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„Gesundes Lernen“ – Sagrotan unterstützt Grundschulen

21.04.2021 – 10:10

Reckitt Deutschland

„Gesundes Lernen“ – Sagrotan unterstützt Grundschulen


















"Gesundes Lernen" - Sagrotan unterstützt Grundschulen
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Heidelberg (ots)

Mit der Kampagne „Gesundes Lernen“ unterstützt Sagrotan, die führende Desinfektionsmarke in Deutschland, ab April Lehrende, Eltern und Grundschulkinder und baut damit sein langjährig etabliertes Schulprogramm weiter aus. Speziell aufbereitete Unterrichtsmaterialien helfen Lehrenden, Grundschulkindern die Bedeutung richtiger Hygiene spielerisch näherzubringen. Die Entwicklung erfolgte mit erfahrenen Partnern wie dem Friedrich Verlag (Klett Gruppe) und dem HTK Hygiene Technologie Kompetenzzentrum.

Das seit 2015 bestehende Schulprogramm von Sagrotan wurde zielgerichtet um Unterrichtsmaterial für Grundschullehrende und eine Broschüre für Eltern erweitert. Es ist so konzipiert, dass es den pädagogischen Ansprüchen von Lehrenden entspricht. Gleichzeitig ist es anschaulich und kindgerecht aufbereitet, so dass Kinder im Grundschulalter frühzeitig für eine korrekte Hygiene sensibilisiert werden. Es geht darum, die Gesellschaft nachhaltig vor Infektionskrankheiten zu schützen. Denn nachhaltige Hygiene ist schon immer ein entscheidender Faktor in der Unterbrechung von Infektionsketten gewesen – nicht nur in Zeiten von Covid-19, sondern jederzeit, speziell auch in jeder Erkältungssaison.

Mit pädagogischer Initiative nachhaltiges Hygieneverständnis bei Kindern fördern

Für die Entwicklung des Unterrichtsmaterials für Lehrende konnten starke Mitwirkende gewonnen werden. Die inhaltliche Ausarbeitung vom „Sagrotan Curriculum“ übernahm die Bildungsjournalistin Inge Michels in enger Zusammenarbeit mit dem renommierten Bildungsverlag Friedrich (Klett Gruppe), der auch bei der Distribution und Kommunikation in Richtung Lehrende unterstützt. „Selten war ein Thema so wichtig und aktuell wie zurzeit die Hygienemaßnahmen an den Schulen. Dass viele Regeln von den Schülerinnen und Schülern erlernt und konsequent in ihren schulischen Alltag integriert werden, ist eines der Lernziele in der Grundschule“, so Dr. Gabriela Holzmann vom Friedrich Verlag über ihr Engagement hinsichtlich dieser besonderen pädagogischen Initiative.

Gesund zur Schule und zurück

Eine nachhaltige Hygiene ist aber nicht nur ein Thema für die Schule, sondern muss auch im privaten Umfeld wiederholt mit Kindern geübt werden. Gerade auf dem Schulweg kommen Kinder oft mit mehr Dingen in Berührung, als man vielleicht im ersten Moment denkt. Meist ist es nur ein kurzer Weg, doch die Kleinen erkunden ihre Umwelt, wozu das Anfassen von Sachen gehört. Und das sollte auch so bleiben. Denn dank einfacher Hygienemaßnahmen braucht die Entdeckungsfreude des Kindes kaum eingeschränkt zu werden. Deshalb ist ein weiterer Baustein des Programms die Informationsbroschüre „Hygiene für Schulweg und zuhause“. Sie unterstützt Eltern dabei, ihre Kinder daheim und unterwegs nachhaltig mit dem Thema Hygiene vertraut zu machen.

Informationen, wissenschaftlich fundiert

Der Anspruch an das Schulprogramm ist nicht nur didaktisch getrieben. Entscheidend ist auch, wissenschaftlich fundiert zu informieren. Als Partner für das wissenschaftliche Lektorat konnte das HTK Hygiene Technologie Kompetenzzentrum gewonnen werden, zu dessen Schwerpunkten, neben der angewandten Hygieneforschung und Infektionsprävention, auch die Hygieneaufklärung speziell für Kinder gehört. Dieser Bereich wird vertreten durch Dr. Janina Grosch, wissenschaftliche Projektleitung beim HTK. „Effektiver Infektionsschutz ist immer eine gemeinsame Leistung aller Menschen, die miteinander in Kontakt stehen. Um Kinder und ihre Familien, aber auch ihre Lehrenden vor Infektionskrankheiten zu schützen, können Kinder altersgerecht in alle Hygienemaßnahmen mit eingebunden werden. Es ist hierfür die richtige Strategie, den Kindern spielerisch die wichtigsten Hygieneregeln in der Schule und zu Hause beizubringen. Wir freuen uns, einen Beitrag zu diesem Konzept für ein sicheres Miteinander zu leisten“, äußert sich Dr. Janina Grosch zu der Partnerschaft und der gemeinsamen Entwicklung vom „Sagrotan Curriculum“.

Breite Distribution

Interessierte Schulen können die Lehrendenhandreichung zusammen mit begleitenden Informations- und Arbeitsmaterialien kostenlos als Klassensatz bestellen. Dem Paket liegen zusätzlich das Sagrotan Desinfektion Handgel, der Desinfektion Reiniger und der No-Touch Seifenspender bei. Alle Informations- und Arbeitsmaterialien für den Unterricht werden auch auf gesundeslernen.de zum Download angeboten.

Zusätzlich wird das „Sagrotan Curriculum“ über vier Grundschulmagazine des Friedrich Verlags direkt an Lehrkräfte distribuiert. Unterstützend sorgt ein bundesweiter Versand an Grundschulen gemeinsam mit dem Magazin bildungSPEZIAL zum Beginn des neuen Schuljahrs direkt in den Schulen für Aufmerksamkeit.

Das Sagrotan Schulprogramm: gezielter Schutz für die Jüngsten

Seit über 100 Jahren hilft Sagrotan, Familien vor Bakterien und Krankheiten zu schützen. Mit dem Sagrotan Schulprogramm macht sich die Marke aus dem Hause Reckitt bereits seit vielen Jahren besonders für die Jüngsten der Gesellschaft stark. Mit Informationsmaterialien und Produktspenden soll eine korrekte Handhygiene an Schulen in Deutschland gezielt gefördert werden.

Über Reckitt:

Reckitts* Antrieb ist es zu schützen, zu heilen und zu pflegen, um jedem eine saubere und gesündere Welt zu ermöglichen. Daher setzen wir uns unermüdlich dafür ein, dass der Zugang zu Hygiene, Wohlbefinden und gesunder Ernährung kein Privileg, sondern ein Grundrecht für jeden Menschen ist. Reckitt ist stolz auf sein weltweit bekanntes und vertrauenswürdiges Produkt-Portfolio in den Bereichen Hygiene, Gesundheit und Ernährung mit Marken wie AirWick, Calgon, Cillit Bang, Clearasil, Dettol, Dobendan Durex, Enfamil, Finish, Gaviscon, Nurofen, Nutramigen, Sagrotan, Vanish, Veet, Woolite und vielen weiteren. Jeden Tag werden weltweit mehr als 20 Millionen Produkte von Reckitt gekauft. Wir stellen Verbraucher und Menschen immer an die erste Stelle, suchen nach neuen Möglichkeiten, streben in allem, was wir tun, nach Exzellenz und bauen mit all unseren Partnern auf den gemeinsamen Erfolg. Unser Ziel ist es immer, das Richtige zu tun. Wir sind ein vielfältiges globales Team mit mehr als 43.000 Kollegen. Wir schöpfen aus unserer kollektiven Energie, um unsere Ambitionen für Marken mit echtem Mehrwert, einen gesünderen Planeten und eine gerechtere Gesellschaft zu erfüllen. Erfahren Sie mehr oder kontaktieren Sie uns unter www.reckitt.com/de.

*Reckitt ist die Kurzbezeichnung der Reckitt Benckiser-Unternehmensgruppe

Pressekontakt:

Reckitt Pressebüro
c/o Weber Shandwick
T +49 89 380179-78
E svogl@webershandwick.com oder presse.de@rb.com

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Möglicher Lobby-Einfluss auf Beratergremium der Bundesregierung

20.04.2021 – 17:24

SWR – Das Erste

Möglicher Lobby-Einfluss auf Beratergremium der Bundesregierung


















Mainz (ots)

Kritik an „Nationaler Plattform Zukunft der Mobilität“ / „Report Mainz“ heute, 20.4.2021, 21:45 Uhr im Ersten

Zahlreiche Mitglieder mit direkter Verbindung zu Industrie, Autoherstellern und Mineralölkonzernen

Nach Recherchen von „Report Mainz“ hat die Mehrheit der über 200 Mitglieder des Expertengremiums „Nationale Plattform Mobilität“ direkte oder indirekte Verbindungen zur Industrie. Darunter sind hochrangige Manager von Automobilkonzernen, Zulieferer aus der Autobranche und Vertreter der Mineralölindustrie. Die „Nationale Plattform Zukunft der Mobilität“, kurz „NPM“, wurde von Verkehrsminister Andreas Scheuer ins Leben gerufen, um die Bundesregierung bei der Verkehrswende zu beraten und Konzepte für eine klimafreundliche Mobilität zu entwickeln. In Arbeitsgruppen der „NPM“ sind auch der „Verband der Automobilindustrie“ (VDA) und der „Bundesverband der deutschen Industrie“ (BDI) vertreten, das zeigen Recherchen des ARD-Politikmagazins. Vertreter von Umweltverbänden bilden dagegen nur eine kleine Minderheit. Das Bundesverkehrsministerium teilte dazu schriftlich mit, die „NPM“ sei mit „Expertinnen und Experten ganz unterschiedlicher gesellschaftlicher Hintergründe besetzt, um eine breite Debatte wichtiger Zukunftsthemen rund um die künftige Mobilität zu ermöglichen.“ Die „Mitgliederzusammensetzung ist ausgewogen“, heißt es weiter.

Arbeitsgruppenleiter aus der Autobranche

„Report Mainz“ deckt auf: fünf der sieben Mitglieder des sogenannten „Lenkungskreises“ und der Arbeitsgruppenleitung haben langjährige Verbindungen zur Automobilindustrie. So wird die Arbeitsgruppe „Klima und Verkehr“ von einem Ex-Daimler-Manager geleitet. Den Lenkungskreis steuert ein Ex-Aufsichtsrat von BMW. Die weiteren Mitglieder sind ein Vertreter des BMW-Vorstands, ein VW-Aufsichtsrat und der Chef eines Auto-Zulieferers, der unter anderem VW beliefert. Der „wissenschaftliche Berater“ für die Themen „Klima und Verkehr“ war ebenfalls viele Jahre bei Daimler tätig und leitet heute ein Institut, dass sich selbst als „Partner der Automobilindustrie“ bezeichnet. Im Interview mit dem ARD-Politikmagazin kritisiert Christina Deckwirth von „LobbyControl“: „Die Nationale Plattform Mobilität ist sehr unausgewogen. Auch wenn man sich anschaut, wie die Arbeitsgruppen aufgebaut sind. Es gibt eine Arbeitsgruppe zum Thema Klima. Aber selbst in dieser Arbeitsgruppe sind nur drei von 24 Vertreter*innen, die direkt aus Umweltverbänden kommen.“ Verantwortliche der Plattform und auch das Bundes-Verkehrsministerium bestritten auf Anfrage von „Report Mainz“, dass es einen großen Einfluss von Lobbyisten in der „NPM“ gebe.

„Lobbyisten“ blockieren Verkehrswende

Aus Sicht von Verkehrsforscher*innen müsste der Individualverkehr deutlich verringert werden, um die Klimaziele zu erreichen. Experten nennen das „Verkehrsvermeidung“. Doch in den Konzepten der „NPM“ spielt dieses wichtige Instrument praktisch keine Rolle. Das liege am Einfluss der Industrie auf die „NPM“ berichten mehrere Mitglieder gegenüber „Report Mainz“. Ernst Christoph Stolper ist als einer der wenigen Umweltvertreter (für den BUND) in dem Gremium: „Das Interesse der deutschen Automobilindustrie ist natürlich nicht, weniger PKW zu verkaufen, sondern mehr Autos. Insofern ist Verkehrsvermeidung und auch Verkehrsverlagerung, beispielsweise auf die Schiene, nicht im Interesse der deutschen Automobilindustrie. Das hat mit Klimaschutz überhaupt nichts zu tun. Weil, Klimaschutz lebt von Verkehrsvermeidung“ Die Nähe der „NPM“ zur Industrie sei auch der Grund, warum sich das Gremium so stark für Wasserstoff-Antriebe einsetze, kritisiert Ernst-Christoph Stolper. „Propagieren tun das die Vertreter des Verbrennungsmotors in der Automobilwirtschaft und die Mineralölwirtschaft.“ Auf Nachfrage erklärt das Bundesverkehrsministerium gegenüber dem ARD-Politikmagazin, dass man die Empfehlungen der Plattform Mobilität bezüglich des Wasserstoffs teile.

Wasserstoff-Förderung durch Mineralölkonzerne

Dabei sei Wasserstoff im PKW-Bereich nicht sinnvoll, erklärt Prof. Martin Doppelbauer, der am „Karlsruher Institut für Technologie“ (KIT) PKW-Antriebe erforscht. Aufgrund des hohen Energieverbrauchs für Herstellung und Transport, mache Wasserstoff aus Klimaschutzgründen keinen Sinn. „Die Herstellung von Wasserstoff aus regenerativer Energie ist sehr aufwendig, die kostet sehr viel Strom. Da braucht man sehr viel Anlagentechnik. Man braucht Energie, man erzeugt CO2.“ Daher würden Wasserstoff-PKW beim Energieverbrauch schlecht abschneiden: „Ein Wasserstoff-Auto braucht für die gleiche Strecke ungefähr drei bis viermal so viel elektrische Energie wie ein Elektroauto.“ In anderen Bereichen, wie zum Beispiel bei Schiffen, könnte Wasserstoff in Zukunft sinnvoll sein – aber nicht bei PKW, so der Forscher.

Dennoch empfiehlt die „Nationale Plattform Mobilität“ den Einsatz von Wasserstoff-Autos. Das Bundesverkehrsministerium schreibt „Report Mainz“ gegenüber: Wasserstoff sei „eine notwendige Ergänzung zu den Batteriefahrzeugen, insbesondere für lange Strecken“.

Mehrere Mitglieder der „NPM“ bestätigen auch hier gegenüber „Report Mainz“ einen starken „Lobby-Einfluss“, vor allem der Mineralölindustrie. Diese ist unter anderem über den Wasserstoffverband „H2 Mobility“ mit mehreren Vertretern in der „NPM“ vertreten. Gesellschafter des Wasserstoffverbandes sind unter anderem die Mineralölkonzerne Shell, Total und OMV. „Die Nationale Plattform Mobilität ist einseitig besetzt“, kritisiert Christina Deckwirth von „LobbyControl“. „Die Bundesregierung muss aufhören mit Klüngel-Runden mit der Autoindustrie“.

Weitere exklusive Informationen auf der Internet-Seite http://x.swr.de/s/13qs

Zitate gegen Quellenangabe „Report Mainz“ frei.

Rückfragen bitte an die Redaktion „Report Mainz“, Tel.: 06131 929 33351

Newsletter „SWR vernetzt“:http://x.swr.de/s/vernetztnewsletter

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Beim Duschen einfach mal den Hahn zudrehen? Gar nicht so einfach

20.04.2021 – 11:03

Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel e.V. (IKW)

Beim Duschen einfach mal den Hahn zudrehen? Gar nicht so einfach


















Beim Duschen einfach mal den Hahn zudrehen? Gar nicht so einfach
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Frankfurt (ots)

Die Ergebnisse der aktuellen IKW-Umfrage zeigen, dass die Mehrheit der Verbraucher grundsätzlich bereit ist, Wasser und Energie im Bad einzusparen. Wenn es nur nicht so schön unter der warmen Dusche wäre…

Eigentliche möchten die meisten im Badezimmer Wasser sparen – beim Zähneputzen noch mehr als beim Duschen. 76 Prozent der deutschen Frauen und Männer geben in der aktuellen IKW-Umfrage* an, dass sie während des Zähneputzens immer den Wasserhahn zudrehen. Und 60 Prozent sagen, dass sie auch während des Einseifens und Shampoonierens die Dusche abstellen, um das kostbare Nass nicht zu verschwenden.

Aber – für viele ist warmes, ausgiebiges Duschen auch ein Genuss. So geben 46 Prozent der Befragten zu, dass sie es genießen, warm zu duschen und in dieser Zeit nicht auf den Energieverbrauch zu achten. Nur ein Drittel der Befragten reduziert beim Duschen die Temperatur des Wassers, um Energie zu sparen. Und: Nicht einmal die Hälfte beeilt sich beim Duschen, um Wasser zu sparen. Das Gefühl des laufenden Wassers auf der Haut während des Einseifens scheint einfach zu schön zu sein.

Je älter, desto nachhaltiger

Wer glaubt, dass die Jüngeren den Älteren in punkto Nachhaltigkeit voraus sind, muss genauer hinsehen – denn beim Duschen gilt: Je älter, desto nachhaltiger. Während bei den 18- bis 29-Jährigen 55 Prozent angeben, wenig auf den Energieverbrauch während des Duschens zu achten, sind es bei den über 50-Jährigen nur 40 Prozent. Ähnliche Unterschiede zeigen sich auch, wenn es um die Reduzierung der Temperatur und der Duschdauer geht – die Älteren drehen einfach früher ab.

Unterschiede beim Duschverhalten gibt es auch zwischen den Geschlechtern. So genießen es 61 Prozent der 18- bis 29-jährigen Frauen, warm zu duschen – das ist deutlich mehr als bei den Männern dieser Altersgruppe mit 47 Prozent. Tatsächlich ist es den jungen Männern hingegen wichtiger, lange unter der Dusche zu stehen. Und auch beim Zähneputzen zeigt sich ein deutlicher Unterschied: Jüngere Männer, nämlich 36 Prozent, lassen während des Zähneputzens gerne mal das Wasser laufen. Das passiert den jungen Frauen mit 9 Prozent deutlich weniger.

Wer mehr wissen möchte, wie sich Wasser und Energie beim Duschen einsparen lassen, findet in diesem Video auf der IKW-Website weitere interessante Informationen und Tipps.

*Umfrage durchgeführt von Lönneker & Imdahl rheingold salon im Auftrag des IKW, März 2021

Pressekontakt:

Karen Kumposcht
Public Relations/Public Affairs Managerin
Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel e. V.
Mainzer Landstraße 55, 60329 Frankfurt am Main
T +49.69.2556-1331 / F +49.69.237631 / kkumposcht@ikw.org /
www.ikw.org

Original-Content von: Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel e.V. (IKW), übermittelt

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Zu viel Zucker in Lebensmitteln: foodwatch fordert Limo-Steuer und Beschränkung von Junkfood-Werbung – Julia Klöckners Strategie der freiwilligen Selbstverpflichtungen ist ein Irrweg

21.04.2021 – 08:39

foodwatch e.V.

Zu viel Zucker in Lebensmitteln: foodwatch fordert Limo-Steuer und Beschränkung von Junkfood-Werbung – Julia Klöckners Strategie der freiwilligen Selbstverpflichtungen ist ein Irrweg


















Berlin (ots)

Die Verbraucherorganisation foodwatch hat im Kampf gegen Fehlernährung eine Limonaden-Steuer und eine Beschränkung des Junkfood-Marketings an Kindern gefordert. Besonders Erfrischungsgetränke und vermeintliche Kinderlebensmittel seien noch immer maßlos überzuckert. Der von Bundesernährungsministerin Julia Klöckner eingeschlagene Weg der freiwilligen Selbstverpflichtungen verhindere dringend notwendige gesundheitspolitische Maßnahmen, so foodwatch. Am Mittwoch stellt Bundesernährungsministerin Julia Klöckner Zwischenergebnisse ihrer Reduktionsstrategie von Zucker, Fett und Salz in Lebensmitteln vor.

„Die Lebensmittelindustrie trägt eine Mitverantwortung an der globalen Adipositas-Epidemie. Julia Klöckner muss die Branche mit verbindlichen Maßnahmen in die Pflicht nehmen anstatt nur höflich um ein paar Gramm weniger Zucker in Fertigprodukten zu bitten. Die Zuckerlobby ist nicht Teil der Lösung, sondern Kern des Problems – doch für Frau Klöckner ist sie ein Partner im Kampf gegen Adipositas. Die Strategie der Ministerin ist ein Irrweg: Programme zur Tabak-Prävention entwickelt man auch nicht gemeinsam mit Philip Morris“, erklärte Oliver Huizinga, Leiter Recherche und Kampagnen bei foodwatch.

foodwatch forderte eine Limo-Steuer nach dem Vorbild Großbritanniens. Dort haben Getränkehersteller den Zuckergehalt ihrer Produkte deutlich heruntergeschraubt – seit Einführung der Steuer 2015 um etwa 35 Prozent. In Deutschland ist nach wie vor etwa jedes zweite Erfrischungsgetränk mit mehr als fünf Gramm pro 100 Milliliter überzuckert. Während in Großbritannien eine Fanta von Coca-Cola 4,6 Gramm Zucker pro 100 Milliliter enthält, liegt der Anteil einer deutschen Fanta bei knapp 8 Gramm.

Die Verbraucherorganisation forderte darüber hinaus eine gesetzliche Beschränkung des Kindermarketings. Nur ausgewogene Lebensmittel sollten demnach an Kinder beworben werden dürfen. Die Industrie vermarkte ungesunde Lebensmittel mit Comic-Figuren auf Süßwaren-Verpackungen, mit Werbespots im Fernsehen und mit Social-Media-Stars auf Youtube oder Instagram direkt an Millionen von jungen Fans. Damit torpediere sie die Bemühungen vieler Eltern, ihren Kinder eine gesunde Ernährung beizubringen.

Bundesministerin Klöckner setzt im Kampf gegen Adipositas und Typ-2-Diabetes fast ausschließlich auf freiwillige Selbstverpflichtungen – obwohl weltweit führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler schon vor Jahren vor dieser Strategie gewarnt haben. Eine von der medizinischen Fachzeitschrift „The Lancet“ einberufene Expertenkommission hatte bereits 2019 gefordert, dass der Einfluss der Lebensmittelindustrie auf die Präventionspolitik weltweit eingedämmt werden muss und freiwillige Selbstverpflichtungen als „ineffektiv“ bewertet. Auch der wissenschaftliche Beirat des Bundesernährungsministeriums hat Selbstverpflichtungen in seinem Gutachten „Politik für eine nachhaltigere Ernährung“ als „nicht ausreichend“ beschrieben. Stattdessen empfiehlt der Beirat verbindliche Maßnahmen wie eine gesetzliche Beschränkungen des Kindermarketings, eine Zuckersteuer auf Süßgetränke sowie eine verpflichtende Nährwertkennzeichnung mit dem französischen Ampelkennzeichnung Nutri-Score, um eine gesunde Ernährung effektiv zu fördern.

Quellen und weiterführende Informationen:

– Internationale Expertenkommission: Einfluss der Lebensmittellobby verhindert effektive Maßnahmen gegen Fehlernährung: https://t1p.de/ji1t

– Gutachten des Wissenschaftlichen Beirates des Bundesernährungsministeriums: https://ots.de/QX35Ai

Wirkt die Limo-Steuer in UK? https://t1p.de/93no

– foodwatch-Report: Coca-Cola, McDonald’s, Haribo & Co. ködern Kinder auf sozialen Medien: https://ots.de/AbQGDJ

Pressekontakt:

foodwatch e.V.
Dario Sarmadi
E-Mail: presse@foodwatch.de
Tel.: +49 (0)170 523 88 11

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Möglicher Lobby-Einfluss auf Beratergremium der Bundesregierung

20.04.2021 – 17:24

SWR – Das Erste

Möglicher Lobby-Einfluss auf Beratergremium der Bundesregierung


















Mainz (ots)

Kritik an „Nationaler Plattform Zukunft der Mobilität“ / „Report Mainz“ heute, 20.4.2021, 21:45 Uhr im Ersten

Zahlreiche Mitglieder mit direkter Verbindung zu Industrie, Autoherstellern und Mineralölkonzernen

Nach Recherchen von „Report Mainz“ hat die Mehrheit der über 200 Mitglieder des Expertengremiums „Nationale Plattform Mobilität“ direkte oder indirekte Verbindungen zur Industrie. Darunter sind hochrangige Manager von Automobilkonzernen, Zulieferer aus der Autobranche und Vertreter der Mineralölindustrie. Die „Nationale Plattform Zukunft der Mobilität“, kurz „NPM“, wurde von Verkehrsminister Andreas Scheuer ins Leben gerufen, um die Bundesregierung bei der Verkehrswende zu beraten und Konzepte für eine klimafreundliche Mobilität zu entwickeln. In Arbeitsgruppen der „NPM“ sind auch der „Verband der Automobilindustrie“ (VDA) und der „Bundesverband der deutschen Industrie“ (BDI) vertreten, das zeigen Recherchen des ARD-Politikmagazins. Vertreter von Umweltverbänden bilden dagegen nur eine kleine Minderheit. Das Bundesverkehrsministerium teilte dazu schriftlich mit, die „NPM“ sei mit „Expertinnen und Experten ganz unterschiedlicher gesellschaftlicher Hintergründe besetzt, um eine breite Debatte wichtiger Zukunftsthemen rund um die künftige Mobilität zu ermöglichen.“ Die „Mitgliederzusammensetzung ist ausgewogen“, heißt es weiter.

Arbeitsgruppenleiter aus der Autobranche

„Report Mainz“ deckt auf: fünf der sieben Mitglieder des sogenannten „Lenkungskreises“ und der Arbeitsgruppenleitung haben langjährige Verbindungen zur Automobilindustrie. So wird die Arbeitsgruppe „Klima und Verkehr“ von einem Ex-Daimler-Manager geleitet. Den Lenkungskreis steuert ein Ex-Aufsichtsrat von BMW. Die weiteren Mitglieder sind ein Vertreter des BMW-Vorstands, ein VW-Aufsichtsrat und der Chef eines Auto-Zulieferers, der unter anderem VW beliefert. Der „wissenschaftliche Berater“ für die Themen „Klima und Verkehr“ war ebenfalls viele Jahre bei Daimler tätig und leitet heute ein Institut, dass sich selbst als „Partner der Automobilindustrie“ bezeichnet. Im Interview mit dem ARD-Politikmagazin kritisiert Christina Deckwirth von „LobbyControl“: „Die Nationale Plattform Mobilität ist sehr unausgewogen. Auch wenn man sich anschaut, wie die Arbeitsgruppen aufgebaut sind. Es gibt eine Arbeitsgruppe zum Thema Klima. Aber selbst in dieser Arbeitsgruppe sind nur drei von 24 Vertreter*innen, die direkt aus Umweltverbänden kommen.“ Verantwortliche der Plattform und auch das Bundes-Verkehrsministerium bestritten auf Anfrage von „Report Mainz“, dass es einen großen Einfluss von Lobbyisten in der „NPM“ gebe.

„Lobbyisten“ blockieren Verkehrswende

Aus Sicht von Verkehrsforscher*innen müsste der Individualverkehr deutlich verringert werden, um die Klimaziele zu erreichen. Experten nennen das „Verkehrsvermeidung“. Doch in den Konzepten der „NPM“ spielt dieses wichtige Instrument praktisch keine Rolle. Das liege am Einfluss der Industrie auf die „NPM“ berichten mehrere Mitglieder gegenüber „Report Mainz“. Ernst Christoph Stolper ist als einer der wenigen Umweltvertreter (für den BUND) in dem Gremium: „Das Interesse der deutschen Automobilindustrie ist natürlich nicht, weniger PKW zu verkaufen, sondern mehr Autos. Insofern ist Verkehrsvermeidung und auch Verkehrsverlagerung, beispielsweise auf die Schiene, nicht im Interesse der deutschen Automobilindustrie. Das hat mit Klimaschutz überhaupt nichts zu tun. Weil, Klimaschutz lebt von Verkehrsvermeidung“ Die Nähe der „NPM“ zur Industrie sei auch der Grund, warum sich das Gremium so stark für Wasserstoff-Antriebe einsetze, kritisiert Ernst-Christoph Stolper. „Propagieren tun das die Vertreter des Verbrennungsmotors in der Automobilwirtschaft und die Mineralölwirtschaft.“ Auf Nachfrage erklärt das Bundesverkehrsministerium gegenüber dem ARD-Politikmagazin, dass man die Empfehlungen der Plattform Mobilität bezüglich des Wasserstoffs teile.

Wasserstoff-Förderung durch Mineralölkonzerne

Dabei sei Wasserstoff im PKW-Bereich nicht sinnvoll, erklärt Prof. Martin Doppelbauer, der am „Karlsruher Institut für Technologie“ (KIT) PKW-Antriebe erforscht. Aufgrund des hohen Energieverbrauchs für Herstellung und Transport, mache Wasserstoff aus Klimaschutzgründen keinen Sinn. „Die Herstellung von Wasserstoff aus regenerativer Energie ist sehr aufwendig, die kostet sehr viel Strom. Da braucht man sehr viel Anlagentechnik. Man braucht Energie, man erzeugt CO2.“ Daher würden Wasserstoff-PKW beim Energieverbrauch schlecht abschneiden: „Ein Wasserstoff-Auto braucht für die gleiche Strecke ungefähr drei bis viermal so viel elektrische Energie wie ein Elektroauto.“ In anderen Bereichen, wie zum Beispiel bei Schiffen, könnte Wasserstoff in Zukunft sinnvoll sein – aber nicht bei PKW, so der Forscher.

Dennoch empfiehlt die „Nationale Plattform Mobilität“ den Einsatz von Wasserstoff-Autos. Das Bundesverkehrsministerium schreibt „Report Mainz“ gegenüber: Wasserstoff sei „eine notwendige Ergänzung zu den Batteriefahrzeugen, insbesondere für lange Strecken“.

Mehrere Mitglieder der „NPM“ bestätigen auch hier gegenüber „Report Mainz“ einen starken „Lobby-Einfluss“, vor allem der Mineralölindustrie. Diese ist unter anderem über den Wasserstoffverband „H2 Mobility“ mit mehreren Vertretern in der „NPM“ vertreten. Gesellschafter des Wasserstoffverbandes sind unter anderem die Mineralölkonzerne Shell, Total und OMV. „Die Nationale Plattform Mobilität ist einseitig besetzt“, kritisiert Christina Deckwirth von „LobbyControl“. „Die Bundesregierung muss aufhören mit Klüngel-Runden mit der Autoindustrie“.

Weitere exklusive Informationen auf der Internet-Seite http://x.swr.de/s/13qs

Zitate gegen Quellenangabe „Report Mainz“ frei.

Rückfragen bitte an die Redaktion „Report Mainz“, Tel.: 06131 929 33351

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Starkes Management, starker KundenserviceViactiv besteht strenges Qualitätsaudit und wird in den Club der Besten aufgenommen

20.04.2021 – 10:43

VIACTIV Krankenkasse

Starkes Management, starker Kundenservice
Viactiv besteht strenges Qualitätsaudit und wird in den Club der Besten aufgenommen


















Starkes Management, starker Kundenservice / Viactiv besteht strenges Qualitätsaudit und wird in den Club der Besten aufgenommen
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Bochum (ots)

Für den Club der Besten reicht es nicht Service-Champion zu sein, quasi Sieger der Kundenherzen. Der Einsatz von Service als eigenständiger Teil der Geschäftsstrategie kann mit den richtigen Instrumenten zu einer messbaren Größe gemacht werden. Das ist der Ansatz, mit dem die WELT in Kooperation mit dem Analyse-Unternehmen ServiceValue und der Goethe-Universität Frankfurt am Main jährlich einzigartige Leistungen und Alleinstellungsmerkmale von Unternehmen honoriert. Im vergangenen Jahr hatten die Kunden die VIACTIV Krankenkasse zum Service-Champion im Wettbewerb der gesetzlichen Krankenkassen gewählt. „Für den Club der Besten haben wir uns einer umfangreichen Qualitätsanalyse gestellt und unser Servicemanagement prüfen lassen. Denn wir wollen keinen einmaligen Erfolg, sondern nachhaltig besser werden und das positive Kundenerlebnis stetig steigern“, erklärt Tom Fröhlich, Leiter für den Geschäftsbereich Markt.

Best Practice mit Substanz

Für den Schritt von der erlebten zur geprüften Kundenorientierung hat sich die VIACTIV einer Service-Potenzial-Analyse (SPA) unterzogenen. Fokussiert wurden dabei zahlreiche Themen der Kundenorientierung: angefangen vom Verständnis in der Geschäftsleitung über die Umsetzung im Unternehmen bis hin zur Gestaltung im Kundenkontakt. ServiceValue spricht hier von den sogenannten „P-Dimensionen“: Persönlichkeit des Unternehmens, Produkt, PR und Kundendialog, Preis, Personal, Partnerschaft, Prozess und (bei Filialgeschäft) Physische Gestaltung. „Mittels einer Analyse des aktuellen Reifegrades sowie einer Potenzial-Analyse wird sichergestellt, dass untersuchte Unternehmen ihre Erfolge bei den Kunden nicht etwa durch Zufall, sondern systematisch und auf Grund eines sehr gut funktionierenden Qualitätsmanagements erzielen“, so ServiceValue. Jedem Unternehmen wird schließlich eine kennzahlenbasierte Zusammenfassung mit Benchmarks in Form einer Management-Scorecard ausgestellt und bei erfolgreichem Abschneiden die geprüfte Management-Qualität zertifiziert.

„Mit der Aufnahme in den Club der Besten als Service-Champion haben wir erneut eine ordentliche Würdigung unserer Arbeit erfahren. Im Gesamtergebnis konnten wir mit 92 Punkten ein sehr gutes Ergebnis erzielen. Selbst in den Bereichen mit dem meisten Potential nach oben liegen wir über dem Benchmark“, freut sich Reinhard Brücker, Vorstandsvorsitzender der VIACTIV Krankenkasse.

Die Service-Potenzial-Analyse weist der VIACTIV unter anderen eine hervorragende Orientierung an den Bedarfen ihrer Kunden gepaart mit einem Top-Management aus. Weitere herausragende Servicefaktoren: Kundenintegration, Kompetenz, Kooperations- und Gesundheitsmanagement sowie PR und Kundendialog.

Wissenschaftlicher Hintergrund

Wissenschaftlich begleitet wird das Verfahren der Service-Potenzial-Analyse (SPA) durch Prof. Dr. Rolf van Dick, Professor für Sozialpsychologie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Er bescheinigt dem Modell der so genannten 7P (bzw. 8P) des Dienstleistungsmarketings, das der Service-Potenzial-Analyse zugrunde liegt, seine Qualität als innovatives und gleichzeitig praxisorientiertes Instrument, das auf objektive Weise den internen Entwicklungsstand eines Unternehmens in der Kundenorientierung diagnostiziert und belastbare Erkenntnisse liefert.

Weitere Informationen zum „Club der Besten“ unter https://servicevalue.de/ranking/club-der-besten/

Pressekontakt:

Georg Stamelos
Fon: 0234 479-2158 | Mobil: 01522 2577 157
Mail: georg.stamelos@viactiv.de

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Pilotprojekt: Weleda Produkte auch unverpackt erhältlich

20.04.2021 – 10:25

Weleda AG

Pilotprojekt: Weleda Produkte auch unverpackt erhältlich


















Pilotprojekt: Weleda Produkte auch unverpackt erhältlich

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Arlesheim / Schwäbisch Gmünd (ots)

Im April 2021 beteiligt sich Weleda als erstes zertifiziertes Naturkosmetikunternehmen an einem Unverpackt-Projekt mit Flüssigprodukten. In drei Märkten des Bio-Unternehmens Alnatura werden Körperpflegeprodukte von Weleda erstmals ohne Verpackung erhältlich sein. Das Projekt läuft voraussichtlich bis Ende 2021.

Im 100. Jahr der Firmengeschichte möchte Weleda mit diesem Pilotprojekt einen großen Schritt hin zu einem nachhaltigeren Konsumerlebnis machen. An einer Unverpackt-Station im Bereich Schönheit und Pflege in den drei Alnatura Super Natur Märkten Frankfurt am Main, Karlsruhe und Freiburg können Kund:innen zunächst vier beliebte Pflegeprodukte selbst abfüllen:

-  Lavendel Entspannendes Pflege-Öl 
-  Arnika Massage-Öl 
-  Vitality - Vitalisierungsdusche Sanddorn 
-  Refresh - Erfrischungsdusche Citrus  

Dank der Abfüllstation in den drei Alnatura Testmärkten haben die Kund:innen die Möglichkeit, die Produkte in eigene Behältnisse abzufüllen oder im Markt geeignete Leerbehältnisse zu erwerben. Die Abrechnung erfolgt nach Gewicht. Erklärtes Ziel des Pilotprojekts ist es, die Bedürfnisse von Kund:innen, die eine Alternative zu verpackter Kosmetik suchen, zu bedienen.

„Die CO2-Bilanz ist bis zu 20 Mal besser, wenn man die Körperöle in eigene Mehrwegbehälter abfüllt und diese immer wieder verwendet.“ (1)

Dr. Stefan Siemer, Leitung Nachhaltigkeitsmanagement Weleda

Wertebasierte Partnerschaft

Neben Weleda ist Alviana, eine Marke aus dem Hause Alnatura, in der Unverpackt-Station für Kosmetika erhältlich. Alnatura und Weleda verbindet die lange Tradition, einen besonderen Fokus auf Nachhaltigkeit zu legen, und ihr Anspruch an höchste Qualität.

Weleda will durch die Beteiligung am Pilotprojekt Erfahrungen sowohl mit flüssiger unverpackter Naturkosmetik als auch mit der Umsetzbarkeit einer Unverpacktlösung sammeln. Eine besondere Herausforderung bei unverpackter Naturkosmetik liegt darin, die Stabilität und Haltbarkeit auch ohne synthetische Konservierungsstoffe zu gewährleisten. Als Naturkosmetik-Pionierin, die seit ihrer Gründung 1921 im Einklang mit Mensch und Natur wirtschaftet, sieht sich Weleda trotz dieser Herausforderung in der Verantwortung, auch neue Konzepte für einen möglichst nachhaltigen Konsum zu testen.

Bisher greift Weleda je nach Anforderungen des Produktes auf unterschiedliche Verpackungslösungen aus Glas, Aluminium oder Kunststoff zurück. Jedes Material hat spezifische Vor- und Nachteile. Im Zentrum stehen dabei das Produkt und der Produktschutz. Die Verpackungen müssen besonders viel leisten: Sie müssen eine zusätzliche Konservierungsleistung bieten und die empfindlichen natürlichen Inhaltsstoffe und ätherischen Öle zuverlässig schützen. Diese Aspekte fließen in den Test ein.

Weleda: Nachhaltigkeit und Verpackung

Ziel des Unternehmens ist es, bis Ende 2022 den Recyclinganteil bei Primärverpackungen auf mindestens 65 Prozent zu steigern. Einzelne Produkte liegen bereits heute weit darüber:

-  2020 hat Weleda die Kunststoff-Flaschen ihrer Babypflege (Calendula und Weiße Malve) auf 97% rPET (r = recycelt) umgestellt. Damit werden in Deutschland, Österreich und der Schweiz jährlich 153 Tonnen CO2-Emissionen eingespart. 
-  Ab Herbst 2021 werden neben den Shampoos auch die Flaschen der Körperlotionen aus 97% rPET bestehen. 
-  Im Zuge der Umsetzung der Packmittelstrategie stellt Weleda die Glasverpackungen schrittweise auf Grünglas mit hohem Recyclinganteil um.  

Die Weleda AG Arlesheim ist eine Aktiengesellschaft nach schweizerischem Recht mit Hauptsitz in Arlesheim bei Basel (Schweiz) und einer Niederlassung in Schwäbisch Gmünd (Deutschland). Daneben besteht die internationale Weleda Gruppe aus weltweit 24 Gesellschaften und beschäftigt heute rund 2.500 Mitarbeitende. Insgesamt ist Weleda in rund 50 Ländern vertreten. Weleda ist heute die weltweit führende Herstellerin von zertifizierter Bio- und Naturkosmetik und Arzneimitteln für die anthroposophische Therapierichtung.

Informationen zu Weleda finden Sie unter www.weleda.de / www.weleda.ch / www.weleda.at

(1) Die Berechnung geht davon aus, dass Verbraucher:innen ihre eigenen Behältnisse, z.B. ein Glas, das mehrfachwiederverwendet wird, mitbringen.

Pressekontakt:

Tobias Jakob
Global Communications
Tel.: +49 162 27 56 365
E-Mail: tjakob@weleda.de

Tassja Dâmaso
Global Communications
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Einladung zur Pressekonferenz: „Mehrweg ist Klimaschutz“: Müllflut aus Plastikflaschen und Dosen im Superwahljahr stoppen

20.04.2021 – 14:53

Deutsche Umwelthilfe e.V.

Einladung zur Pressekonferenz: „Mehrweg ist Klimaschutz“: Müllflut aus Plastikflaschen und Dosen im Superwahljahr stoppen


















Berlin (ots)

Berge aus Plastikmüll nehmen immer gewaltigere Ausmaße an und sind inzwischen zu einem der größten Umweltprobleme geworden. Allein in Deutschland werden jährlich mehr als 17 Milliarden Einweg-Plastikflaschen mit einem Gewicht von mehr als 450.000 Tonnen hergestellt – mit fatalen Folgen für Umwelt und Klima. Obwohl im Verpackungsgesetz eine Mehrwegquote von 70 Prozent vorgeschrieben ist, liegt diese real bei nur rund 41 Prozent. Gleichzeitig versuchen Einwegabfüller und Discounter, Einweg-Plastikflaschen aus Recyclingmaterial mit groß angelegten Greenwashing-Kampagnen auch noch als Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz zu verkaufen.

Auf unserer Pressekonferenz informieren Sie die Verbände der „Mehrweg-Allianz“ über die neu aufgelegte Verbraucherinformationskampagne „Mehrweg ist Klimaschutz“ zum ökologischen Getränkekauf und stellen Ihnen anlässlich der bevorstehenden Bundestagswahl Forderungen zum Erreichen der Mehrwegquote von 70 Prozent sowie konkrete Lösungsansätze zur Bekämpfung der Plastikmüllflut vor. Zudem bewerten die Verbände das überarbeitete Verpackungsgesetz und erklären, wie umwelt(un)freundlich Einwegplastikflaschen aus 100 Prozent Recyclingmaterial wirklich sind.

Aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie findet die Pressekonferenz digital über Zoom statt. Wir bitten um Anmeldung an presse@duh.de. Für O-Töne oder Interviews wenden Sie sich gerne ebenfalls an die Pressestelle.

Mit freundlichen Grüßen

Matthias Walter

Pressesprecher

Datum:

Dienstag, 27. April 2021 um 10 Uhr

Einwahldaten:

Einwahllink: https://us02web.zoom.us/j/86741557397

Meeting-ID: 867 4155 7397

Teilnehmende:

-  Barbara Metz, Stellvertretende Bundesgeschäftsführerin Deutsche Umwelthilfe e.V. 
-  Dr. Jens Oldenburg, Geschäftsführer Stiftung Initiative Mehrweg 
-  Dirk Reinsberg, Geschäftsführender Vorstand Bundesverband des Deutschen Getränkefachgroßhandels e.V. 
-  Günther Guder, Geschäftsführender Vorstand PRO MEHRWEG - Verband zur Förderung von Mehrwegverpackungen e.V. 
-  Roland Demleitner, Geschäftsführer des Verbandes Private Brauereien Deutschland e.V. 
-  Andreas Vogel, Vorstand des Verbandes des Deutschen Getränke-Einzelhandels e.V.  

Pressekontakt:

Matthias Walter, Marlen Bachmann, Thomas Grafe
030 2400867-20, presse@duh.de

www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe, www.facebook.com/umwelthilfe, www.instagram.com/umwelthilfe

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Neu: Hundenahrung aus Fleischsaftgarung (FSG)Von Spitzenköchen für die Ernährung des Menschen entwickelt, jetzt auch für Hunde verfügbar

20.04.2021 – 14:05

Verein für Gesundheitsbezogene Lebensqualität für Tiere

Neu: Hundenahrung aus Fleischsaftgarung (FSG)
Von Spitzenköchen für die Ernährung des Menschen entwickelt, jetzt auch für Hunde verfügbar


















Berlin (ots)

Bei Speisen für den Menschen gilt die Fleischsaftgarung, auch als Niedergarung bezeichnet, schon lange als die edelste und gesündeste Zubereitungsart von Frischfleisch. Jetzt ist die Fleischsaftgarung (FSG) auch für Hundenahrung verfügbar. Experten sprechen von einer Revolution, denn eine neue Zubereitungsart für Hundenahrung gibt es nur alle Jahrzehnte.

Bei der FSG-Methode gart das Fleisch bei einer niedrigen Temperatur im eigenen Saft, wodurch es besonders schmackhaft und gesund wird. Dieses eigentlich den „Edelstücken“ der Kulinarik für Gourmets vorbehaltene Verfahren findet jetzt erstmals auch bei Hundenahrung Anwendung. Der TÜV prüft die genaue Einhaltung der deklarierten Portion Frischfleisch und aller Zutaten, um höchste Qualität zu gewährleisten. Darüber hinaus untersucht der TÜV, dass keine Belastungen durch Bakterien, Keime oder andere Schadstoffe vorliegen – ein häufiges Problem von BARF-Nahrung.

Zugewinn an Lebensqualität für den Hund

Für den Vierbeiner stellt schmackhaftes und gesundes Fleisch ein Stück Lebensqualität dar. Das nährstoffreich im eigenen Saft gegarte Frischfleisch ist für jeden Hund ein Hochgenuss. Es ist zugleich leicht verdaulich und äußerst ergiebig, also mit einem Wort: gesund. Zudem quillt es nicht im Hundebauch auf – und es reduziert die Zahnsteinbildung, weil kaum Kohlenhydrate enthalten sind.

Damit unterscheidet sich Hundenahrung aus Fleischsaftgarung maßgeblich von herkömmlichem Trocken- und Nassfutter. Trockenfutter kommt in der Regel aus der Extrusion; das ist die gleiche Produktionsmethode, mit der auch gängige Cerealien für den Frühstückstisch hergestellt werden. Das Problem: Sie weichen nur langsam auf. Für das Frühstück hat das den Vorteil, dass man sie knusprig verspeisen kann. Doch die etwa 20-minütige Verzögerung tritt auch beim Verdauen auf. Für den Hund bedeutet dies, dass die verspeisten Leckerli erst im Magen aufquellen: Es entsteht der typische Futterbauch. Magendrücken und schlimmstenfalls sogar Magendrehungen können die Folge sein. Daher raten Experten schon lange von extrudiertem Trockenfutter ab.

FSG-Nahrung stellt nicht nur eine wohlschmeckende und gesunde Alternative zu herkömmlichem Trockenfutter dar, sondern auch zu Nassfutter. Beim FSG-Verfahren für Nassnahrung wird das Frischfleisch ausgesprochen kurz gegart, und zwar in einem eigens für Lebensmittel entwickelten Karton, nicht in der Dose. Über die schmalen Kartonseiten erreicht die Wärme schneller den Fleischmittelpunkt als bei runden Dosen. Durch die Kurzzeiterhitzung bleiben das Aroma und die Nährstoffe im Fleisch erhalten.

Hundenahrung aus Fleischsaftgarung bietet eine neue wohlschmeckende und gesunde Ernährung für den Hund. Bei der Fleischsaftgarung (FSG) wird eine von Spitzenköchen für die menschliche Ernährung entwickelte Zubereitungsmethode an die Nahrungsbedürfnisse des Hundes angepasst. Hundenahrung aus Fleischsaftgarung ist nährstoffreich, schmackhaft und verdaulich wie BARF, und gleichzeitig haltbar, ausgewogen und bequem wie herkömmliches Hundefutter. Für den besten Freund des Menschen stellt es einen Zugewinn an Lebensqualität dar.

Pressekontakt:

Weitere Informationen: www.fleischsaftgarung.de

PR-Agentur: euromarcom public relations GmbH, Tel. 0611-973150,
E-Mail: team@euromarcom.de, Internet: www.euromarcom.de

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Neu: Hundenahrung aus Fleischsaftgarung (FSG)Von Spitzenköchen für die Ernährung des Menschen entwickelt, jetzt auch für Hunde verfügbar

20.04.2021 – 14:05

Verein für Gesundheitsbezogene Lebensqualität für Tiere

Neu: Hundenahrung aus Fleischsaftgarung (FSG)
Von Spitzenköchen für die Ernährung des Menschen entwickelt, jetzt auch für Hunde verfügbar


















Berlin (ots)

Bei Speisen für den Menschen gilt die Fleischsaftgarung, auch als Niedergarung bezeichnet, schon lange als die edelste und gesündeste Zubereitungsart von Frischfleisch. Jetzt ist die Fleischsaftgarung (FSG) auch für Hundenahrung verfügbar. Experten sprechen von einer Revolution, denn eine neue Zubereitungsart für Hundenahrung gibt es nur alle Jahrzehnte.

Bei der FSG-Methode gart das Fleisch bei einer niedrigen Temperatur im eigenen Saft, wodurch es besonders schmackhaft und gesund wird. Dieses eigentlich den „Edelstücken“ der Kulinarik für Gourmets vorbehaltene Verfahren findet jetzt erstmals auch bei Hundenahrung Anwendung. Der TÜV prüft die genaue Einhaltung der deklarierten Portion Frischfleisch und aller Zutaten, um höchste Qualität zu gewährleisten. Darüber hinaus untersucht der TÜV, dass keine Belastungen durch Bakterien, Keime oder andere Schadstoffe vorliegen – ein häufiges Problem von BARF-Nahrung.

Zugewinn an Lebensqualität für den Hund

Für den Vierbeiner stellt schmackhaftes und gesundes Fleisch ein Stück Lebensqualität dar. Das nährstoffreich im eigenen Saft gegarte Frischfleisch ist für jeden Hund ein Hochgenuss. Es ist zugleich leicht verdaulich und äußerst ergiebig, also mit einem Wort: gesund. Zudem quillt es nicht im Hundebauch auf – und es reduziert die Zahnsteinbildung, weil kaum Kohlenhydrate enthalten sind.

Damit unterscheidet sich Hundenahrung aus Fleischsaftgarung maßgeblich von herkömmlichem Trocken- und Nassfutter. Trockenfutter kommt in der Regel aus der Extrusion; das ist die gleiche Produktionsmethode, mit der auch gängige Cerealien für den Frühstückstisch hergestellt werden. Das Problem: Sie weichen nur langsam auf. Für das Frühstück hat das den Vorteil, dass man sie knusprig verspeisen kann. Doch die etwa 20-minütige Verzögerung tritt auch beim Verdauen auf. Für den Hund bedeutet dies, dass die verspeisten Leckerli erst im Magen aufquellen: Es entsteht der typische Futterbauch. Magendrücken und schlimmstenfalls sogar Magendrehungen können die Folge sein. Daher raten Experten schon lange von extrudiertem Trockenfutter ab.

FSG-Nahrung stellt nicht nur eine wohlschmeckende und gesunde Alternative zu herkömmlichem Trockenfutter dar, sondern auch zu Nassfutter. Beim FSG-Verfahren für Nassnahrung wird das Frischfleisch ausgesprochen kurz gegart, und zwar in einem eigens für Lebensmittel entwickelten Karton, nicht in der Dose. Über die schmalen Kartonseiten erreicht die Wärme schneller den Fleischmittelpunkt als bei runden Dosen. Durch die Kurzzeiterhitzung bleiben das Aroma und die Nährstoffe im Fleisch erhalten.

Hundenahrung aus Fleischsaftgarung bietet eine neue wohlschmeckende und gesunde Ernährung für den Hund. Bei der Fleischsaftgarung (FSG) wird eine von Spitzenköchen für die menschliche Ernährung entwickelte Zubereitungsmethode an die Nahrungsbedürfnisse des Hundes angepasst. Hundenahrung aus Fleischsaftgarung ist nährstoffreich, schmackhaft und verdaulich wie BARF, und gleichzeitig haltbar, ausgewogen und bequem wie herkömmliches Hundefutter. Für den besten Freund des Menschen stellt es einen Zugewinn an Lebensqualität dar.

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