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Auf ins neue Heim: von der Grundstückssuche bis zum Einzug

19.03.2021 – 14:49

LBS Infodienst Bauen und Finanzieren

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Stuttgart (ots)

Fast zwei Drittel der jungen Berufstätigen wollen sich laut LBS-Umfrage „Young Generation“ auf jeden Fall Wohneigentum anschaffen. Zunächst denken gerade junge Familien dabei meist an einen Neubau. Denn der bietet mehr Raum für individuelle Wünsche als eine gebrauchte Immobilie, ist energieeffizient und damit auch günstig in den monatlichen Betriebskosten – und man hat lange Ruhe vor neuen Investitionen. Dafür ist die Anschaffung allerdings in der Regel auch teurer.

Ob Bau oder Kauf: Am Anfang einer Immobiliensuche steht die Frage nach dem geeigneten Standort. Hier ist Flexibilität gefragt, denn im gewohnten Viertel mit den sozialen Kontakten können Grundstücke rar und teuer sein – zumindest in der Stadt. Bei Ausflügen in die nähere und weitere Umgebung lässt sich gut erkunden, welche Stadtteile oder Orte als künftiger Lebensmittelpunkt vielleicht auch in Frage kommen.

„Neben dem Wohlfühlfaktor spielt die Infrastruktur eine entscheidende Rolle“, sagt Sven Schüler von der LBS. Wie gut sind Kindertagesstätten, Schulen, Ärzte und Läden für den täglichen Bedarf erreichbar? Wie sind die Wege zu den Arbeitsplätzen und Freizeiteinrichtungen? „Das sollte man sich unbedingt auch unter der Woche und zu verschiedenen Tageszeiten ansehen“, rät die LBS.

Tipps für die Grundstücks- und Immobiliensuche

Den besten Überblick über den regionalen Immobilienmarkt haben oft die örtlichen Banken und Sparkassen. Wer sich bei der Suche allein auf Immobilienportale verlässt, wird viele Angebote verpassen. Denn wegen der meist hohen Nachfrage werden diese meist gar nicht erst online gestellt, sondern direkt an registrierte Interessenten vergeben. Wo es freie Grundstücke gibt, wissen auch die Städte und Gemeinden. Interessenten sollten sich hier frühzeitig melden. Und wenn man einmal da ist: Ein Blick in den Flächennutzungsplan bewahrt später vor unangenehmen Überraschungen, beispielsweise einer Umgehungsstraße oder einem Gewerbegebiet in Grundstücksnähe.

Für das direkte Umfeld beschreibt der Bebauungsplan die Bauvorschriften. Darin sind etwa die Höhe des Gebäudes, die Anzahl der Vollgeschosse, die Dachform oder der Anteil der Gesamtfläche, die bebaut werden darf, vorgeschrieben. Das gilt dann auch für Erweiterungen gebrauchter Häuser. Ein Blick ins Grundbuch zeigt, ob Vorlasten durch bestehende Darlehen oder auch Wege- oder Leitungsrechte von Dritten eingetragen sind.

Vorab den finanziellen Rahmen abstecken

Wichtig und sinnvoll ist eine sorgfältige Vorbereitung des Kaufs. „Um einen Finanzierungs-Check sollte man sich schon weit vor der eigentlichen Anschaffung kümmern“, rät Sven Schüler. Denn wer bereits eine Finanzierungszusage hat, kann im Ernstfall schnell reagieren, wenn er ein Grundstück oder eine Immobilie gefunden hat. Seriöse Anbieter prüfen gleichzeitig, welche Förderprogramme für die Finanzierung in Frage kommen. Die summieren sich schnell auf fünfstellige Summen und können entscheidend auf dem Weg in die eigenen vier Wände sein.

Zur Kalkulation der Immobilienkosten gehören die Baunebenkosten zwingend dazu. Rund 15 bis 20 Prozent kommen damit auf die Hausbaukosten obendrauf. Die LBS hat eine übersichtliche Checkliste der Erwerbs- und Baunebenkosten zusammengestellt, mit deren Hilfe sich jeder seine individuellen Zusatzkosten berechnen kann.

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Ob Bau oder Kauf: Am Anfang einer Immobiliensuche steht die Frage nach dem geeigneten Standort. Hier ist Flexibilität gefragt, denn im gewohnten Viertel mit den sozialen Kontakten können Grundstücke rar und teuer sein – zumindest in der Stadt. Bei Ausflügen in die nähere und weitere Umgebung lässt sich gut erkunden, welche Stadtteile oder Orte als künftiger Lebensmittelpunkt vielleicht auch in Frage kommen.

„Neben dem Wohlfühlfaktor spielt die Infrastruktur eine entscheidende Rolle“, sagt Sven Schüler von der LBS. Wie gut sind Kindertagesstätten, Schulen, Ärzte und Läden für den täglichen Bedarf erreichbar? Wie sind die Wege zu den Arbeitsplätzen und Freizeiteinrichtungen? „Das sollte man sich unbedingt auch unter der Woche und zu verschiedenen Tageszeiten ansehen“, rät die LBS.

Tipps für die Grundstücks- und Immobiliensuche

Den besten Überblick über den regionalen Immobilienmarkt haben oft die örtlichen Banken und Sparkassen. Wer sich bei der Suche allein auf Immobilienportale verlässt, wird viele Angebote verpassen. Denn wegen der meist hohen Nachfrage werden diese meist gar nicht erst online gestellt, sondern direkt an registrierte Interessenten vergeben. Wo es freie Grundstücke gibt, wissen auch die Städte und Gemeinden. Interessenten sollten sich hier frühzeitig melden. Und wenn man einmal da ist: Ein Blick in den Flächennutzungsplan bewahrt später vor unangenehmen Überraschungen, beispielsweise einer Umgehungsstraße oder einem Gewerbegebiet in Grundstücksnähe.

Für das direkte Umfeld beschreibt der Bebauungsplan die Bauvorschriften. Darin sind etwa die Höhe des Gebäudes, die Anzahl der Vollgeschosse, die Dachform oder der Anteil der Gesamtfläche, die bebaut werden darf, vorgeschrieben. Das gilt dann auch für Erweiterungen gebrauchter Häuser. Ein Blick ins Grundbuch zeigt, ob Vorlasten durch bestehende Darlehen oder auch Wege- oder Leitungsrechte von Dritten eingetragen sind.

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Wichtig und sinnvoll ist eine sorgfältige Vorbereitung des Kaufs. „Um einen Finanzierungs-Check sollte man sich schon weit vor der eigentlichen Anschaffung kümmern“, rät Sven Schüler. Denn wer bereits eine Finanzierungszusage hat, kann im Ernstfall schnell reagieren, wenn er ein Grundstück oder eine Immobilie gefunden hat. Seriöse Anbieter prüfen gleichzeitig, welche Förderprogramme für die Finanzierung in Frage kommen. Die summieren sich schnell auf fünfstellige Summen und können entscheidend auf dem Weg in die eigenen vier Wände sein.

Zur Kalkulation der Immobilienkosten gehören die Baunebenkosten zwingend dazu. Rund 15 bis 20 Prozent kommen damit auf die Hausbaukosten obendrauf. Die LBS hat eine übersichtliche Checkliste der Erwerbs- und Baunebenkosten zusammengestellt, mit deren Hilfe sich jeder seine individuellen Zusatzkosten berechnen kann.

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Ob Bau oder Kauf: Am Anfang einer Immobiliensuche steht die Frage nach dem geeigneten Standort. Hier ist Flexibilität gefragt, denn im gewohnten Viertel mit den sozialen Kontakten können Grundstücke rar und teuer sein – zumindest in der Stadt. Bei Ausflügen in die nähere und weitere Umgebung lässt sich gut erkunden, welche Stadtteile oder Orte als künftiger Lebensmittelpunkt vielleicht auch in Frage kommen.

„Neben dem Wohlfühlfaktor spielt die Infrastruktur eine entscheidende Rolle“, sagt Sven Schüler von der LBS. Wie gut sind Kindertagesstätten, Schulen, Ärzte und Läden für den täglichen Bedarf erreichbar? Wie sind die Wege zu den Arbeitsplätzen und Freizeiteinrichtungen? „Das sollte man sich unbedingt auch unter der Woche und zu verschiedenen Tageszeiten ansehen“, rät die LBS.

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Für das direkte Umfeld beschreibt der Bebauungsplan die Bauvorschriften. Darin sind etwa die Höhe des Gebäudes, die Anzahl der Vollgeschosse, die Dachform oder der Anteil der Gesamtfläche, die bebaut werden darf, vorgeschrieben. Das gilt dann auch für Erweiterungen gebrauchter Häuser. Ein Blick ins Grundbuch zeigt, ob Vorlasten durch bestehende Darlehen oder auch Wege- oder Leitungsrechte von Dritten eingetragen sind.

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Ob Bau oder Kauf: Am Anfang einer Immobiliensuche steht die Frage nach dem geeigneten Standort. Hier ist Flexibilität gefragt, denn im gewohnten Viertel mit den sozialen Kontakten können Grundstücke rar und teuer sein – zumindest in der Stadt. Bei Ausflügen in die nähere und weitere Umgebung lässt sich gut erkunden, welche Stadtteile oder Orte als künftiger Lebensmittelpunkt vielleicht auch in Frage kommen.

„Neben dem Wohlfühlfaktor spielt die Infrastruktur eine entscheidende Rolle“, sagt Sven Schüler von der LBS. Wie gut sind Kindertagesstätten, Schulen, Ärzte und Läden für den täglichen Bedarf erreichbar? Wie sind die Wege zu den Arbeitsplätzen und Freizeiteinrichtungen? „Das sollte man sich unbedingt auch unter der Woche und zu verschiedenen Tageszeiten ansehen“, rät die LBS.

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Den besten Überblick über den regionalen Immobilienmarkt haben oft die örtlichen Banken und Sparkassen. Wer sich bei der Suche allein auf Immobilienportale verlässt, wird viele Angebote verpassen. Denn wegen der meist hohen Nachfrage werden diese meist gar nicht erst online gestellt, sondern direkt an registrierte Interessenten vergeben. Wo es freie Grundstücke gibt, wissen auch die Städte und Gemeinden. Interessenten sollten sich hier frühzeitig melden. Und wenn man einmal da ist: Ein Blick in den Flächennutzungsplan bewahrt später vor unangenehmen Überraschungen, beispielsweise einer Umgehungsstraße oder einem Gewerbegebiet in Grundstücksnähe.

Für das direkte Umfeld beschreibt der Bebauungsplan die Bauvorschriften. Darin sind etwa die Höhe des Gebäudes, die Anzahl der Vollgeschosse, die Dachform oder der Anteil der Gesamtfläche, die bebaut werden darf, vorgeschrieben. Das gilt dann auch für Erweiterungen gebrauchter Häuser. Ein Blick ins Grundbuch zeigt, ob Vorlasten durch bestehende Darlehen oder auch Wege- oder Leitungsrechte von Dritten eingetragen sind.

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Wichtig und sinnvoll ist eine sorgfältige Vorbereitung des Kaufs. „Um einen Finanzierungs-Check sollte man sich schon weit vor der eigentlichen Anschaffung kümmern“, rät Sven Schüler. Denn wer bereits eine Finanzierungszusage hat, kann im Ernstfall schnell reagieren, wenn er ein Grundstück oder eine Immobilie gefunden hat. Seriöse Anbieter prüfen gleichzeitig, welche Förderprogramme für die Finanzierung in Frage kommen. Die summieren sich schnell auf fünfstellige Summen und können entscheidend auf dem Weg in die eigenen vier Wände sein.

Zur Kalkulation der Immobilienkosten gehören die Baunebenkosten zwingend dazu. Rund 15 bis 20 Prozent kommen damit auf die Hausbaukosten obendrauf. Die LBS hat eine übersichtliche Checkliste der Erwerbs- und Baunebenkosten zusammengestellt, mit deren Hilfe sich jeder seine individuellen Zusatzkosten berechnen kann.

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Für das direkte Umfeld beschreibt der Bebauungsplan die Bauvorschriften. Darin sind etwa die Höhe des Gebäudes, die Anzahl der Vollgeschosse, die Dachform oder der Anteil der Gesamtfläche, die bebaut werden darf, vorgeschrieben. Das gilt dann auch für Erweiterungen gebrauchter Häuser. Ein Blick ins Grundbuch zeigt, ob Vorlasten durch bestehende Darlehen oder auch Wege- oder Leitungsrechte von Dritten eingetragen sind.

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Zur Kalkulation der Immobilienkosten gehören die Baunebenkosten zwingend dazu. Rund 15 bis 20 Prozent kommen damit auf die Hausbaukosten obendrauf. Die LBS hat eine übersichtliche Checkliste der Erwerbs- und Baunebenkosten zusammengestellt, mit deren Hilfe sich jeder seine individuellen Zusatzkosten berechnen kann.

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DeutschlandTrend im ARD-Morgenmagazin:Corona: Jedem Dritten gehen die Maßnahmen nicht weit genug

18.03.2021 – 23:55

ARD Das Erste

DeutschlandTrend im ARD-Morgenmagazin:
Corona: Jedem Dritten gehen die Maßnahmen nicht weit genug


















Köln (ots)

Sperrfrist für Print, Online und elektronische Medien:

Donnerstag, 18. März 2021, 23.55 Uhr

Die Ergebnisse werden im ARD-Morgenmagazin am Freitag, 19. März 2021 ab 5.30 Uhr veröffentlicht.

Für Nachrichtenagenturen: Frei mit Übernahme des Sperrfristvermerks

Verwendung nur mit Quellenangabe „DeutschlandTrend im ARD-Morgenmagazin“

Corona: Jedem Dritten gehen die Maßnahmen nicht weit genug

Vor dem Hintergrund erster Lockerungen und steigender Infektionszahlen ist Bewegung in die Bewertung der Corona-Maßnahmen gekommen. 38 Prozent der Befragten halten die geltenden Einschränkungen aktuell für angemessen. (-9 Prozentpunkte im Vergleich zu Anfang März). Deutlich gestiegen auf nun 32 Prozent (+12) ist die Zahl derer, denen die Einschränkungen nicht weit genug gehen. Jeder

Vierte (25 Prozent) empfindet die geltenden Maßnahmen zur Pandemieeindämmung als zu weitgehend (-5).

Kanzlerkandidat der Union: Mehrheit unterstützt Markus Söder

51 Prozent der Bundesbürger (-4 im Vergleich zu Anfang Januar) und 78 Prozent der Unions-Anhänger halten den bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder für einen guten Unions-Kanzlerkandidaten. Für den CDU-Vorsitzenden Armin Laschet sprechen sich aktuell 22 Prozent (-5) der Wahlberechtigten und 30 Prozent der Unions-Anhänger aus.

Sonntagsfrage: Union fällt auf niedrigsten Wert seit März 2020

Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre, käme die Union aus CDU und CSU auf 29 Prozent der Wählerstimmen. Die Grünen wären mit 20 Prozent zweitstärkste Kraft. Für die SPD würden sich 17 Prozent entscheiden, für die AfD 11 Prozent. Die Linke käme auf 7 Prozent der Stimmen, die FDP auf 9 Prozent. Insgesamt käme die Regierungskoalition aus Union und SPD auf 46 Prozent der Stimmen.

Im Vergleich zum DeutschlandTrend vom 4. März 2021 verliert die Union vier Prozentpunkte und kommt damit auf den niedrigsten Wert seit März 2020. Die FDP gewinnt zwei Prozentpunkte, die SPD einen Prozentpunkt. Der Stimmenanteil für die Grünen und die AfD bleibt unverändert.

Studieninformation

Der DeutschlandTrend ist eine zufallsbasierte Telefon- und Onlinebefragung von Infratest dimap im Auftrag des ARD-Morgenmagazins. Befragt wurden vom 15. bis 17. März 1.207 Wahlberechtigte in Deutschland (787 Telefoninterviews und 420 Online-Interviews). Fehlende Werte zu 100 Prozent bedeuten: Weiß nicht / keine Angabe.

Die Fehlertoleranz liegt bei 2 (bei einem Anteilswert von 10 Prozent) bis 3 (bei einem Anteilswert von 50 Prozent) Prozentpunkten. Die vollständige Untersuchung kann telefonisch unter 0172 – 24 39 200 (Agentur Ulrike Boldt) angefordert werden.

Die Fragen im Wortlaut:

1. Sind aus Ihrer Sicht die geltenden Corona-Maßnahmen in Deutschland alles in allem angemessen, gehen sie zu weit oder gehen sie Ihnen nicht weit genug?
2. Als Kanzlerkandidaten der CDU/CSU zur Bundestagswahl im September sind verschiedene Politiker im Gespräch. Bitte geben Sie für jeden der folgenden Politiker an, ob er ein guter Kanzlerkandidat oder kein guter Kanzlerkandidat der Union wäre?
3. Welche Partei würden Sie wählen, wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre? 

.Fotos finden Sie unter ARD-Foto.de

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Mehr als eine Erkrankung der LungeUmfrage unter Menschen mit unkontrolliertem Asthma: Rund ein Drittel zieht sich vom sozialen Leben zurück

18.03.2021 – 14:00

Sanofi Genzyme

Mehr als eine Erkrankung der Lunge
Umfrage unter Menschen mit unkontrolliertem Asthma: Rund ein Drittel zieht sich vom sozialen Leben zurück


















Mehr als eine Erkrankung der Lunge / Umfrage unter Menschen mit unkontrolliertem Asthma: Rund ein Drittel zieht sich vom sozialen Leben zurück
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Frankfurt/Berlin (ots)

Fast die Hälfte aller befragten Menschen mit unkontrolliertem Asthma hat in der Vergangenheit ihre Erkrankung verheimlicht – so lautet das Ergebnis einer von Sanofi Genzyme beauftragten Umfrage* des MAFO-Instituts InMoment unter 306 Patienten mit unkontrolliertem Asthma. Die Gründe sind vielfältig und reichen von dem Wunsch, die eigene Krankheit nicht in den Fokus rücken zu wollen, bis hin zu Befürchtungen, anders wahrgenommen zu werden. Als Konsequenz dieses Verhaltens erlebten 42 Prozent der Befragten** akut auftretende Asthma-Symptome wie Atemnot, weil sie sich beispielsweise unwohl fühlten, ihre Medikamente in der Öffentlichkeit einzunehmen. 30 Prozent berichteten über einen Rückzug vom sozialen Leben. Ein kritisches Hinterfragen, ob das Asthma möglicherweise nicht gut kontrolliert ist, sowie ein Gespräch mit dem Lungenfacharzt sind erste Schritte, um der Erkrankung nicht die Kontrolle über das eigene Leben zu überlassen.

Einschränkungen der Alltagsaktivitäten

Unkontrolliertes Asthma kann den Alltag für Betroffene maßgeblich beeinflussen. Alltägliche Dinge wie Treppensteigen, Durchschlafen oder der Einkauf können zur Herausforderung werden. Dennoch möchten 53 Prozent der Befragten im Umgang mit Freunden und Kollegen ihre Erkrankung nicht in den Fokus rücken, 39 Prozent wollen keine erklärenden Gespräche führen. Bei 39 Prozent hat das Verbergen der Erkrankung dazu geführt, dass sie ihre Medikamente nicht in der Öffentlichkeit eingenommen haben. Doch auch innerhalb der Familie kann die seelische Belastung groß sein: „Ich dachte oft, ich mache für meine Frau und meinen Sohn alles kaputt. Ich konnte zeitweise nichts machen und Urlaub war nicht möglich„, berichtet ein Patient, der seit seinem 52. Lebensjahr an schwerem Asthma erkrankt ist. So wie ihm geht es vielen Menschen mit unkontrolliertem Asthma, die sich an diesen Zustand gewöhnt haben und keine Möglichkeit mehr sehen, diesen zu ändern.

Symptome wahrnehmen und Lungenfacharzt aufsuchen

Doch es gibt Möglichkeiten, das Leben mit Asthma aktiver zu gestalten. Ein erster Schritt aus dem Rückzug sollte sein, den Status des eigenen Asthmas zu hinterfragen. Selbsttests zur Einschätzung der Asthma-Kontrolle können erste Hinweise geben, dass die Erkrankung möglicherweise nicht gut kontrolliert ist, beispielsweise wenn häufiger als zweimal pro Woche ein Notfallspray genutzt werden muss.[1] Ein solcher Test findet sich unter anderem auf www.aktiv-mit-schwerem-asthma.de. Sollten die Ergebnisse auf unkontrollierte Symptome hindeuten, empfiehlt sich ein zeitnaher Termin bei einem Lungenfacharzt (Pneumologen). Eine Übersicht mit Asthma-Spezialisten sowie eine Suchfunktion nach Postleitzahl bietet die Website www.lungenatlas.de. Wichtig ist eine gute Vorbereitung auf den Termin, indem beispielsweise auftretende Symptome und die Häufigkeit der Beeinträchtigungen notiert werden. Hilfreich ist auch, sich im Vorfeld über aktuelle Behandlungsmöglichkeiten, von inhalativer Therapie bis hin zu gezielten Biologika, zu informieren, um beim Lungenfacharzt aktive Nachfragen stellen zu können.

* Umfrage unter 306 Menschen (51 % Männer, 49 % Frauen) mit unkontrolliertem Asthma, wie schwerwiegend der Einfluss der Erkrankung auf den Alltag ist. 67 % der Teilnehmer waren über 40 Jahre alt. Die Mehrzahl der Befragten erhielt inhalative Kortikosteroide und mindestens eine weitere Erhaltungstherapie zur Behandlung des Asthmas; rund ein Drittel wurde mit einem Biologikum behandelt.

** Die Frage wurde von 144 Teilnehmern beantwortet.

Quelle

[1]Nationale Versorgungsleitlinie Asthma – Langfassung, 4. Auflage. Version 1. 2020 [cited: 2020-10-12]. DOI: 10.6101/AZQ/000469. www.asthma.versorgungsleitlinien.de.

Auftraggeber der Befragung ist Sanofi Genzyme.

MAT-DE-2101026-v1.0-03/2021

Über Sanofi

Sanofi ist ein weltweites Unternehmen, das Menschen bei ihren gesundheitlichen Herausforderungen unterstützt. Mit unseren Impfstoffen beugen wir Erkrankungen vor. Mit innovativen Arzneimitteln lindern wir ihre Schmerzen und Leiden. Wir kümmern uns gleichermaßen um Menschen mit seltenen Erkrankungen wie um Millionen von Menschen mit einer chronischen Erkrankung.

Mit mehr als 100.000 Mitarbeitern in 100 Ländern weltweit und annähernd 9.000 Mitarbeitern in Deutschland übersetzen wir wissenschaftliche Innovation in medizinischen Fortschritt.

Sanofi, Empowering Life.

Sanofi Genzyme, die globale Specialty Care Business Unit von Sanofi, konzentriert sich auf die Entwicklung von wegweisenden Behandlungen bei seltenen und komplexen Erkrankungen, um Patienten und ihren Familien neue Hoffnung zu geben.

Genzyme® ist eine geschützte Marke der Genzyme Corporation. Sanofi® ist eine geschützte Marke von Sanofi. Alle Rechte vorbehalten.

Miriam Henn, Vice President Communications Germany, Switzerland, Austria, Tel.: +49 (69) 305 5085 . Fax: +49 (69) 305 84418, Sanofi-Aventis Deutschland GmbH – Industriepark Höchst,Gebäude K 703 – D-65926 Frankfurt am Main, www.sanofi.de

Sanofi-Aventis Deutschland GmbH – Sitz der Gesellschaft: Frankfurt am Main – Handelsregister: Frankfurt am Main, Abt. B Nr. 40661

Vorsitzender des Aufsichtsrates: Philippe Luscan – Geschäftsführer: Dr. Fabrizio Guidi (Vorsitzender), Dr. Matthias Braun, Oliver Coenenberg, Evelyne Freitag, Prof. Dr. Jochen Maas

Pressekontakt:

PR Manager Immuno-Respiratory
Leyla Yazdan Panah
Tel.: +49 (0)69 305 84412
presse@sanofi.com

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Sanofi Genzyme

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Mehr als eine Erkrankung der Lunge / Umfrage unter Menschen mit unkontrolliertem Asthma: Rund ein Drittel zieht sich vom sozialen Leben zurück
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Fast die Hälfte aller befragten Menschen mit unkontrolliertem Asthma hat in der Vergangenheit ihre Erkrankung verheimlicht – so lautet das Ergebnis einer von Sanofi Genzyme beauftragten Umfrage* des MAFO-Instituts InMoment unter 306 Patienten mit unkontrolliertem Asthma. Die Gründe sind vielfältig und reichen von dem Wunsch, die eigene Krankheit nicht in den Fokus rücken zu wollen, bis hin zu Befürchtungen, anders wahrgenommen zu werden. Als Konsequenz dieses Verhaltens erlebten 42 Prozent der Befragten** akut auftretende Asthma-Symptome wie Atemnot, weil sie sich beispielsweise unwohl fühlten, ihre Medikamente in der Öffentlichkeit einzunehmen. 30 Prozent berichteten über einen Rückzug vom sozialen Leben. Ein kritisches Hinterfragen, ob das Asthma möglicherweise nicht gut kontrolliert ist, sowie ein Gespräch mit dem Lungenfacharzt sind erste Schritte, um der Erkrankung nicht die Kontrolle über das eigene Leben zu überlassen.

Einschränkungen der Alltagsaktivitäten

Unkontrolliertes Asthma kann den Alltag für Betroffene maßgeblich beeinflussen. Alltägliche Dinge wie Treppensteigen, Durchschlafen oder der Einkauf können zur Herausforderung werden. Dennoch möchten 53 Prozent der Befragten im Umgang mit Freunden und Kollegen ihre Erkrankung nicht in den Fokus rücken, 39 Prozent wollen keine erklärenden Gespräche führen. Bei 39 Prozent hat das Verbergen der Erkrankung dazu geführt, dass sie ihre Medikamente nicht in der Öffentlichkeit eingenommen haben. Doch auch innerhalb der Familie kann die seelische Belastung groß sein: „Ich dachte oft, ich mache für meine Frau und meinen Sohn alles kaputt. Ich konnte zeitweise nichts machen und Urlaub war nicht möglich„, berichtet ein Patient, der seit seinem 52. Lebensjahr an schwerem Asthma erkrankt ist. So wie ihm geht es vielen Menschen mit unkontrolliertem Asthma, die sich an diesen Zustand gewöhnt haben und keine Möglichkeit mehr sehen, diesen zu ändern.

Symptome wahrnehmen und Lungenfacharzt aufsuchen

Doch es gibt Möglichkeiten, das Leben mit Asthma aktiver zu gestalten. Ein erster Schritt aus dem Rückzug sollte sein, den Status des eigenen Asthmas zu hinterfragen. Selbsttests zur Einschätzung der Asthma-Kontrolle können erste Hinweise geben, dass die Erkrankung möglicherweise nicht gut kontrolliert ist, beispielsweise wenn häufiger als zweimal pro Woche ein Notfallspray genutzt werden muss.[1] Ein solcher Test findet sich unter anderem auf www.aktiv-mit-schwerem-asthma.de. Sollten die Ergebnisse auf unkontrollierte Symptome hindeuten, empfiehlt sich ein zeitnaher Termin bei einem Lungenfacharzt (Pneumologen). Eine Übersicht mit Asthma-Spezialisten sowie eine Suchfunktion nach Postleitzahl bietet die Website www.lungenatlas.de. Wichtig ist eine gute Vorbereitung auf den Termin, indem beispielsweise auftretende Symptome und die Häufigkeit der Beeinträchtigungen notiert werden. Hilfreich ist auch, sich im Vorfeld über aktuelle Behandlungsmöglichkeiten, von inhalativer Therapie bis hin zu gezielten Biologika, zu informieren, um beim Lungenfacharzt aktive Nachfragen stellen zu können.

* Umfrage unter 306 Menschen (51 % Männer, 49 % Frauen) mit unkontrolliertem Asthma, wie schwerwiegend der Einfluss der Erkrankung auf den Alltag ist. 67 % der Teilnehmer waren über 40 Jahre alt. Die Mehrzahl der Befragten erhielt inhalative Kortikosteroide und mindestens eine weitere Erhaltungstherapie zur Behandlung des Asthmas; rund ein Drittel wurde mit einem Biologikum behandelt.

** Die Frage wurde von 144 Teilnehmern beantwortet.

Quelle

[1]Nationale Versorgungsleitlinie Asthma – Langfassung, 4. Auflage. Version 1. 2020 [cited: 2020-10-12]. DOI: 10.6101/AZQ/000469. www.asthma.versorgungsleitlinien.de.

Auftraggeber der Befragung ist Sanofi Genzyme.

MAT-DE-2101026-v1.0-03/2021

Über Sanofi

Sanofi ist ein weltweites Unternehmen, das Menschen bei ihren gesundheitlichen Herausforderungen unterstützt. Mit unseren Impfstoffen beugen wir Erkrankungen vor. Mit innovativen Arzneimitteln lindern wir ihre Schmerzen und Leiden. Wir kümmern uns gleichermaßen um Menschen mit seltenen Erkrankungen wie um Millionen von Menschen mit einer chronischen Erkrankung.

Mit mehr als 100.000 Mitarbeitern in 100 Ländern weltweit und annähernd 9.000 Mitarbeitern in Deutschland übersetzen wir wissenschaftliche Innovation in medizinischen Fortschritt.

Sanofi, Empowering Life.

Sanofi Genzyme, die globale Specialty Care Business Unit von Sanofi, konzentriert sich auf die Entwicklung von wegweisenden Behandlungen bei seltenen und komplexen Erkrankungen, um Patienten und ihren Familien neue Hoffnung zu geben.

Genzyme® ist eine geschützte Marke der Genzyme Corporation. Sanofi® ist eine geschützte Marke von Sanofi. Alle Rechte vorbehalten.

Miriam Henn, Vice President Communications Germany, Switzerland, Austria, Tel.: +49 (69) 305 5085 . Fax: +49 (69) 305 84418, Sanofi-Aventis Deutschland GmbH – Industriepark Höchst,Gebäude K 703 – D-65926 Frankfurt am Main, www.sanofi.de

Sanofi-Aventis Deutschland GmbH – Sitz der Gesellschaft: Frankfurt am Main – Handelsregister: Frankfurt am Main, Abt. B Nr. 40661

Vorsitzender des Aufsichtsrates: Philippe Luscan – Geschäftsführer: Dr. Fabrizio Guidi (Vorsitzender), Dr. Matthias Braun, Oliver Coenenberg, Evelyne Freitag, Prof. Dr. Jochen Maas

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