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Agiomix wird offizieller Betreiber des ägyptischen Genomprojekts

20.04.2021 – 13:39

AGIOMIX

Agiomix wird offizieller Betreiber des ägyptischen Genomprojekts


















Kairo (ots/PRNewswire)

Ägypten hat Pläne angekündigt, eine Übersicht des ägyptischen menschlichen Genoms zu erstellen und damit die Welt der Präzisionsmedizin zu erobern. Der ägyptische Präsident Abdel Fattah El Sisi wurde von Premierminister Mustafa Mabdouli und dem Minister für Hochschulbildung Khaled Abdel Ghaffar über die Entwicklung des Projekts informiert.

Auf der Website von Egypt Today wird heute berichtet, dass „dieses Projekt laut einer Erklärung des Sprechers der ägyptischen Präsidentschaft, Bassam Radi, Ägypten den Weg in die Welt der Präzisionsmedizin, der Gentherapie und der Spezialmedikamente der Zukunft auf der Grundlage genetischer Kombinationen ebnen kann.“

Agiomix wurde von dem Projekt zum offiziellen Betreiber auserkoren und wird das Projekt gemäß dem unterzeichneten Vertrag mit dem ägyptischen Zentrum für Forschung und Regenerative Medizin, das mit der Durchführung des Projekts beauftragt wird, technisch und betrieblich unterstützen.

Dr. Walaa Allam, stellvertretender Direktor für Geschäftsentwicklung bei Agiomix, erklärte dazu: „Wir sind sehr stolz darauf, Teil des Projekts für das ägyptische Referenzgenom zu sein und wir glauben, dass wird dieses ehrgeizige Projekt dank unserer Erfahrung in der Genomforschung in der Region unterstützen können.“

Informationen zu Agiomix

Agiomix ist ein führendes Labor für klinische Genetik und Spezialdiagnostik, das Patienten, Gesundheitsdienstleister und Partnerlabore auf der ganzen Welt beliefert, mit Schwerpunkt auf den Märkten im Nahen Osten, Afrika und Asien. Agiomix ist sowohl nach CAP als auch nach ISO 15189 akkreditiert. Weitere Informationen finden Sie unter www.agiomix.com.

Foto – https://mma.prnewswire.com/media/1490403/Agiomix_Labs_Dubai.jpg

Pressekontakt:

Sonam Khandelwal
+971 800-GENOMICS
media@agiomix.com

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Magnesium-Mangel kann Prä-Diabetes bei Gesunden verursachen

20.04.2021 – 11:27

Informationsbüro Heilwasser

Magnesium-Mangel kann Prä-Diabetes bei Gesunden verursachen


















Bonn (ots)

Diabetes trifft immer mehr und immer jüngere Menschen. Ursachen sind Übergewicht, ungesunde Ernährung und zu wenig Bewegung. Aber auch ein Mangel an Magnesium kann das Risiko für Diabetes mellitus Typ 2 erhöhen, wie Studien zeigen. So haben Menschen mit Diabetes oft niedrige Magnesiumwerte. Nun ergab eine japanische Studie, dass auch bei gesunden normalgewichtigen Menschen, die wenig Magnesium aufnehmen, der Zuckerstoffwechsel oft schon gestört ist und die Zellen weniger sensibel auf Insulin reagieren – typische Vorboten von Diabetes. Stets auf genügend Magnesium zu achten, kann also zum Schutz vor Diabetes beitragen. Magnesiumreiche Lebensmittel sind z. B. Vollkorngetreide, Hülsenfrüchte und Nüsse. Zudem bieten sich magnesiumreiche Heilwässer (ab etwa 100 mg Magnesium pro Liter) als kalorienfreie Quellen für gut verwertbares Magnesium an. Eine Liste mit magnesiumreichen Heilwässern bietet die Website www.heilwasser.com.

Je mehr Magnesium, desto geringer das Diabetes-Risiko

6,5 Millionen Menschen in Deutschland haben Diabetes, und täglich kommen etwa 1.000 weitere hinzu, auch immer mehr jüngere Menschen. Klar ist, dass die Gene, Übergewicht, Ernährung und Bewegung bei der Entwicklung von Diabetes mellitus Typ 2 von großer Bedeutung sind. Dass zudem Magnesium eine wichtige Rolle spielt, darauf deuten zahlreiche Studien hin. Eine fand heraus, dass Menschen mit Magnesiummangel etwa doppelt so oft an Diabetes erkranken. Und eine große Studie an Pflegepersonal zeigte, dass diejenigen mit der höchsten Magnesiumaufnahme ein um ein Drittel niedrigeres Diabetes-Risiko aufwiesen als die mit der niedrigsten Magnesiumzufuhr.

Vorstufen von Diabetes bei Gesunden mit Magnesiummangel

Wirkt sich zu wenig Magnesium denn auch bei gesunden, normalgewichtigen Menschen auf das Diabetes-Risiko aus? Das wollten Forschende in Japan wissen. Ihre Studie an 1.787 Personen zeigte, dass auch bei Gesunden, die wenig Magnesium zu sich nahmen, der Zuckerstoffwechsel bereits gestört war. Die Zellen reagierten weniger gut auf Insulin, das Hormon, das den Blutzuckerspiegel reguliert. So muss der Körper mehr Insulin produzieren. Dies gilt als Vorbote für einen Diabetes. Denn bei Diabetes reagieren die Zellen fast nicht mehr auf Insulin und/oder der Körper kann kaum noch Insulin produzieren.

Welche Rolle spielt Magnesium bei Diabetes

Wie kommt es, dass ein Magnesiummangel sich auf die Entwicklung von Diabetes auswirkt? Magnesium hat sehr viele wichtige Funktionen im Körper. Es ist allein an 300 Enzymen beteiligt, die zum Beispiel den Herzrhythmus, das Zusammenziehen der Muskeln, sowie auch den Kohlenhydrat-stoffwechsel regulieren. Magnesium wird benötigt, um die Zuckerbausteine in die Zellen zu schleusen. Je weniger Magnesium vorhanden ist, desto mehr Insulin wird für den Zuckertransport in die Zellen benötigt.

Kalorienfreie Magnesiumquellen: magnesiumreiche Heilwässer

Auf ausreichend Magnesium zu achten, lohnt sich auf jeden Fall. Es dient nicht nur dem Vorbeugen vor Diabetes, sondern wirkt positiv auf viele Körperfunktionen, da Magnesium so viele wichtige Aufgaben erfüllt. Empfohlen werden mindestens 300 mg Magnesium pro Tag für Frauen und mindestens 350 mg für Männer. Viel Magnesium enthalten zum Beispiel Vollkornbrot, Hülsenfrüchte, Nüsse und Ölsaaten. Darin stecken jedoch auch viele Kalorien. Als sehr gute kalorienfreie Magnesiumquellen bieten sich magnesiumreiche Heilwässer an. Diese enthalten mindestens 100 mg Magnesium pro Liter und decken damit schon ein Drittel des Tagesbedarfs. Darüber hinaus liefern sie oft weitere wichtige Mineralstoffe, wie zum Beispiel Calcium. Welche magnesiumreichen Heilwässer es gibt, wie sie wirken und wo man sie bekommt, zeigt die Website www.heilwasser.com

Studien:

Akter et al., Association of dietary and serum magnesium with glucose metabolism markers: The Furukawa Nutrition and Health Study. Clin Nutr ESPEN. 2018 Apr;24:71-77. doi: 10.1016/j.clnesp.2018.01.011. Epub 2018 Feb 9

Guerrero-Romero et al. Hypomagnesaemia and risk for metabolic glucose disorders: a 10-year follow-up study. Eur J Clin Invest 2008; 38: 389-396

Lopez-Ridaura et al., Magnesium intake and risk of type2 diabetes in men and women. Diabetes Care 2004; 27: 134-140

Pressekontakt:

Deutsche Heilbrunnen im Verband Deutscher Mineralbrunnen e.V.
c/o Informationsbüro Heilwasser
Anke Gebhardt-Pielen/Corinna Dürr
Von-Galen-Weg 9, 53340 Meckenheim
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Tel.: 02225/8886791 bzw. 0228/36029120

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Agiomix wird offizieller Betreiber des ägyptischen Genomprojekts

20.04.2021 – 13:39

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Agiomix wird offizieller Betreiber des ägyptischen Genomprojekts


















Kairo (ots/PRNewswire)

Ägypten hat Pläne angekündigt, eine Übersicht des ägyptischen menschlichen Genoms zu erstellen und damit die Welt der Präzisionsmedizin zu erobern. Der ägyptische Präsident Abdel Fattah El Sisi wurde von Premierminister Mustafa Mabdouli und dem Minister für Hochschulbildung Khaled Abdel Ghaffar über die Entwicklung des Projekts informiert.

Auf der Website von Egypt Today wird heute berichtet, dass „dieses Projekt laut einer Erklärung des Sprechers der ägyptischen Präsidentschaft, Bassam Radi, Ägypten den Weg in die Welt der Präzisionsmedizin, der Gentherapie und der Spezialmedikamente der Zukunft auf der Grundlage genetischer Kombinationen ebnen kann.“

Agiomix wurde von dem Projekt zum offiziellen Betreiber auserkoren und wird das Projekt gemäß dem unterzeichneten Vertrag mit dem ägyptischen Zentrum für Forschung und Regenerative Medizin, das mit der Durchführung des Projekts beauftragt wird, technisch und betrieblich unterstützen.

Dr. Walaa Allam, stellvertretender Direktor für Geschäftsentwicklung bei Agiomix, erklärte dazu: „Wir sind sehr stolz darauf, Teil des Projekts für das ägyptische Referenzgenom zu sein und wir glauben, dass wird dieses ehrgeizige Projekt dank unserer Erfahrung in der Genomforschung in der Region unterstützen können.“

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Agiomix ist ein führendes Labor für klinische Genetik und Spezialdiagnostik, das Patienten, Gesundheitsdienstleister und Partnerlabore auf der ganzen Welt beliefert, mit Schwerpunkt auf den Märkten im Nahen Osten, Afrika und Asien. Agiomix ist sowohl nach CAP als auch nach ISO 15189 akkreditiert. Weitere Informationen finden Sie unter www.agiomix.com.

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CUBUSAN ermöglicht kontinuierliche Entkeimung der Luft in Innenräumen

20.04.2021 – 08:40

Wintersteiger AG

CUBUSAN ermöglicht kontinuierliche Entkeimung der Luft in Innenräumen


















Ried im Innkreis (ots)

Wintersteiger-Neuentwicklung auch gegen Corona-Viren hochwirksam

- 19 x 19 x 19 cm großes Luftentkeimungsgerät reinigt bis zu 120 m3 Luft 
- Sterex Plasma-Technologie beseitigt in der Raumluft und auf Oberflächen bis zu 99,99 % aller Viren, Bakterien und Pilzsporen – einschließlich SARS-Cov-2 Viren und deren Mutationen
- Warum sich ein Luftentkeimungsgerät von einem herkömmlichen Luftfiltergerät wesentlich unterscheidet
-  „Plug and Play“-Produkt ist sehr leise, verbraucht wenig Energie, ist geruchlos und völlig pflege- und wartungsfrei
- Entwicklung mit externen Forschungspartnern, Produktion „Made in Austria“
- Geprüft und zertifiziert durch Kompetenzzentrum für technische Hygiene & angewandte Mikrobiologie in Malsfeld/Deutschland
- Gesellschaft für Aerosolforschung in Köln empfiehlt Geräte für Luftreinigung überall dort zu installieren, wo sich Menschen länger in geschlossenen Räumen aufhalten müssen  

Gerüche beseitigen, Keime reduzieren – diese Fragen sind bei der Wintersteiger AG seit vielen Jahren ein Kernthema, wenn es z.B. ums hygienische Trocknen von Skischuhen im Skiverleih oder Berufsbekleidung geht. Mit der Entwicklung der Sterex Plasma-Technologie ist Wintersteiger ein weiterer großer Schritt gelungen: Mit kaltem, atmosphärischem Plasma beseitigt Sterex in der Raumluft und auf Oberflächen bis zu 99,99 % aller Viren*, Bakterien und Pilzsporen – einschließlich SARS-Cov-2 Viren und deren Mutationen.

Ein erwachsener Mensch atmet durchschnittlich 12- bis 18-mal pro Minute. Mit jedem Ausatmen werden Aerosole verbreitet, die auch Viren enthalten können. Je nach Art des Krankheitserregers bleiben die Aerosole mehrere Stunden in der Luft. Dementsprechend steigt beim Aufenthalt von mehreren Menschen in geschlossenen Innenräumen das Infektionsrisiko. Mit der Entwicklung des Luftentkeimungeräts Cubusan ist es der Wintersteiger Group gelungen, dieses Risiko stark zu minimieren. Die Neuentwicklung arbeitet auf Basis der Sterex-Technologie und beseitigt mit kaltem Plasma bis zu 99,99 % aller Bakterien, Pilzsporen und Viren – einschließlich SARS-Cov-2. Ein einziger dieser lediglich 19 x 19 x 19 cm großen Würfel kann bis zu 120 m3 Luft reinigen. Dank seiner hohen Wirkleistung ist der Cubusan für den Einsatz in all jenen Räumen prädestiniert, in denen viele Menschen zusammentreffen. Dabei ist die Neuentwicklung den kurzlebigen FFP2-Masken um ein Vielfaches überlegen.

Gemeinsam mit externen Forschungspartnern ist es gelungen, das Luftentkeimungsgerät Cubusan CP-120 nach nur sechs Monaten Entwicklungszeit zur Serienreife zu führen. Bis Ende April 2021 können die ersten 5.000 Geräte produziert und ausgeliefert werden. Danach wird die Kapazität sukzessive auf 10.000 bis 15.000 Stück pro Monat hochgefahren. Bei Wintersteiger selbst laufen die Geräte bereits seit November 2020 auf Hochtouren. „In unseren Besprechungsräumen verwenden wir bereits seit einigen Monaten Cubusan“, betont Daniel Steininger, General Manager Division Sports & Hygiene bei Wintersteiger. „Seither können wir unsere Besprechungen wieder ohne Masken abhalten ohne dabei ein großes Infektionsrisiko einzugehen. Die Fakten sprechen für sich: Wir hatten bisher keine einzige Ansteckung mit Corona in einem Meeting.“

Wirksamkeit übertrifft FFP2-Masken

Während der Entwicklungsarbeit hat sich Wintersteiger auch an das renommierte Kompetenzzentrum für technische Hygiene & angewandte Mikrobiologie in Malsfeld gewandt. Dessen Leiter und Fachgutachter, PD Dr. med. Dipl.-Chem. Dipl-Ing. (FH) Ulrich F. Schmelz führte die Untersuchungen im akkreditierten Labor „Umwelthygiene Marburg“ aus. Das Labor ist entsprechend DIN EN ISO/IEC 17025 für mikrobiologische Untersuchungen und die Untersuchung von pharmazeutischen Produkten und Medizinprodukten akkreditiert (DAkkS Berlin). Das bedeutet, dass das Labor einen weltweit gültigen, extrem hohen Qualitätsstandard abbildet, welcher die Validität der erhobenen Ergebnisse gewährleistet. Durch die Schnelligkeit, mit welcher der Cubusan aerogene Keime beseitigt und durch den hohen Wirkungsgrad ist die mikrobiozide Potenz der Hydroxyl-Radikale bis zu 100-fach stärker als die Filterleistung von FFP2-Atemschutzmasken.

Würfel nutzt „Waschmittel der Atmosphäre“

Während herkömmliche Luftumwälzungsanlagen die Luft im Raum ansaugen und je nach System filtern und/oder anschließend mit UV-C Licht bestrahlen, beseitigt das neue Luftentkeimungsgerät von Wintersteiger die Keime direkt dort, wo sie auftreten: kontinuierlich und gleichmäßig im gesamten Raum. Dabei macht es sich die Natur zum Vorbild und erzeugt, salopp formuliert, viele kleine Sommergewitter. Die elektro-physikalische Technologie basiert auf der Wirkung von Hydroxyl-Radikalen (OH). Diese Moleküle entstehen in der Natur zum Beispiel durch Wasserdampf in Verbindung mit Sonnenlicht – etwa nach einem Gewitter, wenn die ersten Sonnenstrahlen durch die Wolken kommen und die Luft spürbar frischer und sauberer ist. Hydroxyl-Radikale werden daher auch „Waschmittel der Atmosphäre“ genannt. Der Plasmagenerator im Würfel erzeugt ein Gemisch aus Luft und kaltem, atmosphärischem Plasma, in dem sich unzählige dieser hoch reaktiven Hydroxyl-Radikalen bilden. Diese werden über den eingebauten Lüfter und die natürliche Diffusion gleichmäßig im gesamten Raum verteilt und reinigen die Luft mit einem Wirkungsgrad von bis zu 99,99 % von Viren, Bakterien und Pilzsporen. Auch wenn der Raum kurz gelüftet wird oder eine Tür aufgeht, wirkt der Cubusan weiterhin zuverlässig, da permanent ausreichend Hydroxyl-Radikale erzeugt werden. Pro Person sollte im Raum eine Fläche von mindestens 3,5m²/Person verfügbar sein und regelmäßiges Lüften weiterhin praktiziert werden.

Ideallösung für unterschiedlichste Räume

Ein Gerät schafft einen Raum mit einer Fläche von ca. 50 m2 oder 120 m3, in größeren Räumen können beliebig viele Würfel aufgestellt werden. Zudem ist der Würfel mit 32 dB sehr leise, verbraucht weniger Energie als eine 25W Glühbirne, ist geruchlos und auch im Dauerbetrieb absolut unbedenklich für die Gesundheit. Er bekämpft Viren und Bakterien ohne Chemie, Ozon oder UV-C. Als sogenanntes „Plug and Play“-Produkt ist er außerdem völlig pflege- und wartungsfrei, es gibt keine Lampen oder Filter, die getauscht werden müssen. „Dank seiner einfachen Handhabung und dem hohen Wirkungsgrad wird unser neuer Luftreinigungs-Würfel überall dort wertvolle Dienste leisten, wo Menschen in geschlossenen Räumen zusammentreffen“, prognostiziert Daniel Steininger. „Ich denke da etwa an Besprechungs- und Seminarräume, Klassenzimmer oder Wartezimmer, aber auch an Geschäfte, Restaurants und Aufenthaltsräume von Alten- und Pflegeheimen. Wir sind davon überzeugt, dass wir dort mit dem Cubusan einen wichtigen Beitrag zu geringeren Infektionszahlen leisten können.“

Dieser Ansatz wird auch durch das Positionspapier der Gesellschaft für Aerosolforschung Köln vertreten (https://www.info.gaef.de/positionspapier), die in ihren „goldenen Regeln zur Infektionsvermeidung“ die Installation von Geräten zur Luftreinigung überall dort empfehlen, wo sich Menschen länger in geschlossenen Räumen aufhalten müssen.

* Damit eliminiert das Verfahren native Bakterien und Pilze (RKI Klasse A), sowie Viren (RKI Klasse B*, begrenzt viruzid; Viruzidie gegen behüllte Viren) in einer Weise, dass die Infektionsgefahr bei fortlaufendem Betrieb auf ein sehr niedriges Niveau reduziert wird. In das Wirkspektrum eingeschlossen ist auch das neue Virus SARS-CoV-2 und dessen Mutationen.

Mehr Informationen zum Luftentkeimungsgerät Cubusan unter: www.cubusan.com Preisauskunft

Pressekontakt:

Franz Gangl, Director Marketing & Communications
WINTERSTEIGER AG, J. M. Dimmelstraße 9, 4910 Ried/I., Austria
Tel.: +43 7752 919 306, Mobil: +43 664 80 919 306, E-Mail: franz.gangl@wintersteiger.com

Original-Content von: Wintersteiger AG, übermittelt

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Homeoffice führt auf Dauer zu psychischen und physischen Belastungen

20.04.2021 – 09:06

VdTÜV Verband der TÜV e.V.

Homeoffice führt auf Dauer zu psychischen und physischen Belastungen


















Berlin (ots)

+++ Nahezu ausschließlich digitale Kommunikation führt bei vielen Beschäftigten zu Stress +++ Entgrenzung des Beruflichen und Privaten +++ Moderne Unternehmenskultur: Schlüssel für den Zusammenhalt der Belegschaft in Krisenzeiten +++ Arbeitspsychologische Angebote sollten selbstverständlich sein +++

Eine Videokonferenz nach der anderen, schlecht eingerichtete Arbeitsplätze oder fehlende persönliche Kontakte: Nach einem Jahr Homeoffice in der Pandemiezeit zeigen sich die physischen und psychischen Belastungen für die Beschäftigten immer deutlicher. „Viele Arbeitnehmer:innen leiden nach langen Homeoffice-Phasen unter körperlichen Beschwerden und depressiven Verstimmungen, die ihre Leistungsfähigkeit stark beeinträchtigen“, sagt André Siegl, Arbeitsschutzexperte des TÜV-Verbands. Darauf sollten sowohl die Unternehmen als auch die Beschäftigten selbst reagieren und entsprechende Maßnahmen ergreifen. Die Experten für Gesundheits- und Arbeitsschutz des TÜV-Verbands erläutern, welche Beschwerden im Homeoffice auftreten und was dagegen getan werden kann.

Psychische Belastung: die Verschmelzung des Beruflichen und des Privaten

Homeoffice ist auf Dauer eine psychische Herausforderung für die Beschäftigten. In den arbeitsmedizinischen Beratungsstellen der TÜV-Unternehmen klagen viele Arbeitnehmer:innen über Müdigkeit, Schlafstörungen, stark angespannte Nerven und gesunkene Leistungsfähigkeit. „Neben ihrer Arbeit müssen sich viele Beschäftigte gleichzeitig um ihre Kinder kümmern oder mit ihren Lebenspartner:innen auf engem Raum arbeiten, was häufig die Ursachen für Stress, Erschöpfung und Überlastung sind“, sagt Siegl. „Wer alleine lebt und alleine im Homeoffice arbeitet, leidet häufig unter Einsamkeit, weil der persönliche Austausch mit den Kolleg:innen, Geschäftspartner:innen oder Kund:innen entfällt.“

Videokonferenzen empfinden viele Beschäftigte als anstrengender im Vergleich zu Präsenzveranstaltungen. „In Videokonferenzen können die Teilnehmer:innen nonverbale Informationen wie Emotionen oder Körpersprache schlechter wahrnehmen, oder gar nicht mehr, wenn die Kamera ausgeschaltet ist“, sagt Siegl. Auch die noch stärkere Abhängigkeit von der Kommunikation via E-Mails ist problematisch, da schriftliche Formulierungen im persönlichen Austausch zu Missverständnissen führen können. Solche Umstände führen bei Beschäftigten zu mehr psychischen Belastungen. Des Weiteren verschmelzen im Homeoffice die beruflichen und privaten Sphären. Viele haben dann das Gefühl, rund um die Uhr zur Verfügung stehen zu müssen. So geht aus einer Studie von Microsoft über den Arbeitsalltag in der Pandemie hervor, dass Beschäftigte im Homeoffice viel häufiger während der Mittagspause auf Nachrichten reagieren mussten als sonst. Für Führungskräfte ist das virtuelle Führen ebenfalls eine Herausforderung, die darin besteht, das Team beim mobilen Arbeiten zusammenzuhalten und regelmäßig Feedback zu geben.

Unternehmenskultur: ein wichtiger Faktor in Krisenzeiten

Um das Wohlbefinden der Beschäftigten in Krisenzeiten zu fördern und zu verbessern, sollten Unternehmen eine gesundheitsfördernde Unternehmenskultur entwickeln. Dazu gehören Führungskräfte, die regelmäßig nach den Bedürfnissen der Arbeitnehmer:innen fragen, sie bei ihrer Arbeit unterstützen und sie in Entscheidungsprozesse einbinden. Diese Zeichen des Interesses und der Wertschätzung brauchen Beschäftigte jenseits der Sachebene, um motiviert und effizient arbeiten zu können. Arbeitgeber sollten neben Weiterbildungsangeboten wie Trainings zum Zeit- und Selbstmanagement, Stressbewältigung oder Gesundheitsförderung Regeln für eine effiziente und rücksichtsvolle interne Kommunikation festlegen. „Arbeitgeber können feste Zeiten festlegen oder kleinere Events starten, um auch im digitalen Raum den persönlichen Austausch zu ermöglichen und das Gespräch in der Kaffee-Küche zu ersetzen“, sagt Siegl. Der Schlüssel zur Stärkung des Zusammenhalts in den einzelnen Teams und die Grundlage für eine produktive Zusammenarbeit ist aber eine Unternehmenskultur, bei der Mitarbeiter:innen fürsorglich behandelt werden und mit ihren Führungskräften über Probleme sprechen können. Arbeitspsychologische Angebote sollten selbstverständlich sein und von den Arbeitnehmer:innen jederzeit anonym in Anspruch genommen werden können. So können Unternehmen und Beschäftigte besser mit der aktuellen Krisensituation umgehen.

Physische Beschwerden im Homeoffice

Die physischen Beschwerden von Beschäftigten im Homeoffice sind besonders geprägt durch häufige Kopf- und Rückenschmerzen, Augenschmerzen und Verschlechterung der Sehfähigkeit sowie starken Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich. „Wer länger im Homeoffice arbeitet, sollte auf die ergonomische Einrichtung seines Arbeitsplatzes achten“, sagt Siegl. Dazu gehören technische Geräte wie ein zusätzlicher Bildschirm, ergonomische Sitzmöbel, die den Körper entlasten können, sowie ausreichend Platz für Arme und Beine. „Wer lange am Bildschirm arbeitet, sollte auf dynamisches Sitzen achten, um seine Wirbelsäule zu entlasten“, sagt Siegl. „Moderne Bürostühle oder Sitzbälle ermöglichen regelmäßige Positionswechsel. Hierbei sollten bequeme, rutschhemmende Schuhe getragen werden.“ Zu einem gesunden Arbeitsalltag gehöre zudem eine ausgewogene Balance zwischen Sitzen, Stehen und Gehen. Beschäftigte sollten daher Pausen in den Arbeitsalltag einplanen. Gute Lichtverhältnisse am Homeoffice-Arbeitsplatz schonen die Augen. „Beschäftigte sollten sich im Idealfall einen Arbeitsbereich schaffen, den sie bewusst betreten und verlassen können“, sagt Siegl. Dort könnten sie in Ruhe arbeiten und Beruf und Privatleben einfacher trennen.

Weitere Informationen und Tipps vom TÜV-Verband zum Thema „Ergonomischer Arbeitsplatz im Homeoffice“ finden Sie hier.

Die arbeitsmedizinischen Dienste der TÜV-Organisationen AMD TÜV und MEDITÜV unterstützen Unternehmen und andere Arbeitgeber bundesweit in Fragen des betrieblichen Arbeitsschutzes, der Gesundheitsförderung sowie bei betriebspsychologischen Fragestellungen.

Über den TÜV-Verband: Der Verband der TÜV e.V. (VdTÜV) vertritt die politischen und fachlichen Interessen seiner Mitglieder gegenüber Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Der Verband setzt sich für technische und digitale Sicherheit bei Produkten, Anlagen und Dienstleistungen durch unabhängige Prüfungen und qualifizierte Weiterbildung ein. Mit seinen Mitgliedern verfolgt der TÜV-Verband das Ziel, das hohe Niveau der technischen Sicherheit in unserer Gesellschaft zu wahren und Vertrauen für die digitale Welt zu schaffen.

Pressekontakt:

Maurice Shahd
Pressesprecher
Verband der TÜV e.V. (VdTÜV)
Friedrichstraße 136 | 10117 Berlin
T 030 760095-320, E presse@vdtuev.de
www.vdtuev.de | www.twitter.com/vdtuev_news

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USA- und EU-Nierengruppen schließen sich für globales Innovationskonsortium zusammen

20.04.2021 – 16:58

American Association of Kidney Patients

USA- und EU-Nierengruppen schließen sich für globales Innovationskonsortium zusammen


















Washington (ots/PRNewswire)

Ankündigung des Weltnierentags geht virtuellem Gipfeltreffen unter der Leitung von Patienten voraus

Die American Association of Kidney Patients (AAKP), das größte Unternehmen für Nierenpatienten in den USA, schloss sich heute der European Kidney Patients‘ Federation (EKPF) und der European Kidney Health Alliance (EKHA) in einer neuen Zusammenarbeit an, die darauf abzielt, die Rolle von Verbrauchern, die Nierenpatienten sind, als zentrale Einflussnehmer bei politischen Überlegungen in Bezug auf Investitionen in die Nierenforschung, inklusivere klinische Studien, beschleunigte Innovationen und verbesserte Gesundheitsergebnisse zu stärken.

Die Zusammenarbeit wird The Decade of the Kidney(TM) vorantreiben, eine globale Initiative der AAKP, die 2019 für die Dekade 2020-2030 ins Leben gerufen wurde, um ein von Patienten geführtes internationales Konsortium zu unterstützen, um Nierenerkrankungen als globale Gesundheitspriorität voranzutreiben und die staatliche Regulierungs- und Zahlungspolitik besser aufeinander abzustimmen, damit Hindernisse, die den schnellen Eintritt von Behandlungsinnovationen in die Verbrauchermärkte blockieren, abgebaut werden. Auf internationaler Ebene sind Nierenpatienten gleichberechtigte Partner bei bahnbrechenden Bemühungen um künstliche implantierbare Organe und tragbare Nierengeräte, verbesserte Diagnostik zur Erkennung von Krankheiten, Präzisionsmedizin und neue Biologika, die das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen oder stoppen. Die Ankündigung von AAKP, EKPF und EKHA kommt, da der einzigartige Wert von Nierenpatienteneinblicken (Siehe Artikel: CJASN Legitimization and Incorporation of Patient Preferences undCJASN Overview of Various Components of the Science of Patient Input) hat bei politischen Entscheidungsträgern in den USA und weltweit sowie bei einem schnell wachsenden internationalen Expertennetzwerk, das sich den verheerenden menschlichen und gesellschaftlichen Kosten von Nierenerkrankungen widmet, von denen weltweit über 850 Millionen Menschen betroffen sind, an Boden gewonnen. Nierenkranke fordern ein Ende der veralteten, dem Status quo entsprechenden Dialyse und ihrer erschütternd hohen Sterblichkeitsraten. Ihnen haben sich Verbündete angeschlossen, darunter akademische und medizinische Forscher, Entwickler von klinischen Studien, Innovatoren und Kapitalmarktinvestoren, Unternehmen, nichtstaatliche und religiöse Organisationen sowie Regierungsvertreter. Im Oktober 2020 veröffentlichte die EKPF ein Manifest, in dem es heißt: „Patienten müssen in die Nierengesundheitspolitik einbezogen werden.“

Daniel Gallego, Präsident der European Kidney Patients‘ Federation, erklärte: „Wir sind mehr als glücklich, dass die AAKP uns die Hand gereicht hat, um die Zusammenarbeit von Kidney Patients Worldwide zu unterstützen, um wirklich einen Schub für Innovationen und neue Therapien zu geben, die die Lebensqualität von Nierenpatienten verbessern und dazu beitragen, unsere täglichen Lebensaktivitäten zu erweitern. EKPF ist der festen Überzeugung, dass bei der Entwicklung dieser Therapien die Patienten miteinbezogen werden sollten und auf dem Fahrersitz sitzen sollten, um Behandlungen der nächsten Stufe zu erreichen. Gemeinsam können wir eine Plattform schaffen und ausbauen, die für die längst überfällige Innovation verantwortlich ist, auf die Nierenpatienten warten. Gallego unterzieht sich seit 25 Jahren der Heim-Hämodialyse und erhielt zuvor eine Nierentransplantation. Zusätzlich zu den oben genannten Prioritäten der EKPF erklärte Gallego, wie sich die COVID-19-Pandemie auf ihre Arbeit ausgewirkt hat, die Priorisierung der Sicherheit in Dialyseeinheiten und Fragen zu Impfstoffen.

Raymond Vanholder, Präsident der European Kidney Health Alliance, erklärte: „Zusammenarbeit zur Verbesserung von Nierentherapien kann wirklich Nutzen stiften, indem sie Grenzen verschiebt. Wir freuen uns über die Erweiterung unserer internationalen Zusammenarbeit durch die Kooperation mit AAKP. Bei EKHA glauben wir fest an die Befähigung der Patienten, ihre Lebensqualität zu verbessern, wo immer dies möglich ist. Wir haben daher ihre Initiative „Decade of the Kidney(TM) übernommen, um ein Bewusstsein für die ungedeckten Bedürfnisse von Nierenpatienten zu schaffen. Ein wichtiger Teil dieser Zusammenarbeit wird darin bestehen, die politische Agenda auf der Ebene der EU und der USA zu setzen, um echte innovative Therapien und die entsprechende Finanzierung zu deren Realisierung voranzutreiben.“

Die AAKP hat AAKP Global(TM) ins Leben gerufen, nachdem sie 2018 an einer politischen Diskussion zu den Themen Ethik, Altern und zukünftige Patientenversorgung bei den Vereinten Nationen teilgenommen hat. 2019 kündigte die AAKP ihr globales Patientenbotschafterprogramm an und startete in Zusammenarbeit mit der George Washington School of Medicine and Health Sciences der virtuelle Global Summit on Kidney Disease Innovations. Das Gipfeltreffen hat sich zur größten von Nierenpatienten geleiteten internationalen Veranstaltung entwickelt, an der im Jahr 2020 über 70 Länder und 20.000 Menschen teilnehmen werden (siehe Pressemitteilung), darunter Tausende von Patienten und Fachleuten aus der gesamten Europäischen Union.

Der Präsident der AAKP, Richard Knight, ein ehemaliger Dialysepatient und 14-jähriger Nierentransplantierter, erklärte: „Im Laufe unserer 50-jährigen Geschichte hat die AAKP Patienten, medizinisches Fachpersonal und Forscher auf der ganzen Welt unterstützt und sich mit ihnen vernetzt. Heute fühlen wir uns geehrt, eine offizielle Partnerschaft mit einigen der angesehensten Unternehmen für Nierenpatienten und Fachleute in der Europäischen Union einzugehen, um unsere gemeinsame Vision zur Verbesserung und Verlängerung des Lebens von Menschen, die an Nierenerkrankungen leiden, zu verwirklichen. Patienten und patientengeführte Netzwerke sind eine wichtige Quelle für die Erkenntnisse und Daten, die für Innovationsführer notwendig sind, und unsere Stimmen, weltweit vereint, haben einen wachsenden Einfluss bei den gewählten und ernannten Führungspersönlichkeiten, die für die Verbesserung der Gesundheitsergebnisse von Patienten verantwortlich sind.“ Knight (Biografie lesen) ist ein ehemaliger Mitarbeiter im Kongress der Vereinigten Staaten und diente als Verbindungsperson zum U.S. Congressional Black Caucus und ist an mehreren nierenpolitischen Initiativen der US-Regierung beteiligt.

Paul T. Conway, AAKP-Vorsitzender für Politik und globale Angelegenheiten, ebenfalls ehemaliger Dialysepatient und seit 23 Jahren Nierentransplantierter, erklärte: „Dieses wachsende globale Konsortium, das von Nierenpatienten angeführt wird, wird sich positiv auf die Regierungspolitik auswirken und eine neue Generation von lebensverlängernden und lebensrettenden Nierentherapien schnell auf den Verbrauchermarkt bringen. Darüber hinaus haben die in der Entwicklung befindlichen Technologien das Potenzial, Leben und Lebensgrundlagen zu retten, und zwar außerhalb der derzeitigen infrastrukturellen Beschränkungen, denen Patienten in vielen Ländern ausgesetzt sind. Unser Ziel ist es, die weltweit steigende Rate von Nierenkrankheiten umzukehren und positive Auswirkungen auf Individuen und Volkswirtschaften zu erzielen, basierend auf ähnlichen Idealen und Richtlinien wie denen, die dem äußerst erfolgreichen President’s Emergency Plan for AIDS Relief (PEPFAR) von 2003 zugrunde liegen.“ Conway (Biografie lesen), ist ehemaliger Stabschef des US-Arbeitsministeriums, hat unter drei amerikanischen Präsidenten gedient und ist Patient Voice Editor für The Clinical Journal of the American Society of Nephrology (CJASN) (CJASN Patient Voice Artikel lesen).

Inforationen zur European Kidney Patients‘ Federation (EKPF):

Die European Kidney Patients‘ Federation ist ein Zusammenschluss von über 25 Nationen und vertritt mehr als 75 Millionen nierenkranke Menschen in Europa. Die Grundlage der Aktivitäten der EKPF ist die Gesundheit und das Wohlbefinden von Patienten mit chronischer Nierenerkrankung (CKD) und ihrer Angehörigen. Die überwiegende Mehrheit der Patienten sind Dialysepatienten und Nierentransplantierte, aber EKPF umfasst auch Patienten im Frühstadium einer Nierenerkrankung, die manchmal als Prä-Dialysepatienten bezeichnet werden. Teil der Mission von EKPF ist es, die Früherkennung von Nierenerkrankungen zu fördern. Weitere Informationen finden Sie auf https://ekpf.eu/.

Informationen zur European Kidney Health Alliance (EKHA):

EKHA ist ein gemeinsames Bestreben von Interessenvertretern, Lösungen für die Herausforderungen der chronischen Nierenerkrankung in Europa durch effektive Prävention und einen effizienteren Versorgungspfad vorzuschlagen, der die Bereitstellung einer angemessenen und erschwinglichen Behandlung für alle Europäer gleichermaßen erleichtern und gleichzeitig die höchste Qualität der Versorgung fördern soll. EKHA arbeitet nach der Richtlinie, dass das Thema Nierengesundheit und -krankheit auf europäischer Ebene betrachtet werden muss und dass sowohl die Europäische Kommission als auch das Europäische Parlament eine wichtige Rolle bei der Unterstützung der nationalen Regierungen bei diesen Herausforderungen spielen müssen. Weitere Informationen finden Sie auf http://ekha.eu/about-us/.

Informationen zur American Association of Kidney Patients (AAKP):

Seit 1969 ist die AAKP ein von Patienten geführtes Unternehmen, das politische Diskussionen über die Wahlmöglichkeiten von Nierenpatienten und Behandlungsinnovationen vorantreibt. Bis 1973 hatten AAKP-Patienten mit dem US-Kongress und dem Weißen Haus zusammengearbeitet, um in den USA eine Dialyseversorgung für jeden Menschen mit Nierenversagen einzuführen – eine Anstrengung der Steuerzahler, die mehr als eine Million Leben gerettet hat. Im Jahr 2018 hat die AAKP das größte US-Nierenwählerregistrierungsprogramm KidneyVoters(TM) ins Leben gerufen. In den letzten zehn Jahren haben AAKP-Patienten dazu beigetragen, dass Nierentransplantat-Empfänger lebenslange Deckung für Transplantationsmedikamente erhalten (2020); neue patientenorientierte Richtlinien per Executive Order on Advancing American Kidney Health des Weißen Hauses (2019); neuer Arbeitsplatzschutz für lebende Organspender durch das US-Arbeitsministerium (2018); und eine Gesetzgebung des Kongresses, die HIV-positive Organtransplantationen für HIV-positive Patienten erlaubt (2013).Folgen Sie AAKP in den sozialen Medien unter @kidneypatient auf Facebook und @kidneypatients auf Twitter und besuchen Sie uns unter www.aakp.org.

Pressekontakt:

Jennifer Rate
Marketing & Communications Manager
jrate@aakp.org
(813) 400-2394
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Patientenumfrage Datapuls 2021: Muss ich dafür wirklich zum Arzt?Mehr als drei Viertel der Deutschen (76,7 Prozent) erwägen digitalen Arztbesuch für Aufklärungsgespräche

20.04.2021 – 11:07

Socialwave GmbH

Patientenumfrage Datapuls 2021: Muss ich dafür wirklich zum Arzt?
Mehr als drei Viertel der Deutschen (76,7 Prozent) erwägen digitalen Arztbesuch für Aufklärungsgespräche


















München (ots)

Wohnzimmer statt Wartezimmer: Mehr als acht von zehn Deutschen (82,1 Prozent) erwägen die Online-Sprechstunde, weil sich so die Ansteckungsgefahr nicht nur in der Pandemie verringern lasse. Weitere 80,8 Prozent schätzen den digitalen Arztbesuch als Mehrwert, wenn sie körperlich oder in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Das geht aus der aktuellen repräsentativen Umfrage „Datapuls 2021“ des Praxis-WLAN- und Kommunikationsdienstleisters Socialwave hervor, der in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Marktforschungsinstitut Consumerfieldwork 1.005 Menschen über 18 Jahre zur Digitalisierung des Gesundheitswesens befragt hat. „Viele Patienten versuchen in Zeiten der Pandemie Arztbesuche zu vermeiden. Videosprechstunden erleben ähnlich wie Home Office und Videokonferenzen generell einen Boom. Die Umfrageergebnisse belegen aber auch, dass die virtuelle Sprechstunde noch wesentlich höhere Nutzerzahlen vorweisen könnte“, erklärt Felix Schönfelder, Geschäftsführer der Socialwave GmbH (www.social-wave.de).

Mehrheit der Deutschen erwägt Videosprechstunde für schlichte Erkrankungen und Austausch

Krankschreibung, Befundkontrolle oder Aufklärungsgespräch – die Einführung der digitalen Sprechstunde kann physische Besuche beim Mediziner, die nicht zwingend notwendig sind, reduzieren. Mehr als drei Viertel der Deutschen (76,7 Prozent) ziehen eine Videosprechstunde in Betracht, wenn der Arzttermin auf einen inhaltlichen Austausch beschränkt ist – wie etwa ein Aufklärungsgespräch. Hierzu zählen auch die Befundkontrolle oder die Besprechung des weiteren Therapieverlaufs. 74,3 Prozent halten den analogen Arztbesuch für vermeidbar, wenn ihre Symptome gegen eine schwere Erkrankung sprechen.

Mehr virtuelle Kontrollen für chronische Krankheiten

Die physische Visite ist für viele Menschen mit chronischen Leiden bislang ein Muss. Laut der Untersuchung würden 70,4 Prozent bei chronischer Erkrankung aber den digitalen Arztbesuch in Betracht ziehen, um sich regelmäßig kontrollieren zu lassen. Das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) zählt für den Zeitraum März bis September 2020 1,7 Millionen abgerechnete Videosprechstunden. Laut Socialwave sind Mediziner aktuell gefordert, ihre Patienten über telemedizinische Angebote wie die Videosprechstunde aufzuklären. Die Akzeptanz könne weiter gesteigert werden, wenn Patienten zum Mitmachen ermuntert und Vorbehalte abgebaut würden. Für Ärzte selbst seien Online-Formate wichtig, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Datapuls 2021 – Patientenbefragung zur Digitalisierung des Gesundheitswesens

Datapuls 2021 ist eine bundesweite, repräsentative Studie zur Digitalisierung des Gesundheitswesens. Die Studie versteht sich als langfristiges Barometer für die Patientenperspektive. Ihr Erkenntnisinteresse liegt bei der Erforschung der Bedürfnisse und Bedenken der Versicherungsnehmer mit Blick auf die großen Telemedizin-Projekte in Deutschland wie die elektronische Patientenakte (ePA), das E-Rezept oder die digitale Sprechstunde sowie andere gesundheitsbezogene Alltagsanwendungen. Herausgeber der quantitativen Erhebung ist die Socialwave GmbH, Lösungsanbieter für Praxis-WLAN und digitale Arzt-Patienten-Kommunikation. Durchgeführt hat die Befragung das Hamburger Marktforschungsinstitut Consumerfieldwork im Zeitraum zwischen dem 3. und 9. Dezember 2020. Weitere Informationen zur Studie finden Sie unter: https://datapuls.social-wave.de/

Demografie

Insgesamt haben 1.005 Bürger im Alter von 19 bis 85 Jahre an der Befragung teilgenommen. 49,6 Prozent (498) der Probanden sind weiblich, 50,4 Prozent (507) männlich. Die Befragten sind im Durchschnitt 50,6 Jahre alt (SD=16.45), das Alter ist normalverteilt. Dabei sind 15,3 Prozent 18 bis 30 Jahre, 15,8 Prozent 31 bis 40 Jahre, 16,7 Prozent 41 bis 50 Jahre, 20,7 Prozent 51 bis 60 Jahre, 16,1 Prozent 61 bis 70 Jahre und 15,3 Prozent älter als 70 Jahre alt. 27,5 Prozent (276) leben in einem 1 Personen-Haushalt (PHH), 46,2 Prozent (464) in einem 2-PHH, 14,4 Prozent (145) in einem 3-PHH, neun Prozent (90) in einem 4-PHH, 2,4 Prozent (24) in einem 5-PHH, 0,5 Prozent (5) in einem 6-PHH und 0,1 Prozent (1) in einem 8-PHH. 50,4 Prozent (507) sind verheiratet, 49,6 Prozent (498) ledig. Mit Blick auf den höchsten Bildungsabschluss verfügen vier Prozent (40) über einen Hauptschulabschluss, 14,3 Prozent (144) über die mittlere Reife, 9,2 Prozent über die Hochschulreife, 3,8 Prozent (38) über die Fachhochschulreife, 35,1 Prozent (353) über eine abgeschlossene Berufsausbildung, 6,3 Prozent (63) über einen Fachhochschulabschluss und 25,3 Prozent (254) über einen Hochschulabschluss (Bachelor, Master, Diplom, Magister). Zwei Prozent (20) haben promoviert und ausschließlich ein Teilnehmer hat keinen Abschluss. 6,3 Prozent (63) sind beruflich selbstständig, 39,3 Prozent (395) sind in Vollzeit und 14,2 Prozent (143) in Teilzeit angestellt, 1,8 Prozent (18) sind temporär (Elternzeit oder temporärer Beurlaubung) und 38,4 Prozent (386) langfristig nicht oder nicht mehr erwerbstätig. Das Netto-Haushaltseinkommen der Studienteilnehmer verteilt sich wie folgt: 11,2 Prozent (113) verdienen weniger als 1.000 Euro, 25,8 Prozent (259) zwischen 1.000 und 2.000 Euro, 25,6 Prozent (257) zwischen 2.000 und 3.000 Euro, 19,8 Prozent (199) zwischen 3.000 und 4.000 Euro, 9,9 Prozent (99) zwischen 4.000 und 5.000 Euro und 7,8 Prozent mehr als 5.000 Euro. Die Prozentangaben sind gerundet auf eine Nachkommastelle.

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Bekaert, der weltweit führende Anbieter von Stahldraht- und Beschichtungslösungen, hat sich für die Software-lösungen GEP SMART Procurement und GEP NEXXE Supply Chain entschieden, um seinen gesamten Source-To-Pay-Prozess umzugestalten

20.04.2021 – 16:10

GEP

Bekaert, der weltweit führende Anbieter von Stahldraht- und Beschichtungslösungen, hat sich für die Software-lösungen GEP SMART Procurement und GEP NEXXE Supply Chain entschieden, um seinen gesamten Source-To-Pay-Prozess umzugestalten


















Clark, N.j. (ots/PRNewswire)

- Bekaert hat sich für die Beschaffungs- und Lieferkettenplattform von GEP zur Unterstützung von Beschaffung, Vertragswesen, Risiko-, Lieferanten- und Bestandsmanagement für alle indirekten und direkten Ausgaben entschieden 

GEP, ein weltweit führender Anbieter von Beschaffungssoftware und -services für Fortune 500- und Global 2000-Unternehmen, hat heute bekanntgegeben, dass sich Bekaert, ein globaler Markt- und Technologieführer im Bereich der Stahldrahttransformation und Beschichtungstechnologien, nach einem sorgfältigen Auswahlverfahren für GEP SMART® – kürzlich zum zweiten Mal in Folge zur weltweit besten Beschaffungssoftware gekürt – und GEP NEXXE®– eine Cloud-native Supply-Chain-Plattform der nächsten Generation – entschieden hat.

Bekaert hat seinen Hauptsitz in Belgien, beschäftigt mehr als 27 000 Mitarbeiter in 45 Ländern und hat 2020 einen Gesamtumsatz von 5,3 Mrd. USD erwirtschaftet. Die Wahl der GEP SOFTWARE® ist Teil einer Initiative zur Umgestaltung aller Source-to-Pay(S2P)-Prozesse für direkte und indirekte Ausgaben. Dabei geht es um eine ganze Reihe von Funktionen, u. a. Ausgabenanalyse, Beschaffung, Kategorie- & Vertragsmanagement, Lieferanten- und Risikomanagement, Procure-to-Pay, Rechnungsmanagement und Abwicklung von Kosteneinsparungsprojekten, sowie die Zusammenarbeit mit Lieferanten und Bestandsmanagement in der Lieferkette des Unternehmens.

„Wir haben uns für die GEP-Software als integralen Bestandteil unseres übergreifenden Digitalisierungsprogramms entschieden, um unsere Beschaffungs- und Einkaufsprozesse unternehmensweit zu optimieren und einen höheren Mehrwert zu erzielen“, erklärte Luc Vankemmelbeke, Einkaufsleiter bei Bekaert.

Über Bekaert

Bekaert (bekaert.com) ist ein weltweiter Markt- und Technologieführer im Bereich der Stahldrahttransformation und Beschichtungstechnologie. Unser Ziel ist es, der Lieferant Nr. 1 für Stahldrahtprodukte und -lösungen zu sein, indem wir unseren Kunden in aller Welt die bestmöglichen Produkte liefern. Bekaert (Euronext Brüssel: BEKB) ist ein globales Unternehmen mit mehr als 27 000 Mitarbeitern, Hauptsitz in Belgien und einem Gesamtumsatz von 4,4 Milliarden Euro im Jahr 2020.

Über GEP SOFTWARE

GEP SOFTWARETM bietet preisgekrönte digitale Beschaffungs- und Lieferkettenplattformen, welche globalen Unternehmen dabei helfen, flexibler, belastbarer, wettbewerbsfähiger und profitabler zu werden. Mit seinen gut durchdachten und elegant präsentierten Benutzeroberflächen und flexiblen Arbeitsabläufen bietet GEP® den Anwendern neue, intuitive digitale Arbeitsbereiche, die zu einer hohen Benutzerakzeptanz und zu Produktivitätssteigerungen im Team und bei den Mitarbeitern führen.

GEP-Produkte nutzen maschinelles Lernen und kognitive Computing-Technologien, moderne Daten- und Semantik-Technologien, IoT-, Mobil- und Cloud-Technologien und sind so konzipiert, dass sie technologische Innovationen ständig übernehmen und einarbeiten können.

Die Software von GEP lässt sich schnell und einfach in ältere Systeme von Drittanbietern wie SAP, Oracle sowie in die wichtigsten ERP- und F&A-Softwarelösungen integrieren. Der hervorragende Support und Service macht das Unternehmen zu einem Branchenführer in Sachen Kundenzufriedenheit und -treue.

Die Cloud-native Software und die digitalen Geschäftsplattformen von GEP erhalten regelmäßig Auszeichnungen und Anerkennung von Branchenanalytikern, Forschungsunternehmen und Medien, u. a. Forrester, IDC, Procurement Leaders und Spend Matters.

GEP SOFTWARE ist Teil von GEP mit Hauptsitz in Clark, New Jersey, USA – dem weltweit führenden Anbieter von Beschaffungs- und Lieferkettenstrategien, Software und Managed Services. Weiter Informationen finden Sie unter www.gepsoftware.com.

Medienkontakt 
Derek Creevey 
GEP 
Telefon: +1 732-382-6565 
E-Mail: derek.creevey@gep.com 

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CUBUSAN ermöglicht kontinuierliche Entkeimung der Luft in Innenräumen

20.04.2021 – 08:40

Wintersteiger AG

CUBUSAN ermöglicht kontinuierliche Entkeimung der Luft in Innenräumen


















Ried im Innkreis (ots)

Wintersteiger-Neuentwicklung auch gegen Corona-Viren hochwirksam

- 19 x 19 x 19 cm großes Luftentkeimungsgerät reinigt bis zu 120 m3 Luft 
- Sterex Plasma-Technologie beseitigt in der Raumluft und auf Oberflächen bis zu 99,99 % aller Viren, Bakterien und Pilzsporen – einschließlich SARS-Cov-2 Viren und deren Mutationen
- Warum sich ein Luftentkeimungsgerät von einem herkömmlichen Luftfiltergerät wesentlich unterscheidet
-  „Plug and Play“-Produkt ist sehr leise, verbraucht wenig Energie, ist geruchlos und völlig pflege- und wartungsfrei
- Entwicklung mit externen Forschungspartnern, Produktion „Made in Austria“
- Geprüft und zertifiziert durch Kompetenzzentrum für technische Hygiene & angewandte Mikrobiologie in Malsfeld/Deutschland
- Gesellschaft für Aerosolforschung in Köln empfiehlt Geräte für Luftreinigung überall dort zu installieren, wo sich Menschen länger in geschlossenen Räumen aufhalten müssen  

Gerüche beseitigen, Keime reduzieren – diese Fragen sind bei der Wintersteiger AG seit vielen Jahren ein Kernthema, wenn es z.B. ums hygienische Trocknen von Skischuhen im Skiverleih oder Berufsbekleidung geht. Mit der Entwicklung der Sterex Plasma-Technologie ist Wintersteiger ein weiterer großer Schritt gelungen: Mit kaltem, atmosphärischem Plasma beseitigt Sterex in der Raumluft und auf Oberflächen bis zu 99,99 % aller Viren*, Bakterien und Pilzsporen – einschließlich SARS-Cov-2 Viren und deren Mutationen.

Ein erwachsener Mensch atmet durchschnittlich 12- bis 18-mal pro Minute. Mit jedem Ausatmen werden Aerosole verbreitet, die auch Viren enthalten können. Je nach Art des Krankheitserregers bleiben die Aerosole mehrere Stunden in der Luft. Dementsprechend steigt beim Aufenthalt von mehreren Menschen in geschlossenen Innenräumen das Infektionsrisiko. Mit der Entwicklung des Luftentkeimungeräts Cubusan ist es der Wintersteiger Group gelungen, dieses Risiko stark zu minimieren. Die Neuentwicklung arbeitet auf Basis der Sterex-Technologie und beseitigt mit kaltem Plasma bis zu 99,99 % aller Bakterien, Pilzsporen und Viren – einschließlich SARS-Cov-2. Ein einziger dieser lediglich 19 x 19 x 19 cm großen Würfel kann bis zu 120 m3 Luft reinigen. Dank seiner hohen Wirkleistung ist der Cubusan für den Einsatz in all jenen Räumen prädestiniert, in denen viele Menschen zusammentreffen. Dabei ist die Neuentwicklung den kurzlebigen FFP2-Masken um ein Vielfaches überlegen.

Gemeinsam mit externen Forschungspartnern ist es gelungen, das Luftentkeimungsgerät Cubusan CP-120 nach nur sechs Monaten Entwicklungszeit zur Serienreife zu führen. Bis Ende April 2021 können die ersten 5.000 Geräte produziert und ausgeliefert werden. Danach wird die Kapazität sukzessive auf 10.000 bis 15.000 Stück pro Monat hochgefahren. Bei Wintersteiger selbst laufen die Geräte bereits seit November 2020 auf Hochtouren. „In unseren Besprechungsräumen verwenden wir bereits seit einigen Monaten Cubusan“, betont Daniel Steininger, General Manager Division Sports & Hygiene bei Wintersteiger. „Seither können wir unsere Besprechungen wieder ohne Masken abhalten ohne dabei ein großes Infektionsrisiko einzugehen. Die Fakten sprechen für sich: Wir hatten bisher keine einzige Ansteckung mit Corona in einem Meeting.“

Wirksamkeit übertrifft FFP2-Masken

Während der Entwicklungsarbeit hat sich Wintersteiger auch an das renommierte Kompetenzzentrum für technische Hygiene & angewandte Mikrobiologie in Malsfeld gewandt. Dessen Leiter und Fachgutachter, PD Dr. med. Dipl.-Chem. Dipl-Ing. (FH) Ulrich F. Schmelz führte die Untersuchungen im akkreditierten Labor „Umwelthygiene Marburg“ aus. Das Labor ist entsprechend DIN EN ISO/IEC 17025 für mikrobiologische Untersuchungen und die Untersuchung von pharmazeutischen Produkten und Medizinprodukten akkreditiert (DAkkS Berlin). Das bedeutet, dass das Labor einen weltweit gültigen, extrem hohen Qualitätsstandard abbildet, welcher die Validität der erhobenen Ergebnisse gewährleistet. Durch die Schnelligkeit, mit welcher der Cubusan aerogene Keime beseitigt und durch den hohen Wirkungsgrad ist die mikrobiozide Potenz der Hydroxyl-Radikale bis zu 100-fach stärker als die Filterleistung von FFP2-Atemschutzmasken.

Würfel nutzt „Waschmittel der Atmosphäre“

Während herkömmliche Luftumwälzungsanlagen die Luft im Raum ansaugen und je nach System filtern und/oder anschließend mit UV-C Licht bestrahlen, beseitigt das neue Luftentkeimungsgerät von Wintersteiger die Keime direkt dort, wo sie auftreten: kontinuierlich und gleichmäßig im gesamten Raum. Dabei macht es sich die Natur zum Vorbild und erzeugt, salopp formuliert, viele kleine Sommergewitter. Die elektro-physikalische Technologie basiert auf der Wirkung von Hydroxyl-Radikalen (OH). Diese Moleküle entstehen in der Natur zum Beispiel durch Wasserdampf in Verbindung mit Sonnenlicht – etwa nach einem Gewitter, wenn die ersten Sonnenstrahlen durch die Wolken kommen und die Luft spürbar frischer und sauberer ist. Hydroxyl-Radikale werden daher auch „Waschmittel der Atmosphäre“ genannt. Der Plasmagenerator im Würfel erzeugt ein Gemisch aus Luft und kaltem, atmosphärischem Plasma, in dem sich unzählige dieser hoch reaktiven Hydroxyl-Radikalen bilden. Diese werden über den eingebauten Lüfter und die natürliche Diffusion gleichmäßig im gesamten Raum verteilt und reinigen die Luft mit einem Wirkungsgrad von bis zu 99,99 % von Viren, Bakterien und Pilzsporen. Auch wenn der Raum kurz gelüftet wird oder eine Tür aufgeht, wirkt der Cubusan weiterhin zuverlässig, da permanent ausreichend Hydroxyl-Radikale erzeugt werden. Pro Person sollte im Raum eine Fläche von mindestens 3,5m²/Person verfügbar sein und regelmäßiges Lüften weiterhin praktiziert werden.

Ideallösung für unterschiedlichste Räume

Ein Gerät schafft einen Raum mit einer Fläche von ca. 50 m2 oder 120 m3, in größeren Räumen können beliebig viele Würfel aufgestellt werden. Zudem ist der Würfel mit 32 dB sehr leise, verbraucht weniger Energie als eine 25W Glühbirne, ist geruchlos und auch im Dauerbetrieb absolut unbedenklich für die Gesundheit. Er bekämpft Viren und Bakterien ohne Chemie, Ozon oder UV-C. Als sogenanntes „Plug and Play“-Produkt ist er außerdem völlig pflege- und wartungsfrei, es gibt keine Lampen oder Filter, die getauscht werden müssen. „Dank seiner einfachen Handhabung und dem hohen Wirkungsgrad wird unser neuer Luftreinigungs-Würfel überall dort wertvolle Dienste leisten, wo Menschen in geschlossenen Räumen zusammentreffen“, prognostiziert Daniel Steininger. „Ich denke da etwa an Besprechungs- und Seminarräume, Klassenzimmer oder Wartezimmer, aber auch an Geschäfte, Restaurants und Aufenthaltsräume von Alten- und Pflegeheimen. Wir sind davon überzeugt, dass wir dort mit dem Cubusan einen wichtigen Beitrag zu geringeren Infektionszahlen leisten können.“

Dieser Ansatz wird auch durch das Positionspapier der Gesellschaft für Aerosolforschung Köln vertreten (https://www.info.gaef.de/positionspapier), die in ihren „goldenen Regeln zur Infektionsvermeidung“ die Installation von Geräten zur Luftreinigung überall dort empfehlen, wo sich Menschen länger in geschlossenen Räumen aufhalten müssen.

* Damit eliminiert das Verfahren native Bakterien und Pilze (RKI Klasse A), sowie Viren (RKI Klasse B*, begrenzt viruzid; Viruzidie gegen behüllte Viren) in einer Weise, dass die Infektionsgefahr bei fortlaufendem Betrieb auf ein sehr niedriges Niveau reduziert wird. In das Wirkspektrum eingeschlossen ist auch das neue Virus SARS-CoV-2 und dessen Mutationen.

Mehr Informationen zum Luftentkeimungsgerät Cubusan unter: www.cubusan.com Preisauskunft

Pressekontakt:

Franz Gangl, Director Marketing & Communications
WINTERSTEIGER AG, J. M. Dimmelstraße 9, 4910 Ried/I., Austria
Tel.: +43 7752 919 306, Mobil: +43 664 80 919 306, E-Mail: franz.gangl@wintersteiger.com

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Mangelnde Kontrollen und unzuverlässige Testergebnisse

20.04.2021 – 17:01

SWR – Das Erste

Mangelnde Kontrollen und unzuverlässige Testergebnisse


















Mainz (ots)

Experten fordern höhere Standards für private Testzentren und bessere Qualität von Schnelltests / „Report Mainz“ heute, 20.4.2021, 21:45 Uhr im Ersten.

Die Vorgaben für Qualifikation und Kontrolle des Personals von privaten Corona-Testzentren sind je nach Bundesland sehr unterschiedlich. Das hat eine Anfrage des ARD-Politikmagazins „Report Mainz“ bei allen 16 Bundesländern ergeben. Während unter anderem in Baden-Württemberg und Niedersachsen Testzentren nur anlassbezogen kontrolliert werden, sind Überprüfungen, z. B. in Sachsen-Anhalt, von vornherein nicht vorgesehen. Thüringen hat ebenfalls noch keine Kontrollen durchgeführt. Der Bürgermeister von Lübeck, Jan Lindenau (SPD) fordert im Interview mit „Report Mainz“ daher einheitlichere Vorgaben: „Die Frage ist, wo sollen wir denn hingucken? Es gibt keine Grundlage, auf der wir prüfen können.“ Auf Anfrage des ARD-Politikmagazins sieht das Bundesgesundheitsministerium sich nicht in der Verantwortung und verweist weiterhin auf die Zuständigkeit der Länder.

Kein medizinisches Fachpersonal mehr nötig

Seit der Änderung des Bundesinfektionsschutzgesetzes im November können außerdem in Corona-Testzentren auch Mitarbeitende unabhängig von ihrer beruflichen Ausbildung Abstriche für Corona-Tests durchführen. Der Vorstandsvorsitzende des Berufsverbands Deutscher Laborärzte, Andreas Bobrowski, kritisiert dies scharf. Er berichtet von mangelnden Standards in manchen privaten Testzentren: „Da ist niemand, der über eine medizinische Ausbildung welcher Art auch immer verfügt, sondern da wird einfach drauf los abgestrichen, nur den Kommerz vor Augen – und nicht die Qualität und letztendlich auch das Schicksal der Patienten, die sich in die Hände dieser Zentren begeben.“

Online-Videos reichen nicht aus, um Abstrichentnahme zu lernen

In einigen Bundesländern lernen weiterhin Mediziner*innen das Personal an, wie etwa in Bayern. Aber zum Beispiel in Rheinland-Pfalz reicht es aus, wenn Mitarbeitende die Abstrichentnahme für Corona-Tests über ein Online-Video erlernen. Vor diesem Hintergrund warnen Ärzte im Gespräch mit „Report Mainz“ vor irreführenden Testergebnissen. „Schulungsvideos können hier und da natürlich eine Ergänzung sein, aber nur ein Video angucken und sonst nichts, das reicht vielleicht beim Pizzabacken oder bei einem Kuchenbacken. Aber für so eine wichtige gesamtärztliche Verantwortung reicht es nicht“, kritisiert der Vorsitzende der Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin, Professor Martin Scherer, im Interview mit „Report Mainz“. „Da brauche ich eine ärztliche Supervision, und die Fachkräfte, die da arbeiten, müssen auch entsprechend angeleitet werden.“ Er plädiert dafür, bei Abstrichen in Corona-Testzentren auf Personal mit entsprechender Vorerfahrung aus der Medizin oder Pflege zu setzen.

Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen mehrere Testzentrums-Betreiber

Mehrere Fälle zeigen, warum Kontrollen von privaten Testzentren wichtig sind. In Lübeck hatten Polizei und Staatsanwaltschaft vor wenigen Wochen ein privates Corona-Testzentrum durchsucht, nachdem einer Kundin Unregelmäßigkeiten am PCR-Test für ihre Mutter aufgefallen waren. Durch Nachfragen erfuhr sie, dass beim angeblich für die Testauswertung zuständigen Labor das Testzentrum gar nicht bekannt sei. Die Frau erstattete Anzeige. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen Betrugsverdacht gegen den Betreiber des Testzentrums und eine Mitarbeiterin. In Hamburg schloss die zuständige Behörde vergangene Woche ein privates Zentrum auf der Reeperbahn, da es nach Behörden-Angaben gegen Hygiene-Vorgaben verstoßen habe. Für eine Stellungnahme gegenüber „Report Mainz“ waren sowohl der Betreiber des Testzentrums In Lübeck als auch der Betreiber in Hamburg nicht zu erreichen. In einem weiteren Fall in Hamburg ermittelt die zuständige Staatsanwaltschaft, nachdem eine Kundin noch in der Warteschlage eines Testzentrums und vor dem Test ihr negatives Ergebnis per Mail erhielt. Gegenüber „Report Mainz“ spricht der Betreiber des Testzentrums von Problemen bei der Systemumstellung im Testverfahren und von einem „menschlichen Fehler“.

Kritik nicht nur an Testzentren, sondern auch an Schnelltests

Virologe Prof. Oliver Keppler von der Universität München betont im Interview mit „Report Mainz“: Nicht nur hänge die Qualität der Ergebnisse von Schnelltests von der Probenentnahme ab – teilweise stünden die Herstellerangaben zur Leistung der Antigenschnelltests im starken Kontrast zu unabhängigen wissenschaftlichen Studien: „Die größte internationale Studie, die es hierzu bisher gibt, hat festgestellt, dass von 100 Personen 42 Menschen nicht erkannt werden, die infiziert sind, die aber für andere ansteckend sein können.“ Er sehe hier eine große Kluft zwischen der wissenschaftlichen Evidenz und dem, was an politischem Handeln derzeit stattfinde. Keppler kritisiert: „Hier ist die Abwägung zwischen Nutzen und Risiko aus meiner Sicht hochproblematisch und es könnte sogar sein, dass diese Art von Teststrategie in der Breite und als Massentestung eher die Pandemie anfeuern wird, als dass es sie kontrollieren wird.“

Mehrere Händler, die „Report Mainz“ mit diesen Aussagen konfrontiert, betonen, dass jeder Test nur eine Momentaufnahme darstelle: „Deswegen empfehlen wir in unseren Gebrauchsanleitungen auch trotz eines negativen Testergebnisses immer noch, alle Regeln zur Eindämmung des Infektionsgeschehens einzuhalten“, schreibt ein Händler auf Anfrage.

Weitere exklusive Informationen auf der Internet-Seite http://x.swr.de/s/13qr

Zitate gegen Quellenangabe „Report Mainz“ frei.

Rückfragen bitte an die Redaktion „Report Mainz“, Tel.: 06131 929 33351

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