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Deutsche Umwelthilfe: Lieferkettengesetz ist herbe Enttäuschung für Umwelt- und Klimaschutz

03.03.2021 – 08:25

Deutsche Umwelthilfe e.V.

Deutsche Umwelthilfe: Lieferkettengesetz ist herbe Enttäuschung für Umwelt- und Klimaschutz


















Berlin (ots)

-  Bundeskabinett entscheidet heute ohne angemessene Beteiligung der Zivilgesellschaft vorzeitig über Lieferkettengesetz 
-  DUH fordert Bundestag auf, Lieferkettengesetz mit Umweltsorgfaltspflichten für die gesamte Lieferkette nachzubessern  

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) kritisiert das heute im Bundeskabinett vorliegende Lieferkettengesetz als herbe Enttäuschung. Der Schutz von Umwelt und Klima bleibt größtenteils unberücksichtigt. Die Beschränkung auf den direkten Zulieferer entlässt Unternehmen in der Rohstoffgewinnung aus der Verantwortung. Die DUH kritisiert darüber hinaus den chaotischen und intransparenten Prozess, in dem das Lieferkettengesetz zustande kam. Nur 6,5 Stunden erhielten einige wenige, nach undurchsichtigen Kriterien ausgewählte Verbände, um den Gesetzesentwurf zu kommentieren.

Dazu Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH: „Zerstörung von Klima, Wäldern und Artenvielfalt in den Lieferketten deutscher Unternehmen bleiben mit diesem Lieferkettengesetz in den allermeisten Fällen folgenlos. Der Entwurf bleibt im Hinblick auf die Umweltsorgfaltspflichten und den Geltungsbereich weit hinter den Erwartungen und Möglichkeiten zurück. Noch dazu ist der bisherige Gesetzesprozess undemokratisch und intransparent. Durch die extrem kurze Rückmeldefrist zur Stellungnahme sollte wohl die verdiente Kritik so gering wie möglich gehalten werden. Der Bundestag muss nun dringend Nachbesserungen einfordern. Die Lieferketten müssen frei von Umweltverschmutzung und Zerstörung natürlicher Ökosysteme sein. Dafür brauchen wir unabhängige Umweltsorgfaltspflichten, die Biodiversität und Klimaschutz mit einbeziehen. Das Gesetz muss für die gesamte Wertschöpfungskette und alle Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitenden gelten.“

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Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer
0160 90354509, mueller-kraenner@duh.de

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3sat-Magazin „makro“ über die „Energie der Zukunft“

03.03.2021 – 17:43

3sat

3sat-Magazin „makro“ über die „Energie der Zukunft“


















3sat-Magazin "makro" über die "Energie der Zukunft"
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Mainz (ots)

Dienstag, 9. März 2021, 22.30 Uhr
Erstausstrahlung

Zehn Jahre nach dem Atomunfall im japanischen Fukushima stockt es in Deutschland noch beim Ausbau erneuerbarer Energien. Dabei gibt es in Deutschland und den Nachbarländern bereits bezahlbare und kreative Lösungsansätze. Das 3sat-Wirtschaftsmagazin "makro" zeigt in seiner Sendung "Energie der Zukunft" am Dienstag, 9. März 2021, um 22.30 Uhr einige davon und nennt Gründe, warum es in Deutschland mit dem Ausbau hapert. Es moderiert Eva Schmidt.

Wenn die Sonne mal nicht scheint, nutzen Verbraucherinnen und Verbraucher in den Niederlanden den Strom vom Energieversorger. Produziert die eigene Solaranlage auf dem Dach dagegen zu viel Energie, läuft der Stromzähler rückwärts. So einfach und für Bürgerinnen und Bürger kostenlos funktioniert die Stromversorgung im Nachbarland. In Deutschland dagegen legt die geplante Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) den Selbstversorgern Steine in den Weg: Smart Meter - sogenannte intelligente Stromzähler - müssen angeschafft werden. Bis die hohen Ausgaben für diese Geräte wieder verdient sind, muss die Solaranlage eine Menge Strom produzieren. Was einfach und gefördert war, wird teuer und kompliziert.

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Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon: 06131 - 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/makro 
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Sorgfaltspflichtengesetz muss im parlamentarischen Verfahren nachgebessert werden

03.03.2021 – 15:25

Deutsches Institut für Menschenrechte

Sorgfaltspflichtengesetz muss im parlamentarischen Verfahren nachgebessert werden


















Berlin (ots)

Das Deutsche Institut für Menschenrechte fordert Nachbesserungen am Entwurf des Sorgfaltspflichtengesetzes im parlamentarischen Verfahren. Dabei sollten besonders die Risikoanalyse entlang der gesamten Liefer- und Wertschöpfungskette und die wirksame Abhilfe von Menschenrechtsverletzungen, einschließlich der Wiedergutmachung für Betroffene, stärker in den Fokus rücken.

Das Institut begrüßt, dass Unternehmen dazu verpflichtet werden sollen, sich intensiver um erkannte und gemeldete Problemlagen zu kümmern. Das Institut bedauert gleichzeitig, dass der Gesetzentwurf entscheidende Vorgaben und Grundideen der UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte nur in Teilen aufgreift und berücksichtigt.

Kritisiert wird, dass eine proaktive vorausschauende Risikoanalyse nur für den eigenen Geschäftsbereich und bei unmittelbaren Zulieferern vorgesehen wird, nicht aber für die weitere Lieferkette, wo in der Regel die größeren menschenrechtlichen Risiken liegen. Das geplante jährliche Berichtssystem für die weniger riskanten Bereiche der Lieferkette sollte auf die menschenrechtlich besonders relevanten Risiken in der tieferen Lieferkette ausgeweitet werden, damit Risiken nicht übersehen und gar nicht oder zu spät adressiert werden.

„Im Ergebnis sind deutsche Unternehmen damit weiterhin hohen menschenrechtlichen Reputationsrisiken ausgesetzt, während sie mit großem Aufwand die Bereiche der Lieferkette dokumentieren müssen, in denen die schwerwiegenden Risiken eher nicht liegen“, bemängelt das Institut.

Weiterhin kritisiert das Institut, dass der Entwurf keine zivilrechtliche Haftung von Unternehmen vorsieht und auch keine anderweitigen Vorgaben für die Wiedergutmachung macht.

„Die Rechtslage von Betroffenen von Menschenrechtsverletzungen, insbesondere im Ausland, stärkt dieser Entwurf nicht. Die Schutzlücken für Betroffene zu schließen, ist jedoch gerade der Geist der UN-Leitprinzipien“, so das Institut. Darüber hinaus sollten die Vorgaben zur Abhilfe in einem Sorgfaltspflichtengesetz primär der Verwirklichung der Menschenrechte Betroffener dienen und eine Wiedergutmachung zum Schadensausgleich für Betroffene gewährleisten.

Nach Einschätzung des Instituts gelingt somit nur ein erster Einstieg in die Regulierung menschenrechtlicher Sorgfaltspflichten. In der bestehenden Struktur schütze der Entwurf Betroffene wenig, unterstütze aber auch Unternehmen kaum dabei, mit der Herausforderung der Achtung menschenrechtlicher Sorgfalt gut und wirkungsvoll umgehen zu können.

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Telefon: 030 259 359 – 14 Mobil: 0160 966 500 83
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Dirk Steffens zeigt Windloch-Kristall bei „Terra X“Seltenes Naturphänomen erstmals gefilmt

03.03.2021 – 15:46

ZDF

Dirk Steffens zeigt Windloch-Kristall bei „Terra X“
Seltenes Naturphänomen erstmals gefilmt


















Dirk Steffens zeigt Windloch-Kristall bei "Terra X" / Seltenes Naturphänomen erstmals gefilmt
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Mainz (ots)

Dirk Steffens ist erst der siebte Mensch, der dieses sehr seltene Naturwunder mit eigenen Augen sehen durfte: die größte „Eisenblüte“ Europas, einen Aragonit-Kristall. Er wuchs verborgen in einer erst 2019 entdeckten Höhle, dem Windloch in Nordrhein-Westfalen. Für „Terra X: Faszination Erde – mit Dirk Steffens„durfte nun erstmals ein Filmteam in die Höhle, um den Jahrhundertfund zu dokumentieren. Die Folge „Im Sog der Unterwelt“ läuft am Sonntag, 7. März 2021, 19.30 Uhr, im ZDF und ist ab sofort in der ZDFmediathek verfügbar.

Gemeinsam mit dem Höhlenforscher Stefan Voigt erkundet ZDF-Moderator Dirk Steffens in einer zwanzigstündigen Expedition das Windloch: Das Gängesystem unter dem Mühlenberg wird erst seit März 2019 erforscht und misst bis heute etwa acht Kilometer Gesamtlänge. Damit ist das Windloch bereits an Platz neun der größten Höhlen Deutschlands gerückt. Die größte Sensation der Höhle ist eine Halle, in der sogenannte Eisenblüten wachsen – faszinierende Kristalle aus Calciumcarbonat (Aragonite), die wie bizarre Bäume in der Höhle wachsen. Sie sind die größten, die jemals gefunden wurden.

Die Höhle ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Das ZDF beteiligt sich an der Erstellung eines 3-D-Modells, mit dem man sich interaktiv durch die Höhle bewegen kann. Die virtuelle Tour ist ab Sonntag, 7. März 2021, auf terra-x.zdf.de verfügbar.

Ansprechpartnerin: Elisa Schultz, Telefon: 089 - 9955-1349;
Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk@zdf.de 

Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon: 06131 – 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/faszinationerde

Pressemappe „Im Sog der Unterwelt“: https://kurz.zdf.de/QfK/

„Terra X“ in der ZDFmediathek: https://terrax.zdf.de

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Frei/Maag: Die Anstrengungen gegen das Coronavirus müssen weitergeführt werden

03.03.2021 – 06:44

CDU/CSU – Bundestagsfraktion

Frei/Maag: Die Anstrengungen gegen das Coronavirus müssen weitergeführt werden


















Berlin (ots)

Unterstützung für Familien in dieser Krisenzeit ausbauen

Die Koalitionsfraktionen haben sich auf den Gesetzentwurf zur Fortgeltung der die epidemische Lage von nationaler Tragweite betreffenden Regelungen geeinigt. Er soll am Donnerstag im Plenum beschlossen werden. Dazu erklären der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thorsten Frei, und die gesundheitspolitische Sprecherin Karin Maag:

Thorsten Frei: „Das Gesetz zur Fortgeltung der Regelungen über die epidemische Lage ist in dieser Krisensituation ein weiterer wichtiger Schritt zur Bekämpfung der Corona-Pandemie. Mit Augenmaß sorgt das Gesetz dafür, dass die notwendigen Regelungen zur Überwindung der Krise in der erforderlichen Weise fortgeführt werden. Damit der Bundestag in kurzen und regelmäßigen Abständen überprüft, ob diese epidemische Lage nach wie vor vorliegt, tritt diese Feststellung der epidemischen Lage künftig dann außer Kraft, wenn sie nicht spätestens binnen dreier Monate erneut bestätigt worden ist. Auch für die Zukunft gilt damit: Die Krisenbefugnisse werden auf Zeit erteilt und kommen regelmäßig, künftig sogar in festgelegten Fristen, auf den Prüfstand. Natürlich hoffen wir alle, dass diese Befugnisse letztlich nicht mehr lange vonnöten sein werden. Für den Moment aber ist es gut und auch wichtig, dass die Voraussetzungen für eine wirksame Bekämpfung der Corona-Krise fortgeführt werden können. In diesem Gesetz präzisieren wir gleichzeitig die Vorgaben für die Ländermaßnahmen, indem wir festschreiben, dass bei Erwägungen über Öffnungsschritte oder Erleichterungen insbesondere auch die Impfquote und der R-Wert zu berücksichtigen sind. Zugleich sehen wir vor, dass zum Jahresende die Maßnahmen der Krisenbekämpfung von einem unabhängigen Wissenschaftlergremium evaluiert werden. Auf diese Weise schreiben wir schon jetzt fest, dass wir unser Handeln in der Krise zum Jahresende überprüfen lassen wollen.“

Karin Maag: „Mit dem Gesetz sorgen wir dafür, dass Pflegeeinrichtungen und Arztpraxen weiter unterstützt werden. Mindereinnahmen, die aufgrund der Corona-Pandemie entstehen, werden ausgeglichen. Das sorgt für mehr Planungssicherheit in diesen schwierigen Zeiten. Gleichzeitig halten wir an unseren pandemiebedingten Sonderregelungen für Pflegebedürftige und pflegende Angehörige fest: So erhöhen wir bis zum Jahresende nicht nur die Pflegehilfsmittelpauschale von 40 auf 60 Euro, sondern verlängern bis Ende Juni 2021 auch die Möglichkeit für Familien, zusätzliche Pflegezeit und Familienpflegezeit in Anspruch zu nehmen.

Zudem sorgen wir für eine Gleichbehandlung von privat krankenversicherten und gesetzlich krankenversicherten Familien, wenn es um Unterstützungsangebote im Falle von Schul- und Kitaschließungen geht. So soll der Entschädigungsanspruch auf der Grundlage des Infektionsschutzgesetzes auch dann gelten, wenn die Präsenzpflicht in einer Schule aufgehoben oder der Zugang zum Kinderbetreuungsangebot eingeschränkt wird. Dasselbe greift auch dann, wenn eine behördliche Empfehlung vorliegt, vom Besuch einer solchen Einrichtung abzusehen. Der Anspruch soll im Übrigen unabhängig davon bestehen, ob die geschuldete Arbeitsleistung nicht auch grundsätzlich im Homeoffice erbracht werden kann und ob eine Notbetreuung zur Verfügung steht. Das führt zu einer weiteren Entlastung für die von der Corona-Pandemie sehr beanspruchten Familien. Die Anspruchsdauer von insgesamt zehn Wochen pro Elternteil bzw. zwanzig Wochen für alleinerziehende Mütter oder Väter zählt ab Ende März 2021 neu.

Darüber hinaus sehen wir eine zusätzliche Prämie für Klinik-Beschäftigte vor, die einer erhöhten Arbeitsbelastung aufgrund der Versorgung von Covid-Patienten ausgesetzt waren. Damit reagieren wir auf die Tatsache, dass die zweite Welle der Pandemie viele Krankenhäuser und ihre Beschäftigten vor eine noch größere Belastung gestellt hat als die erste.“

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18 Schulen in der Endrunde des Deutschen Schulpreises 2021 SpezialPreisverleihung mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am 10. Mai 2021

03.03.2021 – 12:00

Robert Bosch Stiftung GmbH

18 Schulen in der Endrunde des Deutschen Schulpreises 2021 Spezial
Preisverleihung mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am 10. Mai 2021


















Stuttgart (ots)

-  Sonderausgabe des Deutschen Schulpreises zeigt Leuchttürme in der Krise. 
-  Deutsches Schulportal präsentiert die besten Ideen ab dem 22. März in digitalen Themenwochen. 
-  Preisverleihung mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am 10. Mai 2021.  

18 Schulen haben es in die Endausscheidung des Deutschen Schulpreises 20/21 Spezial geschafft. Eine Expertenjury hat die Schulen für die Sonderausgabe des renommierten Wettbewerbs nominiert. Sie kommen aus Baden-Württemberg (2), Bayern (3), Berlin (1), Hamburg (1), Hessen (1), Niedersachsen (2), Nordrhein-Westfalen (6), Schleswig-Holstein (1) und Kairo, Ägypten.

Gesucht wurden zukunftsweisende Konzepte, die Schulen im Umgang mit der Corona-Krise entwickelt haben und die das Lernen und Lehren langfristig verändern können. Aus den rund 400 Bewerbungen haben sich sieben Themen herauskristallisiert, die Schulen aktuell besonders beschäftigen. Dazu gehören beispielsweise digitale Lehr- und Lernformate, das selbstorganisierte Lernen oder wie es gelingt, die Beziehungen zwischen Schülern, Lehrkräften und Eltern wirksam zu gestalten.

Welche Schulen mit den begehrten Preisen ausgezeichnet werden, entscheidet sich bei der virtuellen Preisverleihung mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am 10. Mai 2021. In jedem der sieben Themen wird jeweils ein Preis in Höhe von 10.000 Euro vergeben. Auch die nicht ausgezeichneten Finalisten erhalten einen Anerkennungspreis in Höhe von 5.000 Euro.

Ab dem 22. März werden das Deutsche Schulportal und die Deutsche Schulakademie jedem der sieben Themen eine digitale Themenwoche widmen, die nominierten Schulen vorstellen und Experten aus Wissenschaft und Praxis zu Wort kommen lassen.

Die Nominierten (sortiert nach Bundesland)

Name der Schule/ Ort/ PLZ/ Bundesland

 - Europa-Schule Kairo, Deutsche Auslandsschule, Kairo
 - Alemannenschule Gemeinschaftsschule Wutöschingen, 79793, Baden-Württemberg
 - Blautopf-Schule Gemeinschaftsschule, Blaubeuren, 89143, Baden-Württemberg
 - Grundschule Altenmünster, Altenmünster, 86450, Bayern
 - Johannes-Gutenberg-Gymnasium Waldkirchen, Waldkirchen, 94065, Bayern
 - Staatliches Gymnasium Holzkirchen, Holzkirchen, 83607, Bayern
 - Klax-Gemeinschaftsschule, 13189, Berlin
 - Grund- und Stadtteilschule Alter Teichweg, 22049, Hamburg
 - Mosaikschule, Marburg, 35039, Hessen
 - Evangelisches Gymnasium Nordhorn, Nordhorn, 48529, Niedersachsen
 - IGS Lengede, Lengede, 38268, Niedersachsen
 - Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium, Bergisch Gladbach, 51469, Nordrhein-Westfalen
 - Grundschule am Dichterviertel, Mülheim an der Ruhr, 45468, Nordrhein-Westfalen
 - Offene Ganztagsgrundschule Heiligenhaus, Overath, 51491, Nordrhein-Westfalen
 - Siebengebirgsschule Förderschule der Stadt Bonn, Bonn, 53177, Nordrhein-Westfalen
 - Städtische Gesamtschule Körnerplatz, Duisburg, 47226, Nordrhein-Westfalen
 - Städtische Gesamtschule Münster-Mitte, Münster, 48143, Nordrhein-Westfalen
 - Grundschule Lunden "Schule am Gehölz", Lunden, 25774, Schleswig-Holstein 

Der Deutsche Schulpreis 20|21 Spezial

Mit dem Deutschen Schulpreis 20|21 Spezialreagierendie Robert Bosch Stiftung GmbH und die Heidehof Stiftung auf die Auswirkungen der Corona-Pandemie. Für die aktuelle Ausschreibung wurde das Bewerbungsverfahren stark vereinfacht. Zudem konnten erstmals auch Schülerinnen und Schüler, Eltern, Partner der Schule oder die Schulverwaltung eine Schule für den Preis empfehlen.

Insgesamt 366 Schulen aus ganz Deutschland und dem Ausland haben ihre Konzeptideen eingereicht. 121 Schulen wurden im Dezember 2020 von dem auf 60 Mitglieder vergrößerten Auswahlgremium des Deutschen Schulpreises für das Schulpreis-Camp Ende Februar 2021 ausgewählt. Über drei Tage konnten sich die Schulen dabei virtuell vernetzen und gemeinsam an ihren Konzepten arbeiten. Im Anschluss hat die Jury 18 Schulen für den Deutschen Schulpreis 20|21 Spezial nominiert. Sie werden im März von der Jury im Rahmen virtueller Hospitationen besucht.

Der Deutsche Schulpreis 20|21 Spezial steht unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.

Der Deutsche Schulpreis: Ein Kreislauf, in dem sich gute Schulpraxis verstärkt und verbreitet

Die Robert Bosch Stiftung GmbH vergibt den Deutschen Schulpreis seit dem Jahr 2006 gemeinsam mit der Heidehof Stiftung. Er ist der bekannteste, anspruchsvollste und höchstdotierte Preis für gute Schulen im Land. Kooperationspartner sind die ARD und die ZEIT Verlagsgruppe. Seit dem Start des Programms haben sich über 2.000 Schulen für den Preis beworben. Bei der Entscheidung über die Preisträger bewertet die Jury sechs Qualitätsbereiche: „Leistung“, „Umgang mit Vielfalt“, „Unterrichtsqualität“, „Verantwortung“, „Schulklima, Schulleben und außerschulische Partner“ und „Schule als lernende Institution“. Diese Merkmale sind inzwischen als Kennzeichen für gute Schulqualität allgemein anerkannt.

Eine Bewerbung für die nächste reguläre Ausgabe des Deutschen Schulpreises im Jahr 2022 ist ab dem Frühjahr 2021 möglich.

www.deutscher-schulpreis.de

Für mehr gute Schulen!

Unter dem Motto „Für mehr gute Schulen!“ haben es sich die Robert Bosch Stiftung und die Heidehof Stiftung zum Ziel gesetzt, die Qualität von Schule und Unterricht in Deutschland nachhaltig zu verbessern. Die beiden Stiftungen unterstützen bundesweit Schulen bei ihrer Schulentwicklung und bieten dazu praxisorientierte Programme für alle Schularten an. Im Mittelpunkt steht dabei die hervorragende pädagogische Arbeit, die viele gute Schulen in Deutschland bereits leisten. Diese Leuchttürme zeichnen die beiden Stiftungen jährlich mit dem Deutschen Schulpreis aus und machen exzellente Praxis damit sichtbar.

Die Deutsche Schulakademie (www.deutsche-schulakademie.de), eine Tochter der Robert Bosch Stiftung und der Heidehof Stiftung, bereitet die Konzepte der ausgezeichneten Schulen auf und organisiert auf dieser Grundlage Fortbildungsmaßnahmen und Schulentwicklungsangebote, um mit dem Wissen aus den Preisträgerschulen anderen Schulen Impulse zu geben, die eigene Schulentwicklung in die Hand zu nehmen.

Das Deutsche Schulportal (www.deutsches-schulportal.de) stellt als Onlineplattform die erfolgreichen Konzepte der Preisträgerschulen einer breiten Öffentlichkeit vor. Neben den Konzepten bietet das Schulportal aktuelle Informationen und Beiträge zu den Themen Schulpraxis, Bildungspolitik und Wissenschaft. Das Deutsche Schulportal ist eine Initiative der Robert Bosch Stiftung, der Deutschen Schulakademie und der Heidehof Stiftung in Kooperation mit der ZEIT Verlagsgruppe.

Über die Robert Bosch Stiftung

Die Robert Bosch Stiftung GmbH gehört zu den großen, unternehmensverbundenen Stiftungen in Europa. Sie arbeitet in den Fördergebieten Gesundheit, Bildung und Globale Fragen. Mit ihrer gemeinnützigen Tätigkeit trägt sie zur Entwicklung tragfähiger Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen bei. Dazu setzt sie eigene Projekte um, geht Allianzen mit Partnern ein und fördert Initiativen Dritter.

Zentrale Themen im Fördergebiet Globale Fragen sind Frieden, Ungleichheit, Klimawandel, Demokratie, Migration und Einwanderungsgesellschaft. Im Bereich Bildung steht das Lernen des Individuums und der Organisationen im Fokus. Mit ihrer Gesundheitsförderung engagiert sich die Stiftung für ein zukunftsfähiges Gesundheitssystem, das den Menschen stärker in den Mittelpunkt rückt.

Die Robert Bosch Stiftung bekennt sich zu den Werten und dem Vorbild ihres Stifters, Robert Bosch, und setzt dessen philanthropisches Wirken zeitgemäß fort. Sie profitiert in ihrer Arbeit von einer mehr als 50-jährigen Erfahrung und einem umfangreichen Netzwerk von Experten und Praktikern weltweit. Sie unterstützt den interdisziplinären Austausch zwischen Entscheidungsträgern und Meinungsbildnern in der Robert Bosch Academy und fördert die Arbeit profilierter, praxisnaher Think Tanks.

Die Robert Bosch Stiftung ist alleinige Trägerin des Robert-Bosch-Krankenhauses in Stuttgart und der zugehörigen Forschungseinrichtungen. Sie ist Gesellschafterin des UWC Robert Bosch Colleges in Freiburg, der Deutschen Schulakademie und des International Alumni Center (iac) in Berlin. Die Robert Bosch Stiftung hält rund 94 Prozent der Geschäftsanteile an der Robert Bosch GmbH und finanziert sich aus den Dividenden, die sie aus dieser Beteiligung erhält. Seit ihrer Gründung 1964 hat die Robert Bosch Stiftung rund 1,8 Milliarden Euro für ihre gemeinnützige Arbeit ausgegeben. www.bosch-stiftung.de

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Die Evolution einer Revolution – der neue EMSCULPT NEO, die Zukunft des non-invasiven Bodyshapings, sorgt für mehr Muskeln und weniger Fett

03.03.2021 – 15:56

BTL Aesthetics Germany GmbH

Die Evolution einer Revolution – der neue EMSCULPT NEO, die Zukunft des non-invasiven Bodyshapings, sorgt für mehr Muskeln und weniger Fett


















Die Evolution einer Revolution - der neue EMSCULPT NEO, die Zukunft des non-invasiven Bodyshapings, sorgt für mehr Muskeln und weniger Fett
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Neu-Ulm (ots)

Veränderungen gehören zu unserem Leben, ob es nun äußere Umstände sind oder wir uns selbst optimieren möchten, zum Beispiel mit einem gesünderen oder aktiveren Lebensstil. Besonders in den letzten Monaten war das schwierig. Festtage, Home-Office, geschlossene Fitnessstudios und Sportstätten – da muss man sich etwas einfallen lassen, um seinen Körper in Form zu bringen.

Die Lösung für dieses Problem liefern nun die Bodyshaping-Experten des Medizingeräteherstellers BTL Aesthetics mit ihrem neuesten Coup: dem EMSCULPT NEO. Das Besondere dabei ist die einzigartige Kombination zweier Behandlungsmethoden in einem Gerät. Die bekannte HIFEM-Technologie (High Intensity Focused Electromagnetic) wurde weiterentwickelt zur noch effektiveren HIFEM+ Technologie und mit Radiofrequenz kombiniert. So erzielt EMSCULPT NEO noch überzeugendere Ergebnisse. Klinische Untersuchungen belegen im Schnitt einen Fettabbau von 30% bei gleichzeitigem Muskelaufbau von 25%. Ein straffer Bauch, der knackige Po oder definiertere Arme oder Unterschenkel rücken so in greifbare Nähe. Dabei kann man sich beim Arzt seines Vertrauens entspannt zurücklehnen und EMSCULPT NEO arbeiten lassen – ohne Schweiß, ohne Skalpell und ohne Ausfallzeiten.

In nur wenigen Sitzungen von 30 Minuten schafft der EMSCULPT NEO, was in Bezug auf die Intensität keine Anwendung vorher möglich machte: nachweislicher Muskelaufbau bei gleichzeitiger Fettabbau. Und das ganz entspannt im Liegen – ohne Schwitzen, Schmerzen oder chirurgische Eingriffe. Denn beim EMSCULPT NEO sorgen hochintensive elektromagnetische Impulse (HIFEM+) sowie synchronisierte Radiofrequenzen dafür, dass die gewünschten Körperregionen in Top-Form kommen. Ganz gleich ob Bauch, Po, die Waden, der Bizeps oder der Trizeps – die Behandlung bietet bei Männern und Frauen gleichermaßen hervorragende Ergebnisse. Dabei ist das EMSCULPT NEO so effektiv, dass eine noch größere Patientenbandbreite davon profitieren kann. Für die Anwendung kommen Patienten mit einem BMI von bis zu 35 in Frage. Wo zuvor diverse Methoden mit unterschiedlichen Geräten eingesetzt werden mussten, um dem gewünschten Ergebnis näher zu kommen, sorgt die revolutionäre Kombination zweier Methoden dafür, dass weniger Besuche beim Mediziner nötig sind.

Und das ohne Anstrengung – Man spürt lediglich ein Rütteln, da die Muskulatur während der Behandlung in dauerhafte Bewegung versetzt wird -dafür sorgt die HIFEM+ Technologie. Die Radiofrequenz wirkt auf das Fettgewebe, das sich erwärmt und so vom Körper leichter abgebaut werden kann. Angenehmer Nebeneffekt: Die Behandlung fühlt sich angenehm warm an, während die Muskeln arbeiten. Es gibt spezielle Impulsphasen, sodass auch der gefürchtete Muskelkater ausbleibt.

Um die Wirksamkeit des EMSCULPT NEO zu belegen, wurden in klinischen Studien mit verlässlichen wissenschaftlichen Methoden (MRT, US und Histologie) gearbeitet – mit sensationellen Ergebnissen, die sich sehen lassen! Bei vier Anwendungen innerhalb von vier Wochen sind nach etwa vier Monaten durchschnittlich 30% weniger Fett zu erwarten, bei gleichzeitigem Aufbau von bis zu 25% mehr Muskeln und 19% Reduktion bei der Rektusdiastase.

Die Evolution vom EMSCULPT zum revolutionären EMSCULPT NEO machte das innovative Unternehmen BTL Aesthetics möglich. Die Ingenieure entwickelten die einzigartige Kombination der beiden Behandlungsmethoden mit einer neuartigen, patentierten Elektrode, die sich im Applikator befindet und fanden so einen Weg, die physikalischen Herausforderungen zu lösen. So sorgt BTL Aesthetics mit seinem neuen Goldstandard für eine bedeutende Entwicklung in der Ästhetik. Denn mit dem FDA- und CE-zertifizierten EMSCULPT NEO hat es das Unternehmen geschafft, eine zukunftsweisende Behandlungsmethode zu entwickeln, die sicher, komfortabel und gleichermaßen wirksam ist und deren Wirkweise durch diverse Studien gesichert wurde.

In der jetzigen Zeit, in der durch das Coronavirus viele Bereiche des Alltags einschränkt sind, ist die mentale und physische Zufriedenheit ganz besonders wichtig. Da eine Behandlung mit dem EMSCULPT NEO ausschließlich beim Ästhetischen Chirurgen oder Dermatologen angeboten und von geschultem medizinischen Fachpersonal angewendet wird, ist es besonders sicher. Darüber hinaus werden auch die aktuell geltenden Abstands- und Hygieneregeln eingehalten, denn lediglich der Applikator muss angelegt werden. Anschließend arbeitet das Gerät selbstständig und der Kontakt zwischen Patient und Behandelndem ist sehr gering. Zudem ist der EMSCULPT NEO leicht zu reinigen und zu desinfizieren.

Eine Probe-Behandlung beim örtlichen EMSCULPT NEO-Anbieter können Interessierte ganz einfach auf der Webseite von BTL Aesthetics (https://btlaesthetics.com/de/emsculpt-neo-roadshow) vereinbaren.

Über BTL

EMSCULPT NEO ist eine der neuesten technologischen Entwicklungen aus dem Hause BTL. Das Unternehmen bereichert den Markt bereits seit mehr als 25 Jahren mit unterschiedlichen Produkten, die Patienten non-invasive Therapie-Optionen in den Bereichen Medizin und Ästhetik bieten. BTL ist weltweit an über 55 Standorten vertreten und beschäftigt mehr als 1.800 Mitarbeiter. 300 Ingenieure sind für die Innovationskraft es Unternehmens verantwortlich.

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100 Jahre Internationaler Frauentag: „Starke Frauen – Starke Geschichten“ im MDR

03.03.2021 – 15:06

MDR Mitteldeutscher Rundfunk

100 Jahre Internationaler Frauentag: „Starke Frauen – Starke Geschichten“ im MDR


















Leipzig (ots)

Am 8. März, dem Internationalen Frauentag, wird weltweit auf Frauenrechte, Gleichstellung der Geschlechter und Diskriminierungen aufmerksam gemacht. In diesem Jahr jährt sich der Frauentag zum 100. Mal. Der MDR nimmt das Jubiläum zum Anlass und setzt sich unter dem Motto „Starke Frauen – Starke Geschichten“ mit der Situation der Frau in Vergangenheit und Gegenwart auseinander. Unter www.mdr.de/frauen sind alle Fernseh- und Radioangebote sowie Dossiers zum Thema gebündelt.

Eine Auswahl:

„Frauenpower“ heißt es am Freitag, 19. März, auf dem „Riverboat“! Ab 22.00 Uhr heuern im MDR-Fernsehen unter anderem an: MDR-Intendantin Karola Wille, Politikwissenschaftlerin Gesine Schwan und DEFA-Star Annekathrin Bürger. Durch die Sendung führen Gastgeberin Kim Fisher und Co-Moderatorin Stephanie Müller-Spirra. (Sendung steht im Anschluss in der ARD-Mediathek bereit.)

„Real Life Superheldinnen – Then And Now“ heißt der dreiteilige Podcast von MDR SPUTNIK, der ab 8. März auf sputnik.de und in der ARD-Audiothek abrufbar sein wird: Muss eine Heldin eine Amazone mit Wunderseil sein oder sind Mut, Einzigartigkeit und Abenteuerlust auch einer Heldin würdig? In jeder Folge geht es um zwei bemerkenswerte Frauen, eine aus der Vergangenheit und eine aus der Gegenwart.

Ab 8. März 2021: „Das magische Mikrofon“

Die zehnteilige MDR-TWEENS-Powerfrauen Podcast-Reihe erinnert an internationale Persönlichkeiten, die in Kultur, Politik, Gesellschaft und Wissenschaft bemerkenswerte Akzente setzten. Eingebettet in einer fiktiven, märchenhaften Geschichte rund um ein magisches Mikrofon, das die Reporterkinder Erwin und Emilie über Zeit- und Ländergrenzen hinweg reisen lässt, erfahren die jungen Hörerinnen und Hörer Spannendes über die Frauen aus längst vergangenen Zeiten – immer montags ab 14.00 Uhr eine neue Folge unter www.mdrtweens.de.

Vom 8. bis 12. März dreht sich in der „MDR um 2“-Wochenserie alles um starke Frauen und ihre Geschichten. Bereits ab Montag, 8. März, können in der ARD-Mediathek alle Folgen vorab angeschaut werden.

Bei MDR JUMP geht es vom 7. bis 12. März um „Bedeutende Frauen aus Mitteldeutschland“: Es werden Frauen vorgestellt, nach denen Straßen, Plätze oder Orte in Mitteldeutschland benannt worden sind. Zum Leben und Wirken der Frauen kommen im Tagesprogramm unter anderem Gästeführerinnen aus den jeweiligen Städten zu Wort. Die Porträts können zudem auf jumpradio.de (siehe Link) nachgelesen werden.

mdr-kultur.de widmet sich am 8. März der Frauenquote an den Theatern in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Es geht unter anderem darum, wie die Intendanten/Intendantinnen-Positionen besetzt sind, aber auch, wie es auf den Ebenen darunter mit der Frauenquote aussieht.

Pressekontakt:

MDR, Presse und Information, Katrin Stolle, Tel.: (0341) 3 00 64 53, E-Mail: presse@mdr.de, Twitter: @MDRpresse

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MDR, Presse und Information, Katrin Stolle, Tel.: (0341) 3 00 64 53, E-Mail: presse@mdr.de, Twitter: @MDRpresse

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Demokratie-Forum Hambacher Schloss: Zwischen Qualitätsjournalismus und Fake News

03.03.2021 – 13:41

SWR – Südwestrundfunk

Demokratie-Forum Hambacher Schloss: Zwischen Qualitätsjournalismus und Fake News


















Demokratie-Forum Hambacher Schloss: Zwischen Qualitätsjournalismus und Fake News
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Mainz (ots)

Gäste im „Demokratie-Forum Hambacher Schloss“ sind: Jeanette Hofmann, Carsten Knop und Kai Gniffke/ Mittwoch, 10.3.2021, ab 19 Uhr im Live-Stream / Sonntag, 14.3.2021, ab 11 Uhr im SWR Fernsehen und in der ARD-Mediathek

Im Internet können alle, die wollen, Nachrichten verfassen, veröffentlichen und verbreiten – Youtube, Facebook und Twitter machen es möglich. Moderator Michel Friedman diskutiert zum Thema „Zwischen Qualitätsjournalismus und Fake News – Demokratie in Zeiten digitaler Medienmit der Politikwissenschaftlerin Jeanette Hofmann, dem F.A.Z.-Herausgeber Carsten Knop und SWR Intendant Kai Gniffke über Qualitätsjournalismus und Fake News in Zeiten digitaler Medien.

Internet und soziale Medien im Wandel der Zeit

Nachrichten werden längst nicht mehr nur von professionellen Journalist*innen geschrieben. Aber wie gut die Fakten recherchiert wurden, überprüfen viele Leser*innen nicht. Jede noch so absurde Nachricht findet ihre Follower. Die sogenannte Gate-Keeper-Funktion der Medien, welche Nachricht die Schleuse in die Öffentlichkeit passieren soll, fehlt. Auch hat sich ein Wandel von einer gemeinschaftlich geprägten zu einer stark individualisierten Gesellschaft vollzogen, was sich unter anderem in der Art zeigt, wie die sozialen Medien genutzt werden.

Qualitätsjournalismus in Krisenzeiten

Infratest Dimap untersuchte im Auftrag des WDR in einer repräsentativen Umfrage von etwa 1.000 Wahlberechtigten, wie ihr Vertrauen in die Medienberichterstattung im Pandemie-Jahr 2020 war. Zwei Drittel der Befragten gab an, die Berichterstattung der Medien in Deutschland für vertrauenswürdig zu halten. Zweifel an der Unabhängigkeit der Medien gibt es dennoch. Mindestens jede*r Dritte der Befragten glaubt, es gäbe eine politische Einflussnahme auf die Berichterstattung.

F.A.Z.-Herausgeber Carsten Knop und SWR Intendant Kai Gniffke haben vor allem seit Beginn der Corona-Pandemie ein deutlich gestiegenes Interesse an Qualitätsjournalismus wahrgenommen. Carsten Knop hebt Transparenz und Verlässlichkeit als Werte hervor, Kai Gniffke betont die wichtige Kritik- und Kontrollfunktion der Medien in der Demokratie. Jeanette Hofmann sieht die Digitalisierung der Medien indes nicht als Angriff auf etablierte Institutionen oder gar auf die Demokratie, sondern sie ermögliche Kommunikation und es hängt von der Gesellschaft ab, wie sie die Medien nutzt.

Sendehinweis:

„Demokratie-Forum Hambacher Schloss: Zwischen Qualitätsjournalismus und Fake News – Demokratie in Zeiten digitaler Medien“

Mittwoch, 10.3.2021 ab 19 Uhr im Live-Stream auf SWR.de

Sonntag, 14.3.2021 ab 11 Uhr im SWR Fernsehen und in der ARD-Mediathek

Informationen, kostenloses Bildmaterial und weiterführende Links unter http://swr.li/demokratieforum-hambacherschloss-qualitaetsjournalismus

Newsletter „SWR vernetzt“ http://x.swr.de/s/vernetztnewsletter

Pressekontakt: Claudia Lemcke, Tel. 06131 929 33293, claudia.lemcke@SWR.de

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Urlaub adé? Tourismusbranche hofft auf Öffnungen“Zur Sache Rheinland-Pfalz!“ am Donnerstag, 4. März 2021, 20:15 Uhr im SWR Fernsehen

03.03.2021 – 14:19

SWR – Südwestrundfunk

Urlaub adé? Tourismusbranche hofft auf Öffnungen
„Zur Sache Rheinland-Pfalz!“ am Donnerstag, 4. März 2021, 20:15 Uhr im SWR Fernsehen


















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Das Politikmagazin „Zur Sache Rheinland-Pfalz!“ berichtet aus Bernkastel-Kues über die Stimmung im Hotel- und Gaststättengewerbe, am Donnerstag, 4. März 2021, ab 20:15 Uhr im SWR Fernsehen.

Endlich wieder Urlaub machen, vielleicht sogar schon über Ostern? Das wünschen sich viele Menschen in Rheinland-Pfalz. Aber noch sind Hotels und Gaststätten in vielen Urlaubsorten wegen des Lockdowns geschlossen – auch in den Urlaubsregionen an der Mosel, am Rhein oder in der Pfalz. Die Erwartungen an Bund und Länder sind hoch. Wird es nach monatelanger Zwangspause eine Öffnungsperspektive für die Osterfeiertage geben? „Zur Sache Rheinland Pfalz!“-Reporterin Laura Czerny war im Land unterwegs und berichtet über Stimmung und die Reaktionen auf die aktuellen Beschlüsse von Kanzlerin und Ministerpräsident*innen, unter anderem aus Bernkastel-Kues an der Mosel.

Moderation: Britta Krane

Weitere Themen der Sendung:

– Weiter im Lockdown? – Wie stehen die Kommunen zur Corona-Politik?
– Dreyer gegen Baldauf im TV-Duell – Welche Bedeutung hat das Duell für die Landtagswahl?
– Rheinland-Pfalz-Trend von Infratest – Stimmungstest vor der Wahl
– Streit um Denkmalschutz in Kaiserslautern – Vorwürfe gegen Oberbürgermeister
– Forschung zu Antikörper-Medikamenten – Hoffnung für Corona-Kranke?
– Zur Sache-PIN: Wie sieht die neue Impfreihenfolge aus?
– Die Spitzenkandidat*innen! Heute: Malu Dreyer (SPD)
– „Und was macht ihr für uns?“ Der Wahl-Themen-Check zum Thema Arbeit und Wirtschaft

„Zur Sache Rheinland-Pfalz!“
Das SWR Politikmagazin „Zur Sache Rheinland-Pfalz!“ berichtet über die Themen, die das Land bewegen.

Mediathek: Nach der Ausstrahlung sind die Sendung und deren einzelne Beiträge auf www.ardmediathek.de/swr/ und www.SWR.de/zur-sache-rheinland-pfalz.de zu sehen.

Weitere Informationen unter https://www.presseportal.de/nr/7169

Mainz (ots)

Das Politikmagazin „Zur Sache Rheinland-Pfalz!“ berichtet aus Bernkastel-Kues über die Stimmung im Hotel- und Gaststättengewerbe, am Donnerstag, 4. März 2021, ab 20:15 Uhr im SWR Fernsehen.

Endlich wieder Urlaub machen, vielleicht sogar schon über Ostern? Das wünschen sich viele Menschen in Rheinland-Pfalz. Aber noch sind Hotels und Gaststätten in vielen Urlaubsorten wegen des Lockdowns geschlossen – auch in den Urlaubsregionen an der Mosel, am Rhein oder in der Pfalz. Die Erwartungen an Bund und Länder sind hoch. Wird es nach monatelanger Zwangspause eine Öffnungsperspektive für die Osterfeiertage geben? „Zur Sache Rheinland Pfalz!“-Reporterin Laura Czerny war im Land unterwegs und berichtet über Stimmung und die Reaktionen auf die aktuellen Beschlüsse von Kanzlerin und Ministerpräsident*innen, unter anderem aus Bernkastel-Kues an der Mosel.

Moderation: Britta Krane

Weitere Themen der Sendung:

-  Weiter im Lockdown? - Wie stehen die Kommunen zur Corona-Politik? 
-  Dreyer gegen Baldauf im TV-Duell - Welche Bedeutung hat das Duell für die Landtagswahl? 
-  Rheinland-Pfalz-Trend von Infratest - Stimmungstest vor der Wahl 
-  Streit um Denkmalschutz in Kaiserslautern - Vorwürfe gegen Oberbürgermeister 
-  Forschung zu Antikörper-Medikamenten - Hoffnung für Corona-Kranke? 
-  Zur Sache-PIN: Wie sieht die neue Impfreihenfolge aus? 
-  Die Spitzenkandidat*innen! Heute: Malu Dreyer (SPD) 
-  "Und was macht ihr für uns?" Der Wahl-Themen-Check zum Thema Arbeit und Wirtschaft  

„Zur Sache Rheinland-Pfalz!“

Das SWR Politikmagazin „Zur Sache Rheinland-Pfalz!“ berichtet über die Themen, die das Land bewegen.

Mediathek: Nach der Ausstrahlung sind die Sendung und deren einzelne Beiträge auf www.ardmediathek.de/swr/ und www.SWR.de/zur-sache-rheinland-pfalz.de zu sehen.

Pressekontakt:

Pressekontakt: Sibylle Schreckenberger, Tel. 06131 929-32755,
sibylle.schreckenberger@swr.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Pressekontakt: Sibylle Schreckenberger, Tel. 06131 929-32755,
sibylle.schreckenberger@swr.de

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