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Neue Verpackung: Dr.BEST spart über 325.000 kg Plastik

21.04.2021 – 15:16

GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG

Neue Verpackung: Dr.BEST spart über 325.000 kg Plastik


















Neue Verpackung: Dr.BEST spart über 325.000 kg Plastik
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München (ots)

- Deutschlands Nr. 1* Zahnbürsten-Marke stellt ab März 2021 stufenweise auf 100 Prozent plastikfreie, recyclebare Verpackung um
- Die neue Verpackung ist über 85 Prozent aus recyceltem Altpapier und mit Zellulose-Sichtfenster
- Über 325.000 kg Plastik** im Jahr werden nach vollständiger Umstellung des Sortiments im August 2021 eingespart 

Deutschlands Nr. 1* Zahnbürsten-Marke Dr.BEST stellt ab März 2021 schrittweise auf plastikfreie Verpackung um. Die Umstellung ist Teil der internen Nachhaltigkeitsstrategie und der Pionier im Zahnbürstenmarkt nimmt damit eine Vorreiterrolle ein. Nach drei Relaunch-Stufen wird im August 2021 das komplette Zahnbürstensortiment für Erwachsene (außer Vibration) umweltfreundlich verpackt sein. Damit werden zukünftig über 325.000 kg Plastik** jährlich eingespart. Die neue 100 Prozent plastikfreie Verpackung besteht zu über 85 Prozent aus recyceltem Altpapier. Anstelle der Verwendung von Plastik setzt Dr.BEST bei seinem neuen, modernen Verpackungsdesign auf innovative Sichtfenster aus dem nachwachsenden Pflanzenbestandteil Zellulose. So ist beim Kauf der Blick auf den Bürstenkopf und die Flexzone frei. Verbraucherstudien haben gezeigt, dass Verbraucher beim Zahnbürstenkauf auch immer den Bürstenkopf sehen möchten. Dr.BEST bedient mit der neuen Verpackung Verbraucherbedürfnisse, ohne dabei auf Nachhaltigkeit zu verzichten. Die neue Verpackung ist recyclebar und kann komplett im Altpapier entsorgt werden. Erster Meilenstein auf der Nachhaltigkeitsreise von Dr.BEST ist ab März 2021 die Umstellung des Professional-Sortiments.

Nina Lukas, Brand Management von Dr.BEST, betont: „Als Marktführer sind wir uns unserer Verantwortung für die Umwelt bewusst und haben Nachhaltigkeit daher tief in unsere Markenstrategie und Produktentwicklung verankert. Mit dem großen Sortimentsrelaunch auf 100 Prozent plastikfreie Verpackungen sparen wir nun jährlich 325.000 kg Plastik ein und setzen mit der neuen Verpackung aus Altpapier und Sichtfenster aus Zellulose einen neuen Marktstandard. Wir freuen uns sehr, so einen wertvollen Beitrag zum Schutz unserer Umwelt leisten zu können.“

Zahnbürsten mit überarbeiteten Borsten

Mit der Umstellung auf nachhaltige Verpackung wurden bei der Dr.BEST Atemfrisch Zahnbürste im Professional Sortiment neben dem Zungenreiniger auch die Borsten überarbeitet: mit Trilobalborsten/ Dreieckigen Borsten für eine gründliche Reinigung. Ihre abgerundeten Borstenenden sind zugleich schonend zum Zahnfleisch; die feinen, längeren Spiralborsten mit ihrer strukturierten Oberfläche können tief in die engen Zahnzwischenräume eindringen, für eine besonders effektive Reinigung.

Produktinfo

Das 100 Prozent plastikfrei verpackte und überarbeiteten Zahnbürsten-Sortiment Dr.BEST Professional ist ab März 2021 im Handel. Die Zahnbürsten Dr.BEST Atemfrisch und Dr.BEST Natürlich Weiß gibt es dann in neuen Farben Hellblau, Grau, Grün und Rosa, die Zahnbürsten Dr.BEST Polimed und Polimed Kurzkopf weiterhin in den Farben Hellblau, Hellgrün, Rosa und Orange. Die Atemfrisch und die Polimed stehen in weich und mittel zur Auswahl, die Natürlich Weiß hat die Zahnbürstenstärke mittel. Die neuen Dr.BEST Professional Zahnbürsten sind für EUR 2,99 (unverbindlicher Verkaufspreis) in Drogerie-Märkten und im Lebensmitteleinzelhandel erhältlich. Die plastikfreie Verpackung kann vollständig im Altpapier entsorgt werden.

Über GSK Consumer Healthcare:

GSK Consumer Healthcare ist eines der weltweit größten Gesundheitsunternehmen und blickt auf über 160 Jahre Unternehmenshistorie zurück. Unser Ziel ist es, Menschen auf der ganzen Welt mit Gesundheitsprodukten dabei zu unterstützen, leistungsfähiger zu sein, sich besser zu fühlen und länger zu leben. Einige der weltweit beliebtesten Gesundheitsmarken zählen zum Unternehmen, darunter Sensodyne, Voltaren, Dr.Best, Vitasprint, Otriven und Fenistil. Diese Marken sind in über 100 Ländern auf der ganzen Welt erfolgreich. Sie erfüllen die Bedürfnisse von Millionen von Menschen, die sich jeden Tag in Apotheken, Supermärkten und im Internet für unsere Produkte entscheiden. Unser Ziel ist es, ein global wachsendes Geschäft, das als Fast Moving Consumer Healthcare (FMCH) bezeichnet wird, aufzubauen. Im Mittelpunkt steht die alltägliche Gesundheitsversorgung mit wissenschaftlicher Expertise und garantierter Qualität, um die Erwartungen der Verbraucher in einer modernen Welt zu erfüllen.

Weitere Informationen zu GSK Consumer Healthcare finden Sie im Internet auf https://de.gsk.com/de-de/produkte/consumer-healthcare/.

Produktbilder finden Sie hier.

* Quelle: NielsenIQ Market Track, Handzahnbürsten, MAT KW 04/2021, Umsatz in EUR, LEH+DM+KWH+A, Deutschland.

** Vgl. Mittelwert Dr.BEST Erwachsenenzahnbürsten (exkl. Vibration) Produktionsvolumen 2017-2019, Quelle: Schiffer M&C.

Pressekontakt:

Bei Fragen zur Marke oder zum Unternehmen GSK Consumer Healthcare wenden Sie sich gerne direkt an:
GSK Consumer Healthcare
Martina Gernet
Communications Director DACH
E-Mail: presse.dach@gsk.com
Tel: +49 (0)89 7877 189

Sie benötigen Informationen oder Bildmaterial? Dann wenden Sie sich gerne an unsere PR-Agentur:
FleishmanHillard Germany GmbH
Patrick Brünecke
Account Supervisor
E-Mail: gsk-presse@fleishman.com

PM-AT-DRB-21-00017-20210408

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Zum Tag der Erde am 22.4.:terre des hommes fordert globale Umweltgerechtigkeit

21.04.2021 – 10:01

terre des hommes Deutschland e. V.

Zum Tag der Erde am 22.4.:
terre des hommes fordert globale Umweltgerechtigkeit


















Osnabrück (ots)

Anlässlich des Tages der Erde am 22. April weist das Kinderhilfswerk terre des hommes auf die besondere Bedrohung von Kindern durch Umweltrisiken hin. Millionen Kinder leben in Ländern, die aufgrund von Naturkatastrophen auf dauerhafte humanitäre Hilfe angewiesen sind.

„Kinder in armen Ländern sind einem deutlich höheren Gesundheitsrisiko ausgesetzt als in wohlhabenden Ländern. Wir brauchen deshalb ein Signal auf politischer Ebene hin zu globaler Umweltgerechtigkeit“, erklärte Birte Kötter, Vorstandssprecherin von terre des hommes. „Kinder müssen vor Umweltrisiken geschützt werden und die Chance haben, sich an der Gestaltung ihrer Zukunft aktiv zu beteiligen. Ein wichtiger Schritt dahin wäre ein verbindliches Recht auf gesunde Umwelt, das von allen Staaten anerkannt und in der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen verankert wird. Dieses Ziel wollen wir mit Hilfe unserer internationalen Kampagne „My Planet My Rights“ erreichen“.

Jedes Jahr sterben 1,7 Millionen Kinder unter fünf Jahren aufgrund widriger Umweltbedingungen, 600.000 Kinder an Atemwegserkrankungen als Folge von Luftverschmutzung. Millionen Kinder leben in Ländern, die aufgrund von Naturkatastrophen auf dauerhafte humanitäre Hilfe angewiesen sind. Rund 800 Millionen Kinder leiden unter Bleivergiftung durch Emissionen, arbeitende Kinder sind besonders häufig toxischen Belastungen ausgesetzt

Die klimabedingte Gletscherschmelze und Wetterextreme führen zu Ernteverlusten und Wassermangel. In Asien und Afrika führt die Vernichtung von Mangrovenwäldern zu Überschwemmungen. Die Abholzung von Wäldern, toxische industrielle Einleitungen in Flüsse, rücksichtslose Müllentsorgung sowie die Vergiftung der Luft zerstören die Existenzgrundlage vieler Familien. Nach Expertenschätzungen werden bis zum Jahr 2040 etwa 600 Millionen Kinder in Regionen mit extrem begrenzten Wasserressourcen leben. Laut der Internationalen Arbeitsorganisation arbeiten 73 Millionen Kinder in Minen, auf landwirtschaftlichen Feldern und in Fabriken, wo sie giftigen Substanzen ausgesetzt sind. Das Umweltprogramm der Vereinten Nationen beziffert die Kosten für die Anpassung an den Klimawandel in den einkommensschwächsten Ländern bis 2050 auf 500 Milliarden Dollar pro Jahr.

Pressekontakt:

Ansprechpartner:
terre des hommes-Kinderrechtsexperte Jonas Schubert, Tel. 01701603624. J.schubert@tdh.de

Weitere Informationen:
terre des hommes Kampagnen-Seite „My Planet My Rights“ www.my-planet-my-rights.org

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Erfolgreiche Zwischenbilanz der 244 kommunalen Anträge der Deutschen Umwelthilfe: Immer mehr Städte richten kurzfristig neue Pop-up-Radwege ein

21.04.2021 – 09:00

Deutsche Umwelthilfe e.V.

Erfolgreiche Zwischenbilanz der 244 kommunalen Anträge der Deutschen Umwelthilfe: Immer mehr Städte richten kurzfristig neue Pop-up-Radwege ein


















Berlin (ots)

-  In den letzten Wochen haben Hamburg, Münster, Flensburg und Solingen neue Pop-up-Radwege beschlossen oder eingerichtet 
-  München und Berlin beginnen, ihre im vergangenen Jahr eingerichteten Pop-up-Radwege in dauerhafte Radwege umzuwandeln 
-  Bürgerinnen und Bürger können unter www.duh.de/pop-up-radwege-jetzt Anträge stellen zur Umwandlung konkreter Straßenabschnitte in ihrer Heimatstadt  

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) begrüßt, dass immer mehr Städte neue Pop-up-Radwege im Zuge der DUH-Aktion „Pop-up-Radwege Jetzt!“ einrichten. In den vergangenen Wochen hat die DUH 244 Städte und Gemeinden kontaktiert und die kurzfristige Einrichtung neuer Fahrradwege beantragt. Während viele Städte die Anträge noch in den entsprechenden Gremien und der Verwaltung diskutieren, haben Hamburg, Münster, Flensburg und Solingen als erste Städte neue Pop-up-Radwege angeordnet oder umgesetzt. In Berlin und München werden die bislang temporären Radwege in dauerhafte Spuren umgewandelt. Insgesamt haben sich bisher 169 Städte auf den DUH-Antrag zurückgemeldet.

Dazu Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH: „Wir freuen uns, dass sich die im letzten Jahr erprobten Pop-up-Radwege als neuer Standard für die innovative und schnelle Umsetzung der Verkehrswende etablieren. Seit Jahren verstauben Radverkehrspläne in den Schubladen der Kommunalverwaltungen. Spätestens jetzt im zweiten Pandemie-Frühling ist es Zeit zu handeln. Wir zeigen mit unserem Rechtsgutachten, dass es möglich ist, binnen weniger Wochen Autospuren in geschützte Radwege oder Nebenstraßen in Fahrradstraßen umzuwandeln und mit Tempo 30 innerorts die Verkehrssicherheit und Luftqualität zu verbessern. Während viele Städte behaupten, dass dies nicht möglich oder sinnvoll sei, gehen immer mehr Städte voran und beweisen, dass man mit wenig Aufwand und in kurzer Zeit wirkliche Verbesserungen für den Rad- und Fußverkehr realisieren kann. Die Zeit der Ausreden ist vorbei.“

Obwohl immer mehr Städte aktiv werden, sträuben sich viele der durch die DUH kontaktierten Verwaltungen nach wie vor gegen diese kurzfristigen und einfach umsetzbaren Verbesserungen. Besonders negativ sticht Köln heraus, das wiederholt beim Fahrradklimatest den letzten Platz unter den Großstädten belegt und trotzdem keine Notwendigkeit für kurzfristige Verbesserungen für den Radverkehr sieht. Aber auch viele mittelgroße Städte haben immer noch nicht verstanden, dass sie endlich dem Fahrrad mehr geschützten Raum geben müssen. Daher ruft die DUH alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, im Rahmen der Mitmachaktion „Pop-up-Radwege Jetzt!“ unter www.duh.de/pop-up-radwege-jetzt Vorschläge für Fahrradwege oder Geschwindigkeitsreduktionen an ihre Kommunalverwaltung zu senden. Mit Unterstützung eines Online-Tools der DUH können Bürgerinnen und Bürger ihren Stadtverwaltungen konkrete Straßen benennen, auf denen Pop-up-Radwege, Fahrradstraßen und Tempo 30 dringend notwendig sind.

Jürgen Resch dazu: „Wir setzen auf den Sachverstand der Bürgerinnen und Bürger vor Ort. Sie können mit den Vorschlägen für konkrete Straßenabschnitte unmittelbar etwas in ihrer Heimatstadt bewegen. Wir unterstützen die Menschen über ein Online-Tool mit unseren formalen Anträgen und einem Rechtsgutachten.“

Hintergrund:

Bisher dauert es bis zu zehn Jahre von den ersten Planungen bis zur tatsächlichen Einrichtung neuer Radwege. Seit vergangenem Jahr setzt sich die DUH für die Möglichkeit kurzfristig umsetzbarer Pop-up-Radwege ein. Behauptungen, Pop-up-Radwege seien aus rechtlicher Sicht nicht machbar, hat die DUH mit einem Rechtsgutachten widerlegt. Das Gutachten der Berliner Kanzlei Geulen & Klinger bestätigt, dass Pop-up-Maßnahmen auch unabhängig von infektionsschutzrechtlichen Erwägungen zulässig sind.

In Brüssel, Paris, Madrid oder auch Städten wie Budapest und Tirana in Albanien entstanden während der Corona-Pandemie unkompliziert geschützte Fahrradwege auf Auto-Fahrstreifen. In London wurden seit Beginn der Pandemie 100 Kilometer neue Fahrradwege eingerichtet, was zu einer Verdreifachung des Radverkehrs führte. In ganz Deutschland waren es im vergangenen Jahr lediglich etwa 40 Kilometer.

Von den 244 Städten, in denen die DUH Anträge gestellt hat, haben sich bereits 169 direkt bei der DUH zurückgemeldet.

 - Baden-Württemberg: Aalen, Backnang, Baden-Baden, Bühl, Esslingen am Neckar, Freiburg, Friedrichshafen, Heidelberg, Heilbronn, Karlsruhe, Konstanz, Lindau (Bodensee), Lörrach, Ludwigsburg, Mannheim, Marbach am Neckar, Metzingen, Offenburg, Ostfildern, Pforzheim, Radolfzell am Bodensee, Ravensburg, Reutlingen, Schwäbisch Hall, Stuttgart, Tübingen, Überlingen, Ulm, Villingen-Schwenningen, Weil am Rhein, Weinheim 
 - Bayern: Amberg, Ansbach, Aschaffenburg, Augsburg, Bamberg, Bayreuth, Coburg, Deggendorf, Erlangen, Fürth, Freising, Haar, Hersbruck, Hof, Ingolstadt, Kaufbeuren, Kempten (Allgäu), Kulmbach, Landshut, Memmingen, München, Neuburg an der Donau, Neutraubling, Neu-Ulm, Nürnberg, Olching, Passau, Pfaffenhofen a. d. Ilm, Poing, Regensburg, Rosenheim, Röthenbach a.d. Pegnitz, Schwabach, Schweinfurt, Straubing, Traunstein, Vaterstetten, Weiden i.d. Opf., Weilheim, Weßling, Wolnzach, Wolfratshausen, Wörthsee, Würzburg, Zorneding 
 - Berlin
 - Brandenburg: Brandenburg an der Havel, Cottbus, Eichwalde, Frankfurt (Oder), Oranienburg, Potsdam 
 - Bremen: Bremen, Bremerhaven 
 - Hamburg
 - Hessen: Alsfeld, Bad Homburg v. d. Höhe, Bad Hersfeld, Bad Vilbel, Bensheim, Brachttal, Darmstadt, Dietzenbach, Frankfurt am Main, Fulda, Gießen, Kassel, Limburg a. d. Lahn, Marburg, Mörfelden-Walldorf, Oberursel (Taunus), Offenbach, Rodgau, Rüsselsheim am Main, Wiesbaden 
 - Mecklenburg-Vorpommern: Greifswald, Ludwigslust, Neubrandenburg, Rostock, Schwerin, Stralsund, Wismar 
 - Niedersachsen: Braunschweig, Celle, Cuxhaven, Delmenhorst, Emden, Göttingen, Hannover, Hildesheim, Lüneburg, Norden, Oldenburg, Osnabrück, Rotenburg (Wümme), Salzgitter, Stade, Wilhelmshaven, Wolfsburg 
 - Nordrhein-Westfalen: Aachen, Bielefeld, Bad Honnef, Bergisch Gladbach, Bochum, Bonn, Bottrop, Datteln, Detmold, Dortmund, Drensteinfurt, Duisburg, Düren, Kreis Düren, Düsseldorf, Engelskirchen, Essen, Gelsenkirchen, Gladbeck, Gronau, Gütersloh, Hagen, Hamm, Hattingen, Hemer, Hennef, Herford, Herne, Herzogenrath, Hilden, Horstmar, Kamen, Kempen, Kleve, Köln, Krefeld, Lemgo, Leverkusen, Lippstadt, Lüdenscheid, Lünen, Marl, Moers, Mönchengladbach, Mülheim an der Ruhr, Münster, Neukirchen-Vluyn, Neuss, Oberhausen, Paderborn, Ratingen, Recklinghausen, Remscheid, Rheinberg, Schwerte, Siegen, Solingen, Stolberg (Rhld.), Telgte, Tönisvorst, Velbert, Voerde, Warstein, Wesel, Witten, Wuppertal 
 - Rheinland-Pfalz: Annweiler am Trifels, Bad Kreuznach, Frankenthal, Kaiserslautern, Koblenz, Landau, Ludwigshafen, Mainz, Neustadt an der Weinstraße, Pirmasens, Speyer, Springe, Syke, Trier, Wolfenbüttel, Worms, Zweibrücken 
 - Saarland: Lebach, Saarbrücken 
 - Sachsen: Chemnitz, Dresden, Görlitz, Hoyerswerda, Leipzig, Plauen, Radebeul, Zwickau 
 - Sachsen-Anhalt: Dessau-Roßlau, Halle (Saale), Magdeburg 
 - Schleswig-Holstein: Bad Segeberg, Eckernförde, Eutin, Fehmarn, Flensburg, Henstedt-Ulzburg, Kiel, Lübeck, Neumünster, Rendsburg, Schleswig, Wedel 
 -  Thüringen: Eisenach, Erfurt, Gera, Jena, Suhl, Weimar  

Links:

-  Eigenen Bürgerantrag für "Pop-up-Radwege Jetzt!" stellen: www.duh.de/pop-up-radwege-jetzt
-  Das Rechtsgutachten und eine Zusammenfassung des Gutachtens finden Sie unter: https://www.duh.de/pop-up-rechtsgutachten/ 

Pressekontakt:

Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer
0171 3649170, resch@duh.de

DUH-Pressestelle:

Matthias Walter, Marlen Bachmann, Thomas Grafe
030 2400867-20, presse@duh.de

www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe,
www.facebook.com/umwelthilfe, www.instagram.com/umwelthilfe

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Stracke: EU-Klimaziel 2030 überaus ambitioniert

21.04.2021 – 10:47

CDU/CSU – Bundestagsfraktion

Stracke: EU-Klimaziel 2030 überaus ambitioniert


















Berlin (ots)

Neues Ziel erfordert auch neue Instrumente

Die Vertreter der EU-Institutionen haben sich auf ein neues EU-Klimaziel für 2030 geeinigt. Es sieht eine Senkung der Treibhausgasemissionen um 55 Prozent im Vergleich zu 1990 vor. Hierzu erklärt der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion, Stephan Stracke:

„Das neue EU-Klimaziel ist überaus ambitioniert. Über den Erfolg der europäischen Klimapolitik – mit dem Fernziel der Klimaneutralität 2050 – entscheidet nun aber, mit welchen Instrumenten dieser Meilenstein konkret erreicht werden soll. Hier liegen noch viel Arbeit und intensive Diskussionen vor uns.

Dieser Prozess ist gerade aus deutscher Sicht von großem Belang, denn für die größte Industrienation in Europa steht besonders viel auf dem Spiel: Die europäische Klimapolitik wird nur dann zum globalen Vorbild, wenn es gelingt, Treibhausgasneutralität zu erreichen und gleichzeitig Wohlstand, Wettbewerbsfähigkeit und Arbeitsplätze zu erhalten. Eine bloße Fortschreibung der bisherigen Instrumente der europäischen Klimapolitik samt der derzeit geltenden Lastenverteilung unter den Mitgliedstaaten ist deshalb ausgeschlossen. Denn das würde Deutschland, das bisher überproportional zum EU-Klimaziel beiträgt, überfordern.

Die Einigung verlangt für die kommenden neun Jahre europaweit nicht weniger als ein Treibhausgas-Minus von 30 Prozent gegenüber 1990 – während alle bisherigen Anstrengungen lediglich 25 Prozent Treibhausgaseinsparung erbracht haben. Das verdeutlicht die Dimension der jetzt vor uns liegenden Herausforderungen. Wer es damit ernst meint, der muss konsequent auf Technologieoffenheit, Innovation und marktwirtschaftliche Lösungen setzen. Der deutsche Brennstoffemissionshandel, der den CO2-Ausstoß auch im Verkehrs- und Wärmebereich mit einer Zertifikatpflicht belegt, weist dafür den Weg. Denn Wettbewerb schafft die nötigen Anreize für einen möglichst kosteneffizienten Klimaschutz.“

Hintergrund: Die CDU/CSU-Fraktion ist die größte Fraktion im Deutschen Bundestag. Sie repräsentiert im Parlament die Volksparteien der Mitte und fühlt sich Freiheit, Zusammenhalt und Eigenverantwortung verpflichtet. Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes setzt sich die Unionsfraktion für einen starken freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat, die soziale und ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung in die westliche Wertegemeinschaft sowie für die Einigung Europas ein. Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag ist Ralph Brinkhaus.

Pressekontakt:

CDU/CSU – Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-53015
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de

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Verwenden statt verschwenden: ein zweites Leben für SpeiseölSammelsystem für Altfett – Tag der Erde am 22. April

21.04.2021 – 14:22

Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)

Verwenden statt verschwenden: ein zweites Leben für Speiseöl
Sammelsystem für Altfett – Tag der Erde am 22. April


















Thalmässing (ots)

In Deutschland fallen in Privathaushalten jedes Jahr zwischen 65.000 und 140.000 Tonnen Altspeiseöle und -fette an, die nach dem Abgießen von Antipasti oder dem Frittieren von Pommes und Co. meistens über den Ausguss entsorgt werden. Das Problem: So gehen wertvolle Rohstoffe verloren – ein Aspekt, der beim diesjährigen Tag der Erde am 22. April neben anderen Themen eine besondere Rolle spielen dürfte. Denn schließlich lautet das Motto: „Jeder Bissen zählt. Schütze, was Du isst – schütze unsere Erde.“ Die Firma Altfettentsorgung und -recycling Lesch hat hierfür erfolgreich eine Lösung entwickelt: ein Sammelkonzept für Privathaushalte. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) hat das Vorhaben fachlich und finanziell mit rund 303.341 Euro gefördert.

Landet das alte Fett in der Kanalisation, gehen nicht nur Sekundärrohstoffe verloren, es lagern sich auch Reste im Abwassersystem ab, die teuer beseitigt werden müssen. „In Deutschland existierte bis dato kein flächendeckendes System, das gebrauchte Speisefette aus Privathaushalten erfasst und recycelt, um sie sinnvoll weiter zu verwerten“, sagt Dr. Susanne Wiese-Willmaring, DBU-Referatsleiterin für Lebensmittel. „Dabei bilden die energiereichen Altfette einen wertvollen Sekundärrohstoff, der sehr gut zu Biokraftstoff verarbeitet werden kann und damit also für eine zusätzliche Nutzung zur Verfügung steht.“

Einfache Handhabung für Verbraucher

„Jeder Tropfen Zählt“, die Tochterfirma von Altfettentsorgung und -recycling Lesch, hat diese Herausforderung gemeistert. „Das erprobte Sammelsystem besteht aus zwei Komponenten: einem Mehrwegsammelbehälter für 1,2 Liter genutzte Speiseöle und einem Sammelautomaten, der mit 196 leeren Sammelbehältern bestückt werden kann“, sagt Projektleiter Hubert Zenk. Jeder Haushalt in den drei bayrischen Pilotgemeinden erhielt ein solches Sammelgefäß. Um diese abzugeben, wurden an zentralen Orten Sammelautomaten aufgestellt, die bei Einwurf eines vollen Behälters im Gegenzug ein gereinigtes, leeres Gefäß ausgeben. Zenk: „Wir haben darauf geachtet, dass die Automaten bürgernah aufgestellt wurden, zum Beispiel auf Parkplätzen oder im Eingangsbereich von Supermärkten.“

Akzeptanz der Bürger ist das A & O

Insgesamt sind rund 30.000 Sammelbehälter in Umlauf gebracht worden, die die Bürgerinnen und Bürger an 20 Sammelautomaten tauschen konnten. „Im Verlauf des Projektes wurde deutlich, dass es sinnvoll ist, die Sammelbehälter direkt an die Haushalte zu verteilen, um eine besonders große Sammelmenge zu erreichen“, sagt Zenk. Die positiven Ergebnisse des Pilotprojektes haben nach seinen Worten die Städte Fürth und Erlangen bereits dazu veranlasst, die Sammlung auf das ganze Stadtgebiet auszuweiten. Viele andere Kommunen haben sich inzwischen gemeldet; sie zeigen großes Interesse am System. Zum Ende der Projektlaufzeit wurde das Sammelsystem in eine eigene Tochterfirma, die „Jeder Tropfen zählt GmbH“ überführt, um auf dieser Grundlage die weitere Geschäftsentwicklung voranzubringen.

Fotos nach IPTC-Standard zur kostenfreien Veröffentlichung unter www.dbu.de

Wann immer das generische Maskulinum verwendet wird, dient dies lediglich der besseren Lesbarkeit. Gemeint sein können aber alle Geschlechter.

Pressekontakt:

Klaus Jongebloed
– Pressesprecher –
Kerstin Heemann
Sophie Scherler
Claudia Holitschke

Kontakt DBU
An der Bornau 2
49090 Osnabrück
0541|9633-521
0171|3812888
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„Tag der Erde 2021“: evian® erreicht B Corp(TM) Zertifizierung

21.04.2021 – 10:01

Danone Waters Deutschland GmbH

„Tag der Erde 2021“: evian® erreicht B Corp(TM) Zertifizierung


















"Tag der Erde 2021": evian® erreicht B Corp(TM) Zertifizierung
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Frankfurt am Main (ots)

evian® ist ab sofort B Corp(TM) zertifiziert und damit Teil der globalen Bewegung von Unternehmen und Marken, die sich zu gesellschaftlichem Mehrwert und ökologischer Nachhaltigkeit bekennen. Weitere B Corp(TM) zertifizierte Unternehmen und Marken sind beispielsweise Patagonia, ecosia oder Tony’s Chocolonely.

Passend zum „Tag der Erde 2021“ hat evian® die B Corp(TM) Zertifizierung erhalten. Damit wurden die umfassenden und langfristigen Maßnahmen der Marke hin zu mehr sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit offiziell anerkannt. So ist evian® beispielsweise seit 2020 weltweit klimaneutral zertifiziert durch Carbon Trust[1] und erhöht konsequent den Anteil an recycelten Materialien in den Verpackungen. Zudem setzt sich evian® seit über 25 Jahren für den Schutz seiner Quelle und seines Quelleneinzugsgebiets sowie der weltweiten Erhaltung von Feuchtgebieten ein.

„Wir freuen uns sehr, dass evian® die B Corp(TM) Zertifizierung erreicht hat. Mehr denn je ist es jetzt für Unternehmen und Individuen entscheidend, zum Wohle aller zu handeln und die Wirtschaft als Kraft für das Gute zu nutzen. Weltweit haben fast 4.000 Unternehmen aus 70 Ländern diese Zertifizierung erreichen können und verfolgen so gemeinsam das Ziel, wirtschaftlichen Erfolg neu zu definieren. evian® ist dafür ein gutes Beispiel, denn durch das messbare Engagement für die Kreislaufwirtschaft, die große Transparenz und die kontinuierliche Weiterentwicklung, ist die Marke eine Inspiration, der andere Unternehmen folgen werden“ erklärt Katie Hill, CEO B Lab Europa. B Corps(TM) haben sich also dazu verpflichtet, einen gesellschaftlichen Mehrwert zu leisten und nachhaltig zu handeln. Ihre Unternehmen und Marken unterziehen sich dabei strengen Prüfungen, um höchsten sozialen und ökologischen Ansprüchen zu genügen. B Corp(TM) zertifizierte Unternehmen und Marken berücksichtigen stets die Auswirkungen ihrer Entscheidungen auf alle Beteiligten: Mitarbeiter*innen, Kund*innen, Lieferant*innen, die Gesellschaft und die Umwelt. Soziale und nachhaltige Standards werden bei B Corp(TM) zertifizierten Unternehmen und Marken somit mit Gewinnmaximierung und wirtschaftlichem Erfolg in Einklang gebracht. Alle Informationen zu den Anforderungen und Prüfungskriterien sowie den Ergebnissen von evian®[2] sind hier zu finden: About B Corps | Certified B Corporation (bcorporation.eu/about-b-corps)

Weitere B Corp(TM) zertifizierte Unternehmen und Marken in Deutschland sind beispielsweise: Allos, Ecosia, Laia’s, erdbär, share, Berlin Organics, Coffee Circle, Happy Brush, Kushel, Volvic, Provamel oder Alpro. Neben evian® ist auch das Mutterunternehmen, die Danone Waters Deutschland GmbH, seit Mitte 2019 B Corp(TM) zertifiziert.[3]

WEITERFÜHRENDE INFORMATIONEN EVIAN®:

evian® ist seit 2020 weltweit klimaneutral in Scope 1,2 und 3 zertifiziert. Diese Auszeichnung durch Carbon Trust lässt sich auf den langjährigen und anhaltenden Einsatz für die Reduktion der eigenen CO2-Emissionen und den Ausgleich der Restemissionen zurückführen.[4] Außerdem verfolgt evian® die Mission, bis zum Jahr 2025 weltweit alle PET-Flaschen aus 100% recyceltem Material herzustellen.[5] Für evian® PET-Einwegpfandflaschen, ausgenommen der 1L Flasche, wird bereits seit Ende 2020 ausschließlich Altplastik verwendet. Einen wichtigen Faktor für den Erfolg dieser Mission bildet das effiziente Pfandsystem in Deutschland. Eine Studie der Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung zeigt auf, dass durch das Pfandsystem knapp 99 Prozent aller PET-Einwegpfandflaschen in Deutschland zum Pfandautomaten zurückgebracht und somit recycelt werden können.[6]

ÜBER B CORPORATIONS®:

Zertifizierte B Corporations® sind Teil eines internationalen, weltweiten Netzwerkes von Unternehmen, die unternehmerischen Erfolg für sich neu definiert haben. Statt das beste Unternehmen der Welt zu werden, geht es vielmehr darum, das beste Unternehmen für die Welt zu sein. Sie erfüllen die höchsten Standards in Bezug auf soziale und ökologische Leistung, Transparenz und Verantwortung und streben danach, die Kraft der Unternehmen zu nutzen, um die kritischsten gesellschaftlichen Herausforderungen zu bewältigen. Es gibt fast 4.000 zertifizierte B Corporations® in über 150 Branchen und 70 Ländern, die ein gemeinsames Ziel verfolgen – das Erschaffen eines inklusiven, gerechten und regenerativen Wirtschaftssystems für alle Menschen und für den Planeten. Weitere Infos unter bcorporation.de.

——————–

[1] evian® ist seit 2020 weltweit klimaneutral zertifiziert durch Carbon Trust in Scope 1,2 und 3 – mehr Infos auf evian.com

[2] Ergebnisse ab voraussichtlich 22.04.2021 online verfügbar

[3] Weitere Informationen auf bcorporation.net

[4] Weitere Informationen auf evian.com

[5] Ausgenommen sind Deckel und Etikett – daran arbeiten wir mit Hochdruck.

[6] Durch das Pfandsystem in Deutschland werden 98,7 % aller PET-Einwegpfandflaschen wieder zurück zum Pfandautomaten gebracht. (Quelle: https://ots.de/4NJaUc)

Pressekontakt:

Medienkontakt für weitere Informationen

Franziska Weber | Senior Manager Communications |+49 175 3616 219 | franziska.weber@danone.com

Linda Schumacher | Manager Communications |+49 162 245 9 284| linda.schumacher@danone.com

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Reale THG-Quote von mindestens 16 Prozentdena plädiert für eine ambitionierte Ausgestaltung der TreibhausgasminderungsquoteVerkehr benötigt schnelle Emissionsminderungen

21.04.2021 – 10:17

Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)

Reale THG-Quote von mindestens 16 Prozent
dena plädiert für eine ambitionierte Ausgestaltung der Treibhausgasminderungsquote
Verkehr benötigt schnelle Emissionsminderungen


















Berlin (ots)

Die dena begrüßt die Initiative der Bundesregierung, mit dem vorliegenden Entwurf einer Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) über die EU-Vorgaben bezüglich der Erneuerbare-Energien Ziele im Verkehr hinauszugehen. Sie plädiert für eine technologieoffene und ambitionierte Ausgestaltung ohne Mehrfachanrechnungen. Das bekräftigt Toni Reinholz, Teamleiter Erneuerbare Gase und Bioenergie bei der dena, bei einer Öffentlichen Anhörung im Deutschen Bundestag. Reinholz hat am heutigen Mittwoch als Experte zum Entwurf eines Gesetzes zur Weiterentwicklung der Treibhausgasminderungs-Quote im Bundestagsausschuss für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit Stellung genommen.

„Angesichts der möglichen Ausbaupfade bei erneuerbaren Energien und der zu erwartenden Verbrauchsentwicklung im Verkehr spricht sich die dena für eine schrittweise Anhebung der THG-Minderungsquote von derzeit sechs auf mindestens 16 Prozent bis zum Jahr 2030 aus. Mehrfachanrechnungen auf Energieträger, wie beispielsweise Ladestrom, sind mit Blick auf die aktuelle Marktentwicklung der Elektromobilität nicht notwendig. Hier gilt es für die Zukunft vielmehr Rahmenbedingungen zu schaffen, welche die Anrechnung von direkt erzeugten erneuerbaren Strom für das Laden der Fahrzeuge verbessern, um den Klimaschutzbeitrag der Elektromobilität zu erhöhen. Dies fördert gleichzeitig neue Geschäftsmodelle, die auch für andere Länder interessant sein können. Wichtig ist, dass die THG-Quote zügig erhöht wird, um Klimaschutzerfolge zu erzielen.“

Die Emissionen im Verkehr müssen von gut 163 Mio. t CO2eq (2019) bis 2030 auf mindestens 95 Mio. t CO2eq abgesenkt werden. Die THG-Quote ist dabei ein zentrales Instrument. Neben der Elektrifizierung sieht die dena deshalb eine höhere Quote für fortschrittliche Biokraftstoffe der zweiten Generation als notwendig an. Ein schnellerer Markthochlauf ist möglich, die Quote sollte im Jahr 2025 bereits bei einem Prozent liegen. Ebenso hält die dena eine verpflichtende Quote für strombasierte Flugkraftstoffe für sinnvoll. Allerdings sollte eine Quote nicht zu Verwerfungen im internationalen Wettbewerb führen. Bislang adressiert der Gesetzesentwurf allerdings aus Sicht der dena das Potenzial von Power-to-X-Technologien noch zu wenig. Zusätzlich zu einer Flugkraftstoffquote sollte eine ergänzende Mindestquote von zwei Prozent im Jahr 2030 für den Einsatz von Powerfuels im Straßenverkehr eingeführt werden.

Pressekontakt:

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128 a, 10115 Berlin
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„planet e.“ im ZDF: Was bringt grüner Wasserstoff?

21.04.2021 – 12:36

ZDF

„planet e.“ im ZDF: Was bringt grüner Wasserstoff?


















"planet e." im ZDF: Was bringt grüner Wasserstoff?
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Mainz (ots)

Grüner Wasserstoff brennt sauber – das Öko-Gas soll die Welt vor der Erderwärmung retten. Ist das ein Kick für den Klimaschutz oder ein milliardenteurer Irrweg? Die „planet e.“-Doku „Wundermittel Wasserstoff – Bringt die saubere Energie mehr Klimaschutz?“ beleuchtet am Sonntag, 25. April 2021, 16.30 Uhr im ZDF, die Welt des grünen Wasserstoffs und lotet die Möglichkeiten dieses sauberen Energieträgers aus. Der Film von ZDF-Autor Mark Hugo steht ab Freitag, 23. April 2021, 10.00 Uhr, in der ZDFmediathek zur Verfügung.

Die Technik steckt noch in den Kinderschuhen: Zur Herstellung des grünen Wasserstoffs wird weit mehr Öko-Strom benötigt, als es bisher gibt. Trotzdem gilt er als Wundermittel auf dem Weg zur Klimaneutralität. Das Potenzial ist gewaltig, die Hürden sind es aber auch.

Noch wird Wasserstoff fast ausschließlich aus Erdgas hergestellt. Dabei entsteht das Treibhausgas Kohlendioxid. Grüner Wasserstoff dagegen ist sauber – und wird aus Wasser mit Öko-Strom gewonnen.

Unter der größten künstlichen Sonne der Welt, auf dem Gelände des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt in Jülich, wird daran getüftelt, die Herstellung auch ohne Strom und nur mit Licht zu realisieren. Wenn das gelingt, könnte das wertvolle Gas in sonnenreichen Ländern bald in Masse produziert werden.

In Bussen, Zügen, Autos und bald auch in Flugzeugen ist Wassersoff als Energiequelle bereits im Einsatz. Auch Raketen fliegen mit dem Gas – und sogar deutsche U-Boote fahren damit flüsterleise. Jetzt bringen sich Flugzeugbauer, Stahlerzeuger und Lkw-Hersteller mit Millioneninvestitionen in Stellung: Sie hoffen auf einen Wasserstoff-Hype und eine klimaneutrale Zukunft. Kritiker warnen dagegen vor Irrwegen und sehen die Milliarden nutzlos verpuffen.

Ansprechpartner: Thomas Hagedorn, Telefon: 06131 – 70-13802;

Presse-Desk, Telefon: 06131 – 70-12108, pressedesk@zdf.de

Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon: 06131 – 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/planete

Pressemappe: https://presseportal.zdf.de/pm/planet-e/

„Planet e.“ in der ZDFmediathek: https://planete.zdf.de

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Zum Tag der Erde am 22.4.:terre des hommes fordert globale Umweltgerechtigkeit

21.04.2021 – 10:01

terre des hommes Deutschland e. V.

Zum Tag der Erde am 22.4.:
terre des hommes fordert globale Umweltgerechtigkeit


















Osnabrück (ots)

Anlässlich des Tages der Erde am 22. April weist das Kinderhilfswerk terre des hommes auf die besondere Bedrohung von Kindern durch Umweltrisiken hin. Millionen Kinder leben in Ländern, die aufgrund von Naturkatastrophen auf dauerhafte humanitäre Hilfe angewiesen sind.

„Kinder in armen Ländern sind einem deutlich höheren Gesundheitsrisiko ausgesetzt als in wohlhabenden Ländern. Wir brauchen deshalb ein Signal auf politischer Ebene hin zu globaler Umweltgerechtigkeit“, erklärte Birte Kötter, Vorstandssprecherin von terre des hommes. „Kinder müssen vor Umweltrisiken geschützt werden und die Chance haben, sich an der Gestaltung ihrer Zukunft aktiv zu beteiligen. Ein wichtiger Schritt dahin wäre ein verbindliches Recht auf gesunde Umwelt, das von allen Staaten anerkannt und in der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen verankert wird. Dieses Ziel wollen wir mit Hilfe unserer internationalen Kampagne „My Planet My Rights“ erreichen“.

Jedes Jahr sterben 1,7 Millionen Kinder unter fünf Jahren aufgrund widriger Umweltbedingungen, 600.000 Kinder an Atemwegserkrankungen als Folge von Luftverschmutzung. Millionen Kinder leben in Ländern, die aufgrund von Naturkatastrophen auf dauerhafte humanitäre Hilfe angewiesen sind. Rund 800 Millionen Kinder leiden unter Bleivergiftung durch Emissionen, arbeitende Kinder sind besonders häufig toxischen Belastungen ausgesetzt

Die klimabedingte Gletscherschmelze und Wetterextreme führen zu Ernteverlusten und Wassermangel. In Asien und Afrika führt die Vernichtung von Mangrovenwäldern zu Überschwemmungen. Die Abholzung von Wäldern, toxische industrielle Einleitungen in Flüsse, rücksichtslose Müllentsorgung sowie die Vergiftung der Luft zerstören die Existenzgrundlage vieler Familien. Nach Expertenschätzungen werden bis zum Jahr 2040 etwa 600 Millionen Kinder in Regionen mit extrem begrenzten Wasserressourcen leben. Laut der Internationalen Arbeitsorganisation arbeiten 73 Millionen Kinder in Minen, auf landwirtschaftlichen Feldern und in Fabriken, wo sie giftigen Substanzen ausgesetzt sind. Das Umweltprogramm der Vereinten Nationen beziffert die Kosten für die Anpassung an den Klimawandel in den einkommensschwächsten Ländern bis 2050 auf 500 Milliarden Dollar pro Jahr.

Pressekontakt:

Ansprechpartner:
terre des hommes-Kinderrechtsexperte Jonas Schubert, Tel. 01701603624. J.schubert@tdh.de

Weitere Informationen:
terre des hommes Kampagnen-Seite „My Planet My Rights“ www.my-planet-my-rights.org

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Rapsblüte 2021Auf 1 Million Hektar blüht jetzt der Raps

21.04.2021 – 08:52

UFOP e.V.

Rapsblüte 2021
Auf 1 Million Hektar blüht jetzt der Raps


















Rapsblüte 2021 / Auf 1 Million Hektar blüht jetzt der Raps
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Berlin (ots)

Deutschlandweit blühen jetzt wieder die Rapsfelder. Auch wenn Grün als die Farbe des Frühlings gilt, kommt derzeit niemand an den leuchtend gelben Feldern vorbei. Das ist keine Selbstverständlichkeit, denn die Klimabedingungen waren für den Rapsanbau in den letzten Jahren alles andere als perfekt. Drei schwierige Jahre – mal zu nass und zuletzt zu trocken – hatten zu einem deutlichen Rückgang des Anbaus geführt. Zum Glück für die Landwirtschaft waren die Aussaatbedingungen im letzten Spätsommer wieder besser. Das drückt sich in einer Ausweitung des Anbaus um rund 50.000 Hektar aus, sodass aktuell auf über 1 Million Hektar der Raps in voller Blüte steht. Wem die Dimension eines Hektars nicht geläufig ist, dem hilft der klassische Fußballfeldvergleich. Mit 1,4 Millionen Fußballfeldern kommt da eine beachtliche Fläche zusammen, die aber noch immer deutlich unter der des Rekordjahres 2013 liegt, in dem fast 50 Prozent mehr Raps angebaut wurde.

Erfreulich für die Rapsbauern sind derzeit auch die Rapspreise, die sich auf einem mehrjährigen Höchststand bewegen. Denn Rapsöl ist gefragt und das begrenzte Rapsangebot sowohl im Inland als auch aus dem Ausland treibt die Preise weiter in die Höhe. Ein Ende des Höhenfluges ist laut Branchenverband Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) derzeit auch nicht in Sicht. Verbraucherinnen und Verbraucher müssen sich laut UFOP nicht sorgen, denn die Verkaufspreise für Rapsspeiseöl im Handel sind stabil.

Raps hat sich über die vergangenen 30 Jahre zu einer der zentralen Ackerbaukulturen entwickelt. Er liefert mit Rapsöl, Rapsschrot, Rapskuchen sowie Rapsprotein die Rohstoffe für unterschiedlichste Produkte: Von der Ernährung, direkt als Rapsöl oder indirekt als wertvolles, gentechnikfreies Futter in der Nutztierhaltung, über Kleidung, als Kunststoff, in Kosmetik, Waschmitteln und Farben bis hin zu nachhaltig erzeugtem Biokraftstoff für Autos, Nutzfahrzeuge und Schiffe reichen die Einsatzbereiche. „Im Vergleich zu vielen anderen Alternativen leisten rapsölbasierte Kraftstoffe schon heute einen spürbaren Beitrag zum Klimaschutz und zur Erfüllung der nationalen Klimaschutzziele“, sagt Stephan Arens, Geschäftsführer der UFOP. Als „Multitalent“ hat sich Raps zu einem der wichtigsten Rohstoffe der Bioökonomie entwickelt und trägt so zur Transformation von einer erdölbasierten hin zu einer Marktwirtschaft bei, in der fossile Ressourcen durch verschiedene nachwachsende Rohstoffe ersetzt werden.

Pressekontakt:

UFOP e. V.
c/o WPR COMMUNICATION
Norbert Breuer
Invalidenstraße 34
10115 Berlin
Tel.: 030/440388-0
Fax: 030/440388-20
E-Mail: info@ufop.de

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