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Zum Tag der Erde am 22.4.:terre des hommes fordert globale Umweltgerechtigkeit

21.04.2021 – 10:01

terre des hommes Deutschland e. V.

Zum Tag der Erde am 22.4.:
terre des hommes fordert globale Umweltgerechtigkeit


















Osnabrück (ots)

Anlässlich des Tages der Erde am 22. April weist das Kinderhilfswerk terre des hommes auf die besondere Bedrohung von Kindern durch Umweltrisiken hin. Millionen Kinder leben in Ländern, die aufgrund von Naturkatastrophen auf dauerhafte humanitäre Hilfe angewiesen sind.

„Kinder in armen Ländern sind einem deutlich höheren Gesundheitsrisiko ausgesetzt als in wohlhabenden Ländern. Wir brauchen deshalb ein Signal auf politischer Ebene hin zu globaler Umweltgerechtigkeit“, erklärte Birte Kötter, Vorstandssprecherin von terre des hommes. „Kinder müssen vor Umweltrisiken geschützt werden und die Chance haben, sich an der Gestaltung ihrer Zukunft aktiv zu beteiligen. Ein wichtiger Schritt dahin wäre ein verbindliches Recht auf gesunde Umwelt, das von allen Staaten anerkannt und in der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen verankert wird. Dieses Ziel wollen wir mit Hilfe unserer internationalen Kampagne „My Planet My Rights“ erreichen“.

Jedes Jahr sterben 1,7 Millionen Kinder unter fünf Jahren aufgrund widriger Umweltbedingungen, 600.000 Kinder an Atemwegserkrankungen als Folge von Luftverschmutzung. Millionen Kinder leben in Ländern, die aufgrund von Naturkatastrophen auf dauerhafte humanitäre Hilfe angewiesen sind. Rund 800 Millionen Kinder leiden unter Bleivergiftung durch Emissionen, arbeitende Kinder sind besonders häufig toxischen Belastungen ausgesetzt

Die klimabedingte Gletscherschmelze und Wetterextreme führen zu Ernteverlusten und Wassermangel. In Asien und Afrika führt die Vernichtung von Mangrovenwäldern zu Überschwemmungen. Die Abholzung von Wäldern, toxische industrielle Einleitungen in Flüsse, rücksichtslose Müllentsorgung sowie die Vergiftung der Luft zerstören die Existenzgrundlage vieler Familien. Nach Expertenschätzungen werden bis zum Jahr 2040 etwa 600 Millionen Kinder in Regionen mit extrem begrenzten Wasserressourcen leben. Laut der Internationalen Arbeitsorganisation arbeiten 73 Millionen Kinder in Minen, auf landwirtschaftlichen Feldern und in Fabriken, wo sie giftigen Substanzen ausgesetzt sind. Das Umweltprogramm der Vereinten Nationen beziffert die Kosten für die Anpassung an den Klimawandel in den einkommensschwächsten Ländern bis 2050 auf 500 Milliarden Dollar pro Jahr.

Pressekontakt:

Ansprechpartner:
terre des hommes-Kinderrechtsexperte Jonas Schubert, Tel. 01701603624. J.schubert@tdh.de

Weitere Informationen:
terre des hommes Kampagnen-Seite „My Planet My Rights“ www.my-planet-my-rights.org

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Für ein besseres Klima: Ingka Gruppe investiert zusätzliche 4 Milliarden Euro in erneuerbare Energien

20.04.2021 – 14:00

IKEA Deutschland GmbH & Co. KG

Für ein besseres Klima: Ingka Gruppe investiert zusätzliche 4 Milliarden Euro in erneuerbare Energien


















Für ein besseres Klima: Ingka Gruppe investiert zusätzliche 4 Milliarden Euro in erneuerbare Energien

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Hofheim-Wallau (ots)

Die Ingka Gruppe, der größte IKEA Retailer und weltweit größte Einzelhändler im Bereich Einrichtung, kündigt im Zuge des Earth Day an, zusätzliche 4 Milliarden Euro in erneuerbare Energien zu investieren. Die Ingka Gruppe möchte damit den Übergang in eine Zukunft mit erneuerbaren Energien beschleunigen. Die Investition wird dazu beitragen, die Klimabilanz des Unternehmens deutlich zu verbessern. Zudem möchte die Ingka Gruppe damit einen weiteren Beitrag zu einer emissionsfreien Gesellschaft leisten.

In den vergangenen zehn Jahren investierte die Ingka Gruppe bereits 2,5 Milliarden Euro in erneuerbare Energiequellen wie Onsite- und Offsite-Wind- und -Solaranlagen und nahm so einen wichtigen Meilenstein: Das Unternehmen erzeugt weltweit mehr erneuerbare Energie, als es verbraucht. Dies gilt auch für Deutschland, wo IKEA vier Windparks an Land und einen 25 % Anteil an einem Offshore-Windpark besitzt. Hier werden jährlich bis zu 490 GWh Strom erzeugt – das entspricht dem durchschnittlichen Stromverbrauch von 193.600 deutschen Haushalten. Zu Beginn dieses entscheidenden Jahrzehnts für den Klimaschutz markieren die Investitionen der Ingka Gruppe von bis dato insgesamt 6,5 Milliarden Euro die nächsten Schritt in Richtung 100 % erneuerbare Energien in der gesamten IKEA Wertschöpfungskette.

„Wir befinden uns in einem kritischen Jahrzehnt in der Menschheitsgeschichte. Der Klimawandel ist keine ferne Bedrohung mehr, sondern greifbare Realität. Wir alle müssen einen Beitrag leisten, um die globale Erwärmung auf 1,5° C zu begrenzen. Wir wissen, dass wir mit den richtigen Investitionen die Auswirkungen auf unser gemeinsames Zuhause – unseren Planeten – eindämmen können, während wir gleichzeitig unser Geschäft zukunftssicher machen. „, sagt Jesper Brodin, CEO der Ingka Gruppe.

IKEA hat sich dem Pariser Abkommen verpflichtet und will durch seine Klimaziele* zur Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs auf 1,5° C über dem vorindustriellen Niveau beitragen. Die Umstellung auf erneuerbare Energien bei gleichzeitiger Steigerung der Energieeffizienz, die Einführung eines zirkulären Geschäftsmodells und die Unterstützung der vielen Menschen dabei, ein klimaneutrales Zuhause zu führen, sind für die Ingka Gruppe wichtige Werkzeuge der Emissionsreduktion.

Der Schwerpunkt der Investitionen liegt auf der Förderung neuer Wind- und Solarprojekte in weiteren Ländern. Darüber hinaus prüft das Unternehmen neue Investitionsmöglichkeiten in Bereichen wie Energiespeicherung, Entwicklung von Wasserstoffkraftstoffen und Ladeinfrastruktur. Die Ingka Gruppe kündigte erst kürzlich den Erwerb eines 49 %-igen Anteils an acht Solarparks in Russland an.

Gegenwärtig besitzt und betreibt die Ingka Gruppe 547 Windturbinen, 10 Solarparks in 15 Ländern und 935.000 Solarpaneele auf den Dächern der IKEA Einrichtungshäuser und Lager. Die gesamte installierte Leistung an erneuerbaren Energien beträgt damit mehr als 1,7 Gigawatt.

Darüber hinaus erhöht auch die IKEA Foundation ihr Engagement für das Pariser Abkommen und will in den kommenden fünf Jahren eine weitere Milliarde Euro in die Reduktion von Treibhausgasemissionen investieren. Unter anderem sollen umweltschädliche Energiequellen durch erneuerbare ersetzt und Gemeinden Zugang zu sauberer Energie verschafft werden.

Weitere Informationen zu den Nachhaltigkeitszielen und dem Engagement der Inga Gruppe finden Sie im neusten Jahres- und Nachhaltigkeitsbericht.

*Klimapositiv werden bedeutet, bis 2030 mehr Treibhausgasemissionen einzusparen, als die IKEA Wertschöpfungskette erzeugt – bei gleichzeitigem Wachstum des Geschäfts. IKEA hat sich dem Pariser Übereinkommen verpflichtet und will dazu beitragen, die globale Erwärmung auf 1,5° C gegenüber vorindustriellen Zeiten zu begrenzen. Unter anderem sollen die Netto-Treibhausgasemissionen in der gesamten IKEA Wertschöpfungskette bis 2030 absolut betrachtet halbiert werden. Wir werden dies erreichen, indem wir die Treibhausgasemissionen durch wissenschaftlich fundierte Ziele drastisch reduzieren, Kohlenstoff durch natürliche Prozesse aus der Atmosphäre entfernen und ihn durch eine bessere Land- und Forstwirtschaft in Land, Pflanzen und Produkten speichern. Wir werden außerdem Emissionssenkungen in der Gesellschaft fördern, indem wir unsere Kunden befähigen, zu Hause selbst erneuerbare Energie zu erzeugen. Weitere Informationen zum Engagement von IKEA finden Sie hier.

Über den Ingka Konzern

Der Ingka Konzern (Ingka Holding B.V. und ihre kontrollierten Einheiten) ist einer von 11 unterschiedlichen Konzernen, der IKEA Verkaufskanäle unter dem Franchise-Abkommen mit Inter IKEA Systems B.V. besitzt. Der Ingka Konzern besteht aus drei Geschäftsbereichen: IKEA Retail, Ingka Investments und Ingka Centres. Er ist der weltweit größte Einrichtungseinzelhändler und betreibt 374 Einrichtungshäuser in 30 Ländern. Im Geschäftsjahr 2019 besuchten insgesamt 839 Millionen Menschen die IKEA Einrichtungshäuser und 2,6 Milliarden Menschen informierten sich auf unserer Website www.IKEA.com. Der Ingka Konzern betreibt Geschäfte mit der Vision, den vielen Menschen einen besseren Alltag zu schaffen, indem er formschöne, funktionsgerechte und qualitativ hochwertige Einrichtungsgegenstände zu Preisen anbietet, die so günstig sind, dass möglichst viele Menschen sie sich leisten können.

Über IKEA Deutschland

Seit 1974 ist IKEA in Deutschland vertreten, aktuell betreiben wir IKEA Einrichtungshäuser an 54 Standorten. In Deutschland beschäftigen wir rund 19.850 Mitarbeiter und gemeinsam arbeiten wir an der Umsetzung der IKEA Vision: „Den vielen Menschen einen besseren Alltag schaffen.“

Pressekontakt:

Kim Steuerwald
Corporate Communications

E-Mail: kim.steuerwald@ingka.ikea.com

IKEA Deutschland GmbH & Co. KG
Am Wandersmann 2-4
65719 Hofheim-Wallau

Original-Content von: IKEA Deutschland GmbH & Co. KG, übermittelt

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Beim Duschen einfach mal den Hahn zudrehen? Gar nicht so einfach

20.04.2021 – 11:03

Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel e.V. (IKW)

Beim Duschen einfach mal den Hahn zudrehen? Gar nicht so einfach


















Beim Duschen einfach mal den Hahn zudrehen? Gar nicht so einfach
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Frankfurt (ots)

Die Ergebnisse der aktuellen IKW-Umfrage zeigen, dass die Mehrheit der Verbraucher grundsätzlich bereit ist, Wasser und Energie im Bad einzusparen. Wenn es nur nicht so schön unter der warmen Dusche wäre…

Eigentliche möchten die meisten im Badezimmer Wasser sparen – beim Zähneputzen noch mehr als beim Duschen. 76 Prozent der deutschen Frauen und Männer geben in der aktuellen IKW-Umfrage* an, dass sie während des Zähneputzens immer den Wasserhahn zudrehen. Und 60 Prozent sagen, dass sie auch während des Einseifens und Shampoonierens die Dusche abstellen, um das kostbare Nass nicht zu verschwenden.

Aber – für viele ist warmes, ausgiebiges Duschen auch ein Genuss. So geben 46 Prozent der Befragten zu, dass sie es genießen, warm zu duschen und in dieser Zeit nicht auf den Energieverbrauch zu achten. Nur ein Drittel der Befragten reduziert beim Duschen die Temperatur des Wassers, um Energie zu sparen. Und: Nicht einmal die Hälfte beeilt sich beim Duschen, um Wasser zu sparen. Das Gefühl des laufenden Wassers auf der Haut während des Einseifens scheint einfach zu schön zu sein.

Je älter, desto nachhaltiger

Wer glaubt, dass die Jüngeren den Älteren in punkto Nachhaltigkeit voraus sind, muss genauer hinsehen – denn beim Duschen gilt: Je älter, desto nachhaltiger. Während bei den 18- bis 29-Jährigen 55 Prozent angeben, wenig auf den Energieverbrauch während des Duschens zu achten, sind es bei den über 50-Jährigen nur 40 Prozent. Ähnliche Unterschiede zeigen sich auch, wenn es um die Reduzierung der Temperatur und der Duschdauer geht – die Älteren drehen einfach früher ab.

Unterschiede beim Duschverhalten gibt es auch zwischen den Geschlechtern. So genießen es 61 Prozent der 18- bis 29-jährigen Frauen, warm zu duschen – das ist deutlich mehr als bei den Männern dieser Altersgruppe mit 47 Prozent. Tatsächlich ist es den jungen Männern hingegen wichtiger, lange unter der Dusche zu stehen. Und auch beim Zähneputzen zeigt sich ein deutlicher Unterschied: Jüngere Männer, nämlich 36 Prozent, lassen während des Zähneputzens gerne mal das Wasser laufen. Das passiert den jungen Frauen mit 9 Prozent deutlich weniger.

Wer mehr wissen möchte, wie sich Wasser und Energie beim Duschen einsparen lassen, findet in diesem Video auf der IKW-Website weitere interessante Informationen und Tipps.

*Umfrage durchgeführt von Lönneker & Imdahl rheingold salon im Auftrag des IKW, März 2021

Pressekontakt:

Karen Kumposcht
Public Relations/Public Affairs Managerin
Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel e. V.
Mainzer Landstraße 55, 60329 Frankfurt am Main
T +49.69.2556-1331 / F +49.69.237631 / kkumposcht@ikw.org /
www.ikw.org

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Neue Analyse zeigt: Später Ausstieg aus Palmöl im Diesel erst 2026 verursacht 5,8 Millionen Tonnen vermeidbare Treibhausgase

20.04.2021 – 09:38

Deutsche Umwelthilfe e.V.

Neue Analyse zeigt: Später Ausstieg aus Palmöl im Diesel erst 2026 verursacht 5,8 Millionen Tonnen vermeidbare Treibhausgase


















Berlin (ots)

-  Deutsche Umwelthilfe fordert Nachbesserung von Bundestag: Ausstieg aus Palmöl im Diesel nicht erst 2026, sondern spätestens bis 2022 
-  Palmöl und andere Pflanzenöle wie Soja oder Raps dürfen nicht als Agrokraftstoffe im Autotank verbrannt werden 
-  Agrokraftstoffe sind mindestens so klimaschädlich wie fossile Kraftstoffe und zerstören Artenvielfalt  

Der von der Bundesregierung erst für 2026 vorgesehene Ausstieg aus Palmöl im Diesel bei einem Ersatz durch andere Anbaukraftstoffe verursacht 5,8 Millionen Tonnen vermeidbare Treibhausgase. Dies geht aus einer neuen Analyse im Auftrag der Deutschen Umwelthilfe (DUH) hervor. Die DUH fordert deshalb ein Ende der Beimischung von Palmöl im Diesel spätestens bis 2022 ohne Ersatz durch andere Agrokraftstoffe. Sonst wird Palmöl durch andere ebenfalls klimaschädliche Anbaukraftstoffe beispielsweise aus Raps- oder Sojaöl ersetzt. Agrokraftstoffe leisten keinen Beitrag zum Klimaschutz. Ihr Anbau steht in Konkurrenz zum Anbau von Lebensmitteln und bedroht die Artenvielfalt beispielsweise in Indonesien. Am morgigen Mittwoch berät der Bundestag über die Umsetzung der Erneuerbaren Energien Richtlinie (RED II), die den Ausstieg aus Palmöl im Diesel regelt.

Dazu Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH: „Agrokraftstoffe sind nur eine Scheinlösung und sollen das Leben von Verbrennungsmotoren verlängern. Durch die unnötig lange Förderung von Palmöl im Tank bis 2026 und den Ersatz durch andere ebenfalls klimaschädliche Anbaukraftstoffe würden so viele CO2-Äquivalente ausgestoßen wie von mehr als 516.000 Bundesbürgerinnen und -bürgern im Jahr. Der Bundestag muss den aktuellen Gesetzesentwurf für die Erneuerbare Energie Richtlinie dringend nachbessern. Palmöl und andere Öle wie Soja oder Raps dürfen nicht länger als Kraftstoff verbrannt werden. Die klima- und umweltschädliche Beimischung von Palmöl im Tank muss jetzt sofort aufhören. Lebensmittel haben im Tank nichts verloren.“

Allein für den deutschen Verbrauch an Palmöl für Diesel wurden bis heute rechnerisch insgesamt rund 85.457 Hektar Wald und Moor in Ölpalm-Plantagen umgewandelt. Diese Naturzerstörung betrifft damit eine Fläche fast so groß wie Berlin. Im Schnitt verursacht Agrokraftstoff mehr Treibhausgase als fossiler Kraftstoff zum Beispiel durch die Umwandlung von kohlenstoffreichen Lebensräumen wie Wald in Ackerland. Die Emissionen sind bei Agrokraftstoffen aus Palmöl bis zu 3-mal höher als bei fossilem Kraftstoff und bei Sojadiesel etwa doppelt so hoch.

Der aktuelle Gesetzesentwurf zur Umsetzung der RED II sieht einen Ausstieg aus Palmöl im Diesel erst ab 2026 vor, die Förderung von Agrokraftstoffen aus Soja, Raps, Zuckerrohr und Co. wird auf unbestimmte Zeit verlängert.

Andere Länder gehen diesbezüglich deutlich ambitionierter voran und haben Palmöl teils bereits aus der Förderung als Agrokraftstoff genommen (Frankreich) oder werden dies zeitnah tun (z.B. Österreich, Dänemark, Portugal, Belgien und Italien).

Links:

-  Zur Analyse "Palmöl im Tank: Folgen der deutschen Agrokraftstoff-Förderung auf Regenwälder und Klimagasemissionen": http://l.duh.de/210420
-  Protestmail gegen Palm- und Sojaöl im Diesel schreiben: https://www.duh.de/regenwald-protest/ 

Pressekontakt:

Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer
0160 90354509, mueller-kraenner@duh.de

DUH-Pressestelle:

Matthias Walter, Marlen Bachmann, Thomas Grafe
030 2400867-20, presse@duh.de

www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe,
www.facebook.com/umwelthilfe, www.instagram.com/umwelthilfe

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Zum Earth Day: So schenkt man seinem alten Smartphone ein zweites Leben – und kann damit Geld verdienen

21.04.2021 – 07:20

Back Market

Zum Earth Day: So schenkt man seinem alten Smartphone ein zweites Leben – und kann damit Geld verdienen


















Berlin (ots)

Am 22. April ruft der Earth Day wieder dazu auf, dass Menschen weltweit ihr Konsumverhalten der Umwelt zuliebe überdenken. Eines der zentralen Probleme für den Planeten ist die global steigende Menge an Elektroschrott. Laut einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom besitzen die Deutschen aktuell insgesamt allein fast 200 Millionen Alt-Handys, die in Schubladen ungenutzt herumliegen. Längst könnten viele davon weitergenutzt werden. Genau das möchte Back Market, Europas führender Online-Marktplatz für generalüberholte Elektronikgeräte, ändern und die Menschen in Deutschland zum Verkauf oder Recycling ihrer alten Geräte anregen.

Zu diesem Zweck hat Back Market fünf Schritte zusammengestellt, wie man sein altes Smartphone fit für eine nachhaltige Weiterverwertung macht:

1. Smartphone aus der Schublade retten

Regel Nr. 1 ist, sein altes Smartphone nicht in einer Schublade versauern zu lassen oder auf den Müll zu schmeißen. Das verschmutzt nicht nur die Böden und schadet der Biodiversität, sondern kann auch die Gesundheit des Menschen negativ beeinflussen. Dem lässt sich entgegenwirken, und sogar noch etwas Geld verdienen, indem man sein altes Gerät weiterverkauft. Andernfalls ist es dennoch wichtig, es richtig zu entsorgen – dafür lohnt es sich, einfach nach dem nächsten Recyclinghof in der Region zu schauen und es dort hinzubringen. So kann das Smartphone von Experten in seine Einzelteile zerlegt werden und dann wieder für die Produktion neuer Geräte verwendet werden.

2. Daten sichern

Unabhängig davon, was man mit seinem gebrauchten Smartphone vorhat, sollte man unbedingt prüfen, welche Kontaktdaten sowie Bild-, Video- und Musikdateien man behalten will und diese absichern. Sei es in einer Cloud, einer SD-Karte oder einem Computer. Optimalerweise überträgt man die Daten gleich auf sein neues Smartphone, was bei neueren Geräten inzwischen bequem kabellos funktioniert. Und im allerbesten Fall ist auch das neue Gerät „refurbished“ aus zweiter Hand.

3. Daten löschen

Sobald sämtliche Daten gesichert sind, gilt es, diese vom alten Gerät zu löschen, um nachträglichem Missbrauch vorzubeugen. Das geht am einfachsten, indem man sein Smartphone auf Werkseinstellungen zurücksetzt. Entscheidend bei diesem Vorgang ist, darauf zu achten, dass der interne Speicher verschlüsselt ist. Nur so verhindert man, dass nach dem Zurücksetzen bestimmte Dateien mithilfe von entsprechenden Apps wieder hergestellt werden können. Bei einigen Smartphones ist eine solche Verschlüsselung bereits voreingestellt, ansonsten verrät ein Blick in die Sicherheitseinstellungen mehr.

4. Optik verbessern

Bei einem Smartphone kommt es nicht nur auf die Software, sondern auch die Hardware an – und die ist nun einmal eng mit der Optik verbunden. Nicht nur für einen möglichen Weiterverkauf sollte man sein Gerät daher immer mit einer Schutzfolie und -hülle schützen, um die Lebensdauer seines Smartphones für den Eigengebrauch zu verlängern. Wenn man sein Gerät dann verkaufen möchte, kann ein erneuter Wechsel der Schutzfolie und -hülle es nochmal in einem ganz neuen Glanz erscheinen lassen und den ersten Eindruck gleich viel wertiger machen.

5. Zum Weiterverkauf anbieten

Sind alle Vorbereitungen getroffen, kann es an den Weiterverkauf gehen. So sorgt man dafür, dass das alte Smartphone im Ressourcen-Kreislauf bleibt und seine maximale Lebensdauer erreicht. Im Internet bieten sich dafür viele Optionen an, wie man sein altes Gerät verkaufen oder gegen ein anderes Modell eintauschen kann. Back Market etwa bietet seit kurzem einen Swap an: Das bedeutet, dass man vor dem Kauf eines neuen gebrauchten Smartphones sein altes Handy schätzen lassen und gegen ein neues eintauschen kann. Dabei kann man beim Kauf nochmal den Betrag sparen, den das alte Smartphone wert ist.

Über Back Market

Das 2014 in Frankreich gegründete Startup Back Market ist einer der ersten europäischen Onlinemarktplätze für Tausende von Elektronikgeräten, die von zertifizierten Werkstätten wiederaufbereitet wurden. Die Gründer Thibaud Hug de Larauze, Quentin Le Brouster und Vianney Vaute sind fest davon überzeugt, dass die Wünsche und Bedürfnisse der Verbraucher auch von wiederaufbereiteten Geräten erfüllt werden können. Als Antreiber der Kreislaufwirtschaft will Back Market einen entscheidenden Beitrag zu einem grundlegenden Mentalitätswandel leisten und Elektroschrott reduzieren. Derzeit in 13 Ländern vertreten (Frankreich, Deutschland, Österreich, Spanien, Italien, Großbritannien, Irland, Belgien, Niederlande, Finnland, Portugal, Japan und Vereinigte Staaten), beschäftigt das Unternehmen über 450 Mitarbeiter in Paris, Bordeaux, New York, Prag und Berlin. www.backmarket.de

Pressekontakt:

Agentur Frau Wenk +++ GmbH
Tel.: +49 (0) 4032904738-0
E-Mail: backmarket@frauwenk.de

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NABU macht Vorschläge für bessere Planungsverfahren für VerkehrsinfrastrukturKrüger: Brauchen neue Qualität bei Genehmigungsverfahren

20.04.2021 – 10:34

NABU

NABU macht Vorschläge für bessere Planungsverfahren für Verkehrsinfrastruktur
Krüger: Brauchen neue Qualität bei Genehmigungsverfahren


















Berlin (ots)

Der NABU, Deutschlands größter Umweltverband, hat heute konkrete Verbesserungsvorschläge für Planungs- und Genehmigungsverfahren für Verkehrsinfrastrukturprojekte veröffentlicht. Dazu gehören unter anderem die Einrichtung einer „Kompetenzstelle Bessere Planung“, die gemeinsame Gutachterauswahl und eine frühzeitige Beteiligung. Die Umweltschützer möchten so die seit Jahren schwelenden Konflikte rund um die Planungsbeschleunigung versachlichen und in eine konstruktive Richtung wenden. Das trägt auch den Anforderungen an den Infrastrukturumbau im Zuge der Mobilitätswende Rechnung.

NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger: „Niemand hat Interesse an langwierigen Genehmigungsverfahren, aber an optimierten! Verbesserte Planungsverfahren sind dabei der Schlüssel, um notwendige Infrastrukturprojekte zügig, rechtssicher und umweltverträglich realisieren zu können. Projektträger und Behörden müssen noch mehr verstehen, dass sich die frühzeitige und umfassende Einbindung von Umweltverbänden und Bevölkerung verbessernd und beschleunigend auf Planungsprozesse auswirkt. Es geht um eine neue Qualität von Planungs- und Genehmigungsverfahren im Verkehrsbereich, für den nun politisch der Rahmen gesetzt werden muss. Sorgfalt und Personal, die in bessere Planungen und Verfahren investiert werden, zahlen sich sofort aus.“

In der laufenden Legislaturperiode hat die Bundesregierung mehrere Versuche unternommen, die schnellere Umsetzung von Infrastrukturvorhaben durch Einschnitte bei den Beteiligungs- und Klagerechten von Bürgerinnen und Bürgern sowie Umweltverbänden zu erreichen, kritisiert der NABU.

Dass hierbei mit dem Maßnahmengesetzvorbereitungsgesetz auch rechtlich Neuland betreten wird, dürfte laut Experten zwangsläufig auf eine gerichtliche Klärung hinauslaufen und damit zu erheblichen Verzögerungen der betroffenen Projekte führen. Im Ergebnis sind solche Vorstöße damit kontraproduktiv und zugleich ein schlechter Umgang mit den Interessen von Mensch und Natur, weshalb der NABU nun zielführendere Maßnahmen vorschlägt.

Mit Blick auf die neuen Anforderungen an ein zukunftsfähiges Verkehrssystem erklärt Daniel Rieger, Leiter Verkehrspolitik: „Auch bessere Planverfahren werden nicht ausreichen, das Verkehrssystem zukunftsfähig zu gestalten. Die Ausrichtung unserer bestehenden Verkehrsinfrastruktur, die Verkehrsplanung und der Bundesverkehrswegeplan sind primär auf das Auto ausgerichtet und damit unzeitgemäß. Klima- und Artenschutz sowie die drastische Reduzierung des Flächenverbrauchs erfordern eine Mobilitätswende mit erheblicher Verlagerung auf umweltfreundliche Verkehrsträger. Entsprechend muss auch die Infrastruktur auf die wachsende Bedeutung von Bahn-, Rad- und Fußverkehr ausgelegt sein. Der aktuelle Bundesverkehrswegeplan trägt dem in keiner Weise Rechnung. Daher muss dieser und insbesondere darin vorgesehenen Projekte des Bundesfernstraßenbaus dringend auf den Prüfstand. Bevor hier weiter Tatsachen geschaffen werden, muss ein Autobahnmoratorium verhängt werden, um so Zeit für die Planung des Verkehrswegenetzes von morgen zu gewinnen. A26 Ost, die feste Fehmarnbeltquerung, die Y-Trasse und etliche andere Projekte mehr sprechen nicht dafür, an der gegenwärtigen Planungspraxis festzuhalten.“

Link zum Positionspapier: www.nabu.de/planungsbeschleunigung

Pressekontakt:

Daniel Rieger, Leiter Verkehrspolitik NABU Bundesverband,
Mobil +49 (0)174-1841313, E-Mail: Daniel.Rieger@NABU.de

NABU-Pressestelle
Roland Panter | Julian Bethke | Britta Hennigs | Katrin Jetzlsperger
| Silvia Teich
Tel. +49 (0)30.28 49 84-1510 | -1538 | -1722 | -1534 | -1588
Fax: +49 (0)30.28 49 84-2000 | E-Mail: presse@NABU.de

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NABU macht Vorschläge für bessere Planungsverfahren für VerkehrsinfrastrukturKrüger: Brauchen neue Qualität bei Genehmigungsverfahren

20.04.2021 – 10:34

NABU

NABU macht Vorschläge für bessere Planungsverfahren für Verkehrsinfrastruktur
Krüger: Brauchen neue Qualität bei Genehmigungsverfahren


















Berlin (ots)

Der NABU, Deutschlands größter Umweltverband, hat heute konkrete Verbesserungsvorschläge für Planungs- und Genehmigungsverfahren für Verkehrsinfrastrukturprojekte veröffentlicht. Dazu gehören unter anderem die Einrichtung einer „Kompetenzstelle Bessere Planung“, die gemeinsame Gutachterauswahl und eine frühzeitige Beteiligung. Die Umweltschützer möchten so die seit Jahren schwelenden Konflikte rund um die Planungsbeschleunigung versachlichen und in eine konstruktive Richtung wenden. Das trägt auch den Anforderungen an den Infrastrukturumbau im Zuge der Mobilitätswende Rechnung.

NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger: „Niemand hat Interesse an langwierigen Genehmigungsverfahren, aber an optimierten! Verbesserte Planungsverfahren sind dabei der Schlüssel, um notwendige Infrastrukturprojekte zügig, rechtssicher und umweltverträglich realisieren zu können. Projektträger und Behörden müssen noch mehr verstehen, dass sich die frühzeitige und umfassende Einbindung von Umweltverbänden und Bevölkerung verbessernd und beschleunigend auf Planungsprozesse auswirkt. Es geht um eine neue Qualität von Planungs- und Genehmigungsverfahren im Verkehrsbereich, für den nun politisch der Rahmen gesetzt werden muss. Sorgfalt und Personal, die in bessere Planungen und Verfahren investiert werden, zahlen sich sofort aus.“

In der laufenden Legislaturperiode hat die Bundesregierung mehrere Versuche unternommen, die schnellere Umsetzung von Infrastrukturvorhaben durch Einschnitte bei den Beteiligungs- und Klagerechten von Bürgerinnen und Bürgern sowie Umweltverbänden zu erreichen, kritisiert der NABU.

Dass hierbei mit dem Maßnahmengesetzvorbereitungsgesetz auch rechtlich Neuland betreten wird, dürfte laut Experten zwangsläufig auf eine gerichtliche Klärung hinauslaufen und damit zu erheblichen Verzögerungen der betroffenen Projekte führen. Im Ergebnis sind solche Vorstöße damit kontraproduktiv und zugleich ein schlechter Umgang mit den Interessen von Mensch und Natur, weshalb der NABU nun zielführendere Maßnahmen vorschlägt.

Mit Blick auf die neuen Anforderungen an ein zukunftsfähiges Verkehrssystem erklärt Daniel Rieger, Leiter Verkehrspolitik: „Auch bessere Planverfahren werden nicht ausreichen, das Verkehrssystem zukunftsfähig zu gestalten. Die Ausrichtung unserer bestehenden Verkehrsinfrastruktur, die Verkehrsplanung und der Bundesverkehrswegeplan sind primär auf das Auto ausgerichtet und damit unzeitgemäß. Klima- und Artenschutz sowie die drastische Reduzierung des Flächenverbrauchs erfordern eine Mobilitätswende mit erheblicher Verlagerung auf umweltfreundliche Verkehrsträger. Entsprechend muss auch die Infrastruktur auf die wachsende Bedeutung von Bahn-, Rad- und Fußverkehr ausgelegt sein. Der aktuelle Bundesverkehrswegeplan trägt dem in keiner Weise Rechnung. Daher muss dieser und insbesondere darin vorgesehenen Projekte des Bundesfernstraßenbaus dringend auf den Prüfstand. Bevor hier weiter Tatsachen geschaffen werden, muss ein Autobahnmoratorium verhängt werden, um so Zeit für die Planung des Verkehrswegenetzes von morgen zu gewinnen. A26 Ost, die feste Fehmarnbeltquerung, die Y-Trasse und etliche andere Projekte mehr sprechen nicht dafür, an der gegenwärtigen Planungspraxis festzuhalten.“

Link zum Positionspapier: www.nabu.de/planungsbeschleunigung

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Daniel Rieger, Leiter Verkehrspolitik NABU Bundesverband,
Mobil +49 (0)174-1841313, E-Mail: Daniel.Rieger@NABU.de

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Roland Panter | Julian Bethke | Britta Hennigs | Katrin Jetzlsperger
| Silvia Teich
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Packen wir’s an! – Tag der ErdeThementag der Bertelsmann Content Alliance

20.04.2021 – 09:00

Bertelsmann Content Alliance

Packen wir’s an! – Tag der Erde
Thementag der Bertelsmann Content Alliance


















Packen wir's an! - Tag der Erde / Thementag der Bertelsmann Content Alliance
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Hamburg, Köln, München (ots)

Am 22. April findet weltweit jährlich der „Tag der Erde“ statt, der die Wertschätzung für die natürliche Umwelt stärken und dazu anregen soll, die Art des Konsumverhaltens zu überdenken. Die Medien der Bertelsmann Content Alliance nehmen diesen weltweiten Aktionstag zum Anlass, um unter dem Claim Packen wir´s an rund um Klimawandel und den Zustand unseres Planeten umfangreich zu berichten und aufzuklären.

Im Verlag Gruner + Jahr veröffentlicht das Magazin GEO eine Spezialausgabe, die sich dem Kampf gegen den Klimawandel widmet und titelt „Wie wir schützen, was wir lieben“. Der STERN richtet mit einer Geschichte den Blick auf den Zusammenhang zwischen Ernährung und Klima. Die GALA erscheint mit einer eigenen Green Issue, in der sich das Thema durch die ganze Ausgabe zieht.

Highlight ist das für diesen weltweiten Thementag von der Mediengruppe RTL und G+J initiierte „Klima Update“. Das neue zwölfminütige News-Format wurde in übergreifender Zusammenarbeit der Redaktionen von RTL, ntv, STERN und GEO entwickelt. RTL-Moderator und Umwelt-Reporter Maik Meuser zeigt u.a. am Beispiel des Waldes die Auswirkungen des Klimawandels für unser tägliches Leben. Dabei kommen verschiedene Expert:innen zu Wort und ordnen die Veränderungen ein. Das „Klima Update“ läuft am 22.04. um 15.40 Uhr und 19.15 Uhr bei ntv und ist im Anschluss ebenfalls auf stern.de und geo.de abrufbar.

Das „Klima Update“ wird klimaneutral produziert – die Produktion wird nach grünen Mindeststandards möglichst umweltfreundlich und ressourcenschonend umgesetzt, verbleibende Emissionen werden kompensiert.

Die Mediengruppe RTL gibt in ihren RTL-Magazinen „Guten Morgen Deutschland“ (ab 5.30 Uhr) und „Punkt 12“ (ab 12.00 Uhr) Einblicke in bestimmte Begrifflichkeiten aus dem Drogeriemarkt: Was bedeutet es eigentlich, wenn Ocean Plastic oder Social Plastic auf den Verpackungen steht? Hintergründe werden erklärt und Missstände im grünen Engagement aufgedeckt. „Das Nachtjournal“ (RTL, 00.00 Uhr) und die „VOX News“ (VOX, 0.55 Uhr) befassen sich ebenfalls mit der grünen Lunge „Wald“. RTL-Chef-Meteorologe Christian Häckl analysiert ab 19.03 Uhr in einer verlängerten Ausgabe des RTL-Wetters die längerfristigen Veränderungen des Klimas. GEO Television zeigt neben „Wilde Antarktis“ (12.20 Uhr) den Dokumentarfilm „Unsere Erde“ (17.40 Uhr). Abseits des Thementages sind zudem weitere regelmäßige Formate, die den Klimawandel in den Fokus rücken, wie beispielsweise „Klima vor acht“ im Umfeld von „RTL Aktuell“ bereits in Planung. Auf der Landing-Page von RTL.de werden die Beiträge der teilnehmenden Bertelsmann-Unternehmen gebündelt.

Thema ist der „Tag der Erde“ auch im Programm der Radio-Stationen aus der RTL-Familie: Mit dabei sind 104.6 RTL Berlins Hit-Radio, RTL RADIO – Deutschlands Hit-Radio, Radio Hamburg, 89.0 RTL, Radio Brocken, Funkhaus Sachsen mit den Stationen HITRADIO RTL und allen Lokalstationen.

AUDIO NOW beteiligt sich mit einer Sonderfolge des Podcasts „Peter und der Wald“. Deutschlands bekanntester Förster und Autor Peter Wohlleben spricht darin mit Maik Meuser über ihre persönlichen Bemühungen, die Welt ein bisschen besser zu machen. In der ersten Folge von „Fangen wir an! Ideen für ein besseres Morgen“ der Penguin Random House Verlagsgruppe ist Umweltschützer und Abenteurer Robert Marc Lehmann zu Gast bei Moderatorin Kristina Deininger. Zusammen sprechen sie über Artenschutz und darüber, was wir selbst tun können, um nachhaltiger zu leben.

Passend zum „Tag der Erde“ erscheinen in der Penguin Random House Verlagsgruppe unter anderem „Mission Erde“ von Robert Marc Lehmann und „Die Welt ist noch zu retten“ von Carina Wohlleben (beide im Ludwig Verlag). Im Rahmen der Online-Veranstaltungsreihe #readntalk spricht Carina Wohlleben am 28.04. mit Peter Wohlleben über ihr neues Buch. Auf einer Schwerpunkt Website werden die vielfältigen Veröffentlichungen der Verlagsgruppe zum Themenkomplex gebündelt.

Begleitet wird der „Tag der Erde“ von einer Trailer-Kampagne, die auf den Klimawandel und seine Auswirkungen eingeht und zeigt: „Jeder kann etwas tun. Schon kleine Dinge helfen“. Die Trailer sind seit dem 19. April 2021 bei den Sendern der Mediengruppe RTL on air und kommen u.a. auf den Social-Media-Kanälen der verschiedenen Bertelsmann Content Alliance Unternehmen zum Einsatz.

Bertelsmann Content Alliance

Die Mediengruppe RTL Deutschland, die UFA, RTL Radio Deutschland, die Penguin Random House Verlagsgruppe, Gruner + Jahr sowie das Musikunternehmen BMG begeistern mit ihren kreativen Inhalten täglich viele Millionen Menschen in Deutschland. Gemeinsam bilden sie die Bertelsmann Content Alliance. Mit diesem Verbund schafft Bertelsmann neue Formate und einzigartige Vermarktungsmöglichkeiten in Deutschland. So wird die Bertelsmann Content Alliance zum innovativen und leistungsstarken Partner für alle Kreativen. Bertelsmann investiert jährlich weltweit rund 6 Mrd. Euro in kreative Inhalte.

Pressekontakt:

Bertelsmann Content Alliance
Maja Genowa
Telefon: +49 40 3703 3845
E-Mail: genowa.maja@guj.de

Mediengruppe RTL Deutschland
Kerstin Jaumann
Telefon: +49 221 4567 4206
E-Mail: kerstin.jaumann@mediengruppe-rtl.de

Gruner + Jahr
Nadine Schade
Telefon: +49 40 3703 3894
E-Mail: schade.nadine@guj.de

RTL Radio Deutschland / Audio Alliance
Konstantin von Stechow
Telefon: +49 221 4567 4239
E-Mail: konstantin.vonstechow@mediengruppe-rtl.de

Penguin Random House Verlagsgruppe
Rebecca Klöber
Telefon: +49 89 4136 3129
E-Mail: rebecca.kloeber@randomhouse.de

Original-Content von: Bertelsmann Content Alliance, übermittelt

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Für ein besseres Klima: Ingka Gruppe investiert zusätzliche 4 Milliarden Euro in erneuerbare Energien

20.04.2021 – 14:00

IKEA Deutschland GmbH & Co. KG

Für ein besseres Klima: Ingka Gruppe investiert zusätzliche 4 Milliarden Euro in erneuerbare Energien


















Für ein besseres Klima: Ingka Gruppe investiert zusätzliche 4 Milliarden Euro in erneuerbare Energien

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Hofheim-Wallau (ots)

Die Ingka Gruppe, der größte IKEA Retailer und weltweit größte Einzelhändler im Bereich Einrichtung, kündigt im Zuge des Earth Day an, zusätzliche 4 Milliarden Euro in erneuerbare Energien zu investieren. Die Ingka Gruppe möchte damit den Übergang in eine Zukunft mit erneuerbaren Energien beschleunigen. Die Investition wird dazu beitragen, die Klimabilanz des Unternehmens deutlich zu verbessern. Zudem möchte die Ingka Gruppe damit einen weiteren Beitrag zu einer emissionsfreien Gesellschaft leisten.

In den vergangenen zehn Jahren investierte die Ingka Gruppe bereits 2,5 Milliarden Euro in erneuerbare Energiequellen wie Onsite- und Offsite-Wind- und -Solaranlagen und nahm so einen wichtigen Meilenstein: Das Unternehmen erzeugt weltweit mehr erneuerbare Energie, als es verbraucht. Dies gilt auch für Deutschland, wo IKEA vier Windparks an Land und einen 25 % Anteil an einem Offshore-Windpark besitzt. Hier werden jährlich bis zu 490 GWh Strom erzeugt – das entspricht dem durchschnittlichen Stromverbrauch von 193.600 deutschen Haushalten. Zu Beginn dieses entscheidenden Jahrzehnts für den Klimaschutz markieren die Investitionen der Ingka Gruppe von bis dato insgesamt 6,5 Milliarden Euro die nächsten Schritt in Richtung 100 % erneuerbare Energien in der gesamten IKEA Wertschöpfungskette.

„Wir befinden uns in einem kritischen Jahrzehnt in der Menschheitsgeschichte. Der Klimawandel ist keine ferne Bedrohung mehr, sondern greifbare Realität. Wir alle müssen einen Beitrag leisten, um die globale Erwärmung auf 1,5° C zu begrenzen. Wir wissen, dass wir mit den richtigen Investitionen die Auswirkungen auf unser gemeinsames Zuhause – unseren Planeten – eindämmen können, während wir gleichzeitig unser Geschäft zukunftssicher machen. „, sagt Jesper Brodin, CEO der Ingka Gruppe.

IKEA hat sich dem Pariser Abkommen verpflichtet und will durch seine Klimaziele* zur Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs auf 1,5° C über dem vorindustriellen Niveau beitragen. Die Umstellung auf erneuerbare Energien bei gleichzeitiger Steigerung der Energieeffizienz, die Einführung eines zirkulären Geschäftsmodells und die Unterstützung der vielen Menschen dabei, ein klimaneutrales Zuhause zu führen, sind für die Ingka Gruppe wichtige Werkzeuge der Emissionsreduktion.

Der Schwerpunkt der Investitionen liegt auf der Förderung neuer Wind- und Solarprojekte in weiteren Ländern. Darüber hinaus prüft das Unternehmen neue Investitionsmöglichkeiten in Bereichen wie Energiespeicherung, Entwicklung von Wasserstoffkraftstoffen und Ladeinfrastruktur. Die Ingka Gruppe kündigte erst kürzlich den Erwerb eines 49 %-igen Anteils an acht Solarparks in Russland an.

Gegenwärtig besitzt und betreibt die Ingka Gruppe 547 Windturbinen, 10 Solarparks in 15 Ländern und 935.000 Solarpaneele auf den Dächern der IKEA Einrichtungshäuser und Lager. Die gesamte installierte Leistung an erneuerbaren Energien beträgt damit mehr als 1,7 Gigawatt.

Darüber hinaus erhöht auch die IKEA Foundation ihr Engagement für das Pariser Abkommen und will in den kommenden fünf Jahren eine weitere Milliarde Euro in die Reduktion von Treibhausgasemissionen investieren. Unter anderem sollen umweltschädliche Energiequellen durch erneuerbare ersetzt und Gemeinden Zugang zu sauberer Energie verschafft werden.

Weitere Informationen zu den Nachhaltigkeitszielen und dem Engagement der Inga Gruppe finden Sie im neusten Jahres- und Nachhaltigkeitsbericht.

*Klimapositiv werden bedeutet, bis 2030 mehr Treibhausgasemissionen einzusparen, als die IKEA Wertschöpfungskette erzeugt – bei gleichzeitigem Wachstum des Geschäfts. IKEA hat sich dem Pariser Übereinkommen verpflichtet und will dazu beitragen, die globale Erwärmung auf 1,5° C gegenüber vorindustriellen Zeiten zu begrenzen. Unter anderem sollen die Netto-Treibhausgasemissionen in der gesamten IKEA Wertschöpfungskette bis 2030 absolut betrachtet halbiert werden. Wir werden dies erreichen, indem wir die Treibhausgasemissionen durch wissenschaftlich fundierte Ziele drastisch reduzieren, Kohlenstoff durch natürliche Prozesse aus der Atmosphäre entfernen und ihn durch eine bessere Land- und Forstwirtschaft in Land, Pflanzen und Produkten speichern. Wir werden außerdem Emissionssenkungen in der Gesellschaft fördern, indem wir unsere Kunden befähigen, zu Hause selbst erneuerbare Energie zu erzeugen. Weitere Informationen zum Engagement von IKEA finden Sie hier.

Über den Ingka Konzern

Der Ingka Konzern (Ingka Holding B.V. und ihre kontrollierten Einheiten) ist einer von 11 unterschiedlichen Konzernen, der IKEA Verkaufskanäle unter dem Franchise-Abkommen mit Inter IKEA Systems B.V. besitzt. Der Ingka Konzern besteht aus drei Geschäftsbereichen: IKEA Retail, Ingka Investments und Ingka Centres. Er ist der weltweit größte Einrichtungseinzelhändler und betreibt 374 Einrichtungshäuser in 30 Ländern. Im Geschäftsjahr 2019 besuchten insgesamt 839 Millionen Menschen die IKEA Einrichtungshäuser und 2,6 Milliarden Menschen informierten sich auf unserer Website www.IKEA.com. Der Ingka Konzern betreibt Geschäfte mit der Vision, den vielen Menschen einen besseren Alltag zu schaffen, indem er formschöne, funktionsgerechte und qualitativ hochwertige Einrichtungsgegenstände zu Preisen anbietet, die so günstig sind, dass möglichst viele Menschen sie sich leisten können.

Über IKEA Deutschland

Seit 1974 ist IKEA in Deutschland vertreten, aktuell betreiben wir IKEA Einrichtungshäuser an 54 Standorten. In Deutschland beschäftigen wir rund 19.850 Mitarbeiter und gemeinsam arbeiten wir an der Umsetzung der IKEA Vision: „Den vielen Menschen einen besseren Alltag schaffen.“

Pressekontakt:

Kim Steuerwald
Corporate Communications

E-Mail: kim.steuerwald@ingka.ikea.com

IKEA Deutschland GmbH & Co. KG
Am Wandersmann 2-4
65719 Hofheim-Wallau

Original-Content von: IKEA Deutschland GmbH & Co. KG, übermittelt

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Einladung zur Pressekonferenz: „Mehrweg ist Klimaschutz“: Müllflut aus Plastikflaschen und Dosen im Superwahljahr stoppen

20.04.2021 – 14:53

Deutsche Umwelthilfe e.V.

Einladung zur Pressekonferenz: „Mehrweg ist Klimaschutz“: Müllflut aus Plastikflaschen und Dosen im Superwahljahr stoppen


















Berlin (ots)

Berge aus Plastikmüll nehmen immer gewaltigere Ausmaße an und sind inzwischen zu einem der größten Umweltprobleme geworden. Allein in Deutschland werden jährlich mehr als 17 Milliarden Einweg-Plastikflaschen mit einem Gewicht von mehr als 450.000 Tonnen hergestellt – mit fatalen Folgen für Umwelt und Klima. Obwohl im Verpackungsgesetz eine Mehrwegquote von 70 Prozent vorgeschrieben ist, liegt diese real bei nur rund 41 Prozent. Gleichzeitig versuchen Einwegabfüller und Discounter, Einweg-Plastikflaschen aus Recyclingmaterial mit groß angelegten Greenwashing-Kampagnen auch noch als Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz zu verkaufen.

Auf unserer Pressekonferenz informieren Sie die Verbände der „Mehrweg-Allianz“ über die neu aufgelegte Verbraucherinformationskampagne „Mehrweg ist Klimaschutz“ zum ökologischen Getränkekauf und stellen Ihnen anlässlich der bevorstehenden Bundestagswahl Forderungen zum Erreichen der Mehrwegquote von 70 Prozent sowie konkrete Lösungsansätze zur Bekämpfung der Plastikmüllflut vor. Zudem bewerten die Verbände das überarbeitete Verpackungsgesetz und erklären, wie umwelt(un)freundlich Einwegplastikflaschen aus 100 Prozent Recyclingmaterial wirklich sind.

Aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie findet die Pressekonferenz digital über Zoom statt. Wir bitten um Anmeldung an presse@duh.de. Für O-Töne oder Interviews wenden Sie sich gerne ebenfalls an die Pressestelle.

Mit freundlichen Grüßen

Matthias Walter

Pressesprecher

Datum:

Dienstag, 27. April 2021 um 10 Uhr

Einwahldaten:

Einwahllink: https://us02web.zoom.us/j/86741557397

Meeting-ID: 867 4155 7397

Teilnehmende:

-  Barbara Metz, Stellvertretende Bundesgeschäftsführerin Deutsche Umwelthilfe e.V. 
-  Dr. Jens Oldenburg, Geschäftsführer Stiftung Initiative Mehrweg 
-  Dirk Reinsberg, Geschäftsführender Vorstand Bundesverband des Deutschen Getränkefachgroßhandels e.V. 
-  Günther Guder, Geschäftsführender Vorstand PRO MEHRWEG - Verband zur Förderung von Mehrwegverpackungen e.V. 
-  Roland Demleitner, Geschäftsführer des Verbandes Private Brauereien Deutschland e.V. 
-  Andreas Vogel, Vorstand des Verbandes des Deutschen Getränke-Einzelhandels e.V.  

Pressekontakt:

Matthias Walter, Marlen Bachmann, Thomas Grafe
030 2400867-20, presse@duh.de

www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe, www.facebook.com/umwelthilfe, www.instagram.com/umwelthilfe

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