Veröffentlicht am

Das Erste, Donnerstag, 1. April 2021, 5.30 – 9.00 UhrGäste im ARD Morgenmagazin

31.03.2021 – 19:58

ARD Das Erste

Das Erste, Donnerstag, 1. April 2021, 5.30 – 9.00 Uhr
Gäste im ARD Morgenmagazin


















Köln (ots)

8.10 Uhr, Klaus Holetschek, CSU, Vorsitzender der Gesundheitsministerkonferenz, Thema: Impfstrategie für unter 60-jährige

Pressekontakt:

Weitere Informationen unter www.ard-morgenmagazin.de
Redaktion: Martin Hövel
WDR Kommunikation, kommunikation@wdr.de, Tel. 0221 220 7100
Agentur Ulrike Boldt, Tel. 0172 2439200

Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt

Veröffentlicht am

Motorrad verlieht Innovation Awards für die Notrufsysteme BMW ECALL und dguard

31.03.2021 – 09:25

Motor Presse Stuttgart

Motorrad verlieht Innovation Awards für die Notrufsysteme BMW ECALL und dguard


















Motorrad verlieht Innovation Awards für die Notrufsysteme BMW ECALL und dguard
  • Bild-Infos
  • Download

Stuttgart (ots)

Im Jahr ihres 75-jährigen Jubiläums der Motor Presse Stuttgart (MPS) steht die Verkehrssicherheit für die Mobilitätstitel des Medienhauses thematisch im Zentrum, und MOTORRAD ist einer der tragenden publizistischen Säulen der MPS. Die Bedeutung dieses zentralen Themas zeigt sich auch im INNOVATION AWARD, den die Zeitschrift MOTORRAD im Rahmen der Siegerehrung zur Leserwahl 2021 zum zweiten Mal vergibt. Mit diesem Preis werden herausragende technische Lösungen im Zweiradbereich ausgezeichnet. In diesem Jahr erhalten gleich zwei Preisträger diese besondere Auszeichnung: BMW mit ECALL und die Digades GmbH für dguard.

Beide Unternehmen werden jeweils mit dem MOTORRAD INNOVATION AWARD für ihr automatisches Notrufsystem ausgezeichnet. Beide Systeme erkennen selbstständig eine Unfallsituation und setzen dann einen Notruf ab. Mit dieser Meldung werden auch die Positionsdaten des verunglückten Motorrads übermittelt. BMW bietet ECALL für seine Motorräder als optionales Extra an. Digades hat dguard als Nachrüstlösung für alle Motorräder entwickelt.

„Für unsere Bewertung beim INNOVATION AWARD ist nicht nur der technische Fortschritt entscheidend, sondern auch Sicherheitsaspekte neben dem Nutzwert und der möglichen Verbreitung im Markt“, sagt MOTORRAD-Chefredakteur Uwe Seitz.

Der unterhaltsame Film mit der Siegerehrung aller Preisträger zum MOTORRAD DES JAHRES und der Vergabe des MOTORRAD INNOVATION AWARD ist online abrufbar: https://www.motorradonline.de/motorrad-des-jahres-2021

Die MOTOR PRESSE STUTTGART (www.motorpresse.de) ist eines der führenden Special-Interest-Medienhäuser international und mit Lizenzausgaben und Syndikationen in 20 Ländern rund um die Welt verlegerisch aktiv. Die Gruppe publiziert rund 80 Zeitschriften, darunter AUTO MOTOR UND SPORT, MOTORRAD, MEN’S HEALTH, MOUNTAINBIKE und viele, auch digitale, Special Interest Medien in den Themenfeldern Auto, Motorrad, Luft- und Raumfahrt, Lifestyle, Sport und Freizeit. Alleininhaber der MOTOR PRESSE STUTTGART sind die Gründerfamilien Pietsch und Scholten zusammen mit Herrn Dr. Hermann Dietrich-Troeltsch.

Pressekontakt:

Dirk Johae
Leiter Unternehmenskommunikation
Motor Presse Stuttgart
Tel.: +49 711 182-1657
Mobil: +49 176 11182007
djohae@motorpresse.de
www.motorpresse.de
www.facebook.com/motorpresse

Original-Content von: Motor Presse Stuttgart, übermittelt

Veröffentlicht am

Mangelhafte Kontrolle giftiger Abgase: Deutsche Umwelthilfe weist Marktüberwachungsbehörden der Länder Untätigkeit nach

31.03.2021 – 10:04

Deutsche Umwelthilfe e.V.

Mangelhafte Kontrolle giftiger Abgase: Deutsche Umwelthilfe weist Marktüberwachungsbehörden der Länder Untätigkeit nach


















Berlin (ots)

-  Behörden führen gesetzlich vorgeschriebene physische Kontrollen einfach nicht durch: 5 Rote und 11 Gelbe Karten im DUH-Check 
-  Erhebliche Gesundheitsgefahr für Anwender von handgeführten Gartengeräten mit Verbrennungsmotor wie Freischneidern oder Motorsägen 
-  "Rote Karten" wegen kompletter behördlicher Ignoranz gehen an Bremen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz und Berlin 
-  Bundesumweltministerin Schulze verschleppt seit vier Jahren die Verabschiedung eines Kontroll- und Sanktionskatalogs für fehlerhafte handgeführte Gartengeräte  

Keine einzige Grüne Karte, dafür aber fünf Rote und 11 Gelbe Karten – so desaströs schneiden die Marktüberwachungsbehörden der 16 Bundesländer bei einem Check durch die Deutsche Umwelthilfe (DUH) ab. Der Umwelt- und Verbraucherschutzverband hatte überprüft, ob die Behörden ihrer gesetzlichen Pflicht nachkommen und die Abgasemissionen von handgeführten Gartengeräten im vergangenen Jahr kontrolliert haben.

Benzinbetriebene Gartengeräte wie Freischneider oder Motorsägen werden jetzt mit Beginn der Gartensaison wieder rausgeholt und angeboten. Selbst Lebensmittel-Discounter führen sie zunehmend in ihren Sortimenten. Die Einhaltung der gesetzlichen Abgasvorschriften für Gartengeräte mit Verbrennungsmotor war daher nie wichtiger als jetzt, um die Atemorgane und das Herz-Kreislauf-System der Menschen vor erhöhten Schadstoffen zu schützen. Denn die negativen gesundheitlichen Auswirkungen der Luftverschmutzung sind auch nachweislich relevant für die Schwere des Verlaufs von Covid-19 Erkrankungen.

„Während bei Lebensmitteln der Staat zu wirksamen Kontrollen und Strafen bei festgestellten Verstößen zurückgekehrt ist, verzichten die zuständigen Marktüberwachungsbehörden bei Umwelt- und Gesundheitsverstößen durch Verbrennungsmotoren weiterhin auf physische Kontrollen und abschreckende Strafen. Leider behindert auch Bundesumweltministerin Svenja Schulze die Länderbehörden, indem sie den seit vier Jahren ausstehenden Ordnungswidrigkeitskatalog mit klar definierten Sanktionierungsmaßnahmen im Rahmen der Bundesimmissionsschutzverordnung (28. BImschV) weiter verzögert. Allerdings könnten die Länderbehörden dennoch kontrollieren und festgestellte Verstöße mit Geldbußen aufgrund der allgemeinen Grundsätze für die Verfügung von Geldauflagen ahnden“, so Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH.

Wie in den Vorjahren hat die DUH auch für 2020 die Kontrolltätigkeit der 16 Bundesländer überprüft. Das Ergebnis ist ernüchternd: Keine einzige Marktüberwachungsbehörde hat das tatsächliche Abgasverhalten der häufig zu Dumpingpreisen angebotenen und bei Tests der DUH mit erschreckenden Abgaswerten aufgefallenen Geräte überprüft. Deshalb konnte im DUH-Check keine einzige Grüne Karte vergeben werden. Elf Bundesländer haben wenigstens formale Kontrollen durchgeführt. Hierzu zählen unter anderem die Überprüfung von Typengenehmigungen und deren Übereinstimmung mit den Hersteller-Angaben. Sie erhielten eine Gelbe Karte. Fünf Bundesländer bekommen sogar eine Rote Karte, weil sie keinerlei Kontrollen durchführen oder eine Auskunft zur Kontrolltätigkeit verweigern: Bremen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz und Berlin.

Seit 2013 befragt die DUH die Marktüberwachungsbehörden nach ihren Aktivitäten im Bereich der handgeführten Gartengeräte mit Verbrennungsmotor und bewertet deren Kontrolltätigkeit.

Agnes Sauter, Leiterin Ökologische Marktüberwachung bei der DUH: „Einem Produkt, das die rechtlichen Vorgaben zum Schutz von Gesundheit und Umwelt nicht erfüllt, sieht man das nicht an, wenn es in den Regalen der Baumärkte zum Verkauf angeboten wird. Verbraucherinnen und Verbraucher vertrauen darauf, dass die auf dem deutschen Markt vertriebenen Produkte diesen Vorschriften entsprechen. Behördliche Marktüberwachung stellt sicher, dass Verbraucher vor illegalen Produkten geschützt werden und unterstützt darüber hinaus Wirtschaftsunternehmen, die sich an die Vorschriften halten. Entscheidend sind physische Laborprüfungen, da nur diese die gesetzlichen Umwelt- und Gesundheitsregelungen gewährleisten. Eigene Abgasmessungen der DUH haben in den vergangenen Jahren aufgedeckt, dass Gartengeräte mit Verbrennungsmotor bis zu sechsmal mehr giftige Verbrennungsabgase ausstoßen als erlaubt.“

Hintergrund:

Für Deutschland regelte bislang die 28. Verordnung zum Bundes-Immissionsschutzgesetz (28. BlmSchV) das Inverkehrbringen von mobilen Maschinen und wie viele Schadstoffe motorbetriebene Gartengeräte ausstoßen dürfen. Seit 1. Januar 2017 ist die neue europäische Verordnung für Emissionen mobiler Maschinen (EU) Nr. 1628/2016 in Kraft. Sie trifft gegenüber der alten Richtlinie weitergehende Vorgaben und klärt Verantwortlichkeiten bei der Marktüberwachung. Auf dieser Basis sind die Bundesländer verpflichtet, Gartengeräte zu kontrollieren und die realen Abgasemissionen zu messen. Dennoch verweigern sie dies. Das Bundesumweltministerium wurde durch diese EU-Verordnung verpflichtet, einen wirksamen Sanktionskatalog für Verstöße zu verabschieden, verweigert sich dem aber seit vier Jahren.

Die DUH fordert von den Behörden eine Mindestanzahl regelmäßiger Labormessungen noch im Jahr 2021 und wirksame Strafen bei festgestellten Verstößen. Dafür sind akkreditierte Prüflabore vorhanden und Geldauflagen lassen sich auch ohne die ausstehende Konkretisierung in der 28. BImschV verhängen.

Pressekontakt:

Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer
0171 3649170, resch@duh.de

Agnes Sauter, Leiterin ökologische Marktüberwachung
0175 5724833, sauter@duh.de

DUH-Pressestelle:

Matthias Walter, Marlen Bachmann, Thomas Grafe
030 2400867-20, presse@duh.de

www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe,
www.facebook.com/umwelthilfe, www.instagram.com/umwelthilfe

Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt

Veröffentlicht am

PLASSEN Buchverlage: Whisky-Legende Jim McEwan veröffentlicht Autobiografie

31.03.2021 – 15:15

Börsenmedien AG

PLASSEN Buchverlage: Whisky-Legende Jim McEwan veröffentlicht Autobiografie


















Kulmbach (ots)

Jim McEwan hat die Welt des Whiskys in den letzten Jahrzehnten geprägt wie kein anderer. Am 8. April 2021 erscheint nun die Autobiografie der Whisky-Legende unter dem Titel „A Journeyman’s Journey – Die Geschichte des Jim McEwan“. Der Plassen Verlag veröffentlicht das reich bebilderte und hochwertig ausgestattete Werk zunächst auf Deutsch, später auch auf Englisch. Anekdotenreich und unterhaltsam schildert Jim McEwan gemeinsam mit Co-Autor Udo Sonntag seinen Weg vom Fassmacher auf der Insel Islay zur Gallionsfigur der bernsteinfarbenen Traditionsspirituose.

Jim McEwan ist für Whisky-Enthusiasten aus aller Welt das, was Steve Jobs für Apple-Jünger, Paul McCartney für Musikfans oder Pelé für die Fußballgemeinde ist – eine Ikone. Aufgewachsen im kleinen Dorf Bowmore auf der Whisky-Insel Islay, startete er seine Karriere 1963 mit 15 Jahren als Fassmacher in der berühmten Bowmore-Destillerie. Daraus entwickelte sich eine beispiellose Karriere, in der Jim die Welt des Whiskys wie kein Zweiter prägen und revolutionieren sollte. Der Erfolg des Single Malt Whiskys ist untrennbar mit ihm verbunden. Höhepunkt seines Schaffens war die Wiederbelebung der Brennerei Bruichladdich, heute eine der innovativsten und angesehensten Destillerien der Whisky-Welt.

Wie mit zwei Männern und einem Hund eine Reise begann, die in neue Universen des Whiskys führen sollte, ist nur ein Teil der Geschichte, die Jim McEwan und Udo Sonntag hier anekdotenreich und mit viel Humor erzählen. „Was für eine Reise! Jetzt sind wir am Ziel und ich danke dem Plassen Verlag von Herzen, dass er mir die Gelegenheit gibt, meine Geschichte mit der Welt zu teilen.“, freut sich der Autor. „Jims Leben zu Papier bringen zu dürfen war eine Ehre und Auszeichnung für mich“, so Co-Autor Udo Sonntag, der in der deutschen Whisky-Szene kein Unbekannter ist. „Man hat nicht oft die Gelegenheit, mit einer lebenden Legende zu arbeiten, und die Arbeit an diesem Buch hat zu einer tiefen Freundschaft geführt, für die ich unendlich dankbar bin.“

Die deutsche Ausgabe erscheint am 8. April, wenige Wochen später wird die englische Ausgabe folgen, um Fans auf der ganzen Welt die Chance zu geben, mit Jim McEwan auf „A Journeyman’s Journey“ zu gehen. Weitere Informationen finden sich unter www.jimsbiography.com.

Die Anforderung von Rezensionsexemplaren sowie Interviewanfragen sind über die Quadriga Communication GmbH in Berlin möglich.

Über die PLASSEN Buchverlage:

Die PLASSEN Buchverlage sind die Dachmarke, unter der die Kulmbacher Börsenmedien AG ihre verlegerischen Aktivitäten im Buchbereich bündelt. Sie vereint die Labels Börsenbuchverlag, Books4Success und Plassen Verlag. Bei Plassen erscheinen populäre Sachbücher. Bei den Autoren reicht das Spektrum von Robert J. Shiller bis George Soros, von Andrew McAfee bis Scott Galloway und von Alexander Herrmann bis Daniela Katzenberger. Books4Success ist der Ratgeber-Imprint mit Themenschwerpunkten wie Motivation, Erfolg, Management und Karriere in allen ihren Spielarten. Vor allem haben die Themen gesunde Küche, aktuelle Food-Trends und Körpertraining hier ihren Platz gefunden. Heimat der Bücher rund um Geld, Aktien und Börse ist seit 1989 der Börsenbuchverlag. Das erste Buch „Der Börse einen Schritt voraus“ von Fondsmanager-Legende Peter Lynch wird nach wie vor verlegt, verkauft und gelesen. Sitz ist das fränkische Kulmbach. Zu der Unternehmensgruppe der Börsenmedien AG gehört unter anderem Deutschlands führendes Börsenmagazin DER AKTIONÄR sowie das dazugehörige Bewegtbildportal DER AKTIONÄR TV.

Pressekontakt:

Quadriga Communication GmbH
Kent Gaertner
gaertner@quadriga-communication.de
030-30308089-13

Original-Content von: Börsenmedien AG, übermittelt

Veröffentlicht am

Weiterer Zinsanstieg bei Immobiliendarlehen

31.03.2021 – 12:31

Interhyp AG

Weiterer Zinsanstieg bei Immobiliendarlehen


















Weiterer Zinsanstieg bei Immobiliendarlehen

  • Bild-Infos
  • Download

München (ots)

Weiterer Zinsanstieg bei Immobiliendarlehen

-  Konditionen für zehnjährige Darlehen Anfang April bei rund 0,9 Prozent 
-  Inflationserwartungen und Anleiherenditen verfestigen höheres Zinsniveau  

Die zunehmende Inflationserwartung und steigende Anleiherenditen haben die Konditionen für Immobiliendarlehen erneut leicht verteuert. Darauf weist die Interhyp AG hin, Deutschlands größter Vermittler privater Baufinanzierungen. „Die Zinsen für Immobiliendarlehen haben in den letzten Wochen noch etwas zugelegt. Die Zinsen für zehnjährige Darlehen verteuerten sich in den vergangenen zwei Monaten um fast 0,2 Prozentpunkte und liegen Anfang April bei rund 0,9 Prozent“, sagt Mirjam Mohr, Vorständin Privatkundengeschäft der Interhyp AG. Im Interhyp-Bauzins-Trendbarometer, einer monatlichen Befragung von Zinsexperten deutscher Kreditinstitute, hält die Mehrheit weitere Zinssteigerungen auf Halbjahres- und Jahressicht für möglich. In den nächsten Wochen erwarten fünf von zehn befragten Kreditinstituten einen leicht steigenden Trend.

Mit Konditionen von aktuell unter einem Prozent können Immobilienkäufer in Deutschland dennoch zu niedrigen Zinsen finanzieren. „Auch wenn der aktuelle Zinsaufschlag für Immobilienkäufer nicht wünschenswert ist, relativiert ein Blick in die Vergangenheit, als Zinsen von vier Prozent und mehr keine Seltenheit waren. Baugeld ist noch immer sehr günstig – und wird es mit Blick auf die Auswirkungen der Pandemie und Geldpolitik bleiben“, erklärt Mirjam Mohr.

Obwohl für 2021 weltweit ein Wirtschaftswachstum prognostiziert wird, sprechen die jüngsten Beschlüsse der Europäischen Zentralbank (EZB) und der amerikanischen Notenbank Fed eine deutliche Sprache: Die Geldpolitik wird so lange sehr locker bleiben, bis der Aufschwung nachhaltig ist. Zudem ist die Inflation in der Eurozone gestiegen. Sie befindet sie sich noch ein gutes Stück entfernt von der Zielmarke der Europäischen Zentralbank (EZB), die bei rund zwei Prozent liegt.

Als treibender Faktor beim Baugeld haben sich laut Interhyp zuletzt ebenso die steigenden Renditen bei den Staatsanleihen erweisen. Angesichts aufkeimender Hoffnungen war die Rendite für die zehnjährige deutsche Bundesanleihe gestiegen und liegt Ende März bei rund minus 0,3 Prozent. Die Bauzinsen haben den Renditeanstieg im Februar und März nachgezeichnet und sich entsprechend leicht verteuert.

Über Interhyp

Die Interhyp Gruppe ist eine der führenden Adressen für private Baufinanzierungen in Deutschland. Mit den Marken Interhyp, die sich direkt an den Endkunden richtet, und Prohyp, die sich an Einzelvermittler und institutionelle Partner wendet, hat das Unternehmen 2020 ein Finanzierungsvolumen von 28,8 Milliarden Euro erfolgreich bei seinen über 500 Finanzierungspartnern platziert. Dabei verbindet die Interhyp Gruppe die Leistungsfähigkeit der eigenentwickelten Baufinanzierungsplattform eHyp mit kundenorientierten Digitalangeboten und der vielfach ausgezeichneten Kompetenz ihrer Finanzierungsspezialisten. Die Interhyp Gruppe beschäftigt etwa 1.600 Mitarbeiter und ist an über 100 Standorten persönlich vor Ort für ihre Kunden und Partner präsent.

Pressekontakt:

Britta Barlage, Pressesprecherin B2C, Interhyp AG, Domagkstraße 34, 80807 München, Telefon: +49 (89) 20307 1325, E-Mail: britta.barlage@interhyp.de, https://interhyp.de

Original-Content von: Interhyp AG, übermittelt

Veröffentlicht am

Die große BRIGITTE-, ELTERN- und #proparents-Kampagne: Gleiches Recht für Eltern

31.03.2021 – 10:30

Gruner+Jahr, BRIGITTE

Die große BRIGITTE-, ELTERN- und #proparents-Kampagne: Gleiches Recht für Eltern


















Die große BRIGITTE-, ELTERN- und #proparents-Kampagne: Gleiches Recht für Eltern
  • Bild-Infos
  • Download

Hamburg (ots)

- Elternschaft muss als Diskriminierungsmerkmal ins Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz aufgenommen werden
- Jede Stimme zählt - noch bis zum 31. Mai unterschreiben auf brigitte.de/petition
- Unterschriften für Schutz von Müttern und Vätern im Job 

Die Initiative #proparents und die Zeitschriften BRIGITTE und ELTERNfordern den Bundestag und den Bundesrat dazu auf, das Diskriminierungsmerkmal „Elternschaft“ in das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) aufzunehmen. Ein allgemeiner Schutz, der Benachteiligungen von Müttern und Vätern im Job verhindert und sanktioniert, fehlt bisher.

BRIGITTE, ELTERN und #proparents haben daher eine große Online-Petition auf der Plattform openPetition.de gestartet. Von heute an können Menschen in Deutschland bis zum 31. Mai unter brigitte.de/petition die Petition zur Änderung des AGG unterzeichnen. Das Ziel ist, mindestens 50.000 Stimmen zu sammeln, um dann das Anliegen „Aufnahme von Elternschaft ins Antidiskriminierungsgesetz“ offiziell beim Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags einzureichen.

Rund 20 Millionen Eltern in Deutschlandlegen durch Sorgearbeit und Erziehung ihrer Kinder den Grundstein für die langfristige Weiterentwicklung und Funktionsfähigkeit von Gesellschaft, Staat und Wirtschaft. 80 Prozent dieser Eltern sind erwerbstätig und erwirtschaften einen großen Teil des Bruttoinlandsproduktes bzw. der Steuereinkünfte. Die Wertschätzung, die Eltern aufgrund dieser Rolle zukommen muss, spiegelt sich jedoch nicht in den aktuellen gesetzlichen Rahmenbedingungen wider, insbesondere im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Kündigungen am ersten Tagnach der Elternzeit, kein gleichwertiger Arbeitsplatz oder weniger Gehalt beim Wiedereinstieg, abwertende Bemerkungen von Vorgesetzten bei Fehlzeiten aufgrund eines kranken Kindes – diese Fälle sind keine Seltenheit, sondern alltägliche Lebensrealität. Die Rechte erwerbstätiger Elternwerden insbesondere im Mutterschutzgesetz (MuSchG) und im Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz (BEEG) geregelt. Diese Gesetze beinhalten jedoch keinen allgemeinen, langfristigen und konkreten Schutz vor Benachteiligungen.

Brigitte Huber, Chefredakteurin BRIGITTE: „Mit Hilfe unserer Leser:innen möchten wir uns dafür einsetzen, dass Mütter und Väter nicht weiter benachteiligt werden. Eltern als Arbeitnehmer:innen dürfen nicht einfach abgehängt werden. Wir haben mit vielen von ihnen gesprochen und das, was sie erzählen, macht betroffen und wütend. In Deutschland kann man sich glücklicherweise gegen viele Formen der Diskriminierung juristisch wehren, aber beim Recht für Eltern gibt es eine Gesetzeslücke. Das wollen wir ändern!“

Rosa Wetscher, Redaktionsleiterin ELTERN: „In Österreich ist man hier schon deutlich weiter. Dort fällt unter Geschlechterdiskriminierung auch jemand, der Kinder hat. Deutschland hinkt in diesem Punkt gewaltig hinterher. Die Corona-Krise bringt die Schwachstellen im System ans Licht. Werden die Zeiten im Arbeitsmarkt rauer, sind Mütter und (engagierte) Väter die Ersten, die das zu spüren bekommen. Dagegen müssen wir dringend etwas tun. Jetzt!“

Sandra Runge, Rechtsanwältin und Co-Initiatorin #proparents: „Ich bekomme von Eltern immer und immer wieder dieselben Situationen geschildert und alle fragen sich, ob sie ein Einzelfall sind. Aber das sind sie nicht! Ich sehe eine strukturelle Diskriminierung Müttern und auch immer mehr Vätern gegenüber. Es ist absurd: Wir haben 20 Millionen Eltern in diesem Land, und wir fangen jetzt erst an, darüber zu reden, wie man sie auf dem Arbeitsmarkt schützen kann.“

Die Kampagne ist Teil der Initiative #wirwollenmehr von BRIGITTE, die Anfang März mit der Veröffentlichung der BRIGITTE-Studie „Mein Leben, mein Job und ich“ startete: Ganz bewusst setzt die größte Frauenzeitschrift Deutschlands in diesem Jahr auf Themen, die Frauen stärken und nach vorne bringen. Damit 2021 das Jahr der Frauen wird!

Alle Infos auf www.brigitte.de/elternrechte und www.proparentsinitiative.de

Pressekontakt:

Maike Pelikan
Stellv. Leiterin Markenkommunikation
Gruner + Jahr GmbH
Tel: +49 (0) 40 / 37 03 – 21 57
E-Mail: pelikan.maike@guj.de

Tamara Klaproth
Kommunikationsmanagerin ELTERN
Gruner + Jahr GmbH
Tel.: +49 (040) / 3703 – 5550
E-Mail: klaproth.tamara@guj.de

Karline Wenzel
Co-Initiatorin #proparents
Tel: 0179-4674049
E-Mail: proparentsinitiative@gmail.com

Original-Content von: Gruner+Jahr, BRIGITTE, übermittelt

Veröffentlicht am

Schluss mit Stereotypen: Eine neue Folge des Podcasts „Neuland“ über den Wandel in der Informatik

31.03.2021 – 09:38

HPI Hasso-Plattner-Institut

Schluss mit Stereotypen: Eine neue Folge des Podcasts „Neuland“ über den Wandel in der Informatik


















Schluss mit Stereotypen: Eine neue Folge des Podcasts "Neuland" über den Wandel in der Informatik
  • Bild-Infos
  • Download

Potsdam (ots)

Bis heute ist der Berufsstand des Informatikers Stereotypen und Vorurteilen ausgesetzt. Doch das Bild hat sich gewandelt. Softwareentwicklerinnen und -entwickler sind längst zu wichtigen Zukunftsgestaltern unserer Zeit geworden. Sie treiben Innovationen voran, gründen Startups mit neuartigen Geschäftsmodellen und entwickeln Lösungen für gesellschaftliche, ökologische und wirtschaftliche Problemstellungen.

In der neuen Folge des HPI-Wissenspodcasts Neuland „Informatik studieren: Passt das zu mir?“ räumen Laura Meister, Bachelorstudentin des Studiengangs IT-Systems Engineering am Hasso-Plattner-Institut (HPI), Finn Klein, Masterstudent des Studiengangs IT-Systems Engineering, im Gespräch mit HPI-Studiendekan und Leiter des Fachgebiets Algorithm Engineering Professor Tobias Friedrich mit den Vorurteilen auf. Mit Moderator Leon Stebe sprechen sie über das Klischee, der immer allein auf sich gestellten IT-Nerds „im dunklen Kämmerlein“ und erklären, wieso Kreativität und Teamarbeit zu einem erfolgreichen Informatikstudium gehören.

Zu Beginn ihres Studiums, gibt Laura Meister zu, war auch sie nicht frei von Vorurteilen: „zu trocken, zu technisch. Ich hatte etwas Angst davor, nur Zuhause zu sitzen und zu coden. Ich wollte aber konkrete Probleme lösen, die sozial oder gesellschaftlich relevant sind“, so Meister. Als sie am HPI ihr Studium aufgenommen habe, sei sie dann sehr überrascht gewesen, wie vielen engagierten Menschen sie dort begegnet sei. Auch Finn Klein betont, dass er schnell gemerkt habe, dass sich das Informatikstudium nicht nur um das Programmieren und Lösen von mathematischen Problemen drehe. „Ein Teil der Informatik sind auch Managementaufgaben. Man lernt, wie Arbeit im Team organisiert werden muss und wie man mit Menschen zusammenarbeitet“, berichtet Klein. Das Informatikstudium sei deutlich vielseitiger und zukunftsweisender als viele vermuten.

Professor Friedrich bestätigt, dass sich das Bild des Informatikers stark gewandelt habe und Teamarbeit längst essenzieller Bestandteil der Ausbildung sei. „Es ist doch ein veraltetes Bild, dass der IT-Nerd alleine im Kämmerlein sitzt.“ In alten Filmen, wie beispielsweise in Jurassic Park, sei der IT-Nerd noch aufgefressen worden. Später in den James Bond Filmen sei er dann der Bösewicht gewesen. Mittlerweile seien Informatikerinnen und Informatiker zu Protagonisten oder gar zu Superhelden avanciert, gibt Friedrich zu bedenken.

Meister und Klein, beide im Fachschaftsrat am HPI tätig, sind sich sicher, dass die Teamarbeit und der Zusammenhalt unter den Studierenden der Schlüssel zum Erfolg sind. Ein Team, das sich gegenseitig antreibe, inspiriere und miteinander lerne, sei der Garant für ein erfolgreiches Informatikstudium und Grundstein für eine erfolgreiche Karriere. „Und natürlich feiern wir gerne auch mal zusammen“, ergänzt Klein mit einem Augenzwinkern.

Fundiertes Wissen über die digitale Welt, anschaulich und verständlich erklärt – das bietet der Wissenspodcast „Neuland“ mit Experten des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) unter: https://podcast.hpi.de, bei iTunes und Spotify. Einmal im Monat sprechen sie bei Neuland über aktuelle und gesellschaftlich relevante Digitalthemen, ihre Forschungsarbeit und über Chancen und Herausforderungen digitaler Trends und Entwicklungen.

Digitale Master-Infowoche am HPI

Vom 26.- 30. April 2021 findet am HPI die „Digitale Master-Infowoche“ statt, in der auf den Social-Media-Kanälen des HPI die vier Informatik-Masterstudiengänge IT-Systems Engineering, Data Engineering, Digital Health und Cybersecurity sowie die HPI School of Design Thinking und die HPI School of Entrepreneurship vorgestellt werden. Am Freitag, den 30. April, können Studieninteressierte von 10:00 bis 16:30 Uhr an Online-Sprechstunden mit den Masterstudiengangsbeauftragten teilnehmen oder dem Studienreferat und dem Fachschaftsrat Fragen stellen.

Weitere Informationen zum Studienangebot finden Sie unter: https://hpi.de/studium/vor-dem-studium/studienangebote.html

Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang „IT-Systems Engineering“ bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 700 Studierenden genutzt wird. In den vier Masterstudiengängen „IT-Systems Engineering“, „Digital Health“, „Data Engineering“ und „Cybersecurity“ können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 21 Professorinnen und Professoren sowie über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.

Pressekontakt:

Pressekontakt: presse@hpi.de
Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de
und
Carina Kretzschmar-Weidmann, Tel. 0331 5509-177,
carina.kretzschmar@hpi.de

Original-Content von: HPI Hasso-Plattner-Institut, übermittelt

Veröffentlicht am

Der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches und der Deutsche Verband Flüssiggas kooperieren bei Schulungen zu Flüssiggas

31.03.2021 – 09:00

Deutscher Verband Flüssiggas e.V.

Der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches und der Deutsche Verband Flüssiggas kooperieren bei Schulungen zu Flüssiggas


















Berlin (ots)

Der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW), und der Deutsche Verband Flüssiggas (DVFG) haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, die die Schulungen zur neuen Technischen Regel Flüssiggas 2021 (TRF) künftig auf eine gemeinsame Basis stellt. Aktuelle Schulungsgrundlage ist das vom DVFG überarbeitete und neu herausgegebene Regelwerk, das die spezifischen Anforderungen an das Inverkehrbringen, Errichten und Betreiben von Flüssiggas-Anlagen bündelt. Der DVGW bringt als verantwortlicher Träger künftiger TRF-Schulungen seine Erfahrungen als maßgeblicher Bildungsanbieter im Energie- und Wasserfach mit jährlich über 1.500 Seminaren und insgesamt mehr als 30.000 Teilnehmern in die Wissensvermittlung ein.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem DVGW einen professionellen Partner mit großem Know-how in der Aus- und Weiterbildung von technischen Fachkräften gewonnen haben. Gebündelt mit unserer Flüssiggas-Expertise befähigen wir die Teilnehmer der gemeinsamen Schulungen zu einer qualifizierten Installation und zum sicheren Betrieb von Flüssiggas-Anlagen nach höchsten technischen Standards“, kommentiert Andreas Stücke, Hauptgeschäftsführer des DVFG, die neue Kooperation.

„Der DVFG stellt sein umfassendes Know-how rund um den Einsatz des emissionsarmen Energieträgers Flüssiggas für die TRF-Bildungsformate zur Verfügung. Durch die Zusammenarbeit erweitern wir unser umfangreiches Schulungsangebot in diesem wichtigen Bereich. Wir bieten Teilnehmern und Teilnehmerinnen damit die Möglichkeit, die erforderlichen Qualifikationen für die Installation und den Betrieb von Flüssiggas-Anlagen beim DVGW aus erster Hand zu erwerben“, betont Prof. Dr. Gerald Linke, Vorstandsvorsitzender des DVGW.

Energieträger Flüssiggas:

Flüssiggas besteht aus Propan, Butan und deren Gemischen und wird bereits unter geringem Druck flüssig. Der Energieträger verbrennt CO2-reduziert und schadstoffarm. Flüssiggas wird für Heiz- und Kühlzwecke, als Kraftstoff (Autogas), in Industrie und Landwirtschaft sowie im Freizeitbereich eingesetzt.

Pressekontakt:

Olaf Hermann
Tel.: 030 / 29 36 71 – 22
Mobil: 0170 / 457 80 72
E-Mail: presse@dvfg.de
Deutscher Verband Flüssiggas e. V.

Original-Content von: Deutscher Verband Flüssiggas e.V., übermittelt

Veröffentlicht am

Hevert-Foundation setzt Unterstützung des Gando-Schulprojekts mit 100.000 Euro-Spende fort

31.03.2021 – 10:25

Hevert-Arzneimittel GmbH & Co. KG

Hevert-Foundation setzt Unterstützung des Gando-Schulprojekts mit 100.000 Euro-Spende fort


















Hevert-Foundation setzt Unterstützung des Gando-Schulprojekts mit 100.000 Euro-Spende fort
  • Bild-Infos
  • Download

Berlin (ots)

Bildung ist eine bedeutsame Voraussetzung, um eine sozial, wirtschaftlich und ökologisch nachhaltige Zukunft aufzubauen. Nicht immer aber sind die finanziellen Gegebenheiten hierfür vorhanden. Das ist leider auch in Gando der Fall, einem kleinen Dorf in Burkina Faso, Westafrika. Daher gründete der Architekt Diébédo Francis Kéré, der selbst aus Gando stammt, 1998 den Verein Kéré Foundation e.V., mit dessen Hilfe z.B. der Bau von Schulen, Sanitäranlagen und weiterer Infrastruktur in Gando ermöglicht wird. Seit vielen Jahren ist die Hevert-Foundation wichtiger Unterstützer und fördert aktuell mit einer Großspende die Fertigstellung eines Gymnasiums, die Herstellung von Schulmobiliar und hilft, viele schattenspendende Mangobäume in Gando zu pflanzen.

Mehr als 11 Jahre ist es her, dass Mathias Hevert, Geschäftsführer von Hevert-Arzneimittel GmbH & Co. KG und stellvertretender Vorstand der Hevert-Foundation, auf einer Zugfahrt zufällig Francis Kéré kennen lernte und seine Schwester Sarah und seinen Bruder Marcus Hevert von Kérés Entwicklungsprojekt begeisterte. Aus dem Zufall entwickelte sich eine langjährige Freundschaft. Es folgten mehrere Reisen nach Gando, einem Ort in Burkina Faso, der nördlich von Ghana und der Elfenbeinküste liegt. Durch das Treffen im Zug wurde der Grundstein für viele gemeinsame Hilfsprojekte von Francis Kéré und der Hevert-Foundation in Burkina Faso gelegt, einem der ärmsten Länder der Welt.

Nach der Grundschule jetzt das Gymnasium

Seit vielen Jahren schafft Hevert mit Hilfe seiner Kunden mit der Aktion „Gemeinsam für Gando – 1 Cent je verkaufter Packung“ für die Menschen und vor allem für die Kinder in Gando bessere Lebensbedingungen und Zukunftsaussichten. Nachdem in der Vergangenheit sowohl der Bau einer Grundschule, einer Bibliothek, Sanitäranlagen sowie eines Frauenzentrums unterstützt und eine Mango Plantage finanziert wurden, hilft die Hevert-Foundation nun beim nächsten Projekt in Burkina Faso: dem Bau eines Gymnasiums. Dafür überreichte Mathias Hevert persönlich einen Scheck über 100.000 Euro an die Kéré Foundation in Berlin. Francis Kéré nahm den Spendenscheck erfreut entgegen und erklärte, wofür das Geld eingesetzt wird: „Das nachhaltig gebaute Gymnasium soll mit dieser großzügigen Spende fertiggestellt werden. Zudem sollen Schulmobiliar besorgt und viele schattenspendende Mangobäume gepflanzt werden, die der Wüstenbildung entgegenwirken und deren Mangos ein beliebter und vitaminreicher Pausensnack für die Schüler sind.“ Der Bau des Gymnasiums startete bereits 2011 und befindet sich momentan in der letzten Bauphase. Schon im September 2015 wurde ein erster Teil des Gebäudes mit zwei Klassenzimmern eröffnet. Mittlerweile besuchen ca. 500 Jungen und Mädchen die Schule. Mathias Hevert erinnert sich gerne an seine letzte Reise nach Gando: „Ich bin immer noch gerührt, wenn ich an das Treffen mit den Kindern, den Lehrern und der Dorfbevölkerung denke. Es macht mich froh und stolz, Teil dieses großartigen Entwicklungsprojektes zu sein und zu sehen, wie viel wir mit unseren Spenden erreichen können.“ Sarah Hevert, Vorstand der Hevert-Foundation, fügt hinzu: „Wenn man diese Kinder sieht, spürt man, dass dieser neue Ort des Lernens für sie so wichtig ist. Das macht mich glücklich.“

Francis Kéré ist ein international renommierter Burkinabè-Architekt, der für seinen wegweisenden Ansatz in Bezug auf Design und nachhaltige Bauweisen bekannt ist. Seine Berufung, Architekt zu werden, beruht auf seinem persönlichen Engagement für die Gemeinschaft, in der er aufgewachsen ist. Das Atelier Kéré Architecture baut in Gando ausschließlich nachhaltig und hofft auf Nachahmer. Francis Kéré bietet Hilfe zur Selbsthilfe: „Meine Arbeit ist in erster Linie ein soziales Instrument. Meine wirtschaftlichen und ökologischen Gebäudelösungen sind immer begleitet von einem sozialen Prozess.“

Über die Hevert-Foundation

Um ein Zeichen für nachhaltiges Engagement zu setzen, haben Sarah, Marcus und Mathias Hevert – im Jahr 2015 die Hevert-Foundation gegründet. Soziale Verantwortung und nachhaltiges Engagement zählen zur Kernphilosophie der Hevert-Foundation in Berlin. Die Zwecke der gemeinnützigen Stiftung zielen unter anderem auf eine Förderung von Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet der Naturheilkunde, von Naturschutz und Landschaftspflege, des öffentlichen Gesundheitswesens oder der Erziehung, Volks- und Berufsbildung einschließlich der Studentenhilfe ab. Zusammengefasst setzt die Stiftung auf die Förderung der Gesundheit von Menschen und Natur.

Weitere Informationen zur Hevert-Foundation und zu den Projekten gibt es auf www.hevert-foundation.org

Das Video zur Scheckübergabe finden Sie hier und mit englischem Untertitel hier.

Pressekontakt:

Miriam Oberer
Hevert-Foundation
Columbiadamm 33
10965 Berlin
info@hevert-foundation.org

Original-Content von: Hevert-Arzneimittel GmbH & Co. KG, übermittelt

Veröffentlicht am

‚“Steffis Mutmacher“: Neuer WDR 2 Podcast startet am 6. April

31.03.2021 – 15:06

WDR Westdeutscher Rundfunk

‚“Steffis Mutmacher“: Neuer WDR 2 Podcast startet am 6. April


















Köln (ots)

Im neuen WDR 2 Podcast trifft WDR 2-Moderatorin Steffi Neu Menschen, die schwere Lebensphasen erlebt und gemeistert haben, und spricht mit ihnen über Hoffnung, Mut und echte Gefühle.

Ab Dienstag, den 6. April geht mit „Steffis Mutmacher“ ein neuer WDR 2-Podcast an den Start. Darin unterhält sich die WDR 2-Moderatorin und „bekennende Menschenmögerin“ Steffi Neu alle zwei Wochen intensiv mit einem Menschen, der schwierige und scheinbar aussichtslose Lebensphasen gemeistert hat.

Der Podcast fällt in den Bereich „Lebensberatung“, lässt aber statt Expert*innen vor allem die Betroffenen zu Wort kommen, die ihren Weg aus der Krise gefunden haben. Steffi Neu fungiert dabei nicht als reine Interviewerin, sondern wird zu einer Art „Freundin“, die eine persönliche Haltung zum Geschehen einnimmt: Wie wirkt dieser Mensch auf sie? Wie hätte sie reagiert?

„Ich wünsche mir, dass diese Gespräche nachhallen. Und dass von ihnen eine Botschaft ausgeht: Nämlich, dass aufgeben nicht gilt“, sagt Steffi Neu. „Die Hörer sollen während des Hörens den Atem anhalten, auch innehalten, Kraft spüren und damit neuen Mut.“ Nähe zeigen und sich vertraut machen, sei das, was sie mit dem WDR 2 Podcast erreichen wolle, sagt Neu.

Für die erste Ausgabe war sie zu Besuch bei Elke Spörkel in Isselburg im Kreis Borken. Bis vor zehn Jahren war Elke noch ein in zweiter Ehe verheirateter Mann, zudemPfarrer und Vater von sieben Kindern. Jetzt ist sie zum dritten Mal verheiratet. In einer weiteren Folge besucht Steffi Neu ein kleines Dorf im Sauerland. Nachdem dort erst die Schule dichtgemacht wurde, sollte auch der letzte Treffpunkt geschlossen werden: der Lebensmittelladen. Doch die Menschen beschließen, sich selbst zu helfen, packen gemeinsam an und retten den Laden.

„Steffis Mutmacher“ erscheint ab dem 6. April alle zwei Wochen, immer dienstags auf allen gängigen Plattformen (ARD Audiothek, Spotify, Apple Podcasts etc.) und in der WDR 2 App.

Fotos finden Sie unter www.ard-foto.de

Pressekontakt:

WDR Kommunikation
Telefon 0221 220 7100
kommunikation@wdr.de
Besuchen Sie auch die WDR-Presselounge: presse.wdr.de

Original-Content von: WDR Westdeutscher Rundfunk, übermittelt