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Andrea Sawatzki für Tiere in Rumänien: Hundefreundin spricht Radiospot für „Peta Helps Romania“- Interview und Fotomotiv mit Appell

21.04.2021 – 15:12

PETA Deutschland e.V.

Andrea Sawatzki für Tiere in Rumänien: Hundefreundin spricht Radiospot für „Peta Helps Romania“- Interview und Fotomotiv mit Appell


















Andrea Sawatzki für Tiere in Rumänien: Hundefreundin spricht Radiospot für "Peta Helps Romania"- Interview und Fotomotiv mit Appell
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Stuttgart (ots)

Andrea Sawatzki ist geschockt: Nachdem sie Fotos und Geschichten gequälter rumänischer Tiere sah, war ihr klar: Sie unterstützt die Kampagne „Peta Helps Romania“. Die beliebte Schauspielerin hat jetzt für die Tierrechtsorganisation einen Radiospot eingesprochen, der auf das Leid der Millionen Hunde und Katzen in Rumänien aufmerksam macht. Zusätzlich appelliert sie mit einem Motiv an die Öffentlichkeit, nicht wegzuschauen, sondern zu helfen. Damit erhebt sie ihre Stimme für ein PETA-Projekt, das vor Ort mit karitativer Hilfe, Bildungs- und politischer Arbeit effektiv das Leben zahlreicher Tiere verbessert.

„Die Tiere in Rumänien leiden unendlich und die EU schaut einfach weg. Es bricht mir das Herz, Bilder von Hunden oder Katzen zu sehen, die dort auf der Straße leben oder an kurzen Ketten, in engen Verschlägen ohne Schutz, Wasser oder Futter vor sich hinvegetieren“, so die Berlinerin. „Bitte helfen Sie mit, dieses Leid zu beenden, und erheben Sie auch Ihre Stimme!“

Andrea Sawatzki ist nicht nur als Schauspielerin erfolgreich; sie machte sich auch als Sprecherin zahlreicher Hörbücher sowie als Buchautorin einen Namen. Durch ihre Rolle als Frankfurter Tatort-Kommissarin oder als Gundula Bundschuh in der ZDF-Komödienreihe „Familie Bundschuh“ – deren Drehbuch sie auch schreibt – ist sie einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Andrea Sawatzki lebt gemeinsam mit ihrem Mann, dem Schauspieler Christian Berkel, der zweijährigen Hündin Fee und der jungen Hündin Zazie in Berlin.

Hintergrundinformationen

Mit etwa 600.000 heimatlosen Hunden und Tausenden Katzen ist Rumänien das Land mit den meisten „Straßenhunden“ in ganz Europa. Tag für Tag kämpfen die Vierbeiner ums Überleben. Jährlich werden Tausende von ihnen von Hundefängern eingefangen und in städtische „Einrichtungen“ oder Tötungsstationen gebracht. Doch auch Tiere mit einem Zuhause führen meist ein trauriges und entbehrungsreiches Leben: Hunde leben angekettet an schweren Metallketten in den Gärten und Höfen der Menschen. Ein Großteil der Hunde in Rumänien ist trotz eines bestehenden Kastrationsgesetzes nicht kastriert – so entstehen immer wieder neue Generationen heimatloser Hunde, für die sich niemand verantwortlich fühlt.

2018 hat PETA gemeinsam mit dem Partner EDUXANIMA ein großes Kastrations- und Bildungsprogramm namens „PETA HELPS ROMANIA“ ins Leben gerufen. Damit können jedes Jahr Tausende Tiere kastriert, registriert sowie medizinisch versorgt werden. Die Tierrechtsorganisation steht zudem mit lokalen Politikern und Bürgermeistern in Kontakt und ermöglicht Tierschutzunterricht an rumänischen Schulen.

Rumänisches Tötungsgesetz

Nach einem zweifelhaften „Beißvorfall“ im Jahr 2013 erließ die rumänische Regierung das Tötungsgesetz 258/2013. Laut diesem ist es erlaubt, Hunde auf den Straßen einzufangen und in städtische „Einrichtungen“ oder Tötungsstationen zu bringen. Aufgrund dieses Gesetzes hat sich in Rumänien ein lohnendes Geschäft für skrupellose Menschen etabliert: Für jeden gefangenen und gegebenenfalls getöteten Hund lassen sich beträchtliche Summen durch eine staatliche Förderung verdienen. Als EU-Mitgliedstaat erhält Rumänien Subventionen für verschiedenste Bereiche. Ein Teil dieser Gelder fließt in das Straßenmanagement und die Abfallwirtschaft, wozu auch das sogenannte Stray-Dog-Management zählt – also das Einfangen und gegebenenfalls Töten von Hunden in städtischen Einrichtungen. Bis heute hat die Europäische Union weder Auflagen noch Verbote gegen diese Praxis verhängt.

PETA Deutschland e.V. ist mit über 1,5 Millionen Unterstützern die größte Tierrechtsorganisation des Landes und setzt sich durch Aufdecken von Tierquälerei, Aufklärung der Öffentlichkeit und Veränderung der Lebensweise dafür ein, jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen. Ihr Motto lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Weltanschauung, die den Menschen als allen anderen Lebewesen überlegen einstuft.

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Andrea Sawatzki im Gespräch:

Warum engagieren Sie sich für Hunde in Rumänien?

Mir geht jedes Hundeschicksal ans Herz! Rumänien ist in Europa das Land mit den meisten heimatlosen Hunden. Mehr als 600.000 leben auf der Straße. Rund sechs Millionen weitere Hunde leiden in Privathand – zumeist an kurzen Ketten, ohne Schutz vor Wind und Wetter und häufig mit schlechter Nahrung und ohne medizinische Versorgung. Zudem führen zigtausend Katzen ein entbehrungsreiches Leben. Als ich mir die Bilder und Geschichten von PETA genauer angeschaut habe, war mir klar: Ich möchte helfen!

Hunde begleiten mich schon viele Jahre und sind großartige Familienmitglieder. Sie haben es nicht verdient, so zu leben wie dort. Genauso wie alle anderen Tiere.

Darauf möchte ich aufmerksam machen!

Was hat Sie dort besonders berührt?

Ein nicht kastrierter Hund und dessen Nachkommen bringen es statistisch gesehen innerhalb von sechs Jahren auf 67.000 Nachkommen. Man stelle sich das vor! Unendlich viele Hunde, es werden immer mehr! Wie sollen sie alle leben, und wo?

Da war mir sofort klar, warum es so wichtig ist, die Tiere zu kastrieren. Es gibt in Rumänien eine rechtlich vorgegebene Kastrationspflicht für Hunde, sie wird aber kaum in die Tat umgesetzt. Viele Menschen können sich die Operation nicht leisten, haben keinen Tierarzt in der Nähe und keine Chance, diese Vorgabe zu erfüllen. Und genau da hilft PETA sehr effektiv. Mit einer mobilen Kastrationskampagne fahren die PETA-Tierärzte in die kleineren Städte und über Land und führen die Operationen kostenfrei durch – eine tolle Hilfe für die Menschen und Tiere dort! Auch medizinische Notfälle werden versorgt, was auch großartig ist.

Haben Sie eine Vision für die Zukunft der Tiere in Rumänien?

Wenn drei Säulen, so wie PETA es umsetzt, Hand in Hand gehen, gibt es einen Weg aus dem Elend: Karitative Hilfe, Bildungsarbeit und politische Arbeit – dann gibt es eine langfristige Chance auf eine bessere Zukunft für die Tiere. Nur so kann man das System verändern, aber das ist ein langer Weg. Aber jeder noch so kleine Schritt zählt. Für jedes einzelne Tier ändert sich die ganze Welt, wenn es Hilfe bekommt, und das ist es wert, sich einzusetzen.

Wie leben Sie privat mit Tieren?

Ich bin eine große Hundefreundin, lebe zusammen mit der zweieinhalbjährigen Hündin Fee und dem gerade adoptierten Familienneuzugang, der kleinen Hündin Zazie. Beide geben mir täglich so viel Liebe und Freude. Sie sind Teil unserer Familie und halten uns gut auf Trab. Fee kann gut einschätzen, wie Stimmungen sind, und das ist so spannend zu sehen. Es ist eine Bereicherung, mit Hunden zu leben, denn sie spiegeln uns sehr gut, ich lerne dadurch auch sehr viel über mich. Und ich bin in Bewegung, unsere langen Spaziergänge tun mir und ihnen gut!

Pressekontakt:

Valeria Goller, +49 711 860591-521, ValeriaG@peta.de

Original-Content von: PETA Deutschland e.V., übermittelt

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Neu: Hundenahrung aus Fleischsaftgarung (FSG)Von Spitzenköchen für die Ernährung des Menschen entwickelt, jetzt auch für Hunde verfügbar

20.04.2021 – 14:05

Verein für Gesundheitsbezogene Lebensqualität für Tiere

Neu: Hundenahrung aus Fleischsaftgarung (FSG)
Von Spitzenköchen für die Ernährung des Menschen entwickelt, jetzt auch für Hunde verfügbar


















Berlin (ots)

Bei Speisen für den Menschen gilt die Fleischsaftgarung, auch als Niedergarung bezeichnet, schon lange als die edelste und gesündeste Zubereitungsart von Frischfleisch. Jetzt ist die Fleischsaftgarung (FSG) auch für Hundenahrung verfügbar. Experten sprechen von einer Revolution, denn eine neue Zubereitungsart für Hundenahrung gibt es nur alle Jahrzehnte.

Bei der FSG-Methode gart das Fleisch bei einer niedrigen Temperatur im eigenen Saft, wodurch es besonders schmackhaft und gesund wird. Dieses eigentlich den „Edelstücken“ der Kulinarik für Gourmets vorbehaltene Verfahren findet jetzt erstmals auch bei Hundenahrung Anwendung. Der TÜV prüft die genaue Einhaltung der deklarierten Portion Frischfleisch und aller Zutaten, um höchste Qualität zu gewährleisten. Darüber hinaus untersucht der TÜV, dass keine Belastungen durch Bakterien, Keime oder andere Schadstoffe vorliegen – ein häufiges Problem von BARF-Nahrung.

Zugewinn an Lebensqualität für den Hund

Für den Vierbeiner stellt schmackhaftes und gesundes Fleisch ein Stück Lebensqualität dar. Das nährstoffreich im eigenen Saft gegarte Frischfleisch ist für jeden Hund ein Hochgenuss. Es ist zugleich leicht verdaulich und äußerst ergiebig, also mit einem Wort: gesund. Zudem quillt es nicht im Hundebauch auf – und es reduziert die Zahnsteinbildung, weil kaum Kohlenhydrate enthalten sind.

Damit unterscheidet sich Hundenahrung aus Fleischsaftgarung maßgeblich von herkömmlichem Trocken- und Nassfutter. Trockenfutter kommt in der Regel aus der Extrusion; das ist die gleiche Produktionsmethode, mit der auch gängige Cerealien für den Frühstückstisch hergestellt werden. Das Problem: Sie weichen nur langsam auf. Für das Frühstück hat das den Vorteil, dass man sie knusprig verspeisen kann. Doch die etwa 20-minütige Verzögerung tritt auch beim Verdauen auf. Für den Hund bedeutet dies, dass die verspeisten Leckerli erst im Magen aufquellen: Es entsteht der typische Futterbauch. Magendrücken und schlimmstenfalls sogar Magendrehungen können die Folge sein. Daher raten Experten schon lange von extrudiertem Trockenfutter ab.

FSG-Nahrung stellt nicht nur eine wohlschmeckende und gesunde Alternative zu herkömmlichem Trockenfutter dar, sondern auch zu Nassfutter. Beim FSG-Verfahren für Nassnahrung wird das Frischfleisch ausgesprochen kurz gegart, und zwar in einem eigens für Lebensmittel entwickelten Karton, nicht in der Dose. Über die schmalen Kartonseiten erreicht die Wärme schneller den Fleischmittelpunkt als bei runden Dosen. Durch die Kurzzeiterhitzung bleiben das Aroma und die Nährstoffe im Fleisch erhalten.

Hundenahrung aus Fleischsaftgarung bietet eine neue wohlschmeckende und gesunde Ernährung für den Hund. Bei der Fleischsaftgarung (FSG) wird eine von Spitzenköchen für die menschliche Ernährung entwickelte Zubereitungsmethode an die Nahrungsbedürfnisse des Hundes angepasst. Hundenahrung aus Fleischsaftgarung ist nährstoffreich, schmackhaft und verdaulich wie BARF, und gleichzeitig haltbar, ausgewogen und bequem wie herkömmliches Hundefutter. Für den besten Freund des Menschen stellt es einen Zugewinn an Lebensqualität dar.

Pressekontakt:

Weitere Informationen: www.fleischsaftgarung.de

PR-Agentur: euromarcom public relations GmbH, Tel. 0611-973150,
E-Mail: team@euromarcom.de, Internet: www.euromarcom.de

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Neu: Hundenahrung aus Fleischsaftgarung (FSG)Von Spitzenköchen für die Ernährung des Menschen entwickelt, jetzt auch für Hunde verfügbar

20.04.2021 – 14:05

Verein für Gesundheitsbezogene Lebensqualität für Tiere

Neu: Hundenahrung aus Fleischsaftgarung (FSG)
Von Spitzenköchen für die Ernährung des Menschen entwickelt, jetzt auch für Hunde verfügbar


















Berlin (ots)

Bei Speisen für den Menschen gilt die Fleischsaftgarung, auch als Niedergarung bezeichnet, schon lange als die edelste und gesündeste Zubereitungsart von Frischfleisch. Jetzt ist die Fleischsaftgarung (FSG) auch für Hundenahrung verfügbar. Experten sprechen von einer Revolution, denn eine neue Zubereitungsart für Hundenahrung gibt es nur alle Jahrzehnte.

Bei der FSG-Methode gart das Fleisch bei einer niedrigen Temperatur im eigenen Saft, wodurch es besonders schmackhaft und gesund wird. Dieses eigentlich den „Edelstücken“ der Kulinarik für Gourmets vorbehaltene Verfahren findet jetzt erstmals auch bei Hundenahrung Anwendung. Der TÜV prüft die genaue Einhaltung der deklarierten Portion Frischfleisch und aller Zutaten, um höchste Qualität zu gewährleisten. Darüber hinaus untersucht der TÜV, dass keine Belastungen durch Bakterien, Keime oder andere Schadstoffe vorliegen – ein häufiges Problem von BARF-Nahrung.

Zugewinn an Lebensqualität für den Hund

Für den Vierbeiner stellt schmackhaftes und gesundes Fleisch ein Stück Lebensqualität dar. Das nährstoffreich im eigenen Saft gegarte Frischfleisch ist für jeden Hund ein Hochgenuss. Es ist zugleich leicht verdaulich und äußerst ergiebig, also mit einem Wort: gesund. Zudem quillt es nicht im Hundebauch auf – und es reduziert die Zahnsteinbildung, weil kaum Kohlenhydrate enthalten sind.

Damit unterscheidet sich Hundenahrung aus Fleischsaftgarung maßgeblich von herkömmlichem Trocken- und Nassfutter. Trockenfutter kommt in der Regel aus der Extrusion; das ist die gleiche Produktionsmethode, mit der auch gängige Cerealien für den Frühstückstisch hergestellt werden. Das Problem: Sie weichen nur langsam auf. Für das Frühstück hat das den Vorteil, dass man sie knusprig verspeisen kann. Doch die etwa 20-minütige Verzögerung tritt auch beim Verdauen auf. Für den Hund bedeutet dies, dass die verspeisten Leckerli erst im Magen aufquellen: Es entsteht der typische Futterbauch. Magendrücken und schlimmstenfalls sogar Magendrehungen können die Folge sein. Daher raten Experten schon lange von extrudiertem Trockenfutter ab.

FSG-Nahrung stellt nicht nur eine wohlschmeckende und gesunde Alternative zu herkömmlichem Trockenfutter dar, sondern auch zu Nassfutter. Beim FSG-Verfahren für Nassnahrung wird das Frischfleisch ausgesprochen kurz gegart, und zwar in einem eigens für Lebensmittel entwickelten Karton, nicht in der Dose. Über die schmalen Kartonseiten erreicht die Wärme schneller den Fleischmittelpunkt als bei runden Dosen. Durch die Kurzzeiterhitzung bleiben das Aroma und die Nährstoffe im Fleisch erhalten.

Hundenahrung aus Fleischsaftgarung bietet eine neue wohlschmeckende und gesunde Ernährung für den Hund. Bei der Fleischsaftgarung (FSG) wird eine von Spitzenköchen für die menschliche Ernährung entwickelte Zubereitungsmethode an die Nahrungsbedürfnisse des Hundes angepasst. Hundenahrung aus Fleischsaftgarung ist nährstoffreich, schmackhaft und verdaulich wie BARF, und gleichzeitig haltbar, ausgewogen und bequem wie herkömmliches Hundefutter. Für den besten Freund des Menschen stellt es einen Zugewinn an Lebensqualität dar.

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Feuersalamander sind Nachtwanderer im RegenDeutsche Wildtier Stiftung: Jetzt sind die Weibchen schwanger und suchen Gewässer für die Geburt auf

20.04.2021 – 10:00

Deutsche Wildtier Stiftung

Feuersalamander sind Nachtwanderer im Regen
Deutsche Wildtier Stiftung: Jetzt sind die Weibchen schwanger und suchen Gewässer für die Geburt auf


















Hamburg (ots)

Er zeigt sich nur anderen Nachtschwärmern und er lebt gefährlich: der Feuersalamander. Der Lurch im Glanz-Frack macht nachts die Straßen unsicher. Im Harz, Bayerischen Wald, im Spessart oder an der Rhön, aber auch in Rheinland-Pfalz und Hessen bis hoch zur Lüneburger Heide kann man jetzt im Schatten der Dunkelheit auf den Einzelgänger treffen. Wenn es regnet und um die sechs Grad oder darüber warm ist; und die Luftfeuchtigkeit entsprechend hoch, sind Feuersalamander nicht zu halten. Dann verlassen sie ihre Verstecke und gehen auf Wanderschaft.

Der Salamander mag die Dunkelheit und die Feuchtigkeit: Er ist ein Nachtwanderer im Regen. Seine empfindliche Haut macht ihn dazu, denn abends ist die Luftfeuchtigkeit in der Regel höher. Er wird nur dann tagsüber zum Spaziergänger, wenn es sehr lange trocken war und ein Gewitter aufzieht. Dann ist für den Lurch die Gelegenheit, einen fetten Bissen zu ergattern, groß. Er bevorzugt Regenwürmer, die er am Stück verspeist. Auch Nacktschnecken stehen auf seiner Speisekarte.

Wer jetzt in der Dunkelheit auf Wald- und Feldwegen mit dem Auto oder dem Mountainbike unterwegs ist, sollte aufpassen, dass er kein „schwangeres“ Salamander-Weibchen überfährt. „Wo es möglich ist, sollte die Geschwindigkeit aufs Schritttempo reduziert werden, damit man vorausschauend fahren kann“, rät Jenifer Calvi, Pressereferentin der Deutschen Wildtier Stiftung. Behäbig, mit einer auffällig runden Taillenmitte, „schieben“ sich jetzt die Weibchen über die Straßen; sie wollen ein Gewässer erreichen, um den Nachwuchs zu gebären. Gelangt ein Salamander-Weibchen sicher zu einem sauberen Quellgewässer, schlüpfen bis zu 30 kleine Larven lebendig aus dem Mutterleib. Im Gegensatz zu Fröschen oder Kröten legen Feuersalamander keine Eier. Eine Besonderheit: Die Weibchen können Spermien bis zu zwei Jahre lang unbefruchtet in einer Art körpereigenen Samenbank – der Spermathek – mit sich herumtragen.

Leider werden viele Amphibien bei ihren Wanderungen zu Verkehrsopfern. Wenn sie vom Scheinwerferlicht erfasst werden, erstarren Schwanzlurche. Das ist oft ein Todesurteil. Sie werden fast immer überrollt. „Der Verkehr zählt mit zur häufigsten Todesursache für die Feuersalamander“, sagt Jenifer Calvi. Doch auch ein Hautpilz namens Batrachochytrium salamandrivorans, kurz „Bsal“ genannt, macht Salamandern seit ein paar Jahren zu schaffen. Der aggressive Pilz befällt die empfindliche Amphibienhaut, zerstört die Atmung und die Regulierung des Wasserhaushalts. Eine Behandlung ist nur in Tierhaltungen möglich. Die sogenannte „Salamanderpest“ wurde aus Asien nach Europa eingeschleppt und hat in Belgien und den Niederlanden ganze Bestände ausgelöscht. Eine Ausbreitung in Deutschland wird befürchtet. In Gebieten, in denen die „Salamanderpest“ grassiert, wird die Bevölkerung darauf hingewiesen, Schuhsohlen, Hundepfoten oder Autoreifen nach dem Besuch gründlich zu reinigen oder gar zu desinfizieren, um die Pilzsporen nicht noch schneller zu verbreiten. Es bleibt zu hoffen, dass unsere Feuersalamander genügend Zeit haben werden, um sich mit „Bsal“ auseinanderzusetzen und Resistenzen aufzubauen.

Pressekontakt:

Jenifer Calvi, Pressereferentin
Deutsche Wildtier Stiftung
Telefon 040-970 78 69 – 14
J.Calvi@DeWiSt.de
www.DeutscheWildtierStiftung.de

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Feuersalamander sind Nachtwanderer im RegenDeutsche Wildtier Stiftung: Jetzt sind die Weibchen schwanger und suchen Gewässer für die Geburt auf

20.04.2021 – 10:00

Deutsche Wildtier Stiftung

Feuersalamander sind Nachtwanderer im Regen
Deutsche Wildtier Stiftung: Jetzt sind die Weibchen schwanger und suchen Gewässer für die Geburt auf


















Hamburg (ots)

Er zeigt sich nur anderen Nachtschwärmern und er lebt gefährlich: der Feuersalamander. Der Lurch im Glanz-Frack macht nachts die Straßen unsicher. Im Harz, Bayerischen Wald, im Spessart oder an der Rhön, aber auch in Rheinland-Pfalz und Hessen bis hoch zur Lüneburger Heide kann man jetzt im Schatten der Dunkelheit auf den Einzelgänger treffen. Wenn es regnet und um die sechs Grad oder darüber warm ist; und die Luftfeuchtigkeit entsprechend hoch, sind Feuersalamander nicht zu halten. Dann verlassen sie ihre Verstecke und gehen auf Wanderschaft.

Der Salamander mag die Dunkelheit und die Feuchtigkeit: Er ist ein Nachtwanderer im Regen. Seine empfindliche Haut macht ihn dazu, denn abends ist die Luftfeuchtigkeit in der Regel höher. Er wird nur dann tagsüber zum Spaziergänger, wenn es sehr lange trocken war und ein Gewitter aufzieht. Dann ist für den Lurch die Gelegenheit, einen fetten Bissen zu ergattern, groß. Er bevorzugt Regenwürmer, die er am Stück verspeist. Auch Nacktschnecken stehen auf seiner Speisekarte.

Wer jetzt in der Dunkelheit auf Wald- und Feldwegen mit dem Auto oder dem Mountainbike unterwegs ist, sollte aufpassen, dass er kein „schwangeres“ Salamander-Weibchen überfährt. „Wo es möglich ist, sollte die Geschwindigkeit aufs Schritttempo reduziert werden, damit man vorausschauend fahren kann“, rät Jenifer Calvi, Pressereferentin der Deutschen Wildtier Stiftung. Behäbig, mit einer auffällig runden Taillenmitte, „schieben“ sich jetzt die Weibchen über die Straßen; sie wollen ein Gewässer erreichen, um den Nachwuchs zu gebären. Gelangt ein Salamander-Weibchen sicher zu einem sauberen Quellgewässer, schlüpfen bis zu 30 kleine Larven lebendig aus dem Mutterleib. Im Gegensatz zu Fröschen oder Kröten legen Feuersalamander keine Eier. Eine Besonderheit: Die Weibchen können Spermien bis zu zwei Jahre lang unbefruchtet in einer Art körpereigenen Samenbank – der Spermathek – mit sich herumtragen.

Leider werden viele Amphibien bei ihren Wanderungen zu Verkehrsopfern. Wenn sie vom Scheinwerferlicht erfasst werden, erstarren Schwanzlurche. Das ist oft ein Todesurteil. Sie werden fast immer überrollt. „Der Verkehr zählt mit zur häufigsten Todesursache für die Feuersalamander“, sagt Jenifer Calvi. Doch auch ein Hautpilz namens Batrachochytrium salamandrivorans, kurz „Bsal“ genannt, macht Salamandern seit ein paar Jahren zu schaffen. Der aggressive Pilz befällt die empfindliche Amphibienhaut, zerstört die Atmung und die Regulierung des Wasserhaushalts. Eine Behandlung ist nur in Tierhaltungen möglich. Die sogenannte „Salamanderpest“ wurde aus Asien nach Europa eingeschleppt und hat in Belgien und den Niederlanden ganze Bestände ausgelöscht. Eine Ausbreitung in Deutschland wird befürchtet. In Gebieten, in denen die „Salamanderpest“ grassiert, wird die Bevölkerung darauf hingewiesen, Schuhsohlen, Hundepfoten oder Autoreifen nach dem Besuch gründlich zu reinigen oder gar zu desinfizieren, um die Pilzsporen nicht noch schneller zu verbreiten. Es bleibt zu hoffen, dass unsere Feuersalamander genügend Zeit haben werden, um sich mit „Bsal“ auseinanderzusetzen und Resistenzen aufzubauen.

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Jenifer Calvi, Pressereferentin
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Politische Podiumsdiskussion: „Wir haben die Wahl – Tiere nicht“ am 19. Mai um 18 Uhr

20.04.2021 – 10:16

Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt

Politische Podiumsdiskussion: „Wir haben die Wahl – Tiere nicht“ am 19. Mai um 18 Uhr


















Berlin (ots)

Nur noch ein halbes Jahr bis zu den Bundestagswahlen. Für uns ist heute schon klar: Wir haben die Wahl – Tiere nicht. Wie steht es wirklich um den Tierschutz in Deutschland und wie soll es nach der Wahl weitergehen? Das Bündnis für Tierschutzpolitik* lädt Sie zu einer spannenden digitalen Podiumsdiskussion ein. Wir fragen nach – seien Sie dabei!

Wann?

Mittwoch, 19. Mai 2021 von 18:00 bis 19:30 Uhr

Mit wem?

Keynote Dr. Simone Horstmann, Theologin und Philosophin

Panel-Teilnehmer*innen

1. Alois Gerig, Vorsitzender des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft, CDU 
2. Dr. Gero Hocker, Sprecher für Landwirtschaftspolitik, FDP 
3. Renate Künast, Sprecherin für Ernährungs- und Tierschutzpolitik, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 
4. Susanne Mittag, Tierschutzbeauftragte, SPD 
5. Dr. Kirsten Tackmann, Sprecherin für Agrarpolitik, DIE LINKE  

Die Autorin und Journalistin Dr. Tanja Busse moderiert die Podiumsdiskussion.

Mehr zum Programm und zur Anmeldung erfahren Sie hier.

Die Veranstaltung ist öffentlich, die Teilnahme kostenlos.

Doppelsendungen bitten wir zu entschuldigen.

*Das Bündnis für Tierschutzpolitik umfasst folgende Organisationen: Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt, Bund gegen Missbrauch der Tiere e.V., Bundesverband Tierschutz e.V., Menschen für Tierrechte – Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V., PROVIEH e.V. und VIER PFOTEN – Stiftung für Tierschutz.

Pressekontakt:

Diana von Webel
Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt
+49 30 400 54 68-15
presse@albert-schweitzer-stiftung.de

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City Nature Challenge – die Natur vor der Haustür entdecken

20.04.2021 – 12:40

Gruner+Jahr, GEO

City Nature Challenge – die Natur vor der Haustür entdecken


















Hamburg (ots)

16 Städte und Regionen im deutschsprachigen Raum machen mit / Der GEO-Tag der Natur e.V. unterstützt die Aktion

Bereits zum sechsten Mal findet in diesem Jahr die internationale City Nature Challenge statt: In über 400 Regionen auf sechs Kontinenten, 16 davon im deutschsprachigen Raum, werden Naturinteressierte jeden Alters und Vorwissens dazu aufgerufen, vom 30.4.2021 bis 3.5.2021 in die Natur zu gehen und Tiere, Pflanzen und Pilze zu entdecken. Bilder werden in der kostenlosen App iNaturalist hochgeladen. Vom 4.5.2021 bis 9.5.2021 werden die Arten auf den Fotos identifiziert. Die Ergebnisse werden am 10.5.2021 bekannt gegeben.

Die Beobachtungen werden individuell durchgeführt und bieten eine sichere Begegnung mit der Natur einerseits, aber auch einer Gemeinschaft von anderen naturbegeisterten Menschen online. Ganz besonders unter Corona-Bedingungen ist dieser Anlass sehr willkommen, die Welt um uns herum mit anderen, entdeckenden Augen wahrzunehmen und den Spaziergang in der Nachbarschaft zur Entdeckungsreise werden zu lassen!

Die internationale City Nature Challenge wird von der San Francisco’s California Academy of Sciences und dem Natural History Museum of Los Angeles County organisiert. Sie wurde 2016 erstmals als Wettbewerb zwischen den beiden Städten ausgetragen und schon am ersten Wochenende nahmen über 1.000 Menschen teil und reichten über 20.000 Beobachtungen auf iNaturalist ein.

In diesem Jahr liegt der Fokus nicht auf dem Wettbewerb zwischen Städten und Regionen, sondern auf globaler Zusammenarbeit. Es werden mehr als 41.000 Teilnehmende weltweit erwartet!

Mitzumachen ist sehr einfach:

1.  Die Natur dort entdecken, wo Du Dich gerade aufhältst! 
2.  Ein Foto machen und es auf iNaturalist hochladen. 
3.  Die Art auf dem Foto selbst bestimmen oder etwas über sie lernen, wenn sie später von anderen identifiziert wird.  

Durch die momentan vorherrschenden Einschränkungen von Reisen sind die Beobachtungen, die durch die City Nature Challenge gemacht werden, besonders wertvoll für die wissenschaftliche Gemeinschaft sowie alle Stadtplaner, Policymakers, und alle anderen, deren Arbeit auf Biodiversitätsdaten aufbaut.

Die City Nature Challenge lebt lokal vom Engagement der Menschen, die für ihren Ort oder ihre Region Freiwillige begeistern, mit offenen Augen in die Natur zu gehen und ihre Vielfalt zu entdecken, und ihnen vor Ort Hilfestellungen geben, zum Beispiel durch Workshops zum Erlernen der App iNaturalist.

Im deutschsprachigen Raum wird die City Nature Challenge außerdem durch den GEO-Tag der Natur e.V. unterstützt. Der GEO-Tag der Natur e.V. stellt die Infrastruktur bereit, um Akteur:innen aus unterschiedlichen Regionen zu vernetzen und deutschsprachige Übersetzungen und neu gestaltete Materialien der Gemeinschaft zur Verfügung zu stellen. Orte und Regionen, die zum ersten Mal an der City Nature Challenge teilnehmen wollen oder sonst Hilfestellungen benötigen, finden beim GEO-Tag der Natur e.V. einen Anlaufpunkt für Gespräch und Unterstützung.

Deutschsprachige Übersicht und Links zu allen teilnehmenden Städten und Regionen

https://geo-tagdernatur.de/citynaturechallenge/

Englischsprachige Informationen und Materialien

https://citynaturechallenge.org

Empfohlene App für Naturbeobarchungen iNaturalist

Die Nutzung ist einfach und kostenlos. Besuchen Sie https://inaturalist.org von Ihrem Rechner aus oder laden Sie iNaturalist auf Ihre mobile Endgeräte herunter (Apple App Store oder Google Play Store)

Social Media

#CityNatureChallenge

Twitter: https://twitter.com/citnatchallenge

Pressekontakt:

Dr. Mirjam Glessmer
GEO-Tag der Natur e.V.
geotagdernatur@geo.de

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Neu: Hundenahrung aus Fleischsaftgarung (FSG)Von Spitzenköchen für die Ernährung des Menschen entwickelt, jetzt auch für Hunde verfügbar

20.04.2021 – 14:05

Verein für Gesundheitsbezogene Lebensqualität für Tiere

Neu: Hundenahrung aus Fleischsaftgarung (FSG)
Von Spitzenköchen für die Ernährung des Menschen entwickelt, jetzt auch für Hunde verfügbar


















Berlin (ots)

Bei Speisen für den Menschen gilt die Fleischsaftgarung, auch als Niedergarung bezeichnet, schon lange als die edelste und gesündeste Zubereitungsart von Frischfleisch. Jetzt ist die Fleischsaftgarung (FSG) auch für Hundenahrung verfügbar. Experten sprechen von einer Revolution, denn eine neue Zubereitungsart für Hundenahrung gibt es nur alle Jahrzehnte.

Bei der FSG-Methode gart das Fleisch bei einer niedrigen Temperatur im eigenen Saft, wodurch es besonders schmackhaft und gesund wird. Dieses eigentlich den „Edelstücken“ der Kulinarik für Gourmets vorbehaltene Verfahren findet jetzt erstmals auch bei Hundenahrung Anwendung. Der TÜV prüft die genaue Einhaltung der deklarierten Portion Frischfleisch und aller Zutaten, um höchste Qualität zu gewährleisten. Darüber hinaus untersucht der TÜV, dass keine Belastungen durch Bakterien, Keime oder andere Schadstoffe vorliegen – ein häufiges Problem von BARF-Nahrung.

Zugewinn an Lebensqualität für den Hund

Für den Vierbeiner stellt schmackhaftes und gesundes Fleisch ein Stück Lebensqualität dar. Das nährstoffreich im eigenen Saft gegarte Frischfleisch ist für jeden Hund ein Hochgenuss. Es ist zugleich leicht verdaulich und äußerst ergiebig, also mit einem Wort: gesund. Zudem quillt es nicht im Hundebauch auf – und es reduziert die Zahnsteinbildung, weil kaum Kohlenhydrate enthalten sind.

Damit unterscheidet sich Hundenahrung aus Fleischsaftgarung maßgeblich von herkömmlichem Trocken- und Nassfutter. Trockenfutter kommt in der Regel aus der Extrusion; das ist die gleiche Produktionsmethode, mit der auch gängige Cerealien für den Frühstückstisch hergestellt werden. Das Problem: Sie weichen nur langsam auf. Für das Frühstück hat das den Vorteil, dass man sie knusprig verspeisen kann. Doch die etwa 20-minütige Verzögerung tritt auch beim Verdauen auf. Für den Hund bedeutet dies, dass die verspeisten Leckerli erst im Magen aufquellen: Es entsteht der typische Futterbauch. Magendrücken und schlimmstenfalls sogar Magendrehungen können die Folge sein. Daher raten Experten schon lange von extrudiertem Trockenfutter ab.

FSG-Nahrung stellt nicht nur eine wohlschmeckende und gesunde Alternative zu herkömmlichem Trockenfutter dar, sondern auch zu Nassfutter. Beim FSG-Verfahren für Nassnahrung wird das Frischfleisch ausgesprochen kurz gegart, und zwar in einem eigens für Lebensmittel entwickelten Karton, nicht in der Dose. Über die schmalen Kartonseiten erreicht die Wärme schneller den Fleischmittelpunkt als bei runden Dosen. Durch die Kurzzeiterhitzung bleiben das Aroma und die Nährstoffe im Fleisch erhalten.

Hundenahrung aus Fleischsaftgarung bietet eine neue wohlschmeckende und gesunde Ernährung für den Hund. Bei der Fleischsaftgarung (FSG) wird eine von Spitzenköchen für die menschliche Ernährung entwickelte Zubereitungsmethode an die Nahrungsbedürfnisse des Hundes angepasst. Hundenahrung aus Fleischsaftgarung ist nährstoffreich, schmackhaft und verdaulich wie BARF, und gleichzeitig haltbar, ausgewogen und bequem wie herkömmliches Hundefutter. Für den besten Freund des Menschen stellt es einen Zugewinn an Lebensqualität dar.

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Weitere Informationen: www.fleischsaftgarung.de

PR-Agentur: euromarcom public relations GmbH, Tel. 0611-973150,
E-Mail: team@euromarcom.de, Internet: www.euromarcom.de

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City Nature Challenge – die Natur vor der Haustür entdecken

20.04.2021 – 12:40

Gruner+Jahr, GEO

City Nature Challenge – die Natur vor der Haustür entdecken


















Hamburg (ots)

16 Städte und Regionen im deutschsprachigen Raum machen mit / Der GEO-Tag der Natur e.V. unterstützt die Aktion

Bereits zum sechsten Mal findet in diesem Jahr die internationale City Nature Challenge statt: In über 400 Regionen auf sechs Kontinenten, 16 davon im deutschsprachigen Raum, werden Naturinteressierte jeden Alters und Vorwissens dazu aufgerufen, vom 30.4.2021 bis 3.5.2021 in die Natur zu gehen und Tiere, Pflanzen und Pilze zu entdecken. Bilder werden in der kostenlosen App iNaturalist hochgeladen. Vom 4.5.2021 bis 9.5.2021 werden die Arten auf den Fotos identifiziert. Die Ergebnisse werden am 10.5.2021 bekannt gegeben.

Die Beobachtungen werden individuell durchgeführt und bieten eine sichere Begegnung mit der Natur einerseits, aber auch einer Gemeinschaft von anderen naturbegeisterten Menschen online. Ganz besonders unter Corona-Bedingungen ist dieser Anlass sehr willkommen, die Welt um uns herum mit anderen, entdeckenden Augen wahrzunehmen und den Spaziergang in der Nachbarschaft zur Entdeckungsreise werden zu lassen!

Die internationale City Nature Challenge wird von der San Francisco’s California Academy of Sciences und dem Natural History Museum of Los Angeles County organisiert. Sie wurde 2016 erstmals als Wettbewerb zwischen den beiden Städten ausgetragen und schon am ersten Wochenende nahmen über 1.000 Menschen teil und reichten über 20.000 Beobachtungen auf iNaturalist ein.

In diesem Jahr liegt der Fokus nicht auf dem Wettbewerb zwischen Städten und Regionen, sondern auf globaler Zusammenarbeit. Es werden mehr als 41.000 Teilnehmende weltweit erwartet!

Mitzumachen ist sehr einfach:

1.  Die Natur dort entdecken, wo Du Dich gerade aufhältst! 
2.  Ein Foto machen und es auf iNaturalist hochladen. 
3.  Die Art auf dem Foto selbst bestimmen oder etwas über sie lernen, wenn sie später von anderen identifiziert wird.  

Durch die momentan vorherrschenden Einschränkungen von Reisen sind die Beobachtungen, die durch die City Nature Challenge gemacht werden, besonders wertvoll für die wissenschaftliche Gemeinschaft sowie alle Stadtplaner, Policymakers, und alle anderen, deren Arbeit auf Biodiversitätsdaten aufbaut.

Die City Nature Challenge lebt lokal vom Engagement der Menschen, die für ihren Ort oder ihre Region Freiwillige begeistern, mit offenen Augen in die Natur zu gehen und ihre Vielfalt zu entdecken, und ihnen vor Ort Hilfestellungen geben, zum Beispiel durch Workshops zum Erlernen der App iNaturalist.

Im deutschsprachigen Raum wird die City Nature Challenge außerdem durch den GEO-Tag der Natur e.V. unterstützt. Der GEO-Tag der Natur e.V. stellt die Infrastruktur bereit, um Akteur:innen aus unterschiedlichen Regionen zu vernetzen und deutschsprachige Übersetzungen und neu gestaltete Materialien der Gemeinschaft zur Verfügung zu stellen. Orte und Regionen, die zum ersten Mal an der City Nature Challenge teilnehmen wollen oder sonst Hilfestellungen benötigen, finden beim GEO-Tag der Natur e.V. einen Anlaufpunkt für Gespräch und Unterstützung.

Deutschsprachige Übersicht und Links zu allen teilnehmenden Städten und Regionen

https://geo-tagdernatur.de/citynaturechallenge/

Englischsprachige Informationen und Materialien

https://citynaturechallenge.org

Empfohlene App für Naturbeobarchungen iNaturalist

Die Nutzung ist einfach und kostenlos. Besuchen Sie https://inaturalist.org von Ihrem Rechner aus oder laden Sie iNaturalist auf Ihre mobile Endgeräte herunter (Apple App Store oder Google Play Store)

Social Media

#CityNatureChallenge

Twitter: https://twitter.com/citnatchallenge

Pressekontakt:

Dr. Mirjam Glessmer
GEO-Tag der Natur e.V.
geotagdernatur@geo.de

Original-Content von: Gruner+Jahr, GEO, übermittelt

Veröffentlicht am

City Nature Challenge – die Natur vor der Haustür entdecken

20.04.2021 – 12:40

Gruner+Jahr, GEO

City Nature Challenge – die Natur vor der Haustür entdecken


















Hamburg (ots)

16 Städte und Regionen im deutschsprachigen Raum machen mit / Der GEO-Tag der Natur e.V. unterstützt die Aktion

Bereits zum sechsten Mal findet in diesem Jahr die internationale City Nature Challenge statt: In über 400 Regionen auf sechs Kontinenten, 16 davon im deutschsprachigen Raum, werden Naturinteressierte jeden Alters und Vorwissens dazu aufgerufen, vom 30.4.2021 bis 3.5.2021 in die Natur zu gehen und Tiere, Pflanzen und Pilze zu entdecken. Bilder werden in der kostenlosen App iNaturalist hochgeladen. Vom 4.5.2021 bis 9.5.2021 werden die Arten auf den Fotos identifiziert. Die Ergebnisse werden am 10.5.2021 bekannt gegeben.

Die Beobachtungen werden individuell durchgeführt und bieten eine sichere Begegnung mit der Natur einerseits, aber auch einer Gemeinschaft von anderen naturbegeisterten Menschen online. Ganz besonders unter Corona-Bedingungen ist dieser Anlass sehr willkommen, die Welt um uns herum mit anderen, entdeckenden Augen wahrzunehmen und den Spaziergang in der Nachbarschaft zur Entdeckungsreise werden zu lassen!

Die internationale City Nature Challenge wird von der San Francisco’s California Academy of Sciences und dem Natural History Museum of Los Angeles County organisiert. Sie wurde 2016 erstmals als Wettbewerb zwischen den beiden Städten ausgetragen und schon am ersten Wochenende nahmen über 1.000 Menschen teil und reichten über 20.000 Beobachtungen auf iNaturalist ein.

In diesem Jahr liegt der Fokus nicht auf dem Wettbewerb zwischen Städten und Regionen, sondern auf globaler Zusammenarbeit. Es werden mehr als 41.000 Teilnehmende weltweit erwartet!

Mitzumachen ist sehr einfach:

1.  Die Natur dort entdecken, wo Du Dich gerade aufhältst! 
2.  Ein Foto machen und es auf iNaturalist hochladen. 
3.  Die Art auf dem Foto selbst bestimmen oder etwas über sie lernen, wenn sie später von anderen identifiziert wird.  

Durch die momentan vorherrschenden Einschränkungen von Reisen sind die Beobachtungen, die durch die City Nature Challenge gemacht werden, besonders wertvoll für die wissenschaftliche Gemeinschaft sowie alle Stadtplaner, Policymakers, und alle anderen, deren Arbeit auf Biodiversitätsdaten aufbaut.

Die City Nature Challenge lebt lokal vom Engagement der Menschen, die für ihren Ort oder ihre Region Freiwillige begeistern, mit offenen Augen in die Natur zu gehen und ihre Vielfalt zu entdecken, und ihnen vor Ort Hilfestellungen geben, zum Beispiel durch Workshops zum Erlernen der App iNaturalist.

Im deutschsprachigen Raum wird die City Nature Challenge außerdem durch den GEO-Tag der Natur e.V. unterstützt. Der GEO-Tag der Natur e.V. stellt die Infrastruktur bereit, um Akteur:innen aus unterschiedlichen Regionen zu vernetzen und deutschsprachige Übersetzungen und neu gestaltete Materialien der Gemeinschaft zur Verfügung zu stellen. Orte und Regionen, die zum ersten Mal an der City Nature Challenge teilnehmen wollen oder sonst Hilfestellungen benötigen, finden beim GEO-Tag der Natur e.V. einen Anlaufpunkt für Gespräch und Unterstützung.

Deutschsprachige Übersicht und Links zu allen teilnehmenden Städten und Regionen

https://geo-tagdernatur.de/citynaturechallenge/

Englischsprachige Informationen und Materialien

https://citynaturechallenge.org

Empfohlene App für Naturbeobarchungen iNaturalist

Die Nutzung ist einfach und kostenlos. Besuchen Sie https://inaturalist.org von Ihrem Rechner aus oder laden Sie iNaturalist auf Ihre mobile Endgeräte herunter (Apple App Store oder Google Play Store)

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#CityNatureChallenge

Twitter: https://twitter.com/citnatchallenge

Pressekontakt:

Dr. Mirjam Glessmer
GEO-Tag der Natur e.V.
geotagdernatur@geo.de

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