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Auf dem Weg zur Klimaneutralität bis 2050: Erste Etappe für die dena-LeitstudieEin Blick in die Werkstatt: dena veröffentlicht Zwischenbericht zur dena-Leitstudie Aufbruch Klimaneutralität

25.03.2021 – 10:35

Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)

Auf dem Weg zur Klimaneutralität bis 2050: Erste Etappe für die dena-Leitstudie
Ein Blick in die Werkstatt: dena veröffentlicht Zwischenbericht zur dena-Leitstudie Aufbruch Klimaneutralität


















Berlin (ots)

Die Deutsche Energie-Agentur (dena) hat am heutigen Donnerstag den Zwischenbericht zur dena-Leitstudie Aufbruch Klimaneutralität veröffentlicht. Der Bericht gibt Einblick in die Arbeit auf der Suche nach Lösungen für ein klimaneutrales Leben und Wirtschaften bis zum Jahr 2050. Dabei verfolgt die dena-Leitstudie Aufbruch Klimaneutralität einen systemisch integrierten Ansatz, der weit mehr als 100 Institutionen und Unternehmen aus Gesellschaft, Wirtschaft, Politik sowie aus Zivilgesellschaft, Natur- und Umweltschutz einbezieht. Wissenschaftliche Institutionen und Gutachter begleiten die Studie. Breite wissenschaftliche Expertise wird so zusammen mit Experten-Know-how zu belastbaren und praktikablen Ergebnissen führen. Im Vordergrund steht dabei die Identifikation von konkreten und transformatorischen Herausforderungen, denen sich Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in Zukunft stellen müssen und das Herausarbeiten bestmöglicher Lösungsansätze.

Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung: „Klimaneutralität ist eine echte Mammutaufgabe. Sie ist zweifelsohne erforderlich und birgt eine Reihe von Chancen. Sie stellt Wirtschaft, Gesellschaft und Politik aber auch vor Herausforderungen, die nicht durch Einzelmaßnahmen zu lösen sind. Das Bild der Energieversorgung und die Vorstellungen von den Entwicklungen in den unterschiedlichen Sektoren haben sich in den vergangenen Jahren ebenso grundlegend verändert wie die Ansprüche an effektiven Klimaschutz.

Das Studienprojekt Aufbruch Klimaneutralität vereint die unterschiedlichsten Perspektiven auf denkbare Pfade. Das führt zu intensiven Debatten und zu einer Vielzahl von Erkenntnissen. Der Weg in die Klimaneutralität muss vorbereitet und verschiedene Lösungsoptionen eingesetzt werden. Klar erscheint aus heutiger Sicht, dass der eine sichere Weg zur Erreichung der Ziele heute nicht mit Bestimmtheit zu beschreiben ist. Es gibt aber Vorbereitungen, die man auf jeden Fall angehen kann und muss. Die im Zwischenbericht dargestellten Fragen und Themenfelder bearbeiten wir im weiteren Verlauf anhand von verschiedenen ausformulierten Szenarien und entsprechenden Sensitivitäten und beschreiben konkrete Lösungsräume. Wir wollen damit Orientierung geben und im Herbst eine Grundlage für erforderliche politische Entscheidungen vorlegen, die unterlegt sind von der Expertise all derer, die am Ende auch für die Umsetzung im realen Leben zuständig sind. Deshalb hat die dena die Arbeit auf möglichst breite Füße gestellt und setzt auf die Expertise des großen, heterogenen Partnerkreises mit seinen unterschiedlichen Perspektiven und Erfahrungen. Der kritisch-konstruktive Dialog soll einen guten Beitrag für die Erreichung der klimapolitischen Ziele leisten.“

Zum Projekt dena-Leitstudie Aufbruch Klimaneutralität

Die politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen haben sich seit der ersten dena-Leitstudie Integrierte Energiewende deutlich verändert. Deutschland hat ein Klimapaket mit ausgefeilten Regelungen auf den Weg gebracht und sich für Klimaneutralität im Jahr 2050 ausgesprochen. Auch die Zielsetzungen des European Green Deal und dessen mögliche Auswirkungen auf die europäischen und deutschen Klimaziele spielen eine wichtige Rolle.

Ziel der dena-Leitstudie Aufbruch Klimaneutralität ist es, Pfade zu beschreiben, wie Deutschland bis zum Jahr 2050 klimaneutral wird. Sie betrachtet die vier Sektoren Energiewirtschaft, Gebäude, Industrie und Verkehr. Drei Querschnittsmodule nehmen die Anforderungen einer Integrierten Energiewende in den Blick. Sie verbinden sektorenübergreifende Inhalte zu Energiemarktdesign, Transformation sowie Wirtschaft und Europa.

In der ersten Phase des Prozesses standen die Identifizierung von Kernthemen und offener Fragen sowie die Diskussion erster Ableitungen für die Sektoren im Vordergrund. Mit der Veröffentlichung des Zwischenberichts geht die Arbeit in die zweite Phase mit der Modellierung. Auf dem Weg zum Abschlussbericht im Herbst dieses Jahres wird es öffentliche Formate zu einzelnen Fragestellungen geben.

Der Zwischenbericht zur dena-Leitstudie Aufbruch Klimaneutralität sowie weitere Informationen zum Arbeitsprozess, der Einbindung der Partner u. v. m. stehen hier zur Verfügung: Zum Zwischenbericht und weiteren Informationen

Pressekontakt:

Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), Irene Beringer, Chausseestraße
128 a, 10115 Berlin
Tel: +49 (0)30 66 777-114, Fax: +49 (0)30 66 777-699, E-Mail:
beringer@dena.de, Internet: www.dena.de

Original-Content von: Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), übermittelt

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Auf dem Weg zur Klimaneutralität bis 2050: Erste Etappe für die dena-LeitstudieEin Blick in die Werkstatt: dena veröffentlicht Zwischenbericht zur dena-Leitstudie Aufbruch Klimaneutralität

25.03.2021 – 10:35

Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)

Auf dem Weg zur Klimaneutralität bis 2050: Erste Etappe für die dena-Leitstudie
Ein Blick in die Werkstatt: dena veröffentlicht Zwischenbericht zur dena-Leitstudie Aufbruch Klimaneutralität


















Berlin (ots)

Die Deutsche Energie-Agentur (dena) hat am heutigen Donnerstag den Zwischenbericht zur dena-Leitstudie Aufbruch Klimaneutralität veröffentlicht. Der Bericht gibt Einblick in die Arbeit auf der Suche nach Lösungen für ein klimaneutrales Leben und Wirtschaften bis zum Jahr 2050. Dabei verfolgt die dena-Leitstudie Aufbruch Klimaneutralität einen systemisch integrierten Ansatz, der weit mehr als 100 Institutionen und Unternehmen aus Gesellschaft, Wirtschaft, Politik sowie aus Zivilgesellschaft, Natur- und Umweltschutz einbezieht. Wissenschaftliche Institutionen und Gutachter begleiten die Studie. Breite wissenschaftliche Expertise wird so zusammen mit Experten-Know-how zu belastbaren und praktikablen Ergebnissen führen. Im Vordergrund steht dabei die Identifikation von konkreten und transformatorischen Herausforderungen, denen sich Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in Zukunft stellen müssen und das Herausarbeiten bestmöglicher Lösungsansätze.

Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung: „Klimaneutralität ist eine echte Mammutaufgabe. Sie ist zweifelsohne erforderlich und birgt eine Reihe von Chancen. Sie stellt Wirtschaft, Gesellschaft und Politik aber auch vor Herausforderungen, die nicht durch Einzelmaßnahmen zu lösen sind. Das Bild der Energieversorgung und die Vorstellungen von den Entwicklungen in den unterschiedlichen Sektoren haben sich in den vergangenen Jahren ebenso grundlegend verändert wie die Ansprüche an effektiven Klimaschutz.

Das Studienprojekt Aufbruch Klimaneutralität vereint die unterschiedlichsten Perspektiven auf denkbare Pfade. Das führt zu intensiven Debatten und zu einer Vielzahl von Erkenntnissen. Der Weg in die Klimaneutralität muss vorbereitet und verschiedene Lösungsoptionen eingesetzt werden. Klar erscheint aus heutiger Sicht, dass der eine sichere Weg zur Erreichung der Ziele heute nicht mit Bestimmtheit zu beschreiben ist. Es gibt aber Vorbereitungen, die man auf jeden Fall angehen kann und muss. Die im Zwischenbericht dargestellten Fragen und Themenfelder bearbeiten wir im weiteren Verlauf anhand von verschiedenen ausformulierten Szenarien und entsprechenden Sensitivitäten und beschreiben konkrete Lösungsräume. Wir wollen damit Orientierung geben und im Herbst eine Grundlage für erforderliche politische Entscheidungen vorlegen, die unterlegt sind von der Expertise all derer, die am Ende auch für die Umsetzung im realen Leben zuständig sind. Deshalb hat die dena die Arbeit auf möglichst breite Füße gestellt und setzt auf die Expertise des großen, heterogenen Partnerkreises mit seinen unterschiedlichen Perspektiven und Erfahrungen. Der kritisch-konstruktive Dialog soll einen guten Beitrag für die Erreichung der klimapolitischen Ziele leisten.“

Zum Projekt dena-Leitstudie Aufbruch Klimaneutralität

Die politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen haben sich seit der ersten dena-Leitstudie Integrierte Energiewende deutlich verändert. Deutschland hat ein Klimapaket mit ausgefeilten Regelungen auf den Weg gebracht und sich für Klimaneutralität im Jahr 2050 ausgesprochen. Auch die Zielsetzungen des European Green Deal und dessen mögliche Auswirkungen auf die europäischen und deutschen Klimaziele spielen eine wichtige Rolle.

Ziel der dena-Leitstudie Aufbruch Klimaneutralität ist es, Pfade zu beschreiben, wie Deutschland bis zum Jahr 2050 klimaneutral wird. Sie betrachtet die vier Sektoren Energiewirtschaft, Gebäude, Industrie und Verkehr. Drei Querschnittsmodule nehmen die Anforderungen einer Integrierten Energiewende in den Blick. Sie verbinden sektorenübergreifende Inhalte zu Energiemarktdesign, Transformation sowie Wirtschaft und Europa.

In der ersten Phase des Prozesses standen die Identifizierung von Kernthemen und offener Fragen sowie die Diskussion erster Ableitungen für die Sektoren im Vordergrund. Mit der Veröffentlichung des Zwischenberichts geht die Arbeit in die zweite Phase mit der Modellierung. Auf dem Weg zum Abschlussbericht im Herbst dieses Jahres wird es öffentliche Formate zu einzelnen Fragestellungen geben.

Der Zwischenbericht zur dena-Leitstudie Aufbruch Klimaneutralität sowie weitere Informationen zum Arbeitsprozess, der Einbindung der Partner u. v. m. stehen hier zur Verfügung: Zum Zwischenbericht und weiteren Informationen

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Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), Irene Beringer, Chausseestraße
128 a, 10115 Berlin
Tel: +49 (0)30 66 777-114, Fax: +49 (0)30 66 777-699, E-Mail:
beringer@dena.de, Internet: www.dena.de

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Studie: Deutsche erwarten wachsende Bedeutung des eBikes als urbanes VerkehrsmittelBosch eBike Systems-Geschäftsleiter Claus Fleischer fordert eine positive und ganzheitliche Fahrradkultur

25.03.2021 – 12:30

Bosch eBike Systems

Studie: Deutsche erwarten wachsende Bedeutung des eBikes als urbanes Verkehrsmittel
Bosch eBike Systems-Geschäftsleiter Claus Fleischer fordert eine positive und ganzheitliche Fahrradkultur


















Studie: Deutsche erwarten wachsende Bedeutung des eBikes als urbanes Verkehrsmittel / Bosch eBike Systems-Geschäftsleiter Claus Fleischer fordert eine positive und ganzheitliche Fahrradkultur

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Stuttgart/Reutlingen (ots)

-  Zwei Drittel der Menschen in Deutschland erwarten, dass eBikes im Stadtverkehr in den nächsten fünf Jahren an Bedeutung gewinnen - mehr als jeder andere Verkehrsträger 
-  Für mehr als die Hälfte der Menschen in Deutschland ist die Infrastruktur der entscheidende Baustein für mehr Radverkehr 
-  Bosch eBike Systems-Geschäftsleiter Claus Fleischer: "Wir können die Mobilitätswende nur erfolgreich gestalten, wenn wir eine positive und ganzheitliche Fahrradkultur leben und fördern - sowohl in der Mobilität im Alltag als auch in der Freizeit."  

64 Prozent der Menschen in Deutschland erwarten, dass das Fahren eines eBikes als Form der Fortbewegung in der Stadt in den kommenden fünf Jahren an Bedeutung gewinnen wird. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Auftrag von Bosch eBike Systems. Für das Fahrrad und den ÖPNV erwarten dies laut Studie 54 Prozent respektive 48 Prozent der Menschen – für das Auto lediglich 21 Prozent.

„Die Corona-Krise hat insbesondere in den Städten dazu geführt, dass viele Menschen ihre Mobilitätsoptionen überdenken“, sagt Claus Fleischer, Geschäftsleiter von Bosch eBike Systems. Die Studie zeigt, dass annähernd 30 Prozent der Menschen in Deutschland im vergangenen Jahr mehr eBike oder Fahrrad gefahren sind. Dieser Trend wird sich 2021 fortsetzen: Mehr als jeder Dritte plant, das eBike oder Fahrrad in diesem Jahr häufiger zu nutzen als 2020. Die wachsende Popularität des eBikes zeigt sich auch in der Kaufabsicht: 16 Prozent der Befragten planen laut der Umfrage die Anschaffung ihres ersten eBikes im kommenden Jahr. „eBikes ermöglichen, unseren Alltag aktiver, gesünder und nachhaltiger zu gestalten. Zugleich sind sie ein wichtiger Baustein für die Mobilität von morgen, da sie Antworten auf zentrale gesellschaftliche Fragen wie etwa den Klimawandel oder die zunehmende Urbanisierung geben“, sagt Claus Fleischer.

Fehlende Radwege hemmen nachhaltige Mobilität

Doch die nur unzureichend auf den Radverkehr ausgerichtete Infrastruktur hält viele Menschen vom Radfahren ab. „Damit noch mehr Menschen auf das Fahrrad oder eBike umsatteln, muss der Verkehrsraum neu aufgeteilt werden. Die Infrastruktur wurde jahrzehntelang nur auf den Autoverkehr ausgerichtet, jetzt müssen Fahrradfahrer und Fußgänger stärker in den Fokus rücken“, sagt Claus Fleischer. Die in der Corona-Pandemie vorübergehend eingerichteten Radwege haben die Debatte um die Flächenkonkurrenz in urbanen Zentren neu angestoßen. Laut der Studie der GfK befürwortet eine Mehrheit der Deutschen, dass die provisorischen Radwege in Zukunft beibehalten werden. Aktuelle Zahlen der Stadt Paris zeigen etwa, wie solche Ad-hoc-Maßnahmen die Mobilität in Städten verändern können: Sechs von zehn Nutzern der provisorischen Radwege dort sind Menschen, die das Rad zuvor nicht benutzt haben. Seit 2019 setzt die Stadt auf Pop-up-Radwege und hat sie in der COVID-19-Pandemie noch stärker ausgebaut.

Laut GfK-Studie würde mehr als ein Drittel der Menschen in Deutschland, die bisher nicht täglich Rad fahren, das eBike oder Fahrrad häufiger nutzen, wenn es mehr Radwege gäbe. Auch der Sicherheitsaspekt spielt bei der Nutzung eine zentrale Rolle. Insbesondere die Wünsche nach weniger Autos und LKWs im Straßenverkehr sowie diebstahlsicheren Abstellplätzen für eBikes und Fahrräder müssten verstärkt in der Verkehrsplanung berücksichtigt werden, um noch mehr Menschen im Alltag auf das Rad zu bringen.

Mehr als die Hälfte der Menschen in Deutschland fordert daher, dass vor allem Fahrrad- und eBike-Fahrer von zukünftigen Infrastrukturmaßnahmen profitieren. Eine Erwartung, die von der Mehrheit der Bewohner aller Ortsgrößen geteilt wird – von der Kleinstadt bis zur Großstadt – und die im Anfang Februar gestarteten 660-Millionen-Euro-Investitionsprogramm des Bundes „Stadt und Land“ für neue Radwege, Fahrradstraßen und zur Förderung des Lastenradverkehrs aufgegriffen wird. „In den letzten Jahren gab es durchaus Bewegung, was die Fahrradförderung betrifft – aber dies reicht bei weitem nicht aus. Die Infrastruktur hinkt dem Bedarf weit hinterher, denn die Planungs- und Genehmigungsverfahren in Deutschland dauern viel zu lange“, sagt Bosch eBike Systems-Geschäftsleiter Claus Fleischer. „Wir können die Mobilitätswende aber nur erfolgreich gestalten, wenn wir eine positive und ganzheitliche Fahrradkultur leben und beherzt fördern. Das gilt für die Mobilität im Alltag, aber auch für Touren in der Freizeit oder Ausflüge am Wochenende. Die Förderung des Fahrrads darf nicht am Waldrand aufhören. Denn wer in seiner Freizeit Fahrrad fährt, nutzt dies auch vermehrt im Alltag und umgekehrt.“

Die repräsentative Studie der GfK im Auftrag von Bosch eBike Systems wurde im Dezember 2020 durchgeführt. Etwa 1.000 Männer und Frauen im Alter von 18 bis 74 Jahren in der Bundesrepublik Deutschland wurden online befragt.

Über Bosch eBike Systems

Eine neue Generation Fahrräder erobert Stadt und Land und gehört bereits heute zum Alltagsbild: eBikes sind ein modernes Fortbewegungsmittel für moderne Menschen. Für Schnelle und Gemütliche, für Fitte und Bequeme, für Pendler und Genussradler, und natürlich für Alt und Jung. Hinter dem Rückenwind technisch führender eBikes von rund 70 führenden Fahrradmarken in Europa stecken Komponenten, die von Bosch zur Perfektion gebracht werden. Von der hocheffizienten Antriebseinheit (Motor und Getriebe), über hochqualitative Akkus bis hin zu einem intuitiv bedienbaren, smarten Bord- und Fahrradcomputer reicht das Bosch-Portfolio. Die perfekte Abstimmung der Komponenten ist der Schlüssel zur typischen Bosch-Performance in Komfort wie Leistungsfähigkeit. Die eBike-Systeme profitieren wie andere Bosch-Produkte vom Technik- und Fertigungs-Know-how der Bosch-Gruppe: Von der Konzeption über das Engineering bis hin zu Produktion, Marketing und After-Sales-Service setzt Bosch eBike Systems immer wieder aufs Neue Maßstäbe für die eBike-Branche. Die Erfahrung der Bosch-Gruppe auf den Gebieten Elektromotor, Sensorik, Displays und Lithium-Ionen-Batterie verschafft Bosch-eBike-Systemen Technik fürs Leben und eBike-Fahrern ihren Spaß.

Mehr Informationen unter www.bosch-ebike.de

Über Bosch

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunter-nehmen mit weltweit rund 394 500 Mitarbeitern (Stand: 31.12.2020). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2020 nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 71,6 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Als führender Anbieter im Internet der Dinge (IoT) bietet Bosch innovative Lösungen für Smart Home, Industrie 4.0 und Connected Mobility. Bosch verfolgt die Vision einer nachhaltigen, sicheren und begeistern-den Mobilität. Mit seiner Kompetenz in Sensorik, Software und Services sowie der eigenen IoT-Cloud ist das Unternehmen in der Lage, seinen Kunden vernetzte und domänenüber-greifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen und Produkte für das vernetzte Leben, die entweder über künstliche Intelligenz (KI) verfügen oder mit ihrer Hilfe entwickelt oder hergestellt werden. Mit innovativen und begeisternden Produkten sowie Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 73 000 Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung an 126 Standorten. Im Unternehmen sind etwa 30 000 Software-Entwickler tätig.

Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de, www.twitter.com/BoschPresse.

Journalistenkontakt:

Robert Bosch GmbH
Tamara Winograd
Leiterin Marketing und Kommunikation Bosch eBike Systems
Tel.: +49 (0)7121 35-394 64
Tamara.Winograd@de.bosch.com

Original-Content von: Bosch eBike Systems, übermittelt

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Baukindergeld verpufft: Förderung deckt beim Immobilienkauf kaum die Kaufnebenkosten

25.03.2021 – 10:20

Immowelt AG

Baukindergeld verpufft: Förderung deckt beim Immobilienkauf kaum die Kaufnebenkosten


















Nürnberg (ots)

Eine immowelt Analyse der Angebotspreise familientauglicher Immobilien (80 bis 140 Quadratmeter) in 397 Stadt- und Landkreisen zeigt:

- Wirkungsloses Baukindergeld: Die staatliche Förderung deckt in über der Hälfte der untersuchten Regionen weniger als 5 Prozent der Kauf- und Nebenkosten
- In Großstädten ist Anteil der Förderung verschwindend gering: 1,8 Prozent in Frankfurt, 1,9 Prozent in Hamburg, 2,2 Prozent in Berlin
- Der Erlass der Grunderwerbsteuer für den 1. Kauf einer selbstgenutzten Immobilie wäre eine wirkungsvollere Maßnahme
- Lediglich in Nordostbayern und einigen ostdeutschen Landkreisen ist das Baukindergeld eine relevante Größe: Dort gibt's bis zu 14,5 Prozent vom Staat 

Zum 31. März 2021 endet der Förderzeitraum des Baukindergelds. Die 2018 eingeführte Maßnahme sollte Familien den Zugang zu Wohneigentum erleichtern, da der Immobilienerwerb bei einer Familie mit einem Kind mit bis zu 12.000 Euro gefördert wird. Eine immowelt Analyse für familientaugliche Wohnungen und Häuser (80 bis 140 Quadratmeter) zeigt aber: In 368 von 397 untersuchten Stadt- und Landkreisen deckt diese Förderung nicht mal 10 Prozent vom Kaufpreis inklusive Nebenkosten – in über der Hälfte der Regionen sind es sogar weniger als 5 Prozent. In der Regel reicht die Förderung bei einer 3-köpfigen Familie somit nicht für die Kaufnebenkosten, die bei einer 100-Prozent-Finanzierung durch eine Bank aus Eigenkapital bestritten werden müssen. Hinzu kommt, dass diese Kosten direkt nach dem Kauf anfallen, die Förderung aber über 10 Jahre hinweg ausbezahlt wird.

Frankfurt, Hamburg und Berlin: Baukindergeld deckt weniger als 2,5 Prozent von Kaufpreis und Nebenkosten

Den geringsten Effekt hat das Baukindergeld in Frankfurt am Main, wo es lediglich 1,8 Prozent der 665.310 Euro beträgt, die in der Bankenmetropole im Median für eine familientaugliche Immobilie inkl. Nebenkosten nötig wären. 2018 betrug der Anteil immerhin noch 2,2 Prozent. In Potsdam sind es derzeit 1,9 Prozent vom Kaufpreis (618.100 Euro), in Hamburg ebenso (617.970 Euro). Nur geringfügig besser ist die Quote in Stuttgart (2,1 Prozent von 561.360 Euro) und Berlin (2,2 Prozent von 554.240 Euro). Es sind vor allem die Ballungsräume, in denen die hohen Immobilienpreise dafür sorgen, dass das Baukindergeld die finanzielle Belastung beim Immobilienkauf für Familien nur geringfügig mindern kann, da nicht einmal die Nebenkosten gedeckt sind. Den meisten Familien in diesen Städten wäre also beispielsweise durch einen Erlass der Grunderwerbsteuer für den 1. Kauf einer selbst genutzten Immobilie deutlich mehr geholfen.

Sonderfall Bayern

Das Bundesland Bayern ist ein Sonderfall. Der Freistaat stockt mit dem Baukindergeld Plus die Summe auf bis zu 25.000 Euro auf. Daher fällt die staatliche Förderung beim Immobilienkauf mehr ins Gewicht. In München, der teuersten Stadt Deutschlands, sind trotzdem nur 2,7 Prozent der Angebotspreise von im Median 928.270 Euro förderbar. In Nürnberg, der zweitgrößten Stadt in Bayern, sind es immerhin 5,1 Prozent der 487.480 Euro.

Durch die größere Förderung liegen in Bayern aber auch die Kreise mit dem stärksten Effekt. Im Landkreis Hof deckt die staatliche Unterstützung 19,2 Prozent einer familientauglichen Immobilie (130.280 Euro) ab, im Landkreis Kronach sind es 16,6 Prozent (150.910 Euro) und im Landkreis Wunsiedel 14,5 Prozent (172.630 Euro). Alle erwähnten Kreise liegen in Oberfranken nahe der tschechischen Grenze.

Landkreise in Ostdeutschland profitieren von hoher Quote

Aber auch ohne die bayerische Zusatzförderung gibt es Landkreise, in denen das Baukindergeld einen merklichen Anteil an den Kaufkosten einer Immobilie trägt. Diese liegen vor allem in ländlichen Regionen in Ostdeutschland: Im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt reichen die 12.000 Euro für 14,5 Prozent des Kaufpreises inklusive Nebenkosten (82.550 Euro). In den thüringischen Landkreisen Sonneberg sind es 13,1 Prozent (91.490 Euro), im Kyffhäuserkreis 13,0 Prozent (92.600 Euro).

Wirkungsloses Instrument für städtische Familien

Während das Baukindergeld in ländlichen Regionen Familien die nötige finanzielle Spritze zum Sprung ins Eigenheim liefern kann, dürfte es für sich genommen kaum in der Lage sein, die Eigentumsquote in Deutschland flächendeckend signifikant zu erhöhen. Diese bleibt seit Jahren konstant bei rund 44 Prozent (Quelle: empirica Regio) – in hochpreisigen Städten deutlich niedriger. Daran hat auch das Baukindergeld in den 4 Jahren seiner Existenz nichts verändert.

Ausführliche Ergebnistabellen zu den Angebotspreisen familientauglicher Immobilien in 397 Stadt- und Landkreisen können hier heruntergeladen werden.

Berechnungsgrundlage:

Datenbasis für die Berechnung der Kaufpreise in 397 ausgewählten deutschen Stadt- und Landkreisen waren in den Jahren 2018 und 2020 auf immowelt.de inserierte Angebote. Die Preise sind jeweils Angebots-, keine Abschlusspreise. Dabei wurden ausschließlich die Angebote berücksichtigt, die vermehrt nachgefragt wurden. Die Preise geben den Median der auf immowelt.de angebotenen Wohnungen und Häuser mit 80 bis 140 Quadratmetern wieder. Der Median ist der mittlere Wert der Angebotspreise. Für die Berechnung der Förderquote einer Familie mit einem Kind wurden die mittleren Angebotspreise (inkl. bundeslandspezifischer Kaufnebenkosten) ins Verhältnis zur Fördersumme von 12.000 Euro gesetzt. In Bayern wurde aufgrund vom Baukindergeld Plus und der Eigenheimzulage mit 25.000 Euro gerechnet.

Pressekontakt:

immowelt AG
Nordostpark 3-5
90411 Nürnberg

Barbara Schmid
+49 (0)911/520 25-808
presse@immowelt.de

www.twitter.com/immowelt
www.facebook.com/immowelt

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Alternative Fuels auch für Pkws und Gebäude nötigZwischenbericht zur neuen dena-Leitstudie

25.03.2021 – 10:43

IWO Institut für Wärme und Mobilität e.V.

Alternative Fuels auch für Pkws und Gebäude nötig
Zwischenbericht zur neuen dena-Leitstudie


















Hamburg (ots)

In ihrer neuen Leitstudie zum Aufbruch in die Klimaneutralität identifiziert die Deutsche Energie-Agentur (dena) branchen- und sektorenübergreifende Wege und Möglichkeiten für anstehende Weichenstellungen. Dabei zeigt sich in dem heute veröffentlichten Zwischenbericht: Zur Erreichung der Klimaneutralität werden auch erneuerbare flüssige und gasförmige Kraft- und Brennstoffe benötigt – in Gebäuden und im Straßenverkehr. Aus Sicht des Instituts für Wärme und Mobilität (IWO) sollte die Politik daraus entsprechende Konsequenzen ziehen und geeignete Rahmenbedingungen für den Markthochlauf solcher Future Fuels schaffen.

„Die Zwischenergebnisse der dena-Leitstudie schaffen Klarheit: Flüssige und gasförmige zunehmend treibhausgasneutrale Kraft- und Brennstoffe werden in Gebäuden und im Verkehr zum Erreichen der Klimaziele benötigt – mit Elektrifizierung und Effizienzsteigerungen allein wird es nicht gehen“, erklärt IWO-Geschäftsführer Adrian Willig. Dabei sollten – neben strombasierten Fuels – allerdings auch die Potenziale von Biokraftstoffen nicht unterschätzt werden. Der ganzheitliche Ansatz der Studie mit breiter Beteiligung und wissenschaftlichem Beirat sei zu begrüßen. „Auf den Abschlussbericht können wir jetzt schon gespannt sein“, so Willig. Die Politik sei allerdings gut beraten, nicht bis dahin abzuwarten. „Bislang sind zum Beispiel noch keine gleichen Wettbewerbsbedingungen für Fahrzeuge, die alternative Kraftstoffe nutzen, und Fahrzeuge mit batterieelektrischem Antrieb gegeben. Die Politik sollte jetzt zügig die Weichen dafür stellen, dass alternative Kraft- und Brennstoffe ihren Beitrag zur Erreichung der Klimaziele erfüllen können“, so Willig.

Passende Rahmenbedingungen jetzt erforderlich

„Der Einstieg in alternative Kraft- und Brennstoffe in großem Maßstab ist eine No-regret-Maßnahme, da wir diese Energieträger in vielen Anwendungen ohnehin dauerhaft benötigen werden – national und international. Je anwendungsoffener der Einsatz ermöglicht wird, desto rascher könnten aufgrund der erzeugten Nachfrage substanzielle Mengen zur Verfügung stehen. Zum Hochlauf eines entsprechenden Marktes bietet sich insbesondere der Straßenverkehr an. Von einem Hochlauf dort würden mittelfristig alle anderen Anwendungsbereiche profitieren“, unterstreicht Adrian Willig. „Um Investitionen in Future Fuels anzureizen, sind jetzt passende und verlässliche Rahmenbedingungen nötig. Dazu gehören zum Beispiel ein Umbau der heutigen Energiesteuer auf Benzin und Diesel hin zu einer konsequenten Bepreisung von fossilem CO2 sowie die Anrechenbarkeit alternativer Kraftstoffe bei der EU-Flottenregulierung für Fahrzeughersteller.“

Pressekontakt:

Institut für Wärme und Mobilität e. V. (IWO)
Rainer Diederichs (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit)
Süderstraße 73 a, 20097 Hamburg
Tel +49 40 235113-884
Fax +49 40 235113-29
presse@iwo.de; www.zukunftsheizen.de/presse

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ImpfPlaner 4.0 von NavaTec aus Heilbronn: Innovative neue Software-Plattform soll Impfprozess mit Hausärzten und Impfpraxen beschleunigen

25.03.2021 – 15:54

NavaTec

ImpfPlaner 4.0 von NavaTec aus Heilbronn: Innovative neue Software-Plattform soll Impfprozess mit Hausärzten und Impfpraxen beschleunigen


















Heilbronn/Wiesbaden (ots)

- Software organisiert Erfassung und Terminierung beim Hausarzt und verkürzt die Verweildauer beim Impfarzt
- Erhöhung der täglichen Impfkapazität von 170.000 auf 1 Mio. möglich
- Impfstoff-Bestellplattform und Schnittstelle für digitalen Impfpass
- ImpfPlaner 4.0 ab sofort für Kommunen, Länder und Bund einsetzbar
- K&P Computer, Blue Consult und Experis Partner von NavaTec für das Projekt 

Für das möglichst schnelle Überwinden der Corona-Pandemie ist das Impfen breiter Teile der Bevölkerung der limitierende Faktor. Daran wird – auch aufgrund der geringen Kapazität – selbst die jüngst beschlossene Zulassung der Hausärzte als impfende Organe wenig ändern. Vor allem, weil die Patientenaufklärung, Terminierung und Abwicklung den Flaschenhals darstellen. Mit dem ImpfPlaner 4.0 – einer innovativen Software-Plattform – will das Heilbronner Tech-Unternehmen NavaTec diesen komplexen Prozess vereinfachen, beschleunigen und damit die Impfkapazität von derzeit 170.000 auf über 1 Million am Tag erhöhen. Der Ansatz: Unabhängig von der Zulassung als Impfpraxis können sämtliche Hausärzte in den Organisationsprozess und die Abwicklung der Impfungen integriert werden, indem sie die komplexe Vorbesprechung übernehmen, über den Impfplaner 4.0 daten- und patientenbasiert Impftermine vergeben und so am Ende die Verweildauer bei der Impfung selbst auf ein Minimum reduzieren. Dr. med. Achim Wallau, Mitbegründer der Impfplattform: „Großflächige Aktionen wie die aktuelle Impfkampagne erfordern vor allem Prozess-Know-how und skalierbare, stabile Systeme – gerade in Krisensituationen, wie wir sie momentan haben. Mit dem ImpfPlaner 4.0 möchten wir unseren Teil dazu beitragen, Herdenimmunität herzustellen, und der öffentlichen Hand ein funktionierendes Werkzeug an die Hand geben, dieses Ziel zuverlässig und beschleunigt zu erreichen.“

Hier geht’s zum Video.

Seit Ende Dezember 2020 arbeitet ein interdisziplinäres Entwicklungsteam des Softwareunternehmens aus Heilbronn an der Marktreife der Plattform ImpfPlaner 4.0 und vereinte dafür die Erkenntnisse und Bedürfnisse von Impfkoordinationsstellen, beteiligten Callcentern, Kommunen und Ärzten. Außerdem kooperiert NavaTec für das Projekt mit den renommierten Partnerunternehmen K&P Computer, Blue Consult und Experis. Eingesetzt werden könnte das Tool, für das auch die künstliche Intelligenz genutzt wird, ab sofort – sowohl von einzelnen Kommunen als auch flächendeckend von Ländern und Bund.

Zeitersparnis durch Optimierung, Bündelung und Sicherung

Größte Herausforderung beim gesamten Impfprozess ist neben der Verfügbarkeit der Vakzine vor allem der bislang sehr heterogen organisierte Prozess und die Dauer des tatsächlichen Impfablaufes im Impfzentrum. Hintergrund: Dort müssen individuelle Patientendaten und Voraussetzungen erfasst, bewertet und verarbeitet werden, weil dies in der vorgelagerten Terminierung durch die Impfhotline oder Ministerien nicht geschehen ist. Dr. med. Achim Wallau weiter: „Unser System setzt genau hier an, auf Basis der festgelegten Impfreihenfolge und im Einklang mit den aktuellen Verordnungen. Unser Ansatz ist nur der, dass wir über die Software alle Hausärzte in den Prozess integrieren und diese Vorbesprechungs-, Dokumentations- und Terminierungsaufgaben einheitlich abwickeln lassen. Das heißt, Bürgerinnen und Bürger gehen zum Hausarzt, werden dort erfasst und erhalten nach individueller Impfstoffauswahl ihren Impftermin im Impfzentrum oder – bei Impfstoffverfügbarkeit – in der Praxis selbst. Das Impfzentrum kann sich dann auf die wichtigste Aufgabe konzentrieren, nämlich das Verimpfen des Vakzins. Auf dieser Basis kann die Verweildauer vor Ort deutlich verkürzt und die Impfgeschwindigkeit um 500 % beschleunigt werden.

Impfstoff-Bestellsystem und digitaler Impfpass

Damit wird der ImpfPlaner 4.0 zur wichtigen Datenbank – sowohl für die impfenden Organe, weil sämtliche relevanten Patientendaten darin erfasst werden, als auch für die Impfkoordinationsstellen. Und das auch, weil die Plattform alle Voraussetzungen dafür erfüllt, zusätzlich als Logistik-Plattform zu fungieren und auch zentrales Impfstoff-Bestellsystem für Hausärzte zu werden. Dr. Wallau weiter: „Gerade in den nächsten Wochen, wenn die Impfstoffkapazitäten weiter ansteigen, ist es wichtig, dass nicht nur Zeit bei der Verimpfung gespart wird, sondern dass auch die Logistik reibungslos funktioniert. Arash Nawwaby, CEO von NavaTec: „Eine Hochskalierung des Systems ist unproblematisch und sämtliche nötigen Schnittstellen, wie die für den zukünftigen digitalen Impfpass, können im ImpfPlaner 4.0 eingerichtet werden.“

Höchste Ansprüche in Bezug auf Datensicherheit, Performance und Stabilität

Mit dem ImpfPlaner 4.0 will NavaTec die öffentliche Hand auch mit einer verlässlichen Plattform unterstützen, die der Aufgabe gewachsen ist. Arash Nawwaby weiter: „Die Corona-Warn-App hat gezeigt, dass Deutschland funktionierende digitale Systeme benötigt, um dieser Krise Herr zu werden. Unsere Anwendung ist für alle Beteiligten einfach zu bedienen und erfüllt höchste Ansprüche in Bezug auf Datensicherheit, Performance und Stabilität.“ Aktuell führt NavaTec bereits Gespräche mit zahlreichen Kommunen und Landesregierungen. Die Plattform ist ab sofort einsetzbar.

Die Firma NavaTec ist ein innovatives Tech-Unternehmen in den Bereichen Software- und Plattform-Entwicklung sowie E-Commerce und unterstützt Organisationen und Unternehmen auf dem Weg in die digitale Zukunft. NavaTec wurde 2015 von Arash Nawwaby als Start-up gegründet und beschäftigt heute 12 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen zu NavaTec finden Sie auch im Internet, unter www.navatec.de

Pressekontakt:

Deutscher Pressestern®
Benno Adelhardt
+49 611 39539-20
b.adelhardt@public-star.de

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Europahymne von Klassik bis Rock: Bewerbungsstart für europäisches Online-Orchester zum Europatag

25.03.2021 – 15:10

Europäische Kommission

Europahymne von Klassik bis Rock: Bewerbungsstart für europäisches Online-Orchester zum Europatag


















Berlin (ots)

Ab dem 1. April können sich Musikerinnen und Musiker aus ganz Europa zur Teilnahme am europäischen Online-Orchester anmelden, um gemeinsam zum Europatag 2021 eine besondere Version der Europahymne (Beethovens „Ode an die Freude“) aufzuführen. Einsendeschluss für die musikalischen Beiträge ist der 25. April. Das Gesamtwerk wird am 9. Mai zum Europatag veröffentlicht. Koordinator und Organisator ist der Weltrekordhalter des größten Online-Orchesters, Jens Illemann, Musiker und Musiklehrer aus Schleswig-Holstein. Er hat für diesen Anlass ein Arrangement der Europahymne erstellt, das im Stil eines Crossovers die Stile Klassik, Swing und Rock miteinander vereint.

„Wir wünschen uns, dass viele Musikerinnen und Musiker aus Deutschland, den anderen EU-Mitgliedstaaten und darüber hinaus mitmachen und zeigen, dass sie unsere europäischen Werte teilen“, so Jörg Wojahn, Vertreter der Europäischen Kommission in Deutschland. Die Kommissionsvertretung in Berlin hat den Weltrekordhalter mit dem Projekt beauftragt.

„Wir möchten mit dieser Aktion auf den Europatag aufmerksam machen, auf die Notwendigkeit eines geeinten und gestärkten Europas und auf die Möglichkeit jeder Bürgerin und jeden Bürgers, die Zukunft der EU mit zu beeinflussen“, sagte Wojahn.

„Alle Musikerinnen und Musiker sind eingeladen mitzumachen. Es gibt Stimmen für Blechbläser, Holzbläser, Schlagwerker, Gitarristen, Bassisten – auch Blockflöten und natürlich Sänger sind eingeladen, Teil dieses großartigen Projekts zu werden. Vom Anfänger bis zum Profi kann jeder mitmachen“, erklärt Musiker und Musiklehrer Jens Illemann. Er rechnet mit über 500 Teilnehmenden. Die Teilnahme ist für alle kostenlos.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen sich auf einer Website anmelden und erhalten dann die Musiknoten und ein Playalong zum Download. Die Website für die Anmeldung und alle Kommunikationsmaterialien werden auf Deutsch und Englisch erstellt. Jens Illemann übernimmt die Koordination aller Anmeldungen und erstellt ein Video aus allen Einsendungen, das am 9. Mai veröffentlicht wird.

Anmeldungen starten am 1. April 2021 – Einsendeschluss ist der 25. April 2021

Im März 2020 hat der Musiklehrer Jens Illemann das Corona-Spezial Online-Orchester gegründet. In diesem Rahmen haben seitdem schon über 6.000 Musikerinnen und Musiker aus 44 Nationen gemeinsam online Musik gemacht.

Der Europatag (9. Mai) erinnert daran, dass wir in Europa in Frieden und Einheit leben. Es ist der Tag der historischen Schuman-Erklärung: Am 9. Mai 1950 hielt der damalige französische Außenminister Robert Schuman in Paris eine Rede, in der er seine Vision einer neuen Art der politischen Zusammenarbeit in Europa vorstellte, um Kriege zwischen den europäischen Nationen unvorstellbar zu machen.

Seine Idee war die Schaffung einer überstaatlichen europäischen Institution zur Verwaltung und Zusammenlegung der Kohle- und Stahlproduktion. Knapp ein Jahr später wurde eine solche Institution eingerichtet. Robert Schumans Vorschlag gilt als Grundstein der heutigen Europäischen Union.

Zur Feier des Europatags öffnen die EU-Institutionen in Brüssel, Straßburg und Luxemburg ihre Tore, ebenso viele EU-Botschaften weltweit und die Vertretungen der EU-Kommission in den Mitgliedstaaten. Jedes Jahr nehmen tausende Menschen diese Gelegenheit wahr, um im Rahmen von Führungen, Debatten, Konzerten und anderen Veranstaltungen mehr über die EU zu erfahren.

Die Vertretung der EU-Kommission in Deutschland organsiert gemeinsam mit dem Verbindungsbüro des Europäischen Parlaments, dem Europe Direct Informationszentrum Berlin und der Senatsverwaltung für Kultur und Europa die digitale Berliner Europawoche unter www.berliner-europawoche.de.

Weitere Informationen:

Alle Informationen zum Projekt finden Interessierte unter www.corona-orchester.de

Bilder erhalten Sie hier.

Kontakt: Jens Illemann; info@deinprobenraum.de

Pressekontakt:

Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland
Pressestelle Berlin
Unter den Linden 78
10117 Berlin
Nikola John

Nikola.JOHN@ec.europa.eu
Tel. +49 30 2280 2410
Mobil +49 152 09192810

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Bundesweite Umfrage zeigt: Besteuerung von E-Zigaretten hindert Raucher am Umstieg auf die weniger schädliche Alternative

25.03.2021 – 10:18

Verband des eZigarettenhandels e.V. (VdeH)

Bundesweite Umfrage zeigt: Besteuerung von E-Zigaretten hindert Raucher am Umstieg auf die weniger schädliche Alternative


















Berlin (ots)

Eine aktuelle bundesweite Umfrage des Verbandes des e-Zigarettenhandels (VdeH) kommt zu dem Ergebnis, dass die geplante Besteuerung und die damit verbundene erhebliche Preissteigerung von E-Zigaretten, viele aktuelle und ehemalige Raucherinnen und Raucher an der erfolgreichen Tabakentwöhnung hindern würde. Diese bleiben aufgrund der Besteuerung der E-Zigarette bei der Tabakzigarette, oder kehren zu dieser zurück.

Den Ergebnissen zufolge würde aufgrund der Besteuerung knapp jeder zweite Raucher, der sich einen Umstieg auf deutlich weniger schädliche E-Zigaretten vorstellen könnte, auf diesen verzichten. Bei aktuell 11 Millionen Raucherinnen und Rauchern in Deutschland ist die Besteuerung der E-Zigarette also eine Entscheidung, die einen Einfluss auf die Gesundheit von einem großen Teil der deutschen Bevölkerung hat.

Außerdem plant sogar jeder dritte E-Zigarettennutzer, welcher eine erfolgreiche Tabakentwöhnung hinter sich hat, aufgrund der deutlichen Preissteigerung wieder zur Tabakzigarette zu greifen.

Michal Dobrajc (Geschäftsführer des VdeH) erklärt dazu: „Die Umfrage beweist was wir schon lange sagen: Die geplante Tabaksteuer für E-Zigaretten wird dazu führen, dass weniger Menschen mit dem Rauchen aufhören- und viele sogar wieder zum schädlicheren Zigarettenkonsum zurückkehren werden. Wenn von den 2,5 Millionen E-Zigarettennutzern 30 Prozent wieder zur Zigarette greifen würden, wie es die Umfrageergebnisse zeigen, dann ist das eine gesundheitspolitische Vollkatastrophe.“

Der positive Beitrag von E-Zigaretten bei der Rauchentwöhnung sei mittlerweile wissenschaftlich belegt und in vielen Ländern anerkannt. Wenn die Besteuerung von E-Zigaretten gesundheitspolitischen Aspekten Rechnung tragen wolle, müsse diese sich an der deutlich geringeren Gesundheitsschädlichkeit des Produkts orientieren. Es sei daher nicht nachvollziehbar, warum ein 95 Prozent weniger schädliches Produkt bald teurer sein solle als eine konventionelle Zigarette, so Geschäftsführer Dobrajc nach dem Kabinettsbeschluss zum Tabaksteuermodernisierungsgesetz am 24.03.2021.

Denn durch die geplante Steuer von bis zu 8 EUR pro handelsüblichem Liquid-Fläschchen, wird sich der Preis der E-Zigarette verdreifachen. Sie wird so deutlich teurer als beispielsweise Feinschnitttabak und damit zum Luxusprodukt.

„Viele wollen und können sich diesen Luxus nicht leisten. Der Staat macht das Nutzen von weniger schädlichen Alternativen zum Rauchen mit der Steuererhöhung damit nicht zu einer Frage des Wollens, sondern zu einer des finanziellen Könnens. In der Konsequenz werden wir sehr bald einen boomenden Schwarzmarkt im Bereich der E-Zigaretten Liquids sehen.“, erklärt Dobrajc weiter.

Über den VdeH

Der Ende 2011 gegründete Verband des eZigarettenhandels e.V. (VdeH) ist ein Zusammenschluss von Unternehmen, die elektrische Zigaretten und/oder Zubehör vertreiben oder herstellen. Mitglieder sind insbesondere kleine und mittlere Unternehmen, die den Querschnitt des gesamten Wirtschaftszweigs abbilden, von Einzelhändlern über Großhändler und Importeure bis hin zu Herstellern. Ziel der Verbandsarbeit ist die Aufklärung der Öffentlichkeit über die gesundheitspolitische Chance, die das Produkt E-Zigarette als Alternative zum Tabakkonsum bietet. Weiterführende Informationen zur Studienlage finden sich auch unter http://www.vd-eh.de/daten-fakten-zur-e-zigarette-aktueller-stand-der-studien/#fakten.

Pressekontakt:

Horst Winkler, Pressesprecher
Verband des eZigarettenhandels e.V. (VdeH)
Französische Straße 12, D-10117 Berlin
Telefon: +49 (0) 30 – 20 188 377 | E-Mail: presse@vd-eh.de | Web: www.vd-eh.de

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Studie: Deutsche erwarten wachsende Bedeutung des eBikes als urbanes VerkehrsmittelBosch eBike Systems-Geschäftsleiter Claus Fleischer fordert eine positive und ganzheitliche Fahrradkultur

25.03.2021 – 12:30

Bosch eBike Systems

Studie: Deutsche erwarten wachsende Bedeutung des eBikes als urbanes Verkehrsmittel
Bosch eBike Systems-Geschäftsleiter Claus Fleischer fordert eine positive und ganzheitliche Fahrradkultur


















Studie: Deutsche erwarten wachsende Bedeutung des eBikes als urbanes Verkehrsmittel / Bosch eBike Systems-Geschäftsleiter Claus Fleischer fordert eine positive und ganzheitliche Fahrradkultur

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Stuttgart/Reutlingen (ots)

-  Zwei Drittel der Menschen in Deutschland erwarten, dass eBikes im Stadtverkehr in den nächsten fünf Jahren an Bedeutung gewinnen - mehr als jeder andere Verkehrsträger 
-  Für mehr als die Hälfte der Menschen in Deutschland ist die Infrastruktur der entscheidende Baustein für mehr Radverkehr 
-  Bosch eBike Systems-Geschäftsleiter Claus Fleischer: "Wir können die Mobilitätswende nur erfolgreich gestalten, wenn wir eine positive und ganzheitliche Fahrradkultur leben und fördern - sowohl in der Mobilität im Alltag als auch in der Freizeit."  

64 Prozent der Menschen in Deutschland erwarten, dass das Fahren eines eBikes als Form der Fortbewegung in der Stadt in den kommenden fünf Jahren an Bedeutung gewinnen wird. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Auftrag von Bosch eBike Systems. Für das Fahrrad und den ÖPNV erwarten dies laut Studie 54 Prozent respektive 48 Prozent der Menschen – für das Auto lediglich 21 Prozent.

„Die Corona-Krise hat insbesondere in den Städten dazu geführt, dass viele Menschen ihre Mobilitätsoptionen überdenken“, sagt Claus Fleischer, Geschäftsleiter von Bosch eBike Systems. Die Studie zeigt, dass annähernd 30 Prozent der Menschen in Deutschland im vergangenen Jahr mehr eBike oder Fahrrad gefahren sind. Dieser Trend wird sich 2021 fortsetzen: Mehr als jeder Dritte plant, das eBike oder Fahrrad in diesem Jahr häufiger zu nutzen als 2020. Die wachsende Popularität des eBikes zeigt sich auch in der Kaufabsicht: 16 Prozent der Befragten planen laut der Umfrage die Anschaffung ihres ersten eBikes im kommenden Jahr. „eBikes ermöglichen, unseren Alltag aktiver, gesünder und nachhaltiger zu gestalten. Zugleich sind sie ein wichtiger Baustein für die Mobilität von morgen, da sie Antworten auf zentrale gesellschaftliche Fragen wie etwa den Klimawandel oder die zunehmende Urbanisierung geben“, sagt Claus Fleischer.

Fehlende Radwege hemmen nachhaltige Mobilität

Doch die nur unzureichend auf den Radverkehr ausgerichtete Infrastruktur hält viele Menschen vom Radfahren ab. „Damit noch mehr Menschen auf das Fahrrad oder eBike umsatteln, muss der Verkehrsraum neu aufgeteilt werden. Die Infrastruktur wurde jahrzehntelang nur auf den Autoverkehr ausgerichtet, jetzt müssen Fahrradfahrer und Fußgänger stärker in den Fokus rücken“, sagt Claus Fleischer. Die in der Corona-Pandemie vorübergehend eingerichteten Radwege haben die Debatte um die Flächenkonkurrenz in urbanen Zentren neu angestoßen. Laut der Studie der GfK befürwortet eine Mehrheit der Deutschen, dass die provisorischen Radwege in Zukunft beibehalten werden. Aktuelle Zahlen der Stadt Paris zeigen etwa, wie solche Ad-hoc-Maßnahmen die Mobilität in Städten verändern können: Sechs von zehn Nutzern der provisorischen Radwege dort sind Menschen, die das Rad zuvor nicht benutzt haben. Seit 2019 setzt die Stadt auf Pop-up-Radwege und hat sie in der COVID-19-Pandemie noch stärker ausgebaut.

Laut GfK-Studie würde mehr als ein Drittel der Menschen in Deutschland, die bisher nicht täglich Rad fahren, das eBike oder Fahrrad häufiger nutzen, wenn es mehr Radwege gäbe. Auch der Sicherheitsaspekt spielt bei der Nutzung eine zentrale Rolle. Insbesondere die Wünsche nach weniger Autos und LKWs im Straßenverkehr sowie diebstahlsicheren Abstellplätzen für eBikes und Fahrräder müssten verstärkt in der Verkehrsplanung berücksichtigt werden, um noch mehr Menschen im Alltag auf das Rad zu bringen.

Mehr als die Hälfte der Menschen in Deutschland fordert daher, dass vor allem Fahrrad- und eBike-Fahrer von zukünftigen Infrastrukturmaßnahmen profitieren. Eine Erwartung, die von der Mehrheit der Bewohner aller Ortsgrößen geteilt wird – von der Kleinstadt bis zur Großstadt – und die im Anfang Februar gestarteten 660-Millionen-Euro-Investitionsprogramm des Bundes „Stadt und Land“ für neue Radwege, Fahrradstraßen und zur Förderung des Lastenradverkehrs aufgegriffen wird. „In den letzten Jahren gab es durchaus Bewegung, was die Fahrradförderung betrifft – aber dies reicht bei weitem nicht aus. Die Infrastruktur hinkt dem Bedarf weit hinterher, denn die Planungs- und Genehmigungsverfahren in Deutschland dauern viel zu lange“, sagt Bosch eBike Systems-Geschäftsleiter Claus Fleischer. „Wir können die Mobilitätswende aber nur erfolgreich gestalten, wenn wir eine positive und ganzheitliche Fahrradkultur leben und beherzt fördern. Das gilt für die Mobilität im Alltag, aber auch für Touren in der Freizeit oder Ausflüge am Wochenende. Die Förderung des Fahrrads darf nicht am Waldrand aufhören. Denn wer in seiner Freizeit Fahrrad fährt, nutzt dies auch vermehrt im Alltag und umgekehrt.“

Die repräsentative Studie der GfK im Auftrag von Bosch eBike Systems wurde im Dezember 2020 durchgeführt. Etwa 1.000 Männer und Frauen im Alter von 18 bis 74 Jahren in der Bundesrepublik Deutschland wurden online befragt.

Über Bosch eBike Systems

Eine neue Generation Fahrräder erobert Stadt und Land und gehört bereits heute zum Alltagsbild: eBikes sind ein modernes Fortbewegungsmittel für moderne Menschen. Für Schnelle und Gemütliche, für Fitte und Bequeme, für Pendler und Genussradler, und natürlich für Alt und Jung. Hinter dem Rückenwind technisch führender eBikes von rund 70 führenden Fahrradmarken in Europa stecken Komponenten, die von Bosch zur Perfektion gebracht werden. Von der hocheffizienten Antriebseinheit (Motor und Getriebe), über hochqualitative Akkus bis hin zu einem intuitiv bedienbaren, smarten Bord- und Fahrradcomputer reicht das Bosch-Portfolio. Die perfekte Abstimmung der Komponenten ist der Schlüssel zur typischen Bosch-Performance in Komfort wie Leistungsfähigkeit. Die eBike-Systeme profitieren wie andere Bosch-Produkte vom Technik- und Fertigungs-Know-how der Bosch-Gruppe: Von der Konzeption über das Engineering bis hin zu Produktion, Marketing und After-Sales-Service setzt Bosch eBike Systems immer wieder aufs Neue Maßstäbe für die eBike-Branche. Die Erfahrung der Bosch-Gruppe auf den Gebieten Elektromotor, Sensorik, Displays und Lithium-Ionen-Batterie verschafft Bosch-eBike-Systemen Technik fürs Leben und eBike-Fahrern ihren Spaß.

Mehr Informationen unter www.bosch-ebike.de

Über Bosch

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunter-nehmen mit weltweit rund 394 500 Mitarbeitern (Stand: 31.12.2020). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2020 nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 71,6 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Als führender Anbieter im Internet der Dinge (IoT) bietet Bosch innovative Lösungen für Smart Home, Industrie 4.0 und Connected Mobility. Bosch verfolgt die Vision einer nachhaltigen, sicheren und begeistern-den Mobilität. Mit seiner Kompetenz in Sensorik, Software und Services sowie der eigenen IoT-Cloud ist das Unternehmen in der Lage, seinen Kunden vernetzte und domänenüber-greifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen und Produkte für das vernetzte Leben, die entweder über künstliche Intelligenz (KI) verfügen oder mit ihrer Hilfe entwickelt oder hergestellt werden. Mit innovativen und begeisternden Produkten sowie Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 73 000 Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung an 126 Standorten. Im Unternehmen sind etwa 30 000 Software-Entwickler tätig.

Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de, www.twitter.com/BoschPresse.

Journalistenkontakt:

Robert Bosch GmbH
Tamara Winograd
Leiterin Marketing und Kommunikation Bosch eBike Systems
Tel.: +49 (0)7121 35-394 64
Tamara.Winograd@de.bosch.com

Original-Content von: Bosch eBike Systems, übermittelt

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Auf dem Weg zur Klimaneutralität bis 2050: Erste Etappe für die dena-LeitstudieEin Blick in die Werkstatt: dena veröffentlicht Zwischenbericht zur dena-Leitstudie Aufbruch Klimaneutralität

25.03.2021 – 10:35

Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)

Auf dem Weg zur Klimaneutralität bis 2050: Erste Etappe für die dena-Leitstudie
Ein Blick in die Werkstatt: dena veröffentlicht Zwischenbericht zur dena-Leitstudie Aufbruch Klimaneutralität


















Berlin (ots)

Die Deutsche Energie-Agentur (dena) hat am heutigen Donnerstag den Zwischenbericht zur dena-Leitstudie Aufbruch Klimaneutralität veröffentlicht. Der Bericht gibt Einblick in die Arbeit auf der Suche nach Lösungen für ein klimaneutrales Leben und Wirtschaften bis zum Jahr 2050. Dabei verfolgt die dena-Leitstudie Aufbruch Klimaneutralität einen systemisch integrierten Ansatz, der weit mehr als 100 Institutionen und Unternehmen aus Gesellschaft, Wirtschaft, Politik sowie aus Zivilgesellschaft, Natur- und Umweltschutz einbezieht. Wissenschaftliche Institutionen und Gutachter begleiten die Studie. Breite wissenschaftliche Expertise wird so zusammen mit Experten-Know-how zu belastbaren und praktikablen Ergebnissen führen. Im Vordergrund steht dabei die Identifikation von konkreten und transformatorischen Herausforderungen, denen sich Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in Zukunft stellen müssen und das Herausarbeiten bestmöglicher Lösungsansätze.

Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung: „Klimaneutralität ist eine echte Mammutaufgabe. Sie ist zweifelsohne erforderlich und birgt eine Reihe von Chancen. Sie stellt Wirtschaft, Gesellschaft und Politik aber auch vor Herausforderungen, die nicht durch Einzelmaßnahmen zu lösen sind. Das Bild der Energieversorgung und die Vorstellungen von den Entwicklungen in den unterschiedlichen Sektoren haben sich in den vergangenen Jahren ebenso grundlegend verändert wie die Ansprüche an effektiven Klimaschutz.

Das Studienprojekt Aufbruch Klimaneutralität vereint die unterschiedlichsten Perspektiven auf denkbare Pfade. Das führt zu intensiven Debatten und zu einer Vielzahl von Erkenntnissen. Der Weg in die Klimaneutralität muss vorbereitet und verschiedene Lösungsoptionen eingesetzt werden. Klar erscheint aus heutiger Sicht, dass der eine sichere Weg zur Erreichung der Ziele heute nicht mit Bestimmtheit zu beschreiben ist. Es gibt aber Vorbereitungen, die man auf jeden Fall angehen kann und muss. Die im Zwischenbericht dargestellten Fragen und Themenfelder bearbeiten wir im weiteren Verlauf anhand von verschiedenen ausformulierten Szenarien und entsprechenden Sensitivitäten und beschreiben konkrete Lösungsräume. Wir wollen damit Orientierung geben und im Herbst eine Grundlage für erforderliche politische Entscheidungen vorlegen, die unterlegt sind von der Expertise all derer, die am Ende auch für die Umsetzung im realen Leben zuständig sind. Deshalb hat die dena die Arbeit auf möglichst breite Füße gestellt und setzt auf die Expertise des großen, heterogenen Partnerkreises mit seinen unterschiedlichen Perspektiven und Erfahrungen. Der kritisch-konstruktive Dialog soll einen guten Beitrag für die Erreichung der klimapolitischen Ziele leisten.“

Zum Projekt dena-Leitstudie Aufbruch Klimaneutralität

Die politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen haben sich seit der ersten dena-Leitstudie Integrierte Energiewende deutlich verändert. Deutschland hat ein Klimapaket mit ausgefeilten Regelungen auf den Weg gebracht und sich für Klimaneutralität im Jahr 2050 ausgesprochen. Auch die Zielsetzungen des European Green Deal und dessen mögliche Auswirkungen auf die europäischen und deutschen Klimaziele spielen eine wichtige Rolle.

Ziel der dena-Leitstudie Aufbruch Klimaneutralität ist es, Pfade zu beschreiben, wie Deutschland bis zum Jahr 2050 klimaneutral wird. Sie betrachtet die vier Sektoren Energiewirtschaft, Gebäude, Industrie und Verkehr. Drei Querschnittsmodule nehmen die Anforderungen einer Integrierten Energiewende in den Blick. Sie verbinden sektorenübergreifende Inhalte zu Energiemarktdesign, Transformation sowie Wirtschaft und Europa.

In der ersten Phase des Prozesses standen die Identifizierung von Kernthemen und offener Fragen sowie die Diskussion erster Ableitungen für die Sektoren im Vordergrund. Mit der Veröffentlichung des Zwischenberichts geht die Arbeit in die zweite Phase mit der Modellierung. Auf dem Weg zum Abschlussbericht im Herbst dieses Jahres wird es öffentliche Formate zu einzelnen Fragestellungen geben.

Der Zwischenbericht zur dena-Leitstudie Aufbruch Klimaneutralität sowie weitere Informationen zum Arbeitsprozess, der Einbindung der Partner u. v. m. stehen hier zur Verfügung: Zum Zwischenbericht und weiteren Informationen

Pressekontakt:

Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), Irene Beringer, Chausseestraße
128 a, 10115 Berlin
Tel: +49 (0)30 66 777-114, Fax: +49 (0)30 66 777-699, E-Mail:
beringer@dena.de, Internet: www.dena.de

Original-Content von: Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), übermittelt