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Online-Vortragsreihe: Die Pandemie und ihre Auswirkungen auf die Psyche

04.03.2021 – 17:17

Oberberg Kliniken

Online-Vortragsreihe: Die Pandemie und ihre Auswirkungen auf die Psyche


















Online-Vortragsreihe: Die Pandemie und ihre Auswirkungen auf die Psyche
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Berlin (ots)

Zum Auftakt der Online-Vortragsreihe „Die Pandemie und ihre Auswirkungen auf die Psyche“ der Oberberg Gruppe referieren Prof. Dr. Dr. Karl Lauterbach (MdB) und Prof. Dr. Dr. Matthias J. Müller (Ärztlicher Direktor/Medizinischer Geschäftsführer und CEO der Oberberg Gruppe) am 10.03.2021 um 18:30 Uhr zum Thema „Aktueller Stand: COVID-19-Pandemie und Präventionsmöglichkeiten“.

Es moderiert Prof. Dr. Mathias Berger (Vorsitzender Scientific Board der Oberberg Gruppe). Die Veranstaltungen finden im vierzehntägigen Turnus jeweils mittwochs von 18:30 Uhr bis 20 Uhr live über Zoom statt. 2 CME-Punkte pro Veranstaltung sind beantragt.

Die COVID-19-Pandemie begleitet uns auch im Jahr 2021, ein Ende ist nicht in Sicht. Die Infektionen, aber auch die Auswirkungen von Social Distancing, Isolation, gepaart mit existenziellen Ängsten um Gesundheit und berufliche Perspektiven hinterlassen körperliche, psychische und soziale Spuren. Diese äußern sich über alle Bevölkerungsgruppen hinweg. Besonders vulnerable Gruppen sind Kinder, Jugendliche und auch Menschen mit körperlichen oder psychischen Erkrankungen. Zu den Langzeitfolgen für unsere seelische Gesundheit lassen sich derzeit nur Mutmaßungen anstellen. Neben Unsicherheit, Sorge und Angst als primäre Reaktionen auf die pandemische Bedrohung nehmen mittelfristig wahrscheinlich auch Depressionen, Zwangsstörungen und Suchterkrankungen zu. Was wir heute schon wissen ist, dass sich in der Langstrecke der Pandemiebewältigung bestehende psychische Probleme oder Erkrankungen verstärken und zuspitzen.

„Wichtig ist, dass noch bevorstehende Konsequenzen für die psychische Gesundheit der Bevölkerung möglichst früh erkannt und präventiv aufgefangen werden. Sowohl die Erfahrungen mit Isolation, Ungewissheit und Ängsten als auch die ökonomischen Folgen werden nachhaltig einen höheren Bedarf an psychotherapeutischer Versorgung mit sich bringen“, warnt Prof. Dr. Dr. Matthias J. Müller. Gerade jetzt ist psychotherapeutische und psychosomatische Versorgung wichtiger als je zuvor.

Um die Vielfalt der Auswirkungen der Pandemie auf die Psyche darzustellen und mit Experten zu diskutieren, lädt die Oberberg Gruppe Fachpublikum sowie alle Interessierten zu einer Online-Vortragsreihe ein. Renommierte Experten aus Wissenschaft und klinischer Praxis sprechen an acht Terminen über die Pandemie und ihre Folgen auf die Psyche.

Die Themen reichen dabei von aktuellen, evidenzbasierten Schutzstrategien vor COVID-19- Infektionen über das breite Spektrum pandemie-bedingter Stressoren bis hin zu den Auswirkungen auf unterschiedliche Personen- und Menschengruppen sowie die Risiken eines Long-COVID-Syndroms.

Die Veranstaltungen im Überblick:

10.03.2021

18:30 bis 20 Uhr

Aktueller Stand: COVID-19-Pandemie und Präventionsmöglichkeiten

Einführung in die Vortragsreihe

Prof. Dr. Dr. Matthias J. Müller, Berlin

Psychiatrische und psychosomatische Behandlung in der Pandemie – wie gelingt der bestmögliche Schutz unserer PatientInnen und MitarbeiterInnen?

Prof. Dr. Dr. Matthias J. Müller, Berlin

State-of-the-art: Pandemie und Prävention

Aktuelle Entwicklungen, Kontroversen und Perspektiven

Prof. Dr. Dr. Karl Lauterbach, Berlin

Moderation: Prof. Dr. Mathias Berger, Freiburg

24.03.2021

Woran leidet die kindliche und jugendliche Psyche in der Pandemie?

Prof. Dr. Michael Schulte-Markwort, Hamburg

Moderation: Prof. Dr. Dr. Tobias Banaschewski, Mannheim

07.04.2021

Psychisch krank durch die Pandemie? Zwischen Bagatellisierung und Panikmache

Priv.-Doz. Dr. Lars Hölzel, Wiesbaden Schlangenbad & Frankfurt am Main

Moderation: Prof. Dr. Thomas Ehring, München

21.04.2021

Was schützt vor den psychischen Auswirkungen der Pandemie? Möglichkeiten von Verhältnis- und Verhaltensprävention

Dr. Tobias Freyer, Wiesbaden Schlangenbad & Frankfurt am Main

Moderation: Prof. Dr. Mathias Berger, Freiburg

05.05.2021

Angst – Die primäre emotionale Reaktion auf die pandemische Bedrohung

Dr. Bastian Willenborg, Berlin

Moderation: Prof. Dr. Christine Knaevelsrud, Berlin

19.05.2021

Wenn zwanghaftes Verhalten plötzlich zur Normalität wird – wie wirkt sich die Pandemie auf Zwangsstörungen aus?

Priv.-Doz. Dr. Andreas Wahl-Kordon, Hornberg/Schwarzwald

Moderation: Prof. Dr. Martin Bohus, Mannheim

02.06.2021

Suchtmittel als Fluchtversuche aus der Pandemie

Priv.-Doz. Dr. Andreas Jähne, Bad Säckingen

Moderation: Prof. Dr. Falk Kiefer, Mannheim

16.06.2021

Neuropsychiatrische Folgen einer SARS-CoV2 Infektion

Prof. Dr. Christian Lange-Asschenfeldt, Düsseldorf Kaarst

Moderation: Prof. Dr. Stefan Bleich, Hannover

Fach- und Interessengebiete:

Psychologie, Psychiatrie

2 CME-Punkte

Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Dr. Matthias J. Müller, Oberberg Gruppe

Zertifiziert in: Deutschland

Zertifiziert nach: Ärztekammer Berlin

Teilnahme: Teilnahme kostenlos (begrenzte Teilnehmerzahl, eine frühe Anmeldung wird empfohlen)

Veranstalter: Oberberg Gruppe

Dauer: 90 Minuten

Link zur Anmeldung: https://www.oberbergkliniken.de/veranstaltungsreihe-pandemie-und-psyche

Rückfragen an: veranstaltungen@oberbergkliniken.de

Über die Oberberg Gruppe: Die Oberberg Gruppe mit Hauptsitz in Berlin ist eine vor mehr als 30 Jahren gegründete Klinikgruppe mit verschiedenen Kliniken und Tageskliniken im Bereich Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie an unterschiedlichen Standorten verteilt über ganz Deutschland. In den Kliniken der Oberberg Gruppe werden Erwachsene, Jugendliche und Kinder in individuellen, intensiven und innovativen Therapiesettings behandelt. Darüber hinaus existiert ein deutschlandweites Netzwerk aus Oberberg City Centers, korrespondierenden Therapeuten und Selbsthilfegruppen.

Pressekontakt:

HOSCHKE & CONSORTEN (oberberg@hoschke.de) www.oberbergkliniken.de

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ASB fordert: Pflegebedürftige entlasten, Eigenanteil deckeln

05.03.2021 – 11:02

ASB-Bundesverband

ASB fordert: Pflegebedürftige entlasten, Eigenanteil deckeln


















Köln/Berlin (ots)

Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) als einer der größten Pflegeanbieter Deutschlands mahnt die Bundesregierung, zügig einen Gesetzentwurf für eine Pflegereform vorzulegen, damit diese noch vor der Bundestagswahl verabschiedet werden kann.

Der ASB drängt insbesondere auf eine Begrenzung der so genannten Eigenanteile für Pflegebedürftige in der Pflege. Hier sieht der ASB schon seit langem erheblichen Handlungsbedarf.

ASB-Hauptgeschäftsführer Dr. Uwe Martin Fichtmüller erklärt: „Eine bessere Bezahlung von Pflegekräften und eine gute Personalausstattung dürfen nicht allein zu Lasten der Pflegebedürftigen gehen. Pflege darf nicht erneut zum Sozialhilferisiko werden. Deshalb brauchen wir die Pflegereform und die überfällige Begrenzung der Eigenanteile jetzt, damit diese noch vor der Bundestagswahl verabschiedet werden kann.“

In der stationären Pflege hat sich der durchschnittliche Eigenanteil im Bundesgebiet von monatlich 593 Euro im Januar 2018 auf 831 Euro im Januar 2021 erhöht. Regional haben sich die Eigenanteile teilweise sogar deutlich stärker erhöht: In Brandenburg stiegen sie von 506 Euro im Januar 2018 auf 784 Euro im Januar 2021 (Quelle: vdek). Dies ist eine Steigerung um 278 Euro bzw. um 55 Prozent innerhalb von drei Jahren.

Bundesweit sind weitere Erhöhungen der Eigenanteile absehbar. Sie folgen aus der angestrebten Zahlung von Tariflöhnen für Pflegekräfte und der geplanten schrittweisen Einführung eines Personalbemessungsverfahrens, welches zu einer verbesserten Personalausstattung führen soll.

„Umso wichtiger ist jetzt eine Deckelung der Eigenanteile, damit nicht immer mehr Pflegebedürftige auf die Hilfe zur Pflege angewiesen sind“, sagt Dr. Uwe Martin Fichtmüller.

Hintergrund: Was ist der Eigenanteil?

Die Pflegeversicherung ist nicht als Vollversicherung ausgelegt. Sie zahlt nur einen bestimmten Festbetrag für verschiedene Pflegeleistungen entsprechend dem jeweiligen Pflegegrad. Die Differenz zu den tatsächlichen Pflegekosten müssen insbesondere die Pflegebedürftigen, die in einem Pflegeheim leben, selbst aufbringen.

Der Betrag, den die Pflegeversicherung entsprechend des jeweiligen Pflegegrads bezahlt, reicht von 770 Euro bei Pflegegrad 2 bis zu 2.005 Euro bei Pflegestufe 5. Da dieser Betrag nicht ausreicht, um alle Pflegekosten in einem Pflegeheim zu decken, müssen pflegebedürftige Bewohnerinnen und Bewohner pro Monat im Bundesdurchschnitt 831 Euro aus der eigenen Tasche zahlen.

Weitere Informationen finden Sie hier: www.asb.de/pflegereform

Pressekontakt:

Dorothee Winden
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e. V.
Telefon: +49 30 2325786-122
Mobil: 0172 26 20 597
E-Mail: d.winden@asb.de

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Mehr Zahnärztinnen in Gremien und Führungspositionen!Internationaler Frauentag: KZBV bekräftigt selbstgestecktes Ziel

05.03.2021 – 10:06

Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung

Mehr Zahnärztinnen in Gremien und Führungspositionen!
Internationaler Frauentag: KZBV bekräftigt selbstgestecktes Ziel


















Köln/Berlin (ots)

Anlässlich des bevorstehenden Internationalen Frauentages am 8. März hat die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) ihr erklärtes Ziel bekräftigt, mehr junge Zahnärztinnen und Zahnärzte für ein Engagement in Gremien und Führungspositionen der vertragszahnärztlichen und gemeinsamen Selbstverwaltung zu gewinnen sowie den Frauenanteil in diesen Bereichen zu erhöhen.

Dr. Wolfgang Eßer, Vorsitzender des Vorstandes der KZBV: „Freiberuflichkeit und Selbstverwaltung sind die wichtigsten Eckpfeiler eines funktionierenden Gesundheitswesens und unseres Berufsstandes. Um künftig weiter für diesen in seiner Gesamtheit sprechen zu können, ist es Anspruch von KZBV und Kassenzahnärztlichen Vereinigungen, dass sich in Gremien der Selbstverwaltung auf allen Ebenen die Vielfalt unserer Mitglieder widerspiegelt. Diese Selbstverpflichtung und zentrale Aufgabe steht weiterhin ganz oben auf der Agenda der Vertragszahnärzteschaft. Um Selbstverwaltung zukunftsfest zu gestalten, müssen zudem mehr junge Zahnärztinnen und Zahnärzte für die Niederlassung in eigener Praxis und für ein Engagement in der Selbstverwaltung gewonnen werden.“

Dr. Ute Maier, Vorsitzende des Vorstandes der KZV Baden-Württemberg sowie Vorsitzende der AG Frauenförderung der KZBV: „Eine höhere Beteiligung von Frauen in unseren Gremien mit dem Ziel einer ausgeglichenen Vertretung gerade auch in Führungspositionen ist eine zentrale Aufgabe der zahnärztlichen Selbstverwaltung in den kommenden Jahren. Wir müssen uns der Veränderung unseres Berufsstandes stellen. Dabei geht es uns gerade nicht darum, nur Quoten zu erfüllen, sondern wir wollen die Perspektiven sowie die Lebens- und Arbeitsrealitäten der Zahnärztinnen und Zahnärzte in all ihrer Vielfalt abbilden und diese auch in den Gremien sichtbar machen. Dieser Anspruch ist Teil unseres Selbstverständnisses als moderne, aufgeschlossene Standesvertretung.“

Eine vom Vorstand der KZBV eingesetzte Arbeitsgruppe zur Förderung der Beteiligung von Frauen (AG Frauenförderung) hatte einen konkreten, abgestimmten Maßnahmenkatalog erarbeitet, um eine angemessene Beteiligung von Frauen in Gremien und Führungspositionen in vertretbarer Zeit zu erreichen. Der Arbeitsgruppe gehörten Frauen aus der Vertreterversammlung der KZBV, aus KZV-Vorständen und aus zahnärztlichen Organisationen der Landesebene an. Zu den Maßnahmen zählen zum Beispiel Mentoring- und Förderprogramme sowie Coachings. Gremiensitzungen, Kurse und Tagungen sollen zu familienfreundlichen Zeiten stattfinden. Ziel ist es darüber hinaus, dass in jedem Vorstand einer KZV und der KZBV eine Frau vertreten ist.

Das im Jahr 2020 von der Vertreterversammlung der KZBV beschlossene Gesamtkonzept sieht vor, die aufgezeigten Maßnahmen zur Erhöhung des Frauenanteils aktiv aufzugreifen. Gleichzeitig sind die Vorstände der KZBV und der KZVen sowie die Mitglieder der KZVen aufgefordert, entsprechend zu handeln. Das Gesamtkonzept „Erhöhung des Frauenanteils in den Gremien der vertragszahnärztlichen Selbstverwaltung“ kann auf einer neuen Sonderwebsite der KZBV abgerufen werden, ebenso wie weitere Informationen zum Thema.

Hintergrund – Frauenanteil in der Zahnmedizin

Im vergangenen Jahr lag der Frauenanteil in der Zahnmedizin in Deutschland bei 44,5 Prozent. Der Anteil an Vertragszahnärztinnen und angestellten Zahnärztinnen wird in den kommenden Jahren weiter kontinuierlich wachsen. Je nach Szenario ergibt sich prognostisch im Jahr 2025 ein Frauenanteil im Bereich der zahnärztlichen Versorgung zwischen 46,2 Prozent und 50,4 Prozent.

Pressekontakt:

Kai Fortelka
Tel: 030 28 01 79 27
E-Mail: presse@kzbv.de

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BPI Themendienst: Selbstmedikation

04.03.2021 – 15:43

BPI Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie

BPI Themendienst: Selbstmedikation


















Berlin (ots)

Sicher, eigenverantwortlich, praktisch: die Selbstmedikation. Bei leichten Beschwerden oder Befindlichkeitsstörungen können Menschen sich eigenständig ein rezeptfreies Arzneimittel besorgen. Häufig reicht ein Schmerzmedikament, ein Beruhigungs- oder Hustenmittel, eine Arznei gegen den revoltierenden Magen oder den entzündeten Zeh, um gut durch den Alltag zu kommen. Ein Besuch in einer ärztlichen Praxis hat sich damit oft erübrigt oder eine ärztliche Therapie lässt sich damit gut ergänzen.

Das bedeutet mehr Selbstbestimmung und weniger Aufwand für die Patienten, aber auch für die Ärzte. Und die Gesetzliche Krankenversicherung spart einige Milliarden Euro. Jedes zweite Medikament, das in der Apotheke abgegeben wird, ist ein verschreibungsfreies Arzneimittel. Somit ist die Selbstmedikation die zweite Säule im Gesundheitssystem – neben den rezeptpflichtigen Medikamenten. Wie wirksam und sicher sind verschreibungsfreie Medikamente? Was hat es mit der Apothekenpflicht und dem Grünen Rezept auf sich? Und wo liegen die Grenzen der Selbstmedikation? Unser neuer Themendienst Selbstmedikation gibt einen aktuellen Überblick.

Wie immer können Sie das Text- und Bildmaterial des Themendienstes gerne unter Nennung der Quellen kostenlos redaktionell verwenden.

Ihr BPI-Presseteam

Pressekontakt:

Kontakt: Andreas Aumann (Pressesprecher), Tel. 030 27909-123, aaumann@bpi.de

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Deutsche AIDS-Gesellschaft: Frauen mit HIV werden zu oft übersehen

05.03.2021 – 11:17

Deutsche AIDS-Gesellschaft e.V. (DAIG)

Deutsche AIDS-Gesellschaft: Frauen mit HIV werden zu oft übersehen


















Hamburg (ots)

Die Deutsche AIDS-Gesellschaft (DAIG e.V.) möchte anlässlich des Internationalen Frauentages auf die besonderen Herausforderungen von Frauen, die in Deutschland mit HIV leben, aufmerksam machen. Von den 90.700 Menschen, die bundesweit mit HIV leben, sind schätzungsweise 17.600 Frauen, ein Anteil von 19%. Weltweit machen Frauen allerdings die Hälfte aller HIV-positiven Menschen aus. Je geringer der Anteil in einem Land ist, desto größer ist das Risiko für Frauen, im Kontext von HIV „übersehen“ zu werden. Das betrifft sowohl HIV-Präventionsangebote als auch Therapiestrategien oder Selbsthilfeangebote. Da es kaum Bilder von Frauen mit HIV in der Öffentlichkeit gibt, ziehen Frauen sich nach der Diagnosestellung oftmals zurück. Viele leben ein Doppelleben, begleitet von der ständigen Angst einer ungewollten Offenlegung ihrer Diagnose. Neben Stigmatisierung und Diskriminierung ihrer eigenen Person fürchten Mütter auch eine Ausgrenzung ihrer Kinder. Dazu die Diplom Psychologin Ulrike Sonnenberg-Schwan, Vorsitzende der DAIG-Arbeitsgruppe All around women special: „Frauen sind mit ihrer HIV-Infektion oft ganz auf sich gestellt und haben Angst, sich jemandem anzuvertrauen.“

Außerhalb der Schwangerschaft wird die HIV-Diagnose bei Frauen häufig erst spät im Verlauf der Infektion gestellt. Dazu PD Dr. Anke Reitter, Leiterin der DAIG-Arbeitsgruppe Gynäkologie und Geburtshilfe: „Gynäkologinnen und Gynäkologen haben für Frauen eine zentrale Bedeutung bei der HIV-Früherkennung. Das gilt nicht nur für den Test in der Schwangerschaft.“

Die DAIG adressiert frauenspezifische Themen und unterstützt dazu Forschungsprojekte. So finden sich in den DAIG-Leitlinien zur Prä- und Postexpositionsprophylaxe sowie der aktuellen Therapieleitlinie explizit frauenspezifische Empfehlungen. Darüber hinaus gibt es eine eigene DAIG-Leitlinie zur HIV-Therapie von Schwangeren. In ihrem HIV-Schwangerschaftsregister erfasst die DAIG bundesweit Daten und trägt so kontinuierlich zur Qualitätssicherung in der Versorgung von Frauen mit HIV bei.

Pressekontakt:

Dr. Annette Haberl | Sekretärin für Öffentlichkeitsarbeit im Vorstand
der DAIG | +491776843032 | annette.haberl@hivcenter.de

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Tipps für Senioren: Aktiv und entspannt bei Blasenschwäche

05.03.2021 – 08:05

DSL e.V. Deutsche Seniorenliga

Tipps für Senioren: Aktiv und entspannt bei Blasenschwäche


















Tipps für Senioren: Aktiv und entspannt bei Blasenschwäche
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Bonn (ots)

Blasenschwäche ist unter älteren Menschen weit verbreitet. Wenn eine Behandlung nicht mehr ausreicht, behelfen sich viele zunächst mit Hygieneprodukten aus der Drogerie. Dabei sind individuell angepasste Inkontinenzprodukte viel besser geeignet, einen aktiven und entspannten Alltag trotz Blasenschwäche zu ermöglichen. Eine neue Broschüre der Deutschen Seniorenliga erklärt, welche Schritte dafür notwendig sind und wo Menschen mit Inkontinenz professionelle Beratung finden.

In Deutschland leiden rund fünf Millionen Menschen an einer schwachen Blase. Der Anteil der Betroffenen steigt mit dem Lebensalter. In vielen Fällen können therapeutische Maßnahmen die Symptome lindern. Ganz verschwinden werden diese im höheren Alter aber meist nicht. Das sollte ältere Menschen nicht davon abhalten, aktiv zu bleiben und am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Moderne Inkontinenzprodukte können auf diskrete Weise dabei helfen. Sie sind in Abhängigkeit vom Schweregrad der Inkontinenz auf Rezept erhältlich. Welche Form der Inkontinenzversorgung die Passende ist, lässt sich anhand einer persönlichen Beratung durch einen Fachhändler oder einen spezialisierten Dienstleister herausfinden. Bei der Suche nach einem geeigneten Anbieter ist die jeweilige Krankenkasse behilflich.

Schritt für Schritt erklärt

Die neue Informationsbroschüre der Deutschen Seniorenliga „Aktiv und entspannt bei Blasenschwäche“ erklärt Schritt für Schritt den Weg von der Diagnose zum passenden Inkontinenzprodukt. Darüber hinaus beantwortet sie häufige Fragen: Was bedeuten die Bezeichnungen Pants, Inkontinenzvorlagen und -einlagen? Bis zu welcher Höhe übernimmt die Krankenkasse die Kosten? Wie funktioniert die Anlieferung nach Hause? Eine Fülle praktischer Hinweise für den Alltag mit Blasenschwäche sowie Tipps für Angehörige runden das Informationsangebot ab. Die Broschüre ist kostenfrei bei der Deutschen Seniorenliga erhältlich oder kann im Internet heruntergeladen werden: Deutsche Seniorenliga e.V., Heilsbachstraße 32, 53123 Bonn, www.dsl-blasenschwaeche.de.

Pressekontakt:

Heike Behrbohm
Deutsche Seniorenliga e.V.
c/o MedCom International GmbH
René-Schickele-Straße 10
53123 Bonn
Germany
Fon: 0049 (0)228-30 82 1-0
Mail: behrbohm@deutsche-seniorenliga.de

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Vorläufige Jahreszahlen der gesetzlichen Unfallversicherung sind ein Abbild der Corona-KriseDeutlicher Rückgang der Arbeitsunfälle, Anstieg bei den Berufskrankheiten

03.03.2021 – 10:28

Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)

Vorläufige Jahreszahlen der gesetzlichen Unfallversicherung sind ein Abbild der Corona-Krise
Deutlicher Rückgang der Arbeitsunfälle, Anstieg bei den Berufskrankheiten


















Berlin (ots)

Die Corona-Krise spiegelt sich deutlich in den vorläufigen Arbeitsunfallzahlen wider, die die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), Spitzenverband der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen, heute veröffentlicht hat.

Die Zahl der meldepflichtigen Arbeitsunfälle ist 2020 um 12,8 Prozent auf 760.369 Unfälle gesunken. Noch deutlicher fiel der Rückgang bei den Wegeunfällen aus: Auf dem Weg zur Arbeit oder wieder nach Hause ereigneten sich 152.773 Unfälle, das sind 18,2 Prozent weniger als 2019. Diese Entwicklung findet sich auch bei den tödlichen Unfällen wieder: 397 Menschen starben durch einen Arbeitsunfall, das sind 100 weniger als im Vorjahr, 234 Beschäftigte verunglückten bei einem Wegeunfall, das sind 75 weniger als 2019.

Dabei ist zu beachten, dass der Rückgang der tödlichen Arbeitsunfälle aufgrund von Strafprozessen, die erst 2019 in die Statistik aufgenommen werden konnten, besonders groß ausfällt (weitere Informationen).

Bei den 2020 neu gezahlten Renten zeigt sich ein etwas anderes Bild: Mit 13.289 Fällen gab es nur 0,5 Prozent weniger neue Arbeitsunfallrenten als 2019. Dies lässt sich damit erklären, dass zwischen Unfallereignis und Feststellung einer Rente häufig ein längerer Zeitraum liegt. Bei den 2019 neu zuerkannten Renten lag zum Beispiel nur bei 10 Prozent das Unfallereignis auch im selben Jahr. Bei den neuen Wegeunfallrenten gab es ebenfalls einen kleinen Rückgang um 3,0 Prozent auf 4.489 Fälle.

„Die vorläufigen Zahlen sind ein Abbild der Corona-Krise,“ sagt Dr. Stefan Hussy, Hauptgeschäftsführer der DGUV: „Die Beschäftigten waren weniger mobil, viele arbeiteten in Kurzarbeit oder im Homeoffice, deshalb sind die Arbeitsunfallzahlen gesunken. Andererseits haben wir im Zusammenhang mit Covid 19 überproportional viele Berufskrankheitenanzeigen. Wichtig ist für uns, die Unternehmen und ihre Beschäftigten auch weiterhin zu unterstützen mit Hinweisen zum Schutz vor Infektionen, aber auch zu anderen Fragen des Arbeitsschutzes.“

Berufskrankheiten

Pandemiebedingt liegen die Verdachtsanzeigen auf eine Berufskrankheit und die der entschiedenen Berufskrankheiten-Fälle auf einem deutlich höheren Niveau als bisher.

Bis zum 31.12.2020 sind 30.329 Verdachtsanzeigen auf eine Berufskrankheit durch Covid-19 eingereicht worden. Das ergab eine Sondererhebung der Unfallversicherungsträger. Davon wurden bis zum selben Zeitpunkt 22.863 Fälle entschieden, 18.069 wurden anerkannt. Diese Anzeigen und folgenden Verfahren zeigen sich auch in den Zunahmen, die im gesamten Berufskrankheitengeschehen zu beobachten waren.

Die Zahl der im Jahr 2020 insgesamt eingegangenen Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit ist mit 105.759 Fällen gegenüber dem Vorjahreswert um 25.627 oder 32 Prozent gestiegen. Entschieden wurden 102.623 Fälle, was einer Zunahme um mehr als 31 Prozent bedeutet. Die Fälle, bei denen sich der Verdacht auf eine Berufskrankheit bestätigt hat, lag mit 53.880 um fast 53 Prozent höher. Bei den anerkannten Fällen ist eine Zunahme um knapp 109 Prozent auf 37.886 zu verzeichnen.

Sobald eine Berufskrankheit bestätigt ist, können Versicherte Leistungen aus der gesetzlichen Unfallversicherung beziehen. Bis zum 01.01.2021 konnten manche Berufskrankheiten wie zum Beispiel Hauterkrankungen nur anerkannt werden, wenn die schädigende Tätigkeit/der Beruf aufgegeben wurde. Dieser sogenannte Unterlassungszwang entfällt mit der Neuordnung des Berufskrankheitenrechts.

Die Zahl der neuen BK-Renten ist um 8,7 Prozent auf 5.074 gestiegen. Die Zahl der Todesfälle in Folge einer Berufskrankheit liegt mit 2.475 um 80 Fälle unter dem Wert des Vorjahres.

Schüler-Unfallversicherung

Besonders deutlich war der Unfallrückgang im Jahr 2020 bei den Schulunfällen. Es wurden 690.198 Schulunfälle gemeldet. Das ist ein Rückgang um mehr als 41 Prozent. Die Zahl der meldepflichtigen Schulwegunfälle ging um 34 Prozent auf 71.576 Fälle zurück. Aufgrund der teilweisen Schließung der Bildungs- und Betreuungseinrichtungen liegt dieser Rückgang in einem erwartbaren Bereich.

Die Zahl der tödlichen Schulunfälle liegt unverändert bei fünf Fällen. Bei den tödlichen Wegeunfällen gab es eine Abnahme um 15 auf 24 Fälle.

Hinweis

Arbeitgeber müssen Arbeits- und Wegeunfälle melden, wenn die Unfälle zu einer Arbeitsunfähigkeit von mehr als drei Tagen oder zum Tod von Versicherten führen. Die Berufsgenossenschaften und Unfallkassen erfassen Unfälle in Betrieben und Einrichtungen der gewerblichen Wirtschaft und der öffentlichen Hand. Arbeits- und Wegeunfälle sowie Berufskrankheiten in der Landwirtschaft sind über die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forst und Gartenbau abgesichert.

In der Schüler-Unfallversicherung sind Unfälle dann meldepflichtig, wenn sie eine ärztliche Behandlung nach sich ziehen.

Pressekontakt:

Stefan Boltz
Pressesprecher
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
Spitzenverband der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen
Tel.: +49-30-130011414
presse@dguv.de

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Stefan Boltz
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Virtuelle „Corona Lectures““Mit Mutationen im Wettlauf – Die Epidemie verstehen und eindämmen“

03.03.2021 – 11:33

Ludwig-Maximilians-Universität München

Virtuelle „Corona Lectures“
„Mit Mutationen im Wettlauf – Die Epidemie verstehen und eindämmen“


















München, Bayern (ots)

Mutationen des Coronavirus stellen Vorhersagen zum Pandemieverlauf, die mögliche Bildung einer Herdenimmunität und die Wirksamkeit von Impfungen grundsätzlich in Frage. In Großbritannien, Südafrika und Brasilien haben sich verschiedene Mutanten rasant verbreitet. Auch in Deutschland werden zunehmend Mutationen gefunden und Forscher rechnen damit, dass weiterhin neue Varianten des Virus auftauchen werden.

Welche Auswirkungen hat dies auf die Wirksamkeit von Impfungen und wie kann man die nationale und weltweite Impfstrategie anpassen? Dieser Frage stellt sich Prof. Michael Hoelscher, Leiter der Abteilung für Infektions- und Tropenmedizin an der LMU, in seinem Vortrag im Rahmen der Corona Lectures.

Über eine Chat-Funktion werden Teilnehmer die Möglichkeit haben, eigene Fragen zu stellen.

Zu dieser virtuellen Veranstaltung im Rahmen der „Corona Lectures“ der LMU möchten wir Sie herzlich einladen:

Prof. Dr. med. Michael Hoelscher

Mit Mutationen im Wettlauf – Die Epidemie verstehen und eindämmen

Dienstag, 9. März 2021; 18.15-19.45 Uhr

Anmeldung unter: https://lmu-munich.zoom.us/webinar/register/WN_6ocj2HWRSW-mPDsmp7nS5w

Der Vortrag findet statt im Rahmen der neunteiligen virtuellen „Corona Lectures“, in denen LMU-Experten aus Medizin, Wirtschafts-, Sozial- und Geisteswissenschaften ihre aktuellen Erkenntnisse zur Pandemie und deren Folgen präsentieren.

Weitere Informationen über die „Corona Lectures“-Initiative finden Sie hier.

Kontakt: ringvorlesung-lmu@lmu.de

Pressekontakt:

Claudia Russo
Leitung Kommunikation & Presse
Ludwig-Maximilians-Universität München
Leopoldstr. 3
80802 München

Phone: +49 (0) 89 2180-3423
E-Mail: presse@lmu.de

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Von Schmerztherapeuten empfohlen: Das PURITAS SCHLAFSYSTEM

03.03.2021 – 08:45

Puritas Gesundheits- & Wohlfühlhaus GmbH Co. KG

Von Schmerztherapeuten empfohlen: Das PURITAS SCHLAFSYSTEM


















Wustermark (ots)

Guter Schlaf ist lebenswichtig. Nach Erkenntnissen der Schlafmedizin leiden jedoch Millionen von Menschen in Deutschland an Schlafstörungen. Nun kommt noch hinzu, dass sich die Covid-19-Pandemie negativ auf die Schlafqualität auswirkt.

Die Techniker Krankenkasse (TK) beauftragt das Meinungsforschungsinstitut Forsa regelmäßig damit, eine repräsentative Stichprobe der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland nach ihrem Schlaf zu befragen. Bei der letzten Umfrage vor der Covid-19 Pandemie waren 60 Prozent mit ihrem Schlaf zufrieden, die anderen klagten vorwiegend über Durchschlafprobleme, Schwierigkeiten beim Einschlafen oder viel zu frühes Aufwachen. Jeder Sechste gab an, höchstens fünf Stunden zu schlafen. Das ist viel zu wenig. Gesundheitsexperten empfehlen ein tägliches Minimum von sechs Stunden. In der ersten Phase der Corona-Pandemie, im Frühjahr 2020 wurde ein Umfrage-Update durchgeführt. Dabei gab jeder zehnte Befragte an, seit dem Ausbruch der Pandemie deutlich schlechter zu schlafen. Mittlerweile dürfte diese Zahl noch weiter angestiegen sein. Es verwundert nicht, dass das langanhaltende Infektionsgeschehen und die damit einhergehenden Einschränkungen für jeden einzelnen von uns mit psychischer Belastung und Stress verbunden ist, das wiederum zu einem gestörten oder nicht ausreichenden Schlaf führen kann. Und das ist gefährlich. Denn wer nicht ausreichend lang und tief schläft, wird krank. Der Mensch braucht die nächtliche Erholung, um kreativ und leistungsfähig zu sein. Im Schlaf laufen wichtige Regenerationsprozesse ab. Das System muss herunterfahren, da es sonst zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen kommen kann, wie zum Beispiel Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Magenbeschwerden, Depressionen und Übergewicht. Für die physische, psychische und seelische Gesundheit ist ein ausreichend langer und tiefer Schlaf unerlässlich.

Die richtige Matratze macht den Unterschied

Neben der derzeitigen Sondersituation verursachen auch andere Faktoren einen gestörten Schlaf. So führt häufig eine nicht geeignete Matratze zu einer schlechten Schlafqualität. Eine passende Matratze ist eine wichtige Voraussetzung für gesunden und erholsamen Schlaf. Matratzen werden in der Regel über viele Jahre genutzt und sollten möglichst perfekt zum Körper passen, um orthopädische, aber auch hygienische Probleme zu vermeiden. Deshalb gibt es eine ganze Reihe von Kriterien, die vor einem Matratzenkauf zu beachten sind.

Robert Zeiß, Schlafexperte und Geschäftsführer des PURITAS Gesundheits- & Wohlfühlhauses kennt die Probleme, die durch eine ungeeignete Matratze entstehen können. Wird der Körper während der Schlafphase anatomisch nicht korrekt gelagert und gestützt, kann der gesamte Bewegungsapparat, also Wirbelsäule und Bandscheiben, Muskeln, Sehnen, Bänder und Faszien nicht regenerieren und reagiert mit Verspannung und Schmerz. Das Unternehmen aus dem brandenburgischen Wustermark hat sich deshalb auf die Herstellung von individuell angepassten Matratzen spezialisiert.

Das PURITAS SCHLAFSYSTEM: Deutsche Wertarbeit bis ins Detail

Die Einheitsmatratze für jeden kann es nicht geben, sind sich die Experten von PURITAS sicher. Jeder Mensch ist einzigartig, mit ganz persönlichen Schlafgewohnheiten und nicht nur Gewicht und Körpergröße spielen eine Rolle, sondern die gesamte Statur. Die Gewichtsverteilung bewirkt ein unterschiedliches Einsinken von Schultergürtel, Bauch und Becken. Daher ist jede Matratze aus dem Hause PURITAS eine Einzelanfertigung, in Handarbeit hergestellt nach den persönlichen Körpermaßen des Kunden. Für die Herstellung werden nur beste Materialien verwendet.

Auf das Innenleben kommt es an, daher ist der Kern einer PURITAS-Matratze aus verschiedenen spezialelastischen Schäumen in mehreren Schichten und Stärken kundenspezifisch aufgebaut. Die verwendeten Schäume sind über viele Jahre extrem formstabil und bieten so die nötige Stützkraft. Zusätzliche Klimabohrungen sorgen für eine kontinuierliche Belüftung und den Abtransport von übermäßiger Feuchtigkeit. In den Spezialschäumen sind zudem Aloe Vera und Malvenextrakte verarbeitet. PURITAS-Schlafsysteme werden optional mit einer Silber-Veredelung hergestellt, die dem Aufkommen von Bakterien, Pilzen und unangenehmen Gerüchen entgegenwirkt. Durch die zusätzliche Verwendung von feinsten Carbonfasern wird die elektrostatische Aufladung des Körpers während des Schlafes minimiert und die antistatische Funktion wirkt zudem auch noch staubabweisend. Optional kann der Kunde sich für eine Celliant®-Faser-Veredelung entscheiden. Celliant® soll die Durchblutung des Körpers verbessern und körpereigene Heilungsprozesse anregen.

Das PURITAS SCHLAFSYSTEM wird von Schmerztherapeuten empfohlen. Es wird handwerklich, nach höchsten Qualitätsansprüchen individuell angefertigt und bietet perfekten, gesunden Liegekomfort und sorgt für ein optimales Schlafgefühl.

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Veröffentlicht am

Sonder-Öffnungsaktion der PKV für Beamte endet am 31. März

03.03.2021 – 11:05

PKV – Verband der Privaten Krankenversicherung e.V.

Sonder-Öffnungsaktion der PKV für Beamte endet am 31. März


















Berlin (ots)

Noch bis Ende des Monats gewähren viele private Krankenversicherungsunternehmen allen freiwillig gesetzlich versicherten Beamtinnen und Beamten mit Vorerkrankungen oder Behinderungen einen erleichterten Zugang zur PKV.

Für den genannten Personenkreis bedeutet das:

-  Niemand wird aufgrund von Vorerkrankungen oder einer Behinderung abgelehnt. 
-  Es gibt keine Leistungsausschlüsse. 
-  Ein eventuell notwendiger individueller Risikozuschlag wird auf 30 Prozent des Beitrags begrenzt.  

Wichtig ist, dass interessierte Personen einen entsprechenden Antrag bis spätestens 31. März bei den teilnehmenden Versicherungsunternehmen stellen.

Mit der Sonder-Öffnungsaktion haben freiwillig gesetzlich versicherte Beamtinnen und Beamte, die es bisher versäumt haben, sich privat zu versichern, noch einmal die Möglichkeit dazu. „Wir setzen damit ein Signal, dass Beamtinnen und Beamte und PKV zusammengehören“, sagte PKV-Verbandsdirektor Florian Reuther. „Mit gutem Grund ist das eine millionenfach bewährte Kombination.“

Die reguläre PKV-Öffnungsaktion gilt unbefristet fort

Die reguläre PKV-Öffnungsaktion läuft unbefristet weiter. Insbesondere Beamtenanfänger haben damit auch in Zukunft einen vereinfachten Zugang zu einer privaten Krankenversicherung. Voraussetzung ist, dass sie einen entsprechenden Antrag innerhalb des ersten halben Jahres nach ihrer Verbeamtung stellen. Weitere Informationen zu den Bedingungen und zum teilnahmeberechtigen Personenkreis finden Sie unter:

www.beamte-in-der-pkv.de/oeffnung

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Stefan Reker
– Geschäftsführer –
Leiter des Bereiches Kommunikation
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