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30. Folge: ZDF dreht „Marie Brand und der überwundene Tod“

19.04.2021 – 13:30

ZDF

30. Folge: ZDF dreht „Marie Brand und der überwundene Tod“


















30. Folge: ZDF dreht "Marie Brand und der überwundene Tod"
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Mainz (ots)

Kleines Jubiläum am Kölner Set: Mariele Millowitsch und Hinnerk Schönemann stehen seit 8. April 2021 für die 30. Folge der ZDF-Krimireihe „Marie Brand“ vor der Kamera. Regie führt bei „Marie Brand und der überwundene Tod“ Judith Kennel, das Buch stammt von Ingrid Kaltenegger.

In ihrem neuesten Fall versuchen die Hauptkommissare Marie Brand (Mariele Millowitsch) und Jürgen Simmel (Hinnerk Schönemann) den mysteriösen Tod von Anästhesist Raimund Weirath aufzuklären. Von seinem Nachfolger Dr. Florian Groth (Stephan Bissmeier) – zu Simmels Überraschung übrigens ein Ex-Liebhaber von Marie – erfahren sie von dem besonderen Schicksal einer Patientin: Jessica, die Tochter von Ex-Profiboxer Joe Krämer (Stipe Erceg), liegt nach einer verunglückten Vollnarkose im Koma. Weirath hatte die Eltern noch über den hoffnungslosen Zustand des Kindes informiert und um Erlaubnis für eine Organspende gebeten. In Schwester Hilli (Henriette Richter-Röhl) findet das Ermittlerduo in der Klinik eine wertvolle Informantin, eine attraktive noch dazu – sehr zur Freude von Simmel.

Der Jubiläumskrimi wird von Warner Bros. ITV (Produzentin: Iris Wolfinger) im Auftrag des ZDF hergestellt. Die Dreharbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte Mai. Der Ausstrahlungstermin steht noch nicht fest.

Ansprechpartner: Christian Schäfer-Koch, Telefon: 06131 - 70-15380;
Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk@zdf.de  

Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon: 06131 – 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/mariebrand

„Marie Brand“ in der ZDFmediathek: https://zdf.de/serien/marie-brand-und

Weitere Dreharbeiten für das ZDF: https://presseportal.zdf.de/pm/aktuelle-dreharbeiten-des-zdf/

https://twitter.com/ZDFpresse

Pressekontakt:

ZDF Presse und Information
Telefon: +49-6131-70-12121

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Munich Business School feiert 30-jähriges Bestehen mit öffentlichen Online-Speaker-Events

19.04.2021 – 07:50

Munich Business School

Munich Business School feiert 30-jähriges Bestehen mit öffentlichen Online-Speaker-Events


















Munich Business School feiert 30-jähriges Bestehen mit öffentlichen Online-Speaker-Events
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München (ots)

Mit einem breiten Online-Angebot begeht die Munich Business School in diesem Jahr ihr 30-jähriges Hochschuljubiläum. Zentrales Element der Jubiläumsaktionen sind öffentliche Speaker-Events mit Unternehmensvertreter*innen von Bosch, Telefónica, Microsoft sowie der Otto Group zu zukunftsweisenden Themen der Arbeitswelt.

Das Jahr 2021 markiert das 30-jährige Hochschuljubiläum der Munich Business School (MBS). Da auf eine große physische Feierlichkeit aufgrund der Coronapandemie verzichtet werden muss, verlagert die private Wirtschaftshochschule ihre Jubiläumsaktivitäten in den virtuellen Raum. Im Zentrum der Online-Aktionen stehen Speaker-Events mit Vertreter*innen verschiedener prominenter Unternehmen, zu denen nicht nur Studierende, Dozierende, Angestellte oder weitere Personen aus dem Freundeskreis der MBS, sondern auch die breite Öffentlichkeit herzlich eingeladen ist. Die moderierten Talks bzw. Impulsvorträge adressieren dabei aktuelle und zukunftsweisende Themen der Arbeitswelt, die gleichzeitig über einen Bezug zu den Werten und Programmen der Munich Business School verfügen, beispielsweise Innovation, Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Unternehmertum oder Women in Leadership.

Am 1. Juni spricht Tobias Krüger, Bereichsleiter Kulturwandel 4.0 bei der Otto Group, über den Umstrukturierungsprozess als Reaktion auf die zunehmende Digitalisierung bei einem der weltweit führenden Einzelhandelskonzerne. Weiterer Gast ist am 14. September Chief Consumer Officer (CCO) der Telefónica Deutschland Holding AG Wolfgang Metze, um aufzuzeigen, wie digitale Innovationen zu einer nachhaltigeren Welt beitragen können. Telefónica zählt zu den nachhaltigsten Unternehmen Deutschlands. Am 9. November diskutiert Vera Schneevoigt, Chief Digital Officer (CDO) bei Bosch, die Themen digitale Transformation und Women in Tech. Weitere Veranstaltungen, beispielsweise mit Microsoft zum Themenkomplex Innovation, sind in Planung. Die Anmeldung zu den Events erfolgt über die MBS-Website.

Neben dem Blick in die Zukunft schaut die Hochschule im Zuge ihres Jubiläums auch zurück auf 30 Jahre MBS-Geschichte. Bei der Auftaktveranstaltung „30 Jahre MBS: A Walk Down Memory Lane With Alumni and Professors“ am 26. April um 17:30 Uhr kommen MBS-Alumni, -Dozierende und Mitarbeiter*innen der ersten Stunde virtuell zusammen, um gemeinsam in Erinnerungen zu schwelgen und Antworten auf die Fragen zu geben, wie das Studium an der Hochschule eigentlich früher aussah, was sich geändert hat, vielleicht aber auch gleich geblieben ist.

Das Online-Angebot wird durch eine eigene Landingpage zum Firmenjubiläum ergänzt, bei der sich die Besucher*innen durch die verschiedenen Stationen der Hochschule klicken können – von der Gründung unter dem Namen Europäische Betriebswirtschafts-Akademie im Jahr 1991 über den Ausbau des Studienangebots hin zur institutionellen Reakkreditierung durch den Wissenschaftsrat 2020. Auf den Social-Media-Kanälen lässt die Hochschule vergangene Zeiten mit #throwback-Posts, Quiz und Alumni-Portraits aufleben.

Prof. Dr. Stefan Baldi, Dekan der Munich Business School seit 2002, blickt mit Freude auf das 30-jährige Jubiläum: „Natürlich ist es schade, dass wir das 30-jährige Bestehen unserer Hochschule nicht vor Ort mit vielen Gästen feiern können. Es freut mich aber, dass wir Interessierte sowie Unterstützer*innen und Freund*innen der MBS mit unserem innovativen Onlineangebot sowohl auf eine Zeitreise in die Vergangenheit als auch in die Zukunft mitnehmen können!“

Über die Munich Business School

Die Munich Business School (MBS) bildet als erste private Hochschule Bayerns seit ihrer Gründung im Jahr 1991 Führungskräfte für Wirtschaftsunternehmen aus. Seit Jahren gehört die MBS zu den besten Wirtschaftshochschulen Deutschlands und erreicht in allen relevanten Rankings konstant Top-Platzierungen. Internationalität, Praxisbezug und ein starkes Netzwerk – das sind zentrale Bestandteile des Curriculums der Bachelor-, Master- und MBA-Studiengänge sowie des DBA-Programms und des Weiterbildungsangebots im Bereich Executive Education an der MBS.

Pressekontakt:

Wiebke Lehnert
MBS Marketing and Communications Manager
Tel.: 089 547678-210
E-Mail: wiebke.lehnert@munich-business-school.de
Web: www.munich-business-school.de

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Munich Business School feiert 30-jähriges Bestehen mit öffentlichen Online-Speaker-Events

19.04.2021 – 07:50

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Munich Business School feiert 30-jähriges Bestehen mit öffentlichen Online-Speaker-Events
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München (ots)

Mit einem breiten Online-Angebot begeht die Munich Business School in diesem Jahr ihr 30-jähriges Hochschuljubiläum. Zentrales Element der Jubiläumsaktionen sind öffentliche Speaker-Events mit Unternehmensvertreter*innen von Bosch, Telefónica, Microsoft sowie der Otto Group zu zukunftsweisenden Themen der Arbeitswelt.

Das Jahr 2021 markiert das 30-jährige Hochschuljubiläum der Munich Business School (MBS). Da auf eine große physische Feierlichkeit aufgrund der Coronapandemie verzichtet werden muss, verlagert die private Wirtschaftshochschule ihre Jubiläumsaktivitäten in den virtuellen Raum. Im Zentrum der Online-Aktionen stehen Speaker-Events mit Vertreter*innen verschiedener prominenter Unternehmen, zu denen nicht nur Studierende, Dozierende, Angestellte oder weitere Personen aus dem Freundeskreis der MBS, sondern auch die breite Öffentlichkeit herzlich eingeladen ist. Die moderierten Talks bzw. Impulsvorträge adressieren dabei aktuelle und zukunftsweisende Themen der Arbeitswelt, die gleichzeitig über einen Bezug zu den Werten und Programmen der Munich Business School verfügen, beispielsweise Innovation, Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Unternehmertum oder Women in Leadership.

Am 1. Juni spricht Tobias Krüger, Bereichsleiter Kulturwandel 4.0 bei der Otto Group, über den Umstrukturierungsprozess als Reaktion auf die zunehmende Digitalisierung bei einem der weltweit führenden Einzelhandelskonzerne. Weiterer Gast ist am 14. September Chief Consumer Officer (CCO) der Telefónica Deutschland Holding AG Wolfgang Metze, um aufzuzeigen, wie digitale Innovationen zu einer nachhaltigeren Welt beitragen können. Telefónica zählt zu den nachhaltigsten Unternehmen Deutschlands. Am 9. November diskutiert Vera Schneevoigt, Chief Digital Officer (CDO) bei Bosch, die Themen digitale Transformation und Women in Tech. Weitere Veranstaltungen, beispielsweise mit Microsoft zum Themenkomplex Innovation, sind in Planung. Die Anmeldung zu den Events erfolgt über die MBS-Website.

Neben dem Blick in die Zukunft schaut die Hochschule im Zuge ihres Jubiläums auch zurück auf 30 Jahre MBS-Geschichte. Bei der Auftaktveranstaltung „30 Jahre MBS: A Walk Down Memory Lane With Alumni and Professors“ am 26. April um 17:30 Uhr kommen MBS-Alumni, -Dozierende und Mitarbeiter*innen der ersten Stunde virtuell zusammen, um gemeinsam in Erinnerungen zu schwelgen und Antworten auf die Fragen zu geben, wie das Studium an der Hochschule eigentlich früher aussah, was sich geändert hat, vielleicht aber auch gleich geblieben ist.

Das Online-Angebot wird durch eine eigene Landingpage zum Firmenjubiläum ergänzt, bei der sich die Besucher*innen durch die verschiedenen Stationen der Hochschule klicken können – von der Gründung unter dem Namen Europäische Betriebswirtschafts-Akademie im Jahr 1991 über den Ausbau des Studienangebots hin zur institutionellen Reakkreditierung durch den Wissenschaftsrat 2020. Auf den Social-Media-Kanälen lässt die Hochschule vergangene Zeiten mit #throwback-Posts, Quiz und Alumni-Portraits aufleben.

Prof. Dr. Stefan Baldi, Dekan der Munich Business School seit 2002, blickt mit Freude auf das 30-jährige Jubiläum: „Natürlich ist es schade, dass wir das 30-jährige Bestehen unserer Hochschule nicht vor Ort mit vielen Gästen feiern können. Es freut mich aber, dass wir Interessierte sowie Unterstützer*innen und Freund*innen der MBS mit unserem innovativen Onlineangebot sowohl auf eine Zeitreise in die Vergangenheit als auch in die Zukunft mitnehmen können!“

Über die Munich Business School

Die Munich Business School (MBS) bildet als erste private Hochschule Bayerns seit ihrer Gründung im Jahr 1991 Führungskräfte für Wirtschaftsunternehmen aus. Seit Jahren gehört die MBS zu den besten Wirtschaftshochschulen Deutschlands und erreicht in allen relevanten Rankings konstant Top-Platzierungen. Internationalität, Praxisbezug und ein starkes Netzwerk – das sind zentrale Bestandteile des Curriculums der Bachelor-, Master- und MBA-Studiengänge sowie des DBA-Programms und des Weiterbildungsangebots im Bereich Executive Education an der MBS.

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Wiebke Lehnert
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Munich Business School feiert 30-jähriges Bestehen mit öffentlichen Online-Speaker-Events

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Mit einem breiten Online-Angebot begeht die Munich Business School in diesem Jahr ihr 30-jähriges Hochschuljubiläum. Zentrales Element der Jubiläumsaktionen sind öffentliche Speaker-Events mit Unternehmensvertreter*innen von Bosch, Telefónica, Microsoft sowie der Otto Group zu zukunftsweisenden Themen der Arbeitswelt.

Das Jahr 2021 markiert das 30-jährige Hochschuljubiläum der Munich Business School (MBS). Da auf eine große physische Feierlichkeit aufgrund der Coronapandemie verzichtet werden muss, verlagert die private Wirtschaftshochschule ihre Jubiläumsaktivitäten in den virtuellen Raum. Im Zentrum der Online-Aktionen stehen Speaker-Events mit Vertreter*innen verschiedener prominenter Unternehmen, zu denen nicht nur Studierende, Dozierende, Angestellte oder weitere Personen aus dem Freundeskreis der MBS, sondern auch die breite Öffentlichkeit herzlich eingeladen ist. Die moderierten Talks bzw. Impulsvorträge adressieren dabei aktuelle und zukunftsweisende Themen der Arbeitswelt, die gleichzeitig über einen Bezug zu den Werten und Programmen der Munich Business School verfügen, beispielsweise Innovation, Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Unternehmertum oder Women in Leadership.

Am 1. Juni spricht Tobias Krüger, Bereichsleiter Kulturwandel 4.0 bei der Otto Group, über den Umstrukturierungsprozess als Reaktion auf die zunehmende Digitalisierung bei einem der weltweit führenden Einzelhandelskonzerne. Weiterer Gast ist am 14. September Chief Consumer Officer (CCO) der Telefónica Deutschland Holding AG Wolfgang Metze, um aufzuzeigen, wie digitale Innovationen zu einer nachhaltigeren Welt beitragen können. Telefónica zählt zu den nachhaltigsten Unternehmen Deutschlands. Am 9. November diskutiert Vera Schneevoigt, Chief Digital Officer (CDO) bei Bosch, die Themen digitale Transformation und Women in Tech. Weitere Veranstaltungen, beispielsweise mit Microsoft zum Themenkomplex Innovation, sind in Planung. Die Anmeldung zu den Events erfolgt über die MBS-Website.

Neben dem Blick in die Zukunft schaut die Hochschule im Zuge ihres Jubiläums auch zurück auf 30 Jahre MBS-Geschichte. Bei der Auftaktveranstaltung „30 Jahre MBS: A Walk Down Memory Lane With Alumni and Professors“ am 26. April um 17:30 Uhr kommen MBS-Alumni, -Dozierende und Mitarbeiter*innen der ersten Stunde virtuell zusammen, um gemeinsam in Erinnerungen zu schwelgen und Antworten auf die Fragen zu geben, wie das Studium an der Hochschule eigentlich früher aussah, was sich geändert hat, vielleicht aber auch gleich geblieben ist.

Das Online-Angebot wird durch eine eigene Landingpage zum Firmenjubiläum ergänzt, bei der sich die Besucher*innen durch die verschiedenen Stationen der Hochschule klicken können – von der Gründung unter dem Namen Europäische Betriebswirtschafts-Akademie im Jahr 1991 über den Ausbau des Studienangebots hin zur institutionellen Reakkreditierung durch den Wissenschaftsrat 2020. Auf den Social-Media-Kanälen lässt die Hochschule vergangene Zeiten mit #throwback-Posts, Quiz und Alumni-Portraits aufleben.

Prof. Dr. Stefan Baldi, Dekan der Munich Business School seit 2002, blickt mit Freude auf das 30-jährige Jubiläum: „Natürlich ist es schade, dass wir das 30-jährige Bestehen unserer Hochschule nicht vor Ort mit vielen Gästen feiern können. Es freut mich aber, dass wir Interessierte sowie Unterstützer*innen und Freund*innen der MBS mit unserem innovativen Onlineangebot sowohl auf eine Zeitreise in die Vergangenheit als auch in die Zukunft mitnehmen können!“

Über die Munich Business School

Die Munich Business School (MBS) bildet als erste private Hochschule Bayerns seit ihrer Gründung im Jahr 1991 Führungskräfte für Wirtschaftsunternehmen aus. Seit Jahren gehört die MBS zu den besten Wirtschaftshochschulen Deutschlands und erreicht in allen relevanten Rankings konstant Top-Platzierungen. Internationalität, Praxisbezug und ein starkes Netzwerk – das sind zentrale Bestandteile des Curriculums der Bachelor-, Master- und MBA-Studiengänge sowie des DBA-Programms und des Weiterbildungsangebots im Bereich Executive Education an der MBS.

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Wiebke Lehnert
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Mit einem breiten Online-Angebot begeht die Munich Business School in diesem Jahr ihr 30-jähriges Hochschuljubiläum. Zentrales Element der Jubiläumsaktionen sind öffentliche Speaker-Events mit Unternehmensvertreter*innen von Bosch, Telefónica, Microsoft sowie der Otto Group zu zukunftsweisenden Themen der Arbeitswelt.

Das Jahr 2021 markiert das 30-jährige Hochschuljubiläum der Munich Business School (MBS). Da auf eine große physische Feierlichkeit aufgrund der Coronapandemie verzichtet werden muss, verlagert die private Wirtschaftshochschule ihre Jubiläumsaktivitäten in den virtuellen Raum. Im Zentrum der Online-Aktionen stehen Speaker-Events mit Vertreter*innen verschiedener prominenter Unternehmen, zu denen nicht nur Studierende, Dozierende, Angestellte oder weitere Personen aus dem Freundeskreis der MBS, sondern auch die breite Öffentlichkeit herzlich eingeladen ist. Die moderierten Talks bzw. Impulsvorträge adressieren dabei aktuelle und zukunftsweisende Themen der Arbeitswelt, die gleichzeitig über einen Bezug zu den Werten und Programmen der Munich Business School verfügen, beispielsweise Innovation, Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Unternehmertum oder Women in Leadership.

Am 1. Juni spricht Tobias Krüger, Bereichsleiter Kulturwandel 4.0 bei der Otto Group, über den Umstrukturierungsprozess als Reaktion auf die zunehmende Digitalisierung bei einem der weltweit führenden Einzelhandelskonzerne. Weiterer Gast ist am 14. September Chief Consumer Officer (CCO) der Telefónica Deutschland Holding AG Wolfgang Metze, um aufzuzeigen, wie digitale Innovationen zu einer nachhaltigeren Welt beitragen können. Telefónica zählt zu den nachhaltigsten Unternehmen Deutschlands. Am 9. November diskutiert Vera Schneevoigt, Chief Digital Officer (CDO) bei Bosch, die Themen digitale Transformation und Women in Tech. Weitere Veranstaltungen, beispielsweise mit Microsoft zum Themenkomplex Innovation, sind in Planung. Die Anmeldung zu den Events erfolgt über die MBS-Website.

Neben dem Blick in die Zukunft schaut die Hochschule im Zuge ihres Jubiläums auch zurück auf 30 Jahre MBS-Geschichte. Bei der Auftaktveranstaltung „30 Jahre MBS: A Walk Down Memory Lane With Alumni and Professors“ am 26. April um 17:30 Uhr kommen MBS-Alumni, -Dozierende und Mitarbeiter*innen der ersten Stunde virtuell zusammen, um gemeinsam in Erinnerungen zu schwelgen und Antworten auf die Fragen zu geben, wie das Studium an der Hochschule eigentlich früher aussah, was sich geändert hat, vielleicht aber auch gleich geblieben ist.

Das Online-Angebot wird durch eine eigene Landingpage zum Firmenjubiläum ergänzt, bei der sich die Besucher*innen durch die verschiedenen Stationen der Hochschule klicken können – von der Gründung unter dem Namen Europäische Betriebswirtschafts-Akademie im Jahr 1991 über den Ausbau des Studienangebots hin zur institutionellen Reakkreditierung durch den Wissenschaftsrat 2020. Auf den Social-Media-Kanälen lässt die Hochschule vergangene Zeiten mit #throwback-Posts, Quiz und Alumni-Portraits aufleben.

Prof. Dr. Stefan Baldi, Dekan der Munich Business School seit 2002, blickt mit Freude auf das 30-jährige Jubiläum: „Natürlich ist es schade, dass wir das 30-jährige Bestehen unserer Hochschule nicht vor Ort mit vielen Gästen feiern können. Es freut mich aber, dass wir Interessierte sowie Unterstützer*innen und Freund*innen der MBS mit unserem innovativen Onlineangebot sowohl auf eine Zeitreise in die Vergangenheit als auch in die Zukunft mitnehmen können!“

Über die Munich Business School

Die Munich Business School (MBS) bildet als erste private Hochschule Bayerns seit ihrer Gründung im Jahr 1991 Führungskräfte für Wirtschaftsunternehmen aus. Seit Jahren gehört die MBS zu den besten Wirtschaftshochschulen Deutschlands und erreicht in allen relevanten Rankings konstant Top-Platzierungen. Internationalität, Praxisbezug und ein starkes Netzwerk – das sind zentrale Bestandteile des Curriculums der Bachelor-, Master- und MBA-Studiengänge sowie des DBA-Programms und des Weiterbildungsangebots im Bereich Executive Education an der MBS.

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Das Jahr 2021 markiert das 30-jährige Hochschuljubiläum der Munich Business School (MBS). Da auf eine große physische Feierlichkeit aufgrund der Coronapandemie verzichtet werden muss, verlagert die private Wirtschaftshochschule ihre Jubiläumsaktivitäten in den virtuellen Raum. Im Zentrum der Online-Aktionen stehen Speaker-Events mit Vertreter*innen verschiedener prominenter Unternehmen, zu denen nicht nur Studierende, Dozierende, Angestellte oder weitere Personen aus dem Freundeskreis der MBS, sondern auch die breite Öffentlichkeit herzlich eingeladen ist. Die moderierten Talks bzw. Impulsvorträge adressieren dabei aktuelle und zukunftsweisende Themen der Arbeitswelt, die gleichzeitig über einen Bezug zu den Werten und Programmen der Munich Business School verfügen, beispielsweise Innovation, Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Unternehmertum oder Women in Leadership.

Am 1. Juni spricht Tobias Krüger, Bereichsleiter Kulturwandel 4.0 bei der Otto Group, über den Umstrukturierungsprozess als Reaktion auf die zunehmende Digitalisierung bei einem der weltweit führenden Einzelhandelskonzerne. Weiterer Gast ist am 14. September Chief Consumer Officer (CCO) der Telefónica Deutschland Holding AG Wolfgang Metze, um aufzuzeigen, wie digitale Innovationen zu einer nachhaltigeren Welt beitragen können. Telefónica zählt zu den nachhaltigsten Unternehmen Deutschlands. Am 9. November diskutiert Vera Schneevoigt, Chief Digital Officer (CDO) bei Bosch, die Themen digitale Transformation und Women in Tech. Weitere Veranstaltungen, beispielsweise mit Microsoft zum Themenkomplex Innovation, sind in Planung. Die Anmeldung zu den Events erfolgt über die MBS-Website.

Neben dem Blick in die Zukunft schaut die Hochschule im Zuge ihres Jubiläums auch zurück auf 30 Jahre MBS-Geschichte. Bei der Auftaktveranstaltung „30 Jahre MBS: A Walk Down Memory Lane With Alumni and Professors“ am 26. April um 17:30 Uhr kommen MBS-Alumni, -Dozierende und Mitarbeiter*innen der ersten Stunde virtuell zusammen, um gemeinsam in Erinnerungen zu schwelgen und Antworten auf die Fragen zu geben, wie das Studium an der Hochschule eigentlich früher aussah, was sich geändert hat, vielleicht aber auch gleich geblieben ist.

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Prof. Dr. Stefan Baldi, Dekan der Munich Business School seit 2002, blickt mit Freude auf das 30-jährige Jubiläum: „Natürlich ist es schade, dass wir das 30-jährige Bestehen unserer Hochschule nicht vor Ort mit vielen Gästen feiern können. Es freut mich aber, dass wir Interessierte sowie Unterstützer*innen und Freund*innen der MBS mit unserem innovativen Onlineangebot sowohl auf eine Zeitreise in die Vergangenheit als auch in die Zukunft mitnehmen können!“

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Die Munich Business School (MBS) bildet als erste private Hochschule Bayerns seit ihrer Gründung im Jahr 1991 Führungskräfte für Wirtschaftsunternehmen aus. Seit Jahren gehört die MBS zu den besten Wirtschaftshochschulen Deutschlands und erreicht in allen relevanten Rankings konstant Top-Platzierungen. Internationalität, Praxisbezug und ein starkes Netzwerk – das sind zentrale Bestandteile des Curriculums der Bachelor-, Master- und MBA-Studiengänge sowie des DBA-Programms und des Weiterbildungsangebots im Bereich Executive Education an der MBS.

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Laurin & Klement Baureihe S: Vor 110 Jahren debütierte das erste Großserienmodell aus Mladá Boleslav

16.04.2021 – 17:51

Skoda Auto Deutschland GmbH

Laurin & Klement Baureihe S: Vor 110 Jahren debütierte das erste Großserienmodell aus Mladá Boleslav


















Laurin & Klement Baureihe S: Vor 110 Jahren debütierte das erste Großserienmodell aus Mladá Boleslav

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Mladá Boleslav (ots)

› Am 16. April 1911 präsentierte Laurin & Klement mit der Baureihe S sein zu jener Zeit meistverkauftes Modell

› Bis 1924 wurden mehr als 2.000 Einheiten in zahlreichen verschiedenen Ausführungen gebaut, einschließlich des Coupés Lady oder der Doppellimousine Kavalier

› Die Fahrzeuge von Laurin & Klement sprachen auch internationale Kunden an und verkauften sich vom British Empire bis ins russische Kaiserreich

› Die Baureihe S bewährte sich bei anspruchsvollen Rennen und Wettbewerben und belegte beispielsweise den 6. Platz bei der Targa Florio 1914

Großserienmodelle mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis sind fester Bestandteil der Markenidentität von ŠKODA AUTO. Vor 110 Jahren präsentierte Laurin & Klement die Baureihe S, die sich damals schnell zum Bestseller des noch jungen Unternehmens aus Mladá Boleslav entwickelte. Bis 1924 entschieden sich mehr als 2.000 Kunden aus Europa und Übersee für ihr Wunschfahrzeug aus der breiten Palette offener und geschlossener Karosserievarianten. Es gab mehrere Versionen des robusten Fahrwerks, die Vierzylinder-Ottomotoren mit einem Hubraum von bis zu 2.413 ccm leisteten in dieser Ausbaustufe 30 PS (22,1 kW).

Der Automobilhersteller Laurin & Klement war bereits unmittelbar nach seiner Gründung im Jahr 1895 mit Fahrrädern wirtschaftlich und sportlich erfolgreich. Ab 1899 erweiterten Motorräder das Produktangebot, bevor das Unternehmen im Herbst 1905 sein erstes Automobil vorstellte: die Laurin & Klement Voiturette A. Neben dem hohen Nutzwert überzeugte das Fahrzeug auch mit einem ausgesprochen attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis und einem geringen Verbrauch. 1908 entstanden 90 Prozent aller in der k. u. k. Monarchie hergestellten Automobile im Voiturette-Segment bei Laurin & Klement.

Das Sortiment wurde schnell um Modelle aus höheren Fahrzeugklassen erweitert und die gefertigten Stückzahlen der einzelnen Modellreihen erreichten schnell Dutzende oder sogar Hunderte von Fahrzeugen. Das Unternehmen Laurin & Klement stieg bis zum ersten Weltkrieg zum größten Automobilhersteller in ganz Österreich-Ungarn auf, wo damals mehr als 50 Millionen Menschen lebten. Ein wesentlicher Teil der in Mladá Boleslav produzierten Fahrzeuge ging dabei an ausländische Kunden auf allen Kontinenten.

Am Sonntag, den 16. April 1911, vor 110 Jahren, öffneten sich die Tore des Messegeländes im Prager Stadtteil Holešovice. Den populären Autosalon dominierte der Stand der Firma Laurin & Klement. Neben den Nutzfahrzeugen mit bis zu zehn Tonnen Nutzlast und Omnibussen für 26 Personen interessierten sich die Besucher vor allem für die neuen Pkw-Modelle. Hier debütierte mit der Baureihe S auch das neue Basismodell des Herstellers.

Die Zusatzbezeichnung 12/14 HP ergab sich aus 12 ,Steuer-Pferdestärken‘, einem Wert, der für steuerliche Zwecke nach einer behördlich festgelegten Formel errechnet wurde sowie aus der tatsächlichen Leistung von 14 PS (10,3 kW). Diese leistete ein wassergekühlter Vierzylinder-Ottomotor mit 1.771 ccm Hubraum und Seitenventilen. Der Motor mit einem vorn dicht hinter dem Kühler platzierten Schwungrad bildete eine Einheit mit der Kupplung und dem Dreiganggetriebe. Man musste für beide Aggregate also nur einen Ölstand prüfen und entsprechend Öl wechseln. Zudem setzte der Automobilhersteller auf einen speziellen Schmierapparat der Firma Friedmann, der als Ölpumpe und Ölbehälter diente. Er stellte die Ölversorgung sicher und erhöhte damit die Lebensdauer der mechanischen Baugruppen. Für die Zündung sorgte ein magnetoelektrisches System von Eisenmann.

Die Basis des L&K S bildete ein robuster, aus U-förmigen Stahlprofilen vernieteter Leiterrahmen. Die Starrachsen vorne und hinten waren mit jeweils zwei längs angebrachten Blattfedern aufgehängt. Die mit einem Pedal betätigte Hauptbremse wirkte auf die Kardanwelle hinter dem Getriebe, die Trommelbremsen an den Hinterrädern waren mit dem Hebel der Handbremse verbunden. Zur Standardausstattung gehörten spezielle Speichenräder, deren Stahlfelge fest mit einer Radblende aus Holz verschraubt wurde. Das erleichterte im Fall von damals häufig vorkommenden Defekten die Reparatur der Reifen von der Dimension 710 x 90 Millimeter. Gegen Aufpreis bot der Hersteller auch Drahtspeichenräder an, nach dem ersten Weltkrieg folgten reine Stahlfelgen der Marke Michelin. Das komplette Fahrwerk des Modells S mit einem Radstand von 2.688 Millimeter wog betriebsfertig 650 bis 700 Kilogramm.

Große Variantenvielfalt für alle Anforderungen

Der Laurin & Klement S erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 50 bis 60 km/h, abhängig davon, ob er mit einer Personenwagen-Karosserie oder einer leichten Nutzfahrzeug-Karosserie versehen war. Die angebotenen Basisversionen ließen sich den individuellen Bedürfnissen der Kunden anpassen. Zunächst waren überwiegend die offenen Modelle mit zwei oder vier Sitzen gefragt, später wurde das Sortiment um weitere Varianten ergänzt, etwa das Landaulet ,Wien‘, die Limousine ,Karlsbad‘, die Doppellimousine ,Kavalier‘ oder die Coupés ,Lady‘ oder ,Doktor‘, die sich jeweils mit einer spezifischen Damen- oder Herrenausstattung voneinander unterschieden. Zu den leichten Nutzfahrzeug-Derivaten zählten unter anderem der Pritschenwagen ,Fortschritt‘ oder der Kofferwagen ,Express‘.

Die Kundennachfrage nach den Modellen des Laurin & Klement S stieg auch aufgrund der fortlaufenden Modernisierung der Fahrzeuge kontinuierlich. Zur Kennzeichnung der einzelnen Entwicklungsstufen dienten jeweils Typenbezeichnungen mit einem Zusatzbuchstaben von Sa bis So. Die Bezeichnungen ergänzten sich und bei den Produktionszeiträumen gab es Überschneidungen. So wuchs der Radstand im Laufe der Zeit von ursprünglich 2.688 Millimetern in mehreren Schritten auf schließlich 3.220 Millimeter. Bei den Motoren blieb die Basis-Anordnung des Reihen-Vierzylinders erhalten, allerdings wuchs der Hubraum von 1.771 ccm ebenfalls in mehreren Stufen auf bis zu 2.413 ccm. Die Leistung stieg parallel von 14 PS (10,3 kW) auf 30 PS (22,1 kW). Zudem wurde das Dreigang- durch ein Vierganggetriebe ersetzt, um die dynamischen Eigenschaften der Baureihe-S-Fahrzeuge besser zur Entfaltung zu bringen. Ab 1918 war – anfangs nur auf Kundenwunsch – ein moderner elektrischer Anlasser zu haben, allerdings bestand auch weiterhin die Möglichkeit, den Motor wie bisher anzukurbeln. Aufgrund des größeren Hubraums sowie der höheren Verdichtung war das Ankurbeln aber sehr anstrengend. Die ursprüngliche Acetylen-Beleuchtung mit Karbidgasentwickler wurde zu Beginn der 1920er-Jahre durch elektrische Glühbirnen ersetzt, die deutlich einfacher zu bedienen waren.

Während der 14-jährigen Bauzeit der Laurin & Klement S-Modelle fuhr der Automobilhersteller mit der Baureihe zu zahlreichen Motorsporterfolgen. Besonders zu erwähnen sind die Siege bei den Rennen Trieste–Opicina und Troppau–Mährisch Ostrau (1911) sowie die Große Goldmedaille beim Rennen im italienischen Parma (1913), der 6. Platz in der Gesamtwertung auf der herausfordernden sizilianischen Bergstrecke Targa Florio (1914) oder der Sonderpreis des Vorsitzenden des Tschechoslowakischen Automobilclubs Prof. Otakar Kukula für das Modell ,L&K Se‘ bei der 2.000 Kilometer langen Zuverlässigkeitsfahrt im Jahr 1921. Im Rahmen des gleichen Wettbewerbs wurde das größere Modell ,L&K So‘ mit der Silberplakette ausgezeichnet. Zudem fuhren die Fahrzeuge zu Siegen bei den Bergrennen Zbraslav–Jíloviště und Ecce Homo sowie beim Schöber-Rennen (1922).

Tradition der Volumenmodelle aus Mladá Boleslav

Nach insgesamt mehr als 2.000 produzierten Fahrzeugen der Reihe S entwickelte sich das Modell Laurin & Klement/ŠKODA 110 zum meistverkauften Modell des Herstellers aus Mladá Boleslav. Im Zeitraum von 1925 bis 1929 entstanden insgesamt 2.985 Exemplare. Es waren die letzten Automobile, die noch in der Laurin & Klement-Ära entwickelt wurden, allerdings trugen sie bereits das ŠKODA Logo.

Die Tradition erschwinglicher Volumenmodelle, die vor 110 Jahren mit der Baureihe Laurin & Klement S begann, wurde nach dem Einstieg von ŠKODA als starkem strategischen Partner erfolgreich fortgeführt. Der ŠKODA 422 war das erste Fahrzeug der Marke, das bereits mit effizienten Produktionsmethoden am Fließband entstand und ab dem Frühjahr 1930 für einen Basispreis von 33.000 Kronen erhältlich war. Der durchschnittliche Jahreslohn eines Beamten betrug damals 18.000 Kronen. Zwischen 1930 und 1932 entschieden sich 3.466 Kunden für den Š 422. Im März 1934 nahm die Firma Baťa das erste Exemplar einer völlig neuen Automobilgeneration aus Mladá Boleslav entgegen – den ŠKODA POPULAR. Das Modell war die Antwort auf die Herausforderungen der damaligen Wirtschaftskrise. Zu den technischen Innovationen des POPULAR zählten der Zentralrohrrahmen und die Einzelradaufhängung. Der Preis des auch im Ausland sehr gefragten Fahrzeugs startete bei lediglich 17.800 Kronen. Auch deswegen überzeugte das Fahrzeug zwischen 1934 bis 1947 mehr als 22.500 Kunden. Weitere Meilensteine in der Geschichte des tschechischen Automobilherstellers waren die Einführung von Fahrzeugen mit Heckmotor (1964: ŠKODA 1000 MB), sowie mit quer eingebautem Frontmotor und -antrieb (1987: ŠKODA FAVORIT). Mit dem ENYAQ iV präsentierte ŠKODA 2020 das erste Serienmodell auf Basis der MEB-Plattform aus dem Volkswagen Konzern für rein batterieelektrische Fahrzeuge.

Das jährliche Produktionsvolumen des Automobilherstellers aus Mladá Boleslav lag vor 110 Jahren bei 336 Fahrzeugen und – auf dem Höhepunkt der Baureihe Laurin & Klement S 1914 – bei 453 Fahrzeugen. Vom POPULAR entstanden 1938 bereits 7.677 Einheiten. 1968 übertraf das in Großserie hergestellte Modell ŠKODA 1000 MB schließlich die Marke von 100.000 produzierten Fahrzeugen.

Pressekontakt:

Andreas Leue
Referent Tradition und Projekte
Telefon: +49 6150-133 126
E-Mail: andreas.leue@skoda-auto.de

Ulrich Bethscheider-Kieser
Leiter Produkt- und Markenkommunikation
Telefon: +49 6150 133 121
E-Mail: ulrich.bethscheider-kieser@skoda-auto.de

Original-Content von: Skoda Auto Deutschland GmbH, übermittelt

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10 Jahre Arabischer Frühling: ARTE-Programm und Symposium

16.04.2021 – 15:43

ARTE G.E.I.E.

10 Jahre Arabischer Frühling: ARTE-Programm und Symposium


















10 Jahre Arabischer Frühling: ARTE-Programm und Symposium
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Strasbourg (ots)

Vor zehn Jahren ging eine Welle von Protesten und Revolutionen durch die arabische Welt. Ihren Anfang nahm sie im Dezember 2010 in Tunesien und erfasste in den darauffolgenden Monaten des Jahres 2011 17 Länder Nordafrikas und des Nahen Ostens, von Mauretanien bis zum Oman, von Tunis bis Abu Dhabi.

„Würde“ war die Losung vieler Massendemonstrationen. Die Menschen gingen zu Hunderttausenden auf die Straßen, um gegen absolutistische Langzeit-Herrscher, gegen Korruption und soziale Ungleichheit und marode Wirtschaftssysteme zu protestieren. Doch der Frühling wurde schnell zu einem tiefen Winter: Wo immer Regime wankten oder gar stürzten (wie in Tunesien oder Ägypten), stießen Islamisten wie die Muslimbrüder in das Machtvakuum. Im Irak entstand die Terrormiliz des IS und überzog weite Teile des Landes bis nach Syrien mit ihrem Schreckensregime. Regimestürze mündeten in blutige Bürgerkriege, die zu internationalen Stellvertreterkriegen eskalierten, sei es in Syrien oder in Libyen.

Regionalmächte und neue geopolitische Akteure haben die politischen Landkarten des Nahen und Mittleren Ostens umgeschrieben, mit Auswirkungen auf die Sicherheitsarchitektur in der Region, aber auch weit darüber hinaus bis nach Europa. Zu den Gewinnern des Arabischen Frühlings gehören neben Russland die Türkei und der Iran, die in vielen Konflikten und Kriegen bis heute die treibenden Kräfte sind. Verloren haben dagegen vor allem die Zivilgesellschaften, Frauen und demokratische Oppositionelle. Die Probleme, die vor 10 Jahren zu den Aufständen führten, bleiben ungelöst, der Reformdruck in der arabischen Welt ist bis heute enorm.

ARTE nimmt den 10. Jahrestag der Proteste und Revolutionen zum Anlass, um einen umfassenden Blick auf das Erbe des „Arabischen Frühlings“ zu werfen:

In der zweiteiligen Dokumentation „Das Erbe des Arabischen Frühlings – Zwischen Aufbruch und Chaos“ (Erstausstrahlung auf ARTE am Di 11.05.2021 um 20:15) untersucht der Autor Michael Richter Ursachen, Hintergründe und Verlauf der Proteste vor 10 Jahren und analysiert, wo die Länder des Arabischen Frühlings heute stehen. Auch 10 Jahre später ist der Reformdruck in diesen Ländern unverändert hoch, zu wenig hat sich seitdem verändert. Steht die arabische Welt vor einem neuen Arabischen Frühling?

In der 5-teiligen Web-Reihe „Arabellinnen – Frauen des Arabischen Frühlings“ (online in der ARTE-Mediathek ab 20.04.2021) wirft die Autorin Nadja Frenz einen genauen Blick auf die Lage von Frauen in der arabischen Welt. Frauen aus sechs Ländern – Künstlerinnen, Politikerinnen, Journalistinnen und Unternehmerinnen – äußern sich zu ihrem Alltag, ihren Zielen und Träumen. Frauen gelten als große Verliererinnen des Arabischen Frühlings, aber es zeigt sich: Gerade die Frauen in der arabischen Welt sind am aktivsten – überall, im Großen wie im Kleinen, versuchen sie in ihren Ländern Veränderungen herbeizuführen.

In der ARTE Mediathek steht darüber hinaus die fortlaufend aktualisierte Kollektion „Arabischer Frühling: 10 Jahre danach“ mit zahlreichen Programmen zur Verfügung.

Ergänzt wird dieses Programm durch ein Symposium „Das Erbe des Arabischen Frühlings – Zwischen Aufbruch und Chaos“ von ARTE in Zusammenarbeit mit der ZEIT-Stiftung, das am 23.04.2021 in Hamburg stattfindet. Das Symposium wird live gestreamt und im Anschluss in der ARTE-Mediathek verfügbar sein.

Livestream des Symposiums am Freitag 23. April ab 14.15 Uhr: yourgatetoevents.de/arte-arabischer-fruehling

In zwei Gesprächsrunden soll es um die internationalen Folgen des Arabischen Frühlings gehen, aber auch um die Frage, warum die meisten Arabellionen gescheitert sind. Wie kann eine Revolution gelingen, und welche Rolle spielen zivilgesellschaftliche Akteure dabei?

Eingeladen sind u.a.

- Wolfgang Ischinger, Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz 
- Kim Ghattas, niederländisch-libanesische Journalistin 
- Volker Perthes, UN-Sondergesandter für Sudan 
- Emel Mathlouthi, Sängerin und Stimme der tunesischen Jasmin-Revolution 
- Gilles Kepel, Arabist und Berater von Präsident Emmanuel Macron 
- Daniel Gerlach, Nahost-Experte 
- Joumana Haddad, libanesische Publizistin 
- Rahel Schomaker, Prof.in für VWL/FH Villach, Expertin f. Systemwandel i.
  MENA-Region 

Bundesaußenminister Heiko Maas äußert sich in einem am 20.4. aufgezeichneten Interview mit der Journalistin Sandra Maischberger zur Rolle und Verantwortung Europas im Arabischen Frühling und stellt den Stand der von Deutschland initiierten Vermittlungsmission im Libyen-Krieg dar.

Pressekontakt:

Gabriele Dasch | gabriele.dasch@arte.tv | +33 3 90 14 21 56
Presseportal: presse.arte.tv | Twitter: @ARTEpresse

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Laurin & Klement Baureihe S: Vor 110 Jahren debütierte das erste Großserienmodell aus Mladá Boleslav

16.04.2021 – 17:51

Skoda Auto Deutschland GmbH

Laurin & Klement Baureihe S: Vor 110 Jahren debütierte das erste Großserienmodell aus Mladá Boleslav


















Laurin & Klement Baureihe S: Vor 110 Jahren debütierte das erste Großserienmodell aus Mladá Boleslav

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Mladá Boleslav (ots)

› Am 16. April 1911 präsentierte Laurin & Klement mit der Baureihe S sein zu jener Zeit meistverkauftes Modell

› Bis 1924 wurden mehr als 2.000 Einheiten in zahlreichen verschiedenen Ausführungen gebaut, einschließlich des Coupés Lady oder der Doppellimousine Kavalier

› Die Fahrzeuge von Laurin & Klement sprachen auch internationale Kunden an und verkauften sich vom British Empire bis ins russische Kaiserreich

› Die Baureihe S bewährte sich bei anspruchsvollen Rennen und Wettbewerben und belegte beispielsweise den 6. Platz bei der Targa Florio 1914

Großserienmodelle mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis sind fester Bestandteil der Markenidentität von ŠKODA AUTO. Vor 110 Jahren präsentierte Laurin & Klement die Baureihe S, die sich damals schnell zum Bestseller des noch jungen Unternehmens aus Mladá Boleslav entwickelte. Bis 1924 entschieden sich mehr als 2.000 Kunden aus Europa und Übersee für ihr Wunschfahrzeug aus der breiten Palette offener und geschlossener Karosserievarianten. Es gab mehrere Versionen des robusten Fahrwerks, die Vierzylinder-Ottomotoren mit einem Hubraum von bis zu 2.413 ccm leisteten in dieser Ausbaustufe 30 PS (22,1 kW).

Der Automobilhersteller Laurin & Klement war bereits unmittelbar nach seiner Gründung im Jahr 1895 mit Fahrrädern wirtschaftlich und sportlich erfolgreich. Ab 1899 erweiterten Motorräder das Produktangebot, bevor das Unternehmen im Herbst 1905 sein erstes Automobil vorstellte: die Laurin & Klement Voiturette A. Neben dem hohen Nutzwert überzeugte das Fahrzeug auch mit einem ausgesprochen attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis und einem geringen Verbrauch. 1908 entstanden 90 Prozent aller in der k. u. k. Monarchie hergestellten Automobile im Voiturette-Segment bei Laurin & Klement.

Das Sortiment wurde schnell um Modelle aus höheren Fahrzeugklassen erweitert und die gefertigten Stückzahlen der einzelnen Modellreihen erreichten schnell Dutzende oder sogar Hunderte von Fahrzeugen. Das Unternehmen Laurin & Klement stieg bis zum ersten Weltkrieg zum größten Automobilhersteller in ganz Österreich-Ungarn auf, wo damals mehr als 50 Millionen Menschen lebten. Ein wesentlicher Teil der in Mladá Boleslav produzierten Fahrzeuge ging dabei an ausländische Kunden auf allen Kontinenten.

Am Sonntag, den 16. April 1911, vor 110 Jahren, öffneten sich die Tore des Messegeländes im Prager Stadtteil Holešovice. Den populären Autosalon dominierte der Stand der Firma Laurin & Klement. Neben den Nutzfahrzeugen mit bis zu zehn Tonnen Nutzlast und Omnibussen für 26 Personen interessierten sich die Besucher vor allem für die neuen Pkw-Modelle. Hier debütierte mit der Baureihe S auch das neue Basismodell des Herstellers.

Die Zusatzbezeichnung 12/14 HP ergab sich aus 12 ,Steuer-Pferdestärken‘, einem Wert, der für steuerliche Zwecke nach einer behördlich festgelegten Formel errechnet wurde sowie aus der tatsächlichen Leistung von 14 PS (10,3 kW). Diese leistete ein wassergekühlter Vierzylinder-Ottomotor mit 1.771 ccm Hubraum und Seitenventilen. Der Motor mit einem vorn dicht hinter dem Kühler platzierten Schwungrad bildete eine Einheit mit der Kupplung und dem Dreiganggetriebe. Man musste für beide Aggregate also nur einen Ölstand prüfen und entsprechend Öl wechseln. Zudem setzte der Automobilhersteller auf einen speziellen Schmierapparat der Firma Friedmann, der als Ölpumpe und Ölbehälter diente. Er stellte die Ölversorgung sicher und erhöhte damit die Lebensdauer der mechanischen Baugruppen. Für die Zündung sorgte ein magnetoelektrisches System von Eisenmann.

Die Basis des L&K S bildete ein robuster, aus U-förmigen Stahlprofilen vernieteter Leiterrahmen. Die Starrachsen vorne und hinten waren mit jeweils zwei längs angebrachten Blattfedern aufgehängt. Die mit einem Pedal betätigte Hauptbremse wirkte auf die Kardanwelle hinter dem Getriebe, die Trommelbremsen an den Hinterrädern waren mit dem Hebel der Handbremse verbunden. Zur Standardausstattung gehörten spezielle Speichenräder, deren Stahlfelge fest mit einer Radblende aus Holz verschraubt wurde. Das erleichterte im Fall von damals häufig vorkommenden Defekten die Reparatur der Reifen von der Dimension 710 x 90 Millimeter. Gegen Aufpreis bot der Hersteller auch Drahtspeichenräder an, nach dem ersten Weltkrieg folgten reine Stahlfelgen der Marke Michelin. Das komplette Fahrwerk des Modells S mit einem Radstand von 2.688 Millimeter wog betriebsfertig 650 bis 700 Kilogramm.

Große Variantenvielfalt für alle Anforderungen

Der Laurin & Klement S erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 50 bis 60 km/h, abhängig davon, ob er mit einer Personenwagen-Karosserie oder einer leichten Nutzfahrzeug-Karosserie versehen war. Die angebotenen Basisversionen ließen sich den individuellen Bedürfnissen der Kunden anpassen. Zunächst waren überwiegend die offenen Modelle mit zwei oder vier Sitzen gefragt, später wurde das Sortiment um weitere Varianten ergänzt, etwa das Landaulet ,Wien‘, die Limousine ,Karlsbad‘, die Doppellimousine ,Kavalier‘ oder die Coupés ,Lady‘ oder ,Doktor‘, die sich jeweils mit einer spezifischen Damen- oder Herrenausstattung voneinander unterschieden. Zu den leichten Nutzfahrzeug-Derivaten zählten unter anderem der Pritschenwagen ,Fortschritt‘ oder der Kofferwagen ,Express‘.

Die Kundennachfrage nach den Modellen des Laurin & Klement S stieg auch aufgrund der fortlaufenden Modernisierung der Fahrzeuge kontinuierlich. Zur Kennzeichnung der einzelnen Entwicklungsstufen dienten jeweils Typenbezeichnungen mit einem Zusatzbuchstaben von Sa bis So. Die Bezeichnungen ergänzten sich und bei den Produktionszeiträumen gab es Überschneidungen. So wuchs der Radstand im Laufe der Zeit von ursprünglich 2.688 Millimetern in mehreren Schritten auf schließlich 3.220 Millimeter. Bei den Motoren blieb die Basis-Anordnung des Reihen-Vierzylinders erhalten, allerdings wuchs der Hubraum von 1.771 ccm ebenfalls in mehreren Stufen auf bis zu 2.413 ccm. Die Leistung stieg parallel von 14 PS (10,3 kW) auf 30 PS (22,1 kW). Zudem wurde das Dreigang- durch ein Vierganggetriebe ersetzt, um die dynamischen Eigenschaften der Baureihe-S-Fahrzeuge besser zur Entfaltung zu bringen. Ab 1918 war – anfangs nur auf Kundenwunsch – ein moderner elektrischer Anlasser zu haben, allerdings bestand auch weiterhin die Möglichkeit, den Motor wie bisher anzukurbeln. Aufgrund des größeren Hubraums sowie der höheren Verdichtung war das Ankurbeln aber sehr anstrengend. Die ursprüngliche Acetylen-Beleuchtung mit Karbidgasentwickler wurde zu Beginn der 1920er-Jahre durch elektrische Glühbirnen ersetzt, die deutlich einfacher zu bedienen waren.

Während der 14-jährigen Bauzeit der Laurin & Klement S-Modelle fuhr der Automobilhersteller mit der Baureihe zu zahlreichen Motorsporterfolgen. Besonders zu erwähnen sind die Siege bei den Rennen Trieste–Opicina und Troppau–Mährisch Ostrau (1911) sowie die Große Goldmedaille beim Rennen im italienischen Parma (1913), der 6. Platz in der Gesamtwertung auf der herausfordernden sizilianischen Bergstrecke Targa Florio (1914) oder der Sonderpreis des Vorsitzenden des Tschechoslowakischen Automobilclubs Prof. Otakar Kukula für das Modell ,L&K Se‘ bei der 2.000 Kilometer langen Zuverlässigkeitsfahrt im Jahr 1921. Im Rahmen des gleichen Wettbewerbs wurde das größere Modell ,L&K So‘ mit der Silberplakette ausgezeichnet. Zudem fuhren die Fahrzeuge zu Siegen bei den Bergrennen Zbraslav–Jíloviště und Ecce Homo sowie beim Schöber-Rennen (1922).

Tradition der Volumenmodelle aus Mladá Boleslav

Nach insgesamt mehr als 2.000 produzierten Fahrzeugen der Reihe S entwickelte sich das Modell Laurin & Klement/ŠKODA 110 zum meistverkauften Modell des Herstellers aus Mladá Boleslav. Im Zeitraum von 1925 bis 1929 entstanden insgesamt 2.985 Exemplare. Es waren die letzten Automobile, die noch in der Laurin & Klement-Ära entwickelt wurden, allerdings trugen sie bereits das ŠKODA Logo.

Die Tradition erschwinglicher Volumenmodelle, die vor 110 Jahren mit der Baureihe Laurin & Klement S begann, wurde nach dem Einstieg von ŠKODA als starkem strategischen Partner erfolgreich fortgeführt. Der ŠKODA 422 war das erste Fahrzeug der Marke, das bereits mit effizienten Produktionsmethoden am Fließband entstand und ab dem Frühjahr 1930 für einen Basispreis von 33.000 Kronen erhältlich war. Der durchschnittliche Jahreslohn eines Beamten betrug damals 18.000 Kronen. Zwischen 1930 und 1932 entschieden sich 3.466 Kunden für den Š 422. Im März 1934 nahm die Firma Baťa das erste Exemplar einer völlig neuen Automobilgeneration aus Mladá Boleslav entgegen – den ŠKODA POPULAR. Das Modell war die Antwort auf die Herausforderungen der damaligen Wirtschaftskrise. Zu den technischen Innovationen des POPULAR zählten der Zentralrohrrahmen und die Einzelradaufhängung. Der Preis des auch im Ausland sehr gefragten Fahrzeugs startete bei lediglich 17.800 Kronen. Auch deswegen überzeugte das Fahrzeug zwischen 1934 bis 1947 mehr als 22.500 Kunden. Weitere Meilensteine in der Geschichte des tschechischen Automobilherstellers waren die Einführung von Fahrzeugen mit Heckmotor (1964: ŠKODA 1000 MB), sowie mit quer eingebautem Frontmotor und -antrieb (1987: ŠKODA FAVORIT). Mit dem ENYAQ iV präsentierte ŠKODA 2020 das erste Serienmodell auf Basis der MEB-Plattform aus dem Volkswagen Konzern für rein batterieelektrische Fahrzeuge.

Das jährliche Produktionsvolumen des Automobilherstellers aus Mladá Boleslav lag vor 110 Jahren bei 336 Fahrzeugen und – auf dem Höhepunkt der Baureihe Laurin & Klement S 1914 – bei 453 Fahrzeugen. Vom POPULAR entstanden 1938 bereits 7.677 Einheiten. 1968 übertraf das in Großserie hergestellte Modell ŠKODA 1000 MB schließlich die Marke von 100.000 produzierten Fahrzeugen.

Pressekontakt:

Andreas Leue
Referent Tradition und Projekte
Telefon: +49 6150-133 126
E-Mail: andreas.leue@skoda-auto.de

Ulrich Bethscheider-Kieser
Leiter Produkt- und Markenkommunikation
Telefon: +49 6150 133 121
E-Mail: ulrich.bethscheider-kieser@skoda-auto.de

Original-Content von: Skoda Auto Deutschland GmbH, übermittelt

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10 Jahre Arabischer Frühling: ARTE-Programm und Symposium

16.04.2021 – 15:43

ARTE G.E.I.E.

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10 Jahre Arabischer Frühling: ARTE-Programm und Symposium
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Strasbourg (ots)

Vor zehn Jahren ging eine Welle von Protesten und Revolutionen durch die arabische Welt. Ihren Anfang nahm sie im Dezember 2010 in Tunesien und erfasste in den darauffolgenden Monaten des Jahres 2011 17 Länder Nordafrikas und des Nahen Ostens, von Mauretanien bis zum Oman, von Tunis bis Abu Dhabi.

„Würde“ war die Losung vieler Massendemonstrationen. Die Menschen gingen zu Hunderttausenden auf die Straßen, um gegen absolutistische Langzeit-Herrscher, gegen Korruption und soziale Ungleichheit und marode Wirtschaftssysteme zu protestieren. Doch der Frühling wurde schnell zu einem tiefen Winter: Wo immer Regime wankten oder gar stürzten (wie in Tunesien oder Ägypten), stießen Islamisten wie die Muslimbrüder in das Machtvakuum. Im Irak entstand die Terrormiliz des IS und überzog weite Teile des Landes bis nach Syrien mit ihrem Schreckensregime. Regimestürze mündeten in blutige Bürgerkriege, die zu internationalen Stellvertreterkriegen eskalierten, sei es in Syrien oder in Libyen.

Regionalmächte und neue geopolitische Akteure haben die politischen Landkarten des Nahen und Mittleren Ostens umgeschrieben, mit Auswirkungen auf die Sicherheitsarchitektur in der Region, aber auch weit darüber hinaus bis nach Europa. Zu den Gewinnern des Arabischen Frühlings gehören neben Russland die Türkei und der Iran, die in vielen Konflikten und Kriegen bis heute die treibenden Kräfte sind. Verloren haben dagegen vor allem die Zivilgesellschaften, Frauen und demokratische Oppositionelle. Die Probleme, die vor 10 Jahren zu den Aufständen führten, bleiben ungelöst, der Reformdruck in der arabischen Welt ist bis heute enorm.

ARTE nimmt den 10. Jahrestag der Proteste und Revolutionen zum Anlass, um einen umfassenden Blick auf das Erbe des „Arabischen Frühlings“ zu werfen:

In der zweiteiligen Dokumentation „Das Erbe des Arabischen Frühlings – Zwischen Aufbruch und Chaos“ (Erstausstrahlung auf ARTE am Di 11.05.2021 um 20:15) untersucht der Autor Michael Richter Ursachen, Hintergründe und Verlauf der Proteste vor 10 Jahren und analysiert, wo die Länder des Arabischen Frühlings heute stehen. Auch 10 Jahre später ist der Reformdruck in diesen Ländern unverändert hoch, zu wenig hat sich seitdem verändert. Steht die arabische Welt vor einem neuen Arabischen Frühling?

In der 5-teiligen Web-Reihe „Arabellinnen – Frauen des Arabischen Frühlings“ (online in der ARTE-Mediathek ab 20.04.2021) wirft die Autorin Nadja Frenz einen genauen Blick auf die Lage von Frauen in der arabischen Welt. Frauen aus sechs Ländern – Künstlerinnen, Politikerinnen, Journalistinnen und Unternehmerinnen – äußern sich zu ihrem Alltag, ihren Zielen und Träumen. Frauen gelten als große Verliererinnen des Arabischen Frühlings, aber es zeigt sich: Gerade die Frauen in der arabischen Welt sind am aktivsten – überall, im Großen wie im Kleinen, versuchen sie in ihren Ländern Veränderungen herbeizuführen.

In der ARTE Mediathek steht darüber hinaus die fortlaufend aktualisierte Kollektion „Arabischer Frühling: 10 Jahre danach“ mit zahlreichen Programmen zur Verfügung.

Ergänzt wird dieses Programm durch ein Symposium „Das Erbe des Arabischen Frühlings – Zwischen Aufbruch und Chaos“ von ARTE in Zusammenarbeit mit der ZEIT-Stiftung, das am 23.04.2021 in Hamburg stattfindet. Das Symposium wird live gestreamt und im Anschluss in der ARTE-Mediathek verfügbar sein.

Livestream des Symposiums am Freitag 23. April ab 14.15 Uhr: yourgatetoevents.de/arte-arabischer-fruehling

In zwei Gesprächsrunden soll es um die internationalen Folgen des Arabischen Frühlings gehen, aber auch um die Frage, warum die meisten Arabellionen gescheitert sind. Wie kann eine Revolution gelingen, und welche Rolle spielen zivilgesellschaftliche Akteure dabei?

Eingeladen sind u.a.

- Wolfgang Ischinger, Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz 
- Kim Ghattas, niederländisch-libanesische Journalistin 
- Volker Perthes, UN-Sondergesandter für Sudan 
- Emel Mathlouthi, Sängerin und Stimme der tunesischen Jasmin-Revolution 
- Gilles Kepel, Arabist und Berater von Präsident Emmanuel Macron 
- Daniel Gerlach, Nahost-Experte 
- Joumana Haddad, libanesische Publizistin 
- Rahel Schomaker, Prof.in für VWL/FH Villach, Expertin f. Systemwandel i.
  MENA-Region 

Bundesaußenminister Heiko Maas äußert sich in einem am 20.4. aufgezeichneten Interview mit der Journalistin Sandra Maischberger zur Rolle und Verantwortung Europas im Arabischen Frühling und stellt den Stand der von Deutschland initiierten Vermittlungsmission im Libyen-Krieg dar.

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