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Virtuelle „Corona Lectures““Mit Mutationen im Wettlauf – Die Epidemie verstehen und eindämmen“

03.03.2021 – 11:33

Ludwig-Maximilians-Universität München

Virtuelle „Corona Lectures“
„Mit Mutationen im Wettlauf – Die Epidemie verstehen und eindämmen“


















München, Bayern (ots)

Mutationen des Coronavirus stellen Vorhersagen zum Pandemieverlauf, die mögliche Bildung einer Herdenimmunität und die Wirksamkeit von Impfungen grundsätzlich in Frage. In Großbritannien, Südafrika und Brasilien haben sich verschiedene Mutanten rasant verbreitet. Auch in Deutschland werden zunehmend Mutationen gefunden und Forscher rechnen damit, dass weiterhin neue Varianten des Virus auftauchen werden.

Welche Auswirkungen hat dies auf die Wirksamkeit von Impfungen und wie kann man die nationale und weltweite Impfstrategie anpassen? Dieser Frage stellt sich Prof. Michael Hoelscher, Leiter der Abteilung für Infektions- und Tropenmedizin an der LMU, in seinem Vortrag im Rahmen der Corona Lectures.

Über eine Chat-Funktion werden Teilnehmer die Möglichkeit haben, eigene Fragen zu stellen.

Zu dieser virtuellen Veranstaltung im Rahmen der „Corona Lectures“ der LMU möchten wir Sie herzlich einladen:

Prof. Dr. med. Michael Hoelscher

Mit Mutationen im Wettlauf – Die Epidemie verstehen und eindämmen

Dienstag, 9. März 2021; 18.15-19.45 Uhr

Anmeldung unter: https://lmu-munich.zoom.us/webinar/register/WN_6ocj2HWRSW-mPDsmp7nS5w

Der Vortrag findet statt im Rahmen der neunteiligen virtuellen „Corona Lectures“, in denen LMU-Experten aus Medizin, Wirtschafts-, Sozial- und Geisteswissenschaften ihre aktuellen Erkenntnisse zur Pandemie und deren Folgen präsentieren.

Weitere Informationen über die „Corona Lectures“-Initiative finden Sie hier.

Kontakt: ringvorlesung-lmu@lmu.de

Pressekontakt:

Claudia Russo
Leitung Kommunikation & Presse
Ludwig-Maximilians-Universität München
Leopoldstr. 3
80802 München

Phone: +49 (0) 89 2180-3423
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BGA: Lieferkettengesetz im Hauruckverfahren schadet dem Mittelstand

03.03.2021 – 11:58

BGA Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V.

BGA: Lieferkettengesetz im Hauruckverfahren schadet dem Mittelstand


















Berlin (ots)

„Das Hauruckverfahren, mit dem das Lieferkettengesetz nun durchgepeitscht werden soll, ist völlig inakzeptabel. Kommt es im weiteren Verlauf nicht noch zu grundlegenden Änderungen am Gesetz, drohen massive Auswirkungen auf die kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland. Es ist unbegreiflich, wie wenig Sinn für unternehmerische Realität in dem Entwurf steckt. Aber so kurzfristig wie die Verbändeanhörung angesetzt war, scheint die Expertise aus der Praxis auch nicht ernsthaft gewünscht zu sein.“ Dies erklärt Anton F. Börner, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), in Berlin zum heutigen Kabinettsbeschluss zur Einführung eines nationalen Lieferkettengesetzes.

„Die in dem Entwurf enthaltenen Sorgfaltspflichten sind deutlich umfassender und gehen über die UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte klar hinaus. So sollen die vom Gesetz erfassten Unternehmen die menschenrechtlichen und umweltbezogenen Sorgfaltspflichten entlang der gesamten Lieferkette erfüllen, Finanzdienstleistungen und Verwertung eingeschlossen. Dies gilt es sogar bei mittelbaren Zulieferern durchzusetzen, mit denen sie in keinen direkten Vertragsbeziehungen stehen. Dem Gesetz nach soll dies per Weitergabe-Klausel erfolgen. Hiermit fordert und forciert der Entwurf aber genau das, wovor wir seit Langem warnen: Große Unternehmen werden ihre Pflichten eins zu eins an kleinere Geschäftspartner weiterreichen. Somit sehen wir nicht nur ein großes Risiko für diese Unternehmen, sondern auch einen klaren Eingriff in die unternehmerische Vertragsfreiheit“, kritisiert Börner.

„Wir unterstützen das Ziel, die weltweite Menschenrechtslage zu verbessern, denn Menschenrechte sind nicht verhandelbar. Mit diesem Gesetz aber versucht die Politik, die Verantwortung einseitig an die Wirtschaft weiterzugeben. Das kann nicht funktionieren. Schon gar nicht ohne ein ‚Level Playing Field‘, zumindest auf europäischer Ebene, weil sonst deutsche Unternehmen im weltweiten Wettbewerb benachteiligt werden“, so Börner abschließend.

05, Berlin, 3. März 2021

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André Schwarz
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„KiKA LIVE“: Highlights im März mit Helena Zengel, Louisa Dellert und Mark ForsterJess und Ben sprechen über Nachhaltigkeit, Barrierefreiheit und stellen sich spannenden Challenges

03.03.2021 – 09:53

KiKA – Der Kinderkanal ARD/ZDF

„KiKA LIVE“: Highlights im März mit Helena Zengel, Louisa Dellert und Mark Forster
Jess und Ben sprechen über Nachhaltigkeit, Barrierefreiheit und stellen sich spannenden Challenges


















"KiKA LIVE": Highlights im März mit Helena Zengel, Louisa Dellert und Mark Forster / Jess und Ben sprechen über Nachhaltigkeit, Barrierefreiheit und stellen sich spannenden Challenges
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Erfurt (ots)

Jess und Ben haben einige Highlights im März auf Lager: Erfolgsmusiker Mark Forster trifft Jess zum Musik-Battle, Influencerin Louisa Dellert gibt Tipps zum Thema Nachhaltigkeit, YouTuber HeyMoritz stellt Ben vor eine ganz besondere Herausforderung und Rapper Siga will das Musik-Erlebnis von Gehörlosen verbessern. „KiKA LIVE“ (KiKA) ist montags bis donnerstags und samstags um 20:00 Uhr bei KiKA und auf kika.de und im KiKA-Player zu sehen.

Song-Battle mit Mark Forster am Samstag, 6. März um 20:00 Uhr

Mark Forster landet einen Hit nach dem anderen in den deutschen Charts. Er ist nicht nur ein hochtalentierter Sänger, sondern kennt als Musikexperte nahezu jeden erfolgreichen Song. Jess fordert den Popstar zum Song-Battle heraus, erfährt mehr über seine neuen Projekte und über den Song, den er zum 50. Geburtstag der „Sendung mit der Maus“ (WDR) produziert hat.

Nachhaltigkeit mit Louisa Dellert am Montag, 8. März um 20:00 Uhr

Influencerin Louisa Dellert begeistert ihre Follower*innen im Netz für mehr Nachhaltigkeit, mit Tipps rund um Müllvermeidung, Upcycling und Umweltbewusstsein. Jess erfährt im Interview, wie man im Alltag schon beim Zähneputzen oder Einkaufen umweltbewusster leben kann.

Ben trifft HeyMoritz am Dienstag, 9. März um 20:00 Uhr

Auf seinem YouTube-Kanal HeyMoritz erzählt Moritz in seinen Videos aus seinem Leben. Darin stellt er sich Challenges und spielt seiner Familie und Freund*innen gerne mal einen Streich. „KiKA LIVE“-Moderator Ben muss sich bei seinem Besuch einer besonderen Herausforderung stellen.

Siga – Rap mit Gebärde am Mittwoch, 10. März um 20:00 Uhr (Wdh.)

Rapper Siga will mit seiner Musik zu guten Taten anregen und selbst Vorbild sein. Seine Mission: das Musik-Erlebnis von gehörlosen Menschen verbessern. Unterstützt wird er dabei von Gebärden-Dolmetscherin Vanessa. Ben findet heraus, wie Rap mit Gebärdensprache funktioniert und besucht die beiden bei einem Musikvideo-Dreh.

Schauspiel-Challenge mit Helena Zengel am Mittwoch, 17. März um 20:00 Uhr

Schauspielerin Helena Zengel aus Berlin stand schon mit Hollywood-Star Tom Hanks vor der Kamera. Für ihre Rolle in „Systemsprenger“ wurde sie sogar mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet. Ben trifft die Zwölfjährige in Berlin und überrascht sie mit einer ganz besonderen Schauspiel-Challenge. Außerdem spricht er mit ihr über ihren plötzlichen Erfolg.

„KiKA LIVE“, das Format für Preteens, zeigt KiKA montags bis donnerstags und samstags um 20:00 Uhr. Alle Folgen können jederzeit auf kika.de und im KiKA-Player abgerufen werden. Verantwortliche Redakteurin ist Miriam Steinhoff.

Weitere Informationen zu „KiKA LIVE“, Fotos und Inhalte aller Einzelsendungen stehen unter kommunikation.kika.de bereit.

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Nach der Ausbildung: Wenn die sichere Übernahme plötzlich unsicher wirdZukunftsaussichten für Azubis verbessern

03.03.2021 – 10:15

Randstad Deutschland GmbH & Co. KG

Nach der Ausbildung: Wenn die sichere Übernahme plötzlich unsicher wird
Zukunftsaussichten für Azubis verbessern


















Nach der Ausbildung: Wenn die sichere Übernahme plötzlich unsicher wird / Zukunftsaussichten für Azubis verbessern
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Eschborn (ots)

Vor Corona waren Auszubildende Mangelware. Wer gute Talente für sich gewann, tat alles dafür, um diese im Betrieb zu halten. Doch in diesem Jahr müssen viele Azubis um ihre Übernahme bangen. Um ihre Zukunftsaussichten zu verbessern, kommt es auf ein gutes Alternativangebot an.

„Heute unser Azubi, morgen unsere IT-Spezialistin.“ Diese und ähnliche Versprechen an Lehrlinge drohen aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie zu platzen. Jedes zehnte Unternehmen hat im Ausbildungsjahr 2019/2020 weniger Auszubildende übernommen als geplant, wie die Randstad-ifo-Personalleiterbefragung aus dem 3. Quartal 2020 zeigt. In großen Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern war die Quote mehr als doppelt so hoch (22%). Die Geschäftslage vieler Unternehmen bleibt unberechenbar. Das erschwert Betrieben auch weiterhin die Übernahme von Azubis. „Wir müssen diesem Negativtrend entgegenwirken und vermeiden, dass junge Menschen Ausbildungsberufe als Karriereoption abschreiben“, mahnt Richard Jager, CEO von Randstad Deutschland.

Azubis als Verlierer der Krise?

Junge Menschen trifft die Krise besonders hart. So stagniert u.a. der langfristige Lernfortschritt der Azubis, wie 23% der Befragten in der Randstad-ifo-Personalleiterbefragung angeben, und fast ein Drittel der Arbeitnehmer unter 24 Jahren fühlt sich in der aktuellen Situation von ihren Arbeitgebern nicht ausreichend emotional unterstützt (Randstad Arbeitsbarometer, 2. Hj. 2020). „Junge Menschen haben nicht nur beruflich, sondern besonders auch im privaten mit den gegenwärtigen Einschränkungen zu kämpfen. Und jetzt kommen auch noch Zukunftsängste hinzu“, gibt Richard Jager zu bedenken. „Wir sollten hier ganz praktisch handeln und ermöglichen, diese Lücke zu schließen, sonst machen wir Azubis und Absolventen zu den großen Verlierern dieser Pandemie.“

Gute Übergangslösungen schaffen

Wer nach der Ausbildung nicht übernommen wird, den erwartet im schlimmsten Fall erstmal die Arbeitslosigkeit. „Das ist für junge Leute nicht nur emotional schwierig, es führt vor allem dazu, dass viel Talent und Investition in Ausbildung brachliegt“, sagt Richard Jager. „Um das zu verhindern und trotz Nicht-Übernahme einen nahtlosen Übergang in die Berufswelt zu schaffen, ist ein alternativer Karriereweg über einen Personaldienstleister – wie wir ihn beispielsweise mit unserem Programm TalentSaver21 anbieten – eine gute Option.“ In der Arbeitnehmerüberlassung haben Absolventen die Möglichkeit, praktische Erfahrungen zu sammeln, unterschiedliche Unternehmen kennenzulernen und verschiedene Weiterbildungsangebote wahrzunehmen. Außerdem knüpfen sie wertvolle Kontakte, die ihnen Türen öffnen und Jobperspektiven aufzeigen, die oftmals auf dem klassischen Stellenmarkt nicht ausgeschrieben sind. Der Branchendurchschnitt zeigt, dass etwa jeder dritte Zeitarbeitnehmer vom Einsatzbetrieb übernommen wird.

Über Randstad Gruppe Deutschland

Randstad ist Deutschlands führender Personaldienstleister. Wir helfen Unternehmen und Arbeitnehmern dabei, ihr Potenzial zu verwirklichen, indem wir unsere technologische Kompetenz mit unserem Gespür für Menschen verbinden. Wir nennen dieses Prinzip „Human Forward“. In der Randstad Gruppe Deutschland sind wir mit 38.300 Mitarbeitern und rund 500 Niederlassungen in 300 Städten ansässig. Unser Umsatzvolumen umfasst rund 1,56 Milliarden Euro (2020). Neben der klassischen Zeitarbeit zählen die Geschäftsbereiche Professional Services, Personalvermittlung, HR Lösungen und Inhouse Services zu unserem Portfolio. Wir schaffen als erfahrener und vertrauensvoller Partner passgenaue Personallösungen für unsere Kundenunternehmen. Unsere individuellen Leistungs- und Entwicklungsangebote für Mitarbeiter und Bewerber machen uns auch für Fach- und Führungskräfte zu einem attraktiven Arbeitgeber und Dienstleister. Seit über 50 Jahren in Deutschland aktiv, gehören wir mit der Randstad Gruppe Deutschland zur niederländischen Randstad N.V. Ein Gesamtumsatz von rund 20,7 Milliarden Euro (Jahr 2020), über 568.800 Mitarbeiter im täglichen Einsatz und rund 4.700 Niederlassungen in 38 Märkten machen unseren internationalen Unternehmenskonzern zum größten Personaldienstleister weltweit. Zu unseren nationalen Zweigstellen gehören neben der Randstad Deutschland GmbH & Co KG außerdem die Unternehmen Tempo Team, Gulp, Monster, twago, Randstad Sourceright, Randstad Outsourcing GmbH sowie Randstad Automotive und Randstad Financial Services. CEO ist Richard Jager.

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REWE Group unterstützt „Food for Biodiversity“: Verein zur Förderung von Biodiversität in der Lebensmittelbranche gegründet

03.03.2021 – 12:00

REWE Group

REWE Group unterstützt „Food for Biodiversity“: Verein zur Förderung von Biodiversität in der Lebensmittelbranche gegründet


















Köln (ots)

Zum Tag des Artenschutzes (3.3.) hat die REWE Group gemeinsam mit weiteren Unternehmen, Verbänden und Zertifizierungsorganisationen aus der Lebensmittelbranche sowie Umweltverbänden und Forschung den Verein „Food for Biodiversity“ gegründet. Dieser setzt sich als erstes branchenweites Bündnis dafür ein, den Schutz der Biologischen Vielfalt als ein zentrales Anliegen der Lebensmittelbranche bis in die vorgelagerten Wertschöpfungsketten zu verankern. Mit dem Verein „Food for Biodiversity“ wollen die Mitglieder einen relevanten Beitrag zur Erreichung der Ziele der deutschen und der europäischen Biodiversitäts-Strategie, den Zielen des Übereinkommens zur Biologischen Vielfalt (CBD) sowie zu den UN-Zielen für Nachhaltige Entwicklung leisten.

„Der Verlust der biologischen Vielfalt zählt immer noch zu den größten Herausforderungen unserer Zeit. Wir sind uns unserer Verantwortung innerhalb der globalen Warenströme bewusst – den Erhalt der biologischen Vielfalt treiben wir seit über einem Jahrzehnt nachhaltig voran. Dieses Engagement möchten wir als Gründungsmitglied der Brancheninitiative Biodiversität nun weiter ausbauen. Ein Zusammenschluss relevanter Akteure entlang der Wertschöpfungsketten ist ein wichtiger Schritt für verbindliche und wirkungsvolle Biodiversitätskriterien in der Branche“ so Dr. Daniela Büchel, Bereichsvorstand REWE Group.

Die REWE Group setzt sich mit zahlreichen Maßnahmen und Projekten für den Erhalt natürlicher Ressourcen sowie den Schutz und die Förderung der Biodiversität entlang ihrer Lieferketten ein.

Mittlerweile engagieren sich 530 Landwirte in einem Gemeinschaftsprojekt von REWE Group, verschiedenen Naturschutzorganisationen wie dem Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU),der Stiftung Rheinische Kulturlandschaft und ihrer Schwesterstiftungen für den Schutz der Artenvielfalt im konventionellen Anbau von Äpfeln, Birnen, Kirschen, Zwetschgen, Heidelbeeren, Brombeeren, Karotten, Romanasalatherzen, Eisbergsalat, Brokkoli, Chinakohl, Kartoffeln, Zwiebeln in Deutschland und Österreich. 842 Hektar ein- und mehrjährige Blühflächen wurden im Rahmen des Projekts bereits angelegt oder aufgewertet und rund 25.000 Pflanzungen von Hecken, Bäumen und Sträuchern sowie 5.700 Insekten-Nisthilfen bereichern inzwischen die Plantagen und angrenzende Flächen. Darüber hinaus wurden mehr als 11.700 Vogelnistkästen und Fledermausquartiere aufgehängt, rund 300 Totholzhaufen angelegt und über 1.900 Sitzstangen für Greifvögel aufgestellt.

Das Projekt zeigt, dass Landwirtschaft und Naturschutz keine Gegensätze sein müssen: Im konventionellen Anbau ist das Potential zur Förderung der biologischen Vielfalt groß. Regelmäßige Monitorings zeigen den Erfolg der umgesetzten Maßnahmen, wie einen deutlichen Zuwachs verschiedener Wildbienenarten. Obst- und Gemüse-Produkte aus dem Projekt erhalten das REWE Group Nachhaltigkeitslabel PRO PLANET mit dem Zusatz „Für mehr Artenvielfalt“ und werden bundesweit in den rund 5.800 REWE und PENNY Märkten verkauft. 2019 wurde das Projekt mit dem European Bee Award ausgezeichnet und war im selben Jahr eines der UN-Dekade-Projekte für Biologische Vielfalt. 2016 erhielt es bereits den Deutschen CSR-Preis.

Der Schutz der Artenvielfalt ist auch im Bananenanbau ein zentraler Bestandteil des REWE Group Nachhaltigkeits-Engagements. Bereits 2008 begann die REWE Group mit der Aufforstung von ehemaligem Weideland im Grenzgebiet der Bananen-Produktionsländer Panama und Costa Rica zum Schutz der Artenvielfalt im tropischen Naturschutzgebiet. Die landwirtschaftliche Nutzung einzelner Flächen im nationalen Schutzgebiet führte dazu, dass ursprünglich zusammenhängende Flächen tropischer Wälder fragmentiert wurden. Durch Wiederaufforstung und Unterstützung des natürlichen Wiederaufwuchses konnten Lücken in der Bewaldung geschlossen werden. Der so entstandene Bio-Korridor ermöglicht heute eine weiträumigere Wanderung bedrohter Tierarten, sowie einen umfangreicheren Austausch von Fauna und Flora und trägt so zur Erhöhung und Stabilisierung der Biodiversität bei.

Für eine kontinuierliche Verbesserung der ökologischen und sozialen Bedingungen im Bananen- und Ananas-Anbau in Mittelamerika hat die REWE Group bereits vor Jahren den Mittelamerika-Fonds gegründet. Der Fonds richtet sich an lokale Organisationen, die sich mit ihren Projektideen im Rahmen von Ausschreibungen für eine Förderung bewerben können. Die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) ist für die Koordination der Projektanträge verantwortlich und kontrolliert auch die Umsetzung der Projekte vor Ort. Mehrere Millionen Euro hat die REWE Group dem Fonds bis dato zur Verfügung gestellt, um damit ökologische und soziale Projekte zu fördern, die die Umwelt- und Lebensbedingungen vor Ort verbessern.

Mehr Informationen unter: www.rewe-group.com

Die genossenschaftliche REWE Group ist einer der führenden Handels- und Touristikkonzerne in Deutschland und Europa. Im Jahr 2019 erzielte das Unternehmen einen Gesamtaußenumsatz von rund 63 Milliarden Euro. Die 1927 gegründete REWE Group ist mit ihren mehr als 360.000 Beschäftigten in 23 europäischen Ländern präsent.

Zu den Vertriebslinien zählen Super- und Verbrauchermärkte der Marken REWE, REWE CENTER sowie BILLA, MERKUR und ADEG, der Discounter PENNY, die Drogeriemärkte BIPA sowie die Baumärkte von toom. Hinzu kommen die Convenience-Märkte REWE To Go und die E-Commerce-Aktivitäten REWE Lieferservice und Zooroyal. Die Lekkerland Gruppe umfasst die Großhandels-Aktivitäten der Unternehmensgruppe im Bereich der Unterwegsversorgung. Zur Touristik gehören unter dem Dach der DER Touristik Group die Veranstalter ITS, Jahn Reisen, Dertour, Meiers Weltreisen, ADAC Reisen, Kuoni, Helvetic Tours, Apollo und Exim Tours und über 2.400 Reisebüros (u.a. DER Reisebüro, DERPART und Kooperationspartner), die Hotelmarken lti, Club Calimera, Cooee, PrimaSol und Playitas Resort und der Direktveranstalter clevertours.com.

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Deutsche Umwelthilfe fordert Umsetzung der angekündigten EEG-Revision

03.03.2021 – 09:35

Deutsche Umwelthilfe e.V.

Deutsche Umwelthilfe fordert Umsetzung der angekündigten EEG-Revision


















Berlin (ots)

-  Bundesregierung droht selbstgesetzte Frist bis Ende März für Novelle des EEG zu verpassen 
-  Anhebung der Ausbauziele für Wind- und Solarenergie unerlässlich, um Klimaziele einhalten zu können 
-  Novelle muss Ausbauhemmnisse korrigieren, um Vertrauen der Investoren wiederzugewinnen  

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) mahnt Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier, die für das erste Quartal 2021 angekündigte Revision des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) nicht zu verpassen. Bei der letzten Novelle des EEG im Dezember 2020 wurden für den Klimaschutz wesentliche Punkte wie die Anhebung der Ausbauziele für Erneuerbare Energien ausgespart, da sich die Große Koalition nicht einigen konnte. Bisher fehlt ein Entwurf für die vom Bundestag geforderte Nachbearbeitung. Die DUH fordert Bundeswirtschaftsminister Altmaier auf, die in seiner Zuständigkeit liegende Revision noch im März umzusetzen.

DUH-Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner kommentiert: „Die Energiewende ist in dieser Legislaturperiode quasi zum Erliegen gekommen. Jetzt läuft die Große Koalition auch noch Gefahr, die selbst erteilte Frist für einen Neustart der Energiewende zu verpassen. Dies ist die letzte Chance in dieser Legislaturperiode, Deutschland beim Klimaschutz wieder in Position zu bringen. Die wichtigste Aufgabe ist die Anhebung der jährlichen Ausbauziele auf 6 Gigawatt Windenergie an Land und 10 Gigawatt Photovoltaik.“

Die bisher im EEG festgelegten Ausbaumengen reichen keinesfalls aus, um das selbstgesteckte Ziel der Bundesregierung – 65 Prozent Erneuerbare Energien am Strombedarf in 2030 – zu erreichen. Neben den Ausbauzielen sind aber noch weitere Änderungen dringend nötig, um Ausbauhemmnisse zu beseitigen.

Dazu DUH-Bereichsleiter Energie und Klimaschutz Constantin Zerger: „Diverse Lücken und handwerkliche Fehler im EEG untergraben den Ausbau Erneuerbarer Energien. Um das Vertrauen der Investoren wiederzugewinnen, braucht es noch in dieser Legislaturperiode umfassende Nachbesserungen. Beispielsweise müssen Erneuerbare Energien den Status des öffentlichen Interesses erhalten, um ihre gesellschaftliche Bedeutung festzuschreiben. Die DUH hat die sieben wichtigsten ‚Baustellen des EEG‘ als Blaupause für das Wirtschaftsministerium zusammengestellt.“

Hintergrund:

Das Erneuerbare-Energien-Gesetz regelt seit dem Jahr 2000 den Ausbau und die Förderung der Erneuerbaren Energien in Deutschland. Die Anhebung der Ausbauziele ist notwendig, da trotz aller nötigen energiesparenden Maßnahmen der Stromverbrauch in Zukunft ansteigen wird. Klimaschützende Technologien wie die Elektromobilität und elektrische Wärmepumpen zum Heizen von Gebäuden werden zusätzlichen Strom benötigen. Außerdem macht die Erhöhung des 2030-Klimaziels der Europäischen Union zusätzliche Treibhausgaseinsparungen bei der Energieversorgung erforderlich. Bisher geht die Bundesregierung von einer installierten Leistung in Höhe von 71 Gigawatt Windenergie an Land und 100 Gigawatt Solarenergie in 2030 aus. Aus Sicht der DUH müssen diese Mengen auf mindestens 100 Gigawatt Windenergie an Land und 150 Gigawatt Solarenergie erhöht werden.

Links:

Das DUH-Positionspapier „Neustart für Erneuerbare“ und das DUH-Analysepapier „Die sieben größten Probleme für den Ausbau Erneuerbarer Energien im EEG 2021“ finden Sie unter: http://l.duh.de/p210303

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Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer
0160 90354509, mueller-kraenner@duh.de

Constantin Zerger, Leiter Energie und Klimaschutz
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Matthias Walter, Marlen Bachmann, Thomas Grafe
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Erfolgreich Gründen – Von der Geschäftsidee zum Unicorn: Neuer HPI-Podcast mit Gero Decker und Frank Pawlitschek

03.03.2021 – 09:10

HPI Hasso-Plattner-Institut

Erfolgreich Gründen – Von der Geschäftsidee zum Unicorn: Neuer HPI-Podcast mit Gero Decker und Frank Pawlitschek


















Erfolgreich Gründen - Von der Geschäftsidee zum Unicorn: Neuer HPI-Podcast mit Gero Decker und Frank Pawlitschek
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Potsdam (ots)

Es ist die Erfolgsgeschichte für die deutsche Startupszene zum Anfang des Jahres: Im Januar gab das Startup Signavio seine Übernahme durch den Software-Konzern SAP für eine Milliarde Euro bekannt. Gegründet wurde das Unternehmen Signavio 2009 von vier Absolventen des Hasso-Plattner-Instituts (HPI). Doch wie werden aus Studierenden Unternehmensgründerinnen und -gründer? Wie wird eine Geschäftsidee so erfolgreich? Und wo liegen die Hürden beim Unternehmensaufbau?

Diese und andere Fragen beantworten Dr. Gero Decker, Mitgründer und CEO von Signavio und Dr. Frank Pawlitschek, Leiter der HPI School of Entrepreneurship am HPI und selbst Unternehmensgründer, in der neuen Podcast-Folge Neuland (https://podcast.hpi.de) zum Thema „Erfolgreich Gründen – Von der Geschäftsidee zum Unicorn-Startup“. Mit Moderator Leon Stebe sprechen sie darüber, wie Universitäten Studierende inspirieren und im Unternehmensgründungsprozess unterstützen können, wie die Gründerszene in Deutschland gestärkt werden kann und über die größte Hürde des deutschen Gründergeistes: die Angst vor dem Scheitern.

Der erfolgreiche Exit von Signavio sei kein „Ding über Nacht“ gewesen, sondern der Unternehmensaufbau sei schrittweise über Jahre erfolgt, so Decker. „Wir haben uns jedes Jahr gefragt, ob wir noch eine Schippe drauflegen wollen. Die Antwort war immer ja.“ Vorlesungen zum Thema Entrepreneurship seien für ihn und seine Kommilitonen bei der Gründung des Unternehmens essenziell gewesen.

„Wir sehen uns in der Pflicht, das Thema Gründung gesamtgesellschaftlich nach vorne zu bringen“, so Pawlitschek, der Unternehmensneugründungen in Deutschland und Europa noch stärker gefördert sehen will. „Wir müssen das wertvolle Potenzial, das großartige Talente und Spitzenforschung bieten, dringend noch viel zielgerichteter für unternehmerische Aktivitäten nutzen.“ Es seien viele Ideen da, aber oft fehlten Mut, Wissen oder passende MitgründerInnen. Universitäten hätten die Aufgabe und Möglichkeit, einen wichtigen Beitrag zu einem gründungfreundlicheren Klima in Deutschland zu leisten, indem sie beispielsweise spezielle „Veranstaltungen anbieten, über den Gründungsprozess aufklären, inspirieren, Ängste nehmen und die produktivsten Teams zusammenbringen“.

Fundiertes Wissen über die digitale Welt, anschaulich und verständlich erklärt – das bietet der Wissenspodcast „Neuland“ mit Experten des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) unter: https://podcast.hpi.de, bei iTunes und Spotify. Einmal im Monat sprechen sie bei Neuland über aktuelle und gesellschaftlich relevante Digitalthemen, ihre Forschungsarbeit und über Chancen und Herausforderungen digitaler Trends und Entwicklungen.

Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang „IT-Systems Engineering“ bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 600 Studierenden genutzt wird. In den vier Masterstudiengängen „IT-Systems Engineering“, „Digital Health“, „Data Engineering“ und „Cybersecurity“ können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 21 Professorinnen und Professoren sowie über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.

Pressekontakt:

presse@hpi.de
Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de
und
Carina Kretzschmar-Weidmann, Tel. 0331 5509-177,
carina.kretzschmar@hpi.de

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Abbott-Forscher entdecken Gruppe von Menschen mit kontrollierter HIV-InfektionEin möglicher Schlüssel zur Heilung

02.03.2021 – 14:29

Abbott GmbH

Abbott-Forscher entdecken Gruppe von Menschen mit kontrollierter HIV-Infektion
Ein möglicher Schlüssel zur Heilung


















Abbott-Forscher entdecken Gruppe von Menschen mit kontrollierter HIV-Infektion / Ein möglicher Schlüssel zur Heilung
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Wiesbaden (ots)

-  Eine Studie mit mehr als 10.000 Menschen in der Demokratischen Republik Kongo identifiziert eine seltene Gruppe HIV-Positiver, deren Infektion unter Kontrolle ist. Weitere Forschung könnte so zu Verbindungen zwischen natürlicher Virusunterdrückung und zukünftigen Behandlungen führen. 
-  Die Entdeckung resultiert aus der kontinuierlichen Forschung von Abbott, die 2019 auch den Nachweis eines neuen HIV-Stammes ermöglichte. 
-  Abbotts jahrzehntelange Arbeit in der globalen Virusüberwachung hat das Verständnis von HIV vorangetrieben und dem Unternehmen zudem ermöglicht, mit seinen diagnostischen Tests schnell auf die COVID-19-Pandemie zu reagieren.  

Abbott gibt bekannt, dass ein Team von Wissenschaftlern in der Demokratischen Republik Kongo (DRK) eine ungewöhnlich hohe Zahl von Menschen gefunden hat, die positiv auf HIV-Antikörper getestet wurden, aber eine niedrige bis nicht nachweisbare Viruslast aufweisen – ohne den Einsatz einer antiretroviralen Behandlung.(1) Diese Menschen werden als HIV-Elite-Controller bezeichnet. Diese bahnbrechenden Erkenntnisse, die heute im zu The Lancet gehörenden EBioMedicine veröffentlicht wurden, könnten helfen, biologische Trends in dieser Population aufzudecken, die zu Fortschritten in der HIV-Behandlung und möglichen Impfstoffen führen könnten.

Forscher von Abbott, der Johns Hopkins Universität, dem National Institute of Allergy and Infectious Diseases, der Universität von Missouri-Kansas City und der Université Protestante au Congo entdeckten, dass die Prävalenz von HIV-Elite-Controllern in der DRC 2,7-4,3 % beträgt. Die weltweite Prävalenz liegt hingegen lediglich bei 0,1-2 %. Diese neuen Studienergebnisse werden Ausgangspunkt für weitere Untersuchungen zum Verständnis dieser einzigartigen Immunreaktion sein. Dies könnte die Forscher ihrem Ziel näherbringen, die HIV-Pandemie zu beenden, indem sie Zusammenhänge zwischen der natürlichen Virusunterdrückung und zukünftigen Behandlungen aufdecken und verstehen.

„Die Entdeckung einer großen Gruppe von HIV-Elite-Controllern in der DRK ist vor allem vor dem Hintergrund bedeutsam, dass HIV eine lebenslange, chronische Erkrankung ist, die typischerweise im Laufe der Zeit fortschreitet“, sagte Tom Quinn, M.D., Direktor des Johns Hopkins Center for Global Health und Leiter der internationalen HIV/AIDS-Forschungsabteilung des National Institute of Allergy and Infectious Diseases, National Institutes of Health, und einer der Autoren der Studie. „Vor dieser Studie gab es zwar seltene Fälle von Menschen, bei denen die Infektion nicht fortschritt. Aber diese hohe Häufigkeit in der aktuellen Studie ist ungewöhnlich und deutet darauf hin, dass in der DRC etwas Interessantes auf einer physiologischen Ebene passiert, das nicht zufällig ist.“

Seit dem Beginn der weltweiten HIV-Epidemie haben sich 76 Millionen Menschen mit HIV infiziert, heute leben 38 Millionen Menschen mit dem Virus.(2) Als erstes Unternehmen, das vor mehr als dreißig Jahren einen von der FDA zugelassenen Test für HIV entwickelt hat, weiß Abbott um die Bedeutung der HIV-Forschung. Vor diesem Hintergrund hat das Unternehmen sein Global Viral Surveillance Program ins Leben gerufen, um neue HIV- und Hepatitis-Mutationen zu identifizieren und somit sicherzustellen, dass seine diagnostischen Tests auf dem neuesten Stand bleiben. Da die Ursprünge der HIV-Pandemie in südlich der Sahara gelegenen afrikanischen Ländern, insbesondere der DRC, liegen, ist diese Region von besonderem Interesse für die Wissenschaft.(3,4) Diese neuen Erkenntnisse von Abbott-Forschern und Partnern sind eine Fortführung der Anstrengungen zur Virusjagd , die 2019 zur Identifizierung eines neuen HIV-Stamms führte.

„Unsere globale Überwachungsarbeit gibt uns einen Vorsprung vor aufkommenden Infektionskrankheiten – und in diesem Fall haben wir erkannt, dass uns diese Erkenntnisse der Heilung von HIV einen Schritt näherbringen könnten“, sagte Dr. Michael Berg, Associate Research Fellow in der Infektionsforschung bei Abbott und Hauptautor der Studie. „Der globalen Forschungsgemeinschaft steht noch eine Menge Arbeit bevor. Wenn wir aber die Erkenntnisse aus dieser Studie nutzen und mit anderen Wissenschaftlern teilen, nähern wir uns neuen Behandlungsmethoden, die HIV möglicherweise eliminieren könnten.“

Plasmaproben, die 1987, 2001-03 und 2017-19 in der DRC – der Heimat der ältesten bekannten HIV-Stämme – gesammelt wurden, ermöglichten es den Forschern, falsch-positive Ergebnisse, Verzerrungen durch den Entnahmeort, eine hohe genetische Diversität und eine antiretrovirale Behandlung als Ursache für nicht nachweisbare Viruszahlen bei 10.457 Patienten von 2017 bis 2019 auszuschließen. In der Studie wurden Abbotts ARCHITECT HIV Ag/Ab Combo-Tests und m2000 RealTime HIV-1-Tests verwendet, um HIV-Antikörper bzw. Viruslastbereiche bei den Teilnehmern nachzuweisen.

„Jede neue Entdeckung in der HIV-Forschung ist ein weiteres Teil des evolutionären Puzzles, das wir zu verstehen versuchen“, sagte Dr. Carole McArthur, M.D., Professorin in der Abteilung für orale und kraniofaziale Wissenschaften an der Universität Missouri-Kansas City, Direktorin der Residency Research Pathologie am Truman Medical Center und eine der Studienautoren. „Jedes dieser Teile hilft uns, ein bisschen klarer zu erkennen, wo wir als nächstes hinschauen müssen, und es wird Teil der Wissensdatenbank, auf die alle Forscher in der nächsten Phase unserer Arbeit zugreifen werden.“

Seit mehr als fünfundzwanzig Jahren weltweit auf der Jagd nach Viren

Als führendes Unternehmen im Bereich Blutscreening und Tests auf Infektionskrankheiten hat Abbott vor mehr als 25 Jahren sein Global Viral Surveillance Program ins Leben gerufen, um kontinuierlich weitere HIV- und Hepatitis-Mutationen zu identifizieren und somit sicherzustellen, dass seine diagnostischen Tests auf dem neuesten Stand bleiben. Das Programm ist geprägt von Kooperationen und ermöglicht Forschern, Herausforderungen im Umgang mit Infektionskrankheiten proaktiv zu bewerten und zu lösen.

Die Arbeit in der globalen Virusüberwachung und der Entdeckung neuer Viren ermöglichte es Abbott, schnell auf die COVID-19-Pandemie zu reagieren. Abbott wird seinen Einsatz bei der Erkennung, Verfolgung und Prävention künftiger Pandemien bei verschiedenen Arten von Infektionskrankheiten noch weiter verstärken.

Weitere Informationen zu den Virus Hunters von Abbott gibt es unter www.abbott.com/virushunters.

Über Abbott

Abbott ist ein weltweit führendes Gesundheitsunternehmen, das Menschen in allen Lebensphasen zu einem vitaleren, gesünderen Leben verhilft. Daran arbeiten täglich mehr als 109.000 Mitarbeiter in 160 Ländern. Das Portfolio umfasst lebensverändernde Technologien aus den Bereichen Diagnostik, Medizinprodukte, Ernährung und Markengenerika.

In Deutschland ist Abbott seit über 50 Jahren mit einer breiten Palette an Healthcare-Produkten und -Dienstleistungen vertreten, unter anderem in den Bereichen Diagnostika und Medizinprodukte. Das Unternehmen beschäftigt in der Bundesrepublik über 3.500 Mitarbeiter an neun Standorten. Unter anderem verfügt Abbott über Produktionsstätten in Wiesbaden und Neustadt am Rübenberge. Am Hauptstandort in Wiesbaden befindet sich darüber hinaus das European Distribution Center.

Weitere Informationen finden Sie unter www.de.abbott, auf LinkedIn unter www.linkedin.com/company/abbott-/, auf Facebook unter www.facebook.com/Abbott und auf Twitter @AbbottNews.

Quellen:

1. A high prevalence of potential HIV elite controllers identified over 30 years in Democratic Republic of Congo - EBioMedicine (thelancet.com)
2.  Global health observatory (GHO) data: HIV/AIDS. World Health Organization. https://www.who.int/data/gho/data/themes/hiv-aids. 
3.  Worobey M, Gemmel M, Teuwen DE, et al. Direct evidence of extensive diversity of HIV-1 in Kinshasa by 1960. Nature.2008;455(7213):661-664. 
4.  Faira NR, Rambaut A, Suchard MA, et al. HIV epidemiology. The early spread and epidemic ignition of HIV-1 in human populations. Science. 2014;346(6205):56-61.  

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Konsens in der Borchert-Kommission gefährdet: Deutsche Umwelthilfe lehnt Privilegien für Neubau und Umbau von Großmastanlagen ab

02.03.2021 – 15:11

Deutsche Umwelthilfe e.V.

Konsens in der Borchert-Kommission gefährdet: Deutsche Umwelthilfe lehnt Privilegien für Neubau und Umbau von Großmastanlagen ab


















Berlin (ots)

-  Landwirtschaftsministerium und Tierhaltungsbranche bewegen Moderator Borchert zu tendenziösem Lobbybrief an Ausschussmitglieder des Bundestages 
-  DUH lehnt geforderte Privilegien für Bau von Großmastanlagen ab, solange Emissions- und Tierschutzkriterien sowie Mitspracherechte für Gemeinden nicht geklärt sind 
-  Neues Machbarkeitsgutachten zum Umbau der Tierhaltung: Fleischabgabe muss schnell und zweckgebunden kommen  

Das Bundeslandwirtschaftsministerium untergräbt mit einseitiger Unterstützung von Lobbyinteressen die Fortschritte, die das Kompetenznetzwerk Nutztierhaltung, genannt Borchert-Kommission, erzielt hat. Ein heute bekannt gewordenes Machbarkeitsgutachten im Auftrag des Bundeslandwirtschaftsministeriums bescheinigt den Borchert-Empfehlungen, dass sie umsetzbar und finanzierbar sind. Ministerium, Bauernverband und Stallbaulobby hatten im Februar Jochen Borchert, den Moderator des Kompetenznetzwerks Nutztierhaltung, offenbar mit Fehlinformationen zu einem Lobbybrief bewegt, der Privilegien im Baurecht für den Neubau und Umbau bestehender Großmastanlagen fordert. Dieser Brief verletzt das Konsensprinzip zwischen Umwelt- und Agrarinteressen in der Kommission. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) lehnt die im Brief geforderten Privilegien für gewerbliche Tierhaltung ab und fordert in einem eigenen Brief eine Stellungnahme von Moderator Jochen Borchert.

Dazu Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH: „Das Machbarkeitsgutachten ebnet den Weg zur Fleischabgabe. Sie muss nun für mehr Tierwohl und Luftreinhaltung direkt und zweckgebunden umgesetzt werden. Scharf kritisieren wir in diesem Zusammenhang das Landwirtschaftsministerium, das seinen ehemaligen Minister Jochen Borchert offenbar nicht über den in der Kommission vorhandenen Dissens zum Thema Bau-Privilegien informiert. Damit hat sich das Landwirtschaftsministerium einseitig in den Dienst der Tierhaltungsbranche gestellt und das Vertrauen der Umweltverbände in der Kommission massiv erschüttert. Wir fordern eine Stellungnahme zu den Vorgängen und bedauern das Verhalten des Ministeriums, das Herrn Borchert aus der Rolle des neutralen Moderators gedrängt hat. Das Konsensprinzip ist für die Borchert-Kommission unabdingbar. Das Agrarministerium hat die Arbeitsgruppen in der Kommission mehrheitlich mit Vertretern der Agrarwirtschaft besetzt. Ohne Konsensprinzip wäre die Mitarbeit von Umweltverbänden obsolet.“

In dem Brief an mehrere Ausschussmitglieder des Bundestags mit Briefkopf des Kompetenznetzwerks Nutztierhaltung, der der DUH vorliegt, spricht sich Jochen Borchert dafür aus, den Neubau ebenso wie den Umbau alter Großmastanlagen zu privilegieren, wenn dies dem Tierwohl diene. Bislang ist Tierwohl jedoch nicht definiert. Vorschläge für Tierwohlkriterien, die zugleich auch Klimaschutz- und Luftreinhaltungszielen zugutekommen, liegen bereits vor, werden in dem Brief jedoch ignoriert. Aus Sicht der DUH dürfe in keinem Fall Gemeinden das Recht entzogen werden, einen Bauantrag anhand aktueller Gesetze und Einschätzungen vor Ort zu überprüfen und zu bewerten.

Dazu Reinhild Benning, Senior Beraterin für Agrarpolitik der DUH und Teil der Borchert-Kommission: „Das Mitspracherecht von Gemeinden muss in jedem Fall erhalten bleiben. Demokratische Beteiligung steht dem Tierwohl nicht entgegen, sondern nutzt den Tieren. Der Vorwand, pauschale Bauprivilegien dienten dem Tierwohl, entlarvt sich selbst, solange die Branche wirksame Kriterien für den Tierschutz in den Großställen verzögert. Die Borchert-Kommission hat im Februar 2020 erstmals gemeinsame Empfehlungen von verschiedenen Akteuren für eine Verbesserung der Tierhaltung auf den Weg gebracht, die in der heute veröffentlichten Machbarkeitsstudie konkretisiert werden. Dieses zarte Pflänzchen der konstruktiven Zusammenarbeit dürfen weder die Vertreterinnen und Vertreter der Fleisch- und Stallbauwirtschaft noch das Landwirtschaftsministerium mit billigen Tricks auf Kosten von Klima und Tieren zerstören.“

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Zum Brief der DUH an Jochen Borchert: http://l.duh.de/p210302

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Steuerentlastung für Unternehmen: CSU-Fraktion will Zeitraum für Corona-Verlustrücktrag auf 3 Jahre erweitern

03.03.2021 – 09:34

CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag

Steuerentlastung für Unternehmen: CSU-Fraktion will Zeitraum für Corona-Verlustrücktrag auf 3 Jahre erweitern


















München (ots)

Um Unternehmen in der Corona-Krise zu entlasten, will die CSU-Fraktion die Möglichkeit, aktuelle Verluste mit vor der Krise erzielten Gewinnen steuerlich zu verrechnen, deutlich verbessern. Konkret soll der Zeitraum für den steuerlichen Verlustrücktrag von derzeit einem Jahr auf 3 Jahre verlängert werden. Damit könnten Verluste aus 2020 bis ins Jahr 2017, Verluste aus 2021 bis 2018 mit Gewinnen verrechnet werden. Dies würde insbesondere für kleine und mittelständische Betriebe die Liquidität verbessern, da sie bereits gezahlte Steuern zurückbekämen.

Im aktuell vom Bundesrat zu beschließenden dritten Corona-Steuerhilfegesetz ist eine Verdoppelung des steuerlichen Verlustrücktrag von 5 auf 10 Millionen vorgesehen, wobei dabei der aktuell geltende Zeitraum von einem Jahr beibehalten wird. Der CSU-Fraktion geht das jedoch nicht weit genug: sie will den Zeitraum dieses Verlustrücktrags entsprechend auf 3 Jahre erweitern.

Dazu der wirtschaftspolitische Sprecher der CSU-Fraktion Sandro Kirchner: „Gerade jetzt in der Corona-Krise braucht vor allem unser Mittelstand ausreichend Liquidität. Nur wenn der Verrechnungszeitraum für den steuerlichen Verlustrücktrag deutlich in die Zeit vor der Krise ausgeweitet wird, können Unternehmen die Verluste während der Krise mit ihren Gewinnen davor verrechnen. So schaffen sie es aus eigener Kraft – ohne staatliche Förderung – ihre Liquidität deutlich zu verbessern. Der bisherige Gesetz-Entwurf geht uns nicht weit genug und ist deshalb nicht wirklich zielführend. Daher muss der Rücktrags-Zeitraum unbedingt auf 3 Jahre erweitert werden. Bisher hat die SPD das verhindert – wir wollen es aber durchsetzen.“

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