Veröffentlicht am

Homeoffice führt auf Dauer zu psychischen und physischen Belastungen

20.04.2021 – 09:06

VdTÜV Verband der TÜV e.V.

Homeoffice führt auf Dauer zu psychischen und physischen Belastungen


















Berlin (ots)

+++ Nahezu ausschließlich digitale Kommunikation führt bei vielen Beschäftigten zu Stress +++ Entgrenzung des Beruflichen und Privaten +++ Moderne Unternehmenskultur: Schlüssel für den Zusammenhalt der Belegschaft in Krisenzeiten +++ Arbeitspsychologische Angebote sollten selbstverständlich sein +++

Eine Videokonferenz nach der anderen, schlecht eingerichtete Arbeitsplätze oder fehlende persönliche Kontakte: Nach einem Jahr Homeoffice in der Pandemiezeit zeigen sich die physischen und psychischen Belastungen für die Beschäftigten immer deutlicher. „Viele Arbeitnehmer:innen leiden nach langen Homeoffice-Phasen unter körperlichen Beschwerden und depressiven Verstimmungen, die ihre Leistungsfähigkeit stark beeinträchtigen“, sagt André Siegl, Arbeitsschutzexperte des TÜV-Verbands. Darauf sollten sowohl die Unternehmen als auch die Beschäftigten selbst reagieren und entsprechende Maßnahmen ergreifen. Die Experten für Gesundheits- und Arbeitsschutz des TÜV-Verbands erläutern, welche Beschwerden im Homeoffice auftreten und was dagegen getan werden kann.

Psychische Belastung: die Verschmelzung des Beruflichen und des Privaten

Homeoffice ist auf Dauer eine psychische Herausforderung für die Beschäftigten. In den arbeitsmedizinischen Beratungsstellen der TÜV-Unternehmen klagen viele Arbeitnehmer:innen über Müdigkeit, Schlafstörungen, stark angespannte Nerven und gesunkene Leistungsfähigkeit. „Neben ihrer Arbeit müssen sich viele Beschäftigte gleichzeitig um ihre Kinder kümmern oder mit ihren Lebenspartner:innen auf engem Raum arbeiten, was häufig die Ursachen für Stress, Erschöpfung und Überlastung sind“, sagt Siegl. „Wer alleine lebt und alleine im Homeoffice arbeitet, leidet häufig unter Einsamkeit, weil der persönliche Austausch mit den Kolleg:innen, Geschäftspartner:innen oder Kund:innen entfällt.“

Videokonferenzen empfinden viele Beschäftigte als anstrengender im Vergleich zu Präsenzveranstaltungen. „In Videokonferenzen können die Teilnehmer:innen nonverbale Informationen wie Emotionen oder Körpersprache schlechter wahrnehmen, oder gar nicht mehr, wenn die Kamera ausgeschaltet ist“, sagt Siegl. Auch die noch stärkere Abhängigkeit von der Kommunikation via E-Mails ist problematisch, da schriftliche Formulierungen im persönlichen Austausch zu Missverständnissen führen können. Solche Umstände führen bei Beschäftigten zu mehr psychischen Belastungen. Des Weiteren verschmelzen im Homeoffice die beruflichen und privaten Sphären. Viele haben dann das Gefühl, rund um die Uhr zur Verfügung stehen zu müssen. So geht aus einer Studie von Microsoft über den Arbeitsalltag in der Pandemie hervor, dass Beschäftigte im Homeoffice viel häufiger während der Mittagspause auf Nachrichten reagieren mussten als sonst. Für Führungskräfte ist das virtuelle Führen ebenfalls eine Herausforderung, die darin besteht, das Team beim mobilen Arbeiten zusammenzuhalten und regelmäßig Feedback zu geben.

Unternehmenskultur: ein wichtiger Faktor in Krisenzeiten

Um das Wohlbefinden der Beschäftigten in Krisenzeiten zu fördern und zu verbessern, sollten Unternehmen eine gesundheitsfördernde Unternehmenskultur entwickeln. Dazu gehören Führungskräfte, die regelmäßig nach den Bedürfnissen der Arbeitnehmer:innen fragen, sie bei ihrer Arbeit unterstützen und sie in Entscheidungsprozesse einbinden. Diese Zeichen des Interesses und der Wertschätzung brauchen Beschäftigte jenseits der Sachebene, um motiviert und effizient arbeiten zu können. Arbeitgeber sollten neben Weiterbildungsangeboten wie Trainings zum Zeit- und Selbstmanagement, Stressbewältigung oder Gesundheitsförderung Regeln für eine effiziente und rücksichtsvolle interne Kommunikation festlegen. „Arbeitgeber können feste Zeiten festlegen oder kleinere Events starten, um auch im digitalen Raum den persönlichen Austausch zu ermöglichen und das Gespräch in der Kaffee-Küche zu ersetzen“, sagt Siegl. Der Schlüssel zur Stärkung des Zusammenhalts in den einzelnen Teams und die Grundlage für eine produktive Zusammenarbeit ist aber eine Unternehmenskultur, bei der Mitarbeiter:innen fürsorglich behandelt werden und mit ihren Führungskräften über Probleme sprechen können. Arbeitspsychologische Angebote sollten selbstverständlich sein und von den Arbeitnehmer:innen jederzeit anonym in Anspruch genommen werden können. So können Unternehmen und Beschäftigte besser mit der aktuellen Krisensituation umgehen.

Physische Beschwerden im Homeoffice

Die physischen Beschwerden von Beschäftigten im Homeoffice sind besonders geprägt durch häufige Kopf- und Rückenschmerzen, Augenschmerzen und Verschlechterung der Sehfähigkeit sowie starken Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich. „Wer länger im Homeoffice arbeitet, sollte auf die ergonomische Einrichtung seines Arbeitsplatzes achten“, sagt Siegl. Dazu gehören technische Geräte wie ein zusätzlicher Bildschirm, ergonomische Sitzmöbel, die den Körper entlasten können, sowie ausreichend Platz für Arme und Beine. „Wer lange am Bildschirm arbeitet, sollte auf dynamisches Sitzen achten, um seine Wirbelsäule zu entlasten“, sagt Siegl. „Moderne Bürostühle oder Sitzbälle ermöglichen regelmäßige Positionswechsel. Hierbei sollten bequeme, rutschhemmende Schuhe getragen werden.“ Zu einem gesunden Arbeitsalltag gehöre zudem eine ausgewogene Balance zwischen Sitzen, Stehen und Gehen. Beschäftigte sollten daher Pausen in den Arbeitsalltag einplanen. Gute Lichtverhältnisse am Homeoffice-Arbeitsplatz schonen die Augen. „Beschäftigte sollten sich im Idealfall einen Arbeitsbereich schaffen, den sie bewusst betreten und verlassen können“, sagt Siegl. Dort könnten sie in Ruhe arbeiten und Beruf und Privatleben einfacher trennen.

Weitere Informationen und Tipps vom TÜV-Verband zum Thema „Ergonomischer Arbeitsplatz im Homeoffice“ finden Sie hier.

Die arbeitsmedizinischen Dienste der TÜV-Organisationen AMD TÜV und MEDITÜV unterstützen Unternehmen und andere Arbeitgeber bundesweit in Fragen des betrieblichen Arbeitsschutzes, der Gesundheitsförderung sowie bei betriebspsychologischen Fragestellungen.

Über den TÜV-Verband: Der Verband der TÜV e.V. (VdTÜV) vertritt die politischen und fachlichen Interessen seiner Mitglieder gegenüber Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Der Verband setzt sich für technische und digitale Sicherheit bei Produkten, Anlagen und Dienstleistungen durch unabhängige Prüfungen und qualifizierte Weiterbildung ein. Mit seinen Mitgliedern verfolgt der TÜV-Verband das Ziel, das hohe Niveau der technischen Sicherheit in unserer Gesellschaft zu wahren und Vertrauen für die digitale Welt zu schaffen.

Pressekontakt:

Maurice Shahd
Pressesprecher
Verband der TÜV e.V. (VdTÜV)
Friedrichstraße 136 | 10117 Berlin
T 030 760095-320, E presse@vdtuev.de
www.vdtuev.de | www.twitter.com/vdtuev_news

Original-Content von: VdTÜV Verband der TÜV e.V., übermittelt

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Homeoffice führt auf Dauer zu psychischen und physischen Belastungen

20.04.2021 – 09:06

VdTÜV Verband der TÜV e.V.

Homeoffice führt auf Dauer zu psychischen und physischen Belastungen


















Berlin (ots)

+++ Nahezu ausschließlich digitale Kommunikation führt bei vielen Beschäftigten zu Stress +++ Entgrenzung des Beruflichen und Privaten +++ Moderne Unternehmenskultur: Schlüssel für den Zusammenhalt der Belegschaft in Krisenzeiten +++ Arbeitspsychologische Angebote sollten selbstverständlich sein +++

Eine Videokonferenz nach der anderen, schlecht eingerichtete Arbeitsplätze oder fehlende persönliche Kontakte: Nach einem Jahr Homeoffice in der Pandemiezeit zeigen sich die physischen und psychischen Belastungen für die Beschäftigten immer deutlicher. „Viele Arbeitnehmer:innen leiden nach langen Homeoffice-Phasen unter körperlichen Beschwerden und depressiven Verstimmungen, die ihre Leistungsfähigkeit stark beeinträchtigen“, sagt André Siegl, Arbeitsschutzexperte des TÜV-Verbands. Darauf sollten sowohl die Unternehmen als auch die Beschäftigten selbst reagieren und entsprechende Maßnahmen ergreifen. Die Experten für Gesundheits- und Arbeitsschutz des TÜV-Verbands erläutern, welche Beschwerden im Homeoffice auftreten und was dagegen getan werden kann.

Psychische Belastung: die Verschmelzung des Beruflichen und des Privaten

Homeoffice ist auf Dauer eine psychische Herausforderung für die Beschäftigten. In den arbeitsmedizinischen Beratungsstellen der TÜV-Unternehmen klagen viele Arbeitnehmer:innen über Müdigkeit, Schlafstörungen, stark angespannte Nerven und gesunkene Leistungsfähigkeit. „Neben ihrer Arbeit müssen sich viele Beschäftigte gleichzeitig um ihre Kinder kümmern oder mit ihren Lebenspartner:innen auf engem Raum arbeiten, was häufig die Ursachen für Stress, Erschöpfung und Überlastung sind“, sagt Siegl. „Wer alleine lebt und alleine im Homeoffice arbeitet, leidet häufig unter Einsamkeit, weil der persönliche Austausch mit den Kolleg:innen, Geschäftspartner:innen oder Kund:innen entfällt.“

Videokonferenzen empfinden viele Beschäftigte als anstrengender im Vergleich zu Präsenzveranstaltungen. „In Videokonferenzen können die Teilnehmer:innen nonverbale Informationen wie Emotionen oder Körpersprache schlechter wahrnehmen, oder gar nicht mehr, wenn die Kamera ausgeschaltet ist“, sagt Siegl. Auch die noch stärkere Abhängigkeit von der Kommunikation via E-Mails ist problematisch, da schriftliche Formulierungen im persönlichen Austausch zu Missverständnissen führen können. Solche Umstände führen bei Beschäftigten zu mehr psychischen Belastungen. Des Weiteren verschmelzen im Homeoffice die beruflichen und privaten Sphären. Viele haben dann das Gefühl, rund um die Uhr zur Verfügung stehen zu müssen. So geht aus einer Studie von Microsoft über den Arbeitsalltag in der Pandemie hervor, dass Beschäftigte im Homeoffice viel häufiger während der Mittagspause auf Nachrichten reagieren mussten als sonst. Für Führungskräfte ist das virtuelle Führen ebenfalls eine Herausforderung, die darin besteht, das Team beim mobilen Arbeiten zusammenzuhalten und regelmäßig Feedback zu geben.

Unternehmenskultur: ein wichtiger Faktor in Krisenzeiten

Um das Wohlbefinden der Beschäftigten in Krisenzeiten zu fördern und zu verbessern, sollten Unternehmen eine gesundheitsfördernde Unternehmenskultur entwickeln. Dazu gehören Führungskräfte, die regelmäßig nach den Bedürfnissen der Arbeitnehmer:innen fragen, sie bei ihrer Arbeit unterstützen und sie in Entscheidungsprozesse einbinden. Diese Zeichen des Interesses und der Wertschätzung brauchen Beschäftigte jenseits der Sachebene, um motiviert und effizient arbeiten zu können. Arbeitgeber sollten neben Weiterbildungsangeboten wie Trainings zum Zeit- und Selbstmanagement, Stressbewältigung oder Gesundheitsförderung Regeln für eine effiziente und rücksichtsvolle interne Kommunikation festlegen. „Arbeitgeber können feste Zeiten festlegen oder kleinere Events starten, um auch im digitalen Raum den persönlichen Austausch zu ermöglichen und das Gespräch in der Kaffee-Küche zu ersetzen“, sagt Siegl. Der Schlüssel zur Stärkung des Zusammenhalts in den einzelnen Teams und die Grundlage für eine produktive Zusammenarbeit ist aber eine Unternehmenskultur, bei der Mitarbeiter:innen fürsorglich behandelt werden und mit ihren Führungskräften über Probleme sprechen können. Arbeitspsychologische Angebote sollten selbstverständlich sein und von den Arbeitnehmer:innen jederzeit anonym in Anspruch genommen werden können. So können Unternehmen und Beschäftigte besser mit der aktuellen Krisensituation umgehen.

Physische Beschwerden im Homeoffice

Die physischen Beschwerden von Beschäftigten im Homeoffice sind besonders geprägt durch häufige Kopf- und Rückenschmerzen, Augenschmerzen und Verschlechterung der Sehfähigkeit sowie starken Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich. „Wer länger im Homeoffice arbeitet, sollte auf die ergonomische Einrichtung seines Arbeitsplatzes achten“, sagt Siegl. Dazu gehören technische Geräte wie ein zusätzlicher Bildschirm, ergonomische Sitzmöbel, die den Körper entlasten können, sowie ausreichend Platz für Arme und Beine. „Wer lange am Bildschirm arbeitet, sollte auf dynamisches Sitzen achten, um seine Wirbelsäule zu entlasten“, sagt Siegl. „Moderne Bürostühle oder Sitzbälle ermöglichen regelmäßige Positionswechsel. Hierbei sollten bequeme, rutschhemmende Schuhe getragen werden.“ Zu einem gesunden Arbeitsalltag gehöre zudem eine ausgewogene Balance zwischen Sitzen, Stehen und Gehen. Beschäftigte sollten daher Pausen in den Arbeitsalltag einplanen. Gute Lichtverhältnisse am Homeoffice-Arbeitsplatz schonen die Augen. „Beschäftigte sollten sich im Idealfall einen Arbeitsbereich schaffen, den sie bewusst betreten und verlassen können“, sagt Siegl. Dort könnten sie in Ruhe arbeiten und Beruf und Privatleben einfacher trennen.

Weitere Informationen und Tipps vom TÜV-Verband zum Thema „Ergonomischer Arbeitsplatz im Homeoffice“ finden Sie hier.

Die arbeitsmedizinischen Dienste der TÜV-Organisationen AMD TÜV und MEDITÜV unterstützen Unternehmen und andere Arbeitgeber bundesweit in Fragen des betrieblichen Arbeitsschutzes, der Gesundheitsförderung sowie bei betriebspsychologischen Fragestellungen.

Über den TÜV-Verband: Der Verband der TÜV e.V. (VdTÜV) vertritt die politischen und fachlichen Interessen seiner Mitglieder gegenüber Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Der Verband setzt sich für technische und digitale Sicherheit bei Produkten, Anlagen und Dienstleistungen durch unabhängige Prüfungen und qualifizierte Weiterbildung ein. Mit seinen Mitgliedern verfolgt der TÜV-Verband das Ziel, das hohe Niveau der technischen Sicherheit in unserer Gesellschaft zu wahren und Vertrauen für die digitale Welt zu schaffen.

Pressekontakt:

Maurice Shahd
Pressesprecher
Verband der TÜV e.V. (VdTÜV)
Friedrichstraße 136 | 10117 Berlin
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+++ Nahezu ausschließlich digitale Kommunikation führt bei vielen Beschäftigten zu Stress +++ Entgrenzung des Beruflichen und Privaten +++ Moderne Unternehmenskultur: Schlüssel für den Zusammenhalt der Belegschaft in Krisenzeiten +++ Arbeitspsychologische Angebote sollten selbstverständlich sein +++

Eine Videokonferenz nach der anderen, schlecht eingerichtete Arbeitsplätze oder fehlende persönliche Kontakte: Nach einem Jahr Homeoffice in der Pandemiezeit zeigen sich die physischen und psychischen Belastungen für die Beschäftigten immer deutlicher. „Viele Arbeitnehmer:innen leiden nach langen Homeoffice-Phasen unter körperlichen Beschwerden und depressiven Verstimmungen, die ihre Leistungsfähigkeit stark beeinträchtigen“, sagt André Siegl, Arbeitsschutzexperte des TÜV-Verbands. Darauf sollten sowohl die Unternehmen als auch die Beschäftigten selbst reagieren und entsprechende Maßnahmen ergreifen. Die Experten für Gesundheits- und Arbeitsschutz des TÜV-Verbands erläutern, welche Beschwerden im Homeoffice auftreten und was dagegen getan werden kann.

Psychische Belastung: die Verschmelzung des Beruflichen und des Privaten

Homeoffice ist auf Dauer eine psychische Herausforderung für die Beschäftigten. In den arbeitsmedizinischen Beratungsstellen der TÜV-Unternehmen klagen viele Arbeitnehmer:innen über Müdigkeit, Schlafstörungen, stark angespannte Nerven und gesunkene Leistungsfähigkeit. „Neben ihrer Arbeit müssen sich viele Beschäftigte gleichzeitig um ihre Kinder kümmern oder mit ihren Lebenspartner:innen auf engem Raum arbeiten, was häufig die Ursachen für Stress, Erschöpfung und Überlastung sind“, sagt Siegl. „Wer alleine lebt und alleine im Homeoffice arbeitet, leidet häufig unter Einsamkeit, weil der persönliche Austausch mit den Kolleg:innen, Geschäftspartner:innen oder Kund:innen entfällt.“

Videokonferenzen empfinden viele Beschäftigte als anstrengender im Vergleich zu Präsenzveranstaltungen. „In Videokonferenzen können die Teilnehmer:innen nonverbale Informationen wie Emotionen oder Körpersprache schlechter wahrnehmen, oder gar nicht mehr, wenn die Kamera ausgeschaltet ist“, sagt Siegl. Auch die noch stärkere Abhängigkeit von der Kommunikation via E-Mails ist problematisch, da schriftliche Formulierungen im persönlichen Austausch zu Missverständnissen führen können. Solche Umstände führen bei Beschäftigten zu mehr psychischen Belastungen. Des Weiteren verschmelzen im Homeoffice die beruflichen und privaten Sphären. Viele haben dann das Gefühl, rund um die Uhr zur Verfügung stehen zu müssen. So geht aus einer Studie von Microsoft über den Arbeitsalltag in der Pandemie hervor, dass Beschäftigte im Homeoffice viel häufiger während der Mittagspause auf Nachrichten reagieren mussten als sonst. Für Führungskräfte ist das virtuelle Führen ebenfalls eine Herausforderung, die darin besteht, das Team beim mobilen Arbeiten zusammenzuhalten und regelmäßig Feedback zu geben.

Unternehmenskultur: ein wichtiger Faktor in Krisenzeiten

Um das Wohlbefinden der Beschäftigten in Krisenzeiten zu fördern und zu verbessern, sollten Unternehmen eine gesundheitsfördernde Unternehmenskultur entwickeln. Dazu gehören Führungskräfte, die regelmäßig nach den Bedürfnissen der Arbeitnehmer:innen fragen, sie bei ihrer Arbeit unterstützen und sie in Entscheidungsprozesse einbinden. Diese Zeichen des Interesses und der Wertschätzung brauchen Beschäftigte jenseits der Sachebene, um motiviert und effizient arbeiten zu können. Arbeitgeber sollten neben Weiterbildungsangeboten wie Trainings zum Zeit- und Selbstmanagement, Stressbewältigung oder Gesundheitsförderung Regeln für eine effiziente und rücksichtsvolle interne Kommunikation festlegen. „Arbeitgeber können feste Zeiten festlegen oder kleinere Events starten, um auch im digitalen Raum den persönlichen Austausch zu ermöglichen und das Gespräch in der Kaffee-Küche zu ersetzen“, sagt Siegl. Der Schlüssel zur Stärkung des Zusammenhalts in den einzelnen Teams und die Grundlage für eine produktive Zusammenarbeit ist aber eine Unternehmenskultur, bei der Mitarbeiter:innen fürsorglich behandelt werden und mit ihren Führungskräften über Probleme sprechen können. Arbeitspsychologische Angebote sollten selbstverständlich sein und von den Arbeitnehmer:innen jederzeit anonym in Anspruch genommen werden können. So können Unternehmen und Beschäftigte besser mit der aktuellen Krisensituation umgehen.

Physische Beschwerden im Homeoffice

Die physischen Beschwerden von Beschäftigten im Homeoffice sind besonders geprägt durch häufige Kopf- und Rückenschmerzen, Augenschmerzen und Verschlechterung der Sehfähigkeit sowie starken Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich. „Wer länger im Homeoffice arbeitet, sollte auf die ergonomische Einrichtung seines Arbeitsplatzes achten“, sagt Siegl. Dazu gehören technische Geräte wie ein zusätzlicher Bildschirm, ergonomische Sitzmöbel, die den Körper entlasten können, sowie ausreichend Platz für Arme und Beine. „Wer lange am Bildschirm arbeitet, sollte auf dynamisches Sitzen achten, um seine Wirbelsäule zu entlasten“, sagt Siegl. „Moderne Bürostühle oder Sitzbälle ermöglichen regelmäßige Positionswechsel. Hierbei sollten bequeme, rutschhemmende Schuhe getragen werden.“ Zu einem gesunden Arbeitsalltag gehöre zudem eine ausgewogene Balance zwischen Sitzen, Stehen und Gehen. Beschäftigte sollten daher Pausen in den Arbeitsalltag einplanen. Gute Lichtverhältnisse am Homeoffice-Arbeitsplatz schonen die Augen. „Beschäftigte sollten sich im Idealfall einen Arbeitsbereich schaffen, den sie bewusst betreten und verlassen können“, sagt Siegl. Dort könnten sie in Ruhe arbeiten und Beruf und Privatleben einfacher trennen.

Weitere Informationen und Tipps vom TÜV-Verband zum Thema „Ergonomischer Arbeitsplatz im Homeoffice“ finden Sie hier.

Die arbeitsmedizinischen Dienste der TÜV-Organisationen AMD TÜV und MEDITÜV unterstützen Unternehmen und andere Arbeitgeber bundesweit in Fragen des betrieblichen Arbeitsschutzes, der Gesundheitsförderung sowie bei betriebspsychologischen Fragestellungen.

Über den TÜV-Verband: Der Verband der TÜV e.V. (VdTÜV) vertritt die politischen und fachlichen Interessen seiner Mitglieder gegenüber Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Der Verband setzt sich für technische und digitale Sicherheit bei Produkten, Anlagen und Dienstleistungen durch unabhängige Prüfungen und qualifizierte Weiterbildung ein. Mit seinen Mitgliedern verfolgt der TÜV-Verband das Ziel, das hohe Niveau der technischen Sicherheit in unserer Gesellschaft zu wahren und Vertrauen für die digitale Welt zu schaffen.

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Homeoffice macht viele krankDEKRA veröffentlicht Arbeitssicherheitsreport 2021

15.04.2021 – 09:50

DEKRA SE

Homeoffice macht viele krank
DEKRA veröffentlicht Arbeitssicherheitsreport 2021


















Homeoffice macht viele krank / DEKRA veröffentlicht Arbeitssicherheitsreport 2021
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Stuttgart (ots)

-  Psychische Probleme und Rückenschmerzen häufig 
-  Infektionsschutz funktioniert in den meisten Betrieben nicht 
-  Repräsentative DEKRA Umfrage bei 1.500 Beschäftigten  

Die Arbeit im Homeoffice ist für die Beschäftigten Fluch und Segen zugleich: Über ein Drittel klagt dort über gesundheitliche Beschwerden wie Rückenschmerzen oder Kopfschmerzen. Auch der negative Stress wird mehr. Das sind Ergebnisse des DEKRA Arbeitssicherheitsreports 2021. Ein positiver Aspekt bei der Arbeit zu Hause: Die überwiegende Mehrheit (84 Prozent) fühlt sich vor einer Infektion mit dem Corona-Virus gut geschützt.

DEKRA hat gemeinsam mit dem Institut forsa repräsentativ bundesweit 1.502 Beschäftigte befragt, um den Stand des Arbeits- und Gesundheitsschutzes zu ermitteln: Wie steht es um die Arbeitssicherheit, die Gesundheit und das psychische Wohlbefinden in der Corona-Pandemie? Und wie gut kümmern sich die Arbeitgeber um ihre Beschäftigten? Die Antworten gibt der DEKRA Arbeitssicherheitsreport 2021, der jetzt erschienen ist.

Das mobile Arbeiten oder Homeoffice macht viele Beschäftigte krank: Rund jeder dritte Befragte klagt im Homeoffice über gesundheitliche Probleme wegen eines mangelhaften, nicht-ergonomischen Arbeitsplatzes. 36 Prozent leiden unter Verspannungen, Rücken- oder Kopfschmerzen. Ähnlich viele haben mit fehlender oder unzulänglicher Arbeitsausstattung wie einem zu kleinen Bildschirm oder instabilem Internet zu kämpfen (34 Prozent). Längere Arbeitszeiten oder Arbeiten zu untypischen Zeiten, beispielsweise am Abend oder am Wochenende, betreffen 32 Prozent.

„Die häufig neue Arbeitssituation in der Pandemie hat für viele Beschäftigte negative Auswirkungen auf die körperliche und häufig auch auf die mentale Gesundheit“, sagt Dr. Karin Müller, Leiterin des Bereichs Mensch & Gesundheit bei DEKRA. „Arbeitgeber sind in der Pflicht, auch im temporären Homeoffice Gefährdungen für die Mitarbeiter zu erfassen, vor allem im Hinblick auf Ergonomie und ungesunden Stress. Das Homeoffice darf für die Chefs keine Blackbox sein. Nicht zuletzt digitale Schulungs- und Befragungs-Tools können helfen, die Mitarbeiter zu Hause besser zu schützen und anzuleiten.“

Die Krankenkassen registrierten im Corona-Jahr 2020 bereits die ersten gesundheitlichen Auswirkungen: Im vergangenen Jahr stiegen laut DAK die Ausfalltage aufgrund von Rückenbeschwerden im Vergleich zum Vorjahr um sieben Prozent. Auch die Fehlzeiten aufgrund von psychischen Erkrankungen nahmen um acht Prozent zu und erreichten einen neuen Höchststand.

Die Arbeit von zu Hause aus wird bei der DEKRA Befragung von den Beschäftigten differenziert beurteilt. 84 Prozent derjenigen, die derzeit zumindest zeitweise im Homeoffice arbeiten, halten die Gefahr, sich dort mit dem Corona-Virus zu infizieren, für deutlich geringer als im Betrieb. Ähnlich viele (82 Prozent) finden es gut, dass sie sich den Weg zum Büro sparen können. Jeweils 67 Prozent begrüßen, dass sie zu Hause in gemütlicher Kleidung arbeiten können oder ihre Arbeitszeit flexibel einteilen können.

Gemischte Rückmeldungen gab es bei der DEKRA Befragung hinsichtlich des Infektionsschutzes in den Betrieben. Nur 44 Prozent der Befragten (Stand Dezember 2020), die seit Beginn der Pandemie auch oder weiterhin an ihrem Arbeitsplatz im Betrieb arbeiten, gaben an, dass der Arbeitgeber alles Notwendige getan hat, um die Mitarbeiter bestmöglich vor einer Infektion mit dem Corona-Virus zu schützen. Bei 36 Prozent hat der Arbeitgeber „eher“ alles getan, um für einen bestmöglichen Infektionsschutz zu sorgen. 80 Prozent wird die erforderliche Schutzausrüstung vollständig oder teilweise zur Verfügung gestellt, bei bedenklichen 20 Prozent hingegen wenig bis gar nicht.

DEKRA Arbeitssicherheitsreport 2021 zum Download:

www.dekra.de/arbeitssicherheitsreport2021

Über DEKRA

Seit fast 100 Jahren arbeitet DEKRA für die Sicherheit: Aus dem 1925 in Berlin gegründeten Deutschen Kraftfahrzeug-Überwachungs-Verein e.V. ist eine der weltweit führenden Expertenorganisationen geworden. Die DEKRA SE ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft des DEKRA e.V. und steuert das operative Geschäft des Konzerns. Im Jahr 2020 hat DEKRA einen Umsatz von voraussichtlich 3,2 Milliarden Euro erzielt. Mehr als 43.000 Mitarbeiter sind in rund 60 Ländern auf allen fünf Kontinenten im Einsatz. Mit qualifizierten und unabhängigen Expertendienstleistungen arbeiten sie für die Sicherheit im Verkehr, bei der Arbeit und zu Hause. Das Portfolio reicht von Fahrzeugprüfungen und Gutachten über Schadenregulierung, Industrie- und Bauprüfung, Sicherheitsberatung sowie die Prüfung und Zertifizierung von Produkten und Systemen bis zu Schulungsangeboten und Zeitarbeit. Die Vision bis zum 100. Geburtstag im Jahr 2025 lautet: DEKRA wird der globale Partner für eine sichere Welt.

Pressekontakt:

DEKRA e.V.
Konzernkommunikation
Tilman Vögele-Ebering
0711.7861-2122
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tilman.voegele-ebering@dekra.com

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-  Psychische Probleme und Rückenschmerzen häufig 
-  Infektionsschutz funktioniert in den meisten Betrieben nicht 
-  Repräsentative DEKRA Umfrage bei 1.500 Beschäftigten  

Die Arbeit im Homeoffice ist für die Beschäftigten Fluch und Segen zugleich: Über ein Drittel klagt dort über gesundheitliche Beschwerden wie Rückenschmerzen oder Kopfschmerzen. Auch der negative Stress wird mehr. Das sind Ergebnisse des DEKRA Arbeitssicherheitsreports 2021. Ein positiver Aspekt bei der Arbeit zu Hause: Die überwiegende Mehrheit (84 Prozent) fühlt sich vor einer Infektion mit dem Corona-Virus gut geschützt.

DEKRA hat gemeinsam mit dem Institut forsa repräsentativ bundesweit 1.502 Beschäftigte befragt, um den Stand des Arbeits- und Gesundheitsschutzes zu ermitteln: Wie steht es um die Arbeitssicherheit, die Gesundheit und das psychische Wohlbefinden in der Corona-Pandemie? Und wie gut kümmern sich die Arbeitgeber um ihre Beschäftigten? Die Antworten gibt der DEKRA Arbeitssicherheitsreport 2021, der jetzt erschienen ist.

Das mobile Arbeiten oder Homeoffice macht viele Beschäftigte krank: Rund jeder dritte Befragte klagt im Homeoffice über gesundheitliche Probleme wegen eines mangelhaften, nicht-ergonomischen Arbeitsplatzes. 36 Prozent leiden unter Verspannungen, Rücken- oder Kopfschmerzen. Ähnlich viele haben mit fehlender oder unzulänglicher Arbeitsausstattung wie einem zu kleinen Bildschirm oder instabilem Internet zu kämpfen (34 Prozent). Längere Arbeitszeiten oder Arbeiten zu untypischen Zeiten, beispielsweise am Abend oder am Wochenende, betreffen 32 Prozent.

„Die häufig neue Arbeitssituation in der Pandemie hat für viele Beschäftigte negative Auswirkungen auf die körperliche und häufig auch auf die mentale Gesundheit“, sagt Dr. Karin Müller, Leiterin des Bereichs Mensch & Gesundheit bei DEKRA. „Arbeitgeber sind in der Pflicht, auch im temporären Homeoffice Gefährdungen für die Mitarbeiter zu erfassen, vor allem im Hinblick auf Ergonomie und ungesunden Stress. Das Homeoffice darf für die Chefs keine Blackbox sein. Nicht zuletzt digitale Schulungs- und Befragungs-Tools können helfen, die Mitarbeiter zu Hause besser zu schützen und anzuleiten.“

Die Krankenkassen registrierten im Corona-Jahr 2020 bereits die ersten gesundheitlichen Auswirkungen: Im vergangenen Jahr stiegen laut DAK die Ausfalltage aufgrund von Rückenbeschwerden im Vergleich zum Vorjahr um sieben Prozent. Auch die Fehlzeiten aufgrund von psychischen Erkrankungen nahmen um acht Prozent zu und erreichten einen neuen Höchststand.

Die Arbeit von zu Hause aus wird bei der DEKRA Befragung von den Beschäftigten differenziert beurteilt. 84 Prozent derjenigen, die derzeit zumindest zeitweise im Homeoffice arbeiten, halten die Gefahr, sich dort mit dem Corona-Virus zu infizieren, für deutlich geringer als im Betrieb. Ähnlich viele (82 Prozent) finden es gut, dass sie sich den Weg zum Büro sparen können. Jeweils 67 Prozent begrüßen, dass sie zu Hause in gemütlicher Kleidung arbeiten können oder ihre Arbeitszeit flexibel einteilen können.

Gemischte Rückmeldungen gab es bei der DEKRA Befragung hinsichtlich des Infektionsschutzes in den Betrieben. Nur 44 Prozent der Befragten (Stand Dezember 2020), die seit Beginn der Pandemie auch oder weiterhin an ihrem Arbeitsplatz im Betrieb arbeiten, gaben an, dass der Arbeitgeber alles Notwendige getan hat, um die Mitarbeiter bestmöglich vor einer Infektion mit dem Corona-Virus zu schützen. Bei 36 Prozent hat der Arbeitgeber „eher“ alles getan, um für einen bestmöglichen Infektionsschutz zu sorgen. 80 Prozent wird die erforderliche Schutzausrüstung vollständig oder teilweise zur Verfügung gestellt, bei bedenklichen 20 Prozent hingegen wenig bis gar nicht.

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Seit fast 100 Jahren arbeitet DEKRA für die Sicherheit: Aus dem 1925 in Berlin gegründeten Deutschen Kraftfahrzeug-Überwachungs-Verein e.V. ist eine der weltweit führenden Expertenorganisationen geworden. Die DEKRA SE ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft des DEKRA e.V. und steuert das operative Geschäft des Konzerns. Im Jahr 2020 hat DEKRA einen Umsatz von voraussichtlich 3,2 Milliarden Euro erzielt. Mehr als 43.000 Mitarbeiter sind in rund 60 Ländern auf allen fünf Kontinenten im Einsatz. Mit qualifizierten und unabhängigen Expertendienstleistungen arbeiten sie für die Sicherheit im Verkehr, bei der Arbeit und zu Hause. Das Portfolio reicht von Fahrzeugprüfungen und Gutachten über Schadenregulierung, Industrie- und Bauprüfung, Sicherheitsberatung sowie die Prüfung und Zertifizierung von Produkten und Systemen bis zu Schulungsangeboten und Zeitarbeit. Die Vision bis zum 100. Geburtstag im Jahr 2025 lautet: DEKRA wird der globale Partner für eine sichere Welt.

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Die Arbeit im Homeoffice ist für die Beschäftigten Fluch und Segen zugleich: Über ein Drittel klagt dort über gesundheitliche Beschwerden wie Rückenschmerzen oder Kopfschmerzen. Auch der negative Stress wird mehr. Das sind Ergebnisse des DEKRA Arbeitssicherheitsreports 2021. Ein positiver Aspekt bei der Arbeit zu Hause: Die überwiegende Mehrheit (84 Prozent) fühlt sich vor einer Infektion mit dem Corona-Virus gut geschützt.

DEKRA hat gemeinsam mit dem Institut forsa repräsentativ bundesweit 1.502 Beschäftigte befragt, um den Stand des Arbeits- und Gesundheitsschutzes zu ermitteln: Wie steht es um die Arbeitssicherheit, die Gesundheit und das psychische Wohlbefinden in der Corona-Pandemie? Und wie gut kümmern sich die Arbeitgeber um ihre Beschäftigten? Die Antworten gibt der DEKRA Arbeitssicherheitsreport 2021, der jetzt erschienen ist.

Das mobile Arbeiten oder Homeoffice macht viele Beschäftigte krank: Rund jeder dritte Befragte klagt im Homeoffice über gesundheitliche Probleme wegen eines mangelhaften, nicht-ergonomischen Arbeitsplatzes. 36 Prozent leiden unter Verspannungen, Rücken- oder Kopfschmerzen. Ähnlich viele haben mit fehlender oder unzulänglicher Arbeitsausstattung wie einem zu kleinen Bildschirm oder instabilem Internet zu kämpfen (34 Prozent). Längere Arbeitszeiten oder Arbeiten zu untypischen Zeiten, beispielsweise am Abend oder am Wochenende, betreffen 32 Prozent.

„Die häufig neue Arbeitssituation in der Pandemie hat für viele Beschäftigte negative Auswirkungen auf die körperliche und häufig auch auf die mentale Gesundheit“, sagt Dr. Karin Müller, Leiterin des Bereichs Mensch & Gesundheit bei DEKRA. „Arbeitgeber sind in der Pflicht, auch im temporären Homeoffice Gefährdungen für die Mitarbeiter zu erfassen, vor allem im Hinblick auf Ergonomie und ungesunden Stress. Das Homeoffice darf für die Chefs keine Blackbox sein. Nicht zuletzt digitale Schulungs- und Befragungs-Tools können helfen, die Mitarbeiter zu Hause besser zu schützen und anzuleiten.“

Die Krankenkassen registrierten im Corona-Jahr 2020 bereits die ersten gesundheitlichen Auswirkungen: Im vergangenen Jahr stiegen laut DAK die Ausfalltage aufgrund von Rückenbeschwerden im Vergleich zum Vorjahr um sieben Prozent. Auch die Fehlzeiten aufgrund von psychischen Erkrankungen nahmen um acht Prozent zu und erreichten einen neuen Höchststand.

Die Arbeit von zu Hause aus wird bei der DEKRA Befragung von den Beschäftigten differenziert beurteilt. 84 Prozent derjenigen, die derzeit zumindest zeitweise im Homeoffice arbeiten, halten die Gefahr, sich dort mit dem Corona-Virus zu infizieren, für deutlich geringer als im Betrieb. Ähnlich viele (82 Prozent) finden es gut, dass sie sich den Weg zum Büro sparen können. Jeweils 67 Prozent begrüßen, dass sie zu Hause in gemütlicher Kleidung arbeiten können oder ihre Arbeitszeit flexibel einteilen können.

Gemischte Rückmeldungen gab es bei der DEKRA Befragung hinsichtlich des Infektionsschutzes in den Betrieben. Nur 44 Prozent der Befragten (Stand Dezember 2020), die seit Beginn der Pandemie auch oder weiterhin an ihrem Arbeitsplatz im Betrieb arbeiten, gaben an, dass der Arbeitgeber alles Notwendige getan hat, um die Mitarbeiter bestmöglich vor einer Infektion mit dem Corona-Virus zu schützen. Bei 36 Prozent hat der Arbeitgeber „eher“ alles getan, um für einen bestmöglichen Infektionsschutz zu sorgen. 80 Prozent wird die erforderliche Schutzausrüstung vollständig oder teilweise zur Verfügung gestellt, bei bedenklichen 20 Prozent hingegen wenig bis gar nicht.

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Seit fast 100 Jahren arbeitet DEKRA für die Sicherheit: Aus dem 1925 in Berlin gegründeten Deutschen Kraftfahrzeug-Überwachungs-Verein e.V. ist eine der weltweit führenden Expertenorganisationen geworden. Die DEKRA SE ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft des DEKRA e.V. und steuert das operative Geschäft des Konzerns. Im Jahr 2020 hat DEKRA einen Umsatz von voraussichtlich 3,2 Milliarden Euro erzielt. Mehr als 43.000 Mitarbeiter sind in rund 60 Ländern auf allen fünf Kontinenten im Einsatz. Mit qualifizierten und unabhängigen Expertendienstleistungen arbeiten sie für die Sicherheit im Verkehr, bei der Arbeit und zu Hause. Das Portfolio reicht von Fahrzeugprüfungen und Gutachten über Schadenregulierung, Industrie- und Bauprüfung, Sicherheitsberatung sowie die Prüfung und Zertifizierung von Produkten und Systemen bis zu Schulungsangeboten und Zeitarbeit. Die Vision bis zum 100. Geburtstag im Jahr 2025 lautet: DEKRA wird der globale Partner für eine sichere Welt.

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Homeoffice macht viele krankDEKRA veröffentlicht Arbeitssicherheitsreport 2021

15.04.2021 – 09:50

DEKRA SE

Homeoffice macht viele krank
DEKRA veröffentlicht Arbeitssicherheitsreport 2021


















Homeoffice macht viele krank / DEKRA veröffentlicht Arbeitssicherheitsreport 2021
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Stuttgart (ots)

-  Psychische Probleme und Rückenschmerzen häufig 
-  Infektionsschutz funktioniert in den meisten Betrieben nicht 
-  Repräsentative DEKRA Umfrage bei 1.500 Beschäftigten  

Die Arbeit im Homeoffice ist für die Beschäftigten Fluch und Segen zugleich: Über ein Drittel klagt dort über gesundheitliche Beschwerden wie Rückenschmerzen oder Kopfschmerzen. Auch der negative Stress wird mehr. Das sind Ergebnisse des DEKRA Arbeitssicherheitsreports 2021. Ein positiver Aspekt bei der Arbeit zu Hause: Die überwiegende Mehrheit (84 Prozent) fühlt sich vor einer Infektion mit dem Corona-Virus gut geschützt.

DEKRA hat gemeinsam mit dem Institut forsa repräsentativ bundesweit 1.502 Beschäftigte befragt, um den Stand des Arbeits- und Gesundheitsschutzes zu ermitteln: Wie steht es um die Arbeitssicherheit, die Gesundheit und das psychische Wohlbefinden in der Corona-Pandemie? Und wie gut kümmern sich die Arbeitgeber um ihre Beschäftigten? Die Antworten gibt der DEKRA Arbeitssicherheitsreport 2021, der jetzt erschienen ist.

Das mobile Arbeiten oder Homeoffice macht viele Beschäftigte krank: Rund jeder dritte Befragte klagt im Homeoffice über gesundheitliche Probleme wegen eines mangelhaften, nicht-ergonomischen Arbeitsplatzes. 36 Prozent leiden unter Verspannungen, Rücken- oder Kopfschmerzen. Ähnlich viele haben mit fehlender oder unzulänglicher Arbeitsausstattung wie einem zu kleinen Bildschirm oder instabilem Internet zu kämpfen (34 Prozent). Längere Arbeitszeiten oder Arbeiten zu untypischen Zeiten, beispielsweise am Abend oder am Wochenende, betreffen 32 Prozent.

„Die häufig neue Arbeitssituation in der Pandemie hat für viele Beschäftigte negative Auswirkungen auf die körperliche und häufig auch auf die mentale Gesundheit“, sagt Dr. Karin Müller, Leiterin des Bereichs Mensch & Gesundheit bei DEKRA. „Arbeitgeber sind in der Pflicht, auch im temporären Homeoffice Gefährdungen für die Mitarbeiter zu erfassen, vor allem im Hinblick auf Ergonomie und ungesunden Stress. Das Homeoffice darf für die Chefs keine Blackbox sein. Nicht zuletzt digitale Schulungs- und Befragungs-Tools können helfen, die Mitarbeiter zu Hause besser zu schützen und anzuleiten.“

Die Krankenkassen registrierten im Corona-Jahr 2020 bereits die ersten gesundheitlichen Auswirkungen: Im vergangenen Jahr stiegen laut DAK die Ausfalltage aufgrund von Rückenbeschwerden im Vergleich zum Vorjahr um sieben Prozent. Auch die Fehlzeiten aufgrund von psychischen Erkrankungen nahmen um acht Prozent zu und erreichten einen neuen Höchststand.

Die Arbeit von zu Hause aus wird bei der DEKRA Befragung von den Beschäftigten differenziert beurteilt. 84 Prozent derjenigen, die derzeit zumindest zeitweise im Homeoffice arbeiten, halten die Gefahr, sich dort mit dem Corona-Virus zu infizieren, für deutlich geringer als im Betrieb. Ähnlich viele (82 Prozent) finden es gut, dass sie sich den Weg zum Büro sparen können. Jeweils 67 Prozent begrüßen, dass sie zu Hause in gemütlicher Kleidung arbeiten können oder ihre Arbeitszeit flexibel einteilen können.

Gemischte Rückmeldungen gab es bei der DEKRA Befragung hinsichtlich des Infektionsschutzes in den Betrieben. Nur 44 Prozent der Befragten (Stand Dezember 2020), die seit Beginn der Pandemie auch oder weiterhin an ihrem Arbeitsplatz im Betrieb arbeiten, gaben an, dass der Arbeitgeber alles Notwendige getan hat, um die Mitarbeiter bestmöglich vor einer Infektion mit dem Corona-Virus zu schützen. Bei 36 Prozent hat der Arbeitgeber „eher“ alles getan, um für einen bestmöglichen Infektionsschutz zu sorgen. 80 Prozent wird die erforderliche Schutzausrüstung vollständig oder teilweise zur Verfügung gestellt, bei bedenklichen 20 Prozent hingegen wenig bis gar nicht.

DEKRA Arbeitssicherheitsreport 2021 zum Download:

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Seit fast 100 Jahren arbeitet DEKRA für die Sicherheit: Aus dem 1925 in Berlin gegründeten Deutschen Kraftfahrzeug-Überwachungs-Verein e.V. ist eine der weltweit führenden Expertenorganisationen geworden. Die DEKRA SE ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft des DEKRA e.V. und steuert das operative Geschäft des Konzerns. Im Jahr 2020 hat DEKRA einen Umsatz von voraussichtlich 3,2 Milliarden Euro erzielt. Mehr als 43.000 Mitarbeiter sind in rund 60 Ländern auf allen fünf Kontinenten im Einsatz. Mit qualifizierten und unabhängigen Expertendienstleistungen arbeiten sie für die Sicherheit im Verkehr, bei der Arbeit und zu Hause. Das Portfolio reicht von Fahrzeugprüfungen und Gutachten über Schadenregulierung, Industrie- und Bauprüfung, Sicherheitsberatung sowie die Prüfung und Zertifizierung von Produkten und Systemen bis zu Schulungsangeboten und Zeitarbeit. Die Vision bis zum 100. Geburtstag im Jahr 2025 lautet: DEKRA wird der globale Partner für eine sichere Welt.

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Quality-Time statt Stress in der KücheSo erleichtern Tiefkühlprodukte den Pandemie-Alltag

14.04.2021 – 14:21

bofrost*

Quality-Time statt Stress in der Küche
So erleichtern Tiefkühlprodukte den Pandemie-Alltag


















Quality-Time statt Stress in der Küche / So erleichtern Tiefkühlprodukte den Pandemie-Alltag
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Straelen (ots)

Gerade für berufstätige Eltern stellt die häufige Doppelbelastung von Arbeit und Kinderbetreuung in Zeiten des Lockdowns eine echte Herausforderung dar. Im Alltagsstress wird die tägliche Zubereitung von ausgewogenen Mahlzeiten schnell zum Zeitfresser. Aber das muss nicht so sein! Es gibt einige Kniffe, um sich und die Familie mit geringem Aufwand ausgewogen und lecker zu ernähren, um die gewonnene Zeit dann anderweitig zu nutzen. Ob für Frühstück, Mittag- oder Abendessen – Tiefkühlprodukte bringen echte Erleichterung in den Pandemie-Alltag. Als Marktführer im Direktvertrieb von Eis- und Tiefkühlspezialitäten bringt bofrost* seinen Kund*innen mehr als 600 Produkte bequem, kontaktlos und risikofrei bis nach Hause.

Frühstück als Trennung zwischen Home und Office

Raus aus dem Bett und ran an den Rechner – für viele beginnt der Tag förmlich schon im Büro. Wer sich einige Minuten Zeit für ein kleines Frühstücksritual nimmt, strukturiert seinen Alltag und senkt den Stressfaktor ganz bewusst. Egal ob Brötchen-Fan, Pancake-Liebhaber, Smoothie-Trinker oder Bircher Müsli-Löffler – schnelle Lösungen für ein genussvolles und entspanntes Frühstück gibt es zum Beispiel bei bofrost*. Von knusprigen Brötchen und Broten – auch glutenfrei – über kleine Pancakes, fertiges Bircher Müsli nach Originalrezeptur hin zu Obst und Beeren für Smoothies. Auch Overnight Oats, die über Nacht im Kühlschrank quellen, lassen sich perfekt mit TK-Früchten zubereiten.

Meal-Prep: Mittagspause statt Küchenstress

Wer einmal in der Woche ein bisschen mehr Zeit in der Küche investiert, kann für die ganze Woche vorkochen und spart sich dann den Stress im Arbeitsalltag. Im Kühlschrank sind die präparierten Mahlzeiten bis zu drei Tage haltbar. In einem luftdichten Behälter in der Tiefkühltruhe halten sie sich sogar noch länger. Auch einmal zubereitete Tiefkühlprodukte können jederzeit wieder eingefroren und zu einem anderen Zeitpunkt aufgewärmt und gegessen werden. Wie wäre es die Woche zum Beispiel mit würziger BBQ-Hähnchenbrust mit Parmesan-Mandel-Gemüse und Kräuterreis? Oder mit einem mediterranen Spaghetti-Salat mit Feta und gerösteten Pinienkernen? Beide Gerichte sind in 20-30 Minuten zubereitet und eignen sich perfekt zum Wiederaufwärmen.

Relaxter Tagesabschluss beim gemeinsamen Abendessen

Wenn abends endlich alle Computer wieder heruntergefahren werden, ist es an der Zeit, den Tag ganz bewusst ausklingen zu lassen. Neue Energie lässt sich beim gemeinsamen Abendessen tanken – vor allem, wenn das schnell zubereitet ist und alle mit anpacken, denn das gemeinsame Ritual hilft, gezielt abzuspannen. Aufgetischt werden abends am besten leichte Mahlzeiten, zum Beispiel Salate oder Gerichte mit Hühnchen und Gemüse. Wie wäre es zum Abendessen zum Beispiel mit einer (glutenfreien) Broccoli-Pizza mit mediterranem Gemüse und Sauerrahm-Dip? Der Pizzaboden besteht aus italienischem Broccoli-„Reis“ aus dem bofrost*Low-Carb-Sortiment und das Belegen ist nach den eigenen persönlichen Vorlieben variabel.

Schon gewusst? Tiefkühlkost ist frischer als frisch

Tiefgekühlte Produkte sind monatelang haltbar und eignen sich perfekt zur Vorratshaltung. Obst und Gemüse werden beispielsweise kurz nach der Ernte direkt verarbeitet und schockgefrostet, sodass wertvolle Nährstoffe besonders lange erhalten bleiben. Zudem entfällt das zeitaufwändige Zuschneiden von Zutaten und Lebensmittelabfälle können auf ein Minimum reduziert werden. bofrost*Produkte sind außerdem gut portionierbar, sodass ganz nach Bedarf größere oder kleinere Portionen zubereitet werden können. So erleichtert Tiefkühlkost die Zubereitung von Frühstück, Mittag- und Abendessen noch einmal mehr und wird zum echten Alltagshelfer.

bofrost* steht seit mehr als 50 Jahren für erstklassige Qualität, herausragenden Service und vor allem individuelle Beratung. Das 1966 gegründete Familienunternehmen mit Hauptsitz in Straelen am Niederrhein ist heute mit 246 Niederlassungen in 12 europäischen Ländern der europäische Marktführer im Direktvertrieb von Eis- und Tiefkühlspezialitäten. Vier Millionen Kunden, davon rund 2,2 Millionen in Deutschland, wissen die lückenlos geschlossene Tiefkühlkette und die erstklassige Frische, aber auch die Reinheits- und Geschmacksgarantie zu schätzen. Nachhaltigkeit, der verantwortungsvolle Umgang mit den Ressourcen der Natur und soziales Engagement sind wichtige Bestandteile der Firmenphilosophie.

Seit Unternehmensgründung setzt sich bofrost* für Kinder in Not ein. In den vergangenen Jahren hat das Unternehmen durch das Engagement seiner Kunden und Mitarbeiter verschiedene Projekte für hilfsbedürftige Kinder mit insgesamt über zwölf Millionen Euro allein in Deutschland unterstützt. Seit 2016 ist bofrost* Partner der „Stiftung RTL – Wir helfen Kindern e. V.“

Mehr Informationen zu bofrost*, den Produkten und Dienstleistungen finden Sie unter www.bofrost.de.

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impact Agentur für Kommunikation
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Straelen (ots)

Gerade für berufstätige Eltern stellt die häufige Doppelbelastung von Arbeit und Kinderbetreuung in Zeiten des Lockdowns eine echte Herausforderung dar. Im Alltagsstress wird die tägliche Zubereitung von ausgewogenen Mahlzeiten schnell zum Zeitfresser. Aber das muss nicht so sein! Es gibt einige Kniffe, um sich und die Familie mit geringem Aufwand ausgewogen und lecker zu ernähren, um die gewonnene Zeit dann anderweitig zu nutzen. Ob für Frühstück, Mittag- oder Abendessen – Tiefkühlprodukte bringen echte Erleichterung in den Pandemie-Alltag. Als Marktführer im Direktvertrieb von Eis- und Tiefkühlspezialitäten bringt bofrost* seinen Kund*innen mehr als 600 Produkte bequem, kontaktlos und risikofrei bis nach Hause.

Frühstück als Trennung zwischen Home und Office

Raus aus dem Bett und ran an den Rechner – für viele beginnt der Tag förmlich schon im Büro. Wer sich einige Minuten Zeit für ein kleines Frühstücksritual nimmt, strukturiert seinen Alltag und senkt den Stressfaktor ganz bewusst. Egal ob Brötchen-Fan, Pancake-Liebhaber, Smoothie-Trinker oder Bircher Müsli-Löffler – schnelle Lösungen für ein genussvolles und entspanntes Frühstück gibt es zum Beispiel bei bofrost*. Von knusprigen Brötchen und Broten – auch glutenfrei – über kleine Pancakes, fertiges Bircher Müsli nach Originalrezeptur hin zu Obst und Beeren für Smoothies. Auch Overnight Oats, die über Nacht im Kühlschrank quellen, lassen sich perfekt mit TK-Früchten zubereiten.

Meal-Prep: Mittagspause statt Küchenstress

Wer einmal in der Woche ein bisschen mehr Zeit in der Küche investiert, kann für die ganze Woche vorkochen und spart sich dann den Stress im Arbeitsalltag. Im Kühlschrank sind die präparierten Mahlzeiten bis zu drei Tage haltbar. In einem luftdichten Behälter in der Tiefkühltruhe halten sie sich sogar noch länger. Auch einmal zubereitete Tiefkühlprodukte können jederzeit wieder eingefroren und zu einem anderen Zeitpunkt aufgewärmt und gegessen werden. Wie wäre es die Woche zum Beispiel mit würziger BBQ-Hähnchenbrust mit Parmesan-Mandel-Gemüse und Kräuterreis? Oder mit einem mediterranen Spaghetti-Salat mit Feta und gerösteten Pinienkernen? Beide Gerichte sind in 20-30 Minuten zubereitet und eignen sich perfekt zum Wiederaufwärmen.

Relaxter Tagesabschluss beim gemeinsamen Abendessen

Wenn abends endlich alle Computer wieder heruntergefahren werden, ist es an der Zeit, den Tag ganz bewusst ausklingen zu lassen. Neue Energie lässt sich beim gemeinsamen Abendessen tanken – vor allem, wenn das schnell zubereitet ist und alle mit anpacken, denn das gemeinsame Ritual hilft, gezielt abzuspannen. Aufgetischt werden abends am besten leichte Mahlzeiten, zum Beispiel Salate oder Gerichte mit Hühnchen und Gemüse. Wie wäre es zum Abendessen zum Beispiel mit einer (glutenfreien) Broccoli-Pizza mit mediterranem Gemüse und Sauerrahm-Dip? Der Pizzaboden besteht aus italienischem Broccoli-„Reis“ aus dem bofrost*Low-Carb-Sortiment und das Belegen ist nach den eigenen persönlichen Vorlieben variabel.

Schon gewusst? Tiefkühlkost ist frischer als frisch

Tiefgekühlte Produkte sind monatelang haltbar und eignen sich perfekt zur Vorratshaltung. Obst und Gemüse werden beispielsweise kurz nach der Ernte direkt verarbeitet und schockgefrostet, sodass wertvolle Nährstoffe besonders lange erhalten bleiben. Zudem entfällt das zeitaufwändige Zuschneiden von Zutaten und Lebensmittelabfälle können auf ein Minimum reduziert werden. bofrost*Produkte sind außerdem gut portionierbar, sodass ganz nach Bedarf größere oder kleinere Portionen zubereitet werden können. So erleichtert Tiefkühlkost die Zubereitung von Frühstück, Mittag- und Abendessen noch einmal mehr und wird zum echten Alltagshelfer.

bofrost* steht seit mehr als 50 Jahren für erstklassige Qualität, herausragenden Service und vor allem individuelle Beratung. Das 1966 gegründete Familienunternehmen mit Hauptsitz in Straelen am Niederrhein ist heute mit 246 Niederlassungen in 12 europäischen Ländern der europäische Marktführer im Direktvertrieb von Eis- und Tiefkühlspezialitäten. Vier Millionen Kunden, davon rund 2,2 Millionen in Deutschland, wissen die lückenlos geschlossene Tiefkühlkette und die erstklassige Frische, aber auch die Reinheits- und Geschmacksgarantie zu schätzen. Nachhaltigkeit, der verantwortungsvolle Umgang mit den Ressourcen der Natur und soziales Engagement sind wichtige Bestandteile der Firmenphilosophie.

Seit Unternehmensgründung setzt sich bofrost* für Kinder in Not ein. In den vergangenen Jahren hat das Unternehmen durch das Engagement seiner Kunden und Mitarbeiter verschiedene Projekte für hilfsbedürftige Kinder mit insgesamt über zwölf Millionen Euro allein in Deutschland unterstützt. Seit 2016 ist bofrost* Partner der „Stiftung RTL – Wir helfen Kindern e. V.“

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Gerade für berufstätige Eltern stellt die häufige Doppelbelastung von Arbeit und Kinderbetreuung in Zeiten des Lockdowns eine echte Herausforderung dar. Im Alltagsstress wird die tägliche Zubereitung von ausgewogenen Mahlzeiten schnell zum Zeitfresser. Aber das muss nicht so sein! Es gibt einige Kniffe, um sich und die Familie mit geringem Aufwand ausgewogen und lecker zu ernähren, um die gewonnene Zeit dann anderweitig zu nutzen. Ob für Frühstück, Mittag- oder Abendessen – Tiefkühlprodukte bringen echte Erleichterung in den Pandemie-Alltag. Als Marktführer im Direktvertrieb von Eis- und Tiefkühlspezialitäten bringt bofrost* seinen Kund*innen mehr als 600 Produkte bequem, kontaktlos und risikofrei bis nach Hause.

Frühstück als Trennung zwischen Home und Office

Raus aus dem Bett und ran an den Rechner – für viele beginnt der Tag förmlich schon im Büro. Wer sich einige Minuten Zeit für ein kleines Frühstücksritual nimmt, strukturiert seinen Alltag und senkt den Stressfaktor ganz bewusst. Egal ob Brötchen-Fan, Pancake-Liebhaber, Smoothie-Trinker oder Bircher Müsli-Löffler – schnelle Lösungen für ein genussvolles und entspanntes Frühstück gibt es zum Beispiel bei bofrost*. Von knusprigen Brötchen und Broten – auch glutenfrei – über kleine Pancakes, fertiges Bircher Müsli nach Originalrezeptur hin zu Obst und Beeren für Smoothies. Auch Overnight Oats, die über Nacht im Kühlschrank quellen, lassen sich perfekt mit TK-Früchten zubereiten.

Meal-Prep: Mittagspause statt Küchenstress

Wer einmal in der Woche ein bisschen mehr Zeit in der Küche investiert, kann für die ganze Woche vorkochen und spart sich dann den Stress im Arbeitsalltag. Im Kühlschrank sind die präparierten Mahlzeiten bis zu drei Tage haltbar. In einem luftdichten Behälter in der Tiefkühltruhe halten sie sich sogar noch länger. Auch einmal zubereitete Tiefkühlprodukte können jederzeit wieder eingefroren und zu einem anderen Zeitpunkt aufgewärmt und gegessen werden. Wie wäre es die Woche zum Beispiel mit würziger BBQ-Hähnchenbrust mit Parmesan-Mandel-Gemüse und Kräuterreis? Oder mit einem mediterranen Spaghetti-Salat mit Feta und gerösteten Pinienkernen? Beide Gerichte sind in 20-30 Minuten zubereitet und eignen sich perfekt zum Wiederaufwärmen.

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Wenn abends endlich alle Computer wieder heruntergefahren werden, ist es an der Zeit, den Tag ganz bewusst ausklingen zu lassen. Neue Energie lässt sich beim gemeinsamen Abendessen tanken – vor allem, wenn das schnell zubereitet ist und alle mit anpacken, denn das gemeinsame Ritual hilft, gezielt abzuspannen. Aufgetischt werden abends am besten leichte Mahlzeiten, zum Beispiel Salate oder Gerichte mit Hühnchen und Gemüse. Wie wäre es zum Abendessen zum Beispiel mit einer (glutenfreien) Broccoli-Pizza mit mediterranem Gemüse und Sauerrahm-Dip? Der Pizzaboden besteht aus italienischem Broccoli-„Reis“ aus dem bofrost*Low-Carb-Sortiment und das Belegen ist nach den eigenen persönlichen Vorlieben variabel.

Schon gewusst? Tiefkühlkost ist frischer als frisch

Tiefgekühlte Produkte sind monatelang haltbar und eignen sich perfekt zur Vorratshaltung. Obst und Gemüse werden beispielsweise kurz nach der Ernte direkt verarbeitet und schockgefrostet, sodass wertvolle Nährstoffe besonders lange erhalten bleiben. Zudem entfällt das zeitaufwändige Zuschneiden von Zutaten und Lebensmittelabfälle können auf ein Minimum reduziert werden. bofrost*Produkte sind außerdem gut portionierbar, sodass ganz nach Bedarf größere oder kleinere Portionen zubereitet werden können. So erleichtert Tiefkühlkost die Zubereitung von Frühstück, Mittag- und Abendessen noch einmal mehr und wird zum echten Alltagshelfer.

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