Veröffentlicht am

Nein zu mehr Regulierung im Arbeitsrecht

15.04.2021 – 15:31

BVMW

Nein zu mehr Regulierung im Arbeitsrecht


















Berlin (ots)

Zu den Plänen von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil, sachgrundlos befristete Arbeitsverträge einzuschränken, erklärt Marcel Pelzer, Mitglied der BVMW Bundeskommission Arbeit und Soziales:

„Der Mittelstand braucht gerade in diesen herausfordernden Zeiten mehr Flexibilität – und weniger Regulierung und Bürokratieaufwand. Jeder Eingriff in die unternehmerische Freiheit ist klar abzulehnen.

Gerade die Flexibilität der mittelständischen Unternehmen hat Deutschland sowohl wirtschaftlich als auch arbeitsmarktpolitisch in den vergangenen Jahren nach vorne gebracht und auch dafür gesorgt, dass Produktionsstandorte – trotz günstiger Verlagerungsmöglichkeiten ins Ausland – weiterhin hier angesiedelt sind.

Auch arbeitsmarktpolitisch ist dieses Vorhaben abzulehnen, da es Arbeitslosigkeit gerade im geringqualifizierten Bereich verfestigt und vielen Menschen mit defizitären Lebensläufen die Chance nimmt, aktiv wieder ins Arbeitsleben einzusteigen.

Zudem würde es den bürokratischen Aufwand für die Unternehmen vergrößern, Bezugsgrößen juristisch klar einzuhalten (2,5 Prozent SGL-Befristete bei mehr als 75 Beschäftigten) und Zeiten der Vorbeschäftigung wie auch Zeiten in der Arbeitnehmerüberlassung anzurechnen.“

Pressekontakt:

BVMW Pressesprecher
Eberhard Vogt
Tel.: 030 53320620
Mail: presse@bvmw.de

Original-Content von: BVMW, übermittelt

Veröffentlicht am

Bekenntnis zur Freiberuflichkeit – Bundesgesundheitsminister Spahn auf dem SpiFa-Fachärztetag 2021

15.04.2021 – 16:31

SpiFa e.V.

Bekenntnis zur Freiberuflichkeit – Bundesgesundheitsminister Spahn auf dem SpiFa-Fachärztetag 2021


















Bekenntnis zur Freiberuflichkeit - Bundesgesundheitsminister Spahn auf dem SpiFa-Fachärztetag 2021
  • Bild-Infos
  • Download

Berlin (ots)

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn begrüßt den SpiFa-Fachärztetag 2021 mit einer Key-Note und bekennt sich zum Freien Beruf Arzt. Der SpiFa-Fachärztetag richtet sich einmal jährlich an die Öffentlichkeit und bietet eine Diskussionsplattform zu einer Vielzahl von aktuellen gesundheitspolitischen Themen.

„Wir als SpiFa begrüßen das klare Bekenntnis von Jens Spahn zum Freien Beruf Arzt“, so Dr. med. Dirk Heinrich, Vorstandsvorsitzender des SpiFa.

Spahn wies in seiner Ansprache auf die Leistungsfähigkeit und Effizienz unseres Gesundheitssystems hin, weshalb diese Struktur im Grundsatz auch erhalten werden soll, insbesondere auch die Prägung durch den Freien Beruf Arzt.

„Ebendiese Struktur ist nach Auffassung des Ministers auch der Turbo beim Impfen, sobald genug Impfstoff für die Haus- und Facharztpraxen vorhanden ist. Wir Fachärzte stehen bereit, um diesen gemeinsamen Weg aus der Pandemie durch Impfen mit hohem Engagement aktiv zu begleiten“, so Dr. Heinrich weiter.

Pressekontakt:

lars.lindemann@spifa.de, Hauptgeschäftsführer SpiFa e.V.

Original-Content von: SpiFa e.V., übermittelt

Veröffentlicht am

Breites Bündnis fordert sozial- und klimaverträgliche Mobilitätswende /

15.04.2021 – 09:00

EKD – Evangelische Kirche in Deutschland

Breites Bündnis fordert sozial- und klimaverträgliche Mobilitätswende /


















Hannover (ots)

Untertitel:

Zusammenschluss aus Gewerkschaften, Umwelt- und Sozialverbänden und der Evangelischen Kirche in Deutschland stellt Handlungsempfehlungen vor

Ein zivilgesellschaftliches Bündnis hat heute seine Handlungsempfehlungen für eine sozial gerechte und ökologische Mobilitätswende vorgestellt.

DGB, IG Metall, ver.di, SoVD, VdK, AWO, BUND, VCD, die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und NABU vertreten zusammen viele Millionen Menschen und signalisieren damit, dass weite Teile der Bevölkerung dringenden Handlungsbedarf im Bereich der Mobilitätspolitik sehen. Entsprechend fordert das Bündnis Sozialverträgliche Mobilitätswende die Bundesregierung zu entschlossenerem Handeln auf: Es ist möglich, gleichzeitig das Klima zu schützen und die Lebensqualität von Millionen Bürgerinnen und Bürgern spürbar zu verbessern.

Der Beitrag des Verkehrssektors zum Klimaschutz ist längst überfällig. Gleichzeitig bietet der Umbau des Mobilitätssystems die Chance, den unterschiedlichen Bedürfnissen aller Menschen im Land gerecht zu werden: ob Menschen in der Stadt oder auf dem Land, Beschäftigte mit hohem oder niedrigen Einkommensniveau, jung oder alt, gesund oder mit körperlichen Einschränkungen. Außerdem geht es um die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Mobilitätswirtschaft.

Das Bündnis Sozialverträgliche Mobilitätswende hat sich gegründet, um den gesamtgesellschaftlichen Dialog über die Ausrichtung der Verkehrspolitik konstruktiv zu begleiten und einer weiteren Spaltung der Gesellschaft darüber entgegenzuwirken. Durch seine Arbeit strebt das Bündnis an, die fortwährenden Auseinandersetzungen über die Zukunft der Mobilität zu entschärfen. Die Vorschläge des Bündnisses sollen dazu dienen, eine gemeinsame Vorstellung der künftigen Mobilitätswelt zu entwickeln und daraus Handlungsschritte abzuleiten. Das vorgelegte Papier erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern dient als Debattenanstoß. Ziel ist, die Ideen in den kommenden Monaten im öffentlichen Austausch mit den Menschen und Bündnispartnern vor Ort weiter auszugestalten.

Die Arbeit des Bündnisses wird gefördert und unterstützt durch die Stiftung Mercator und die European Climate Foundation.

Nachfolgend finden Sie die Zitate der beteiligten Organisationen für Ihre Berichterstattung:

NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger: „Die Mobilitätswende hat das Zeug, als Gewinnergeschichte in die gesellschaftlichen Umbrüche des 21. Jahrhunderts einzugehen. Heute ist der Verkehrssektor ein entscheidender Treiber des Klimawandels und vieler anderer Umweltbelastungen. In den letzten 30 Jahren ist es uns nicht gelungen, die CO2-Emissionen zu reduzieren. Das liegt auch an fehlenden guten Ideen für eine sozial gerechte Veränderung im Verkehrssektor. Kommen aber alle wesentlichen Akteure an einen Tisch, zeigt sich schnell, dass die Differenzen weit geringer sind, als von vielen vermutet. Künftig kann ein verändertes Mobilitätssystem auch zum Erreichen der Klimaziele beitragen, die Lebensqualität aller erhöhen, den Wohlstand sichern und gesellschaftliche Teilhabe stärken. Der Fahrplan des Bündnisses Sozialverträgliche Mobilitätswende hat heute den Grundstein dafür gelegt.“

Verena Bentele, Präsidentin Sozialverband VdK: „Die Verkehrswende wird unsere Städte und Dörfer verändern. Als Sozialverband VdK wollen wir diesen Wandel aktiv mitgestalten und uns für mehr Teilhabe und Gerechtigkeit stark machen. Barrierefreie Bahnhöfe, mehr Platz für Rollatoren und Kinderwägen auf den Gehwegen oder vielfältige Sharing-Angebote auch auf dem Land: Eine soziale Mobilitätswende muss gesellschaftliche Teilhabe für alle ermöglichen.“

Dr. Ruth Gütter, Evangelische Kirche in Deutschland (EKD): „Seit vielen Jahren engagieren sich die evangelischen Landeskirchen und die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) für Klimagerechtigkeit und nachhaltige Entwicklung. Der christliche Glaube an Gott, der nach biblischem Zeugnis alles Leben geschaffen hat, ist für uns als kirchlicher Bündnispartner die entscheidende Motivation, für die Achtung und Erhaltung der Mitschöpfung sowie für die Würde und Lebensrechte aller Menschen der gegenwärtigen und der zukünftigen Generation einzutreten. Die EKD hat in vielen Synodenbeschlüssen und in Grundsatztexten die globalen Klimaziele und die Ziele für nachhaltige Entwicklung positiv gewürdigt und festgehalten, dass die EKD selbst aktiv mit ihren Möglichkeiten dazu beitragen will, dass diese Ziele erreicht werden. Die Verkehrswende in Deutschland ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur Umsetzung dieser Ziele.“

SoVD-Präsident Adolf Bauer: „Der Schutz unserer Umwelt geht uns alle etwas an. Nur gemeinsam können wir es schaffen, den Klimawandel zu stoppen. Ein erster Schritt wäre ein klimaschonenderes Mobilitätsverhalten. Das muss aber auch für Jedermann bezahlbar sein. Klimaschutz darf kein Elitenprojekt und ein umweltbewusstes Leben kein Luxus sein. Bei allen Maßnahmen muss die Stärkung der sozialen Gerechtigkeit und v. a. eine gerechte Verteilung der Lasten sowie ein gleicher Zugang zu Mobilität mitgedacht werden. Nur so können wir langfristig eine Mobilitätswende erreichen, von der am Ende alle profitieren.“

Stefan Körzell, DGB-Bundesvorstandsmitglied: „Die Transformation unseres Mobilitätssystems muss untrennbar mit sozialer Sicherheit und guter Arbeit verknüpft werden: Mitbestimmt, tariflich bezahlt und sozial abgesichert. Die Bundesregierung muss endlich damit beginnen, den Strukturwandel in der Mobilitätswirtschaft aktiv zu gestalten. Dazu gehören eine regionale Strukturpolitik, eine aktive Industriepolitik, Weiterbildungsinitiativen und eine Qualifizierungspolitik, die den Strukturwandel entschlossen gestaltet. Dort, wo Arbeitsplätze verloren gehen, muss es neue Perspektiven für die Beschäftigten geben: im Fahrzeugbau, bei der Bahn, im Öffentlichen Nahverkehr, in den Planungsverwaltungen oder in der Softwareentwicklung. Dabei geht es auch um gleichwertige Lebensverhältnisse: Viele ländliche Räume sind inzwischen vom öffentlichen Verkehr abgekoppelt. Der ÖPNV ist das Rückgrat einer Mobilitätswende für alle.“

Christine Behle, stellvertretende Vorsitzende ver.di-Vorsitzende: „Die Mobilitätswende geht alle an und sie kann nur gelingen, wenn die Politik handelt. Bei einem Blick in die Betriebe wird deutlich, wie groß der politische Handlungsdruck im ÖPNV ist. Bis 2030 werden 100.000 neue Beschäftigte benötigt, zugleich schrecken die Arbeitsbedingungen viele Bewerber*innen ab. Mit dem Ausbau des ÖPNV und Investitionen ins Personal kann die Wende ins Rollen gebracht werden, so dass die Umwelt, die Beschäftigten und die Nutzer*innen am Ende profitieren. Gute Arbeitsbedingungen sind dafür eine wichtige Voraussetzung.“

Dr. Lars Grotewold, Leiter Klimaschutz der Stiftung Mercator: „Mit der Förderung des Bündnisses möchte die Stiftung Mercator zu einem konstruktiven und lösungsorientierten zivilgesellschaftlichen Diskurs über die Umsetzung einer Mobilitätswende beitragen, die signifikante Minderungen von Emissionen mit wirtschaftlicher Prosperität und sozialer Gerechtigkeit verbindet“.

Antje von Broock, Geschäftsführerin Politik und Kommunikation des BUND: „Das Klima zu schützen und den sozialen Zusammenhalt unserer Demokratie zu erhalten, sind die großen Aufgaben unserer Zeit. Um unsere Klimaziele zu erreichen, werden einschneidende Veränderungen notwendig. Sie bergen die Chance für einen nachhaltigen Umbau unserer Gesellschaft. Dafür müssen wir die Umwelt, die Verkehrsteilnehmer*innen und auch die Beschäftigten im Mobilitätssektor gleichzeitig im Blick behalten. Die Arbeit in diesem Bündnis hat gezeigt, dass wir diese Erkenntnis teilen und gemeinsame Ziele haben. Gemeinsam können wir die Mobilitätswende, ein bedeutendes und zugleich herausforderndes Projekt, stemmen. Wir haben vorgelegt, die neue Bundesregierung muss ab Herbst folgen.“

Kerstin Haarmann, Bundesvorsitzende des ökologischen Verkehrsclub VCD:

„Die Verkehrswende ist seit seiner Gründung oberstes Ziel des VCD. Unsere Klimaziele für den Verkehrsbereich schaffen wir nur, wenn wir Mobilität ökologisch und sozial gerecht gestalten. Dieser Herausforderung stellen wir uns mit dem Bündnis Sozialverträgliche Mobilitätswende. Wenn Menschen aller Alters- und Einkommensgruppen besser und barrierefrei an Bahn, Bus, Fuß- und Fahrradinfrastruktur angebunden sind, profitieren davon am Ende alle. Nachhaltige Mobilität ermöglicht gesellschaftliche Teilhabe, schont Klima und Umwelt und schafft neue, zukunftsfähige Jobs in der Mobilitätswirtschaft. Deshalb ist die Verkehrswende sozial.“

Jörg Hofmann, Erster Vorsitzender der IG Metall:

„Es ist unbestritten, dass wir eine Mobilitätswende brauchen, ihr Wie bleibt auszuhandeln. Wer die Mobilitätswende sozial gestalten will, muss auch die Interessen vieler hunderttausend Menschen in der Automobil- und Zulieferindustrie im Wandel berücksichtigen. Nur mit guter Vermittlung zwischen ökologischer und sozialer Perspektive auf Mobilität kann dieses gesellschaftliche Mega-Projekt gelingen. Dafür hat die IG Metall gemeinsam mit vielen Partnern das „Bündnis Sozialverträgliche Mobilitätswende“ ins Leben gerufen. Die IG Metall freut sich sehr, in diesem Rahmen Unterstützung für ihre Forderung einer umfassenden industrie-, regional-, arbeitsmarkt- und weiterbildungspolitischen Begleitung der Transformation zu finden. Auch das gewerkschaftliche Leitbild „gute Arbeit“ für die gesamte Mobilitätswirtschaft und die Anerkennung der enormen Investitionsbedarfe sind Teil dieses integrierten Blicks auf die Mobilitätswende.“

Brigitte Döcker, Mitglied des AWO Bundesvorstandes:

„Unser Ziel ist eine inklusive Mobilität, die flächendeckend für alle zugänglich ist und gleichzeitig Verkehr reduziert und verlangsamt – das ist die Vision, auf die die Politik konsequent hinarbeiten muss. Für mehr Lebensqualität, für mehr Gesundheit und Gerechtigkeit gegenüber künftigen Generationen. Die aktuelle Verkehrspolitik in Deutschland verfehlt nicht nur Klimaziele, sondern ist auch in sozialer Hinsicht sprichwörtlich vom Kurs abgekommen. Es mangelt ihr an einem Selbstverständnis, das gesellschaftliche Teilhabe und Gemeinwohl in den Mittelpunkt und vor die Interessen Einzelner bzw. großer Konzerne stellt.“

Die Broschüre steht als Download unter https://www.ekd.de/klimaschutz-und-mobilitaetswende-64191.htm zur Verfügung.

Hannover, 15. April 2021

Pressestelle der EKD

Annika Lukas

Diese Pressemitteilung wird zeitgleich von den Pressestellen der im Bündnis vertretenen Organisationen verschickt. Mehrfachversendungen bitten wir zu entschuldigen.

Pressekontakt:

Carsten Splitt
Evangelische Kirche in Deutschland
Pressestelle
Stabsstelle Kommunikation
Herrenhäuser Strasse 12
D-30419 Hannover
Telefon: 0511 – 2796 – 269
E-Mail: presse@ekd.de

Original-Content von: EKD – Evangelische Kirche in Deutschland, übermittelt

Veröffentlicht am

Digitale Schnelltestlösung mit App für UnternehmenOrganisation, Dokumentation und Nachverfolgung einfach, schnell und sicher mit dem Huber Smart Health Check

14.04.2021 – 16:49

Huber Health Care

Digitale Schnelltestlösung mit App für Unternehmen
Organisation, Dokumentation und Nachverfolgung einfach, schnell und sicher mit dem Huber Smart Health Check


















Digitale Schnelltestlösung mit App für Unternehmen / Organisation, Dokumentation und Nachverfolgung einfach, schnell und sicher mit dem Huber Smart Health Check
  • Bild-Infos
  • Download

Mühlhausen i. T. (ots)

Die Testpflicht für Unternehmen ist beschlossen und stellt selbige vor große organisatorische Herausforderungen. Ob Laientests zu Hause (Selbsttests) oder Schnelltests vor Ort – Abläufe müssen effizient und wirtschaftlich organisiert werden. Eine Dokumentation ist zwar nicht vorgeschrieben, aber empfehlenswert, denn wenn Firmen auf der einen Seite verpflichtet sind, Tests für Mitarbeiter*innen zu finanzieren, sind sie auf der anderen Seite auch darauf bedacht, diese sinnvoll und schutzbringend einzusetzen. Dabei sind eine klare, möglichst automatisierte Information und Vorgehensweise bei Positiv-Ergebnissen wichtig, um weitere Maßnahmen einleiten zu können. Die Grundlage kann nur eine volldigitalisierte Infrastrukturlösung sein. So bietet der Smart Health Check, der bereits an diversen Teststationen, in Unternehmen und Schulen in Bayern und Baden-Württemberg im Einsatz ist, weit mehr als nur die Plattform, um Ergebnisse von Laien- und Schnelltests per Web-Client oder App abzurufen. Er ist Basis zur Organisation, Dokumentation und Nachverfolgung mit automatisierter digitaler Anbindung aller relevanten Institutionen. Das smarte System von Huber Health Care liefert mit angebundener Health Datenbank die digitale Architektur für Unternehmen, Testprobanden und Behörden. Die Möglichkeit, Testergebnisse nicht nur digital zu erfassen, sondern auch zeitgleich an alle Beteiligten, die für eine schnelle Clusteridentifizierung und Nachverfolgung berücksichtigt werden sollten, auszuleiten ist einzigartig.

Entschließt sich ein Unternehmen beispielsweise für Laientests, die von den Mitarbeiter*innen zwei Mal wöchentlich durchgeführt werden sollen, stellt die Überprüfung ab einer gewissen Größe eine organisatorische Herausforderung dar. Mit der Smart-Health-Check-App (iOS, Android) hingegen, wird das jeweilige Testergebnis mit einem Klick volldigital erfasst. Dazu fotografiert der Proband sein Testergebnis sowie einen zuvor zugewiesenen QR-Code – zur Identifizierung in einem positiven Fall – schlicht ab. Die KI-gestützte Software prüft dabei das Bild und erkennt, ob der Test positiv, negativ oder ungültig ist. Ist ein Test positiv, wird, vorausgesetzt eine Einverständniserklärung liegt vor, ein zuvor bestimmter Verantwortlicher im Unternehmen automatisiert in Echtzeit informiert, sodass zeitnah weitere Maßnahmen eingeleitet und mögliche Kontaktpersonen identifiziert sowie informiert werden können. Während die Meldung eines positiven Schnelltests bereits meldepflichtig ist, kann aus technischer Sicht auch eine automatisierte Weiterleitung an das zuständige Gesundheitsamt erfolgen, wenn von Unternehmen und Gesundheitsamt gewünscht.

Alternativ steht die Durchführung von medizinischen Schnelltests vor Ort – bei mehreren Standorten auch per mobilem Testbus – zur Verfügung. So kann nach positiver Schnelltestung direkt der notwendige PCR-Test durchgeführt werden. Hier übernimmt Huber Health Care wunschweise die gesamte Organisation inklusive medizinischem Personal. Auf diese Weise hilft der Smart Health Check nicht nur, weitere Kontakte zu vermeiden sowie eine Verbreitung einzudämmen, sondern beschleunigt das Verfahren selbst und unterstützt vor allem ausführende Organe – wie Unternehmen und Gesundheitsamt – zeiteffizient bei der Planung, Organisation und Umsetzung. Durch die reduzierte Zeitphase, in der Infektiöse andere anstecken können, ist eine deutliche Absenkung des R-Werts möglich.

Das baden-württembergische Unternehmen hat seine bewährte Lösung auf eine Schnellteststrategie inklusive Laientestungen angepasst, die auch im eigenen Unternehmen Anwendung findet. So werden bereits seit August vergangenen Jahres allen Mitarbeiter*innen regelmäßige Corona-Tests angeboten. Aktuell stehen den Kolleg*innen, die aufgabenbedingt nicht aus dem Homeoffice arbeiten können, zwei Laientests pro Woche zur Verfügung. Selbstverständlich finden die Organisation, Prüfung und Dokumentation über die unternehmenseigene Smart-Health-Check-App statt.

Pressekontakt:

Nadine Konstanty
PR KONSTANT
Tel.: +49 211 73063360
Mobil: +49 179 7551769
Mail: nadine@konstant.de
https://www.konstant.de/pressefach/huber-group/

Original-Content von: Huber Health Care, übermittelt

Veröffentlicht am

Digitale Schnelltestlösung mit App für UnternehmenOrganisation, Dokumentation und Nachverfolgung einfach, schnell und sicher mit dem Huber Smart Health Check

14.04.2021 – 16:49

Huber Health Care

Digitale Schnelltestlösung mit App für Unternehmen
Organisation, Dokumentation und Nachverfolgung einfach, schnell und sicher mit dem Huber Smart Health Check


















Digitale Schnelltestlösung mit App für Unternehmen / Organisation, Dokumentation und Nachverfolgung einfach, schnell und sicher mit dem Huber Smart Health Check
  • Bild-Infos
  • Download

Mühlhausen i. T. (ots)

Die Testpflicht für Unternehmen ist beschlossen und stellt selbige vor große organisatorische Herausforderungen. Ob Laientests zu Hause (Selbsttests) oder Schnelltests vor Ort – Abläufe müssen effizient und wirtschaftlich organisiert werden. Eine Dokumentation ist zwar nicht vorgeschrieben, aber empfehlenswert, denn wenn Firmen auf der einen Seite verpflichtet sind, Tests für Mitarbeiter*innen zu finanzieren, sind sie auf der anderen Seite auch darauf bedacht, diese sinnvoll und schutzbringend einzusetzen. Dabei sind eine klare, möglichst automatisierte Information und Vorgehensweise bei Positiv-Ergebnissen wichtig, um weitere Maßnahmen einleiten zu können. Die Grundlage kann nur eine volldigitalisierte Infrastrukturlösung sein. So bietet der Smart Health Check, der bereits an diversen Teststationen, in Unternehmen und Schulen in Bayern und Baden-Württemberg im Einsatz ist, weit mehr als nur die Plattform, um Ergebnisse von Laien- und Schnelltests per Web-Client oder App abzurufen. Er ist Basis zur Organisation, Dokumentation und Nachverfolgung mit automatisierter digitaler Anbindung aller relevanten Institutionen. Das smarte System von Huber Health Care liefert mit angebundener Health Datenbank die digitale Architektur für Unternehmen, Testprobanden und Behörden. Die Möglichkeit, Testergebnisse nicht nur digital zu erfassen, sondern auch zeitgleich an alle Beteiligten, die für eine schnelle Clusteridentifizierung und Nachverfolgung berücksichtigt werden sollten, auszuleiten ist einzigartig.

Entschließt sich ein Unternehmen beispielsweise für Laientests, die von den Mitarbeiter*innen zwei Mal wöchentlich durchgeführt werden sollen, stellt die Überprüfung ab einer gewissen Größe eine organisatorische Herausforderung dar. Mit der Smart-Health-Check-App (iOS, Android) hingegen, wird das jeweilige Testergebnis mit einem Klick volldigital erfasst. Dazu fotografiert der Proband sein Testergebnis sowie einen zuvor zugewiesenen QR-Code – zur Identifizierung in einem positiven Fall – schlicht ab. Die KI-gestützte Software prüft dabei das Bild und erkennt, ob der Test positiv, negativ oder ungültig ist. Ist ein Test positiv, wird, vorausgesetzt eine Einverständniserklärung liegt vor, ein zuvor bestimmter Verantwortlicher im Unternehmen automatisiert in Echtzeit informiert, sodass zeitnah weitere Maßnahmen eingeleitet und mögliche Kontaktpersonen identifiziert sowie informiert werden können. Während die Meldung eines positiven Schnelltests bereits meldepflichtig ist, kann aus technischer Sicht auch eine automatisierte Weiterleitung an das zuständige Gesundheitsamt erfolgen, wenn von Unternehmen und Gesundheitsamt gewünscht.

Alternativ steht die Durchführung von medizinischen Schnelltests vor Ort – bei mehreren Standorten auch per mobilem Testbus – zur Verfügung. So kann nach positiver Schnelltestung direkt der notwendige PCR-Test durchgeführt werden. Hier übernimmt Huber Health Care wunschweise die gesamte Organisation inklusive medizinischem Personal. Auf diese Weise hilft der Smart Health Check nicht nur, weitere Kontakte zu vermeiden sowie eine Verbreitung einzudämmen, sondern beschleunigt das Verfahren selbst und unterstützt vor allem ausführende Organe – wie Unternehmen und Gesundheitsamt – zeiteffizient bei der Planung, Organisation und Umsetzung. Durch die reduzierte Zeitphase, in der Infektiöse andere anstecken können, ist eine deutliche Absenkung des R-Werts möglich.

Das baden-württembergische Unternehmen hat seine bewährte Lösung auf eine Schnellteststrategie inklusive Laientestungen angepasst, die auch im eigenen Unternehmen Anwendung findet. So werden bereits seit August vergangenen Jahres allen Mitarbeiter*innen regelmäßige Corona-Tests angeboten. Aktuell stehen den Kolleg*innen, die aufgabenbedingt nicht aus dem Homeoffice arbeiten können, zwei Laientests pro Woche zur Verfügung. Selbstverständlich finden die Organisation, Prüfung und Dokumentation über die unternehmenseigene Smart-Health-Check-App statt.

Pressekontakt:

Nadine Konstanty
PR KONSTANT
Tel.: +49 211 73063360
Mobil: +49 179 7551769
Mail: nadine@konstant.de
https://www.konstant.de/pressefach/huber-group/

Original-Content von: Huber Health Care, übermittelt

Veröffentlicht am

Homeoffice macht viele krankDEKRA veröffentlicht Arbeitssicherheitsreport 2021

15.04.2021 – 09:50

DEKRA SE

Homeoffice macht viele krank
DEKRA veröffentlicht Arbeitssicherheitsreport 2021


















Homeoffice macht viele krank / DEKRA veröffentlicht Arbeitssicherheitsreport 2021
  • Bild-Infos
  • Download

Stuttgart (ots)

-  Psychische Probleme und Rückenschmerzen häufig 
-  Infektionsschutz funktioniert in den meisten Betrieben nicht 
-  Repräsentative DEKRA Umfrage bei 1.500 Beschäftigten  

Die Arbeit im Homeoffice ist für die Beschäftigten Fluch und Segen zugleich: Über ein Drittel klagt dort über gesundheitliche Beschwerden wie Rückenschmerzen oder Kopfschmerzen. Auch der negative Stress wird mehr. Das sind Ergebnisse des DEKRA Arbeitssicherheitsreports 2021. Ein positiver Aspekt bei der Arbeit zu Hause: Die überwiegende Mehrheit (84 Prozent) fühlt sich vor einer Infektion mit dem Corona-Virus gut geschützt.

DEKRA hat gemeinsam mit dem Institut forsa repräsentativ bundesweit 1.502 Beschäftigte befragt, um den Stand des Arbeits- und Gesundheitsschutzes zu ermitteln: Wie steht es um die Arbeitssicherheit, die Gesundheit und das psychische Wohlbefinden in der Corona-Pandemie? Und wie gut kümmern sich die Arbeitgeber um ihre Beschäftigten? Die Antworten gibt der DEKRA Arbeitssicherheitsreport 2021, der jetzt erschienen ist.

Das mobile Arbeiten oder Homeoffice macht viele Beschäftigte krank: Rund jeder dritte Befragte klagt im Homeoffice über gesundheitliche Probleme wegen eines mangelhaften, nicht-ergonomischen Arbeitsplatzes. 36 Prozent leiden unter Verspannungen, Rücken- oder Kopfschmerzen. Ähnlich viele haben mit fehlender oder unzulänglicher Arbeitsausstattung wie einem zu kleinen Bildschirm oder instabilem Internet zu kämpfen (34 Prozent). Längere Arbeitszeiten oder Arbeiten zu untypischen Zeiten, beispielsweise am Abend oder am Wochenende, betreffen 32 Prozent.

„Die häufig neue Arbeitssituation in der Pandemie hat für viele Beschäftigte negative Auswirkungen auf die körperliche und häufig auch auf die mentale Gesundheit“, sagt Dr. Karin Müller, Leiterin des Bereichs Mensch & Gesundheit bei DEKRA. „Arbeitgeber sind in der Pflicht, auch im temporären Homeoffice Gefährdungen für die Mitarbeiter zu erfassen, vor allem im Hinblick auf Ergonomie und ungesunden Stress. Das Homeoffice darf für die Chefs keine Blackbox sein. Nicht zuletzt digitale Schulungs- und Befragungs-Tools können helfen, die Mitarbeiter zu Hause besser zu schützen und anzuleiten.“

Die Krankenkassen registrierten im Corona-Jahr 2020 bereits die ersten gesundheitlichen Auswirkungen: Im vergangenen Jahr stiegen laut DAK die Ausfalltage aufgrund von Rückenbeschwerden im Vergleich zum Vorjahr um sieben Prozent. Auch die Fehlzeiten aufgrund von psychischen Erkrankungen nahmen um acht Prozent zu und erreichten einen neuen Höchststand.

Die Arbeit von zu Hause aus wird bei der DEKRA Befragung von den Beschäftigten differenziert beurteilt. 84 Prozent derjenigen, die derzeit zumindest zeitweise im Homeoffice arbeiten, halten die Gefahr, sich dort mit dem Corona-Virus zu infizieren, für deutlich geringer als im Betrieb. Ähnlich viele (82 Prozent) finden es gut, dass sie sich den Weg zum Büro sparen können. Jeweils 67 Prozent begrüßen, dass sie zu Hause in gemütlicher Kleidung arbeiten können oder ihre Arbeitszeit flexibel einteilen können.

Gemischte Rückmeldungen gab es bei der DEKRA Befragung hinsichtlich des Infektionsschutzes in den Betrieben. Nur 44 Prozent der Befragten (Stand Dezember 2020), die seit Beginn der Pandemie auch oder weiterhin an ihrem Arbeitsplatz im Betrieb arbeiten, gaben an, dass der Arbeitgeber alles Notwendige getan hat, um die Mitarbeiter bestmöglich vor einer Infektion mit dem Corona-Virus zu schützen. Bei 36 Prozent hat der Arbeitgeber „eher“ alles getan, um für einen bestmöglichen Infektionsschutz zu sorgen. 80 Prozent wird die erforderliche Schutzausrüstung vollständig oder teilweise zur Verfügung gestellt, bei bedenklichen 20 Prozent hingegen wenig bis gar nicht.

DEKRA Arbeitssicherheitsreport 2021 zum Download:

www.dekra.de/arbeitssicherheitsreport2021

Über DEKRA

Seit fast 100 Jahren arbeitet DEKRA für die Sicherheit: Aus dem 1925 in Berlin gegründeten Deutschen Kraftfahrzeug-Überwachungs-Verein e.V. ist eine der weltweit führenden Expertenorganisationen geworden. Die DEKRA SE ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft des DEKRA e.V. und steuert das operative Geschäft des Konzerns. Im Jahr 2020 hat DEKRA einen Umsatz von voraussichtlich 3,2 Milliarden Euro erzielt. Mehr als 43.000 Mitarbeiter sind in rund 60 Ländern auf allen fünf Kontinenten im Einsatz. Mit qualifizierten und unabhängigen Expertendienstleistungen arbeiten sie für die Sicherheit im Verkehr, bei der Arbeit und zu Hause. Das Portfolio reicht von Fahrzeugprüfungen und Gutachten über Schadenregulierung, Industrie- und Bauprüfung, Sicherheitsberatung sowie die Prüfung und Zertifizierung von Produkten und Systemen bis zu Schulungsangeboten und Zeitarbeit. Die Vision bis zum 100. Geburtstag im Jahr 2025 lautet: DEKRA wird der globale Partner für eine sichere Welt.

Pressekontakt:

DEKRA e.V.
Konzernkommunikation
Tilman Vögele-Ebering
0711.7861-2122
0711.7861-742122
tilman.voegele-ebering@dekra.com

Original-Content von: DEKRA SE, übermittelt

Veröffentlicht am

Schön/Breher: Gleichberechtigung in Deutschland weiter voranbringen

14.04.2021 – 16:00

CDU/CSU – Bundestagsfraktion

Schön/Breher: Gleichberechtigung in Deutschland weiter voranbringen


















Berlin (ots)

Bundesstiftung Gleichstellung kommt

Am morgigen Donnerstag wird der Deutsche Bundestag das Errichtungsgesetz für die Bundesstiftung Gleichstellung abschließend beraten. Dazu erklären die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Nadine Schön, und die zuständige Berichterstatterin Silvia Breher:

Nadine Schön: „Trotz vieler Fortschritte im Bereich der Gleichstellung in den letzten Jahren gibt es nach wie vor deutliche Unterschiede bei Teilhabe- und Verwirklichungschancen von Frauen und Männern. Wir brauchen bessere Vereinbarkeit, bessere Karrierechancen, bessere Bezahlung und mehr Gestaltungsmöglichkeiten für Frauen in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft. Wir brauchen mehr weibliche Rollenbilder und mehr Frauen in Führungspositionen. Das Grundgesetz verpflichtet uns dazu, die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern zu fördern und auf die Beseitigung bestehender Nachteile hinzuwirken.

Dazu fehlte es auf Bundesebene bislang an einer Struktur, die sich wissenschaftlich fundiert Fragen der gerechten Partizipation von Frauen und Männern widmet. Kompetenzen in der Gleichstellungspolitik müssen gebündelt und gute und erfolgreiche Konzepte weitergetragen werden, um die Gleichberechtigung von Frauen und Männern durchzusetzen und noch effektiver auf die Beseitigung noch bestehender Nachteile hinzuwirken. Mit der Bundesstiftung Gleichstellung schließen wir nun endlich diese Lücke.“

Silvia Breher: „Jeder von uns muss die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben haben und sein Potenzial in unserem Land bestmöglich ausschöpfen können. Aber nach wie vor haben es Frauen und Männer noch immer unterschiedlich leicht oder schwer, ihre individuellen Vorstellungen und Wünsche zu verwirklichen – trotz formaler Gleichberechtigung.

Es geht dabei ausdrücklich nicht um Gleichmacherei oder Ergebnisgleichheit, sondern um Chancen und Rahmenbedingungen. Wir sind fest davon überzeugt, dass man hierzu nicht alles durch Gesetze regeln kann und sollte. Die öffentliche Sachverständigenanhörung im Bundestag hat zudem noch einmal den Bedarf für diese Stiftung bestätigt, um insbesondere den vielen Organisationen und Vereinen, die im Bereich der Gleichstellungspolitik aktiv sind und wenig personelle und finanzielle Ressourcen haben, mit Informationen, Beratung und Vernetzungsmöglichkeiten zur Seite zu stehen.

Für uns als Union war entscheidend, dass wir jetzt eine schlanke und effizient arbeitende Stiftung bekommen, die eng mit dem Parlament zusammenarbeiten wird. Zivilgesellschaft und Wissenschaft werden in die Arbeit der Stiftung über einen Stiftungsbeirat direkt eingebunden.“

Hintergrund: Im Koalitionsvertrag hatten sich CDU/CSU und SPD darauf verständigt, eine Bundesstiftung zu gründen, die sich wissenschaftlich fundiert insbesondere Fragen der gerechten Partizipation von Frauen in Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft widmet.

Die CDU/CSU-Fraktion ist die größte Fraktion im Deutschen Bundestag. Sie repräsentiert im Parlament die Volksparteien der Mitte und fühlt sich Freiheit, Zusammenhalt und Eigenverantwortung verpflichtet. Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes setzt sich die Unionsfraktion für einen starken freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat, die soziale und ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung in die westliche Wertegemeinschaft sowie für die Einigung Europas ein. Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag ist Ralph Brinkhaus.

Pressekontakt:

CDU/CSU – Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-53015
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de

Original-Content von: CDU/CSU – Bundestagsfraktion, übermittelt

Veröffentlicht am

Zwangsarbeit in Xinjiang. Eine Herausforderung für viele BranchenUnzureichende Risikominimierung durch Unternehmen, Bundesregierung oder EU!

15.04.2021 – 07:00

SÜDWIND e.V.

Zwangsarbeit in Xinjiang. Eine Herausforderung für viele Branchen
Unzureichende Risikominimierung durch Unternehmen, Bundesregierung oder EU!


















Bonn (ots)

Knapp ein Jahr nach Unterzeichnung des Aufrufs zur Beendigung der Zwangsarbeit in der Autonomen Region Xinjiang im Nordwesten Chinas stellt das SÜDWIND-Institut heute mit Ernüchterung fest: Weder deutsche oder europäische Unternehmen noch die Bundesregierung bzw. die EU haben in ausreichender Weise das Risiko minimiert, dass Produkte aus Xinjiang für den europäischen Markt ohne Zwangsarbeit hergestellt werden.

Zu Beginn des Jahres 2020 konnten Autor*innen einer australischen Studie nachweisen, dass insbesondere Uigur*innen in Xinjiang zur Arbeit für Produkte internationaler Wertschöpfungsketten gezwungen werden. Im Anhang listete die Studie Unternehmen aus der Elektronik- und Automobilbranche, Sportschuhmarken und viele Textilunternehmen auf, die in Xinjiang oder mit Arbeiter*innen aus Xinjiang in anderen Teilen Chinas produzieren lassen. Diese Produkte werden auch für Unternehmen wie VW, Nike, Adidas, Hugo Boss und Co. hergestellt. Aber nicht nur für diese bekannten Markenunternehmen, sondern auch für viele weitere westliche Unternehmen ist das Risiko, dass in der eigenen Wertschöpfungskette Zwangsarbeit vorkommt, damit erheblich.

SÜDWIND greift das Thema nun in mehreren soeben erschienenen Publikationen auf. Diese rücken das Risiko der Zwangsarbeit in Xinjiang zum einen in den Kontext des globalen chinesischen Infrastrukturprojekts der Neuen Seidenstraße. Zum anderen betrachten sie das Risiko von Zwangsarbeit auch für andere Branchen als die Textil- und Bekleidungsindustrie. „Xinjiang ist ein Knotenpunkt der Neuen Seidenstraße“, so Dr. Sabine Ferenschild vom SÜDWIND-Institut. „Dass dort die Menschenrechte der Uigur*innen mit Füßen getreten werden, wirft ein besorgniserregendes Licht auf alle Großprojekte der Neuen Seidenstraße weltweit.“

SÜDWIND verfolgt daher mit großem Interesse die Klage wegen Zwangsarbeit in der Lieferkette, die Nicht-Regierungsorganisationen Ende vergangener Woche in Frankreich gegen vier Unternehmen (Inditex, Uniqlo, SMCP und Sketcher) erhoben haben und der Klagen in weiteren europäischen Ländern folgen sollen.

In starken Lieferkettengesetzen in Deutschland und auf europäischer Ebene sieht SÜDWIND wichtige Instrumente, um Bewusstsein und Verantwortungsübernahme für die Vermeidung von Zwangsarbeit in der Lieferkette von Unternehmen und den Zugang zu Recht für Betroffene zu fördern. Ergänzt werden müssen sie durch politische Interventionen, die über die jüngst verhängten Sanktionen der EU gegen China hinausreichen, und durch freiwillige Maßnahmen von Unternehmen und Brancheninitiativen. „Die Einhaltung von Arbeitsrechten muss Kernelement des globalen Infrastrukturprojekts „Neue Seidenstraße“ werden,“ fordert Ferenschild. „Zudem darf die Unterdrückung der Uigur*innen in China nicht länger durch Aufträge aus Europa finanziert werden“

- Fast Fashion auf der Seidenstraße
- Pulverfass Xinjiang
- Blogbeitrag: Zwangsarbeit in Xinjiang - eine Herausforderung für viele Branchen 

Pressekontakt:

Dr. Sabine Ferenschild, Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Tel.: 0228-763698-16
ferenschild@suedwind-institut.de

Vera Schumacher, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 0228-763698-19
schumacher@suedwind-institut.de

Original-Content von: SÜDWIND e.V., übermittelt

Veröffentlicht am

Symposium der Bundesapothekerkammer: Nachwuchs auf dem Weg in die Selbstständigkeit fördern

14.04.2021 – 12:35

ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände

Symposium der Bundesapothekerkammer: Nachwuchs auf dem Weg in die Selbstständigkeit fördern


















Berlin (ots)

Die jungen Menschen der Generation Z – das sind die Geburtsjahrgänge 1995 bis 2010 – haben spezifischen Anforderungen an ihren Arbeitsplatz. Wie er aussehen kann, war heute in Berlin Gegenstand des Symposiums der Bundesapothekerkammer „Generation Z in der Apotheke – Erwartungen an die Arbeit von morgen“.

Eine Umfrage der Bundesapothekerkammer unter 1100 angestellten Apotheker*innen bis 45 Jahren und 268 Studierenden der Pharmazie/ Pharmazeuten im Praktikum (PhiPs) hat gezeigt, dass für beide Gruppen die Sicherheit des Arbeitsplatzes, vielfältige Tätigkeiten, Wohnortnähe, selbstständiges Arbeiten und das Einkommen die wichtigsten Parameter sind. „Diese Anforderungen können die wohnortnahen Apotheken über weite Strecken erfüllen – damit bieten sie auch in Zukunft attraktive Arbeitsplätze“, sagte Thomas Benkert, Präsident der Bundesapothekerkammer.

Allerdings gehe es darum, nicht nur für die Arbeit in der Apotheke zu begeistern, sondern auch für den Schritt in die Selbstständigkeit zu begeistern. 22 Prozent der angestellten Apotheker*innen und 17 % der Studierenden / PhiPs planen der Umfrage zufolge, sich als Apothekeninhaber*in selbstständig zu machen. Weitere 32 Prozent der Angestellten und 42 Prozent der Studierenden / PhiPs sind hingegen noch unentschlossen. Benkert: „Wir brauchen gezielte Maßnahmen, die Unentschlossenen zu überzeugen und junge Apotheker*innen auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit zu unterstützen.“

Wie diese Unterstützung aussehen kann, diskutierten Benkert und Christiane Eckert-Lill, Geschäftsführerin Pharmazie der Bundesapothekerkammer mit Max Willi Georgi vom Bundesverband der Pharmaziestudierenden (BPhD) und Kathrin Peters vom Institut für Generationenforschung in Augsburg.

Alle Vorträge sind verfügbar unter https://ots.de/yofuN7

Weitere Informationen unter www.abda.de

Pressekontakt:

Dr. Reiner Kern, Pressesprecher, Tel. 030 40004-132, presse@abda.de

Dr. Ursula Sellerberg, Stellv. Pressesprecherin, Tel. 030 40004-134, u.sellerberg@abda.de

Original-Content von: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände, übermittelt

Veröffentlicht am

Symposium der Bundesapothekerkammer: Nachwuchs auf dem Weg in die Selbstständigkeit fördern

14.04.2021 – 12:35

ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände

Symposium der Bundesapothekerkammer: Nachwuchs auf dem Weg in die Selbstständigkeit fördern


















Berlin (ots)

Die jungen Menschen der Generation Z – das sind die Geburtsjahrgänge 1995 bis 2010 – haben spezifischen Anforderungen an ihren Arbeitsplatz. Wie er aussehen kann, war heute in Berlin Gegenstand des Symposiums der Bundesapothekerkammer „Generation Z in der Apotheke – Erwartungen an die Arbeit von morgen“.

Eine Umfrage der Bundesapothekerkammer unter 1100 angestellten Apotheker*innen bis 45 Jahren und 268 Studierenden der Pharmazie/ Pharmazeuten im Praktikum (PhiPs) hat gezeigt, dass für beide Gruppen die Sicherheit des Arbeitsplatzes, vielfältige Tätigkeiten, Wohnortnähe, selbstständiges Arbeiten und das Einkommen die wichtigsten Parameter sind. „Diese Anforderungen können die wohnortnahen Apotheken über weite Strecken erfüllen – damit bieten sie auch in Zukunft attraktive Arbeitsplätze“, sagte Thomas Benkert, Präsident der Bundesapothekerkammer.

Allerdings gehe es darum, nicht nur für die Arbeit in der Apotheke zu begeistern, sondern auch für den Schritt in die Selbstständigkeit zu begeistern. 22 Prozent der angestellten Apotheker*innen und 17 % der Studierenden / PhiPs planen der Umfrage zufolge, sich als Apothekeninhaber*in selbstständig zu machen. Weitere 32 Prozent der Angestellten und 42 Prozent der Studierenden / PhiPs sind hingegen noch unentschlossen. Benkert: „Wir brauchen gezielte Maßnahmen, die Unentschlossenen zu überzeugen und junge Apotheker*innen auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit zu unterstützen.“

Wie diese Unterstützung aussehen kann, diskutierten Benkert und Christiane Eckert-Lill, Geschäftsführerin Pharmazie der Bundesapothekerkammer mit Max Willi Georgi vom Bundesverband der Pharmaziestudierenden (BPhD) und Kathrin Peters vom Institut für Generationenforschung in Augsburg.

Alle Vorträge sind verfügbar unter https://ots.de/yofuN7

Weitere Informationen unter www.abda.de

Pressekontakt:

Dr. Reiner Kern, Pressesprecher, Tel. 030 40004-132, presse@abda.de

Dr. Ursula Sellerberg, Stellv. Pressesprecherin, Tel. 030 40004-134, u.sellerberg@abda.de

Original-Content von: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände, übermittelt