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145 Jahre RENSCH-HAUS – ein guter Grund zu feiernRENSCH-HAUS Kunden können sich freuen

10.03.2021 – 18:08

RENSCH-HAUS GMBH

145 Jahre RENSCH-HAUS – ein guter Grund zu feiern
RENSCH-HAUS Kunden können sich freuen


















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Kalbach-Uttrichshausen (ots)

RENSCH-HAUS feiert besonderes Jubiläum: Das traditionsreiche und innovative Familienunternehmen mit Sitz in Kalbach-Uttrichshausen kann auf 145 Jahre Bauerfahrung über fünf Generationen zurückblicken. Was vor langer Zeit mit einer Idee begann, ist heute der deutschlandweite Bau zukunftsweisender, besonders energieeffizienter Ein- und Zweifamilienhäuser. Der Fertighaushersteller versteht sich als Haus-Manufaktur: Traditionelle Handwerkskunst verbunden mit modernen Erkenntnissen der Wohngesundheit, der Nachhaltigkeit und der vorbildlichen Energieeffizienz im Holzfertigbau tragen zum Erfolg des Unternehmens bei.

Monat für Monat ein Haus mit Wow-Effekt.

In diesem Jahr stellt RENSCH-HAUS anlässlich seines Jubiläums seine Häuser in ein besonderes Licht und präsentiert Monat für Monat ein Haus inklusive Jubiläumsküche. Zukünftige Bauherren dürfen gespannt sein. Dirk Wolschke, Geschäftsführer von RENSCH-HAUS: „Auch, wenn wir dieses Jahr nicht wie üblich mit unseren Interessenten, Bauherren, Freunden und Bekannten feiern können, lassen wir es uns nicht nehmen unsere Freude mit ihnen zu teilen. Wir haben eine große Jubiläumsaktion vorbereitet und zahlreiche Veranstaltungen online und vor Ort geplant.“

Große Jubiläums-Küchen- und -Sonnenstrom-Aktion.

Für die ersten 145 Bauherren gibt es zum Kauf eines Hauses eine hochwertige Küche dazu. Alternativ steht den Bauherren eines von sechs „Photovoltaik-Komplettpaketen mit Batteriespeicher“ zum unschlagbaren Aktionspreis zur Wahl. Die Jubiläumsaktion ist begrenzt bis zum 30.06.2021 und gilt für die ersten 145 Häuser. Die regionalen Fachberater von RENSCH-HAUS nehmen die jeweiligen Wünsche gern entgegen.

Alles rund um RENSCH-HAUS, die Geschichte des Unternehmens, Häuser, Architektur, Veranstaltungen und Services der Hausmanufaktur finden Interessierte unter www.rensch-haus.com.

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RENSCH-HAUS GMBH
Mottener Straße 13
Melanie Rützel
36148 Kalbach-Uttrichshausen
Telefon 09742 91-203
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Nachhaltige Produkte für alle: ALDI SÜD veröffentlicht globale Corporate-Responsibility-Strategie für 2030

10.03.2021 – 13:16

Unternehmensgruppe ALDI SÜD

Nachhaltige Produkte für alle: ALDI SÜD veröffentlicht globale Corporate-Responsibility-Strategie für 2030


















Nachhaltige Produkte für alle: ALDI SÜD veröffentlicht globale Corporate-Responsibility-Strategie für 2030
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Mülheim an der Ruhr (ots)

„Wir machen nachhaltiges Einkaufen für alle leistbar“: Dieses ehrgeizige Ziel steht im Mittelpunkt der ersten internationalen Corporate-Responsibility-Strategie der Unternehmensgruppe ALDI SÜD. In enger Zusammenarbeit mit der Unternehmensgruppe ALDI Nord will der Discounter gemeinsam mit Partnern entlang seiner Lieferketten nachhaltige Produkte für jeden erschwinglich machen. Gleichzeitig will sich ALDI SÜD damit noch konsequenter globalen Herausforderungen stellen. Dazu gehören die Achtung der Menschenrechte, die Verbesserung von Ressourceneffizienz und die Vermeidung von Emissionen.

Die Ziele der neuen Strategie hat ALDI SÜD auf Basis von detaillierten Risiko-Analysen der Lieferketten entwickelt. Zudem wurden die Ergebnisse einer international angelegten Befragung von über 6000 Stakeholdern aus allen Ländern, in denen ALDI SÜD vertreten ist, einbezogen. Weltweit arbeiten mehr als 180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von ALDI SÜD an Nachhaltigkeitsthemen und verfolgen dabei gemeinsame Ziele. „Unsere Ambitionen erfordern eine enge Zusammenarbeit mit unseren Geschäftspartnern und weiteren Akteuren im Einzelhandel. Gemeinsam können wir die globalen Herausforderungen meistern. So kann ALDI zur Demokratisierung nachhaltiger Produkte beitragen, diese leistbar machen und in jeden Haushalt auf jeden Teller bringen“, sagt Anke Ehlers, Geschäftsführerin der Abteilung Corporate Responsibility International bei der Unternehmensgruppe ALDI SÜD.

Corporate Responsibility-Strategie steht auf starkem Fundament

Die neue Corporate Responsibility-Strategie der Unternehmensgruppe ALDI SÜD setzt gezielt auf die dringlichsten globalen Kernthemen. Die Zehn-Jahres-Strategie umfasst insgesamt sechs Schwerpunkte: die Achtung der Menschenrechte, die Erhöhung von Ressourceneffizienz, das Einsparen sämtlicher Emissionen und die Positionierung als attraktiver Arbeitgeber. Diese werden durch die Schwerpunkte „Kunde“ und „Gesellschaft“ ergänzt. So hat es sich ALDI SÜD in Deutschland zur Aufgabe gemacht, seinen Kunden eine bewusste und nachhaltige Ernährung zu ermöglichen. Ergänzend dazu, setzt sich ALDI SÜD in gemeinnützigen Partnerschaften für die Förderung von Kindern und Jugendlichen ein.

Maßnahmen mit großer Wirkung

Seit über einem Jahrzehnt sind der verantwortungsvolle Umgang mit der Umwelt sowie die Einhaltung von Sozialstandards fester Bestandteil des Geschäftsmodells von ALDI SÜD. Weltweit engagiert sich die Unternehmensgruppe u.a. in mehr als 30 Multi-Stakeholder-Initiativen und 15 Arbeitsgruppen mit anderen Branchenvertretern und hat über zehn Projekte in Herkunftsländern initiiert. Mit der neuen Internationalen CR-Strategie verfolgt die Unternehmensgruppe ALDI SÜD langfristige Ziele für alle sechs Handlungsfelder auf nationaler sowie internationaler Ebene. In Deutschland unterstützt der Discounter gemeinsam mit ALDI Nord die Umsetzung der CR-Vision 2030 mit zahlreichen nachhaltigen Projekten und Initiativen:

-  ALDI arbeitet intensiv daran, im Rahmen seiner Verpackungsmission das Verpackungsmaterial der Eigenmarken im Vergleich zum Basisjahr bis Ende 2025 um rund 30 Prozent zu reduzieren. Gleichzeitig sollen alle Verpackungen bis Ende 2022 recyclingfähig sein. 
-  ALDI bekennt sich als erster großer Lebensmitteleinzelhändler in Deutschland dazu, die Kriterien der Masthuhn-Initiative zu unterstützen und damit die Haltungsbedingungen in der Hühnermast bis 2026 konsequent zu verbessern. Bis Ende 2022 schaffen ALDI Nord und ALDI SÜD das Kükentöten bei ihren Schaleneiern aus Bio-, Freiland- und Bodenhaltung ab. 
-  Bereits seit 2017 handelt ALDI SÜD in Deutschland klimaneutral. Im vergangenen Jahr ist der Discounter als erster Lebensmitteleinzelhändler der Allianz für Entwicklung und Klima beigetreten und fördert damit nachhaltige Zukunftsperspektiven im Globalen Süden und den weltweiten Klimaschutz. 
-  Rund 180 Produkte, die Fairtrade-zertifiziert sind oder Fairtrade-zertifizierten Kakao beinhalten, sind über das Jahr verteilt bei ALDI SÜD erhältlich. Hinzu kommen mehr als 1000 Regionalartikel.  

Weitere Informationen zur Internationalen CR-Strategie sowie zu konkreten Zielen und Maßnahmen erhalten Sie auf dem ALDI SÜD Nachhaltigkeitsportal.

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Unternehmensgruppe ALDI SÜD: Nastaran Amirhaji, presse@aldi-sued.de
Pressematerial: aldi-sued.de/presse

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100 Folgen WDR-Podcast „Coronavirus – Doc Esser klärt auf“

10.03.2021 – 14:45

WDR Westdeutscher Rundfunk

100 Folgen WDR-Podcast „Coronavirus – Doc Esser klärt auf“


















Köln (ots)

Alltagstauglich und transparent: Der WDR-Podcast „Coronavirus – Doc Esser klärt auf“ geht nach einem Jahr und 100 Folgen weiter. Mit dem Thema „Wie gefährlich ist das Coronavirus?“ startete der WDR vor gut einem Jahr (2.3.2020) zusammen mit Lungenfacharzt und WDR-Servicezeit-Arzt Dr. Heinz-Wilhelm Esser den Podcast „Coronavirus – Doc Esser klärt auf“. Seitdem beantwortet Doc Esser im Gespräch mit Moderatorin Anne Schneider in jeweils rund 20 Minuten Fragen der Menschen rund um Pandemie und Coronavirus. Folge 100 (Thema: „Pflegeheime durchgeimpft – Entspannung in Sicht?“) steht an diesem Donnerstag (11.3.2021) ab 16 Uhr zum Download bereit. Der Podcast wurde bisher mehr als 2,55 Millionen Mal abgerufen.

Dr. Heinz-Wilhelm Esser: „Hätte uns jemand vor einem Jahr gesagt, dass wir heute immer noch senden, hätten wir ungläubig geguckt. Es ist komplett anders gekommen, wir haben 100 Folgen aufgenommen und die Resonanz ist nach wie vor richtig groß. Ich kann nur sagen: Danke dafür und seid weiterhin so rege! Wir versuchen auch künftig, die Probleme und Fragen der Menschen rund um Corona schnell und alltagstauglich zu lösen und neue Informationen so transparent wie möglich aufzuarbeiten.“

Das Fragenspektrum der Folgen 1 bis 100 ist breit und reicht von „Warum werden so wenige Menschen getestet?“ (Folge 20 vom 24.3.2020) über „Was machen die Corona-Impfstoffe?“ (Folge 31 vom 6.4.2020) bis hin zu „Was ist dran an den umstrittenen Thesen von Bhakdi?“ (Folge 69 vom 2.9.2020) und „Was machen die Coronaregeln mit unserer Psyche?“ (Folge 95 vom 4.2.2021). Alle Folgen sind online abrufbar.

Doc Esser, Anne Schneider und die WDR-Redaktion freuen sich auch weiterhin über Fragen und Themenvorschläge via Mail (coronavirus@wdr.de) oder Sprachnachricht an 0170-91 83 576. Der Podcast geht immer donnerstags um 16 Uhr online und wird bei WDR.de, über iTunes, Spotify und anderen Kanälen ausgespielt.

Alle Folgen unter http://www.wdr.de/k/corona-podcast.

Fotos finden Sie unter www.ard-foto.de

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Kommunikation
Stefanie Schneck
0221 220 7100
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Befragung von 200 Unternehmen zur Gewährleistung: Ärgernis BeweislastumkehrBei vielen Händlern endet der zweijährige Käuferschutz faktisch nach sechs Monaten

10.03.2021 – 10:15

Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e.V.

Befragung von 200 Unternehmen zur Gewährleistung: Ärgernis Beweislastumkehr
Bei vielen Händlern endet der zweijährige Käuferschutz faktisch nach sechs Monaten


















Düsseldorf (ots)

Grundsätzlich sind Käufer laut Gesetz beim Erwerb fehlerhafter Neuwaren zwei Jahre lang geschützt. Doch Obacht. Der Schutz kann faktisch schon nach sechs Monaten enden, wenn Händler die juristisch erlaubte Karte „Beweislastumkehr“ ausspielen. Dann stehen Kunden in der Nachweispflicht, dass der Fehler bereits beim Kauf vorhanden war – was kaum zu schaffen ist. Die Verbraucherzentrale NRW befragte 200 Unternehmen, ob sie mit diesem „Schwarzen Peter“ arbeiten und ob sie Kunden vorab darüber informieren. Die Antworten belegen Wirrwarr und Willkür.

Schon acht Monate nach Kauf zeigte das 55-Zoll-TV nur noch ein verschwommenes Bild. Ein Ärgernis, das im Kaufrecht unter die Rubrik „Gewährleistung“ fällt.

Zuständig ist dafür allein der Verkäufer. Er darf natürlich abwinken, wenn das Gerät „unsachgemäß behandelt“ wurde oder wenn der Schaden Verschleißteile betrifft.

Zwei mögliche Lösungen sind laut Gesetz für das Bild-Problem im ersten Schritt vorgesehen: Reparatur oder Umtausch gegen ein fehlerfreies Gerät. Nur wenn diese sogenannte Nacherfüllung erfolglos bleibt, kann die Rückzahlung des Kaufpreises verlangt werden.

Doch viele Kunden werden bei einem solchen TV-Ausfall mit einer vierten Möglichkeit konfrontiert: dem Blick in die Röhre. Denn obwohl sich Käufer von Neuware auf eine zweijährige Gewährleistung berufen dürfen, kann bereits nach sechs Monaten der Schutz faktisch enden: wenn Händler die Karte „Beweislastumkehr“ zücken.

Für Verbraucher ist das der „Schwarze Peter“. Denn während in den ersten sechs Monaten generell davon ausgegangen wird, dass ein Fehler schon bei Erhalt der Ware vorhanden war, müssen sie dann ab dem siebten Monat nachweisen, dass der Fehler von Anfang an da war. Das scheitert in der Regel, weil es dazu im Streitfall teure Gutachten braucht. Schlimmer noch: Gelingt der Nachweis nicht, können die Kosten für die Expertise auf die Kundschaft gehen.

Doch es gibt auch eine gute Nachricht. Händler können die Karte spielen, sie müssen es aber nicht. Und viele tun es auch nicht. In diesem Fall sind Kunden wirklich zwei Jahre lang vor Mängeln geschützt. Das kann und sollte durchaus auch ein wichtiges Argument für eine Kaufentscheidung sein.

Die Frage ist nur: Informieren Unternehmen vor dem Kauf über ihren Umgang mit der Beweislastumkehr? Das wollte die Verbraucherzentrale NRW von rund 200 Unternehmen wissen. Offenbar ein heikles Thema, denn gerade mal jedes dritte füllte den Fragebogen aus.

22 machten das auf irritierende Art. Einige verloren sich in nichtssagenden Kulanz-Beteuerungen. Andere verwiesen auf freiwillige Garantieversprechen der Hersteller, statt auf die eigene gesetzliche Pflicht zur Gewährleistung einzugehen.

Wieder andere erklärten, sie reichten Reklamationen einfach an den jeweiligen Hersteller weiter und stellten es in dessen Ermessen, ob Kunden ihre Gewährleistungsansprüche einlösen können. Mitunter wurde auch ein stringentes Vorgehen bei Reklamationen abgestritten. Jede Beschwerde würde als „konkreter Einzelfall“ behandelt.

Erfreulich dagegen: Immerhin 48 Probanden gingen auf die Fragen der Verbraucherzentrale ein, darunter viele große Unternehmen. Und zwei Drittel (32) beteuerten, auf die Beweislastumkehr zu verzichten.

Besonders großzügig gab sich der Herstellershop von Jack Wolfskin. Der sah für Käufer mit Kundenkarte sogar „eine dreijährige Gewährleistung“ vor. Überhaupt fiel diese Shopsparte positiv auf. Weitere zehn von 13 Herstellershops im Verbraucherzentralen-Check beließen es bei den gesetzlich vorgesehenen zwei Jahren – ohne Beweise zu fordern. Ebenso hielten es auch diverse Branchenschwergewichte: darunter Amazon, Aldi-Nord und Lidl, H&M, Rossmann und Tchibo.

Doch es gab auch Merkwürdigkeiten: Unterschiede je nach Warengruppe machte nach eigenen Angaben der Umweltversand Waschbär. Bei Elektroartikeln brauche es auch nach sechs Monaten keinen Beweis, bei Textilien hingegen seien „im Normalfall“ Fotos zum Artikelzustand vorzulegen.

Kurios wickelte der Shoppingsender QVC Reklamationen ab. Für „hochwertige Artikel (> 500 Euro)“ gelte „aus Kulanz eine Gewährleistung ohne Verschuldensnachweis innerhalb von 12 Monaten“. Wer Artikel für bis zu 500 Euro kauft, müsse sich dagegen einer „Einzelfallentscheidung“ stellen.

Das ist zumindest etwas besser für Kunden als direkt nach sechs Monaten den Reklamations-Stopp „Beweislastumkehr“ gezeigt zu bekommen. Zu diesem drastischen Vorgehen bekannten sich insgesamt 16 Shops in der Umfrage. Dazu gehörten sechs Händler der Otto-Group (neben Otto etwa Baur, Bonprix, Manufactum) sowie die Elektronikriesen Saturn und Mediamarkt. Dazu zählten etwa Ikea und der Haushaltswarenspezialist WMF sowie der Shop von Adidas.

Das doppelt Ärgerliche: Erfahren können das Kunden kaum. Nicht mal, wenn sie sich die Mühe machen, ins Kleingedruckte zu schauen. Dort treffen sie in der Regel auf lapidare Sätze wie: „Für Verbraucher gilt die gesetzliche Verjährungsfrist von zwei Jahren ab Übergabe der Ware.“ (Saturn).

Das böse Wort „Beweislastumkehr“ suchten die Verbraucherschützer vergebens auf den Shopseiten der Unternehmen.

Pressekontakt:

Georg Tryba
Tel. (0211) 38 09-101
presse@verbraucherzentrale.nrw

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145 Jahre RENSCH-HAUS – ein guter Grund zu feiernRENSCH-HAUS Kunden können sich freuen

10.03.2021 – 18:08

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Kalbach-Uttrichshausen (ots)

RENSCH-HAUS feiert besonderes Jubiläum: Das traditionsreiche und innovative Familienunternehmen mit Sitz in Kalbach-Uttrichshausen kann auf 145 Jahre Bauerfahrung über fünf Generationen zurückblicken. Was vor langer Zeit mit einer Idee begann, ist heute der deutschlandweite Bau zukunftsweisender, besonders energieeffizienter Ein- und Zweifamilienhäuser. Der Fertighaushersteller versteht sich als Haus-Manufaktur: Traditionelle Handwerkskunst verbunden mit modernen Erkenntnissen der Wohngesundheit, der Nachhaltigkeit und der vorbildlichen Energieeffizienz im Holzfertigbau tragen zum Erfolg des Unternehmens bei.

Monat für Monat ein Haus mit Wow-Effekt.

In diesem Jahr stellt RENSCH-HAUS anlässlich seines Jubiläums seine Häuser in ein besonderes Licht und präsentiert Monat für Monat ein Haus inklusive Jubiläumsküche. Zukünftige Bauherren dürfen gespannt sein. Dirk Wolschke, Geschäftsführer von RENSCH-HAUS: „Auch, wenn wir dieses Jahr nicht wie üblich mit unseren Interessenten, Bauherren, Freunden und Bekannten feiern können, lassen wir es uns nicht nehmen unsere Freude mit ihnen zu teilen. Wir haben eine große Jubiläumsaktion vorbereitet und zahlreiche Veranstaltungen online und vor Ort geplant.“

Große Jubiläums-Küchen- und -Sonnenstrom-Aktion.

Für die ersten 145 Bauherren gibt es zum Kauf eines Hauses eine hochwertige Küche dazu. Alternativ steht den Bauherren eines von sechs „Photovoltaik-Komplettpaketen mit Batteriespeicher“ zum unschlagbaren Aktionspreis zur Wahl. Die Jubiläumsaktion ist begrenzt bis zum 30.06.2021 und gilt für die ersten 145 Häuser. Die regionalen Fachberater von RENSCH-HAUS nehmen die jeweiligen Wünsche gern entgegen.

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100 Folgen WDR-Podcast „Coronavirus – Doc Esser klärt auf“

10.03.2021 – 14:45

WDR Westdeutscher Rundfunk

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Köln (ots)

Alltagstauglich und transparent: Der WDR-Podcast „Coronavirus – Doc Esser klärt auf“ geht nach einem Jahr und 100 Folgen weiter. Mit dem Thema „Wie gefährlich ist das Coronavirus?“ startete der WDR vor gut einem Jahr (2.3.2020) zusammen mit Lungenfacharzt und WDR-Servicezeit-Arzt Dr. Heinz-Wilhelm Esser den Podcast „Coronavirus – Doc Esser klärt auf“. Seitdem beantwortet Doc Esser im Gespräch mit Moderatorin Anne Schneider in jeweils rund 20 Minuten Fragen der Menschen rund um Pandemie und Coronavirus. Folge 100 (Thema: „Pflegeheime durchgeimpft – Entspannung in Sicht?“) steht an diesem Donnerstag (11.3.2021) ab 16 Uhr zum Download bereit. Der Podcast wurde bisher mehr als 2,55 Millionen Mal abgerufen.

Dr. Heinz-Wilhelm Esser: „Hätte uns jemand vor einem Jahr gesagt, dass wir heute immer noch senden, hätten wir ungläubig geguckt. Es ist komplett anders gekommen, wir haben 100 Folgen aufgenommen und die Resonanz ist nach wie vor richtig groß. Ich kann nur sagen: Danke dafür und seid weiterhin so rege! Wir versuchen auch künftig, die Probleme und Fragen der Menschen rund um Corona schnell und alltagstauglich zu lösen und neue Informationen so transparent wie möglich aufzuarbeiten.“

Das Fragenspektrum der Folgen 1 bis 100 ist breit und reicht von „Warum werden so wenige Menschen getestet?“ (Folge 20 vom 24.3.2020) über „Was machen die Corona-Impfstoffe?“ (Folge 31 vom 6.4.2020) bis hin zu „Was ist dran an den umstrittenen Thesen von Bhakdi?“ (Folge 69 vom 2.9.2020) und „Was machen die Coronaregeln mit unserer Psyche?“ (Folge 95 vom 4.2.2021). Alle Folgen sind online abrufbar.

Doc Esser, Anne Schneider und die WDR-Redaktion freuen sich auch weiterhin über Fragen und Themenvorschläge via Mail (coronavirus@wdr.de) oder Sprachnachricht an 0170-91 83 576. Der Podcast geht immer donnerstags um 16 Uhr online und wird bei WDR.de, über iTunes, Spotify und anderen Kanälen ausgespielt.

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Nachhaltige Produkte für alle: ALDI SÜD veröffentlicht globale Corporate-Responsibility-Strategie für 2030

10.03.2021 – 13:16

Unternehmensgruppe ALDI SÜD

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Nachhaltige Produkte für alle: ALDI SÜD veröffentlicht globale Corporate-Responsibility-Strategie für 2030
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„Wir machen nachhaltiges Einkaufen für alle leistbar“: Dieses ehrgeizige Ziel steht im Mittelpunkt der ersten internationalen Corporate-Responsibility-Strategie der Unternehmensgruppe ALDI SÜD. In enger Zusammenarbeit mit der Unternehmensgruppe ALDI Nord will der Discounter gemeinsam mit Partnern entlang seiner Lieferketten nachhaltige Produkte für jeden erschwinglich machen. Gleichzeitig will sich ALDI SÜD damit noch konsequenter globalen Herausforderungen stellen. Dazu gehören die Achtung der Menschenrechte, die Verbesserung von Ressourceneffizienz und die Vermeidung von Emissionen.

Die Ziele der neuen Strategie hat ALDI SÜD auf Basis von detaillierten Risiko-Analysen der Lieferketten entwickelt. Zudem wurden die Ergebnisse einer international angelegten Befragung von über 6000 Stakeholdern aus allen Ländern, in denen ALDI SÜD vertreten ist, einbezogen. Weltweit arbeiten mehr als 180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von ALDI SÜD an Nachhaltigkeitsthemen und verfolgen dabei gemeinsame Ziele. „Unsere Ambitionen erfordern eine enge Zusammenarbeit mit unseren Geschäftspartnern und weiteren Akteuren im Einzelhandel. Gemeinsam können wir die globalen Herausforderungen meistern. So kann ALDI zur Demokratisierung nachhaltiger Produkte beitragen, diese leistbar machen und in jeden Haushalt auf jeden Teller bringen“, sagt Anke Ehlers, Geschäftsführerin der Abteilung Corporate Responsibility International bei der Unternehmensgruppe ALDI SÜD.

Corporate Responsibility-Strategie steht auf starkem Fundament

Die neue Corporate Responsibility-Strategie der Unternehmensgruppe ALDI SÜD setzt gezielt auf die dringlichsten globalen Kernthemen. Die Zehn-Jahres-Strategie umfasst insgesamt sechs Schwerpunkte: die Achtung der Menschenrechte, die Erhöhung von Ressourceneffizienz, das Einsparen sämtlicher Emissionen und die Positionierung als attraktiver Arbeitgeber. Diese werden durch die Schwerpunkte „Kunde“ und „Gesellschaft“ ergänzt. So hat es sich ALDI SÜD in Deutschland zur Aufgabe gemacht, seinen Kunden eine bewusste und nachhaltige Ernährung zu ermöglichen. Ergänzend dazu, setzt sich ALDI SÜD in gemeinnützigen Partnerschaften für die Förderung von Kindern und Jugendlichen ein.

Maßnahmen mit großer Wirkung

Seit über einem Jahrzehnt sind der verantwortungsvolle Umgang mit der Umwelt sowie die Einhaltung von Sozialstandards fester Bestandteil des Geschäftsmodells von ALDI SÜD. Weltweit engagiert sich die Unternehmensgruppe u.a. in mehr als 30 Multi-Stakeholder-Initiativen und 15 Arbeitsgruppen mit anderen Branchenvertretern und hat über zehn Projekte in Herkunftsländern initiiert. Mit der neuen Internationalen CR-Strategie verfolgt die Unternehmensgruppe ALDI SÜD langfristige Ziele für alle sechs Handlungsfelder auf nationaler sowie internationaler Ebene. In Deutschland unterstützt der Discounter gemeinsam mit ALDI Nord die Umsetzung der CR-Vision 2030 mit zahlreichen nachhaltigen Projekten und Initiativen:

-  ALDI arbeitet intensiv daran, im Rahmen seiner Verpackungsmission das Verpackungsmaterial der Eigenmarken im Vergleich zum Basisjahr bis Ende 2025 um rund 30 Prozent zu reduzieren. Gleichzeitig sollen alle Verpackungen bis Ende 2022 recyclingfähig sein. 
-  ALDI bekennt sich als erster großer Lebensmitteleinzelhändler in Deutschland dazu, die Kriterien der Masthuhn-Initiative zu unterstützen und damit die Haltungsbedingungen in der Hühnermast bis 2026 konsequent zu verbessern. Bis Ende 2022 schaffen ALDI Nord und ALDI SÜD das Kükentöten bei ihren Schaleneiern aus Bio-, Freiland- und Bodenhaltung ab. 
-  Bereits seit 2017 handelt ALDI SÜD in Deutschland klimaneutral. Im vergangenen Jahr ist der Discounter als erster Lebensmitteleinzelhändler der Allianz für Entwicklung und Klima beigetreten und fördert damit nachhaltige Zukunftsperspektiven im Globalen Süden und den weltweiten Klimaschutz. 
-  Rund 180 Produkte, die Fairtrade-zertifiziert sind oder Fairtrade-zertifizierten Kakao beinhalten, sind über das Jahr verteilt bei ALDI SÜD erhältlich. Hinzu kommen mehr als 1000 Regionalartikel.  

Weitere Informationen zur Internationalen CR-Strategie sowie zu konkreten Zielen und Maßnahmen erhalten Sie auf dem ALDI SÜD Nachhaltigkeitsportal.

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Unternehmensgruppe ALDI SÜD: Nastaran Amirhaji, presse@aldi-sued.de
Pressematerial: aldi-sued.de/presse

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Thüringer tanken am teuerstenBenzin in Berlin am günstigstenDieselfahrer zahlen in Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen am wenigsten

09.03.2021 – 14:26

ADAC

Thüringer tanken am teuersten
Benzin in Berlin am günstigsten
Dieselfahrer zahlen in Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen am wenigsten


















Thüringer tanken am teuersten / Benzin in Berlin am günstigsten / Dieselfahrer zahlen in Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen am wenigsten
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München (ots)

Die Autofahrer in Thüringen müssen derzeit beim Tanken am meisten für ihren Kraftstoff bezahlen. Sowohl Benzin als auch Diesel kosten aktuell in keinem anderen Bundesland mehr. Wie die heutige ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in den 16 Bundesländern zeigt, kostet ein Liter Super E10 in Thüringen 1,508 Euro. Für einen Liter Diesel müssen die Thüringer derzeit 1,382 Euro bezahlen.

Ein uneinheitliches Bild zeigt sich bei den günstigsten Bundesländern: Benzin ist laut ADAC Auswertung momentan in Berlin am preiswertesten. Ein Liter Super E10 kostet in der Bundeshauptstadt 1,458 Euro, gefolgt von Bayern mit 1,469 Euro und Bremen mit 1,470 Euro. Dieselfahrer tanken in Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen am preiswertesten. Diese Bundesländer liegen mit einem Durchschnittspreis von 1,335 Euro gleichauf. Dritter ist Sachsen mit 1,337 Euro.

Im Vergleich zur Preisauswertung vom Februar sind die Kraftstoffpreise laut ADAC damit deutlich gestiegen – eine unmittelbare Folge der deutlichen Verteuerung am Rohölmarkt.

In der aktuellen Untersuchung hat der ADAC am Dienstag um 11 Uhr die Preisdaten von mehr als 14.000 bei der Markttransparenzstelle erfassten Tankstellen ausgewertet und den Bundesländern zugeordnet. Die ermittelten Preise stellen eine Momentaufnahme dar. Unkomplizierte und schnelle Hilfe für preisbewusste Autofahrer bietet die Smartphone-App „ADAC Spritpreise“. Ausführliche Informationen rund um den Kraftstoffmarkt gibt es zudem unter www.adac.de/tanken

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Benzin: Zum 13. Mal in Folge geht der Preis nach obenDieselpreis steigt binnen Wochenfrist um 1,9 CentRohöl vier Dollar je Barrel teurer

10.03.2021 – 11:31

ADAC

Benzin: Zum 13. Mal in Folge geht der Preis nach oben
Dieselpreis steigt binnen Wochenfrist um 1,9 Cent
Rohöl vier Dollar je Barrel teurer


















Benzin: Zum 13. Mal in Folge geht der Preis nach oben / Dieselpreis steigt binnen Wochenfrist um 1,9 Cent / Rohöl vier Dollar je Barrel teurer
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München (ots)

Der Benzinpreis kennt seit Wochen nur eine Richtung – nach oben. Wie die wöchentliche ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise zeigt, hat sich der Ottokraftstoff zum 13. Mal in Folge gegenüber der Vorwoche verteuert. Ein Liter Super E10 kostet demnach 1,457 Euro im bundesweiten Mittel und ist damit um zwei Cent als teurer vor Wochenfrist.

Dieselfahrer müssen im Vergleich zur Vorwoche 1,9 Cent je Liter mehr bezahlen. Der Preis für einen Liter Diesel-Kraftstoff liegt aktuell bei 1,327 Euro und ist in der wöchentlichen Betrachtung zum sechsten Mal in Folge gestiegen.

Der erneute Anstieg ist auf die deutlich gestiegenen Rohölpreise zurückzuführen. Nach dem zwischenzeitlichen Preisrückgang am Rohölmarkt ist der Preis für ein Barrel Brent-Öl zuletzt wieder um vier Dollar auf etwa 67 Dollar gestiegen. Die Entwicklung der Kraftstoffpreise wird auch weiter von der Situation am Rohölmarkt bestimmt. Die zurückhaltende Ölförderpolitik der OPEC plus sorgt dort für eine Begrenzung der Angebotsmenge. Allerdings kann eine – angesichts des aktuell hohen Preisniveaus – wachsende US-amerikanische Ölproduktion beruhigend auf die Rohölnotierungen wirken.

Der ADAC empfiehlt den Autofahrern, grundsätzlich vor dem Tanken die Kraftstoffpreise zu vergleichen. Wer die bisweilen erheblichen Preisunterschiede zwischen verschiedenen Tankstellen und Tageszeiten nutzt, kann viel Geld sparen und sorgt indirekt für ein niedrigeres Preisniveau. Laut Club ist Tanken in der Regel zwischen 18 und 22 Uhr am günstigsten.

Unkomplizierte und schnelle Hilfe bietet die Smartphone-App „ADAC Spritpreise“. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.

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Verlässliche Infos für Anlegerinnen und AnlegerEU-Offenlegungsverordnung soll ab 10. März mehr Transparenz bei nachhaltigen Finanzen schaffen

09.03.2021 – 13:47

WWF World Wide Fund For Nature

Verlässliche Infos für Anlegerinnen und Anleger
EU-Offenlegungsverordnung soll ab 10. März mehr Transparenz bei nachhaltigen Finanzen schaffen


















Berlin (ots)

Berlin, 09. März 2021: Wer sein Geld so anlegen möchte, dass sich daraus nachhaltige Wirkungen ergeben, ist auf verlässliche und klare Informationen angewiesen. Denn in Fi-nanzprodukten, auf denen heute „Nachhaltigkeit“ draufsteht, ist nicht zwingend Nachhaltig-keit drin. Es fehlt an standardisierten, verbindlichen Kriterien und Informationen, etwa zum Inhalt der häufig benutzten Bezeichnung „ESG“ – Umwelt (E), Soziales (S) und gute Unter-nehmensführung (G) – in Finanzprodukten. Mit der seit zwei Jahren erarbeiteten Offenle-gungsverordnung möchte die EU eine Regelung für Transparenz auf dem Finanzmarkt schaffen. Erste Teile der Verordnung werden am morgigen Mittwoch in Deutschland und den anderen EU-Mitgliedsstaaten wirksam.

„Die EU-Offenlegungsverordnung ist ein Meilenstein auf dem Weg zu einem nachhaltigen Finanzmarkt. Sie wird Unternehmen, Vermögensverwalter und Anlageberater grundlegend zur Berücksichtigung von Nachhaltigkeit verpflichten und damit fast den gesamten Markt für Investment- und Anlageprodukte abdecken“, sagt Matthias Kopp, Leiter Sustainable Finance beim WWF Deutschland. „Finanzmarktteilnehmer und Finanzberater müssen belegen, wie sie mit umweltbezogenen und sozialen Nachhaltigkeitsrisiken umgehen. Außerdem wie nachhaltig ihre Strategien oder Produkte sind und welche negativen Auswirkungen sie auf Nachhaltigkeitsziele verursachen. Alle notwendigen Daten müssen dafür nach und nach veröffentlicht werden.“ Die Offenlegungsverordnung ist ein Baustein des EU-Aktionsplans für ein nachhaltiges Finanzenwesen.

Für zwei Zielgruppen ist die Verordnung verpflichtend: Für Finanzmarktteilnehmer und Finanzberater – somit praktisch für alle Finanzinstitute, die mit privaten Kundinnen und Kun-den im Kontakt stehen. Dabei verlangt die Verordnung von den Akteur:innen Informationen und Berichte zu zwei wesentlichen Kategorien. Zum einen zu den Nachhaltigkeitsrisiken, zum anderen zu den negativen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren. Die Risiken sind mögliche Wertverluste einer Investition, etwa durch eine Umweltkatastrophe. Die negativen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren sind direkte Einflüsse, zum Beispiel zu investierten wirtschaftlichen Aktivitäten, die dem Klima durch CO2-Emission schaden.

Finanzmarktteilnehmer:innen müssen ab dem 10. März berichten, wie sie mit Nachhaltig-keitsrisiken umgehen. Die Übersicht der Finanzaufsicht Bafin zeigt, wie das sowohl die Unter-nehmens- als auch auf Produktebene betrifft. Auch Finanzberater:innen müssen belegen, wie sie Nachhaltigkeitsrisiken in ihre Anlageberatung in den sogenannten vorvertraglichen Infor-mationen einbeziehen. Für beide Akteure ist dabei unerheblich, ob sie überhaupt nachhaltige Produkte anbieten. „Zum ersten Mal müssen Kundinnen und Kunden genaue Informationen geliefert werden. Die EU verkleinert damit das Risiko von Etikettenschwindel und Greenwashing“, sagt Matthias Kopp. „Die Anbieter müssen auf ihrer Internetseite, in Prospekten und in vorvertraglichen Informationen darüber berichten, wie sie Nachhaltigkeitsrisiken bei der Anlage- oder Versicherungsberatung berücksichtigen. Auch wenn die Anforderungen noch nicht perfekt sind, wirkt sich dies schon deutlich aus.“

Unklarheiten bestehen noch bei der Offenlegung von negativen Auswirkungen auf Nachhal-tigkeitsfaktoren. Die Offenlegungsverordnung stützt sich hier noch auf eigene Anforderungen. Inwieweit die zurzeit erarbeiteten delegierten Rechtsakte zur EU-Taxonomie angewendet werden, ist noch nicht klar, da diese erst im Laufe des Jahres verabschiedet werden. „Die EU-Taxonomie als Regelwerk für nachhaltige Investitionen sollte als wichtiger Baustein für die Umsetzung der Offenlegungsverordnung zukünftig genutzt werden. Sie liegt aber noch nicht final vor“, sagt Matthias Kopp.

Eine Regelung, die erst ab 2022 gilt, betrifft regelmäßige Berichte der Unternehmen über die ökologischen Merkmale ihrer Investitionsentscheidungen und Produkte. Auch haben Unter-nehmen mit weniger als 500 Mitarbeiter:innen nach wie vor die Flexibilität, nach dem „Comply or Explain“-Prinzip zu verfahren und in einer Erklärung zu begründen, weshalb Nachhaltigkeitskriterien bei Investitionsentscheidungen noch keine Berücksichtigung erfahren.

„Unternehmen sollten die Übergangszeiten nicht aussitzen“, sagt Matthias Kopp. „Die ersten Regelungen der Offenlegungsverordnung zeigen, wie enorm der Bedarf der einzelnen Rege-lungselemente ist, auf Unternehmensdaten zu Nachhaltigkeit, Wirkung, Plänen und Zielen zuzugreifen.“ Hier haben viele Unternehmen hohen Nachholbedarf, etwa Informationen zu Investitionsplänen, Gebäude- und Infrastrukturdaten verfügbar zu machen. Der Zugang und die Verfügbarkeit von unternehmensbezogenen Daten sind ein Grundbaustein für einen nachhaltigen Finanzmarkt. Im Laufe des Jahres 2022 will die EU Nachhaltigkeitspräferenzen von Anlegerinnen und Anlegern zu einem festen Bestandteil in jedem Beratungsgespräch machen.“

Pressekontakt:

WWF World Wide Fund For Nature
Julian Philipp
Telefon: +49 30 311777472
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