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Symposium der Bundesapothekerkammer: Nachwuchs auf dem Weg in die Selbstständigkeit fördern

14.04.2021 – 12:35

ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände

Symposium der Bundesapothekerkammer: Nachwuchs auf dem Weg in die Selbstständigkeit fördern


















Berlin (ots)

Die jungen Menschen der Generation Z – das sind die Geburtsjahrgänge 1995 bis 2010 – haben spezifischen Anforderungen an ihren Arbeitsplatz. Wie er aussehen kann, war heute in Berlin Gegenstand des Symposiums der Bundesapothekerkammer „Generation Z in der Apotheke – Erwartungen an die Arbeit von morgen“.

Eine Umfrage der Bundesapothekerkammer unter 1100 angestellten Apotheker*innen bis 45 Jahren und 268 Studierenden der Pharmazie/ Pharmazeuten im Praktikum (PhiPs) hat gezeigt, dass für beide Gruppen die Sicherheit des Arbeitsplatzes, vielfältige Tätigkeiten, Wohnortnähe, selbstständiges Arbeiten und das Einkommen die wichtigsten Parameter sind. „Diese Anforderungen können die wohnortnahen Apotheken über weite Strecken erfüllen – damit bieten sie auch in Zukunft attraktive Arbeitsplätze“, sagte Thomas Benkert, Präsident der Bundesapothekerkammer.

Allerdings gehe es darum, nicht nur für die Arbeit in der Apotheke zu begeistern, sondern auch für den Schritt in die Selbstständigkeit zu begeistern. 22 Prozent der angestellten Apotheker*innen und 17 % der Studierenden / PhiPs planen der Umfrage zufolge, sich als Apothekeninhaber*in selbstständig zu machen. Weitere 32 Prozent der Angestellten und 42 Prozent der Studierenden / PhiPs sind hingegen noch unentschlossen. Benkert: „Wir brauchen gezielte Maßnahmen, die Unentschlossenen zu überzeugen und junge Apotheker*innen auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit zu unterstützen.“

Wie diese Unterstützung aussehen kann, diskutierten Benkert und Christiane Eckert-Lill, Geschäftsführerin Pharmazie der Bundesapothekerkammer mit Max Willi Georgi vom Bundesverband der Pharmaziestudierenden (BPhD) und Kathrin Peters vom Institut für Generationenforschung in Augsburg.

Alle Vorträge sind verfügbar unter https://ots.de/yofuN7

Weitere Informationen unter www.abda.de

Pressekontakt:

Dr. Reiner Kern, Pressesprecher, Tel. 030 40004-132, presse@abda.de

Dr. Ursula Sellerberg, Stellv. Pressesprecherin, Tel. 030 40004-134, u.sellerberg@abda.de

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„Geflügelreferendum“: Deutschland wünscht sich heimische Erzeugung, einen starken Standort und mehr Tierwohl10.000 Bürger zur Zukunft der Geflügelfleischerzeugung befragt

14.04.2021 – 11:52

Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V.

„Geflügelreferendum“: Deutschland wünscht sich heimische Erzeugung, einen starken Standort und mehr Tierwohl
10.000 Bürger zur Zukunft der Geflügelfleischerzeugung befragt


















Berlin (ots)

Die Menschen in Deutschland setzen auf eine starke heimische Geflügelwirtschaft, weil sie deren Produkte wertschätzen und die Ernährungssicherheit am Standort Deutschland erhalten wollen. Zugleich wünschen sie sich mehr Tierwohl – deshalb unterstützen sie mehrheitlich die Pläne, ein staatliches Tierwohlkennzeichen einzuführen und sind bereit, eine moderate Abgabe für weitere Verbesserungen beim Tierwohl zu zahlen. Das sind zentrale Ergebnisse des Geflügelreferendums, einer repräsentativen Umfrage mit mehr als 10.000 Teilnehmern, durchgeführt vom Umfrageinstitut Civey.

„Die Meinung der Menschen in Deutschland ist uns wichtig, deshalb starten wir einen breiten Dialog über die zukunftsweisende Erzeugung von Geflügelfleisch“, sagt Friedrich-Otto Ripke, Präsident des Zentralverbandes der Deutschen Geflügel-wirtschaft e.V. (ZDG). „Für unsere Halter und Vermarkter sind die Ergebnisse des Geflügelreferendums ein Ansporn, die Erzeugung von Geflügelfleisch am Standort Deutschland zu halten und auszubauen“, so Ripke weiter: „Nur mit einer starken heimischen Geflügelfleischwirtschaft können wir die Standards für Tierwohl und Nachhaltigkeit selbst setzen und weiterentwickeln.“

Eine deutliche Mehrheit von 78% der Befragten befürwortet den Plan der Bundesregierung, mit einem staatlichen Tierwohlkennzeichen mehr Transparenz und Klarheit für den Verbraucher zu schaffen. Zur Finanzierung weiterer Verbesserungen beim Tierwohl sind 70% bereit, die politisch vorgeschlagene Tierwohlabgabe von rund 40 Cent je Kilogramm Fleisch zu zahlen. Allerdings: 53% fänden es ungerecht, wenn Fleischpreise durch Regulierung so stark ansteigen, dass sich nur noch ein Teil der Gesellschaft den Konsum leisten kann.

Ernährungssicherheit im Fokus

Im Geflügelreferendum drückt sich zudem eine hohe Wertschätzung für Geflügel-fleisch aus heimischer Herkunft aus. Mit 65% kaufen knapp zwei Drittel der Menschen am liebsten Geflügelfleisch aus Deutschland. 58% legen beim Einkauf besonderen Wert darauf, dass nur heimische Geflügelfleischprodukte in ihrem Einkaufswagen landen. Bei der Frage nach den Kaufkriterien für Geflügelfleisch achten 51% auf die Angaben zum Tierwohl. Dabei ist auffällig: Herkunft und Tierwohl sind den deutschen Konsumenten sogar wichtiger als ein Bio-Siegel (38%). Konsequenterweise wünschen sich drei Viertel (74%) nicht nur im Supermarkt, sondern auch in der Gastronomie – also in Restaurants, Kantinen und Großküchen – eine klare Herkunftskennzeichnung für Geflügelfleisch.

Die Corona-Pandemie hat den Verbrauchern den Wert von jederzeit gut verfügbaren Lebensmitteln vor Augen geführt. Auch im Geflügelreferendum sieht eine überwältigende Mehrheit von 90% in der eigenen Lebensmittelwirtschaft mit heimischen Produkten den Garant für Ernährungssicherheit. 57% der Befragten sagen zudem, dass die heimische Geflügelwirtschaft gestärkt werden sollte, um auch in Krisenzeiten ausreichend Fleisch deutscher Herkunft anbieten zu können.

Die Antworten der Verbraucher bei den Fragen zu ihrem Konsumverhalten unter-streichen die Beliebtheit von Geflügel: So sagen knapp 60%, dass sie mindestens einmal in der Woche Geflügelfleisch verzehren. Für 48% ist Geflügelfleisch durch seine guten Nährwerte aus einem ausgewogenen Ernährungsplan nicht mehr wegzudenken. Das passt ins Gesamtbild aktueller Marktdaten: Danach stieg der Pro-Kopf-Verbrauch von Geflügelfleisch im Jahr 2020 in Deutschland um weitere 300 Gramm auf den Spitzenwert von derzeit 22,3 Kilogramm.

Geflügelzukunft – Made in Germany

ZDG-Präsident Ripke blickt nach vorne: „Die zentrale Zukunftsherausforderung liegt darin, weitere Verbesserungen beim Tierwohl zu realisieren, ohne die Akzeptanz von Verbraucherinnen und Verbrauchern sowie die Leistungsfähigkeit von heimischen Erzeugern zu überfordern“. Auf dem erfolgreich eingeschlagenen Weg zu mehr Transparenz schreitet die deutsche Geflügelwirtschaft konsequent voran. Ab Mai geht die Branche unter anderem auf ihrer Event-Reihe „Zukunftsforen“ in den Dialog mit Politikern, Experten, Wissenschaftlern und der interessierten Öffentlichkeit. Mit dem Geflügelreferendum startet jetzt die neue inhaltsgetriebene Initiative „Geflügelzukunft – Made in Germany“.

Zum Geflügelreferendum

Das Geflügelreferendum ist eine breit angelegte Repräsentativbefragung. Über 10.000 Bürgerinnen und Bürger in Deutschland wurden vom 3. bis zum 11. März 2021 von Civey als Deutschlands führendem Meinungsforschungsinstitut für onlinebasierte Umfragen befragt. Das Geflügelreferendum ist mit seinen insgesamt 25 Fragen die wahrscheinlich umfangreichste Befragung der vergangenen Jahre zu Themen rund um Geflügelfleisch.

Über den ZDG

Der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V. vertritt als berufsständische Dach- und Spitzenorganisation die Interessen der deutschen Geflügelwirtschaft auf Bundes- und EU-Ebene gegenüber politischen, amtlichen sowie berufs-ständischen Organisationen, der Öffentlichkeit und dem Ausland. Die rund 8.000 Mitglieder sind in Bundes- und Landesverbänden organisiert.

Pressekontakt:

ZDG Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e. V.
Michael Steinhauser
Claire-Waldoff-Str. 7 | 10117 Berlin
Tel. 030 288831-40 | Fax 030 288831-50
E-Mail: m.steinhauser@zdg-online.de | Internet: www.zdg-online.de

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Pandemie-Bekämpfung: Dax-Konzerne bereiten Impfstart vor

14.04.2021 – 10:33

Capital, G+J Wirtschaftsmedien

Pandemie-Bekämpfung: Dax-Konzerne bereiten Impfstart vor


















Pandemie-Bekämpfung: Dax-Konzerne bereiten Impfstart vor
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Berlin (ots)

Betriebsärzte könnten Hunderttausende Impfungen gegen Covid-19 übernehmen // Auch Schutz für Betriebsfremde möglich

Die größten deutschen Konzerne stehen in den Startlöchern, um Mitarbeiter, Angehörige und auch weitere Menschen gegen Covid-19 zu impfen. Das zeigt eine Umfrage des Wirtschaftsmagazins Capital (Ausgabe 5, EVT 15. April 2021). Danach sind 29 von 30 Dax-Konzernen, aber auch Unternehmen wie die Deutsche Bahn, Bosch und Beiersdorf bereit, die Bundesregierung bei der Corona-Impfkampagne zu unterstützen. „Ja, wir wollen impfen!“, heißt es etwa beim Chemiekonzern Bayer. „Wir hoffen, dass wir im zweiten Quartal starten dürfen.“ Allein bei Volkswagen und seinen Tochterunternehmen könnten laut Konzern 140.000 Menschen „direkt erreicht werden“.

Das Bundesgesundheitsministerium hatte die Betriebsärzte explizit in der Corona-Impfverordnung sowie bei der Empfehlung der Ständigen Impfkommission mit in die Pflicht genommen. Bisher mangelte es in Deutschland aber an Impfstoff. Die knappen Ressourcen werden bislang nur an die eigens errichteten Impfzentren und seit einigen Tagen auch an Hausärzte verteilt. Wie und wann auch die rund 12.500 Betriebsärzte in Deutschland zum Einsatz kommen, ist bislang unklar. Dabei gelten Arbeitsstätten mittlerweile als eine der größten Risiken für Corona-Übertragungen. Arbeitgeber werden angehalten, die Mitarbeiter nach Möglichkeit im Homeoffice zu beschäftigen und andernfalls für regelmäßige Corona-Tests zu sorgen.

„Uns war schon früh klar, dass irgendwann mehr Impfstoff zur Verfügung stehen wird, als in den Impfzentren ausgegeben werden kann“, sagt Michael Heinz, Vorstandsmitglied bei BASF und Standortleiter des Werks Ludwigshafen. Beim Chemieriesen könnten 34.000 Angestellte zum Zuge kommen, dazu 8.000 Mitarbeiter von Partnerfirmen und je nach Genehmigung die Angehörigen der BASFler – macht insgesamt um die 100.000 Menschen. Viele weitere der von Capital befragten Unternehmen erklärten sich bereit, auch über die eigene Belegschaft hinaus zu impfen, wenn die Behörden es zulassen. Der Konsumgüterhersteller Beiersdorf könnte am Stammsitz in Hamburg-Eimsbüttel bis zu 300 Menschen täglich impfen.

Monatlich könnten in den Betrieben nach Hochrechnungen des Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte fünf Millionen Impfungen stattfinden. Zur Umfrage von Capital hat lediglich Dax-Neuling Delivery Hero keine Stellung bezogen.

Pressekontakt:

Jenny von Zepelin, Redaktion Capital
Tel.: 030 / 220 74-5114
E-Mail: zepelin.jenny@capital.de
Nils Kreimeier, Redaktion Capital
Tel. 030 / 22074-5144
E-Mail: kreimeier.nils@capital.de

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Zwischen Kinderwünschen und Vorstellungen der Eltern: So gelingt die gesunde Lunchbox im Nu

14.04.2021 – 10:11

Danone GmbH

Zwischen Kinderwünschen und Vorstellungen der Eltern: So gelingt die gesunde Lunchbox im Nu


















Zwischen Kinderwünschen und Vorstellungen der Eltern: So gelingt die gesunde Lunchbox im Nu
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Haar (ots)

Kinder mögen’s manchmal nicht so gesund, wie die Eltern es gern hätten. Das fand eine Civey-Studie im Auftrag von Danone heraus.[1] Demnach fühlen sich mehr als ein Drittel der befragten Eltern durch die Vorlieben ihrer Kinder bei der Zubereitung gesunder Lunchboxen eingeschränkt. Wie die ausgewogene Brotzeit dennoch gelingt und warum Dips gut dazu passen, verraten die nachfolgenden Tipps.

Nicht nur rund um den Tag der Gesundheit ist die bestmögliche Ernährung für ihre Kinder ein Thema, das viele Eltern umtreibt. In einer Umfrage gaben nahezu alle befragten Mütter und Väter (98,3 Prozent) an, dass sie das Thema gesunde Ernährung besonders im Kita- bis Grundschulumfeld als wichtig oder sehr wichtig erachten.[2] Einer ausgewogenen Lunchbox stünde also nichts entgegen, wären da nicht die Kinder, die ihren Eltern immer wieder einen Strich durch ihre Pläne machen. Über ein Drittel der befragten Mütter und Väter (34,4 Prozent) gaben an, dass sie durch die Vorlieben ihrer Kinder bei der Zusammenstellung der Gerichte eingeschränkt sind. Auch andere Faktoren wie Zeit, Geld, die Vermeidung von Lebensmittelabfall sowie die Frische von Nahrungsmitteln erschweren es den Eltern, eine ausgewogene Lunchbox zu packen.[1]

Gutes Essen dank guter Planung

Richtige Planung kann hier Abhilfe schaffen. Ernährungsexpertin Dagmar von Cramm empfiehlt: „Statt in der Eile zu Fast Food oder Süßigkeiten zu greifen, können Eltern die Lunchbox für ihre Kinder bereits am Tag zuvor füllen – und ihren Nachwuchs ganz praktisch miteinbeziehen und helfen lassen. So gelingt eine Box nach den Vorlieben der Kleinsten – und auch der Zeitdruck am nächsten Morgen wird weniger.“ Außerdem rät die Expertin, den Essensplan bereits am Wochenende für die ganze Woche zu erstellen. So lassen sich auch saisonale Angebote aus den Supermarktprospekten mit einbeziehen.

Bei der Auswahl der Lebensmittel können Eltern darüber hinaus darauf achten, welche Produkte sich lang aufbewahren und vielleicht schon einige Tage zuvor zubereiten lassen. Hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Müslimuffins oder -riegel zum Beispiel können Eltern und Kinder am Wochenende gemeinsam zubereiten – und sie dann in den kommenden Tagen immer wieder genießen. Die hier enthaltenen Ballaststoffe sind darüber hinaus ein wichtiger Bestandteil einer gesunden Ernährung. Auch einfachere Nahrungsmittel lassen sich vorbereiten: Eier etwa können gekocht mindestens eine Woche lang im Kühlschrank gelagert werden. Diese können Eltern dann bei Bedarf geschält und halbiert oder als Brotaufstrich der Lunchbox zugegeben.

Lunchbox-Überbleibsel (wieder-)verwenden

Ein anderer Tipp: aus einem Produkt mehrere Gerichte zubereiten und Reste aus der Lunchbox verwenden, um Zeit und Geld zu sparen und Lebensmittelverluste zu vermeiden. „Wenn es mittags Ofenkartoffeln gibt, dann wandern ein paar davon in die Lunchbox – mit Kräuterquark als Dipp“, sagt Dagmar von Cramm. Ebenso verhielte es sich mit Gemüse: „Ofengemüse schmeckt auch kalt und ist eine tolle Alternative zu rohem Knabbergemüse. Oder Sie dämpfen Gemüse zum Mittagessen und geben die Reste in die Box.“ Viele Dips, etwa Kräuterquark oder Hummus lassen sich einfach in größeren Mengen vorbereiten und in kleinen Boxen mehrere Tage im Kühlschrank aufbewahren.

Auf Spontanhunger richtig reagieren

Und wenn die Kinder einmal plötzlich ganz großen Hunger bekommen? Hier hilft ein Vorrat an frischem Obst und Gemüse: eine Gurke ist schnell in Scheiben und ein Apfel in Spalten geschnitten. Pikante Dipps am besten auf Vorrat mixen. Zu Obst passen perfekt klein portionierte Milchprodukte, wie etwa Fruchtzwerge, deren Zuckergehalt in den Jahren seit der Markteinführung 1981 um 37 Prozent reduziert wurde.

Bildmaterial

Das Bildmaterial der Lunchboxen können Sie unter Angabe der Quelle (Quelle: „Burda Food Agency“) kostenfrei verwenden.

Danone

Die Danone GmbH mit Sitz in Haar bei München produziert Joghurt- und andere Milchfrischeprodukte in den Molkereien Rosenheim und Ochsenfurt. Beliebte Marken von Danone sind Actimel, Activia, Dany und FruchtZwerge. Seit Kurzem gibt es einige Danone Marken auch als Pflanzenbasierte Produkte. Ab sofort ist mit FruchtZwerge Bio Milch-Drink die zweite Produktrange in Bio-Qualität der Marke FruchtZwerge erhältlich!

[1] Repräsentative Umfrage der Civey GmbH im Auftrag von Danone mit 1000 befragten Deutschen im Februar 2021, in Ergänzung zur Naether Marktforschung GmbH Studie.

[2] Studie der Naether Marktforschung GmbH im Auftrag von Danone mit 200 befragten Eltern mit Kindern in Kita- oder Grundschulalter sowie Erzieher*innen und Grundschullehrer*innen, Juli bis September 2020.

Pressekontakt:

Dr. Susanne Knittel, Unternehmenskommunikation, Tel: +49 160 97243025, susanne.knittel@danone.com

Linda Schumacher, Unternehmenskommunikation, Tel: +49 162 2459284, linda.schumacher@danone.com

Die aktuellen Presseinformationen finden Sie auch in unserem Newsroom: www.danone.de/media/pressemeldungen.html

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Pandemie-Bekämpfung: Dax-Konzerne bereiten Impfstart vor

14.04.2021 – 10:33

Capital, G+J Wirtschaftsmedien

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Pandemie-Bekämpfung: Dax-Konzerne bereiten Impfstart vor
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Berlin (ots)

Betriebsärzte könnten Hunderttausende Impfungen gegen Covid-19 übernehmen // Auch Schutz für Betriebsfremde möglich

Die größten deutschen Konzerne stehen in den Startlöchern, um Mitarbeiter, Angehörige und auch weitere Menschen gegen Covid-19 zu impfen. Das zeigt eine Umfrage des Wirtschaftsmagazins Capital (Ausgabe 5, EVT 15. April 2021). Danach sind 29 von 30 Dax-Konzernen, aber auch Unternehmen wie die Deutsche Bahn, Bosch und Beiersdorf bereit, die Bundesregierung bei der Corona-Impfkampagne zu unterstützen. „Ja, wir wollen impfen!“, heißt es etwa beim Chemiekonzern Bayer. „Wir hoffen, dass wir im zweiten Quartal starten dürfen.“ Allein bei Volkswagen und seinen Tochterunternehmen könnten laut Konzern 140.000 Menschen „direkt erreicht werden“.

Das Bundesgesundheitsministerium hatte die Betriebsärzte explizit in der Corona-Impfverordnung sowie bei der Empfehlung der Ständigen Impfkommission mit in die Pflicht genommen. Bisher mangelte es in Deutschland aber an Impfstoff. Die knappen Ressourcen werden bislang nur an die eigens errichteten Impfzentren und seit einigen Tagen auch an Hausärzte verteilt. Wie und wann auch die rund 12.500 Betriebsärzte in Deutschland zum Einsatz kommen, ist bislang unklar. Dabei gelten Arbeitsstätten mittlerweile als eine der größten Risiken für Corona-Übertragungen. Arbeitgeber werden angehalten, die Mitarbeiter nach Möglichkeit im Homeoffice zu beschäftigen und andernfalls für regelmäßige Corona-Tests zu sorgen.

„Uns war schon früh klar, dass irgendwann mehr Impfstoff zur Verfügung stehen wird, als in den Impfzentren ausgegeben werden kann“, sagt Michael Heinz, Vorstandsmitglied bei BASF und Standortleiter des Werks Ludwigshafen. Beim Chemieriesen könnten 34.000 Angestellte zum Zuge kommen, dazu 8.000 Mitarbeiter von Partnerfirmen und je nach Genehmigung die Angehörigen der BASFler – macht insgesamt um die 100.000 Menschen. Viele weitere der von Capital befragten Unternehmen erklärten sich bereit, auch über die eigene Belegschaft hinaus zu impfen, wenn die Behörden es zulassen. Der Konsumgüterhersteller Beiersdorf könnte am Stammsitz in Hamburg-Eimsbüttel bis zu 300 Menschen täglich impfen.

Monatlich könnten in den Betrieben nach Hochrechnungen des Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte fünf Millionen Impfungen stattfinden. Zur Umfrage von Capital hat lediglich Dax-Neuling Delivery Hero keine Stellung bezogen.

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Jenny von Zepelin, Redaktion Capital
Tel.: 030 / 220 74-5114
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Green Deal: historische Chance für die ChemieindustrieCHEMonitor-Trendumfrage sieht jedoch Hürden in der Umsetzung

14.04.2021 – 10:00

Camelot Management Consultants AG

Green Deal: historische Chance für die Chemieindustrie
CHEMonitor-Trendumfrage sieht jedoch Hürden in der Umsetzung


















Mannheim, Basel (ots)

Die deutsche chemische Industrie steht dem europäischen Green Deal positiv gegenüber und erwartet eine Stärkung der eigenen Wettbewerbsfähigkeit. Die Herausforderungen sind allerdings groß: Der Fokus auf kurzfristigen Unternehmenserfolg gefährdet die langfristige Strategie des Green Deals, und Zielsetzungen müssen dringend konkretisiert werden. Investitionen in erneuerbare Energien und die Bereitstellung von Mitteln für Forschung werden als erfolgskritisch für die Umsetzung des Green Deals angesehen.

Das ergab das 36. CHEMonitor-Trendbarometer, für das Innofact im Auftrag von CAMELOT Management Consultants und der Fachzeitung CHEManager Top Manager der deutschen Chemieindustrie im Februar und März 2021 befragte. Mit dem European Green Deal möchte die Europäische Kommission die Netto-Emissionen an Treibhausgasen bis 2050 auf null reduzieren und somit als erster Kontinent klimaneutral werden. Die Maßnahmen bedeuten eine massive Umgestaltung der EU-Wirtschaft und betreffen die chemische Industrie in hohem Maße. Dennoch erwarten über 80 % der Chemiemanager tendenziell eine positive Wirkung des Green Deals auf die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Chemiebranche.

Dr. Josef Packowski, Managing Partner bei CAMELOT, kommentiert: „Deutlich positivere Umsatz- und Ertragserwartungen setzen Potenziale für die Umsetzung der Green-Deal-Nachhaltigkeitsziele frei. Aber es gibt herausfordernde Aufgaben zu erledigen. Dazu zählt vor allem die Konkretisierung der Zielsetzungen und das Lösen von Zielkonflikten, die durch den parallelen Fokus auf kurzfristigen Unternehmenserfolg entstehen.“ So erwartet mehr als die Hälfte der befragten Chemiemanager (56 %), dass der Fokus auf den kurzfristigen Unternehmenserfolg die langfristige Strategie des Green Deals behindern wird. 98 % der Umfrageteilnehmer fordern konkretere Vorgaben zur Umsetzung des Green Deals.

Chance auf Technologieführerschaft

Mehr als drei Viertel der CHEMonitor-Teilnehmer (77 %) sind der Meinung, die chemische Industrie leiste einen aktiven und überdurchschnittlichen Beitrag zum Green Deal durch Investitionen in neue, umweltfreundliche Technologien. „Der Green Deal ist eine große Chance, in wichtigen Zukunftsfeldern die Technologieführerschaft zu übernehmen. Dazu muss die chemische Industrie ihren Fokus jedoch wesentlich stärker auf die Entwicklung von neuen Verfahren und Modellen zur Kreislaufwirtschaft, Wasserstoffwirtschaft und CO2-neutralen Produktion verlagern, anstatt weiterhin primär auf die Optimierung von Energieeffizienz und bestehenden Verfahren zu setzen“, kommentiert Dr. Jörg Schmid, CHEMonitor-Studienleiter bei CAMELOT, die Umfrageergebnisse. Tatsächlich antworteten rund neun von zehn Managern auf die Frage, welche Klimaschutzmaßnahmen sie in ihrem Unternehmen planten, mit Steigerung der Energieeffizienz (87 %) und Optimierung bestehender Produktionsprozesse (86 %).

Voraussetzungen für den Erfolg

Trotz der potenziellen Chancen des Green Deals für die deutsche Chemie, zeigt die CHEMonitor-Befragung in Bezug auf die Auswirkungen des Klimaschutzes auf die einzelnen Unternehmen ein ambivalentes Bild: Während 39 % der Befragten davon ausgehen, dass sich die Maßnahmen des Green Deals zum Klimaschutz positiv auf ihr Unternehmen auswirken, geht ein Viertel von einem negativen Einfluss aus. Sorge bereitet den Unternehmen dabei insbesondere die Verfügbarkeit von Strom aus erneuerbaren Energien zu wirtschaftlichen Preisen. Insgesamt halten 86 % der Befragten die Bereitstellung von Mitteln für Forschung und Investitionen als erfolgskritisch für die Umsetzung des Green Deals.

Die vollständigen CHEMonitor-Ergebnisse sind als kostenfreier Download unter www.camelot-mc.com erhältlich.

Über die CAMELOT Management Consultants AG

CAMELOT Management Consultants ist der weltweit führende Beratungsspezialist für Value Chain Management in der Prozess-, Konsumgüter- und Fertigungsindustrie. Das Unternehmen ist Teil der CAMELOT Gruppe mit weltweit 1.800 Mitarbeitenden und Hauptsitz in Mannheim. Der integrierte Beratungsansatz und die enge Zusammenarbeit mit zahlreichen renommierten Technologiespezialisten garantieren den Projekterfolg über alle Phasen der Beratung hinweg: von der Entscheidungsfindung bis hin zur organisatorischen und technischen Umsetzung. www.camelot-mc.com

Pressekontakt:

Sandra Gschwendner
Head of Corporate Communications
CAMELOT Management Consultants AG
Radlkoferstr. 2
81373 München
Tel.: +49 (0)89 741185-426
Email: sgsc@camelot-mc.com
www.camelot-mc.com

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„Geflügelreferendum“: Deutschland wünscht sich heimische Erzeugung, einen starken Standort und mehr Tierwohl10.000 Bürger zur Zukunft der Geflügelfleischerzeugung befragt

14.04.2021 – 11:52

Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V.

„Geflügelreferendum“: Deutschland wünscht sich heimische Erzeugung, einen starken Standort und mehr Tierwohl
10.000 Bürger zur Zukunft der Geflügelfleischerzeugung befragt


















Berlin (ots)

Die Menschen in Deutschland setzen auf eine starke heimische Geflügelwirtschaft, weil sie deren Produkte wertschätzen und die Ernährungssicherheit am Standort Deutschland erhalten wollen. Zugleich wünschen sie sich mehr Tierwohl – deshalb unterstützen sie mehrheitlich die Pläne, ein staatliches Tierwohlkennzeichen einzuführen und sind bereit, eine moderate Abgabe für weitere Verbesserungen beim Tierwohl zu zahlen. Das sind zentrale Ergebnisse des Geflügelreferendums, einer repräsentativen Umfrage mit mehr als 10.000 Teilnehmern, durchgeführt vom Umfrageinstitut Civey.

„Die Meinung der Menschen in Deutschland ist uns wichtig, deshalb starten wir einen breiten Dialog über die zukunftsweisende Erzeugung von Geflügelfleisch“, sagt Friedrich-Otto Ripke, Präsident des Zentralverbandes der Deutschen Geflügel-wirtschaft e.V. (ZDG). „Für unsere Halter und Vermarkter sind die Ergebnisse des Geflügelreferendums ein Ansporn, die Erzeugung von Geflügelfleisch am Standort Deutschland zu halten und auszubauen“, so Ripke weiter: „Nur mit einer starken heimischen Geflügelfleischwirtschaft können wir die Standards für Tierwohl und Nachhaltigkeit selbst setzen und weiterentwickeln.“

Eine deutliche Mehrheit von 78% der Befragten befürwortet den Plan der Bundesregierung, mit einem staatlichen Tierwohlkennzeichen mehr Transparenz und Klarheit für den Verbraucher zu schaffen. Zur Finanzierung weiterer Verbesserungen beim Tierwohl sind 70% bereit, die politisch vorgeschlagene Tierwohlabgabe von rund 40 Cent je Kilogramm Fleisch zu zahlen. Allerdings: 53% fänden es ungerecht, wenn Fleischpreise durch Regulierung so stark ansteigen, dass sich nur noch ein Teil der Gesellschaft den Konsum leisten kann.

Ernährungssicherheit im Fokus

Im Geflügelreferendum drückt sich zudem eine hohe Wertschätzung für Geflügel-fleisch aus heimischer Herkunft aus. Mit 65% kaufen knapp zwei Drittel der Menschen am liebsten Geflügelfleisch aus Deutschland. 58% legen beim Einkauf besonderen Wert darauf, dass nur heimische Geflügelfleischprodukte in ihrem Einkaufswagen landen. Bei der Frage nach den Kaufkriterien für Geflügelfleisch achten 51% auf die Angaben zum Tierwohl. Dabei ist auffällig: Herkunft und Tierwohl sind den deutschen Konsumenten sogar wichtiger als ein Bio-Siegel (38%). Konsequenterweise wünschen sich drei Viertel (74%) nicht nur im Supermarkt, sondern auch in der Gastronomie – also in Restaurants, Kantinen und Großküchen – eine klare Herkunftskennzeichnung für Geflügelfleisch.

Die Corona-Pandemie hat den Verbrauchern den Wert von jederzeit gut verfügbaren Lebensmitteln vor Augen geführt. Auch im Geflügelreferendum sieht eine überwältigende Mehrheit von 90% in der eigenen Lebensmittelwirtschaft mit heimischen Produkten den Garant für Ernährungssicherheit. 57% der Befragten sagen zudem, dass die heimische Geflügelwirtschaft gestärkt werden sollte, um auch in Krisenzeiten ausreichend Fleisch deutscher Herkunft anbieten zu können.

Die Antworten der Verbraucher bei den Fragen zu ihrem Konsumverhalten unter-streichen die Beliebtheit von Geflügel: So sagen knapp 60%, dass sie mindestens einmal in der Woche Geflügelfleisch verzehren. Für 48% ist Geflügelfleisch durch seine guten Nährwerte aus einem ausgewogenen Ernährungsplan nicht mehr wegzudenken. Das passt ins Gesamtbild aktueller Marktdaten: Danach stieg der Pro-Kopf-Verbrauch von Geflügelfleisch im Jahr 2020 in Deutschland um weitere 300 Gramm auf den Spitzenwert von derzeit 22,3 Kilogramm.

Geflügelzukunft – Made in Germany

ZDG-Präsident Ripke blickt nach vorne: „Die zentrale Zukunftsherausforderung liegt darin, weitere Verbesserungen beim Tierwohl zu realisieren, ohne die Akzeptanz von Verbraucherinnen und Verbrauchern sowie die Leistungsfähigkeit von heimischen Erzeugern zu überfordern“. Auf dem erfolgreich eingeschlagenen Weg zu mehr Transparenz schreitet die deutsche Geflügelwirtschaft konsequent voran. Ab Mai geht die Branche unter anderem auf ihrer Event-Reihe „Zukunftsforen“ in den Dialog mit Politikern, Experten, Wissenschaftlern und der interessierten Öffentlichkeit. Mit dem Geflügelreferendum startet jetzt die neue inhaltsgetriebene Initiative „Geflügelzukunft – Made in Germany“.

Zum Geflügelreferendum

Das Geflügelreferendum ist eine breit angelegte Repräsentativbefragung. Über 10.000 Bürgerinnen und Bürger in Deutschland wurden vom 3. bis zum 11. März 2021 von Civey als Deutschlands führendem Meinungsforschungsinstitut für onlinebasierte Umfragen befragt. Das Geflügelreferendum ist mit seinen insgesamt 25 Fragen die wahrscheinlich umfangreichste Befragung der vergangenen Jahre zu Themen rund um Geflügelfleisch.

Über den ZDG

Der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V. vertritt als berufsständische Dach- und Spitzenorganisation die Interessen der deutschen Geflügelwirtschaft auf Bundes- und EU-Ebene gegenüber politischen, amtlichen sowie berufs-ständischen Organisationen, der Öffentlichkeit und dem Ausland. Die rund 8.000 Mitglieder sind in Bundes- und Landesverbänden organisiert.

Pressekontakt:

ZDG Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e. V.
Michael Steinhauser
Claire-Waldoff-Str. 7 | 10117 Berlin
Tel. 030 288831-40 | Fax 030 288831-50
E-Mail: m.steinhauser@zdg-online.de | Internet: www.zdg-online.de

Original-Content von: Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V., übermittelt

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Zwischen Kinderwünschen und Vorstellungen der Eltern: So gelingt die gesunde Lunchbox im Nu

14.04.2021 – 10:11

Danone GmbH

Zwischen Kinderwünschen und Vorstellungen der Eltern: So gelingt die gesunde Lunchbox im Nu


















Zwischen Kinderwünschen und Vorstellungen der Eltern: So gelingt die gesunde Lunchbox im Nu
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Haar (ots)

Kinder mögen’s manchmal nicht so gesund, wie die Eltern es gern hätten. Das fand eine Civey-Studie im Auftrag von Danone heraus.[1] Demnach fühlen sich mehr als ein Drittel der befragten Eltern durch die Vorlieben ihrer Kinder bei der Zubereitung gesunder Lunchboxen eingeschränkt. Wie die ausgewogene Brotzeit dennoch gelingt und warum Dips gut dazu passen, verraten die nachfolgenden Tipps.

Nicht nur rund um den Tag der Gesundheit ist die bestmögliche Ernährung für ihre Kinder ein Thema, das viele Eltern umtreibt. In einer Umfrage gaben nahezu alle befragten Mütter und Väter (98,3 Prozent) an, dass sie das Thema gesunde Ernährung besonders im Kita- bis Grundschulumfeld als wichtig oder sehr wichtig erachten.[2] Einer ausgewogenen Lunchbox stünde also nichts entgegen, wären da nicht die Kinder, die ihren Eltern immer wieder einen Strich durch ihre Pläne machen. Über ein Drittel der befragten Mütter und Väter (34,4 Prozent) gaben an, dass sie durch die Vorlieben ihrer Kinder bei der Zusammenstellung der Gerichte eingeschränkt sind. Auch andere Faktoren wie Zeit, Geld, die Vermeidung von Lebensmittelabfall sowie die Frische von Nahrungsmitteln erschweren es den Eltern, eine ausgewogene Lunchbox zu packen.[1]

Gutes Essen dank guter Planung

Richtige Planung kann hier Abhilfe schaffen. Ernährungsexpertin Dagmar von Cramm empfiehlt: „Statt in der Eile zu Fast Food oder Süßigkeiten zu greifen, können Eltern die Lunchbox für ihre Kinder bereits am Tag zuvor füllen – und ihren Nachwuchs ganz praktisch miteinbeziehen und helfen lassen. So gelingt eine Box nach den Vorlieben der Kleinsten – und auch der Zeitdruck am nächsten Morgen wird weniger.“ Außerdem rät die Expertin, den Essensplan bereits am Wochenende für die ganze Woche zu erstellen. So lassen sich auch saisonale Angebote aus den Supermarktprospekten mit einbeziehen.

Bei der Auswahl der Lebensmittel können Eltern darüber hinaus darauf achten, welche Produkte sich lang aufbewahren und vielleicht schon einige Tage zuvor zubereiten lassen. Hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Müslimuffins oder -riegel zum Beispiel können Eltern und Kinder am Wochenende gemeinsam zubereiten – und sie dann in den kommenden Tagen immer wieder genießen. Die hier enthaltenen Ballaststoffe sind darüber hinaus ein wichtiger Bestandteil einer gesunden Ernährung. Auch einfachere Nahrungsmittel lassen sich vorbereiten: Eier etwa können gekocht mindestens eine Woche lang im Kühlschrank gelagert werden. Diese können Eltern dann bei Bedarf geschält und halbiert oder als Brotaufstrich der Lunchbox zugegeben.

Lunchbox-Überbleibsel (wieder-)verwenden

Ein anderer Tipp: aus einem Produkt mehrere Gerichte zubereiten und Reste aus der Lunchbox verwenden, um Zeit und Geld zu sparen und Lebensmittelverluste zu vermeiden. „Wenn es mittags Ofenkartoffeln gibt, dann wandern ein paar davon in die Lunchbox – mit Kräuterquark als Dipp“, sagt Dagmar von Cramm. Ebenso verhielte es sich mit Gemüse: „Ofengemüse schmeckt auch kalt und ist eine tolle Alternative zu rohem Knabbergemüse. Oder Sie dämpfen Gemüse zum Mittagessen und geben die Reste in die Box.“ Viele Dips, etwa Kräuterquark oder Hummus lassen sich einfach in größeren Mengen vorbereiten und in kleinen Boxen mehrere Tage im Kühlschrank aufbewahren.

Auf Spontanhunger richtig reagieren

Und wenn die Kinder einmal plötzlich ganz großen Hunger bekommen? Hier hilft ein Vorrat an frischem Obst und Gemüse: eine Gurke ist schnell in Scheiben und ein Apfel in Spalten geschnitten. Pikante Dipps am besten auf Vorrat mixen. Zu Obst passen perfekt klein portionierte Milchprodukte, wie etwa Fruchtzwerge, deren Zuckergehalt in den Jahren seit der Markteinführung 1981 um 37 Prozent reduziert wurde.

Bildmaterial

Das Bildmaterial der Lunchboxen können Sie unter Angabe der Quelle (Quelle: „Burda Food Agency“) kostenfrei verwenden.

Danone

Die Danone GmbH mit Sitz in Haar bei München produziert Joghurt- und andere Milchfrischeprodukte in den Molkereien Rosenheim und Ochsenfurt. Beliebte Marken von Danone sind Actimel, Activia, Dany und FruchtZwerge. Seit Kurzem gibt es einige Danone Marken auch als Pflanzenbasierte Produkte. Ab sofort ist mit FruchtZwerge Bio Milch-Drink die zweite Produktrange in Bio-Qualität der Marke FruchtZwerge erhältlich!

[1] Repräsentative Umfrage der Civey GmbH im Auftrag von Danone mit 1000 befragten Deutschen im Februar 2021, in Ergänzung zur Naether Marktforschung GmbH Studie.

[2] Studie der Naether Marktforschung GmbH im Auftrag von Danone mit 200 befragten Eltern mit Kindern in Kita- oder Grundschulalter sowie Erzieher*innen und Grundschullehrer*innen, Juli bis September 2020.

Pressekontakt:

Dr. Susanne Knittel, Unternehmenskommunikation, Tel: +49 160 97243025, susanne.knittel@danone.com

Linda Schumacher, Unternehmenskommunikation, Tel: +49 162 2459284, linda.schumacher@danone.com

Die aktuellen Presseinformationen finden Sie auch in unserem Newsroom: www.danone.de/media/pressemeldungen.html

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Pandemie-Bekämpfung: Dax-Konzerne bereiten Impfstart vor

14.04.2021 – 10:33

Capital, G+J Wirtschaftsmedien

Pandemie-Bekämpfung: Dax-Konzerne bereiten Impfstart vor


















Pandemie-Bekämpfung: Dax-Konzerne bereiten Impfstart vor
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Berlin (ots)

Betriebsärzte könnten Hunderttausende Impfungen gegen Covid-19 übernehmen // Auch Schutz für Betriebsfremde möglich

Die größten deutschen Konzerne stehen in den Startlöchern, um Mitarbeiter, Angehörige und auch weitere Menschen gegen Covid-19 zu impfen. Das zeigt eine Umfrage des Wirtschaftsmagazins Capital (Ausgabe 5, EVT 15. April 2021). Danach sind 29 von 30 Dax-Konzernen, aber auch Unternehmen wie die Deutsche Bahn, Bosch und Beiersdorf bereit, die Bundesregierung bei der Corona-Impfkampagne zu unterstützen. „Ja, wir wollen impfen!“, heißt es etwa beim Chemiekonzern Bayer. „Wir hoffen, dass wir im zweiten Quartal starten dürfen.“ Allein bei Volkswagen und seinen Tochterunternehmen könnten laut Konzern 140.000 Menschen „direkt erreicht werden“.

Das Bundesgesundheitsministerium hatte die Betriebsärzte explizit in der Corona-Impfverordnung sowie bei der Empfehlung der Ständigen Impfkommission mit in die Pflicht genommen. Bisher mangelte es in Deutschland aber an Impfstoff. Die knappen Ressourcen werden bislang nur an die eigens errichteten Impfzentren und seit einigen Tagen auch an Hausärzte verteilt. Wie und wann auch die rund 12.500 Betriebsärzte in Deutschland zum Einsatz kommen, ist bislang unklar. Dabei gelten Arbeitsstätten mittlerweile als eine der größten Risiken für Corona-Übertragungen. Arbeitgeber werden angehalten, die Mitarbeiter nach Möglichkeit im Homeoffice zu beschäftigen und andernfalls für regelmäßige Corona-Tests zu sorgen.

„Uns war schon früh klar, dass irgendwann mehr Impfstoff zur Verfügung stehen wird, als in den Impfzentren ausgegeben werden kann“, sagt Michael Heinz, Vorstandsmitglied bei BASF und Standortleiter des Werks Ludwigshafen. Beim Chemieriesen könnten 34.000 Angestellte zum Zuge kommen, dazu 8.000 Mitarbeiter von Partnerfirmen und je nach Genehmigung die Angehörigen der BASFler – macht insgesamt um die 100.000 Menschen. Viele weitere der von Capital befragten Unternehmen erklärten sich bereit, auch über die eigene Belegschaft hinaus zu impfen, wenn die Behörden es zulassen. Der Konsumgüterhersteller Beiersdorf könnte am Stammsitz in Hamburg-Eimsbüttel bis zu 300 Menschen täglich impfen.

Monatlich könnten in den Betrieben nach Hochrechnungen des Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte fünf Millionen Impfungen stattfinden. Zur Umfrage von Capital hat lediglich Dax-Neuling Delivery Hero keine Stellung bezogen.

Pressekontakt:

Jenny von Zepelin, Redaktion Capital
Tel.: 030 / 220 74-5114
E-Mail: zepelin.jenny@capital.de
Nils Kreimeier, Redaktion Capital
Tel. 030 / 22074-5144
E-Mail: kreimeier.nils@capital.de

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Green Deal: historische Chance für die ChemieindustrieCHEMonitor-Trendumfrage sieht jedoch Hürden in der Umsetzung

14.04.2021 – 10:00

Camelot Management Consultants AG

Green Deal: historische Chance für die Chemieindustrie
CHEMonitor-Trendumfrage sieht jedoch Hürden in der Umsetzung


















Mannheim, Basel (ots)

Die deutsche chemische Industrie steht dem europäischen Green Deal positiv gegenüber und erwartet eine Stärkung der eigenen Wettbewerbsfähigkeit. Die Herausforderungen sind allerdings groß: Der Fokus auf kurzfristigen Unternehmenserfolg gefährdet die langfristige Strategie des Green Deals, und Zielsetzungen müssen dringend konkretisiert werden. Investitionen in erneuerbare Energien und die Bereitstellung von Mitteln für Forschung werden als erfolgskritisch für die Umsetzung des Green Deals angesehen.

Das ergab das 36. CHEMonitor-Trendbarometer, für das Innofact im Auftrag von CAMELOT Management Consultants und der Fachzeitung CHEManager Top Manager der deutschen Chemieindustrie im Februar und März 2021 befragte. Mit dem European Green Deal möchte die Europäische Kommission die Netto-Emissionen an Treibhausgasen bis 2050 auf null reduzieren und somit als erster Kontinent klimaneutral werden. Die Maßnahmen bedeuten eine massive Umgestaltung der EU-Wirtschaft und betreffen die chemische Industrie in hohem Maße. Dennoch erwarten über 80 % der Chemiemanager tendenziell eine positive Wirkung des Green Deals auf die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Chemiebranche.

Dr. Josef Packowski, Managing Partner bei CAMELOT, kommentiert: „Deutlich positivere Umsatz- und Ertragserwartungen setzen Potenziale für die Umsetzung der Green-Deal-Nachhaltigkeitsziele frei. Aber es gibt herausfordernde Aufgaben zu erledigen. Dazu zählt vor allem die Konkretisierung der Zielsetzungen und das Lösen von Zielkonflikten, die durch den parallelen Fokus auf kurzfristigen Unternehmenserfolg entstehen.“ So erwartet mehr als die Hälfte der befragten Chemiemanager (56 %), dass der Fokus auf den kurzfristigen Unternehmenserfolg die langfristige Strategie des Green Deals behindern wird. 98 % der Umfrageteilnehmer fordern konkretere Vorgaben zur Umsetzung des Green Deals.

Chance auf Technologieführerschaft

Mehr als drei Viertel der CHEMonitor-Teilnehmer (77 %) sind der Meinung, die chemische Industrie leiste einen aktiven und überdurchschnittlichen Beitrag zum Green Deal durch Investitionen in neue, umweltfreundliche Technologien. „Der Green Deal ist eine große Chance, in wichtigen Zukunftsfeldern die Technologieführerschaft zu übernehmen. Dazu muss die chemische Industrie ihren Fokus jedoch wesentlich stärker auf die Entwicklung von neuen Verfahren und Modellen zur Kreislaufwirtschaft, Wasserstoffwirtschaft und CO2-neutralen Produktion verlagern, anstatt weiterhin primär auf die Optimierung von Energieeffizienz und bestehenden Verfahren zu setzen“, kommentiert Dr. Jörg Schmid, CHEMonitor-Studienleiter bei CAMELOT, die Umfrageergebnisse. Tatsächlich antworteten rund neun von zehn Managern auf die Frage, welche Klimaschutzmaßnahmen sie in ihrem Unternehmen planten, mit Steigerung der Energieeffizienz (87 %) und Optimierung bestehender Produktionsprozesse (86 %).

Voraussetzungen für den Erfolg

Trotz der potenziellen Chancen des Green Deals für die deutsche Chemie, zeigt die CHEMonitor-Befragung in Bezug auf die Auswirkungen des Klimaschutzes auf die einzelnen Unternehmen ein ambivalentes Bild: Während 39 % der Befragten davon ausgehen, dass sich die Maßnahmen des Green Deals zum Klimaschutz positiv auf ihr Unternehmen auswirken, geht ein Viertel von einem negativen Einfluss aus. Sorge bereitet den Unternehmen dabei insbesondere die Verfügbarkeit von Strom aus erneuerbaren Energien zu wirtschaftlichen Preisen. Insgesamt halten 86 % der Befragten die Bereitstellung von Mitteln für Forschung und Investitionen als erfolgskritisch für die Umsetzung des Green Deals.

Die vollständigen CHEMonitor-Ergebnisse sind als kostenfreier Download unter www.camelot-mc.com erhältlich.

Über die CAMELOT Management Consultants AG

CAMELOT Management Consultants ist der weltweit führende Beratungsspezialist für Value Chain Management in der Prozess-, Konsumgüter- und Fertigungsindustrie. Das Unternehmen ist Teil der CAMELOT Gruppe mit weltweit 1.800 Mitarbeitenden und Hauptsitz in Mannheim. Der integrierte Beratungsansatz und die enge Zusammenarbeit mit zahlreichen renommierten Technologiespezialisten garantieren den Projekterfolg über alle Phasen der Beratung hinweg: von der Entscheidungsfindung bis hin zur organisatorischen und technischen Umsetzung. www.camelot-mc.com

Pressekontakt:

Sandra Gschwendner
Head of Corporate Communications
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Radlkoferstr. 2
81373 München
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www.camelot-mc.com

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