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Nach der Ausbildung: Wenn die sichere Übernahme plötzlich unsicher wirdZukunftsaussichten für Azubis verbessern

03.03.2021 – 10:15

Randstad Deutschland GmbH & Co. KG

Nach der Ausbildung: Wenn die sichere Übernahme plötzlich unsicher wird
Zukunftsaussichten für Azubis verbessern


















Nach der Ausbildung: Wenn die sichere Übernahme plötzlich unsicher wird / Zukunftsaussichten für Azubis verbessern
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Eschborn (ots)

Vor Corona waren Auszubildende Mangelware. Wer gute Talente für sich gewann, tat alles dafür, um diese im Betrieb zu halten. Doch in diesem Jahr müssen viele Azubis um ihre Übernahme bangen. Um ihre Zukunftsaussichten zu verbessern, kommt es auf ein gutes Alternativangebot an.

„Heute unser Azubi, morgen unsere IT-Spezialistin.“ Diese und ähnliche Versprechen an Lehrlinge drohen aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie zu platzen. Jedes zehnte Unternehmen hat im Ausbildungsjahr 2019/2020 weniger Auszubildende übernommen als geplant, wie die Randstad-ifo-Personalleiterbefragung aus dem 3. Quartal 2020 zeigt. In großen Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern war die Quote mehr als doppelt so hoch (22%). Die Geschäftslage vieler Unternehmen bleibt unberechenbar. Das erschwert Betrieben auch weiterhin die Übernahme von Azubis. „Wir müssen diesem Negativtrend entgegenwirken und vermeiden, dass junge Menschen Ausbildungsberufe als Karriereoption abschreiben“, mahnt Richard Jager, CEO von Randstad Deutschland.

Azubis als Verlierer der Krise?

Junge Menschen trifft die Krise besonders hart. So stagniert u.a. der langfristige Lernfortschritt der Azubis, wie 23% der Befragten in der Randstad-ifo-Personalleiterbefragung angeben, und fast ein Drittel der Arbeitnehmer unter 24 Jahren fühlt sich in der aktuellen Situation von ihren Arbeitgebern nicht ausreichend emotional unterstützt (Randstad Arbeitsbarometer, 2. Hj. 2020). „Junge Menschen haben nicht nur beruflich, sondern besonders auch im privaten mit den gegenwärtigen Einschränkungen zu kämpfen. Und jetzt kommen auch noch Zukunftsängste hinzu“, gibt Richard Jager zu bedenken. „Wir sollten hier ganz praktisch handeln und ermöglichen, diese Lücke zu schließen, sonst machen wir Azubis und Absolventen zu den großen Verlierern dieser Pandemie.“

Gute Übergangslösungen schaffen

Wer nach der Ausbildung nicht übernommen wird, den erwartet im schlimmsten Fall erstmal die Arbeitslosigkeit. „Das ist für junge Leute nicht nur emotional schwierig, es führt vor allem dazu, dass viel Talent und Investition in Ausbildung brachliegt“, sagt Richard Jager. „Um das zu verhindern und trotz Nicht-Übernahme einen nahtlosen Übergang in die Berufswelt zu schaffen, ist ein alternativer Karriereweg über einen Personaldienstleister – wie wir ihn beispielsweise mit unserem Programm TalentSaver21 anbieten – eine gute Option.“ In der Arbeitnehmerüberlassung haben Absolventen die Möglichkeit, praktische Erfahrungen zu sammeln, unterschiedliche Unternehmen kennenzulernen und verschiedene Weiterbildungsangebote wahrzunehmen. Außerdem knüpfen sie wertvolle Kontakte, die ihnen Türen öffnen und Jobperspektiven aufzeigen, die oftmals auf dem klassischen Stellenmarkt nicht ausgeschrieben sind. Der Branchendurchschnitt zeigt, dass etwa jeder dritte Zeitarbeitnehmer vom Einsatzbetrieb übernommen wird.

Über Randstad Gruppe Deutschland

Randstad ist Deutschlands führender Personaldienstleister. Wir helfen Unternehmen und Arbeitnehmern dabei, ihr Potenzial zu verwirklichen, indem wir unsere technologische Kompetenz mit unserem Gespür für Menschen verbinden. Wir nennen dieses Prinzip „Human Forward“. In der Randstad Gruppe Deutschland sind wir mit 38.300 Mitarbeitern und rund 500 Niederlassungen in 300 Städten ansässig. Unser Umsatzvolumen umfasst rund 1,56 Milliarden Euro (2020). Neben der klassischen Zeitarbeit zählen die Geschäftsbereiche Professional Services, Personalvermittlung, HR Lösungen und Inhouse Services zu unserem Portfolio. Wir schaffen als erfahrener und vertrauensvoller Partner passgenaue Personallösungen für unsere Kundenunternehmen. Unsere individuellen Leistungs- und Entwicklungsangebote für Mitarbeiter und Bewerber machen uns auch für Fach- und Führungskräfte zu einem attraktiven Arbeitgeber und Dienstleister. Seit über 50 Jahren in Deutschland aktiv, gehören wir mit der Randstad Gruppe Deutschland zur niederländischen Randstad N.V. Ein Gesamtumsatz von rund 20,7 Milliarden Euro (Jahr 2020), über 568.800 Mitarbeiter im täglichen Einsatz und rund 4.700 Niederlassungen in 38 Märkten machen unseren internationalen Unternehmenskonzern zum größten Personaldienstleister weltweit. Zu unseren nationalen Zweigstellen gehören neben der Randstad Deutschland GmbH & Co KG außerdem die Unternehmen Tempo Team, Gulp, Monster, twago, Randstad Sourceright, Randstad Outsourcing GmbH sowie Randstad Automotive und Randstad Financial Services. CEO ist Richard Jager.

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Randstad Deutschland Pressestelle
Bettina Desch
Helfmann-Park 8
65760 Eschborn
Fax 0 61 96 / 4 08-17 75
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TÜV-Verband: Beschäftige wünschen sich Impfangebot ihres Arbeitgebers

03.03.2021 – 09:35

VdTÜV Verband der TÜV e.V.

TÜV-Verband: Beschäftige wünschen sich Impfangebot ihres Arbeitgebers


















Berlin (ots)

+++ Umfrage: 84 Prozent würden ein Impfangebot am Arbeitsplatz gegen Corona begrüßen +++ Betriebsärzte können Impfungen vor Ort in den Betrieben vornehmen +++ Politik muss arbeitsmedizinischen Diensten ausreichend Impfstoff zuteilen +++

Eine große Mehrheit der Beschäftigten wünscht sich ein Impfangebot ihres Arbeitsgebers: 84 Prozent der Erwerbstätigen in Deutschland würden es gut oder sehr gut finden, wenn Unternehmen und andere Arbeitgeber ihren Mitarbeiter:innen eine Corona-Impfung anbieten würden. 10 Prozent sehen das eher kritisch und 6 Prozent sind unentschlossen. Das hat eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag des TÜV-Verbands unter 1.212 Personen ab 18 Jahren ergeben. „Mit der steigenden Verfügbarkeit von Corona-Impfstoffen muss die Impfkampagne auf eine breitere Basis gestellt werden“, sagte Dr. Dirk Stenkamp, Präsident des TÜV-Verbands, vor den heutigen Corona-Beratungen der Bundesregierung mit den Ministerpräsident:innen. „Die Wirtschaft steht in den Startlöchern. Deutschland verfügt mit seinen Betriebsärzten über ein weltweit einmaliges System, um möglichst viele Erwerbtätige innerhalb kurzer Zeit impfen zu können. Jetzt ist die Politik am Zug, damit die arbeitsmedizinischen Dienste mit ausreichend Impfstoff versorgt werden können.“ Neben den routinemäßigen Grippeschutzimpfungen könnten Betriebsärzte in Kürze auch Corona-Impfungen vornehmen und den Schutz vor einer Covid-19-Infektion damit in die Fläche bringen. Die rund 12.500 Arbeitsmediziner:innen in Deutschland erreichen rund 45 Millionen Erwerbstätige.

Trotz des Wunsches nach einem Impfangebot beim Arbeitgeber vertrauen die meisten Beschäftigten am ehesten auf ihren Hausarzt. Nach den Ergebnissen der Umfrage würden sich 55 Prozent der Erwerbstätigen bevorzugt beim Hausarzt impfen lassen, wenn sie die freie Wahl hätten. 18 Prozent würden sich am liebsten in einem Corona-Impfzentrum die Spritze geben lassen und 17 Prozent beim Betriebsarzt ihres Arbeitgebers. 2 Prozent würden sich für die Apotheke entscheiden. Immerhin 8 Prozent der Erwerbstätigen geben an, dass sie nicht gegen das Corona-Virus geimpft werden wollen. „Für eine Beschleunigung der schleppend angelaufenen Impfkampagne müssen jetzt alle gesellschaftlichen Kräfte mobilisiert werden“, sagte Stenkamp. Die Betriebsärzte könnten hier eine wichtige Rolle spielen.“ Wer eine Impfung beim Arbeitgeber bevorzugt, sieht laut Umfrage vor allem praktische Vorteile: 86 Prozent sagen, die Impfung sei leicht in den Arbeitsalltag zu integrieren und 70 Prozent geben an, die Impfung sei bequem zu erreichen. 42 Prozent nennen als Grund, dann kaum Kontakt zu möglicherweise erkrankten Personen zu haben.

Größere Arbeitgeber beschäftigen in der Regel eigene Mediziner:innen und unterhalten eigene medizinische Einrichtungen, die sich bereits jetzt auf Corona-Impfungen vorbereiten. „Erreichen die Unternehmen eine Herdenimmunität innerhalb der Belegschaft, können sie das Infektionsrisiko am Arbeitsplatz minimieren und zu ihren gewohnten Arbeitsabläufen zurückkehren“, sagte Stenkamp. Kleine und mittelständische Unternehmen arbeiten dagegen mit Dienstleistern wie MEDITÜV oder AMD TÜV zusammen. Diese betreiben arbeitsmedizinische Zentren, sind aber auch in den Betrieben vor Ort tätig. „Betriebsärzte können wie mobile Impfteams agieren und die Belegschaften in der Nähe ihres Arbeitsplatzes erreichen“, sagte Stenkamp. Kleinere Impfteams, bestehend aus einem Arzt, zwei Medizinisch-Technischen Assistenzen und zwei Verwaltungskräften, könnten rund 100 bis 150 Impfungen pro Tag vornehmen. Je nach Größe des Betriebs könnten die Impfteams aufgestockt und mehr Beschäftigte an ihrem Arbeitsplatz geimpft werden.

Die medizinischen Dienste der TÜV-Unternehmen betreuen mit ihren Betriebsärzt:innen, Gesundheits- und Hygieneexpert:innen bundesweit etwa 21.000 Organisationen mit rund 1,9 Millionen Beschäftigten. Insgesamt sind in Deutschland rund 12.500 Betriebsärzt:innen tätig. Diese etablierte und funktionierende Infrastruktur steht für die Übernahme von Covid-19-Impfungen bereit.

Methodik-Hinweis: Grundlage der Angaben ist eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts Forsa im Auftrag des TÜV-Verbands unter 1.212 Personen ab 18 Jahren, darunter 739 Erwerbstätige. Die Befragung hat vom 26.2. bis 1.3.2021 stattgefunden. Die Fragen lauteten: „Wenn Sie die freie Wahl hätten: wo würden Sie sich bevorzugt gegen Covid-19 impfen lassen?“, „Wie fänden Sie es, wenn Unternehmen und andere Arbeitgeber ihren Mitarbeitern eine Corona-Impfung anbieten, sofern ausreichend Impfstoff vorhanden ist?“, „Welche Gründe sprechen aus Ihrer Sicht für eine Impfung beim Betriebsarzt Ihres Arbeitgebers?“

Über den TÜV-Verband: Der Verband der TÜV e. V. vertritt die politischen und fachlichen Interessen seiner Mitglieder gegenüber Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Der Verband setzt sich für technische und digitale Sicherheit bei Produkten, Anlagen und Dienstleistungen durch unabhängige Prüfungen und qualifizierte Weiterbildung ein. Mit seinen Mitgliedern verfolgt der TÜV-Verband das Ziel, das hohe Niveau der technischen Sicherheit in unserer Gesellschaft zu wahren und Vertrauen für die digitale Welt zu schaffen.

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Maurice Shahd
Pressesprecher
Verband der TÜV e.V. (VdTÜV)
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T 030 760095-320, E presse@vdtuev.de
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Auf die Digitalen Nomaden folgen die Digitalen GlobetrotterVeränderung der Arbeitswelt

03.03.2021 – 09:33

PassportCard Deutschland GmbH

Auf die Digitalen Nomaden folgen die Digitalen Globetrotter
Veränderung der Arbeitswelt


















Auf die Digitalen Nomaden folgen die Digitalen Globetrotter / Veränderung der Arbeitswelt
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Hamburg (ots)

Vor Corona saßen sie auf Bali oder in Peru. Mit einem Laptop ausgestattet, brauchten die digitalen Nomaden nur einen Internetzugang, um als Freelancer internationale Projekte zu betreuen. Der weltweite Virus verändert nun auch die Arbeitswelt der Büroangestellten. Sie haben durch das Arbeiten im Homeoffice lernen müssen, dass sie nicht unbedingt einen standortgebundenen Arbeitsplatz brauchen. Jetzt entsteht eine neue Generation: die digitalen Globetrotter. Die Versicherungswirtschaft stellt sich schon darauf ein. PassportCard aus Hamburg bietet eine innovative Auslandskrankenversicherung – inklusive der unkomplizierten, roten Versicherungskarte.

Der Zwang zum Homeoffice durch Corona bringt eine neue Form des digitalen Arbeitens hervor. Jetzt sind es die Festangestellten, die ihren Job von jedem Ort der Welt aus erledigen können und nun auch dürfen. Vorbei sind die Zeiten, als erwartet wurde, pünktlich im Büro zu erscheinen und am eigenen Schreibtisch zu sitzen.

Die digitalen Globetrotter suchen dafür nicht nur Destinationen auf, wo andere ihren Urlaub verbringen. Diese Arbeitnehmer*innen sind gut ausgebildet, haben einen festen Arbeitsvertrag und arbeiten international. Zum Beispiel Athenea H. (26) aus Hamburg. Seit drei Jahren arbeitet sie für eine Londoner E-Commerce Firma in der Fashion Industrie. Seit Beginn der Pandemie ist ihr Büro im Herzen der City geschlossen. Ein Ende ist nicht abzusehen. Das Unternehmen hat die Arbeitsverträge angepasst. Die Arbeitnehmer*innen brauchen nicht zurückzukommen. Athenea hat erst einmal – wie viele andere auch – Ihr Elternhaus in Hamburg als Homeoffice benutzt. Doch da das keine Dauerlösung sein kann, hat sie damit begonnen, den Ort ihres „Arbeitsplatzes“ ständig zu wechseln.

Dabei soll der Auslandsaufenthalt genauso komfortabel wie Zuhause sein. Das betrifft auch die Krankenversicherung. Entsprechend ist der Bedarf nach angemessen Auslandskrankenversicherungen gewachsen. „Wir sehen einen steigenden Bedarf für unsere Versicherung. Die Zeit nach Corona wird jetzt in vielen Unternehmen vorbereitet. Wir sind darauf eingestellt und bieten eine sehr einfache Auslandskrankenversicherung mit Tarifen, die sich flexibel nach den Aufenthaltsorten richten“, beschreibt Eithan Wolf, Geschäftsführer bei PassportCard in Hamburg. Das Besondere daran ist: Die Kosten für die Behandlungen übernimmt PassportCard direkt. Der/die Versicherte muss keine Auslagen leisten und sich nicht um seine/ihre Rückerstattungen kümmern. Insbesondere bei komplizierten Behandlungen oder in Ländern mit schlechter medizinischer Versorgung und Infrastruktur unterstützt PassportCard. Mit freier Arztwahl, Kundenservice in Hamburg mit 24/7-Erreichbarkeit und Telemedizin-Option fühlt sich die Auslandskrankenversicherung von PassportCard wie ein kleines Stück Zuhause an. Solch eine flexible Auslandskrankenversicherung ist für die digitalen Globetrotter von morgen ein absolutes Must-have.

Athenea H. arbeitet im März von Südafrika aus. Sobald es auf der Nordhalbkugel wieder sonniger wird, wechselt sie ihren Standort nach Rom. Dort wird sie zusammen mit einer Freundin wohnen, die wiederum für ein Litauisches Unternehmen arbeitet. Auch die digitalen Globetrotter sehnen sich nach Wärme.

Pressekontakt:

GEYER M&K
Carsten Geyer
040 28056143
cg@geyermk.de

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