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Serbischer Gesundheitsminister Zlatibor Loncar bei Messer

21.04.2021 – 15:26

Messer Group

Serbischer Gesundheitsminister Zlatibor Loncar bei Messer


















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Bad Soden (ots)

Der serbische Gesundheitsminister Dr. Zlatibor Loncar traf am Mittwoch in der Unternehmenszentrale von Messer in Bad Soden auf Stefan Messer, Eigentümer und CEO des Gasespezialisten, und Stefan Dräger, Vorstandsvorsitzender der Drägerwerk Verwaltungs AG aus Lübeck, um sich über die erfolgreiche Zusammenarbeit während der Corona-Pandemie auszutauschen und Maßnahmen für zukünftige Ausnahmesituationen zu besprechen.

Messer und das serbische Gesundheitsministerium arbeiten seit vielen Jahren sehr eng und erfolgreich zusammen. Mit dem Ausbruch der SARS-CoV-2-Pandemie wurde diese Kooperation nun weiter intensiviert, um an Covid-19 erkrankte Menschen durch die kontinuierliche Versorgung mit medizinischen Gasen und Gasversorgungssystemen das Leben zu retten.

Dräger, ein international führendes Unternehmen der Medizin- und Sicherheitstechnik, ist seit über 60 Jahren in Serbien vertreten. Im letzten Jahr hat die lokale Organisation von Dräger in zwei neuen Covid-19-Krankenhäusern mehrere Kilometer Kupferrohre verlegt und Versorgungseinheiten für zahlreiche Betten innerhalb drei Monaten installiert. Zudem erhielten zahlreiche bestehende Krankenhäuser Kupferleitungen und Versorgungseinheiten zur zentralen Gasversorgung mit dazugehörigen Beatmungsgeräten, Monitoren und Geräten zur Sauerstoffbehandlung schwer erkrankter Patientinnen und Patienten.

Darüber hinaus hat Dräger Area Control Units und Sauerstoffzentralen eingerichtet sowie Kompressoren in Betrieb genommen, um 15 weitere bestehende Krankenhäuser in die Lage zur versetzen, an Covid-19 erkrankte Patientinnen und Patienten zu behandeln.

Seit Beginn der SARS-CoV-2-Pandemie ist die Bedeutung einer sicheren Versorgung mit medizinischen Gasen und Gasversorgungssystemen sowie anderen medizinischen Geräten, wie Beatmungsgeräten und Geräten zur Sauerstoffbehandlung, weltweit in den Fokus der nationalen Gesundheitssysteme gerückt. Es hat sich gezeigt, dass in Ausnahmesituationen wie einer Pandemie oder Epidemie die benötigten Mengen vor allem an Sauerstoff und Beatmungsgeräten um ein Vielfaches höher sein können. Tatsächlich war in Serbien während der SARS-CoV-2-Pandemie der Bedarf an medizinischem Sauerstoff teilweise bis zu zehnmal höher als üblich.

Messer hat in Serbien die Produktion von medizinischem Sauerstoff in vier Abfüllanlagen bis auf das technische Maximum gesteigert. Nach Genehmigung durch die zuständigen Behörden wurde dabei auch auf Abfüllkapazitäten von technischem Sauerstoff zurückgegriffen. Um den hohen Bedarfsmengen gerecht zu werden, wurde die Abfüllanlage auf Drei-Schicht-Arbeitsbetrieb umgestellt. 13 zusätzliche und 20 mobile Tanks in Krankenhäusern sowie insgesamt mehrere Kilometer zusätzlich verlegte Rohrleitungen und über 600 Beatmungsplätze deckten den massiv gesteigerten Bedarf der Krankenhäuser an medizinischem Sauerstoff. Allein im Juli 2020 installierte das Engineering- und Serviceteam von Messer 216 Sauerstoffentnahmestellen und 300 Meter Rohrleitung in einem in der Region Belgrad kurzfristig eingerichteten und bereits belegten Covid-19-Krankenhaus.

Um die Zusammenarbeit weiter zu verbessern und somit bei zukünftigen Notlagen im Sinne der bestmöglichen Versorgung von Erkrankten handeln zu können, haben Zlatibor Loncar, Stefan Messer und Stefan Dräger gemeinsam eine Absichtserklärung (Memorandum of Understanding) unterzeichnet. So soll gewährleistet sein, dass im Falle eines Ausnahmezustandes die Versorgung der Bevölkerung Serbiens mit medizinischen Gasen und Gerätschaften Priorität hat.

Zlatibor Loncar: „Der Hauptgrund für unsere Zusammenarbeit besteht darin, durch gemeinsame Anstrengungen aus der Pandemie herauszukommen. Wir wissen nicht, wann dies der Fall sein wird, aber wir arbeiten gemeinsam daran, die Pandemie schnellstmöglich unter Kontrolle zu bringen. Gemeinsam wollen wir uns auf die nächsten 10 Jahre und auf jede mögliche zukünftige Überraschung vorbereiten.“

Stefan Messer: „Es ist wichtig und richtig, die in der Pandemie gemachten Erfahrungen zu nutzen, um in zukünftigen Notsituationen schnell zum Wohle der Menschen handeln zu können. Mit unserer Vereinbarung richten wir unsere sehr gute Zusammenarbeit mit dem serbischen Gesundheitsministerium und Minister Zlatibor Loncar auch für die Zukunft aus. Wir sind seit über 120 Jahren Spezialist auf dem Gebiet der technischen und medizinischen Gase und in Serbien Marktführer unserer Branche. Während der SARS-CoV-2-Pandemie haben wir mit höchster Priorität Krankenhäuser und Lazarette in Europa, Amerika und Asien mit medizinischen Gasen, vor allem Sauerstoff, versorgt. Das heute unterzeichnete Memorandum of Understanding trägt dazu bei, dass wir die Gaseversorgung noch zielgerichteter leisten und das Gesundheitswesen effektiver unterstützen können.“

Stefan Dräger: „Seit 130 Jahren machen wir Technik für das Leben, und schon seit 67 Jahren sind wir in Serbien vertreten. In der Pandemie waren wir gefragt wie nie zuvor. Mit den über 30 gut ausgebildeten und qualifizierten Mitarbeitern vor Ort konnten wir unserer Verantwortung gerecht werden, die in der Vergangenheit bereits gelieferte Ausrüstung einsatzfähig halten, und die Neuinstallationen zeitnah in Betrieb nehmen. Jetzt wollen wir gemeinsam mit unseren Partnern bestmögliche Vorsorge treffen, um unseren Versorgungsauftrag auch in Zukunft jederzeit zu erfüllen.“

Stefan Messer hat auch den hessischen Minister für Soziales und Integration und Gesundheitsminister Kai Klose zu dem Besuch eingeladen, um ihm die Möglichkeit zu geben, sich mit den Vertretern des serbischen Gesundheitsministeriums zum Beispiel über die erfolgreiche serbische Impfstrategie auszutauschen, doch das hessische Ministerium für Soziales und Integration schickte keine Vertreterin oder Vertreter zu dem Treffen in Bad Soden.

ÜBER DRÄGER

Dräger ist ein international führendes Unternehmen der Medizin- und Sicherheitstechnik. Unsere Produkte schützen, unterstützen und retten Leben. 1889 gegründet, erzielte Dräger 2020 weltweit einen Umsatz von rund 3,4 Mrd. Euro. Das Lübecker Unternehmen ist in mehr als 190 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit mehr als 15.000 Mitarbeiter.

Pressekontakt:

Diana Buss
Senior Vice President Corporate Communications
Tel.: +49 2151 7811-251
Mobil: +49 173 540 5045
E-Mail: diana.buss@messergroup.com

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CBD-, Hanf- oder Hasch-Öl? Was ist was?So vermeiden Verbraucher Gesundheitsgefahren

21.04.2021 – 16:25

Hanfosan | Eine Marke der Kraeuterland Ltd.

CBD-, Hanf- oder Hasch-Öl? Was ist was?
So vermeiden Verbraucher Gesundheitsgefahren


















CBD-, Hanf- oder Hasch-Öl? Was ist was? / So vermeiden Verbraucher Gesundheitsgefahren
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Bremen (ots)

Anbieter verkaufen Produkte mit falscher Etikettierung zu überhöhten Preisen. Daneben bestehen auch gesundheitliche Gefahren. Worauf Verbraucher achten sollten, zeigt die Zusammenstellung.

Hanföl, Cannabidiol(CBD)-Öl und Cannabis(Hasch)-Öl – alle drei Produkte werden aus der gleichen Pflanze Cannabis Sativa gewonnen. CBD- und Hanföle sind frei verkäuflich, während Cannabis-Öl verschreibungspflichtig ist und dem Betäubungsmittelgesetz (BtMG) unterliegt.

Die drei verschiedenen, aus Hanf gewonnenen Öle unterscheiden sich in der Herstellung, der Anwendung und der Wirkung. CBD-Öl und Cannabis-Öl werden aus den Blüten und Blättern der ausgewachsenen Hanfpflanze gewonnen. Die Blüten und Blätter enthalten die Wirkstoffgruppe der Cannabinoide, die im menschlichen Körper die Effekte von CBD-Öl und Cannabis-Öl hervorrufen. Dazu docken sie im Gehirn an das körpereigene Endocannabinoid-System an. Das System reguliert verschiedenste Prozesse, die unsere Stimmung, den Appetit, das Gedächtnis und Entzündungen beeinflussen können.

Hanföl zum Kochen

Für das als kaltes oder warmes Speiseöl genutzte Hanföl werden ausschließlich die Samen der Hanfpflanze verwendet. In den Samen sind von Natur aus nur sehr geringe Spuren von Cannabinoiden enthalten. Reines Hanföl entfaltet daher keine medizinische Wirkung. Dafür hat es einen hohen Proteinanteil und enthält wichtige Fettsäuren, Nährstoffe und Vitamine, der Geschmack wird meist als nussig und leicht bitter empfunden.

CBD-Öl für Gesundheit und Wellness

Das medizinisch wirksame Cannabinoid im CBD-Öl wird Cannabidiol, abgekürzt CBD, genannt. Damit CBD seine Wirkung entfalten kann, wird es üblicherweise mit einem fetthaltigen Trägeröl wie Leinen- oder Sonnenblumenöl vermischt vertrieben, auch Hanföl kommt hier zum Einsatz. Das Fett in den Trägerölen löst das Cannabidiol aus dem CBD-Öl und macht den Wirkstoff so für den Menschen nutzbar. Oliver Jordanov, kaufmännischer Leiter bei der deutschen CBD-Marke Hanfosan, erläutert den Nutzen: „Für Cannabidiol wurden bereits positive Wirkungen wie Schmerzlinderung, Entspannung, Appetitanregung und Hilfe beim Einschlafen wissenschaftlich nachgewiesen. Von unseren Kunden hören wir, wie CBD Akne und Psoriasis lindert und bei Depressionen, Schlaf- und Angststörungen hilft.“

CBD-Öl entfaltet wie auch Hanföl keinerlei berauschende Wirkung beim Menschen. Die im Handel erhältlichen CBD- und Hanföle enthalten das psychoaktive Cannabinoid Tetrahydrocannabinol (THC) zu weniger als 0,2%. CBD-Öl gilt nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom November 2020 nicht als Betäubungsmittel (Quelle). Autofahren oder Sport treiben ist nach der Einnahme von CBD in üblicher, tropfenweise dosierter Menge kein Problem.

Wirkstoffanteil beim CBD-Öl beachten

Es gibt einige Angebote am Markt, bei denen einfaches Hanf-Speiseöl zu stark überhöhten Preisen als CBD-Öl angeboten wird. „Die Werbung verweist dabei auf den angeblich natürlich wirksamen CBD Gehalt im Hanföl. Praktisch handelt es sich aber um Speiseöl“ wie Oliver Jordanov, berichtet. „Dies wird auch von der Verbraucherzentrale mittlerweile als ‚irreführend‘ bezeichnet. (Quelle) CBD-Öl und Hanföl nutzen verschiedene Bestandteile der Pflanze und werden auch in unterschiedlichen Verfahren hergestellt“, so Jordanov weiter. Verbraucher sollten daher auf der Verpackung von CBD-Öl darauf achten, dass eine konkrete CBD Wirkstoffangabe in Prozent angegeben ist, damit sie die gewünschten Wirkungen erhalten. Übliche Konzentrationen beginnen bei 3 bis 5 Prozent CBD-Anteil und steigern sich bis zu 40-prozentigen Ölen. Höhere Konzentrationen über 20 Prozent CBD-Anteil sollten allerdings nur nach ärztlicher Rücksprache angewendet werden.

Cannabis-Öl nur eingeschränkt verfügbar

Cannabis-Öl wird manchmal mit CBD-Öl verwechselt, dabei handelt es sich um unterschiedliche Substanzen. Im Gegensatz zum CBD-Öl ist der Fokus des Cannabis-Öls die berauschende Wirkung durch das psychoaktive THC. Cannabis-Öl enthält zwischen 50 und 80% THC und ist auch als Hasch-Öl oder Haschisch-Öl bekannt. Erkennbar ist Cannabis-Öl an seiner typischen schwarzen Färbung und seiner sehr dicken Konsistenz, im Gegensatz zum eher gold-gelben und flüssigen CBD-Öl. Cannabis-Öl fällt unter das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) und ist nicht für den Konsum freigegeben, der Besitz von Cannabis-Öl ohne Erlaubnis ist illegal. Nur für bestimmte Erkrankungen ist THC-haltiges Cannabis-Öl für die innerliche und äußerliche Anwendung seit 2017 auf Rezept erhältlich.

Mehr unter https://www.hanfosan.de/.

Pressekontakt:

Ansprechpartner:
Hanfosan – Eine Marke der Kraeuterland Ltd.
Nicolas Scheidtweiler
Tel.: +49 151 275 06 385
E-Mail: presse@hanfosan.de

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Infektionsgefahr vor allem in Innenräumen hoch

21.04.2021 – 10:01

Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)

Infektionsgefahr vor allem in Innenräumen hoch


















Berlin (ots)

Infektionsgefahr vor allem in Innenräumen hoch

Ob Klassenzimmer oder Büro – kommen Menschen in einem geschlossenen Raum zusammen, steigt die Gefahr einer Ansteckung mit dem Coronavirus. Darauf hat die Deutsche Gesellschaft für Aerosolforschung erst kürzlich in einem offenen Brief aufmerksam gemacht. Das Infektionsrisiko steigt selbst dann, wenn die infizierte Person den Raum bereits wieder verlassen hat, bevor eine andere Person ihn betritt. Denn während größere Tröpfchen schnell zu Boden sinken, können die kleineren Aerosole – auch über längere Zeit – in der Luft schweben und sich im geschlossenen Raum verteilen. Regelmäßiges Stoßlüften ist dann besonders wichtig.

Dabei unterstützt die CO2-App des Instituts für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) und der Unfallkasse Hessen (UKH). Sie liegt nun in einer aktualisierten Fassung vor. Für jede Raumgröße und Personenzahl berechnet sie die optimale, infektionsschutzgerechte Lüftungsfrequenz. „Der normale Lüftungszeitpunkt liegt bei einer CO2-Konzentration von 1000 ppm, für infektionsschutzgerechtes Lüften wurde in der App jetzt ein zusätzlicher Zeitpunkt bei 800 ppm eingeführt“, sagt Dr. Simone Peters, Gefahrstoffexpertin im IFA. Da diese Konzentration eher erreicht sei, müsse natürlich auch früher gelüftet werden. Die App bietet eine Timer-Funktion, die an das Lüften zum berechneten Zeitpunkt erinnert. In der Anwendung kann bedarfsgerecht zwischen den Anforderungen Normal-Lüften und Infektionsschutz-Lüften gewechselt werden.

Wie man richtig stoßlüftet und was noch beachtet werden sollte, um der Pandemie zu begegnen, steht in diesen Tipps:

- Lüften. Als Faustregel für Innenräume gilt: stündlich über die gesamte Fensterfläche zwischen 3 Minuten (im Winter) und 10 Minuten (im Sommer) lüften. Besprechungs- und Seminarräume sollten mindestens alle 20 Minuten sowie vor und nach einer Sitzung gelüftet werden. Mit Hilfe der App lässt sich diese Faustregel den individuellen örtlichen Gegebenheiten anpassen. 
- Schützen. Hände waschen, 1,5 Meter Mindestabstand halten und vor allem: Maske auf. Vielerorts sind FFP2-Masken in Innenräumen mittlerweile Pflicht. Sie bieten nicht nur anderen Schutz vor der Ausatemluft des oder der die Maske tragenden Person, sondern schützen auch diese selbst. Voraussetzung dafür ist, dass sie korrekt angewendet werden. 
- Testen. Selbsttests gibt es mittlerweile überall zu kaufen. Viele Unternehmen und Schulen geben sie kostenlos aus, insbesondere in Bildungseinrichtungen besteht mittlerweile oft auch eine Testpflicht. Wichtig auch bei negativem Ergebnis: Es ist nur für den laufenden Tag gültig. Die Hygieneregeln müssen weiter eingehalten werden. 
- Impfen. Ohne Impfung kein Ende der Pandemie: Sich gegen eine Covid-19-Erkrankung impfen zu lassen bedeutet, sich selbst zu schützen, eine Überlastung der Krankenhäuser zu verhindern und die Verbreitung der Infektionen zu reduzieren. Daher setzen sich BG Kliniken, Berufsgenossenschaften, Unfallkassen und ihr Verband, die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), unter dem Motto #ImpfenSchützt für die Wahrnehmung der COVID-19-Impfangebote ein.  

Alles zur CO2-App gibt es hier.

Zur App: AppStore und GooglePlay

Wie sollte am Arbeitsplatz gelüftet werden? Ein neues Erklärvideo der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung zeigt, wie man es richtig macht. Das Video ist ein weiterer Informationsbaustein rund um das Thema Lüften.

Pressekontakt:

Stefan Boltz
Pressesprecher
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
Spitzenverband der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen
Tel.: +49-30-130011414
presse@dguv.de

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Weltweite Umfrage der World Lupus Federation unter Lupus-Patienten: Die Hälfte der Befragten erlebt reduzierten Zugang zur Gesundheitsversorgung aufgrund der COVID-19-Pandemie

21.04.2021 – 13:00

World Lupus Federation

Weltweite Umfrage der World Lupus Federation unter Lupus-Patienten: Die Hälfte der Befragten erlebt reduzierten Zugang zur Gesundheitsversorgung aufgrund der COVID-19-Pandemie


















Washington (ots/PRNewswire)

Über ein Drittel der von Lupus betroffenen Befragten konnte nicht vor der Allgemeinbevölkerung gegen COVID-19 geimpft werden

In einer kürzlich durchgeführten, weltweiten Umfrage haben mehr als 6.100 von Lupus betroffene Menschen aus über 85 Ländern ihre Erfahrungen mit der COVID-19-Pandemie und ihre Ansichten zu den COVID-19-Impfstoffen zum Ausdruck gebracht. Die Hälfte (50 %) der Befragten gab an, dass der Zugang zu mindestens einem Aspekt der Lupus-Gesundheitsversorgung in den letzten drei Monaten reduziert gewesen sei, beispielsweise ein eingeschränkter Zugang zu ihrem behandelnden Lupus-Arzt/Rheumatologen (36 %), zu medizinischen Untersuchungen (29 %), Infusionen zur Lupus-Behandlung (24 %) und zu Medikamenten gegen Lupus (17 %).

Die internationale Umfrage der World Lupus Federation liefert weitere Details darüber, welche individuellen Auswirkungen die COVID-19-Pandemie auf von Lupus betroffene Menschen hatte. So hat die Umfrage ergeben, dass sich 10 % der Befragten mit COVID-19 infiziert hatten, was weit über dem weltweiten Durchschnitt der bestätigten Fälle liegt. Darüber hinaus berichteten die Befragten, die einen eingeschränkten Zugang zur Lupus-Gesundheitsversorgung angaben, auch häufiger über gesundheitliche Komplikationen im Zusammenhang mit Lupus, wie einem Lupus-Schub oder einem Krankenhausaufenthalt aufgrund von Lupus.

„Lupus-Patienten auf der ganzen Welt sind aufgrund der COVID-19-Pandemie weiterhin erheblichen Hindernissen und infolgedessen schwerwiegenden negativen gesundheitlichen Folgen ausgesetzt. Es gibt viele Gründe für den erschwerten Zugang zu Pflege und Behandlungen. Dazu gehört beispielsweise auch die Befürchtung, sich bei einem Arztbesuch mit COVID-19 zu infizieren“, erklärte Paul Howard, CEO von LUPUS UK. Der Zugang zu der spezialisierten Pflege und den Medikamenten, auf die sie angewiesen sind, ist für Lupus-Patienten extrem wichtig. Ohne sie können Menschen mit Lupus schwerwiegende gesundheitliche Schäden davontragen und sogar einen Krankenhausaufenthalt benötigen.“

Neben großen Problemen beim Zugang zur Pflege kamen in der Umfrage auch spezifische Probleme für Menschen mit Lupus in Bezug auf die COVID-19-Impfung zutage. Mehr als ein Drittel der Befragten (35 %) hatte keinen Anspruch darauf, den Impfstoff früher als die Allgemeinbevölkerung in ihrer Region zu erhalten, obwohl Lupus aufgrund der Wirkungen immununterdrückender Behandlungen das Risiko für Infektionen oder ein geschwächtes Immunsystem erhöhen kann.

Drei Viertel der Befragten (75 %) äußerten Bedenken hinsichtlich des COVID-19-Impfstoffs wie der möglichen Nebenwirkungen des Impfstoffs (68 %) und der Wechselwirkung des Impfstoffs mit Lupus- und/oder Lupusmedikamenten (61 %).

„Es wird dringend empfohlen, dass Menschen mit Lupus gegen COVID-19 geimpft werden, aber es gibt Überlegungen, die dabei berücksichtigt werden müssen“, so Karen H. Costenbader, MD, MPH, Direktorin des Lupus-Programms am Brigham and Women’s Hospital in Massachusetts, USA. „Von Lupus betroffene Menschen sollten ihren Impfplan mit ihrem Arzt besprechen, um herauszufinden, wie sich ihr derzeitiges Behandlungsschema auf die Impfstoffreaktionen auswirken kann, und um den besten Zeitpunkt für die Impfung festzulegen. Das ist ein zusätzlicher Schritt, den Menschen mit Lupus in dieser schwierigen Zeit, in der wir alle bestrebt sind, so weit wie möglich zur Normalität zurückzukehren, gehen müssen.“

Klicken Sie hier, um eine Zusammenfassung und die detaillierten Umfrageergebnisse zu lesen. Besuchen Sie uns am 10. Mai, dem Welt-Lupus-Tag, um weltweit auf Lupus aufmerksam zu machen.

Informationen zur World Lupus Federation

Die World Lupus Federation (WLF) ist eine Vereinigung von Lupus-Patientenorganisationen, die sich zusammengeschlossen haben, um die Lebensqualität aller von Lupus betroffenen Menschen zu verbessern. Über koordinierte Bemühungen mit ihren Mitgliedsorganisationen arbeitet die Vereinigung daran, weltweite Initiativen auszubauen, die ein stärkeres Bewusstsein und größeres Verständnis für Lupus schaffen, den Betroffenen Bildungsangebote und Dienstleistungen anbieten und sich für sie einsetzen.

PRESSEKONTAKT
Mike Donnelly
Lupus Foundation of America
donnelly@lupus.org 
(202) 349-1162 

Logo – https://mma.prnewswire.com/media/1488983/World_Lupus_Federation_Logo.jpg

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Presse-Einladung: Wirtschaftskonferenz „Apotheken zwischen Jahresbilanz und Zukunftsperspektive“ des Deutschen Apothekerverbandes (DAV) am 5. Mai 2021 in Berlin

21.04.2021 – 15:44

ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände

Presse-Einladung: Wirtschaftskonferenz „Apotheken zwischen Jahresbilanz und Zukunftsperspektive“ des Deutschen Apothekerverbandes (DAV) am 5. Mai 2021 in Berlin


















Presse-Einladung: Wirtschaftskonferenz "Apotheken zwischen Jahresbilanz und Zukunftsperspektive" des Deutschen Apothekerverbandes (DAV) am 5. Mai 2021 in Berlin
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Berlin (ots)

Presse-Einladung: Per Livestream werden die Wirtschaftsdaten der Apotheken für das Jahr 2020 vorgestellt und eingeordnet. Aber wir wollen den Blick nicht nur zurück, sondern auch nach vorne richten und uns den Zukunftsperspektiven für Apotheken zuwenden. Wir freuen uns, Sie am 5. Mai begrüßen zu können.

PROGRAMM

10:00 Uhr | Begrüßung und Politischer Lagebericht

Thomas Dittrich, Vorsitzender des Deutschen Apothekerverbandes (DAV)

10:20 Uhr | Apothekenwirtschaftsbericht

Claudia Korf, Geschäftsführerin Ökonomie der ABDA

Dr. Eckart Bauer, Abteilungsleiter Wirtschaft und Soziales der ABDA

11:15 Uhr | Zukunftsperspektiven für Apotheken

Prof. Dr. David Matusiewicz, Professor für Medizinmanagement an der FOM Hochschule und Gründer der Digital Health Academy

12:00 Uhr | Diskussion

13:00 Uhr | Ende der Veranstaltung

Moderation: Dr. Reiner Kern, Leiter Kommunikation der ABDA

Live auf Facebook: https://www.facebook.com/abdaberlin

Live auf YouTube: https://youtu.be/Uk4zyeRdluc

Eine Anmeldung ist für die Veranstaltung nicht erforderlich.

Pressekontakt:

Stabsstelle Kommunikation, 030 4000 4132, presse@abda.de

Christian Splett, Stellv. Pressesprecher, 030 4000 4137, c.splett@abda.de

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Gienger: Ausnahmen mit Augenmaß für Kinder- und Jugendsport im Infektionsschutzgesetz

21.04.2021 – 16:10

CDU/CSU – Bundestagsfraktion

Gienger: Ausnahmen mit Augenmaß für Kinder- und Jugendsport im Infektionsschutzgesetz


















Berlin (ots)

Stärkung der Gesundheit durch Sport und Bewegung zentral in der Pandemiebekämpfung

Heute wurde das vierte Infektionsschutzgesetz im Deutschen Bundestag beschlossen. Der Sportausschuss hatte sich bereits in einer Sondersitzung am 19. April 2021 hiermit befasst. In den intensiven Beratungen haben sich die Fachpolitiker der Union für Ausnahmen beim Kinder-, Jugend- und Individualsport eingesetzt. Dazu erklärt der sportpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Eberhard Gienger:

„Die Ausnahmen für den Kinder-, Jugend- und Individualsport wurden mit Augenmaß getroffen. Sie sind nicht nur verantwortbar, sondern mit Blick auf die Stärkung der Gesundheit durch Sport und Bewegung sogar geboten. Denn: Nach aktuellen Erkenntnissen führender Wissenschaftler sind Infektionen beim kontaktlosen Sport im Freien selten. Mit den nunmehr geltenden Regelungen schützen wir die Menschen vor weiteren Infektionen und stärken ihre Gesundheit durch ein verantwortungsvolles Sport- und Bewegungsangebot.

Sport und Bewegung sind für die motorische Entwicklung von Kindern und Jugendlichen unverzichtbar. Ein durchdachtes Sportangebot stellt zudem einen wichtigen psychologischen Ausgleich dar, um mit den Herausforderungen der Pandemie besser zurecht zu kommen. Die vorangegangenen Beratungen um den 4. Kinder- und Jugendsportbericht haben ferner gezeigt, dass Bewegungsmangel zu Adipositas sowie schwer einholbaren konditionellen und koordinativen Defiziten führt.

Hintergrund: Die CDU/CSU-Fraktion ist die größte Fraktion im Deutschen Bundestag. Sie repräsentiert im Parlament die Volksparteien der Mitte und fühlt sich Freiheit, Zusammenhalt und Eigenverantwortung verpflichtet. Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes setzt sich die Unionsfraktion für einen starken freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat, die soziale und ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung in die westliche Wertegemeinschaft sowie für die Einigung Europas ein. Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag ist Ralph Brinkhaus.

Mit dem vorliegenden Gesetz wird Individualsport allein oder mit Personen des eigenen Hausstandes weiterhin möglich sein. Trotz möglicher Ausgangsbeschränkungen können Lauftraining oder Spaziergänge selbst zu späten Abendstunden stattfinden, wenn hierfür keine Sportstätte genutzt wird.“

Hintergrund: Nach dem heute beschlossenen 4. Infektionsschutzgesetz ist für Kinder bis zur Vollendung des 14. Lebensjahres die Ausübung von kontaktlosem Sport im Freien und in Gruppen von höchstens fünf Kindern zulässig. Dabei müssen Anleitungspersonen 24 Stunden vor der Sportausübung ein negatives Testergebnis vorlegen. Individualsport und Spaziergänge sind trotz möglicher Ausgangsbeschränkungen von 22 bis 24 Uhr im Freien gestattet, wenn keine Sportanlage genutzt wird.

Die CDU/CSU-Fraktion ist die größte Fraktion im Deutschen Bundestag. Sie repräsentiert im Parlament die Volksparteien der Mitte und fühlt sich Freiheit, Zusammenhalt und Eigenverantwortung verpflichtet. Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes setzt sich die Unionsfraktion für einen starken freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat, die soziale und ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung in die westliche Wertegemeinschaft sowie für die Einigung Europas ein. Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag ist Ralph Brinkhaus.

Pressekontakt:

CDU/CSU – Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-53015
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de

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Welt-Meningitis-Tag 2021: Bakterielle Hirnhautentzündung trifft häufig die Kleinsten

21.04.2021 – 13:01

GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG

Welt-Meningitis-Tag 2021: Bakterielle Hirnhautentzündung trifft häufig die Kleinsten


















Welt-Meningitis-Tag 2021: Bakterielle Hirnhautentzündung trifft häufig die Kleinsten
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München (ots)

Lars war noch ein Baby als seine Mutter ihn ins Krankenhaus brachte, weil er ununterbrochen zitterte und blau angelaufen war. Die Ärzte vermuteten eine Meningokokken-Meningitis, die sich rasch bestätigte. Der kleine Junge überlebte die bakterielle Hirnhautentzündung (Meningitis) nur knapp, ist seitdem auf beiden Ohren taub. Tatsächlich treffen Meningokokken-Erkrankungen leider am häufigsten Babys und Kleinkinder. Am Welt-Meningitis-Tag am 24. April soll daher besonders auf einen frühzeitigen und umfassenden Impfschutz aufmerksam gemacht werden.

Meningokokken sind als Auslöser einer Meningitis zum Glück selten. Die Erkrankung kann jedoch jeden treffen und innerhalb weniger Stunden lebensbedrohlich werden. (1) Aufgrund ihres noch nichts ganz ausgereiften Immunsystems sind Babys und Kleinkinder besonders gefährdet, an den Bakterien zu erkranken. (2)

Eltern können ihre Kleinen schon sehr früh schützen

Dass man Kinder gegen Meningokokken impfen kann, wissen viele Eltern, da die Impfung gegen Meningokokken der Gruppe C standardmäßig im Impfplan der Ständigen Impfkommission (STIKO) für alle Kinder im Alter von zwölf Monaten empfohlen wird. (3) Doch damit sind die Kleinen noch nicht umfassend gegen Meningokokken-Bakterien geschützt, denn es gibt verschiedene Meningokokken-Gruppen. Meningokokken B sind mit mehr als 60 % aktuell für die meisten Erkrankungen in Deutschland verantwortlich, gefolgt von Y und C. (4) „Für einen bestmöglichen Schutz sollten Eltern ihre Kinder- und Jugendärztin bzw. ihren -arzt auch auf die zusätzlich mögliche Meningokokken-B-Impfung und die Kombinationsimpfung gegen ACWY ansprechen – idealerweise schon bei der U3-Untersuchung“, rät Kinder- und Jugendarzt Dr. von Landwüst. Viele Krankenkassen erstatten die Impfungen auf Anfrage vollständig oder teilweise. Nachfragen lohnt sich!

Unspezifische und grippeähnliche Symptome erschweren die Diagnose

Eine Meningokokken-Erkrankung beginnt meist mit ungenauen und grippeähnlichen Symptomen. (5) Es können Fieber, Erbrechen, Schläfrigkeit, Krämpfe sowie bei Babys eine vorgewölbte oder harte Fontanelle – das ist die Spalte zwischen den Schädelplatten – auftreten. (6) Gerade bei Babys, die noch nicht sprechen können, sind diese unspezifischen Symptome nur schwer auszumachen und oftmals trügerisch mild. Auch Lars war zunächst nur ungewöhnlich schläfrig. Erst als er nicht mehr aufhörte zu zittern und blau anlief, fuhr seine Mutter direkt mit ihm ins Krankenhaus.

Schwere Folgen bei Meningokokken-Erkrankungen möglich

Bei einem Verdacht auf eine Meningokokken-Erkrankung sollte das Kind, so wie Lars, sofort ins nächste Krankenhaus oder zur Kinderärztin bzw. zum Kinderarzt gebracht werden. Je früher mit einer Antibiotikatherapie begonnen wird, desto wahrscheinlicher können Folgeschäden vermieden werden. Trotzdem kommt es bei 10-20 % aller Betroffenen einer Meningokokken-Meningitis im Anschluss zu Komplikationen wie Krampfanfällen oder Taubheit, bei Kindern gegebenenfalls auch zu Entwicklungsstörungen. (7) Lars wurde im Krankenhaus schnell behandelt, doch es dauerte, bis ein Antibiotikum anschlug. Durch die Meningitis wurde er beidseitig taub. „Trotzdem hatte er Glück, die schwere Erkrankung zu überleben“, erklärt seine Mutter. Bis zu 10 % aller Patient*innen versterben trotz intensivmedizinischer Behandlung. (8) Die Kinder- und Jugendärztin bzw. der -arzt kann Eltern frühzeitig über einen bestmöglichen Schutz vor Meningokokken aufklären und sie beraten.

Mehr Informationen auch unter www.meningitis-bewegt.de.

(1) BZgA: „Erregersteckbrief Meningokokken“. Verfügbar unter: https://bit.ly/32Bnccl. Januar 2021

(2) Deutsches Grünes Kreuz: „Häufige Fragen und Antworten zu Meningokokken-Erkrankungen“. Verfügbar unter: https://bit.ly/2X7aroA. Januar 2021.

(3) RKI: „Epidemiologisches Bulletin 34/2020“. Verfügbar unter https://bit.ly/3jhaiJ0. Januar 2021.

(4) RKI: SurvStat@RKI 2.0, https://survstat.rki.de, Stand: Epidemiologisches Jahrbuch 2019, Invasive Meningokokken-Erkrankungen mit Angabe der Serogruppe gemäß Referenzdefinition; Meldepflicht gemäß IfSG; 2019; Januar 2021.

(5) Deutsches Grünes Kreuz: „Häufige Fragen und Antworten zu Meningokokken-Erkrankungen“. Verfügbar unter: https://bit.ly/32GK5uR. Januar 2021.

(6) RKI: „Ratgeber Meningokokken“. Verfügbar unter:https://bit.ly/2X9spqp. Januar 2021.

(7) BZgA: „Erregersteckbrief Meningokokken“. Verfügbar unter: https://bit.ly/32LssKA. Januar 2021.

(8) RKI: „Epidemiologisches Bulletin 43/2016“. Verfügbar unter: https://bit.ly/36Vwpzq. Januar 2021.

NP-DE-MNX-PRSR-200010; 01/21

Pressekontakt:

Malik Riaz Hai Naveed, Complementary Worker on behalf of GSK,
Communications Manager Impfstoffe
Tel., +49 40 6963270 01, E-Mail: malik.x.hainaveed@gsk.com
GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG, Prinzregentenplatz 9, 81675 München

Sophie Klünemann, Agentur-Kontakt (Weitere Informationen und
umfangreiches Bildmaterial)
Tel.: +49 221 92 57 38 40, E-Mail:
s.kluenemann@borchert-schrader-pr.de
Borchert & Schrader PR GmbH, Antwerpener Straße 6-12, 50672 Köln

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CBD-, Hanf- oder Hasch-Öl? Was ist was?So vermeiden Verbraucher Gesundheitsgefahren

21.04.2021 – 16:25

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CBD-, Hanf- oder Hasch-Öl? Was ist was? / So vermeiden Verbraucher Gesundheitsgefahren
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Hanföl, Cannabidiol(CBD)-Öl und Cannabis(Hasch)-Öl – alle drei Produkte werden aus der gleichen Pflanze Cannabis Sativa gewonnen. CBD- und Hanföle sind frei verkäuflich, während Cannabis-Öl verschreibungspflichtig ist und dem Betäubungsmittelgesetz (BtMG) unterliegt.

Die drei verschiedenen, aus Hanf gewonnenen Öle unterscheiden sich in der Herstellung, der Anwendung und der Wirkung. CBD-Öl und Cannabis-Öl werden aus den Blüten und Blättern der ausgewachsenen Hanfpflanze gewonnen. Die Blüten und Blätter enthalten die Wirkstoffgruppe der Cannabinoide, die im menschlichen Körper die Effekte von CBD-Öl und Cannabis-Öl hervorrufen. Dazu docken sie im Gehirn an das körpereigene Endocannabinoid-System an. Das System reguliert verschiedenste Prozesse, die unsere Stimmung, den Appetit, das Gedächtnis und Entzündungen beeinflussen können.

Hanföl zum Kochen

Für das als kaltes oder warmes Speiseöl genutzte Hanföl werden ausschließlich die Samen der Hanfpflanze verwendet. In den Samen sind von Natur aus nur sehr geringe Spuren von Cannabinoiden enthalten. Reines Hanföl entfaltet daher keine medizinische Wirkung. Dafür hat es einen hohen Proteinanteil und enthält wichtige Fettsäuren, Nährstoffe und Vitamine, der Geschmack wird meist als nussig und leicht bitter empfunden.

CBD-Öl für Gesundheit und Wellness

Das medizinisch wirksame Cannabinoid im CBD-Öl wird Cannabidiol, abgekürzt CBD, genannt. Damit CBD seine Wirkung entfalten kann, wird es üblicherweise mit einem fetthaltigen Trägeröl wie Leinen- oder Sonnenblumenöl vermischt vertrieben, auch Hanföl kommt hier zum Einsatz. Das Fett in den Trägerölen löst das Cannabidiol aus dem CBD-Öl und macht den Wirkstoff so für den Menschen nutzbar. Oliver Jordanov, kaufmännischer Leiter bei der deutschen CBD-Marke Hanfosan, erläutert den Nutzen: „Für Cannabidiol wurden bereits positive Wirkungen wie Schmerzlinderung, Entspannung, Appetitanregung und Hilfe beim Einschlafen wissenschaftlich nachgewiesen. Von unseren Kunden hören wir, wie CBD Akne und Psoriasis lindert und bei Depressionen, Schlaf- und Angststörungen hilft.“

CBD-Öl entfaltet wie auch Hanföl keinerlei berauschende Wirkung beim Menschen. Die im Handel erhältlichen CBD- und Hanföle enthalten das psychoaktive Cannabinoid Tetrahydrocannabinol (THC) zu weniger als 0,2%. CBD-Öl gilt nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom November 2020 nicht als Betäubungsmittel (Quelle). Autofahren oder Sport treiben ist nach der Einnahme von CBD in üblicher, tropfenweise dosierter Menge kein Problem.

Wirkstoffanteil beim CBD-Öl beachten

Es gibt einige Angebote am Markt, bei denen einfaches Hanf-Speiseöl zu stark überhöhten Preisen als CBD-Öl angeboten wird. „Die Werbung verweist dabei auf den angeblich natürlich wirksamen CBD Gehalt im Hanföl. Praktisch handelt es sich aber um Speiseöl“ wie Oliver Jordanov, berichtet. „Dies wird auch von der Verbraucherzentrale mittlerweile als ‚irreführend‘ bezeichnet. (Quelle) CBD-Öl und Hanföl nutzen verschiedene Bestandteile der Pflanze und werden auch in unterschiedlichen Verfahren hergestellt“, so Jordanov weiter. Verbraucher sollten daher auf der Verpackung von CBD-Öl darauf achten, dass eine konkrete CBD Wirkstoffangabe in Prozent angegeben ist, damit sie die gewünschten Wirkungen erhalten. Übliche Konzentrationen beginnen bei 3 bis 5 Prozent CBD-Anteil und steigern sich bis zu 40-prozentigen Ölen. Höhere Konzentrationen über 20 Prozent CBD-Anteil sollten allerdings nur nach ärztlicher Rücksprache angewendet werden.

Cannabis-Öl nur eingeschränkt verfügbar

Cannabis-Öl wird manchmal mit CBD-Öl verwechselt, dabei handelt es sich um unterschiedliche Substanzen. Im Gegensatz zum CBD-Öl ist der Fokus des Cannabis-Öls die berauschende Wirkung durch das psychoaktive THC. Cannabis-Öl enthält zwischen 50 und 80% THC und ist auch als Hasch-Öl oder Haschisch-Öl bekannt. Erkennbar ist Cannabis-Öl an seiner typischen schwarzen Färbung und seiner sehr dicken Konsistenz, im Gegensatz zum eher gold-gelben und flüssigen CBD-Öl. Cannabis-Öl fällt unter das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) und ist nicht für den Konsum freigegeben, der Besitz von Cannabis-Öl ohne Erlaubnis ist illegal. Nur für bestimmte Erkrankungen ist THC-haltiges Cannabis-Öl für die innerliche und äußerliche Anwendung seit 2017 auf Rezept erhältlich.

Mehr unter https://www.hanfosan.de/.

Pressekontakt:

Ansprechpartner:
Hanfosan – Eine Marke der Kraeuterland Ltd.
Nicolas Scheidtweiler
Tel.: +49 151 275 06 385
E-Mail: presse@hanfosan.de

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Das israelische Unternehmen Kamada treibt die Entwicklung einer neuen Anti-Covid-Immunglobulin-Therapie in Partnerschaft mit Kedrion Biopharma aus Italien voran

21.04.2021 – 20:20

Le Fonti TV

Das israelische Unternehmen Kamada treibt die Entwicklung einer neuen Anti-Covid-Immunglobulin-Therapie in Partnerschaft mit Kedrion Biopharma aus Italien voran


















Mailand (ots/PRNewswire)

Der CEO von Kamada erklärt das Geheimnis von Israels Erfolg gegen das Virus

Amir London, der CEO der israelischen Kamada Ltd, einem biopharmazeutischen Plasma Unternehmen, sagte, dass Kamada und sein italienischer Partner Kedrion Biopharma die Entwicklung einer neuen Anti-Covid-Therapie vorantreiben, die aus dem Plasma von rekonvaleszenten Patienten gewonnen wird. Die Therapie wird bereits in Israel eingesetzt.

Der Kamada-CEO sagte am Dienstag in einem Interview mit dem Mailänder Le Fonti TV, er hoffe, dass die Gespräche mit verschiedenen Gesundheitsbehörden und Regulierungsbehörden auf der ganzen Welt dazu beitragen werden, die neue Therapie bald in anderen Ländern verfügbar zu machen.

„Wir beginnen mit Rohmaterial, das aus menschlichem Plasma besteht, das von Kedrion in den Vereinigten Staaten gesammelt wird“, erklärte Herr London. „Mit unserer Technologie können wir das Plasma zu spezifischen Proteinen und Antikörpern, den so genannten Immunglobulinen, aufreinigen, was bei allen Arten von seltenen Krankheiten eingesetzt wird. Seit Beginn der Covid-19-Pandemie haben wir uns sehr auf die Zusammenarbeit mit Kedrion Biopharma konzentriert, um einen sehr innovativen Ansatz für Covid zu entwickeln, indem wir Rekonvaleszenzplasma, also das Plasma von genesenen Patienten, verwenden, um spezifische Antikörper gegen Covid für die therapeutische Behandlung von Krankenhauspatienten zu reinigen.“

Kamada hat in den letzten Monaten mit dem israelischen Gesundheitsministerium zusammengearbeitet und bietet die Therapie nun auch in Israel zur Behandlung von Covid-19-Patienten an.

Auf die Frage von Alessia Liparoti von Le Fonti TV, was das Geheimnis von Israels Erfolg bei der Impfung seiner Bevölkerung sei, erklärte Herr London: „Israel war unter den Ersten, die Verträge, vor allem mit Pfizer, für die Lieferung von Impfstoffen unterzeichneten. Wir gehörten zu den ersten Ländern, die eine signifikante Lieferung erhielten. Israel hat ein hybrides Gesundheitssystem, das eine nationale Abdeckung für alle Patienten mit starken HMOs und Gesundheitsfonds kombiniert. Israel hat auch starke logistische Fähigkeiten, und da es ein relativ kleines Land ist, können wir die gesamte Bevölkerung innerhalb von Stunden erreichen. Jeder Israeli kann innerhalb von Minuten in ein medizinisches Zentrum gelangen. Die logistische Versorgungskette ist also sehr effektiv, und das hilft uns, die Wirtschaft wieder in Gang zu bringen.“

Bezüglich der Zusammenarbeit mit Kedrion sagte der israelische Geschäftsführer: „Unsere Beziehung zu Kedrion reicht viele Jahre zurück und wir sind sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit. Wir haben auf dem US-Markt an anderen Behandlungen gearbeitet, unter anderem an einer gegen Tollwut. Als Covid letztes Jahr an den Start ging, haben wir beschlossen, diese Beziehung auf Covid-Produkte auszuweiten, und wir entwickeln die Therapie gemeinsam. Kamada ist für die Herstellung und die klinische Entwicklung verantwortlich, während Kedrion an der Sammlung des Plasmas von genesenen Patienten in den USA und an der Unterstützung der Entwicklungsarbeit arbeitet. Wir sind sehr zufrieden mit dieser erfolgreichen Zusammenarbeit und für die Zukunft sind wir mit mehreren Gesundheitsbehörden und Regulierungsbehörden auf der ganzen Welt im Gespräch, um das Produkt auch in anderen Ländern verfügbar zu machen.“

Original-Content von: Le Fonti TV, übermittelt

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CBD-, Hanf- oder Hasch-Öl? Was ist was?So vermeiden Verbraucher Gesundheitsgefahren

21.04.2021 – 16:25

Hanfosan | Eine Marke der Kraeuterland Ltd.

CBD-, Hanf- oder Hasch-Öl? Was ist was?
So vermeiden Verbraucher Gesundheitsgefahren


















CBD-, Hanf- oder Hasch-Öl? Was ist was? / So vermeiden Verbraucher Gesundheitsgefahren
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Bremen (ots)

Anbieter verkaufen Produkte mit falscher Etikettierung zu überhöhten Preisen. Daneben bestehen auch gesundheitliche Gefahren. Worauf Verbraucher achten sollten, zeigt die Zusammenstellung.

Hanföl, Cannabidiol(CBD)-Öl und Cannabis(Hasch)-Öl – alle drei Produkte werden aus der gleichen Pflanze Cannabis Sativa gewonnen. CBD- und Hanföle sind frei verkäuflich, während Cannabis-Öl verschreibungspflichtig ist und dem Betäubungsmittelgesetz (BtMG) unterliegt.

Die drei verschiedenen, aus Hanf gewonnenen Öle unterscheiden sich in der Herstellung, der Anwendung und der Wirkung. CBD-Öl und Cannabis-Öl werden aus den Blüten und Blättern der ausgewachsenen Hanfpflanze gewonnen. Die Blüten und Blätter enthalten die Wirkstoffgruppe der Cannabinoide, die im menschlichen Körper die Effekte von CBD-Öl und Cannabis-Öl hervorrufen. Dazu docken sie im Gehirn an das körpereigene Endocannabinoid-System an. Das System reguliert verschiedenste Prozesse, die unsere Stimmung, den Appetit, das Gedächtnis und Entzündungen beeinflussen können.

Hanföl zum Kochen

Für das als kaltes oder warmes Speiseöl genutzte Hanföl werden ausschließlich die Samen der Hanfpflanze verwendet. In den Samen sind von Natur aus nur sehr geringe Spuren von Cannabinoiden enthalten. Reines Hanföl entfaltet daher keine medizinische Wirkung. Dafür hat es einen hohen Proteinanteil und enthält wichtige Fettsäuren, Nährstoffe und Vitamine, der Geschmack wird meist als nussig und leicht bitter empfunden.

CBD-Öl für Gesundheit und Wellness

Das medizinisch wirksame Cannabinoid im CBD-Öl wird Cannabidiol, abgekürzt CBD, genannt. Damit CBD seine Wirkung entfalten kann, wird es üblicherweise mit einem fetthaltigen Trägeröl wie Leinen- oder Sonnenblumenöl vermischt vertrieben, auch Hanföl kommt hier zum Einsatz. Das Fett in den Trägerölen löst das Cannabidiol aus dem CBD-Öl und macht den Wirkstoff so für den Menschen nutzbar. Oliver Jordanov, kaufmännischer Leiter bei der deutschen CBD-Marke Hanfosan, erläutert den Nutzen: „Für Cannabidiol wurden bereits positive Wirkungen wie Schmerzlinderung, Entspannung, Appetitanregung und Hilfe beim Einschlafen wissenschaftlich nachgewiesen. Von unseren Kunden hören wir, wie CBD Akne und Psoriasis lindert und bei Depressionen, Schlaf- und Angststörungen hilft.“

CBD-Öl entfaltet wie auch Hanföl keinerlei berauschende Wirkung beim Menschen. Die im Handel erhältlichen CBD- und Hanföle enthalten das psychoaktive Cannabinoid Tetrahydrocannabinol (THC) zu weniger als 0,2%. CBD-Öl gilt nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom November 2020 nicht als Betäubungsmittel (Quelle). Autofahren oder Sport treiben ist nach der Einnahme von CBD in üblicher, tropfenweise dosierter Menge kein Problem.

Wirkstoffanteil beim CBD-Öl beachten

Es gibt einige Angebote am Markt, bei denen einfaches Hanf-Speiseöl zu stark überhöhten Preisen als CBD-Öl angeboten wird. „Die Werbung verweist dabei auf den angeblich natürlich wirksamen CBD Gehalt im Hanföl. Praktisch handelt es sich aber um Speiseöl“ wie Oliver Jordanov, berichtet. „Dies wird auch von der Verbraucherzentrale mittlerweile als ‚irreführend‘ bezeichnet. (Quelle) CBD-Öl und Hanföl nutzen verschiedene Bestandteile der Pflanze und werden auch in unterschiedlichen Verfahren hergestellt“, so Jordanov weiter. Verbraucher sollten daher auf der Verpackung von CBD-Öl darauf achten, dass eine konkrete CBD Wirkstoffangabe in Prozent angegeben ist, damit sie die gewünschten Wirkungen erhalten. Übliche Konzentrationen beginnen bei 3 bis 5 Prozent CBD-Anteil und steigern sich bis zu 40-prozentigen Ölen. Höhere Konzentrationen über 20 Prozent CBD-Anteil sollten allerdings nur nach ärztlicher Rücksprache angewendet werden.

Cannabis-Öl nur eingeschränkt verfügbar

Cannabis-Öl wird manchmal mit CBD-Öl verwechselt, dabei handelt es sich um unterschiedliche Substanzen. Im Gegensatz zum CBD-Öl ist der Fokus des Cannabis-Öls die berauschende Wirkung durch das psychoaktive THC. Cannabis-Öl enthält zwischen 50 und 80% THC und ist auch als Hasch-Öl oder Haschisch-Öl bekannt. Erkennbar ist Cannabis-Öl an seiner typischen schwarzen Färbung und seiner sehr dicken Konsistenz, im Gegensatz zum eher gold-gelben und flüssigen CBD-Öl. Cannabis-Öl fällt unter das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) und ist nicht für den Konsum freigegeben, der Besitz von Cannabis-Öl ohne Erlaubnis ist illegal. Nur für bestimmte Erkrankungen ist THC-haltiges Cannabis-Öl für die innerliche und äußerliche Anwendung seit 2017 auf Rezept erhältlich.

Mehr unter https://www.hanfosan.de/.

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