Veröffentlicht am

Universelles Therapiegerät gegen Covid-19, Covid-19-Mutationen und weitere Virus-Varianten vorgestellt

21.04.2021 – 18:01

System4 Technologies GmbH

Universelles Therapiegerät gegen Covid-19, Covid-19-Mutationen und weitere Virus-Varianten vorgestellt


















Bad Zwischenahn (ots)

- Erste Off-Label-Use-Anwendungen mit speziellem Plasmadesign sind vielversprechend.
- Möglicher Einsatz im intensivmedizinischen Bereich und in der Spätfolgen-Therapie.
- Große Studie zur universellen Anwendbarkeit bei Corona- und anderen RNA-Viren geplant. 

Das Medizintechnikunternehmen System4 Technologies GmbH hat ein neues Therapiegerät für die Behandlung von Covid-Patienten entwickelt.

Das PI-RNA genannte Gerät soll durch ein spezielles Verfahren mit kaltem atmosphärischem Plasma eine universelle und schnelle Deaktivierung von Corona- und Influenzaviren, ihren Mutationen und neuen Varianten ermöglichen. „Das sogenannte CAP-Verfahren (Cold Atmospheric Plasma) überträgt elektrostatisch atmosphärische Anionen in hoher Anzahl und Dichte um und in den Körper des Patienten. Dies wird durch ein neu entwickeltes Plasmadesign und Übertragungsverfahren erreicht, das wir in den vergangenen acht Monaten entwickelt haben“, sagt Ilir Guslo, Geschäftsführer der Systems4 Technologies GmbH. „Die sanft und nicht-invasiv übertragenen atmosphärischen Anionen enthalten reaktive Elektronen, die mit vermutlich allen Varianten des Corona- und Influenzavirus interagieren und diese inaktivieren“, so Guslo weiter.

In der wissenschaftlichen Hypothese gruppieren sich die Anionen um die Spike-Proteine des Virus. Durch die Anlagerung von Ionen um die Spike-Proteine bilden sich hochreaktive Hydroxylradikale (OH). Die Hydroxylradikale reagieren mit den Spike-Proteinen und entziehen diesen Wasserstoff, wodurch sich aus den Hydroxylradikalen (OH) und Wasserstoff (H) Wasser (H2O) bildet. Durch den Verlust des Wasserstoffs wird das Spike-Protein geschädigt. Dadurch verliert das Virus die Fähigkeit, menschliche Zellen zu infizieren. Der Einsatz des PI-RNA zielt auf den intensivmedizinischen Bereich, um eine deutliche Reduktion der Virenlast im Lungen-, Mund- und Rachenraum zu erreichen und eine schnelle Regeneration des Patienten zu unterstützen. Auch posttherapeutisch, zur Behandlung von Covid-19-Spätfolgen, sehen die Entwickler effektive Einsatzmöglichkeiten. Der Einsatz von kaltem atmosphärischem Plasma bei Corona-Viren wird bereits seit längerem am Max-Planck-Institut und am Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin erforscht.

Doch bevor PI-RNA eingesetzt werden darf, müssen sich die Hypothese und erste erfolgversprechende Indizien bei Off-Label-Use-Anwendungen in Ungarn durch eine 2-Phasen-Doppelblindstudie bestätigen und wissenschaftlich aufgearbeitet werden.

„Gemeinsam mit einem namhaften Clinical Research Partner planen wir den Beginn der Phase-I-klinischen-Studie ab Mitte 2021 an drei nationalen und internationalen Standorten gleichzeitig“, so Dr. Benjamin Seibt von Genomics, wissenschaftlicher Partner des Projektes.

Aufgrund einer dynamischen Entwicklung von potenziell schädlichen Sars-CoV-2-Mutationen und neuen Varianten rücken universelle Wirkstoffe und Therapien in der Pandemiebekämpfung und für die Post-Pandemie-Zeit weltweit in den Fokus.

System4 Technologies hofft, mit kurzfristigen Ergebnissen und Lösungen Beiträge für eine universelle Virentherapie liefern zu können.

Über die System4 Technologies GmbH

Das Medizintechnikunternehmen System4 Technologies GmbH entwickelt biophysikalische Technologien, Anwendungen und Produkte im Bereich der regenerativen Medizin. Das Unternehmen wurde 2008 gegründet und wird partnerschaftlich von Dipl.-Oec. Ilir Guslo und Dr. rer. nat. Heiko de Vries geführt.

Kontakt:
System4 Technologies GmbH
Tim StelterLeiter 
Leiter PR und Marketing
t.stelter@system4-technologies.com
Tel. 04403-818-381
Mobil 0173-20 13 131
www.pi-rna.de
www.system4-technologies.com 

Pressekontakt:

news & numbers GmbH - Agentur für Kommunikation
Bodo Scheffels
bodo.scheffels@news-and-numbers.de
Tel. 040-8060 194-34
Mobil 0178-4980 733
www.news-and-numbers.de

Original-Content von: System4 Technologies GmbH, übermittelt

Veröffentlicht am

Baugewerbe: Impfkampagne endlich auf Betriebsärzte ausweiten

21.04.2021 – 12:28

ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe

Baugewerbe: Impfkampagne endlich auf Betriebsärzte ausweiten


















Berlin (ots)

Anlässlich der heutigen Bundestagsberatungen zum Vierten Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite erklärte der Präsident des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe (ZDB), Reinhard Quast:

„Als Baubranche bleiben wir dabei: Die Gesundheit der Bauleute hat für uns oberste Priorität. Allerdings muss jetzt der nächste Schritt der Impfkampagne erfolgen und auch im betrieblichen Bereich der Impfturbo eingelegt werden.

Gemeinsam mit der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft BG BAU haben wir bereits zu Beginn des Jahres unsere Bereitschaft erklärt, unsere Betriebsärzte flächendeckend in die Impfkampagne einzubeziehen. Der Arbeitsmedizinische Dienst der BG BAU bietet die nötige Infrastruktur, um die rund 900.000 Beschäftigten am Bau zu impfen. Damit leisten wir als Branche einen wesentlichen Beitrag zur Eindämmung der Corona-Pandemie.“

Pressekontakt:

Dr. Ilona K. Klein
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zentralverband Deutsches Baugewerbe
Kronenstr. 55-58
10117 Berlin
Telefon 030-20314-409, Fax 030-20314-420
Mobil: 0049 172 2144601
eMail klein@zdb.de

Original-Content von: ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe, übermittelt

Veröffentlicht am

Impfneid: Wer wird geimpft und sollen Geimpfte bevorzugt werden? „Zur Sache Baden-Württemberg!“, SWR Fernsehen Baden-Württemberg

21.04.2021 – 16:11

SWR – Südwestrundfunk

Impfneid: Wer wird geimpft und sollen Geimpfte bevorzugt werden? „Zur Sache Baden-Württemberg!“, SWR Fernsehen Baden-Württemberg


















  • Video-Infos
  • Download

Impfneid: Während manche ihren Impftermin absagen, warten andere sehnsüchtig darauf. Außerdem: Langfinger: Warum wird auf dem Land zurzeit so viel geklaut? „Zur Sache Baden-Württemberg!“, 22. April 2021, SWR Fernsehen Baden-Württemberg.

Weitere Informationen unter https://www.presseportal.de/nr/7169

Stuttgart (ots)

Das landespolitische Magazin „Zur Sache Baden-Württemberg!“ live am 22. April 2021 um 20:15 Uhr im SWR Fernsehen Baden-Württemberg / Moderation: Stefanie Germann

Der Impfstoff AstraZeneca landet laut aktueller Umfragen mittlerweile regelmäßig auf dem letzten Platz der Beliebtheitsskala. Impfzentren berichten, dass täglich Impftermine mit AstraZeneca abgesagt werden. Dabei galt AstraZeneca zunächst als große Hoffnung für die deutsche Impfkampagne. Ist der schlechte Ruf des Impfstoffs gerechtfertigt? Darf man beim Impfstoff wählerisch sein, während viele noch auf ihre Impfung warten müssen? Das Geschacher um den besten Impfstoff finden vor allem viele junge, gesunde Menschen im Land ungerecht. Sie hoffen auf eine rasche Aufhebung der Impfpriorisierung, damit auch sie Chancen auf eine Impfung haben. Denn längst wird diskutiert, ob Geimpfte schon bald ihre momentan eingeschränkten Grundrechte zurückbekommen sollen. Dürfen bald die einen ins Café, Theater und Kino und die anderen nicht? Diese Fragen stellt „Zur Sache Baden-Württemberg!“ dem Medizinethiker Urban Wiesing von der Universität Tübingen. Er ist zu Gast in der Live-Sendung am Donnerstag, 22. April 2021, um 20:15 Uhr im SWR Fernsehen Baden-Württemberg. Nach Ausstrahlung steht die Sendung ein Jahr lang in der ARD Mediathek.

Vor Ort in Stuttgart – im Impfzentrum

Reporterin Alix Koch erfährt im Stuttgarter Impfzentrum am Robert-Bosch-Krankenhaus, dass etwa 10 Prozent der Termine mit dem Impfstoff AstraZeneca ohne vorherige Absage nicht wahrgenommen werden. Noch seien die Wartelisten so lang, dass am Abend keine Dosis weggeworfen werden muss, sagt der medizinische Geschäftsführer der Klinik, Mark Dominik Alscher. Alix Koch erkundigt sich, wovor die Menschen Angst haben und wie weit sie gehen, um möglicherweise einen anderen Impfstoff zu erhalten. Helfen gute Kontakte zur Hausarztpraxis?

Wer klaut Bienenstöcke und einen Schafbock?

Der Imker Joseph Katzenmaier ist fassungslos: Diebe haben ihm 71 Bienenvölker gestohlen, der Schaden beläuft sich auf rund 14.000 Euro. Nun fürchtet er um seine Existenz. Joseph Katzenmaier ist nicht der einzige Imker, der in diesem Frühjahr bestohlen wurde. Erst verschwanden auf der Insel Reichenau ganze Bienenvölker, dann in Stockach und jetzt auch bei Ravensburg. Auch anderswo im Land schlagen dreiste Diebe auf Wiesen und Feldern zu. Es scheint, als würde zurzeit in der freien Natur alles geklaut, was nicht niet- und nagelfest ist: ein Schafbock in Aichwald, 40 Kilo Walnüsse und Blumen im südbadischen Egringen. Landwirt Daniel Wenks Verluste waren so groß, dass er seinen Verkaufstand mittlerweile mit drei Videokameras überwacht. Die betroffenen Landwirte vermuten, dass die Zahl der Diebstähle zugenommen hat, weil Corona bedingt mehr Menschen in der Natur unterwegs sind.

Holz – knappes Gut im waldreichen Südwesten

Obwohl viele Immobilienbesitzerinnen und -besitzer zurzeit viel Geld ins Eigenheim stecken, hält sich die Freude der Zimmerleute in Grenzen. Denn die Einkaufspreise für Dachlatten und Co. steigen so stark, dass sie Liefertermine verschieben und Gewinneinbußen hinnehmen müssen. Anderswo hingegen, etwa in den USA, werden noch höhere Preise für Holzprodukte gezahlt. Dort gibt es ebenfalls einen Bauboom und große Lieferengpässe. Deshalb exportieren Sägewerke und Händler aus Baden-Württemberg immer häufiger ihr Holz über den Atlantik. Dabei will die Landesregierung doch gerade jetzt den Holzbau im Südwesten offensiv fördern. Gibt es im waldreichen Baden-Württemberg bald nicht mehr ausreichend Holz?

Crashkurse gegen die Klimakrise

Thomas Gerber aus Emmendingen schützt das Klima im Alltag: Er lässt das Auto stehen und fährt Fahrrad, kauft regional ein und fliegt privat kaum noch. „Klimaschützen muss so selbstverständlich werden wie Zähneputzen“, sagt auch Klimamanagerin Stefanie Eißing aus Emmendingen. Die Fieberkurve der Erde steige und der Klimawandel sei nicht nur global, sondern auch lokal spürbar. Der Emmendinger Marktplatz sei schon überschwemmt gewesen und der örtliche Brettenbach führe immer öfter Hochwasser. An der Volkshochschule in Emmendingen wurde deshalb ein Crashkurs für Klimaschützer eingerichtet, der sich zum Exportschlager in mittlerweile mehr als 70 anderen Städten entwickelt hat.

„Zur Sache Baden-Württemberg!“

Das SWR Politikmagazin „Zur Sache Baden-Württemberg!“ berichtet über politische Themen: hintergründig, kontrovers und nah an den Menschen in Baden-Württemberg. Vor-Ort-Reportagen, Hintergrundfilme und Studiointerviews lassen politische Zusammenhänge verständlich werden. In der „Wohnzimmer-Konferenz“ diskutieren jeden Donnerstag Menschen aus Baden-Württemberg via Webcam von zu Hause aus live mit.

ARD Mediathek: Sendung und einzelne Beiträge sind nach der Ausstrahlung von 22. April 2021 bis 22. April 2022 unter www.ARDmediathek.de verfügbar, außerdem unter www.SWR.de/zur-sache-baden-wuerttemberg.

Pressefotos unter www.ARD-foto.de.

Informationen, kostenloses Bildmaterial und weiterführende Links unter http://swr.li/Impfneid.

Die Pressestelle des SWR auf Twitter: twitter.com/SWRpresse

Der Newsletter des SWR unter http://x.swr.de/s/vernetztnewsletter

Pressekontakt:

Ursula Foelsch, Tel. 0711 929 11034, kommunikation@SWR.de.

Original-Content von: SWR – Südwestrundfunk, übermittelt

Veröffentlicht am

Impfneid: Wer wird geimpft und sollen Geimpfte bevorzugt werden? „Zur Sache Baden-Württemberg!“, SWR Fernsehen Baden-Württemberg

21.04.2021 – 16:11

SWR – Südwestrundfunk

Impfneid: Wer wird geimpft und sollen Geimpfte bevorzugt werden? „Zur Sache Baden-Württemberg!“, SWR Fernsehen Baden-Württemberg


















  • Video-Infos
  • Download

Impfneid: Während manche ihren Impftermin absagen, warten andere sehnsüchtig darauf. Außerdem: Langfinger: Warum wird auf dem Land zurzeit so viel geklaut? „Zur Sache Baden-Württemberg!“, 22. April 2021, SWR Fernsehen Baden-Württemberg.

Weitere Informationen unter https://www.presseportal.de/nr/7169

Stuttgart (ots)

Das landespolitische Magazin „Zur Sache Baden-Württemberg!“ live am 22. April 2021 um 20:15 Uhr im SWR Fernsehen Baden-Württemberg / Moderation: Stefanie Germann

Der Impfstoff AstraZeneca landet laut aktueller Umfragen mittlerweile regelmäßig auf dem letzten Platz der Beliebtheitsskala. Impfzentren berichten, dass täglich Impftermine mit AstraZeneca abgesagt werden. Dabei galt AstraZeneca zunächst als große Hoffnung für die deutsche Impfkampagne. Ist der schlechte Ruf des Impfstoffs gerechtfertigt? Darf man beim Impfstoff wählerisch sein, während viele noch auf ihre Impfung warten müssen? Das Geschacher um den besten Impfstoff finden vor allem viele junge, gesunde Menschen im Land ungerecht. Sie hoffen auf eine rasche Aufhebung der Impfpriorisierung, damit auch sie Chancen auf eine Impfung haben. Denn längst wird diskutiert, ob Geimpfte schon bald ihre momentan eingeschränkten Grundrechte zurückbekommen sollen. Dürfen bald die einen ins Café, Theater und Kino und die anderen nicht? Diese Fragen stellt „Zur Sache Baden-Württemberg!“ dem Medizinethiker Urban Wiesing von der Universität Tübingen. Er ist zu Gast in der Live-Sendung am Donnerstag, 22. April 2021, um 20:15 Uhr im SWR Fernsehen Baden-Württemberg. Nach Ausstrahlung steht die Sendung ein Jahr lang in der ARD Mediathek.

Vor Ort in Stuttgart – im Impfzentrum

Reporterin Alix Koch erfährt im Stuttgarter Impfzentrum am Robert-Bosch-Krankenhaus, dass etwa 10 Prozent der Termine mit dem Impfstoff AstraZeneca ohne vorherige Absage nicht wahrgenommen werden. Noch seien die Wartelisten so lang, dass am Abend keine Dosis weggeworfen werden muss, sagt der medizinische Geschäftsführer der Klinik, Mark Dominik Alscher. Alix Koch erkundigt sich, wovor die Menschen Angst haben und wie weit sie gehen, um möglicherweise einen anderen Impfstoff zu erhalten. Helfen gute Kontakte zur Hausarztpraxis?

Wer klaut Bienenstöcke und einen Schafbock?

Der Imker Joseph Katzenmaier ist fassungslos: Diebe haben ihm 71 Bienenvölker gestohlen, der Schaden beläuft sich auf rund 14.000 Euro. Nun fürchtet er um seine Existenz. Joseph Katzenmaier ist nicht der einzige Imker, der in diesem Frühjahr bestohlen wurde. Erst verschwanden auf der Insel Reichenau ganze Bienenvölker, dann in Stockach und jetzt auch bei Ravensburg. Auch anderswo im Land schlagen dreiste Diebe auf Wiesen und Feldern zu. Es scheint, als würde zurzeit in der freien Natur alles geklaut, was nicht niet- und nagelfest ist: ein Schafbock in Aichwald, 40 Kilo Walnüsse und Blumen im südbadischen Egringen. Landwirt Daniel Wenks Verluste waren so groß, dass er seinen Verkaufstand mittlerweile mit drei Videokameras überwacht. Die betroffenen Landwirte vermuten, dass die Zahl der Diebstähle zugenommen hat, weil Corona bedingt mehr Menschen in der Natur unterwegs sind.

Holz – knappes Gut im waldreichen Südwesten

Obwohl viele Immobilienbesitzerinnen und -besitzer zurzeit viel Geld ins Eigenheim stecken, hält sich die Freude der Zimmerleute in Grenzen. Denn die Einkaufspreise für Dachlatten und Co. steigen so stark, dass sie Liefertermine verschieben und Gewinneinbußen hinnehmen müssen. Anderswo hingegen, etwa in den USA, werden noch höhere Preise für Holzprodukte gezahlt. Dort gibt es ebenfalls einen Bauboom und große Lieferengpässe. Deshalb exportieren Sägewerke und Händler aus Baden-Württemberg immer häufiger ihr Holz über den Atlantik. Dabei will die Landesregierung doch gerade jetzt den Holzbau im Südwesten offensiv fördern. Gibt es im waldreichen Baden-Württemberg bald nicht mehr ausreichend Holz?

Crashkurse gegen die Klimakrise

Thomas Gerber aus Emmendingen schützt das Klima im Alltag: Er lässt das Auto stehen und fährt Fahrrad, kauft regional ein und fliegt privat kaum noch. „Klimaschützen muss so selbstverständlich werden wie Zähneputzen“, sagt auch Klimamanagerin Stefanie Eißing aus Emmendingen. Die Fieberkurve der Erde steige und der Klimawandel sei nicht nur global, sondern auch lokal spürbar. Der Emmendinger Marktplatz sei schon überschwemmt gewesen und der örtliche Brettenbach führe immer öfter Hochwasser. An der Volkshochschule in Emmendingen wurde deshalb ein Crashkurs für Klimaschützer eingerichtet, der sich zum Exportschlager in mittlerweile mehr als 70 anderen Städten entwickelt hat.

„Zur Sache Baden-Württemberg!“

Das SWR Politikmagazin „Zur Sache Baden-Württemberg!“ berichtet über politische Themen: hintergründig, kontrovers und nah an den Menschen in Baden-Württemberg. Vor-Ort-Reportagen, Hintergrundfilme und Studiointerviews lassen politische Zusammenhänge verständlich werden. In der „Wohnzimmer-Konferenz“ diskutieren jeden Donnerstag Menschen aus Baden-Württemberg via Webcam von zu Hause aus live mit.

ARD Mediathek: Sendung und einzelne Beiträge sind nach der Ausstrahlung von 22. April 2021 bis 22. April 2022 unter www.ARDmediathek.de verfügbar, außerdem unter www.SWR.de/zur-sache-baden-wuerttemberg.

Pressefotos unter www.ARD-foto.de.

Informationen, kostenloses Bildmaterial und weiterführende Links unter http://swr.li/Impfneid.

Die Pressestelle des SWR auf Twitter: twitter.com/SWRpresse

Der Newsletter des SWR unter http://x.swr.de/s/vernetztnewsletter

Pressekontakt:

Ursula Foelsch, Tel. 0711 929 11034, kommunikation@SWR.de.

Original-Content von: SWR – Südwestrundfunk, übermittelt

Veröffentlicht am

Frei: Corona-Notbremse schafft Balance zwischen Akzeptanz und effektiver Pandemiebekämpfung

21.04.2021 – 15:57

CDU/CSU – Bundestagsfraktion

Frei: Corona-Notbremse schafft Balance zwischen Akzeptanz und effektiver Pandemiebekämpfung


















Berlin (ots)

Bundeseinheitliche, zeitlich begrenzte Regeln ab 100er-Inzidenz

Am heutigen Mittwoch hat der Deutsche Bundestag das Vierte Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite abschließend beraten. Dazu erklärt der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thorsten Frei:

„Es ist ein großer Erfolg, dass wir mit dem Vierten Bevölkerungsschutzgesetz endlich bundeseinheitlich regeln, was bei hohen Inzidenzzahlen in den einzelnen Landkreisen gilt. Denn die Bund-Länder-Koordinierung war zuletzt deutlich an ihre Grenzen gekommen, weil nicht alle Ministerpräsidenten zu gemeinsamem Vorgehen bereit waren. Die neue Regelung des § 28b Infektionsschutzgesetz sorgt für zeitlich begrenzte Regelungen, die ab einer 7-Tage-Inzidenz von 100 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern im jeweiligen Landkreis greifen. Welche Inzidenz gilt, ist für jedermann einfach und nachvollziehbar auf der Homepage des Robert-Koch-Instituts zu ersehen.

Die einzelnen Maßnahmen sind zum Teil deutlich einschränkend, vor allem die Regelung zu den Ausgangssperren. Wir sind aber zuversichtlich, dass wir mit den vorgesehenen Ausnahmen etwa für abendliche Spaziergänge eine gute Balance zwischen Akzeptanz und effektiver Pandemiebekämpfung finden. Besonders schwierig war eine Lösung für die Schulen. Es ist nachvollziehbar, dass sich Eltern und Schüler danach sehnen, endlich wieder zu normalen Verhältnissen zurückkehren zu können. Das Verbot von Präsenzunterricht ab einer Inzidenz von 165 und die gleichzeitige Möglichkeit für Kindersport bis zu fünf Kindern an der frischen Luft ist aus unserer Sicht ein ausgewogener Kompromiss.

Es geht jetzt darum, die Zeit zu überbrücken, bis uns die Impfkampagne weitgehenden Schutz gewährt. Mit Spitzenwerten von fast 770.000 Impfungen an einem Tag sind wir zuversichtlich, dass wir jetzt zügig erst den Prioritätsgruppen und dann der gesamten Bevölkerung ein Impfangebot machen können. Dabei steht zu hoffen, dass die Studien über die Wirksamkeit des Biontech-Impfstoffs bei den 12-16jährigen bald dazu führen, dass wir auch diese Altersgruppe zügig mit Impfungen schützen können.

Diese hoffentlich letzte Phase der Pandemie wird noch einmal eine große Kraftanstrengung – für jeden einzelnen von uns.“

Hintergrund: Die CDU/CSU-Fraktion ist die größte Fraktion im Deutschen Bundestag. Sie repräsentiert im Parlament die Volksparteien der Mitte und fühlt sich Freiheit, Zusammenhalt und Eigenverantwortung verpflichtet. Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes setzt sich die Unionsfraktion für einen starken freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat, die soziale und ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung in die westliche Wertegemeinschaft sowie für die Einigung Europas ein. Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag ist Ralph Brinkhaus.

Pressekontakt:

CDU/CSU – Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-53015
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de

Original-Content von: CDU/CSU – Bundestagsfraktion, übermittelt

Veröffentlicht am

Universelles Therapiegerät gegen Covid-19, Covid-19-Mutationen und weitere Virus-Varianten vorgestellt

21.04.2021 – 18:01

System4 Technologies GmbH

Universelles Therapiegerät gegen Covid-19, Covid-19-Mutationen und weitere Virus-Varianten vorgestellt


















Bad Zwischenahn (ots)

- Erste Off-Label-Use-Anwendungen mit speziellem Plasmadesign sind vielversprechend.
- Möglicher Einsatz im intensivmedizinischen Bereich und in der Spätfolgen-Therapie.
- Große Studie zur universellen Anwendbarkeit bei Corona- und anderen RNA-Viren geplant. 

Das Medizintechnikunternehmen System4 Technologies GmbH hat ein neues Therapiegerät für die Behandlung von Covid-Patienten entwickelt.

Das PI-RNA genannte Gerät soll durch ein spezielles Verfahren mit kaltem atmosphärischem Plasma eine universelle und schnelle Deaktivierung von Corona- und Influenzaviren, ihren Mutationen und neuen Varianten ermöglichen. „Das sogenannte CAP-Verfahren (Cold Atmospheric Plasma) überträgt elektrostatisch atmosphärische Anionen in hoher Anzahl und Dichte um und in den Körper des Patienten. Dies wird durch ein neu entwickeltes Plasmadesign und Übertragungsverfahren erreicht, das wir in den vergangenen acht Monaten entwickelt haben“, sagt Ilir Guslo, Geschäftsführer der Systems4 Technologies GmbH. „Die sanft und nicht-invasiv übertragenen atmosphärischen Anionen enthalten reaktive Elektronen, die mit vermutlich allen Varianten des Corona- und Influenzavirus interagieren und diese inaktivieren“, so Guslo weiter.

In der wissenschaftlichen Hypothese gruppieren sich die Anionen um die Spike-Proteine des Virus. Durch die Anlagerung von Ionen um die Spike-Proteine bilden sich hochreaktive Hydroxylradikale (OH). Die Hydroxylradikale reagieren mit den Spike-Proteinen und entziehen diesen Wasserstoff, wodurch sich aus den Hydroxylradikalen (OH) und Wasserstoff (H) Wasser (H2O) bildet. Durch den Verlust des Wasserstoffs wird das Spike-Protein geschädigt. Dadurch verliert das Virus die Fähigkeit, menschliche Zellen zu infizieren. Der Einsatz des PI-RNA zielt auf den intensivmedizinischen Bereich, um eine deutliche Reduktion der Virenlast im Lungen-, Mund- und Rachenraum zu erreichen und eine schnelle Regeneration des Patienten zu unterstützen. Auch posttherapeutisch, zur Behandlung von Covid-19-Spätfolgen, sehen die Entwickler effektive Einsatzmöglichkeiten. Der Einsatz von kaltem atmosphärischem Plasma bei Corona-Viren wird bereits seit längerem am Max-Planck-Institut und am Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin erforscht.

Doch bevor PI-RNA eingesetzt werden darf, müssen sich die Hypothese und erste erfolgversprechende Indizien bei Off-Label-Use-Anwendungen in Ungarn durch eine 2-Phasen-Doppelblindstudie bestätigen und wissenschaftlich aufgearbeitet werden.

„Gemeinsam mit einem namhaften Clinical Research Partner planen wir den Beginn der Phase-I-klinischen-Studie ab Mitte 2021 an drei nationalen und internationalen Standorten gleichzeitig“, so Dr. Benjamin Seibt von Genomics, wissenschaftlicher Partner des Projektes.

Aufgrund einer dynamischen Entwicklung von potenziell schädlichen Sars-CoV-2-Mutationen und neuen Varianten rücken universelle Wirkstoffe und Therapien in der Pandemiebekämpfung und für die Post-Pandemie-Zeit weltweit in den Fokus.

System4 Technologies hofft, mit kurzfristigen Ergebnissen und Lösungen Beiträge für eine universelle Virentherapie liefern zu können.

Über die System4 Technologies GmbH

Das Medizintechnikunternehmen System4 Technologies GmbH entwickelt biophysikalische Technologien, Anwendungen und Produkte im Bereich der regenerativen Medizin. Das Unternehmen wurde 2008 gegründet und wird partnerschaftlich von Dipl.-Oec. Ilir Guslo und Dr. rer. nat. Heiko de Vries geführt.

Kontakt:
System4 Technologies GmbH
Tim StelterLeiter 
Leiter PR und Marketing
t.stelter@system4-technologies.com
Tel. 04403-818-381
Mobil 0173-20 13 131
www.pi-rna.de
www.system4-technologies.com 

Pressekontakt:

news & numbers GmbH - Agentur für Kommunikation
Bodo Scheffels
bodo.scheffels@news-and-numbers.de
Tel. 040-8060 194-34
Mobil 0178-4980 733
www.news-and-numbers.de

Original-Content von: System4 Technologies GmbH, übermittelt

Veröffentlicht am

Denkverbote verbieten!

21.04.2021 – 15:22

Bundesverband Möbelspedition und Logistik (AMÖ) e.V.

Denkverbote verbieten!


















Hattersheim/Main (ots)

Wettbewerb auch bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie: Der Schutz der Menschen und der Erhalt der wirtschaftlichen Grundlagen für die inhabergeführten Unternehmen und den Mittelstand dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden, sondern müssen zusammen gedacht werden. Das fordert der Bundesverband Möbelspedition und Logistik anlässlich der virtuellen Sitzung seines Gesamtvorstandes am 21. April 2021.

Die Möbelspedition wird selbstverständlich ihren Teil dazu beitragen, das Leben für die Menschen sicher zu gestalten. Dazu nehmen die Unternehmen und die Beschäftigten auch Einschränkungen und Auflagen in Kauf. Einschränkungen und Auflagen müssen aber abgestimmt, nachvollziehbar und umsetzbar sein. Symbolische Maßnahmen, dauerhafter Lockdown, Zuschüsse und Kompensationszahlungen sind keine Lösung. Auch wenn in der aktuellen Phase Geld scheinbar keine Rolle mehr spielt: die Milliarden, die jetzt für Kurzarbeitergeld, für Zuschüsse und ergänzende soziale Leistungen gezahlt werden, müssen in der Zukunft wieder von irgendwem erwirtschaftet werden. Die Politik ist gefordert, auch die Chancen für unsere Gesellschaft in Zukunft zu sichern.

Nachdem die bisherigen Maßnahmen nicht zu dauerhaften Erfolgen bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie geführt haben, ist es an der Zeit, neue Wege zu gehen. Nicht Abwarten, Restriktionen und Verbote haben Deutschland starkgemacht, sondern der Wettbewerb und Innovationen. Es muss deswegen jetzt darum gehen, mit einem Wettbewerb der Ideen innovative Lösungen zu finden, wie der Umgang der Menschen in Zukunft sicher gestaltet werden kann.

Der Bundesverband Möbelspedition und Logistik (AMÖ) e.V. appelliert deswegen an die Bundesregierung, endlich, nach mehr als einem Jahr Corona-Pandemie, einen Krisenstab einzusetzen. Es ist überfällig, die Fachkenntnis der Ministerien und Spitzenbehörden, der Wissenschaft aller Disziplinen, der Medizin, der Wirtschaft, der Bildungsexperten, Zivilgesellschaft und die Erfahrungen der Bundesländer engmaschig zu vernetzen, den Austausch der Gruppen zu befördern, um Lösungen und Konzepte zu finden, um endlich den Kreislauf aus Auflagen und Einschränkungen, von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich, durchbrechen zu können. Die Wirksamkeit der Konzepte muss wissenschaftlich begleitet werden, um bei neuen Erkenntnissen nachzujustieren.

Zukunft geht uns alle an!

Pressekontakt:

Daniel Waldschik
Bundesverband Möbelspedition und Logistik (AMÖ) e.V.
Schulstr. 53
65795 Hattersheim/Main
Tel.: 06190 9898-17
Fax: 06190 9898-20
waldschik@amoe.de

Original-Content von: Bundesverband Möbelspedition und Logistik (AMÖ) e.V., übermittelt

Veröffentlicht am

Infektionsgefahr vor allem in Innenräumen hoch

21.04.2021 – 10:01

Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)

Infektionsgefahr vor allem in Innenräumen hoch


















Berlin (ots)

Infektionsgefahr vor allem in Innenräumen hoch

Ob Klassenzimmer oder Büro – kommen Menschen in einem geschlossenen Raum zusammen, steigt die Gefahr einer Ansteckung mit dem Coronavirus. Darauf hat die Deutsche Gesellschaft für Aerosolforschung erst kürzlich in einem offenen Brief aufmerksam gemacht. Das Infektionsrisiko steigt selbst dann, wenn die infizierte Person den Raum bereits wieder verlassen hat, bevor eine andere Person ihn betritt. Denn während größere Tröpfchen schnell zu Boden sinken, können die kleineren Aerosole – auch über längere Zeit – in der Luft schweben und sich im geschlossenen Raum verteilen. Regelmäßiges Stoßlüften ist dann besonders wichtig.

Dabei unterstützt die CO2-App des Instituts für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) und der Unfallkasse Hessen (UKH). Sie liegt nun in einer aktualisierten Fassung vor. Für jede Raumgröße und Personenzahl berechnet sie die optimale, infektionsschutzgerechte Lüftungsfrequenz. „Der normale Lüftungszeitpunkt liegt bei einer CO2-Konzentration von 1000 ppm, für infektionsschutzgerechtes Lüften wurde in der App jetzt ein zusätzlicher Zeitpunkt bei 800 ppm eingeführt“, sagt Dr. Simone Peters, Gefahrstoffexpertin im IFA. Da diese Konzentration eher erreicht sei, müsse natürlich auch früher gelüftet werden. Die App bietet eine Timer-Funktion, die an das Lüften zum berechneten Zeitpunkt erinnert. In der Anwendung kann bedarfsgerecht zwischen den Anforderungen Normal-Lüften und Infektionsschutz-Lüften gewechselt werden.

Wie man richtig stoßlüftet und was noch beachtet werden sollte, um der Pandemie zu begegnen, steht in diesen Tipps:

- Lüften. Als Faustregel für Innenräume gilt: stündlich über die gesamte Fensterfläche zwischen 3 Minuten (im Winter) und 10 Minuten (im Sommer) lüften. Besprechungs- und Seminarräume sollten mindestens alle 20 Minuten sowie vor und nach einer Sitzung gelüftet werden. Mit Hilfe der App lässt sich diese Faustregel den individuellen örtlichen Gegebenheiten anpassen. 
- Schützen. Hände waschen, 1,5 Meter Mindestabstand halten und vor allem: Maske auf. Vielerorts sind FFP2-Masken in Innenräumen mittlerweile Pflicht. Sie bieten nicht nur anderen Schutz vor der Ausatemluft des oder der die Maske tragenden Person, sondern schützen auch diese selbst. Voraussetzung dafür ist, dass sie korrekt angewendet werden. 
- Testen. Selbsttests gibt es mittlerweile überall zu kaufen. Viele Unternehmen und Schulen geben sie kostenlos aus, insbesondere in Bildungseinrichtungen besteht mittlerweile oft auch eine Testpflicht. Wichtig auch bei negativem Ergebnis: Es ist nur für den laufenden Tag gültig. Die Hygieneregeln müssen weiter eingehalten werden. 
- Impfen. Ohne Impfung kein Ende der Pandemie: Sich gegen eine Covid-19-Erkrankung impfen zu lassen bedeutet, sich selbst zu schützen, eine Überlastung der Krankenhäuser zu verhindern und die Verbreitung der Infektionen zu reduzieren. Daher setzen sich BG Kliniken, Berufsgenossenschaften, Unfallkassen und ihr Verband, die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), unter dem Motto #ImpfenSchützt für die Wahrnehmung der COVID-19-Impfangebote ein.  

Alles zur CO2-App gibt es hier.

Zur App: AppStore und GooglePlay

Wie sollte am Arbeitsplatz gelüftet werden? Ein neues Erklärvideo der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung zeigt, wie man es richtig macht. Das Video ist ein weiterer Informationsbaustein rund um das Thema Lüften.

Pressekontakt:

Stefan Boltz
Pressesprecher
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
Spitzenverband der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen
Tel.: +49-30-130011414
presse@dguv.de

Original-Content von: Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), übermittelt

Veröffentlicht am

Unsichere Schnelltests – Die Risiken des Schnelltest-Booms

21.04.2021 – 16:35

SWR – Südwestrundfunk

Unsichere Schnelltests – Die Risiken des Schnelltest-Booms


















  • Video-Infos
  • Download

Auch die Landesregierung in Rheinland-Pfalz setzt in der Corona-Krise auf Antigen-Schnelltests für alle. Mittlerweile kann man solche Tests sogar im Discounter kaufen. Aber wie sicher und zuverlässig sind sie? Eine Mutter aus Mainz hat damit schlechte Erfahrungen gemacht. Laut Antigen-Schnelltest war ihr 10-jähriger Sohn Corona-positiv, ein späterer PCR-Test aber zeigte: Fehlalarm! Umgekehrt erkennen Antigen-Schnelltests Infektionen in vielen Fällen nicht rechtzeitig. Studien zeigen, dass bei etwa 40 Prozent aller Menschen, die infiziert sind, Antigen-Schnelltests gar nicht anschlagen. Experten warnen, sich zu sehr auf Antigen-Schnelltests zu verlassen. „Zur Sache Rheinland-Pfalz“-Reporter Christian Stracke hat recherchiert.

Moderation: Britta Krane

Weitere Informationen unter https://www.presseportal.de/nr/7169

Mainz (ots)

„Zur Sache Rheinland-Pfalz!“ am Donnerstag, 22. April 2021, 20:15 Uhr im SWR Fernsehen

Das Politikmagazin „Zur Sache Rheinland-Pfalz!“ berichtet über Risiken der Corona-Schnelltests am Donnerstag, 22. April 2021, ab 20:15 Uhr im SWR Fernsehen

Auch die Landesregierung in Rheinland-Pfalz setzt in der Corona-Krise auf Antigen-Schnelltests für alle. Mittlerweile kann man solche Tests sogar im Discounter kaufen. Aber wie sicher und zuverlässig sind sie? Eine Mutter aus Mainz hat damit schlechte Erfahrungen gemacht. Laut Antigen-Schnelltest war ihr 10-jähriger Sohn Corona-positiv, ein späterer PCR-Test aber zeigte: Fehlalarm! Umgekehrt erkennen Antigen-Schnelltests Infektionen in vielen Fällen nicht rechtzeitig. Studien zeigen, dass bei etwa 40 Prozent aller Menschen, die infiziert sind, Antigen-Schnelltests gar nicht anschlagen. Experten warnen, sich zu sehr auf Antigen-Schnelltests zu verlassen. „Zur Sache Rheinland-Pfalz“-Reporter Christian Stracke hat recherchiert.

Moderation: Britta Krane

Weitere Themen der Sendung:

-  Zerreißprobe in der CDU - Der rheinland-pfälzische Landesverband nach dem Machtkampf um die Kanzlerkandidatur 
-  Corona-Konfusion - Warum immer mehr Menschen die Corona-Politik nicht mehr verstehen 
-  Corona-Hotspot Kirn - Warum die Infektionszahlen plötzlich so hoch sind 
-  Streit um Abschiebung - Kritik an der Stadt Ludwigshafen 
-  Streit um Radweg im Bienwald - Umweltschädlich oder sinnvoll? 
-  Ärgernis Bürokratie - Schleppende Ausgleichszahlungen für Quarantäne-Lohn  

„Zur Sache Rheinland-Pfalz!“

Das SWR Politikmagazin „Zur Sache Rheinland-Pfalz!“ berichtet über die Themen, die das Land bewegen.

Mediathek: Nach der Ausstrahlung sind die Sendung und deren einzelne Beiträge auf www.ardmediathek.de/swr/ und www.SWR.de/zur-sache-rheinland-pfalz.de zu sehen.

Pressekontakt:

Pressekontakt: Sibylle Schreckenberger, Tel. 06131 929-32755,
sibylle.schreckenberger@swr.de

Original-Content von: SWR – Südwestrundfunk, übermittelt

Veröffentlicht am

Denkverbote verbieten!

21.04.2021 – 15:22

Bundesverband Möbelspedition und Logistik (AMÖ) e.V.

Denkverbote verbieten!


















Hattersheim/Main (ots)

Wettbewerb auch bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie: Der Schutz der Menschen und der Erhalt der wirtschaftlichen Grundlagen für die inhabergeführten Unternehmen und den Mittelstand dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden, sondern müssen zusammen gedacht werden. Das fordert der Bundesverband Möbelspedition und Logistik anlässlich der virtuellen Sitzung seines Gesamtvorstandes am 21. April 2021.

Die Möbelspedition wird selbstverständlich ihren Teil dazu beitragen, das Leben für die Menschen sicher zu gestalten. Dazu nehmen die Unternehmen und die Beschäftigten auch Einschränkungen und Auflagen in Kauf. Einschränkungen und Auflagen müssen aber abgestimmt, nachvollziehbar und umsetzbar sein. Symbolische Maßnahmen, dauerhafter Lockdown, Zuschüsse und Kompensationszahlungen sind keine Lösung. Auch wenn in der aktuellen Phase Geld scheinbar keine Rolle mehr spielt: die Milliarden, die jetzt für Kurzarbeitergeld, für Zuschüsse und ergänzende soziale Leistungen gezahlt werden, müssen in der Zukunft wieder von irgendwem erwirtschaftet werden. Die Politik ist gefordert, auch die Chancen für unsere Gesellschaft in Zukunft zu sichern.

Nachdem die bisherigen Maßnahmen nicht zu dauerhaften Erfolgen bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie geführt haben, ist es an der Zeit, neue Wege zu gehen. Nicht Abwarten, Restriktionen und Verbote haben Deutschland starkgemacht, sondern der Wettbewerb und Innovationen. Es muss deswegen jetzt darum gehen, mit einem Wettbewerb der Ideen innovative Lösungen zu finden, wie der Umgang der Menschen in Zukunft sicher gestaltet werden kann.

Der Bundesverband Möbelspedition und Logistik (AMÖ) e.V. appelliert deswegen an die Bundesregierung, endlich, nach mehr als einem Jahr Corona-Pandemie, einen Krisenstab einzusetzen. Es ist überfällig, die Fachkenntnis der Ministerien und Spitzenbehörden, der Wissenschaft aller Disziplinen, der Medizin, der Wirtschaft, der Bildungsexperten, Zivilgesellschaft und die Erfahrungen der Bundesländer engmaschig zu vernetzen, den Austausch der Gruppen zu befördern, um Lösungen und Konzepte zu finden, um endlich den Kreislauf aus Auflagen und Einschränkungen, von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich, durchbrechen zu können. Die Wirksamkeit der Konzepte muss wissenschaftlich begleitet werden, um bei neuen Erkenntnissen nachzujustieren.

Zukunft geht uns alle an!

Pressekontakt:

Daniel Waldschik
Bundesverband Möbelspedition und Logistik (AMÖ) e.V.
Schulstr. 53
65795 Hattersheim/Main
Tel.: 06190 9898-17
Fax: 06190 9898-20
waldschik@amoe.de

Original-Content von: Bundesverband Möbelspedition und Logistik (AMÖ) e.V., übermittelt