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10 Jahre Arabischer Frühling: ARTE-Programm und Symposium

16.04.2021 – 15:43

ARTE G.E.I.E.

10 Jahre Arabischer Frühling: ARTE-Programm und Symposium


















10 Jahre Arabischer Frühling: ARTE-Programm und Symposium
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Strasbourg (ots)

Vor zehn Jahren ging eine Welle von Protesten und Revolutionen durch die arabische Welt. Ihren Anfang nahm sie im Dezember 2010 in Tunesien und erfasste in den darauffolgenden Monaten des Jahres 2011 17 Länder Nordafrikas und des Nahen Ostens, von Mauretanien bis zum Oman, von Tunis bis Abu Dhabi.

„Würde“ war die Losung vieler Massendemonstrationen. Die Menschen gingen zu Hunderttausenden auf die Straßen, um gegen absolutistische Langzeit-Herrscher, gegen Korruption und soziale Ungleichheit und marode Wirtschaftssysteme zu protestieren. Doch der Frühling wurde schnell zu einem tiefen Winter: Wo immer Regime wankten oder gar stürzten (wie in Tunesien oder Ägypten), stießen Islamisten wie die Muslimbrüder in das Machtvakuum. Im Irak entstand die Terrormiliz des IS und überzog weite Teile des Landes bis nach Syrien mit ihrem Schreckensregime. Regimestürze mündeten in blutige Bürgerkriege, die zu internationalen Stellvertreterkriegen eskalierten, sei es in Syrien oder in Libyen.

Regionalmächte und neue geopolitische Akteure haben die politischen Landkarten des Nahen und Mittleren Ostens umgeschrieben, mit Auswirkungen auf die Sicherheitsarchitektur in der Region, aber auch weit darüber hinaus bis nach Europa. Zu den Gewinnern des Arabischen Frühlings gehören neben Russland die Türkei und der Iran, die in vielen Konflikten und Kriegen bis heute die treibenden Kräfte sind. Verloren haben dagegen vor allem die Zivilgesellschaften, Frauen und demokratische Oppositionelle. Die Probleme, die vor 10 Jahren zu den Aufständen führten, bleiben ungelöst, der Reformdruck in der arabischen Welt ist bis heute enorm.

ARTE nimmt den 10. Jahrestag der Proteste und Revolutionen zum Anlass, um einen umfassenden Blick auf das Erbe des „Arabischen Frühlings“ zu werfen:

In der zweiteiligen Dokumentation „Das Erbe des Arabischen Frühlings – Zwischen Aufbruch und Chaos“ (Erstausstrahlung auf ARTE am Di 11.05.2021 um 20:15) untersucht der Autor Michael Richter Ursachen, Hintergründe und Verlauf der Proteste vor 10 Jahren und analysiert, wo die Länder des Arabischen Frühlings heute stehen. Auch 10 Jahre später ist der Reformdruck in diesen Ländern unverändert hoch, zu wenig hat sich seitdem verändert. Steht die arabische Welt vor einem neuen Arabischen Frühling?

In der 5-teiligen Web-Reihe „Arabellinnen – Frauen des Arabischen Frühlings“ (online in der ARTE-Mediathek ab 20.04.2021) wirft die Autorin Nadja Frenz einen genauen Blick auf die Lage von Frauen in der arabischen Welt. Frauen aus sechs Ländern – Künstlerinnen, Politikerinnen, Journalistinnen und Unternehmerinnen – äußern sich zu ihrem Alltag, ihren Zielen und Träumen. Frauen gelten als große Verliererinnen des Arabischen Frühlings, aber es zeigt sich: Gerade die Frauen in der arabischen Welt sind am aktivsten – überall, im Großen wie im Kleinen, versuchen sie in ihren Ländern Veränderungen herbeizuführen.

In der ARTE Mediathek steht darüber hinaus die fortlaufend aktualisierte Kollektion „Arabischer Frühling: 10 Jahre danach“ mit zahlreichen Programmen zur Verfügung.

Ergänzt wird dieses Programm durch ein Symposium „Das Erbe des Arabischen Frühlings – Zwischen Aufbruch und Chaos“ von ARTE in Zusammenarbeit mit der ZEIT-Stiftung, das am 23.04.2021 in Hamburg stattfindet. Das Symposium wird live gestreamt und im Anschluss in der ARTE-Mediathek verfügbar sein.

Livestream des Symposiums am Freitag 23. April ab 14.15 Uhr: yourgatetoevents.de/arte-arabischer-fruehling

In zwei Gesprächsrunden soll es um die internationalen Folgen des Arabischen Frühlings gehen, aber auch um die Frage, warum die meisten Arabellionen gescheitert sind. Wie kann eine Revolution gelingen, und welche Rolle spielen zivilgesellschaftliche Akteure dabei?

Eingeladen sind u.a.

- Wolfgang Ischinger, Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz 
- Kim Ghattas, niederländisch-libanesische Journalistin 
- Volker Perthes, UN-Sondergesandter für Sudan 
- Emel Mathlouthi, Sängerin und Stimme der tunesischen Jasmin-Revolution 
- Gilles Kepel, Arabist und Berater von Präsident Emmanuel Macron 
- Daniel Gerlach, Nahost-Experte 
- Joumana Haddad, libanesische Publizistin 
- Rahel Schomaker, Prof.in für VWL/FH Villach, Expertin f. Systemwandel i.
  MENA-Region 

Bundesaußenminister Heiko Maas äußert sich in einem am 20.4. aufgezeichneten Interview mit der Journalistin Sandra Maischberger zur Rolle und Verantwortung Europas im Arabischen Frühling und stellt den Stand der von Deutschland initiierten Vermittlungsmission im Libyen-Krieg dar.

Pressekontakt:

Gabriele Dasch | gabriele.dasch@arte.tv | +33 3 90 14 21 56
Presseportal: presse.arte.tv | Twitter: @ARTEpresse

Original-Content von: ARTE G.E.I.E., übermittelt

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Laurin & Klement Baureihe S: Vor 110 Jahren debütierte das erste Großserienmodell aus Mladá Boleslav

16.04.2021 – 17:51

Skoda Auto Deutschland GmbH

Laurin & Klement Baureihe S: Vor 110 Jahren debütierte das erste Großserienmodell aus Mladá Boleslav


















Laurin & Klement Baureihe S: Vor 110 Jahren debütierte das erste Großserienmodell aus Mladá Boleslav

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Mladá Boleslav (ots)

› Am 16. April 1911 präsentierte Laurin & Klement mit der Baureihe S sein zu jener Zeit meistverkauftes Modell

› Bis 1924 wurden mehr als 2.000 Einheiten in zahlreichen verschiedenen Ausführungen gebaut, einschließlich des Coupés Lady oder der Doppellimousine Kavalier

› Die Fahrzeuge von Laurin & Klement sprachen auch internationale Kunden an und verkauften sich vom British Empire bis ins russische Kaiserreich

› Die Baureihe S bewährte sich bei anspruchsvollen Rennen und Wettbewerben und belegte beispielsweise den 6. Platz bei der Targa Florio 1914

Großserienmodelle mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis sind fester Bestandteil der Markenidentität von ŠKODA AUTO. Vor 110 Jahren präsentierte Laurin & Klement die Baureihe S, die sich damals schnell zum Bestseller des noch jungen Unternehmens aus Mladá Boleslav entwickelte. Bis 1924 entschieden sich mehr als 2.000 Kunden aus Europa und Übersee für ihr Wunschfahrzeug aus der breiten Palette offener und geschlossener Karosserievarianten. Es gab mehrere Versionen des robusten Fahrwerks, die Vierzylinder-Ottomotoren mit einem Hubraum von bis zu 2.413 ccm leisteten in dieser Ausbaustufe 30 PS (22,1 kW).

Der Automobilhersteller Laurin & Klement war bereits unmittelbar nach seiner Gründung im Jahr 1895 mit Fahrrädern wirtschaftlich und sportlich erfolgreich. Ab 1899 erweiterten Motorräder das Produktangebot, bevor das Unternehmen im Herbst 1905 sein erstes Automobil vorstellte: die Laurin & Klement Voiturette A. Neben dem hohen Nutzwert überzeugte das Fahrzeug auch mit einem ausgesprochen attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis und einem geringen Verbrauch. 1908 entstanden 90 Prozent aller in der k. u. k. Monarchie hergestellten Automobile im Voiturette-Segment bei Laurin & Klement.

Das Sortiment wurde schnell um Modelle aus höheren Fahrzeugklassen erweitert und die gefertigten Stückzahlen der einzelnen Modellreihen erreichten schnell Dutzende oder sogar Hunderte von Fahrzeugen. Das Unternehmen Laurin & Klement stieg bis zum ersten Weltkrieg zum größten Automobilhersteller in ganz Österreich-Ungarn auf, wo damals mehr als 50 Millionen Menschen lebten. Ein wesentlicher Teil der in Mladá Boleslav produzierten Fahrzeuge ging dabei an ausländische Kunden auf allen Kontinenten.

Am Sonntag, den 16. April 1911, vor 110 Jahren, öffneten sich die Tore des Messegeländes im Prager Stadtteil Holešovice. Den populären Autosalon dominierte der Stand der Firma Laurin & Klement. Neben den Nutzfahrzeugen mit bis zu zehn Tonnen Nutzlast und Omnibussen für 26 Personen interessierten sich die Besucher vor allem für die neuen Pkw-Modelle. Hier debütierte mit der Baureihe S auch das neue Basismodell des Herstellers.

Die Zusatzbezeichnung 12/14 HP ergab sich aus 12 ,Steuer-Pferdestärken‘, einem Wert, der für steuerliche Zwecke nach einer behördlich festgelegten Formel errechnet wurde sowie aus der tatsächlichen Leistung von 14 PS (10,3 kW). Diese leistete ein wassergekühlter Vierzylinder-Ottomotor mit 1.771 ccm Hubraum und Seitenventilen. Der Motor mit einem vorn dicht hinter dem Kühler platzierten Schwungrad bildete eine Einheit mit der Kupplung und dem Dreiganggetriebe. Man musste für beide Aggregate also nur einen Ölstand prüfen und entsprechend Öl wechseln. Zudem setzte der Automobilhersteller auf einen speziellen Schmierapparat der Firma Friedmann, der als Ölpumpe und Ölbehälter diente. Er stellte die Ölversorgung sicher und erhöhte damit die Lebensdauer der mechanischen Baugruppen. Für die Zündung sorgte ein magnetoelektrisches System von Eisenmann.

Die Basis des L&K S bildete ein robuster, aus U-förmigen Stahlprofilen vernieteter Leiterrahmen. Die Starrachsen vorne und hinten waren mit jeweils zwei längs angebrachten Blattfedern aufgehängt. Die mit einem Pedal betätigte Hauptbremse wirkte auf die Kardanwelle hinter dem Getriebe, die Trommelbremsen an den Hinterrädern waren mit dem Hebel der Handbremse verbunden. Zur Standardausstattung gehörten spezielle Speichenräder, deren Stahlfelge fest mit einer Radblende aus Holz verschraubt wurde. Das erleichterte im Fall von damals häufig vorkommenden Defekten die Reparatur der Reifen von der Dimension 710 x 90 Millimeter. Gegen Aufpreis bot der Hersteller auch Drahtspeichenräder an, nach dem ersten Weltkrieg folgten reine Stahlfelgen der Marke Michelin. Das komplette Fahrwerk des Modells S mit einem Radstand von 2.688 Millimeter wog betriebsfertig 650 bis 700 Kilogramm.

Große Variantenvielfalt für alle Anforderungen

Der Laurin & Klement S erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 50 bis 60 km/h, abhängig davon, ob er mit einer Personenwagen-Karosserie oder einer leichten Nutzfahrzeug-Karosserie versehen war. Die angebotenen Basisversionen ließen sich den individuellen Bedürfnissen der Kunden anpassen. Zunächst waren überwiegend die offenen Modelle mit zwei oder vier Sitzen gefragt, später wurde das Sortiment um weitere Varianten ergänzt, etwa das Landaulet ,Wien‘, die Limousine ,Karlsbad‘, die Doppellimousine ,Kavalier‘ oder die Coupés ,Lady‘ oder ,Doktor‘, die sich jeweils mit einer spezifischen Damen- oder Herrenausstattung voneinander unterschieden. Zu den leichten Nutzfahrzeug-Derivaten zählten unter anderem der Pritschenwagen ,Fortschritt‘ oder der Kofferwagen ,Express‘.

Die Kundennachfrage nach den Modellen des Laurin & Klement S stieg auch aufgrund der fortlaufenden Modernisierung der Fahrzeuge kontinuierlich. Zur Kennzeichnung der einzelnen Entwicklungsstufen dienten jeweils Typenbezeichnungen mit einem Zusatzbuchstaben von Sa bis So. Die Bezeichnungen ergänzten sich und bei den Produktionszeiträumen gab es Überschneidungen. So wuchs der Radstand im Laufe der Zeit von ursprünglich 2.688 Millimetern in mehreren Schritten auf schließlich 3.220 Millimeter. Bei den Motoren blieb die Basis-Anordnung des Reihen-Vierzylinders erhalten, allerdings wuchs der Hubraum von 1.771 ccm ebenfalls in mehreren Stufen auf bis zu 2.413 ccm. Die Leistung stieg parallel von 14 PS (10,3 kW) auf 30 PS (22,1 kW). Zudem wurde das Dreigang- durch ein Vierganggetriebe ersetzt, um die dynamischen Eigenschaften der Baureihe-S-Fahrzeuge besser zur Entfaltung zu bringen. Ab 1918 war – anfangs nur auf Kundenwunsch – ein moderner elektrischer Anlasser zu haben, allerdings bestand auch weiterhin die Möglichkeit, den Motor wie bisher anzukurbeln. Aufgrund des größeren Hubraums sowie der höheren Verdichtung war das Ankurbeln aber sehr anstrengend. Die ursprüngliche Acetylen-Beleuchtung mit Karbidgasentwickler wurde zu Beginn der 1920er-Jahre durch elektrische Glühbirnen ersetzt, die deutlich einfacher zu bedienen waren.

Während der 14-jährigen Bauzeit der Laurin & Klement S-Modelle fuhr der Automobilhersteller mit der Baureihe zu zahlreichen Motorsporterfolgen. Besonders zu erwähnen sind die Siege bei den Rennen Trieste–Opicina und Troppau–Mährisch Ostrau (1911) sowie die Große Goldmedaille beim Rennen im italienischen Parma (1913), der 6. Platz in der Gesamtwertung auf der herausfordernden sizilianischen Bergstrecke Targa Florio (1914) oder der Sonderpreis des Vorsitzenden des Tschechoslowakischen Automobilclubs Prof. Otakar Kukula für das Modell ,L&K Se‘ bei der 2.000 Kilometer langen Zuverlässigkeitsfahrt im Jahr 1921. Im Rahmen des gleichen Wettbewerbs wurde das größere Modell ,L&K So‘ mit der Silberplakette ausgezeichnet. Zudem fuhren die Fahrzeuge zu Siegen bei den Bergrennen Zbraslav–Jíloviště und Ecce Homo sowie beim Schöber-Rennen (1922).

Tradition der Volumenmodelle aus Mladá Boleslav

Nach insgesamt mehr als 2.000 produzierten Fahrzeugen der Reihe S entwickelte sich das Modell Laurin & Klement/ŠKODA 110 zum meistverkauften Modell des Herstellers aus Mladá Boleslav. Im Zeitraum von 1925 bis 1929 entstanden insgesamt 2.985 Exemplare. Es waren die letzten Automobile, die noch in der Laurin & Klement-Ära entwickelt wurden, allerdings trugen sie bereits das ŠKODA Logo.

Die Tradition erschwinglicher Volumenmodelle, die vor 110 Jahren mit der Baureihe Laurin & Klement S begann, wurde nach dem Einstieg von ŠKODA als starkem strategischen Partner erfolgreich fortgeführt. Der ŠKODA 422 war das erste Fahrzeug der Marke, das bereits mit effizienten Produktionsmethoden am Fließband entstand und ab dem Frühjahr 1930 für einen Basispreis von 33.000 Kronen erhältlich war. Der durchschnittliche Jahreslohn eines Beamten betrug damals 18.000 Kronen. Zwischen 1930 und 1932 entschieden sich 3.466 Kunden für den Š 422. Im März 1934 nahm die Firma Baťa das erste Exemplar einer völlig neuen Automobilgeneration aus Mladá Boleslav entgegen – den ŠKODA POPULAR. Das Modell war die Antwort auf die Herausforderungen der damaligen Wirtschaftskrise. Zu den technischen Innovationen des POPULAR zählten der Zentralrohrrahmen und die Einzelradaufhängung. Der Preis des auch im Ausland sehr gefragten Fahrzeugs startete bei lediglich 17.800 Kronen. Auch deswegen überzeugte das Fahrzeug zwischen 1934 bis 1947 mehr als 22.500 Kunden. Weitere Meilensteine in der Geschichte des tschechischen Automobilherstellers waren die Einführung von Fahrzeugen mit Heckmotor (1964: ŠKODA 1000 MB), sowie mit quer eingebautem Frontmotor und -antrieb (1987: ŠKODA FAVORIT). Mit dem ENYAQ iV präsentierte ŠKODA 2020 das erste Serienmodell auf Basis der MEB-Plattform aus dem Volkswagen Konzern für rein batterieelektrische Fahrzeuge.

Das jährliche Produktionsvolumen des Automobilherstellers aus Mladá Boleslav lag vor 110 Jahren bei 336 Fahrzeugen und – auf dem Höhepunkt der Baureihe Laurin & Klement S 1914 – bei 453 Fahrzeugen. Vom POPULAR entstanden 1938 bereits 7.677 Einheiten. 1968 übertraf das in Großserie hergestellte Modell ŠKODA 1000 MB schließlich die Marke von 100.000 produzierten Fahrzeugen.

Pressekontakt:

Andreas Leue
Referent Tradition und Projekte
Telefon: +49 6150-133 126
E-Mail: andreas.leue@skoda-auto.de

Ulrich Bethscheider-Kieser
Leiter Produkt- und Markenkommunikation
Telefon: +49 6150 133 121
E-Mail: ulrich.bethscheider-kieser@skoda-auto.de

Original-Content von: Skoda Auto Deutschland GmbH, übermittelt

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Laurin & Klement Baureihe S: Vor 110 Jahren debütierte das erste Großserienmodell aus Mladá Boleslav

16.04.2021 – 17:51

Skoda Auto Deutschland GmbH

Laurin & Klement Baureihe S: Vor 110 Jahren debütierte das erste Großserienmodell aus Mladá Boleslav


















Laurin & Klement Baureihe S: Vor 110 Jahren debütierte das erste Großserienmodell aus Mladá Boleslav

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Mladá Boleslav (ots)

› Am 16. April 1911 präsentierte Laurin & Klement mit der Baureihe S sein zu jener Zeit meistverkauftes Modell

› Bis 1924 wurden mehr als 2.000 Einheiten in zahlreichen verschiedenen Ausführungen gebaut, einschließlich des Coupés Lady oder der Doppellimousine Kavalier

› Die Fahrzeuge von Laurin & Klement sprachen auch internationale Kunden an und verkauften sich vom British Empire bis ins russische Kaiserreich

› Die Baureihe S bewährte sich bei anspruchsvollen Rennen und Wettbewerben und belegte beispielsweise den 6. Platz bei der Targa Florio 1914

Großserienmodelle mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis sind fester Bestandteil der Markenidentität von ŠKODA AUTO. Vor 110 Jahren präsentierte Laurin & Klement die Baureihe S, die sich damals schnell zum Bestseller des noch jungen Unternehmens aus Mladá Boleslav entwickelte. Bis 1924 entschieden sich mehr als 2.000 Kunden aus Europa und Übersee für ihr Wunschfahrzeug aus der breiten Palette offener und geschlossener Karosserievarianten. Es gab mehrere Versionen des robusten Fahrwerks, die Vierzylinder-Ottomotoren mit einem Hubraum von bis zu 2.413 ccm leisteten in dieser Ausbaustufe 30 PS (22,1 kW).

Der Automobilhersteller Laurin & Klement war bereits unmittelbar nach seiner Gründung im Jahr 1895 mit Fahrrädern wirtschaftlich und sportlich erfolgreich. Ab 1899 erweiterten Motorräder das Produktangebot, bevor das Unternehmen im Herbst 1905 sein erstes Automobil vorstellte: die Laurin & Klement Voiturette A. Neben dem hohen Nutzwert überzeugte das Fahrzeug auch mit einem ausgesprochen attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis und einem geringen Verbrauch. 1908 entstanden 90 Prozent aller in der k. u. k. Monarchie hergestellten Automobile im Voiturette-Segment bei Laurin & Klement.

Das Sortiment wurde schnell um Modelle aus höheren Fahrzeugklassen erweitert und die gefertigten Stückzahlen der einzelnen Modellreihen erreichten schnell Dutzende oder sogar Hunderte von Fahrzeugen. Das Unternehmen Laurin & Klement stieg bis zum ersten Weltkrieg zum größten Automobilhersteller in ganz Österreich-Ungarn auf, wo damals mehr als 50 Millionen Menschen lebten. Ein wesentlicher Teil der in Mladá Boleslav produzierten Fahrzeuge ging dabei an ausländische Kunden auf allen Kontinenten.

Am Sonntag, den 16. April 1911, vor 110 Jahren, öffneten sich die Tore des Messegeländes im Prager Stadtteil Holešovice. Den populären Autosalon dominierte der Stand der Firma Laurin & Klement. Neben den Nutzfahrzeugen mit bis zu zehn Tonnen Nutzlast und Omnibussen für 26 Personen interessierten sich die Besucher vor allem für die neuen Pkw-Modelle. Hier debütierte mit der Baureihe S auch das neue Basismodell des Herstellers.

Die Zusatzbezeichnung 12/14 HP ergab sich aus 12 ,Steuer-Pferdestärken‘, einem Wert, der für steuerliche Zwecke nach einer behördlich festgelegten Formel errechnet wurde sowie aus der tatsächlichen Leistung von 14 PS (10,3 kW). Diese leistete ein wassergekühlter Vierzylinder-Ottomotor mit 1.771 ccm Hubraum und Seitenventilen. Der Motor mit einem vorn dicht hinter dem Kühler platzierten Schwungrad bildete eine Einheit mit der Kupplung und dem Dreiganggetriebe. Man musste für beide Aggregate also nur einen Ölstand prüfen und entsprechend Öl wechseln. Zudem setzte der Automobilhersteller auf einen speziellen Schmierapparat der Firma Friedmann, der als Ölpumpe und Ölbehälter diente. Er stellte die Ölversorgung sicher und erhöhte damit die Lebensdauer der mechanischen Baugruppen. Für die Zündung sorgte ein magnetoelektrisches System von Eisenmann.

Die Basis des L&K S bildete ein robuster, aus U-förmigen Stahlprofilen vernieteter Leiterrahmen. Die Starrachsen vorne und hinten waren mit jeweils zwei längs angebrachten Blattfedern aufgehängt. Die mit einem Pedal betätigte Hauptbremse wirkte auf die Kardanwelle hinter dem Getriebe, die Trommelbremsen an den Hinterrädern waren mit dem Hebel der Handbremse verbunden. Zur Standardausstattung gehörten spezielle Speichenräder, deren Stahlfelge fest mit einer Radblende aus Holz verschraubt wurde. Das erleichterte im Fall von damals häufig vorkommenden Defekten die Reparatur der Reifen von der Dimension 710 x 90 Millimeter. Gegen Aufpreis bot der Hersteller auch Drahtspeichenräder an, nach dem ersten Weltkrieg folgten reine Stahlfelgen der Marke Michelin. Das komplette Fahrwerk des Modells S mit einem Radstand von 2.688 Millimeter wog betriebsfertig 650 bis 700 Kilogramm.

Große Variantenvielfalt für alle Anforderungen

Der Laurin & Klement S erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 50 bis 60 km/h, abhängig davon, ob er mit einer Personenwagen-Karosserie oder einer leichten Nutzfahrzeug-Karosserie versehen war. Die angebotenen Basisversionen ließen sich den individuellen Bedürfnissen der Kunden anpassen. Zunächst waren überwiegend die offenen Modelle mit zwei oder vier Sitzen gefragt, später wurde das Sortiment um weitere Varianten ergänzt, etwa das Landaulet ,Wien‘, die Limousine ,Karlsbad‘, die Doppellimousine ,Kavalier‘ oder die Coupés ,Lady‘ oder ,Doktor‘, die sich jeweils mit einer spezifischen Damen- oder Herrenausstattung voneinander unterschieden. Zu den leichten Nutzfahrzeug-Derivaten zählten unter anderem der Pritschenwagen ,Fortschritt‘ oder der Kofferwagen ,Express‘.

Die Kundennachfrage nach den Modellen des Laurin & Klement S stieg auch aufgrund der fortlaufenden Modernisierung der Fahrzeuge kontinuierlich. Zur Kennzeichnung der einzelnen Entwicklungsstufen dienten jeweils Typenbezeichnungen mit einem Zusatzbuchstaben von Sa bis So. Die Bezeichnungen ergänzten sich und bei den Produktionszeiträumen gab es Überschneidungen. So wuchs der Radstand im Laufe der Zeit von ursprünglich 2.688 Millimetern in mehreren Schritten auf schließlich 3.220 Millimeter. Bei den Motoren blieb die Basis-Anordnung des Reihen-Vierzylinders erhalten, allerdings wuchs der Hubraum von 1.771 ccm ebenfalls in mehreren Stufen auf bis zu 2.413 ccm. Die Leistung stieg parallel von 14 PS (10,3 kW) auf 30 PS (22,1 kW). Zudem wurde das Dreigang- durch ein Vierganggetriebe ersetzt, um die dynamischen Eigenschaften der Baureihe-S-Fahrzeuge besser zur Entfaltung zu bringen. Ab 1918 war – anfangs nur auf Kundenwunsch – ein moderner elektrischer Anlasser zu haben, allerdings bestand auch weiterhin die Möglichkeit, den Motor wie bisher anzukurbeln. Aufgrund des größeren Hubraums sowie der höheren Verdichtung war das Ankurbeln aber sehr anstrengend. Die ursprüngliche Acetylen-Beleuchtung mit Karbidgasentwickler wurde zu Beginn der 1920er-Jahre durch elektrische Glühbirnen ersetzt, die deutlich einfacher zu bedienen waren.

Während der 14-jährigen Bauzeit der Laurin & Klement S-Modelle fuhr der Automobilhersteller mit der Baureihe zu zahlreichen Motorsporterfolgen. Besonders zu erwähnen sind die Siege bei den Rennen Trieste–Opicina und Troppau–Mährisch Ostrau (1911) sowie die Große Goldmedaille beim Rennen im italienischen Parma (1913), der 6. Platz in der Gesamtwertung auf der herausfordernden sizilianischen Bergstrecke Targa Florio (1914) oder der Sonderpreis des Vorsitzenden des Tschechoslowakischen Automobilclubs Prof. Otakar Kukula für das Modell ,L&K Se‘ bei der 2.000 Kilometer langen Zuverlässigkeitsfahrt im Jahr 1921. Im Rahmen des gleichen Wettbewerbs wurde das größere Modell ,L&K So‘ mit der Silberplakette ausgezeichnet. Zudem fuhren die Fahrzeuge zu Siegen bei den Bergrennen Zbraslav–Jíloviště und Ecce Homo sowie beim Schöber-Rennen (1922).

Tradition der Volumenmodelle aus Mladá Boleslav

Nach insgesamt mehr als 2.000 produzierten Fahrzeugen der Reihe S entwickelte sich das Modell Laurin & Klement/ŠKODA 110 zum meistverkauften Modell des Herstellers aus Mladá Boleslav. Im Zeitraum von 1925 bis 1929 entstanden insgesamt 2.985 Exemplare. Es waren die letzten Automobile, die noch in der Laurin & Klement-Ära entwickelt wurden, allerdings trugen sie bereits das ŠKODA Logo.

Die Tradition erschwinglicher Volumenmodelle, die vor 110 Jahren mit der Baureihe Laurin & Klement S begann, wurde nach dem Einstieg von ŠKODA als starkem strategischen Partner erfolgreich fortgeführt. Der ŠKODA 422 war das erste Fahrzeug der Marke, das bereits mit effizienten Produktionsmethoden am Fließband entstand und ab dem Frühjahr 1930 für einen Basispreis von 33.000 Kronen erhältlich war. Der durchschnittliche Jahreslohn eines Beamten betrug damals 18.000 Kronen. Zwischen 1930 und 1932 entschieden sich 3.466 Kunden für den Š 422. Im März 1934 nahm die Firma Baťa das erste Exemplar einer völlig neuen Automobilgeneration aus Mladá Boleslav entgegen – den ŠKODA POPULAR. Das Modell war die Antwort auf die Herausforderungen der damaligen Wirtschaftskrise. Zu den technischen Innovationen des POPULAR zählten der Zentralrohrrahmen und die Einzelradaufhängung. Der Preis des auch im Ausland sehr gefragten Fahrzeugs startete bei lediglich 17.800 Kronen. Auch deswegen überzeugte das Fahrzeug zwischen 1934 bis 1947 mehr als 22.500 Kunden. Weitere Meilensteine in der Geschichte des tschechischen Automobilherstellers waren die Einführung von Fahrzeugen mit Heckmotor (1964: ŠKODA 1000 MB), sowie mit quer eingebautem Frontmotor und -antrieb (1987: ŠKODA FAVORIT). Mit dem ENYAQ iV präsentierte ŠKODA 2020 das erste Serienmodell auf Basis der MEB-Plattform aus dem Volkswagen Konzern für rein batterieelektrische Fahrzeuge.

Das jährliche Produktionsvolumen des Automobilherstellers aus Mladá Boleslav lag vor 110 Jahren bei 336 Fahrzeugen und – auf dem Höhepunkt der Baureihe Laurin & Klement S 1914 – bei 453 Fahrzeugen. Vom POPULAR entstanden 1938 bereits 7.677 Einheiten. 1968 übertraf das in Großserie hergestellte Modell ŠKODA 1000 MB schließlich die Marke von 100.000 produzierten Fahrzeugen.

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Andreas Leue
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Lena Gercke und Angelina Kirsch ermutigen in ihren Beiträgen zum 10-jährigen Jubiläum von Women’s Health, zu sich selbst zu stehen.

14.04.2021 – 12:12

Motor Presse Hamburg WOMEN’S HEALTH

Lena Gercke und Angelina Kirsch ermutigen in ihren Beiträgen zum 10-jährigen Jubiläum von Women’s Health, zu sich selbst zu stehen.


















Lena Gercke und Angelina Kirsch ermutigen in ihren Beiträgen zum 10-jährigen Jubiläum von Women's Health, zu sich selbst zu stehen.
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Hamburg, Deutschland (ots)

„Sei authentisch und handle so, dass du uneingeschränkt hinter dem stehen kannst, was du tust.“ Das ist der Rat, den Model, Moderatorin und Modedesignerin Lena Gercke den Leserinnen des Magazins WOMEN’S HEALTH zum 10-jährigen in die Geburtstagskarte schreibt. „Dass wir alle individuell sind, ist doch gerade das Schöne“, sagt sie im 12-seitigen Extra der ab heute erhältlichen Jubiläumsausgabe des jungen Frauenmagazins. „Umarme deine Einzigartigkeit“, rät auch Angelina Kirsch, die als Curvy-Model bekannt dafür ist, nicht in das XXS-Stereotyp zu passen: „Es ist wichtig, dich so zu nehmen wie du bist. Mit all deinen Besonderheiten!“

Auch die Beiträge von acht weiteren inspirierenden Frauen wie der Beachvolleyballerin und Olympiasiegerin Kira Walkenhorst sowie mehreren erfolgreichen Firmengründerinnen regen anlässlich des zehnten Geburtstags von WOMEN’S HEALTH dazu an, mit Körper und Seele liebevoll umzugehen, die eigene Kraft zu entdecken und mutig zu nutzen – und folgen damit dem Konzept, welches das Magazin erfolgreich gemacht hat. „Seit der allerersten Ausgabe steht WOMEN’S HEALTH dafür, Frauen zu stärken, ihre persönlichen Geschichten und Erfolgsstorys zu erzählen und ihnen eine Plattform und eine Stimme zu geben“, sagt Chefredakteurin Franziska Bruchhagen. Auch Lena Gercke nennt „Support unter Frauen“ als eine ihrer drei Empowerment-Strategien: „Wir sollten füreinander und nie gegeneinander arbeiten.“

WOMEN’S HEALTH ist im April 2011 erstmals auf den Markt gekommen und erscheint im Verlag Motor Presse Hamburg, einer hundertprozentigen Tochter der Motor Presse Stuttgart. Aus der Marke ist inzwischen außerdem das vier Mal im Jahr erscheinende Magazin SOUL SISTER hervorgegangen.

Pressekontakt:

Kontakt:
Kirsten Segler
Referentin Unternehmenskommunikation
Motor Presse Stuttgart
Tel.: +49 711 182-1265
ksegler@motorpresse.de
www.motorpresse.de
www.facebook.com/motorpresse

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Lena Gercke und Angelina Kirsch ermutigen in ihren Beiträgen zum 10-jährigen Jubiläum von Women’s Health, zu sich selbst zu stehen.

14.04.2021 – 12:12

Motor Presse Hamburg WOMEN’S HEALTH

Lena Gercke und Angelina Kirsch ermutigen in ihren Beiträgen zum 10-jährigen Jubiläum von Women’s Health, zu sich selbst zu stehen.


















Lena Gercke und Angelina Kirsch ermutigen in ihren Beiträgen zum 10-jährigen Jubiläum von Women's Health, zu sich selbst zu stehen.
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Hamburg, Deutschland (ots)

„Sei authentisch und handle so, dass du uneingeschränkt hinter dem stehen kannst, was du tust.“ Das ist der Rat, den Model, Moderatorin und Modedesignerin Lena Gercke den Leserinnen des Magazins WOMEN’S HEALTH zum 10-jährigen in die Geburtstagskarte schreibt. „Dass wir alle individuell sind, ist doch gerade das Schöne“, sagt sie im 12-seitigen Extra der ab heute erhältlichen Jubiläumsausgabe des jungen Frauenmagazins. „Umarme deine Einzigartigkeit“, rät auch Angelina Kirsch, die als Curvy-Model bekannt dafür ist, nicht in das XXS-Stereotyp zu passen: „Es ist wichtig, dich so zu nehmen wie du bist. Mit all deinen Besonderheiten!“

Auch die Beiträge von acht weiteren inspirierenden Frauen wie der Beachvolleyballerin und Olympiasiegerin Kira Walkenhorst sowie mehreren erfolgreichen Firmengründerinnen regen anlässlich des zehnten Geburtstags von WOMEN’S HEALTH dazu an, mit Körper und Seele liebevoll umzugehen, die eigene Kraft zu entdecken und mutig zu nutzen – und folgen damit dem Konzept, welches das Magazin erfolgreich gemacht hat. „Seit der allerersten Ausgabe steht WOMEN’S HEALTH dafür, Frauen zu stärken, ihre persönlichen Geschichten und Erfolgsstorys zu erzählen und ihnen eine Plattform und eine Stimme zu geben“, sagt Chefredakteurin Franziska Bruchhagen. Auch Lena Gercke nennt „Support unter Frauen“ als eine ihrer drei Empowerment-Strategien: „Wir sollten füreinander und nie gegeneinander arbeiten.“

WOMEN’S HEALTH ist im April 2011 erstmals auf den Markt gekommen und erscheint im Verlag Motor Presse Hamburg, einer hundertprozentigen Tochter der Motor Presse Stuttgart. Aus der Marke ist inzwischen außerdem das vier Mal im Jahr erscheinende Magazin SOUL SISTER hervorgegangen.

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Zum 25. Geburtstag von Men’s Health: Filmstar Chris Hemsworth gibt Tipps für mehr Lebensqualität

14.04.2021 – 12:07

Motor Presse Hamburg MEN’S HEALTH

Zum 25. Geburtstag von Men’s Health: Filmstar Chris Hemsworth gibt Tipps für mehr Lebensqualität


















Zum 25. Geburtstag von Men's Health: Filmstar Chris Hemsworth gibt Tipps für mehr Lebensqualität
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Hamburg (ots)

Die ab heute erhältliche Jubiläumsausgabe zum 25. Geburtstag des Männermagazins MEN’S HEALTH wird sicher auch viele Frauen begeistern. Denn in der Titelgeschichte verrät der Filmstar und Frauenmagnet Chris Hemsworth, wie er sein sportliches Training gestaltet, um fit für seine Paraderolle als nordischer Donnergott Thor zu sein, und was für ihn ein gutes Leben ausmacht: „Arbeite von zuhause aus, sei bei deiner Familie.“ Und so zog er mit seiner Familie zurück in seine Heimat Australien – überzeugt davon, dass die Filmproduktionen ihm folgen. „Mein Bauchgefühl sagte mir, dass es funktionieren wird“, erzählte er MEN’S HEALTH. Tatsächlich wurden sowohl die gerade abgedrehte Netflix-Produktion „Escape from Spiderhead“ wie auch Teil 4 der „Thor“-Reihe Down Under gedreht.

Chris Hemsworth, der außer seinen Fitnesstipps auch sein Laster verrät (Schoko-Minze-Eis), ist in der Geburtstagsausgabe von MEN’S HEALTH in guter Gesellschaft: 25 Experten geben im zwölfseitigen Jubiläumsextra ihr Wissen und ihre besten Tricks zu Fitness, Food, Gesundheit, Psychologie und Style preis – die thematische Bandbreite des Magazins von der ersten Ausgabe an. So beschreibt Weltklasse-Triathlet Jan Frodeno (Olympiasieger und dreimaliger Ironman-Sieger), wie man sich zu Höchstleistungen motiviert, TV-Starkoch Steffen Henssler verrät Profistrategien zum Zeitsparen in der Küche, und Instagram-Star André Hamann plädiert dafür, regelmäßig mit einem bewussten Digital-Detox den Kopf freizukriegen.

Der Launch von MEN’S HEALTH im Mai 1996 in Deutschland war eine Sensation. Ein Magazin für Männer, das sich mit Gesundheit beschäftigt, wurde als äußerst gewagt angesehen. Doch das Konzept, alle Themen sowohl mit tiefgehenden Informationen als auch mit einem Augenzwinkern aufzubereiten, ging auf und ist bis heute die journalistische Leitlinie geblieben. Die Leser (und Leserinnen!) wissen: Es geht auch um Muckies und das berühmte Sixpack – vor allem aber geht es darum, mehr Lebensqualität zu erreichen. „In dieser Hinsicht hat sich in den vergangenen 25 Jahren viel weiterentwickelt, und wir sind stolz, auch ein wenig dazu beigetragen zu haben“, sagt der Chefredakteur von MEN’S HEALTH, Arndt Ziegler, seit mehr als zehn Jahren Mitglied der Redaktion, im aktuellen Podcast des Magazins Wir machen das Beste draus. „Das Leben der Männer ist in den letzten 25 Jahren eindeutig besser geworden. Vielfältiger und freier. Ganz neue Rollen sind auch jenseits des Machos, des Machers, des Ernährers möglich. Das hat viel damit zu tun, dass auch die gesellschaftliche Rolle der Frauen gestärkt wurde. Und sicherlich hat auch MEN’S HEALTH in dieser Zeit einen Beitrag zur Schärfung einen modernen Männerbildes geleistet.“

MEN’S HEALTH ist im April 1996 erstmals auf den Markt gekommen und erscheint im Verlag Motor Presse Hamburg, einer hundertprozentigen Tochter der Motor Presse Stuttgart. Aus der Marke sind unter anderem mehrere Sonderausgaben entstanden wie etwa MEN’S HEALTH BEST FASHION und MEN’S HEALTH DAD, sowie der Schwestertitel WOMEN’S HEALTH, der in diesem Monat zehnjähriges Jubiläum feiert.

Pressekontakt:

Kirsten Segler
Referentin Unternehmenskommunikation
Motor Presse Stuttgart
Tel.: +49 711 182-1265
ksegler@motorpresse.de
www.motorpresse.de
www.facebook.com/motorpresse

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Veröffentlicht am

Lena Gercke und Angelina Kirsch ermutigen in ihren Beiträgen zum 10-jährigen Jubiläum von Women’s Health, zu sich selbst zu stehen.

14.04.2021 – 12:12

Motor Presse Hamburg WOMEN’S HEALTH

Lena Gercke und Angelina Kirsch ermutigen in ihren Beiträgen zum 10-jährigen Jubiläum von Women’s Health, zu sich selbst zu stehen.


















Lena Gercke und Angelina Kirsch ermutigen in ihren Beiträgen zum 10-jährigen Jubiläum von Women's Health, zu sich selbst zu stehen.
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Hamburg, Deutschland (ots)

„Sei authentisch und handle so, dass du uneingeschränkt hinter dem stehen kannst, was du tust.“ Das ist der Rat, den Model, Moderatorin und Modedesignerin Lena Gercke den Leserinnen des Magazins WOMEN’S HEALTH zum 10-jährigen in die Geburtstagskarte schreibt. „Dass wir alle individuell sind, ist doch gerade das Schöne“, sagt sie im 12-seitigen Extra der ab heute erhältlichen Jubiläumsausgabe des jungen Frauenmagazins. „Umarme deine Einzigartigkeit“, rät auch Angelina Kirsch, die als Curvy-Model bekannt dafür ist, nicht in das XXS-Stereotyp zu passen: „Es ist wichtig, dich so zu nehmen wie du bist. Mit all deinen Besonderheiten!“

Auch die Beiträge von acht weiteren inspirierenden Frauen wie der Beachvolleyballerin und Olympiasiegerin Kira Walkenhorst sowie mehreren erfolgreichen Firmengründerinnen regen anlässlich des zehnten Geburtstags von WOMEN’S HEALTH dazu an, mit Körper und Seele liebevoll umzugehen, die eigene Kraft zu entdecken und mutig zu nutzen – und folgen damit dem Konzept, welches das Magazin erfolgreich gemacht hat. „Seit der allerersten Ausgabe steht WOMEN’S HEALTH dafür, Frauen zu stärken, ihre persönlichen Geschichten und Erfolgsstorys zu erzählen und ihnen eine Plattform und eine Stimme zu geben“, sagt Chefredakteurin Franziska Bruchhagen. Auch Lena Gercke nennt „Support unter Frauen“ als eine ihrer drei Empowerment-Strategien: „Wir sollten füreinander und nie gegeneinander arbeiten.“

WOMEN’S HEALTH ist im April 2011 erstmals auf den Markt gekommen und erscheint im Verlag Motor Presse Hamburg, einer hundertprozentigen Tochter der Motor Presse Stuttgart. Aus der Marke ist inzwischen außerdem das vier Mal im Jahr erscheinende Magazin SOUL SISTER hervorgegangen.

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Lena Gercke und Angelina Kirsch ermutigen in ihren Beiträgen zum 10-jährigen Jubiläum von Women’s Health, zu sich selbst zu stehen.

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Lena Gercke und Angelina Kirsch ermutigen in ihren Beiträgen zum 10-jährigen Jubiläum von Women’s Health, zu sich selbst zu stehen.


















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„Sei authentisch und handle so, dass du uneingeschränkt hinter dem stehen kannst, was du tust.“ Das ist der Rat, den Model, Moderatorin und Modedesignerin Lena Gercke den Leserinnen des Magazins WOMEN’S HEALTH zum 10-jährigen in die Geburtstagskarte schreibt. „Dass wir alle individuell sind, ist doch gerade das Schöne“, sagt sie im 12-seitigen Extra der ab heute erhältlichen Jubiläumsausgabe des jungen Frauenmagazins. „Umarme deine Einzigartigkeit“, rät auch Angelina Kirsch, die als Curvy-Model bekannt dafür ist, nicht in das XXS-Stereotyp zu passen: „Es ist wichtig, dich so zu nehmen wie du bist. Mit all deinen Besonderheiten!“

Auch die Beiträge von acht weiteren inspirierenden Frauen wie der Beachvolleyballerin und Olympiasiegerin Kira Walkenhorst sowie mehreren erfolgreichen Firmengründerinnen regen anlässlich des zehnten Geburtstags von WOMEN’S HEALTH dazu an, mit Körper und Seele liebevoll umzugehen, die eigene Kraft zu entdecken und mutig zu nutzen – und folgen damit dem Konzept, welches das Magazin erfolgreich gemacht hat. „Seit der allerersten Ausgabe steht WOMEN’S HEALTH dafür, Frauen zu stärken, ihre persönlichen Geschichten und Erfolgsstorys zu erzählen und ihnen eine Plattform und eine Stimme zu geben“, sagt Chefredakteurin Franziska Bruchhagen. Auch Lena Gercke nennt „Support unter Frauen“ als eine ihrer drei Empowerment-Strategien: „Wir sollten füreinander und nie gegeneinander arbeiten.“

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Lena Gercke und Angelina Kirsch ermutigen in ihren Beiträgen zum 10-jährigen Jubiläum von Women’s Health, zu sich selbst zu stehen.


















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„Sei authentisch und handle so, dass du uneingeschränkt hinter dem stehen kannst, was du tust.“ Das ist der Rat, den Model, Moderatorin und Modedesignerin Lena Gercke den Leserinnen des Magazins WOMEN’S HEALTH zum 10-jährigen in die Geburtstagskarte schreibt. „Dass wir alle individuell sind, ist doch gerade das Schöne“, sagt sie im 12-seitigen Extra der ab heute erhältlichen Jubiläumsausgabe des jungen Frauenmagazins. „Umarme deine Einzigartigkeit“, rät auch Angelina Kirsch, die als Curvy-Model bekannt dafür ist, nicht in das XXS-Stereotyp zu passen: „Es ist wichtig, dich so zu nehmen wie du bist. Mit all deinen Besonderheiten!“

Auch die Beiträge von acht weiteren inspirierenden Frauen wie der Beachvolleyballerin und Olympiasiegerin Kira Walkenhorst sowie mehreren erfolgreichen Firmengründerinnen regen anlässlich des zehnten Geburtstags von WOMEN’S HEALTH dazu an, mit Körper und Seele liebevoll umzugehen, die eigene Kraft zu entdecken und mutig zu nutzen – und folgen damit dem Konzept, welches das Magazin erfolgreich gemacht hat. „Seit der allerersten Ausgabe steht WOMEN’S HEALTH dafür, Frauen zu stärken, ihre persönlichen Geschichten und Erfolgsstorys zu erzählen und ihnen eine Plattform und eine Stimme zu geben“, sagt Chefredakteurin Franziska Bruchhagen. Auch Lena Gercke nennt „Support unter Frauen“ als eine ihrer drei Empowerment-Strategien: „Wir sollten füreinander und nie gegeneinander arbeiten.“

WOMEN’S HEALTH ist im April 2011 erstmals auf den Markt gekommen und erscheint im Verlag Motor Presse Hamburg, einer hundertprozentigen Tochter der Motor Presse Stuttgart. Aus der Marke ist inzwischen außerdem das vier Mal im Jahr erscheinende Magazin SOUL SISTER hervorgegangen.

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Zum 25. Geburtstag von Men’s Health: Filmstar Chris Hemsworth gibt Tipps für mehr Lebensqualität

14.04.2021 – 12:07

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Zum 25. Geburtstag von Men’s Health: Filmstar Chris Hemsworth gibt Tipps für mehr Lebensqualität


















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Die ab heute erhältliche Jubiläumsausgabe zum 25. Geburtstag des Männermagazins MEN’S HEALTH wird sicher auch viele Frauen begeistern. Denn in der Titelgeschichte verrät der Filmstar und Frauenmagnet Chris Hemsworth, wie er sein sportliches Training gestaltet, um fit für seine Paraderolle als nordischer Donnergott Thor zu sein, und was für ihn ein gutes Leben ausmacht: „Arbeite von zuhause aus, sei bei deiner Familie.“ Und so zog er mit seiner Familie zurück in seine Heimat Australien – überzeugt davon, dass die Filmproduktionen ihm folgen. „Mein Bauchgefühl sagte mir, dass es funktionieren wird“, erzählte er MEN’S HEALTH. Tatsächlich wurden sowohl die gerade abgedrehte Netflix-Produktion „Escape from Spiderhead“ wie auch Teil 4 der „Thor“-Reihe Down Under gedreht.

Chris Hemsworth, der außer seinen Fitnesstipps auch sein Laster verrät (Schoko-Minze-Eis), ist in der Geburtstagsausgabe von MEN’S HEALTH in guter Gesellschaft: 25 Experten geben im zwölfseitigen Jubiläumsextra ihr Wissen und ihre besten Tricks zu Fitness, Food, Gesundheit, Psychologie und Style preis – die thematische Bandbreite des Magazins von der ersten Ausgabe an. So beschreibt Weltklasse-Triathlet Jan Frodeno (Olympiasieger und dreimaliger Ironman-Sieger), wie man sich zu Höchstleistungen motiviert, TV-Starkoch Steffen Henssler verrät Profistrategien zum Zeitsparen in der Küche, und Instagram-Star André Hamann plädiert dafür, regelmäßig mit einem bewussten Digital-Detox den Kopf freizukriegen.

Der Launch von MEN’S HEALTH im Mai 1996 in Deutschland war eine Sensation. Ein Magazin für Männer, das sich mit Gesundheit beschäftigt, wurde als äußerst gewagt angesehen. Doch das Konzept, alle Themen sowohl mit tiefgehenden Informationen als auch mit einem Augenzwinkern aufzubereiten, ging auf und ist bis heute die journalistische Leitlinie geblieben. Die Leser (und Leserinnen!) wissen: Es geht auch um Muckies und das berühmte Sixpack – vor allem aber geht es darum, mehr Lebensqualität zu erreichen. „In dieser Hinsicht hat sich in den vergangenen 25 Jahren viel weiterentwickelt, und wir sind stolz, auch ein wenig dazu beigetragen zu haben“, sagt der Chefredakteur von MEN’S HEALTH, Arndt Ziegler, seit mehr als zehn Jahren Mitglied der Redaktion, im aktuellen Podcast des Magazins Wir machen das Beste draus. „Das Leben der Männer ist in den letzten 25 Jahren eindeutig besser geworden. Vielfältiger und freier. Ganz neue Rollen sind auch jenseits des Machos, des Machers, des Ernährers möglich. Das hat viel damit zu tun, dass auch die gesellschaftliche Rolle der Frauen gestärkt wurde. Und sicherlich hat auch MEN’S HEALTH in dieser Zeit einen Beitrag zur Schärfung einen modernen Männerbildes geleistet.“

MEN’S HEALTH ist im April 1996 erstmals auf den Markt gekommen und erscheint im Verlag Motor Presse Hamburg, einer hundertprozentigen Tochter der Motor Presse Stuttgart. Aus der Marke sind unter anderem mehrere Sonderausgaben entstanden wie etwa MEN’S HEALTH BEST FASHION und MEN’S HEALTH DAD, sowie der Schwestertitel WOMEN’S HEALTH, der in diesem Monat zehnjähriges Jubiläum feiert.

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