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Grifols verlängert sein Engagement für das humanitäre Hilfsprogramm der World Federation of Hemophilia bis 2030

16.04.2021 – 15:51

Grifols

Grifols verlängert sein Engagement für das humanitäre Hilfsprogramm der World Federation of Hemophilia bis 2030


















Barcelona, Spanien (ots)

· Grifols erneuert seine Zusage für humanitäre Hilfe durch die WFH World Federation of Hemophilia. Von 2022 bis 2030 werden die Spenden an internationalen Einheiten (IU) von Blutgerinnungsfaktoren aufgestockt. Insgesamt werden seit 2014 dann 440 Millionen IU gespendet worden sein.

· Die Produktspenden des Unternehmens bestehen hauptsächlich aus Faktor VIII und Faktor IX, welche aus Plasma gewonnen werden. Sie tragen zur Behandlung von etwa 75% der Hämophilie-Patienten bei, die keinen Zugang zu angemessener Versorgung haben.

Grifols wird in den nächsten acht Jahren, von 2022 bis 2030, mindestens 240 Millionen internationale Einheiten (IU) an Medikamenten mit Blutgerinnungsfaktoren (Faktor VIII und Faktor IX) an das humanitäre Hilfsprogramm der World Federation of Hemophilia (WFH) spenden. Dieser Beitrag erweitert das Engagement des Unternehmens, das im Jahr 2014 begann, und bringt das Gesamtengagement für humanitäre Hilfe auf mehr als 440 Millionen IU Faktor VIII und Faktor IX innerhalb von 16 Jahren. Grifols (MCE: GRF, MCE: GRF.P, NASDAQ: GRFS) ist ein weltweit führendes Unternehmen in der Entwicklung von aus Plasma gewonnenen Medikamenten mit einer über 100-jährigen Erfolgsgeschichte, das sich der Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens der Menschen verschrieben hat.

Seit mehr als zwei Jahrzehnten ist Grifols stolz darauf, die WFH und ihre Bemühungen zu unterstützen, den Zugang zur Behandlung von Blutungsstörungen auf der ganzen Welt zu verbessern. Die erweiterte Partnerschaft mit der WFH bekräftigt das Engagement von Grifols für die globale Hämophilie-Gemeinschaft und stellt den bisher bedeutendsten Beitrag des Unternehmens zum humanitären Hilfsprogramm der WFH dar.

Nach Angaben der WFH wird die Spende der zusätzlichen 240 Millionen IU einen prognostizierten Durchschnitt von 10.300 Dosen zur Behandlung von etwa 3.000 Patienten jährlich bis zum Jahr 2030 in Entwicklungsländern sichern, in denen der Zugang zu einer adäquaten Behandlung oft fehlt oder nicht gegeben ist.

„Globale gesundheitliche Ungleichheiten zu bekämpfen, ist ein wesentlicher Teil unseres Unternehmensleitbildes“, sagte Victor Grifols Deu, Co-CEO von Grifols.

„Wir betrachten Produktspenden an die World Federation of Hemophilia als eine ethische Verpflichtung für unser Unternehmen“, fügte Raimon Grifols, Co-CEO von Grifols, hinzu.

Grifols stellt aus Plasma gewonnene Medikamente zur Behandlung chronischer seltener Krankheiten wie Hämophilie her und entwickelt außerdem Lösungen für die Diagnose von Blutungsstörungen. Im Jahr 2020 erweiterte Grifols eine Vereinbarung mit der WFH, um auch Spenden von Produkten zu unterstützen, die außerhalb der USA hergestellt werden, und erweitert damit seine Möglichkeiten, Patienten weltweit zu erreichen.

„Seit seiner Gründung im Jahr 1996 hat das humanitäre Hilfsprogramm der WFH fast 100.000 Menschen in über 100 Ländern geholfen. Wenn Patienten einen beständigen und zuverlässigen Zugang zu Behandlung und Pflege erhalten, haben sie Hoffnung auf eine bessere Lebensqualität“, sagte Alain Baumann, CEO der WFH.

Schätzungsweise 400.000 Menschen auf der ganzen Welt leiden an schwerer Hämophilie, doch nur 25% erhalten eine angemessene Behandlung. Die Spende von Grifols unterstützt auch das zweite Jahrzehnt des WFH-Programms „Global Alliance for Progress“ (GAP), das darauf abzielt, die Anzahl der Patienten zu erhöhen, die wegen Blutungsstörungen diagnostiziert und behandelt werden, insbesondere in den ärmsten Ländern der Welt.

Weitere Informationen über WFH, Hämophilie und andere Blutungsstörungen finden Sie unter http://www.wfh.org/.

Über Grifols

Grifols ist ein globales Healthcare-Unternehmen, das 1909 in Barcelona gegründet wurde und sich für die Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens von Menschen auf der ganzen Welt einsetzt. Seine vier Geschäftsbereiche – Bioscience, Diagnostic, Hospital und Bio Supplies – entwickeln, produzieren und vermarkten innovative Lösungen und Dienstleistungen, die in mehr als 100 Ländern verkauft werden.

Als Pionier in der Plasmabranche betreibt Grifols ein wachsendes Netzwerk von Spendezentren weltweit. Es verarbeitet gesammeltes Plasma zu unentbehrlichen Medikamenten zur Behandlung seltener, chronischer und manchmal lebensbedrohlicher Krankheiten. Als anerkannter Marktführer in der Transfusionsmedizin bietet Grifols auch ein umfassendes Portfolio an Lösungen, die die Sicherheit von der Spende bis zur Transfusion erhöhen. Darüber hinaus liefert das Unternehmen Geräte, Informationen und Dienstleistungen, die es Krankenhäusern, Apotheken und medizinischem Fachpersonal ermöglichen, effizient eine fachkundige medizinische Versorgung zu leisten.

Grifols, mit fast 24.000 Mitarbeitern in 30 Ländern, hat sich einem nachhaltigen Geschäftsmodell verschrieben, das den Standard für kontinuierliche Innovation, Qualität, Sicherheit und ethische Führung setzt.

Im Jahr 2020 belief sich der sozio-ökonomische Effekt von Grifols in seinen Kerngeschäftsländern auf 7,5 Milliarden Euro. Das Unternehmen schuf außerdem 140.000 Arbeitsplätze, einschließlich indirekter und induzierter Arbeitsplätze.

Die Klasse-A-Aktien des Unternehmens sind an der spanischen Börse notiert, wo sie Teil des Ibex-35 sind (MCE:GRF). Die stimmrechtslosen Aktien der Klasse B von Grifols sind am Mercado Continuo (MCE:GRF.P) und über ADRs an der US-amerikanischen NASDAQ (NASDAQ:GRFS) notiert.

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.grifols.com.

Über die World Federation of Hemophilia (WFH)

Seit über 50 Jahren hat sich die World Federation of Hemophilia (WFH) – eine internationale, gemeinnützige Organisation – dafür eingesetzt, das Leben von Menschen mit Hämophilie und anderen vererbten Blutungsstörungen zu verbessern. Sie wurde 1963 gegründet und ist ein globales Netzwerk von Patientenorganisationen in 140 Ländern. Sie ist von der Weltgesundheitsorganisation WHO offiziell anerkannt.

Um mehr über die WFH zu erfahren, besuchen Sie bitte www.wfh.org

Über das WFH-Programm für humanitäre Hilfe

Das humanitäre Hilfsprogramm der WFH verbessert den fehlenden Zugang zu Pflege und Behandlung, indem es Menschen mit erblichen Blutungsstörungen in Entwicklungsländern die dringend benötigte Unterstützung bietet. Durch die Bereitstellung eines besser vorhersehbaren und nachhaltigen Spendenflusses ermöglicht das WFH Humanitarian Aid Program den Patienten einen beständigen und zuverlässigen Zugang zu Behandlung und Pflege. All dies wäre nicht möglich ohne die großzügige Unterstützung von Sanofi Genzyme und Sobi, unseren visionären Gründungsspendern; Bayer und Roche, unseren visionären Spendern; Grifols, unserem führenden Spender; und unseren Spendern CSL Behring und Takeda.

Um mehr über das WFH-Programm für humanitäre Hilfe zu erfahren, besuchen Sie www.treatmentforall.org.

Pressekontakt:

Grifols
Caleb Fernandez-Schendt
caleb.fernandezschendt@grifols.com
+1 919-316-2128

Pressestelle Grifols Deutschland
Rüdiger Litzba
litzba@delta-communications.de
+49 6172 265 97 12

World Federation of Hemophilia
Neha Suchak
Direktor, Marketing & Kommunikation
nsuchak@wfh.org
+1 514-875-7944 #2857

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Grifols verlängert sein Engagement für das humanitäre Hilfsprogramm der World Federation of Hemophilia bis 2030

16.04.2021 – 15:51

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Barcelona, Spanien (ots)

· Grifols erneuert seine Zusage für humanitäre Hilfe durch die WFH World Federation of Hemophilia. Von 2022 bis 2030 werden die Spenden an internationalen Einheiten (IU) von Blutgerinnungsfaktoren aufgestockt. Insgesamt werden seit 2014 dann 440 Millionen IU gespendet worden sein.

· Die Produktspenden des Unternehmens bestehen hauptsächlich aus Faktor VIII und Faktor IX, welche aus Plasma gewonnen werden. Sie tragen zur Behandlung von etwa 75% der Hämophilie-Patienten bei, die keinen Zugang zu angemessener Versorgung haben.

Grifols wird in den nächsten acht Jahren, von 2022 bis 2030, mindestens 240 Millionen internationale Einheiten (IU) an Medikamenten mit Blutgerinnungsfaktoren (Faktor VIII und Faktor IX) an das humanitäre Hilfsprogramm der World Federation of Hemophilia (WFH) spenden. Dieser Beitrag erweitert das Engagement des Unternehmens, das im Jahr 2014 begann, und bringt das Gesamtengagement für humanitäre Hilfe auf mehr als 440 Millionen IU Faktor VIII und Faktor IX innerhalb von 16 Jahren. Grifols (MCE: GRF, MCE: GRF.P, NASDAQ: GRFS) ist ein weltweit führendes Unternehmen in der Entwicklung von aus Plasma gewonnenen Medikamenten mit einer über 100-jährigen Erfolgsgeschichte, das sich der Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens der Menschen verschrieben hat.

Seit mehr als zwei Jahrzehnten ist Grifols stolz darauf, die WFH und ihre Bemühungen zu unterstützen, den Zugang zur Behandlung von Blutungsstörungen auf der ganzen Welt zu verbessern. Die erweiterte Partnerschaft mit der WFH bekräftigt das Engagement von Grifols für die globale Hämophilie-Gemeinschaft und stellt den bisher bedeutendsten Beitrag des Unternehmens zum humanitären Hilfsprogramm der WFH dar.

Nach Angaben der WFH wird die Spende der zusätzlichen 240 Millionen IU einen prognostizierten Durchschnitt von 10.300 Dosen zur Behandlung von etwa 3.000 Patienten jährlich bis zum Jahr 2030 in Entwicklungsländern sichern, in denen der Zugang zu einer adäquaten Behandlung oft fehlt oder nicht gegeben ist.

„Globale gesundheitliche Ungleichheiten zu bekämpfen, ist ein wesentlicher Teil unseres Unternehmensleitbildes“, sagte Victor Grifols Deu, Co-CEO von Grifols.

„Wir betrachten Produktspenden an die World Federation of Hemophilia als eine ethische Verpflichtung für unser Unternehmen“, fügte Raimon Grifols, Co-CEO von Grifols, hinzu.

Grifols stellt aus Plasma gewonnene Medikamente zur Behandlung chronischer seltener Krankheiten wie Hämophilie her und entwickelt außerdem Lösungen für die Diagnose von Blutungsstörungen. Im Jahr 2020 erweiterte Grifols eine Vereinbarung mit der WFH, um auch Spenden von Produkten zu unterstützen, die außerhalb der USA hergestellt werden, und erweitert damit seine Möglichkeiten, Patienten weltweit zu erreichen.

„Seit seiner Gründung im Jahr 1996 hat das humanitäre Hilfsprogramm der WFH fast 100.000 Menschen in über 100 Ländern geholfen. Wenn Patienten einen beständigen und zuverlässigen Zugang zu Behandlung und Pflege erhalten, haben sie Hoffnung auf eine bessere Lebensqualität“, sagte Alain Baumann, CEO der WFH.

Schätzungsweise 400.000 Menschen auf der ganzen Welt leiden an schwerer Hämophilie, doch nur 25% erhalten eine angemessene Behandlung. Die Spende von Grifols unterstützt auch das zweite Jahrzehnt des WFH-Programms „Global Alliance for Progress“ (GAP), das darauf abzielt, die Anzahl der Patienten zu erhöhen, die wegen Blutungsstörungen diagnostiziert und behandelt werden, insbesondere in den ärmsten Ländern der Welt.

Weitere Informationen über WFH, Hämophilie und andere Blutungsstörungen finden Sie unter http://www.wfh.org/.

Über Grifols

Grifols ist ein globales Healthcare-Unternehmen, das 1909 in Barcelona gegründet wurde und sich für die Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens von Menschen auf der ganzen Welt einsetzt. Seine vier Geschäftsbereiche – Bioscience, Diagnostic, Hospital und Bio Supplies – entwickeln, produzieren und vermarkten innovative Lösungen und Dienstleistungen, die in mehr als 100 Ländern verkauft werden.

Als Pionier in der Plasmabranche betreibt Grifols ein wachsendes Netzwerk von Spendezentren weltweit. Es verarbeitet gesammeltes Plasma zu unentbehrlichen Medikamenten zur Behandlung seltener, chronischer und manchmal lebensbedrohlicher Krankheiten. Als anerkannter Marktführer in der Transfusionsmedizin bietet Grifols auch ein umfassendes Portfolio an Lösungen, die die Sicherheit von der Spende bis zur Transfusion erhöhen. Darüber hinaus liefert das Unternehmen Geräte, Informationen und Dienstleistungen, die es Krankenhäusern, Apotheken und medizinischem Fachpersonal ermöglichen, effizient eine fachkundige medizinische Versorgung zu leisten.

Grifols, mit fast 24.000 Mitarbeitern in 30 Ländern, hat sich einem nachhaltigen Geschäftsmodell verschrieben, das den Standard für kontinuierliche Innovation, Qualität, Sicherheit und ethische Führung setzt.

Im Jahr 2020 belief sich der sozio-ökonomische Effekt von Grifols in seinen Kerngeschäftsländern auf 7,5 Milliarden Euro. Das Unternehmen schuf außerdem 140.000 Arbeitsplätze, einschließlich indirekter und induzierter Arbeitsplätze.

Die Klasse-A-Aktien des Unternehmens sind an der spanischen Börse notiert, wo sie Teil des Ibex-35 sind (MCE:GRF). Die stimmrechtslosen Aktien der Klasse B von Grifols sind am Mercado Continuo (MCE:GRF.P) und über ADRs an der US-amerikanischen NASDAQ (NASDAQ:GRFS) notiert.

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Seit über 50 Jahren hat sich die World Federation of Hemophilia (WFH) – eine internationale, gemeinnützige Organisation – dafür eingesetzt, das Leben von Menschen mit Hämophilie und anderen vererbten Blutungsstörungen zu verbessern. Sie wurde 1963 gegründet und ist ein globales Netzwerk von Patientenorganisationen in 140 Ländern. Sie ist von der Weltgesundheitsorganisation WHO offiziell anerkannt.

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16.04.2021 – 15:51

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· Die Produktspenden des Unternehmens bestehen hauptsächlich aus Faktor VIII und Faktor IX, welche aus Plasma gewonnen werden. Sie tragen zur Behandlung von etwa 75% der Hämophilie-Patienten bei, die keinen Zugang zu angemessener Versorgung haben.

Grifols wird in den nächsten acht Jahren, von 2022 bis 2030, mindestens 240 Millionen internationale Einheiten (IU) an Medikamenten mit Blutgerinnungsfaktoren (Faktor VIII und Faktor IX) an das humanitäre Hilfsprogramm der World Federation of Hemophilia (WFH) spenden. Dieser Beitrag erweitert das Engagement des Unternehmens, das im Jahr 2014 begann, und bringt das Gesamtengagement für humanitäre Hilfe auf mehr als 440 Millionen IU Faktor VIII und Faktor IX innerhalb von 16 Jahren. Grifols (MCE: GRF, MCE: GRF.P, NASDAQ: GRFS) ist ein weltweit führendes Unternehmen in der Entwicklung von aus Plasma gewonnenen Medikamenten mit einer über 100-jährigen Erfolgsgeschichte, das sich der Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens der Menschen verschrieben hat.

Seit mehr als zwei Jahrzehnten ist Grifols stolz darauf, die WFH und ihre Bemühungen zu unterstützen, den Zugang zur Behandlung von Blutungsstörungen auf der ganzen Welt zu verbessern. Die erweiterte Partnerschaft mit der WFH bekräftigt das Engagement von Grifols für die globale Hämophilie-Gemeinschaft und stellt den bisher bedeutendsten Beitrag des Unternehmens zum humanitären Hilfsprogramm der WFH dar.

Nach Angaben der WFH wird die Spende der zusätzlichen 240 Millionen IU einen prognostizierten Durchschnitt von 10.300 Dosen zur Behandlung von etwa 3.000 Patienten jährlich bis zum Jahr 2030 in Entwicklungsländern sichern, in denen der Zugang zu einer adäquaten Behandlung oft fehlt oder nicht gegeben ist.

„Globale gesundheitliche Ungleichheiten zu bekämpfen, ist ein wesentlicher Teil unseres Unternehmensleitbildes“, sagte Victor Grifols Deu, Co-CEO von Grifols.

„Wir betrachten Produktspenden an die World Federation of Hemophilia als eine ethische Verpflichtung für unser Unternehmen“, fügte Raimon Grifols, Co-CEO von Grifols, hinzu.

Grifols stellt aus Plasma gewonnene Medikamente zur Behandlung chronischer seltener Krankheiten wie Hämophilie her und entwickelt außerdem Lösungen für die Diagnose von Blutungsstörungen. Im Jahr 2020 erweiterte Grifols eine Vereinbarung mit der WFH, um auch Spenden von Produkten zu unterstützen, die außerhalb der USA hergestellt werden, und erweitert damit seine Möglichkeiten, Patienten weltweit zu erreichen.

„Seit seiner Gründung im Jahr 1996 hat das humanitäre Hilfsprogramm der WFH fast 100.000 Menschen in über 100 Ländern geholfen. Wenn Patienten einen beständigen und zuverlässigen Zugang zu Behandlung und Pflege erhalten, haben sie Hoffnung auf eine bessere Lebensqualität“, sagte Alain Baumann, CEO der WFH.

Schätzungsweise 400.000 Menschen auf der ganzen Welt leiden an schwerer Hämophilie, doch nur 25% erhalten eine angemessene Behandlung. Die Spende von Grifols unterstützt auch das zweite Jahrzehnt des WFH-Programms „Global Alliance for Progress“ (GAP), das darauf abzielt, die Anzahl der Patienten zu erhöhen, die wegen Blutungsstörungen diagnostiziert und behandelt werden, insbesondere in den ärmsten Ländern der Welt.

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Grifols ist ein globales Healthcare-Unternehmen, das 1909 in Barcelona gegründet wurde und sich für die Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens von Menschen auf der ganzen Welt einsetzt. Seine vier Geschäftsbereiche – Bioscience, Diagnostic, Hospital und Bio Supplies – entwickeln, produzieren und vermarkten innovative Lösungen und Dienstleistungen, die in mehr als 100 Ländern verkauft werden.

Als Pionier in der Plasmabranche betreibt Grifols ein wachsendes Netzwerk von Spendezentren weltweit. Es verarbeitet gesammeltes Plasma zu unentbehrlichen Medikamenten zur Behandlung seltener, chronischer und manchmal lebensbedrohlicher Krankheiten. Als anerkannter Marktführer in der Transfusionsmedizin bietet Grifols auch ein umfassendes Portfolio an Lösungen, die die Sicherheit von der Spende bis zur Transfusion erhöhen. Darüber hinaus liefert das Unternehmen Geräte, Informationen und Dienstleistungen, die es Krankenhäusern, Apotheken und medizinischem Fachpersonal ermöglichen, effizient eine fachkundige medizinische Versorgung zu leisten.

Grifols, mit fast 24.000 Mitarbeitern in 30 Ländern, hat sich einem nachhaltigen Geschäftsmodell verschrieben, das den Standard für kontinuierliche Innovation, Qualität, Sicherheit und ethische Führung setzt.

Im Jahr 2020 belief sich der sozio-ökonomische Effekt von Grifols in seinen Kerngeschäftsländern auf 7,5 Milliarden Euro. Das Unternehmen schuf außerdem 140.000 Arbeitsplätze, einschließlich indirekter und induzierter Arbeitsplätze.

Die Klasse-A-Aktien des Unternehmens sind an der spanischen Börse notiert, wo sie Teil des Ibex-35 sind (MCE:GRF). Die stimmrechtslosen Aktien der Klasse B von Grifols sind am Mercado Continuo (MCE:GRF.P) und über ADRs an der US-amerikanischen NASDAQ (NASDAQ:GRFS) notiert.

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.grifols.com.

Über die World Federation of Hemophilia (WFH)

Seit über 50 Jahren hat sich die World Federation of Hemophilia (WFH) – eine internationale, gemeinnützige Organisation – dafür eingesetzt, das Leben von Menschen mit Hämophilie und anderen vererbten Blutungsstörungen zu verbessern. Sie wurde 1963 gegründet und ist ein globales Netzwerk von Patientenorganisationen in 140 Ländern. Sie ist von der Weltgesundheitsorganisation WHO offiziell anerkannt.

Um mehr über die WFH zu erfahren, besuchen Sie bitte www.wfh.org

Über das WFH-Programm für humanitäre Hilfe

Das humanitäre Hilfsprogramm der WFH verbessert den fehlenden Zugang zu Pflege und Behandlung, indem es Menschen mit erblichen Blutungsstörungen in Entwicklungsländern die dringend benötigte Unterstützung bietet. Durch die Bereitstellung eines besser vorhersehbaren und nachhaltigen Spendenflusses ermöglicht das WFH Humanitarian Aid Program den Patienten einen beständigen und zuverlässigen Zugang zu Behandlung und Pflege. All dies wäre nicht möglich ohne die großzügige Unterstützung von Sanofi Genzyme und Sobi, unseren visionären Gründungsspendern; Bayer und Roche, unseren visionären Spendern; Grifols, unserem führenden Spender; und unseren Spendern CSL Behring und Takeda.

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„maischberger. der podcast“- Zu Gast am 17.04.: Karl Lauterbach

16.04.2021 – 13:53

WDR Westdeutscher Rundfunk

„maischberger. der podcast“- Zu Gast am 17.04.: Karl Lauterbach


















Köln (ots)

Sandra Maischberger spricht in der ersten Folge des Interview-Podcasts mit SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach – zu hören ab Samstag, 17. April. Aktuell und hintergründig geht es im Wahljahr in jeder Ausgabe von „maischberger. der podcast“ um das Kernthema „Macht“. O-Töne aus dem Gespräch:

Sandra Maischberger: „Wollen Sie eigentlich mal richtig Macht haben, wollen Sie Minister werden?“

Karl Lauterbach: „Ich finde es falsch zu sagen: Die Mächtigen sind diejenigen, die im Amt sind. Ich kenne Leute, die sind quasi in Ministerämtern und haben aus dem Amt nicht viel Macht ableiten können. Ich kenne andere wiederum, die haben kein Ministeramt und sind sehr mächtig.“

Karl Lauterbach zum Single-Dasein:

„Ich bin halt im Moment Single. Dieses Schicksal scheine ich zu teilen mit halb Berlin und habe nicht komplett die Hoffnung aufgegeben, dass ich vielleicht nochmal einen anderen Status habe.“

„Ausgehen mit mir wird ein Genuss sein, ich gehe in Restaurants wo frisch gekocht wird, wo die Köche schon darauf eingestellt sind, schmackhaft ohne Salz zu kochen und die Begleitung würde natürlich vollversorgt mit allen denkbaren Gewürzen.“

Sendetermin von „maischberger. der podcast“:

Ab dem 17. April immer samstags in der ARD-Audiothek (www.ardaudiothek.de) und überall, wo es Podcasts gibt. Zusätzlich gibt es einen festen Programmplatz bei WDR 5 sonntags um 14.00 Uhr.

Redaktionell verantwortlich für „maischberger. der podcast“ sind Elke Maar und Tobias Gehle (beide WDR).

Weitere Infos zu „maischberger. der podcast“ finden Sie in der WDR-Presselounge: https://presse.wdr.de/plounge/wdr/programm/2021/04/20210414_maischberger_der_podcast.html

Ein Interview mit Sandra Maischberger steht auf der WDR-Unternehmensseite: https://www1.wdr.de/unternehmen/der-wdr/unternehmen/maischberger-der-podcast-staffel-zwei-interview-100.html

Fotos finden Sie unter www.ard-foto.de

Pressekontakt:

WDR Kommunikation
kommunikation@wdr.de
Telefon 0221 220 7100
Besuchen Sie auch die WDR-Presselounge: presse.wdr.de

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Abzug der NATO-Truppen aus Afghanistan: „Aus humanitärer Sicht eine Katastrophe!“

15.04.2021 – 12:42

Caritas international

Abzug der NATO-Truppen aus Afghanistan: „Aus humanitärer Sicht eine Katastrophe!“


















Freiburg (ots)

Caritas international, das Hilfswerk der deutschen Caritas, kritisiert den geplanten Abzug der Nato-Truppen, der am 1. Mai beginnen soll. „Aus humanitärer Sicht ist dieser überhastete Abzug eine Katastrophe“, sagt Oliver Müller, Leiter von Caritas international.

Das Hilfswerk leistet derzeit im Rahmen von zwölf unterschiedlichen Projekten humanitäre Hilfe in Afghanistan. In nahezu allen Lebensbereichen sind die Menschen auf Hilfe von außen angewiesen. Die Arbeit der Caritas international vor Ort hat darum verschiedene Schwerpunkte: Von der Ernährungshilfe und dem Zugang zu Trinkwasser über Traumabewältigung bis zur Basisversorgung im Gesundheitsbereich werden so elementare Lebensgrundlagen gesichert.

„Alles, was in Afghanistan in den vergangenen Jahren erreicht wurde, ist sehr fragil“, sagt Oliver Müller und befürchtet, dass das Land durch den Abzug der Nato-Truppen in seiner Entwicklung um Jahrzehnte zurückgeworfen wird und dass es zu einer weiteren Eskalation der Gewalt kommt.

Afghanistan ist eines der Länder mit dem niedrigsten Durchschnittsalter weltweit. „Die jungen Afghanen brauchen Bildung, Arbeit, medizinische Versorgung und ausreichend Zugang zu Lebensmitteln und sauberem Wasser“, sagt Oliver Müller, „sonst droht dem Land ein Exodus.“

Bereits im Jahr 2019 waren weltweit knapp drei Millionen afghanische Flüchtlinge im Ausland registriert. Bei der nun drohenden sicherheitspolitischen Destabilisierung des Landes ist mit einem Anstieg auf das Niveau von 2001 zu rechnen, als knapp vier Millionen Menschen das Land verließen.

Erschwerend kommt hinzu, dass aufgrund der geringen Schneefälle in diesem Winter, Afghanistan eine extreme Dürre bevorsteht. „Schon das allein“, glaubt Oliver Müller, „wird die humanitäre Lage extrem verschlechtern“, und verspricht: „Egal was nun auch kommen wird, wir lassen Afghaninnen und Afghanen in Not nicht im Stich.“

Oliver Müller steht für Interviewanfragen zur Verfügung.

Pressekontakt:

Herausgeber: Deutscher Caritasverband, Caritas international,
Öffentlichkeitsarbeit, Karlstraße 40, 79104 Freiburg. Telefon
0761/200-0. Achim Reinke (Durchwahl -515).
www.caritas-international.de

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Naber? Was geht! – Gülcan Cetin von den „Datteltätern“

15.04.2021 – 16:36

SWR – Südwestrundfunk

Naber? Was geht! – Gülcan Cetin von den „Datteltätern“


















Naber? Was geht! - Gülcan Cetin von den "Datteltätern"

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Mainz (ots)

Donnerstag, 15. April 2021, 18:30 Uhr auf dem „naber?wasgeht!“-Youtube-Kanal / Außerdem in der ARD-Mediathek und täglich auf Instagram.

Gülcan Cetin (30) ist meist positiv und gut gelaunt, immer mit einem Scherz auf den Lippen. Das passt gut, denn sie ist Teil der „Datteltäter“, einem satirischen funk-Angebot auf Youtube mit mehreren Hundertausend Follower*innen. Aber es gab auch weniger schöne Zeiten in Gülcans Leben. Davon erzählt sie am Donnerstag, 15. April 2021, ab 18:30 Uhr auf dem „naber?wasgeht!“-Youtube-Kanal. Die Folge ist anschließend in der ARD-Mediathek zu sehen.

Medizinerin mit schauspielerischem Talent

Wer Gülcan sieht, dem kommt das Gesicht der freundlich lächelnden jungen Frau irgendwie bekannt vor – zumindest den Jugendlichen und jungen Erwachsenen: Sie gehört zu den „Datteltätern“, dem satirischen funk-Format, in dem eine Gruppe junger Youtuber*innen aus Berlin auf humorvolle Art mit den gängigen Stereotypen und Vorurteilen über Muslim*innen aufräumen will. Dort lebt Gülcan ihr schauspielerisches Talent aus. Denn eigentlich wollte sie Schauspielerin werden, hat sich dann aber doch für die Medizin entschieden. Neben ihrer Arbeit bei den „Datteltätern“, jobbt sie als Operationstechnische Assistentin und studiert Medizin. Sie liebt ihren Job, kritisiert aber den Sexismus im Gesundheitswesen. Gülcan selbst hat sich schon viele sexistische und rassistische Kommentare anhören müssen.

Schattenseiten der Social-Media-Welt

Trotz – oder wegen – ihrer Bekanntheit in den sozialen Medien hat Gülcan auch schlechte Erfahrungen gemacht. Sie hat sich über ihren Instagram-Account beobachtet und unter ständigem Druck gefühlt, ihren Follower*innen gerecht werden zu müssen. Durch diese Instagram-Abhängigkeit hat sie eine Depression entwickelt. Mit Hilfe einer Therapeutin konnte sie wieder zurück zu ihrer positiven Art finden. Social Media nutzt sie privat nicht mehr, Gülcan ist öffentlich nur noch als Teil der „Datteltäter“ zu finden.

Religion ist ihr wichtig

In dieser Folge „naber? Was geht!“ trifft sich Gülcan mit Host Merve Kayikci kurz vor dem Ramadan. Im Ramadan tankt Gülcan Kraft und versucht, zu sich zu finden. Der Fastenmonat der Muslim*innen bedeutet ihr sehr viel, weil sie sich darin auf ihre Spiritualität fokussieren kann. Wegen der Corona-Pandemie wird sie häufig allein ihr Fasten brechen müssen. Um aber nicht wie im vergangenen Ramadan in Einsamkeit zu verfallen, nimmt sie sich vor das Fastenbrechen mit Freundinnen und Freunden in Video-Calls zu teilen.

Reportage-Reihe

„Naber? Was geht! – Dein Weg, Deine Story: Gülcan Cetin“ am Donnerstag, 15.4.2021, ab 18:30 Uhr auf dem „naber?wasgeht!“-Kanal auf Youtube und täglich auf Instagram. Alle Folgen auch in der ARD-Mediathek.

Fotos: ARD-foto.de

Newsletter: „SWR vernetzt“ http://x.swr.de/s/vernetztnewsletter

Pressekontakt SWR: Claudia Lemcke, Tel. 06131 929 33293, claudia.lemcke@SWR.de

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Abzug der NATO-Truppen aus Afghanistan: „Aus humanitärer Sicht eine Katastrophe!“

15.04.2021 – 12:42

Caritas international

Abzug der NATO-Truppen aus Afghanistan: „Aus humanitärer Sicht eine Katastrophe!“


















Freiburg (ots)

Caritas international, das Hilfswerk der deutschen Caritas, kritisiert den geplanten Abzug der Nato-Truppen, der am 1. Mai beginnen soll. „Aus humanitärer Sicht ist dieser überhastete Abzug eine Katastrophe“, sagt Oliver Müller, Leiter von Caritas international.

Das Hilfswerk leistet derzeit im Rahmen von zwölf unterschiedlichen Projekten humanitäre Hilfe in Afghanistan. In nahezu allen Lebensbereichen sind die Menschen auf Hilfe von außen angewiesen. Die Arbeit der Caritas international vor Ort hat darum verschiedene Schwerpunkte: Von der Ernährungshilfe und dem Zugang zu Trinkwasser über Traumabewältigung bis zur Basisversorgung im Gesundheitsbereich werden so elementare Lebensgrundlagen gesichert.

„Alles, was in Afghanistan in den vergangenen Jahren erreicht wurde, ist sehr fragil“, sagt Oliver Müller und befürchtet, dass das Land durch den Abzug der Nato-Truppen in seiner Entwicklung um Jahrzehnte zurückgeworfen wird und dass es zu einer weiteren Eskalation der Gewalt kommt.

Afghanistan ist eines der Länder mit dem niedrigsten Durchschnittsalter weltweit. „Die jungen Afghanen brauchen Bildung, Arbeit, medizinische Versorgung und ausreichend Zugang zu Lebensmitteln und sauberem Wasser“, sagt Oliver Müller, „sonst droht dem Land ein Exodus.“

Bereits im Jahr 2019 waren weltweit knapp drei Millionen afghanische Flüchtlinge im Ausland registriert. Bei der nun drohenden sicherheitspolitischen Destabilisierung des Landes ist mit einem Anstieg auf das Niveau von 2001 zu rechnen, als knapp vier Millionen Menschen das Land verließen.

Erschwerend kommt hinzu, dass aufgrund der geringen Schneefälle in diesem Winter, Afghanistan eine extreme Dürre bevorsteht. „Schon das allein“, glaubt Oliver Müller, „wird die humanitäre Lage extrem verschlechtern“, und verspricht: „Egal was nun auch kommen wird, wir lassen Afghaninnen und Afghanen in Not nicht im Stich.“

Oliver Müller steht für Interviewanfragen zur Verfügung.

Pressekontakt:

Herausgeber: Deutscher Caritasverband, Caritas international,
Öffentlichkeitsarbeit, Karlstraße 40, 79104 Freiburg. Telefon
0761/200-0. Achim Reinke (Durchwahl -515).
www.caritas-international.de

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Mietendeckel-Urteil: BUND und Paritätischer appellieren an Bundesregierung Mietpreise wirksam einzudämmen

15.04.2021 – 11:25

Paritätischer Wohlfahrtsverband

Mietendeckel-Urteil: BUND und Paritätischer appellieren an Bundesregierung Mietpreise wirksam einzudämmen


















Berlin (ots)

Anlässlich der heutigen Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum Berliner Mietendeckel fordern der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und der Paritätische Wohlfahrtsverband von der Bundesregierung mehr Engagement für eine wirksame Mietpreisbegrenzung und eine sozial gerechte und ökologisch verträgliche Wohnungs- und Baupolitik. Hohe Mieten belasten viele Menschen gerade während der aktuellen Krise ganz besonders – aber auch nach Corona bleibe Wohnen eine der zentralen sozialen und ökologischen Fragen unserer Zeit. Nötig seien wirksame Instrumente der Mietpreisbegrenzung wie ein Mietendeckel sowie öffentliche Investitionen in gutes und gesundes Wohnen für alle in einem sozialen und grünen Gemeinwesen, das Naherholungsmöglichkeiten und den Erhalt der Biodiversität genauso wie soziale und kulturelle Angebote sichert.

„Heute ist ein schwarzer Tag für Mieter*innen in Berlin, die von zu hohen Mietzahlungen und Verdrängung bedroht sind und leider ein guter Tag für Mietenzocker. Es ist nun der Bund gefordert, die Länder zu ermächtigen oder selbst tätig zu werden, einen Mietendeckel auf den Weg zu bringen. Der Mietendeckel wird damit unweigerlich zu einem zentralen Wahlkampfthema. Für unser Gemeinwesen braucht es Möglichkeiten eines Mietendeckels und des Milieuschutz für Privatmieter, aber auch für soziale Einrichtungen“, so Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbands.

„Die heutige Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts ist ein herber Rückschlag für Mieterinnen und Mieter und die Umwelt. Das ewige Credo ‚Bauen, Bauen ,Bauen‘ löst die Wohnungsfrage nicht, sondern bedroht sogar die für die Menschen wertvolle Stadtnatur und damit die biologische Vielfalt. Es braucht stattdessen eine bundesweit geregelte Eindämmung der Mietpreise. Der BUND fordert zudem einen gemeinwohlorientierten Neustart in der Bodenpolitik, um Spekulationen zu verhindern und Stadtnatur zu schützen“, so der BUND-Vorsitzende Olaf Bandt.

Beide Verbände betonen, dass auch eine Neuausrichtung in der Bodenpolitik kein Tabu bleiben dürfe. Boden sei Gemeingut und keine beliebige Ware, für das Gemeinwohl müsse der Markt begrenzt werden. Die Belange von Natur und Umwelt müssen bei Bebauungsplänen gestärkt werden und bei Bauprojekten ein Schwerpunkt auf dem sozialen und gemeinnützigen Wohnungsbau liegen. Dabei dürften soziale nicht gegen ökologische Interessen ausgespielt werden. Eine Förderung der Stadtnatur sei ebenso wichtig, um Folgen der Klimaerhitzung zu mildern, und Biodiversität und die Gesundheit zu fördern.

BUND und Paritätischer kündigen an, zur Bundestagswahl eine gemeinsame Agenda mit detaillierten Forderungen für eine sozial-ökologische Transformation vorzustellen.

Pressekontakt:

Gwendolyn Stilling, Der Paritätische Gesamtverband, Tel. 030/24636-305, pr@paritaet.org
Afra Heil, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Tel. 030/275 86-311, afra.heil@bund.net

Original-Content von: Paritätischer Wohlfahrtsverband, übermittelt

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Abzug der NATO-Truppen aus Afghanistan: „Aus humanitärer Sicht eine Katastrophe!“

15.04.2021 – 12:42

Caritas international

Abzug der NATO-Truppen aus Afghanistan: „Aus humanitärer Sicht eine Katastrophe!“


















Freiburg (ots)

Caritas international, das Hilfswerk der deutschen Caritas, kritisiert den geplanten Abzug der Nato-Truppen, der am 1. Mai beginnen soll. „Aus humanitärer Sicht ist dieser überhastete Abzug eine Katastrophe“, sagt Oliver Müller, Leiter von Caritas international.

Das Hilfswerk leistet derzeit im Rahmen von zwölf unterschiedlichen Projekten humanitäre Hilfe in Afghanistan. In nahezu allen Lebensbereichen sind die Menschen auf Hilfe von außen angewiesen. Die Arbeit der Caritas international vor Ort hat darum verschiedene Schwerpunkte: Von der Ernährungshilfe und dem Zugang zu Trinkwasser über Traumabewältigung bis zur Basisversorgung im Gesundheitsbereich werden so elementare Lebensgrundlagen gesichert.

„Alles, was in Afghanistan in den vergangenen Jahren erreicht wurde, ist sehr fragil“, sagt Oliver Müller und befürchtet, dass das Land durch den Abzug der Nato-Truppen in seiner Entwicklung um Jahrzehnte zurückgeworfen wird und dass es zu einer weiteren Eskalation der Gewalt kommt.

Afghanistan ist eines der Länder mit dem niedrigsten Durchschnittsalter weltweit. „Die jungen Afghanen brauchen Bildung, Arbeit, medizinische Versorgung und ausreichend Zugang zu Lebensmitteln und sauberem Wasser“, sagt Oliver Müller, „sonst droht dem Land ein Exodus.“

Bereits im Jahr 2019 waren weltweit knapp drei Millionen afghanische Flüchtlinge im Ausland registriert. Bei der nun drohenden sicherheitspolitischen Destabilisierung des Landes ist mit einem Anstieg auf das Niveau von 2001 zu rechnen, als knapp vier Millionen Menschen das Land verließen.

Erschwerend kommt hinzu, dass aufgrund der geringen Schneefälle in diesem Winter, Afghanistan eine extreme Dürre bevorsteht. „Schon das allein“, glaubt Oliver Müller, „wird die humanitäre Lage extrem verschlechtern“, und verspricht: „Egal was nun auch kommen wird, wir lassen Afghaninnen und Afghanen in Not nicht im Stich.“

Oliver Müller steht für Interviewanfragen zur Verfügung.

Pressekontakt:

Herausgeber: Deutscher Caritasverband, Caritas international,
Öffentlichkeitsarbeit, Karlstraße 40, 79104 Freiburg. Telefon
0761/200-0. Achim Reinke (Durchwahl -515).
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Abzug der NATO-Truppen aus Afghanistan: „Aus humanitärer Sicht eine Katastrophe!“

15.04.2021 – 12:42

Caritas international

Abzug der NATO-Truppen aus Afghanistan: „Aus humanitärer Sicht eine Katastrophe!“


















Freiburg (ots)

Caritas international, das Hilfswerk der deutschen Caritas, kritisiert den geplanten Abzug der Nato-Truppen, der am 1. Mai beginnen soll. „Aus humanitärer Sicht ist dieser überhastete Abzug eine Katastrophe“, sagt Oliver Müller, Leiter von Caritas international.

Das Hilfswerk leistet derzeit im Rahmen von zwölf unterschiedlichen Projekten humanitäre Hilfe in Afghanistan. In nahezu allen Lebensbereichen sind die Menschen auf Hilfe von außen angewiesen. Die Arbeit der Caritas international vor Ort hat darum verschiedene Schwerpunkte: Von der Ernährungshilfe und dem Zugang zu Trinkwasser über Traumabewältigung bis zur Basisversorgung im Gesundheitsbereich werden so elementare Lebensgrundlagen gesichert.

„Alles, was in Afghanistan in den vergangenen Jahren erreicht wurde, ist sehr fragil“, sagt Oliver Müller und befürchtet, dass das Land durch den Abzug der Nato-Truppen in seiner Entwicklung um Jahrzehnte zurückgeworfen wird und dass es zu einer weiteren Eskalation der Gewalt kommt.

Afghanistan ist eines der Länder mit dem niedrigsten Durchschnittsalter weltweit. „Die jungen Afghanen brauchen Bildung, Arbeit, medizinische Versorgung und ausreichend Zugang zu Lebensmitteln und sauberem Wasser“, sagt Oliver Müller, „sonst droht dem Land ein Exodus.“

Bereits im Jahr 2019 waren weltweit knapp drei Millionen afghanische Flüchtlinge im Ausland registriert. Bei der nun drohenden sicherheitspolitischen Destabilisierung des Landes ist mit einem Anstieg auf das Niveau von 2001 zu rechnen, als knapp vier Millionen Menschen das Land verließen.

Erschwerend kommt hinzu, dass aufgrund der geringen Schneefälle in diesem Winter, Afghanistan eine extreme Dürre bevorsteht. „Schon das allein“, glaubt Oliver Müller, „wird die humanitäre Lage extrem verschlechtern“, und verspricht: „Egal was nun auch kommen wird, wir lassen Afghaninnen und Afghanen in Not nicht im Stich.“

Oliver Müller steht für Interviewanfragen zur Verfügung.

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Öffentlichkeitsarbeit, Karlstraße 40, 79104 Freiburg. Telefon
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