Veröffentlicht am

Vorschläge der EU-Kommission für die Regulierung von Künstlicher Intelligenz reichen nicht aus

21.04.2021 – 17:43

VdTÜV Verband der TÜV e.V.

Vorschläge der EU-Kommission für die Regulierung von Künstlicher Intelligenz reichen nicht aus


















Berlin (ots)

+++ TÜV-Verband begrüßt EU-Initiative zur Regulierung von KI-Systemen +++Verpflichtende Mindestanforderungen für alle KI-Systeme erforderlich +++ Bei Hochrisiko-Anwendungen sollten Sicherheit, Zuverlässigkeit und Transparenz von unabhängigen Stellen geprüft werden +++

Zum heute vorgestellten Entwurf für die Regulierung Künstlicher Intelligenz der Europäischen Kommission sagt Dr. Joachim Bühler, Geschäftsführer des TÜV-Verbands:

„Der Legislativvorschlag der EU-Kommission für den Einsatz Künstlicher Intelligenz in Europa ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur notwendigen Regulierung der Technologie. Viele KI-Systeme zum Beispiel in der Mobilität, in der Medizin, in der Wirtschaft oder in der Justiz bergen Gefahren für die körperliche Unversehrtheit von Menschen oder greifen in ihre elementaren Grundrechte wie Gleichbehandlung oder Privatsphäre ein. Daher ist es richtig, dass KI-Anwendungen entsprechend ihres Gefährdungspotenzials klassifiziert und reguliert werden sollen. Die von der Kommission vorgeschlagenen Risikoklassen bedürfen aus Sicht des TÜV-Verbands aber noch einer weiteren Überarbeitung. So ist die Zuordnung der KI-Systeme in die jeweiligen Risikoklassen nachzubessern. Der im Legislativvorschlag vorgesehene primäre Fokus auf KI-Anwendungen mit hohem Risiko greift dabei zu kurz. Verpflichtende Mindestanforderungen sollten für alle KI-Anwendungen gelten. Dies gilt insbesondere im Hinblick auf wichtige Schutzziele wie Sicherheit, Zuverlässigkeit und Transparenz.“

„Der TÜV-Verband begrüßt die Einbindung unabhängiger Prüforganisationen bei bestimmten KI-Systemen mit hohen Risiken. Allerdings sollte der Kommissionsvorschlag dahingehend ergänzt werden, dass eine unabhängige Prüfung für alle Hochrisikoanwendungen verpflichtend vorgesehen wird, zum Beispiel bei KI-Systemen zur Personalgewinnung oder bei der Bewertung der Kreditwürdigkeit. Bisher sieht der Kommissionsvorschlag hier nur eine Selbsterklärung des Herstellers vor.“

„Damit wir die enormen Potenziale Künstlicher Intelligenz ausschöpfen können, müssen die Menschen Vertrauen in die Sicherheit der Technologie entwickeln. Bisher sind KI-Systeme stattdessen eine Art ‚Blackbox‘, deren Funktionsweise die meisten Nutzer:innen weder nachvollziehen noch verstehen können. Der Regulierungsentwurf muss jetzt nachgebessert werden, um Transparenz und Sicherheit KI-gestützter Systeme flächendeckend gewährleisten zu können.“

In der deutschen Wirtschaft gibt es für eine risikobasierte Regulierung von KI-Anwendungen eine breite Zustimmung. Laut einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des TÜV-Verbands sind 87 Prozent der Unternehmen ab 50 Mitarbeitern in Deutschland der Meinung, dass KI-Anwendungen in Abhängigkeit von ihrem Risiko reguliert werden sollten. Befragt wurden Geschäftsführer:innen und IT-Verantwortliche. Um die künftigen regulatorischen Vorgaben für KI-Systeme in der Praxis umsetzen zu können, haben die TÜV-Unternehmen ein Entwicklungslabor für Künstliche Intelligenz gegründet. Ziel des „TÜV AI Labs“ ist es, geeignete Verfahren für die Prüfung sicherheitskritischer KI-Anwendungen zu entwickeln.

Weitere Informationen unter: www.vdtuev.de/digitalisierung/kuenstliche-intelligenz

Über den TÜV-Verband: Der Verband der TÜV e. V. (VdTÜV) vertritt die politischen und fachlichen Interessen seiner Mitglieder gegenüber Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Der Verband setzt sich für technische und digitale Sicherheit bei Produkten, Anlagen und Dienstleistungen durch unabhängige Prüfungen und qualifizierte Weiterbildung ein. Mit seinen Mitgliedern verfolgt der TÜV-Verband das Ziel, das hohe Niveau der technischen Sicherheit in unserer Gesellschaft zu wahren und Vertrauen für die digitale Welt zu schaffen.

Pressekontakt:

Maurice Shahd
Pressesprecher
Verband der TÜV e.V. (VdTÜV)
Friedrichstraße 136 | 10117 Berlin
T 030 760095-320, E presse@vdtuev.de
www.vdtuev.de | www.twitter.com/vdtuev_news

Original-Content von: VdTÜV Verband der TÜV e.V., übermittelt

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Berlin (ots)

+++ TÜV-Verband begrüßt EU-Initiative zur Regulierung von KI-Systemen +++Verpflichtende Mindestanforderungen für alle KI-Systeme erforderlich +++ Bei Hochrisiko-Anwendungen sollten Sicherheit, Zuverlässigkeit und Transparenz von unabhängigen Stellen geprüft werden +++

Zum heute vorgestellten Entwurf für die Regulierung Künstlicher Intelligenz der Europäischen Kommission sagt Dr. Joachim Bühler, Geschäftsführer des TÜV-Verbands:

„Der Legislativvorschlag der EU-Kommission für den Einsatz Künstlicher Intelligenz in Europa ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur notwendigen Regulierung der Technologie. Viele KI-Systeme zum Beispiel in der Mobilität, in der Medizin, in der Wirtschaft oder in der Justiz bergen Gefahren für die körperliche Unversehrtheit von Menschen oder greifen in ihre elementaren Grundrechte wie Gleichbehandlung oder Privatsphäre ein. Daher ist es richtig, dass KI-Anwendungen entsprechend ihres Gefährdungspotenzials klassifiziert und reguliert werden sollen. Die von der Kommission vorgeschlagenen Risikoklassen bedürfen aus Sicht des TÜV-Verbands aber noch einer weiteren Überarbeitung. So ist die Zuordnung der KI-Systeme in die jeweiligen Risikoklassen nachzubessern. Der im Legislativvorschlag vorgesehene primäre Fokus auf KI-Anwendungen mit hohem Risiko greift dabei zu kurz. Verpflichtende Mindestanforderungen sollten für alle KI-Anwendungen gelten. Dies gilt insbesondere im Hinblick auf wichtige Schutzziele wie Sicherheit, Zuverlässigkeit und Transparenz.“

„Der TÜV-Verband begrüßt die Einbindung unabhängiger Prüforganisationen bei bestimmten KI-Systemen mit hohen Risiken. Allerdings sollte der Kommissionsvorschlag dahingehend ergänzt werden, dass eine unabhängige Prüfung für alle Hochrisikoanwendungen verpflichtend vorgesehen wird, zum Beispiel bei KI-Systemen zur Personalgewinnung oder bei der Bewertung der Kreditwürdigkeit. Bisher sieht der Kommissionsvorschlag hier nur eine Selbsterklärung des Herstellers vor.“

„Damit wir die enormen Potenziale Künstlicher Intelligenz ausschöpfen können, müssen die Menschen Vertrauen in die Sicherheit der Technologie entwickeln. Bisher sind KI-Systeme stattdessen eine Art ‚Blackbox‘, deren Funktionsweise die meisten Nutzer:innen weder nachvollziehen noch verstehen können. Der Regulierungsentwurf muss jetzt nachgebessert werden, um Transparenz und Sicherheit KI-gestützter Systeme flächendeckend gewährleisten zu können.“

In der deutschen Wirtschaft gibt es für eine risikobasierte Regulierung von KI-Anwendungen eine breite Zustimmung. Laut einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des TÜV-Verbands sind 87 Prozent der Unternehmen ab 50 Mitarbeitern in Deutschland der Meinung, dass KI-Anwendungen in Abhängigkeit von ihrem Risiko reguliert werden sollten. Befragt wurden Geschäftsführer:innen und IT-Verantwortliche. Um die künftigen regulatorischen Vorgaben für KI-Systeme in der Praxis umsetzen zu können, haben die TÜV-Unternehmen ein Entwicklungslabor für Künstliche Intelligenz gegründet. Ziel des „TÜV AI Labs“ ist es, geeignete Verfahren für die Prüfung sicherheitskritischer KI-Anwendungen zu entwickeln.

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+++ TÜV-Verband begrüßt EU-Initiative zur Regulierung von KI-Systemen +++Verpflichtende Mindestanforderungen für alle KI-Systeme erforderlich +++ Bei Hochrisiko-Anwendungen sollten Sicherheit, Zuverlässigkeit und Transparenz von unabhängigen Stellen geprüft werden +++

Zum heute vorgestellten Entwurf für die Regulierung Künstlicher Intelligenz der Europäischen Kommission sagt Dr. Joachim Bühler, Geschäftsführer des TÜV-Verbands:

„Der Legislativvorschlag der EU-Kommission für den Einsatz Künstlicher Intelligenz in Europa ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur notwendigen Regulierung der Technologie. Viele KI-Systeme zum Beispiel in der Mobilität, in der Medizin, in der Wirtschaft oder in der Justiz bergen Gefahren für die körperliche Unversehrtheit von Menschen oder greifen in ihre elementaren Grundrechte wie Gleichbehandlung oder Privatsphäre ein. Daher ist es richtig, dass KI-Anwendungen entsprechend ihres Gefährdungspotenzials klassifiziert und reguliert werden sollen. Die von der Kommission vorgeschlagenen Risikoklassen bedürfen aus Sicht des TÜV-Verbands aber noch einer weiteren Überarbeitung. So ist die Zuordnung der KI-Systeme in die jeweiligen Risikoklassen nachzubessern. Der im Legislativvorschlag vorgesehene primäre Fokus auf KI-Anwendungen mit hohem Risiko greift dabei zu kurz. Verpflichtende Mindestanforderungen sollten für alle KI-Anwendungen gelten. Dies gilt insbesondere im Hinblick auf wichtige Schutzziele wie Sicherheit, Zuverlässigkeit und Transparenz.“

„Der TÜV-Verband begrüßt die Einbindung unabhängiger Prüforganisationen bei bestimmten KI-Systemen mit hohen Risiken. Allerdings sollte der Kommissionsvorschlag dahingehend ergänzt werden, dass eine unabhängige Prüfung für alle Hochrisikoanwendungen verpflichtend vorgesehen wird, zum Beispiel bei KI-Systemen zur Personalgewinnung oder bei der Bewertung der Kreditwürdigkeit. Bisher sieht der Kommissionsvorschlag hier nur eine Selbsterklärung des Herstellers vor.“

„Damit wir die enormen Potenziale Künstlicher Intelligenz ausschöpfen können, müssen die Menschen Vertrauen in die Sicherheit der Technologie entwickeln. Bisher sind KI-Systeme stattdessen eine Art ‚Blackbox‘, deren Funktionsweise die meisten Nutzer:innen weder nachvollziehen noch verstehen können. Der Regulierungsentwurf muss jetzt nachgebessert werden, um Transparenz und Sicherheit KI-gestützter Systeme flächendeckend gewährleisten zu können.“

In der deutschen Wirtschaft gibt es für eine risikobasierte Regulierung von KI-Anwendungen eine breite Zustimmung. Laut einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des TÜV-Verbands sind 87 Prozent der Unternehmen ab 50 Mitarbeitern in Deutschland der Meinung, dass KI-Anwendungen in Abhängigkeit von ihrem Risiko reguliert werden sollten. Befragt wurden Geschäftsführer:innen und IT-Verantwortliche. Um die künftigen regulatorischen Vorgaben für KI-Systeme in der Praxis umsetzen zu können, haben die TÜV-Unternehmen ein Entwicklungslabor für Künstliche Intelligenz gegründet. Ziel des „TÜV AI Labs“ ist es, geeignete Verfahren für die Prüfung sicherheitskritischer KI-Anwendungen zu entwickeln.

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+++ TÜV-Verband begrüßt EU-Initiative zur Regulierung von KI-Systemen +++Verpflichtende Mindestanforderungen für alle KI-Systeme erforderlich +++ Bei Hochrisiko-Anwendungen sollten Sicherheit, Zuverlässigkeit und Transparenz von unabhängigen Stellen geprüft werden +++

Zum heute vorgestellten Entwurf für die Regulierung Künstlicher Intelligenz der Europäischen Kommission sagt Dr. Joachim Bühler, Geschäftsführer des TÜV-Verbands:

„Der Legislativvorschlag der EU-Kommission für den Einsatz Künstlicher Intelligenz in Europa ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur notwendigen Regulierung der Technologie. Viele KI-Systeme zum Beispiel in der Mobilität, in der Medizin, in der Wirtschaft oder in der Justiz bergen Gefahren für die körperliche Unversehrtheit von Menschen oder greifen in ihre elementaren Grundrechte wie Gleichbehandlung oder Privatsphäre ein. Daher ist es richtig, dass KI-Anwendungen entsprechend ihres Gefährdungspotenzials klassifiziert und reguliert werden sollen. Die von der Kommission vorgeschlagenen Risikoklassen bedürfen aus Sicht des TÜV-Verbands aber noch einer weiteren Überarbeitung. So ist die Zuordnung der KI-Systeme in die jeweiligen Risikoklassen nachzubessern. Der im Legislativvorschlag vorgesehene primäre Fokus auf KI-Anwendungen mit hohem Risiko greift dabei zu kurz. Verpflichtende Mindestanforderungen sollten für alle KI-Anwendungen gelten. Dies gilt insbesondere im Hinblick auf wichtige Schutzziele wie Sicherheit, Zuverlässigkeit und Transparenz.“

„Der TÜV-Verband begrüßt die Einbindung unabhängiger Prüforganisationen bei bestimmten KI-Systemen mit hohen Risiken. Allerdings sollte der Kommissionsvorschlag dahingehend ergänzt werden, dass eine unabhängige Prüfung für alle Hochrisikoanwendungen verpflichtend vorgesehen wird, zum Beispiel bei KI-Systemen zur Personalgewinnung oder bei der Bewertung der Kreditwürdigkeit. Bisher sieht der Kommissionsvorschlag hier nur eine Selbsterklärung des Herstellers vor.“

„Damit wir die enormen Potenziale Künstlicher Intelligenz ausschöpfen können, müssen die Menschen Vertrauen in die Sicherheit der Technologie entwickeln. Bisher sind KI-Systeme stattdessen eine Art ‚Blackbox‘, deren Funktionsweise die meisten Nutzer:innen weder nachvollziehen noch verstehen können. Der Regulierungsentwurf muss jetzt nachgebessert werden, um Transparenz und Sicherheit KI-gestützter Systeme flächendeckend gewährleisten zu können.“

In der deutschen Wirtschaft gibt es für eine risikobasierte Regulierung von KI-Anwendungen eine breite Zustimmung. Laut einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des TÜV-Verbands sind 87 Prozent der Unternehmen ab 50 Mitarbeitern in Deutschland der Meinung, dass KI-Anwendungen in Abhängigkeit von ihrem Risiko reguliert werden sollten. Befragt wurden Geschäftsführer:innen und IT-Verantwortliche. Um die künftigen regulatorischen Vorgaben für KI-Systeme in der Praxis umsetzen zu können, haben die TÜV-Unternehmen ein Entwicklungslabor für Künstliche Intelligenz gegründet. Ziel des „TÜV AI Labs“ ist es, geeignete Verfahren für die Prüfung sicherheitskritischer KI-Anwendungen zu entwickeln.

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Über den TÜV-Verband: Der Verband der TÜV e. V. (VdTÜV) vertritt die politischen und fachlichen Interessen seiner Mitglieder gegenüber Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Der Verband setzt sich für technische und digitale Sicherheit bei Produkten, Anlagen und Dienstleistungen durch unabhängige Prüfungen und qualifizierte Weiterbildung ein. Mit seinen Mitgliedern verfolgt der TÜV-Verband das Ziel, das hohe Niveau der technischen Sicherheit in unserer Gesellschaft zu wahren und Vertrauen für die digitale Welt zu schaffen.

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Maurice Shahd
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Verband der TÜV e.V. (VdTÜV)
Friedrichstraße 136 | 10117 Berlin
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Schipanski/Kemmer: EU-Kommissionsvorschläge zu Künstlicher Intelligenz sind ein wichtiger Schritt

21.04.2021 – 17:15

CDU/CSU – Bundestagsfraktion

Schipanski/Kemmer: EU-Kommissionsvorschläge zu Künstlicher Intelligenz sind ein wichtiger Schritt


















Berlin (ots)

Intensive Auseinandersetzung notwendig

Der Deutsche Bundestag hatte am 11. September 2020 auf Initiative der CDU/CSU eine Stellungnahme zum KI-Weißbuch der EU-Kommission beschlossen und diese an die EU-Kommission übermittelt. Heute hat die EU-Kommission umfassende Vorschläge zur künftigen Regulierung der Künstlichen Intelligenz vorgelegt. Dazu erklären der digitalpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Tankred Schipanski, und die KI-Beauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ronja Kemmer:

Tankred Schipanski: „Für KI-Systeme mit einem hohen Risiko – wie beispielsweise in kritischen Infrastrukturen, bei Sicherheitskomponenten von Produkten (z. B. eine KI-Anwendung für die roboterassistierte Chirurgie) oder bei der Strafverfolgung – sollen strenge Vorgaben gelten. Dazu soll u.a. eine angemessene menschliche Aufsicht zur Minimierung der Risiken gehören.

Aus unserer Sicht dürfen wir bei der Künstlichen Intelligenz (KI) auf der einen Seite nicht überregulieren, damit Innovationen durch KI nicht abgewürgt werden. Auf der anderen Seite müssen wir den oben genannten beträchtlichen Risiken auch Rechnung tragen. Ein chinesisches Social-Scoring-System darf weder in Deutschland noch in Europa jemals zugelassen werden.

Im weiteren europäischen Gesetzgebungsverfahren werden wir uns intensiv mit dem Vorschlag der Kommission beschäftigen und einen bestmöglichen Rahmen für die Künstliche Intelligenz setzen.“

Ronja Kemmer: „Der Vorschlag der EU-Kommission für die Regulierung von Künstlicher Intelligenz geht in die richtige Richtung. KI bietet riesige Chancen für unsere Wirtschaft, unsere Gesellschaft, vor allem aber auch für die Zukunftsfähigkeit Deutschlands und Europas. Von Medizin über Verkehr bis hin zum Klimaschutz, KI durchdringt alle Bereiche. Darum begrüßen wir es ausdrücklich, dass die Forderung der Union, Regulierungsschritte vor allem auf den Hochrisiko-Bereich zu konzentrieren und somit Überregulierung zu vermeiden, deutlich Niederschlag gefunden hat. Wo es um die Sicherheit von Menschen geht, zum Beispiel bei KI-Anwendungen für medizinische Rettungseinsätze oder Wasser- und Elektrizitätsversorgung, ist selbstverständlich eine intensive Prüfung notwendig. Wir brauchen Vertrauen in die Technologie und dafür braucht es klare ethische Grenzen. Darum ist es richtig, dass solche KI-Anwendungen im Kommissionsvorschlag verboten werden, die nicht zu unserer Vorstellung einer ‚KI made in Europe‘ passen, die auf demokratischen Grundsätzen und klaren ethischen Prinzipien basiert.

Genauso wichtig ist es, für unkritische Anwendungen wie einen intelligenten Staubsauger oder ein Empfehlungssystem im Onlineshop möglichst viel Freiraum zu lassen. Als Union werden wir uns auch weiterhin dafür einsetzen, die Chancen von Künstlicher Intelligenz in den Mittelpunkt zu stellen. Die weiteren Schritte bei der europäischen KI-Regulierung werden wir genau beobachten und uns dafür stark machen, dass am Ende ein effektives und zukunftsweisendes Regelwerk steht.“

Hintergrund: Die CDU/CSU-Fraktion ist die größte Fraktion im Deutschen Bundestag. Sie repräsentiert im Parlament die Volksparteien der Mitte und fühlt sich Freiheit, Zusammenhalt und Eigenverantwortung verpflichtet. Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes setzt sich die Unionsfraktion für einen starken freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat, die soziale und ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung in die westliche Wertegemeinschaft sowie für die Einigung Europas ein. Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag ist Ralph Brinkhaus.

Pressekontakt:

CDU/CSU – Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-53015
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de

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Schipanski/Kemmer: EU-Kommissionsvorschläge zu Künstlicher Intelligenz sind ein wichtiger Schritt

21.04.2021 – 17:15

CDU/CSU – Bundestagsfraktion

Schipanski/Kemmer: EU-Kommissionsvorschläge zu Künstlicher Intelligenz sind ein wichtiger Schritt


















Berlin (ots)

Intensive Auseinandersetzung notwendig

Der Deutsche Bundestag hatte am 11. September 2020 auf Initiative der CDU/CSU eine Stellungnahme zum KI-Weißbuch der EU-Kommission beschlossen und diese an die EU-Kommission übermittelt. Heute hat die EU-Kommission umfassende Vorschläge zur künftigen Regulierung der Künstlichen Intelligenz vorgelegt. Dazu erklären der digitalpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Tankred Schipanski, und die KI-Beauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ronja Kemmer:

Tankred Schipanski: „Für KI-Systeme mit einem hohen Risiko – wie beispielsweise in kritischen Infrastrukturen, bei Sicherheitskomponenten von Produkten (z. B. eine KI-Anwendung für die roboterassistierte Chirurgie) oder bei der Strafverfolgung – sollen strenge Vorgaben gelten. Dazu soll u.a. eine angemessene menschliche Aufsicht zur Minimierung der Risiken gehören.

Aus unserer Sicht dürfen wir bei der Künstlichen Intelligenz (KI) auf der einen Seite nicht überregulieren, damit Innovationen durch KI nicht abgewürgt werden. Auf der anderen Seite müssen wir den oben genannten beträchtlichen Risiken auch Rechnung tragen. Ein chinesisches Social-Scoring-System darf weder in Deutschland noch in Europa jemals zugelassen werden.

Im weiteren europäischen Gesetzgebungsverfahren werden wir uns intensiv mit dem Vorschlag der Kommission beschäftigen und einen bestmöglichen Rahmen für die Künstliche Intelligenz setzen.“

Ronja Kemmer: „Der Vorschlag der EU-Kommission für die Regulierung von Künstlicher Intelligenz geht in die richtige Richtung. KI bietet riesige Chancen für unsere Wirtschaft, unsere Gesellschaft, vor allem aber auch für die Zukunftsfähigkeit Deutschlands und Europas. Von Medizin über Verkehr bis hin zum Klimaschutz, KI durchdringt alle Bereiche. Darum begrüßen wir es ausdrücklich, dass die Forderung der Union, Regulierungsschritte vor allem auf den Hochrisiko-Bereich zu konzentrieren und somit Überregulierung zu vermeiden, deutlich Niederschlag gefunden hat. Wo es um die Sicherheit von Menschen geht, zum Beispiel bei KI-Anwendungen für medizinische Rettungseinsätze oder Wasser- und Elektrizitätsversorgung, ist selbstverständlich eine intensive Prüfung notwendig. Wir brauchen Vertrauen in die Technologie und dafür braucht es klare ethische Grenzen. Darum ist es richtig, dass solche KI-Anwendungen im Kommissionsvorschlag verboten werden, die nicht zu unserer Vorstellung einer ‚KI made in Europe‘ passen, die auf demokratischen Grundsätzen und klaren ethischen Prinzipien basiert.

Genauso wichtig ist es, für unkritische Anwendungen wie einen intelligenten Staubsauger oder ein Empfehlungssystem im Onlineshop möglichst viel Freiraum zu lassen. Als Union werden wir uns auch weiterhin dafür einsetzen, die Chancen von Künstlicher Intelligenz in den Mittelpunkt zu stellen. Die weiteren Schritte bei der europäischen KI-Regulierung werden wir genau beobachten und uns dafür stark machen, dass am Ende ein effektives und zukunftsweisendes Regelwerk steht.“

Hintergrund: Die CDU/CSU-Fraktion ist die größte Fraktion im Deutschen Bundestag. Sie repräsentiert im Parlament die Volksparteien der Mitte und fühlt sich Freiheit, Zusammenhalt und Eigenverantwortung verpflichtet. Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes setzt sich die Unionsfraktion für einen starken freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat, die soziale und ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung in die westliche Wertegemeinschaft sowie für die Einigung Europas ein. Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag ist Ralph Brinkhaus.

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CDU/CSU – Bundestagsfraktion
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Telefon: (030) 227-53015
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Wie zwei Erfinder aus Bayern den Flammen den Kampf ansagen

21.04.2021 – 08:05

Guardian Technologies GmbH

Wie zwei Erfinder aus Bayern den Flammen den Kampf ansagen


















Wie zwei Erfinder aus Bayern den Flammen den Kampf ansagen
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München (ots)

Über 300 Tote, 6.000 Verletzte und 1,2 Milliarden Euro Sachschaden – das ist die Bilanz aller Brände in Deutschland. Tendenz: Steigend. Zwei Erfinder aus dem Allgäu haben einen KI-Löschroboter entwickelt, der diese Zahlen deutlich reduzieren soll. Das neue System soll im kommenden Jahr auf den Markt kommen.

Jack Bolz-Mendel und Stanislav Malorodov haben in unmittelbarer Nachbarschaft erlebt, was ein Feuer in einem Wohnhaus anrichten kann. Für die Erfinder stellte sich die Frage: Wie kann es sein, dass 2021 noch kleine Unaufmerksamkeiten reichen, um ganze Häuser zu zerstören oder Leben zu gefährden? Denn obwohl immer weitere Richtlinien und Vorschriftendie Kosten für den Wohnbau in die Höhe treiben, ist die Zahl der Getöteten und Verletzten seit zehn Jahren fast konstant, die Höhe der Sachschäden steigt jährlich an.

Die Vision war also klar: „Kein Mensch sollte durch Feuer sterben, die Schäden sollen deutlich reduziert werden.“ Um dieses Ziel zu erreichen, entwickelten die beiden Erfinder ein Löschsystem, das Feuer sofort erkennt und selbstständig löscht. Es kann in jedem Haus an oder in der Decke installiert werden und erkennt Feuer wesentlich besser als ein Mensch: Dank Intelligenz und Lernfähigkeit weiß der Computer, wie Feuer aussieht und löscht es sofort. Eine Demonstration davon können Sie in diesem Video sehen (Prototyp):

https://drive.google.com/file/d/10DSWtLDDhUq1zZTpeuDTjmmrU2UoG8bV/view?usp=sharing

Wie genau dieses KI-System funktioniert, wo überhaupt die Vorteile liegen und ob eine KI auch Schwächen hat, darüber haben wir mit den Gründern im Interview gesprochen.

Wie kann künstliche Intelligenz den Brandschutz verbessern? Wo genau ist sie den aktuellen Systemen überlegen?

Klassische und bestehende Brandschutzlösungen sind sehr teuer: Brandmelder und Sprinkleranlagen müssen bei jedem Objekt individuell verbaut und geplant werden. Das ist für Bauherren eine große Herausforderung. Das System ist wesentlich kleiner, smarter und kann auch nachträglich verbaut werden.

Es gibt in der Praxis außerdem das Problem mit den Täuschungsalarmen nennt. Bei einem Täuschungsalarm handelt es sich um einen detektierten Brandfall, der aber gar keiner ist. Das produziert Ärger – und natürlich müssen auch die Kosten der gerufenen Feuerwehr und weitere Aufwände bezahlt werden. Das lässt sich nahezu komplett vermeiden.

Der letzte Punkt: Künstliche Intelligenz ist wesentlich schneller. Bei einem Rauchmelder muss erst Rauch an der Decke angekommen sein – KI kann dagegen die kleinste Flamme erkennen. Und die KI weiß, wo es genau brennt, kann klassifizieren, ob ein erkannter Brand gewollt oder ungewollt ist; ein Feuermelder weiß eigentlich nur, dass es brennt. Ist hier tatsächlich ein Brand ausgebrochen, ist es aber oft zu spät, sofern er nicht direkt von Hand gelöscht wird. In der Regel wird er erst mit Eintreffen der Rettungskräfte gelöscht, was wiederum zu verheerenden Begleitschäden führt.

Welche Techniken werden heute schon eingesetzt?

Schon heute gibt es Systeme die Flammen erkennen können, das sind aber häufig sehr schlecht aufgelöste Kameras, was dazu führt, dass Feuer nicht wirklich gut erkannt wird. Außerdem gibt es natürlich Wärmebildkameras, die sind aber unfassbar teuer. Es gibt natürlich auch vernetzte Brand- und Rauchmelder, aber auch das hat nichts mit KI zu tun. Heutiger Stand der Technik seitens der automatischen Löschtechnik durch Sprinkleranlagen hat sich seit etwa mehreren Jahrzehnten nicht mehr weiterentwickelt. Die Devise lautet hier „Variation“ anstatt „Innovation“. Innerhalb der Brandmeldetechnik gab es deutlich größere Fortschritte, das hat in der Praxis aber nichts geändert, besonders nicht für den Endkunden. Digitalisierung kommt allmählich im Brandschutz an, künstliche Intelligenz hingegen ist der konservativ eingestellten brande jedoch gänzlich fremd.

Wie kann ein Computer Feuer erkennen?

Wir verwenden dafür einen von uns entwickelten, äußerst sensitiven und hochauflösenden Sensor. Im Kern funktioniert die Erkennung über Muster und sogenannte Signaturen. Für diese Muster brauchst du einen enorm großen Datensatz an Bildern und Videos von Feuer, damit der Computer lernen kann, die Flammen-Charakteristik zu erkennen. Um Feuer jedoch zuverlässig sensitiv zu erkennen sind noch dutzende weitere Parameter zu berücksichtigen. Sonst kann man auch klassisch über Sensoren Gas oder Rauchpartikel erkennen und das an den Computer weitergeben

Welche Schwächen gibt es bei der KI noch, die der Mensch ausgleichen muss?

Die Schwächen liegen eigentlich vor allem beim Menschen, der mit der KI oft nicht warm werden oder an einem vermeintlich bewährten System festhalten will. Dafür müssen wir viel Aufklärungsarbeit leisten und zeigen, wie zuverlässig eine künstliche Intelligenz arbeiten kann.

Was erwartet ihr in der Zukunft? Feuerwehr-Roboter?

Das Thema Brandschutz ist noch lange nicht gelöst, jedes Jahr sterben über 300 Menschen durch Feuer, weit über 5.000 werden schwer verletzt und es entstehen horrende Sachschäden. Wenn künstliche Intelligenz erstmal Einzug gehalten hat, eröffnen sich noch etliche Möglichkeiten für Brandbekämpfung. Das war bei jeder bahnbrechenden Erfindung so und das wird auch beim Brandschutz so sein. Aktuell werden schon manchmal Drohnen eingesetzt und Feuerwehr-Roboter werden bestimmt auch eine Möglichkeit sein, da gibt es auch schon erste Roboter zum Beispiel von Boston Dynamics. Aktuell retten Menschen unter Einsatz ihres Lebens andere Menschen vor dem Feuer – das wird bald der Vergangenheit angehören.

Über Guardian Technologies:

Jack Bolz-Mendel und Stanislav Malorodov sind die Gründer von Guardian Technologies, einem Hersteller für High-Tech Brandlöschsysteme. Ihr innovatives Produkt ist eine platzsparende, günstige und rückstandsfrei löschende Alternative zu herkömmlichen Brandlöschsystemen.

Pressekontakt:

Guardian Technologies GmbH
Fischergasse 6
88131 Lindau

Pressesprecher: Ruben Schäfer
Tel: 01520 4907120

Original-Content von: Guardian Technologies GmbH, übermittelt

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Launch der Transatlantic AI eXchange – Deutschland – USA: Partner beim Ausbau von KI-Wissen und Innovation/ Auftaktveranstaltung zur German-American Innovation Week 2021 am 19.04.2021, 19-20 Uhr

14.04.2021 – 18:39

AI Hamburg GmbH

Launch der Transatlantic AI eXchange – Deutschland – USA: Partner beim Ausbau von KI-Wissen und Innovation/ Auftaktveranstaltung zur German-American Innovation Week 2021 am 19.04.2021, 19-20 Uhr


















Santa Clara, USA; Hamburg, Deutschland (ots)

Die Eröffnungsveranstaltung der German-American Innovation Week 2021 „Sharing AI Knowledge and Harnessing the Future of Innovation in a German-US Partnership“ markiert den Startschuss für die Transatlantic AI eXchange. Die Transatlantic AI eXchange ist eine Plattform, die darauf abzielt, die globale wirtschaftliche, soziale und akademische Führungsrolle der USA und Deutschlands in der Mensch-Maschine-Ökonomie zu beschleunigen und auszubauen.

Die erste Veranstaltung am 19.4.21 mit dem Titel „Sharing AI Knowledge and Harnessing the Future of Innovation in a German-US Partnership“ bildet den Auftakt der Deutsch-Amerikanischen Innovationswoche 2021 in Hamburg. Der U.S.-Generalkonsul in Hamburg, Darion Akins, und der deutsche Generalkonsul in San Francisco, Hans-Ulrich Südbeck, werden die Diskussionen mit Führungskräften und Wissenschaftlern von UC Berkeley, AI Hamburg, DFKI und Intel leiten:

- Olaf Groth CEO & Gründer von Cambrian Futures, Professor an der HULT International Business School, Professional Faculty an der Berkeley Haas, Autor 
- Thomas Neubert Senior Director Datacenter Business Innovation Office, Intel Santa Clara; Vorsitzender des BoD, GABA 
- Antonio Krüger Geschäftsführer und wissenschaftlicher Leiter des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI); Ordinarius für Informatik an der Universität des Saarlandes, Leiter des Ubiquitous Media Technology Lab 
- Ingo Hoffmann Geschäftsführer AI.HAMBURG; Berater der deutschen Regierung in Sachen KI; Mitglied Global Partnership on AI (GPAI); Experte für Bundesagentur für Sprunginnovation (SPRIN-D); Gründungspartner AI.FUND  

Die virtuelle Veranstaltung richtet sich an Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Startups in Deutschland und den USA und wird in englischer Sprache präsentiert. Um sich zu registrieren und mehr zu erfahren, besuchen Sie: https://www.gabanetwork.org/norcal/event/future-of-ai/

„Der Wettlauf um die Führungsrolle bei neuen Technologien und die Frage, wie und zu welchem Zweck wir diese nutzen, werden das 21. Jahrhundert bestimmen. Die USA und Deutschland bzw. die EU müssen ihre Kräfte bündeln, um sicherzustellen, dass unsere demokratische Sicht der Dinge ihren rechtmäßigen Platz in dem internationalen Rahmen findet, der die Welt von morgen regieren wird. Die neue Transatlantic AI eXchange Plattform ist ein großartiger Beitrag zu diesem Vorhaben“, sagt Hans-Ulrich Südbeck, deutscher Generalkonsul in San Francisco, der den Start der Transatlantic AI eXchange als Plattform begrüßt, die dazu beiträgt, die USA und Deutschland/EU zusammenzubringen, um einen demokratischen Rahmen für die Welt von morgen zu sichern. Darion Akins, U.S.Generalkonsul in Hamburg, teilt diese Ansicht: „Die transatlantischen Beziehungen des 21. Jahrhunderts beruhen auf wissenschaftlicher und technologischer Zusammenarbeit. Die innovativen und aufstrebenden Industrien von heute, wie z.B. die KI, treiben die Wirtschaft voran, fördern das Wachstum von Arbeitsplätzen und verbessern das Leben der Menschen auf beiden Seiten des Atlantiks. Durch den Austausch mit unseren demokratischen Partnern stellen die Vereinigten Staaten sicher, dass diese Technologien unsere gemeinsamen Werte unterstreichen. Wie Präsident Biden bereits erwähnte, müssen wir die künstliche Intelligenz als eine Chance sehen, die Menschen zu unterstützen, anstatt sie zu verunsichern. In diesem Sinne begrüße ich sehr den heutigen Start der neuen transatlantischen AI eXchange Plattform.“

Weitere Stellungnahmen zur Transatlantic AI eXchange

Petra Vorsteher, Gründerin AI.HAMBURG; Mitgründerin AI.INVEST; Gründungspartnerin AI.FUND „KI wird einen fundamentalen Einfluss auf alle Branchen haben. Die neue Transatlantic AI eXchange ist eine Brücke zwischen dem KI-Ökosystem in den USA und Deutschland, zur Förderung und Ausbau der wirtschaftlichen, sozialen und akademischen Führungsrolle in Europa. Sie unterstützt die Zusammenarbeit und den Austausch von Influencern aus Industrie, Forschung und Regierung und wir sind stolz darauf, Mitgründer dieser wichtigen Initiative zu sein“

Thomas Neubert, Intel U.S. und Vorsitzender der GABA „Die transatlantische AI eXchangePlattform wird die Entwicklung und Integration von transformativen KI-Technologien in einer Reihe von Branchen und öffentlichen Sektoren beschleunigen. Die erste in einer mehrjährigen Reihe von öffentlich-privaten Online-/ Offline-Veranstaltungen wird spezifische Anwendungsfälle für bestehende und potenzielle Anwendungen von KI in kritischen Bereichen untersuchen, beginnend mit Nachhaltigkeit und Klimawandel. Zukünftige Veranstaltungen werden Cleantech, Smart Cities, Gesundheitswesen, fortschrittliche Fertigung und mehr umfassen. Wir freuen uns, dass so viele führende KI Experten ihre Zeit, ihr Fachwissen und ihre Weisheit anbieten, um diese wertvolle Initiative zu unterstützen“

Prof. Dr. Antonio Krüger, CEO, Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, DFKI „Wir unterstützen die Initiative Transatlantic AI eXchange zum Austausch von KI-Wissen sehr. Ich bin überzeugt, dass die transatlantische Zusammenarbeit den USA und Deutschland helfen wird, die KI-Forschung zum Wohle der Menschheit zu beschleunigen, indem sie das Potenzial der Kombination von neuronaler und modellbasierter KI ausschöpft. Diese hybriden KI-Systeme werden KI-Ergebnisse vertrauenswürdig und den KI-Entscheidungsprozess nachvollziehbar und transparent machen“

Vorstellung der Transatlantic AI eXchange

Die transatlantische AI eXchange-Plattform wird entlang von Trends und „Moonshot“-KI Anwendungsfällen gestaltet, mit dem Ziel, zukünftige transatlantische Führungskräfte aus Wirtschaft und Politik im Bereich KI zu fördern und einige der größten Probleme unserer Zeit anzugehen.

German American Business Association of California (GABA) – USA (Webseite) GABA, eine 2003 im Silicon Valley gegründete Non-Profit-Organisation, ist ein Zusammenschluss von Organisationen, Unternehmen und Fachleuten mit dem Ziel, das transatlantische Geschäft zu stärken. Starke Verbindungen zu KI-Experten, Konzernen, KMUs und zum Startup-Ökosystem sowie eine Erfolgsbilanz im Veranstaltungsmanagement befähigen GABA zur Leitung dieses Projekts.

AI.HAMBURG – Deutschland (Webseite) AI.HAMBURG wiederum ist Gründungsmitglied der Dachinitiative AI4Germany und sowohl im deutschen KI-Ökosystem wie auch in den USA, insbesondere im Silicon Valley sehr gut vernetzt. AI.HAMBURG fördert den Wissensaustausch über und die breite Anwendung von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen insbesondere in Wirtschaft, Politik und Wissenschaft.

Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, DFKI Das DFKI – Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz – wurde 1988 als gemeinnütziger Verein gegründet. Das DFKI ist das führende deutsche Forschungszentrum auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz und ihrer Anwendung. DFKI-Projekte decken das gesamte Spektrum von der anwendungsorientierten Grundlagenforschung bis zur markt- und kundenorientierten Gestaltung von Produktfunktionen ab.

Über die Innovation Week

Die US-Botschaft und alle fünf Konsulate organisieren vom 19.-23. April die erste deutschamerikanische transatlantische Innovation Week. Sie beinhaltet ein virtuelles Veranstaltungsprogramm, welches Themen wie z.B. Klimawandel, Nachhaltigkeit/Green Economy, Cybersicherheit und die Rolle von Universitäten und KI beleuchtet.

Pressekontakt:

Press Contact in the U.S.: Thomas Neubert
Phone: +1 408 921 0074
Email: tneubert@gmail.com

Pressekontakt in Deutschland: Claudia Reyer
Phone: +49 (0) 151 2011 9058
Email: claudia.reyer@ai.hamburg

Original-Content von: AI Hamburg GmbH, übermittelt

Veröffentlicht am

Launch der Transatlantic AI eXchange – Deutschland – USA: Partner beim Ausbau von KI-Wissen und Innovation/ Auftaktveranstaltung zur German-American Innovation Week 2021 am 19.04.2021, 19-20 Uhr

14.04.2021 – 18:39

AI Hamburg GmbH

Launch der Transatlantic AI eXchange – Deutschland – USA: Partner beim Ausbau von KI-Wissen und Innovation/ Auftaktveranstaltung zur German-American Innovation Week 2021 am 19.04.2021, 19-20 Uhr


















Santa Clara, USA; Hamburg, Deutschland (ots)

Die Eröffnungsveranstaltung der German-American Innovation Week 2021 „Sharing AI Knowledge and Harnessing the Future of Innovation in a German-US Partnership“ markiert den Startschuss für die Transatlantic AI eXchange. Die Transatlantic AI eXchange ist eine Plattform, die darauf abzielt, die globale wirtschaftliche, soziale und akademische Führungsrolle der USA und Deutschlands in der Mensch-Maschine-Ökonomie zu beschleunigen und auszubauen.

Die erste Veranstaltung am 19.4.21 mit dem Titel „Sharing AI Knowledge and Harnessing the Future of Innovation in a German-US Partnership“ bildet den Auftakt der Deutsch-Amerikanischen Innovationswoche 2021 in Hamburg. Der U.S.-Generalkonsul in Hamburg, Darion Akins, und der deutsche Generalkonsul in San Francisco, Hans-Ulrich Südbeck, werden die Diskussionen mit Führungskräften und Wissenschaftlern von UC Berkeley, AI Hamburg, DFKI und Intel leiten:

- Olaf Groth CEO & Gründer von Cambrian Futures, Professor an der HULT International Business School, Professional Faculty an der Berkeley Haas, Autor 
- Thomas Neubert Senior Director Datacenter Business Innovation Office, Intel Santa Clara; Vorsitzender des BoD, GABA 
- Antonio Krüger Geschäftsführer und wissenschaftlicher Leiter des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI); Ordinarius für Informatik an der Universität des Saarlandes, Leiter des Ubiquitous Media Technology Lab 
- Ingo Hoffmann Geschäftsführer AI.HAMBURG; Berater der deutschen Regierung in Sachen KI; Mitglied Global Partnership on AI (GPAI); Experte für Bundesagentur für Sprunginnovation (SPRIN-D); Gründungspartner AI.FUND  

Die virtuelle Veranstaltung richtet sich an Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Startups in Deutschland und den USA und wird in englischer Sprache präsentiert. Um sich zu registrieren und mehr zu erfahren, besuchen Sie: https://www.gabanetwork.org/norcal/event/future-of-ai/

„Der Wettlauf um die Führungsrolle bei neuen Technologien und die Frage, wie und zu welchem Zweck wir diese nutzen, werden das 21. Jahrhundert bestimmen. Die USA und Deutschland bzw. die EU müssen ihre Kräfte bündeln, um sicherzustellen, dass unsere demokratische Sicht der Dinge ihren rechtmäßigen Platz in dem internationalen Rahmen findet, der die Welt von morgen regieren wird. Die neue Transatlantic AI eXchange Plattform ist ein großartiger Beitrag zu diesem Vorhaben“, sagt Hans-Ulrich Südbeck, deutscher Generalkonsul in San Francisco, der den Start der Transatlantic AI eXchange als Plattform begrüßt, die dazu beiträgt, die USA und Deutschland/EU zusammenzubringen, um einen demokratischen Rahmen für die Welt von morgen zu sichern. Darion Akins, U.S.Generalkonsul in Hamburg, teilt diese Ansicht: „Die transatlantischen Beziehungen des 21. Jahrhunderts beruhen auf wissenschaftlicher und technologischer Zusammenarbeit. Die innovativen und aufstrebenden Industrien von heute, wie z.B. die KI, treiben die Wirtschaft voran, fördern das Wachstum von Arbeitsplätzen und verbessern das Leben der Menschen auf beiden Seiten des Atlantiks. Durch den Austausch mit unseren demokratischen Partnern stellen die Vereinigten Staaten sicher, dass diese Technologien unsere gemeinsamen Werte unterstreichen. Wie Präsident Biden bereits erwähnte, müssen wir die künstliche Intelligenz als eine Chance sehen, die Menschen zu unterstützen, anstatt sie zu verunsichern. In diesem Sinne begrüße ich sehr den heutigen Start der neuen transatlantischen AI eXchange Plattform.“

Weitere Stellungnahmen zur Transatlantic AI eXchange

Petra Vorsteher, Gründerin AI.HAMBURG; Mitgründerin AI.INVEST; Gründungspartnerin AI.FUND „KI wird einen fundamentalen Einfluss auf alle Branchen haben. Die neue Transatlantic AI eXchange ist eine Brücke zwischen dem KI-Ökosystem in den USA und Deutschland, zur Förderung und Ausbau der wirtschaftlichen, sozialen und akademischen Führungsrolle in Europa. Sie unterstützt die Zusammenarbeit und den Austausch von Influencern aus Industrie, Forschung und Regierung und wir sind stolz darauf, Mitgründer dieser wichtigen Initiative zu sein“

Thomas Neubert, Intel U.S. und Vorsitzender der GABA „Die transatlantische AI eXchangePlattform wird die Entwicklung und Integration von transformativen KI-Technologien in einer Reihe von Branchen und öffentlichen Sektoren beschleunigen. Die erste in einer mehrjährigen Reihe von öffentlich-privaten Online-/ Offline-Veranstaltungen wird spezifische Anwendungsfälle für bestehende und potenzielle Anwendungen von KI in kritischen Bereichen untersuchen, beginnend mit Nachhaltigkeit und Klimawandel. Zukünftige Veranstaltungen werden Cleantech, Smart Cities, Gesundheitswesen, fortschrittliche Fertigung und mehr umfassen. Wir freuen uns, dass so viele führende KI Experten ihre Zeit, ihr Fachwissen und ihre Weisheit anbieten, um diese wertvolle Initiative zu unterstützen“

Prof. Dr. Antonio Krüger, CEO, Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, DFKI „Wir unterstützen die Initiative Transatlantic AI eXchange zum Austausch von KI-Wissen sehr. Ich bin überzeugt, dass die transatlantische Zusammenarbeit den USA und Deutschland helfen wird, die KI-Forschung zum Wohle der Menschheit zu beschleunigen, indem sie das Potenzial der Kombination von neuronaler und modellbasierter KI ausschöpft. Diese hybriden KI-Systeme werden KI-Ergebnisse vertrauenswürdig und den KI-Entscheidungsprozess nachvollziehbar und transparent machen“

Vorstellung der Transatlantic AI eXchange

Die transatlantische AI eXchange-Plattform wird entlang von Trends und „Moonshot“-KI Anwendungsfällen gestaltet, mit dem Ziel, zukünftige transatlantische Führungskräfte aus Wirtschaft und Politik im Bereich KI zu fördern und einige der größten Probleme unserer Zeit anzugehen.

German American Business Association of California (GABA) – USA (Webseite) GABA, eine 2003 im Silicon Valley gegründete Non-Profit-Organisation, ist ein Zusammenschluss von Organisationen, Unternehmen und Fachleuten mit dem Ziel, das transatlantische Geschäft zu stärken. Starke Verbindungen zu KI-Experten, Konzernen, KMUs und zum Startup-Ökosystem sowie eine Erfolgsbilanz im Veranstaltungsmanagement befähigen GABA zur Leitung dieses Projekts.

AI.HAMBURG – Deutschland (Webseite) AI.HAMBURG wiederum ist Gründungsmitglied der Dachinitiative AI4Germany und sowohl im deutschen KI-Ökosystem wie auch in den USA, insbesondere im Silicon Valley sehr gut vernetzt. AI.HAMBURG fördert den Wissensaustausch über und die breite Anwendung von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen insbesondere in Wirtschaft, Politik und Wissenschaft.

Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, DFKI Das DFKI – Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz – wurde 1988 als gemeinnütziger Verein gegründet. Das DFKI ist das führende deutsche Forschungszentrum auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz und ihrer Anwendung. DFKI-Projekte decken das gesamte Spektrum von der anwendungsorientierten Grundlagenforschung bis zur markt- und kundenorientierten Gestaltung von Produktfunktionen ab.

Über die Innovation Week

Die US-Botschaft und alle fünf Konsulate organisieren vom 19.-23. April die erste deutschamerikanische transatlantische Innovation Week. Sie beinhaltet ein virtuelles Veranstaltungsprogramm, welches Themen wie z.B. Klimawandel, Nachhaltigkeit/Green Economy, Cybersicherheit und die Rolle von Universitäten und KI beleuchtet.

Pressekontakt:

Press Contact in the U.S.: Thomas Neubert
Phone: +1 408 921 0074
Email: tneubert@gmail.com

Pressekontakt in Deutschland: Claudia Reyer
Phone: +49 (0) 151 2011 9058
Email: claudia.reyer@ai.hamburg

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Veröffentlicht am

Launch der Transatlantic AI eXchange – Deutschland – USA: Partner beim Ausbau von KI-Wissen und Innovation/ Auftaktveranstaltung zur German-American Innovation Week 2021 am 19.04.2021, 19-20 Uhr

14.04.2021 – 18:39

AI Hamburg GmbH

Launch der Transatlantic AI eXchange – Deutschland – USA: Partner beim Ausbau von KI-Wissen und Innovation/ Auftaktveranstaltung zur German-American Innovation Week 2021 am 19.04.2021, 19-20 Uhr


















Santa Clara, USA; Hamburg, Deutschland (ots)

Die Eröffnungsveranstaltung der German-American Innovation Week 2021 „Sharing AI Knowledge and Harnessing the Future of Innovation in a German-US Partnership“ markiert den Startschuss für die Transatlantic AI eXchange. Die Transatlantic AI eXchange ist eine Plattform, die darauf abzielt, die globale wirtschaftliche, soziale und akademische Führungsrolle der USA und Deutschlands in der Mensch-Maschine-Ökonomie zu beschleunigen und auszubauen.

Die erste Veranstaltung am 19.4.21 mit dem Titel „Sharing AI Knowledge and Harnessing the Future of Innovation in a German-US Partnership“ bildet den Auftakt der Deutsch-Amerikanischen Innovationswoche 2021 in Hamburg. Der U.S.-Generalkonsul in Hamburg, Darion Akins, und der deutsche Generalkonsul in San Francisco, Hans-Ulrich Südbeck, werden die Diskussionen mit Führungskräften und Wissenschaftlern von UC Berkeley, AI Hamburg, DFKI und Intel leiten:

- Olaf Groth CEO & Gründer von Cambrian Futures, Professor an der HULT International Business School, Professional Faculty an der Berkeley Haas, Autor 
- Thomas Neubert Senior Director Datacenter Business Innovation Office, Intel Santa Clara; Vorsitzender des BoD, GABA 
- Antonio Krüger Geschäftsführer und wissenschaftlicher Leiter des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI); Ordinarius für Informatik an der Universität des Saarlandes, Leiter des Ubiquitous Media Technology Lab 
- Ingo Hoffmann Geschäftsführer AI.HAMBURG; Berater der deutschen Regierung in Sachen KI; Mitglied Global Partnership on AI (GPAI); Experte für Bundesagentur für Sprunginnovation (SPRIN-D); Gründungspartner AI.FUND  

Die virtuelle Veranstaltung richtet sich an Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Startups in Deutschland und den USA und wird in englischer Sprache präsentiert. Um sich zu registrieren und mehr zu erfahren, besuchen Sie: https://www.gabanetwork.org/norcal/event/future-of-ai/

„Der Wettlauf um die Führungsrolle bei neuen Technologien und die Frage, wie und zu welchem Zweck wir diese nutzen, werden das 21. Jahrhundert bestimmen. Die USA und Deutschland bzw. die EU müssen ihre Kräfte bündeln, um sicherzustellen, dass unsere demokratische Sicht der Dinge ihren rechtmäßigen Platz in dem internationalen Rahmen findet, der die Welt von morgen regieren wird. Die neue Transatlantic AI eXchange Plattform ist ein großartiger Beitrag zu diesem Vorhaben“, sagt Hans-Ulrich Südbeck, deutscher Generalkonsul in San Francisco, der den Start der Transatlantic AI eXchange als Plattform begrüßt, die dazu beiträgt, die USA und Deutschland/EU zusammenzubringen, um einen demokratischen Rahmen für die Welt von morgen zu sichern. Darion Akins, U.S.Generalkonsul in Hamburg, teilt diese Ansicht: „Die transatlantischen Beziehungen des 21. Jahrhunderts beruhen auf wissenschaftlicher und technologischer Zusammenarbeit. Die innovativen und aufstrebenden Industrien von heute, wie z.B. die KI, treiben die Wirtschaft voran, fördern das Wachstum von Arbeitsplätzen und verbessern das Leben der Menschen auf beiden Seiten des Atlantiks. Durch den Austausch mit unseren demokratischen Partnern stellen die Vereinigten Staaten sicher, dass diese Technologien unsere gemeinsamen Werte unterstreichen. Wie Präsident Biden bereits erwähnte, müssen wir die künstliche Intelligenz als eine Chance sehen, die Menschen zu unterstützen, anstatt sie zu verunsichern. In diesem Sinne begrüße ich sehr den heutigen Start der neuen transatlantischen AI eXchange Plattform.“

Weitere Stellungnahmen zur Transatlantic AI eXchange

Petra Vorsteher, Gründerin AI.HAMBURG; Mitgründerin AI.INVEST; Gründungspartnerin AI.FUND „KI wird einen fundamentalen Einfluss auf alle Branchen haben. Die neue Transatlantic AI eXchange ist eine Brücke zwischen dem KI-Ökosystem in den USA und Deutschland, zur Förderung und Ausbau der wirtschaftlichen, sozialen und akademischen Führungsrolle in Europa. Sie unterstützt die Zusammenarbeit und den Austausch von Influencern aus Industrie, Forschung und Regierung und wir sind stolz darauf, Mitgründer dieser wichtigen Initiative zu sein“

Thomas Neubert, Intel U.S. und Vorsitzender der GABA „Die transatlantische AI eXchangePlattform wird die Entwicklung und Integration von transformativen KI-Technologien in einer Reihe von Branchen und öffentlichen Sektoren beschleunigen. Die erste in einer mehrjährigen Reihe von öffentlich-privaten Online-/ Offline-Veranstaltungen wird spezifische Anwendungsfälle für bestehende und potenzielle Anwendungen von KI in kritischen Bereichen untersuchen, beginnend mit Nachhaltigkeit und Klimawandel. Zukünftige Veranstaltungen werden Cleantech, Smart Cities, Gesundheitswesen, fortschrittliche Fertigung und mehr umfassen. Wir freuen uns, dass so viele führende KI Experten ihre Zeit, ihr Fachwissen und ihre Weisheit anbieten, um diese wertvolle Initiative zu unterstützen“

Prof. Dr. Antonio Krüger, CEO, Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, DFKI „Wir unterstützen die Initiative Transatlantic AI eXchange zum Austausch von KI-Wissen sehr. Ich bin überzeugt, dass die transatlantische Zusammenarbeit den USA und Deutschland helfen wird, die KI-Forschung zum Wohle der Menschheit zu beschleunigen, indem sie das Potenzial der Kombination von neuronaler und modellbasierter KI ausschöpft. Diese hybriden KI-Systeme werden KI-Ergebnisse vertrauenswürdig und den KI-Entscheidungsprozess nachvollziehbar und transparent machen“

Vorstellung der Transatlantic AI eXchange

Die transatlantische AI eXchange-Plattform wird entlang von Trends und „Moonshot“-KI Anwendungsfällen gestaltet, mit dem Ziel, zukünftige transatlantische Führungskräfte aus Wirtschaft und Politik im Bereich KI zu fördern und einige der größten Probleme unserer Zeit anzugehen.

German American Business Association of California (GABA) – USA (Webseite) GABA, eine 2003 im Silicon Valley gegründete Non-Profit-Organisation, ist ein Zusammenschluss von Organisationen, Unternehmen und Fachleuten mit dem Ziel, das transatlantische Geschäft zu stärken. Starke Verbindungen zu KI-Experten, Konzernen, KMUs und zum Startup-Ökosystem sowie eine Erfolgsbilanz im Veranstaltungsmanagement befähigen GABA zur Leitung dieses Projekts.

AI.HAMBURG – Deutschland (Webseite) AI.HAMBURG wiederum ist Gründungsmitglied der Dachinitiative AI4Germany und sowohl im deutschen KI-Ökosystem wie auch in den USA, insbesondere im Silicon Valley sehr gut vernetzt. AI.HAMBURG fördert den Wissensaustausch über und die breite Anwendung von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen insbesondere in Wirtschaft, Politik und Wissenschaft.

Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, DFKI Das DFKI – Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz – wurde 1988 als gemeinnütziger Verein gegründet. Das DFKI ist das führende deutsche Forschungszentrum auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz und ihrer Anwendung. DFKI-Projekte decken das gesamte Spektrum von der anwendungsorientierten Grundlagenforschung bis zur markt- und kundenorientierten Gestaltung von Produktfunktionen ab.

Über die Innovation Week

Die US-Botschaft und alle fünf Konsulate organisieren vom 19.-23. April die erste deutschamerikanische transatlantische Innovation Week. Sie beinhaltet ein virtuelles Veranstaltungsprogramm, welches Themen wie z.B. Klimawandel, Nachhaltigkeit/Green Economy, Cybersicherheit und die Rolle von Universitäten und KI beleuchtet.

Pressekontakt:

Press Contact in the U.S.: Thomas Neubert
Phone: +1 408 921 0074
Email: tneubert@gmail.com

Pressekontakt in Deutschland: Claudia Reyer
Phone: +49 (0) 151 2011 9058
Email: claudia.reyer@ai.hamburg

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