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Hevert-Foundation setzt Unterstützung des Gando-Schulprojekts mit 100.000 Euro-Spende fort

31.03.2021 – 10:25

Hevert-Arzneimittel GmbH & Co. KG

Hevert-Foundation setzt Unterstützung des Gando-Schulprojekts mit 100.000 Euro-Spende fort


















Hevert-Foundation setzt Unterstützung des Gando-Schulprojekts mit 100.000 Euro-Spende fort
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Berlin (ots)

Bildung ist eine bedeutsame Voraussetzung, um eine sozial, wirtschaftlich und ökologisch nachhaltige Zukunft aufzubauen. Nicht immer aber sind die finanziellen Gegebenheiten hierfür vorhanden. Das ist leider auch in Gando der Fall, einem kleinen Dorf in Burkina Faso, Westafrika. Daher gründete der Architekt Diébédo Francis Kéré, der selbst aus Gando stammt, 1998 den Verein Kéré Foundation e.V., mit dessen Hilfe z.B. der Bau von Schulen, Sanitäranlagen und weiterer Infrastruktur in Gando ermöglicht wird. Seit vielen Jahren ist die Hevert-Foundation wichtiger Unterstützer und fördert aktuell mit einer Großspende die Fertigstellung eines Gymnasiums, die Herstellung von Schulmobiliar und hilft, viele schattenspendende Mangobäume in Gando zu pflanzen.

Mehr als 11 Jahre ist es her, dass Mathias Hevert, Geschäftsführer von Hevert-Arzneimittel GmbH & Co. KG und stellvertretender Vorstand der Hevert-Foundation, auf einer Zugfahrt zufällig Francis Kéré kennen lernte und seine Schwester Sarah und seinen Bruder Marcus Hevert von Kérés Entwicklungsprojekt begeisterte. Aus dem Zufall entwickelte sich eine langjährige Freundschaft. Es folgten mehrere Reisen nach Gando, einem Ort in Burkina Faso, der nördlich von Ghana und der Elfenbeinküste liegt. Durch das Treffen im Zug wurde der Grundstein für viele gemeinsame Hilfsprojekte von Francis Kéré und der Hevert-Foundation in Burkina Faso gelegt, einem der ärmsten Länder der Welt.

Nach der Grundschule jetzt das Gymnasium

Seit vielen Jahren schafft Hevert mit Hilfe seiner Kunden mit der Aktion „Gemeinsam für Gando – 1 Cent je verkaufter Packung“ für die Menschen und vor allem für die Kinder in Gando bessere Lebensbedingungen und Zukunftsaussichten. Nachdem in der Vergangenheit sowohl der Bau einer Grundschule, einer Bibliothek, Sanitäranlagen sowie eines Frauenzentrums unterstützt und eine Mango Plantage finanziert wurden, hilft die Hevert-Foundation nun beim nächsten Projekt in Burkina Faso: dem Bau eines Gymnasiums. Dafür überreichte Mathias Hevert persönlich einen Scheck über 100.000 Euro an die Kéré Foundation in Berlin. Francis Kéré nahm den Spendenscheck erfreut entgegen und erklärte, wofür das Geld eingesetzt wird: „Das nachhaltig gebaute Gymnasium soll mit dieser großzügigen Spende fertiggestellt werden. Zudem sollen Schulmobiliar besorgt und viele schattenspendende Mangobäume gepflanzt werden, die der Wüstenbildung entgegenwirken und deren Mangos ein beliebter und vitaminreicher Pausensnack für die Schüler sind.“ Der Bau des Gymnasiums startete bereits 2011 und befindet sich momentan in der letzten Bauphase. Schon im September 2015 wurde ein erster Teil des Gebäudes mit zwei Klassenzimmern eröffnet. Mittlerweile besuchen ca. 500 Jungen und Mädchen die Schule. Mathias Hevert erinnert sich gerne an seine letzte Reise nach Gando: „Ich bin immer noch gerührt, wenn ich an das Treffen mit den Kindern, den Lehrern und der Dorfbevölkerung denke. Es macht mich froh und stolz, Teil dieses großartigen Entwicklungsprojektes zu sein und zu sehen, wie viel wir mit unseren Spenden erreichen können.“ Sarah Hevert, Vorstand der Hevert-Foundation, fügt hinzu: „Wenn man diese Kinder sieht, spürt man, dass dieser neue Ort des Lernens für sie so wichtig ist. Das macht mich glücklich.“

Francis Kéré ist ein international renommierter Burkinabè-Architekt, der für seinen wegweisenden Ansatz in Bezug auf Design und nachhaltige Bauweisen bekannt ist. Seine Berufung, Architekt zu werden, beruht auf seinem persönlichen Engagement für die Gemeinschaft, in der er aufgewachsen ist. Das Atelier Kéré Architecture baut in Gando ausschließlich nachhaltig und hofft auf Nachahmer. Francis Kéré bietet Hilfe zur Selbsthilfe: „Meine Arbeit ist in erster Linie ein soziales Instrument. Meine wirtschaftlichen und ökologischen Gebäudelösungen sind immer begleitet von einem sozialen Prozess.“

Über die Hevert-Foundation

Um ein Zeichen für nachhaltiges Engagement zu setzen, haben Sarah, Marcus und Mathias Hevert – im Jahr 2015 die Hevert-Foundation gegründet. Soziale Verantwortung und nachhaltiges Engagement zählen zur Kernphilosophie der Hevert-Foundation in Berlin. Die Zwecke der gemeinnützigen Stiftung zielen unter anderem auf eine Förderung von Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet der Naturheilkunde, von Naturschutz und Landschaftspflege, des öffentlichen Gesundheitswesens oder der Erziehung, Volks- und Berufsbildung einschließlich der Studentenhilfe ab. Zusammengefasst setzt die Stiftung auf die Förderung der Gesundheit von Menschen und Natur.

Weitere Informationen zur Hevert-Foundation und zu den Projekten gibt es auf www.hevert-foundation.org

Das Video zur Scheckübergabe finden Sie hier und mit englischem Untertitel hier.

Pressekontakt:

Miriam Oberer
Hevert-Foundation
Columbiadamm 33
10965 Berlin
info@hevert-foundation.org

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Der Internationale Bund fordert in Zeiten der Pandemie Solidarität mit ärmeren Ländern“Niveau von 12,4 Milliarden Euro im Haushalt für Entwicklungszusammenarbeit halten!“

31.03.2021 – 11:12

Internationaler Bund

Der Internationale Bund fordert in Zeiten der Pandemie Solidarität mit ärmeren Ländern
„Niveau von 12,4 Milliarden Euro im Haushalt für Entwicklungszusammenarbeit halten!“


















Frankfurt am Main (ots)

Der Internationale Bund (IB) fordert für den Bundeshaushalt 2022 eine verlässliche und kontinuierliche Finanzierung der Entwicklungszusammenarbeit (EZ). Damit unterstützt die Organisation den Verband für Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe (VENRO) in seinen entsprechenden Forderungen.

„Internationale Verständigung und Zusammenarbeit gehören zu den Gründungszielen des IB und müssen gerade in der Corona-Pandemie gelebt werden, um die Nachhaltigkeitsziele zu verwirklichen und der wachsenden Armut Einhalt zu gebieten“, fordert Petra Merkel, Präsidentin des Internationalen Bundes.

Nach Angaben der Weltbank leben momentan 120 Millionen Menschen mehr in extremer Armut als vor der Pandemie. In vielen Ländern gibt es keine sozialen Sicherungssysteme oder andere Unterstützungsleistungen, geschweige denn eine akzeptable Gesundheitsversorgung.

Insbesondere ärmere Länder sind von den Folgen der Pandemie betroffen. „Deutschland gehört zu den reichsten Staaten der Welt. Auch die nächste Bundesregierung muss dieses Engagement fortsetzen und ein deutliches Signal aussenden, dass sie ihre Solidarität mit den Entwicklungsländern auch während der Pandemie zeigt. Der EZ-Haushalt für das Jahr 2022 sollte mindestens auf dem Niveau von 2021 gehalten werden, mit einer Höhe von rund 12,4 Milliarden Euro“, erklärt Petra Merkel.

Im Jahr 2020 hat die Bundesregierung zum ersten Mal das Ziel erreicht, 0,7 Prozent des Bruttonationaleinkommens (BNE) für Entwicklungszusammenarbeit bereitzustellen. Diese Vorgabe wurde bereits 1970 beschlossen, jedoch erst 50 Jahre später Wirklichkeit.

Pressekontakt:

Internationaler Bund
Dirk Altbürger (Pressesprecher)
Tel. 0171 5124323
dirk.altbuerger@ib.de
www.ib.de

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Der Internationale Bund fordert in Zeiten der Pandemie Solidarität mit ärmeren Ländern“Niveau von 12,4 Milliarden Euro im Haushalt für Entwicklungszusammenarbeit halten!“

31.03.2021 – 11:12

Internationaler Bund

Der Internationale Bund fordert in Zeiten der Pandemie Solidarität mit ärmeren Ländern
„Niveau von 12,4 Milliarden Euro im Haushalt für Entwicklungszusammenarbeit halten!“


















Frankfurt am Main (ots)

Der Internationale Bund (IB) fordert für den Bundeshaushalt 2022 eine verlässliche und kontinuierliche Finanzierung der Entwicklungszusammenarbeit (EZ). Damit unterstützt die Organisation den Verband für Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe (VENRO) in seinen entsprechenden Forderungen.

„Internationale Verständigung und Zusammenarbeit gehören zu den Gründungszielen des IB und müssen gerade in der Corona-Pandemie gelebt werden, um die Nachhaltigkeitsziele zu verwirklichen und der wachsenden Armut Einhalt zu gebieten“, fordert Petra Merkel, Präsidentin des Internationalen Bundes.

Nach Angaben der Weltbank leben momentan 120 Millionen Menschen mehr in extremer Armut als vor der Pandemie. In vielen Ländern gibt es keine sozialen Sicherungssysteme oder andere Unterstützungsleistungen, geschweige denn eine akzeptable Gesundheitsversorgung.

Insbesondere ärmere Länder sind von den Folgen der Pandemie betroffen. „Deutschland gehört zu den reichsten Staaten der Welt. Auch die nächste Bundesregierung muss dieses Engagement fortsetzen und ein deutliches Signal aussenden, dass sie ihre Solidarität mit den Entwicklungsländern auch während der Pandemie zeigt. Der EZ-Haushalt für das Jahr 2022 sollte mindestens auf dem Niveau von 2021 gehalten werden, mit einer Höhe von rund 12,4 Milliarden Euro“, erklärt Petra Merkel.

Im Jahr 2020 hat die Bundesregierung zum ersten Mal das Ziel erreicht, 0,7 Prozent des Bruttonationaleinkommens (BNE) für Entwicklungszusammenarbeit bereitzustellen. Diese Vorgabe wurde bereits 1970 beschlossen, jedoch erst 50 Jahre später Wirklichkeit.

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Internationaler Bund
Dirk Altbürger (Pressesprecher)
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Karliczek: Mit Forschung die Gesundheitsversorgung in Subsahara-Afrika verbessern

30.03.2021 – 09:47

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Karliczek: Mit Forschung die Gesundheitsversorgung in Subsahara-Afrika verbessern


















Berlin (ots)

Gemeinsam mit der Bill & Melinda Gates Stiftung fördert das BMBF die Gesundheitsforschung zur Mutter- und Kindgesundheit in Subshara-Afrika

Mit der Grand Challenges Afrika Initiative fördert die Bill & Melinda Gates Stiftung Forschungsprojekte zur Verbesserung der Gesundheit in den Ländern Afrikas. In diesem Rahmen beteiligt sich nun das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) an einer gemeinsamen Fördermaßnahme zur Verbesserung der Mutter-Kind-Gesundheit in Subsahara-Afrika. In einer ersten Pilotphase in 2021 und 2022 stellt das BMBF insgesamt 1,4 Millionen Euro zur Verfügung. Unter der Leitung der Afrikanischen Akademie der Wissenschaften als Projektmanagerin vor Ort gehen zehn Forschungsprojekte an den Start. Dazu erklärt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek:

„Deutschland übernimmt Verantwortung für dringende Fragen der globalen Gesundheit. Deshalb wollen wir die wissenschaftliche Zusammenarbeit mit dem afrikanischen Kontinent intensivieren. Die aktuelle Kooperation mit der Bill & Melinda Gates Stiftung in Subsahara-Afrika zur Mutter- und Kind-Gesundheit ist dafür ein wichtiges Beispiel. Nach wie vor ist die hohe Sterblichkeit von Müttern und Neugeborenen in Subsahara-Afrika erschütternd. Laut Weltgesundheitsorganisation sterben jährlich immer noch 300.000 Frauen während der Schwangerschaft oder der Geburt. Auch 2,5 Millionen Neugeborene kommen in den ersten Monaten ums Leben. Dabei ließen sich die meisten dieser Todesfälle vermeiden, wenn qualifizierte medizinische Fachkräfte die Mütter und ihre Babys rechtzeitig behandeln könnten. Alle Frauen und Kinder sollten Zugang zu einer gleichermaßen respektvollen und qualitativ hochwertigen Betreuung und medizinischen Behandlung haben.

Die Projekte, die wir deshalb gemeinsam mit der Bill & Melinda Gates Stiftung fördern, werden in sechs verschiedenen afrikanischen Ländern – Uganda, Kenia, Mosambik, Südafrika, Burkina Faso, Ruanda – ihre Arbeit aufnehmen. Durch innovative Forschungs- und Entwicklungsansätze sollen Wege aufgezeigt werden, wie sich die Prävention stärken und die diagnostische und therapeutische Versorgung von Müttern, Neugeborenen und Kindern verbessern lassen.

Ich finde es sehr wichtig, dass die Projekte über die Afrikanischen Akademie der Wissenschaften durch vor Ort ansässige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler koordiniert werden. Denn die Projekte können langfristig nur erfolgreich sein, wenn sie die lokalen Gegebenheiten berücksichtigen. Ich danke allen Beteiligten vor Ort und der Bill & Melinda Gates Stiftung für die gute und engagierte Zusammenarbeit.“

Hintergrund:

Die Mängel in der Mutter- und Kind-Gesundheit in Subsahara Afrika zeigen sich in vielen Bereichen. Sepsis ist eine der Hauptursachen für Sterblichkeit und Morbidität unter den Gebärenden. Trotz der katastrophalen Folgen für Mütter und Neugeborene, fehlt häufig eine klare kausale Diagnose. Eine im Rahmen der Förderung unterstützte Wissenschaftlerin aus Uganda forscht daher daran, mittels neuer genomischer Ansätze die Ursachen mütterlicher Sepsis bei Gebärenden in Subsahara-Afrika zu finden. Ein anderes gefördertes Projekt in Burkina Faso verfolgt das Ziel, eine afrikanische Plattform für angeborene Anomalien und Geburtsfehler aufzubauen. Angeborene Anomalien können viele Gründe haben, Infektionskrankheiten sind nur eine mögliche Ursache. Oft fehlen das Wissen oder die Kapazitäten, Anomalien richtig zu diagnostizieren und entsprechend zu behandeln. Die afrikanische Plattform soll die infektiösen, genetischen und umweltbedingten Ursachen für Anomalien in Ländern Subsahara-Afrikas kategorisieren und dieses Wissen zur Verfügung stellen.

Im Rahmen seiner Afrika-Strategie fördert das BMBF seit Langem deutsch-afrikanische Kooperationen in Bildung, Wissenschaft und Forschung. Mit dem Ziel, Perspektiven zu schaffen, werden große gesellschaftliche Herausforderungen in verschiedenen Themenfeldern angegangen. Im Bereich Gesundheit ist die Forschungsinitiative „Forschungsnetzwerke für Gesundheitsinnovationen in Subsahara-Afrika“ dafür ein erfolgreiches Beispiel. Die Strategie stellt afrikanische Prioritäten ins Zentrum und trägt damit zur Umsetzung der Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen bei.

Weitere Informationen:

www.bmbf.de/de/innovationen-fuer-globale-gesundheit-7137.html

www.bmbf.de/de/globale-gesundheit-deutschland-uebernimmt-verantwortung-11195.html

Pressekontakt:

Pressestelle BMBF
Postanschrift
11055 Berlin
Tel.+49 30 1857-5050
Fax+49 30 1857-5551
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Karliczek: Mit Forschung die Gesundheitsversorgung in Subsahara-Afrika verbessern

30.03.2021 – 09:47

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Karliczek: Mit Forschung die Gesundheitsversorgung in Subsahara-Afrika verbessern


















Berlin (ots)

Gemeinsam mit der Bill & Melinda Gates Stiftung fördert das BMBF die Gesundheitsforschung zur Mutter- und Kindgesundheit in Subshara-Afrika

Mit der Grand Challenges Afrika Initiative fördert die Bill & Melinda Gates Stiftung Forschungsprojekte zur Verbesserung der Gesundheit in den Ländern Afrikas. In diesem Rahmen beteiligt sich nun das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) an einer gemeinsamen Fördermaßnahme zur Verbesserung der Mutter-Kind-Gesundheit in Subsahara-Afrika. In einer ersten Pilotphase in 2021 und 2022 stellt das BMBF insgesamt 1,4 Millionen Euro zur Verfügung. Unter der Leitung der Afrikanischen Akademie der Wissenschaften als Projektmanagerin vor Ort gehen zehn Forschungsprojekte an den Start. Dazu erklärt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek:

„Deutschland übernimmt Verantwortung für dringende Fragen der globalen Gesundheit. Deshalb wollen wir die wissenschaftliche Zusammenarbeit mit dem afrikanischen Kontinent intensivieren. Die aktuelle Kooperation mit der Bill & Melinda Gates Stiftung in Subsahara-Afrika zur Mutter- und Kind-Gesundheit ist dafür ein wichtiges Beispiel. Nach wie vor ist die hohe Sterblichkeit von Müttern und Neugeborenen in Subsahara-Afrika erschütternd. Laut Weltgesundheitsorganisation sterben jährlich immer noch 300.000 Frauen während der Schwangerschaft oder der Geburt. Auch 2,5 Millionen Neugeborene kommen in den ersten Monaten ums Leben. Dabei ließen sich die meisten dieser Todesfälle vermeiden, wenn qualifizierte medizinische Fachkräfte die Mütter und ihre Babys rechtzeitig behandeln könnten. Alle Frauen und Kinder sollten Zugang zu einer gleichermaßen respektvollen und qualitativ hochwertigen Betreuung und medizinischen Behandlung haben.

Die Projekte, die wir deshalb gemeinsam mit der Bill & Melinda Gates Stiftung fördern, werden in sechs verschiedenen afrikanischen Ländern – Uganda, Kenia, Mosambik, Südafrika, Burkina Faso, Ruanda – ihre Arbeit aufnehmen. Durch innovative Forschungs- und Entwicklungsansätze sollen Wege aufgezeigt werden, wie sich die Prävention stärken und die diagnostische und therapeutische Versorgung von Müttern, Neugeborenen und Kindern verbessern lassen.

Ich finde es sehr wichtig, dass die Projekte über die Afrikanischen Akademie der Wissenschaften durch vor Ort ansässige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler koordiniert werden. Denn die Projekte können langfristig nur erfolgreich sein, wenn sie die lokalen Gegebenheiten berücksichtigen. Ich danke allen Beteiligten vor Ort und der Bill & Melinda Gates Stiftung für die gute und engagierte Zusammenarbeit.“

Hintergrund:

Die Mängel in der Mutter- und Kind-Gesundheit in Subsahara Afrika zeigen sich in vielen Bereichen. Sepsis ist eine der Hauptursachen für Sterblichkeit und Morbidität unter den Gebärenden. Trotz der katastrophalen Folgen für Mütter und Neugeborene, fehlt häufig eine klare kausale Diagnose. Eine im Rahmen der Förderung unterstützte Wissenschaftlerin aus Uganda forscht daher daran, mittels neuer genomischer Ansätze die Ursachen mütterlicher Sepsis bei Gebärenden in Subsahara-Afrika zu finden. Ein anderes gefördertes Projekt in Burkina Faso verfolgt das Ziel, eine afrikanische Plattform für angeborene Anomalien und Geburtsfehler aufzubauen. Angeborene Anomalien können viele Gründe haben, Infektionskrankheiten sind nur eine mögliche Ursache. Oft fehlen das Wissen oder die Kapazitäten, Anomalien richtig zu diagnostizieren und entsprechend zu behandeln. Die afrikanische Plattform soll die infektiösen, genetischen und umweltbedingten Ursachen für Anomalien in Ländern Subsahara-Afrikas kategorisieren und dieses Wissen zur Verfügung stellen.

Im Rahmen seiner Afrika-Strategie fördert das BMBF seit Langem deutsch-afrikanische Kooperationen in Bildung, Wissenschaft und Forschung. Mit dem Ziel, Perspektiven zu schaffen, werden große gesellschaftliche Herausforderungen in verschiedenen Themenfeldern angegangen. Im Bereich Gesundheit ist die Forschungsinitiative „Forschungsnetzwerke für Gesundheitsinnovationen in Subsahara-Afrika“ dafür ein erfolgreiches Beispiel. Die Strategie stellt afrikanische Prioritäten ins Zentrum und trägt damit zur Umsetzung der Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen bei.

Weitere Informationen:

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Karliczek: Mit Forschung die Gesundheitsversorgung in Subsahara-Afrika verbessern

30.03.2021 – 09:47

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Berlin (ots)

Gemeinsam mit der Bill & Melinda Gates Stiftung fördert das BMBF die Gesundheitsforschung zur Mutter- und Kindgesundheit in Subshara-Afrika

Mit der Grand Challenges Afrika Initiative fördert die Bill & Melinda Gates Stiftung Forschungsprojekte zur Verbesserung der Gesundheit in den Ländern Afrikas. In diesem Rahmen beteiligt sich nun das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) an einer gemeinsamen Fördermaßnahme zur Verbesserung der Mutter-Kind-Gesundheit in Subsahara-Afrika. In einer ersten Pilotphase in 2021 und 2022 stellt das BMBF insgesamt 1,4 Millionen Euro zur Verfügung. Unter der Leitung der Afrikanischen Akademie der Wissenschaften als Projektmanagerin vor Ort gehen zehn Forschungsprojekte an den Start. Dazu erklärt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek:

„Deutschland übernimmt Verantwortung für dringende Fragen der globalen Gesundheit. Deshalb wollen wir die wissenschaftliche Zusammenarbeit mit dem afrikanischen Kontinent intensivieren. Die aktuelle Kooperation mit der Bill & Melinda Gates Stiftung in Subsahara-Afrika zur Mutter- und Kind-Gesundheit ist dafür ein wichtiges Beispiel. Nach wie vor ist die hohe Sterblichkeit von Müttern und Neugeborenen in Subsahara-Afrika erschütternd. Laut Weltgesundheitsorganisation sterben jährlich immer noch 300.000 Frauen während der Schwangerschaft oder der Geburt. Auch 2,5 Millionen Neugeborene kommen in den ersten Monaten ums Leben. Dabei ließen sich die meisten dieser Todesfälle vermeiden, wenn qualifizierte medizinische Fachkräfte die Mütter und ihre Babys rechtzeitig behandeln könnten. Alle Frauen und Kinder sollten Zugang zu einer gleichermaßen respektvollen und qualitativ hochwertigen Betreuung und medizinischen Behandlung haben.

Die Projekte, die wir deshalb gemeinsam mit der Bill & Melinda Gates Stiftung fördern, werden in sechs verschiedenen afrikanischen Ländern – Uganda, Kenia, Mosambik, Südafrika, Burkina Faso, Ruanda – ihre Arbeit aufnehmen. Durch innovative Forschungs- und Entwicklungsansätze sollen Wege aufgezeigt werden, wie sich die Prävention stärken und die diagnostische und therapeutische Versorgung von Müttern, Neugeborenen und Kindern verbessern lassen.

Ich finde es sehr wichtig, dass die Projekte über die Afrikanischen Akademie der Wissenschaften durch vor Ort ansässige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler koordiniert werden. Denn die Projekte können langfristig nur erfolgreich sein, wenn sie die lokalen Gegebenheiten berücksichtigen. Ich danke allen Beteiligten vor Ort und der Bill & Melinda Gates Stiftung für die gute und engagierte Zusammenarbeit.“

Hintergrund:

Die Mängel in der Mutter- und Kind-Gesundheit in Subsahara Afrika zeigen sich in vielen Bereichen. Sepsis ist eine der Hauptursachen für Sterblichkeit und Morbidität unter den Gebärenden. Trotz der katastrophalen Folgen für Mütter und Neugeborene, fehlt häufig eine klare kausale Diagnose. Eine im Rahmen der Förderung unterstützte Wissenschaftlerin aus Uganda forscht daher daran, mittels neuer genomischer Ansätze die Ursachen mütterlicher Sepsis bei Gebärenden in Subsahara-Afrika zu finden. Ein anderes gefördertes Projekt in Burkina Faso verfolgt das Ziel, eine afrikanische Plattform für angeborene Anomalien und Geburtsfehler aufzubauen. Angeborene Anomalien können viele Gründe haben, Infektionskrankheiten sind nur eine mögliche Ursache. Oft fehlen das Wissen oder die Kapazitäten, Anomalien richtig zu diagnostizieren und entsprechend zu behandeln. Die afrikanische Plattform soll die infektiösen, genetischen und umweltbedingten Ursachen für Anomalien in Ländern Subsahara-Afrikas kategorisieren und dieses Wissen zur Verfügung stellen.

Im Rahmen seiner Afrika-Strategie fördert das BMBF seit Langem deutsch-afrikanische Kooperationen in Bildung, Wissenschaft und Forschung. Mit dem Ziel, Perspektiven zu schaffen, werden große gesellschaftliche Herausforderungen in verschiedenen Themenfeldern angegangen. Im Bereich Gesundheit ist die Forschungsinitiative „Forschungsnetzwerke für Gesundheitsinnovationen in Subsahara-Afrika“ dafür ein erfolgreiches Beispiel. Die Strategie stellt afrikanische Prioritäten ins Zentrum und trägt damit zur Umsetzung der Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen bei.

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Klein: Berufliche Bildung in der Entwicklungszusammenarbeit stärken

24.03.2021 – 17:36

CDU/CSU – Bundestagsfraktion

Klein: Berufliche Bildung in der Entwicklungszusammenarbeit stärken


















Berlin (ots)

Entscheidend für wirtschaftliche Entwicklung

Am heutigen Mittwoch berät der Bundestag den Antrag „Berufliche Bildung als Schwerpunkt der deutschen Entwicklungszusammenarbeit“ in abschließender Lesung. Dazu erklärt Volkmar Klein, entwicklungspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion:

„Der Bundestag unterstützt das verstärkte Engagement der Bundesregierung für die berufliche Bildung in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit.

Das deutsche Modell der dualen beruflichen Ausbildung dient bereits vielen Ländern als Vorbild. Es soll noch stärker unser besonderer deutscher Beitrag in der Entwicklungszusammenarbeit werden. Denn gute berufliche Bildung sorgt dafür, dass Arbeitskräfte so ausgebildet werden wie sie auf dem Arbeitsmarkt gebraucht werden. Das ist gerade in weniger entwickelten Ländern ein entscheidender Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung und damit für mehr Wohlstand für viele Menschen.

Wir wollen deshalb in unserer bilateralen Entwicklungszusammenarbeit die berufliche Bildung stärken, besonders auch für Frauen und Mädchen. Dazu gehört auch die intensive Unterstützung für deutsche Unternehmen, die sich in Entwicklungsländern in der Ausbildung engagieren.“

Hintergrund: Die CDU/CSU-Fraktion ist die größte Fraktion im Deutschen Bundestag. Sie repräsentiert im Parlament die Volksparteien der Mitte und fühlt sich Freiheit, Zusammenhalt und Eigenverantwortung verpflichtet. Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes setzt sich die Unionsfraktion für einen starken freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat, die soziale und ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung in die westliche Wertegemeinschaft sowie für die Einigung Europas ein. Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag ist Ralph Brinkhaus.

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CDU/CSU – Bundestagsfraktion
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CDU/CSU – Bundestagsfraktion

Klein: Berufliche Bildung in der Entwicklungszusammenarbeit stärken


















Berlin (ots)

Entscheidend für wirtschaftliche Entwicklung

Am heutigen Mittwoch berät der Bundestag den Antrag „Berufliche Bildung als Schwerpunkt der deutschen Entwicklungszusammenarbeit“ in abschließender Lesung. Dazu erklärt Volkmar Klein, entwicklungspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion:

„Der Bundestag unterstützt das verstärkte Engagement der Bundesregierung für die berufliche Bildung in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit.

Das deutsche Modell der dualen beruflichen Ausbildung dient bereits vielen Ländern als Vorbild. Es soll noch stärker unser besonderer deutscher Beitrag in der Entwicklungszusammenarbeit werden. Denn gute berufliche Bildung sorgt dafür, dass Arbeitskräfte so ausgebildet werden wie sie auf dem Arbeitsmarkt gebraucht werden. Das ist gerade in weniger entwickelten Ländern ein entscheidender Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung und damit für mehr Wohlstand für viele Menschen.

Wir wollen deshalb in unserer bilateralen Entwicklungszusammenarbeit die berufliche Bildung stärken, besonders auch für Frauen und Mädchen. Dazu gehört auch die intensive Unterstützung für deutsche Unternehmen, die sich in Entwicklungsländern in der Ausbildung engagieren.“

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Klein: Berufliche Bildung in der Entwicklungszusammenarbeit stärken

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CDU/CSU – Bundestagsfraktion

Klein: Berufliche Bildung in der Entwicklungszusammenarbeit stärken


















Berlin (ots)

Entscheidend für wirtschaftliche Entwicklung

Am heutigen Mittwoch berät der Bundestag den Antrag „Berufliche Bildung als Schwerpunkt der deutschen Entwicklungszusammenarbeit“ in abschließender Lesung. Dazu erklärt Volkmar Klein, entwicklungspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion:

„Der Bundestag unterstützt das verstärkte Engagement der Bundesregierung für die berufliche Bildung in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit.

Das deutsche Modell der dualen beruflichen Ausbildung dient bereits vielen Ländern als Vorbild. Es soll noch stärker unser besonderer deutscher Beitrag in der Entwicklungszusammenarbeit werden. Denn gute berufliche Bildung sorgt dafür, dass Arbeitskräfte so ausgebildet werden wie sie auf dem Arbeitsmarkt gebraucht werden. Das ist gerade in weniger entwickelten Ländern ein entscheidender Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung und damit für mehr Wohlstand für viele Menschen.

Wir wollen deshalb in unserer bilateralen Entwicklungszusammenarbeit die berufliche Bildung stärken, besonders auch für Frauen und Mädchen. Dazu gehört auch die intensive Unterstützung für deutsche Unternehmen, die sich in Entwicklungsländern in der Ausbildung engagieren.“

Hintergrund: Die CDU/CSU-Fraktion ist die größte Fraktion im Deutschen Bundestag. Sie repräsentiert im Parlament die Volksparteien der Mitte und fühlt sich Freiheit, Zusammenhalt und Eigenverantwortung verpflichtet. Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes setzt sich die Unionsfraktion für einen starken freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat, die soziale und ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung in die westliche Wertegemeinschaft sowie für die Einigung Europas ein. Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag ist Ralph Brinkhaus.

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Trotz Coronakrise im eigenen Land: Mehrheit der Deutschen solidarisch mit Menschen in ärmeren Ländern

23.03.2021 – 14:00

Deutsche Welthungerhilfe e.V.

Trotz Coronakrise im eigenen Land: Mehrheit der Deutschen solidarisch mit Menschen in ärmeren Ländern


















Bonn/Berlin (ots)

Die Welthungerhilfe ermutigt die Bundesregierung vor dem Kabinettsbeschluss zum Bundeshaushalt am Mittwoch, die Mittel für Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe für die kommenden Jahre weiterhin auf hohem Niveau zu halten. Nur so wird Deutschland seiner globalen Verantwortung sowie den großen Herausforderungen von Corona-Pandemie, Klimakrise und Umsetzung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDG) gerecht. Auch eine Mehrheit von Bundesbürger*innen befürwortet nach einer aktuellen Umfrage Kontinuität bei der Solidarität mit und Verantwortung für Menschen in armen Ländern.

„Die Corona-Pandemie hat viele Entwicklungserfolge zunichte gemacht. Extreme Armut und Hunger sind wieder auf dem Vormarsch. In vielen Ländern mutiert Corona zum Hungervirus. Die Schulschließungen in vielen Ländern hat gravierende Folgen auf die Bildungslage einer ganzen Generation“, sagt Mathias Mogge, Generalsekretär der Welthungerhilfe. „Corona zeigt der Welt wie unter einem Brennglas auf, dass wir die globalen Herausforderungen nur gemeinsam meistern oder gar nicht. Die Bundesregierung muss daher den bisherigen Aufwärtstrend beibehalten und weiterhin zusätzliche Gelder zur Verfügung stellen“, so Mogge weiter.

Eine Mehrheit der Bürger*innen in Deutschland lehnt eine Kürzung der Mittel für Entwicklungszusammenarbeit ab, wie eine repräsentative Allensbach-Befragung im Auftrag der Welthungerhilfe zeigt. Drei von vier Befragten befürworten ausdrücklich, dass Deutschland Hilfe für ärmere Länder leistet. Auf die Frage, ob und wie Deutschland angesichts der Corona-Pandemie seine Ausgaben für Entwicklungszusammenarbeit verändern sollte, plädieren mehr Bürger*innen dafür, die Budgets auszuweiten (29 %) oder beizubehalten (40 %) als zu kürzen (23 %).

Für globale Solidarität ist auch Neuverschuldung kein Tabu: Rund die Hälfte der Bevölkerung befürwortet ausdrücklich, dass von den schuldenfinanzierten Corona-Hilfsgeldern auch ein Teil an ärmere Länder z.B. in Afrika geflossen ist. Nur 26 % finden das nicht gut. Für die Umfrage hat das Institut für Demoskopie Allensbach zwischen dem 4. und 17. Februar 2021 1.082 repräsentativ ausgewählte Bürger*innen befragt.

Mathias Mogge, Generalsekretär der Welthungerhilfe, steht für Interviews zur Verfügung.

Weitere Informationen sowie Umfrage-Grafiken zur kostenfreien Nutzung finden Sie unter www.welthungerhilfe.de/presse

Die Welthungerhilfe ist eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland; politisch und konfessionell unabhängig. Sie kämpft für „Zero Hunger bis 2030“. Seit der Gründung im Jahr 1962 wurden mehr als 9.830 Auslandsprojekte in 70 Ländern mit 3,95 Milliarden Euro gefördert. Die Welthungerhilfe arbeitet nach dem Grundprinzip der Hilfe zur Selbsthilfe: von der schnellen Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau bis zu langfristigen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit mit nationalen und internationalen Partnerorganisationen.

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Herausgeber:
Deutsche Welthungerhilfe e. V.

Ansprechpartner:
Simone Pott
Pressesprecherin
Telefon 0228-2288-132
Mobil 0172-2525962
simone.pott@welthungerhilfe.de

Assistenz: Catherine Briones
Telefon 0228-2288-640
presse@welthungerhilfe.de

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