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Unternehmerin und Model Sara Nuru: „Ich kann schon gut nerven“

21.04.2021 – 09:30

Gruner+Jahr, BRIGITTE BE GREEN

Unternehmerin und Model Sara Nuru: „Ich kann schon gut nerven“


















Unternehmerin und Model Sara Nuru: "Ich kann schon gut nerven"
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Hamburg (ots)

In der aktuellen Ausgabe von BRIGITTE BE GREEN (ab heute im Handel) geht es um Konsum; genauer gesagt um Online-Shopping, gemietete Klamotten, warum Verzicht uns auch nicht retten wird und dass wir andere Wege brauchen, um aus der Klimakrise zu kommen. Auch Covermodel und Greenfluencerin Sara Nuru fragt sich, für welche nachhaltigen Produkte sie eigentlich ihr Gesicht in die Kamera halten möchte und wie viele Modekollektionen pro Jahr wirklich sein müssen. Auf die Frage, ob sie große Marken mit ihrer hartnäckigen Art nerve, antwortet sie: „Voll, das kann ich gut! Ich möchte Einsicht in die Zahlen, über ihre Ziele sprechen, verstehen, warum das Umlenken nicht schneller geht“. Und auch wenn Nuru sich selbst nur als ein kleines Rädchen in der großen Modeindustrie sieht, hofft sie durch wiederholtes Nachhaken, Marken, die mit ihr oder anderen Aktivist:innen werben wollen, dazu zu bringen, an ihren Zielen zu feilen oder andere Entscheidungen zu treffen.

Die nächste Ausgabe von BRIGITTE BE GREEN erscheint am 20. Oktober 2021. Einblicke in die Redaktion hinter BRIGITTE BE GREEN und viele Tipps gibt es auf Instagram unter @brigitte_be_green. Und auch im Podcast „BRIGITTE Be Green – Nachhaltig ohne Blatt vorm Mund“ widmet sich Redaktionsleiterin Alexandra Zykunov dem ganzen Thema auf sehr ehrliche Art und Weise.

Pressekontakt:

Nina Reitzig
PR/Kommunikation BRIGITTE
Gruner + Jahr GmbH
Tel: +49 (0) 40 / 37 03 – 38 55
E-Mail: reitzig.nina@guj.de

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Unternehmerin und Model Sara Nuru: „Ich kann schon gut nerven“

21.04.2021 – 09:30

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Hamburg (ots)

In der aktuellen Ausgabe von BRIGITTE BE GREEN (ab heute im Handel) geht es um Konsum; genauer gesagt um Online-Shopping, gemietete Klamotten, warum Verzicht uns auch nicht retten wird und dass wir andere Wege brauchen, um aus der Klimakrise zu kommen. Auch Covermodel und Greenfluencerin Sara Nuru fragt sich, für welche nachhaltigen Produkte sie eigentlich ihr Gesicht in die Kamera halten möchte und wie viele Modekollektionen pro Jahr wirklich sein müssen. Auf die Frage, ob sie große Marken mit ihrer hartnäckigen Art nerve, antwortet sie: „Voll, das kann ich gut! Ich möchte Einsicht in die Zahlen, über ihre Ziele sprechen, verstehen, warum das Umlenken nicht schneller geht“. Und auch wenn Nuru sich selbst nur als ein kleines Rädchen in der großen Modeindustrie sieht, hofft sie durch wiederholtes Nachhaken, Marken, die mit ihr oder anderen Aktivist:innen werben wollen, dazu zu bringen, an ihren Zielen zu feilen oder andere Entscheidungen zu treffen.

Die nächste Ausgabe von BRIGITTE BE GREEN erscheint am 20. Oktober 2021. Einblicke in die Redaktion hinter BRIGITTE BE GREEN und viele Tipps gibt es auf Instagram unter @brigitte_be_green. Und auch im Podcast „BRIGITTE Be Green – Nachhaltig ohne Blatt vorm Mund“ widmet sich Redaktionsleiterin Alexandra Zykunov dem ganzen Thema auf sehr ehrliche Art und Weise.

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Anhaltendes Wachstum: bonprix steigert Umsatz im Geschäftsjahr 2020/21 auf 1,76 Milliarden Euro

20.04.2021 – 09:47

bonprix Handelsgesellschaft mbH

Anhaltendes Wachstum: bonprix steigert Umsatz im Geschäftsjahr 2020/21 auf 1,76 Milliarden Euro


















Anhaltendes Wachstum: bonprix steigert Umsatz im Geschäftsjahr 2020/21 auf 1,76 Milliarden Euro
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Hamburg (ots)

- Starkes zweites Geschäftshalbjahr kompensiert pandemiebedingte Einbrüche aus dem Frühjahr 2020
- Hoher Umsatzzuwachs und Anstieg an Neukund*innen in ost- und westeuropäischen Märkten
- Positive Wachstumsprognose für das neue Geschäftsjahr 2021/22 

Die bonprix Gruppe wächst auch das zwölfte Jahr in Folge profitabel. Das internationale Modeunternehmen der Otto Group hat das herausfordernde Geschäftsjahr 2020/21 (28. Februar 2021) erfolgreich beendet und konnte seine Umsatzerlöse von 1,74 Milliarden Euro auf 1,76 Milliarden Euro (IFRS) steigern. Dies entspricht einem zu Beginn des zweiten Geschäftshalbjahres prognostizierten, stabilen Umsatzwachstum von nominal 1,4 Prozent und währungskursbereinigt rund 4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch die Rendite (EBIT-Marge) entwickelt sich positiv. In das neue Geschäftsjahr 2021/22 geht bonprix mit einer ambitionierten Zielsetzung: Das Unternehmen will im Umsatz mindestens im hohen einstelligen Prozentbereich wachsen und setzt dabei weiterhin den Fokus auf den Ausbau von digitalen Technologien.

Internationale Entwicklung

Der Start in das herausfordernde Geschäftsjahr 2020/21 war für die vertikal integrierte Modemarke noch von Nachfrage- und Umsatzeinbrüchen infolge der eintretenden Corona-Pandemie geprägt. Durch eine erfolgreiche strategische und adaptive Steuerung des Markt- und Sortimentsportfolios konnte bonprix diese Effekte im Laufe des Geschäftsjahres immer weiter kompensieren. „Insbesondere im zweiten Geschäftshalbjahr haben wir eine äußerst positive Entwicklung verzeichnet und im vierten Quartal noch einmal stark zulegt. Wir sind mit den ein- und zweistelligen Wachstumsraten in fast allen Märkten und dem Gesamtergebnis sehr zufrieden“, kommentiert Dr. Kai Heck, für den Finanzbereich verantwortlicher Geschäftsführer bei bonprix, die vorliegenden Zahlen.

Überdurchschnittliche Umsatzzuwächse wurden in einzelnen west- und osteuropäischen Ländern verzeichnet. Exemplarisch herauszustellen ist der italienische Markt, in dem bonprix seit 1992 präsent ist. Hier verzeichnet bonprix ein Umsatzplus von rund 25 Prozent auf erstmals über 100 Millionen Euro sowie über 60 Prozent mehr Neukund*innen im Vergleich zum Vorjahr. „In Italien beobachten wir als Effekt der Pandemie eine Beschleunigung der Digitalisierung in der Gesellschaft und damit auch eine Verstärkung des Trends zum Online-Shopping. Wir freuen uns, dass wir die italienischen Kund*innen mit unseren Produkten und Services so stark überzeugen konnten“, erläutert Dr. Kai Heck die positive Geschäftsentwicklung.

Auch in den Ländern Schweiz, Belgien, Tschechien und Ungarn stehen starke Wachstumsraten im zweistelligen Bereich zu Buche – sowohl im Umsatz als auch in der Anzahl an Neukund*innen.

Ebenso hat sich Deutschland als Kern- und umsatzstärkster Markt von bonprix insbesondere in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres sehr positiv entwickelt und konnte allein im vierten Geschäftsjahresquartal ein Umsatzwachstum von 15 Prozent ausweisen. Insgesamt wurde auf hohem Umsatzniveau ein erfreuliches Plus von 3 Prozent gegenüber dem Vorjahr erzielt.

Herausfordernd gestaltete sich nach wie vor das Geschäft in den USA mit der dortigen bonprix-Marke VENUS und in Russland: Beide Länder hatten mit Währungskursbelastungen und schwierigen Marktbedingungen zu kämpfen. Die Bademode als Schwerpunktsortiment von VENUS wurde beispielsweise durch pandemiebedingte Einschränkungen in der Freizeit- und Urlaubsgestaltung deutlich weniger nachgefragt. Diese Effekte führten in beiden Märkten zu einem Abschluss unter Vorjahresniveau, besonders in den USA zeigt sich aber im ersten Quartal des Jahres 2021 bereits ein positiver Aufwärtstrend.

Neu im Länderportfolio von bonprix sind die Märkte Spanien und Finnland. Mit dem stark online-affinen finnischen Markt baut das Modeunternehmen seine erfolgreichen Aktivitäten in Nordeuropa weiter aus und nutzt dabei die positiven Multiplikations- und Synergieeffekte mit den beiden bestehenden skandinavischen Märkten Schweden und Norwegen. Spanien wiederum ist ein hochrelevanter Modemarkt in Europa, in dem bonprix große Potentiale für seine Zielgruppe sieht. Beide Märkte entwickeln sich in der Startphase nach Plan.

Neue Sortimentspräferenzen durch Homeoffice und veränderte Freizeitgestaltung

Die Corona-Pandemie hat die Arbeits- und Lebenswelt vieler Menschen nachhaltig verändert, was sich deutlich in der Nachfrage der Kund*innen widerspiegelt. Hier profitiert bonprix von seiner Sortimentsbreite. Das gesamte Geschäftsjahr war von einem Trend zur „Casualisierung“ geprägt: Bequeme Mode für das Homeoffice und die Freizeit waren besonders gefragt. Die Bereiche Kindermode und Wohnen verzeichneten ebenfalls deutliche Zuwächse, die bis heute anhalten. Das starke Wäsche-Sortiment entwickelte sich weiter auf hohem Niveau und war in seiner ganzen Angebotsvielfalt sehr gefragt, wobei auch hier ein Fokus auf Homewear und Nachtwäsche lag. Bademode, Business-Looks und festliche Kleidung wurden dagegen weniger nachgefragt.

Investition in technologische Weiterentwicklung und Digitalisierung

In der Weiterentwicklung des Geschäftsmodells von bonprix wird der Ausbau digitaler Kompetenz weiter forciert. So schöpft das Unternehmen verstärkt die großen Potentiale von Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz (KI) aus. Ein Beispiel hierfür ist die sogenannte Learning Collection als Prognosesystem für eine optimierte Sortimentsgestaltung.

Die kürzlich erfolgte Migration aller Datensysteme in die Cloud erleichtert die Planung und Umsetzung weiterer zukunftsfähiger Business-Intelligence-Projekte.

Des Weiteren investiert bonprix in die inhaltliche Weiterentwicklung und Internationalisierung seiner erfolgreichen App. Neue Features, eine nutzungsfreundliche Navigation, stärker personalisierte Inhalte sowie die erweiterte internationale Verfügbarkeit sollen den bonprix Kund*innen zukünftig noch mehr Shopping-Komfort bieten. Die bonprix App ist auch Herzstück des bonprix Retailkonzeptes „fashion connect“, das im September 2020 mit einem World Retail Award in der Kategorie „Best Customer Experience Initiative – Retailer“ ausgezeichnet wurde. Auch hier werden die Funktionalitäten der App kontinuierlich optimiert, um den komplett digital assistierten Shoppingprozess im Hamburger Store so komfortabel und intuitiv wie möglich zu gestalten.

Ausblick für das aktuelle Geschäftsjahr 2021/22

Dass bonprix das Geschäftsjahr trotz der großen Herausforderungen durch die Corona-Pandemie erfolgreich abschließen konnte, sieht Dr. Richard Gottwald, Vorsitzender der Geschäftsführung und zudem verantwortlich für den internationalen Vertrieb, vor allem in der hohen Reaktionsfähigkeit, der breiten internationalen Aufstellung und dem vielfältigen Sortiment des Modeunternehmens begründet: „Wir konnten im gesamten Geschäftsjahr sehr agil auf die Anforderungen in den Märkten reagieren, was ohne die hervorragende Zusammenarbeit über alle Bereiche und Länder hinweg nicht möglich gewesen wäre. Mein besonderer Dank gilt dem gesamten bonprix Team und unseren Geschäftspartner*innen in Deutschland und weltweit.“

In das laufende Geschäftsjahr ist bonprix mit starken Umsätzen vielversprechend gestartet. Die aktuellen Marktentwicklungen im Onlinegeschäft geben dem Unternehmen zusätzlichen Rückenwind. „Vor dem Hintergrund der Konsequenzen einer weltweiten Pandemie bleibt die Situation im internationalen Handelsgeschäft weiterhin volatil. Mit unserem starken Fokus auf die Bedürfnisse unserer Kund*innen und die digitale Weiterentwicklung unseres Geschäftsmodells sehe ich uns aus heutiger Sicht jedoch gut aufgestellt, das laufende Geschäftsjahr mit einem Wachstum im mindestens oberen einstelligen Bereich zu beenden“, wagt Dr. Richard Gottwald eine positive Prognose.

Über bonprix

bonprix ist ein international erfolgreicher Modeanbieter und erreicht heute Kund*innen in rund 30 Ländern. Das Unternehmen der Otto Group mit Sitz in Hamburg besteht seit 1986 und beschäftigt ca. 4.000 Mitarbeitende weltweit. Im Geschäftsjahr 2020/21 (28. Februar 2021) erwirtschaftete die bonprix Gruppe einen Umsatz von 1,76 Milliarden Euro und ist damit eines der umsatzstärksten Unternehmen der Otto Group. Bei bonprix erleben Kund*innen Mode und Shopping auf allen Kanälen – online, per Katalog oder im fashion connect Store in Hamburg. Den Hauptanteil des Umsatzes macht mit rund 88 Prozent der E-Commerce aus. In Deutschland gehört www.bonprix.de zu den zehn umsatzstärksten Onlineshops und ist im Bereich Fashion die Nummer 2.*

Mit den Eigenmarken bpc, bpc selection, BODYFLIRT, RAINBOW und John Baner vertreibt bonprix ausschließlich eigene Mode mit einem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis. Das Sortiment umfasst Damen-, Herren- und Kindermode, Accessoires sowie Home- und Living-Produkte.

*Quelle: Studie „E-Commerce-Markt Deutschland 2020“ von EHI Retail Institute/Statista

Bildmaterial und Hintergrundinformationen

Unter www.bonprix.de/corporate/presse/ und auf Anfrage (Copyright: bonprix)

Pressekontakt:

bonprix Handelsgesellschaft mbH
Katharina Schlensker: +49 40 6462 2070
Jan Starken: +49 40 6462 6010
E-Mail: corporate@bonprix.net
Presseportal: www.bonprix.de/corporate/presse

Original-Content von: bonprix Handelsgesellschaft mbH, übermittelt

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7 Jahre Bündnis für nachhaltige Textilien: Wie viel Ambition steckt noch drin?/Die Zivilgesellschaft im Textilbündnis wird Ende 2021 anhand der Roadmaps von Mitgliedsunternehmen kritisch Bilanz ziehen

20.04.2021 – 06:00

Zivilgesellschaft im Bündnis für nachhaltige Textilien

7 Jahre Bündnis für nachhaltige Textilien: Wie viel Ambition steckt noch drin?/Die Zivilgesellschaft im Textilbündnis wird Ende 2021 anhand der Roadmaps von Mitgliedsunternehmen kritisch Bilanz ziehen


















Berlin / Bonn (ots)

Textilbündnis weit entfernt vom Ziel existenzsichernder Löhne

Das Bündnis für nachhaltige Textilien ist 2014 angetreten, um nachweislich die sozialen und ökologischen Bedingungen entlang der gesamten textilen Lieferkette zu verbessern. Existenzsichernde Löhne waren seitdem auf der Agenda, aber bisher fehlt bei diesem Thema nachweislicher Fortschritt. Die COVID-19-Krise hat vielmehr gezeigt, wie rücksichtslose Einkaufpraktiken hiesiger Textil-Marken- und Einzelhandelsunternehmen, etwa Auftragsstornierungen oder geringere oder verspätete Zahlung von Aufträgen, Arbeiter*innen in ihrer Lieferkette ins Bodenlose stürzen lassen. Die morgige 7. Mitgliederversammlung widmet sich daher schwerpunktmäßig fairen Einkaufspraktiken. „Unternehmen dürfen nicht bei einem Austausch stehen bleiben, sondern müssen mit einem progressiven Geist die vorhandenen Ideen auch zügig umsetzen. Wir fordern, dass Unternehmen sich zu fairen Einkaufspraktiken verpflichten, um endlich Existenzsichernde Löhne, aber auch soziale Sicherung von Arbeiter*innen zu erreichen“, sagt Berndt Hinzmann vom INKOTA-Netzwerk.

Zivilgesellschaft wird Textilbündnis auf Grundlage der von Unternehmen eingereichten Roadmaps bewerten

Für die Zivilgesellschaft ist der in diesem Monat gestartete Review-Prozess eine Wegmarke, um zu bewerten, ob das Bündnis und seine Mitgliedsunternehmen noch auf einem glaubwürdigen Pfad zu nachweislichen Verbesserungen sind. Im Review-Prozess berichten Mitgliedsunternehmen, welche menschenrechtlichen, ökologischen und korruptionsbezogenen Risiken in ihren Lieferketten bestehen und wie sie hierzu Verbesserungen erreichen möchten. Die Berichte werden geprüft und voraussichtlich im Oktober veröffentlicht. Sabine Ferenschild vom SÜDWIND-Institut kündigt an: „Die Zivilgesellschaft im Textilbündnis wird dann genau analysieren, ob die veröffentlichten Roadmaps nachvollziehbar sind und die Unternehmen ambitioniert und wirkungsorientiert die vielfältigen Probleme der Lieferkette angehen: Hungerlöhne, Einsatz gefährlicher Chemikalien, Korruption, geschlechtsspezifische Gewalt und Diskriminierung, Zwangsarbeit in Xinjiang, Verletzungen von Vereinigungsfreiheit etwa in Myanmar, um nur einige zu nennen. Unternehmen sollten dies als Training für zukünftige Lieferkettengesetzgebung in Deutschland oder der EU begreifen.“

Textilbündnis muss sich als Katalysator für Best Practices beweisen

Die Roadmaps müssen widerspiegeln, dass Unternehmen ihre Teilnahme im Textilbündnis in effektive Maßnahmen für Verbesserungen übersetzen. „2020 war geschlechtsspezifische Gewalt Jahresthema im Bündnis. Wir erwarten, dass sich dies in den Roadmaps der Unternehmen in Form von ambitionierten Zielen und wirkungsorientierten Maßnahmen niederschlägt. Beim Thema Existenzsichernde Löhne sollten möglichst viele Unternehmen einer Bündnis-Initiative beitreten, um gemeinsam bestehende Lücken zwischen gezahlten und Existenzsichernden Löhnen zu schließen,“ sagt Gisela Burckhardt von FEMNET. Gleichzeitig muss das Textilbündnis selbst zu Best Practices aufschließen. Im Textilbündnis sind nur 23 von 85 Unternehmen bereit, freiwillig ihre Lieferanten in einer aggregierten Liste zu veröffentlichen. Andere Initiativen verlangen von ihren Mitgliedern verbindlich die Offenlegung von Lieferanten. Mangelnde Lieferkettentransparenz untergräbt eine wirksame Prüfung von Roadmaps im Review Prozess.

Hintergrund-Informationen

Weitere Informationen: https://www.nro-textilbuendnis.de

Zivilgesellschaft im Textilbündnis (2020): Synthese-Bericht: Auswirkungen von COVID-19 auf die Textilindustrie

Diese Pressemitteilung wurde von den zivilgesellschaftlichen Organisationen im Steuerungskreis verfasst und repräsentiert nicht zwangsläufig die Meinung aller zivilgesellschaftlichen Mitglieder. Das Textilbündnis hat 21 zivilgesellschaftliche Mitgliedsorganisationen, die von FEMNET, INKOTA-netzwerk und dem SÜDWIND-Institut im Steuerungskreis vertreten werden.

Pressekontakt:

Dr. Gisela Burckhardt,
FEMNET, gisela.burckhardt@femnet-ev.de,
Tel.: 0152 01774080

Dr. Sabine Ferenschild,
SÜDWIND-Institut, ferenschild@suedwind-institut.de,
Tel: 01578 9606450

Berndt Hinzmann,
INKOTA-netzwerk, hinzmann@inkota.de,
Tel.: 0160 94 69 87 70

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8 Jahre nach Rana Plaza-Einsturz: Arbeiter*innen brauchen Rechtsverbindlichkeit!

20.04.2021 – 08:05

Clean Clothes Campaign – Kampagne für Saubere Kleidung

8 Jahre nach Rana Plaza-Einsturz: Arbeiter*innen brauchen Rechtsverbindlichkeit!


















Berlin (ots)

Am Samstag, dem 24. April, gedenkt die Kampagne für Saubere Kleidung (CCC-DE) der 1.136 Arbeiter*innen, die 2013 durch den Einsturz eines fünfstöckigen Gebäudes in Dhaka, Bangladesch, ums Leben kamen. Um solche Tragödien in Bangladesch zukünftig zu verhindern, schlossen Gewerkschaften, Modemarken und zivilgesellschaftliche Akteure als Reaktion auf den Fabrikeinsturz das rechtsverbindliche Abkommen über Brandschutz und Gebäudesicherheit („Bangladesh Accord“) ab.

Das Abkommen hat mithilfe von angemessenen Sicherheits- und Gesundheitsmaßnahmen eine echte Veränderung bewirkt für die Sicherheit von über zwei Millionen Bekleidungsarbeiter*innen in Bangladesch. Die aktuelle Vereinbarung, die sicherstellt, dass Modemarken rechtlich dafür zur Verantwortung gezogen werden können, ihre Fabriken sicher zu machen, läuft jedoch Ende Mai 2021 aus.

Ein Abkommen ist auch weiterhin nötig

Der Accord ist sehr wichtig,da er unabhängig und neutral arbeitet und sich sowohl im Ausland als auch bei den Arbeiter*innen einen guten Ruf und Glaubwürdigkeit erworben hat. Er garantiert die Sicherheit des Arbeitsplatzes für die Arbeiter*innen„, sagte Babul Akhter, Gewerkschafter der Bangladesh Garment & Industrial Workers Federation (BGIWF), einer Gewerkschaft, die den ACCORD unterzeichnet hat.

Ein neuer, tödlicher Brand bei Dhaka Garments and Washing Ltd. hat jedoch bewiesen, dass es noch viel zu tun gibt. Um weitere Vorfälle wie Rana Plaza zu vermeiden, fordert die CCC von den Modemarken und Einzelhändlern, bis Juni 2021 ein internationales rechtsverbindliches Abkommen zum Arbeitsschutz und zu einem starken Beschwerdemechanismus zu unterzeichnen.

Ein internationales verbindliches Abkommen muss unterzeichnet werden, um die effektivsten Elemente des Accords beizubehalten. Es kann ebenfalls dazu genutzt werden, um sicherzustellen, dass schließlich auch andere Länder von einem ähnlichen Programm erfasst werden„, sagt Artemisa Ljarja, Eilaktionskoordinatorin der deutschen CCC.

Lieferkettengesetz – Auch Politik ist gefragt

In diesen Tagen befasst sich auch der Deutsche Bundestag mit dem Gesetzentwurf zu Menschenrechten in Lieferketten deutscher Unternehmen. Die CCC-DE appelliert an die Abgeordneten, die Arbeiter*innen nicht erneut im Stich zu lassen und für ein starkes Lieferkettengesetz einzutreten. Gerade Deutschland hat aufgrund seiner wirtschaftlichen Stärke eine große Verantwortung. Betroffene von Menschenrechtsverstößen brauchen eine Chance, deutsche Firmen zivilrechtlich vor deutschen Gerichtenzur Verantwortung zu ziehen. Das Lieferkettengesetz muss Menschen wirksam schützen, also Unternehmen dazu verpflichten, ihre gesamte Lieferkette vorbeugend auf die Einhaltung der Menschenrechte zu überprüfen, nicht nur die direkten Zulieferer. Ohne vorbeugende Maßnahmen, wird es immer wieder zu Unfällen kommen. Es braucht ein starkes Lieferkettengesetz, damit Menschenrechte in den Lieferketten wirklich geachtet werden.

Um diesen Forderungen Gehör zu verschaffen und der Opfer zu gedenken, gibt es weltweit online und offline Aktionen und Veranstaltungen rund um den Rana Plaza Gedenktag.

Hintergrund:

Der Einsturz der Rana Plaza Fabrik am 24.4.2013 gilt als das größte Fabrikunglück in der Geschichte der Textilindustrie. Mehr als 1.800 weitere Menschen wurden bei dieser Katastrophe verletzt. In dem Rana Plaza-Gebäude produzierten fünf Textilfabriken, viele für große Modefirmen, deren Produkte auch in deutschen Kleiderschränken hängen.

Weitere Informationen:

-  Überblick über die in Deutschland stattfindenden Veranstaltungen und Aktionen in der Rana Plaza Gedenkwoche: https://saubere-kleidung.de/termine/rana-plaza-gedenkwoche/
-  Weitere Informationen zum Abkommen für Brandschutz und Gebäudesicherheit in Bangladesch: https://saubere-kleidung.de/?s=accord 

Pressekontakt:

Für Interviews und Fragen steht Ihnen zur Verfügung:

Artemisa Ljarja
Koordinatorin Eilaktionen | Kampagne für Saubere Kleidung,
Email: eilaktionen@saubere-kleidung.de
Telefon: +49 178 823 30 79

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8 Jahre nach Rana Plaza-Einsturz: Arbeiter*innen brauchen Rechtsverbindlichkeit!

20.04.2021 – 08:05

Clean Clothes Campaign – Kampagne für Saubere Kleidung

8 Jahre nach Rana Plaza-Einsturz: Arbeiter*innen brauchen Rechtsverbindlichkeit!


















Berlin (ots)

Am Samstag, dem 24. April, gedenkt die Kampagne für Saubere Kleidung (CCC-DE) der 1.136 Arbeiter*innen, die 2013 durch den Einsturz eines fünfstöckigen Gebäudes in Dhaka, Bangladesch, ums Leben kamen. Um solche Tragödien in Bangladesch zukünftig zu verhindern, schlossen Gewerkschaften, Modemarken und zivilgesellschaftliche Akteure als Reaktion auf den Fabrikeinsturz das rechtsverbindliche Abkommen über Brandschutz und Gebäudesicherheit („Bangladesh Accord“) ab.

Das Abkommen hat mithilfe von angemessenen Sicherheits- und Gesundheitsmaßnahmen eine echte Veränderung bewirkt für die Sicherheit von über zwei Millionen Bekleidungsarbeiter*innen in Bangladesch. Die aktuelle Vereinbarung, die sicherstellt, dass Modemarken rechtlich dafür zur Verantwortung gezogen werden können, ihre Fabriken sicher zu machen, läuft jedoch Ende Mai 2021 aus.

Ein Abkommen ist auch weiterhin nötig

Der Accord ist sehr wichtig,da er unabhängig und neutral arbeitet und sich sowohl im Ausland als auch bei den Arbeiter*innen einen guten Ruf und Glaubwürdigkeit erworben hat. Er garantiert die Sicherheit des Arbeitsplatzes für die Arbeiter*innen„, sagte Babul Akhter, Gewerkschafter der Bangladesh Garment & Industrial Workers Federation (BGIWF), einer Gewerkschaft, die den ACCORD unterzeichnet hat.

Ein neuer, tödlicher Brand bei Dhaka Garments and Washing Ltd. hat jedoch bewiesen, dass es noch viel zu tun gibt. Um weitere Vorfälle wie Rana Plaza zu vermeiden, fordert die CCC von den Modemarken und Einzelhändlern, bis Juni 2021 ein internationales rechtsverbindliches Abkommen zum Arbeitsschutz und zu einem starken Beschwerdemechanismus zu unterzeichnen.

Ein internationales verbindliches Abkommen muss unterzeichnet werden, um die effektivsten Elemente des Accords beizubehalten. Es kann ebenfalls dazu genutzt werden, um sicherzustellen, dass schließlich auch andere Länder von einem ähnlichen Programm erfasst werden„, sagt Artemisa Ljarja, Eilaktionskoordinatorin der deutschen CCC.

Lieferkettengesetz – Auch Politik ist gefragt

In diesen Tagen befasst sich auch der Deutsche Bundestag mit dem Gesetzentwurf zu Menschenrechten in Lieferketten deutscher Unternehmen. Die CCC-DE appelliert an die Abgeordneten, die Arbeiter*innen nicht erneut im Stich zu lassen und für ein starkes Lieferkettengesetz einzutreten. Gerade Deutschland hat aufgrund seiner wirtschaftlichen Stärke eine große Verantwortung. Betroffene von Menschenrechtsverstößen brauchen eine Chance, deutsche Firmen zivilrechtlich vor deutschen Gerichtenzur Verantwortung zu ziehen. Das Lieferkettengesetz muss Menschen wirksam schützen, also Unternehmen dazu verpflichten, ihre gesamte Lieferkette vorbeugend auf die Einhaltung der Menschenrechte zu überprüfen, nicht nur die direkten Zulieferer. Ohne vorbeugende Maßnahmen, wird es immer wieder zu Unfällen kommen. Es braucht ein starkes Lieferkettengesetz, damit Menschenrechte in den Lieferketten wirklich geachtet werden.

Um diesen Forderungen Gehör zu verschaffen und der Opfer zu gedenken, gibt es weltweit online und offline Aktionen und Veranstaltungen rund um den Rana Plaza Gedenktag.

Hintergrund:

Der Einsturz der Rana Plaza Fabrik am 24.4.2013 gilt als das größte Fabrikunglück in der Geschichte der Textilindustrie. Mehr als 1.800 weitere Menschen wurden bei dieser Katastrophe verletzt. In dem Rana Plaza-Gebäude produzierten fünf Textilfabriken, viele für große Modefirmen, deren Produkte auch in deutschen Kleiderschränken hängen.

Weitere Informationen:

-  Überblick über die in Deutschland stattfindenden Veranstaltungen und Aktionen in der Rana Plaza Gedenkwoche: https://saubere-kleidung.de/termine/rana-plaza-gedenkwoche/
-  Weitere Informationen zum Abkommen für Brandschutz und Gebäudesicherheit in Bangladesch: https://saubere-kleidung.de/?s=accord 

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Artemisa Ljarja
Koordinatorin Eilaktionen | Kampagne für Saubere Kleidung,
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8 Jahre nach Rana Plaza-Einsturz: Arbeiter*innen brauchen Rechtsverbindlichkeit!

20.04.2021 – 08:05

Clean Clothes Campaign – Kampagne für Saubere Kleidung

8 Jahre nach Rana Plaza-Einsturz: Arbeiter*innen brauchen Rechtsverbindlichkeit!


















Berlin (ots)

Am Samstag, dem 24. April, gedenkt die Kampagne für Saubere Kleidung (CCC-DE) der 1.136 Arbeiter*innen, die 2013 durch den Einsturz eines fünfstöckigen Gebäudes in Dhaka, Bangladesch, ums Leben kamen. Um solche Tragödien in Bangladesch zukünftig zu verhindern, schlossen Gewerkschaften, Modemarken und zivilgesellschaftliche Akteure als Reaktion auf den Fabrikeinsturz das rechtsverbindliche Abkommen über Brandschutz und Gebäudesicherheit („Bangladesh Accord“) ab.

Das Abkommen hat mithilfe von angemessenen Sicherheits- und Gesundheitsmaßnahmen eine echte Veränderung bewirkt für die Sicherheit von über zwei Millionen Bekleidungsarbeiter*innen in Bangladesch. Die aktuelle Vereinbarung, die sicherstellt, dass Modemarken rechtlich dafür zur Verantwortung gezogen werden können, ihre Fabriken sicher zu machen, läuft jedoch Ende Mai 2021 aus.

Ein Abkommen ist auch weiterhin nötig

Der Accord ist sehr wichtig,da er unabhängig und neutral arbeitet und sich sowohl im Ausland als auch bei den Arbeiter*innen einen guten Ruf und Glaubwürdigkeit erworben hat. Er garantiert die Sicherheit des Arbeitsplatzes für die Arbeiter*innen„, sagte Babul Akhter, Gewerkschafter der Bangladesh Garment & Industrial Workers Federation (BGIWF), einer Gewerkschaft, die den ACCORD unterzeichnet hat.

Ein neuer, tödlicher Brand bei Dhaka Garments and Washing Ltd. hat jedoch bewiesen, dass es noch viel zu tun gibt. Um weitere Vorfälle wie Rana Plaza zu vermeiden, fordert die CCC von den Modemarken und Einzelhändlern, bis Juni 2021 ein internationales rechtsverbindliches Abkommen zum Arbeitsschutz und zu einem starken Beschwerdemechanismus zu unterzeichnen.

Ein internationales verbindliches Abkommen muss unterzeichnet werden, um die effektivsten Elemente des Accords beizubehalten. Es kann ebenfalls dazu genutzt werden, um sicherzustellen, dass schließlich auch andere Länder von einem ähnlichen Programm erfasst werden„, sagt Artemisa Ljarja, Eilaktionskoordinatorin der deutschen CCC.

Lieferkettengesetz – Auch Politik ist gefragt

In diesen Tagen befasst sich auch der Deutsche Bundestag mit dem Gesetzentwurf zu Menschenrechten in Lieferketten deutscher Unternehmen. Die CCC-DE appelliert an die Abgeordneten, die Arbeiter*innen nicht erneut im Stich zu lassen und für ein starkes Lieferkettengesetz einzutreten. Gerade Deutschland hat aufgrund seiner wirtschaftlichen Stärke eine große Verantwortung. Betroffene von Menschenrechtsverstößen brauchen eine Chance, deutsche Firmen zivilrechtlich vor deutschen Gerichtenzur Verantwortung zu ziehen. Das Lieferkettengesetz muss Menschen wirksam schützen, also Unternehmen dazu verpflichten, ihre gesamte Lieferkette vorbeugend auf die Einhaltung der Menschenrechte zu überprüfen, nicht nur die direkten Zulieferer. Ohne vorbeugende Maßnahmen, wird es immer wieder zu Unfällen kommen. Es braucht ein starkes Lieferkettengesetz, damit Menschenrechte in den Lieferketten wirklich geachtet werden.

Um diesen Forderungen Gehör zu verschaffen und der Opfer zu gedenken, gibt es weltweit online und offline Aktionen und Veranstaltungen rund um den Rana Plaza Gedenktag.

Hintergrund:

Der Einsturz der Rana Plaza Fabrik am 24.4.2013 gilt als das größte Fabrikunglück in der Geschichte der Textilindustrie. Mehr als 1.800 weitere Menschen wurden bei dieser Katastrophe verletzt. In dem Rana Plaza-Gebäude produzierten fünf Textilfabriken, viele für große Modefirmen, deren Produkte auch in deutschen Kleiderschränken hängen.

Weitere Informationen:

-  Überblick über die in Deutschland stattfindenden Veranstaltungen und Aktionen in der Rana Plaza Gedenkwoche: https://saubere-kleidung.de/termine/rana-plaza-gedenkwoche/
-  Weitere Informationen zum Abkommen für Brandschutz und Gebäudesicherheit in Bangladesch: https://saubere-kleidung.de/?s=accord 

Pressekontakt:

Für Interviews und Fragen steht Ihnen zur Verfügung:

Artemisa Ljarja
Koordinatorin Eilaktionen | Kampagne für Saubere Kleidung,
Email: eilaktionen@saubere-kleidung.de
Telefon: +49 178 823 30 79

Original-Content von: Clean Clothes Campaign – Kampagne für Saubere Kleidung, übermittelt