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Weltweiter Wettbewerb zur ökologischen Nachhaltigkeit für jugendliches

21.04.2021 – 22:25

The Earth Prize

Weltweiter Wettbewerb zur ökologischen Nachhaltigkeit für jugendliches


















Genf (ots/PRNewswire)

Heute startet ein mit $200.000 Preisgeld dotierter internationaler Wettbewerb zum Thema ökologische Nachhaltigkeit für junge Menschen mit dem Ziel großartige Ideen zu fördern und zu verwirklichen.

The Earth Prize ist eine weltweite Initiative, die junge Menschen und Schulen mit einem weltweiten Ökosystem von Fachleuten, Studierenden, NachhaltigkeitsexpertInnen und Change-Makern verbindet, um aus Ideen Lösungen zu entwickeln, die einen echten Unterschied machen können.

Dieser Wettbewerb ist offen für 13- bis 19-Jährige und bietet Schulen und ihren Schülerteams Zugang zu maßgeschneiderten Bildungsinhalten zum Thema Nachhaltigkeit, um das Lernen zu fördern und junge Talente zu inspirieren. Das Mentoring durch Studierende und die Anleitung durch NachhaltsigkeitsexpertInnen und Change-Makern bietet den Jugendlichen die Möglichkeit, ihre Ideen zu entwickeln und auszubauen, während sie wichtige, praxisnahe Fähigkeiten erwerben. Nicht nur die Jury aus weltbekannten NachhaltigkeitsexpertInnen sondern auch der Gruppe hochkarätiger Botschafter machen The Earth Prize einzigartig. Dank dieser Persönlichkeiten, die demnächst bekannt gegeben werden, wird The Earth Prize zu einem Sprungbrett für die bahnbrechenden Ideen junger Innovatoren.

Peter McGarry, Gründer von The Earth Foundation

„Die Welt braucht frische, unverfälschte Ideen und die kreativen Fähigkeiten junger Menschen stellen ein riesiges, ungenutztes Kapital dar. Wir möchten dazu beitragen, diese Kluft zu überbrücken, indem wir Schülerinnen und Schüler unterstützen und sie ermutigen, sich reale Lösungen vorzustellen, und sie dann mit Mentoren und Experten zusammenbringen, um den positiven Wandel zu beschleunigen.“

Das Siegerteam und die jeweilige Schule erhalten einen Preis von $100.000 für Umweltprojekte bzw. Die drei Schulen, die es in die Endrunde schaffen, erhalten jeweils eine Prämie von $25.000. Die verbleibenden $25.000 werden zu gleichen Teilen auf zwei Preisträgern verteilt: zum einen auf den Earth Prize Mentor des Jahres, und zum anderen auf den Earth Prize Educator des Jahres. The Earth Foundation Alumni Association, eine Gemeinschaft von inspirierten Persönlichkeiten und Organisationen steht dann weitere Möglichkeiten für Mentoring, Networking, Praktika und berufliche Vermittlung.

Lesein Mutunkei, Fussballspieler, Jugend-Klimaaktivist, Öko-Held von 2020 und Gründer von Trees4Goals

„Ganz gleich wie klug Sie sind oder wie gering der Einfluss ist, den Sie zu haben glauben – wir alle können etwas bewirken. Einer meiner Helden ist Professor Wangari Maathai, kenianische Professorin und Friednesnobelpreisträgerin. Sie erzählte die Geschichte vom Kolibri, einem Vogel, der nicht zusehen wollte, wie ein Wald brennt, und das hat mich inspiriert. Wir müssen nicht warten, bis wir die Schule beendet haben, Das Wichtigste ist, dass man den ersten Schritt macht und anfängt, etwas zu bewirken.“

Die Schulen können sich seit diesem Monat vorläufig registrieren. Weitere Informationen finden Sie auf theearthprize.org.

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Bedford-Strohm: „Jeder Mensch sollte sich eine Wohnung leisten können“EKD-Text „Bezahlbar wohnen. Anstöße zur gerechten Gestaltung des Wohnungsmarktes“ veröffentlicht

21.04.2021 – 13:31

EKD – Evangelische Kirche in Deutschland

Bedford-Strohm: „Jeder Mensch sollte sich eine Wohnung leisten können“
EKD-Text „Bezahlbar wohnen. Anstöße zur gerechten Gestaltung des Wohnungsmarktes“ veröffentlicht


















Hannover (ots)

Nicht erst die Diskussion um das jüngste Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum „Berliner Mietendeckel“ hat die Sorge um bezahlbaren Wohnraum vor allem in den Ballungsgebieten noch einmal drastisch verdeutlicht. Die heute von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) veröffentlichte Schrift „Bezahlbar wohnen“ widmet sich diesem aktuellen Thema aus theologisch-ethischer Perspektive. „Wohnen ist ein Grundbedürfnis“, unterstreicht der Vorsitzende des Rates der EKD, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm. „Jeder Mensch sollte sich eine Wohnung leisten können.“ Es sei an der Zeit, die Wohnungs- und Baupolitik und die Frage nach „gutem Wohnen“ neu in den Fokus zu rücken. „Als Kirche und Diakonie nehmen wir die Nöte wahr, wenn der Verlust der Wohnung droht, Wohnungslosigkeit eingetreten ist oder wenn Kindern unter prekären Bedingungen der Entfaltungsraum fehlt – erst recht, wenn, wie jüngst unter Bedingungen der Corona-Pandemie, Kinder und Jugendliche keinen geschützten Raum für Homeschooling haben“, so Bedford-Strohm.

Der EKD-Text richtet sich an alle Akteurinnen und Akteure des Wohnungsmarktes und gibt Impulse, wie die Entwicklung des Wohnungsmarktes gerecht, solidarisch und nachhaltig gestaltet werden kann. Verfasst wurde er von der EKD-Kammer für soziale Ordnung unter dem Vorsitz von Edeltraud Glänzer. „In den deutschen Ballungsgebieten und zunehmend auch in mittelgroßen Städten finden selbst Menschen mit mittlerem Einkommen kaum noch bezahlbaren Wohnraum“, so Glänzer. Zu den Gründen zählten unter anderem die sich zuspitzenden Bedarfe an Wohnraum in Ballungsgebieten, zu langsames Bauen und vor allem die Finanzialisierung des Immobilienmarktes, wobei vor allem die Knappheit des Bodens preistreibend wirke. „Das wohnungspolitisch zu lösende Grundproblem besteht darin, den Preisanstieg zu dämpfen und für besonders bedürftige Teile der Bevölkerung Senkungen der Wohnkosten zu erreichen, auch wenn gleichzeitig die Marktkräfte stark in die Gegenrichtung wirken“, erläutert Glänzer. Dabei müssten ökologische und ökonomische Aspekte des Wohnens zusammengedacht und nach Möglichkeit in Balance gebracht werden.

In dem Text angesprochen werden unter anderem Aspekte wie Infrastruktur, Eigentum an Boden, Finanzierung, Mobilität, Bildung und Kultur. Reflektiert wird aber auch die zivilgesellschaftliche Rolle von Kirche und Diakonie sowie deren eigenes Handeln auf dem Wohnungsmarkt.

Die EKD-Text ist kostenfrei zum Download verfügbar unter www.ekd.de/wohnungsmarkt.

Hannover, 21. April 2021

Pressestelle der EKD

Carsten Splitt

Pressekontakt:

Carsten Splitt
Evangelische Kirche in Deutschland
Pressestelle
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Herrenhäuser Strasse 12
D-30419 Hannover
Telefon: 0511 – 2796 – 269
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Gefühl von Freiheit: Manuel Neuer und Angelique Kerber schwärmen im Magazin Karl vom Radfahren

21.04.2021 – 10:51

Motor Presse Stuttgart

Gefühl von Freiheit: Manuel Neuer und Angelique Kerber schwärmen im Magazin Karl vom Radfahren


















Gefühl von Freiheit: Manuel Neuer und Angelique Kerber schwärmen im Magazin Karl vom Radfahren
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Stuttgart (ots)

Mit oder ohne E-Motor, viel oder wenig Unterstützung? Hauptsache Rad! In der aktuellen Ausgabe des Fahrrad-Lifestyle-Magazins KARL, die ab heute im Handel erhältlich ist, lassen die Spitzensportler Manuel Neuer und Angelique Kerber ihrer Begeisterung für das trendige Verkehrsmittel freien Lauf.

So fährt Nationalkeeper Manuel Neuer häufig aus eigener Kraft mit dem Rennrad vom Tegernsee zum Training beim FC Bayern München, während für die meisten anderen seiner Kollegen das bequeme Auto ein Statussymbol darstellt. „Auf dem Rad freue ich mich auf eine Strecke von zwei Stunden“, sagt der 35-jährige. „Es ist für mich ein Freiheitsgefühl.“ Im Auto dagegen verbringe er nicht gerne viel Zeit. Außer als Verkehrsmittel nutzt er sein Rad auch zum Abschalten, als Ausgleich zum Fußballtraining und zur Regeneration – aber auch, um es richtig krachen zu lassen: Nach der WM 2018 fuhr er mit Freunden auf dem Rennrad über die Alpen – von München an den Lago Maggiore. „Wir haben uns schon den einen oder anderen Peak gesetzt mit dem Timmelsjoch oder dem legendären Stelvio (Stilfser Joch), deshalb war es auch eine Herausforderung“, schildert Neuer, fünfmaliger Welt-Torhüter, und fügt hinzu: „Dennoch stand der gemeinsame Spaß an erster Stelle und nicht der Wettbewerb.“

Auch Spitzentennisspielerin Angelique Kerber liebt es, sich anzustrengen: „Mir macht es Spaß, den Widerstand zu spüren“, sagt die ehemalige Nummer 1 der Weltrangliste. Mit ihrem E-Bike ist sie daher meist nur mit geringer Motor-Unterstützung unterwegs. Doch gelegentlich genießt sie auch etwas mehr Schub: „Manchmal möchte ich einfach nur durchatmen und die Ausfahrt genießen. Beides lässt sich auf einem E-Bike super miteinander kombinieren.“ Für die harten Trainingseinheiten nutzt die 33-jährige zudem das klassische Mountainbike, mit dem sie ganz aus eigener Kraft die Anstiege bewältigen muss.

Weitere spannende Radstorys in der aktuellen Ausgabe von KARL: große Specials zum Trendthema Cargobikes und zum Leasing von Dienstfahrrädern sowie ein Marktcheck zur Verfügbarkeit von Fahrrädern in diesem Frühjahr.

KARL erinnert mit seinem Titel an den Erfinder des Ur-Fahrrads, Karl Drais, und erscheint vier Mal im Jahr. Der Schwerpunkt liegt auf Reportagen, Berichten und Service-Beiträgen rund um die Themen Radfahren in der Stadt, Mobilität und urbanem Lebensstil.

Die MOTOR PRESSE STUTTGART (www.motorpresse.de) ist eines der führenden Special-Interest-Medienhäuser international und mit Lizenzausgaben und Syndikationen in 20 Ländern rund um die Welt verlegerisch aktiv. Die Gruppe publiziert rund 80 Zeitschriften, darunter AUTO MOTOR UND SPORT, MOTORRAD, MEN’S HEALTH, MOUNTAINBIKE und viele, auch digitale, Special Interest Medien in den Themenfeldern Auto, Motorrad, Luft- und Raumfahrt, Lifestyle, Sport und Freizeit. Alleininhaber der MOTOR PRESSE STUTTGART sind die Gründerfamilien Pietsch und Scholten zusammen mit Herrn Dr. Hermann Dietrich-Troeltsch.

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Pampers Studie 2021: „Gemeinsam verbessern wir die Welt unserer Babys“Der Pampers Elternrat: Neue Initiative von Eltern für Eltern

21.04.2021 – 14:48

Pampers

Pampers Studie 2021: „Gemeinsam verbessern wir die Welt unserer Babys“
Der Pampers Elternrat: Neue Initiative von Eltern für Eltern


















Schwalbach am Taunus (ots)

Von „du“ und „ich“ zu „wir als Familie“ – wenige Ereignisse im Leben verändern das bisherige Leben so einprägsam und nachhaltig, wie die Geburt eines Kindes. Doch hätten Sie gedacht, dass ganze 81% der Eltern in Deutschland angeben, durch die Geburt ihres Kindes nicht nur ein größeres Verantwortungsbewusstsein gegenüber ihrem eigenen Baby, sondern allen Babys zu verspüren? Damit stehen sie im europäischen Vergleich nicht alleine da: In einer erstmaligen paneuropäischen Studie hat Pampers insgesamt 3.500 Eltern aus 7 verschiedenen Ländern zum Elternsein befragt.* Die Ergebnisse zeigen deutlich: Unabhängig vom Herkunftsland wächst mit der Geburt das Verantwortungsgefühl gegenüber der nächsten Generation. Doch mit dem steigenden Gefühl der Verantwortung richtet sich der Blick auch auf die damit einhergehenden Herausforderungen.

* Im Zeitraum vom 23. Dezember 2020 bis 5. Januar 2021 haben wir insgesamt 3.500 Eltern von Kindern, die max. oder jünger als 4 Jahre alt sind, befragt. Die Eltern kamen aus 7 verschiedenen Ländern: Deutschland, Frankreich, Polen, Rumänien, Russland, Türkei und England. Die Datenerhebung fand innerhalb 10-minütiger Onlineumfragen in der jeweiligen Ländersprache statt.

Mit welchen Herausforderungen sind Eltern konfrontiert?

-  51% wissen nicht, an wen sie sich richten sollen, um nach Hilfe zu fragen. 
-  49% finden es schwierig, eine gute Balance zu finden zwischen Elternsein und ihren davon unabhängigen Interessen und Bedürfnissen als Mann und Frau. 
-  45% der Eltern fühlen sich manchmal einsam.  

Eindrücke, die auch Hebamme und Teammitglied des Pampers Expertenservices, Christiane Hammerl, in ihrem beruflichen Alltag bekommt:

„Viele Eltern, insbesondere Mütter, sind den ganzen Tag allein zu Hause. Sie vermissen den Kontakt, das Gespräch mit anderen und die Unterstützung durch Familie und Freunde. Der Kontakt zu Expert*innen wie Hebammen ist wichtig, nicht nur um Eltern zu verbinden, sondern auch um mit ihnen einen wertvollen Austausch zu fördern.“

Mit dem Blick auf die angegebenen Herausforderungen wird auch deutlich warum insgesamt 87% der befragten Eltern angeben, dass es Veränderungen bedarf, um die Welt von Babys zu verbessern. Und, dass diese nötigen Veränderungen eine kollektive Aufgabe sind.

Starker Wunsch nach gemeinsamem Handeln – der Pampers Elternrat

Der Wunsch nach einem gemeinsamen Austausch ist sehr hoch: Insgesamt 70% der Eltern geben an, dass sie gemeinsam mit anderen anpacken wollen, um die Welt unserer Babys zu verbessern – Hand in Hand zu einer Welt, in der Babys sich gesund und glücklich entwickeln können. Ein Ziel, dass Pampers seit Generationen mit Expert*innen, Eltern und anderen Partnern verfolgt. Es ist Pampers eine Herzensangelegenheit, Babys und Eltern nicht nur mit Produkten zu unterstützen, sondern auch mit dem Handeln als verantwortungsbewusstes Unternehmen, sei es durch Nachhaltigkeitsbemühungen oder Initiativen wie #PampersFür- Frühchen. Gemeinsam mit Eltern möchte Pampers den nächsten Schritt gehen: Mitte Mai findet deshalb der erste „Pampers Elternrat“ statt. Bei diesem digitalen Workshop möchte Pampers eine Plattform schaffen, auf der Eltern sich nicht nur austauschen und vernetzen können, sondern mit Pampers gemeinsam Projektbereiche definieren und erarbeiten, die zusammen angepackt werden, um die Welt aller Babys zu verbessern.

Über Procter & Gamble

Procter & Gamble (P&G) bietet Verbrauchern auf der ganzen Welt eines der stärksten Portfolios mit qualitativ hochwertigen und führenden Marken wie Always®, Ambi Pur®, Ariel®, Bounty®, Braun®, Charmin®, Crest®, Dawn®, Downy®, Fairy®, Febreze®, Gain®, Gillette®, Head & Shoulders®, Lenor®, Olay®, Oral-B®, Pampers®, Pantene®, SK-II®, Tide®, Whisper® und Wick®. P&G ist weltweit in 70 Ländern tätig. Weitere Informationen über P&G und seine Marken finden Sie unter www.pg.com und www.twitter.com/PGDeutschland.

Über #GemeinsamStärker

#GemeinsamStärker führt das Engagement von P&G für das Gemeinwohl in Corona-Zeiten aus dem Jahr 2020 fort. P&G ruft dazu auf, gemeinsam zu handeln und Zeichen des Guten zu setzen – für gesellschaftliches Engagement, für Gleichstellung und für mehr Nachhaltigkeit. Konkret wird P&G insgesamt 21 Leitprojekte begleiten und mit Spendengeldern unterstützen. P&G lädt alle Mitarbeiter:innen, Partner und Interessierte ein, als Teil der #GemeinsamStärker-Gemeinschaft selbst aktiv zu werden und durch individuelle Zeichen des Guten für mehr Mitmenschlichkeit im Alltag zu sorgen (www.for-me-online.de/gemeinsamstaerker).

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RPM – revolutions per minute Gesellschaft für Kommunikation mbH
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Janin Ullmann klärt über einen gesunden Umgang mit Licht auf

21.04.2021 – 09:57

Lightcycle Retourlogistik und Service GmbH

Janin Ullmann klärt über einen gesunden Umgang mit Licht auf


















Janin Ullmann klärt über einen gesunden Umgang mit Licht auf
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München (ots)

Die deutsche Fernsehmoderatorin Janin Ullmann klärt im Rahmen der Lightcycle Initiative „Recycelt Licht“ über den Zusammenhang von Licht, Gesundheit und Wohlbefinden auf. Licht fördert die Produktion von Serotonin in unserem Körper und sorgt dafür, dass wir uns glücklicher fühlen. Insbesondere in der Zeit, in der sich die Sonne noch nicht so oft blicken lässt, kann mit den richtigen Lampen nachgeholfen werden. Dabei darf nicht vergessen werden, defekte Lampen an geeigneten Sammelstellen umweltschonend zu entsorgen.

Der Frühling ist da und mit ihm auch wieder mehr Sonne. Auch wenn warmes Licht Zuhause in den Wintermonaten für Gemütlichkeit sorgt, kann dieses mit dem Sonnenlicht und der damit verbunden Wirkung auf unseren Organismus nicht mithalten. Janin Ullmann weist in ihrem Öko-Tipp auf die Wirkung von Licht auf unseren Körper und das Gemüt hin: „Ich liebe es, wenn die Sonne scheint. Das tut sie gerade schönerweise, dann geht es mir immer gleich viel besser und das Wohlbefinden steigert sich.“ Und hält weitere Tipps im Umgang mit Licht bereit.

Sonnenlicht als „Gesundheitsgeheimnis“

Sonnenlicht hat Auswirkungen auf das Immunsystem. Die Sonnenstrahlen fördern die Vitamin D-Versorgung des Körpers. Mit Hilfe UVB-reichen Lichts kann der Körper den überwiegenden Teil des Vitamin D-Bedarfs des Körpers herstellen, speichern und im Winter abrufen und den Körper so besser vor Infektionen schützen. Darüber hinaus stärkt es die Knochen und Zähne. Ein Mangel an Vitamin D äußert sich in erhöhter Müdigkeit und Stimmungsschwankungen. Sonnenlicht wirkt sich positiv auf die Stimmung aus und verleiht dem Körper den nötigen Antrieb.

Licht als Wachmacher

Licht steuert unsere innere Uhr. Das ist besonders wichtig für den Schlaf-Wach-Zyklus, den Hormonhaushalt und die Körpertemperatur. Während das Sehen selbst über den Sehnerv und das Sehzentrum im Gehirn erfolgt, wird die biologische Wirkung über das Rückenmark und die Zirbeldrüse vermittelt. Hier wird das Hormon Melatonin produziert, das beim Menschen auch „Schlafhormon“ genannt wird, weil es den Schlaf-Wach-Rhythmus steuert. Licht regt die Bereiche im Gehirn an, die für Aktivität und Informationsverarbeitung zuständig sind und hat Einfluss auf unsere Aktivitätsbereitschaft und unser Entspannungsgefühl. Damit die innere Uhr richtig tickt, braucht der Mensch etwa zwei Stunden helles, weißes Licht am Tag.

Mit Lichtrecycling die Umwelt schützen

Wenn Lampen nicht mehr funktionieren, müssen sie bei einer Sammelstelle entsorgt werden. In den Recyclinganlagen können durch verschiedene Verfahren bis zu 90 Prozent der verbauten Materialien der Wiederverwertung zugeführt werden. LED- und Energiesparlampen gehören, gesetzlich vorgeschrieben, fachgerecht entsorgt (ElektroG). Dafür stellt Lightcycle, Deutschlands führendes Rücknahmesystem für Beleuchtung, bundesweit bereits seit Jahren mehrere tausend Lightcycle-Sammelstellen in Bau-, Drogerie- und Supermärkten sowie in Fachgeschäften des Elektrohandwerks für die kostenlose Rückgabe von alten LED- und Energiesparlampen zur Verfügung. Dazu geben Verbraucher*innen einfach ihre Postleitzahl oder ihren Ort unter: www.sammelstellensuche.de ein und die nächste Sammelstelle im Handel oder auf dem Wertstoffhof wird angezeigt.

„Recycelt Licht“ – Vier Prominente, eine Botschaft

In diesem von der Corona-Pandemie geprägten Jahr informiert Lightcycle mit der im Dezember gestarteten Initiative Verbraucher*innen hauptsächlich über das Internet und nicht, wie sonst, am Point-Of-Sale. Um der Botschaft „Sammelstelle statt Hausmüll“ den nötigen Ausdruck zu verleihen, stehen vier prominente Persönlichkeit für die vielfältigen Bereiche der Ressourcenschonung ein. Schauspieler Benno Fürmann, Moderatorin Janin Ullmann, Sänger Gil Ofarim sowie Sängerin Jasmin Wagner aka Blümchen sollen mit ihrer persönlichen und direkten Ansprache auf die Relevanz der ressourcenschonenden Stromnutzung und der fachgerechten und umweltschonenden Lampenentsorgung aufmerksam machen.

Zum Video von Janin Ullmann: youtu.be/RbNTlebE6jo

Mehr über die Initiative unter: www.lightcycle.de/verbraucher/recycelt-licht

Pressekontakt:

Redaktionsbüro LIGHTCYCLE
Pauline Beier
Tel.: +49 30 609801 431
redaktionsbuero@lightcycle.de

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Weltweite Umfrage der World Lupus Federation unter Lupus-Patienten: Die Hälfte der Befragten erlebt reduzierten Zugang zur Gesundheitsversorgung aufgrund der COVID-19-Pandemie

21.04.2021 – 13:00

World Lupus Federation

Weltweite Umfrage der World Lupus Federation unter Lupus-Patienten: Die Hälfte der Befragten erlebt reduzierten Zugang zur Gesundheitsversorgung aufgrund der COVID-19-Pandemie


















Washington (ots/PRNewswire)

Über ein Drittel der von Lupus betroffenen Befragten konnte nicht vor der Allgemeinbevölkerung gegen COVID-19 geimpft werden

In einer kürzlich durchgeführten, weltweiten Umfrage haben mehr als 6.100 von Lupus betroffene Menschen aus über 85 Ländern ihre Erfahrungen mit der COVID-19-Pandemie und ihre Ansichten zu den COVID-19-Impfstoffen zum Ausdruck gebracht. Die Hälfte (50 %) der Befragten gab an, dass der Zugang zu mindestens einem Aspekt der Lupus-Gesundheitsversorgung in den letzten drei Monaten reduziert gewesen sei, beispielsweise ein eingeschränkter Zugang zu ihrem behandelnden Lupus-Arzt/Rheumatologen (36 %), zu medizinischen Untersuchungen (29 %), Infusionen zur Lupus-Behandlung (24 %) und zu Medikamenten gegen Lupus (17 %).

Die internationale Umfrage der World Lupus Federation liefert weitere Details darüber, welche individuellen Auswirkungen die COVID-19-Pandemie auf von Lupus betroffene Menschen hatte. So hat die Umfrage ergeben, dass sich 10 % der Befragten mit COVID-19 infiziert hatten, was weit über dem weltweiten Durchschnitt der bestätigten Fälle liegt. Darüber hinaus berichteten die Befragten, die einen eingeschränkten Zugang zur Lupus-Gesundheitsversorgung angaben, auch häufiger über gesundheitliche Komplikationen im Zusammenhang mit Lupus, wie einem Lupus-Schub oder einem Krankenhausaufenthalt aufgrund von Lupus.

„Lupus-Patienten auf der ganzen Welt sind aufgrund der COVID-19-Pandemie weiterhin erheblichen Hindernissen und infolgedessen schwerwiegenden negativen gesundheitlichen Folgen ausgesetzt. Es gibt viele Gründe für den erschwerten Zugang zu Pflege und Behandlungen. Dazu gehört beispielsweise auch die Befürchtung, sich bei einem Arztbesuch mit COVID-19 zu infizieren“, erklärte Paul Howard, CEO von LUPUS UK. Der Zugang zu der spezialisierten Pflege und den Medikamenten, auf die sie angewiesen sind, ist für Lupus-Patienten extrem wichtig. Ohne sie können Menschen mit Lupus schwerwiegende gesundheitliche Schäden davontragen und sogar einen Krankenhausaufenthalt benötigen.“

Neben großen Problemen beim Zugang zur Pflege kamen in der Umfrage auch spezifische Probleme für Menschen mit Lupus in Bezug auf die COVID-19-Impfung zutage. Mehr als ein Drittel der Befragten (35 %) hatte keinen Anspruch darauf, den Impfstoff früher als die Allgemeinbevölkerung in ihrer Region zu erhalten, obwohl Lupus aufgrund der Wirkungen immununterdrückender Behandlungen das Risiko für Infektionen oder ein geschwächtes Immunsystem erhöhen kann.

Drei Viertel der Befragten (75 %) äußerten Bedenken hinsichtlich des COVID-19-Impfstoffs wie der möglichen Nebenwirkungen des Impfstoffs (68 %) und der Wechselwirkung des Impfstoffs mit Lupus- und/oder Lupusmedikamenten (61 %).

„Es wird dringend empfohlen, dass Menschen mit Lupus gegen COVID-19 geimpft werden, aber es gibt Überlegungen, die dabei berücksichtigt werden müssen“, so Karen H. Costenbader, MD, MPH, Direktorin des Lupus-Programms am Brigham and Women’s Hospital in Massachusetts, USA. „Von Lupus betroffene Menschen sollten ihren Impfplan mit ihrem Arzt besprechen, um herauszufinden, wie sich ihr derzeitiges Behandlungsschema auf die Impfstoffreaktionen auswirken kann, und um den besten Zeitpunkt für die Impfung festzulegen. Das ist ein zusätzlicher Schritt, den Menschen mit Lupus in dieser schwierigen Zeit, in der wir alle bestrebt sind, so weit wie möglich zur Normalität zurückzukehren, gehen müssen.“

Klicken Sie hier, um eine Zusammenfassung und die detaillierten Umfrageergebnisse zu lesen. Besuchen Sie uns am 10. Mai, dem Welt-Lupus-Tag, um weltweit auf Lupus aufmerksam zu machen.

Informationen zur World Lupus Federation

Die World Lupus Federation (WLF) ist eine Vereinigung von Lupus-Patientenorganisationen, die sich zusammengeschlossen haben, um die Lebensqualität aller von Lupus betroffenen Menschen zu verbessern. Über koordinierte Bemühungen mit ihren Mitgliedsorganisationen arbeitet die Vereinigung daran, weltweite Initiativen auszubauen, die ein stärkeres Bewusstsein und größeres Verständnis für Lupus schaffen, den Betroffenen Bildungsangebote und Dienstleistungen anbieten und sich für sie einsetzen.

PRESSEKONTAKT
Mike Donnelly
Lupus Foundation of America
donnelly@lupus.org 
(202) 349-1162 

Logo – https://mma.prnewswire.com/media/1488983/World_Lupus_Federation_Logo.jpg

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Gefühl von Freiheit: Manuel Neuer und Angelique Kerber schwärmen im Magazin Karl vom Radfahren

21.04.2021 – 10:51

Motor Presse Stuttgart

Gefühl von Freiheit: Manuel Neuer und Angelique Kerber schwärmen im Magazin Karl vom Radfahren


















Gefühl von Freiheit: Manuel Neuer und Angelique Kerber schwärmen im Magazin Karl vom Radfahren
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Stuttgart (ots)

Mit oder ohne E-Motor, viel oder wenig Unterstützung? Hauptsache Rad! In der aktuellen Ausgabe des Fahrrad-Lifestyle-Magazins KARL, die ab heute im Handel erhältlich ist, lassen die Spitzensportler Manuel Neuer und Angelique Kerber ihrer Begeisterung für das trendige Verkehrsmittel freien Lauf.

So fährt Nationalkeeper Manuel Neuer häufig aus eigener Kraft mit dem Rennrad vom Tegernsee zum Training beim FC Bayern München, während für die meisten anderen seiner Kollegen das bequeme Auto ein Statussymbol darstellt. „Auf dem Rad freue ich mich auf eine Strecke von zwei Stunden“, sagt der 35-jährige. „Es ist für mich ein Freiheitsgefühl.“ Im Auto dagegen verbringe er nicht gerne viel Zeit. Außer als Verkehrsmittel nutzt er sein Rad auch zum Abschalten, als Ausgleich zum Fußballtraining und zur Regeneration – aber auch, um es richtig krachen zu lassen: Nach der WM 2018 fuhr er mit Freunden auf dem Rennrad über die Alpen – von München an den Lago Maggiore. „Wir haben uns schon den einen oder anderen Peak gesetzt mit dem Timmelsjoch oder dem legendären Stelvio (Stilfser Joch), deshalb war es auch eine Herausforderung“, schildert Neuer, fünfmaliger Welt-Torhüter, und fügt hinzu: „Dennoch stand der gemeinsame Spaß an erster Stelle und nicht der Wettbewerb.“

Auch Spitzentennisspielerin Angelique Kerber liebt es, sich anzustrengen: „Mir macht es Spaß, den Widerstand zu spüren“, sagt die ehemalige Nummer 1 der Weltrangliste. Mit ihrem E-Bike ist sie daher meist nur mit geringer Motor-Unterstützung unterwegs. Doch gelegentlich genießt sie auch etwas mehr Schub: „Manchmal möchte ich einfach nur durchatmen und die Ausfahrt genießen. Beides lässt sich auf einem E-Bike super miteinander kombinieren.“ Für die harten Trainingseinheiten nutzt die 33-jährige zudem das klassische Mountainbike, mit dem sie ganz aus eigener Kraft die Anstiege bewältigen muss.

Weitere spannende Radstorys in der aktuellen Ausgabe von KARL: große Specials zum Trendthema Cargobikes und zum Leasing von Dienstfahrrädern sowie ein Marktcheck zur Verfügbarkeit von Fahrrädern in diesem Frühjahr.

KARL erinnert mit seinem Titel an den Erfinder des Ur-Fahrrads, Karl Drais, und erscheint vier Mal im Jahr. Der Schwerpunkt liegt auf Reportagen, Berichten und Service-Beiträgen rund um die Themen Radfahren in der Stadt, Mobilität und urbanem Lebensstil.

Die MOTOR PRESSE STUTTGART (www.motorpresse.de) ist eines der führenden Special-Interest-Medienhäuser international und mit Lizenzausgaben und Syndikationen in 20 Ländern rund um die Welt verlegerisch aktiv. Die Gruppe publiziert rund 80 Zeitschriften, darunter AUTO MOTOR UND SPORT, MOTORRAD, MEN’S HEALTH, MOUNTAINBIKE und viele, auch digitale, Special Interest Medien in den Themenfeldern Auto, Motorrad, Luft- und Raumfahrt, Lifestyle, Sport und Freizeit. Alleininhaber der MOTOR PRESSE STUTTGART sind die Gründerfamilien Pietsch und Scholten zusammen mit Herrn Dr. Hermann Dietrich-Troeltsch.

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Andrea Sawatzki für Tiere in Rumänien: Hundefreundin spricht Radiospot für „Peta Helps Romania“- Interview und Fotomotiv mit Appell

21.04.2021 – 15:12

PETA Deutschland e.V.

Andrea Sawatzki für Tiere in Rumänien: Hundefreundin spricht Radiospot für „Peta Helps Romania“- Interview und Fotomotiv mit Appell


















Andrea Sawatzki für Tiere in Rumänien: Hundefreundin spricht Radiospot für "Peta Helps Romania"- Interview und Fotomotiv mit Appell
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Stuttgart (ots)

Andrea Sawatzki ist geschockt: Nachdem sie Fotos und Geschichten gequälter rumänischer Tiere sah, war ihr klar: Sie unterstützt die Kampagne „Peta Helps Romania“. Die beliebte Schauspielerin hat jetzt für die Tierrechtsorganisation einen Radiospot eingesprochen, der auf das Leid der Millionen Hunde und Katzen in Rumänien aufmerksam macht. Zusätzlich appelliert sie mit einem Motiv an die Öffentlichkeit, nicht wegzuschauen, sondern zu helfen. Damit erhebt sie ihre Stimme für ein PETA-Projekt, das vor Ort mit karitativer Hilfe, Bildungs- und politischer Arbeit effektiv das Leben zahlreicher Tiere verbessert.

„Die Tiere in Rumänien leiden unendlich und die EU schaut einfach weg. Es bricht mir das Herz, Bilder von Hunden oder Katzen zu sehen, die dort auf der Straße leben oder an kurzen Ketten, in engen Verschlägen ohne Schutz, Wasser oder Futter vor sich hinvegetieren“, so die Berlinerin. „Bitte helfen Sie mit, dieses Leid zu beenden, und erheben Sie auch Ihre Stimme!“

Andrea Sawatzki ist nicht nur als Schauspielerin erfolgreich; sie machte sich auch als Sprecherin zahlreicher Hörbücher sowie als Buchautorin einen Namen. Durch ihre Rolle als Frankfurter Tatort-Kommissarin oder als Gundula Bundschuh in der ZDF-Komödienreihe „Familie Bundschuh“ – deren Drehbuch sie auch schreibt – ist sie einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Andrea Sawatzki lebt gemeinsam mit ihrem Mann, dem Schauspieler Christian Berkel, der zweijährigen Hündin Fee und der jungen Hündin Zazie in Berlin.

Hintergrundinformationen

Mit etwa 600.000 heimatlosen Hunden und Tausenden Katzen ist Rumänien das Land mit den meisten „Straßenhunden“ in ganz Europa. Tag für Tag kämpfen die Vierbeiner ums Überleben. Jährlich werden Tausende von ihnen von Hundefängern eingefangen und in städtische „Einrichtungen“ oder Tötungsstationen gebracht. Doch auch Tiere mit einem Zuhause führen meist ein trauriges und entbehrungsreiches Leben: Hunde leben angekettet an schweren Metallketten in den Gärten und Höfen der Menschen. Ein Großteil der Hunde in Rumänien ist trotz eines bestehenden Kastrationsgesetzes nicht kastriert – so entstehen immer wieder neue Generationen heimatloser Hunde, für die sich niemand verantwortlich fühlt.

2018 hat PETA gemeinsam mit dem Partner EDUXANIMA ein großes Kastrations- und Bildungsprogramm namens „PETA HELPS ROMANIA“ ins Leben gerufen. Damit können jedes Jahr Tausende Tiere kastriert, registriert sowie medizinisch versorgt werden. Die Tierrechtsorganisation steht zudem mit lokalen Politikern und Bürgermeistern in Kontakt und ermöglicht Tierschutzunterricht an rumänischen Schulen.

Rumänisches Tötungsgesetz

Nach einem zweifelhaften „Beißvorfall“ im Jahr 2013 erließ die rumänische Regierung das Tötungsgesetz 258/2013. Laut diesem ist es erlaubt, Hunde auf den Straßen einzufangen und in städtische „Einrichtungen“ oder Tötungsstationen zu bringen. Aufgrund dieses Gesetzes hat sich in Rumänien ein lohnendes Geschäft für skrupellose Menschen etabliert: Für jeden gefangenen und gegebenenfalls getöteten Hund lassen sich beträchtliche Summen durch eine staatliche Förderung verdienen. Als EU-Mitgliedstaat erhält Rumänien Subventionen für verschiedenste Bereiche. Ein Teil dieser Gelder fließt in das Straßenmanagement und die Abfallwirtschaft, wozu auch das sogenannte Stray-Dog-Management zählt – also das Einfangen und gegebenenfalls Töten von Hunden in städtischen Einrichtungen. Bis heute hat die Europäische Union weder Auflagen noch Verbote gegen diese Praxis verhängt.

PETA Deutschland e.V. ist mit über 1,5 Millionen Unterstützern die größte Tierrechtsorganisation des Landes und setzt sich durch Aufdecken von Tierquälerei, Aufklärung der Öffentlichkeit und Veränderung der Lebensweise dafür ein, jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen. Ihr Motto lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Weltanschauung, die den Menschen als allen anderen Lebewesen überlegen einstuft.

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Andrea Sawatzki im Gespräch:

Warum engagieren Sie sich für Hunde in Rumänien?

Mir geht jedes Hundeschicksal ans Herz! Rumänien ist in Europa das Land mit den meisten heimatlosen Hunden. Mehr als 600.000 leben auf der Straße. Rund sechs Millionen weitere Hunde leiden in Privathand – zumeist an kurzen Ketten, ohne Schutz vor Wind und Wetter und häufig mit schlechter Nahrung und ohne medizinische Versorgung. Zudem führen zigtausend Katzen ein entbehrungsreiches Leben. Als ich mir die Bilder und Geschichten von PETA genauer angeschaut habe, war mir klar: Ich möchte helfen!

Hunde begleiten mich schon viele Jahre und sind großartige Familienmitglieder. Sie haben es nicht verdient, so zu leben wie dort. Genauso wie alle anderen Tiere.

Darauf möchte ich aufmerksam machen!

Was hat Sie dort besonders berührt?

Ein nicht kastrierter Hund und dessen Nachkommen bringen es statistisch gesehen innerhalb von sechs Jahren auf 67.000 Nachkommen. Man stelle sich das vor! Unendlich viele Hunde, es werden immer mehr! Wie sollen sie alle leben, und wo?

Da war mir sofort klar, warum es so wichtig ist, die Tiere zu kastrieren. Es gibt in Rumänien eine rechtlich vorgegebene Kastrationspflicht für Hunde, sie wird aber kaum in die Tat umgesetzt. Viele Menschen können sich die Operation nicht leisten, haben keinen Tierarzt in der Nähe und keine Chance, diese Vorgabe zu erfüllen. Und genau da hilft PETA sehr effektiv. Mit einer mobilen Kastrationskampagne fahren die PETA-Tierärzte in die kleineren Städte und über Land und führen die Operationen kostenfrei durch – eine tolle Hilfe für die Menschen und Tiere dort! Auch medizinische Notfälle werden versorgt, was auch großartig ist.

Haben Sie eine Vision für die Zukunft der Tiere in Rumänien?

Wenn drei Säulen, so wie PETA es umsetzt, Hand in Hand gehen, gibt es einen Weg aus dem Elend: Karitative Hilfe, Bildungsarbeit und politische Arbeit – dann gibt es eine langfristige Chance auf eine bessere Zukunft für die Tiere. Nur so kann man das System verändern, aber das ist ein langer Weg. Aber jeder noch so kleine Schritt zählt. Für jedes einzelne Tier ändert sich die ganze Welt, wenn es Hilfe bekommt, und das ist es wert, sich einzusetzen.

Wie leben Sie privat mit Tieren?

Ich bin eine große Hundefreundin, lebe zusammen mit der zweieinhalbjährigen Hündin Fee und dem gerade adoptierten Familienneuzugang, der kleinen Hündin Zazie. Beide geben mir täglich so viel Liebe und Freude. Sie sind Teil unserer Familie und halten uns gut auf Trab. Fee kann gut einschätzen, wie Stimmungen sind, und das ist so spannend zu sehen. Es ist eine Bereicherung, mit Hunden zu leben, denn sie spiegeln uns sehr gut, ich lerne dadurch auch sehr viel über mich. Und ich bin in Bewegung, unsere langen Spaziergänge tun mir und ihnen gut!

Pressekontakt:

Valeria Goller, +49 711 860591-521, ValeriaG@peta.de

Original-Content von: PETA Deutschland e.V., übermittelt

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Weltweiter Wettbewerb zur ökologischen Nachhaltigkeit für jugendliches

21.04.2021 – 22:25

The Earth Prize

Weltweiter Wettbewerb zur ökologischen Nachhaltigkeit für jugendliches


















Genf (ots/PRNewswire)

Heute startet ein mit $200.000 Preisgeld dotierter internationaler Wettbewerb zum Thema ökologische Nachhaltigkeit für junge Menschen mit dem Ziel großartige Ideen zu fördern und zu verwirklichen.

The Earth Prize ist eine weltweite Initiative, die junge Menschen und Schulen mit einem weltweiten Ökosystem von Fachleuten, Studierenden, NachhaltigkeitsexpertInnen und Change-Makern verbindet, um aus Ideen Lösungen zu entwickeln, die einen echten Unterschied machen können.

Dieser Wettbewerb ist offen für 13- bis 19-Jährige und bietet Schulen und ihren Schülerteams Zugang zu maßgeschneiderten Bildungsinhalten zum Thema Nachhaltigkeit, um das Lernen zu fördern und junge Talente zu inspirieren. Das Mentoring durch Studierende und die Anleitung durch NachhaltsigkeitsexpertInnen und Change-Makern bietet den Jugendlichen die Möglichkeit, ihre Ideen zu entwickeln und auszubauen, während sie wichtige, praxisnahe Fähigkeiten erwerben. Nicht nur die Jury aus weltbekannten NachhaltigkeitsexpertInnen sondern auch der Gruppe hochkarätiger Botschafter machen The Earth Prize einzigartig. Dank dieser Persönlichkeiten, die demnächst bekannt gegeben werden, wird The Earth Prize zu einem Sprungbrett für die bahnbrechenden Ideen junger Innovatoren.

Peter McGarry, Gründer von The Earth Foundation

„Die Welt braucht frische, unverfälschte Ideen und die kreativen Fähigkeiten junger Menschen stellen ein riesiges, ungenutztes Kapital dar. Wir möchten dazu beitragen, diese Kluft zu überbrücken, indem wir Schülerinnen und Schüler unterstützen und sie ermutigen, sich reale Lösungen vorzustellen, und sie dann mit Mentoren und Experten zusammenbringen, um den positiven Wandel zu beschleunigen.“

Das Siegerteam und die jeweilige Schule erhalten einen Preis von $100.000 für Umweltprojekte bzw. Die drei Schulen, die es in die Endrunde schaffen, erhalten jeweils eine Prämie von $25.000. Die verbleibenden $25.000 werden zu gleichen Teilen auf zwei Preisträgern verteilt: zum einen auf den Earth Prize Mentor des Jahres, und zum anderen auf den Earth Prize Educator des Jahres. The Earth Foundation Alumni Association, eine Gemeinschaft von inspirierten Persönlichkeiten und Organisationen steht dann weitere Möglichkeiten für Mentoring, Networking, Praktika und berufliche Vermittlung.

Lesein Mutunkei, Fussballspieler, Jugend-Klimaaktivist, Öko-Held von 2020 und Gründer von Trees4Goals

„Ganz gleich wie klug Sie sind oder wie gering der Einfluss ist, den Sie zu haben glauben – wir alle können etwas bewirken. Einer meiner Helden ist Professor Wangari Maathai, kenianische Professorin und Friednesnobelpreisträgerin. Sie erzählte die Geschichte vom Kolibri, einem Vogel, der nicht zusehen wollte, wie ein Wald brennt, und das hat mich inspiriert. Wir müssen nicht warten, bis wir die Schule beendet haben, Das Wichtigste ist, dass man den ersten Schritt macht und anfängt, etwas zu bewirken.“

Die Schulen können sich seit diesem Monat vorläufig registrieren. Weitere Informationen finden Sie auf theearthprize.org.

Original-Content von: The Earth Prize, übermittelt

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Weltweite Umfrage der World Lupus Federation unter Lupus-Patienten: Die Hälfte der Befragten erlebt reduzierten Zugang zur Gesundheitsversorgung aufgrund der COVID-19-Pandemie

21.04.2021 – 13:00

World Lupus Federation

Weltweite Umfrage der World Lupus Federation unter Lupus-Patienten: Die Hälfte der Befragten erlebt reduzierten Zugang zur Gesundheitsversorgung aufgrund der COVID-19-Pandemie


















Washington (ots/PRNewswire)

Über ein Drittel der von Lupus betroffenen Befragten konnte nicht vor der Allgemeinbevölkerung gegen COVID-19 geimpft werden

In einer kürzlich durchgeführten, weltweiten Umfrage haben mehr als 6.100 von Lupus betroffene Menschen aus über 85 Ländern ihre Erfahrungen mit der COVID-19-Pandemie und ihre Ansichten zu den COVID-19-Impfstoffen zum Ausdruck gebracht. Die Hälfte (50 %) der Befragten gab an, dass der Zugang zu mindestens einem Aspekt der Lupus-Gesundheitsversorgung in den letzten drei Monaten reduziert gewesen sei, beispielsweise ein eingeschränkter Zugang zu ihrem behandelnden Lupus-Arzt/Rheumatologen (36 %), zu medizinischen Untersuchungen (29 %), Infusionen zur Lupus-Behandlung (24 %) und zu Medikamenten gegen Lupus (17 %).

Die internationale Umfrage der World Lupus Federation liefert weitere Details darüber, welche individuellen Auswirkungen die COVID-19-Pandemie auf von Lupus betroffene Menschen hatte. So hat die Umfrage ergeben, dass sich 10 % der Befragten mit COVID-19 infiziert hatten, was weit über dem weltweiten Durchschnitt der bestätigten Fälle liegt. Darüber hinaus berichteten die Befragten, die einen eingeschränkten Zugang zur Lupus-Gesundheitsversorgung angaben, auch häufiger über gesundheitliche Komplikationen im Zusammenhang mit Lupus, wie einem Lupus-Schub oder einem Krankenhausaufenthalt aufgrund von Lupus.

„Lupus-Patienten auf der ganzen Welt sind aufgrund der COVID-19-Pandemie weiterhin erheblichen Hindernissen und infolgedessen schwerwiegenden negativen gesundheitlichen Folgen ausgesetzt. Es gibt viele Gründe für den erschwerten Zugang zu Pflege und Behandlungen. Dazu gehört beispielsweise auch die Befürchtung, sich bei einem Arztbesuch mit COVID-19 zu infizieren“, erklärte Paul Howard, CEO von LUPUS UK. Der Zugang zu der spezialisierten Pflege und den Medikamenten, auf die sie angewiesen sind, ist für Lupus-Patienten extrem wichtig. Ohne sie können Menschen mit Lupus schwerwiegende gesundheitliche Schäden davontragen und sogar einen Krankenhausaufenthalt benötigen.“

Neben großen Problemen beim Zugang zur Pflege kamen in der Umfrage auch spezifische Probleme für Menschen mit Lupus in Bezug auf die COVID-19-Impfung zutage. Mehr als ein Drittel der Befragten (35 %) hatte keinen Anspruch darauf, den Impfstoff früher als die Allgemeinbevölkerung in ihrer Region zu erhalten, obwohl Lupus aufgrund der Wirkungen immununterdrückender Behandlungen das Risiko für Infektionen oder ein geschwächtes Immunsystem erhöhen kann.

Drei Viertel der Befragten (75 %) äußerten Bedenken hinsichtlich des COVID-19-Impfstoffs wie der möglichen Nebenwirkungen des Impfstoffs (68 %) und der Wechselwirkung des Impfstoffs mit Lupus- und/oder Lupusmedikamenten (61 %).

„Es wird dringend empfohlen, dass Menschen mit Lupus gegen COVID-19 geimpft werden, aber es gibt Überlegungen, die dabei berücksichtigt werden müssen“, so Karen H. Costenbader, MD, MPH, Direktorin des Lupus-Programms am Brigham and Women’s Hospital in Massachusetts, USA. „Von Lupus betroffene Menschen sollten ihren Impfplan mit ihrem Arzt besprechen, um herauszufinden, wie sich ihr derzeitiges Behandlungsschema auf die Impfstoffreaktionen auswirken kann, und um den besten Zeitpunkt für die Impfung festzulegen. Das ist ein zusätzlicher Schritt, den Menschen mit Lupus in dieser schwierigen Zeit, in der wir alle bestrebt sind, so weit wie möglich zur Normalität zurückzukehren, gehen müssen.“

Klicken Sie hier, um eine Zusammenfassung und die detaillierten Umfrageergebnisse zu lesen. Besuchen Sie uns am 10. Mai, dem Welt-Lupus-Tag, um weltweit auf Lupus aufmerksam zu machen.

Informationen zur World Lupus Federation

Die World Lupus Federation (WLF) ist eine Vereinigung von Lupus-Patientenorganisationen, die sich zusammengeschlossen haben, um die Lebensqualität aller von Lupus betroffenen Menschen zu verbessern. Über koordinierte Bemühungen mit ihren Mitgliedsorganisationen arbeitet die Vereinigung daran, weltweite Initiativen auszubauen, die ein stärkeres Bewusstsein und größeres Verständnis für Lupus schaffen, den Betroffenen Bildungsangebote und Dienstleistungen anbieten und sich für sie einsetzen.

PRESSEKONTAKT
Mike Donnelly
Lupus Foundation of America
donnelly@lupus.org 
(202) 349-1162 

Logo – https://mma.prnewswire.com/media/1488983/World_Lupus_Federation_Logo.jpg

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