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Diese Geschenke bringt der Osterhase

01.04.2021 – 07:30

CHECK24 GmbH

Diese Geschenke bringt der Osterhase


















Diese Geschenke bringt der Osterhase
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München (ots)

- Am beliebtesten sind Spielzeuge für draußen, Lego und Kinderfahrzeuge
- Die meisten Verbraucher*innen wollen bis zu 50 Euro für Ostergeschenke ausgeben
- CHECK24 Shopping: über zehn Millionen Produkte bei mehr als 10.000 Onlineshops 

Zu Ostern 2021 sind vor allem Spiele für draußen angesagt. In keiner Spielwarenkategorie gab es im März mehr Bestellungen bei CHECK24 Shopping. Besonders hoch im Kurs ist dabei das Geschicklichkeitsspiel Kubb, das im deutschsprachigen Raum auch als Wikinger- oder Nordmann-Schach bekannt ist. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Spikeball- oder Roundnet-Sets und Sand- bzw. Wassermuscheln.1)

„Spiele und Spielzeug für den Garten sind neben Schokohasen absolute Klassiker zu Ostern“, sagt Tobias Tammen, Geschäftsführer Shopping bei CHECK24. „Mit Klemmbausteinen und Gesellschaftsspielen lässt sich trotz der Kontaktbeschränkungen aufgrund des Corona-Virus die Zeit zu Hause vertreiben.“

Neben Spielzeug für draußen sind vor allem Lego, Kinderfahrzeuge, Gesellschaftsspiele und Tonies Online-Verkaufsschlager. Besonders häufig landen die Lego Duplo große Bauplatte, das Hudora My first Quad, die Idena Spielesammlung oder der WAS IST WAS Dinosaurier Tonie im Osternest.

YouGov-Umfrage: Die meisten Verbraucher*innen planen bis zu 50 Euro für Ostergeschenke ein

Eine repräsentative YouGov-Umfrage im Auftrag von CHECK24 aus dem vergangenen Jahr ergab, dass 43 Prozent der Deutschen bis zu 50 Euro für Ostergeschenke ausgeben möchten. Weitere 15 Prozent planen Ausgaben zwischen 50 und 100 Euro ein. Nur neun Prozent planen mit über 100 Euro. Ein Drittel der Befragten wusste noch nicht, wie viel sie für Ostergeschenke ausgeben möchten oder wollten dazu keine Angabe machen.2)

CHECK24 Shopping: über zehn Millionen Produkte bei mehr als 10.000 Onlineshops

Verbraucher*innen vergleichen bei CHECK24 Shopping über zehn Millionen Produkte bei mehr als 10.000 Onlineshops und bestellen unkompliziert mit nur einem Login über ihr digitales Kundenkonto. Bei Fragen zum Bestellvorgang unterstützen die CHECK24-Shoppingexpert*innen persönlich per Telefon oder E-Mail.

1)Datenbasis: alle verkauften Spielwaren über CHECK24 im März 2021 Stand 25.3.2021

2)Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH im Auftrag von CHECK24, an der 2.054 Personen zwischen dem 10.3. und dem 12.3.2020 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

Pressekontakt:

Edgar Kirk, Public Relations Manager, Tel. +49 89 2000 47 1175,
edgar.kirk@check24.de Daniel Friedheim, Director Public Relations,
Tel. +49 89 2000 47 1170, daniel.friedheim@check24.de

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Start von DocMorris Adipositas Care für eine bessere Lebensqualität: Digitaler Hub unterstützt Menschen mit Adipositas, relevante Gesundheitslösungen zu finden

01.04.2021 – 14:00

DocMorris Adipositas Care

Start von DocMorris Adipositas Care für eine bessere Lebensqualität: Digitaler Hub unterstützt Menschen mit Adipositas, relevante Gesundheitslösungen zu finden


















Berlin (ots)

In Zusammenarbeit mit Novo Nordisk stellt DocMorris, die Marke für das europäische Gesundheitsökosystem der Zur Rose-Gruppe, ein neues digitales Gesundheitsangebot vor: Es unterstützt Menschen mit Adipositas, den Weg zur bestmöglichen Versorgung zu finden. Über den digitalen Hub können sich Betroffene über die möglichen Gesundheitslösungen informieren, sich mit spezialisierten Ärzten vernetzen und Zugang zu digitalen Lösungen für die Adipositas-Versorgung finden. Darüber hinaus können sie auf Erfahrungsberichte von Menschen in vergleichbarer Lage zurückgreifen, um ihre Gesundheit besser zu managen – und das alles an einem digitalen Ort. Das Programm startet am 31. März 2021 in Deutschland; die Expansion in andere europäische Märkte ist geplant.

Im Januar 2021 gab die Zur Rose-Gruppe ihre Zusammenarbeit mit Novo Nordisk bekannt, die zum Ziel hat, das Bewusstsein für Adipositas zu schärfen und den Zugang zu aktuellen Informationen, Diagnosen und Behandlungen für Betroffene zu verbessern. Adipositas (BMI >30) ist eine Krankheit, von der ein Viertel der Erwachsenen (23% der Männer und 24% der Frauen) [1] betroffen sind. Diese Gruppe hat ein erhöhtes Risiko für eine Reihe anderer schwerwiegender Erkrankungen, wie z. B. Diabetes, Bluthochdruck und Osteoarthritis [2] . Um das Risiko für gesundheitliche Komplikationen zu senken und um ihre Lebensqualität zu verbessern, sollten die Betroffenen ihr Gewicht reduzieren, die psychischen Auswirkungen der Krankheit erkennen und lernen, mit sozialen Stigmata umzugehen. Am 31. März 2021 startet das neue webbasierte Gesundheitsangebot Adipositas Care. Unterstützt wird das Angebot mit einer erkenntnisbasierten Adipositas-Aufklärungskampagne für Menschen, die mit Adipositas leben.

„Dank unserer Zusammenarbeit mit Novo Nordisk beginnt heute ein neuer Abschnitt für Menschen mit Adipositas“, sagt Betül Susamis Unaran, Chief Strategy and Digital Officer der Zur Rose-Gruppe. „Der neue Adipositas-Behandlungspfad stärkt Menschen, die mit der Krankheit leben, indem er ihnen Zugang zu bestmöglichen Gesundheitslösungen bietet. Er ermöglicht es ihnen, sich über ihre Krankheit zu informieren und sich online sowie offline mit spezialisierten Ärzten und Experten in der Adipositas-Betreuung zu vernetzen. Der Start dieses neuen Gesundheitsangebotes ist ein entscheidender Schritt, um die Vision der Zur Rose-Gruppe zu verwirklichen: eine Welt zu schaffen, in der jeder seine Gesundheit mit einem Klick managen kann.“

Schaffung eines neuen, individualisierten Gesundheitsangebotes

DocMorris Adipositas Care stellt Menschen mit Adipositas in den Mittelpunkt der Versorgungslösungen. Das aktuelle Hub-Release ist die erste Produktversion, die in den nächsten Monaten weiterentwickelt wird. Zu den Funktionen der Startversion gehören:

Aufklärung, die Gewichtsabnahme, psychische Gesundheit und ebenso Stigmata adressiert, um Betroffene zu befähigen, bessere Gesundheitsentscheidungen für sich zu treffen: Der Hub unterstützt Menschen mit Adipositas dabei, ihren Zustand, die Gründe für ihre Schwierigkeiten beim Abnehmen und Halten des Gewichts sowie die möglichen Ursachen der Adipositas besser zu verstehen.

Unterstützung bei den ersten Schritten und bei der Bewältigung der häufigsten Probleme: Geleitet von den typischen Bedürfnissen der Betroffenen unterstützt der Hub beim Zugriff auf relevante Inhalte einschließlich von Erfahrungsberichten anderer Betroffener, empfohlenen Behandlungsoptionen sowie Links zu medizinischer Unterstützung und Beratung.

Aufzeigen von bewährten Behandlungsmöglichkeiten für diese chronische Erkrankung: Viele Menschen, die mit Adipositas leben, haben bereits verschiedene Ansätze ausprobiert, um ihr Gewicht zu senken und auf dem Weg dorthin die damit verbundenen Herausforderungen zu bewältigen. Der Hub ermöglicht es ihnen, verschiedene Behandlungsoptionen wie z.B. Medikamente, digitale Therapien und Operationen zu finden, die von spezialisierten Ärzten und Beratern für Adipositas angeboten werden.

Link zu spezialisierten Ärzten und Beratern im Bereich Adipositas: Der Hub ermöglicht den Zugang zu spezialisierten Ärzten online über einen eigenen Bereich bei TeleClinic, Deutschlands führender Telemedizinanbieterin, und vor Ort zu Ärzten und Beratern über adipositas-spezialisten.de, einem Tool zum Auffinden von spezialisierten Ärzten und Adipositas Beratern in Deutschland.

Ein wichtiger Schritt nach vorn für das europäische DocMorris-Gesundheitsökosystem

Der DocMorris Adipositas Care Hub ist ein Meilenstein im strategischen Ausbau der Marke DocMorris – von Arzneimitteln hin zu einer kundenzentrierten, digitalen Gesundheitsplattform, als Dachmarke für das europäische Gesundheitsökosystem der Zur Rose-Gruppe. Der neue DocMorris Adipositas Care Hub spiegelt die Vision der Gruppe wider, eine Welt zu schaffen, in der jeder bequemen Zugang zu Gesundheit hat – jederzeit, überall, nur einen Klick entfernt.

Erleben Sie DocMorris Adipositas Care: www.docmorriscare.com/adipositas

[1] RKI DEGS 1 Study 2012. Zugänglich unter: https://ots.de/eceeqz

[2] World Health Organization 2020, Obesity and overweight, United Nations. Zugänglich unter: https://www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/obesity-and-overweight [January 2021]

Pressekontakt:

Kontakt für Medien
Segment Deutschland der Zur Rose-Gruppe:
Torben Bonnke, Director Communication & PR
E-Mail: torben.bonnke@docmorris.de, Telefon +49 30 21222 36 12
Kontakt eHealth-Ökosystem
Betül Susamis Unaran, Chief Strategy and Digital Officer
E-Mail: betul.unaran@zurrose.com, Telefon +41 79 834 41 40

Original-Content von: DocMorris Adipositas Care, übermittelt

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ARD-DeutschlandTrend: Union verliert in Sonntagsfrage, Grüne gewinnen

01.04.2021 – 18:00

WDR Westdeutscher Rundfunk

ARD-DeutschlandTrend: Union verliert in Sonntagsfrage, Grüne gewinnen


















Köln (ots)

+++ Achtung Sperrfrist (Print, Radio und Online): 18.00 Uhr +++

Nachrichtenagenturen: Keine Sendesperrfrist, bitte mit Sperrfristvermerk veröffentlichen

ARD-DeutschlandTrend: Union verliert in Sonntagsfrage, Grüne gewinnen

Der Negativtrend der vergangenen Wochen setzt sich für die Union in der Sonntagsfrage fort. Bei einer Bundestagswahl zum aktuellen Zeitpunkt käme die CDU/CSU auf 27 Prozent (-6) und fällt damit im ARD-DeutschlandTREND auf exakt denselben Wert wie bei Ausbruch der Pandemie im März letzten Jahres. Ihr Koalitionspartner SPD hätte unverändert zum Vormonat 16 Prozent in Aussicht. Die AfD käme unverändert auf 11 Prozent und die Linke auf unverändert 7 Prozent. Die FDP könnte nach einem Plus von 2 Punkten mit 9 Prozent der Stimmen rechnen. Die Grünen kämen aktuell auf 22 Prozent (+2). Alle übrigen Parteien kämen zusammen auf 8 Prozent (+2).

Die Zufriedenheit mit der schwarz-roten Koalition fällt auf den niedrigsten Wert seit Ausbruch der Pandemie im letzten Jahr. Das hat eine repräsentative Umfrage von infratest dimap für den ARD-DeutschlandTrend am Montag und Dienstag dieser Woche ergeben. Aktuell sind 35 Prozent der Befragten mit der Arbeit der Bundesregierung zufrieden. Das sind 15 Prozentpunkte weniger als Anfang März. Erstmals seit März 2020 überwiegt damit in der Bevölkerung wieder die Unzufriedenheit mit der Bundesregierung (64 Prozent; +15 im Vergleich zum Vormonat). Ein wohlwollendes Zeugnis stellen der Koalition nur noch die Anhänger der Union (72:27 Prozent) aus, aber auch dort ist die Zufriedenheit rückläufig. In den Reihen von Anhängern der SPD (45:54 Prozent) und der Grünen (41:59 Prozent) überwiegt die Kritik leicht, deutlicher bei den Anhängern der Linken (22:78 Prozent), der FDP (18:82 Prozent) und vor allem der AfD (6:92 Prozent).

Mit Blick auf die Beurteilung der Arbeit von Politikerinnen und Politkern zeigt sich: Die Arbeit von Bundeskanzlerin Angela Merkel wird weiterhin mehrheitlich positiv gesehen: 58 Prozent sind mit ihrer Arbeit sehr zufrieden bzw. zufrieden. Das sind 6 Prozentpunkte weniger als Anfang März und damit der niedrigste Zustimmungswert seit März 2020. Mit Markus Söder sind unverändert 54 Prozent der Befragten zufrieden. SPD-Außenminister Heiko Maas verliert nur leicht (43 Prozent; -1) und SPD-Vizekanzler Olaf Scholz stärker (40 Prozent; -8) an Zustimmung. Auch CDU-Gesundheitsminister Jens Spahn verliert weiter an Rückhalt: Mit 31 Prozent (-8) erhält er den geringsten Zuspruch seit Dezember 2018. Sein Kabinettskollege CDU-Wirtschaftsminister Peter Altmaier (27 Prozent; -6) verzeichnet ein Rekordtief im ARD DeutschlandTrend. Gleiches gilt auch für den CDU-Parteivorsitzenden Armin Laschet mit 26 Prozent (-9).

Mit der Arbeit des FDP-Bundesvorsitzenden Christian Lindner sind aktuell 31 Prozent zufrieden (+5); die Grünen-Vorsitzende Annalena Baerbock liegt auf ähnlichem Niveau (29 Prozent; +2 im Vergleich zu Februar 2021). Mit der Arbeit des AfD-Fraktionsvorsitzenden Alexander Gauland sind aktuell 12 Prozent zufrieden oder sehr zufrieden (-2 im Vgl. zu August 2020). Die neue Ko-Parteivorsitzende der Linken, Janine Wissler, erreicht 8 Prozent Zustimmung. Sie ist allerdings vielen Befragten noch nicht bekannt – selbst drei Viertel (74 Prozent) der Anhänger der Partei Die Linke kennen sie nicht oder trauen sich kein Urteil zu ihrer Arbeit zu.

Deutlich an Zustimmung verliert auch Ursula von der Leyen. Aktuell erreicht sie 23 Prozent Zustimmung zu ihrer Arbeit als EU-Kommissionspräsidenten. Das sind 12 Punkte weniger als im Dezember 2020.

Befragungsdaten

- Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland
- Fallzahl: 1.348 Befragte
- Erhebungszeitraum: 29.03.2021 bis 30.03.2021
- Erhebungsverfahren: Zufallsbasierte Telefon- und Online-Befragung
- Schwankungsbreite: 2* bis 3** Prozentpunkte 

* bei einem Anteilswert von 10% ** bei einem Anteilswert von 50%

Die Fragen im Wortlaut:

- Welche Partei würden Sie wählen, wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre?
- Wie zufrieden sind Sie mit der Arbeit der Bundesregierung?
- Jetzt geht es darum, wie zufrieden Sie mit einigen Politikerinnen und Politikern sind. Sind Sie mit der politischen Arbeit von (...) sehr zufrieden, zufrieden, weniger zufrieden, gar nicht zufrieden oder kennen Sie ihn/sie nicht? 

Pressekontakt:

WDR Kommunikation
Tel. 0221 220 7100
kommunikation@wdr.de

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Benzin im März sechs Cent über VormonatsniveauDieselpreis steigt um 3,9 CentHöhere Rohölnotierungen lassen Spritpreise klettern

01.04.2021 – 12:47

ADAC

Benzin im März sechs Cent über Vormonatsniveau
Dieselpreis steigt um 3,9 Cent
Höhere Rohölnotierungen lassen Spritpreise klettern


















Benzin im März sechs Cent über Vormonatsniveau / Dieselpreis steigt um 3,9 Cent / Höhere Rohölnotierungen lassen Spritpreise klettern
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München (ots)

Die Kraftstoffpreise in Deutschland sind im März kräftig gestiegen. Vor allem Benzin hat sich gegenüber dem Vormonat deutlich verteuert. Wie die monatliche ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise zeigt, kostete ein Liter Super E10 im Schnitt 1,454 Euro, das sind sechs Cent mehr als im Februar und 10,3 Cent mehr als im Januar. Diesel verteuerte sich ebenfalls, wenn auch in etwas geringerem Maß. Für einen Liter mussten die Autofahrer im Monatsmittel 1,315 Euro bezahlen und damit 3,9 Cent mehr als im Vormonat und 8,2 Cent mehr als im Januar.

Teuerster Tag zum Tanken im März und im bisherigen Jahresverlauf war bei beiden Kraftstoffsorten der 14. März. Ein Liter Super E10 kostete damals 1,472 Euro, ein Liter Diesel 1,330 Euro. Am günstigsten konnten die Autofahrer am 25. März tanken als ein Liter E10 1,432 Euro kostete und ein Liter Diesel 1,294 Euro. Günstigster Tag des Jahres war bislang der 1. Januar. Ein Liter Super E10 kostete am Neujahrstag 1,324 Euro, ein Liter Diesel 1,215 Euro.

Grund für die deutliche Verteuerung sind laut ADAC die höheren Rohölnotierungen. Der Preis für ein Barrel Rohöl kletterte zeitweise bis knapp unter 70 US-Dollar, pendelte ansonsten überwiegend um die 65 Dollar. Im Februar lag das Preisniveau bei Brent-Öl noch um einige Dollar niedriger.

Der ADAC empfiehlt den Autofahrern, grundsätzlich vor dem Tanken die Spritpreise zu vergleichen. Wer die teils erheblichen Preisunterschiede zwischen verschiedenen Tankstellen und insbesondere der Tageszeiten nutzt, kann viel Geld sparen. Laut Club ist Tanken in der Regel zwischen 18 und 22 Uhr am günstigsten.

Unkomplizierte und schnelle Hilfe bietet die Smartphone-App „ADAC Spritpreise“. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.

Pressekontakt:

ADAC Kommunikation
T +49 89 76 76 54 95
aktuell@adac.de

Original-Content von: ADAC, übermittelt

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ARD-DeutschlandTrend: Mehrheit für härteren Lockdown

01.04.2021 – 18:00

WDR Westdeutscher Rundfunk

ARD-DeutschlandTrend: Mehrheit für härteren Lockdown


















Köln (ots)

+++ Achtung Sperrfrist (Print, Radio und Online): 18.00 Uhr +++

Nachrichtenagenturen: Keine Sendesperrfrist, bitte mit Sperrfristvermerk veröffentlichen

ARD-DeutschlandTrend: Mehrheit für härteren Lockdown

Aktuell wächst in Deutschland die Zahl derer deutlich, die die aktuellen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie für nicht ausreichend halten. Das hat eine repräsentative Umfrage von infratest dimap für den ARD-DeutschlandTrend am Montag und Dienstag dieser Woche ergeben. 48 Prozent plädieren für härtere Maßnahmen. Das sind 16 Prozentpunkte mehr als Mitte März und 28 Punkte mehr als Anfang März. Ein knappes Viertel (24 Prozent; -14 zu Mitte März, -23 zu Anfang März) bewertet die aktuellen Regelungen als angemessen. Für ebenso viele (24 Prozent; -1 zu Mitte März, -6 zu Anfang März) gehen die Corona-Maßnahmen hingegen zu weit.

Intensivmediziner fordern angesichts der steigenden Infektionszahlen einen härteren Lockdown, um eine Überlastung der Krankenhäuser zu verhindern. Sie plädieren dafür, das gesellschaftliche Leben für zwei bis drei Wochen deutlich stärker herunterzufahren und erst danach zu prüfen, ob mit begleitenden Schutzmaßnahmen und Corona-Tests Lockerungen möglich sind. Zwei Drittel der Bundesbürger (67 Prozent) unterstützen diesen Appell der Mediziner. Ein knappes Drittel (30 Prozent) spricht sich indes gegen einen härteren Lockdown aus.

Die deutliche Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger ist mit dem Krisenmanagement von Bund und Ländern in Sachen Corona unzufrieden. Sie erreicht in diesem Monat einen Negativ-Rekord. Aktuell bewertet gerade noch ein knappes Fünftel der Bürger (19 Prozent, -23 im Vgl. zu Anfang Februar) den Regierungskurs in der Pandemie positiv, vier Fünftel (79 Prozent, +23) sehen das Handeln von Bund und Ländern hingegen kritisch.

Auch bei konkreten Handlungsfeldern zeigt sich diese Unzufriedenheit: Vier Fünftel der Deutschen (83 Prozent) sind aktuell weniger oder gar nicht zufrieden mit den Corona-Impfungen, knapp zwei Drittel (63 Prozent) empfinden den Einsatz von Corona-Schnell- und Selbsttests als unzureichend. Die Organisation des Schulbetriebes und der Kita-Betreuung (74 Prozent) stoßen ebenso wie die Hilfen für Betriebe und Selbständige (65 Prozent) überwiegend auf Kritik. Mit 72 Prozent vergeben mehr Bürger als im Vormonat schlechte Noten dafür, wie die Politik ihre Entscheidungen begründet und erklärt).

Umstritten ist die sogenannte „Notbremse“: Die eine Hälfte der Deutschen (49 Prozent) spricht sich für eine verbindliche Umsetzung der Regelung aus, mit der gemäß einer Anfang März geschlossenen Vereinbarung von Bund und Ländern auf schnell steigende Infektionsraten durch eine Rücknahme von Lockerungen reagiert werden soll. Die andere Hälfte (48 Prozent) fände es hingegen besser, die Situation regional zu prüfen und neu abzuwägen.

Drei Viertel der Bürger (78 Prozent) bemängeln, dass die Bundesregierung in der Pandemie immer wieder mehr versprochen hat, als sie halten konnte. Zwei Drittel (68 Prozent) sind der Ansicht, dass für die Schwächsten in der Pandemie zu wenig getan wurde, fast ebenso viele (63 Prozent) haben nach eigenem Bekunden den Überblick verloren, was gerade erlaubt und was verboten ist.

34 Prozent der Befragten sind der Ansicht, die Pandemie zeige, dass man in Deutschland Krisen alles in allem gut bewältigen kann. Mit Hinblick auf die nahenden Ostertage planen 21 Prozent, lockerer mit den Corona-Regelungen umzugehen, um auch mal wieder Freunde und Familie zu treffen.

Befragungsdaten

- Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland
- Fallzahl: 1.348 Befragte
- Erhebungszeitraum: 29.03.2021 bis 30.03.2021
- Erhebungsverfahren: Zufallsbasierte Telefon- und Online-Befragung
- Schwankungsbreite: 2* bis 3** Prozentpunkte 

* bei einem Anteilswert von 10% ** bei einem Anteilswert von 50%

Die Fragen im Wortlaut:

 - Wie zufrieden sind Sie mit dem Corona-Krisenmanagement der Bundesregierung und der Bundesländer?
 - Wie zufrieden sind Sie mit dem Corona-Krisenmanagement in Deutschland, wenn es um .... geht?
 - die Corona-Impfungen
 - den Einsatz von Corona-Schnell- und Selbsttests
 - Hilfen für die Betriebe und Selbständige
 - die Organisation des Schulbetriebs und der Kita-Betreuung
 - die Begründung und Erklärung der Corona-Maßnahmen durch die Politik
 - Sind aus Ihrer Sicht die geltenden Corona-Maßnahmen in Deutschland alles in allem angemessen, gehen sie zu weit oder gehen sie nicht weit genug?
 - Angesichts steigender Infektionszahlen in Deutschland fordern Intensivmediziner, das gesellschaftliche Leben für zwei bis drei Wochen deutlich stärker herunterzufahren. Erst danach soll geprüft werden, ob mit Schutzmaßnahmen und Corona-Tests Lockerungen möglich sind. Finden Sie diesen Vorschlag eines härteren Lockdowns eher richtig oder eher falsch?
 - Bund und Länder hatten Anfang März beschlossen, dass es Lockerungen geben kann, wenn es stabile oder sinkende Corona-Fallzahlen gibt. Gleichzeitig vereinbarten sie eine sogenannte Notbremse. Damit soll schnell auf wieder steigende Infektionsraten reagiert werden und verschiedene Lockerungen sollen wieder zurückgenommen werden. Was meinen Sie: sollte Ihrer Meinung nach die vereinbarte Notbremse verbindlich umgesetzt werden oder sollte das regional überprüft und neu abgewogen werden?
 - Bitte geben Sie zu den folgenden Aussagen an, ob Sie ihnen eher zustimmen oder eher nicht zustimmen.
 - Die Pandemie zeigt, dass wir in unserem Land alles in allem auch Krisen gut bewältigen können.
 - Für die Schwächsten ist während Corona zu wenig getan worden.
 - Ich habe den Überblick verloren, was gerade erlaubt und was verboten ist.
 - Die Bundesregierung hat in der Pandemie immer wieder mehr versprochen als sie halten konnte.
 - Zu Ostern gehe ich etwas lockerer mit den Corona-Regelungen um, um auch mal wieder Freunde und Familie zu treffen. 

Pressekontakt:

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ARD-DeutschlandTrend: Söder bei K-Frage deutlich vor Laschet – Habeck und Baerbock eng beieinander

01.04.2021 – 18:00

WDR Westdeutscher Rundfunk

ARD-DeutschlandTrend: Söder bei K-Frage deutlich vor Laschet – Habeck und Baerbock eng beieinander


















Köln (ots)

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ARD-DeutschlandTrend: Söder bei K-Frage deutlich vor Laschet – Habeck und Baerbock eng beieinander

In knapp einem halben Jahr wird in Deutschland ein neuer Bundestag gewählt. Allerdings ist noch offen, wer die Union als Spitzenkandidat in den Bundestagswahlkampf führt. Von den beiden potenziellen Unions-Kandidaten schneidet Markus Söder im Urteil der Bevölkerung mit 54 Prozent (+3 im Vergleich zu Mitte März) nach wie vor deutlich besser ab als Armin Laschet. Das hat eine repräsentative Umfrage von infratest dimap für den ARD-DeutschlandTrend am Montag und Dienstag dieser Woche ergeben. Der CDU-Parteivorsitzende erreicht bei den Befragten aktuell deutlich weniger Zuspruch (19 Prozent; -3). Bei den Anhängern von CDU und CSU ist das Bild noch klarer: Vier Fünftel der Anhänger von CDU/CSU (79 Prozent) halten Markus Söder für einen guten Kanzlerkandidaten. Von Armin Laschet glauben dies 29 Prozent der Unions-Anhänger.

Auch bei den Grünen ist noch nicht entschieden, welcher bzw. welche/r der beiden Vorsitzenden als Kanzler- bzw. Spitzenkandidat bzw. -kandidatin antreten wird. In der aktuellen Befragung für den ARD DeutschlandTrend liegt Robert Habeck (30 Prozent) leicht vor Annalena Baerbock (25 Prozent), unter den eigenen Anhänger liegen beide praktisch gleichauf (Habeck: 61 Prozent; Baerbock: 60 Prozent).

Befragungsdaten

- Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland
- Fallzahl: 1.348 Befragte
- Erhebungszeitraum: 29.03.2021 bis 30.03.2021
- Erhebungsverfahren: Zufallsbasierte Telefon- und Online-Befragung
- Schwankungsbreite: 2* bis 3** Prozentpunkte 

* bei einem Anteilswert von 10% ** bei einem Anteilswert von 50%

Die Fragen im Wortlaut:

- Die nächste Bundestagswahl findet im September statt. Als Kanzlerkandidaten der CDU/CSU sind [___] und [___] im Gespräch. Was meinen Sie: Wäre [__] ein guter Kanzlerkandidat oder kein guter Kanzlerkandidat der Union? 

Armin Laschet

Markus Söder

- Wer Kanzler- bzw. Spitzenkandidat der Grünen zur kommenden Bundestagswahl wird, ist ebenfalls noch nicht entschieden. Was meinen Sie:
- Wäre Annalena Baerbock eine gute Kanzlerkandidatin oder keine gute Kanzlerkandidatin der Grünen?
- Wäre Robert Habeck ein guter Kanzlerkandidat oder kein guter Kanzlerkandidat der Grünen? 

Pressekontakt:

WDR Kommunikation
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REWE Group refinanziert 750 Millionen EuroErste Kreditlinie mit Fokus auf Nachhaltigkeit

01.04.2021 – 10:00

REWE Group

REWE Group refinanziert 750 Millionen Euro
Erste Kreditlinie mit Fokus auf Nachhaltigkeit


















Köln (ots)

Die REWE Group refinanziert ihre syndizierte Kreditlinie in Höhe von 1 Milliarde Euro aus dem Jahr 2020 und vereinbart damit erstmals in der Geschichte der genossenschaftlichen Gruppe eine Kreditlinie, die sich an dem ESG-Rating der Ratingagentur ISS-ESG orientiert. Mit diesem ESG/Sustainable Finance-Instrument weitet die REWE Group ihre Nachhaltigkeitsstrategie erstmal auch auf den Finanzsektor aus. Die REWE Group bewertet der ISS ESG mit „C+“. Das entspricht dem Level „Prime“. Das Transparenzniveau des Unternehmens bekommt dabei den Status „very high“. „Nachhaltige Produkte und Services sind ein zentraler Pfeiler der REWE-Nachhaltigkeitsstrategie und das Unternehmen erkennt seine Verantwortung an, nachhaltigen Konsum zu fördern“, heißt es im Report der ISS-ESG.

Die Backup-Kreditlinie wird mit zehn Banken abgeschlossen und umfasst ein Volumen von 750 Millionen Euro mit einer Laufzeit von 18 Monaten und einer Verlängerungsoption um weitere zwölf Monate. Die an der Koordination beteiligten Banken sind die UniCredit Bank AG als Documentation Agent, die DZ Bank AG als Facility Agent und die Raiffeisen Bank International AG als Sustainability Agent.

„Wir sind im doppelten Sinn stolz. Zum einen knüpfen wir erstmals eine Kreditlinie an Nachhaltigkeitsfaktoren wie Arbeitsstandards und -bedingungen, Minimalisierungsstrategie der Umweltfolgen über den Lebenszyklus der Produkte, Klimaschutz, ökologisch und sozial vorteilhafte Produkte und Transparenz der Kundeninformation. Zum anderen haben wir auf Anhieb einen Prime-Status im ESG Rating erzielt und gehören zu den besten Unternehmen unserer Branche. Dieser Erfolg bestätigt uns in unserem jahrzehntelangen Engagement für Nachhaltigkeit“, sagt Dr. Christian Mielsch, Finanzvorstand der REWE Group. Sein Dank gelte ausdrücklich auch dem Bankenkonsortium, das ein Höchstmaß an Vertrauen in Finanzkraft und Strategie der REWE Group habe. „Nachdem die REWE Group bereits im vergangenen Jahr die Liquiditätsreserven auf 2,5 Milliarden Euro aufgestockt hat, erfolgt nun die Refinanzierung der Backup-Kreditlinie. Auf diesem Weg wappnet sich die Unternehmensgruppe für kommende Herausforderungen und kann ihren Mitarbeitern, Kunden und Geschäftspartnern dauerhaft Stabilität und Sicherheit bieten“, so Dr. Mielsch.

Die genossenschaftliche REWE Group ist einer der führenden Handels- und Touristikkonzerne in Deutschland und Europa. Im Jahr 2019 erzielte das Unternehmen einen Gesamtaußenumsatz von rund 63 Milliarden Euro. Die 1927 gegründete REWE Group ist mit ihren mehr als 360.000 Beschäftigten in 23 europäischen Ländern präsent.

Zu den Vertriebslinien zählen Super- und Verbrauchermärkte der Marken REWE, REWE CENTER sowie BILLA, MERKUR und ADEG, der Discounter PENNY, die Drogeriemärkte BIPA sowie die Baumärkte von toom. Hinzu kommen die Convenience-Märkte REWE To Go und die E-Commerce-Aktivitäten REWE Lieferservice und Zooroyal. Die Lekkerland Gruppe umfasst die Großhandels-Aktivitäten der Unternehmensgruppe im Bereich der Unterwegsversorgung. Zur Touristik gehören unter dem Dach der DER Touristik Group die Veranstalter ITS, Jahn Reisen, Dertour, Meiers Weltreisen, ADAC Reisen, Kuoni, Helvetic Tours, Apollo und Exim Tours und über 2.400 Reisebüros (u.a. DER Reisebüro, DERPART und Kooperationspartner), die Hotelmarken lti, Club Calimera, Cooee, PrimaSol und Playitas Resort und der Direktveranstalter clevertours.com.

Pressekontakt:

Für Presse-Rückfragen:
REWE Group-Unternehmenskommunikation,
Tel.: 0221-149-1050, E-Mail: presse@rewe-group.com

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Vertical Farming hebt ab zum Börsenboom

01.04.2021 – 11:40

Agrilution

Vertical Farming hebt ab zum Börsenboom


















Vertical Farming hebt ab zum Börsenboom
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München (ots)

Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg meldet, plant Aerofarms, einer der aktuellen Weltmarktführer für Indoor Vertical Farming, den Gang an die US-Börse. Die Unternehmensbewertung von 1,2 Milliarden US-Dollar zeigt: Die Vertical-Farming-Revolution ist in vollem Gange. Die News aus Übersee freut auch Maximilian Lössl und Philipp Wagner, Gründer des deutschen Food-Tech-Start-ups Agrilution. Mit ihrem innovativen „Plantcube“ bringen sie das Thema Indoor-Farming näher an die Verbraucher als jeder andere, nämlich in deren eigene vier Wände.

„Hyper Regional“, „Local Superfood“, „Healthy Living“, – vor dem Hintergrund des steigenden Bewusstseins für gesunde Ernährung und im Wissen um die dramatischen Bodenschäden durch konventionelle Landwirtschaft entsteht derzeit eine Vielzahl von Bewegungen, deren Ziel unterm Strich dasselbe ist: Back to the Roots. Mehr als 50 Prozent der Weltbevölkerung, fast vier Milliarden Menschen, leben heute laut dem „Atlas of the Human Planet“ im urbanen Umfeld. Bis 2050 werden mehr als zwei Milliarden Städter hinzukommen. Nicht nur, dass diese Agglomerationen ernährt werden müssen – die Ausdehnung der Ballungsräume kostet auch fruchtbaren Ackerboden, zusätzlich zur enormen Bodenerosion. Vertical Farming gilt deshalb als eine der zukünftigen Säulen, 9,7 Milliarden Menschen zu ernähren, ohne die Belastungsgrenzen der Erde unwiederbringlich zu überschreiten.

Das Prinzip der vertikalen Landwirtschaft wurde bereits 1999 vom Mikrobiologen Dickson Despommier, Professor an der New Yorker Columbia University, bekannt gemacht: Die Produktion pflanzlicher Erzeugnisse unter Gewächshausbedingungen in mehrstöckigen Gebäuden könnte die ganzjährige Versorgung der Stadtbevölkerung mit frischem Gemüse, Früchten, Pilzen und Algen sichern, so seine These.

Von der größten zur kleinsten Einheit

Max Lössl und Philipp Wagner beschlossen 2013, das Konzept noch einen Schritt weiter zu denken. Ihre Idee: „Den Ort der Produktion so nah wie möglich an den Ort des Konsums zu bringen.“ Mit ihrem Start-up Agrilution konzentrierten sich die beiden Gründer auf die kleinste Zelle, nämlich den privaten Haushalt, und entwickelten mit dem „Plantcube“ einen vollautomatisierten Gewächsschrank, in dem sich Blattgemüse, Kräuter, Salate, und neuerdings auch Tees in der eigenen Wohnung ganzjährig ziehen und ernten lassen. Als Hydrokultur, unter LED-Beleuchtung, kontrolliert und gesteuert per App. Das bedeutet: keine Transportwege, kein Plastikmüll, keine Pestizide und 98 Prozent weniger Wasserverbrauch als auf dem Acker, und on top intensiver Geschmack und nachweislich 30 Prozent mehr Vitamine, Antioxidantien und Spurenelemente – denn geerntet wird ja immer erst kurz vor dem Verzehr, was einen größtmöglichen Erhalt sekundärer Pflanzenstoffe garantiert.

Mittlerweile arbeiten am Headquarter des Unternehmens in München mehr als 35 Biologen, Pflanzenkundler und Softwareentwickler an den Umgebungsparametern (Klima, Licht, Wasser) um so die Optimierung des Ertrags, Geschmacks und der gesunden Inhaltstoffe essbarer Pflanzen voranzutreiben. Das Saatgut – ausschließlich nicht genmanipuliert – wird in vollständig biologisch abbaubarem Substrat geliefert, 18 solcher sogenannter Seedbars finden Platz in einem der unterbaufähigen Hightech-Geräte.

Nachdem die Zahl der Haushalte mit Plantcubes steigt und auch mehrere Chefköche die Mini-Vertical-Farm – nebenbei ein Design-Highlight – in ihre Küchen integriert haben, wurde Miele auf das Start-up aufmerksam. Unter dem Dach des Premiumherstellers haben die Gründer nun mit einem langfristigen Plan die Chance, ihre Mission weiter zu verfolgen und die Innovation nach ihren Vorstellungen weiterzuentwickeln und international auszurollen.

„Mit vertikalen Farmen allein können wir die Erdbevölkerung nicht satt machen, aber schon heute frischere und nährstoffreichere Zutaten in die Küchen von Städtern liefern. Und mit den Daten, die wir dabei generieren, und unseren Erkenntnissen können wir langfristig einen entscheidenden Beitrag zum effizienteren Anbau und zur gesünderen Ernährung der Welt leisten“, so Agrilution-CEO Maximilian Lössl.

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Corinna Fromm
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agrilution@corinnafromm.de

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Benzin im März sechs Cent über VormonatsniveauDieselpreis steigt um 3,9 CentHöhere Rohölnotierungen lassen Spritpreise klettern

01.04.2021 – 12:47

ADAC

Benzin im März sechs Cent über Vormonatsniveau
Dieselpreis steigt um 3,9 Cent
Höhere Rohölnotierungen lassen Spritpreise klettern


















Benzin im März sechs Cent über Vormonatsniveau / Dieselpreis steigt um 3,9 Cent / Höhere Rohölnotierungen lassen Spritpreise klettern
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München (ots)

Die Kraftstoffpreise in Deutschland sind im März kräftig gestiegen. Vor allem Benzin hat sich gegenüber dem Vormonat deutlich verteuert. Wie die monatliche ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise zeigt, kostete ein Liter Super E10 im Schnitt 1,454 Euro, das sind sechs Cent mehr als im Februar und 10,3 Cent mehr als im Januar. Diesel verteuerte sich ebenfalls, wenn auch in etwas geringerem Maß. Für einen Liter mussten die Autofahrer im Monatsmittel 1,315 Euro bezahlen und damit 3,9 Cent mehr als im Vormonat und 8,2 Cent mehr als im Januar.

Teuerster Tag zum Tanken im März und im bisherigen Jahresverlauf war bei beiden Kraftstoffsorten der 14. März. Ein Liter Super E10 kostete damals 1,472 Euro, ein Liter Diesel 1,330 Euro. Am günstigsten konnten die Autofahrer am 25. März tanken als ein Liter E10 1,432 Euro kostete und ein Liter Diesel 1,294 Euro. Günstigster Tag des Jahres war bislang der 1. Januar. Ein Liter Super E10 kostete am Neujahrstag 1,324 Euro, ein Liter Diesel 1,215 Euro.

Grund für die deutliche Verteuerung sind laut ADAC die höheren Rohölnotierungen. Der Preis für ein Barrel Rohöl kletterte zeitweise bis knapp unter 70 US-Dollar, pendelte ansonsten überwiegend um die 65 Dollar. Im Februar lag das Preisniveau bei Brent-Öl noch um einige Dollar niedriger.

Der ADAC empfiehlt den Autofahrern, grundsätzlich vor dem Tanken die Spritpreise zu vergleichen. Wer die teils erheblichen Preisunterschiede zwischen verschiedenen Tankstellen und insbesondere der Tageszeiten nutzt, kann viel Geld sparen. Laut Club ist Tanken in der Regel zwischen 18 und 22 Uhr am günstigsten.

Unkomplizierte und schnelle Hilfe bietet die Smartphone-App „ADAC Spritpreise“. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.

Pressekontakt:

ADAC Kommunikation
T +49 89 76 76 54 95
aktuell@adac.de

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Neuer Rückruf mit Folgen für den Wohnmobil-DieselskandalMotoren zahlreicher Wohnmobile wurden illegal manipuliert

01.04.2021 – 07:00

KRAUS GHENDLER RUVINSKIJ Anwaltskanzlei

Neuer Rückruf mit Folgen für den Wohnmobil-Dieselskandal
Motoren zahlreicher Wohnmobile wurden illegal manipuliert


















Neuer Rückruf mit Folgen für den Wohnmobil-Dieselskandal / Motoren zahlreicher Wohnmobile wurden illegal manipuliert
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Köln (ots)

Ein aktuell laufender Rückruf mit der Kraftfahrt-Bundesamt (KBA)-Nummer 010493 versetzt Wohnmobil-Inhaber in Unruhe. Denn es geht um Abgas-Manipulationen an Diesel-Motoren, die in eine Vielzahl von Wohnmobilen eingebaut wurden.

Inhabern von Wohnmobilen mit diesen und ähnlichen Motoren droht also ggf. ein durch das KBA angeordneter, verpflichtender Rückruf mit dem Risiko einer Stilllegung des kostspieligen Wohnmobils.

Technikexperten raten aufgrund der unberechenbaren negativen Folgen für den Motor oft davon ab, freiwilligen Rückruf-Aktionen Folge zu leisten, solange keine Aufforderung direkt vom KBA erhalten wurde. Betroffene Käufer von Wohnmobilen haben jedoch schon jetzt die Möglichkeit, Schadensersatz vom Händler oder Hersteller zu fordern.

Hintergrund des Rückrufs ist laut dem KBA eine mangelhafte Software, durch die sich die Abgasreinigung verschlechtert. Die betroffenen Fahrzeuge stoßen also eine erhöhte Menge gesundheitsschädlicher Stickoxide aus. Der Verdacht liegt sehr nahe, dass bei dem Software-Update eine illegale Abschalteinrichtung entfernt werden soll.

Halter von Fahrzeugen auf Basis des Iveco Daily mit einem „Heavy Duty“-Motor und dem Motorcode F1C sollen nun in einer Werkstatt vorstellig werden. Es handelt sich dabei um Transporter aus den Jahren 2016 bis 2019. Es spricht aber viel dafür, dass nun viele Wohnmobile, die einen Iveco Diesel-Motor verwenden, bald auch einen Rückruf mit entsprechender Aufforderung zu einem Softwareupdate erhalten werden.

„Erst einmal sind in Deutschland nur Transporter betroffen. Entsprechende Motoren werden laut Iveco aber auch bei beliebten Wohnmobil-Marken wie Bimobil, Bocklet, Concorde, Dethleffs, Laika, Morelo, Niesmann+Bischoff, Pilote, Phoenix und Woelcke verwendet. Damit stehen etliche Wohnmobile unter Verdacht, die gesetzlichen Grenzwerte für Abgas nicht einzuhalten.“ erläutert Dr. V. Ghendler, Rechtsanwalt und Partner der auf Verbraucherrechte im Abgasskandal spezialisierten Kanzlei KRAUS GHENDLER RUVINSKIJ. Ähnlich wie im VW-Dieselskandal seien also bald umfangreiche Rückrufaktionen zu erwarten.

Erstes Gerichtsurteil im Wohnmobil-Abgasskandal

Viele betroffene Inhaber von Wohnmobilen setzen ihre Rechte bereits gerichtlich durch. Ein erstes Urteil im Wohnmobil-Abgasskandal erging am 1. März 2021. Der Hersteller muss einem Wohnmobil-Inhaber demnach über 50.000 Euro Schadensersatz zahlen (LG Koblenz, Az. 12 O 316/20).

In dem Verfahren ging es um ein Reisemobil der Marke Roller Team mit einem Fiat Ducato 2,3 Liter Motor mit 150 PS (Typ Multijet) und der Abgasnorm Euro 6. Der Hersteller muss dem Käufer den Kaufpreis abzüglich einer Nutzungsentschädigung zurückzahlen. Statt einer Rückgabe besteht auch die Möglichkeit, Schadensersatz für die Wertminderung zu erhalten und das Wohnmobil zu behalten.

Nachdem dies gerichtlich festgestellt wurde, ist es jetzt deutlich wahrscheinlicher, dass das KBA der plumpen Manipulation des Herstellers einen Riegel vorschiebt und für betroffene Wohnmobile ggf. sogar eine Stilllegung ausspricht. Werden nach der Zulassung eines Wohnmobils Abschalteinrichtungen entdeckt, ist das KBA für Rückrufe zuständig.

Nach und nach kommen weitere Details zu der Manipulation im Wohnmobil-Abgasskandal ans Licht. Die Abschalteinrichtung ist demnach deutlich weniger komplex, als bislang von anderen Herstellern bekannt. Es soll sich u.a. schlicht um eine zeitabhängige Abschaltung der Abgasreinigung nach ca. 22 Minuten handeln. Hintergrund: Ein Abgastest dauert etwa 20 Minuten, also so lange, wie die Abgasreinigung aktiv bleibt.

„Gerade im Hinblick auf die hohen Kaufpreise im 5- und 6-stelligen Bereich, die erheblichen Kosten für Sonderausstattungen, Umbauten und den deutlichen Wertverlust infolge der Manipulationen sollten Wohnmobil-Inhaber nicht zögern, ihre Rechte geltend zu machen. Wer zu lange wartet, riskiert, auf dem Schaden sitzen zu bleiben.“ empfiehlt Dr. V. Ghendler.

Kanzleien wie KRAUS GHENDLER RUVINSKIJ bieten für Interessenten im Rahmen einer kostenlosen Erstberatung auch eine erste Einschätzung der Erfolgsaussichten für Schadensersatz.

Pressekontakt:

Ilja Ruvinskij, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht
Telefon: 0221 / 986 584 83
E-Mail: presse@anwalt-kg.de

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