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Zum Tag der Erde am 22.4.:terre des hommes fordert globale Umweltgerechtigkeit

21.04.2021 – 10:01

terre des hommes Deutschland e. V.

Zum Tag der Erde am 22.4.:
terre des hommes fordert globale Umweltgerechtigkeit


















Osnabrück (ots)

Anlässlich des Tages der Erde am 22. April weist das Kinderhilfswerk terre des hommes auf die besondere Bedrohung von Kindern durch Umweltrisiken hin. Millionen Kinder leben in Ländern, die aufgrund von Naturkatastrophen auf dauerhafte humanitäre Hilfe angewiesen sind.

„Kinder in armen Ländern sind einem deutlich höheren Gesundheitsrisiko ausgesetzt als in wohlhabenden Ländern. Wir brauchen deshalb ein Signal auf politischer Ebene hin zu globaler Umweltgerechtigkeit“, erklärte Birte Kötter, Vorstandssprecherin von terre des hommes. „Kinder müssen vor Umweltrisiken geschützt werden und die Chance haben, sich an der Gestaltung ihrer Zukunft aktiv zu beteiligen. Ein wichtiger Schritt dahin wäre ein verbindliches Recht auf gesunde Umwelt, das von allen Staaten anerkannt und in der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen verankert wird. Dieses Ziel wollen wir mit Hilfe unserer internationalen Kampagne „My Planet My Rights“ erreichen“.

Jedes Jahr sterben 1,7 Millionen Kinder unter fünf Jahren aufgrund widriger Umweltbedingungen, 600.000 Kinder an Atemwegserkrankungen als Folge von Luftverschmutzung. Millionen Kinder leben in Ländern, die aufgrund von Naturkatastrophen auf dauerhafte humanitäre Hilfe angewiesen sind. Rund 800 Millionen Kinder leiden unter Bleivergiftung durch Emissionen, arbeitende Kinder sind besonders häufig toxischen Belastungen ausgesetzt

Die klimabedingte Gletscherschmelze und Wetterextreme führen zu Ernteverlusten und Wassermangel. In Asien und Afrika führt die Vernichtung von Mangrovenwäldern zu Überschwemmungen. Die Abholzung von Wäldern, toxische industrielle Einleitungen in Flüsse, rücksichtslose Müllentsorgung sowie die Vergiftung der Luft zerstören die Existenzgrundlage vieler Familien. Nach Expertenschätzungen werden bis zum Jahr 2040 etwa 600 Millionen Kinder in Regionen mit extrem begrenzten Wasserressourcen leben. Laut der Internationalen Arbeitsorganisation arbeiten 73 Millionen Kinder in Minen, auf landwirtschaftlichen Feldern und in Fabriken, wo sie giftigen Substanzen ausgesetzt sind. Das Umweltprogramm der Vereinten Nationen beziffert die Kosten für die Anpassung an den Klimawandel in den einkommensschwächsten Ländern bis 2050 auf 500 Milliarden Dollar pro Jahr.

Pressekontakt:

Ansprechpartner:
terre des hommes-Kinderrechtsexperte Jonas Schubert, Tel. 01701603624. J.schubert@tdh.de

Weitere Informationen:
terre des hommes Kampagnen-Seite „My Planet My Rights“ www.my-planet-my-rights.org

Original-Content von: terre des hommes Deutschland e. V., übermittelt

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Zum Tag der Erde am 22.4.:terre des hommes fordert globale Umweltgerechtigkeit

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Zum Tag der Erde am 22.4.:
terre des hommes fordert globale Umweltgerechtigkeit


















Osnabrück (ots)

Anlässlich des Tages der Erde am 22. April weist das Kinderhilfswerk terre des hommes auf die besondere Bedrohung von Kindern durch Umweltrisiken hin. Millionen Kinder leben in Ländern, die aufgrund von Naturkatastrophen auf dauerhafte humanitäre Hilfe angewiesen sind.

„Kinder in armen Ländern sind einem deutlich höheren Gesundheitsrisiko ausgesetzt als in wohlhabenden Ländern. Wir brauchen deshalb ein Signal auf politischer Ebene hin zu globaler Umweltgerechtigkeit“, erklärte Birte Kötter, Vorstandssprecherin von terre des hommes. „Kinder müssen vor Umweltrisiken geschützt werden und die Chance haben, sich an der Gestaltung ihrer Zukunft aktiv zu beteiligen. Ein wichtiger Schritt dahin wäre ein verbindliches Recht auf gesunde Umwelt, das von allen Staaten anerkannt und in der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen verankert wird. Dieses Ziel wollen wir mit Hilfe unserer internationalen Kampagne „My Planet My Rights“ erreichen“.

Jedes Jahr sterben 1,7 Millionen Kinder unter fünf Jahren aufgrund widriger Umweltbedingungen, 600.000 Kinder an Atemwegserkrankungen als Folge von Luftverschmutzung. Millionen Kinder leben in Ländern, die aufgrund von Naturkatastrophen auf dauerhafte humanitäre Hilfe angewiesen sind. Rund 800 Millionen Kinder leiden unter Bleivergiftung durch Emissionen, arbeitende Kinder sind besonders häufig toxischen Belastungen ausgesetzt

Die klimabedingte Gletscherschmelze und Wetterextreme führen zu Ernteverlusten und Wassermangel. In Asien und Afrika führt die Vernichtung von Mangrovenwäldern zu Überschwemmungen. Die Abholzung von Wäldern, toxische industrielle Einleitungen in Flüsse, rücksichtslose Müllentsorgung sowie die Vergiftung der Luft zerstören die Existenzgrundlage vieler Familien. Nach Expertenschätzungen werden bis zum Jahr 2040 etwa 600 Millionen Kinder in Regionen mit extrem begrenzten Wasserressourcen leben. Laut der Internationalen Arbeitsorganisation arbeiten 73 Millionen Kinder in Minen, auf landwirtschaftlichen Feldern und in Fabriken, wo sie giftigen Substanzen ausgesetzt sind. Das Umweltprogramm der Vereinten Nationen beziffert die Kosten für die Anpassung an den Klimawandel in den einkommensschwächsten Ländern bis 2050 auf 500 Milliarden Dollar pro Jahr.

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Ansprechpartner:
terre des hommes-Kinderrechtsexperte Jonas Schubert, Tel. 01701603624. J.schubert@tdh.de

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21.04.2021 – 10:01

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terre des hommes fordert globale Umweltgerechtigkeit


















Osnabrück (ots)

Anlässlich des Tages der Erde am 22. April weist das Kinderhilfswerk terre des hommes auf die besondere Bedrohung von Kindern durch Umweltrisiken hin. Millionen Kinder leben in Ländern, die aufgrund von Naturkatastrophen auf dauerhafte humanitäre Hilfe angewiesen sind.

„Kinder in armen Ländern sind einem deutlich höheren Gesundheitsrisiko ausgesetzt als in wohlhabenden Ländern. Wir brauchen deshalb ein Signal auf politischer Ebene hin zu globaler Umweltgerechtigkeit“, erklärte Birte Kötter, Vorstandssprecherin von terre des hommes. „Kinder müssen vor Umweltrisiken geschützt werden und die Chance haben, sich an der Gestaltung ihrer Zukunft aktiv zu beteiligen. Ein wichtiger Schritt dahin wäre ein verbindliches Recht auf gesunde Umwelt, das von allen Staaten anerkannt und in der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen verankert wird. Dieses Ziel wollen wir mit Hilfe unserer internationalen Kampagne „My Planet My Rights“ erreichen“.

Jedes Jahr sterben 1,7 Millionen Kinder unter fünf Jahren aufgrund widriger Umweltbedingungen, 600.000 Kinder an Atemwegserkrankungen als Folge von Luftverschmutzung. Millionen Kinder leben in Ländern, die aufgrund von Naturkatastrophen auf dauerhafte humanitäre Hilfe angewiesen sind. Rund 800 Millionen Kinder leiden unter Bleivergiftung durch Emissionen, arbeitende Kinder sind besonders häufig toxischen Belastungen ausgesetzt

Die klimabedingte Gletscherschmelze und Wetterextreme führen zu Ernteverlusten und Wassermangel. In Asien und Afrika führt die Vernichtung von Mangrovenwäldern zu Überschwemmungen. Die Abholzung von Wäldern, toxische industrielle Einleitungen in Flüsse, rücksichtslose Müllentsorgung sowie die Vergiftung der Luft zerstören die Existenzgrundlage vieler Familien. Nach Expertenschätzungen werden bis zum Jahr 2040 etwa 600 Millionen Kinder in Regionen mit extrem begrenzten Wasserressourcen leben. Laut der Internationalen Arbeitsorganisation arbeiten 73 Millionen Kinder in Minen, auf landwirtschaftlichen Feldern und in Fabriken, wo sie giftigen Substanzen ausgesetzt sind. Das Umweltprogramm der Vereinten Nationen beziffert die Kosten für die Anpassung an den Klimawandel in den einkommensschwächsten Ländern bis 2050 auf 500 Milliarden Dollar pro Jahr.

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Save the Children fordert zum Earth Day mehr Schutz für 710 Millionen Kinder in der Klimakrise

19.04.2021 – 05:00

Save the Children Deutschland e.V.

Save the Children fordert zum Earth Day mehr Schutz für 710 Millionen Kinder in der Klimakrise


















Berlin (ots)

Überschwemmungen, Dürren, Wirbelstürme und andere extreme Wetterereignisse haben dramatische Auswirkungen auf die Gesundheit von Kindern und ihren Familien. 710 Millionen Kinder leben weltweit in Regionen, in denen diese Auswirkungen des Klimawandels besonders gravierend sind. Diese Analyse und die damit verbundenen Forderungen veröffentlicht Save the Children anlässlich des Earth Day mit einem besonderen Appell an den US-Präsidenten Joe Biden, der für den 22. April, dem Earth Day, 40 internationale Spitzenpolitiker*innen zu einem virtuellen Klimagipfel eingeladen hat.

Während alle Kinder weltweit den Klimawandel spüren, wird die Not der ohnehin von Armut, Konflikten oder Nahrungsknappheit betroffenen Kinder noch größer. Die Analyse von Save the Children und ND-GAIN belegt:

-  70 Prozent der am stärksten betroffenen Länder liegen in Afrika; 
-  Die Auswirkungen des Klimawandels verschlimmern die ohnehin schon katastrophale Situation im Jemen, wo der bewaffnete Konflikt zu einer schweren Nahrungsmittelknappheit geführt hat, so dass Millionen von Kindern vom Hunger bedroht sind; 
-  Kinder in Bangladesch sind in hohem Maße Überschwemmungen, Zyklonen und dem Anstieg des Meeresspiegels ausgesetzt; 
-  Malaria und Dengue-Fieber plagen bereits Kinder in der Demokratischen Republik Kongo. Zunehmende extreme Wetterereignisse können zu neuen Gesundheitsrisiken führen, während das Gesundheitssystem bereits an seine Grenzen geraten ist.  

„Die Klimakrise ist die größte Bedrohung für Kinder und für die Verwirklichung ihrer Rechte über Grenzen und Generationen hinaus“, sagt Inger Ashing, CEO von Save the Children International. „Der Ausbruch von Covid-19 hat bereits Millionen von Kindern und Familien in die Armut getrieben, hat Hunger sowie Mangelernährung verstärkt. Die extremen klimatischen Veränderungen vergrößern zusätzlich die Not der Kinder. Aber Kinder können viel in Bewegung setzen. Die globale Klimaschutzbewegung ist dafür das beste Beispiel. Diese Kinder müssen jetzt angehört werden und Regierungen müssen auf ihre Forderungen reagieren.“

Save the Children fordert die Regierungen auf, sofortige und drastische Maßnahmen zu ergreifen, um die Klima-Ungerechtigkeit anzugehen und weitere katastrophale Auswirkungen auf Kinder und ihre Familien zu vermeiden:

-  Anerkennen, dass die Klimakrise eine Kinderrechtskrise ist, welche die Kinder zuerst und am schlimmsten trifft; 
-  Erhöhung der Klimafinanzierung, insbesondere für die Anpassung, mit einem besonderen Fokus auf Kinder in ärmeren Ländern 
-  Sicherstellen, dass Kinder, insbesondere aus den am stärksten marginalisierten Gemeinschaften, bei kommenden Klimaveranstaltungen wie dem G-20-Jugendgipfel in Mailand und dem COP26 in Glasgow, im Mittelpunkt stehen. 
-  Ausbau anpassungsfähiger und belastbarer sozialer Sicherungssysteme, etwa Zuschüsse für Schwangere und Kinder. 
-  Mehr Staaten müssen ihren Verpflichtungen aus der Konvention über die Rechte des Kindes nachkommen, so dass jedes Kind vor Armut geschützt ist, z.B. durch die Bereitstellung von universellem Kindergeld.  

Hinweis für die Redaktionen:

Die Länderdaten stammen von der Notre Dame Global Adaptation Initiative (ND-GAIN), 2018 (letzter Datensatz).

https://gain.nd.edu/our-work/country-index/rankings/

Fotos, Videos, Erlebnisberichte zum Thema Klimakrise und die Auswirkungen auf die Kinder finden Sie hier:

Somalia

Sahra* und Amina*,

https://www.contenthubsavethechildren.org/Package/2O4C2SAQ1JF4

Ahmed* und Nala*

https://www.contenthubsavethechildren.org/Package/2O4C2SAQE8ZP

Region Puntland (Video B-roll)

https://www.contenthubsavethechildren.org/Package/2O4C2SARGYDO

Mosambik

Filomena* und ihr Sohn Baptista*

https://www.contenthubsavethechildren.org/Package/2O4C2SAQCGBX

Raquima*

https://www.contenthubsavethechildren.org/Package/2O4C2SA5C4NK

*Namen zum Schutz der Persönlichkeit geändert.

Alle Bilder stehen Ihnen unter der Nennung © Save the Children auch zur Weitergabe an Dritte honorarfrei zur Verfügung.

Über Save the Children

Im Nachkriegsjahr 1919 gründete die britische Sozialreformerin Eglantyne Jebb Save the Children, um Kinder in Deutschland und Österreich vor dem Hungertod zu retten. Heute ist die inzwischen größte unabhängige Kinderrechtsorganisation der Welt in über 110 Ländern tätig. Save the Children setzt sich ein für Kinder in Kriegen, Konflikten und Katastrophen. Für eine Welt, die die Rechte der Kinder achtet. Eine Welt, in der alle Kinder gesund und sicher leben und frei und selbstbestimmt aufwachsen und lernen können – seit über 100 Jahren.

Pressekontakt:

Save the Children Deutschland e.V.
Pressestelle – Aishe Malekshahi
Tel.: 030 – 27 59 59 79 – 833
Mail: Aishe.Malekshahi@savethechildren.de

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Save the Children fordert zum Earth Day mehr Schutz für 710 Millionen Kinder in der Klimakrise

19.04.2021 – 05:00

Save the Children Deutschland e.V.

Save the Children fordert zum Earth Day mehr Schutz für 710 Millionen Kinder in der Klimakrise


















Berlin (ots)

Überschwemmungen, Dürren, Wirbelstürme und andere extreme Wetterereignisse haben dramatische Auswirkungen auf die Gesundheit von Kindern und ihren Familien. 710 Millionen Kinder leben weltweit in Regionen, in denen diese Auswirkungen des Klimawandels besonders gravierend sind. Diese Analyse und die damit verbundenen Forderungen veröffentlicht Save the Children anlässlich des Earth Day mit einem besonderen Appell an den US-Präsidenten Joe Biden, der für den 22. April, dem Earth Day, 40 internationale Spitzenpolitiker*innen zu einem virtuellen Klimagipfel eingeladen hat.

Während alle Kinder weltweit den Klimawandel spüren, wird die Not der ohnehin von Armut, Konflikten oder Nahrungsknappheit betroffenen Kinder noch größer. Die Analyse von Save the Children und ND-GAIN belegt:

-  70 Prozent der am stärksten betroffenen Länder liegen in Afrika; 
-  Die Auswirkungen des Klimawandels verschlimmern die ohnehin schon katastrophale Situation im Jemen, wo der bewaffnete Konflikt zu einer schweren Nahrungsmittelknappheit geführt hat, so dass Millionen von Kindern vom Hunger bedroht sind; 
-  Kinder in Bangladesch sind in hohem Maße Überschwemmungen, Zyklonen und dem Anstieg des Meeresspiegels ausgesetzt; 
-  Malaria und Dengue-Fieber plagen bereits Kinder in der Demokratischen Republik Kongo. Zunehmende extreme Wetterereignisse können zu neuen Gesundheitsrisiken führen, während das Gesundheitssystem bereits an seine Grenzen geraten ist.  

„Die Klimakrise ist die größte Bedrohung für Kinder und für die Verwirklichung ihrer Rechte über Grenzen und Generationen hinaus“, sagt Inger Ashing, CEO von Save the Children International. „Der Ausbruch von Covid-19 hat bereits Millionen von Kindern und Familien in die Armut getrieben, hat Hunger sowie Mangelernährung verstärkt. Die extremen klimatischen Veränderungen vergrößern zusätzlich die Not der Kinder. Aber Kinder können viel in Bewegung setzen. Die globale Klimaschutzbewegung ist dafür das beste Beispiel. Diese Kinder müssen jetzt angehört werden und Regierungen müssen auf ihre Forderungen reagieren.“

Save the Children fordert die Regierungen auf, sofortige und drastische Maßnahmen zu ergreifen, um die Klima-Ungerechtigkeit anzugehen und weitere katastrophale Auswirkungen auf Kinder und ihre Familien zu vermeiden:

-  Anerkennen, dass die Klimakrise eine Kinderrechtskrise ist, welche die Kinder zuerst und am schlimmsten trifft; 
-  Erhöhung der Klimafinanzierung, insbesondere für die Anpassung, mit einem besonderen Fokus auf Kinder in ärmeren Ländern 
-  Sicherstellen, dass Kinder, insbesondere aus den am stärksten marginalisierten Gemeinschaften, bei kommenden Klimaveranstaltungen wie dem G-20-Jugendgipfel in Mailand und dem COP26 in Glasgow, im Mittelpunkt stehen. 
-  Ausbau anpassungsfähiger und belastbarer sozialer Sicherungssysteme, etwa Zuschüsse für Schwangere und Kinder. 
-  Mehr Staaten müssen ihren Verpflichtungen aus der Konvention über die Rechte des Kindes nachkommen, so dass jedes Kind vor Armut geschützt ist, z.B. durch die Bereitstellung von universellem Kindergeld.  

Hinweis für die Redaktionen:

Die Länderdaten stammen von der Notre Dame Global Adaptation Initiative (ND-GAIN), 2018 (letzter Datensatz).

https://gain.nd.edu/our-work/country-index/rankings/

Fotos, Videos, Erlebnisberichte zum Thema Klimakrise und die Auswirkungen auf die Kinder finden Sie hier:

Somalia

Sahra* und Amina*,

https://www.contenthubsavethechildren.org/Package/2O4C2SAQ1JF4

Ahmed* und Nala*

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Region Puntland (Video B-roll)

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Mosambik

Filomena* und ihr Sohn Baptista*

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Raquima*

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*Namen zum Schutz der Persönlichkeit geändert.

Alle Bilder stehen Ihnen unter der Nennung © Save the Children auch zur Weitergabe an Dritte honorarfrei zur Verfügung.

Über Save the Children

Im Nachkriegsjahr 1919 gründete die britische Sozialreformerin Eglantyne Jebb Save the Children, um Kinder in Deutschland und Österreich vor dem Hungertod zu retten. Heute ist die inzwischen größte unabhängige Kinderrechtsorganisation der Welt in über 110 Ländern tätig. Save the Children setzt sich ein für Kinder in Kriegen, Konflikten und Katastrophen. Für eine Welt, die die Rechte der Kinder achtet. Eine Welt, in der alle Kinder gesund und sicher leben und frei und selbstbestimmt aufwachsen und lernen können – seit über 100 Jahren.

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Pressestelle – Aishe Malekshahi
Tel.: 030 – 27 59 59 79 – 833
Mail: Aishe.Malekshahi@savethechildren.de

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Save the Children fordert zum Earth Day mehr Schutz für 710 Millionen Kinder in der Klimakrise

19.04.2021 – 05:00

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Save the Children fordert zum Earth Day mehr Schutz für 710 Millionen Kinder in der Klimakrise


















Berlin (ots)

Überschwemmungen, Dürren, Wirbelstürme und andere extreme Wetterereignisse haben dramatische Auswirkungen auf die Gesundheit von Kindern und ihren Familien. 710 Millionen Kinder leben weltweit in Regionen, in denen diese Auswirkungen des Klimawandels besonders gravierend sind. Diese Analyse und die damit verbundenen Forderungen veröffentlicht Save the Children anlässlich des Earth Day mit einem besonderen Appell an den US-Präsidenten Joe Biden, der für den 22. April, dem Earth Day, 40 internationale Spitzenpolitiker*innen zu einem virtuellen Klimagipfel eingeladen hat.

Während alle Kinder weltweit den Klimawandel spüren, wird die Not der ohnehin von Armut, Konflikten oder Nahrungsknappheit betroffenen Kinder noch größer. Die Analyse von Save the Children und ND-GAIN belegt:

-  70 Prozent der am stärksten betroffenen Länder liegen in Afrika; 
-  Die Auswirkungen des Klimawandels verschlimmern die ohnehin schon katastrophale Situation im Jemen, wo der bewaffnete Konflikt zu einer schweren Nahrungsmittelknappheit geführt hat, so dass Millionen von Kindern vom Hunger bedroht sind; 
-  Kinder in Bangladesch sind in hohem Maße Überschwemmungen, Zyklonen und dem Anstieg des Meeresspiegels ausgesetzt; 
-  Malaria und Dengue-Fieber plagen bereits Kinder in der Demokratischen Republik Kongo. Zunehmende extreme Wetterereignisse können zu neuen Gesundheitsrisiken führen, während das Gesundheitssystem bereits an seine Grenzen geraten ist.  

„Die Klimakrise ist die größte Bedrohung für Kinder und für die Verwirklichung ihrer Rechte über Grenzen und Generationen hinaus“, sagt Inger Ashing, CEO von Save the Children International. „Der Ausbruch von Covid-19 hat bereits Millionen von Kindern und Familien in die Armut getrieben, hat Hunger sowie Mangelernährung verstärkt. Die extremen klimatischen Veränderungen vergrößern zusätzlich die Not der Kinder. Aber Kinder können viel in Bewegung setzen. Die globale Klimaschutzbewegung ist dafür das beste Beispiel. Diese Kinder müssen jetzt angehört werden und Regierungen müssen auf ihre Forderungen reagieren.“

Save the Children fordert die Regierungen auf, sofortige und drastische Maßnahmen zu ergreifen, um die Klima-Ungerechtigkeit anzugehen und weitere katastrophale Auswirkungen auf Kinder und ihre Familien zu vermeiden:

-  Anerkennen, dass die Klimakrise eine Kinderrechtskrise ist, welche die Kinder zuerst und am schlimmsten trifft; 
-  Erhöhung der Klimafinanzierung, insbesondere für die Anpassung, mit einem besonderen Fokus auf Kinder in ärmeren Ländern 
-  Sicherstellen, dass Kinder, insbesondere aus den am stärksten marginalisierten Gemeinschaften, bei kommenden Klimaveranstaltungen wie dem G-20-Jugendgipfel in Mailand und dem COP26 in Glasgow, im Mittelpunkt stehen. 
-  Ausbau anpassungsfähiger und belastbarer sozialer Sicherungssysteme, etwa Zuschüsse für Schwangere und Kinder. 
-  Mehr Staaten müssen ihren Verpflichtungen aus der Konvention über die Rechte des Kindes nachkommen, so dass jedes Kind vor Armut geschützt ist, z.B. durch die Bereitstellung von universellem Kindergeld.  

Hinweis für die Redaktionen:

Die Länderdaten stammen von der Notre Dame Global Adaptation Initiative (ND-GAIN), 2018 (letzter Datensatz).

https://gain.nd.edu/our-work/country-index/rankings/

Fotos, Videos, Erlebnisberichte zum Thema Klimakrise und die Auswirkungen auf die Kinder finden Sie hier:

Somalia

Sahra* und Amina*,

https://www.contenthubsavethechildren.org/Package/2O4C2SAQ1JF4

Ahmed* und Nala*

https://www.contenthubsavethechildren.org/Package/2O4C2SAQE8ZP

Region Puntland (Video B-roll)

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Mosambik

Filomena* und ihr Sohn Baptista*

https://www.contenthubsavethechildren.org/Package/2O4C2SAQCGBX

Raquima*

https://www.contenthubsavethechildren.org/Package/2O4C2SA5C4NK

*Namen zum Schutz der Persönlichkeit geändert.

Alle Bilder stehen Ihnen unter der Nennung © Save the Children auch zur Weitergabe an Dritte honorarfrei zur Verfügung.

Über Save the Children

Im Nachkriegsjahr 1919 gründete die britische Sozialreformerin Eglantyne Jebb Save the Children, um Kinder in Deutschland und Österreich vor dem Hungertod zu retten. Heute ist die inzwischen größte unabhängige Kinderrechtsorganisation der Welt in über 110 Ländern tätig. Save the Children setzt sich ein für Kinder in Kriegen, Konflikten und Katastrophen. Für eine Welt, die die Rechte der Kinder achtet. Eine Welt, in der alle Kinder gesund und sicher leben und frei und selbstbestimmt aufwachsen und lernen können – seit über 100 Jahren.

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Save the Children Deutschland e.V.
Pressestelle – Aishe Malekshahi
Tel.: 030 – 27 59 59 79 – 833
Mail: Aishe.Malekshahi@savethechildren.de

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Save the Children fordert zum Earth Day mehr Schutz für 710 Millionen Kinder in der Klimakrise

19.04.2021 – 05:00

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Save the Children fordert zum Earth Day mehr Schutz für 710 Millionen Kinder in der Klimakrise


















Berlin (ots)

Überschwemmungen, Dürren, Wirbelstürme und andere extreme Wetterereignisse haben dramatische Auswirkungen auf die Gesundheit von Kindern und ihren Familien. 710 Millionen Kinder leben weltweit in Regionen, in denen diese Auswirkungen des Klimawandels besonders gravierend sind. Diese Analyse und die damit verbundenen Forderungen veröffentlicht Save the Children anlässlich des Earth Day mit einem besonderen Appell an den US-Präsidenten Joe Biden, der für den 22. April, dem Earth Day, 40 internationale Spitzenpolitiker*innen zu einem virtuellen Klimagipfel eingeladen hat.

Während alle Kinder weltweit den Klimawandel spüren, wird die Not der ohnehin von Armut, Konflikten oder Nahrungsknappheit betroffenen Kinder noch größer. Die Analyse von Save the Children und ND-GAIN belegt:

-  70 Prozent der am stärksten betroffenen Länder liegen in Afrika; 
-  Die Auswirkungen des Klimawandels verschlimmern die ohnehin schon katastrophale Situation im Jemen, wo der bewaffnete Konflikt zu einer schweren Nahrungsmittelknappheit geführt hat, so dass Millionen von Kindern vom Hunger bedroht sind; 
-  Kinder in Bangladesch sind in hohem Maße Überschwemmungen, Zyklonen und dem Anstieg des Meeresspiegels ausgesetzt; 
-  Malaria und Dengue-Fieber plagen bereits Kinder in der Demokratischen Republik Kongo. Zunehmende extreme Wetterereignisse können zu neuen Gesundheitsrisiken führen, während das Gesundheitssystem bereits an seine Grenzen geraten ist.  

„Die Klimakrise ist die größte Bedrohung für Kinder und für die Verwirklichung ihrer Rechte über Grenzen und Generationen hinaus“, sagt Inger Ashing, CEO von Save the Children International. „Der Ausbruch von Covid-19 hat bereits Millionen von Kindern und Familien in die Armut getrieben, hat Hunger sowie Mangelernährung verstärkt. Die extremen klimatischen Veränderungen vergrößern zusätzlich die Not der Kinder. Aber Kinder können viel in Bewegung setzen. Die globale Klimaschutzbewegung ist dafür das beste Beispiel. Diese Kinder müssen jetzt angehört werden und Regierungen müssen auf ihre Forderungen reagieren.“

Save the Children fordert die Regierungen auf, sofortige und drastische Maßnahmen zu ergreifen, um die Klima-Ungerechtigkeit anzugehen und weitere katastrophale Auswirkungen auf Kinder und ihre Familien zu vermeiden:

-  Anerkennen, dass die Klimakrise eine Kinderrechtskrise ist, welche die Kinder zuerst und am schlimmsten trifft; 
-  Erhöhung der Klimafinanzierung, insbesondere für die Anpassung, mit einem besonderen Fokus auf Kinder in ärmeren Ländern 
-  Sicherstellen, dass Kinder, insbesondere aus den am stärksten marginalisierten Gemeinschaften, bei kommenden Klimaveranstaltungen wie dem G-20-Jugendgipfel in Mailand und dem COP26 in Glasgow, im Mittelpunkt stehen. 
-  Ausbau anpassungsfähiger und belastbarer sozialer Sicherungssysteme, etwa Zuschüsse für Schwangere und Kinder. 
-  Mehr Staaten müssen ihren Verpflichtungen aus der Konvention über die Rechte des Kindes nachkommen, so dass jedes Kind vor Armut geschützt ist, z.B. durch die Bereitstellung von universellem Kindergeld.  

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Die Länderdaten stammen von der Notre Dame Global Adaptation Initiative (ND-GAIN), 2018 (letzter Datensatz).

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Somalia

Sahra* und Amina*,

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Ahmed* und Nala*

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Mosambik

Filomena* und ihr Sohn Baptista*

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Raquima*

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*Namen zum Schutz der Persönlichkeit geändert.

Alle Bilder stehen Ihnen unter der Nennung © Save the Children auch zur Weitergabe an Dritte honorarfrei zur Verfügung.

Über Save the Children

Im Nachkriegsjahr 1919 gründete die britische Sozialreformerin Eglantyne Jebb Save the Children, um Kinder in Deutschland und Österreich vor dem Hungertod zu retten. Heute ist die inzwischen größte unabhängige Kinderrechtsorganisation der Welt in über 110 Ländern tätig. Save the Children setzt sich ein für Kinder in Kriegen, Konflikten und Katastrophen. Für eine Welt, die die Rechte der Kinder achtet. Eine Welt, in der alle Kinder gesund und sicher leben und frei und selbstbestimmt aufwachsen und lernen können – seit über 100 Jahren.

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Pressestelle – Aishe Malekshahi
Tel.: 030 – 27 59 59 79 – 833
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Save the Children fordert zum Earth Day mehr Schutz für 710 Millionen Kinder in der Klimakrise

19.04.2021 – 05:00

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Save the Children fordert zum Earth Day mehr Schutz für 710 Millionen Kinder in der Klimakrise


















Berlin (ots)

Überschwemmungen, Dürren, Wirbelstürme und andere extreme Wetterereignisse haben dramatische Auswirkungen auf die Gesundheit von Kindern und ihren Familien. 710 Millionen Kinder leben weltweit in Regionen, in denen diese Auswirkungen des Klimawandels besonders gravierend sind. Diese Analyse und die damit verbundenen Forderungen veröffentlicht Save the Children anlässlich des Earth Day mit einem besonderen Appell an den US-Präsidenten Joe Biden, der für den 22. April, dem Earth Day, 40 internationale Spitzenpolitiker*innen zu einem virtuellen Klimagipfel eingeladen hat.

Während alle Kinder weltweit den Klimawandel spüren, wird die Not der ohnehin von Armut, Konflikten oder Nahrungsknappheit betroffenen Kinder noch größer. Die Analyse von Save the Children und ND-GAIN belegt:

-  70 Prozent der am stärksten betroffenen Länder liegen in Afrika; 
-  Die Auswirkungen des Klimawandels verschlimmern die ohnehin schon katastrophale Situation im Jemen, wo der bewaffnete Konflikt zu einer schweren Nahrungsmittelknappheit geführt hat, so dass Millionen von Kindern vom Hunger bedroht sind; 
-  Kinder in Bangladesch sind in hohem Maße Überschwemmungen, Zyklonen und dem Anstieg des Meeresspiegels ausgesetzt; 
-  Malaria und Dengue-Fieber plagen bereits Kinder in der Demokratischen Republik Kongo. Zunehmende extreme Wetterereignisse können zu neuen Gesundheitsrisiken führen, während das Gesundheitssystem bereits an seine Grenzen geraten ist.  

„Die Klimakrise ist die größte Bedrohung für Kinder und für die Verwirklichung ihrer Rechte über Grenzen und Generationen hinaus“, sagt Inger Ashing, CEO von Save the Children International. „Der Ausbruch von Covid-19 hat bereits Millionen von Kindern und Familien in die Armut getrieben, hat Hunger sowie Mangelernährung verstärkt. Die extremen klimatischen Veränderungen vergrößern zusätzlich die Not der Kinder. Aber Kinder können viel in Bewegung setzen. Die globale Klimaschutzbewegung ist dafür das beste Beispiel. Diese Kinder müssen jetzt angehört werden und Regierungen müssen auf ihre Forderungen reagieren.“

Save the Children fordert die Regierungen auf, sofortige und drastische Maßnahmen zu ergreifen, um die Klima-Ungerechtigkeit anzugehen und weitere katastrophale Auswirkungen auf Kinder und ihre Familien zu vermeiden:

-  Anerkennen, dass die Klimakrise eine Kinderrechtskrise ist, welche die Kinder zuerst und am schlimmsten trifft; 
-  Erhöhung der Klimafinanzierung, insbesondere für die Anpassung, mit einem besonderen Fokus auf Kinder in ärmeren Ländern 
-  Sicherstellen, dass Kinder, insbesondere aus den am stärksten marginalisierten Gemeinschaften, bei kommenden Klimaveranstaltungen wie dem G-20-Jugendgipfel in Mailand und dem COP26 in Glasgow, im Mittelpunkt stehen. 
-  Ausbau anpassungsfähiger und belastbarer sozialer Sicherungssysteme, etwa Zuschüsse für Schwangere und Kinder. 
-  Mehr Staaten müssen ihren Verpflichtungen aus der Konvention über die Rechte des Kindes nachkommen, so dass jedes Kind vor Armut geschützt ist, z.B. durch die Bereitstellung von universellem Kindergeld.  

Hinweis für die Redaktionen:

Die Länderdaten stammen von der Notre Dame Global Adaptation Initiative (ND-GAIN), 2018 (letzter Datensatz).

https://gain.nd.edu/our-work/country-index/rankings/

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Somalia

Sahra* und Amina*,

https://www.contenthubsavethechildren.org/Package/2O4C2SAQ1JF4

Ahmed* und Nala*

https://www.contenthubsavethechildren.org/Package/2O4C2SAQE8ZP

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https://www.contenthubsavethechildren.org/Package/2O4C2SARGYDO

Mosambik

Filomena* und ihr Sohn Baptista*

https://www.contenthubsavethechildren.org/Package/2O4C2SAQCGBX

Raquima*

https://www.contenthubsavethechildren.org/Package/2O4C2SA5C4NK

*Namen zum Schutz der Persönlichkeit geändert.

Alle Bilder stehen Ihnen unter der Nennung © Save the Children auch zur Weitergabe an Dritte honorarfrei zur Verfügung.

Über Save the Children

Im Nachkriegsjahr 1919 gründete die britische Sozialreformerin Eglantyne Jebb Save the Children, um Kinder in Deutschland und Österreich vor dem Hungertod zu retten. Heute ist die inzwischen größte unabhängige Kinderrechtsorganisation der Welt in über 110 Ländern tätig. Save the Children setzt sich ein für Kinder in Kriegen, Konflikten und Katastrophen. Für eine Welt, die die Rechte der Kinder achtet. Eine Welt, in der alle Kinder gesund und sicher leben und frei und selbstbestimmt aufwachsen und lernen können – seit über 100 Jahren.

Pressekontakt:

Save the Children Deutschland e.V.
Pressestelle – Aishe Malekshahi
Tel.: 030 – 27 59 59 79 – 833
Mail: Aishe.Malekshahi@savethechildren.de

Original-Content von: Save the Children Deutschland e.V., übermittelt

Veröffentlicht am

Save the Children fordert zum Earth Day mehr Schutz für 710 Millionen Kinder in der Klimakrise

19.04.2021 – 05:00

Save the Children Deutschland e.V.

Save the Children fordert zum Earth Day mehr Schutz für 710 Millionen Kinder in der Klimakrise


















Berlin (ots)

Überschwemmungen, Dürren, Wirbelstürme und andere extreme Wetterereignisse haben dramatische Auswirkungen auf die Gesundheit von Kindern und ihren Familien. 710 Millionen Kinder leben weltweit in Regionen, in denen diese Auswirkungen des Klimawandels besonders gravierend sind. Diese Analyse und die damit verbundenen Forderungen veröffentlicht Save the Children anlässlich des Earth Day mit einem besonderen Appell an den US-Präsidenten Joe Biden, der für den 22. April, dem Earth Day, 40 internationale Spitzenpolitiker*innen zu einem virtuellen Klimagipfel eingeladen hat.

Während alle Kinder weltweit den Klimawandel spüren, wird die Not der ohnehin von Armut, Konflikten oder Nahrungsknappheit betroffenen Kinder noch größer. Die Analyse von Save the Children und ND-GAIN belegt:

-  70 Prozent der am stärksten betroffenen Länder liegen in Afrika; 
-  Die Auswirkungen des Klimawandels verschlimmern die ohnehin schon katastrophale Situation im Jemen, wo der bewaffnete Konflikt zu einer schweren Nahrungsmittelknappheit geführt hat, so dass Millionen von Kindern vom Hunger bedroht sind; 
-  Kinder in Bangladesch sind in hohem Maße Überschwemmungen, Zyklonen und dem Anstieg des Meeresspiegels ausgesetzt; 
-  Malaria und Dengue-Fieber plagen bereits Kinder in der Demokratischen Republik Kongo. Zunehmende extreme Wetterereignisse können zu neuen Gesundheitsrisiken führen, während das Gesundheitssystem bereits an seine Grenzen geraten ist.  

„Die Klimakrise ist die größte Bedrohung für Kinder und für die Verwirklichung ihrer Rechte über Grenzen und Generationen hinaus“, sagt Inger Ashing, CEO von Save the Children International. „Der Ausbruch von Covid-19 hat bereits Millionen von Kindern und Familien in die Armut getrieben, hat Hunger sowie Mangelernährung verstärkt. Die extremen klimatischen Veränderungen vergrößern zusätzlich die Not der Kinder. Aber Kinder können viel in Bewegung setzen. Die globale Klimaschutzbewegung ist dafür das beste Beispiel. Diese Kinder müssen jetzt angehört werden und Regierungen müssen auf ihre Forderungen reagieren.“

Save the Children fordert die Regierungen auf, sofortige und drastische Maßnahmen zu ergreifen, um die Klima-Ungerechtigkeit anzugehen und weitere katastrophale Auswirkungen auf Kinder und ihre Familien zu vermeiden:

-  Anerkennen, dass die Klimakrise eine Kinderrechtskrise ist, welche die Kinder zuerst und am schlimmsten trifft; 
-  Erhöhung der Klimafinanzierung, insbesondere für die Anpassung, mit einem besonderen Fokus auf Kinder in ärmeren Ländern 
-  Sicherstellen, dass Kinder, insbesondere aus den am stärksten marginalisierten Gemeinschaften, bei kommenden Klimaveranstaltungen wie dem G-20-Jugendgipfel in Mailand und dem COP26 in Glasgow, im Mittelpunkt stehen. 
-  Ausbau anpassungsfähiger und belastbarer sozialer Sicherungssysteme, etwa Zuschüsse für Schwangere und Kinder. 
-  Mehr Staaten müssen ihren Verpflichtungen aus der Konvention über die Rechte des Kindes nachkommen, so dass jedes Kind vor Armut geschützt ist, z.B. durch die Bereitstellung von universellem Kindergeld.  

Hinweis für die Redaktionen:

Die Länderdaten stammen von der Notre Dame Global Adaptation Initiative (ND-GAIN), 2018 (letzter Datensatz).

https://gain.nd.edu/our-work/country-index/rankings/

Fotos, Videos, Erlebnisberichte zum Thema Klimakrise und die Auswirkungen auf die Kinder finden Sie hier:

Somalia

Sahra* und Amina*,

https://www.contenthubsavethechildren.org/Package/2O4C2SAQ1JF4

Ahmed* und Nala*

https://www.contenthubsavethechildren.org/Package/2O4C2SAQE8ZP

Region Puntland (Video B-roll)

https://www.contenthubsavethechildren.org/Package/2O4C2SARGYDO

Mosambik

Filomena* und ihr Sohn Baptista*

https://www.contenthubsavethechildren.org/Package/2O4C2SAQCGBX

Raquima*

https://www.contenthubsavethechildren.org/Package/2O4C2SA5C4NK

*Namen zum Schutz der Persönlichkeit geändert.

Alle Bilder stehen Ihnen unter der Nennung © Save the Children auch zur Weitergabe an Dritte honorarfrei zur Verfügung.

Über Save the Children

Im Nachkriegsjahr 1919 gründete die britische Sozialreformerin Eglantyne Jebb Save the Children, um Kinder in Deutschland und Österreich vor dem Hungertod zu retten. Heute ist die inzwischen größte unabhängige Kinderrechtsorganisation der Welt in über 110 Ländern tätig. Save the Children setzt sich ein für Kinder in Kriegen, Konflikten und Katastrophen. Für eine Welt, die die Rechte der Kinder achtet. Eine Welt, in der alle Kinder gesund und sicher leben und frei und selbstbestimmt aufwachsen und lernen können – seit über 100 Jahren.

Pressekontakt:

Save the Children Deutschland e.V.
Pressestelle – Aishe Malekshahi
Tel.: 030 – 27 59 59 79 – 833
Mail: Aishe.Malekshahi@savethechildren.de

Original-Content von: Save the Children Deutschland e.V., übermittelt

Veröffentlicht am

Save the Children fordert zum Earth Day mehr Schutz für 710 Millionen Kinder in der Klimakrise

19.04.2021 – 05:00

Save the Children Deutschland e.V.

Save the Children fordert zum Earth Day mehr Schutz für 710 Millionen Kinder in der Klimakrise


















Berlin (ots)

Überschwemmungen, Dürren, Wirbelstürme und andere extreme Wetterereignisse haben dramatische Auswirkungen auf die Gesundheit von Kindern und ihren Familien. 710 Millionen Kinder leben weltweit in Regionen, in denen diese Auswirkungen des Klimawandels besonders gravierend sind. Diese Analyse und die damit verbundenen Forderungen veröffentlicht Save the Children anlässlich des Earth Day mit einem besonderen Appell an den US-Präsidenten Joe Biden, der für den 22. April, dem Earth Day, 40 internationale Spitzenpolitiker*innen zu einem virtuellen Klimagipfel eingeladen hat.

Während alle Kinder weltweit den Klimawandel spüren, wird die Not der ohnehin von Armut, Konflikten oder Nahrungsknappheit betroffenen Kinder noch größer. Die Analyse von Save the Children und ND-GAIN belegt:

-  70 Prozent der am stärksten betroffenen Länder liegen in Afrika; 
-  Die Auswirkungen des Klimawandels verschlimmern die ohnehin schon katastrophale Situation im Jemen, wo der bewaffnete Konflikt zu einer schweren Nahrungsmittelknappheit geführt hat, so dass Millionen von Kindern vom Hunger bedroht sind; 
-  Kinder in Bangladesch sind in hohem Maße Überschwemmungen, Zyklonen und dem Anstieg des Meeresspiegels ausgesetzt; 
-  Malaria und Dengue-Fieber plagen bereits Kinder in der Demokratischen Republik Kongo. Zunehmende extreme Wetterereignisse können zu neuen Gesundheitsrisiken führen, während das Gesundheitssystem bereits an seine Grenzen geraten ist.  

„Die Klimakrise ist die größte Bedrohung für Kinder und für die Verwirklichung ihrer Rechte über Grenzen und Generationen hinaus“, sagt Inger Ashing, CEO von Save the Children International. „Der Ausbruch von Covid-19 hat bereits Millionen von Kindern und Familien in die Armut getrieben, hat Hunger sowie Mangelernährung verstärkt. Die extremen klimatischen Veränderungen vergrößern zusätzlich die Not der Kinder. Aber Kinder können viel in Bewegung setzen. Die globale Klimaschutzbewegung ist dafür das beste Beispiel. Diese Kinder müssen jetzt angehört werden und Regierungen müssen auf ihre Forderungen reagieren.“

Save the Children fordert die Regierungen auf, sofortige und drastische Maßnahmen zu ergreifen, um die Klima-Ungerechtigkeit anzugehen und weitere katastrophale Auswirkungen auf Kinder und ihre Familien zu vermeiden:

-  Anerkennen, dass die Klimakrise eine Kinderrechtskrise ist, welche die Kinder zuerst und am schlimmsten trifft; 
-  Erhöhung der Klimafinanzierung, insbesondere für die Anpassung, mit einem besonderen Fokus auf Kinder in ärmeren Ländern 
-  Sicherstellen, dass Kinder, insbesondere aus den am stärksten marginalisierten Gemeinschaften, bei kommenden Klimaveranstaltungen wie dem G-20-Jugendgipfel in Mailand und dem COP26 in Glasgow, im Mittelpunkt stehen. 
-  Ausbau anpassungsfähiger und belastbarer sozialer Sicherungssysteme, etwa Zuschüsse für Schwangere und Kinder. 
-  Mehr Staaten müssen ihren Verpflichtungen aus der Konvention über die Rechte des Kindes nachkommen, so dass jedes Kind vor Armut geschützt ist, z.B. durch die Bereitstellung von universellem Kindergeld.  

Hinweis für die Redaktionen:

Die Länderdaten stammen von der Notre Dame Global Adaptation Initiative (ND-GAIN), 2018 (letzter Datensatz).

https://gain.nd.edu/our-work/country-index/rankings/

Fotos, Videos, Erlebnisberichte zum Thema Klimakrise und die Auswirkungen auf die Kinder finden Sie hier:

Somalia

Sahra* und Amina*,

https://www.contenthubsavethechildren.org/Package/2O4C2SAQ1JF4

Ahmed* und Nala*

https://www.contenthubsavethechildren.org/Package/2O4C2SAQE8ZP

Region Puntland (Video B-roll)

https://www.contenthubsavethechildren.org/Package/2O4C2SARGYDO

Mosambik

Filomena* und ihr Sohn Baptista*

https://www.contenthubsavethechildren.org/Package/2O4C2SAQCGBX

Raquima*

https://www.contenthubsavethechildren.org/Package/2O4C2SA5C4NK

*Namen zum Schutz der Persönlichkeit geändert.

Alle Bilder stehen Ihnen unter der Nennung © Save the Children auch zur Weitergabe an Dritte honorarfrei zur Verfügung.

Über Save the Children

Im Nachkriegsjahr 1919 gründete die britische Sozialreformerin Eglantyne Jebb Save the Children, um Kinder in Deutschland und Österreich vor dem Hungertod zu retten. Heute ist die inzwischen größte unabhängige Kinderrechtsorganisation der Welt in über 110 Ländern tätig. Save the Children setzt sich ein für Kinder in Kriegen, Konflikten und Katastrophen. Für eine Welt, die die Rechte der Kinder achtet. Eine Welt, in der alle Kinder gesund und sicher leben und frei und selbstbestimmt aufwachsen und lernen können – seit über 100 Jahren.

Pressekontakt:

Save the Children Deutschland e.V.
Pressestelle – Aishe Malekshahi
Tel.: 030 – 27 59 59 79 – 833
Mail: Aishe.Malekshahi@savethechildren.de

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