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Ein Jahr Corona – deutsche Flughäfen ziehen traurige Bilanz

31.03.2021 – 11:02

ADV Deutsche Verkehrsflughäfen

Ein Jahr Corona – deutsche Flughäfen ziehen traurige Bilanz


















Berlin (ots)

Die Flughäfen und alle Partner der Luftfahrtbranche sind durch die Corona-Pandemie in eine schwere, nie dagewesene Krise geraten. Trotz aktuell gestiegener Buchungszahlen durch den Osterreiseverkehr kämpft die gebeutelte Luftverkehrsbranche ums Überleben. Weiter verschärfte Einreisebeschränkungen, ein unüberschaubarer, sich ständig ändernder Flickenteppich von länderspezifischen Corona-Bestimmungen und pauschale Quarantäneregelungen bremsen jede Erholung des Luftverkehrs. Das Passagieraufkommen liegt fernab jeder Normalität.

Ein Jahr Corona-Pandemie – und kein Erholungstrend des Luftverkehrs in Sicht. Das bekommen die Flughäfen deutlich zu spüren. „Selbst die viel diskutierten Buchungen zu Ostern sind nur ein zartes Aufblühen von kurzer Dauer. Die Durststrecke hält unvermindert an“, so die ernüchternde Einschätzung von Ralph Beisel, Hauptgeschäftsführer des Flughafenverbands ADV.

Die Flughäfen melden dramatische Einnahmenrückgänge und hohe Verluste. Hier die aktuellen Negativzahlen der notleidenden Flughäfen:

-  Minus 85,5 % Passagiere im Zeitraum März 2020 - Februar 2021 
-  62,9 Mio. Passagiere im Jahr 2020 gegenüber 248,6 Mio. in 2019; das entspricht dem Verkehrsniveau der späten 80iger Jahre 
-  1,8 Mrd. EUR voraussichtlicher Verlust aller Flughäfen in Deutschland in 2020; nach einem Vorsteuergewinn von fast 800 Millionen EUR in 2019 
-  2,6 Mrd. EUR voraussichtlicher Umsatzausfall in 2021 
-  1,2 Mrd. EUR erwarteter Verlust in 2021 
-  65 % Beschäftigte aktuell in Kurzarbeit; in 2020 bis zu 80 % Kurzarbeit 
-  über 40.000 der 180.000 Arbeitsplätze an Flughafenstandorten gefährdet  

Im Durchschnitt der Monate Januar und Februar 2021 flogen nur etwa 10 Prozent der Passagiere im Vergleich zum Vorkrisenniveau. „Auf der einen Seite können es die Menschen kaum erwarten, wieder frei und unbeschwert zu reisen. Auf der anderen Seite muss Reisen sicher und gewissenhaft auch unter Corona-Bedingungen erfolgen. Beides muss sich nicht ausschließen. Verantwortungsvolle Mobilität im Flugverkehr kann durch optimierte Teststrategien ermöglicht werden. Ich ersuche die Politik, auf Testverfahren statt auf pauschale Quarantänebestimmungen zu setzen“, so die deutliche Botschaft von Ralph Beisel.

Pressekontakt:

Sabine Herling
Fachbereichsleitung Verbandskommunikation / ADV-Pressesprecherin
Tel.: +49 30 310118-22
Mobil: +49 176 10628298
herling@adv.aero

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SciBite startet KI-gesteuerte semantische Suchplattform zur Bewältigung der Life-Science-Datenflut

31.03.2021 – 16:29

SciBite

SciBite startet KI-gesteuerte semantische Suchplattform zur Bewältigung der Life-Science-Datenflut


















Cambridge, England (ots/PRNewswire)

– Die intelligente wissenschaftliche Suchplattform SciBiteSearch ermöglicht es Forschern, schnell zu aussagekräftigen Erkenntnissen aus strukturierten und unstrukturierten öffentlichen und proprietären biomedizinischen Daten zu kommen

SciBite, ein Elsevier Unternehmen und preisgekrönt für semantische Technologie, gab heute die Einführung von SciBiteSearch bekannt. Die wissenschaftliche Such- und Analyseplattform der nächsten Generation bietet leistungsstarke Abfrage- und Analysefunktionen für unstrukturierte und strukturierte Daten aus öffentlichen und proprietären Quellen. Forscher stehen heute vor immer größeren Herausforderungen, wenn es darum geht, auf immer größere Datenmengen zuzugreifen, die in einer Vielzahl von Formaten aus unterschiedlichen Quellen vorliegen, und aussagekräftige Erkenntnisse daraus abzuleiten. SciBiteSearch bietet Wissenschaftlern Zugang zu domänenspezifischer Ontologie und KI-gestützten Suchfunktionen, die es den Nutzern ermöglichen, Wissen aus ihren Daten zu verknüpfen und aufzubauen.

„Die biopharmazeutischen Unternehmen sind auf den Zugang zu Daten und das Verständnis dieser Daten angewiesen, um Forschung und Entwicklung voranzutreiben. Dennoch bleiben heute viele Datenbestände in Silos“, kommentiert Phil Verdemato, Head of Software Engineering bei SciBite. „Erschwerend kommt hinzu, dass im Gegensatz zu anderen Branchen, in denen einfach die Menge der Daten das Problem ist, in den Biowissenschaften auch die Vielfalt der Datenströme ein Hindernis darstellt. Dies macht die Harmonisierung und den Vergleich zu einem schwierigen Unterfangen, es sei denn, es werden intelligente, speziell entwickelte Suchwerkzeuge eingesetzt. Die fachlich abgestimmte wissenschaftliche Suchmaschine SciBiteSearch hilft Organisationen dabei, diese Problematik anzugehen und den ‚Find‘-Aspekt innerhalb der FAIR-Leitprinzipien für Datenmanagement und Stewardship zu bewältigen.“

SciBiteSearch geht über herkömmliche Suchmethoden hinaus und nutzt Wissensgraphen, um die Suche zu erweitern und nicht nur für die Anfrage relevante Elemente zu liefern, sondern auch die Struktur und Beziehung zwischen ihnen. Die Hinzufügung von KI verbessert das Sucherlebnis weiter und ermöglicht das Verstehen natürlicher Sprache. SciBiteSearch kann Daten in einer Reihe von Anwendungsfällen integrieren:

- Vereinheitlichen von mehreren Datenquellen in einer einzigen Lösung, die für Abteilungen entwickelt wurde, die ihr eigenes maßgeschneidertes Suchwerkzeug wünschen. Beispiele hierfür sind das Kombinieren von öffentlicher biomedizinischer Literatur, klinischen Studien und Stipendien mit proprietären Daten, um eine intelligentere Suche zu ermöglichen. 
- Einbinden von biomedizinischer Volltextliteratur von Verlagen, um die Bedürfnisse von Forschern bei der Recherche besser zu erfüllen. Die Benutzer können beispielsweise abonnierte lizenzierte Daten von Partnerverlagen oder Content Brokern laden. 
- Die Benutzer können genaue Suchergebnisse erhalten, ohne die Komplexität der Named Entity Recognition (NER), die zugrundeliegenden Datenstrukturen oder die für die Oberfläche erforderlichen Funktionen verstehen zu müssen. 

Aufbauend auf dem einfach zu bedienenden Suchsystem in DOCstore bietet SciBiteSearch eine intuitive Benutzeroberfläche und ausgefeilte Abfrage- und Behauptungsindizes, die mit den Werkzeugen und Ontologien von SciBite erstellt wurden. Eine Streaming-Load-API, Konnektoren und Parser für verschiedene Quellen und Inhaltstypen erleichtern das Laden und Verarbeiten von Inhalten, um sie durchsuchbar zu machen.

Erfahren Sie mehr unter: http://scibite.com/scibitesearch

Informationen zu SciBite

Die datenbasierte, semantische Analysesoftware von SciBite ist für alle vorgesehen, die innovativ sein und mehr aus ihren Daten herausholen wollen. Durch die bahnbrechende Kombination des neuesten maschinellen Lernens mit einem ontologiebasierten Ansatz beantwortet die semantische Infrastruktur von SciBite geschäftskritische Fragen in Echtzeit, indem sie den Wert und das volle Potenzial von unstrukturierten Daten freisetzt.

SciBite unterstützt weltweit führende wissenschaftliche Organisationen mit Anwendungsfällen von der Entdeckung bis zur Entwicklung. Die schnellen, flexiblen und einsatzfähigen API-Technologien von SciBite unterstützen die Kunden und machen SciBite zu einer entscheidenden Komponente in wissenschaftlichen, datengesteuerten Strategien. www.scibite.com

Pressekontakt:

David Tucker
+44 (0)79320 536 160
d.tucker@elsevier.com
Logo – http://mma.prnewswire.com/media/617446/SciBite_Logo.jpg

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Das Erste, Donnerstag, 1. April 2021, 5.30 – 9.00 UhrGäste im ARD Morgenmagazin

31.03.2021 – 19:58

ARD Das Erste

Das Erste, Donnerstag, 1. April 2021, 5.30 – 9.00 Uhr
Gäste im ARD Morgenmagazin


















Köln (ots)

8.10 Uhr, Klaus Holetschek, CSU, Vorsitzender der Gesundheitsministerkonferenz, Thema: Impfstrategie für unter 60-jährige

Pressekontakt:

Weitere Informationen unter www.ard-morgenmagazin.de
Redaktion: Martin Hövel
WDR Kommunikation, kommunikation@wdr.de, Tel. 0221 220 7100
Agentur Ulrike Boldt, Tel. 0172 2439200

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Knopfbatterien sind ein großes Risiko für kleine Kinder

31.03.2021 – 11:45

R+V Infocenter

Knopfbatterien sind ein großes Risiko für kleine Kinder


















Wiesbaden (ots)

Es blinkt, tutet oder leuchtet: Im Osternest finden viele Kinder Spielzeug, das mit Knopfbatterien betrieben wird. Doch die kleinen Stromquellen sind sehr gefährlich, warnt das Infocenter der R+V Versicherung. Wenn Kleinkinder diese verschlucken, drohen schwere gesundheitliche Folgen.

Vorsicht: giftig und ätzend

Für Spielzeug sind Knopfzellen praktisch, weil sie klein und leicht sind. Doch gerade das macht sie so gefährlich. „Wenn Kleinkinder ihre Spielzeuge ‚erforschen‘, nehmen sie Kleinteile schnell mal in den Mund und schlucken sie herunter“, sagt Friederike Kaiser, Beratungsärztin bei der R+V Krankenversicherung. „Und bei Knopfbatterien ist es sehr kritisch, wenn sie stecken bleiben. Denn es kann Strom fließen, der beispielsweise die Speiseröhre schädigt oder Blutungen verursacht. Zudem besteht die Gefahr, dass giftige oder ätzende Stoffe austreten.“ Hinzu kommt, dass die Kinder ersticken können, wenn das kleine Teil in die Luftröhre gelangt. „Das ist vor allem bei den etwas größeren Knopfzellen ein Problem.“

Die Ärztin rät deshalb zu einem sorgfältigen Umgang mit Knopfbatterien. „Schon beim Kauf von Spielzeugen mit Knopfbatterien sollten Eltern darauf achten, dass das Batteriefach mit einer zusätzlichen Schraube gesichert ist.“ Zudem ist es wichtig, Ersatzbatterien außerhalb der Reichweite kleiner Kinder aufzubewahren. „Auch in vermeintlich leeren Batterien kann noch ausreichend Strom fließen, um Verletzungen hervorzurufen“, warnt die R+V-Expertin. „Und die werden oft recht sorglos gelagert, etwa beim Mülleimer unter der Spüle.“

Immer den Notarzt verständigen

Wenn ein Kind trotz aller Vorsichtsmaßnahmen eine Knopfbatterie verschluckt hat, sollten Eltern sofort den Notarzt verständigen. Das gilt auch im Verdachtsfall – selbst wenn das Kind zunächst keine Symptome zeigt. Erbrechen, Appetitlosigkeit, Fieber oder Husten treten oft erst Stunden später auf. Bis der Notarzt eintrifft, können die Eltern vorsichtig versuchen, den Fremdkörper aus dem Rachenraum zu entfernen. „Dazu das Kind zuerst kräftig husten lassen. Wenn das nicht hilft, kopfüber auf die Oberschenkel legen und bis zu fünfmal kräftig zwischen die Schulterblätter klopfen“, so R+V-Expertin Kaiser. Mit oft empfohlenen Hausmitteln wie Honig oder Säften sollten Eltern hingegen vorsichtig sein. Zwar zeigen neue Studien, dass ein Löffel Honig alle zehn Minuten helfen kann, die Wirkung der Batterien auf die Schleimhäute zu mindern. „Allerdings sind solche Maßnahmen keine Alternative zur Entfernung der Batterien. Sie sollten im Notfall lediglich die Zeit bis zur ärztlichen Behandlung überbrücken.“

Wenn sich herausstellt, dass die Knopfbatterie die Speiseröhre passiert hat, gibt es in der Regel keine Komplikationen. Dann reicht es – in Absprache mit dem Arzt – das natürliche Ausscheiden abzuwarten.

Weitere Tipps des R+V-Infocenters:

-  Nicht nur Knopfzellen sind für Kinder gefährlich. Auch Tabletten sollten unbedingt unter Verschluss gehalten werden. 
-  Manchmal verschlucken Kinder unbemerkt etwas. Speichelfluss, Würgen, Erbrechen und Bauchschmerzen können Anzeichen dafür sein. 
-  Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) bietet Eltern eine App rund um das Thema Vergiftungsunfälle bei Kindern an. Darin finden sie beispielsweise Erste-Hilfe-Maßnahmen für unterwegs und Information über Vergiftungsrisiken. Zudem ist direkt aus der App ein Anruf bei einem der neun Giftinformationszentren (GIZ) möglich.  

Pressekontakt:

R+V-Infocenter
06172/9022-131
a.kassubek@arts-others.de
www.infocenter.ruv.de
Twitter: @ruv_news

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Motorrad verlieht Innovation Awards für die Notrufsysteme BMW ECALL und dguard

31.03.2021 – 09:25

Motor Presse Stuttgart

Motorrad verlieht Innovation Awards für die Notrufsysteme BMW ECALL und dguard


















Motorrad verlieht Innovation Awards für die Notrufsysteme BMW ECALL und dguard
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Stuttgart (ots)

Im Jahr ihres 75-jährigen Jubiläums der Motor Presse Stuttgart (MPS) steht die Verkehrssicherheit für die Mobilitätstitel des Medienhauses thematisch im Zentrum, und MOTORRAD ist einer der tragenden publizistischen Säulen der MPS. Die Bedeutung dieses zentralen Themas zeigt sich auch im INNOVATION AWARD, den die Zeitschrift MOTORRAD im Rahmen der Siegerehrung zur Leserwahl 2021 zum zweiten Mal vergibt. Mit diesem Preis werden herausragende technische Lösungen im Zweiradbereich ausgezeichnet. In diesem Jahr erhalten gleich zwei Preisträger diese besondere Auszeichnung: BMW mit ECALL und die Digades GmbH für dguard.

Beide Unternehmen werden jeweils mit dem MOTORRAD INNOVATION AWARD für ihr automatisches Notrufsystem ausgezeichnet. Beide Systeme erkennen selbstständig eine Unfallsituation und setzen dann einen Notruf ab. Mit dieser Meldung werden auch die Positionsdaten des verunglückten Motorrads übermittelt. BMW bietet ECALL für seine Motorräder als optionales Extra an. Digades hat dguard als Nachrüstlösung für alle Motorräder entwickelt.

„Für unsere Bewertung beim INNOVATION AWARD ist nicht nur der technische Fortschritt entscheidend, sondern auch Sicherheitsaspekte neben dem Nutzwert und der möglichen Verbreitung im Markt“, sagt MOTORRAD-Chefredakteur Uwe Seitz.

Der unterhaltsame Film mit der Siegerehrung aller Preisträger zum MOTORRAD DES JAHRES und der Vergabe des MOTORRAD INNOVATION AWARD ist online abrufbar: https://www.motorradonline.de/motorrad-des-jahres-2021

Die MOTOR PRESSE STUTTGART (www.motorpresse.de) ist eines der führenden Special-Interest-Medienhäuser international und mit Lizenzausgaben und Syndikationen in 20 Ländern rund um die Welt verlegerisch aktiv. Die Gruppe publiziert rund 80 Zeitschriften, darunter AUTO MOTOR UND SPORT, MOTORRAD, MEN’S HEALTH, MOUNTAINBIKE und viele, auch digitale, Special Interest Medien in den Themenfeldern Auto, Motorrad, Luft- und Raumfahrt, Lifestyle, Sport und Freizeit. Alleininhaber der MOTOR PRESSE STUTTGART sind die Gründerfamilien Pietsch und Scholten zusammen mit Herrn Dr. Hermann Dietrich-Troeltsch.

Pressekontakt:

Dirk Johae
Leiter Unternehmenskommunikation
Motor Presse Stuttgart
Tel.: +49 711 182-1657
Mobil: +49 176 11182007
djohae@motorpresse.de
www.motorpresse.de
www.facebook.com/motorpresse

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Ein Jahr Corona – deutsche Flughäfen ziehen traurige Bilanz

31.03.2021 – 11:02

ADV Deutsche Verkehrsflughäfen

Ein Jahr Corona – deutsche Flughäfen ziehen traurige Bilanz


















Berlin (ots)

Die Flughäfen und alle Partner der Luftfahrtbranche sind durch die Corona-Pandemie in eine schwere, nie dagewesene Krise geraten. Trotz aktuell gestiegener Buchungszahlen durch den Osterreiseverkehr kämpft die gebeutelte Luftverkehrsbranche ums Überleben. Weiter verschärfte Einreisebeschränkungen, ein unüberschaubarer, sich ständig ändernder Flickenteppich von länderspezifischen Corona-Bestimmungen und pauschale Quarantäneregelungen bremsen jede Erholung des Luftverkehrs. Das Passagieraufkommen liegt fernab jeder Normalität.

Ein Jahr Corona-Pandemie – und kein Erholungstrend des Luftverkehrs in Sicht. Das bekommen die Flughäfen deutlich zu spüren. „Selbst die viel diskutierten Buchungen zu Ostern sind nur ein zartes Aufblühen von kurzer Dauer. Die Durststrecke hält unvermindert an“, so die ernüchternde Einschätzung von Ralph Beisel, Hauptgeschäftsführer des Flughafenverbands ADV.

Die Flughäfen melden dramatische Einnahmenrückgänge und hohe Verluste. Hier die aktuellen Negativzahlen der notleidenden Flughäfen:

-  Minus 85,5 % Passagiere im Zeitraum März 2020 - Februar 2021 
-  62,9 Mio. Passagiere im Jahr 2020 gegenüber 248,6 Mio. in 2019; das entspricht dem Verkehrsniveau der späten 80iger Jahre 
-  1,8 Mrd. EUR voraussichtlicher Verlust aller Flughäfen in Deutschland in 2020; nach einem Vorsteuergewinn von fast 800 Millionen EUR in 2019 
-  2,6 Mrd. EUR voraussichtlicher Umsatzausfall in 2021 
-  1,2 Mrd. EUR erwarteter Verlust in 2021 
-  65 % Beschäftigte aktuell in Kurzarbeit; in 2020 bis zu 80 % Kurzarbeit 
-  über 40.000 der 180.000 Arbeitsplätze an Flughafenstandorten gefährdet  

Im Durchschnitt der Monate Januar und Februar 2021 flogen nur etwa 10 Prozent der Passagiere im Vergleich zum Vorkrisenniveau. „Auf der einen Seite können es die Menschen kaum erwarten, wieder frei und unbeschwert zu reisen. Auf der anderen Seite muss Reisen sicher und gewissenhaft auch unter Corona-Bedingungen erfolgen. Beides muss sich nicht ausschließen. Verantwortungsvolle Mobilität im Flugverkehr kann durch optimierte Teststrategien ermöglicht werden. Ich ersuche die Politik, auf Testverfahren statt auf pauschale Quarantänebestimmungen zu setzen“, so die deutliche Botschaft von Ralph Beisel.

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Sabine Herling
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KSB ist der beste Ausbildungsbetrieb Deutschlands im Maschinen- und Anlagenbau

31.03.2021 – 13:00

KSB SE & Co. KGaA

KSB ist der beste Ausbildungsbetrieb Deutschlands im Maschinen- und Anlagenbau


















Frankenthal / Halle / Pegnitz (ots)

KSB ist 2021 der beste Ausbildungsbetrieb Deutschlands in der Branche Maschinen- und Anlagenbau. Dies hat eine Studie im Auftrag von „Deutschland Test“ und dem Wirtschaftsmagazin „Focus Money“ ergeben, bei der die Ausbildungsqualität von den 20.000 mitarbeiterstärksten Unternehmen verschiedener Sparten bewertet wurde. Neben allgemeinen Fakten zur Berufsausbildung spielten Aspekte wie Unternehmenskultur, Zusatzleistungen für Auszubildende, Entlohnung, Abschlüsse nach Noten sowie Übernahmequote der Auszubildenden bei der Beurteilung eine wichtige Rolle.

„Wir sind sehr stolz darauf, dass wir dieses Ergebnis erzielt haben, insbesondere, weil es auch die Unternehmenskultur und damit das Arbeitsklima einbezieht. Eine sehr gute Ausbildung, die den jungen Menschen Spaß macht, ist für uns ein wichtiger Schlüssel zum gemeinsamen Erfolg. Diejenigen, die zu uns kommen wissen: wir fördern und wir fordern. Denjenigen, die sich bei uns einbringen, bieten wir hervorragende Perspektiven und ein tolles Umfeld“, so Dr. Stephan Timmermann, Sprecher der KSB-Geschäftsleitung. „Diese Auszeichnung ist für uns und unsere Ausbilder ein großer Ansporn, den ambitionierten Weg weiterzugehen, in unsere Ausbildung zu investieren und so jungen Menschen eine Perspektive zu bieten.“

Wie gut die Ausbildung bei KSB ist, beweisen auch die diversen Auszeichnungen der IHK. So waren 2020 beispielsweise Katrin Rußbach landesbeste Industriekauffrau in Rheinland-Pfalz sowie Daniel Sitz aus Halle der beste Zerspanungsmechaniker im ganzen IHK-Bezirk Halle-Dessau. Darüber hinaus ist KSB der einzige Betrieb des IHK-Bezirks Halle-Dessau, der in den vergangenen Jahren fünfmal den Titel „TOP-Ausbildungsbetrieb“ erhalten hat. In Pegnitz schafften es die dualen Studenten Jan Lottes, Bastian Reichold und Michaela Raps auf die sogenannte Dekansliste der Hochschule Hof. Dort werden nur die besten zehn Prozent der Studenten eines Jahrgangs aufgeführt.

In der KSB-Berufsausbildung stehen das praxisbezogene Lernen und die kollegiale Zusammenarbeit im Vordergrund. Neben der fachlichen Kompetenz und manuellen Fähigkeiten ist ein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein der Nachwuchskräfte wichtig. Dies stellen die KSB-Auszubildenden immer wieder im sozialen und ökologischen Bereich unter Beweis. Auszubildenden und Ausbilder engagieren sich außerdem regelmäßig bei inner- und außerbetrieblichen Veranstaltungen wie dem Girls‘ Day, Berufs- und Ausbildungsmessen sowie Schülerpraktika.

Bei KSB absolvieren aktuell 204 Jugendliche eine Ausbildung in mehreren Berufssparten oder machen einen dualen Studiengang in den Ingenieurswissenschaften, in der Betriebswirtschaft und in der Wirtschaftsinformatik. „Wir bilden bedarfsgerecht aus und übernehmen die Nachwuchskräfte entsprechend ihrer Leistungen in der Regel unbefristet. Trotz der schwierigen Herausforderungen der Corona-Pandemie haben wir im Gegensatz zu anderen Unternehmen die Ausbildung aufrechterhalten und sogar zusätzliche Alternativen geboten, um das Wissen der jungen Menschen zu vertiefen“, so Petra Fischbeck, HR-Leiterin in Halle und Koordinatorin der KSB-Berufsausbildung. Geholfen hat dabei die Digitalisierung der Berufsausbildung. Jugendliche erhalten seit zwei Jahren zu Ausbildungsbeginn einen Tablet, der sie bei der Vermittlung des Lernstoffs unterstützt.

Die Ergebnisse der Studie von „Deutschland Test“ und „Focus Money“ stehen in der Ausgabe 13/21 des Wirtschaftsmagazins.

Pressekontakt:

Wilfried Sauer
Tel + 49 6233 86-1140
Wilfried.sauer@ksb.com

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Weidel: Altmaiers Energiepolitik ist auf ganzer Linie gescheitert

31.03.2021 – 13:28

AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag

Weidel: Altmaiers Energiepolitik ist auf ganzer Linie gescheitert


















Berlin (ots)

Zum Sonderbericht des Bundesrechnungshofs zur Energiewende teilt die Vorsitzende der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Alice Weidel, mit:

„Der Bundesrechnungshof präsentiert schwarz auf weiß, was die Bürger regelmäßig beim Blick auf ihr Konto schmerzhaft erfahren müssen: Die deutschen Privathaushalte zahlen die höchsten Strompreise in Europa. Und auch die Unternehmen und Betriebe, von denen viele durch den Lockdown-Irrsinn sowieso schon angeschlagen sind, leiden unter diesem Wettbewerbsnachteil – und der Bundesrechnungshof warnt sogar vor einer weiteren Steigerung der Strompreise.

Damit haben die Finanzaufseher der ideologisch motovierten Energiewende der Bundesregierung erneut ein katastrophales Zeugnis ausgestellt. Denn der Bundesrechnungshof lässt keinen Zweifel daran, wer für die hohen Strompreise in Deutschland verantwortlich ist: Der Staat und die von ihm verantworteten Preisbestandteile wie die EEG-Umlage. Mittlerweile beträgt der Anteil der staatlichen Belastungen am Strompreis bis zu 75 Prozent.

Doch der Strom wird nicht nur immer teurer. Durch den überstürzten Kohleausstieg und den mangelhaften Netzausbau wird die Versorgung mit Energie immer unsicherer. Mit fatalen Folgen für den Industriestandort Deutschland.

Die Energiepolitik von Wirtschafts- und Energieminister Peter Altmaier ist auf ganzer Linie gescheitert und bedroht unseren Wohlstand und den sozialen Zusammenhalt. Denn die Leidtragenden dieser fatalen Politik sind vor allem Bezieher kleiner und mittlerer Einkommen, Mittelständler, Gastronomen und kleine Gewerbetreibende, die schon von den Folgen der Corona-Krise besonders schwer getroffen sind und um ihr wirtschaftliches Überleben kämpfen. Das ist im höchsten Maße sozial ungerecht.

Wir brauchen bei der Energiepolitik daher endlich ein entschlossenes Umsteuern, um die Überforderung von Unternehmen und Bürgern im Namen der ‚Klimaschutz‘-Ideologie zu beenden. Deutschland braucht endlich wieder eine Energiepolitik mit Augenmaß, die einer Industrienation angemessen ist.“

Pressekontakt:

Pressestelle
der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag
Tel. 030 22757029

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Camelot ITLab ist SAP-Partner des Jahres für die Prozess- und und Life-Sciences-IndustrieWürdigung für herausragende Expertise in der SAP-Diamant-Initiative

31.03.2021 – 10:00

Camelot ITLab GmbH

Camelot ITLab ist SAP-Partner des Jahres für die Prozess- und und Life-Sciences-Industrie
Würdigung für herausragende Expertise in der SAP-Diamant-Initiative


















Mannheim (ots)

Im Rahmen der Diamant-Initiative wurde Camelot Innovative Technologies Lab (Camelot ITLab) von der SAP Deutschland zum Partner des Jahres im Bereich „Consulting – Process & Life Sciences“ gekürt. Grund für die Auszeichnung sind die herausragende Expertise, Innovationen und besondere Leistungen von Camelot in diesen Branchen. Darüber hinaus berief die SAP das IT-Beratungsunternehmen in den strategisch wichtigen Partner Advisory Council.

Mit der Auszeichnung würdigt die SAP die Marktposition von Camelot als führende IT-Beratung für die Digitalisierung von Wertschöpfungsketten insbesondere in der Prozess- und Life-Sciences-Industrie. „Die Anerkennung ist ein weiterer Meilenstein in unserer 25-jährigen engen Partnerschaft mit SAP. Sie bestätigt nicht nur unser marktführendes Branchen-Know-how in der SAP Community, sondern ist auch ein starkes Signal an unsere Kunden“, kommentiert Aseem Gaur, Executive Vice President Strategic Alliances & Global Expansion bei Camelot. Kunden von Camelot und SAP profitieren zukünftig von einer noch intensiveren Zusammenarbeit zwischen den beiden Partnern.

Als Teil der Diamant-Initiative für SAP-Partner wurde Camelot aufgrund der überragenden Leistungen zudem für die Teilnahme am exklusiven Partner Advisory Council nominiert. Der Partner Advisory Council ist das jährliche Top-Gremium für den strategischen Austausch von Partnern mit der Geschäftsführung der SAP in Deutschland. Für Camelot-Kunden hat das gleich zweierlei Vorteile: Einerseits profitieren sie von einem einzigartigen Wissensvorsprung, andererseits können wichtige Kundenanliegen direkt auf SAP-Geschäftsleitungsebene adressiert werden.

Mit der Diamant-Initiative ehrt die SAP Deutschland diejenigen Partnerunternehmen, die sich durch herausragende Leistungen verdient gemacht haben und Kunden dabei unterstützen, ihr volles Potenzial zu nutzen. Die Initiative basiert auf einer als „Diamant-Modell“ bezeichneten Bewertungsmatrix, die u.a. die Dimensionen Expertise, Innovation und Lösungen in einer bestimmten Branche bzw. Fachbereich umfasst.

Den SAP Gold Partner Camelot ITLab und SAP verbindet eine 25-jährige, intensive Partnerschaft. Camelot ist sowohl strategischer Entwicklungs- (SAP IBP for DDR) und Innovationspartner der SAP als auch Implementierungspartner und Early Adopter von SAP-Lösungen. Das Unternehmen blickt auf eine Erfolgsbilanz von über 350 großen SAP-Transformationen.

Über die Camelot ITLab GmbH

Camelot Innovative Technologies Lab (Camelot ITLab) ist ein führendes IT-Beratungsunternehmen für digitalisiertes Value Chain Management und Innovationstreiber für neue Enterprise-Technologien wie Blockchain und AI. Wir leiten und begleiten Unternehmen auf der ganzen Welt in der Transformation ihrer System-Landschaften, mit einem starken Fokus auf Supply Chain Management, Logistik, Data & Analytics, Customer Experience und ERP. Camelot ITLab ist ein langjähriger Partner der SAP – mit gemeinsamen Co-Entwicklungsinitiativen – und bietet sowohl maßgeschneiderte SAP-Implementierungen als auch eigene, disruptive Lösungen. Als Teil der CAMELOT Consulting Group mit 1.800 Mitarbeitenden weltweit steht Camelot ITLab für höchste Qualität und Verantwortung, belegt durch eine ausgezeichnete Erfolgsbilanz. Innovation to Solution. www.camelot-itlab.com

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Sandra Gschwendner
Head of Corporate Communications
Camelot ITLab GmbH
Theodor-Heuss-Anlage 12
68165 Mannheim
Tel.: +49 (0)89 741185-426
Email: sgsc@camelot-itlab.com
www.camelot-itlab.com

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Verband Deutsches Reisemanagement ist neuer Partner der Mittelstandsallianz

31.03.2021 – 10:00

BVMW

Verband Deutsches Reisemanagement ist neuer Partner der Mittelstandsallianz


















Berlin (ots)

Berlin – Die Mittelstandsallianz* begrüßt den Verband Deutsches Reisemanagement e.V. (VDR) als neuen Partner in ihrem einzigartigen Netzwerk der mittelständischen Wirtschaft. Dem VDR, Deutschlands größtes Netzwerk für Geschäftsreisen, gehören rund 560 mittelständische Unternehmen, Organisationen sowie Dienstleister aus dem Geschäftsreisemanagement an.

Der VDR ist seit 1974 die Netzwerkplattform der Reisebranche und Wissensdatenbank zugleich. Im Dialog mit Behörden, der Bundesregierung und weiteren Verbänden setzt er sich für bessere und unternehmensfreundliche Rahmen- und Wettbewerbsbedingungen in Sachen Geschäftsreisen ein.

„Mit dem Beitritt zur Mittelstandsallianz können wir unsere Kompetenzen im Bereich Geschäftsreisen und Unternehmensmobilität noch zielgerichteter dazu einsetzen, kleine und mittelständische Firmen bei der effizienten Organisation ihrer Dienstreisen zu unterstützen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit starken Partnern, um die Zukunftsthemen des deutschen Mittelstands gemeinsam weiter voranzutreiben“, betont VDR-Hauptgeschäftsführer Hans-Ingo Biehl.

Auf dem neuen Informationsportal „Dienstreisen im Mittelstand“ (www.dienstreisen-im-mittelstand.de) bündelt der VDR seine Angebote für mittelständische Unternehmen. Firmen und ihre Geschäftsreise-Verantwortlichen finden auf der Webseite ab sofort speziell auf die Bedürfnisse der Zielgruppe zugeschnittene Arbeitsvorlagen, Einkaufsvorteile, Checklisten, Seminare und vieles mehr.

*Die Mittelstandsallianz ist ein Zusammenschluss von mehr als 30 mittelständisch geprägten Verbänden unter dem Dach des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW). Sie vertritt die Interessen von mehr als 900.000 Mitgliedern gegenüber der Politik.

Pressekontakt:

BVMW Pressesprecher
Eberhard Vogt
Tel.: 030 53320620
Mail: presse@bvmw.de

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