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Benzin teurer, Diesel kaum verändertPreis für Rohöl um zwei Dollar gestiegen

31.03.2021 – 12:50

ADAC

Benzin teurer, Diesel kaum verändert
Preis für Rohöl um zwei Dollar gestiegen


















Benzin teurer, Diesel kaum verändert / Preis für Rohöl um zwei Dollar gestiegen
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München (ots)

Der Preis für Benzin ist an den Tankstellen in Deutschland wieder etwas gestiegen. Wie die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise zeigt, kostet ein Liter Super E10 im Schnitt um 1,3 Cent und liegt damit bei 1,458 Euro. Damit ist die kurze Verschnaufpause beim Benzinpreis zunächst unterbrochen. Seit November hatte sich diese Kraftstoffart in der Wochenbetrachtung kontinuierlich verteuert – bis zur Auswertung vor einer Woche, als der Benzinpreis erstmals wieder gesunken war.

Diesel ist im Vergleich zur Vorwoche nahezu unverändert. Ein Liter kostet laut ADAC aktuell 1,307 Euro, das sind 0,1 Cent weniger als vor Wochenfrist.

Der Preis für Rohöl der Sorte Brent hat seit vergangener Woche wieder etwas angezogen und liegt derzeit bei rund 64 Dollar je Barrel der Sorte Brent.

Der ADAC empfiehlt den Autofahrern, grundsätzlich vor dem Tanken die Kraftstoffpreise zu vergleichen. Wer die bisweilen erheblichen Preisunterschiede zwischen verschiedenen Tankstellen und Tageszeiten nutzt, kann viel Geld sparen und sorgt indirekt für ein niedrigeres Preisniveau. Laut Club ist Tanken in der Regel zwischen 18 und 22 Uhr am günstigsten.

Unkomplizierte und schnelle Hilfe bietet die Smartphone-App „ADAC Spritpreise“. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.

Pressekontakt:

ADAC Kommunikation
T +49 89 76 76 54 95
aktuell@adac.de

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PiNCAMP Preisvergleich: Wie günstig wird der Campingurlaub 2021?

31.03.2021 – 11:50

PiNCAMP powered by ADAC

PiNCAMP Preisvergleich: Wie günstig wird der Campingurlaub 2021?


















PiNCAMP Preisvergleich: Wie günstig wird der Campingurlaub 2021?
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Berlin (ots)

-  Deutschland und Schweden mit den günstigsten Übernachtungspreisen 
-  Höhere Vergleichspreise für Schweiz, Italien und Kroatien im europäischen Ländervergleich 
-  Mecklenburg-Vorpommern und Bayern sind die teuersten deutschen Camping-Bundesländer 
-  Jetzt online buchen und Campingangebot sichern  

Vor dem Start der Campingsaison veröffentlicht PiNCAMP, das Campingportal des ADAC, die ADAC Vergleichspreise*) für Camping in Deutschland und Europa. Diese Erhebung basiert auf den Preis-Angaben von über 5.500 Campingplätzen für eine Übernachtung in der Hochsaison. Das Ergebnis: Deutsche Camper übernachten im eigenen Land nach wie vor besonders preiswert. Nach einer Preiserhöhung gegenüber dem Vorjahr um 1,50 Euro zahlt eine Camperfamilie mit zwei Erwachsenen und einem 10-jährigen Kind 2021 hierzulande durchschnittlich 35,43 Euro pro Übernachtung. Deutschland ist somit zusammen mit Schweden (34,35 Euro) erneut günstigstes europäisches Campingland.

Schweiz, Italien und Kroatien mit höheren Übernachtungspreisen im europäischen Ländervergleich

Höhere Übernachtungspreise zahlen Camperfamilien 2021 in der Schweiz (54,63 Euro). Italien und Kroatien folgen mit 54,30 Euro und 50,30 Euro pro Familienübernachtung. Weniger als 50 Euro pro Nacht bezahlt man in Spanien (47,23 Euro), Dänemark (45,50 Euro), Österreich (44,16 Euro), Frankreich (43,00 Euro) und den Niederlanden (42,88 Euro). Noch günstiger kann eine Camperfamilie in Großbritannien (39,58 Euro) sowie in Deutschland und in Schweden übernachten. Die höchsten Preissteigerungen im Vergleich zum Vorjahr gibt es in den Niederlanden (6 Prozent) und Deutschland (4 Prozent). In Dänemark und Frankreich wurden die Übernachtungspreise nicht erhöht.

Thüringen und NRW günstig, Mecklenburg-Vorpommern und Bayern teurer

In Deutschland**) übernachtet eine Camperfamilie am günstigsten in Thüringen (29,76 Euro) und in Nordrhein-Westfalen (32,38 Euro). Am teuersten ist Campingurlaub in den touristischen Hochburgen Mecklenburg-Vorpommern (38,82 Euro), Bayern (36,96 Euro), Baden-Württemberg (36,50 Euro) und Schleswig-Holstein (35,71 Euro). Die höchsten Preissteigerungen im Vergleich zu 2020 verzeichnet Bayern mit 6 Prozent, gefolgt von Mecklenburg-Vorpommern mit 4 Prozent. Sehr moderat fällt der Preisanstieg von 1 Prozent in Thüringen und Brandenburg aus.

Vergleichspreise und Reisekosten berücksichtigen

Im Durchschnitt zahlt die Camperfamilie dieses Jahr in der Sommer-Hauptsaison 44,72 Euro auf einem europäischen Campingplatz. Im Vergleichspreis enthalten sind der Wohnmobil- oder Caravanstandplatz sowie die wichtigsten obligatorischen Nebenkosten wie Strom, warme Duschen und Kurtaxe. Uwe Frers, Camping-Experte und Geschäftsführer der ADAC Camping GmbH, ergänzt: „Bei den Vergleichspreisen sollten auch immer die Kosten für Maut, Treibstoff, Wartung und Verschleiß für An- und Abfahrt berücksichtigt werden.“ Je nach zurückgelegter Entfernung und Dauer der Campingreise könnten so erhebliche Mehrkosten anfallen, die individuell berechnet werden sollten.

Qualität, Ausstattung, Preis und Online-Buchbarkeit wichtige Faktoren bei der Auswahl der Campingplätze

„Bei diesen Vergleichen muss auch auf die Ausstattung und Qualität der Campingplätze geachtet werden,“ berichtet Uwe Frers. „In Deutschland ist das Ausstattungsniveau der Campingplätze deutlich höher als zum Beispiel in Schweden. Mit Hilfe der ADAC Klassifikation, die Camper in den ADAC Camping- und Stellplatzführern 2021, der ADAC Camping- und Stellplatzführer App sowie auf PiNCAMP finden, kann die Qualität der Campingplätze sehr gut verglichen und ins Verhältnis zum Preis gesetzt werden.“ Mit Lockerung der Reisebeschränkungen erwartet Frers für die Campingsaison 2021 erneut eine extrem starke Nachfrage nach Campingurlaub: „Ich rate dringend, die Campingreise rechtzeitig zu planen und den Wunschplatz schon jetzt online über pincamp.de zu buchen. Bei über 2.200 online buchbaren Campingplätzen in Deutschland und Europa finden Camper hier die besten Campingangebote.“

Service

PiNCAMP Magazin-Beitrag zu den ADAC Campingführern 2021: https://www.pincamp.de/produkte/adac-camping-und-stellplatzfuehrer

*) Definition: Der ADAC Vergleichspreis ist der Gesamtbetrag, den eine dreiköpfige Familie für eine Übernachtung in der Sommer-Hauptsaison aufbringen muss. Enthalten sind die Kosten für zwei Erwachsene, ein 10-jähriges Kind, die Standplatzgebühr für ein Wohnmobil/PKW und einen Caravan, Strom (5 kWh), Warmduschen und Kurtaxe. Bei dieser Vergleichspreis-Betrachtung wurden nur Campingplätze ab einer Drei-Sterne-Bewertung laut ADAC Klassifikation und mit 50 oder mehr touristischen Standplätzen berücksichtigt. Auf europäischer Ebene wurden Campingländer mit 75 und mehr Campingplätzen (drei Sterne oder mehr) berücksichtigt.

**) Im Vergleich der deutschen Bundesländer wurden die Stadtstaaten Bremen, Hamburg und Berlin wegen einer zu geringen Anzahl von Campingplätzen nicht berücksichtigt.

Fotos, Dokumente und Abbildungen – Fotos, Dokumente und Grafiken stehen unter http://presse.pincamp.de zum Download zur Verfügung. Die Rechte für Fotos und Abbildungen liegen bei der ADAC Camping GmbH. Veröffentlichung erlaubt unter Nennung der Quelle (Print: www.pincamp.de , Online: Link auf https://www.pincamp.de).

Über PiNCAMP

PiNCAMP (www.pincamp.de) ist die digitale Campingplattform der ADAC SE. Das Portal listet alle Inhalte des ADAC und insgesamt mehr als 10.000 Campingplätze, 8.000 Reiseziele in ganz Europa sowie 38.500 Nutzerbewertungen. Diese Informationen vereint PiNCAMP zu einem inspirierenden Service- und Content-Angebot bestehend aus News, Reiseberichten, Interviews und Fahrzeug-Tipps. Zudem prüfen ADAC-Experten im Rahmen jährlicher, objektiver Inspektionen die Qualität der Campingplätze. Die Plattform finanziert sich u.a. über B2B-Services für Betreiber, Verbraucher nutzen PiNCAMP kostenfrei. Geleitet wird das Berliner Unternehmen von Tourismus- und Startup-Experte Uwe Frers.

Pressekontakt:

Thomas Reimann, +49 163 555 8400, thomas.reimann@adac-camping.de

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Cut-Tex® PRO ruft Modedesigner dazu auf, zum Schutz vor Diebstahl beizutragen, wenn der Lockdown aufgehoben wird

31.03.2021 – 16:14

PPSS Group

Cut-Tex® PRO ruft Modedesigner dazu auf, zum Schutz vor Diebstahl beizutragen, wenn der Lockdown aufgehoben wird


















Wetherby, England (ots/PRNewswire)

Robert Kaiser, CEO der PPSS Group und Kopf hinter dem weltweit führenden schnittfesten Gewebe Cut-Tex® PRO rät: „Persönlicher Schutz vor Diebstahl könnte immer wichtiger werden, wenn der Lockdown aufgehoben wird.“

Er ruft die britischen Modedesigner dazu auf, sich ihm anzuschließen, um die Öffentlichkeit zu schützen und sicherzustellen, dass das Land auf alle Eventualitäten vorbereitet ist.

Er fährt fort: „Der Austausch eines normalen Rucksacks oder einer Handtasche gegen eine diebstahlsichere Tasche, die aus schnittfesten Materialien besteht, ist ein guter Einstieg.

„Ich möchte mehr von diesen Taschen auf dem Markt sehen, die nach höchsten Standards aus Materialien hergestellt werden, denen die Menschen vertrauen können, und dabei modisch genug für den täglichen Gebrauch bleiben.“

Begründung: „Aufgrund der Verdienstausfälle, mit denen Großbritannien seit März 2020 konfrontiert ist, besteht die Gefahr, dass die Fälle, in den denen persönliche Wertgegenstände gestohlen werden, zunehmen.“

Diese Befürchtung basiert auf dem 25%igen Anstieg von Trickdiebstählen, der in der ersten offiziellen vierteljährlichen Kriminalitätsstatistik nach der Rezession 2009 verzeichnet wurde.

Dieser Anstieg der „heimlichen“ Diebstähle ging einher mit einem 5%igen Anstieg der Raubüberfälle mit einem Messer, wenn man Oktober bis Dezember 2008 mit dem gleichen Zeitraum im Jahr 2007 vergleicht.

Im Jahr 2008 betrug die Arbeitslosenquote 5 %, aber Ende 2011 waren fast 2,7 Millionen Menschen arbeitslos.Die Arbeitslosenquote erreichte im Quartal 8,4 %.

Laut dem britischen Statistikamt (Office for National Statistics) waren im Februar 2021 693.000 Menschen weniger beschäftigt als im Februar 2020, die Arbeitslosigkeit liegt bei 5 % mit Potenzial für einen Anstieg.

Kaiser führt weiter aus: „Sobald die Menschen wieder nach draußen gehen, könnten sie mit vielen Partys und – aufgrund der pandemiebedingten Arbeitslosigkeit – opportunistischer Kriminalität konfrontiert werden.

Es ist wichtig, dass die Menschen auf alle potenziellen Risiken vorbereitet sind, damit sie unbeschwert feiern können. Wir appellieren an die Modedesigner, uns zu kontaktieren, um uns dabei zu unterstützen.“

Informationen zu Cut-Tex® PRO

Cut-Tex® PRO ist ein weltweit bekanntes schnitt-, reiß- und abriebfestes Gewebe. Mit über 10 Jahren Forschung, Entwicklung und Erprobung ist es ein zuverlässiger Schutz für alle, die durch Verletzungen am Arbeitsplatz und Messerangriffe gefährdet sind – weltweit.

Soziale Medien
Instagram: https://www.instagram.com/cuttexpro 
Facebook: https://www.facebook.com/cutresistantfabric  
Video - https://www.youtube.com/watch?v=nNAVjiG136I 
Foto - https://mma.prnewswire.com/media/1475130/PPSS_Group_Backpack.jpg 
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Pressekontakt:

Jemma Utley (PR)
E: ju@ppss-group.com
Tel.: +44 (0) 845 5193953
Kayleigh Davis
E: info@cut-tex.com
Tel.: +44 (0) 1423 229755

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Deutschland begrüßt „MADE IN PORTUGAL naturally“

31.03.2021 – 16:37

Made in Portugal

Deutschland begrüßt „MADE IN PORTUGAL naturally“


















Lissabon, Portugal (ots/PRNewswire)

Deutschland ist einer der sechs Zielmärkte für die neue internationale Werbekampagne für die Sektoren Heim und Baumaterialien, in einer Initiative von AICEP – Wirtschaftsförderungsgesellschaft Portugals, die das Beste von Portugals Dekorations- und Lifestyle-Produkten präsentieren wird.

Ziel der digitalen „MADE IN PORTUGAL naturally“– Kampagne ist es, das Interesse internationaler Kunden zu wecken und die in Qualität und Tradition verankerte Innovation portugiesischer Produkte und ihr differenzierendes Wertangebot zu präsentieren. Die Kampagne startet zeitgleich in Spanien, Frankreich, Großbritannien, Deutschland, den USA und Kanada und wird bis 2021 laufen.

Die Kampagne informiert über die Qualität portugiesischer Produkte über einen 360° Virtual Showroom mit einem Muster der Produkte der beiden Sektoren und einem Werbevideo über MADE IN PORTUGAL. Alle Werbematerialien sind unter https://www.portugalnaturally.pt zu finden, wo auch ein Verzeichnis portugiesischer Unternehmen zur Förderung internationaler Partnerschaften und Geschäfte zu finden ist.

Deutschland ist einer der Hauptkunden Portugals in diesen Sektoren und schätzt Attribute wie Nachhaltigkeit, Kreativität, Tradition, Funktionalität, Authentizität und Qualität. Werte, die das Vertrauen dieses Marktes in portugiesische Produkte differenzieren und fördern, die natürlich ‚Premium‘ und maßgeschneidert sind, um anspruchsvolle Kunden zu befriedigen„, sagte der Vorsitzende der AICEP, Luís Castro Henriques.

Der Home-Cluster ist geprägt von Tradition in Handwerkskunst, Qualität und Kundenorientierung. Sie umfasst die Bereiche Möbel, Beleuchtung, Heimtextilien, Haushaltswaren, dekorative Keramik, Besteck, Glas und Kristall und ist anerkannt für ihre Fähigkeit, innovativ zu sein, Trends zu schaffen und vor allem für das Vertrauen, das ihr handwerkliches Erbe auf dem internationalen Markt weckt.

Portugiesische Baumaterialien setzen auf Innovation und Technologie, folgen neuen Trends und bieten ein vielfältiges, hochleistungsfähiges, anspruchsvolles und gut gestaltetes Sortiment. Dieser Sektor umfasst die folgenden Bereiche: Ziersteine, Keramik, Holz, Kork, Metalle, Zement, Gips, Beton und damit verbundene Arbeiten, Kunststoffe, Farben und Lacke sowie Glas.

Portugal ist ein Land, in dem Kultur und Tradition mit Design, Technologie und F&E koexistieren. Qualität, Authentizität und Exklusivität zeichnen die Produktion portugiesischer Waren aus und sind die Wahl führender internationaler Kunden. Mit einer fast neunhundertjährigen Geschichte ist Portugal ein innovatives, kultiviertes und zukunftsorientiertes Land, in dem Nachhaltigkeit eine Priorität ist.

AICEP – Wirtschaftsförderungsgesellschaft Portugals ist die öffentliche Einrichtung, die produktive Investitionen, die Steigerung der Exporte und die Internationalisierung portugiesischer Unternehmen und der portugiesischen Wirtschaft durch ihre Büros in Portugal und ihr Netzwerk von Delegationen in mehr als 50 Ländern fördert.

Foto – https://mma.prnewswire.com/media/1477246/AICEP_2021.jpg

Bilder hier. Credits © AICEP 2021 müssen erwähnt werden

Pressekontakt:

Sónia Cerdeira | sonia.cerdeira@portugalglobal.pt | Tel.: 351 967 843
516

Filipa Prenda | filipa@monstrosecompanhia.com | Tel.: 351 924 139 483

Wirtschaftsförderungsgesellschaft Portugals |
aicep.berlin@portugalglobal.pt

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Benzin teurer, Diesel kaum verändertPreis für Rohöl um zwei Dollar gestiegen

31.03.2021 – 12:50

ADAC

Benzin teurer, Diesel kaum verändert
Preis für Rohöl um zwei Dollar gestiegen


















Benzin teurer, Diesel kaum verändert / Preis für Rohöl um zwei Dollar gestiegen
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München (ots)

Der Preis für Benzin ist an den Tankstellen in Deutschland wieder etwas gestiegen. Wie die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise zeigt, kostet ein Liter Super E10 im Schnitt um 1,3 Cent und liegt damit bei 1,458 Euro. Damit ist die kurze Verschnaufpause beim Benzinpreis zunächst unterbrochen. Seit November hatte sich diese Kraftstoffart in der Wochenbetrachtung kontinuierlich verteuert – bis zur Auswertung vor einer Woche, als der Benzinpreis erstmals wieder gesunken war.

Diesel ist im Vergleich zur Vorwoche nahezu unverändert. Ein Liter kostet laut ADAC aktuell 1,307 Euro, das sind 0,1 Cent weniger als vor Wochenfrist.

Der Preis für Rohöl der Sorte Brent hat seit vergangener Woche wieder etwas angezogen und liegt derzeit bei rund 64 Dollar je Barrel der Sorte Brent.

Der ADAC empfiehlt den Autofahrern, grundsätzlich vor dem Tanken die Kraftstoffpreise zu vergleichen. Wer die bisweilen erheblichen Preisunterschiede zwischen verschiedenen Tankstellen und Tageszeiten nutzt, kann viel Geld sparen und sorgt indirekt für ein niedrigeres Preisniveau. Laut Club ist Tanken in der Regel zwischen 18 und 22 Uhr am günstigsten.

Unkomplizierte und schnelle Hilfe bietet die Smartphone-App „ADAC Spritpreise“. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.

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ADAC Kommunikation
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Das Erste, Donnerstag, 1. April 2021, 5.30 – 9.00 UhrGäste im ARD Morgenmagazin

31.03.2021 – 19:58

ARD Das Erste

Das Erste, Donnerstag, 1. April 2021, 5.30 – 9.00 Uhr
Gäste im ARD Morgenmagazin


















Köln (ots)

8.10 Uhr, Klaus Holetschek, CSU, Vorsitzender der Gesundheitsministerkonferenz, Thema: Impfstrategie für unter 60-jährige

Pressekontakt:

Weitere Informationen unter www.ard-morgenmagazin.de
Redaktion: Martin Hövel
WDR Kommunikation, kommunikation@wdr.de, Tel. 0221 220 7100
Agentur Ulrike Boldt, Tel. 0172 2439200

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Mangelhafte Kontrolle giftiger Abgase: Deutsche Umwelthilfe weist Marktüberwachungsbehörden der Länder Untätigkeit nach

31.03.2021 – 10:04

Deutsche Umwelthilfe e.V.

Mangelhafte Kontrolle giftiger Abgase: Deutsche Umwelthilfe weist Marktüberwachungsbehörden der Länder Untätigkeit nach


















Berlin (ots)

-  Behörden führen gesetzlich vorgeschriebene physische Kontrollen einfach nicht durch: 5 Rote und 11 Gelbe Karten im DUH-Check 
-  Erhebliche Gesundheitsgefahr für Anwender von handgeführten Gartengeräten mit Verbrennungsmotor wie Freischneidern oder Motorsägen 
-  "Rote Karten" wegen kompletter behördlicher Ignoranz gehen an Bremen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz und Berlin 
-  Bundesumweltministerin Schulze verschleppt seit vier Jahren die Verabschiedung eines Kontroll- und Sanktionskatalogs für fehlerhafte handgeführte Gartengeräte  

Keine einzige Grüne Karte, dafür aber fünf Rote und 11 Gelbe Karten – so desaströs schneiden die Marktüberwachungsbehörden der 16 Bundesländer bei einem Check durch die Deutsche Umwelthilfe (DUH) ab. Der Umwelt- und Verbraucherschutzverband hatte überprüft, ob die Behörden ihrer gesetzlichen Pflicht nachkommen und die Abgasemissionen von handgeführten Gartengeräten im vergangenen Jahr kontrolliert haben.

Benzinbetriebene Gartengeräte wie Freischneider oder Motorsägen werden jetzt mit Beginn der Gartensaison wieder rausgeholt und angeboten. Selbst Lebensmittel-Discounter führen sie zunehmend in ihren Sortimenten. Die Einhaltung der gesetzlichen Abgasvorschriften für Gartengeräte mit Verbrennungsmotor war daher nie wichtiger als jetzt, um die Atemorgane und das Herz-Kreislauf-System der Menschen vor erhöhten Schadstoffen zu schützen. Denn die negativen gesundheitlichen Auswirkungen der Luftverschmutzung sind auch nachweislich relevant für die Schwere des Verlaufs von Covid-19 Erkrankungen.

„Während bei Lebensmitteln der Staat zu wirksamen Kontrollen und Strafen bei festgestellten Verstößen zurückgekehrt ist, verzichten die zuständigen Marktüberwachungsbehörden bei Umwelt- und Gesundheitsverstößen durch Verbrennungsmotoren weiterhin auf physische Kontrollen und abschreckende Strafen. Leider behindert auch Bundesumweltministerin Svenja Schulze die Länderbehörden, indem sie den seit vier Jahren ausstehenden Ordnungswidrigkeitskatalog mit klar definierten Sanktionierungsmaßnahmen im Rahmen der Bundesimmissionsschutzverordnung (28. BImschV) weiter verzögert. Allerdings könnten die Länderbehörden dennoch kontrollieren und festgestellte Verstöße mit Geldbußen aufgrund der allgemeinen Grundsätze für die Verfügung von Geldauflagen ahnden“, so Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH.

Wie in den Vorjahren hat die DUH auch für 2020 die Kontrolltätigkeit der 16 Bundesländer überprüft. Das Ergebnis ist ernüchternd: Keine einzige Marktüberwachungsbehörde hat das tatsächliche Abgasverhalten der häufig zu Dumpingpreisen angebotenen und bei Tests der DUH mit erschreckenden Abgaswerten aufgefallenen Geräte überprüft. Deshalb konnte im DUH-Check keine einzige Grüne Karte vergeben werden. Elf Bundesländer haben wenigstens formale Kontrollen durchgeführt. Hierzu zählen unter anderem die Überprüfung von Typengenehmigungen und deren Übereinstimmung mit den Hersteller-Angaben. Sie erhielten eine Gelbe Karte. Fünf Bundesländer bekommen sogar eine Rote Karte, weil sie keinerlei Kontrollen durchführen oder eine Auskunft zur Kontrolltätigkeit verweigern: Bremen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz und Berlin.

Seit 2013 befragt die DUH die Marktüberwachungsbehörden nach ihren Aktivitäten im Bereich der handgeführten Gartengeräte mit Verbrennungsmotor und bewertet deren Kontrolltätigkeit.

Agnes Sauter, Leiterin Ökologische Marktüberwachung bei der DUH: „Einem Produkt, das die rechtlichen Vorgaben zum Schutz von Gesundheit und Umwelt nicht erfüllt, sieht man das nicht an, wenn es in den Regalen der Baumärkte zum Verkauf angeboten wird. Verbraucherinnen und Verbraucher vertrauen darauf, dass die auf dem deutschen Markt vertriebenen Produkte diesen Vorschriften entsprechen. Behördliche Marktüberwachung stellt sicher, dass Verbraucher vor illegalen Produkten geschützt werden und unterstützt darüber hinaus Wirtschaftsunternehmen, die sich an die Vorschriften halten. Entscheidend sind physische Laborprüfungen, da nur diese die gesetzlichen Umwelt- und Gesundheitsregelungen gewährleisten. Eigene Abgasmessungen der DUH haben in den vergangenen Jahren aufgedeckt, dass Gartengeräte mit Verbrennungsmotor bis zu sechsmal mehr giftige Verbrennungsabgase ausstoßen als erlaubt.“

Hintergrund:

Für Deutschland regelte bislang die 28. Verordnung zum Bundes-Immissionsschutzgesetz (28. BlmSchV) das Inverkehrbringen von mobilen Maschinen und wie viele Schadstoffe motorbetriebene Gartengeräte ausstoßen dürfen. Seit 1. Januar 2017 ist die neue europäische Verordnung für Emissionen mobiler Maschinen (EU) Nr. 1628/2016 in Kraft. Sie trifft gegenüber der alten Richtlinie weitergehende Vorgaben und klärt Verantwortlichkeiten bei der Marktüberwachung. Auf dieser Basis sind die Bundesländer verpflichtet, Gartengeräte zu kontrollieren und die realen Abgasemissionen zu messen. Dennoch verweigern sie dies. Das Bundesumweltministerium wurde durch diese EU-Verordnung verpflichtet, einen wirksamen Sanktionskatalog für Verstöße zu verabschieden, verweigert sich dem aber seit vier Jahren.

Die DUH fordert von den Behörden eine Mindestanzahl regelmäßiger Labormessungen noch im Jahr 2021 und wirksame Strafen bei festgestellten Verstößen. Dafür sind akkreditierte Prüflabore vorhanden und Geldauflagen lassen sich auch ohne die ausstehende Konkretisierung in der 28. BImschV verhängen.

Pressekontakt:

Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer
0171 3649170, resch@duh.de

Agnes Sauter, Leiterin ökologische Marktüberwachung
0175 5724833, sauter@duh.de

DUH-Pressestelle:

Matthias Walter, Marlen Bachmann, Thomas Grafe
030 2400867-20, presse@duh.de

www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe,
www.facebook.com/umwelthilfe, www.instagram.com/umwelthilfe

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Weiterer Zinsanstieg bei Immobiliendarlehen

31.03.2021 – 12:31

Interhyp AG

Weiterer Zinsanstieg bei Immobiliendarlehen


















Weiterer Zinsanstieg bei Immobiliendarlehen

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München (ots)

Weiterer Zinsanstieg bei Immobiliendarlehen

-  Konditionen für zehnjährige Darlehen Anfang April bei rund 0,9 Prozent 
-  Inflationserwartungen und Anleiherenditen verfestigen höheres Zinsniveau  

Die zunehmende Inflationserwartung und steigende Anleiherenditen haben die Konditionen für Immobiliendarlehen erneut leicht verteuert. Darauf weist die Interhyp AG hin, Deutschlands größter Vermittler privater Baufinanzierungen. „Die Zinsen für Immobiliendarlehen haben in den letzten Wochen noch etwas zugelegt. Die Zinsen für zehnjährige Darlehen verteuerten sich in den vergangenen zwei Monaten um fast 0,2 Prozentpunkte und liegen Anfang April bei rund 0,9 Prozent“, sagt Mirjam Mohr, Vorständin Privatkundengeschäft der Interhyp AG. Im Interhyp-Bauzins-Trendbarometer, einer monatlichen Befragung von Zinsexperten deutscher Kreditinstitute, hält die Mehrheit weitere Zinssteigerungen auf Halbjahres- und Jahressicht für möglich. In den nächsten Wochen erwarten fünf von zehn befragten Kreditinstituten einen leicht steigenden Trend.

Mit Konditionen von aktuell unter einem Prozent können Immobilienkäufer in Deutschland dennoch zu niedrigen Zinsen finanzieren. „Auch wenn der aktuelle Zinsaufschlag für Immobilienkäufer nicht wünschenswert ist, relativiert ein Blick in die Vergangenheit, als Zinsen von vier Prozent und mehr keine Seltenheit waren. Baugeld ist noch immer sehr günstig – und wird es mit Blick auf die Auswirkungen der Pandemie und Geldpolitik bleiben“, erklärt Mirjam Mohr.

Obwohl für 2021 weltweit ein Wirtschaftswachstum prognostiziert wird, sprechen die jüngsten Beschlüsse der Europäischen Zentralbank (EZB) und der amerikanischen Notenbank Fed eine deutliche Sprache: Die Geldpolitik wird so lange sehr locker bleiben, bis der Aufschwung nachhaltig ist. Zudem ist die Inflation in der Eurozone gestiegen. Sie befindet sie sich noch ein gutes Stück entfernt von der Zielmarke der Europäischen Zentralbank (EZB), die bei rund zwei Prozent liegt.

Als treibender Faktor beim Baugeld haben sich laut Interhyp zuletzt ebenso die steigenden Renditen bei den Staatsanleihen erweisen. Angesichts aufkeimender Hoffnungen war die Rendite für die zehnjährige deutsche Bundesanleihe gestiegen und liegt Ende März bei rund minus 0,3 Prozent. Die Bauzinsen haben den Renditeanstieg im Februar und März nachgezeichnet und sich entsprechend leicht verteuert.

Über Interhyp

Die Interhyp Gruppe ist eine der führenden Adressen für private Baufinanzierungen in Deutschland. Mit den Marken Interhyp, die sich direkt an den Endkunden richtet, und Prohyp, die sich an Einzelvermittler und institutionelle Partner wendet, hat das Unternehmen 2020 ein Finanzierungsvolumen von 28,8 Milliarden Euro erfolgreich bei seinen über 500 Finanzierungspartnern platziert. Dabei verbindet die Interhyp Gruppe die Leistungsfähigkeit der eigenentwickelten Baufinanzierungsplattform eHyp mit kundenorientierten Digitalangeboten und der vielfach ausgezeichneten Kompetenz ihrer Finanzierungsspezialisten. Die Interhyp Gruppe beschäftigt etwa 1.600 Mitarbeiter und ist an über 100 Standorten persönlich vor Ort für ihre Kunden und Partner präsent.

Pressekontakt:

Britta Barlage, Pressesprecherin B2C, Interhyp AG, Domagkstraße 34, 80807 München, Telefon: +49 (89) 20307 1325, E-Mail: britta.barlage@interhyp.de, https://interhyp.de

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‚“Steffis Mutmacher“: Neuer WDR 2 Podcast startet am 6. April

31.03.2021 – 15:06

WDR Westdeutscher Rundfunk

‚“Steffis Mutmacher“: Neuer WDR 2 Podcast startet am 6. April


















Köln (ots)

Im neuen WDR 2 Podcast trifft WDR 2-Moderatorin Steffi Neu Menschen, die schwere Lebensphasen erlebt und gemeistert haben, und spricht mit ihnen über Hoffnung, Mut und echte Gefühle.

Ab Dienstag, den 6. April geht mit „Steffis Mutmacher“ ein neuer WDR 2-Podcast an den Start. Darin unterhält sich die WDR 2-Moderatorin und „bekennende Menschenmögerin“ Steffi Neu alle zwei Wochen intensiv mit einem Menschen, der schwierige und scheinbar aussichtslose Lebensphasen gemeistert hat.

Der Podcast fällt in den Bereich „Lebensberatung“, lässt aber statt Expert*innen vor allem die Betroffenen zu Wort kommen, die ihren Weg aus der Krise gefunden haben. Steffi Neu fungiert dabei nicht als reine Interviewerin, sondern wird zu einer Art „Freundin“, die eine persönliche Haltung zum Geschehen einnimmt: Wie wirkt dieser Mensch auf sie? Wie hätte sie reagiert?

„Ich wünsche mir, dass diese Gespräche nachhallen. Und dass von ihnen eine Botschaft ausgeht: Nämlich, dass aufgeben nicht gilt“, sagt Steffi Neu. „Die Hörer sollen während des Hörens den Atem anhalten, auch innehalten, Kraft spüren und damit neuen Mut.“ Nähe zeigen und sich vertraut machen, sei das, was sie mit dem WDR 2 Podcast erreichen wolle, sagt Neu.

Für die erste Ausgabe war sie zu Besuch bei Elke Spörkel in Isselburg im Kreis Borken. Bis vor zehn Jahren war Elke noch ein in zweiter Ehe verheirateter Mann, zudemPfarrer und Vater von sieben Kindern. Jetzt ist sie zum dritten Mal verheiratet. In einer weiteren Folge besucht Steffi Neu ein kleines Dorf im Sauerland. Nachdem dort erst die Schule dichtgemacht wurde, sollte auch der letzte Treffpunkt geschlossen werden: der Lebensmittelladen. Doch die Menschen beschließen, sich selbst zu helfen, packen gemeinsam an und retten den Laden.

„Steffis Mutmacher“ erscheint ab dem 6. April alle zwei Wochen, immer dienstags auf allen gängigen Plattformen (ARD Audiothek, Spotify, Apple Podcasts etc.) und in der WDR 2 App.

Fotos finden Sie unter www.ard-foto.de

Pressekontakt:

WDR Kommunikation
Telefon 0221 220 7100
kommunikation@wdr.de
Besuchen Sie auch die WDR-Presselounge: presse.wdr.de

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SWR Doku auf den Spuren globaler Fleisch-Produktion

31.03.2021 – 13:27

SWR – Südwestrundfunk

SWR Doku auf den Spuren globaler Fleisch-Produktion


















SWR Doku auf den Spuren globaler Fleisch-Produktion
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Baden-Baden (ots)

Die Deutschen genießen billiges Fleisch – selten haben sie weniger Geld für dieses Lebensmittel ausgegeben. Rund 60 Kilogramm Fleisch konsumieren deutsche Verbraucher*innen im Durchschnitt pro Jahr. An Ostern und Weihnachten besonders beliebt: Rindfleisch aus Südamerika. Eine Doku der Reihe „betrifft“ im SWR Fernsehen schaut hinter die Kulissen der Landwirtschaft in Deutschland und Brasilien. Und blickt auf eine weltweit agierende Agrarindustrie. Zu sehen ist „betrifft: Billiges Fleisch – Wer bezahlt für die kleinen Preise?“ am Mittwoch, 7. April 2021, um 20:15 Uhr im SWR Fernsehen. Nach der Ausstrahlung ist der Film ein Jahr in der ARD-Mediathek und auf dem SWR Doku Kanal auf Youtube abrufbar.

Rindfleisch aus Südamerika konkurriert mit Fleisch aus Deutschland

Das preisgünstige Rindfleisch aus Südamerika wird im deutschen Handel mit dem Image von besonders umweltfreundlicher Produktion beworben. Denn im Gegensatz zur europäischen Rinderhaltung stehen auf den weiten Wiesen Brasiliens die Rinder ganzjährig auf der Weide. Auch politisch ist der Import von Rindfleisch aus Südamerika gewünscht: Das Handelsabkommen Mercosur wird seit 20 Jahren verhandelt und soll nun während der portugiesischen EU-Ratspräsidentschaft laut Portugals Premierminister Antonio Costa „unter Dach und Fach gebracht werden“. Was aber bedeutet die Produktion für Landwirtinnen und Landwirte?

Landwirte in Deutschland kämpfen ums Überleben

„betrifft“ ist zu Gast bei Kurt Meyer, einem Landwirt in Niedersachsen, der rund 1000 Rinder hält und für den konventionellen Markt produziert. In den vergangenen Jahren musste er beobachten, wie immer mehr Landwirtinnen und Landwirte aufgegeben und ihre Höfe verkauft haben. Auch für ihn werden die Arbeitsbedingungen seit Jahren immer schlechter. Seit er sich freiwillig für eine artgerechte Tierhaltung einsetzt und seine Rinder auf Stroh hält, gerät sein Hof in eine wirtschaftliche Schieflage. Denn der Preis, zu dem er Fleisch verkaufen kann, bleibt bei steigenden Kosten unverändert.

Brasilien ist der weltweit größte Fleisch-Produzent

Um zu verstehen, unter welchen Bedingungen Rindfleisch in Südamerika produziert wird, fährt „betrifft“-Autorin Tatjana Mischke nach Brasilien. Das Land, in dem mehr Rinder als Menschen leben, ist einer der größten Fleisch-Produzenten auf dem internationalen Markt. Eine Grundlage für den Erfolg ist billiges Weideland. Aber während für die Bäuerinnen und Bauern in der EU strenge Umweltstandards gelten, wird in Brasilien nach wie vor billiges Fleisch auf Kosten von Menschen, Tieren und der Umwelt erzeugt. Entgegen der bestehenden Umweltgesetze werden Regenwald abgebrannt und wertvolle Feuchtgebiete zerstört. Im Pantanal, dem größten Feuchtgebiet weltweit, begleitet „betrifft“ Wissenschaftler*innen, die nach den verheerenden Bränden in der vergangenen Saison die toten Tiere zählen. In dem Tal werden Kleinbäuerinnen und Kleinbauern vertrieben, um auf dem abgebrannten Land Rinder zu halten oder Soja anzubauen. Wissenschaftler*innen, Ärzt*innen und Menschenrechtler*innen berichten von ihrer alltäglichen Auseinandersetzung mit Brasiliens größtem Industriezweig: der Agrarindustrie.

Sendung:

„betrifft: Billiges Fleisch – Wer bezahlt für die kleinen Preise?“, Mittwoch, 7.4.2021, um 20:15 Uhr, SWR Fernsehen

Nach Ausstrahlung ist der Film ein Jahr in der ARD Mediathek abrufbar unter www.ARDmediathek.de; außerdem verfügbar über den SWR Doku Channel auf Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCK6jlnWA8t-XgUxwZJJHkQA

Weitere Informationen unter: http://swr.li/swr-betrifft-billiges-fleisch

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