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„Kinder setzen sich mit Recht gegen den Klimawandel zur Wehr!“Kira Vinke vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung im Interview mit den SOS-Kinderdörfern, Teil 3

22.04.2021 – 04:30

SOS-Kinderdörfer weltweit

„Kinder setzen sich mit Recht gegen den Klimawandel zur Wehr!“
Kira Vinke vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung im Interview mit den SOS-Kinderdörfern, Teil 3


















"Kinder setzen sich mit Recht gegen den Klimawandel zur Wehr!" / Kira Vinke vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung im Interview mit den SOS-Kinderdörfern, Teil 3
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München / Potsdam (ots)

Kira Vinke, Wissenschaftlerin des Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung, berät die SOS-Kinderdörfer in Klimafragen. In einem dreiteiligen Interview spricht die Wissenschaftlerin darüber, wie der Klimawandel zu Flucht und Armut weltweit beiträgt und was wir tun können, um ihn noch aufzuhalten.

SOS-Kinderdörfer: In den letzten Jahren hat die Klimakrise mehr Aufmerksamkeit bekommen. Glauben Sie, dass das eine Chance ist, dass das wirklich etwas verändert, wenn Kinder wie Greta Thunberg sich dagegen zur Wehr zu setzen?

Vinke: Auf jeden Fall. Und es ist ihr gutes Recht, sich dagegen zur Wehr zu setzen. Ich denke auch, dass wir noch sehr viel stärker die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen in den Blick nehmen müssen. Insbesondere auch, da sie ihren Beitrag geleistet haben, die älteren Generationen vor der Corona-Pandemie zu schützen. Sie haben dafür große Einschränkungen in ihrem eigenen Leben in Kauf genommen. Kinder und Jugendliche setzen sich für den Schutz der Allgemeinheit ein, obwohl sie offenbar selbst nicht so stark gefährdet sind, an COVID-19 schwer zu erkranken. Sie verzichten auf sehr viel – auf Reisen, auf schulische Bildung, auf das Treffen von Freunden.

An Corona sehen wir, dass viel passieren kann, wenn der Wille da ist. Könnte das auch eine Chance sein?

Vinke: Chance würde ich es vielleicht nicht nennen im Hinblick darauf, dass viele Menschen in dieser Krise auch ihr Leben oder Angehörige verloren haben und diese Verluste nicht wiedergutzumachen sind. Aber es gibt Vieles, was wir daraus lernen können.

Die Corona-Pandemie hat gezeigt: Frühzeitiges Eingreifen kann den Verlauf einer Krise abmildern oder sie sogar verhindern. Es gab Länder, die relativ erfolgreich waren im Infektionsschutz. Wir waren das lange Zeit auch. Momentan ist die Situation wieder krisenhaft, und wir haben wahrscheinlich im Herbst 2020 zu spät eingegriffen, als die Infektionszahlen wieder stiegen. Aber es waren auch schwierige politische Entscheidungen. Im Nachhinein ist es leicht, zu sagen, man hätte schon im September oder Oktober 2020 weitreichendere Maßnahmen ergreifen sollen. Eine weitere, sehr wichtige Lektion ist, dass wissenschaftliche Beratung helfen kann, diese komplexen Themen zu verstehen. Der kritische Dialog zwischen Politik und Wissenschaft ist wichtig. Die Berichterstattung über wissenschaftliche Erkenntnisse hat im Zuge der Pandemie einen neuen Stellenwert erhalten. Vor allem durch die Krisenkommunikation und die Berichterstattung in den Medien haben wir alle viel über Corona-Viren und Infektionsschutz gelernt – das ist bemerkenswert.

Könnte man auch über die Klimakrise anders aufklären als bisher?

Vinke: Ich glaube, man muss noch umfassender aufklären. Die Klimakrise ist tückisch, denn Ursache und Wirkung sind zeitversetzt. Wir sehen die Effekte unseres Handelns nicht sofort. In der Coronakrise etwa werden Politiker:innen, wenn sie nicht einschreiten und es viele Tote gibt, noch in ihrer eigenen Legislaturperiode zur Verantwortung gezogen. Das ist im Klimaschutz nicht der Fall.

Ich will den Verantwortlichen nicht unterstellen, dass sie allein aus wahltaktischen Gründen in der Klimakrise zögerlich handeln. Es ist ein Problem der Wahrnehmung. Die Klimaveränderungen werden von der Allgemeinheit als weniger dringlich wahrgenommen, als es bei der Mehrheit der Klimawissenschaftler:innen der Fall ist. Das müssen wir aus der Wissenschaft wahrscheinlich noch besser kommunizieren: In welcher Notsituation wir uns eigentlich schon befinden. Wir sehen, dass die Ökosysteme kollabieren. Und es passiert viel, viel zu wenig.

Würden Sie sagen, wir dürfen der jungen Generation jetzt so viel Eigenverantwortung zutrauen, dass sie das Ruder allein herumreißt? Darf sich der Rest der Bevölkerung raushalten?

Vinke: Nein, denn die Schäden in der Atmosphäre sind entstanden durch mehrere Dekaden von Inaktivität im Bereich des Klimaschutzes. Es ist ein Generationenkonflikt. Die Generation, die jetzt in den Ruhestand geht, konnte ihr Leben weitestgehend ohne Klimafolgen leben. Sie hat ihren Wohlstand sozusagen mit einer CO2-Schuld erwirtschaftet, das ist auf Kosten der Zukunft gegangen. Und das muss man auch so benennen. Das ist aber keine Anschuldigung, weil man es auch zum Teil nicht besser wusste. Nun muss man die älteren Generationen dazu anregen, sich im Gegenzug für die Kinder und Jugendlichen einzusetzen. Indem die Älteren entsprechend wählen, ihre Macht einsetzen. Die Kinder können nur mahnen und Aufmerksamkeit erzeugen. Aber die anderen Generationen können sich nicht ihrer Verantwortung entziehen.

Wir diskutieren gerade zwei unterschiedliche gesellschaftliche Modelle, um komplexe Krisen zu bewältigen. Einerseits gibt es das sogenannte Championship Model, wo sich alle Akteure hinter dem Stärksten verbünden und hoffen, dass sie dann irgendwie davon profitieren. Andererseits gibt es das Fellowship Model, bei dem sich Akteure so konstellieren, um den Schwächsten zu schützen. Das hat man jetzt in der Corona-Pandemie gesehen. Da waren die Schwächsten die älteren Generationen, insbesondere alte Menschen im Pflegeheim, Menschen über 80, oder Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen. Und ein Großteil der Gesellschaft hat sich mit mehr oder weniger Erfolg dazu verpflichtet, diese Gruppen zu schützen. Das gleiche müssten wir jetzt auch im Fall des Klimawandels tun: Dass wir – und das entspricht eigentlich unserer Evolution – unsere Nachfahren schützen. Dass wir uns so verhalten, um die Schwächsten zu schützen – und das sind vor allem Kinder und Jugendliche.

Wir sollten also eher eine Art Hoffnungshandeln etablieren, anstatt zu resignieren in der Klimakrise?

Vinke: Genau. Mich wundert es ein bisschen, dass bei diesem Thema zum Teil ein Schulterzucken um sich greift – das haben wir bei der Corona-Pandemie auch nicht gemacht. Hätten Entscheidungsträger:innen gesagt: „Naja, ist halt so. Es kommt, wie es kommt“, dann wären alle zu Recht entsetzt gewesen. Man wusste anfangs nicht einmal, ob es einen Impfstoff geben wird, und trotzdem hat man gekämpft und versucht, die Infektionen durch das Virus einzudämmen. Genau dazu müssen wir eigentlich beim Klimawandel kommen, dass wir alles in die Waagschale werfen und aufbrechen, um unsere Zukunft zu gestalten. Dazu sind wir auch moralisch gegenüber den Menschen verpflichtet, die heute schon unter zunehmenden Klimafolgen leiden. Wir müssen unsere Verantwortung ihnen gegenüber wahrnehmen.

„Klimaschutz = Kinderschutz?“: Unter diesem Titel laden die SOS-Kinderdörfer am 22. April 2021, dem Earth-Day, um 19.00 Uhr zum „SOS-Live“ ein: Eine Online-Diskussion mit Kira Vinke und anderen Gästen

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Boris Breyer
Stellvertretender Pressesprecher
SOS-Kinderdörfer weltweit
Tel.: 089/179 14-287
E-Mail: boris.breyer@sos-kd.org
www.sos-kinderdoerfer.de

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Karliczek: „Kindern und Jugendlichen gute Bildungschancen geben“

21.04.2021 – 12:10

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Karliczek: „Kindern und Jugendlichen gute Bildungschancen geben“


















Karliczek: "Kindern und Jugendlichen gute Bildungschancen geben"
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Berlin (ots)

Erfolgreiches Programm „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ wird verlängert. Mehr kulturelle Bildungsangebote für den Sommer angekündigt.

Das Förderprogramm „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ wird verlängert und ab 2023 in einer dritten Förderphase fortgeführt. Außerdem wird das Bildungsangebot in der Corona-Pandemie verstärkt: Kurzfristig sollen bundesweit noch mehr Ferienprojekte für Kinder und Jugendliche auf die Beine gestellt werden, die sonst wenig Zugang zu Angeboten der kulturellen Bildung haben. Antragstellungen sind ab sofort möglich.

Dazu erklärt Bundesbildungsministerin Anja Karliczek:

„Wir müssen gerade jetzt in dieser Zeit dafür Sorge tragen, dass alle Kinder und Jugendlichen die bestmöglichen Chancen auf eine gute Bildung erhalten. Dafür setze ich mich als Bundesbildungsministerin innerhalb meines Verantwortungsbereichs ein. Dabei geht es für mich um Bildung im umfassenden Sinne. Kreativität, Persönlichkeitsentwicklung und soziale Kompetenzen gehören für mich dazu. Sie sind wichtige Voraussetzungen, um in der Schule und in der Ausbildung oder dem Studium und letztlich im Arbeitsleben zu bestehen. Daher wird unser Erfolgsprogramm ‚Kultur macht stark‘ weitergehen.

Wir planen bereits eine dritte Förderphase von 2023 bis 2027, um die Erfolgsgeschichte fortzuschreiben. Wir wollen dort weitere ‚Bündnisse für Bildung‘ gestalten. Daher wird es noch im Sommer eine Förderbekanntmachung geben, an der sich interessierte Verbände, Stiftungen und Vereine beteiligen können, auch solche, die bisher nicht Programmpartner sind. Bisher setzen 29 Programmpartner, bundesweite Verbände und Initiativen aus den Bereichen Bildung, Kultur und Soziales, das Programm um.

Entwicklungspotentiale für eine weitere Förderphase liegen vor allem bei mehr Angeboten im Ganztag, qualitätsvollem Einbezug digitaler Medien, nachhaltiger kommunaler Verankerung und passgenauen Angeboten für den ländlichen Raum.

In der Pandemie sind soziales Miteinander und Persönlichkeitsentwicklung bei vielen Kindern und Jugendlichen zu kurz gekommen. Daher sollen die Angebote von ‚Kultur macht stark‘ in den Sommer- und Herbstmonaten verstärkt werden. Wenn voraussichtlich wieder mehr Präsenzangebote möglich sein werden, sollen noch mehr Kinder und Jugendliche in dieser herausfordernden Zeit ein gutes Bildungsangebot erhalten.“

Hintergrund:

Das Bundesprogramm „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ fördert seit 2013 mit bis zu 50 Millionen Euro jährlich bundesweit außerschulische kulturelle Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche, die wenig Zugang dazu haben. Es ist das größte Programm der kulturellen Bildung in Deutschland und in Europa. Seit 2013 wurden mit dem Programm fast eine Million Kinder und Jugendliche erreicht und mehr als 30.000 Projekte durchgeführt. Es gibt kein Programm der kulturellen Bildung in Deutschland, das flächendeckend so viele Kinder und Jugendliche erreicht, die Bildungsangebote besonders benötigen.

Umgesetzt werden die Projekte von lokalen Einrichtungen vor Ort in einem Bündnis für Bildung. Beteiligt sind Bildungs- und Kultureinrichtungen wie Schulen, Museen, Theater oder Bibliotheken, Vereine oder Einrichtungen der Jugend- und Sozialhilfe. Die Allianz aus Bildung, Kultur und Jugend- und Sozialarbeit etabliert Bildung erfolgreich als gesamtgesellschaftliche Aufgabe.

Weitere Informationen unter www.buendnisse-fuer-bildung.de

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Einzelhandel: Schaufenster sind nicht geschlossenWindow Shopping kann eine Lösung sein, trotz Lockdown zu verkaufen

21.04.2021 – 12:21

Scala BV

Einzelhandel: Schaufenster sind nicht geschlossen
Window Shopping kann eine Lösung sein, trotz Lockdown zu verkaufen


















Einzelhandel: Schaufenster sind nicht geschlossen / Window Shopping kann eine Lösung sein, trotz Lockdown zu verkaufen
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Düsseldorf (ots)

Online-Shops verkaufen rund um die Uhr, viele stationäre Händler verkaufen nur, wenn das Geschäft geöffnet ist. Und das ist derzeit eher selten der Fall: Lockdown, Notbremse, Zugangsbeschränkungen. Eine Lösung könnte das sogenannte Window Shopping sein, also der Verkauf direkt über das Schaufenster. Smarte Lösungen könnten Kunden binden, Öffnungszeiten obsolet machen und die Innenstädte beleben.

„Der Verbraucher würde das in den meisten Fällen als Service begreifen“, ist sich Handelsexperte Matthias Hofmann sicher. Hofmann entwickelt digitale Lösungen für eine optimale Kundenerfahrung für die Firma Scala, dem Weltmarktführer für Digital Signage. Die gesamte Auslagefläche eines Schaufensters könne digitalisiert und für den Verkauf genutzt werden – ohne „Blingbling“, sondern als smarter Point of Sale mit Blick für die Bedürfnisse des potenziellen Kunden. „Der klassische Schaufensterbummel erhält so eine neue Dimension. Das funktioniert sogar für Edelboutiquen und exklusive Markenhändler“, ist Hofmann überzeugt.

Das Schaufenster habe einen entscheidenden Vorteil gegenüber Amazon und Co.: Der Kunde sehe die Ware real, in 3D, mit seinen eigenen Augen, in allen Facetten und Nuancen und nicht nur auf Bildern. Die Information über das Produkt lasse sich über dezente Monitore und Displays steuern, ein QR-Code könnte direkt auf den Webshop des Händlers verweisen. Hier könne das Produkt bestellt, ein Termin zur exklusiven Abholung im Geschäft oder kontaktlos in einer Packstation oder gleich eine persönliche Lieferung vereinbart werden. „Ein gut inszeniertes Schaufenster macht den Kunden zum VIP und zum Akteur“, erklärt Hofmann.

Neben der Verkaufsoption über das Schaufenster hat der Händler einen weiteren Vorteil: Preise, Produktinformationen und Werbebotschaften können aus der Ferne gesteuert werden. Mittels künstlicher Intelligenz und dem Smartphone des Kunden wären sogar individuelle Virtual-Reality-Erlebnisse im Zusammenhang mit Marken und Produkten möglich. „Das klassische Schaufenster kann mindestens genauso viel wie der Monitor beim Online-Shopping. Im Gegenteil. Das Shopping-Erlebnis ist viel realer“, so der Digital-Signage-Profi. Die Digitalisierung des Handels und des Verkaufsprozesses biete jede Menge Vorteile, ganz unabhängig von Corona. „Diese Lösungen sind universell. Sie machen Einkaufen nach Ladenschluss möglich.“

„Der Handel muss sich neue Wege überlegen. Window Shopping ist eine von vielen digitalen Ideen. Das Revolutionieren des VIP-Shopping ist eine andere. Das hybride Event am Schaufenster wird Realität. Außerdem ist eine Kombination mit Click & Collect oder Click & Meet möglich. Rund-um-Service im Sinne des Kunden ist die Devise“, verrät Hofmann. Ein guter Online-Shop allein werde den Handel nicht in die Zukunft bringen. Dieser müsse auch inszeniert werden. Die Zukunft auch des stationären Handels sei digital.

Wer sich für Digital Signage im Allgemeinen und Lösungen von Scala im Besonderen interessiert, sich über moderne Point-of-Sale-Kommunikation oder modernes Customer Experience Management informieren und Praxisbeispiele namhafter Marken und Handelsunternehmen live erleben möchte, bekommt weitere Informationen unter www.scala.com. Einen Blog zum Thema Window Shopping gibt es unter

https://www3.scala.com/window-and-vip-shopping-nur-gucken-nicht-anfassen-ist-vorbei/

Hintergrund

Marketingtechnologien für das optimale Einkaufserlebnis

Scala verbessert die Customer Experience durch intelligente Digital-Signage-Lösungen für Displays im stationären Handel, auf mobilen Endgeräten sowie Webseiten. Das Tochterunternehmen des führenden US-amerikanischen Digital-Signage-Anbieters STRATACACHE liefert Komplettlösungen für Topmarken, innovative Großunternehmen, Vermarkter und Händler, um ein optimales Einkaufserlebnis zu schaffen, das auf individuelle Kundenbedürfnisse und Präferenzen flexibel zugeschnitten werden kann. Scala besitzt über 30 Jahre Branchenerfahrung in der Entwicklung und dem Vertrieb innovativer, umsatzfördernder Best-of-Breed-Technologien wie Mobile und Predictive Analytics, die einfach zu bedienen sind und dennoch viele Möglichkeiten für die individuelle Nutzenoptimierung bieten.

Scala ist der größte globale Komplettanbieter und verfügt über ein breites Spektrum an eigener Software und Hardware sowie an Dienstleistungen, Service und Support mit einer unübertroffenen weltweiten Lieferfähigkeit. Scala schafft strategische Partnerschaften mit Unternehmen, die nach einem „Marketing first“-Ansatz suchen, um ihren physischen Raum zu verändern – Einzelhandelsgeschäfte, Finanzinstitute, Restaurants, Verkehrsknotenpunkte und darüber hinaus. Scala treibt eine echte Transformation des Einzelhandels und der Publikumsbindung mit einer breiten Palette von Technologien voran, darunter künstliche Intelligenz, virtuelle Realität, digitale Displays, mobile Sensoren und Computer-Vision-Technologie. Über informative Standard-Displays hinaus schafft Scala intelligente Lösungen für die Kundenkommunikation, die Wegweisung und das interaktive Markenerlebnis. Jedes Display kann ein Sensor sein, der einem Unternehmen neue Erkenntnisse bringt und ihm hilft, beim jeweiligen Kunden ins Schwarze zu treffen.

Scala ist als Teil der STRATACHE-Gruppe Weltmarktführer in Digital-Signage-Lösungen. Scala ist in über 100 Ländern vertreten und betreibt weltweit mehr als 3,3 Millionen digitale Werbeflächen in 23 Sprachen. Scala hat über 1.100 Mitarbeiter in der ganzen Welt und betreibt insgesamt 28 regionale Niederlassungen. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Philadelphia, USA, die EMEA-Zentrale in Sittard, Niederlande.

Weitere Informationen unter www.scala.com.

Pressekontakt:

Scala BV
Wolf en Hertzdahlstraat 22
6131 MV Sittard, The Netherlands
Tel.: +31468080151
Fax: +31468080152

Area Sales Manager D-A-CH
Matthias Hofmann
Tel.: +491742799000
Mail: matthias.hofmann@scala.com

Für technische und redaktionelle Rückfragen wenden Sie sich an unseren Medienbeauftragten Falk S. Al-Omary per Mail an post@al-omary.de oder telefonisch unter +4917172023223.

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Kraftstoffpreise steigen leichtRohölpreis klettert um rund zwei Dollar

21.04.2021 – 12:16

ADAC

Kraftstoffpreise steigen leicht
Rohölpreis klettert um rund zwei Dollar


















Kraftstoffpreise steigen leicht / Rohölpreis klettert um rund zwei Dollar
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München (ots)

Tanken hat sich in Deutschland leicht verteuert. Dies zeigt die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise. Danach kostet ein Liter Super E10 im bundesweiten Mittel 1,471 Euro, das ist ein Anstieg von 0,7 Cent gegenüber der vergangenen Woche. Der Preis für Diesel-Kraftstoff liegt derzeit bei 1,312 Euro und damit um 0,3 Cent über dem Wert der Vorwoche.

Spürbar angezogen hat der Preis für Rohöl. Ein Barrel der Sorte Brent kostet derzeit rund 66 US-Dollar, vor einer Woche waren es noch etwa 64 Dollar.

Autofahrer sollten laut ADAC grundsätzlich vor dem Tanken die Kraftstoffpreise vergleichen. Wer die bisweilen erheblichen Preisunterschiede zwischen verschiedenen Tankstellen und Tageszeiten nutzt, kann viel Geld sparen und sorgt indirekt für ein niedrigeres Preisniveau. Laut ADAC ist Tanken in der Regel zwischen 18 und 22 Uhr am günstigsten.

Unkomplizierte und schnelle Hilfe bietet die Smartphone-App „ADAC Spritpreise“. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.

Pressekontakt:

ADAC Kommunikation
T +49 89 76 76 54 95
aktuell@adac.de

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Unternehmerin und Model Sara Nuru: „Ich kann schon gut nerven“

21.04.2021 – 09:30

Gruner+Jahr, BRIGITTE BE GREEN

Unternehmerin und Model Sara Nuru: „Ich kann schon gut nerven“


















Unternehmerin und Model Sara Nuru: "Ich kann schon gut nerven"
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Hamburg (ots)

In der aktuellen Ausgabe von BRIGITTE BE GREEN (ab heute im Handel) geht es um Konsum; genauer gesagt um Online-Shopping, gemietete Klamotten, warum Verzicht uns auch nicht retten wird und dass wir andere Wege brauchen, um aus der Klimakrise zu kommen. Auch Covermodel und Greenfluencerin Sara Nuru fragt sich, für welche nachhaltigen Produkte sie eigentlich ihr Gesicht in die Kamera halten möchte und wie viele Modekollektionen pro Jahr wirklich sein müssen. Auf die Frage, ob sie große Marken mit ihrer hartnäckigen Art nerve, antwortet sie: „Voll, das kann ich gut! Ich möchte Einsicht in die Zahlen, über ihre Ziele sprechen, verstehen, warum das Umlenken nicht schneller geht“. Und auch wenn Nuru sich selbst nur als ein kleines Rädchen in der großen Modeindustrie sieht, hofft sie durch wiederholtes Nachhaken, Marken, die mit ihr oder anderen Aktivist:innen werben wollen, dazu zu bringen, an ihren Zielen zu feilen oder andere Entscheidungen zu treffen.

Die nächste Ausgabe von BRIGITTE BE GREEN erscheint am 20. Oktober 2021. Einblicke in die Redaktion hinter BRIGITTE BE GREEN und viele Tipps gibt es auf Instagram unter @brigitte_be_green. Und auch im Podcast „BRIGITTE Be Green – Nachhaltig ohne Blatt vorm Mund“ widmet sich Redaktionsleiterin Alexandra Zykunov dem ganzen Thema auf sehr ehrliche Art und Weise.

Pressekontakt:

Nina Reitzig
PR/Kommunikation BRIGITTE
Gruner + Jahr GmbH
Tel: +49 (0) 40 / 37 03 – 38 55
E-Mail: reitzig.nina@guj.de

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Neue Verpackung: Dr.BEST spart über 325.000 kg Plastik

21.04.2021 – 15:16

GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG

Neue Verpackung: Dr.BEST spart über 325.000 kg Plastik


















Neue Verpackung: Dr.BEST spart über 325.000 kg Plastik
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München (ots)

- Deutschlands Nr. 1* Zahnbürsten-Marke stellt ab März 2021 stufenweise auf 100 Prozent plastikfreie, recyclebare Verpackung um
- Die neue Verpackung ist über 85 Prozent aus recyceltem Altpapier und mit Zellulose-Sichtfenster
- Über 325.000 kg Plastik** im Jahr werden nach vollständiger Umstellung des Sortiments im August 2021 eingespart 

Deutschlands Nr. 1* Zahnbürsten-Marke Dr.BEST stellt ab März 2021 schrittweise auf plastikfreie Verpackung um. Die Umstellung ist Teil der internen Nachhaltigkeitsstrategie und der Pionier im Zahnbürstenmarkt nimmt damit eine Vorreiterrolle ein. Nach drei Relaunch-Stufen wird im August 2021 das komplette Zahnbürstensortiment für Erwachsene (außer Vibration) umweltfreundlich verpackt sein. Damit werden zukünftig über 325.000 kg Plastik** jährlich eingespart. Die neue 100 Prozent plastikfreie Verpackung besteht zu über 85 Prozent aus recyceltem Altpapier. Anstelle der Verwendung von Plastik setzt Dr.BEST bei seinem neuen, modernen Verpackungsdesign auf innovative Sichtfenster aus dem nachwachsenden Pflanzenbestandteil Zellulose. So ist beim Kauf der Blick auf den Bürstenkopf und die Flexzone frei. Verbraucherstudien haben gezeigt, dass Verbraucher beim Zahnbürstenkauf auch immer den Bürstenkopf sehen möchten. Dr.BEST bedient mit der neuen Verpackung Verbraucherbedürfnisse, ohne dabei auf Nachhaltigkeit zu verzichten. Die neue Verpackung ist recyclebar und kann komplett im Altpapier entsorgt werden. Erster Meilenstein auf der Nachhaltigkeitsreise von Dr.BEST ist ab März 2021 die Umstellung des Professional-Sortiments.

Nina Lukas, Brand Management von Dr.BEST, betont: „Als Marktführer sind wir uns unserer Verantwortung für die Umwelt bewusst und haben Nachhaltigkeit daher tief in unsere Markenstrategie und Produktentwicklung verankert. Mit dem großen Sortimentsrelaunch auf 100 Prozent plastikfreie Verpackungen sparen wir nun jährlich 325.000 kg Plastik ein und setzen mit der neuen Verpackung aus Altpapier und Sichtfenster aus Zellulose einen neuen Marktstandard. Wir freuen uns sehr, so einen wertvollen Beitrag zum Schutz unserer Umwelt leisten zu können.“

Zahnbürsten mit überarbeiteten Borsten

Mit der Umstellung auf nachhaltige Verpackung wurden bei der Dr.BEST Atemfrisch Zahnbürste im Professional Sortiment neben dem Zungenreiniger auch die Borsten überarbeitet: mit Trilobalborsten/ Dreieckigen Borsten für eine gründliche Reinigung. Ihre abgerundeten Borstenenden sind zugleich schonend zum Zahnfleisch; die feinen, längeren Spiralborsten mit ihrer strukturierten Oberfläche können tief in die engen Zahnzwischenräume eindringen, für eine besonders effektive Reinigung.

Produktinfo

Das 100 Prozent plastikfrei verpackte und überarbeiteten Zahnbürsten-Sortiment Dr.BEST Professional ist ab März 2021 im Handel. Die Zahnbürsten Dr.BEST Atemfrisch und Dr.BEST Natürlich Weiß gibt es dann in neuen Farben Hellblau, Grau, Grün und Rosa, die Zahnbürsten Dr.BEST Polimed und Polimed Kurzkopf weiterhin in den Farben Hellblau, Hellgrün, Rosa und Orange. Die Atemfrisch und die Polimed stehen in weich und mittel zur Auswahl, die Natürlich Weiß hat die Zahnbürstenstärke mittel. Die neuen Dr.BEST Professional Zahnbürsten sind für EUR 2,99 (unverbindlicher Verkaufspreis) in Drogerie-Märkten und im Lebensmitteleinzelhandel erhältlich. Die plastikfreie Verpackung kann vollständig im Altpapier entsorgt werden.

Über GSK Consumer Healthcare:

GSK Consumer Healthcare ist eines der weltweit größten Gesundheitsunternehmen und blickt auf über 160 Jahre Unternehmenshistorie zurück. Unser Ziel ist es, Menschen auf der ganzen Welt mit Gesundheitsprodukten dabei zu unterstützen, leistungsfähiger zu sein, sich besser zu fühlen und länger zu leben. Einige der weltweit beliebtesten Gesundheitsmarken zählen zum Unternehmen, darunter Sensodyne, Voltaren, Dr.Best, Vitasprint, Otriven und Fenistil. Diese Marken sind in über 100 Ländern auf der ganzen Welt erfolgreich. Sie erfüllen die Bedürfnisse von Millionen von Menschen, die sich jeden Tag in Apotheken, Supermärkten und im Internet für unsere Produkte entscheiden. Unser Ziel ist es, ein global wachsendes Geschäft, das als Fast Moving Consumer Healthcare (FMCH) bezeichnet wird, aufzubauen. Im Mittelpunkt steht die alltägliche Gesundheitsversorgung mit wissenschaftlicher Expertise und garantierter Qualität, um die Erwartungen der Verbraucher in einer modernen Welt zu erfüllen.

Weitere Informationen zu GSK Consumer Healthcare finden Sie im Internet auf https://de.gsk.com/de-de/produkte/consumer-healthcare/.

Produktbilder finden Sie hier.

* Quelle: NielsenIQ Market Track, Handzahnbürsten, MAT KW 04/2021, Umsatz in EUR, LEH+DM+KWH+A, Deutschland.

** Vgl. Mittelwert Dr.BEST Erwachsenenzahnbürsten (exkl. Vibration) Produktionsvolumen 2017-2019, Quelle: Schiffer M&C.

Pressekontakt:

Bei Fragen zur Marke oder zum Unternehmen GSK Consumer Healthcare wenden Sie sich gerne direkt an:
GSK Consumer Healthcare
Martina Gernet
Communications Director DACH
E-Mail: presse.dach@gsk.com
Tel: +49 (0)89 7877 189

Sie benötigen Informationen oder Bildmaterial? Dann wenden Sie sich gerne an unsere PR-Agentur:
FleishmanHillard Germany GmbH
Patrick Brünecke
Account Supervisor
E-Mail: gsk-presse@fleishman.com

PM-AT-DRB-21-00017-20210408

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@ichbinsophiescholl: Instagram-Projekt startet am 4. Mai

21.04.2021 – 16:25

SWR – Südwestrundfunk

@ichbinsophiescholl: Instagram-Projekt startet am 4. Mai


















@ichbinsophiescholl: Instagram-Projekt startet am 4. Mai
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Baden-Baden (ots)

Anlässlich des 100. Geburtstags von Sophie Scholl holt das Instagram-Projekt von SWR und BR die Widerstandskämpferin aus den Geschichtsbüchern ins Hier und Jetzt. Im Kanal @ichbinsophiescholl lässt die 21-jährige Sophie Scholl, gespielt von Luna Wedler, ihre User*innen hautnah, emotional und in nachempfundener Echtzeit an den letzten zehn Monaten ihres Lebens teilhaben.

Radikal persönlich

Erwachsenwerden mitten im Krieg, zwischen erster großer Liebe und den Zwängen der Diktatur: Luna Wedler als Sophie Scholl lässt die User*innen ganz direkt (ausgehend von Sophie Scholls originalen Briefen und Aufzeichnungen) in ihren Alltag als Studentin in München und nimmt sie mit auf ihre Reise in den Widerstand gegen Krieg und Gewaltherrschaft. Der Kanal @ichbinsophiescholl startet am 4. Mai. Das ist der Kalendertag, an dem sich Sophie auf die Zugfahrt nach München zum Studium begibt. Und es ist der erste Tag, an dem sie ihre Stories postet, über das ganze Jahr bis hin zu ihrer Verhaftung im Februar 1943.

Auf Zeitreise mit den Digital Natives

Via Instagram werden die User Zeug*innen der Überraschungsparty, die Sophies Bruder Hans zu deren 21. Geburtstag veranstaltet. Erleben, wie sie in den jungen Widerstandskreis der Weißen Rose eintaucht. Durchleiden mit ihr den Zweifel an ihrer Liebesbeziehung mit ihrem Freund Fritz, der als Offizier im Russlandfeldzug dient. Dabei nutzt Sophie auf ihrem Kanal @ichbinsophiescholl alle Tools, die Instagram bietet, zeitversetzt in die NS-Diktatur. Eine junge Frau, mit der sich Digital Natives von heute auf eine besondere Zeitreise begeben. Der Kanal gewährt einen intimen Einblick in Sophie Scholls Alltag und erzählt unter Einbeziehung von historischem Originalmaterial ihren Weg zu beispielhafter Zivilcourage im Widerstand.

Spielszenen und Bilder im Kasten

Die szenischen Teile für @ichbinsophiescholl wurden in der Regie von Tom Lass für die Spielszenen und Social-Media-Regie von Suli Kurban in Berlin und München gedreht. Neben Luna Wedler standen dabei Max Hubacher als Hans Scholl, Maria Dragus als Inge Scholl, David Hugo Schmitz als Alexander Schmorell, Thomas Prenn als Christoph Probst, Caroline Hartig als Traute Lafrenz und Leonard Scheicher als Fritz Hartnagel vor der Kamera. Die Autorinnen sind Ira Wedel und Rebecca Martin.

Das Team

Im Auftrag von SWR und BR wird @ichbinsophiescholl von der der in Ludwigsburg und Berlin ansässigen Sommerhaus Serien GmbH produziert, in Kooperation mit Vice Media und Unframed Productions. Für die Produktion stehen Jochen Laube und Fabian Maubach (Produzenten Sommerhaus), die Creative Producer Manuel Freundt (Vice) und Melina Voss (unframed) und die Executive Producer Leif Alexis (Sommerhaus) und Katja Siegel (Vice). Die Redaktion liegt bei Susanne Gebhardt, Ulrich Herrmann (SWR) und Lydia Leipert (BR).

Online ab 4.5.2021

Weitere Informationen unter: http://swr.li/instagramprojekt-ichbinsophiescholl

Fotos über ARD-Foto.de

Newsletter: „SWR vernetzt“, http://x.swr.de/s/vernetztnewsletter

Pressekontakt: Annette Gilcher, Tel. 07221 929 2 40 16, annette.gilcher@SWR.de

filmcontact, Julia Kainz, Tel. 030 27 90 87 00, info@filmcontact.de

Original-Content von: SWR – Südwestrundfunk, übermittelt

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„Hollywood, die Oscars und das Kino“: „Kulturzeit extra“ zur Oscar-Verleihung mit Cécile Schortmann

21.04.2021 – 16:55

3sat

„Hollywood, die Oscars und das Kino“: „Kulturzeit extra“ zur Oscar-Verleihung mit Cécile Schortmann


















"Hollywood, die Oscars und das Kino": "Kulturzeit extra" zur Oscar-Verleihung mit Cécile Schortmann
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Mainz (ots)

Montag, 26. April 2021, 19.20 Uhr
Live

Mit einer glamourösen Oscar-Verleihung in Los Angeles will die Academy ein starkes Zeichen für die krisengeschüttelte Filmbranche setzen. Es wird spannend, denn eine Nacht der "alten weißen Männer" ist nicht zu erwarten. Erstmals in der 93-jährigen Geschichte der Oscars wurden mit Emerald Fennell für "Promising Young Woman" und Chloe Zhao für "Nomadland" zwei Frauen für die beste Regie nominiert. 3sat zeigt "Kulturzeit extra: Hollywood, die Oscars und das Kino" am Montag, 26. April, um 19.20 Uhr. Es moderiert Cécile Schortmann.

"Kulturzeit extra" berichtet über die Siegerinnen und Sieger sowie die Verliererinnen und Verlierer der Oscar-Nacht und stellt den überragenden Film des Jahres vor: "Nomadland". Ein berührendes Roadmovie über Altersarmut mit der zweifachen Oscar-Preisträgerin Frances McDormand und eine Ode an den amerikanischen Pioniergeist.

Ein weiterer Schwerpunkt der Sendung: Black Lives Matter und der Aufschwung des afroamerikanischen Kinos. In vielen Filmen geht es um Rassismus und Black History. Ist die amerikanische Kultur auf der Suche nach einer neuen Identität, oder ist das nur Ausdruck von Political Correctness? "Kulturzeit extra" gibt ferner einen Ausblick auf die Filmbranche insgesamt: Wie sieht sie aus, die Zukunft des Kinos? Schon vor der Coronakrise waren Filmbranche und Kino weltweit im Krisenmodus, die Pandemie hat diese Entwicklung beispiellos verstärkt - Hollywood hat das Virus ins Herz getroffen. Wie erwartet räumen die Streamingdienste im Pandemiejahr besonders ab: Netflix heimst allein 35 Nominierungen ein - auch ein deutlicher Hinweis darauf, dass die Oscars ohne Streaming-Dienste auch in Zukunft nicht möglich sein werden. Was bedeutet das für die Zukunft des Kinos? Welche Rolle spielt künftig die Gemeinschaft im Dunkeln, das kollektive Filmerlebnis? Bleiben die Streaming-Dienste gleichermaßen kreative Oase und Buhmann Hollywoods?

Diese und weitere Fragen diskutiert "Kulturzeit"-Moderatorin Cécile Schortmann mit ihren Gästen.

Ansprechpartnerin: Jessica Zobel, Telefon: 06131 - 70-16293;
Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk@zdf.de

Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon: 06131 - 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/kulturzeit

Weitere Informationen zum 3sat-Programm: https://pressetreff.3sat.de

3sat - das Programm von ZDF, ORF, SRG und ARD 

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Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) und das Land Berlin verleihen den Jazzpreis Berlin 2021 an Hannes Zerbe

21.04.2021 – 11:27

rbb – Rundfunk Berlin-Brandenburg

Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) und das Land Berlin verleihen den Jazzpreis Berlin 2021 an Hannes Zerbe


















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Berlin (ots)

rbbKultur und die Senatsverwaltung für Kultur und Europa vergeben den Jazzpreis Berlin 2021 an Hannes Zerbe. Der mit 15.000 Euro dotierte Preis wird im Rahmen eines Konzertes am Mittwoch, 9. Juni 2021, ab 20.00 Uhr, im Berliner Jazzclub A-Trane verliehen.

Hannes Zerbe prägt seit Jahrzehnten die Berliner Jazzszene und genießt große internationale Wertschätzung. Geboren wurde der Musiker am 17. Dezember 1941 in Litzmannstadt. Nach abgeschlossenem Studium der Elektrotechnik studierte er Klavier und Komposition an Musikhochschulen in Dresden und Berlin. Von 1985 bis 1987 war er Meisterschüler für Komposition bei Paul-Heinz Dittrich an der Akademie der Künste der DDR.

Bereits das Quartett FEZ, das von 1975 bis 1977 in der Besetzung Hannes Zerbe (Piano), Conny Bauer (Posaune), Christoph Niemann (Bass) und Peter Gröning (Schlagzeug) existierte, erschloss dem Jazz in der DDR völlig neues musikalisches Terrain. Gleiches gilt für die 1979 von Hannes Zerbe formierte BLECH BAND. Inspiriert vom niederländischen Willem Breuker Kollektief komponierte Hannes Zerbe im Spannungsfeld zwischen zeitgenössischem Jazz und der Tradition von Schönberg, Eisler und Weill. Aus der BLECH BAND heraus formierte Hannes Zerbe 1980 das langjährig aktive Duo mit dem Soloposaunisten der Komischen Oper Berlin, Dietrich Unkrodt.

In kleineren Formationen, u. a. mit Jörg Huke, Charlie Eitner, Jürgen Kupke oder Dirk Engelhard, verquickte Zerbe improvisierte und komponierte Musik mit Literatur. In der Zusammenarbeit mit Schauspielerinnen und Schauspielern wie Gina Pietsch, Hans-Joachim Frank oder Heide Bartholomäus entstanden seit den 1980er Jahren bis heute erfolgreiche Programme mit Texten von Bertolt Brecht, Raymond Queneau, Erich Fried, Ingeborg Bachmann, Volker Braun, Heiner Müller, Kurt Schwitters und Gottfried Benn.

Angeregt und ermuntert durch einige der renommiertesten Musikerinnen und Musiker der Berliner Jazzszene erlebte 2011 das Hannes Zerbe Jazz Orchester seine Gründung. Seither erarbeitete das Orchester mehrere Programme und nahm drei Alben auf. Seit mehr als zwei Jahrzehnten prägt das von Hannes Zerbe geleitete Jazzorchester Prokopätz die hauptstädtische Jazzszene. Die Konzertreihe „Jazz im MIM“ (Musikinstrumentenmuseum) belebt seit 15 Jahren in der organisatorischen Verantwortung von Hannes Zerbe den Berliner Jazz-Konzert-Kalender. Zudem war Hannes Zerbe 20 Jahre Vorsitzender im Berliner Landesverband des Deutschen Komponistenverbandes.

Der Jazz-Preis Berlin wird im Rahmen eines Konzertes am Mittwoch, dem 9. Juni 2021 ab 20.00 Uhr im Berliner Jazzclub A-Trane verliehen. An diesem Abend spielt Hannes Zerbe (Piano) gemeinsam mit Jürgen Kupke (Klarinette), Nico Lohmann (Altsaxofon), Horst Nonnenmacher (Bass) und Christian Marien (Schlagzeug). Das Konzert wird live im Radio auf rbbKultur übertragen sowie im Videostream online auf rbbkultur.de zu sehen und zu hören sein.

Die Jury war besetzt mit: Silke Eberhard (Musikerin und Preisträgerin des Jazzpreises Berlin 2020), Lisa Bassenge (Musikerin), Robert Landfermann (Musiker), Gregor Dotzauer (Journalist), Ulf Drechsel (Jazzredakteur rbbKultur) und Uwe Sandhop (Senatsverwaltung für Kultur und Europa, ohne Stimmrecht).

Pressekontakt:

Ulrike Herr
Tel. 030 / 97 99 3 – 12 115
ulrike.herr@rbb-online.de

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Whitepaper: Den Ton der Zukunft treffenDas Whitepaper beleuchtet die Lebenswelten der Generationen X,Y und Z und erläutert die Erwartungen, die diese Genrationen an Marken und Unternehmen haben

21.04.2021 – 11:31

RADIOZENTRALE GmbH

Whitepaper: Den Ton der Zukunft treffen
Das Whitepaper beleuchtet die Lebenswelten der Generationen X,Y und Z und erläutert die Erwartungen, die diese Genrationen an Marken und Unternehmen haben


















Whitepaper: Den Ton der Zukunft treffen / Das Whitepaper beleuchtet die Lebenswelten der Generationen X,Y und Z und erläutert die Erwartungen, die diese Genrationen an Marken und Unternehmen haben
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Berlin (ots)

Die jungen Menschen der Generation Y zu erreichen ist schwierig. Durch die Pandemie haben sich die Werte dieser Altersgruppe, die vielleicht bald als die Corona-Generation in die Bücher eingeht, verschoben und sie reagiert sensibler auf Botschaften, Werbung und Haltungen. Und die Frage, die sich viele Marketing-Entscheider und Werbetreibende stellen: Wie gehen die jungen Zielgruppen mit Markenbotschaften um? Was erwarten sie von Produkten, Marken und Unternehmen? Wie und warum nutzen sie bestimmte Medien?

Das Whitepaper beleuchtet die Lebenswelten der Generationen X,Y und Z und erläutert die unterschiedlichen Erwartungen, die diese Genrationen an Marken und Unternehmen haben.

„Die Generationen X, Y und Z sind ganz unterschiedlich sozialisiert, am Ende gibt es aber im Hinblick auf den Umgang mit Medien eine ganz auffällige Gemeinsamkeit: Alle haben Angst etwas zu verpassen.“, erklärt Cornelia Krebs, Head of Media bei september Strategie & Forschung und Autorin des Whitepapers. „Gerade bei den Jüngeren führt die Multioptionalität gepaart mit dem Druck, den eigenen Ansprüchen gerecht zu werden, zu Überforderung und einem gefühlten Mangel an Orientierung. Medien und Marken können diese Orientierung bieten und genau dieses Framing für sich nutzen, um wirksam die Zielgruppen zu erreichen.“

Gerade in der Corona-Pandemie wird die Orientierungssuche noch verstärkt, weshalb Marken aktuell mit ihren Botschaften einen sicheren Anker bieten sollten und als kontinuierliche und verlässliche Begleiter in Erscheinung treten müssen. Das Whitepaper erklärt anhand verschiedener Medienbeispiele, warum Radio ein besonderes Umfeld für Werbebotschaften bereithält und was dabei beachtet werden muss. Denn wer den richtigen Ton treffen will, muss einen neuen Ton anstimmen. Das bedeutet: Markenbotschaften müssen im Radio besonders zugänglich und alltagsgerecht sein. Das erfordert eine Anpassung auf den Kontext Radio und das Mittendrin-Gefühl.

„Emotionale Nähe, Vertrauen, ein Eintauchen in andere Lebenswelten, das alles bietet Radio. Und das sind Aspekte, die gerade in der Corona-Pandemie, aber auch für die Zeit darüber hinaus, eine so wichtige Rolle spielen. Sowohl für die Menschen als auch für Marken. Denn Radio begleitet seine Hörerinnen und Hörer nicht nur durch den Alltag, es führt sie durch den Tag“, sagt Grit Leithäuser, Geschäftsführerin Radiozentrale. „Radio schafft Räume, in denen ein Versinken möglich ist, ohne dabei den Kontakt zur Außenwelt ganz zu verlieren. Wie dies für die Markenkommunikation genutzt werden kann, zeigt unser Whitepaper Schritt für Schritt auf.“

Link zum kostenlosen Download des Whitepaper: https://bit.ly/Whitepaper_Ton_der_Zukunft

Radiozentrale

Die Gattungs-Initiative Radiozentrale versteht sich als gemeinsame Plattform öffentlich-rechtlicher und privater Radiostationen sowie der gattungsnahen Unternehmen der Radioindustrie. Die Radiozentrale hat sich die Positionierung des Mediums Hörfunk sowie die umfassende Information über das (Werbe-)Medium Radio zum Ziel gesetzt. Mehr Infos: www.radiozentrale.de

september Strategie & Forschung GmbH

Als Spezialist für beratende Marktforschung verfolgt september seit 2008 das Ziel, die unbewussten Motive und Emotionen von Konsumenten zu ergründen. Die Emotionsmessung weist nicht nur Aktivierung oder Basis-Emotionen aus, sondern liefert KPI zu marketing-relevanten Parametern wie Attraktion, Relevanz, Sympathie, Nähe, Vertrauen, Stress und Skepsis. Gepaart mit tiefenpsychologischen Interviews können so im Interesse der Kunden deutlich tiefere, nicht abfragbare Einsichten abgeleitet werden.

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