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Universelles Therapiegerät gegen Covid-19, Covid-19-Mutationen und weitere Virus-Varianten vorgestellt

21.04.2021 – 18:01

System4 Technologies GmbH

Universelles Therapiegerät gegen Covid-19, Covid-19-Mutationen und weitere Virus-Varianten vorgestellt


















Bad Zwischenahn (ots)

- Erste Off-Label-Use-Anwendungen mit speziellem Plasmadesign sind vielversprechend.
- Möglicher Einsatz im intensivmedizinischen Bereich und in der Spätfolgen-Therapie.
- Große Studie zur universellen Anwendbarkeit bei Corona- und anderen RNA-Viren geplant. 

Das Medizintechnikunternehmen System4 Technologies GmbH hat ein neues Therapiegerät für die Behandlung von Covid-Patienten entwickelt.

Das PI-RNA genannte Gerät soll durch ein spezielles Verfahren mit kaltem atmosphärischem Plasma eine universelle und schnelle Deaktivierung von Corona- und Influenzaviren, ihren Mutationen und neuen Varianten ermöglichen. „Das sogenannte CAP-Verfahren (Cold Atmospheric Plasma) überträgt elektrostatisch atmosphärische Anionen in hoher Anzahl und Dichte um und in den Körper des Patienten. Dies wird durch ein neu entwickeltes Plasmadesign und Übertragungsverfahren erreicht, das wir in den vergangenen acht Monaten entwickelt haben“, sagt Ilir Guslo, Geschäftsführer der Systems4 Technologies GmbH. „Die sanft und nicht-invasiv übertragenen atmosphärischen Anionen enthalten reaktive Elektronen, die mit vermutlich allen Varianten des Corona- und Influenzavirus interagieren und diese inaktivieren“, so Guslo weiter.

In der wissenschaftlichen Hypothese gruppieren sich die Anionen um die Spike-Proteine des Virus. Durch die Anlagerung von Ionen um die Spike-Proteine bilden sich hochreaktive Hydroxylradikale (OH). Die Hydroxylradikale reagieren mit den Spike-Proteinen und entziehen diesen Wasserstoff, wodurch sich aus den Hydroxylradikalen (OH) und Wasserstoff (H) Wasser (H2O) bildet. Durch den Verlust des Wasserstoffs wird das Spike-Protein geschädigt. Dadurch verliert das Virus die Fähigkeit, menschliche Zellen zu infizieren. Der Einsatz des PI-RNA zielt auf den intensivmedizinischen Bereich, um eine deutliche Reduktion der Virenlast im Lungen-, Mund- und Rachenraum zu erreichen und eine schnelle Regeneration des Patienten zu unterstützen. Auch posttherapeutisch, zur Behandlung von Covid-19-Spätfolgen, sehen die Entwickler effektive Einsatzmöglichkeiten. Der Einsatz von kaltem atmosphärischem Plasma bei Corona-Viren wird bereits seit längerem am Max-Planck-Institut und am Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin erforscht.

Doch bevor PI-RNA eingesetzt werden darf, müssen sich die Hypothese und erste erfolgversprechende Indizien bei Off-Label-Use-Anwendungen in Ungarn durch eine 2-Phasen-Doppelblindstudie bestätigen und wissenschaftlich aufgearbeitet werden.

„Gemeinsam mit einem namhaften Clinical Research Partner planen wir den Beginn der Phase-I-klinischen-Studie ab Mitte 2021 an drei nationalen und internationalen Standorten gleichzeitig“, so Dr. Benjamin Seibt von Genomics, wissenschaftlicher Partner des Projektes.

Aufgrund einer dynamischen Entwicklung von potenziell schädlichen Sars-CoV-2-Mutationen und neuen Varianten rücken universelle Wirkstoffe und Therapien in der Pandemiebekämpfung und für die Post-Pandemie-Zeit weltweit in den Fokus.

System4 Technologies hofft, mit kurzfristigen Ergebnissen und Lösungen Beiträge für eine universelle Virentherapie liefern zu können.

Über die System4 Technologies GmbH

Das Medizintechnikunternehmen System4 Technologies GmbH entwickelt biophysikalische Technologien, Anwendungen und Produkte im Bereich der regenerativen Medizin. Das Unternehmen wurde 2008 gegründet und wird partnerschaftlich von Dipl.-Oec. Ilir Guslo und Dr. rer. nat. Heiko de Vries geführt.

Kontakt:
System4 Technologies GmbH
Tim StelterLeiter 
Leiter PR und Marketing
t.stelter@system4-technologies.com
Tel. 04403-818-381
Mobil 0173-20 13 131
www.pi-rna.de
www.system4-technologies.com 

Pressekontakt:

news & numbers GmbH - Agentur für Kommunikation
Bodo Scheffels
bodo.scheffels@news-and-numbers.de
Tel. 040-8060 194-34
Mobil 0178-4980 733
www.news-and-numbers.de

Original-Content von: System4 Technologies GmbH, übermittelt

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Universelles Therapiegerät gegen Covid-19, Covid-19-Mutationen und weitere Virus-Varianten vorgestellt

21.04.2021 – 18:01

System4 Technologies GmbH

Universelles Therapiegerät gegen Covid-19, Covid-19-Mutationen und weitere Virus-Varianten vorgestellt


















Bad Zwischenahn (ots)

- Erste Off-Label-Use-Anwendungen mit speziellem Plasmadesign sind vielversprechend.
- Möglicher Einsatz im intensivmedizinischen Bereich und in der Spätfolgen-Therapie.
- Große Studie zur universellen Anwendbarkeit bei Corona- und anderen RNA-Viren geplant. 

Das Medizintechnikunternehmen System4 Technologies GmbH hat ein neues Therapiegerät für die Behandlung von Covid-Patienten entwickelt.

Das PI-RNA genannte Gerät soll durch ein spezielles Verfahren mit kaltem atmosphärischem Plasma eine universelle und schnelle Deaktivierung von Corona- und Influenzaviren, ihren Mutationen und neuen Varianten ermöglichen. „Das sogenannte CAP-Verfahren (Cold Atmospheric Plasma) überträgt elektrostatisch atmosphärische Anionen in hoher Anzahl und Dichte um und in den Körper des Patienten. Dies wird durch ein neu entwickeltes Plasmadesign und Übertragungsverfahren erreicht, das wir in den vergangenen acht Monaten entwickelt haben“, sagt Ilir Guslo, Geschäftsführer der Systems4 Technologies GmbH. „Die sanft und nicht-invasiv übertragenen atmosphärischen Anionen enthalten reaktive Elektronen, die mit vermutlich allen Varianten des Corona- und Influenzavirus interagieren und diese inaktivieren“, so Guslo weiter.

In der wissenschaftlichen Hypothese gruppieren sich die Anionen um die Spike-Proteine des Virus. Durch die Anlagerung von Ionen um die Spike-Proteine bilden sich hochreaktive Hydroxylradikale (OH). Die Hydroxylradikale reagieren mit den Spike-Proteinen und entziehen diesen Wasserstoff, wodurch sich aus den Hydroxylradikalen (OH) und Wasserstoff (H) Wasser (H2O) bildet. Durch den Verlust des Wasserstoffs wird das Spike-Protein geschädigt. Dadurch verliert das Virus die Fähigkeit, menschliche Zellen zu infizieren. Der Einsatz des PI-RNA zielt auf den intensivmedizinischen Bereich, um eine deutliche Reduktion der Virenlast im Lungen-, Mund- und Rachenraum zu erreichen und eine schnelle Regeneration des Patienten zu unterstützen. Auch posttherapeutisch, zur Behandlung von Covid-19-Spätfolgen, sehen die Entwickler effektive Einsatzmöglichkeiten. Der Einsatz von kaltem atmosphärischem Plasma bei Corona-Viren wird bereits seit längerem am Max-Planck-Institut und am Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin erforscht.

Doch bevor PI-RNA eingesetzt werden darf, müssen sich die Hypothese und erste erfolgversprechende Indizien bei Off-Label-Use-Anwendungen in Ungarn durch eine 2-Phasen-Doppelblindstudie bestätigen und wissenschaftlich aufgearbeitet werden.

„Gemeinsam mit einem namhaften Clinical Research Partner planen wir den Beginn der Phase-I-klinischen-Studie ab Mitte 2021 an drei nationalen und internationalen Standorten gleichzeitig“, so Dr. Benjamin Seibt von Genomics, wissenschaftlicher Partner des Projektes.

Aufgrund einer dynamischen Entwicklung von potenziell schädlichen Sars-CoV-2-Mutationen und neuen Varianten rücken universelle Wirkstoffe und Therapien in der Pandemiebekämpfung und für die Post-Pandemie-Zeit weltweit in den Fokus.

System4 Technologies hofft, mit kurzfristigen Ergebnissen und Lösungen Beiträge für eine universelle Virentherapie liefern zu können.

Über die System4 Technologies GmbH

Das Medizintechnikunternehmen System4 Technologies GmbH entwickelt biophysikalische Technologien, Anwendungen und Produkte im Bereich der regenerativen Medizin. Das Unternehmen wurde 2008 gegründet und wird partnerschaftlich von Dipl.-Oec. Ilir Guslo und Dr. rer. nat. Heiko de Vries geführt.

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Das Kennzeichen von morgenTÖNNJES, Kathrein und NXP ermöglichen elektronische Identifikation von Fahrzeugen

21.04.2021 – 13:59

TÖNNJES E.A.S.T. Infrastruktur Invest GmbH

Das Kennzeichen von morgen
TÖNNJES, Kathrein und NXP ermöglichen elektronische Identifikation von Fahrzeugen


















Das Kennzeichen von morgen / TÖNNJES, Kathrein und NXP ermöglichen elektronische Identifikation von Fahrzeugen
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Delmenhorst (ots)

Der deutsche Kennzeichenhersteller TÖNNJES verfolgt das Ziel, Fahrzeugen weltweit eine eindeutige Identität zu geben. In Zusammenarbeit mit dem globalen Unternehmen für Halbleiter, NXP, und dem bayrischen Unternehmen für AutoID-Lösungen, Kathrein Solutions GmbH, entwickelt und produziert er Kennzeichen und Vignetten auf der Basis von RAIN-RFID-Technologie – Stichwort Electronic Vehicle Identification (deutsch: elektronische Fahrzeugerkennung), kurz EVI. Pkw, Lkw und Motorräder können damit kontaktlos und im fließenden Verkehr durch autorisierte Lesegeräte identifiziert werden. Die innovative Technologie hat die bisherige Art und Weise der optischen Erkennung mit dem bloßen Auge oder per Kamera überholt. Und eröffnet neue, digitale Möglichkeiten für den Verkehr und die Mobilität von morgen.

Größere Städte, mehr Autos

Shenzhen ist eine sogenannte Megacity im Süden Chinas. Direkt an der Grenze zu Hongkong befindet sich die Metropole, in der zwölf Millionen Menschen wohnen. Bis 2030 soll die Bevölkerung um weitere 17 Prozent wachsen – und damit deutlich schneller als jede andere Großstadt im ostasiatischen Raum. Wo noch vor rund 40 Jahren lediglich 30.000 Menschen lebten, sind heute 3,5 Millionen Autos auf den Straßen unterwegs. Mit über 500 Pkw pro Straßenkilometer herrscht in Shenzhen die höchste Automobildichte in ganz China. Die logische Folge: Staus legen das öffentliche Leben nahezu lahm. Aus diesem Grund arbeitet die Stadt intensiv an einem intelligenten Verkehrsmanagement-System. KI-gesteuerte Ampeln erweitern zwar das Handlungsspektrum der Behörden, eine endgültige Lösung für die Verkehrsmassen ist aber noch nicht in Sicht.

EVI kann den Verkehr revolutionieren

„Die Weltbevölkerung wächst kontinuierlich. Nicht nur Megacities mit mehr als zehn Millionen Einwohnern müssen sich mit alternativen Lösungen für ein komplexes und modernes Verkehrsmanagement auseinandersetzen, sondern über kurz oder lang alle Großstädte“, sagt Jochen Betz, Geschäftsführer von TÖNNJES. „Wir glauben, dass die elektronische Fahrzeugerkennung, also EVI, die Grundlage für Smart City Anwendungen darstellt, da sie effiziente und zeitgemäße Identifikationsprozesse ermöglicht.“ Mittels RAIN-RFID-Technologie gelingt die drahtlose Kommunikation zwischen Kfz-Kennzeichen auf der einen und autorisierten Lesegeräten auf der anderen Seite. Neben der gezielten Verkehrsführung birgt EVI auch das Potential, Zufahrtskontroll- und Mautsysteme zu revolutionieren, Umweltzonen zu realisieren, Bezahlvorgänge im Bereich von Brücken- oder Fährüberfahrten zu modernisieren und nachhaltig vor Fahrzeugdiebstahl oder Kennzeichenfälschung zu schützen.

Seit einigen Jahren ist TÖNNJES nicht nur erfolgreicher Produzent von Kennzeichen, sondern auch federführend an der Entwicklung von Soft- und Hardware beteiligt, die die Voraussetzung für elektronische Fahrzeugerkennung bilden. In Zusammenarbeit mit dem bayrischen RAIN-RFID-Hardware-Hersteller, Kathrein Solutions und dem globalen Unternehmen für Halbleiter, NXP, produziert TÖNNJES das RFID-Kennzeichen IDePLATE und den Windschutzscheibenaufkleber IDeSTIX. Die Technologie hat sich bereits in verschiedenen Ländern in unterschiedlichen Einsatzbereichen bewährt. So nutzt die arabische Erdölfördergesellschaft Saudi Aramco den IDeSTIX für die Zufahrtskontrolle auf dem Betriebsgelände. Und auf den Philippinen werden Roller und Motorräder mit dem IDeSTIX Headlamp Tag von TÖNNJES ausgestattet – eine RFID-Vignette für den Frontscheinwerfer. „Gerade im asiatischen Raum sind Motorroller und Motorräder ein äußerst beliebtes Fortbewegungsmittel. Der IDeSTIX Headlamp Tag ist eine effiziente und zuverlässige Methode, um all diese Fahrzeuge zu registrieren und zu identifizieren“, erklärt Betz.

Flexibel und nutzerfreundlich: Passive Chips funktionieren im ruhenden und fließenden Verkehr

Sowohl die fälschungssicheren Kennzeichen als auch die Aufkleber, die sich beim Ablösen selbst zerstören, sind mit einem speziell hergestellten, passiven RAIN-RFID-Chip, dem UcodeDNA® von NXP, ausgestattet. Dieser übermittelt Daten über mehrere Meter auf kontaktlose und sichere Weise. Der Chip enthält eine verschlüsselte, einmalige Identifikationsnummer, die von autorisierten Lesegeräten im ruhenden und fließenden Verkehr entziffert werden kann. „Die landesweite Registrierung aller Fahrzeuge sollte jedes Land anstreben, da sie Sicherheit und Transparenz garantiert. Sind Fahrzeuge erstmal mit passive UHF-RFID-Transpondern registriert, kann diese Technologie auch wunderbar für weitere Applikationen wie Tolling, Road Charging, Parken, Tanken und Zufahrtskontrollen verwendet werden“, erklärt Christian Schnebinger, Deputy Sales Officer bei Kathrein. „Bei passive UHF RFID handelt es sich um einen weltweiten Standard. Das schafft Flexibilität und ist gleichzeitig nutzerfreundlich. Denn durch die batterielosen Transponder entfällt sämtliche Wartung“, ergänzt er.

Dass die elektronische Fahrzeugerkennung in Zukunft weiter an Bedeutung gewinnt, zeigt nicht nur die enge Zusammenarbeit der drei Marktführer. Auch aktuelle Statistiken des deutschen Bundesamtes für Güterverkehr (BAG) unterstreichen bei einem Blick auf die Autobahnen den hohen Stellenwert von EVI. So wird sich das Transportaufkommen im Straßenverkehr allein in Deutschland bis 2023 auf knapp vier Milliarden Tonnen beziffern. Zum Vergleich: Vor zehn Jahren war von lediglich 3,4 Milliarden Tonnen die Rede. Und auch die Corona-Pandemie hat laut BAG direkte Auswirkungen auf die Lkw-Fahrleistung. Die ist seit Pandemiebeginn in der Bundesrepublik um 5,5 Prozent gestiegen – vermutlich wegen des zunehmenden Lieferverkehrs.

RFID-Technologie ist der Schlüssel zur Digitalisierung

„Mit unserer Technologie und dem kombinierten Know-how tragen wir dazu bei, dass Behörden und Zulassungsstellen in Zukunft deutlich effizienter arbeiten können werden“, erklärt Ralf Kodritsch bei NXP. Seiner Meinung nach bildet die Nutzung von RFID-basierten Technologien darüber hinaus die ideale Basis, um den gesamten Bereich der Fahrzeugerkennung umfassend und zeitnah zu digitalisieren. „In der Diskussion geht es oft um essentielle Schlüsselbereiche wie öffentliche Sicherheit oder Diebstahlprävention, die in unseren Überlegungen eine hohe Priorität genießen. Aber auch der Endverbraucher könnte spürbar profitieren – etwa, wenn wir an automatische Zugangskontrollen beim Parken oder automatisierte Abläufe beim Tanken durch das Auslesen des RFID-Kennzeichens denken“, sagt Kodritsch. Zudem könnte die elektronische Erfassung vor dem Hintergrund der „dringend notwendigen“ Digitalisierung eine erhebliche Verbesserung des Status Quo darstellen. Bisher haben Sicht- und Witterungsverhältnisse eine entscheidende Rolle in der optischen Erfassung gespielt und die Aufklärungsquote von zum Beispiel Geschwindigkeitsüberschreitungen deutlich reduziert.

Ein globales Netz

TÖNNJES agiert international. Und zwar nicht als Exporteur von Produkten, sondern von Infrastruktur, Maschinen und Know-how. Rund um den Globus ist das Unternehmen aus Norddeutschland an über 50 Standorten mit lokalen Joint Ventures beteiligt, um vor Ort Kfz-Kennzeichen zu produzieren und zu personalisieren. Dabei unterstützt das Unternehmen die jeweiligen Behörden von der Implementierung eines zentralen Zulassungssystems bis zur Entwicklung innovativer und maßgeschneiderter Lösungen für die Erkennung von Fahrzeugen. Was die elektronische Fahrzeugerkennung betrifft, zeigen sich immer mehr Länder interessiert. „Wir merken, dass jetzt Lösungen gefragt sind, die nicht nur zuverlässig funktionieren, sondern auch den Anforderungen einer digitalisierten Gesellschaft gerecht werden – wir schaffen beides“, sagt Jochen Betz.

Über TÖNNJES E.A.S.T. Infrastruktur Invest GmbH

Das Unternehmen TÖNNJES aus Delmenhorst ist ein Technologielieferant und Systemanbieter, der von der Kennzeichenproduktion bis zur Schaffung eines zentralen Zulassungsregisters alle Bereiche der Fahrzeugregistrierung und -identifikation aus einer Hand vertreibt. Mit dem IDePLATE (RFID-Kennzeichen) und IDeSTIX (RFID- Windschutzscheibenaufkleber) hat das Unternehmen Lösungen entwickelt, die vor Manipulation, Betrug und Diebstahl schützen. TÖNNJES vertreibt seine Leistungen über Beteiligungen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt mit seinen Partnern rund 2.000 Mitarbeiter.

Pressekontakt:

Im Auftrag der TÖNNJES E.A.S.T. Infrastruktur Invest GmbH:

Vanessa Salbert
FEINSCHREIBER GbR
Auf der Kuhlen 1
28203 Bremen
Tel.: 01578 5597561
Email: vanessa.salbert@feinschreiber.com

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Einzelhandel: Schaufenster sind nicht geschlossenWindow Shopping kann eine Lösung sein, trotz Lockdown zu verkaufen

21.04.2021 – 12:21

Scala BV

Einzelhandel: Schaufenster sind nicht geschlossen
Window Shopping kann eine Lösung sein, trotz Lockdown zu verkaufen


















Einzelhandel: Schaufenster sind nicht geschlossen / Window Shopping kann eine Lösung sein, trotz Lockdown zu verkaufen
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Düsseldorf (ots)

Online-Shops verkaufen rund um die Uhr, viele stationäre Händler verkaufen nur, wenn das Geschäft geöffnet ist. Und das ist derzeit eher selten der Fall: Lockdown, Notbremse, Zugangsbeschränkungen. Eine Lösung könnte das sogenannte Window Shopping sein, also der Verkauf direkt über das Schaufenster. Smarte Lösungen könnten Kunden binden, Öffnungszeiten obsolet machen und die Innenstädte beleben.

„Der Verbraucher würde das in den meisten Fällen als Service begreifen“, ist sich Handelsexperte Matthias Hofmann sicher. Hofmann entwickelt digitale Lösungen für eine optimale Kundenerfahrung für die Firma Scala, dem Weltmarktführer für Digital Signage. Die gesamte Auslagefläche eines Schaufensters könne digitalisiert und für den Verkauf genutzt werden – ohne „Blingbling“, sondern als smarter Point of Sale mit Blick für die Bedürfnisse des potenziellen Kunden. „Der klassische Schaufensterbummel erhält so eine neue Dimension. Das funktioniert sogar für Edelboutiquen und exklusive Markenhändler“, ist Hofmann überzeugt.

Das Schaufenster habe einen entscheidenden Vorteil gegenüber Amazon und Co.: Der Kunde sehe die Ware real, in 3D, mit seinen eigenen Augen, in allen Facetten und Nuancen und nicht nur auf Bildern. Die Information über das Produkt lasse sich über dezente Monitore und Displays steuern, ein QR-Code könnte direkt auf den Webshop des Händlers verweisen. Hier könne das Produkt bestellt, ein Termin zur exklusiven Abholung im Geschäft oder kontaktlos in einer Packstation oder gleich eine persönliche Lieferung vereinbart werden. „Ein gut inszeniertes Schaufenster macht den Kunden zum VIP und zum Akteur“, erklärt Hofmann.

Neben der Verkaufsoption über das Schaufenster hat der Händler einen weiteren Vorteil: Preise, Produktinformationen und Werbebotschaften können aus der Ferne gesteuert werden. Mittels künstlicher Intelligenz und dem Smartphone des Kunden wären sogar individuelle Virtual-Reality-Erlebnisse im Zusammenhang mit Marken und Produkten möglich. „Das klassische Schaufenster kann mindestens genauso viel wie der Monitor beim Online-Shopping. Im Gegenteil. Das Shopping-Erlebnis ist viel realer“, so der Digital-Signage-Profi. Die Digitalisierung des Handels und des Verkaufsprozesses biete jede Menge Vorteile, ganz unabhängig von Corona. „Diese Lösungen sind universell. Sie machen Einkaufen nach Ladenschluss möglich.“

„Der Handel muss sich neue Wege überlegen. Window Shopping ist eine von vielen digitalen Ideen. Das Revolutionieren des VIP-Shopping ist eine andere. Das hybride Event am Schaufenster wird Realität. Außerdem ist eine Kombination mit Click & Collect oder Click & Meet möglich. Rund-um-Service im Sinne des Kunden ist die Devise“, verrät Hofmann. Ein guter Online-Shop allein werde den Handel nicht in die Zukunft bringen. Dieser müsse auch inszeniert werden. Die Zukunft auch des stationären Handels sei digital.

Wer sich für Digital Signage im Allgemeinen und Lösungen von Scala im Besonderen interessiert, sich über moderne Point-of-Sale-Kommunikation oder modernes Customer Experience Management informieren und Praxisbeispiele namhafter Marken und Handelsunternehmen live erleben möchte, bekommt weitere Informationen unter www.scala.com. Einen Blog zum Thema Window Shopping gibt es unter

https://www3.scala.com/window-and-vip-shopping-nur-gucken-nicht-anfassen-ist-vorbei/

Hintergrund

Marketingtechnologien für das optimale Einkaufserlebnis

Scala verbessert die Customer Experience durch intelligente Digital-Signage-Lösungen für Displays im stationären Handel, auf mobilen Endgeräten sowie Webseiten. Das Tochterunternehmen des führenden US-amerikanischen Digital-Signage-Anbieters STRATACACHE liefert Komplettlösungen für Topmarken, innovative Großunternehmen, Vermarkter und Händler, um ein optimales Einkaufserlebnis zu schaffen, das auf individuelle Kundenbedürfnisse und Präferenzen flexibel zugeschnitten werden kann. Scala besitzt über 30 Jahre Branchenerfahrung in der Entwicklung und dem Vertrieb innovativer, umsatzfördernder Best-of-Breed-Technologien wie Mobile und Predictive Analytics, die einfach zu bedienen sind und dennoch viele Möglichkeiten für die individuelle Nutzenoptimierung bieten.

Scala ist der größte globale Komplettanbieter und verfügt über ein breites Spektrum an eigener Software und Hardware sowie an Dienstleistungen, Service und Support mit einer unübertroffenen weltweiten Lieferfähigkeit. Scala schafft strategische Partnerschaften mit Unternehmen, die nach einem „Marketing first“-Ansatz suchen, um ihren physischen Raum zu verändern – Einzelhandelsgeschäfte, Finanzinstitute, Restaurants, Verkehrsknotenpunkte und darüber hinaus. Scala treibt eine echte Transformation des Einzelhandels und der Publikumsbindung mit einer breiten Palette von Technologien voran, darunter künstliche Intelligenz, virtuelle Realität, digitale Displays, mobile Sensoren und Computer-Vision-Technologie. Über informative Standard-Displays hinaus schafft Scala intelligente Lösungen für die Kundenkommunikation, die Wegweisung und das interaktive Markenerlebnis. Jedes Display kann ein Sensor sein, der einem Unternehmen neue Erkenntnisse bringt und ihm hilft, beim jeweiligen Kunden ins Schwarze zu treffen.

Scala ist als Teil der STRATACHE-Gruppe Weltmarktführer in Digital-Signage-Lösungen. Scala ist in über 100 Ländern vertreten und betreibt weltweit mehr als 3,3 Millionen digitale Werbeflächen in 23 Sprachen. Scala hat über 1.100 Mitarbeiter in der ganzen Welt und betreibt insgesamt 28 regionale Niederlassungen. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Philadelphia, USA, die EMEA-Zentrale in Sittard, Niederlande.

Weitere Informationen unter www.scala.com.

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Scala BV
Wolf en Hertzdahlstraat 22
6131 MV Sittard, The Netherlands
Tel.: +31468080151
Fax: +31468080152

Area Sales Manager D-A-CH
Matthias Hofmann
Tel.: +491742799000
Mail: matthias.hofmann@scala.com

Für technische und redaktionelle Rückfragen wenden Sie sich an unseren Medienbeauftragten Falk S. Al-Omary per Mail an post@al-omary.de oder telefonisch unter +4917172023223.

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Vorschläge der EU-Kommission für die Regulierung von Künstlicher Intelligenz reichen nicht aus

21.04.2021 – 17:43

VdTÜV Verband der TÜV e.V.

Vorschläge der EU-Kommission für die Regulierung von Künstlicher Intelligenz reichen nicht aus


















Berlin (ots)

+++ TÜV-Verband begrüßt EU-Initiative zur Regulierung von KI-Systemen +++Verpflichtende Mindestanforderungen für alle KI-Systeme erforderlich +++ Bei Hochrisiko-Anwendungen sollten Sicherheit, Zuverlässigkeit und Transparenz von unabhängigen Stellen geprüft werden +++

Zum heute vorgestellten Entwurf für die Regulierung Künstlicher Intelligenz der Europäischen Kommission sagt Dr. Joachim Bühler, Geschäftsführer des TÜV-Verbands:

„Der Legislativvorschlag der EU-Kommission für den Einsatz Künstlicher Intelligenz in Europa ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur notwendigen Regulierung der Technologie. Viele KI-Systeme zum Beispiel in der Mobilität, in der Medizin, in der Wirtschaft oder in der Justiz bergen Gefahren für die körperliche Unversehrtheit von Menschen oder greifen in ihre elementaren Grundrechte wie Gleichbehandlung oder Privatsphäre ein. Daher ist es richtig, dass KI-Anwendungen entsprechend ihres Gefährdungspotenzials klassifiziert und reguliert werden sollen. Die von der Kommission vorgeschlagenen Risikoklassen bedürfen aus Sicht des TÜV-Verbands aber noch einer weiteren Überarbeitung. So ist die Zuordnung der KI-Systeme in die jeweiligen Risikoklassen nachzubessern. Der im Legislativvorschlag vorgesehene primäre Fokus auf KI-Anwendungen mit hohem Risiko greift dabei zu kurz. Verpflichtende Mindestanforderungen sollten für alle KI-Anwendungen gelten. Dies gilt insbesondere im Hinblick auf wichtige Schutzziele wie Sicherheit, Zuverlässigkeit und Transparenz.“

„Der TÜV-Verband begrüßt die Einbindung unabhängiger Prüforganisationen bei bestimmten KI-Systemen mit hohen Risiken. Allerdings sollte der Kommissionsvorschlag dahingehend ergänzt werden, dass eine unabhängige Prüfung für alle Hochrisikoanwendungen verpflichtend vorgesehen wird, zum Beispiel bei KI-Systemen zur Personalgewinnung oder bei der Bewertung der Kreditwürdigkeit. Bisher sieht der Kommissionsvorschlag hier nur eine Selbsterklärung des Herstellers vor.“

„Damit wir die enormen Potenziale Künstlicher Intelligenz ausschöpfen können, müssen die Menschen Vertrauen in die Sicherheit der Technologie entwickeln. Bisher sind KI-Systeme stattdessen eine Art ‚Blackbox‘, deren Funktionsweise die meisten Nutzer:innen weder nachvollziehen noch verstehen können. Der Regulierungsentwurf muss jetzt nachgebessert werden, um Transparenz und Sicherheit KI-gestützter Systeme flächendeckend gewährleisten zu können.“

In der deutschen Wirtschaft gibt es für eine risikobasierte Regulierung von KI-Anwendungen eine breite Zustimmung. Laut einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des TÜV-Verbands sind 87 Prozent der Unternehmen ab 50 Mitarbeitern in Deutschland der Meinung, dass KI-Anwendungen in Abhängigkeit von ihrem Risiko reguliert werden sollten. Befragt wurden Geschäftsführer:innen und IT-Verantwortliche. Um die künftigen regulatorischen Vorgaben für KI-Systeme in der Praxis umsetzen zu können, haben die TÜV-Unternehmen ein Entwicklungslabor für Künstliche Intelligenz gegründet. Ziel des „TÜV AI Labs“ ist es, geeignete Verfahren für die Prüfung sicherheitskritischer KI-Anwendungen zu entwickeln.

Weitere Informationen unter: www.vdtuev.de/digitalisierung/kuenstliche-intelligenz

Über den TÜV-Verband: Der Verband der TÜV e. V. (VdTÜV) vertritt die politischen und fachlichen Interessen seiner Mitglieder gegenüber Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Der Verband setzt sich für technische und digitale Sicherheit bei Produkten, Anlagen und Dienstleistungen durch unabhängige Prüfungen und qualifizierte Weiterbildung ein. Mit seinen Mitgliedern verfolgt der TÜV-Verband das Ziel, das hohe Niveau der technischen Sicherheit in unserer Gesellschaft zu wahren und Vertrauen für die digitale Welt zu schaffen.

Pressekontakt:

Maurice Shahd
Pressesprecher
Verband der TÜV e.V. (VdTÜV)
Friedrichstraße 136 | 10117 Berlin
T 030 760095-320, E presse@vdtuev.de
www.vdtuev.de | www.twitter.com/vdtuev_news

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Serbischer Gesundheitsminister Zlatibor Loncar bei Messer

21.04.2021 – 15:26

Messer Group

Serbischer Gesundheitsminister Zlatibor Loncar bei Messer


















Serbischer Gesundheitsminister Zlatibor Loncar bei Messer
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Bad Soden (ots)

Der serbische Gesundheitsminister Dr. Zlatibor Loncar traf am Mittwoch in der Unternehmenszentrale von Messer in Bad Soden auf Stefan Messer, Eigentümer und CEO des Gasespezialisten, und Stefan Dräger, Vorstandsvorsitzender der Drägerwerk Verwaltungs AG aus Lübeck, um sich über die erfolgreiche Zusammenarbeit während der Corona-Pandemie auszutauschen und Maßnahmen für zukünftige Ausnahmesituationen zu besprechen.

Messer und das serbische Gesundheitsministerium arbeiten seit vielen Jahren sehr eng und erfolgreich zusammen. Mit dem Ausbruch der SARS-CoV-2-Pandemie wurde diese Kooperation nun weiter intensiviert, um an Covid-19 erkrankte Menschen durch die kontinuierliche Versorgung mit medizinischen Gasen und Gasversorgungssystemen das Leben zu retten.

Dräger, ein international führendes Unternehmen der Medizin- und Sicherheitstechnik, ist seit über 60 Jahren in Serbien vertreten. Im letzten Jahr hat die lokale Organisation von Dräger in zwei neuen Covid-19-Krankenhäusern mehrere Kilometer Kupferrohre verlegt und Versorgungseinheiten für zahlreiche Betten innerhalb drei Monaten installiert. Zudem erhielten zahlreiche bestehende Krankenhäuser Kupferleitungen und Versorgungseinheiten zur zentralen Gasversorgung mit dazugehörigen Beatmungsgeräten, Monitoren und Geräten zur Sauerstoffbehandlung schwer erkrankter Patientinnen und Patienten.

Darüber hinaus hat Dräger Area Control Units und Sauerstoffzentralen eingerichtet sowie Kompressoren in Betrieb genommen, um 15 weitere bestehende Krankenhäuser in die Lage zur versetzen, an Covid-19 erkrankte Patientinnen und Patienten zu behandeln.

Seit Beginn der SARS-CoV-2-Pandemie ist die Bedeutung einer sicheren Versorgung mit medizinischen Gasen und Gasversorgungssystemen sowie anderen medizinischen Geräten, wie Beatmungsgeräten und Geräten zur Sauerstoffbehandlung, weltweit in den Fokus der nationalen Gesundheitssysteme gerückt. Es hat sich gezeigt, dass in Ausnahmesituationen wie einer Pandemie oder Epidemie die benötigten Mengen vor allem an Sauerstoff und Beatmungsgeräten um ein Vielfaches höher sein können. Tatsächlich war in Serbien während der SARS-CoV-2-Pandemie der Bedarf an medizinischem Sauerstoff teilweise bis zu zehnmal höher als üblich.

Messer hat in Serbien die Produktion von medizinischem Sauerstoff in vier Abfüllanlagen bis auf das technische Maximum gesteigert. Nach Genehmigung durch die zuständigen Behörden wurde dabei auch auf Abfüllkapazitäten von technischem Sauerstoff zurückgegriffen. Um den hohen Bedarfsmengen gerecht zu werden, wurde die Abfüllanlage auf Drei-Schicht-Arbeitsbetrieb umgestellt. 13 zusätzliche und 20 mobile Tanks in Krankenhäusern sowie insgesamt mehrere Kilometer zusätzlich verlegte Rohrleitungen und über 600 Beatmungsplätze deckten den massiv gesteigerten Bedarf der Krankenhäuser an medizinischem Sauerstoff. Allein im Juli 2020 installierte das Engineering- und Serviceteam von Messer 216 Sauerstoffentnahmestellen und 300 Meter Rohrleitung in einem in der Region Belgrad kurzfristig eingerichteten und bereits belegten Covid-19-Krankenhaus.

Um die Zusammenarbeit weiter zu verbessern und somit bei zukünftigen Notlagen im Sinne der bestmöglichen Versorgung von Erkrankten handeln zu können, haben Zlatibor Loncar, Stefan Messer und Stefan Dräger gemeinsam eine Absichtserklärung (Memorandum of Understanding) unterzeichnet. So soll gewährleistet sein, dass im Falle eines Ausnahmezustandes die Versorgung der Bevölkerung Serbiens mit medizinischen Gasen und Gerätschaften Priorität hat.

Zlatibor Loncar: „Der Hauptgrund für unsere Zusammenarbeit besteht darin, durch gemeinsame Anstrengungen aus der Pandemie herauszukommen. Wir wissen nicht, wann dies der Fall sein wird, aber wir arbeiten gemeinsam daran, die Pandemie schnellstmöglich unter Kontrolle zu bringen. Gemeinsam wollen wir uns auf die nächsten 10 Jahre und auf jede mögliche zukünftige Überraschung vorbereiten.“

Stefan Messer: „Es ist wichtig und richtig, die in der Pandemie gemachten Erfahrungen zu nutzen, um in zukünftigen Notsituationen schnell zum Wohle der Menschen handeln zu können. Mit unserer Vereinbarung richten wir unsere sehr gute Zusammenarbeit mit dem serbischen Gesundheitsministerium und Minister Zlatibor Loncar auch für die Zukunft aus. Wir sind seit über 120 Jahren Spezialist auf dem Gebiet der technischen und medizinischen Gase und in Serbien Marktführer unserer Branche. Während der SARS-CoV-2-Pandemie haben wir mit höchster Priorität Krankenhäuser und Lazarette in Europa, Amerika und Asien mit medizinischen Gasen, vor allem Sauerstoff, versorgt. Das heute unterzeichnete Memorandum of Understanding trägt dazu bei, dass wir die Gaseversorgung noch zielgerichteter leisten und das Gesundheitswesen effektiver unterstützen können.“

Stefan Dräger: „Seit 130 Jahren machen wir Technik für das Leben, und schon seit 67 Jahren sind wir in Serbien vertreten. In der Pandemie waren wir gefragt wie nie zuvor. Mit den über 30 gut ausgebildeten und qualifizierten Mitarbeitern vor Ort konnten wir unserer Verantwortung gerecht werden, die in der Vergangenheit bereits gelieferte Ausrüstung einsatzfähig halten, und die Neuinstallationen zeitnah in Betrieb nehmen. Jetzt wollen wir gemeinsam mit unseren Partnern bestmögliche Vorsorge treffen, um unseren Versorgungsauftrag auch in Zukunft jederzeit zu erfüllen.“

Stefan Messer hat auch den hessischen Minister für Soziales und Integration und Gesundheitsminister Kai Klose zu dem Besuch eingeladen, um ihm die Möglichkeit zu geben, sich mit den Vertretern des serbischen Gesundheitsministeriums zum Beispiel über die erfolgreiche serbische Impfstrategie auszutauschen, doch das hessische Ministerium für Soziales und Integration schickte keine Vertreterin oder Vertreter zu dem Treffen in Bad Soden.

ÜBER DRÄGER

Dräger ist ein international führendes Unternehmen der Medizin- und Sicherheitstechnik. Unsere Produkte schützen, unterstützen und retten Leben. 1889 gegründet, erzielte Dräger 2020 weltweit einen Umsatz von rund 3,4 Mrd. Euro. Das Lübecker Unternehmen ist in mehr als 190 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit mehr als 15.000 Mitarbeiter.

Pressekontakt:

Diana Buss
Senior Vice President Corporate Communications
Tel.: +49 2151 7811-251
Mobil: +49 173 540 5045
E-Mail: diana.buss@messergroup.com

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Einzelhandel: Schaufenster sind nicht geschlossenWindow Shopping kann eine Lösung sein, trotz Lockdown zu verkaufen

21.04.2021 – 12:21

Scala BV

Einzelhandel: Schaufenster sind nicht geschlossen
Window Shopping kann eine Lösung sein, trotz Lockdown zu verkaufen


















Einzelhandel: Schaufenster sind nicht geschlossen / Window Shopping kann eine Lösung sein, trotz Lockdown zu verkaufen
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Düsseldorf (ots)

Online-Shops verkaufen rund um die Uhr, viele stationäre Händler verkaufen nur, wenn das Geschäft geöffnet ist. Und das ist derzeit eher selten der Fall: Lockdown, Notbremse, Zugangsbeschränkungen. Eine Lösung könnte das sogenannte Window Shopping sein, also der Verkauf direkt über das Schaufenster. Smarte Lösungen könnten Kunden binden, Öffnungszeiten obsolet machen und die Innenstädte beleben.

„Der Verbraucher würde das in den meisten Fällen als Service begreifen“, ist sich Handelsexperte Matthias Hofmann sicher. Hofmann entwickelt digitale Lösungen für eine optimale Kundenerfahrung für die Firma Scala, dem Weltmarktführer für Digital Signage. Die gesamte Auslagefläche eines Schaufensters könne digitalisiert und für den Verkauf genutzt werden – ohne „Blingbling“, sondern als smarter Point of Sale mit Blick für die Bedürfnisse des potenziellen Kunden. „Der klassische Schaufensterbummel erhält so eine neue Dimension. Das funktioniert sogar für Edelboutiquen und exklusive Markenhändler“, ist Hofmann überzeugt.

Das Schaufenster habe einen entscheidenden Vorteil gegenüber Amazon und Co.: Der Kunde sehe die Ware real, in 3D, mit seinen eigenen Augen, in allen Facetten und Nuancen und nicht nur auf Bildern. Die Information über das Produkt lasse sich über dezente Monitore und Displays steuern, ein QR-Code könnte direkt auf den Webshop des Händlers verweisen. Hier könne das Produkt bestellt, ein Termin zur exklusiven Abholung im Geschäft oder kontaktlos in einer Packstation oder gleich eine persönliche Lieferung vereinbart werden. „Ein gut inszeniertes Schaufenster macht den Kunden zum VIP und zum Akteur“, erklärt Hofmann.

Neben der Verkaufsoption über das Schaufenster hat der Händler einen weiteren Vorteil: Preise, Produktinformationen und Werbebotschaften können aus der Ferne gesteuert werden. Mittels künstlicher Intelligenz und dem Smartphone des Kunden wären sogar individuelle Virtual-Reality-Erlebnisse im Zusammenhang mit Marken und Produkten möglich. „Das klassische Schaufenster kann mindestens genauso viel wie der Monitor beim Online-Shopping. Im Gegenteil. Das Shopping-Erlebnis ist viel realer“, so der Digital-Signage-Profi. Die Digitalisierung des Handels und des Verkaufsprozesses biete jede Menge Vorteile, ganz unabhängig von Corona. „Diese Lösungen sind universell. Sie machen Einkaufen nach Ladenschluss möglich.“

„Der Handel muss sich neue Wege überlegen. Window Shopping ist eine von vielen digitalen Ideen. Das Revolutionieren des VIP-Shopping ist eine andere. Das hybride Event am Schaufenster wird Realität. Außerdem ist eine Kombination mit Click & Collect oder Click & Meet möglich. Rund-um-Service im Sinne des Kunden ist die Devise“, verrät Hofmann. Ein guter Online-Shop allein werde den Handel nicht in die Zukunft bringen. Dieser müsse auch inszeniert werden. Die Zukunft auch des stationären Handels sei digital.

Wer sich für Digital Signage im Allgemeinen und Lösungen von Scala im Besonderen interessiert, sich über moderne Point-of-Sale-Kommunikation oder modernes Customer Experience Management informieren und Praxisbeispiele namhafter Marken und Handelsunternehmen live erleben möchte, bekommt weitere Informationen unter www.scala.com. Einen Blog zum Thema Window Shopping gibt es unter

https://www3.scala.com/window-and-vip-shopping-nur-gucken-nicht-anfassen-ist-vorbei/

Hintergrund

Marketingtechnologien für das optimale Einkaufserlebnis

Scala verbessert die Customer Experience durch intelligente Digital-Signage-Lösungen für Displays im stationären Handel, auf mobilen Endgeräten sowie Webseiten. Das Tochterunternehmen des führenden US-amerikanischen Digital-Signage-Anbieters STRATACACHE liefert Komplettlösungen für Topmarken, innovative Großunternehmen, Vermarkter und Händler, um ein optimales Einkaufserlebnis zu schaffen, das auf individuelle Kundenbedürfnisse und Präferenzen flexibel zugeschnitten werden kann. Scala besitzt über 30 Jahre Branchenerfahrung in der Entwicklung und dem Vertrieb innovativer, umsatzfördernder Best-of-Breed-Technologien wie Mobile und Predictive Analytics, die einfach zu bedienen sind und dennoch viele Möglichkeiten für die individuelle Nutzenoptimierung bieten.

Scala ist der größte globale Komplettanbieter und verfügt über ein breites Spektrum an eigener Software und Hardware sowie an Dienstleistungen, Service und Support mit einer unübertroffenen weltweiten Lieferfähigkeit. Scala schafft strategische Partnerschaften mit Unternehmen, die nach einem „Marketing first“-Ansatz suchen, um ihren physischen Raum zu verändern – Einzelhandelsgeschäfte, Finanzinstitute, Restaurants, Verkehrsknotenpunkte und darüber hinaus. Scala treibt eine echte Transformation des Einzelhandels und der Publikumsbindung mit einer breiten Palette von Technologien voran, darunter künstliche Intelligenz, virtuelle Realität, digitale Displays, mobile Sensoren und Computer-Vision-Technologie. Über informative Standard-Displays hinaus schafft Scala intelligente Lösungen für die Kundenkommunikation, die Wegweisung und das interaktive Markenerlebnis. Jedes Display kann ein Sensor sein, der einem Unternehmen neue Erkenntnisse bringt und ihm hilft, beim jeweiligen Kunden ins Schwarze zu treffen.

Scala ist als Teil der STRATACHE-Gruppe Weltmarktführer in Digital-Signage-Lösungen. Scala ist in über 100 Ländern vertreten und betreibt weltweit mehr als 3,3 Millionen digitale Werbeflächen in 23 Sprachen. Scala hat über 1.100 Mitarbeiter in der ganzen Welt und betreibt insgesamt 28 regionale Niederlassungen. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Philadelphia, USA, die EMEA-Zentrale in Sittard, Niederlande.

Weitere Informationen unter www.scala.com.

Pressekontakt:

Scala BV
Wolf en Hertzdahlstraat 22
6131 MV Sittard, The Netherlands
Tel.: +31468080151
Fax: +31468080152

Area Sales Manager D-A-CH
Matthias Hofmann
Tel.: +491742799000
Mail: matthias.hofmann@scala.com

Für technische und redaktionelle Rückfragen wenden Sie sich an unseren Medienbeauftragten Falk S. Al-Omary per Mail an post@al-omary.de oder telefonisch unter +4917172023223.

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Deutscher Feststoff-Akku mit hervorragender Umweltbilanz löst grundsätzliches Problem für Serienproduktion

21.04.2021 – 10:30

High Performance Battery Technology GmbH

Deutscher Feststoff-Akku mit hervorragender Umweltbilanz löst grundsätzliches Problem für Serienproduktion


















Bonn (ots)

-  Akkuzelle besteht Tests zur grundsätzlichen Funktionalität 
-  Erste Produktionslinie von 100 MWh als modulare Einheit auf dem Weg zur Gigafactory in Planung - Fertigungsstart ab 2023 
-  Positionierung von Deutschland als Technologieführer in der Akku-Industrie  

Ein wichtiger Meilenstein ist erreicht: Das Start-up High Performance Battery (HPB) hat den weltweit ersten Feststoff-Akku entwickelt, dessen Herzstück – im Gegensatz zu allen anderen Feststoff-Akku-Vorhaben – das Ergebnis einer chemischen Reaktion innerhalb des Akkus ist. Werden üblicherweise Festionenleiter als Fertigteile in die Batterie eingebracht, entsteht der HPB Festionenleiter ähnlich einem „Zwei-Komponenten-Kleber“ erst in der Batteriezelle. Dadurch löst diese Technologie elegant wesentliche Hürden für eine Serienproduktion von Feststoff-Akkus als mögliche Nachfolgetechnologie der Lithium-Ionen-Akkus auf.

Die Liste der positiven Eigenschaften des HPB Feststoff-Akkus ist lang: Die innovative Batterietechnologie der High Performance Battery hat eine extrem hohe Lebensdauer ohne Leistungsverlust bei annähernd konstanter Kapazität. Ferner ist der Feststoff-Akku tiefentladefest und schnellladefähig, der Festionenleiter nicht entflammbar und somit sicher in der Nutzung. Darüber hinaus hat die neue Technologie eine um 50 Prozent verbesserte Umweltbilanz gegenüber herkömmlichen Lithium-Ionen-Batterien und kommt zudem ohne den umstrittenen Rohstoff Kobalt aus. Die innovative Akkuzelle hat bereits die grundsätzliche Funktionalität in ersten Tests bewiesen.

Zuverlässige Speichertechnologie für eine erfolgreiche Energiewende

Die neue Batterietechnologie von High Performance Battery bedient ein breites Anwendungsfeld: Sie besitzt ein hohes Potenzial künftig in der E-Mobilität – zu Lande, zu Wasser und in der Luft – eingesetzt zu werden. Insbesondere ist sie geeignet für die heimische Energieversorgung und das Zwischenspeichern von volatilem Strom. Denn für das Gelingen der Energiewende muss umweltfreundlicher Strom aus erneuerbaren Energien zwischengespeichert werden und dann abrufbar sein, wenn der entsprechende Bedarf besteht – vom Privathaushalt bis hin zur industriellen Produktion.

Auch die Markterschließung ist unkonventionell: Die HBP vergibt Lizenzen an Produzenten und Anwender für attraktive Marktsegmente. Für 2023 ist der Fertigungsstart der ersten Produktionslinie von 100 Megawattstunden geplant. Der modulare Aufbau der Produktion soll einen kurzfristigen Einstieg und eine einfache Skalierung auf Gigafactory-Niveau ermöglichen.

Umweltfreundlicher Feststoff-Akku kann Deutschland zum Technologieführer machen

„Die Entwicklung des Feststoff-Akkus ist ein großer Erfolg und ein weiterer Schritt auf dem Weg zur erfolgreichen Energiewende. Der Aufbau der ersten Produktion bietet Deutschland die Chance der Positionierung als Technologieführer auf dem Weltmarkt. Neben dem Vertrieb der Lizenzen und der Vorbereitung des Produktionsstarts optimieren wir die Akkuzelle weiterhin in Bezug auf Größe und Kapazität“, sagt Dr. Thomas Lützenrath, COO der High Performance Battery.

Die High Performance Battery wurde 2015 gegründet und ist auf die Erforschung und Entwicklung von High-Tech-Akkus mit einer einzigartigen Kombination von Leistungsdaten spezialisiert: langlebig, nicht-entflammbar, tiefentladefest, nahezu konstante Kapazität bei nahezu konstantem Innenwiderstand, ohne Rohstoffengpass, frei von Kobalt und mit erheblich besseren Umweltwirkungen als herkömmliche Lithium-Ionen-Akkus.

www.HighPerformanceBattery.de

Pressekontakt:

Tom Meyer-Wersinger
Tel. +49 40 899 699 629
tom.meyer-wersinger@fischerappelt.de

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Wuppertaler Stadtwerke investieren 30 Millionen Euro in klimaneutrales Wärmenetz

21.04.2021 – 11:10

WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH

Wuppertaler Stadtwerke investieren 30 Millionen Euro in klimaneutrales Wärmenetz


















Wuppertaler Stadtwerke investieren 30 Millionen Euro in klimaneutrales Wärmenetz
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Wuppertal (ots)

Wuppertal geht den nächsten Schritt beim Klimaschutz. Bis 2030 soll der komplette Innenstadtbereich Elberfelds auf klimafreundliche Fernwärme umgestellt werden. Mit einem Investitionsvolumen von rund 30 Millionen Euro werden die Fernwärmeleitungen in der Elberfelder City ausgebaut und von Dampf auf Heizwasser umgestellt. Mit der klimaneutralen Wärmeversorgung können künftig 5.500 Tonnen CO2-Ausstoß pro Jahr vermieden werden. Die Arbeiten beginnen Ende April.

„Da wir den Fernwärmeausbau in die städtebaulich Sanierung integrieren können, öffnet sich jetzt das Zeitfenster, die Wärmeversorgung der Elberfelder Innenstadt praktisch CO2-frei zu machen“, erklärt WSW-Vorstandsvorsitzender Markus Hilkenbach. Hauptproduzent der WSW-Fernwärme ist das Müllheizkraftwerk des kommunalen Entsorgers AWG, einer WSW-Beteiligung. Dort wird die „WSW Talwärme“ durch die thermische Verwertung biogener Abfallstoffe erzeugt. Diese Wärmeenergie gilt mit einem Emissionsfaktor von lediglich 0,025 Kilogramm CO2/kWh als klimaneutral. Bisher nutzen etwa 280 Abnehmer in der Innenstadt von Wuppertal-Elberfeld Fernwärme. Nach Analysen der WSW können zukünftig über 650 Liegenschaften, darunter Einkaufszentren, Hotels und Gewerbe versorgt werden. Für die WSW ist die Investition ein zentraler Baustein, um den Klimaschutz voranzutreiben, erläutert Hilkenbach: „Die Energiewende in Städten wird zu einem ganz wesentlichen Teil im Gebäudesektor entschieden.“

Im Zuge des Fernwärmenetz-Ausbaus werden die WSW zum einen die über 60 Jahre alten Leitungen erneuern. Zudem wird die Wärmeversorgung von Dampf auf Heizwasser umgestellt. Im Dampfnetz liegen die Vorlauftemperaturen bei über 200° Celsius. Durch die Umstellung auf das Medium Heizwasser können diese auf maximal 120° Celsius reduziert werden. In Summe sind die die Energie- und Wasserverluste im zukünftig geschlossenen Vor- und Rücklaufsystem sehr viel geringer, als im offenen Kondensatrücklauf des bisherigen Dampfnetzes. Frank Pieper, Geschäftsführer der WSW Netz: „Ein Effizienzgewinn, der sich unmittelbar im geringeren Brennstoffeinsatz bei gleicher Wärmeausbeute niederschlägt.“ Insgesamt, erläutert Pieper, werde die WSW über 33 Kilometer Leitungen neu bauen und austauschen.

Es ist nicht das erste Klimaschutz-Großprojekt der WSW in Wuppertal. Der 2016 begonnene Bau einer neuen Fernwärmetrasse vom Wuppertaler Müllheizkraftwerk in das dicht bebaute Tal der Wupper machte die Abschaltung des innerstädtischen Kohlekraftwerks Elberfeld möglich. „Diese Maßnahme führte zu einer CO2 Reduktion von jährlich 450.000 Tonnen“, so Hilkenbach.

Auch im Nahverkehr setzten die WSW auf klimafreundliche Technologie. Als eines der ersten ÖPNV-Unternehmen deutschlandweit setzt die WSW mobil GmbH seit dem Sommer des vergangenen Jahres Wasserstoffbusse mit Brennstoffzellen ein. Der Wasserstoff wird im Konzernverbund mit der AWG mit Strom aus der Müllverbrennung produziert.

Stadt und Stadtwerke in Wuppertal sehen sich als Vorreiter beim Klimaschutz. Der WSW-Konzern und seine Töchter, die WSW Energie & Wasser AG, WSW mobil GmbH und AWG Abfallwirtschaftsgesellschaft mbH Wuppertal – hat bis heute seinen CO2-Ausstoß gegenüber 1990 um mehr als 60 Prozent reduziert, und damit die europäischen und nationale Vorgaben weit übertroffen.

Pressekontakt:

WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH
Elmar Thyen Konzernkommunikation
E-Mail: Elmar.thyen@wsw-online.de
Telefon: 0202 569-5770

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Vorschläge der EU-Kommission für die Regulierung von Künstlicher Intelligenz reichen nicht aus

21.04.2021 – 17:43

VdTÜV Verband der TÜV e.V.

Vorschläge der EU-Kommission für die Regulierung von Künstlicher Intelligenz reichen nicht aus


















Berlin (ots)

+++ TÜV-Verband begrüßt EU-Initiative zur Regulierung von KI-Systemen +++Verpflichtende Mindestanforderungen für alle KI-Systeme erforderlich +++ Bei Hochrisiko-Anwendungen sollten Sicherheit, Zuverlässigkeit und Transparenz von unabhängigen Stellen geprüft werden +++

Zum heute vorgestellten Entwurf für die Regulierung Künstlicher Intelligenz der Europäischen Kommission sagt Dr. Joachim Bühler, Geschäftsführer des TÜV-Verbands:

„Der Legislativvorschlag der EU-Kommission für den Einsatz Künstlicher Intelligenz in Europa ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur notwendigen Regulierung der Technologie. Viele KI-Systeme zum Beispiel in der Mobilität, in der Medizin, in der Wirtschaft oder in der Justiz bergen Gefahren für die körperliche Unversehrtheit von Menschen oder greifen in ihre elementaren Grundrechte wie Gleichbehandlung oder Privatsphäre ein. Daher ist es richtig, dass KI-Anwendungen entsprechend ihres Gefährdungspotenzials klassifiziert und reguliert werden sollen. Die von der Kommission vorgeschlagenen Risikoklassen bedürfen aus Sicht des TÜV-Verbands aber noch einer weiteren Überarbeitung. So ist die Zuordnung der KI-Systeme in die jeweiligen Risikoklassen nachzubessern. Der im Legislativvorschlag vorgesehene primäre Fokus auf KI-Anwendungen mit hohem Risiko greift dabei zu kurz. Verpflichtende Mindestanforderungen sollten für alle KI-Anwendungen gelten. Dies gilt insbesondere im Hinblick auf wichtige Schutzziele wie Sicherheit, Zuverlässigkeit und Transparenz.“

„Der TÜV-Verband begrüßt die Einbindung unabhängiger Prüforganisationen bei bestimmten KI-Systemen mit hohen Risiken. Allerdings sollte der Kommissionsvorschlag dahingehend ergänzt werden, dass eine unabhängige Prüfung für alle Hochrisikoanwendungen verpflichtend vorgesehen wird, zum Beispiel bei KI-Systemen zur Personalgewinnung oder bei der Bewertung der Kreditwürdigkeit. Bisher sieht der Kommissionsvorschlag hier nur eine Selbsterklärung des Herstellers vor.“

„Damit wir die enormen Potenziale Künstlicher Intelligenz ausschöpfen können, müssen die Menschen Vertrauen in die Sicherheit der Technologie entwickeln. Bisher sind KI-Systeme stattdessen eine Art ‚Blackbox‘, deren Funktionsweise die meisten Nutzer:innen weder nachvollziehen noch verstehen können. Der Regulierungsentwurf muss jetzt nachgebessert werden, um Transparenz und Sicherheit KI-gestützter Systeme flächendeckend gewährleisten zu können.“

In der deutschen Wirtschaft gibt es für eine risikobasierte Regulierung von KI-Anwendungen eine breite Zustimmung. Laut einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des TÜV-Verbands sind 87 Prozent der Unternehmen ab 50 Mitarbeitern in Deutschland der Meinung, dass KI-Anwendungen in Abhängigkeit von ihrem Risiko reguliert werden sollten. Befragt wurden Geschäftsführer:innen und IT-Verantwortliche. Um die künftigen regulatorischen Vorgaben für KI-Systeme in der Praxis umsetzen zu können, haben die TÜV-Unternehmen ein Entwicklungslabor für Künstliche Intelligenz gegründet. Ziel des „TÜV AI Labs“ ist es, geeignete Verfahren für die Prüfung sicherheitskritischer KI-Anwendungen zu entwickeln.

Weitere Informationen unter: www.vdtuev.de/digitalisierung/kuenstliche-intelligenz

Über den TÜV-Verband: Der Verband der TÜV e. V. (VdTÜV) vertritt die politischen und fachlichen Interessen seiner Mitglieder gegenüber Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Der Verband setzt sich für technische und digitale Sicherheit bei Produkten, Anlagen und Dienstleistungen durch unabhängige Prüfungen und qualifizierte Weiterbildung ein. Mit seinen Mitgliedern verfolgt der TÜV-Verband das Ziel, das hohe Niveau der technischen Sicherheit in unserer Gesellschaft zu wahren und Vertrauen für die digitale Welt zu schaffen.

Pressekontakt:

Maurice Shahd
Pressesprecher
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T 030 760095-320, E presse@vdtuev.de
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