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JB Kendrick ist neue Präsidentin von Kapsch TrafficCom North America

21.04.2021 – 07:31

Kapsch TrafficCom AG

JB Kendrick ist neue Präsidentin von Kapsch TrafficCom North America


















Wien, Österreich (ots)

Kapsch TrafficCom AG (Kapsch) hat JB Kendrick mit Wirkung zum 19. April 2021 zur Präsidentin von Kapsch TrafficCom North America ernannt. Kendrick kam 2017 als Senior Vice President für Sales und Business Development zu Kapsch und war in dieser Funktion maßgeblich am Wachstum des Maut-, Verkehrsmanagement- und Connected-Vehicle-Geschäfts von Kapsch TrafficCom North America beteiligt.

„Ich freue mich sehr, JB Kendrick als neue Präsidentin von Kapsch TrafficCom Nordamerika vorzustellen“, sagt Georg Kapsch, Chief Executive Officer von Kapsch TrafficCom. „JB hat eine herausragende Erfolgsbilanz beim Ausbau unseres Nordamerikafeschäfts vorgelegt. Sie ist bekannt dafür, starke kundenorientierte Teams zu bilden, eine effektive interne und externe Kommunikation aufzubauen sowie Initiativen zum Engagement der Kapsch-Mitarbeiter zu fördern.“

JB Kendrick folgt auf Chris Murray, der Kapsch TrafficCom verlassen wird. In den vergangenen 10 Jahren leitete er die erfolgreiche Transformation des Nordamerika-Geschäfts zu einem führenden Anbieter von End-to-End Maut-, Verkehrsmanagement- und vernetzten Mobility-Systemen. „Ich möchte mich bei Chris für seine tatkräftige Unterstützung für Kapsch bedanken – ich wünsche ihm das Allerbeste.“

Die Ernennung von JB Kendrick trägt dazu bei, eine nachhaltige Business Performance und ein erfolgreiches nächstes Kapitel für unser Unternehmen aufzuschlagen. JB Kendrick blickt auf eine erfolgreiche 25-jährige Karriere in der Bereitstellung von Back-Office- und Zahlungsverarbeitungslösungen zurück, mit Führungsrollen in verschiedenen Funktionsbereichen, wie Vertrieb, Operations, Geschäftsentwicklung, Marketing und Kundenbeziehungen. Bevor sie zu Kapsch kam, arbeitete JB Kendrick 13 Jahre lang bei Conduent (und zuvor Xerox/ACS, Inc.), wo sie Sales-Geschäfte mit mehr als 30 US-Bundesstaaten sowie der US-Regierung abwickelte und neu entwickelte Zahlungsdienste unterstützte.

JB Kendrick war im Vorstand der Electronic Funds Transfer Association (EFTA) und hat sich aktiv bei der National Branded Prepaid Card Association (NBPCA), W.net und The Women’s Alliance (TWA) engagiert. Derzeit ist sie Mitglied des Board of Trustees am Huntingdon College in Montgomery, Alabama, sowie der „Women in Tolling“-Gruppe der International Bridge, Tunnel, and Turnpike Association (IBTTA) und mehrerer lokaler philanthropischer Organisationen. Sie wird weiterhin von Atlanta, Georgia, aus tätig sein.

Über Kapsch TrafficCom

Kapsch TrafficCom ist ein weltweit anerkannter Anbieter von Verkehrslösungen für eine nachhaltige Mobilität. Innovative Lösungen in den Anwendungsbereichen Maut, Mautdienstleistungen, Verkehrsmanagement und Nachfragemanagement tragen zu einer gesünderen Welt ohne Staus bei. Kapsch hat in mehr als 50 Ländern rund um den Globus erfolgreich Projekte umgesetzt. Mit One-Stop-Lösungen deckt das Unternehmen die gesamte Wertschöpfungskette der Kunden ab, von Komponenten über Design bis zu der Implementierung und dem Betrieb von Systemen. Als Teil der Kapsch Group, mit Hauptsitz in Wien, verfügt Kapsch TrafficCom über Tochtergesellschaften und Niederlassungen in mehr als 30 Ländern und ist seit 2007 im Segment Prime Market der Wiener Börse (Symbol: KTCG) notiert. Im Geschäftsjahr 2019/20 erwirtschafteten rund 5.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen Umsatz von 731,2 Mio. EUR.

Pressekontakt:

Carolin Treichl Executive
Vice President Marketing & Communications
Am Europlatz 2, 1120 Wien, Österreich
T +43 50 811 1710
carolin.treichl@kapsch.net

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Carsten Heer
T +49 40 822 44 284
redaktion@econ-news.de

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Innovationen gegen den Klimawandel: DtGV zeichnet rund 200 Unternehmen mit dem GreenTech-Award 2021/22 aus

21.04.2021 – 11:39

Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien mbH

Innovationen gegen den Klimawandel: DtGV zeichnet rund 200 Unternehmen mit dem GreenTech-Award 2021/22 aus


















Berlin (ots)

Mit dem GreenTech-Award 2021/22 hat die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) nun erstmalig deutsche Unternehmen und Forschungseinrichtungen ausgezeichnet, deren Erfindungsreichtum nachweislich auf das Konto des Klimaschutzes einzahlt oder die durch neue Ideen Anpassungen an den Klimawandel ermöglichen.

Der Preis stellt dabei auf die „härteste Währung“ von Innovation – das Patent – ab. Konkret wurde die Anzahl der Patente ermittelt, die in Deutschland ansässigen Unternehmen im Zeitraum 01.01.2019 bis 31.12.2020 in der Patent-Klasse Y02 des Cooperative Patent Classification (CPC) erteilt wurden. In dieser Klasse werden Patente zusammengefasst, die „Technologien oder Anwendungen zur Eindämmung des Klimawandels oder zur Anpassung daran“ umfassen.

Die Recherche der DtGV umfasste dabei alle Patentämter weltweit. Abgerundet und in einem Score-Wert verdichtet wurde die Basis-Größe Patentanzahl durch das qualitative Moment der Zitationshäufigkeit. Unternehmen der Spitzengruppe (Top 25%) wurden als Preisträger des GreenTech-Awards ausgezeichnet, den besten 5% von insgesamt rund 3.000 Unternehmen und Forschungseinrichtungen wurde der diesjährige Sonderpreis zugesprochen.

Facettenreiches Innovations-Profil

Deutlich im Ranking der ausgezeichneten Unternehmen spiegelt sich die Neuausrichtung der Schlüsselindustrie Automobilbau wider. So finden sich unter den Top 10 der Sonderpreis-Träger mit BMW, AUDI, Volkswagen, Daimler und Porsche gleich fünf Schwergewichte der Automobil-Welt – Zeugnis des massiven Bestrebens, im Zeitalter der Elektromobilität keinen Bedeutungsverlust zu erfahren.

Mit Bosch und Continental zählen zudem zwei der weltgrößten Automobil-Zulieferer zur Spitzengruppe, die beide an Technologien nachhaltiger Mobilität arbeiten. Bei Bosch wurden die Bereiche Umwelttechnik und regenerative Energien bereits vor mehr als zehn Jahren als strategische Schwerpunkt definiert.

Doch auch außerhalb der Automobil-Industrie stellen zahlreiche Unternehmen ihre Innovationsstärke unter Beweis. Sei es Airbus, die u.a. an emissionsfreien Verkehrsflugzeugen arbeiten, wobei Wasserstoff eine Schlüsselrolle spielt, die Trumpf Gruppe, Markt- und Technologieführer bei Werkzeugmaschinen und Lasern für die industrielle Fertigung, der Energieriese E.on, der sich nachhaltige Energieerzeugung und dezentrale Lösungen auf die Fahnen geschrieben hat oder auch der Materialtechnologiekonzern Umicore Deutschland, der an Recyclingtechnologien und der Entwicklung geschlossener Werkstoffkreisläufe forscht.

Noch deutlicher wird die Bandbreite beim Blick auf die Preisträger, zu denen Unternehmen aus dem Energiebereich ebenso zählen wie die Firma Schott, die sich auf nachhaltige Glas- Keramikproduktion spezialisiert hat, der BMZ Gruppe, die Akkus für E-Bikes herstellt oder die ADS-TEC Energy mit ihren Batteriespeicherlösungen und Schnelllade- und Energiemanagementsystemen, ebm-papst, die unter anderem energiesparende Ventilatoren entwickeln oder Windmöller & Hölscher, ein weltweit führender Hersteller von Maschinen und Anlagen zur Herstellung von flexiblen Verpackungen. Unter den rund 180 Preisträgern, die aus den unterschiedlichsten Branchen stammen, finden sich junge Firmen ebenso Traditionsunternehmen, Hidden Champions von Weltrang ebenso wie nationale Player.

„Es zeigt sich eine Innovations-Vielfalt, die hoffen lässt und auch dringend erforderlich ist“, kommentiert Oliver Hauf, Studienverantwortlicher der DtGV, die Untersuchungsergebnisse. Denn anders als bei Corona, wo der Pharma-Industrie mit der Entwicklung eines Impfstoffes in Rekordzeit ein echter Gamechanger gelungen sei, so Hauf, erfordere der Klimawandel einen Schulterschluss aller intellektuellen Ressourcen in Wirtschaft und Wissenschaft.

Eine Übersicht über alle ausgezeichneten Unternehmen findet sich auf den Seiten der DtGV unter https://www.dtgv.de/awards/greentech-award-2021-22/

Pressekontakt:

Oliver Hauf
DtGV – Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien mbH
Möllendorffstr. 52
D-10367 Berlin
Tel. 030 60983 6293
hauf@dtgv.de

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Unternehmerin und Model Sara Nuru: „Ich kann schon gut nerven“

21.04.2021 – 09:30

Gruner+Jahr, BRIGITTE BE GREEN

Unternehmerin und Model Sara Nuru: „Ich kann schon gut nerven“


















Unternehmerin und Model Sara Nuru: "Ich kann schon gut nerven"
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Hamburg (ots)

In der aktuellen Ausgabe von BRIGITTE BE GREEN (ab heute im Handel) geht es um Konsum; genauer gesagt um Online-Shopping, gemietete Klamotten, warum Verzicht uns auch nicht retten wird und dass wir andere Wege brauchen, um aus der Klimakrise zu kommen. Auch Covermodel und Greenfluencerin Sara Nuru fragt sich, für welche nachhaltigen Produkte sie eigentlich ihr Gesicht in die Kamera halten möchte und wie viele Modekollektionen pro Jahr wirklich sein müssen. Auf die Frage, ob sie große Marken mit ihrer hartnäckigen Art nerve, antwortet sie: „Voll, das kann ich gut! Ich möchte Einsicht in die Zahlen, über ihre Ziele sprechen, verstehen, warum das Umlenken nicht schneller geht“. Und auch wenn Nuru sich selbst nur als ein kleines Rädchen in der großen Modeindustrie sieht, hofft sie durch wiederholtes Nachhaken, Marken, die mit ihr oder anderen Aktivist:innen werben wollen, dazu zu bringen, an ihren Zielen zu feilen oder andere Entscheidungen zu treffen.

Die nächste Ausgabe von BRIGITTE BE GREEN erscheint am 20. Oktober 2021. Einblicke in die Redaktion hinter BRIGITTE BE GREEN und viele Tipps gibt es auf Instagram unter @brigitte_be_green. Und auch im Podcast „BRIGITTE Be Green – Nachhaltig ohne Blatt vorm Mund“ widmet sich Redaktionsleiterin Alexandra Zykunov dem ganzen Thema auf sehr ehrliche Art und Weise.

Pressekontakt:

Nina Reitzig
PR/Kommunikation BRIGITTE
Gruner + Jahr GmbH
Tel: +49 (0) 40 / 37 03 – 38 55
E-Mail: reitzig.nina@guj.de

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Neue Verpackung: Dr.BEST spart über 325.000 kg Plastik

21.04.2021 – 15:16

GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG

Neue Verpackung: Dr.BEST spart über 325.000 kg Plastik


















Neue Verpackung: Dr.BEST spart über 325.000 kg Plastik
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München (ots)

- Deutschlands Nr. 1* Zahnbürsten-Marke stellt ab März 2021 stufenweise auf 100 Prozent plastikfreie, recyclebare Verpackung um
- Die neue Verpackung ist über 85 Prozent aus recyceltem Altpapier und mit Zellulose-Sichtfenster
- Über 325.000 kg Plastik** im Jahr werden nach vollständiger Umstellung des Sortiments im August 2021 eingespart 

Deutschlands Nr. 1* Zahnbürsten-Marke Dr.BEST stellt ab März 2021 schrittweise auf plastikfreie Verpackung um. Die Umstellung ist Teil der internen Nachhaltigkeitsstrategie und der Pionier im Zahnbürstenmarkt nimmt damit eine Vorreiterrolle ein. Nach drei Relaunch-Stufen wird im August 2021 das komplette Zahnbürstensortiment für Erwachsene (außer Vibration) umweltfreundlich verpackt sein. Damit werden zukünftig über 325.000 kg Plastik** jährlich eingespart. Die neue 100 Prozent plastikfreie Verpackung besteht zu über 85 Prozent aus recyceltem Altpapier. Anstelle der Verwendung von Plastik setzt Dr.BEST bei seinem neuen, modernen Verpackungsdesign auf innovative Sichtfenster aus dem nachwachsenden Pflanzenbestandteil Zellulose. So ist beim Kauf der Blick auf den Bürstenkopf und die Flexzone frei. Verbraucherstudien haben gezeigt, dass Verbraucher beim Zahnbürstenkauf auch immer den Bürstenkopf sehen möchten. Dr.BEST bedient mit der neuen Verpackung Verbraucherbedürfnisse, ohne dabei auf Nachhaltigkeit zu verzichten. Die neue Verpackung ist recyclebar und kann komplett im Altpapier entsorgt werden. Erster Meilenstein auf der Nachhaltigkeitsreise von Dr.BEST ist ab März 2021 die Umstellung des Professional-Sortiments.

Nina Lukas, Brand Management von Dr.BEST, betont: „Als Marktführer sind wir uns unserer Verantwortung für die Umwelt bewusst und haben Nachhaltigkeit daher tief in unsere Markenstrategie und Produktentwicklung verankert. Mit dem großen Sortimentsrelaunch auf 100 Prozent plastikfreie Verpackungen sparen wir nun jährlich 325.000 kg Plastik ein und setzen mit der neuen Verpackung aus Altpapier und Sichtfenster aus Zellulose einen neuen Marktstandard. Wir freuen uns sehr, so einen wertvollen Beitrag zum Schutz unserer Umwelt leisten zu können.“

Zahnbürsten mit überarbeiteten Borsten

Mit der Umstellung auf nachhaltige Verpackung wurden bei der Dr.BEST Atemfrisch Zahnbürste im Professional Sortiment neben dem Zungenreiniger auch die Borsten überarbeitet: mit Trilobalborsten/ Dreieckigen Borsten für eine gründliche Reinigung. Ihre abgerundeten Borstenenden sind zugleich schonend zum Zahnfleisch; die feinen, längeren Spiralborsten mit ihrer strukturierten Oberfläche können tief in die engen Zahnzwischenräume eindringen, für eine besonders effektive Reinigung.

Produktinfo

Das 100 Prozent plastikfrei verpackte und überarbeiteten Zahnbürsten-Sortiment Dr.BEST Professional ist ab März 2021 im Handel. Die Zahnbürsten Dr.BEST Atemfrisch und Dr.BEST Natürlich Weiß gibt es dann in neuen Farben Hellblau, Grau, Grün und Rosa, die Zahnbürsten Dr.BEST Polimed und Polimed Kurzkopf weiterhin in den Farben Hellblau, Hellgrün, Rosa und Orange. Die Atemfrisch und die Polimed stehen in weich und mittel zur Auswahl, die Natürlich Weiß hat die Zahnbürstenstärke mittel. Die neuen Dr.BEST Professional Zahnbürsten sind für EUR 2,99 (unverbindlicher Verkaufspreis) in Drogerie-Märkten und im Lebensmitteleinzelhandel erhältlich. Die plastikfreie Verpackung kann vollständig im Altpapier entsorgt werden.

Über GSK Consumer Healthcare:

GSK Consumer Healthcare ist eines der weltweit größten Gesundheitsunternehmen und blickt auf über 160 Jahre Unternehmenshistorie zurück. Unser Ziel ist es, Menschen auf der ganzen Welt mit Gesundheitsprodukten dabei zu unterstützen, leistungsfähiger zu sein, sich besser zu fühlen und länger zu leben. Einige der weltweit beliebtesten Gesundheitsmarken zählen zum Unternehmen, darunter Sensodyne, Voltaren, Dr.Best, Vitasprint, Otriven und Fenistil. Diese Marken sind in über 100 Ländern auf der ganzen Welt erfolgreich. Sie erfüllen die Bedürfnisse von Millionen von Menschen, die sich jeden Tag in Apotheken, Supermärkten und im Internet für unsere Produkte entscheiden. Unser Ziel ist es, ein global wachsendes Geschäft, das als Fast Moving Consumer Healthcare (FMCH) bezeichnet wird, aufzubauen. Im Mittelpunkt steht die alltägliche Gesundheitsversorgung mit wissenschaftlicher Expertise und garantierter Qualität, um die Erwartungen der Verbraucher in einer modernen Welt zu erfüllen.

Weitere Informationen zu GSK Consumer Healthcare finden Sie im Internet auf https://de.gsk.com/de-de/produkte/consumer-healthcare/.

Produktbilder finden Sie hier.

* Quelle: NielsenIQ Market Track, Handzahnbürsten, MAT KW 04/2021, Umsatz in EUR, LEH+DM+KWH+A, Deutschland.

** Vgl. Mittelwert Dr.BEST Erwachsenenzahnbürsten (exkl. Vibration) Produktionsvolumen 2017-2019, Quelle: Schiffer M&C.

Pressekontakt:

Bei Fragen zur Marke oder zum Unternehmen GSK Consumer Healthcare wenden Sie sich gerne direkt an:
GSK Consumer Healthcare
Martina Gernet
Communications Director DACH
E-Mail: presse.dach@gsk.com
Tel: +49 (0)89 7877 189

Sie benötigen Informationen oder Bildmaterial? Dann wenden Sie sich gerne an unsere PR-Agentur:
FleishmanHillard Germany GmbH
Patrick Brünecke
Account Supervisor
E-Mail: gsk-presse@fleishman.com

PM-AT-DRB-21-00017-20210408

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Innovationen gegen den Klimawandel: DtGV zeichnet rund 200 Unternehmen mit dem GreenTech-Award 2021/22 aus

21.04.2021 – 11:39

Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien mbH

Innovationen gegen den Klimawandel: DtGV zeichnet rund 200 Unternehmen mit dem GreenTech-Award 2021/22 aus


















Berlin (ots)

Mit dem GreenTech-Award 2021/22 hat die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) nun erstmalig deutsche Unternehmen und Forschungseinrichtungen ausgezeichnet, deren Erfindungsreichtum nachweislich auf das Konto des Klimaschutzes einzahlt oder die durch neue Ideen Anpassungen an den Klimawandel ermöglichen.

Der Preis stellt dabei auf die „härteste Währung“ von Innovation – das Patent – ab. Konkret wurde die Anzahl der Patente ermittelt, die in Deutschland ansässigen Unternehmen im Zeitraum 01.01.2019 bis 31.12.2020 in der Patent-Klasse Y02 des Cooperative Patent Classification (CPC) erteilt wurden. In dieser Klasse werden Patente zusammengefasst, die „Technologien oder Anwendungen zur Eindämmung des Klimawandels oder zur Anpassung daran“ umfassen.

Die Recherche der DtGV umfasste dabei alle Patentämter weltweit. Abgerundet und in einem Score-Wert verdichtet wurde die Basis-Größe Patentanzahl durch das qualitative Moment der Zitationshäufigkeit. Unternehmen der Spitzengruppe (Top 25%) wurden als Preisträger des GreenTech-Awards ausgezeichnet, den besten 5% von insgesamt rund 3.000 Unternehmen und Forschungseinrichtungen wurde der diesjährige Sonderpreis zugesprochen.

Facettenreiches Innovations-Profil

Deutlich im Ranking der ausgezeichneten Unternehmen spiegelt sich die Neuausrichtung der Schlüsselindustrie Automobilbau wider. So finden sich unter den Top 10 der Sonderpreis-Träger mit BMW, AUDI, Volkswagen, Daimler und Porsche gleich fünf Schwergewichte der Automobil-Welt – Zeugnis des massiven Bestrebens, im Zeitalter der Elektromobilität keinen Bedeutungsverlust zu erfahren.

Mit Bosch und Continental zählen zudem zwei der weltgrößten Automobil-Zulieferer zur Spitzengruppe, die beide an Technologien nachhaltiger Mobilität arbeiten. Bei Bosch wurden die Bereiche Umwelttechnik und regenerative Energien bereits vor mehr als zehn Jahren als strategische Schwerpunkt definiert.

Doch auch außerhalb der Automobil-Industrie stellen zahlreiche Unternehmen ihre Innovationsstärke unter Beweis. Sei es Airbus, die u.a. an emissionsfreien Verkehrsflugzeugen arbeiten, wobei Wasserstoff eine Schlüsselrolle spielt, die Trumpf Gruppe, Markt- und Technologieführer bei Werkzeugmaschinen und Lasern für die industrielle Fertigung, der Energieriese E.on, der sich nachhaltige Energieerzeugung und dezentrale Lösungen auf die Fahnen geschrieben hat oder auch der Materialtechnologiekonzern Umicore Deutschland, der an Recyclingtechnologien und der Entwicklung geschlossener Werkstoffkreisläufe forscht.

Noch deutlicher wird die Bandbreite beim Blick auf die Preisträger, zu denen Unternehmen aus dem Energiebereich ebenso zählen wie die Firma Schott, die sich auf nachhaltige Glas- Keramikproduktion spezialisiert hat, der BMZ Gruppe, die Akkus für E-Bikes herstellt oder die ADS-TEC Energy mit ihren Batteriespeicherlösungen und Schnelllade- und Energiemanagementsystemen, ebm-papst, die unter anderem energiesparende Ventilatoren entwickeln oder Windmöller & Hölscher, ein weltweit führender Hersteller von Maschinen und Anlagen zur Herstellung von flexiblen Verpackungen. Unter den rund 180 Preisträgern, die aus den unterschiedlichsten Branchen stammen, finden sich junge Firmen ebenso Traditionsunternehmen, Hidden Champions von Weltrang ebenso wie nationale Player.

„Es zeigt sich eine Innovations-Vielfalt, die hoffen lässt und auch dringend erforderlich ist“, kommentiert Oliver Hauf, Studienverantwortlicher der DtGV, die Untersuchungsergebnisse. Denn anders als bei Corona, wo der Pharma-Industrie mit der Entwicklung eines Impfstoffes in Rekordzeit ein echter Gamechanger gelungen sei, so Hauf, erfordere der Klimawandel einen Schulterschluss aller intellektuellen Ressourcen in Wirtschaft und Wissenschaft.

Eine Übersicht über alle ausgezeichneten Unternehmen findet sich auf den Seiten der DtGV unter https://www.dtgv.de/awards/greentech-award-2021-22/

Pressekontakt:

Oliver Hauf
DtGV – Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien mbH
Möllendorffstr. 52
D-10367 Berlin
Tel. 030 60983 6293
hauf@dtgv.de

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JB Kendrick ist neue Präsidentin von Kapsch TrafficCom North America

21.04.2021 – 07:31

Kapsch TrafficCom AG

JB Kendrick ist neue Präsidentin von Kapsch TrafficCom North America


















Wien, Österreich (ots)

Kapsch TrafficCom AG (Kapsch) hat JB Kendrick mit Wirkung zum 19. April 2021 zur Präsidentin von Kapsch TrafficCom North America ernannt. Kendrick kam 2017 als Senior Vice President für Sales und Business Development zu Kapsch und war in dieser Funktion maßgeblich am Wachstum des Maut-, Verkehrsmanagement- und Connected-Vehicle-Geschäfts von Kapsch TrafficCom North America beteiligt.

„Ich freue mich sehr, JB Kendrick als neue Präsidentin von Kapsch TrafficCom Nordamerika vorzustellen“, sagt Georg Kapsch, Chief Executive Officer von Kapsch TrafficCom. „JB hat eine herausragende Erfolgsbilanz beim Ausbau unseres Nordamerikafeschäfts vorgelegt. Sie ist bekannt dafür, starke kundenorientierte Teams zu bilden, eine effektive interne und externe Kommunikation aufzubauen sowie Initiativen zum Engagement der Kapsch-Mitarbeiter zu fördern.“

JB Kendrick folgt auf Chris Murray, der Kapsch TrafficCom verlassen wird. In den vergangenen 10 Jahren leitete er die erfolgreiche Transformation des Nordamerika-Geschäfts zu einem führenden Anbieter von End-to-End Maut-, Verkehrsmanagement- und vernetzten Mobility-Systemen. „Ich möchte mich bei Chris für seine tatkräftige Unterstützung für Kapsch bedanken – ich wünsche ihm das Allerbeste.“

Die Ernennung von JB Kendrick trägt dazu bei, eine nachhaltige Business Performance und ein erfolgreiches nächstes Kapitel für unser Unternehmen aufzuschlagen. JB Kendrick blickt auf eine erfolgreiche 25-jährige Karriere in der Bereitstellung von Back-Office- und Zahlungsverarbeitungslösungen zurück, mit Führungsrollen in verschiedenen Funktionsbereichen, wie Vertrieb, Operations, Geschäftsentwicklung, Marketing und Kundenbeziehungen. Bevor sie zu Kapsch kam, arbeitete JB Kendrick 13 Jahre lang bei Conduent (und zuvor Xerox/ACS, Inc.), wo sie Sales-Geschäfte mit mehr als 30 US-Bundesstaaten sowie der US-Regierung abwickelte und neu entwickelte Zahlungsdienste unterstützte.

JB Kendrick war im Vorstand der Electronic Funds Transfer Association (EFTA) und hat sich aktiv bei der National Branded Prepaid Card Association (NBPCA), W.net und The Women’s Alliance (TWA) engagiert. Derzeit ist sie Mitglied des Board of Trustees am Huntingdon College in Montgomery, Alabama, sowie der „Women in Tolling“-Gruppe der International Bridge, Tunnel, and Turnpike Association (IBTTA) und mehrerer lokaler philanthropischer Organisationen. Sie wird weiterhin von Atlanta, Georgia, aus tätig sein.

Über Kapsch TrafficCom

Kapsch TrafficCom ist ein weltweit anerkannter Anbieter von Verkehrslösungen für eine nachhaltige Mobilität. Innovative Lösungen in den Anwendungsbereichen Maut, Mautdienstleistungen, Verkehrsmanagement und Nachfragemanagement tragen zu einer gesünderen Welt ohne Staus bei. Kapsch hat in mehr als 50 Ländern rund um den Globus erfolgreich Projekte umgesetzt. Mit One-Stop-Lösungen deckt das Unternehmen die gesamte Wertschöpfungskette der Kunden ab, von Komponenten über Design bis zu der Implementierung und dem Betrieb von Systemen. Als Teil der Kapsch Group, mit Hauptsitz in Wien, verfügt Kapsch TrafficCom über Tochtergesellschaften und Niederlassungen in mehr als 30 Ländern und ist seit 2007 im Segment Prime Market der Wiener Börse (Symbol: KTCG) notiert. Im Geschäftsjahr 2019/20 erwirtschafteten rund 5.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen Umsatz von 731,2 Mio. EUR.

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Carolin Treichl Executive
Vice President Marketing & Communications
Am Europlatz 2, 1120 Wien, Österreich
T +43 50 811 1710
carolin.treichl@kapsch.net

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CSR-Richtlinie: Heute beginnt eine neue Ära in der Nachhaltigkeitsberichterstattung

21.04.2021 – 15:30

PwC Deutschland

CSR-Richtlinie: Heute beginnt eine neue Ära in der Nachhaltigkeitsberichterstattung


















Düsseldorf (ots)

Die EU-Kommission legt einen Vorschlag zur Änderung der CSR-Richtlinie (Corporate Sustainability Reporting Directive) vor: Nach den neuen Regeln sind in Deutschland künftig mehrere tausend Unternehmen verpflichtet, einen Nachhaltigkeitsbericht in ihren Lagebericht aufzunehmen / Die geplanten Änderungen betreffen bereits die Berichtsperiode 2023

Heute hat die Europäische Kommission einen Vorschlag zur Anpassung der CSR-Richtlinie vorgelegt. Die geplanten Änderungen sollen für mehr Transparenz über nachhaltige Aspekte sorgen. Die Nachhaltigkeitsberichterstattung rückt damit auf Augenhöhe mit der Finanzberichterstattung, im Ergebnis wird die Zweiklassengesellschaft zwischen finanziellen und nichtfinanziellen Informationen beendet.

„Mit den heute veröffentlichten Änderungen schlägt die EU ein neues Kapitel in der Nachhaltigkeitsberichterstattung auf: Sie hat einen klaren Fahrplan zur Integration von nichtfinanziellen Informationen in die Berichterstattung vorgelegt. Dieser Plan sieht eindeutige Verantwortlichkeiten für die Erstellung, Überwachung und Prüfung der Nachhaltigkeitsberichterstattung vor“, kommentiert Hendrik Fink, Leiter Sustainability Services bei PwC Deutschland.

Bereits seit 2017 sind große kapitalmarktorientierte Unternehmen, Kreditinstitute und Versicherungen in der EU dazu verpflichtet, über nichtfinanzielle Aspekte zu berichten. Bislang wies diese Berichterstattung jedoch Mängel auf: Die Informationen seien wenig relevant, häufig nicht verlässlich und in den seltensten Fällen vergleichbar – so die Kritik von Investoren und anderen Stakeholdern – und damit nicht geeignet, um nachhaltigkeitsbezogene Risiken bei Investitionen zu berücksichtigen. Dies könne die Stabilität des Finanzsystems gefährden. Nicht zuletzt seien zu wenige Unternehmen von der Berichtspflicht betroffen. Zusätzlich soll eine Angleichung mit den aktuell parallel laufenden Regulierungen bezüglich des EU Action Plan on Sustainable Finance/EU Green Deal erfolgen, um beispielsweise die Anforderungen an Taxonomie-Angaben zu harmonisieren.

Kreis der Berichtspflichtigen in Deutschland wächst stark

Der Vorschlag der Kommission adressiert nun diese Kritikpunkte: Der Kreis der Unternehmen, die in Zukunft über nichtfinanzielle Aspekte berichten müssen, wächst stark an. Grundsätzlich sollen in Zukunft alle an einem regulierten Markt in der EU gelisteten Unternehmen (bis auf Kleinstunternehmen), zudem große nicht kapitalmarktorientierte Unternehmen sowie die meisten Banken und Versicherungen verpflichtend über nichtfinanzielle Kennzahlen berichten und somit zu mehr Transparenz über nachhaltige Aspekte beitragen. Dabei soll zudem das Größenkriterium der Arbeitnehmerzahl von 500 auf 250 gesenkt werden. „Bislang waren in Deutschland rund 500 Unternehmen berichtspflichtig. Nach den neuen Regelungen werden es mindestens zehnmal so viele sein“, schätzt Hendrik Fink.

Aber auch die Berichtsinhalte werden umfassend ausgeweitet und präzisiert: Dafür sollen neue, verbindliche Standards für das Sustainability-Reporting veröffentlicht werden, die den bislang geltenden Flickenteppich ablösen und Einheitlichkeit in der Anwendung schaffen.

Die Informationen sollen künftig nach dem Prinzip der doppelten Materialität offengelegt werden. Das bedeutet: Es müssen alle nachhaltigkeitsbezogenen Fakten veröffentlicht werden, die für das Verständnis von Geschäftsverlauf, Lage und Ergebnis erforderlich sind, aber auch Informationen, die nötig sind, um die Auswirkungen des Unternehmens auf die Gesellschaft zu verstehen. Zudem sind von den berichtspflichtigen Unternehmen auch die Angaben zu den grünen Finanzkennzahlen nach der Taxonomie-Verordnung zu beachten, die durch den ebenfalls heute veröffentlichten delegierten Rechtsakt konkretisiert wurden. „Ein weitestgehend qualitativer Nachhaltigkeitsbericht, der nur wenige Seiten umfasst, wird nicht mehr regelkonform sein“, so Nicolette Behncke, Partnerin und Expertin für Sustainability-Reporting und -Assurance bei PwC Deutschland.

Nachhaltigkeit muss zwingend in den Lagebericht

Der Vorschlag sieht zudem vor, dass die Nachhaltigkeitsberichterstattung zwingend im Lagebericht erfolgen muss. Das birgt aus Sicht der PwC-Expertin eine große Herausforderung: „Unternehmen müssen die Nachhaltigkeitsberichterstattung auf den Zeitpunkt der Lageberichterstattung vorziehen – und das bei ausgeweiteten Inhalten.“ Des Weiteren ist vorgesehen, auch für die Nachhaltigkeitsinformationen ein digitales Tagging einzuführen – analog zur Finanzberichterstattung.

Eine weitere Änderung bezieht sich auf die Geschäftsführung: In Zukunft soll das Management aktiv und nachweislich die Verantwortung für die Sustainability-Berichterstattung tragen. Der Bilanzeid, der sich bislang nur auf die Finanzberichterstattung bezieht, soll auch auf den Nachhaltigkeitsreport ausgeweitet werden. „Damit würde das Management explizit und schriftlich nach außen zeigen, dass es diese Verantwortung trägt“, resümiert Nicolette Behncke. Die vorgesehene Überwachungspflicht über die nichtfinanzielle Berichterstattung durch den Aufsichtsrat ist für deutsche Kontrollorgane allerdings kein Neuland.

Die externe Prüfungspflicht für Nachhaltigkeitsberichte kommt

Darüber hinaus sieht der Vorschlag der EU-Kommission eine Prüfungspflicht für Nachhaltigkeitsberichte vor: Um die Verlässlichkeit der Sustainability-Berichterstattung zu erhöhen, soll der Abschlussprüfer – zunächst mit begrenzter Prüfungssicherheit – eine externe Prüfung vornehmen.

Vor allem für die neu in den Anwendungsbereich fallenden Unternehmen ist die Einführung einer Berichts- und Prüfungspflicht eine komplexe Aufgabe: „Auf Unternehmen, die bislang noch nicht berichtspflichtig waren und daher weder Erfahrungen in der nichtfinanziellen Berichterstattung mitbringen noch Berührungspunkte mit einer Prüfung von Nachhaltigkeitsinformationen hatten, kommen umfangreiche neue Aufgaben zu“, so das Fazit von Nicolette Behncke.

Die Änderungen betreffen bereits die Berichtsperiode 2023

Das gilt vor allem im Hinblick auf den ambitionierten Zeitplan: Der Vorschlag soll voraussichtlich noch im Kalenderjahr 2021 verabschiedet werden. Bis Ende 2022 müssen die Mitgliedsstaaten die Vorgaben in nationales Recht umsetzen. Die Berichtspflicht soll für Nachhaltigkeitsberichte gelten, die ab dem 1. Januar 2024 veröffentlicht werden. „Die Änderungen betreffen also bereits die Berichtsperiode 2023“, erläutert Hendrik Fink.

Der PwC-Experte fasst die anstehenden Änderungen wie folgt zusammen: „In wenigen Jahren wird all das, was für die klassische Finanzberichterstattung gilt, auch für das Sustainability-Reporting verbindlich sein. Das kann zugleich eine Chance für Unternehmen darstellen. Denn es lohnt sich, die für den Geschäftserfolg maßgeblichen nachhaltigen Aspekte gleichwertig in die unternehmerischen Berichtsprozesse einzubetten. Das erleichtert es, gegenüber Kapitalgebern, Investoren und auch Kunden auskunftsfähig zu sein und einen Beitrag für mehr Vertrauen und Transparenz zu leisten.“

Pressekontakt:

Alina Gerhards
PwC-Presseabteilung
Tel.: (0211) 981 – 4916
E-Mail: alina.gerhards@pwc.com
www.pwc.de/nachhaltigkeitsberatung

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Wuppertaler Stadtwerke investieren 30 Millionen Euro in klimaneutrales Wärmenetz

21.04.2021 – 11:10

WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH

Wuppertaler Stadtwerke investieren 30 Millionen Euro in klimaneutrales Wärmenetz


















Wuppertaler Stadtwerke investieren 30 Millionen Euro in klimaneutrales Wärmenetz
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Wuppertal (ots)

Wuppertal geht den nächsten Schritt beim Klimaschutz. Bis 2030 soll der komplette Innenstadtbereich Elberfelds auf klimafreundliche Fernwärme umgestellt werden. Mit einem Investitionsvolumen von rund 30 Millionen Euro werden die Fernwärmeleitungen in der Elberfelder City ausgebaut und von Dampf auf Heizwasser umgestellt. Mit der klimaneutralen Wärmeversorgung können künftig 5.500 Tonnen CO2-Ausstoß pro Jahr vermieden werden. Die Arbeiten beginnen Ende April.

„Da wir den Fernwärmeausbau in die städtebaulich Sanierung integrieren können, öffnet sich jetzt das Zeitfenster, die Wärmeversorgung der Elberfelder Innenstadt praktisch CO2-frei zu machen“, erklärt WSW-Vorstandsvorsitzender Markus Hilkenbach. Hauptproduzent der WSW-Fernwärme ist das Müllheizkraftwerk des kommunalen Entsorgers AWG, einer WSW-Beteiligung. Dort wird die „WSW Talwärme“ durch die thermische Verwertung biogener Abfallstoffe erzeugt. Diese Wärmeenergie gilt mit einem Emissionsfaktor von lediglich 0,025 Kilogramm CO2/kWh als klimaneutral. Bisher nutzen etwa 280 Abnehmer in der Innenstadt von Wuppertal-Elberfeld Fernwärme. Nach Analysen der WSW können zukünftig über 650 Liegenschaften, darunter Einkaufszentren, Hotels und Gewerbe versorgt werden. Für die WSW ist die Investition ein zentraler Baustein, um den Klimaschutz voranzutreiben, erläutert Hilkenbach: „Die Energiewende in Städten wird zu einem ganz wesentlichen Teil im Gebäudesektor entschieden.“

Im Zuge des Fernwärmenetz-Ausbaus werden die WSW zum einen die über 60 Jahre alten Leitungen erneuern. Zudem wird die Wärmeversorgung von Dampf auf Heizwasser umgestellt. Im Dampfnetz liegen die Vorlauftemperaturen bei über 200° Celsius. Durch die Umstellung auf das Medium Heizwasser können diese auf maximal 120° Celsius reduziert werden. In Summe sind die die Energie- und Wasserverluste im zukünftig geschlossenen Vor- und Rücklaufsystem sehr viel geringer, als im offenen Kondensatrücklauf des bisherigen Dampfnetzes. Frank Pieper, Geschäftsführer der WSW Netz: „Ein Effizienzgewinn, der sich unmittelbar im geringeren Brennstoffeinsatz bei gleicher Wärmeausbeute niederschlägt.“ Insgesamt, erläutert Pieper, werde die WSW über 33 Kilometer Leitungen neu bauen und austauschen.

Es ist nicht das erste Klimaschutz-Großprojekt der WSW in Wuppertal. Der 2016 begonnene Bau einer neuen Fernwärmetrasse vom Wuppertaler Müllheizkraftwerk in das dicht bebaute Tal der Wupper machte die Abschaltung des innerstädtischen Kohlekraftwerks Elberfeld möglich. „Diese Maßnahme führte zu einer CO2 Reduktion von jährlich 450.000 Tonnen“, so Hilkenbach.

Auch im Nahverkehr setzten die WSW auf klimafreundliche Technologie. Als eines der ersten ÖPNV-Unternehmen deutschlandweit setzt die WSW mobil GmbH seit dem Sommer des vergangenen Jahres Wasserstoffbusse mit Brennstoffzellen ein. Der Wasserstoff wird im Konzernverbund mit der AWG mit Strom aus der Müllverbrennung produziert.

Stadt und Stadtwerke in Wuppertal sehen sich als Vorreiter beim Klimaschutz. Der WSW-Konzern und seine Töchter, die WSW Energie & Wasser AG, WSW mobil GmbH und AWG Abfallwirtschaftsgesellschaft mbH Wuppertal – hat bis heute seinen CO2-Ausstoß gegenüber 1990 um mehr als 60 Prozent reduziert, und damit die europäischen und nationale Vorgaben weit übertroffen.

Pressekontakt:

WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH
Elmar Thyen Konzernkommunikation
E-Mail: Elmar.thyen@wsw-online.de
Telefon: 0202 569-5770

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Wuppertaler Stadtwerke investieren 30 Millionen Euro in klimaneutrales Wärmenetz

21.04.2021 – 11:10

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Wuppertaler Stadtwerke investieren 30 Millionen Euro in klimaneutrales Wärmenetz


















Wuppertaler Stadtwerke investieren 30 Millionen Euro in klimaneutrales Wärmenetz
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Wuppertal (ots)

Wuppertal geht den nächsten Schritt beim Klimaschutz. Bis 2030 soll der komplette Innenstadtbereich Elberfelds auf klimafreundliche Fernwärme umgestellt werden. Mit einem Investitionsvolumen von rund 30 Millionen Euro werden die Fernwärmeleitungen in der Elberfelder City ausgebaut und von Dampf auf Heizwasser umgestellt. Mit der klimaneutralen Wärmeversorgung können künftig 5.500 Tonnen CO2-Ausstoß pro Jahr vermieden werden. Die Arbeiten beginnen Ende April.

„Da wir den Fernwärmeausbau in die städtebaulich Sanierung integrieren können, öffnet sich jetzt das Zeitfenster, die Wärmeversorgung der Elberfelder Innenstadt praktisch CO2-frei zu machen“, erklärt WSW-Vorstandsvorsitzender Markus Hilkenbach. Hauptproduzent der WSW-Fernwärme ist das Müllheizkraftwerk des kommunalen Entsorgers AWG, einer WSW-Beteiligung. Dort wird die „WSW Talwärme“ durch die thermische Verwertung biogener Abfallstoffe erzeugt. Diese Wärmeenergie gilt mit einem Emissionsfaktor von lediglich 0,025 Kilogramm CO2/kWh als klimaneutral. Bisher nutzen etwa 280 Abnehmer in der Innenstadt von Wuppertal-Elberfeld Fernwärme. Nach Analysen der WSW können zukünftig über 650 Liegenschaften, darunter Einkaufszentren, Hotels und Gewerbe versorgt werden. Für die WSW ist die Investition ein zentraler Baustein, um den Klimaschutz voranzutreiben, erläutert Hilkenbach: „Die Energiewende in Städten wird zu einem ganz wesentlichen Teil im Gebäudesektor entschieden.“

Im Zuge des Fernwärmenetz-Ausbaus werden die WSW zum einen die über 60 Jahre alten Leitungen erneuern. Zudem wird die Wärmeversorgung von Dampf auf Heizwasser umgestellt. Im Dampfnetz liegen die Vorlauftemperaturen bei über 200° Celsius. Durch die Umstellung auf das Medium Heizwasser können diese auf maximal 120° Celsius reduziert werden. In Summe sind die die Energie- und Wasserverluste im zukünftig geschlossenen Vor- und Rücklaufsystem sehr viel geringer, als im offenen Kondensatrücklauf des bisherigen Dampfnetzes. Frank Pieper, Geschäftsführer der WSW Netz: „Ein Effizienzgewinn, der sich unmittelbar im geringeren Brennstoffeinsatz bei gleicher Wärmeausbeute niederschlägt.“ Insgesamt, erläutert Pieper, werde die WSW über 33 Kilometer Leitungen neu bauen und austauschen.

Es ist nicht das erste Klimaschutz-Großprojekt der WSW in Wuppertal. Der 2016 begonnene Bau einer neuen Fernwärmetrasse vom Wuppertaler Müllheizkraftwerk in das dicht bebaute Tal der Wupper machte die Abschaltung des innerstädtischen Kohlekraftwerks Elberfeld möglich. „Diese Maßnahme führte zu einer CO2 Reduktion von jährlich 450.000 Tonnen“, so Hilkenbach.

Auch im Nahverkehr setzten die WSW auf klimafreundliche Technologie. Als eines der ersten ÖPNV-Unternehmen deutschlandweit setzt die WSW mobil GmbH seit dem Sommer des vergangenen Jahres Wasserstoffbusse mit Brennstoffzellen ein. Der Wasserstoff wird im Konzernverbund mit der AWG mit Strom aus der Müllverbrennung produziert.

Stadt und Stadtwerke in Wuppertal sehen sich als Vorreiter beim Klimaschutz. Der WSW-Konzern und seine Töchter, die WSW Energie & Wasser AG, WSW mobil GmbH und AWG Abfallwirtschaftsgesellschaft mbH Wuppertal – hat bis heute seinen CO2-Ausstoß gegenüber 1990 um mehr als 60 Prozent reduziert, und damit die europäischen und nationale Vorgaben weit übertroffen.

Pressekontakt:

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CSR-Richtlinie: Heute beginnt eine neue Ära in der Nachhaltigkeitsberichterstattung

21.04.2021 – 15:30

PwC Deutschland

CSR-Richtlinie: Heute beginnt eine neue Ära in der Nachhaltigkeitsberichterstattung


















Düsseldorf (ots)

Die EU-Kommission legt einen Vorschlag zur Änderung der CSR-Richtlinie (Corporate Sustainability Reporting Directive) vor: Nach den neuen Regeln sind in Deutschland künftig mehrere tausend Unternehmen verpflichtet, einen Nachhaltigkeitsbericht in ihren Lagebericht aufzunehmen / Die geplanten Änderungen betreffen bereits die Berichtsperiode 2023

Heute hat die Europäische Kommission einen Vorschlag zur Anpassung der CSR-Richtlinie vorgelegt. Die geplanten Änderungen sollen für mehr Transparenz über nachhaltige Aspekte sorgen. Die Nachhaltigkeitsberichterstattung rückt damit auf Augenhöhe mit der Finanzberichterstattung, im Ergebnis wird die Zweiklassengesellschaft zwischen finanziellen und nichtfinanziellen Informationen beendet.

„Mit den heute veröffentlichten Änderungen schlägt die EU ein neues Kapitel in der Nachhaltigkeitsberichterstattung auf: Sie hat einen klaren Fahrplan zur Integration von nichtfinanziellen Informationen in die Berichterstattung vorgelegt. Dieser Plan sieht eindeutige Verantwortlichkeiten für die Erstellung, Überwachung und Prüfung der Nachhaltigkeitsberichterstattung vor“, kommentiert Hendrik Fink, Leiter Sustainability Services bei PwC Deutschland.

Bereits seit 2017 sind große kapitalmarktorientierte Unternehmen, Kreditinstitute und Versicherungen in der EU dazu verpflichtet, über nichtfinanzielle Aspekte zu berichten. Bislang wies diese Berichterstattung jedoch Mängel auf: Die Informationen seien wenig relevant, häufig nicht verlässlich und in den seltensten Fällen vergleichbar – so die Kritik von Investoren und anderen Stakeholdern – und damit nicht geeignet, um nachhaltigkeitsbezogene Risiken bei Investitionen zu berücksichtigen. Dies könne die Stabilität des Finanzsystems gefährden. Nicht zuletzt seien zu wenige Unternehmen von der Berichtspflicht betroffen. Zusätzlich soll eine Angleichung mit den aktuell parallel laufenden Regulierungen bezüglich des EU Action Plan on Sustainable Finance/EU Green Deal erfolgen, um beispielsweise die Anforderungen an Taxonomie-Angaben zu harmonisieren.

Kreis der Berichtspflichtigen in Deutschland wächst stark

Der Vorschlag der Kommission adressiert nun diese Kritikpunkte: Der Kreis der Unternehmen, die in Zukunft über nichtfinanzielle Aspekte berichten müssen, wächst stark an. Grundsätzlich sollen in Zukunft alle an einem regulierten Markt in der EU gelisteten Unternehmen (bis auf Kleinstunternehmen), zudem große nicht kapitalmarktorientierte Unternehmen sowie die meisten Banken und Versicherungen verpflichtend über nichtfinanzielle Kennzahlen berichten und somit zu mehr Transparenz über nachhaltige Aspekte beitragen. Dabei soll zudem das Größenkriterium der Arbeitnehmerzahl von 500 auf 250 gesenkt werden. „Bislang waren in Deutschland rund 500 Unternehmen berichtspflichtig. Nach den neuen Regelungen werden es mindestens zehnmal so viele sein“, schätzt Hendrik Fink.

Aber auch die Berichtsinhalte werden umfassend ausgeweitet und präzisiert: Dafür sollen neue, verbindliche Standards für das Sustainability-Reporting veröffentlicht werden, die den bislang geltenden Flickenteppich ablösen und Einheitlichkeit in der Anwendung schaffen.

Die Informationen sollen künftig nach dem Prinzip der doppelten Materialität offengelegt werden. Das bedeutet: Es müssen alle nachhaltigkeitsbezogenen Fakten veröffentlicht werden, die für das Verständnis von Geschäftsverlauf, Lage und Ergebnis erforderlich sind, aber auch Informationen, die nötig sind, um die Auswirkungen des Unternehmens auf die Gesellschaft zu verstehen. Zudem sind von den berichtspflichtigen Unternehmen auch die Angaben zu den grünen Finanzkennzahlen nach der Taxonomie-Verordnung zu beachten, die durch den ebenfalls heute veröffentlichten delegierten Rechtsakt konkretisiert wurden. „Ein weitestgehend qualitativer Nachhaltigkeitsbericht, der nur wenige Seiten umfasst, wird nicht mehr regelkonform sein“, so Nicolette Behncke, Partnerin und Expertin für Sustainability-Reporting und -Assurance bei PwC Deutschland.

Nachhaltigkeit muss zwingend in den Lagebericht

Der Vorschlag sieht zudem vor, dass die Nachhaltigkeitsberichterstattung zwingend im Lagebericht erfolgen muss. Das birgt aus Sicht der PwC-Expertin eine große Herausforderung: „Unternehmen müssen die Nachhaltigkeitsberichterstattung auf den Zeitpunkt der Lageberichterstattung vorziehen – und das bei ausgeweiteten Inhalten.“ Des Weiteren ist vorgesehen, auch für die Nachhaltigkeitsinformationen ein digitales Tagging einzuführen – analog zur Finanzberichterstattung.

Eine weitere Änderung bezieht sich auf die Geschäftsführung: In Zukunft soll das Management aktiv und nachweislich die Verantwortung für die Sustainability-Berichterstattung tragen. Der Bilanzeid, der sich bislang nur auf die Finanzberichterstattung bezieht, soll auch auf den Nachhaltigkeitsreport ausgeweitet werden. „Damit würde das Management explizit und schriftlich nach außen zeigen, dass es diese Verantwortung trägt“, resümiert Nicolette Behncke. Die vorgesehene Überwachungspflicht über die nichtfinanzielle Berichterstattung durch den Aufsichtsrat ist für deutsche Kontrollorgane allerdings kein Neuland.

Die externe Prüfungspflicht für Nachhaltigkeitsberichte kommt

Darüber hinaus sieht der Vorschlag der EU-Kommission eine Prüfungspflicht für Nachhaltigkeitsberichte vor: Um die Verlässlichkeit der Sustainability-Berichterstattung zu erhöhen, soll der Abschlussprüfer – zunächst mit begrenzter Prüfungssicherheit – eine externe Prüfung vornehmen.

Vor allem für die neu in den Anwendungsbereich fallenden Unternehmen ist die Einführung einer Berichts- und Prüfungspflicht eine komplexe Aufgabe: „Auf Unternehmen, die bislang noch nicht berichtspflichtig waren und daher weder Erfahrungen in der nichtfinanziellen Berichterstattung mitbringen noch Berührungspunkte mit einer Prüfung von Nachhaltigkeitsinformationen hatten, kommen umfangreiche neue Aufgaben zu“, so das Fazit von Nicolette Behncke.

Die Änderungen betreffen bereits die Berichtsperiode 2023

Das gilt vor allem im Hinblick auf den ambitionierten Zeitplan: Der Vorschlag soll voraussichtlich noch im Kalenderjahr 2021 verabschiedet werden. Bis Ende 2022 müssen die Mitgliedsstaaten die Vorgaben in nationales Recht umsetzen. Die Berichtspflicht soll für Nachhaltigkeitsberichte gelten, die ab dem 1. Januar 2024 veröffentlicht werden. „Die Änderungen betreffen also bereits die Berichtsperiode 2023“, erläutert Hendrik Fink.

Der PwC-Experte fasst die anstehenden Änderungen wie folgt zusammen: „In wenigen Jahren wird all das, was für die klassische Finanzberichterstattung gilt, auch für das Sustainability-Reporting verbindlich sein. Das kann zugleich eine Chance für Unternehmen darstellen. Denn es lohnt sich, die für den Geschäftserfolg maßgeblichen nachhaltigen Aspekte gleichwertig in die unternehmerischen Berichtsprozesse einzubetten. Das erleichtert es, gegenüber Kapitalgebern, Investoren und auch Kunden auskunftsfähig zu sein und einen Beitrag für mehr Vertrauen und Transparenz zu leisten.“

Pressekontakt:

Alina Gerhards
PwC-Presseabteilung
Tel.: (0211) 981 – 4916
E-Mail: alina.gerhards@pwc.com
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