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‚“Steffis Mutmacher“: Neuer WDR 2 Podcast startet am 6. April

31.03.2021 – 15:06

WDR Westdeutscher Rundfunk

‚“Steffis Mutmacher“: Neuer WDR 2 Podcast startet am 6. April


















Köln (ots)

Im neuen WDR 2 Podcast trifft WDR 2-Moderatorin Steffi Neu Menschen, die schwere Lebensphasen erlebt und gemeistert haben, und spricht mit ihnen über Hoffnung, Mut und echte Gefühle.

Ab Dienstag, den 6. April geht mit „Steffis Mutmacher“ ein neuer WDR 2-Podcast an den Start. Darin unterhält sich die WDR 2-Moderatorin und „bekennende Menschenmögerin“ Steffi Neu alle zwei Wochen intensiv mit einem Menschen, der schwierige und scheinbar aussichtslose Lebensphasen gemeistert hat.

Der Podcast fällt in den Bereich „Lebensberatung“, lässt aber statt Expert*innen vor allem die Betroffenen zu Wort kommen, die ihren Weg aus der Krise gefunden haben. Steffi Neu fungiert dabei nicht als reine Interviewerin, sondern wird zu einer Art „Freundin“, die eine persönliche Haltung zum Geschehen einnimmt: Wie wirkt dieser Mensch auf sie? Wie hätte sie reagiert?

„Ich wünsche mir, dass diese Gespräche nachhallen. Und dass von ihnen eine Botschaft ausgeht: Nämlich, dass aufgeben nicht gilt“, sagt Steffi Neu. „Die Hörer sollen während des Hörens den Atem anhalten, auch innehalten, Kraft spüren und damit neuen Mut.“ Nähe zeigen und sich vertraut machen, sei das, was sie mit dem WDR 2 Podcast erreichen wolle, sagt Neu.

Für die erste Ausgabe war sie zu Besuch bei Elke Spörkel in Isselburg im Kreis Borken. Bis vor zehn Jahren war Elke noch ein in zweiter Ehe verheirateter Mann, zudemPfarrer und Vater von sieben Kindern. Jetzt ist sie zum dritten Mal verheiratet. In einer weiteren Folge besucht Steffi Neu ein kleines Dorf im Sauerland. Nachdem dort erst die Schule dichtgemacht wurde, sollte auch der letzte Treffpunkt geschlossen werden: der Lebensmittelladen. Doch die Menschen beschließen, sich selbst zu helfen, packen gemeinsam an und retten den Laden.

„Steffis Mutmacher“ erscheint ab dem 6. April alle zwei Wochen, immer dienstags auf allen gängigen Plattformen (ARD Audiothek, Spotify, Apple Podcasts etc.) und in der WDR 2 App.

Fotos finden Sie unter www.ard-foto.de

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Kindersitze richtig einbauenADAC: Nicht immer die Kopfstützen entfernen

31.03.2021 – 10:15

ADAC

Kindersitze richtig einbauen
ADAC: Nicht immer die Kopfstützen entfernen


















Kindersitze richtig einbauen / ADAC: Nicht immer die Kopfstützen entfernen

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München (ots)

Der richtige Einbau von Kindersitzen im Auto ist entscheidend für die Sicherheit der Kleinsten im Falle eines Unfalls. Werden dabei die Kopfstützen abgebaut, wie die meisten Sitz- und Autohersteller empfehlen, ergibt sich dabei ein erhöhtes, wenn auch kein schwerwiegendes Verletzungsrisiko. Das haben Crash-Tests des ADAC ergeben.

Wer vor dem Einbau die Bedienungsanleitungen der Sitz- aber auch der Autohersteller liest, findet oft den Hinweis auf das Abnehmen der Kopfstützen beim Einbau – vor allem bei hohen Kindersitzen bzw. Sitzerhöhungen mit Rückenlehne. Doch ob von den Kopfstützen oder der zumeist empfohlenen Demontage tatsächlich Gefahren ausgehen, hat der ADAC durch mehrere Heckaufprall-Tests untersucht. Auch die Frage nach dem besseren Sitzkomfort (mit oder ohne Kopfstütze) war Thema.

Die Auswertung der Crashversuche zeigt außerdem, dass beim verwendeten Sitz der Gruppe III mit einem 10-jährigen Dummy die Kopfstütze sogar eine abstützende Wirkung hat, die der Kindersitz allein nicht bieten kann. So reduziert die Kopfstütze die auftretenden Kräfte (Beschleunigung, Zugkraft und Biegemoment) deutlich. Gleichzeitig halten sich die negativen Auswirkungen auf den Sitzkomfort in Grenzen. Daher sollten nach Ansicht des ADAC die Kopfstützen nicht – wie in vielen Bedienungsanleitungen empfohlen – grundsätzlich ausgebaut werden. Vielmehr sollten Eltern unter Berücksichtigung von Größe und Gewicht des Kindes sowie den Gegebenheiten des Kindersitzes individuell entscheiden und vorzugsweise die Kopfstütze nicht abnehmen. Wirkt sich die Kopfstütze beispielsweise auf den Sitzkomfort des Kindes aus (deutlich zu aufrechte Sitzposition, schlafendes Kind kippt nach vorn, Kindersitz kippt bei Kurvenfahrt zur Seite),sollte die Kopfstütze lieber um 180° gedreht im Fahrzeug montiert werden. Ist dies nicht möglich, die Kopfstütze ausbauen und sicher im Fahrzeug verstauen.

Zusätzlich fuhren die ADAC Tester Ausweichmanöver. Bei diesen fahrdynamischen Tests machte es keinen Unterschied beim Seitenhalt, ob die Kopfstützen montiert waren oder nicht. Hier fiel aber einmal mehr auf, dass Isofix-Sitze viele Vorteile gegenüber anderen Sitzen haben. Unabhängig von der Kopfstütze konnte die Isofix-Verankerung das seitliche Kippen der Sitze deutlich reduzieren.

Die Fahrzeughersteller sollten nach Ansicht des ADAC die Kopfstützen so anordnen (beispielsweise durch eine Verstellmöglichkeit nach hinten), dass sie einen hohen Kindersitz nicht behindern und der Kindersitz komplett an der Lehne aufliegen kann. Eltern sollten beim Kauf eine Sitz- und Montageprobe mit dem eigenen Fahrzeug und dem Kind machen und beim Einbauen darauf achten, den Gurt nicht zu verdrehen. Außerdem sind die Gurte immer in die vorgesehenen Führungen einzulegen und straff zu ziehen. Nur so kann bei einem Aufprall das Kind sicher zurückgehalten werden.

Pressekontakt:

ADAC Kommunikation
T +49 89 76 76 54 95
aktuell@adac.de

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BUS2Explore – Spannende Einblicke in die Zukunft der Busbranche

31.03.2021 – 11:54

Messe Berlin GmbH

BUS2Explore – Spannende Einblicke in die Zukunft der Busbranche


















BUS2Explore - Spannende Einblicke in die Zukunft der Busbranche
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Berlin (ots)

-  Expert*innen Austausch zu den Themen technologischer Pioniergeist und Fresh Travel 
-  Technologischer Fortschritt und Kundenbedürfnisse als Keyfaktoren über Akzeptanz der Gesellschaft für nachhaltige Verkehrslösungen  

Busse nehmen eine entscheidende Rolle bei dem Wandel hin zu einer nachhaltigen Mobilität ein. Zu diesem Schluss kommt die aktuelle und unabhängige Studie „Das Jahrzehnt des Busses“ von Pricewaterwaterhouse Coopers (pwc) unter Mitarbeit von Intraplan Consult und im Auftrag des VDV. Mit Investitionen von 1,8 Milliarden Euro könnten sich rund zehn Milliarden Personenkilometer vom Individualverkehr auf den ÖPNV verlagern lassen. Auf diese Weise hilft der Busverkehr aktiv dabei, die ehrgeizigen Klimaziele bis 2030 zu erreichen.

BUS2Explore als Denkfabrik der nachhaltigen Mobilität

In drei konstruktiven Expertentalks bietet das Format BUS2Explore spannende Einblicke in die Zukunft der Busbranche und ihren Innovationscharakter.

Der erste Tech-Boost befasst sich mit der näheren Zukunft und der Frage, welchen Einfluss die Corona-Pandemie auf technologische und digitale Trends haben wird. Unter dem Titel „Technologische Beschleunigung und neue Standards?“ diskutieren Britta Oehlrich (Hamburger Hochbahn), Carry Buchholz (LVH Jäger), F. Färber u. Ch. Schmidt (Valeo) und Vertreter*innen von MANtruck & Bus über neue Materialien im Innenraum, wirksamerer Luftaustausch durch leistungsstarke Klimatechnik, verbesserten Fahrerschutz und Digitalisierung gleichermaßen.

„Wir versuchen jeden Tag auf ein Neues, die Kund*innen ins Zentrum unseres Handelns zu stellen. Wir müssen die Kund*innen verstehen, die Mobilitätsbedürfnisse, das Denken, um ein Umdenken in Bezug auf Mobilität möglich zu machen. Und, wir müssen ein passendes Angebot schaffen! Was das heißt, bestimmen unsere Kund*innen. Daran arbeiten wir – unsere Kund*innen verstehen und Angebote schaffen“, sagt Britta Oehlrich Bereichsleiterin Wandel und Innovation bei der Hamburger Hochbahn AG.

„Kein Stillstand bei der Mobilitätswende“ – unter diesem Titel widmet sich der zweite Tech-Boost den drängenden Fragen rund um die Umstellung auf Klima-freundliche Mobilität. Gerd Schneider (Volvo), Andreas Hager (e.troFit), Dr. Martin Limbrunner ( Proton) und Andreas Haller (Quantron), diskutieren in diesem Workshop neben nachhaltigen Antrieben auch das essentielle Thema der dazugehörigen Infrastrukturen.

Der Workshop „Fresh Travel: Kundenbedürfnisse im Mittelpunkt von Innovationen in der Bustouristik?“ zeigt neue Wege der Zielgruppenansprache und Produktentwicklung von Busreiseunternehmen. Was verbirgt sich hinter User Centered Design und wie kann Digitalisierung bei der individuellen Zielgruppenansprache helfen? Darüber diskutieren u.a. Marvin Ruf (Digital Service InnoLab EvoBus) und Wolfgang Konrad, (EBA Bus Alliance y) mit innovativen Reiseanbietern.

„Der Nutzer muss heutzutage im Mittelpunkt stehen. Damit ist sowohl der Busbetreiber gemeint, aber auch der Fahrgast. Digitale Dienste müssen exakt auf diese Bedürfnisse zugeschnitten sein. Bei der BUS2BUS 2021 Special Edition zeigen wir euch zusammen mit unserem Partner wie eine solche Lösung aussehen kann“, sagt Marvin Ruf, Business Developer bei Daimler Buses.

„Mit den drei BUS2Explore Workshops geben wir nicht nur Antworten auf drängende Fragen zur Zukunft der Busbranche und den bevorstehenden Herausforderungen. Für uns ist es essenziell, dass wir die Branche zusammenbringen und diesen intensiven Austausch ermöglichen“, so Kerstin Kube-Erkens, Senior Produktmanagerin BUS2BUS, Messe Berlin GmbH.

Pressekontakt:

Tim Benedict Wegner
Junior PR Manager
T: +49 30 3038-2282
M: tim.wegner@messe-berlin.de

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Weiterer Zinsanstieg bei Immobiliendarlehen

31.03.2021 – 12:31

Interhyp AG

Weiterer Zinsanstieg bei Immobiliendarlehen


















Weiterer Zinsanstieg bei Immobiliendarlehen

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München (ots)

Weiterer Zinsanstieg bei Immobiliendarlehen

-  Konditionen für zehnjährige Darlehen Anfang April bei rund 0,9 Prozent 
-  Inflationserwartungen und Anleiherenditen verfestigen höheres Zinsniveau  

Die zunehmende Inflationserwartung und steigende Anleiherenditen haben die Konditionen für Immobiliendarlehen erneut leicht verteuert. Darauf weist die Interhyp AG hin, Deutschlands größter Vermittler privater Baufinanzierungen. „Die Zinsen für Immobiliendarlehen haben in den letzten Wochen noch etwas zugelegt. Die Zinsen für zehnjährige Darlehen verteuerten sich in den vergangenen zwei Monaten um fast 0,2 Prozentpunkte und liegen Anfang April bei rund 0,9 Prozent“, sagt Mirjam Mohr, Vorständin Privatkundengeschäft der Interhyp AG. Im Interhyp-Bauzins-Trendbarometer, einer monatlichen Befragung von Zinsexperten deutscher Kreditinstitute, hält die Mehrheit weitere Zinssteigerungen auf Halbjahres- und Jahressicht für möglich. In den nächsten Wochen erwarten fünf von zehn befragten Kreditinstituten einen leicht steigenden Trend.

Mit Konditionen von aktuell unter einem Prozent können Immobilienkäufer in Deutschland dennoch zu niedrigen Zinsen finanzieren. „Auch wenn der aktuelle Zinsaufschlag für Immobilienkäufer nicht wünschenswert ist, relativiert ein Blick in die Vergangenheit, als Zinsen von vier Prozent und mehr keine Seltenheit waren. Baugeld ist noch immer sehr günstig – und wird es mit Blick auf die Auswirkungen der Pandemie und Geldpolitik bleiben“, erklärt Mirjam Mohr.

Obwohl für 2021 weltweit ein Wirtschaftswachstum prognostiziert wird, sprechen die jüngsten Beschlüsse der Europäischen Zentralbank (EZB) und der amerikanischen Notenbank Fed eine deutliche Sprache: Die Geldpolitik wird so lange sehr locker bleiben, bis der Aufschwung nachhaltig ist. Zudem ist die Inflation in der Eurozone gestiegen. Sie befindet sie sich noch ein gutes Stück entfernt von der Zielmarke der Europäischen Zentralbank (EZB), die bei rund zwei Prozent liegt.

Als treibender Faktor beim Baugeld haben sich laut Interhyp zuletzt ebenso die steigenden Renditen bei den Staatsanleihen erweisen. Angesichts aufkeimender Hoffnungen war die Rendite für die zehnjährige deutsche Bundesanleihe gestiegen und liegt Ende März bei rund minus 0,3 Prozent. Die Bauzinsen haben den Renditeanstieg im Februar und März nachgezeichnet und sich entsprechend leicht verteuert.

Über Interhyp

Die Interhyp Gruppe ist eine der führenden Adressen für private Baufinanzierungen in Deutschland. Mit den Marken Interhyp, die sich direkt an den Endkunden richtet, und Prohyp, die sich an Einzelvermittler und institutionelle Partner wendet, hat das Unternehmen 2020 ein Finanzierungsvolumen von 28,8 Milliarden Euro erfolgreich bei seinen über 500 Finanzierungspartnern platziert. Dabei verbindet die Interhyp Gruppe die Leistungsfähigkeit der eigenentwickelten Baufinanzierungsplattform eHyp mit kundenorientierten Digitalangeboten und der vielfach ausgezeichneten Kompetenz ihrer Finanzierungsspezialisten. Die Interhyp Gruppe beschäftigt etwa 1.600 Mitarbeiter und ist an über 100 Standorten persönlich vor Ort für ihre Kunden und Partner präsent.

Pressekontakt:

Britta Barlage, Pressesprecherin B2C, Interhyp AG, Domagkstraße 34, 80807 München, Telefon: +49 (89) 20307 1325, E-Mail: britta.barlage@interhyp.de, https://interhyp.de

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Für Inklusion und Vielfalt: MDR startet trimediale Themenwoche

31.03.2021 – 14:12

MDR Mitteldeutscher Rundfunk

Für Inklusion und Vielfalt: MDR startet trimediale Themenwoche


















Leipzig (ots)

Livetalks, Dokus und ein rundes Jubiläum mit einer ganz besonderen Botschafterin: In der Woche vom 8. bis 14. April dreht sich beim MDR alles um das Thema Inklusion. Anlass für die trimediale Themenwoche ist der 30. Geburtstag der MDR-Sendung „Selbstbestimmt“ für Menschen mit Behinderung. Die Patenschaft für die Aktionswoche übernimmt die ehemalige Erfurter Bahnradsportlerin Kristina Vogel, die u.a. am 9. April bei einem Live-Gespräch, an dem auch MDR-Intendantin Karola Wille teilnimmt, zu erleben ist. Unter www.mdr.de/selbstbestimmt und in der ARD-Mediathek sind alle Angebote barrierefrei gebündelt.

„Selbstbestimmt – Leben mit Behinderung“ feiert Geburtstag, zieht Bilanz und schaut auf 30 ereignisreiche Jahre zurück. 1991 ging das Magazin im Deutschen Fernsehfunk (DFF) auf Sendung und schrieb Geschichte. Zum ersten Mal standen die Belange von Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen im Mittelpunkt. Heute ist „Selbstbestimmt“ in der ARD in dieser Art einzigartig. Inzwischen hat sich der MDR mit seinen vielfältigen Angeboten zur Inklusion und Barrierefreiheit als beispielgebend etabliert. Für die Jubiläumssendung am 11. April, um 8.00 Uhr im MDR-Fernsehen, hat sich Moderator Martin Fromme spannende Gesprächspartner eingeladen: Hans-Reiner Bönning, Moderator der ersten Stunde; Verena Bentele, Paralympic-Siegerin und Präsidentin des Sozialverbandes VdK; Tan Caglar, Stand Up Comedian und neuer Arzt in der Serie „In aller Freundschaft“. Die aktuelle Jubiläums-Ausgabe und die erste „Selbstbestimmt“-Sendung stehen zum Geburtstag barrierefrei in der Mediathek.

Podiumsgespräch im MDR-Livestream

Ein digitales Podiumsgespräch zum Thema Inklusion, Barrierefreiheit und Vielfalt gibt es am 9. April, ab 12.30 Uhr im MDR-Livestream (MDR+). Neben der ehemaligen Bahnradsportlerin Kristina Vogel, sind Prof. Dr. Thomas Kahlisch, Direktor Deutsches Zentrum für barrierefreies Lesen (dzb lesen); Martin Fromme, Moderator „Selbstbestimmt“; Anette Reiß, Redakteurin der Sendung; sowie MDR-Intendantin Karola Wille zugeschaltet. Die Podiumsrunde, an der sich das Publikum per Mail beteiligen kann, wird live in Deutscher Gebärdensprache (DGS) begleitet.

20.000 Antworten zur Inklusion bei „MDRfragt“

„Inklusion – geglückt oder gescheitert?“, so lautet das Thema der neuesten Erhebung von „MDRfragt – Das Meinungsbarometer für Mitteldeutschland“, an der sich mehr als 20.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beteiligt haben. Dabei geht es vor allem um die Kernfrage: Werden die Belange von Menschen mit Behinderung ausreichend bedacht? Die Ergebnisse können ab 8. April unter www.mdrfragt.de abgerufen werden.

Inklusives MDR-Schülerkonzert „Karneval der Tiere“

Speziell für Grund- und Förderschulen hat MDR-CLARA, das Jugend-Musiknetzwerk von MDR KLASSIK, ein digitales Konzertformat zum Mitmachen für Kinder mit und ohne Beeinträchtigungen entwickelt und aufgenommen. Ab 12. April ist das inklusive Schülerkonzert mit Musik von Camille Saint-Saëns online unter mdr.de/klassik abrufbar.

„Mittendrin – Der MDR-Podcast“ mit Kristina Vogel und Jennifer Sonntag

Am 12. April veröffentlicht der MDR eine neue Folge seines „Mittendrin“-Podcasts. Darin sprechen Kristina Vogel, Jennifer Sonntag und der Musikvermittler Ekkehard Vogler von MDR KLASSIK über Inklusion.

Porträtreihe bei MDR KULTUR

„Mit uns – nicht über uns bestimmen! Selbstbestimmt leben mit Behinderung“, so heißt die neue Porträtreihe von MDR KULTUR, die vom 5. bis 10. April im Radio läuft. Am 8. April, um 18.00 Uhr sendet MDR KULTUR zudem ein „Spezial“ mit dem Titel: „Barrierefreiheit beginnt im Kopf: So kann Inklusion gelingen“.

Alles zum Themenschwerpunkt Inklusion gibt es auch in der ARD-Mediathek – u.a. am 12. April mit einen „Fakt ist!“ aus Magdeburg über behinderte Menschen auf dem Arbeitsmarkt und exklusiven Dokus zum Thema Gaming und Barrierefreiheit. Zudem werden alle Angebote des MDR zur Inklusion ein Jahr lang im Web unter mdr.de/selbstbestimmt gebündelt.

MDR-Kompetenz: Barrierefreiheit

Mit seinen barrierefreien Angeboten ermöglicht der MDR Menschen mit Behinderung und kognitiver Einschränkung den Zugang zu seinen Programmen: 90 Prozent des MDR-Fernsehens werden untertitelt. Für mehr als vier Stunden TV-Programm werden täglich Hörfassungen angeboten. Dazu kommen jährlich mehr als 32.000 Sendeminuten mit Gebärdensprache. Zudem gibt es montags bis freitags Nachrichten in Leichter Sprache. Alle barrierefreien Angebote bündelt der MDR im Web unter mdr.de/barrierefreiheit

HINWEIS AN JOURNALISTINNEN UND JOURNALISTEN

Für den Livestream am 9. April können Sie Ihre Fragen und Interviewwünsche vorab schriftlich an presse@mdr.de senden.

Pressekontakt:

MDR, Presse und Information, Alexander Hiller, Tel.: (0341) 3 00 64 72, E-Mail: presse@mdr.de, Twitter: @MDRpresse

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Laurin & Klement FC von 1908: erste große Motorsporterfolge für Automobile aus Mladá Boleslav

31.03.2021 – 12:50

Skoda Auto Deutschland GmbH

Laurin & Klement FC von 1908: erste große Motorsporterfolge für Automobile aus Mladá Boleslav


















Laurin & Klement FC von 1908: erste große Motorsporterfolge für Automobile aus Mladá Boleslav

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Mladá Boleslav (ots)

› Die Erfolge der Motorräder von Laurin & Klement auf der Rennstrecke bestätigten wenig später auch die ersten Automobile des Herstellers aus Mladá Boleslav

› Der Laurin & Klement FC und die abgeleiteten Modelle FCS und FCR ließen die Konkurrenz von 1908 bis 1911 bei den härtesten Rennen der damaligen Zeit hinter sich

› Laurin & Klement Chefingenieur Otto Hieronimus fuhr 1908 zu einem Geschwindigkeits-Weltrekord auf der Rundstrecke im britischen Brooklands

Bereits in den Anfangstagen des Unternehmens Laurin & Klement siegten die Automobile des Herstellers auf Rennstrecken und bei Zuverlässigkeitsfahrten. Diese Rennsporterfolge trugen dazu bei, dass die junge Firma aus Mladá Boleslav schnell bekannter wurde. Wo Laurin & Klement seine Rennfahrzeuge an den Start brachte, fuhren diese häufig als Erste über die Ziellinie. Maßgeblich Anteil daran hatte zu Beginn des 20. Jahrhunderts der Laurin & Klement FC.

Seine ersten Motorsporttriumphe fuhr das Unternehmen Laurin & Klement Anfang des 20. Jahrhunderts noch auf Motorrädern ein. Diese Erfolge verdeutlichten schnell: Siege im Motorsport beflügelten das Geschäft und damit auch die Entwicklung der aufstrebenden Firma aus Mladá Boleslav. Unmittelbar nach der Premiere der Voiturette A, dem ersten eigenen Automobil, begannen Václav Laurin und Václav Klement daher mit dem Bau eines Rennwagens. Mit Erfolg: 1906 fuhren die eingesetzten Fahrzeuge vom Typ L&K Voiturette B beim berühmten Semmering-Rennen in Österreich mit einer Leistung von 9 PS und einer Spitzengeschwindigkeit bis 45 km/h auf die Plätze eins, zwei und vier.

Die Fahrzeuge von Laurin & Klement behaupteten sich im Anschluss bei Rennen im In- und Ausland gegen die Konkurrenz und sicherten dem Automobilhersteller auf diese Weise immer mehr Aufmerksamkeit. Erfolgsgarant war in dieser Zeit vor allem das Modell FC, das auf der Personenwagen-Baureihe F basierte. Zwischen 1907 und 1909 entwarf Konstrukteur, Rennfahrer und Chefingenieur Otto Hieronimus insgesamt 19 Fahrzeuge dieses Typs, die sich sowohl optisch als auch technisch voneinander unterschieden. Je nach Klasseneinteilung verfügten die Reihenvierzylinder-Motoren des L&K FC über Hubräume zwischen 2,0 und 2,5 Litern mit dementsprechend abweichenden Maßen für Bohrung und Hub. Die Hinterräder wurden stets über ein Dreiganggetriebe angetrieben.

1908 war für den aufstrebenden Automobilhersteller ein besonders erfolgreiches Jahr. Im März schickte er beim Bergrennen Zbraslav–Jíloviště gleich mehrere Fahrzeuge in verschiedenen Klassen auf die Strecke und sicherte sich sechs erste, fünf zweite und einen dritten Platz. In Ries bei Graz konnte Laurin & Klement einen Doppelerfolg in der Zweiliterklasse feiern. Otto Hieronimus selbst belegte auf der 686 Kilometer langen Fernfahrt von St. Petersburg nach Moskau den ersten Platz in seiner Klasse und stellte damit die herausragende Zuverlässigkeit der von ihm konstruierten Fahrzeuge unter Beweis. Auch bei der anspruchsvollen Prinz-Heinrich-Fahrt in Deutschland ließ der L&K FC die Konkurrenz hinter sich. Innerhalb von neun Tagen führte die Strecke über eine Distanz von 2.200 Kilometern von Berlin über Kiel und Hamburg nach Hannover, Köln und Trier, bevor die Teilnehmer in Frankfurt am Main das Ziel erreichten.

Otto Hieronimus genügte dies allerdings nicht: Er entwarf den Laurin & Klement FCS, der über einen Motor mit obenliegenden Ventilen und 3,5 Liter Hubraum verfügte. Beim österreichischen Semmering-Bergrennen errang die Marke damit auf Anhieb die ersten drei Plätze in ihrer Klasse. Im britischen Brooklands griff Otto Hieronymus im Jahr 1908 auf der ersten ausschließlich für Rennen und Erprobungsfahrten gebauten Teststrecke der Welt selbst ins Steuer. Auf dem 5,2 Kilometer langen Ovalkurs mit zwei überhöhten Kurven erreichte er eine Geschwindigkeit von 118,72 km/h und stellte damit einen neuen Geschwindigkeitsrekord für die Fahrzeugklasse des FCS auf.

Die leistungsstärkste und kompromissloseste Variante des FC war 1909 der FCR. Er besaß eine schlank gezeichnete Karosserie mit pfeilförmigem Kühler und erreichte bei einem Hubraum von 5,6 Litern eine Leistung von exakt 100 PS (74 kW). Das Spitzentempo lag bei damals unglaublichen 140 km/h. Das Fahrzeug debütierte am Semmering, wo sich Hieronimus sofort einen weiteren Klassensieg sicherte. Bei den Bergrennen Zbraslav–Jíloviště und Trieste–Opicina gewann er 1911 jeweils auch die Gesamtwertung.

Zu den Persönlichkeiten, die auf die Unternehmensentwicklung von Laurin & Klement in dieser Zeit besonderen Einfluss hatten, zählte auch der erfolgreiche Rennfahrer Alexander Graf Kolowrat-Krakowsky. Der in den USA aufgewachsene bömische Adlige entschied sich gegen ein Landwirtschaftsstudium in der Schweiz und verbrachte seine Zeit stattdessen in der Werkstatt, wo er an Rennwagen schraubte. ,Graf Kilowatt‘, wie ihn seine Freunde nannten, ersann stets unkonventionelle Lösungen. Mit ebendiesem improvisatorischen Geschick und Witz fuhr er 1908 zum Sieg beim Bergrennen im französischen Gaillon.

Am 10. Oktober hatte sich Graf Kolowrat unter dem Pseudonym Doconald für den Wettbewerb angemeldet, da sein Vater in Amerika von den Rennsportaktivitäten seines Sohnes nichts erfahren sollte. Auf seinen Laurin & Klement FC, der per Eisenbahn in einer Holzkiste angeliefert werden sollte, wartete Kolowrat jedoch vergeblich. Allerdings kam es für ihn nicht in Frage, vorschnell aufzugeben. Also entschied er sich, auf den Laurin & Klement Typ F zu setzen, mit dem er angereist war. Das Fahrzeug hatte zu diesem Zeitpunkt bereits 18.000 Kilometer zurückgelegt, zur damaligen Zeit eine enorme Laufleistung. Über Nacht bereitete ,Sascha‘ seinen L&K FC mit einem Mechaniker auf den Renneinsatz vor: Gemeinsam montierten die beiden alles vom Fahrzeug ab, was für das Rennen nicht zwingend erforderlich war. Sogar die Sitze bauten sie aus und montierten stattdessen kleine Holzkisten ohne Rückenlehnen. Mit dem auf diese Weise gewichtsoptimierten Gefährt gelang es Graf Kolowrat, das Leistungsdefizit seines Wagens zu kompensieren. In seiner Klasse setzte er sich gegen alle sieben Rivalen durch. Für Kolowrat persönlich hatte dieser Erfolg allerdings einen kleinen Nachteil: Die Geheimhaltung gegenüber seinem Vater war damit Geschichte…

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