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Das Kennzeichen von morgenTÖNNJES, Kathrein und NXP ermöglichen elektronische Identifikation von Fahrzeugen

21.04.2021 – 13:59

TÖNNJES E.A.S.T. Infrastruktur Invest GmbH

Das Kennzeichen von morgen
TÖNNJES, Kathrein und NXP ermöglichen elektronische Identifikation von Fahrzeugen


















Das Kennzeichen von morgen / TÖNNJES, Kathrein und NXP ermöglichen elektronische Identifikation von Fahrzeugen
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Delmenhorst (ots)

Der deutsche Kennzeichenhersteller TÖNNJES verfolgt das Ziel, Fahrzeugen weltweit eine eindeutige Identität zu geben. In Zusammenarbeit mit dem globalen Unternehmen für Halbleiter, NXP, und dem bayrischen Unternehmen für AutoID-Lösungen, Kathrein Solutions GmbH, entwickelt und produziert er Kennzeichen und Vignetten auf der Basis von RAIN-RFID-Technologie – Stichwort Electronic Vehicle Identification (deutsch: elektronische Fahrzeugerkennung), kurz EVI. Pkw, Lkw und Motorräder können damit kontaktlos und im fließenden Verkehr durch autorisierte Lesegeräte identifiziert werden. Die innovative Technologie hat die bisherige Art und Weise der optischen Erkennung mit dem bloßen Auge oder per Kamera überholt. Und eröffnet neue, digitale Möglichkeiten für den Verkehr und die Mobilität von morgen.

Größere Städte, mehr Autos

Shenzhen ist eine sogenannte Megacity im Süden Chinas. Direkt an der Grenze zu Hongkong befindet sich die Metropole, in der zwölf Millionen Menschen wohnen. Bis 2030 soll die Bevölkerung um weitere 17 Prozent wachsen – und damit deutlich schneller als jede andere Großstadt im ostasiatischen Raum. Wo noch vor rund 40 Jahren lediglich 30.000 Menschen lebten, sind heute 3,5 Millionen Autos auf den Straßen unterwegs. Mit über 500 Pkw pro Straßenkilometer herrscht in Shenzhen die höchste Automobildichte in ganz China. Die logische Folge: Staus legen das öffentliche Leben nahezu lahm. Aus diesem Grund arbeitet die Stadt intensiv an einem intelligenten Verkehrsmanagement-System. KI-gesteuerte Ampeln erweitern zwar das Handlungsspektrum der Behörden, eine endgültige Lösung für die Verkehrsmassen ist aber noch nicht in Sicht.

EVI kann den Verkehr revolutionieren

„Die Weltbevölkerung wächst kontinuierlich. Nicht nur Megacities mit mehr als zehn Millionen Einwohnern müssen sich mit alternativen Lösungen für ein komplexes und modernes Verkehrsmanagement auseinandersetzen, sondern über kurz oder lang alle Großstädte“, sagt Jochen Betz, Geschäftsführer von TÖNNJES. „Wir glauben, dass die elektronische Fahrzeugerkennung, also EVI, die Grundlage für Smart City Anwendungen darstellt, da sie effiziente und zeitgemäße Identifikationsprozesse ermöglicht.“ Mittels RAIN-RFID-Technologie gelingt die drahtlose Kommunikation zwischen Kfz-Kennzeichen auf der einen und autorisierten Lesegeräten auf der anderen Seite. Neben der gezielten Verkehrsführung birgt EVI auch das Potential, Zufahrtskontroll- und Mautsysteme zu revolutionieren, Umweltzonen zu realisieren, Bezahlvorgänge im Bereich von Brücken- oder Fährüberfahrten zu modernisieren und nachhaltig vor Fahrzeugdiebstahl oder Kennzeichenfälschung zu schützen.

Seit einigen Jahren ist TÖNNJES nicht nur erfolgreicher Produzent von Kennzeichen, sondern auch federführend an der Entwicklung von Soft- und Hardware beteiligt, die die Voraussetzung für elektronische Fahrzeugerkennung bilden. In Zusammenarbeit mit dem bayrischen RAIN-RFID-Hardware-Hersteller, Kathrein Solutions und dem globalen Unternehmen für Halbleiter, NXP, produziert TÖNNJES das RFID-Kennzeichen IDePLATE und den Windschutzscheibenaufkleber IDeSTIX. Die Technologie hat sich bereits in verschiedenen Ländern in unterschiedlichen Einsatzbereichen bewährt. So nutzt die arabische Erdölfördergesellschaft Saudi Aramco den IDeSTIX für die Zufahrtskontrolle auf dem Betriebsgelände. Und auf den Philippinen werden Roller und Motorräder mit dem IDeSTIX Headlamp Tag von TÖNNJES ausgestattet – eine RFID-Vignette für den Frontscheinwerfer. „Gerade im asiatischen Raum sind Motorroller und Motorräder ein äußerst beliebtes Fortbewegungsmittel. Der IDeSTIX Headlamp Tag ist eine effiziente und zuverlässige Methode, um all diese Fahrzeuge zu registrieren und zu identifizieren“, erklärt Betz.

Flexibel und nutzerfreundlich: Passive Chips funktionieren im ruhenden und fließenden Verkehr

Sowohl die fälschungssicheren Kennzeichen als auch die Aufkleber, die sich beim Ablösen selbst zerstören, sind mit einem speziell hergestellten, passiven RAIN-RFID-Chip, dem UcodeDNA® von NXP, ausgestattet. Dieser übermittelt Daten über mehrere Meter auf kontaktlose und sichere Weise. Der Chip enthält eine verschlüsselte, einmalige Identifikationsnummer, die von autorisierten Lesegeräten im ruhenden und fließenden Verkehr entziffert werden kann. „Die landesweite Registrierung aller Fahrzeuge sollte jedes Land anstreben, da sie Sicherheit und Transparenz garantiert. Sind Fahrzeuge erstmal mit passive UHF-RFID-Transpondern registriert, kann diese Technologie auch wunderbar für weitere Applikationen wie Tolling, Road Charging, Parken, Tanken und Zufahrtskontrollen verwendet werden“, erklärt Christian Schnebinger, Deputy Sales Officer bei Kathrein. „Bei passive UHF RFID handelt es sich um einen weltweiten Standard. Das schafft Flexibilität und ist gleichzeitig nutzerfreundlich. Denn durch die batterielosen Transponder entfällt sämtliche Wartung“, ergänzt er.

Dass die elektronische Fahrzeugerkennung in Zukunft weiter an Bedeutung gewinnt, zeigt nicht nur die enge Zusammenarbeit der drei Marktführer. Auch aktuelle Statistiken des deutschen Bundesamtes für Güterverkehr (BAG) unterstreichen bei einem Blick auf die Autobahnen den hohen Stellenwert von EVI. So wird sich das Transportaufkommen im Straßenverkehr allein in Deutschland bis 2023 auf knapp vier Milliarden Tonnen beziffern. Zum Vergleich: Vor zehn Jahren war von lediglich 3,4 Milliarden Tonnen die Rede. Und auch die Corona-Pandemie hat laut BAG direkte Auswirkungen auf die Lkw-Fahrleistung. Die ist seit Pandemiebeginn in der Bundesrepublik um 5,5 Prozent gestiegen – vermutlich wegen des zunehmenden Lieferverkehrs.

RFID-Technologie ist der Schlüssel zur Digitalisierung

„Mit unserer Technologie und dem kombinierten Know-how tragen wir dazu bei, dass Behörden und Zulassungsstellen in Zukunft deutlich effizienter arbeiten können werden“, erklärt Ralf Kodritsch bei NXP. Seiner Meinung nach bildet die Nutzung von RFID-basierten Technologien darüber hinaus die ideale Basis, um den gesamten Bereich der Fahrzeugerkennung umfassend und zeitnah zu digitalisieren. „In der Diskussion geht es oft um essentielle Schlüsselbereiche wie öffentliche Sicherheit oder Diebstahlprävention, die in unseren Überlegungen eine hohe Priorität genießen. Aber auch der Endverbraucher könnte spürbar profitieren – etwa, wenn wir an automatische Zugangskontrollen beim Parken oder automatisierte Abläufe beim Tanken durch das Auslesen des RFID-Kennzeichens denken“, sagt Kodritsch. Zudem könnte die elektronische Erfassung vor dem Hintergrund der „dringend notwendigen“ Digitalisierung eine erhebliche Verbesserung des Status Quo darstellen. Bisher haben Sicht- und Witterungsverhältnisse eine entscheidende Rolle in der optischen Erfassung gespielt und die Aufklärungsquote von zum Beispiel Geschwindigkeitsüberschreitungen deutlich reduziert.

Ein globales Netz

TÖNNJES agiert international. Und zwar nicht als Exporteur von Produkten, sondern von Infrastruktur, Maschinen und Know-how. Rund um den Globus ist das Unternehmen aus Norddeutschland an über 50 Standorten mit lokalen Joint Ventures beteiligt, um vor Ort Kfz-Kennzeichen zu produzieren und zu personalisieren. Dabei unterstützt das Unternehmen die jeweiligen Behörden von der Implementierung eines zentralen Zulassungssystems bis zur Entwicklung innovativer und maßgeschneiderter Lösungen für die Erkennung von Fahrzeugen. Was die elektronische Fahrzeugerkennung betrifft, zeigen sich immer mehr Länder interessiert. „Wir merken, dass jetzt Lösungen gefragt sind, die nicht nur zuverlässig funktionieren, sondern auch den Anforderungen einer digitalisierten Gesellschaft gerecht werden – wir schaffen beides“, sagt Jochen Betz.

Über TÖNNJES E.A.S.T. Infrastruktur Invest GmbH

Das Unternehmen TÖNNJES aus Delmenhorst ist ein Technologielieferant und Systemanbieter, der von der Kennzeichenproduktion bis zur Schaffung eines zentralen Zulassungsregisters alle Bereiche der Fahrzeugregistrierung und -identifikation aus einer Hand vertreibt. Mit dem IDePLATE (RFID-Kennzeichen) und IDeSTIX (RFID- Windschutzscheibenaufkleber) hat das Unternehmen Lösungen entwickelt, die vor Manipulation, Betrug und Diebstahl schützen. TÖNNJES vertreibt seine Leistungen über Beteiligungen an 50 Standorten weltweit und beschäftigt mit seinen Partnern rund 2.000 Mitarbeiter.

Pressekontakt:

Im Auftrag der TÖNNJES E.A.S.T. Infrastruktur Invest GmbH:

Vanessa Salbert
FEINSCHREIBER GbR
Auf der Kuhlen 1
28203 Bremen
Tel.: 01578 5597561
Email: vanessa.salbert@feinschreiber.com

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Smart Press Shop gewinnt SAP Innovation Award 2021 für Implementierungsprojekt mit Syntax

19.04.2021 – 14:33

Syntax Systems GmbH & Co. KG

Smart Press Shop gewinnt SAP Innovation Award 2021 für Implementierungsprojekt mit Syntax


















Smart Press Shop gewinnt SAP Innovation Award 2021 für Implementierungsprojekt mit Syntax
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Weinheim (ots)

-  SAP Digital Manufacturing Cloud for Execution und S/4HANA Public Cloud in der diskreten Fertigung 
-  Weltweit eine der ersten Installationen ihrer Art - vollständig in der Public Cloud, ohne Rechenzentrum und IT-Kräfte vor Ort  

Die Smart Press Shop GmbH & Co. KG, ein Joint Venture für die Karosserieteilefertigung von Porsche und Schuler, hat den SAP Innovation Award 2021 gewonnen. Prämiert wurde ein Implementierungsprojekt des Unternehmens unter Federführung des IT-Dienstleisters Syntax: Für ein neues Presswerk in Halle/Saale entwickelte Syntax eine vollständig Public Cloud-basierte integrierte SAP-Lösung, bestehend aus SAP S/4HANA Public Cloud und der SAP Digital Manufacturing Cloud for Execution. Dies ist eine der weltweit ersten Installationen ihrer Art in der diskreten Fertigung und damit ein Musterprojekt für Industrieunternehmen, die mit S/4HANA in die Public Cloud streben.

Als reine Cloud-Installation kommt die mit dem SAP Innovation Award 2021 ausgezeichnete Lösung vollständig ohne Rechnerkapazitäten und ohne IT-Mannschaft vor Ort aus. Den Betrieb des Systems, das seit Mitte März 2021 produktiv läuft, hat Syntax als applikationsbezogenen Managed Service übernommen. Smart Press Shop kann sich somit voll auf sein Kerngeschäft konzentrieren – die Fertigung von Karosserieteilen.

„Innovation nicht als Selbstzweck, sondern um unser hochmodernes Werk auch IT-seitig absolut auf dem neuesten Stand der Technik zu betreiben – das war von Anfang an eines unserer zentralen Ziele“, erläutert Hendrik Rothe, Geschäftsführer der Smart Press Shop GmbH & Co. KG. „Es freut uns sehr und wir sind stolz darauf, dass die Jury genau dies erkannt und gewürdigt hat. Und wer sollte das Innovationspotenzial einer SAP-Lösung besser beurteilen können als der Softwarehersteller selbst. Mein Dank geht an das ganze Team, die Mitarbeiter von Smart Press Shop und die Experten von Syntax sowie SAP. Syntax hat uns vom Lösungsdesign bis zum Go-live hervorragend unterstützt und zum Gewinn des Preises beigetragen.“

„Wer innovativ sein möchte, der braucht auch ein gehöriges Maß an Mut“, erklärt Björn Bartheidel, Vice President Intelligent Industry Services bei Syntax. „Die Verantwortlichen bei Smart Press Shop hatten nicht nur eine Vorstellung davon, was sie mit ihrer neuen SAP-Lösung erreichen wollen. Sie waren auch so couragiert, sich gemeinsam mit Syntax auf das Abenteuer eines neuen Weges einzulassen, den vorher so gut wie niemand beschritten hatte. Dafür meinen großen Respekt – und ich freue mich, dass dieser Mut mit dem SAP Innovation Award belohnt worden ist.“

Pressekontakt:

SYNTAX
Sophie Westphal
Leiterin Marketing Europa
Sophie.Westphal@syntax.com
Fon +49 6201-80-86 09

Dr. Haffa & Partner GmbH
Axel Schreiber, Philipp Moritz
Karlstraße 42
80333 München
www.haffapartner.de
syntax@haffapartner.de
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Weinheim (ots)

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-  Weltweit eine der ersten Installationen ihrer Art - vollständig in der Public Cloud, ohne Rechenzentrum und IT-Kräfte vor Ort  

Die Smart Press Shop GmbH & Co. KG, ein Joint Venture für die Karosserieteilefertigung von Porsche und Schuler, hat den SAP Innovation Award 2021 gewonnen. Prämiert wurde ein Implementierungsprojekt des Unternehmens unter Federführung des IT-Dienstleisters Syntax: Für ein neues Presswerk in Halle/Saale entwickelte Syntax eine vollständig Public Cloud-basierte integrierte SAP-Lösung, bestehend aus SAP S/4HANA Public Cloud und der SAP Digital Manufacturing Cloud for Execution. Dies ist eine der weltweit ersten Installationen ihrer Art in der diskreten Fertigung und damit ein Musterprojekt für Industrieunternehmen, die mit S/4HANA in die Public Cloud streben.

Als reine Cloud-Installation kommt die mit dem SAP Innovation Award 2021 ausgezeichnete Lösung vollständig ohne Rechnerkapazitäten und ohne IT-Mannschaft vor Ort aus. Den Betrieb des Systems, das seit Mitte März 2021 produktiv läuft, hat Syntax als applikationsbezogenen Managed Service übernommen. Smart Press Shop kann sich somit voll auf sein Kerngeschäft konzentrieren – die Fertigung von Karosserieteilen.

„Innovation nicht als Selbstzweck, sondern um unser hochmodernes Werk auch IT-seitig absolut auf dem neuesten Stand der Technik zu betreiben – das war von Anfang an eines unserer zentralen Ziele“, erläutert Hendrik Rothe, Geschäftsführer der Smart Press Shop GmbH & Co. KG. „Es freut uns sehr und wir sind stolz darauf, dass die Jury genau dies erkannt und gewürdigt hat. Und wer sollte das Innovationspotenzial einer SAP-Lösung besser beurteilen können als der Softwarehersteller selbst. Mein Dank geht an das ganze Team, die Mitarbeiter von Smart Press Shop und die Experten von Syntax sowie SAP. Syntax hat uns vom Lösungsdesign bis zum Go-live hervorragend unterstützt und zum Gewinn des Preises beigetragen.“

„Wer innovativ sein möchte, der braucht auch ein gehöriges Maß an Mut“, erklärt Björn Bartheidel, Vice President Intelligent Industry Services bei Syntax. „Die Verantwortlichen bei Smart Press Shop hatten nicht nur eine Vorstellung davon, was sie mit ihrer neuen SAP-Lösung erreichen wollen. Sie waren auch so couragiert, sich gemeinsam mit Syntax auf das Abenteuer eines neuen Weges einzulassen, den vorher so gut wie niemand beschritten hatte. Dafür meinen großen Respekt – und ich freue mich, dass dieser Mut mit dem SAP Innovation Award belohnt worden ist.“

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-  Weltweit eine der ersten Installationen ihrer Art - vollständig in der Public Cloud, ohne Rechenzentrum und IT-Kräfte vor Ort  

Die Smart Press Shop GmbH & Co. KG, ein Joint Venture für die Karosserieteilefertigung von Porsche und Schuler, hat den SAP Innovation Award 2021 gewonnen. Prämiert wurde ein Implementierungsprojekt des Unternehmens unter Federführung des IT-Dienstleisters Syntax: Für ein neues Presswerk in Halle/Saale entwickelte Syntax eine vollständig Public Cloud-basierte integrierte SAP-Lösung, bestehend aus SAP S/4HANA Public Cloud und der SAP Digital Manufacturing Cloud for Execution. Dies ist eine der weltweit ersten Installationen ihrer Art in der diskreten Fertigung und damit ein Musterprojekt für Industrieunternehmen, die mit S/4HANA in die Public Cloud streben.

Als reine Cloud-Installation kommt die mit dem SAP Innovation Award 2021 ausgezeichnete Lösung vollständig ohne Rechnerkapazitäten und ohne IT-Mannschaft vor Ort aus. Den Betrieb des Systems, das seit Mitte März 2021 produktiv läuft, hat Syntax als applikationsbezogenen Managed Service übernommen. Smart Press Shop kann sich somit voll auf sein Kerngeschäft konzentrieren – die Fertigung von Karosserieteilen.

„Innovation nicht als Selbstzweck, sondern um unser hochmodernes Werk auch IT-seitig absolut auf dem neuesten Stand der Technik zu betreiben – das war von Anfang an eines unserer zentralen Ziele“, erläutert Hendrik Rothe, Geschäftsführer der Smart Press Shop GmbH & Co. KG. „Es freut uns sehr und wir sind stolz darauf, dass die Jury genau dies erkannt und gewürdigt hat. Und wer sollte das Innovationspotenzial einer SAP-Lösung besser beurteilen können als der Softwarehersteller selbst. Mein Dank geht an das ganze Team, die Mitarbeiter von Smart Press Shop und die Experten von Syntax sowie SAP. Syntax hat uns vom Lösungsdesign bis zum Go-live hervorragend unterstützt und zum Gewinn des Preises beigetragen.“

„Wer innovativ sein möchte, der braucht auch ein gehöriges Maß an Mut“, erklärt Björn Bartheidel, Vice President Intelligent Industry Services bei Syntax. „Die Verantwortlichen bei Smart Press Shop hatten nicht nur eine Vorstellung davon, was sie mit ihrer neuen SAP-Lösung erreichen wollen. Sie waren auch so couragiert, sich gemeinsam mit Syntax auf das Abenteuer eines neuen Weges einzulassen, den vorher so gut wie niemand beschritten hatte. Dafür meinen großen Respekt – und ich freue mich, dass dieser Mut mit dem SAP Innovation Award belohnt worden ist.“

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RUSAL schließt Erwerb der Aluminium Rheinfelden erfolgreich ab und gibt neuen CEO für das Unternehmen bekannt

16.04.2021 – 12:34

RUSAL

RUSAL schließt Erwerb der Aluminium Rheinfelden erfolgreich ab und gibt neuen CEO für das Unternehmen bekannt


















RUSAL schließt Erwerb der Aluminium Rheinfelden erfolgreich ab und gibt neuen CEO für das Unternehmen bekannt
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Moskau/Rheinfelden (ots)

RUSAL (SEHK: 486; Moscow Exchange: RUAL), ein weltweit führender Aluminiumhersteller, hat den Erwerb der Aluminium RheinfeldenGmbH („Aluminium Rheinfelden“) nach den Genehmigungen des Bundeskartellamts sowie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie erfolgreich abgeschlossen.

Die Transaktion sichert den Fortbestand der Aluminium Rheinfelden und die Arbeitsplätze der mehr als 200 hochqualifizierten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer am Standort Rheinfelden. Gleichzeitig stärkt RUSAL durch den Erwerb seine Position als Zulieferer der Wahl für seine international tätigen Automobilkunden. Von der Kombination des hochspezialisierten Nischenfokus von Aluminium Rheinfelden mit den umfassenden globalen CO2-armen Produktionskapazitäten von RUSAL im Bereich Aluminiumlegierungen erwarten die Unternehmen hohe Synergien. Eric Martinet, Director für den Bereich Automotive und Transportation bei RUSAL, wurde als neuer CEO der Aluminium Rheinfelden benannt.

Im Rahmen seiner langfristigen Wachstumsstrategie wird RUSAL in die Aluminium Rheinfelden investieren, das Geschäft ausbauen und eine neue Generation nachhaltiger Aluminiumprodukte auf den Markt bringen, die in Großserie mit Unterstützung der Aluminiumhütten von RUSAL produziert werden. Die CO2-armen Aluminiumprodukte der RUSAL-Marke ALLOW sind branchenführend in Bezug auf ihr Nachhaltigkeitsprofil – ein wesentliches Differenzierungsmerkmal insbesondere für die Automobilbranche, in der die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks der Fahrzeugkomponenten ein zentrales strategisches Ziel darstellt. Zusammen mit Aluminium Rheinfelden kann RUSAL sein Angebot an innovativen, wertschöpfenden Produkten für eine Vielzahl von Wachstumsbranchen signifikant ausbauen. Aluminium Rheinfelden wird dabei auch in Zukunft mit seinen etablierten Marken am Markt auftreten.

Roman Andryushin, Vertriebs- und Marketingdirektor bei RUSAL, sagte: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem nun abgeschlossenen Erwerb nicht nur ein deutsches Traditionsunternehmen retten, sondern der Aluminium Rheinfelden und seinen Mitarbeitern unter dem Dach von RUSAL auch eine vielversprechende Zukunft bieten können. Dabei sind wir uns der Verantwortung als neuer Gesellschafter und Partner der Aluminium Rheinfelden bewusst und blicken mit Zuversicht in die Zukunft, in der unser gemeinsamer Marktauftritt den Wert des Unternehmens stärken sowie Stabilität und weiteres Wachstum fördern wird. Die Transaktion sichert nicht nur die Zukunft aller drei Geschäftsbereiche der Aluminium Rheinfelden. Auch die Kunden des Unternehmens werden vom CO2-armen ALLOW Aluminium von RUSAL sowie dem technologischen Durchbruch im Bereich der inerten Anode profitieren, mit dem ein neues, von CO2-freien Aluminiumprodukten geprägtes Kapitel in der Branche eingeläutet wird.“

Eric Martinet, CEO von Aluminium Rheinfelden, ergänzte: „Durch den Zusammenschluss mit RUSAL kann die Aluminium Rheinfelden ihr volles Potenzial entfalten und ihre Produktionskapazitäten signifikant ausbauen. Als Teil einer gut kapitalisierten, weltweit tätigen Unternehmensgruppe ist Aluminium Rheinfelden in einer optimalen Position, um seine Marktanteile in bestehenden Segmenten wie dem Kernbereich Automotive auszubauen und gleichzeitig neue Marktnischen zu erschließen – damit werden RUSAL und Aluminium Rheinfelden ihre gemeinsame Marktpräsenz deutlich steigern.

Die Kunden werden davon profitieren, auf einen zuverlässigen Lieferanten für hochqualitative Aluminiumprodukte mit dem branchenweit geringsten CO2-Fußabdruck bauen zu können. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem Management-Team der Aluminium Rheinfelden und den herausragenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Unternehmens.“

Aluminium Rheinfelden wurde 1898 gegründet und ist damit eines der ältesten Aluminiumunternehmen in Deutschland. Heute stellt das Unternehmen eine große Bandbreite von Aluminium- und Kohlenstoffprodukten über die drei Geschäftsbereiche ALLOYS, SEMIS und CARBON her. Dazu zählen Aluminiumlegierungen, Butzen und andere Produkte aus Reinaluminium sowie Elektrodenmassen. Die Kunden des Unternehmens stammen vorwiegend aus der globalen Automobil- und Maschinenbauindustrie sowie aus der Pharmazieindustrie und der Metallbranche.

Über RUSAL

RUSAL (www.rusal.com) ist ein führendes Unternehmen der globalen Aluminiumindustrie. Im Jahr 2020 stand das Unternehmen für 5,8 Prozent der globalen Aluminiumproduktion und 6,5 Prozent der Aluminiumoxidproduktion. Dabei machen höherwertige Produkte 44 Prozent der Produktion von RUSAL aus. RUSAL ist in mehr als 20 Ländern auf fünf Kontinenten aktiv und mit jeweils lokalen Standorten vertreten. Der CO2-Fußabdruck des CO2-armen Aluminiums des Konzerns liegt fünfmal niedriger als der Industriedurchschnitt (Scope 1 und 2, bei der Schmelzanlage). Die Common Stock von RUSAL werden an der Hong Kong Stock Exchange gehandelt (trade code – 486). Die Ordinary Shares von RUSAL werden an der Moskauer Börse gehandelt (trade code – RUAL).

Über Eric Martinet, CEO der Aluminium Rheinfelden GmbH

Eric Martinet hat mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Automobil- und Aluminium-Industrie. Seit 2016 ist er als Marketing Director Automotive and Transportation EMEA bei RUSAL mit Sitz in Zug/Schweiz tätig. In dieser Position ist er vor allem für die Stärkung der strategischen Marktposition des Konzerns in der Automobilindustrie verantwortlich, ebenso für den Bereich M&A und Partnerschaften. In dieser Funktion begleitete er seit 2018 die Gespräche zwischen UC RUSAL und Aluminium Rheinfelden, die 2021 in den Erwerb des Unternehmens durch RUSAL mündeten. Nach Vollzug der Transaktion wurde er im April 2021 zum CEO der Aluminium Rheinfelden GmbH ernannt.

Vor seiner Tätigkeit für RUSAL bekleidete er führende Positionen mit dem Schwerpunkt Marketing und Vertrieb sowohl in der Automobil- als auch in der Aluminium-Industrie. Er begann seine Berufslaufbahn als Engineer und After Sales Manager bei RENAULT (1997 – 2001). Sein nächster Schritt führte ihn als Sales Engineer zum Antriebssystemspezialisten AVL France (2001 – 2004). Danach war Eric Martinet in verschiedenen Positionen bei Constellium tätig (2006 – 2016, mit kurzer Unterbrechung beim Automobilzulieferer Faurecia). Auch hier lag der Schwerpunkt seiner Tätigkeit auf der Vertriebs- und Marketingstrategie im Automobilsektor. Constellium ist ebenso wie Aluminium Rheinfelden ursprünglich aus der 1888 gegründeten Alusuisse hervorgegangen.

Der gebürtige Franzose ist diplomierter Maschinenbauingenieur mit Abschlüssen der renommierten Universitäten E.S.T.A.C.A. (Ecole Supérieure des Techniques Aéronautiques et de Construction Automobile) und Paris VI Jussieu. Darüber hinaus hat er einen MBA des internationalen Institute for Management Development (IMD) in Lausanne. Eric Martinet ist verheiratet, hat zwei Kinder und spricht fließend Deutsch, da er als Kind eine Zeit lang in Wien gelebt hat.

Disclaimer

The information contained in this press release is for media advice only. The contents are true and accurate at the time of publishing, however, may change over time.

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Pressekontakt für Deutschland:
Charles Barker Corporate Communications
Georg Schattney / Thomas Katzensteiner
+49 69 794 090-44 / -25
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RUSAL schließt Erwerb der Aluminium Rheinfelden erfolgreich ab und gibt neuen CEO für das Unternehmen bekannt

16.04.2021 – 12:34

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RUSAL (SEHK: 486; Moscow Exchange: RUAL), ein weltweit führender Aluminiumhersteller, hat den Erwerb der Aluminium RheinfeldenGmbH („Aluminium Rheinfelden“) nach den Genehmigungen des Bundeskartellamts sowie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie erfolgreich abgeschlossen.

Die Transaktion sichert den Fortbestand der Aluminium Rheinfelden und die Arbeitsplätze der mehr als 200 hochqualifizierten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer am Standort Rheinfelden. Gleichzeitig stärkt RUSAL durch den Erwerb seine Position als Zulieferer der Wahl für seine international tätigen Automobilkunden. Von der Kombination des hochspezialisierten Nischenfokus von Aluminium Rheinfelden mit den umfassenden globalen CO2-armen Produktionskapazitäten von RUSAL im Bereich Aluminiumlegierungen erwarten die Unternehmen hohe Synergien. Eric Martinet, Director für den Bereich Automotive und Transportation bei RUSAL, wurde als neuer CEO der Aluminium Rheinfelden benannt.

Im Rahmen seiner langfristigen Wachstumsstrategie wird RUSAL in die Aluminium Rheinfelden investieren, das Geschäft ausbauen und eine neue Generation nachhaltiger Aluminiumprodukte auf den Markt bringen, die in Großserie mit Unterstützung der Aluminiumhütten von RUSAL produziert werden. Die CO2-armen Aluminiumprodukte der RUSAL-Marke ALLOW sind branchenführend in Bezug auf ihr Nachhaltigkeitsprofil – ein wesentliches Differenzierungsmerkmal insbesondere für die Automobilbranche, in der die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks der Fahrzeugkomponenten ein zentrales strategisches Ziel darstellt. Zusammen mit Aluminium Rheinfelden kann RUSAL sein Angebot an innovativen, wertschöpfenden Produkten für eine Vielzahl von Wachstumsbranchen signifikant ausbauen. Aluminium Rheinfelden wird dabei auch in Zukunft mit seinen etablierten Marken am Markt auftreten.

Roman Andryushin, Vertriebs- und Marketingdirektor bei RUSAL, sagte: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem nun abgeschlossenen Erwerb nicht nur ein deutsches Traditionsunternehmen retten, sondern der Aluminium Rheinfelden und seinen Mitarbeitern unter dem Dach von RUSAL auch eine vielversprechende Zukunft bieten können. Dabei sind wir uns der Verantwortung als neuer Gesellschafter und Partner der Aluminium Rheinfelden bewusst und blicken mit Zuversicht in die Zukunft, in der unser gemeinsamer Marktauftritt den Wert des Unternehmens stärken sowie Stabilität und weiteres Wachstum fördern wird. Die Transaktion sichert nicht nur die Zukunft aller drei Geschäftsbereiche der Aluminium Rheinfelden. Auch die Kunden des Unternehmens werden vom CO2-armen ALLOW Aluminium von RUSAL sowie dem technologischen Durchbruch im Bereich der inerten Anode profitieren, mit dem ein neues, von CO2-freien Aluminiumprodukten geprägtes Kapitel in der Branche eingeläutet wird.“

Eric Martinet, CEO von Aluminium Rheinfelden, ergänzte: „Durch den Zusammenschluss mit RUSAL kann die Aluminium Rheinfelden ihr volles Potenzial entfalten und ihre Produktionskapazitäten signifikant ausbauen. Als Teil einer gut kapitalisierten, weltweit tätigen Unternehmensgruppe ist Aluminium Rheinfelden in einer optimalen Position, um seine Marktanteile in bestehenden Segmenten wie dem Kernbereich Automotive auszubauen und gleichzeitig neue Marktnischen zu erschließen – damit werden RUSAL und Aluminium Rheinfelden ihre gemeinsame Marktpräsenz deutlich steigern.

Die Kunden werden davon profitieren, auf einen zuverlässigen Lieferanten für hochqualitative Aluminiumprodukte mit dem branchenweit geringsten CO2-Fußabdruck bauen zu können. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem Management-Team der Aluminium Rheinfelden und den herausragenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Unternehmens.“

Aluminium Rheinfelden wurde 1898 gegründet und ist damit eines der ältesten Aluminiumunternehmen in Deutschland. Heute stellt das Unternehmen eine große Bandbreite von Aluminium- und Kohlenstoffprodukten über die drei Geschäftsbereiche ALLOYS, SEMIS und CARBON her. Dazu zählen Aluminiumlegierungen, Butzen und andere Produkte aus Reinaluminium sowie Elektrodenmassen. Die Kunden des Unternehmens stammen vorwiegend aus der globalen Automobil- und Maschinenbauindustrie sowie aus der Pharmazieindustrie und der Metallbranche.

Über RUSAL

RUSAL (www.rusal.com) ist ein führendes Unternehmen der globalen Aluminiumindustrie. Im Jahr 2020 stand das Unternehmen für 5,8 Prozent der globalen Aluminiumproduktion und 6,5 Prozent der Aluminiumoxidproduktion. Dabei machen höherwertige Produkte 44 Prozent der Produktion von RUSAL aus. RUSAL ist in mehr als 20 Ländern auf fünf Kontinenten aktiv und mit jeweils lokalen Standorten vertreten. Der CO2-Fußabdruck des CO2-armen Aluminiums des Konzerns liegt fünfmal niedriger als der Industriedurchschnitt (Scope 1 und 2, bei der Schmelzanlage). Die Common Stock von RUSAL werden an der Hong Kong Stock Exchange gehandelt (trade code – 486). Die Ordinary Shares von RUSAL werden an der Moskauer Börse gehandelt (trade code – RUAL).

Über Eric Martinet, CEO der Aluminium Rheinfelden GmbH

Eric Martinet hat mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Automobil- und Aluminium-Industrie. Seit 2016 ist er als Marketing Director Automotive and Transportation EMEA bei RUSAL mit Sitz in Zug/Schweiz tätig. In dieser Position ist er vor allem für die Stärkung der strategischen Marktposition des Konzerns in der Automobilindustrie verantwortlich, ebenso für den Bereich M&A und Partnerschaften. In dieser Funktion begleitete er seit 2018 die Gespräche zwischen UC RUSAL und Aluminium Rheinfelden, die 2021 in den Erwerb des Unternehmens durch RUSAL mündeten. Nach Vollzug der Transaktion wurde er im April 2021 zum CEO der Aluminium Rheinfelden GmbH ernannt.

Vor seiner Tätigkeit für RUSAL bekleidete er führende Positionen mit dem Schwerpunkt Marketing und Vertrieb sowohl in der Automobil- als auch in der Aluminium-Industrie. Er begann seine Berufslaufbahn als Engineer und After Sales Manager bei RENAULT (1997 – 2001). Sein nächster Schritt führte ihn als Sales Engineer zum Antriebssystemspezialisten AVL France (2001 – 2004). Danach war Eric Martinet in verschiedenen Positionen bei Constellium tätig (2006 – 2016, mit kurzer Unterbrechung beim Automobilzulieferer Faurecia). Auch hier lag der Schwerpunkt seiner Tätigkeit auf der Vertriebs- und Marketingstrategie im Automobilsektor. Constellium ist ebenso wie Aluminium Rheinfelden ursprünglich aus der 1888 gegründeten Alusuisse hervorgegangen.

Der gebürtige Franzose ist diplomierter Maschinenbauingenieur mit Abschlüssen der renommierten Universitäten E.S.T.A.C.A. (Ecole Supérieure des Techniques Aéronautiques et de Construction Automobile) und Paris VI Jussieu. Darüber hinaus hat er einen MBA des internationalen Institute for Management Development (IMD) in Lausanne. Eric Martinet ist verheiratet, hat zwei Kinder und spricht fließend Deutsch, da er als Kind eine Zeit lang in Wien gelebt hat.

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RUSAL schließt Erwerb der Aluminium Rheinfelden erfolgreich ab und gibt neuen CEO für das Unternehmen bekannt

16.04.2021 – 12:34

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RUSAL schließt Erwerb der Aluminium Rheinfelden erfolgreich ab und gibt neuen CEO für das Unternehmen bekannt


















RUSAL schließt Erwerb der Aluminium Rheinfelden erfolgreich ab und gibt neuen CEO für das Unternehmen bekannt
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Moskau/Rheinfelden (ots)

RUSAL (SEHK: 486; Moscow Exchange: RUAL), ein weltweit führender Aluminiumhersteller, hat den Erwerb der Aluminium RheinfeldenGmbH („Aluminium Rheinfelden“) nach den Genehmigungen des Bundeskartellamts sowie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie erfolgreich abgeschlossen.

Die Transaktion sichert den Fortbestand der Aluminium Rheinfelden und die Arbeitsplätze der mehr als 200 hochqualifizierten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer am Standort Rheinfelden. Gleichzeitig stärkt RUSAL durch den Erwerb seine Position als Zulieferer der Wahl für seine international tätigen Automobilkunden. Von der Kombination des hochspezialisierten Nischenfokus von Aluminium Rheinfelden mit den umfassenden globalen CO2-armen Produktionskapazitäten von RUSAL im Bereich Aluminiumlegierungen erwarten die Unternehmen hohe Synergien. Eric Martinet, Director für den Bereich Automotive und Transportation bei RUSAL, wurde als neuer CEO der Aluminium Rheinfelden benannt.

Im Rahmen seiner langfristigen Wachstumsstrategie wird RUSAL in die Aluminium Rheinfelden investieren, das Geschäft ausbauen und eine neue Generation nachhaltiger Aluminiumprodukte auf den Markt bringen, die in Großserie mit Unterstützung der Aluminiumhütten von RUSAL produziert werden. Die CO2-armen Aluminiumprodukte der RUSAL-Marke ALLOW sind branchenführend in Bezug auf ihr Nachhaltigkeitsprofil – ein wesentliches Differenzierungsmerkmal insbesondere für die Automobilbranche, in der die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks der Fahrzeugkomponenten ein zentrales strategisches Ziel darstellt. Zusammen mit Aluminium Rheinfelden kann RUSAL sein Angebot an innovativen, wertschöpfenden Produkten für eine Vielzahl von Wachstumsbranchen signifikant ausbauen. Aluminium Rheinfelden wird dabei auch in Zukunft mit seinen etablierten Marken am Markt auftreten.

Roman Andryushin, Vertriebs- und Marketingdirektor bei RUSAL, sagte: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem nun abgeschlossenen Erwerb nicht nur ein deutsches Traditionsunternehmen retten, sondern der Aluminium Rheinfelden und seinen Mitarbeitern unter dem Dach von RUSAL auch eine vielversprechende Zukunft bieten können. Dabei sind wir uns der Verantwortung als neuer Gesellschafter und Partner der Aluminium Rheinfelden bewusst und blicken mit Zuversicht in die Zukunft, in der unser gemeinsamer Marktauftritt den Wert des Unternehmens stärken sowie Stabilität und weiteres Wachstum fördern wird. Die Transaktion sichert nicht nur die Zukunft aller drei Geschäftsbereiche der Aluminium Rheinfelden. Auch die Kunden des Unternehmens werden vom CO2-armen ALLOW Aluminium von RUSAL sowie dem technologischen Durchbruch im Bereich der inerten Anode profitieren, mit dem ein neues, von CO2-freien Aluminiumprodukten geprägtes Kapitel in der Branche eingeläutet wird.“

Eric Martinet, CEO von Aluminium Rheinfelden, ergänzte: „Durch den Zusammenschluss mit RUSAL kann die Aluminium Rheinfelden ihr volles Potenzial entfalten und ihre Produktionskapazitäten signifikant ausbauen. Als Teil einer gut kapitalisierten, weltweit tätigen Unternehmensgruppe ist Aluminium Rheinfelden in einer optimalen Position, um seine Marktanteile in bestehenden Segmenten wie dem Kernbereich Automotive auszubauen und gleichzeitig neue Marktnischen zu erschließen – damit werden RUSAL und Aluminium Rheinfelden ihre gemeinsame Marktpräsenz deutlich steigern.

Die Kunden werden davon profitieren, auf einen zuverlässigen Lieferanten für hochqualitative Aluminiumprodukte mit dem branchenweit geringsten CO2-Fußabdruck bauen zu können. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem Management-Team der Aluminium Rheinfelden und den herausragenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Unternehmens.“

Aluminium Rheinfelden wurde 1898 gegründet und ist damit eines der ältesten Aluminiumunternehmen in Deutschland. Heute stellt das Unternehmen eine große Bandbreite von Aluminium- und Kohlenstoffprodukten über die drei Geschäftsbereiche ALLOYS, SEMIS und CARBON her. Dazu zählen Aluminiumlegierungen, Butzen und andere Produkte aus Reinaluminium sowie Elektrodenmassen. Die Kunden des Unternehmens stammen vorwiegend aus der globalen Automobil- und Maschinenbauindustrie sowie aus der Pharmazieindustrie und der Metallbranche.

Über RUSAL

RUSAL (www.rusal.com) ist ein führendes Unternehmen der globalen Aluminiumindustrie. Im Jahr 2020 stand das Unternehmen für 5,8 Prozent der globalen Aluminiumproduktion und 6,5 Prozent der Aluminiumoxidproduktion. Dabei machen höherwertige Produkte 44 Prozent der Produktion von RUSAL aus. RUSAL ist in mehr als 20 Ländern auf fünf Kontinenten aktiv und mit jeweils lokalen Standorten vertreten. Der CO2-Fußabdruck des CO2-armen Aluminiums des Konzerns liegt fünfmal niedriger als der Industriedurchschnitt (Scope 1 und 2, bei der Schmelzanlage). Die Common Stock von RUSAL werden an der Hong Kong Stock Exchange gehandelt (trade code – 486). Die Ordinary Shares von RUSAL werden an der Moskauer Börse gehandelt (trade code – RUAL).

Über Eric Martinet, CEO der Aluminium Rheinfelden GmbH

Eric Martinet hat mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Automobil- und Aluminium-Industrie. Seit 2016 ist er als Marketing Director Automotive and Transportation EMEA bei RUSAL mit Sitz in Zug/Schweiz tätig. In dieser Position ist er vor allem für die Stärkung der strategischen Marktposition des Konzerns in der Automobilindustrie verantwortlich, ebenso für den Bereich M&A und Partnerschaften. In dieser Funktion begleitete er seit 2018 die Gespräche zwischen UC RUSAL und Aluminium Rheinfelden, die 2021 in den Erwerb des Unternehmens durch RUSAL mündeten. Nach Vollzug der Transaktion wurde er im April 2021 zum CEO der Aluminium Rheinfelden GmbH ernannt.

Vor seiner Tätigkeit für RUSAL bekleidete er führende Positionen mit dem Schwerpunkt Marketing und Vertrieb sowohl in der Automobil- als auch in der Aluminium-Industrie. Er begann seine Berufslaufbahn als Engineer und After Sales Manager bei RENAULT (1997 – 2001). Sein nächster Schritt führte ihn als Sales Engineer zum Antriebssystemspezialisten AVL France (2001 – 2004). Danach war Eric Martinet in verschiedenen Positionen bei Constellium tätig (2006 – 2016, mit kurzer Unterbrechung beim Automobilzulieferer Faurecia). Auch hier lag der Schwerpunkt seiner Tätigkeit auf der Vertriebs- und Marketingstrategie im Automobilsektor. Constellium ist ebenso wie Aluminium Rheinfelden ursprünglich aus der 1888 gegründeten Alusuisse hervorgegangen.

Der gebürtige Franzose ist diplomierter Maschinenbauingenieur mit Abschlüssen der renommierten Universitäten E.S.T.A.C.A. (Ecole Supérieure des Techniques Aéronautiques et de Construction Automobile) und Paris VI Jussieu. Darüber hinaus hat er einen MBA des internationalen Institute for Management Development (IMD) in Lausanne. Eric Martinet ist verheiratet, hat zwei Kinder und spricht fließend Deutsch, da er als Kind eine Zeit lang in Wien gelebt hat.

Disclaimer

The information contained in this press release is for media advice only. The contents are true and accurate at the time of publishing, however, may change over time.

Pressekontakt:

Pressekontakt für Deutschland:
Charles Barker Corporate Communications
Georg Schattney / Thomas Katzensteiner
+49 69 794 090-44 / -25
rusal@charlesbarker.de

Original-Content von: RUSAL, übermittelt

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RUSAL schließt Erwerb der Aluminium Rheinfelden erfolgreich ab und gibt neuen CEO für das Unternehmen bekannt

16.04.2021 – 12:34

RUSAL

RUSAL schließt Erwerb der Aluminium Rheinfelden erfolgreich ab und gibt neuen CEO für das Unternehmen bekannt


















RUSAL schließt Erwerb der Aluminium Rheinfelden erfolgreich ab und gibt neuen CEO für das Unternehmen bekannt
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RUSAL (SEHK: 486; Moscow Exchange: RUAL), ein weltweit führender Aluminiumhersteller, hat den Erwerb der Aluminium RheinfeldenGmbH („Aluminium Rheinfelden“) nach den Genehmigungen des Bundeskartellamts sowie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie erfolgreich abgeschlossen.

Die Transaktion sichert den Fortbestand der Aluminium Rheinfelden und die Arbeitsplätze der mehr als 200 hochqualifizierten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer am Standort Rheinfelden. Gleichzeitig stärkt RUSAL durch den Erwerb seine Position als Zulieferer der Wahl für seine international tätigen Automobilkunden. Von der Kombination des hochspezialisierten Nischenfokus von Aluminium Rheinfelden mit den umfassenden globalen CO2-armen Produktionskapazitäten von RUSAL im Bereich Aluminiumlegierungen erwarten die Unternehmen hohe Synergien. Eric Martinet, Director für den Bereich Automotive und Transportation bei RUSAL, wurde als neuer CEO der Aluminium Rheinfelden benannt.

Im Rahmen seiner langfristigen Wachstumsstrategie wird RUSAL in die Aluminium Rheinfelden investieren, das Geschäft ausbauen und eine neue Generation nachhaltiger Aluminiumprodukte auf den Markt bringen, die in Großserie mit Unterstützung der Aluminiumhütten von RUSAL produziert werden. Die CO2-armen Aluminiumprodukte der RUSAL-Marke ALLOW sind branchenführend in Bezug auf ihr Nachhaltigkeitsprofil – ein wesentliches Differenzierungsmerkmal insbesondere für die Automobilbranche, in der die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks der Fahrzeugkomponenten ein zentrales strategisches Ziel darstellt. Zusammen mit Aluminium Rheinfelden kann RUSAL sein Angebot an innovativen, wertschöpfenden Produkten für eine Vielzahl von Wachstumsbranchen signifikant ausbauen. Aluminium Rheinfelden wird dabei auch in Zukunft mit seinen etablierten Marken am Markt auftreten.

Roman Andryushin, Vertriebs- und Marketingdirektor bei RUSAL, sagte: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem nun abgeschlossenen Erwerb nicht nur ein deutsches Traditionsunternehmen retten, sondern der Aluminium Rheinfelden und seinen Mitarbeitern unter dem Dach von RUSAL auch eine vielversprechende Zukunft bieten können. Dabei sind wir uns der Verantwortung als neuer Gesellschafter und Partner der Aluminium Rheinfelden bewusst und blicken mit Zuversicht in die Zukunft, in der unser gemeinsamer Marktauftritt den Wert des Unternehmens stärken sowie Stabilität und weiteres Wachstum fördern wird. Die Transaktion sichert nicht nur die Zukunft aller drei Geschäftsbereiche der Aluminium Rheinfelden. Auch die Kunden des Unternehmens werden vom CO2-armen ALLOW Aluminium von RUSAL sowie dem technologischen Durchbruch im Bereich der inerten Anode profitieren, mit dem ein neues, von CO2-freien Aluminiumprodukten geprägtes Kapitel in der Branche eingeläutet wird.“

Eric Martinet, CEO von Aluminium Rheinfelden, ergänzte: „Durch den Zusammenschluss mit RUSAL kann die Aluminium Rheinfelden ihr volles Potenzial entfalten und ihre Produktionskapazitäten signifikant ausbauen. Als Teil einer gut kapitalisierten, weltweit tätigen Unternehmensgruppe ist Aluminium Rheinfelden in einer optimalen Position, um seine Marktanteile in bestehenden Segmenten wie dem Kernbereich Automotive auszubauen und gleichzeitig neue Marktnischen zu erschließen – damit werden RUSAL und Aluminium Rheinfelden ihre gemeinsame Marktpräsenz deutlich steigern.

Die Kunden werden davon profitieren, auf einen zuverlässigen Lieferanten für hochqualitative Aluminiumprodukte mit dem branchenweit geringsten CO2-Fußabdruck bauen zu können. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem Management-Team der Aluminium Rheinfelden und den herausragenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Unternehmens.“

Aluminium Rheinfelden wurde 1898 gegründet und ist damit eines der ältesten Aluminiumunternehmen in Deutschland. Heute stellt das Unternehmen eine große Bandbreite von Aluminium- und Kohlenstoffprodukten über die drei Geschäftsbereiche ALLOYS, SEMIS und CARBON her. Dazu zählen Aluminiumlegierungen, Butzen und andere Produkte aus Reinaluminium sowie Elektrodenmassen. Die Kunden des Unternehmens stammen vorwiegend aus der globalen Automobil- und Maschinenbauindustrie sowie aus der Pharmazieindustrie und der Metallbranche.

Über RUSAL

RUSAL (www.rusal.com) ist ein führendes Unternehmen der globalen Aluminiumindustrie. Im Jahr 2020 stand das Unternehmen für 5,8 Prozent der globalen Aluminiumproduktion und 6,5 Prozent der Aluminiumoxidproduktion. Dabei machen höherwertige Produkte 44 Prozent der Produktion von RUSAL aus. RUSAL ist in mehr als 20 Ländern auf fünf Kontinenten aktiv und mit jeweils lokalen Standorten vertreten. Der CO2-Fußabdruck des CO2-armen Aluminiums des Konzerns liegt fünfmal niedriger als der Industriedurchschnitt (Scope 1 und 2, bei der Schmelzanlage). Die Common Stock von RUSAL werden an der Hong Kong Stock Exchange gehandelt (trade code – 486). Die Ordinary Shares von RUSAL werden an der Moskauer Börse gehandelt (trade code – RUAL).

Über Eric Martinet, CEO der Aluminium Rheinfelden GmbH

Eric Martinet hat mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Automobil- und Aluminium-Industrie. Seit 2016 ist er als Marketing Director Automotive and Transportation EMEA bei RUSAL mit Sitz in Zug/Schweiz tätig. In dieser Position ist er vor allem für die Stärkung der strategischen Marktposition des Konzerns in der Automobilindustrie verantwortlich, ebenso für den Bereich M&A und Partnerschaften. In dieser Funktion begleitete er seit 2018 die Gespräche zwischen UC RUSAL und Aluminium Rheinfelden, die 2021 in den Erwerb des Unternehmens durch RUSAL mündeten. Nach Vollzug der Transaktion wurde er im April 2021 zum CEO der Aluminium Rheinfelden GmbH ernannt.

Vor seiner Tätigkeit für RUSAL bekleidete er führende Positionen mit dem Schwerpunkt Marketing und Vertrieb sowohl in der Automobil- als auch in der Aluminium-Industrie. Er begann seine Berufslaufbahn als Engineer und After Sales Manager bei RENAULT (1997 – 2001). Sein nächster Schritt führte ihn als Sales Engineer zum Antriebssystemspezialisten AVL France (2001 – 2004). Danach war Eric Martinet in verschiedenen Positionen bei Constellium tätig (2006 – 2016, mit kurzer Unterbrechung beim Automobilzulieferer Faurecia). Auch hier lag der Schwerpunkt seiner Tätigkeit auf der Vertriebs- und Marketingstrategie im Automobilsektor. Constellium ist ebenso wie Aluminium Rheinfelden ursprünglich aus der 1888 gegründeten Alusuisse hervorgegangen.

Der gebürtige Franzose ist diplomierter Maschinenbauingenieur mit Abschlüssen der renommierten Universitäten E.S.T.A.C.A. (Ecole Supérieure des Techniques Aéronautiques et de Construction Automobile) und Paris VI Jussieu. Darüber hinaus hat er einen MBA des internationalen Institute for Management Development (IMD) in Lausanne. Eric Martinet ist verheiratet, hat zwei Kinder und spricht fließend Deutsch, da er als Kind eine Zeit lang in Wien gelebt hat.

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The information contained in this press release is for media advice only. The contents are true and accurate at the time of publishing, however, may change over time.

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TIMBERFARM hält die Welt in Bewegung

15.04.2021 – 14:18

TIMBERFARM GmbH

TIMBERFARM hält die Welt in Bewegung


















TIMBERFARM hält die Welt in Bewegung
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Düsseldorf (ots)

Ohne Gummi steht die Welt still. Autos werden weder sicher durch Kurven fahren, noch werden Lastwagen ihre Ziele zuverlässig erreichen oder Flugzeuge sicher landen. Kautschuk ist heute unabdingbar für unsere Mobilität. Die weltweite Nachfrage nach Transportmitteln steigt und Privatpersonen werden auch in der Zukunft nicht auf ihr Auto verzichten.

Daher lohnt es sich mehr denn je an der Produktion von Naturkautschuk zu partizipieren und die Welt zusammen mit TIMBERFARM in Bewegung zu halten.

Kautschukbäume sind ökologisch und ökonomisch nach wie vor von hoher Bedeutung. Neben der Tatsache, dass der nachhaltige Rohstoff Naturkautschuk aus den Erzeugnissen entsteht, ist dieses Produkt durch seinen Naturrohstoff Latex unverzichtbar für hochwertige Gummiprodukte, wie Auto-LKW und Flugzeugreifen.

1950 lag in Europa, den USA und Japan die durchschnittliche Zahl der Pkw-Zulassungen pro 1.000 Einwohner noch weit unter 100. Bis zum Jahr 2000 war diese Zahl auf 500 Pkw pro 1.000 Einwohner gestiegen. In diesen fünfzig Jahren stieg ein großer Teil der in diesen Wirtschaftsregionen lebenden Bevölkerung in die Mittelschicht auf, wo sie das Einkommen erhielt, das für den Kauf eigener Autos erforderlich war, und so die boomende Entwicklung der heutigen Automobil- und Reifenindustrie voran trieb.

Auch wenn es im Grunde nicht vor unserer Haustür weitergeht, wird diese Entwicklung niemals enden. TIMBERFARM bereitet sich auf das Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum in den kommenden Jahrzehnten vor, hauptsächlich in Asien, Lateinamerika, Afrika und Osteuropa. Es ist davon auszugehen, dass es in diesen Wachstumsregionen zwischen 2000 und 2050 drei- bis viermal mehr Mittelschichten mit hoher Kaufkraft geben wird als 1950 bis 2000. In Anbetracht dessen und der Tatsache, dass derzeit in China lediglich etwa 50 Autos pro 1.000 Einwohner zugelassen sind stärkt TIMBERFARM weiter seine strategische Positionierung als Naturkautschuk-Produzent und Investment-Management-Organisation.

Pressekontakt:

TIMBERFARM GmbH
Friedrich-Ebert-Str. 31
40210 Düsseldorf
0211 / 64 958 100
info@timberfarm.de

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Passend zur Hannover MesseEricsson und Automobilzulieferer Hyperbat bearbeiten digitalen Zwilling via 5G

15.04.2021 – 09:19

Ericsson GmbH

Passend zur Hannover Messe
Ericsson und Automobilzulieferer Hyperbat bearbeiten digitalen Zwilling via 5G


















Passend zur Hannover Messe / Ericsson und Automobilzulieferer Hyperbat bearbeiten digitalen Zwilling via 5G
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Düsseldorf (ots)

-  Ericsson, BT und der britische Fahrzeugbatteriehersteller Hyperbat ermöglichen das standortübergreifende Bearbeiten von komplexen Produkten anhand eines digitalen Zwillings in der virtuellen Realität. 
-  Mitarbeiter an verschiedenen Standorten können so ein physisches Produkt im Maßstab 1:1 gemeinsam bauen, Designs in Echtzeit überprüfen und beispielsweise Hochleistungsbatterien in bestimmte Abmessungen einpassen. 
-  Olaf Reus, Mitglied der Geschäftsleitung der Ericsson GmbH: "Welche Bedeutung 5G für die Industrie 4.0 hat, zeigt Ericsson aktuell auf den Hannover Messe Digital Days."  

Gleichzeitig mit Kollegen an mehreren Standorten an demselben komplexen Produkt arbeiten, während jeder das Ergebnis der Arbeit direkt vor seinen Augen sieht. Das ist genau das, was eine neue 5G-Lösung von Ericsson für den britischen Fahrzeugbatteriehersteller Hyperbat leistet und nun rund um die Hannover Messe Digital Days vorgestellt wurde. Ericsson hat hierzu gemeinsam mit BT und anderen Technologieunternehmen einen Proof-of-Concept erstellt, mit dem digitale Zwillinge von komplexen Produkten in der virtuellen Realität bearbeitet werden können.

„Welche Bedeutung 5G für die Industrie 4.0 hat, zeigt Ericsson aktuell auf den Hannover Messe Digital Days“, erklärt Olaf Reus, Mitglied der Geschäftsleitung der Ericsson GmbH. „Das Beispiel aus Großbritannien liefert sicher auch einen spannenden Impuls für die Automobilindustrie in Deutschland und der Welt.“

Ein digitaler Zwilling ist eine digitale Abbildung eines physischen Objekts – auch in komplexen und spezifischen Details – die über eine digitale Schnittstelle, wie zum Beispiel eine Virtual-Reality-Brille (VR), betrachtet wird. Im Fall von Hyperbat ermöglicht die Technologie die Zusammenarbeit von Design-, Konstruktions- und Fertigungsexperten an einem 3D-Entwurf von verschiedenen Standorten aus. So können sie gemeinsam physische Produkte im Produktionskomplex des Unternehmens in Coventry, England bearbeiten.

VR-Teamarbeit in Echtzeit

Hyperbats Design- und Entwicklungs-Teams sind damit in der Lage, virtuell mit 3D-Objekten in Lebensgröße in Echtzeit zu interagieren, und zwar über ein einziges, in sich geschlossenes System. Mitarbeiter an verschiedenen Standorten können so ein physisches Produkt im Maßstab 1:1 in der Fabrikhalle bauen, Designs in Echtzeit überprüfen und beispielsweise Hochleistungsbatterien in bestimmte Abmessungen einpassen. Der Schlüssel dazu ist die Fähigkeit des privaten Ericsson 5G-Mobilfunknetzes, große Datenmengen mit hohen Geschwindigkeiten und niedrigen Latenzzeiten zu verarbeiten. Das Netz wurde von BT bereitgestellt und von den Ericsson D-15 Labs in Santa Clara, Kalifornien eingerichtet. Die Technologie hat das Potenzial, den traditionellen Fertigungsprozess durch Effizienzsteigerungen in den Bereichen Produktmanagementsysteme, Lieferkette und Fabrikbetrieb zu verändern.

Die 5G-Lösung für digitale Zwillinge von BT und Ericsson wird in einem privaten 5G-Mobilfunknetz mit dem nativen 5G-VR-Headset von Qualcomm und der Masters-of-Pie-Plattform eingesetzt. Dies ermöglicht Hyperbat die Nutzung von Cloud-basierter Mixed Reality innerhalb der CAD-Software (Computer-Aided Design). Die Lösung wird auf der Hochleistungs-Edge-Computing-Plattform von Dell ausgeführt und umfasst modernste Hardware von NVIDIA, um sich nahtlos in bestehende Fabrikabläufe zu integrieren.

Pressekontakt Ericsson GmbH

Martin Ostermeier /// Leiter Unternehmenskommunikation Deutschland &
Schweiz /// Prinzenallee 21, 40549 Düsseldorf /// Tel: +49 (0) 211
534 1157 /// eMail: ericsson.presse@ericsson.com

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