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Men’s Health Dad startet Digital-Offensive: Väter-Themen noch mehr Raum geben

09.04.2021 – 11:13

Motor Presse Hearst, MEN’S HEALTH

Men’s Health Dad startet Digital-Offensive: Väter-Themen noch mehr Raum geben


















Men's Health Dad startet Digital-Offensive: Väter-Themen noch mehr Raum geben
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Hamburg, Deutschland (ots)

Das Magazin MEN’S HEALTH DAD startet seinen eigenständigen Digitalauftritt www.dad-mag.de, um Väter-Themen deutlich mehr Raum zu geben. „Gerade in diesen Pandemie-Zeiten mit oft chaotischen Betreuungssituationen, Homeschooling und Familien, denen die Decke auf den Kopf fällt, sind Väter stark gefordert und suchen nach Antworten“, sagt Redaktionsleiter Marco Krahl. „Das gilt noch mehr für frischgebackene Väter, bei denen der Alltag mit Baby manchmal im Stundentakt neue Fragen aufwirft.“

Das hochwertige Online-Magazin DAD richtet sich an werdende Väter sowie an Männer mit Kindern bis zum Grundschulalter, die noch auf der Suche nach ihrer neuen Rolle sind und mit kleinen Kindern tagtäglich vor immer wieder neuen Herausforderungen stehen. DAD hat dabei einen modernen, zeitgeistigen Blick auf diese Zielgruppe.

Begleitet wird der Start des Digitalauftritts von dem exklusiven Werbepartner WaterWipes, dessen innovatives Konzept für Baby-Feuchttücher mit nur zwei Inhaltsstoffen die DAD-Redaktion überzeugt hat. WaterWipes Feuchttücher wurden von dem aktiven Vater Edward McCloskey entwickelt und bestehen zu 99,9 Prozent aus Wasser plus einem Tropfen Fruchtextrakt.

Aus der MEN’S-HEALTH-Tradition heraus bietet das Online-Magazin vor allem viele nützliche Tipps für die Lebenswelt der Leser und stellt immer wieder Vorbilder und Vorreiter vor. Auch Stellung zu aktuellen Veränderungen des Gesellschafts- und Familienbildes zu beziehen, gehört zum Selbstverständnis des Magazins. Inhaltlich spiegeln sich die Themenbereiche Erziehung, Beziehung, Beruf, Finanzen, Gesundheit und Freizeit in diesen vier Menüpunkten wider: 1. Kids & Tipps, 2. Partner & Family, 3. Job & Care, 4. Tools & Toys.

Neben der neuen Website bieten auch die Social-Media-Plattformen von MEN’S HEALTH DAD viele Inhalte für Väter. Der 14-tägige Podcast „Echte Papas“ von Redaktionsleiter Marco Krahl und seinem Co-Host Florian Schleinig ergänzt das Portfolio für die Väter-Zielgruppe.

Website: www.dad-mag.de

Instagram https://www.instagram.com/dadmag.de/

Facebook: https://www.facebook.com/MensHealthDAD

Podcast https://echtepapas.podigee.io/

Pressekontakt:

Kirsten Segler
Referentin Unternehmenskommunikation
Motor Presse Stuttgart
Tel.: +49 711 182-1265
ksegler@motorpresse.de
www.motorpresse.de
www.facebook.com/motorpresse

Original-Content von: Motor Presse Hearst, MEN’S HEALTH, übermittelt

Veröffentlicht am

Wie Bruder und Schwester gut durch die Corona-Krise kommenFamilientipps der SOS-Kinderdörfer zum Tag der Geschwister am 10.04.

09.04.2021 – 04:30

SOS-Kinderdörfer weltweit

Wie Bruder und Schwester gut durch die Corona-Krise kommen
Familientipps der SOS-Kinderdörfer zum Tag der Geschwister am 10.04.


















Wie Bruder und Schwester gut durch die Corona-Krise kommen / Familientipps der SOS-Kinderdörfer zum Tag der Geschwister am 10.04.
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München (ots)

Durch Corona fallen viele Aktivitäten aus – bleibt oft nur noch die Schwester oder der Bruder zum Spielen. Dabei gehen schnell einmal die Wogen hoch. „Für viele Eltern sind die Kabbeleien und oft emotionalen Streitigkeiten frustrierend und herausfordernd“, sagt Christina Kern, Mitarbeiterin im SOS-Kinderdorf Altmünster. Die Expertin gibt Tipps, um eine gute Beziehung unter Geschwistern zu fördern.

#1 Wieder was gelernt

Geschwister sind sich nicht immer einig und beginnen oft aus heiterem Himmel zu streiten. Das ist normal und sogar wichtig für ihre Entwicklung. Bei einem Streit unter Geschwistern lernen Kinder viel für später – sie entwickeln einen Gerechtigkeitssinn, stehen für ihre Meinung ein und üben, Kompromisse zu schließen. Auch wenn es oft anstrengend ist: Halten Sie Auseinandersetzungen aus und versuchen Sie, die positiven Aspekte zu sehen.

#2 Streiten, aber richtig

Entwickeln Sie mit Ihrer Familie eine positive Streitkultur. In der Familie können Kinder in sicherem Umfeld lernen, mit Konflikten umzugehen. Stellen Sie dazu gemeinsame Regeln auf wie etwa, dem Gegenüber zuzuhören und dass körperliche Angriffe tabu sind. Bei größeren Streits lohnt sich eine Nachbesprechung, wenn die Gemüter etwas abgekühlt sind. Ermutigen Sie Ihre Kinder, sich in die anderen hineinzuversetzen: „Wie fühlst du dich jetzt? Und wie glaubst du, fühlt sich deine Schwester?“ Und ermuntern Sie Ihre Kinder, nach einem Streit aufeinander zuzugehen. So lernen sie von Klein auf, dass Streiten okay ist und man sich danach noch genauso gernhaben kann wie vorher.

#3 Wann eingreifen?

Eltern sollten nicht immer sofort als Streitschlichter:innen einschreiten. Kinder können viele Meinungsverschiedenheiten alleine klären. Wenn Ihre Kinder auf Sie zukommen, nehmen Sie den Streit ernst und versuchen Sie mit Fragen, zur Lösung beizutragen. Oft hilft es, für alle nachvollziehbare Abmachungen zu treffen. Legen Sie etwa fest, wer wie lange mit einem bestimmten Spielzeug spielen darf.

#4 Ich bin ich.

Kinder neigen dazu, sich zu vergleichen. Vermitteln Sie Ihren Kindern, dass jeder wertvoll ist, so wie er ist. Es kommt nicht darauf an, wer in einem Schulfach, einer Sportart oder einem Spiel besser ist. Alle werden mit ihren individuellen Eigenschaften geliebt. Das fördert die Entwicklung der eigenen Identität und eines gesunden Selbstwerts. Bestärken Sie Ihre Kinder, eigenen Interessen nachzugehen. Nur weil der große Bruder Fußball spielt, muss das nicht automatisch das passende Hobby für den Jüngeren sein.

#5 Geschwisterbeziehungen stärken

Beziehen Sie Ihre Kinder in die Planung von Alltag und Freizeit mit ein. Ein gemeinsamer Wochenplan kann dabei helfen. Je nach Alter der Kinder können Sie dafür Symbole verwenden. Nehmen Sie die Bedürfnisse und Wünsche aller ernst und finden Sie gemeinsame Interessen: Welche Ausflüge oder Spiele in der Wohnung machen allen Spaß? Auch größere Erledigungen sollten von der ganzen Familie gemeinsam gestemmt werden. Zum Beispiel kann jeder beim Frühjahrsputz einen Part übernehmen.

#6 Altersunterschied

Wenn je nach Alter verschiedene Regeln für die Geschwister gelten, kann es zu Eifersucht kommen. Erklären Sie, dass es vom Alter abhängt, was man darf und was noch nicht. So lernen Kinder, was für das jeweilige Alter angemessen ist und freuen sich vielleicht auf manches, das erlaubt ist, wenn man älter ist.

Teenager fühlen sich schnell vernachlässigt, wenn ein kleines Geschwisterchen da ist – auch sie brauchen Aufmerksamkeit und Zuwendung. Vermitteln Sie, dass Sie immer ein offenes Ohr haben und sich für die Themen und Probleme interessieren. Es kann außerdem bestärkend für ältere Geschwister sein, kleinere Aufgaben zu übernehmen: etwa am Abend dem jüngeren Geschwisterchen etwas vorzulesen. Jüngere müssen lernen, Grenzen zu akzeptieren und rücksichtsvoll zu sein, wenn ältere Geschwister mal Zeit für sich brauchen.

#7 Nur du und ich

Kinder brauchen Aufmerksamkeit und treten dabei oft in Konkurrenz zueinander. Bemühen Sie sich um eine Balance zwischen gemeinsamen Aktivitäten und Zeit, die Sie alleine mit einem Ihrer Kinder verbringen. Die ältere Schwester kann vielleicht den Nachmittag bei einer Freundin oder einem Freund verbringen, damit Sie mit dem kleinen Bruder etwas unternehmen können. Und umgekehrt.

#8 Das Gute sehen

Erinnern Sie sich in herausfordernden Zeiten an jene Situationen, in denen die Geschwisterkinder zusammenhalten oder sich gegenseitig beschützen. Das schenkt neuen Mut und Zuversicht. Ein Geschwister-Fotoalbum kann dabei helfen: Sammeln Sie die schönen Momente, die Sie zusammen erleben, und schwelgen Sie gemeinsam in Erinnerungen.

Geschwisterbeziehungen sind die längsten Beziehungen, die Menschen haben. Sie bauen sich über Jahre auf und gehen wegen eines Spielzeugstreits nicht in die Brüche. Seien Sie also unbesorgt: Auch wenn zuhause manchmal die Fetzen fliegen, haben Ihre Kinder sicher noch viele schöne Erlebnisse zusammen und können noch lange auf die vertraute Beziehung unter Geschwistern zurückgreifen.

Pressekontakt:

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Boris Breyer
Stellvertretender Pressesprecher
SOS-Kinderdörfer weltweit
Tel.: 089/179 14-287
E-Mail: boris.breyer@sos-kd.org
www.sos-kinderdoerfer.de

Original-Content von: SOS-Kinderdörfer weltweit, übermittelt

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09.04.2021 – 11:13

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Das Magazin MEN’S HEALTH DAD startet seinen eigenständigen Digitalauftritt www.dad-mag.de, um Väter-Themen deutlich mehr Raum zu geben. „Gerade in diesen Pandemie-Zeiten mit oft chaotischen Betreuungssituationen, Homeschooling und Familien, denen die Decke auf den Kopf fällt, sind Väter stark gefordert und suchen nach Antworten“, sagt Redaktionsleiter Marco Krahl. „Das gilt noch mehr für frischgebackene Väter, bei denen der Alltag mit Baby manchmal im Stundentakt neue Fragen aufwirft.“

Das hochwertige Online-Magazin DAD richtet sich an werdende Väter sowie an Männer mit Kindern bis zum Grundschulalter, die noch auf der Suche nach ihrer neuen Rolle sind und mit kleinen Kindern tagtäglich vor immer wieder neuen Herausforderungen stehen. DAD hat dabei einen modernen, zeitgeistigen Blick auf diese Zielgruppe.

Begleitet wird der Start des Digitalauftritts von dem exklusiven Werbepartner WaterWipes, dessen innovatives Konzept für Baby-Feuchttücher mit nur zwei Inhaltsstoffen die DAD-Redaktion überzeugt hat. WaterWipes Feuchttücher wurden von dem aktiven Vater Edward McCloskey entwickelt und bestehen zu 99,9 Prozent aus Wasser plus einem Tropfen Fruchtextrakt.

Aus der MEN’S-HEALTH-Tradition heraus bietet das Online-Magazin vor allem viele nützliche Tipps für die Lebenswelt der Leser und stellt immer wieder Vorbilder und Vorreiter vor. Auch Stellung zu aktuellen Veränderungen des Gesellschafts- und Familienbildes zu beziehen, gehört zum Selbstverständnis des Magazins. Inhaltlich spiegeln sich die Themenbereiche Erziehung, Beziehung, Beruf, Finanzen, Gesundheit und Freizeit in diesen vier Menüpunkten wider: 1. Kids & Tipps, 2. Partner & Family, 3. Job & Care, 4. Tools & Toys.

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Das hochwertige Online-Magazin DAD richtet sich an werdende Väter sowie an Männer mit Kindern bis zum Grundschulalter, die noch auf der Suche nach ihrer neuen Rolle sind und mit kleinen Kindern tagtäglich vor immer wieder neuen Herausforderungen stehen. DAD hat dabei einen modernen, zeitgeistigen Blick auf diese Zielgruppe.

Begleitet wird der Start des Digitalauftritts von dem exklusiven Werbepartner WaterWipes, dessen innovatives Konzept für Baby-Feuchttücher mit nur zwei Inhaltsstoffen die DAD-Redaktion überzeugt hat. WaterWipes Feuchttücher wurden von dem aktiven Vater Edward McCloskey entwickelt und bestehen zu 99,9 Prozent aus Wasser plus einem Tropfen Fruchtextrakt.

Aus der MEN’S-HEALTH-Tradition heraus bietet das Online-Magazin vor allem viele nützliche Tipps für die Lebenswelt der Leser und stellt immer wieder Vorbilder und Vorreiter vor. Auch Stellung zu aktuellen Veränderungen des Gesellschafts- und Familienbildes zu beziehen, gehört zum Selbstverständnis des Magazins. Inhaltlich spiegeln sich die Themenbereiche Erziehung, Beziehung, Beruf, Finanzen, Gesundheit und Freizeit in diesen vier Menüpunkten wider: 1. Kids & Tipps, 2. Partner & Family, 3. Job & Care, 4. Tools & Toys.

Neben der neuen Website bieten auch die Social-Media-Plattformen von MEN’S HEALTH DAD viele Inhalte für Väter. Der 14-tägige Podcast „Echte Papas“ von Redaktionsleiter Marco Krahl und seinem Co-Host Florian Schleinig ergänzt das Portfolio für die Väter-Zielgruppe.

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Wie Bruder und Schwester gut durch die Corona-Krise kommenFamilientipps der SOS-Kinderdörfer zum Tag der Geschwister am 10.04.

09.04.2021 – 04:30

SOS-Kinderdörfer weltweit

Wie Bruder und Schwester gut durch die Corona-Krise kommen
Familientipps der SOS-Kinderdörfer zum Tag der Geschwister am 10.04.


















Wie Bruder und Schwester gut durch die Corona-Krise kommen / Familientipps der SOS-Kinderdörfer zum Tag der Geschwister am 10.04.
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München (ots)

Durch Corona fallen viele Aktivitäten aus – bleibt oft nur noch die Schwester oder der Bruder zum Spielen. Dabei gehen schnell einmal die Wogen hoch. „Für viele Eltern sind die Kabbeleien und oft emotionalen Streitigkeiten frustrierend und herausfordernd“, sagt Christina Kern, Mitarbeiterin im SOS-Kinderdorf Altmünster. Die Expertin gibt Tipps, um eine gute Beziehung unter Geschwistern zu fördern.

#1 Wieder was gelernt

Geschwister sind sich nicht immer einig und beginnen oft aus heiterem Himmel zu streiten. Das ist normal und sogar wichtig für ihre Entwicklung. Bei einem Streit unter Geschwistern lernen Kinder viel für später – sie entwickeln einen Gerechtigkeitssinn, stehen für ihre Meinung ein und üben, Kompromisse zu schließen. Auch wenn es oft anstrengend ist: Halten Sie Auseinandersetzungen aus und versuchen Sie, die positiven Aspekte zu sehen.

#2 Streiten, aber richtig

Entwickeln Sie mit Ihrer Familie eine positive Streitkultur. In der Familie können Kinder in sicherem Umfeld lernen, mit Konflikten umzugehen. Stellen Sie dazu gemeinsame Regeln auf wie etwa, dem Gegenüber zuzuhören und dass körperliche Angriffe tabu sind. Bei größeren Streits lohnt sich eine Nachbesprechung, wenn die Gemüter etwas abgekühlt sind. Ermutigen Sie Ihre Kinder, sich in die anderen hineinzuversetzen: „Wie fühlst du dich jetzt? Und wie glaubst du, fühlt sich deine Schwester?“ Und ermuntern Sie Ihre Kinder, nach einem Streit aufeinander zuzugehen. So lernen sie von Klein auf, dass Streiten okay ist und man sich danach noch genauso gernhaben kann wie vorher.

#3 Wann eingreifen?

Eltern sollten nicht immer sofort als Streitschlichter:innen einschreiten. Kinder können viele Meinungsverschiedenheiten alleine klären. Wenn Ihre Kinder auf Sie zukommen, nehmen Sie den Streit ernst und versuchen Sie mit Fragen, zur Lösung beizutragen. Oft hilft es, für alle nachvollziehbare Abmachungen zu treffen. Legen Sie etwa fest, wer wie lange mit einem bestimmten Spielzeug spielen darf.

#4 Ich bin ich.

Kinder neigen dazu, sich zu vergleichen. Vermitteln Sie Ihren Kindern, dass jeder wertvoll ist, so wie er ist. Es kommt nicht darauf an, wer in einem Schulfach, einer Sportart oder einem Spiel besser ist. Alle werden mit ihren individuellen Eigenschaften geliebt. Das fördert die Entwicklung der eigenen Identität und eines gesunden Selbstwerts. Bestärken Sie Ihre Kinder, eigenen Interessen nachzugehen. Nur weil der große Bruder Fußball spielt, muss das nicht automatisch das passende Hobby für den Jüngeren sein.

#5 Geschwisterbeziehungen stärken

Beziehen Sie Ihre Kinder in die Planung von Alltag und Freizeit mit ein. Ein gemeinsamer Wochenplan kann dabei helfen. Je nach Alter der Kinder können Sie dafür Symbole verwenden. Nehmen Sie die Bedürfnisse und Wünsche aller ernst und finden Sie gemeinsame Interessen: Welche Ausflüge oder Spiele in der Wohnung machen allen Spaß? Auch größere Erledigungen sollten von der ganzen Familie gemeinsam gestemmt werden. Zum Beispiel kann jeder beim Frühjahrsputz einen Part übernehmen.

#6 Altersunterschied

Wenn je nach Alter verschiedene Regeln für die Geschwister gelten, kann es zu Eifersucht kommen. Erklären Sie, dass es vom Alter abhängt, was man darf und was noch nicht. So lernen Kinder, was für das jeweilige Alter angemessen ist und freuen sich vielleicht auf manches, das erlaubt ist, wenn man älter ist.

Teenager fühlen sich schnell vernachlässigt, wenn ein kleines Geschwisterchen da ist – auch sie brauchen Aufmerksamkeit und Zuwendung. Vermitteln Sie, dass Sie immer ein offenes Ohr haben und sich für die Themen und Probleme interessieren. Es kann außerdem bestärkend für ältere Geschwister sein, kleinere Aufgaben zu übernehmen: etwa am Abend dem jüngeren Geschwisterchen etwas vorzulesen. Jüngere müssen lernen, Grenzen zu akzeptieren und rücksichtsvoll zu sein, wenn ältere Geschwister mal Zeit für sich brauchen.

#7 Nur du und ich

Kinder brauchen Aufmerksamkeit und treten dabei oft in Konkurrenz zueinander. Bemühen Sie sich um eine Balance zwischen gemeinsamen Aktivitäten und Zeit, die Sie alleine mit einem Ihrer Kinder verbringen. Die ältere Schwester kann vielleicht den Nachmittag bei einer Freundin oder einem Freund verbringen, damit Sie mit dem kleinen Bruder etwas unternehmen können. Und umgekehrt.

#8 Das Gute sehen

Erinnern Sie sich in herausfordernden Zeiten an jene Situationen, in denen die Geschwisterkinder zusammenhalten oder sich gegenseitig beschützen. Das schenkt neuen Mut und Zuversicht. Ein Geschwister-Fotoalbum kann dabei helfen: Sammeln Sie die schönen Momente, die Sie zusammen erleben, und schwelgen Sie gemeinsam in Erinnerungen.

Geschwisterbeziehungen sind die längsten Beziehungen, die Menschen haben. Sie bauen sich über Jahre auf und gehen wegen eines Spielzeugstreits nicht in die Brüche. Seien Sie also unbesorgt: Auch wenn zuhause manchmal die Fetzen fliegen, haben Ihre Kinder sicher noch viele schöne Erlebnisse zusammen und können noch lange auf die vertraute Beziehung unter Geschwistern zurückgreifen.

Pressekontakt:

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Boris Breyer
Stellvertretender Pressesprecher
SOS-Kinderdörfer weltweit
Tel.: 089/179 14-287
E-Mail: boris.breyer@sos-kd.org
www.sos-kinderdoerfer.de

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Wie Bruder und Schwester gut durch die Corona-Krise kommenFamilientipps der SOS-Kinderdörfer zum Tag der Geschwister am 10.04.

09.04.2021 – 04:30

SOS-Kinderdörfer weltweit

Wie Bruder und Schwester gut durch die Corona-Krise kommen
Familientipps der SOS-Kinderdörfer zum Tag der Geschwister am 10.04.


















Wie Bruder und Schwester gut durch die Corona-Krise kommen / Familientipps der SOS-Kinderdörfer zum Tag der Geschwister am 10.04.
  • Bild-Infos
  • Download

München (ots)

Durch Corona fallen viele Aktivitäten aus – bleibt oft nur noch die Schwester oder der Bruder zum Spielen. Dabei gehen schnell einmal die Wogen hoch. „Für viele Eltern sind die Kabbeleien und oft emotionalen Streitigkeiten frustrierend und herausfordernd“, sagt Christina Kern, Mitarbeiterin im SOS-Kinderdorf Altmünster. Die Expertin gibt Tipps, um eine gute Beziehung unter Geschwistern zu fördern.

#1 Wieder was gelernt

Geschwister sind sich nicht immer einig und beginnen oft aus heiterem Himmel zu streiten. Das ist normal und sogar wichtig für ihre Entwicklung. Bei einem Streit unter Geschwistern lernen Kinder viel für später – sie entwickeln einen Gerechtigkeitssinn, stehen für ihre Meinung ein und üben, Kompromisse zu schließen. Auch wenn es oft anstrengend ist: Halten Sie Auseinandersetzungen aus und versuchen Sie, die positiven Aspekte zu sehen.

#2 Streiten, aber richtig

Entwickeln Sie mit Ihrer Familie eine positive Streitkultur. In der Familie können Kinder in sicherem Umfeld lernen, mit Konflikten umzugehen. Stellen Sie dazu gemeinsame Regeln auf wie etwa, dem Gegenüber zuzuhören und dass körperliche Angriffe tabu sind. Bei größeren Streits lohnt sich eine Nachbesprechung, wenn die Gemüter etwas abgekühlt sind. Ermutigen Sie Ihre Kinder, sich in die anderen hineinzuversetzen: „Wie fühlst du dich jetzt? Und wie glaubst du, fühlt sich deine Schwester?“ Und ermuntern Sie Ihre Kinder, nach einem Streit aufeinander zuzugehen. So lernen sie von Klein auf, dass Streiten okay ist und man sich danach noch genauso gernhaben kann wie vorher.

#3 Wann eingreifen?

Eltern sollten nicht immer sofort als Streitschlichter:innen einschreiten. Kinder können viele Meinungsverschiedenheiten alleine klären. Wenn Ihre Kinder auf Sie zukommen, nehmen Sie den Streit ernst und versuchen Sie mit Fragen, zur Lösung beizutragen. Oft hilft es, für alle nachvollziehbare Abmachungen zu treffen. Legen Sie etwa fest, wer wie lange mit einem bestimmten Spielzeug spielen darf.

#4 Ich bin ich.

Kinder neigen dazu, sich zu vergleichen. Vermitteln Sie Ihren Kindern, dass jeder wertvoll ist, so wie er ist. Es kommt nicht darauf an, wer in einem Schulfach, einer Sportart oder einem Spiel besser ist. Alle werden mit ihren individuellen Eigenschaften geliebt. Das fördert die Entwicklung der eigenen Identität und eines gesunden Selbstwerts. Bestärken Sie Ihre Kinder, eigenen Interessen nachzugehen. Nur weil der große Bruder Fußball spielt, muss das nicht automatisch das passende Hobby für den Jüngeren sein.

#5 Geschwisterbeziehungen stärken

Beziehen Sie Ihre Kinder in die Planung von Alltag und Freizeit mit ein. Ein gemeinsamer Wochenplan kann dabei helfen. Je nach Alter der Kinder können Sie dafür Symbole verwenden. Nehmen Sie die Bedürfnisse und Wünsche aller ernst und finden Sie gemeinsame Interessen: Welche Ausflüge oder Spiele in der Wohnung machen allen Spaß? Auch größere Erledigungen sollten von der ganzen Familie gemeinsam gestemmt werden. Zum Beispiel kann jeder beim Frühjahrsputz einen Part übernehmen.

#6 Altersunterschied

Wenn je nach Alter verschiedene Regeln für die Geschwister gelten, kann es zu Eifersucht kommen. Erklären Sie, dass es vom Alter abhängt, was man darf und was noch nicht. So lernen Kinder, was für das jeweilige Alter angemessen ist und freuen sich vielleicht auf manches, das erlaubt ist, wenn man älter ist.

Teenager fühlen sich schnell vernachlässigt, wenn ein kleines Geschwisterchen da ist – auch sie brauchen Aufmerksamkeit und Zuwendung. Vermitteln Sie, dass Sie immer ein offenes Ohr haben und sich für die Themen und Probleme interessieren. Es kann außerdem bestärkend für ältere Geschwister sein, kleinere Aufgaben zu übernehmen: etwa am Abend dem jüngeren Geschwisterchen etwas vorzulesen. Jüngere müssen lernen, Grenzen zu akzeptieren und rücksichtsvoll zu sein, wenn ältere Geschwister mal Zeit für sich brauchen.

#7 Nur du und ich

Kinder brauchen Aufmerksamkeit und treten dabei oft in Konkurrenz zueinander. Bemühen Sie sich um eine Balance zwischen gemeinsamen Aktivitäten und Zeit, die Sie alleine mit einem Ihrer Kinder verbringen. Die ältere Schwester kann vielleicht den Nachmittag bei einer Freundin oder einem Freund verbringen, damit Sie mit dem kleinen Bruder etwas unternehmen können. Und umgekehrt.

#8 Das Gute sehen

Erinnern Sie sich in herausfordernden Zeiten an jene Situationen, in denen die Geschwisterkinder zusammenhalten oder sich gegenseitig beschützen. Das schenkt neuen Mut und Zuversicht. Ein Geschwister-Fotoalbum kann dabei helfen: Sammeln Sie die schönen Momente, die Sie zusammen erleben, und schwelgen Sie gemeinsam in Erinnerungen.

Geschwisterbeziehungen sind die längsten Beziehungen, die Menschen haben. Sie bauen sich über Jahre auf und gehen wegen eines Spielzeugstreits nicht in die Brüche. Seien Sie also unbesorgt: Auch wenn zuhause manchmal die Fetzen fliegen, haben Ihre Kinder sicher noch viele schöne Erlebnisse zusammen und können noch lange auf die vertraute Beziehung unter Geschwistern zurückgreifen.

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Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Boris Breyer
Stellvertretender Pressesprecher
SOS-Kinderdörfer weltweit
Tel.: 089/179 14-287
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Osterbotschaft des EKD-Ratsvorsitzenden Heinrich Bedford-Strohm

03.04.2021 – 22:00

EKD – Evangelische Kirche in Deutschland

Osterbotschaft des EKD-Ratsvorsitzenden Heinrich Bedford-Strohm


















Hannover (ots)

Sperrfrist 3.4. 22 Uhr

„Die Botschaft von der Auferstehung ist geblieben und wird immer bleiben“

Zum diesjährigen Osterfest erinnert der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, an die Kraft der Auferstehungs-Botschaft in Zeiten der Krise. „Religiöse Hirngespinste, Verschwörungstheorien, spirituelle Betäubungslehren sind gekommen und gegangen. Die Botschaft von der Auferstehung ist geblieben und wird immer bleiben“, so der Ratsvorsitzende. „Überall auf der Welt feiern Menschen heute Ostern. Überall auf der Welt rufen Menschen: ‚Christus ist auferstanden!‘ Und lassen sich trösten von einer tiefen Gewissheit: Der Tod hat nicht das letzte Wort.“

Das Osterlicht werde aber nicht erst nach dem Tod sichtbar, sondern sei auch im irdischen Leben gegenwärtig: „Manchmal im Schein einer Kerze, der neue Kraft und ein Gefühl der Geborgenheit gibt.“ Manchmal als Lichtstreifen am Horizont, der wie aktuell in der Pandemiezeit einer ganzen Gesellschaft Hoffnung gebe. „Und auch in Menschen, die sich um Kranke oder in anderer Weise besonders verletzliche Mitmenschen kümmern und ihnen ein tägliches Licht sind.“

Ausgehend von der biblischen Ostergeschichte, in der zwei Frauen die ersten Botschafterinnen der Auferstehung Jesu waren, hob Bedford-Strohm besonders den Einsatz der Frauen in der Corona-Krise hervor: „Unzählige Frauen bezeugen das Licht der Auferstehung, indem sie täglich für andere da sind und Licht in die Dunkelheit im Leben von Menschen bringen.“ 80 Prozent der in der Krankenpflege Tätigen seien Frauen, in der Altenpflege seien es sogar 83 Prozent. „Sie helfen und trösten die COVID-Kranken in den Heimen und in den Intensivstationen. Helfen ist keine Frage des Geschlechts. Aber oft genug gehen Frauen beim Helfen voran und bringen Licht, so wie die Frauen am Grab mit der Auferstehungsbotschaft uns allen vorangegangen sind“, so Bedford-Strohm

Auch im „Jahr 1“ nach dem Beginn der Pandemie werde die Osterkraft auf vielfältige Weise spürbar: „in den Kirchen und in den Wohnzimmern zu Hause, in denen Menschen über Radio und Fernsehen, über digitale Kanäle oder in einer Hausliturgie Ostern feiern.“ Sie sei aber auch erfahrbar in den Kliniken und Heimen, in denen Menschen auch am Ostersonntag für andere Dienst tun: Ihr Dienst sei auch ein österlicher Dienst, „weil sie mit ihren Taten die Botschaft von der Auferstehung bezeugen“, so der EKD-Ratsvorsitzende.

Hannover, 2. April 2021

Pressestelle der EKD

Carsten Splitt

Hinweise zu Fernsehgottesdiensten bzw. digitalen Angeboten.

Karsamstag, 3. April 2021, 22 bis 23 Uhr, BR Fernsehen Evangelischer Gottesdienst zur Osternacht aus der Christuskirche in Landshut, mit Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm Wiederholung Samstag, 03.04.2021, 23.55 – 00.55 Uhr, im Ersten.

Ostersonntag, 4. April 2020, 10 Uhr, ZDF, Fernsehgottesdienst zum Ostersonntag mit Bischöfin Kirsten Fehrs, Mitglied im Rat der EKD.

Weitere Gottesdienst-Angebote unter www.ostergottesdienste.de

Pressekontakt:

Carsten Splitt
Evangelische Kirche in Deutschland
Pressestelle
Stabsstelle Kommunikation
Herrenhäuser Strasse 12
D-30419 Hannover
Telefon: 0511 – 2796 – 269
E-Mail: presse@ekd.de

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Hannover (ots)

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Zum diesjährigen Osterfest erinnert der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, an die Kraft der Auferstehungs-Botschaft in Zeiten der Krise. „Religiöse Hirngespinste, Verschwörungstheorien, spirituelle Betäubungslehren sind gekommen und gegangen. Die Botschaft von der Auferstehung ist geblieben und wird immer bleiben“, so der Ratsvorsitzende. „Überall auf der Welt feiern Menschen heute Ostern. Überall auf der Welt rufen Menschen: ‚Christus ist auferstanden!‘ Und lassen sich trösten von einer tiefen Gewissheit: Der Tod hat nicht das letzte Wort.“

Das Osterlicht werde aber nicht erst nach dem Tod sichtbar, sondern sei auch im irdischen Leben gegenwärtig: „Manchmal im Schein einer Kerze, der neue Kraft und ein Gefühl der Geborgenheit gibt.“ Manchmal als Lichtstreifen am Horizont, der wie aktuell in der Pandemiezeit einer ganzen Gesellschaft Hoffnung gebe. „Und auch in Menschen, die sich um Kranke oder in anderer Weise besonders verletzliche Mitmenschen kümmern und ihnen ein tägliches Licht sind.“

Ausgehend von der biblischen Ostergeschichte, in der zwei Frauen die ersten Botschafterinnen der Auferstehung Jesu waren, hob Bedford-Strohm besonders den Einsatz der Frauen in der Corona-Krise hervor: „Unzählige Frauen bezeugen das Licht der Auferstehung, indem sie täglich für andere da sind und Licht in die Dunkelheit im Leben von Menschen bringen.“ 80 Prozent der in der Krankenpflege Tätigen seien Frauen, in der Altenpflege seien es sogar 83 Prozent. „Sie helfen und trösten die COVID-Kranken in den Heimen und in den Intensivstationen. Helfen ist keine Frage des Geschlechts. Aber oft genug gehen Frauen beim Helfen voran und bringen Licht, so wie die Frauen am Grab mit der Auferstehungsbotschaft uns allen vorangegangen sind“, so Bedford-Strohm

Auch im „Jahr 1“ nach dem Beginn der Pandemie werde die Osterkraft auf vielfältige Weise spürbar: „in den Kirchen und in den Wohnzimmern zu Hause, in denen Menschen über Radio und Fernsehen, über digitale Kanäle oder in einer Hausliturgie Ostern feiern.“ Sie sei aber auch erfahrbar in den Kliniken und Heimen, in denen Menschen auch am Ostersonntag für andere Dienst tun: Ihr Dienst sei auch ein österlicher Dienst, „weil sie mit ihren Taten die Botschaft von der Auferstehung bezeugen“, so der EKD-Ratsvorsitzende.

Hannover, 2. April 2021

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Karsamstag, 3. April 2021, 22 bis 23 Uhr, BR Fernsehen Evangelischer Gottesdienst zur Osternacht aus der Christuskirche in Landshut, mit Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm Wiederholung Samstag, 03.04.2021, 23.55 – 00.55 Uhr, im Ersten.

Ostersonntag, 4. April 2020, 10 Uhr, ZDF, Fernsehgottesdienst zum Ostersonntag mit Bischöfin Kirsten Fehrs, Mitglied im Rat der EKD.

Weitere Gottesdienst-Angebote unter www.ostergottesdienste.de

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Sperrfrist 3.4. 22 Uhr

„Die Botschaft von der Auferstehung ist geblieben und wird immer bleiben“

Zum diesjährigen Osterfest erinnert der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, an die Kraft der Auferstehungs-Botschaft in Zeiten der Krise. „Religiöse Hirngespinste, Verschwörungstheorien, spirituelle Betäubungslehren sind gekommen und gegangen. Die Botschaft von der Auferstehung ist geblieben und wird immer bleiben“, so der Ratsvorsitzende. „Überall auf der Welt feiern Menschen heute Ostern. Überall auf der Welt rufen Menschen: ‚Christus ist auferstanden!‘ Und lassen sich trösten von einer tiefen Gewissheit: Der Tod hat nicht das letzte Wort.“

Das Osterlicht werde aber nicht erst nach dem Tod sichtbar, sondern sei auch im irdischen Leben gegenwärtig: „Manchmal im Schein einer Kerze, der neue Kraft und ein Gefühl der Geborgenheit gibt.“ Manchmal als Lichtstreifen am Horizont, der wie aktuell in der Pandemiezeit einer ganzen Gesellschaft Hoffnung gebe. „Und auch in Menschen, die sich um Kranke oder in anderer Weise besonders verletzliche Mitmenschen kümmern und ihnen ein tägliches Licht sind.“

Ausgehend von der biblischen Ostergeschichte, in der zwei Frauen die ersten Botschafterinnen der Auferstehung Jesu waren, hob Bedford-Strohm besonders den Einsatz der Frauen in der Corona-Krise hervor: „Unzählige Frauen bezeugen das Licht der Auferstehung, indem sie täglich für andere da sind und Licht in die Dunkelheit im Leben von Menschen bringen.“ 80 Prozent der in der Krankenpflege Tätigen seien Frauen, in der Altenpflege seien es sogar 83 Prozent. „Sie helfen und trösten die COVID-Kranken in den Heimen und in den Intensivstationen. Helfen ist keine Frage des Geschlechts. Aber oft genug gehen Frauen beim Helfen voran und bringen Licht, so wie die Frauen am Grab mit der Auferstehungsbotschaft uns allen vorangegangen sind“, so Bedford-Strohm

Auch im „Jahr 1“ nach dem Beginn der Pandemie werde die Osterkraft auf vielfältige Weise spürbar: „in den Kirchen und in den Wohnzimmern zu Hause, in denen Menschen über Radio und Fernsehen, über digitale Kanäle oder in einer Hausliturgie Ostern feiern.“ Sie sei aber auch erfahrbar in den Kliniken und Heimen, in denen Menschen auch am Ostersonntag für andere Dienst tun: Ihr Dienst sei auch ein österlicher Dienst, „weil sie mit ihren Taten die Botschaft von der Auferstehung bezeugen“, so der EKD-Ratsvorsitzende.

Hannover, 2. April 2021

Pressestelle der EKD

Carsten Splitt

Hinweise zu Fernsehgottesdiensten bzw. digitalen Angeboten.

Karsamstag, 3. April 2021, 22 bis 23 Uhr, BR Fernsehen Evangelischer Gottesdienst zur Osternacht aus der Christuskirche in Landshut, mit Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm Wiederholung Samstag, 03.04.2021, 23.55 – 00.55 Uhr, im Ersten.

Ostersonntag, 4. April 2020, 10 Uhr, ZDF, Fernsehgottesdienst zum Ostersonntag mit Bischöfin Kirsten Fehrs, Mitglied im Rat der EKD.

Weitere Gottesdienst-Angebote unter www.ostergottesdienste.de

Pressekontakt:

Carsten Splitt
Evangelische Kirche in Deutschland
Pressestelle
Stabsstelle Kommunikation
Herrenhäuser Strasse 12
D-30419 Hannover
Telefon: 0511 – 2796 – 269
E-Mail: presse@ekd.de

Original-Content von: EKD – Evangelische Kirche in Deutschland, übermittelt

Veröffentlicht am

Osterbotschaft des EKD-Ratsvorsitzenden Heinrich Bedford-Strohm

03.04.2021 – 22:00

EKD – Evangelische Kirche in Deutschland

Osterbotschaft des EKD-Ratsvorsitzenden Heinrich Bedford-Strohm


















Hannover (ots)

Sperrfrist 3.4. 22 Uhr

„Die Botschaft von der Auferstehung ist geblieben und wird immer bleiben“

Zum diesjährigen Osterfest erinnert der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, an die Kraft der Auferstehungs-Botschaft in Zeiten der Krise. „Religiöse Hirngespinste, Verschwörungstheorien, spirituelle Betäubungslehren sind gekommen und gegangen. Die Botschaft von der Auferstehung ist geblieben und wird immer bleiben“, so der Ratsvorsitzende. „Überall auf der Welt feiern Menschen heute Ostern. Überall auf der Welt rufen Menschen: ‚Christus ist auferstanden!‘ Und lassen sich trösten von einer tiefen Gewissheit: Der Tod hat nicht das letzte Wort.“

Das Osterlicht werde aber nicht erst nach dem Tod sichtbar, sondern sei auch im irdischen Leben gegenwärtig: „Manchmal im Schein einer Kerze, der neue Kraft und ein Gefühl der Geborgenheit gibt.“ Manchmal als Lichtstreifen am Horizont, der wie aktuell in der Pandemiezeit einer ganzen Gesellschaft Hoffnung gebe. „Und auch in Menschen, die sich um Kranke oder in anderer Weise besonders verletzliche Mitmenschen kümmern und ihnen ein tägliches Licht sind.“

Ausgehend von der biblischen Ostergeschichte, in der zwei Frauen die ersten Botschafterinnen der Auferstehung Jesu waren, hob Bedford-Strohm besonders den Einsatz der Frauen in der Corona-Krise hervor: „Unzählige Frauen bezeugen das Licht der Auferstehung, indem sie täglich für andere da sind und Licht in die Dunkelheit im Leben von Menschen bringen.“ 80 Prozent der in der Krankenpflege Tätigen seien Frauen, in der Altenpflege seien es sogar 83 Prozent. „Sie helfen und trösten die COVID-Kranken in den Heimen und in den Intensivstationen. Helfen ist keine Frage des Geschlechts. Aber oft genug gehen Frauen beim Helfen voran und bringen Licht, so wie die Frauen am Grab mit der Auferstehungsbotschaft uns allen vorangegangen sind“, so Bedford-Strohm

Auch im „Jahr 1“ nach dem Beginn der Pandemie werde die Osterkraft auf vielfältige Weise spürbar: „in den Kirchen und in den Wohnzimmern zu Hause, in denen Menschen über Radio und Fernsehen, über digitale Kanäle oder in einer Hausliturgie Ostern feiern.“ Sie sei aber auch erfahrbar in den Kliniken und Heimen, in denen Menschen auch am Ostersonntag für andere Dienst tun: Ihr Dienst sei auch ein österlicher Dienst, „weil sie mit ihren Taten die Botschaft von der Auferstehung bezeugen“, so der EKD-Ratsvorsitzende.

Hannover, 2. April 2021

Pressestelle der EKD

Carsten Splitt

Hinweise zu Fernsehgottesdiensten bzw. digitalen Angeboten.

Karsamstag, 3. April 2021, 22 bis 23 Uhr, BR Fernsehen Evangelischer Gottesdienst zur Osternacht aus der Christuskirche in Landshut, mit Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm Wiederholung Samstag, 03.04.2021, 23.55 – 00.55 Uhr, im Ersten.

Ostersonntag, 4. April 2020, 10 Uhr, ZDF, Fernsehgottesdienst zum Ostersonntag mit Bischöfin Kirsten Fehrs, Mitglied im Rat der EKD.

Weitere Gottesdienst-Angebote unter www.ostergottesdienste.de

Pressekontakt:

Carsten Splitt
Evangelische Kirche in Deutschland
Pressestelle
Stabsstelle Kommunikation
Herrenhäuser Strasse 12
D-30419 Hannover
Telefon: 0511 – 2796 – 269
E-Mail: presse@ekd.de

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