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Tilidin mit Schnelltest zuverlässig nachweisenJugendliche benutzen Schmerzmittel als „Rap-Droge“

26.03.2021 – 08:42

nal von minden GmbH

Tilidin mit Schnelltest zuverlässig nachweisen
Jugendliche benutzen Schmerzmittel als „Rap-Droge“


















Moers (ots)

Kinder- und Jugendexperten schlagen Alarm: Corona stellt besonders für junge Menschen eine enorme Belastung dar. Die Gefahr ist groß, dass mit zunehmender psychischer Belastung vermehrt Drogen genommen werden. Besonders im Trend liegt derzeit das Schmerzmittel Tilidin. Mit dem Drug-Screen® Schnelltest der nal von minden GmbH aus Moers kann Tilidin in nur 8 Minuten zuverlässig nachgewiesen werden.

„Tilidin ist leider derzeit eine angesagte Droge“, sagt Tobias Scholl, Chemiker beim Medizintechnik-Unternehmen nal von minden. „Es handelt sich um ein Schmerzmittel, ein Opioid, das beruhigend und euphorisierend wirkt, aber eben oft als Droge missbraucht wird.“

Tilidin ist eigentlich nur für starke Schmerzen zugelassen und fällt unter das Betäubungsmittelgesetz. Das heißt: Es muss vom Arzt verschrieben werden. Wird das Medikament missbräuchlich verwendet, besteht die Gefahr, dass Tilidin körperlich abhängig macht. Eine Überdosis kann schwerwiegende Komplikationen auslösen: von Bewusstseinstrübungen bis hin zum Koma.

Seit einiger Zeit verherrlichen vor allem Rapper das Schmerzmittel. Dies hat dazu geführt, dass Tilidin inzwischen als trendige „Rap-Droge“ gilt. Die Fans hören offenbar gut zu: Die Tilidin-Verschreibungen bei gesetzlich Versicherten in der Altersgruppe der 15- bis 20-Jährigen sind stark gestiegen.

Tilidin ist im Blut zirka zwölf Stunden, im Urin etwa drei Tage nachweisbar. „Es ist wichtig, schnell die Substanz nachzuweisen, um den Jugendlichen noch schneller und besser helfen zu können“, sagt Tobias Scholl. Mit dem Drug-Screen® Schnelltest der nal von minden GmbH kann Tilidin zuverlässig nachgewiesen werden. Es handelt sich bei dem Schnelltest um einen Urintest, der sehr einfach anzuwenden ist: In die Probe wird ein Teststreifen gelegt. Das Ergebnis kann nach nur 8 Minuten leicht abgelesen werden.

Scholl: „Der Tilidin-Schnelltest eignet sich vor allem für Jugendzentren, aber auch für Arbeitsmediziner bei der Einstellungsuntersuchung. Auch bei der Verkehrsüberwachung oder in Justizvollzugsanstalten (JVA) wäre der Nachweis dieser Substanz sinnvoll.“

Unternehmensinformation

Die nal von minden GmbH. Die nal von minden GmbH in Moers ist seit 38 Jahren Spezialist auf dem Gebiet der medizinischen Diagnostik. Das Portfolio umfasst Schnelltests und Labortests für verlässliche Diagnosen innerhalb der Toxikologie, Bakteriologie, Kardiologie, Gynäkologie, Infektionskrankheiten und Urologie. Die nal von minden GmbH hat insgesamt rund 220 Mitarbeiter an 9 europäischen Standorten. www.nal-vonminden.com

Pressekontakt:

Hellwig PR
Gabriele Hellwig
Garstedter Weg 268
22455 Hamburg
Tel.: 040 / 38 66 24 80
E-Mail: info@hellwig-pr.de
Internet: www.hellwig-pr.de

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Neue Animationsserie „Pandemica“: Prominente fordern gerechte Verteilung von Corona-Impfstoffen weltweit

25.03.2021 – 11:00

BRAINPOOL TV GmbH

Neue Animationsserie „Pandemica“: Prominente fordern gerechte Verteilung von Corona-Impfstoffen weltweit


















Neue Animationsserie "Pandemica": Prominente fordern gerechte Verteilung von Corona-Impfstoffen weltweit
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Köln (ots)

-  Entwicklungsorganisation ONE veröffentlicht 'Pandemica' in Kooperation mit Brainpool Live Artist & Brand (BLAB), seinem MySpass-Netzwerk sowie Endemol Shine Germany
-  Mit dabei: Carolin Kebekus, Eckart von Hirschhausen, Michael Mittermeier, Atze Schröder, Culcha Candela, Özcan Cosar, Jeannine Michaelsen, Negah Amiri, Simon Stäblein, Fabio Landert & Selfie Sandra  

Um insbesondere die junge Generation aufzuklären, wie wichtig der weltweite gerechte Zugang zu Impfstoffen für die Bekämpfung der Corona-Pandemie ist, veröffentlicht die Entwicklungsorganisation ONE heute international eine animierte Serie namens Pandemica. In insgesamt sieben Kurzepisoden schlüpfen deutschsprachige Prominente in die Rollen von sprechenden Lamas, reichen Faultieren, Robotern und Corona-Viren. Pandemica zeigt unterhaltsam die Ungleichheiten beim Zugang zu Impfstoffen auf und schafft gleichzeitig ein Bewusstsein dafür, wie wichtig Impfgerechtigkeit ist. Die Kernbotschaft lautet: Die Pandemie ist erst zu Ende, wenn alle Menschen weltweit Zugang zu Impfstoffen haben. ONE hat analysiert, dass sich reiche Länder bereits über eine Milliarde mehr Impfdosen gesichert haben als nötig – zulasten der ärmeren Länder. In Deutschland arbeitet ONE hierbei zusammen mit dem digitalen Content-Produzenten Brainpool Live Artist & Brand (BLAB) und dem Berliner Team von Endemol Shine Germany zusammen.

Pandemica wurde vom Illustrator Andrew Rae in Zusammenarbeit mit dem preisgekrönten Animationsstudio Titmouse umgesetzt. Die Episoden werden in den USA, Kanada, Großbritannien, Nigeria, Südafrika, Senegal, Frankreich, Deutschland, den Niederlanden, Spanien und Italien veröffentlicht. International beteiligen sich zahlreiche Prominente an dem Projekt, darunter U2-Frontsänger und ONE-Mitgründer Bono sowie Hollywood-Schauspielerin Penelope Cruz.

Dazu sagt Bono, Frontsänger der Band U2 und Mitgründer von ONE: „Die animierte Welt von Pandemica führt uns eine einfache Wahrheit vor Augen: Wo Du lebst, darf nicht darüber entscheiden, ob du lebensrettende Impfungen erhältst oder nicht. Auch wenn viele von uns noch darauf warten, dass sie an der Reihe sind, müssen wir uns dafür einsetzen, dass nicht Milliarden von Menschen auf der ganzen Welt zurückgelassen werden und ganz am Ende der Schlange stehen. Das ist nicht nur der richtige, es ist auch der einzige Ausweg aus dieser Pandemie für uns alle. Wenn der Impfstoff nicht überall verfügbar ist, wird diese Pandemie niemals enden.“

Mit seinem MySpass-Netzwerk stellt BLAB ganz bewusst seine reichweitenstarke Comedy-Plattform für dieses ernste Thema zur Verfügung. Heute wird mit ‚Inselstaat‘ die erste von sieben Folgen veröffentlicht. Auf Deutsch werden die Rollen der ersten Folge gesprochen von den Comedians Carolin Kebekus und Michael Mittermeier. In den weiteren Episoden, die sukzessive auf den digitalen Kanälen von ONE & MySpass veröffentlicht werden, sind zudem die Band Culcha Candela, Moderatorin Jeannine Michaelsen, YouTuberin Selfie Sandra sowie die Comedians Özcan Cosar, Fabio Landert, Simon Stäblein, Negah Amiri und Atze Schröder sowie der Arzt, Kabarettist und Autor Eckart von Hirschhausen zu hören.

Carolin Kebekus, Comedienne und ONE-Unterstützerin, sagt: „Ich unterstütze das Projekt Pandemica, weil der beste Corona-Schutz ist, wenn wir alle geschützt sind – rund um den Globus. Wir können neue und potenziell gefährlichere Varianten des Corona-Virus nur bekämpfen, wenn wir ihre Übertragung durch weltweite Impfkampagnen verhindern. Wir sind erst sicher, wenn alle sicher sind!“

Michael Mittermeier, ebenfalls Comedian und ONE-Unterstützer, ergänzt: „Pandemica bringt einen erst zum Schmunzeln und dann zum Nachdenken. Im Grunde genommen leben wir alle bereits in Pandemica. Anstatt darauf zu setzen, dass alle Menschen auf der Welt Zugang zu den Impfstoffen haben, wird ja teilweise gehamstert wie beim Black Friday. Ich finde das ziemlich dumm. Je länger die Pandemie dauert, desto größer ist ja auch die Gefahr, dass die Impfstoffe wegen der Mutationen nicht mehr wirken. Sobald wir können, sollten wir deshalb auch Impfstoffe an Länder abgeben, die nicht so reich sind wie wir. Ich bin sicher nicht der Einzige, der keine Lust mehr auf Lockdowns hat.“

Information für Journalist*innen:

- Veröffentlichung: Ab dem 25. März wird Pandemica veröffentlicht auf 
-  ONEs YouTube-Kanal: https://bit.ly/3lNcgUf
-  sowie auf der Facebook-Seite von MySpass: https://www.facebook.com/myspass
-  Weitere Zitate von beteiligten Prominenten finden Sie hier: https://bit.ly/2Ptsa9T
-  Eine Kurzübersicht über die Serie und die Hintergründe finden Sie hier: https://bit.ly/3d1ou7D
- Mehr Informationen finden Sie auf www.one.org/Pandemica 

ONE ist eine internationale Bewegung, die sich für das Ende extremer Armut und vermeidbarer Krankheiten bis 2030 einsetzt. Damit jeder Mensch ein Leben in Würde und voller Chancen führen kann. Wir sind überparteilich und machen Druck auf Regierungen, damit sie mehr tun im Kampf gegen extreme Armut und vermeidbare Krankheiten, insbesondere in Afrika. Zudem unterstützt ONE Bürger*innen dabei, von ihren Regierungen Rechenschaft einzufordern. Mehr Informationen auf www.one.org.

Die BRAINPOOL LIVE ARTIST & BRAND GmbH (kurz BLAB genannt) arbeitet mit der ersten Riege der deutschsprachigen Comedyszene. Mit starken und erfolgreichen Showformaten und Eigenmarken wie „NightWash“ und „1LIVE Köln Comedy-Nacht XXL“ sowie Podcast Live Events und Deutschlands größter Comedyplattform „MySpass.de“ bietet BLAB ein einzigartiges Modell für etablierte Künstler*innen und New Talents, vereinigt und optimiert sämtliche Leistungsfelder im Zusammenhang mit der Auswertung bekannter TV-Marken wie z. B. „Schlag den Star“, „Stromberg“, „Pastewka“ oder „Luke – Die Greatnightshow“ und setzt immer wieder Maßstäbe bei der Entwicklung und Vermarktung von Künstler*innen, Produktionen, der Distribution eigener Audio- und Video-Inhalte und der umfassenden Betreuung von Live-Formaten.

Pressekontakt:

ONE: Scherwin Saedi: 0152 / 03 77 14 29, scherwin.saedi@one.org
BLAB: André Piefenbrink: 0221/650 930 11, APiefenbrink@brainpool.de

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Studie zu Messengerdiensten: Die Mehrheit junger Menschen wird in Chats mit Falschnachrichten, Mobbing oder Hassrede konfrontiert

25.03.2021 – 06:00

Vodafone Stiftung Deutschland gGmbH

Studie zu Messengerdiensten: Die Mehrheit junger Menschen wird in Chats mit Falschnachrichten, Mobbing oder Hassrede konfrontiert


















Berlin (ots)

- Laut einer neuen Studie der Vodafone Stiftung Deutschland nutzen 14- bis 24-Jährige in Deutschland Messengerdienste wie WhatsApp, Signal oder Telegram so intensiv wie soziale Medien
- Etwa die Hälfte junger Menschen kommt über Chats in Kontakt mit problematischen Inhalten: 61 Prozent haben bereits Falschnachrichten über Messengerdienste bekommen, 53 Prozent haben Mobbing beobachtet und 48 Prozent Hassrede
- Für Mädchen und junge Frauen ist die Situation besonders dramatisch: 40 Prozent von ihnen wurden bereits über Chats belästigt 

Messengerdienste wie WhatsApp, Telegram oder Signal sind aus der Kommunikation junger Menschen nicht mehr weg zu denken. 99 Prozent sind auf solchen Diensten aktiv und nutzen sie dabei so intensiv wie soziale Medien. Mehr als drei Viertel (76 Prozent) der 14- bis 24-Jährigen in Deutschland nutzen Messenger mehr als eine Stunde pro Tag zur Kommunikation mit Freunden oder Familie, im Kontext von Schule, Universität oder Beruf sowie zur Unterhaltung. 23 Prozent nutzen sie sogar mehr als vier Stunden pro Tag. Jedoch informieren sich nur wenige junge Menschen dort auch über das Nachrichtengeschehen oder die Politik. Für diese Zwecke ziehen drei Viertel der jungen Menschen (74 Prozent) soziale Medien vor.

Etwa die Hälfte junger Menschen kommt über Chats vor allem in Kontakt mit problematischen Inhalten: 61 Prozent haben hier schon einmal Falschnachrichten geschickt bekommen, 53 Prozent Mobbing beobachtet und 48 Prozent Hassrede gesehen. Jede:r dritte:r 14- bis 24-Jährige ist über Chats bereits selbst beleidigt, gemobbt oder bedroht worden. Für Mädchen und junge Frauen ist die Situation besonders dramatisch: 40 Prozent von ihnen wurden bereits über Messenger belästigt – junge Männer (29 Prozent) sind davon deutlich weniger betroffen. Gleichzeitig haben 40 Prozent der jungen Menschen bereits Inhalte oder andere Nutzer:innen offiziell bei Plattformen gemeldet – worauf ein Drittel jedoch keine Rückmeldung bekam. Das sind die Ergebnisse einer Befragung 14- bis 24-Jähriger zur Nutzung von Messengerdiensten im Auftrag der Vodafone Stiftung.

Die versteckte Verbreitung von Desinformation über Chats

Die Mehrheit der jungen Menschen hat über Messengerdienste bereits Falschnachrichten erhalten. Die Struktur der Chats bedingt, dass sich Falschnachrichten ggü. dem Feed von Sozialen Plattformen noch besser versteckt verbreiten können („Dark Social“). WhatsApp oder Chatfunktionen von Social Media Plattformen wie Twitter, Facebook oder Instagram spielen dabei die größte Rolle: Jeweils 40 Prozent der Jugend hat auf ihnen bereits Falschnachrichten wahrgenommen – bei den Nutzer:innen anderer Messengerdienste wie Telegram (12 Prozent), Snapchat (11 Prozent) oder Discord (9 Prozent) sind es deutlich weniger. Absender:innen von Falschnachrichten auf Messengerdiensten sind vor allem Bekannte aus Schule, Universität oder Beruf (50 Prozent) oder Personen, die die jungen Menschen nicht persönlich kennen (40 Prozent). Aber auch von Freund:innen (37 Prozent) oder aus der Familie (27 Prozent) bekommen sie Falschnachrichten geschickt. „Informationen, die über Chats geschickt werden, wirken besonders vertrauensvoll. Das macht die Verbreitung von Desinformation über Messenger gerade für junge Menschen besonders gefährlich“ kommentiert Inger Paus, Geschäftsführerin der Vodafone Stiftung die Ergebnisse. „Lange wurde unterschätzt, dass WhatsApp, Telegram und Co. – genauso wie die sozialen Plattformen – einen erheblichen Einfluss auf die Meinungsbildung und mentale Gesundheit junger Menschen haben. Wir sollen dieses Feld daher nicht den Verschwörungserzähler:innen oder Hassredner:innen überlassen, sondern hier auch von politischer Seite bewusst Angebote für Medienkompetenz, politische Meinungsbildung und Jugendschutz stärken.“

Junge Menschen engagieren sich gegen problematische Inhalte

Viele junge Menschen nutzen informelle und formelle Wege, um gegen problematische Inhalte auf Messengerdiensten vorzugehen. 40 Prozent von ihnen haben zum Beispiel schon einmal in einer Chatgruppe gegen Falschnachrichten, beleidigende oder rassistische Inhalte Stellung bezogen. Ebenfalls 40 Prozent haben bereits Inhalte oder andere Nutzer:innen offiziell bei Plattformen gemeldet. In nur 40 Prozent der Fälle war die Meldung erfolgreich. Ein Drittel der jungen Menschen bekam gar keine Rückmeldung.

Methodik

Die Erhebung wurde vom Befragungsinstitut Infratest dimap Gesellschaft für Trend- und Wahlforschung mbH durchgeführt. Die Grundgesamtheit für die Befragung bildeten deutschsprachige junge Menschen im Alter von 14 bis 24 Jahren in Privathaushalten in Deutschland, die das Internet nutzen. Die Erhebung wurde vom 11. bis zum 28. September 2020 durchgeführt und als Online-Erhebung (Computer Assisted Web Interviewing = CAWI) angelegt. Insgesamt nahmen 2.064 junge Menschen an der Studie teil. 2.032 von ihnen nutzen Messengerdienste.

Dialog im Dark Social – Chancen und Gefahren von Messengerdiensten im Superwahljahr: Online-Veranstaltung am 25. März, 16 Uhr -17 Uhr

Was sind die Gefahren und Potenziale einer verstärkten Nutzung von Messengern durch junge Menschen im Jahr der Bundestagswahl? Das diskutieren auf Grundlage unserer Studienergebnisse: Simone Rafael (Amadeu Antonio Stiftung), Professor Christian Stöcker (HAW Hamburg, SPIEGEL) und Martin Fuchs (Politikberater und Blogger). Moderation: Melanie Stein. Anmeldung unter: www.vodafone-stiftung.de/panel-messengerisierung

Pressekontakt:

Für Rückfragen oder individuelle Interviewanfragen wenden Sie sich
bitte an die Pressestelle der Vodafone Stiftung:
Laura Schubert
Kommunikationsmanagerin
Laura.Schubert@vodafone.com
+49 172 1015 700

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Neue Animationsserie „Pandemica“: Prominente fordern gerechte Verteilung von Corona-Impfstoffen weltweit

25.03.2021 – 11:00

BRAINPOOL TV GmbH

Neue Animationsserie „Pandemica“: Prominente fordern gerechte Verteilung von Corona-Impfstoffen weltweit


















Neue Animationsserie "Pandemica": Prominente fordern gerechte Verteilung von Corona-Impfstoffen weltweit
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Köln (ots)

-  Entwicklungsorganisation ONE veröffentlicht 'Pandemica' in Kooperation mit Brainpool Live Artist & Brand (BLAB), seinem MySpass-Netzwerk sowie Endemol Shine Germany
-  Mit dabei: Carolin Kebekus, Eckart von Hirschhausen, Michael Mittermeier, Atze Schröder, Culcha Candela, Özcan Cosar, Jeannine Michaelsen, Negah Amiri, Simon Stäblein, Fabio Landert & Selfie Sandra  

Um insbesondere die junge Generation aufzuklären, wie wichtig der weltweite gerechte Zugang zu Impfstoffen für die Bekämpfung der Corona-Pandemie ist, veröffentlicht die Entwicklungsorganisation ONE heute international eine animierte Serie namens Pandemica. In insgesamt sieben Kurzepisoden schlüpfen deutschsprachige Prominente in die Rollen von sprechenden Lamas, reichen Faultieren, Robotern und Corona-Viren. Pandemica zeigt unterhaltsam die Ungleichheiten beim Zugang zu Impfstoffen auf und schafft gleichzeitig ein Bewusstsein dafür, wie wichtig Impfgerechtigkeit ist. Die Kernbotschaft lautet: Die Pandemie ist erst zu Ende, wenn alle Menschen weltweit Zugang zu Impfstoffen haben. ONE hat analysiert, dass sich reiche Länder bereits über eine Milliarde mehr Impfdosen gesichert haben als nötig – zulasten der ärmeren Länder. In Deutschland arbeitet ONE hierbei zusammen mit dem digitalen Content-Produzenten Brainpool Live Artist & Brand (BLAB) und dem Berliner Team von Endemol Shine Germany zusammen.

Pandemica wurde vom Illustrator Andrew Rae in Zusammenarbeit mit dem preisgekrönten Animationsstudio Titmouse umgesetzt. Die Episoden werden in den USA, Kanada, Großbritannien, Nigeria, Südafrika, Senegal, Frankreich, Deutschland, den Niederlanden, Spanien und Italien veröffentlicht. International beteiligen sich zahlreiche Prominente an dem Projekt, darunter U2-Frontsänger und ONE-Mitgründer Bono sowie Hollywood-Schauspielerin Penelope Cruz.

Dazu sagt Bono, Frontsänger der Band U2 und Mitgründer von ONE: „Die animierte Welt von Pandemica führt uns eine einfache Wahrheit vor Augen: Wo Du lebst, darf nicht darüber entscheiden, ob du lebensrettende Impfungen erhältst oder nicht. Auch wenn viele von uns noch darauf warten, dass sie an der Reihe sind, müssen wir uns dafür einsetzen, dass nicht Milliarden von Menschen auf der ganzen Welt zurückgelassen werden und ganz am Ende der Schlange stehen. Das ist nicht nur der richtige, es ist auch der einzige Ausweg aus dieser Pandemie für uns alle. Wenn der Impfstoff nicht überall verfügbar ist, wird diese Pandemie niemals enden.“

Mit seinem MySpass-Netzwerk stellt BLAB ganz bewusst seine reichweitenstarke Comedy-Plattform für dieses ernste Thema zur Verfügung. Heute wird mit ‚Inselstaat‘ die erste von sieben Folgen veröffentlicht. Auf Deutsch werden die Rollen der ersten Folge gesprochen von den Comedians Carolin Kebekus und Michael Mittermeier. In den weiteren Episoden, die sukzessive auf den digitalen Kanälen von ONE & MySpass veröffentlicht werden, sind zudem die Band Culcha Candela, Moderatorin Jeannine Michaelsen, YouTuberin Selfie Sandra sowie die Comedians Özcan Cosar, Fabio Landert, Simon Stäblein, Negah Amiri und Atze Schröder sowie der Arzt, Kabarettist und Autor Eckart von Hirschhausen zu hören.

Carolin Kebekus, Comedienne und ONE-Unterstützerin, sagt: „Ich unterstütze das Projekt Pandemica, weil der beste Corona-Schutz ist, wenn wir alle geschützt sind – rund um den Globus. Wir können neue und potenziell gefährlichere Varianten des Corona-Virus nur bekämpfen, wenn wir ihre Übertragung durch weltweite Impfkampagnen verhindern. Wir sind erst sicher, wenn alle sicher sind!“

Michael Mittermeier, ebenfalls Comedian und ONE-Unterstützer, ergänzt: „Pandemica bringt einen erst zum Schmunzeln und dann zum Nachdenken. Im Grunde genommen leben wir alle bereits in Pandemica. Anstatt darauf zu setzen, dass alle Menschen auf der Welt Zugang zu den Impfstoffen haben, wird ja teilweise gehamstert wie beim Black Friday. Ich finde das ziemlich dumm. Je länger die Pandemie dauert, desto größer ist ja auch die Gefahr, dass die Impfstoffe wegen der Mutationen nicht mehr wirken. Sobald wir können, sollten wir deshalb auch Impfstoffe an Länder abgeben, die nicht so reich sind wie wir. Ich bin sicher nicht der Einzige, der keine Lust mehr auf Lockdowns hat.“

Information für Journalist*innen:

- Veröffentlichung: Ab dem 25. März wird Pandemica veröffentlicht auf 
-  ONEs YouTube-Kanal: https://bit.ly/3lNcgUf
-  sowie auf der Facebook-Seite von MySpass: https://www.facebook.com/myspass
-  Weitere Zitate von beteiligten Prominenten finden Sie hier: https://bit.ly/2Ptsa9T
-  Eine Kurzübersicht über die Serie und die Hintergründe finden Sie hier: https://bit.ly/3d1ou7D
- Mehr Informationen finden Sie auf www.one.org/Pandemica 

ONE ist eine internationale Bewegung, die sich für das Ende extremer Armut und vermeidbarer Krankheiten bis 2030 einsetzt. Damit jeder Mensch ein Leben in Würde und voller Chancen führen kann. Wir sind überparteilich und machen Druck auf Regierungen, damit sie mehr tun im Kampf gegen extreme Armut und vermeidbare Krankheiten, insbesondere in Afrika. Zudem unterstützt ONE Bürger*innen dabei, von ihren Regierungen Rechenschaft einzufordern. Mehr Informationen auf www.one.org.

Die BRAINPOOL LIVE ARTIST & BRAND GmbH (kurz BLAB genannt) arbeitet mit der ersten Riege der deutschsprachigen Comedyszene. Mit starken und erfolgreichen Showformaten und Eigenmarken wie „NightWash“ und „1LIVE Köln Comedy-Nacht XXL“ sowie Podcast Live Events und Deutschlands größter Comedyplattform „MySpass.de“ bietet BLAB ein einzigartiges Modell für etablierte Künstler*innen und New Talents, vereinigt und optimiert sämtliche Leistungsfelder im Zusammenhang mit der Auswertung bekannter TV-Marken wie z. B. „Schlag den Star“, „Stromberg“, „Pastewka“ oder „Luke – Die Greatnightshow“ und setzt immer wieder Maßstäbe bei der Entwicklung und Vermarktung von Künstler*innen, Produktionen, der Distribution eigener Audio- und Video-Inhalte und der umfassenden Betreuung von Live-Formaten.

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ONE: Scherwin Saedi: 0152 / 03 77 14 29, scherwin.saedi@one.org
BLAB: André Piefenbrink: 0221/650 930 11, APiefenbrink@brainpool.de

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„Corona stresst mich!“KiKA-Themenabend mit Live-Rahmung zum Umgang mit der Pandemie am 28. März

25.03.2021 – 12:17

KiKA – Der Kinderkanal ARD/ZDF

„Corona stresst mich!“
KiKA-Themenabend mit Live-Rahmung zum Umgang mit der Pandemie am 28. März


















Erfurt (ots)

Laut aktuellen Studien fühlen sich rund 70 Prozent der befragten Kinder und Jugendlichen durch die Corona-Krise seelisch belastet.* Umso wichtiger ist es, darüber zu reden, Gefühlszustände zu benennen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Am 28. März beleuchtet der Kinderkanal von ARD und ZDF das Thema in seinen Angeboten – bei KiKA, auf kika.de und im KiKA-Player. Beratungs- und Chatangebote schaffen Anlässe, um miteinander ins Gespräch zu kommen.

Live-Interaktion

KiKA-Moderator Tim Gailus führt durch das kuratierte Themenabend-Angebot und sensibilisiert Kinder und Jugendliche für einen gemeinsamen Gedankenaustausch. Als Teil des Duos von „Team Timster“ (KiKA) ist der Medienexperte auf kika.de im kontinuierlichen Austausch mit den Nutzer*innen. Seinen breiten Erfahrungsschatz nutzt er am 28. März, um zwischen den einzelnen Sendungen Inhalte für die Zuschauer*innen einzuordnen und zur Eigenreflektion anzuregen.

„PUR+“: „Corona macht mir Stress“ (ZDF) um 19:25 Uhr bei KiKA

Stress – Streit – Gewalt? In manchen Familien dreht sich eine gefährliche Abwärts-Spirale, sehr zum Leidwesen der Schwächeren. Kinder, die so etwas erleben, brauchen Hilfe. Was können sie selbst tun? Was können andere tun? „PUR+“ zeigt, an welcher Stelle Gewalt anfängt und wie Betroffene eskalierenden Situationen entkommen können.

„neuneinhalb: Corona, Stress und Budenkoller? – Was ihr dagegen tun könnt“ (WDR) um 20:15 Uhr bei KiKA

Die Freund*innen fehlen, das Homeschooling nervt und Zuhause gibt es jede Menge Zoff? Dann greift er um sich, der gemeine Budenkoller. Zusammen mit dem Corona-Virus fegt er über das Land und raubt tausenden Schüler*innen den letzten Nerv. Um die Symptome zumindest etwas zu lindern, sammelt Reporterin Jana in dieser Folge von „neuneinhalb“ jede Menge Tipps gegen Stress und Langeweile, geht auf Schatzsuche und erfährt, warum es manchmal hilft, wie ein Löwe zu brüllen.

Dokumentation „Schau in meine Welt! Eleanor – Freundschaften auf Abstand“ (rbb) um 20:25 Uhr bei KiKA

Eleanor zeigt, welchen Einfluss das Corona-Virus auf ihr Leben hat. Ihr Internat in Berlin wurde von heute auf morgen geschlossen. Nun ist die Artistin zurück in ihrem brandenburgischen Heimatdorf und gestaltet den Alltag in Eigenregie mit Artistiktraining und Distanzunterricht. Positiv für die Zwölfjährige in der Pandemie: Sie hat viel mehr Zeit für ihre Familie. Mit Oma und Opa hat sie zwar im Moment keinen direkten Kontakt, aber sie telefonieren regelmäßig.

Spielfilm „@Kalinka08 – Melde dich bitte“ (ZDF) auf kika.de und im KiKA-Player

Wer ist Kalinka08? In einer Chat-Nachricht berichtet eine anonyme Nutzerin über Gewalterfahrungen in der eigenen Familie. Nur vorgetäuscht? Oder braucht sie dringend Hilfe? Sofia (Sue Moosbauer) und ihre Freundinnen sind beunruhigt und gehen dem nach, um Kalinka08 zu finden. In Zeiten der Corona-Pandemie greift „@Kalinka08 – Melde dich bitte“ das Thema Kindeswohl auf und will betroffenen Kindern und Jugendlichen Mut machen, sich anderen anzuvertrauen.

Beratungsangebot „KUMMERKASTEN“ (KiKA) auf kika.de

Die E-Mail-Beratung, von der Diakonie als ökumenisches Projekt durchgeführt, bietet KiKA mit Sabine Marx als Fachberaterin beim „KUMMERKASTEN“ (KiKA) seit vielen Jahren an. Am Themenabend stehen von 19:25 bis 21:00 Uhr Berater*innen vom „KUMMERKASTEN“-Team sowie weitere Expert*innen im Chat auf kika.de bereit. Sie gehen auf Fragen ein, bieten Hilfestellung und versuchen, die Gedanken und Gefühle der Kinder zum Thema aufzufangen.

Weitere Informationen finden Sie jederzeit aktuell auf kommunikation.kika.de.

Quelle:

* u.a. COPSY-Längsschnittstudie / Forschungsabteilung Child Public Health am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (Februar 2021)

Pressekontakt:

Der Kinderkanal von ARD und ZDF
Unternehmenskommunikation
Gothaer Straße 36
99094 Erfurt
Telefon: +49 361.218-1827
E-Mail: kommunikation@kika.de
kommunikation.kika.de

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Ostergottesdienste geben Hoffnung in der PandemieThemenseite der EKD bündelt evangelische Angebote zu Ostern

25.03.2021 – 13:11

EKD – Evangelische Kirche in Deutschland

Ostergottesdienste geben Hoffnung in der Pandemie
Themenseite der EKD bündelt evangelische Angebote zu Ostern


















Hannover (ots)

Auch die diesjährige Karzeit und die Ostertage werden von der Corona-Pandemie geprägt sein. Von umso größerer Bedeutung ist es, die Osterzeit als Zeit des Trostes und der Hoffnung zu gestalten. Dazu tragen wesentlich auch die Gottesdienste bei, in denen Christinnen und Christen sich an Christi Kreuzigung, Tod und Auferstehung erinnern. Auf der heute veröffentlichten Themenseite www.ostergottesdienste.de bündelt die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) ab sofort Informationen und Impulse rund um die Karwoche und Ostern. Für alle, die sich im Vorwege über evangelische Gottesdienste von Karfreitag bis Ostermontag informieren möchten, steht auf der Themenseite eine Datenbank zur Verfügung, in der die evangelischen Landeskirchen eine Auswahl ihres gottesdienstlichen Angebotes zusammengestellt haben. Evangelische Gottesdienste werden bundesweit sowohl in Funk und Fernsehen und in digitalen Gottesdienstformaten als auch in den vertrauten Kirchenräumen in präsentischen Gottesdiensten oder unter freiem Himmel gefeiert. Die Entscheidungen für oder gegen Präsenzgottesdienste werden von den Gemeinden unter Berücksichtigung der pandemischen Situation vor Ort – insbesondere der Inzidenzwerte – verantwortungsvoll getroffen. In allen Präsenzgottesdiensten gelten strenge Hygiene- und Schutzkonzepte, die auch der veränderten Situation durch die besonders aggressive Virusmutation Rechnung tragen werden.

Die zahlreichen Übertragungen von Gottesdiensten in Fernsehen, Rundfunk und per Livestream ermöglichen auch den Menschen, die wegen der Corona-Pandemie in diesem Jahr den Gottesdienst von zuhause mitfeiern wollen, die Teilnahme an einer liturgischen Feier. Die Internetseite www.ostergottesdienste.de bietet darüber hinaus auch Materialien und Anregungen für Hausandachten.

Hannover, 25. März 2021

Pressestelle der EKD

Carsten Splitt

Hinweis für die Redaktionen: In einem digitalen Pressegespräch am 29.3.21 um 12 Uhr gibt der Ratsvorsitzende der EKD, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm einen Ausblick auf weitere Themen der bevorstehenden Kar- und Osterzeit in der Pandemie. Anmeldungen sind per Mail an presse@ekd.de möglich.

Pressekontakt:

Carsten Splitt
Evangelische Kirche in Deutschland
Pressestelle
Stabsstelle Kommunikation
Herrenhäuser Strasse 12
D-30419 Hannover
Telefon: 0511 – 2796 – 269
E-Mail: presse@ekd.de

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Endspurt beim Schulwettbewerb „Echt kuh-l!“!Jetzt noch mitmachen: An die Ideen, fertig, LOS!Einreichungen möglichst digital

24.03.2021 – 15:00

Schulwettbewerb „Echt kuh-l!“

Endspurt beim Schulwettbewerb „Echt kuh-l!“!
Jetzt noch mitmachen: An die Ideen, fertig, LOS!
Einreichungen möglichst digital


















Bonn (ots)

Gute Ideen von Kurzentschlossenen sind weiter willkommen: Noch bis zum 13. April 2021 können Schülerinnen und Schüler ihre Beiträge zum bundesweiten Schulwettbewerb „Echt kuh-l!“ einreichen. Unter dem Motto „Obst und Gemüse – Bunte Schatzkiste der Natur“ lädt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) Kinder und Jugendliche von der 3. bis zur 10. Klasse allgemeinbildender Schulen zum Mitmachen ein. Wie das geht? Die Website hält nützliche Tipps für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrende bereit.

Am Frühstückstisch, in der Brotbox oder als Smoothie im Glas – Apfel, Möhre und Co. sind überall. Doch wie wurde unser Apfel angebaut und geerntet? Wie weit musste die Paprika reisen, um in unserem Einkaufskorb zu landen? Um diese und weitere Fragen sollen sich die Beiträge informativ, kreativ und öffentlichkeitswirksam drehen. Dem Einfallsreichtum der Teilnehmenden sind dabei keine Grenzen gesetzt.

Allerdings: Alle Teilnehmenden sind aufgerufen, ihre Beiträge möglichst zu digitalisieren und per E-Mail einzureichen. Physische Arbeiten wie Plakate, Broschüren, Modelle, Spiele und Co. sollten ab sofort nur noch in Form von Bildern, Kurzvideos und/oder digitalen Projektdokumentationen inklusive Anmeldung und Steckbrief an kontakt@echtkuh-l.de gesendet werden. Das Ziel ist, ein potenzielles Ansteckungsrisiko für alle Beteiligten zu minimieren. Beiträge, die bereits physisch eingesandt wurden, werden im Wettbewerbsbüro digitalisiert und in die Bewertung aufgenommen. Also: An die Ideen, fertig – los!

Einsendeschluss ist der 13. April 2021. Die Gewinnerinnen und Gewinner der vier Altersgruppen werden im Mai 2021 gekürt. Die Erstplatzierten erhalten die Trophäe „Kuh-le Kuh“ in Gold sowie einen attraktiven Geldpreis. Die zweiten und dritten Plätze können sich über die „Kuh-le Kuh“ in Silber und Bronze sowie gestaffelte Preisgelder freuen. In den Kategorien „Sonderpreis Schule“ und „Sonderpreis Forschung“ werden eine außergewöhnlich aktive Schule und ein besonders wissenschaftlicher Beitrag mit Geldpreisen gewürdigt.

Der Schulwettbewerb

„Echt kuh-l!“ beschäftigt sich grundsätzlich mit ökologischem Landbau und mit Fragen zur nachhaltigen Landwirtschaft und Ernährung. Der Wettbewerb will Kinder und Jugendliche dazu ermutigen, die Gestaltungsräume der Landwirtschaft und des eigenen Konsums für mehr Umwelt- und Klimaschutz zu entdecken und zu erobern.

„Echt kuh-l!“ stellt jedes Jahr ein anderes Motto heraus und richtet sich an Kinder und Jugendliche der 3. bis 10. Klasse aller Schulformen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt – alles ist erlaubt.

Weitere Informationen zum Schulwettbewerb des BMEL finden Sie hier: www.echtkuh-l.de.

Pressekontakt:

Wettbewerbsbüro „Echt kuh-l!“
c/o m&p: public relations, Bonn
kontakt@echtkuh-l.de
Laura Wittemann / Carolin Brühl
0228-41 00 28-3

Kontaktdaten anzeigen

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kontakt@echtkuh-l.de
Laura Wittemann / Carolin Brühl
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Neue Animationsserie „Pandemica“: Prominente fordern gerechte Verteilung von Corona-Impfstoffen weltweit

25.03.2021 – 11:00

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Köln (ots)

-  Entwicklungsorganisation ONE veröffentlicht 'Pandemica' in Kooperation mit Brainpool Live Artist & Brand (BLAB), seinem MySpass-Netzwerk sowie Endemol Shine Germany
-  Mit dabei: Carolin Kebekus, Eckart von Hirschhausen, Michael Mittermeier, Atze Schröder, Culcha Candela, Özcan Cosar, Jeannine Michaelsen, Negah Amiri, Simon Stäblein, Fabio Landert & Selfie Sandra  

Um insbesondere die junge Generation aufzuklären, wie wichtig der weltweite gerechte Zugang zu Impfstoffen für die Bekämpfung der Corona-Pandemie ist, veröffentlicht die Entwicklungsorganisation ONE heute international eine animierte Serie namens Pandemica. In insgesamt sieben Kurzepisoden schlüpfen deutschsprachige Prominente in die Rollen von sprechenden Lamas, reichen Faultieren, Robotern und Corona-Viren. Pandemica zeigt unterhaltsam die Ungleichheiten beim Zugang zu Impfstoffen auf und schafft gleichzeitig ein Bewusstsein dafür, wie wichtig Impfgerechtigkeit ist. Die Kernbotschaft lautet: Die Pandemie ist erst zu Ende, wenn alle Menschen weltweit Zugang zu Impfstoffen haben. ONE hat analysiert, dass sich reiche Länder bereits über eine Milliarde mehr Impfdosen gesichert haben als nötig – zulasten der ärmeren Länder. In Deutschland arbeitet ONE hierbei zusammen mit dem digitalen Content-Produzenten Brainpool Live Artist & Brand (BLAB) und dem Berliner Team von Endemol Shine Germany zusammen.

Pandemica wurde vom Illustrator Andrew Rae in Zusammenarbeit mit dem preisgekrönten Animationsstudio Titmouse umgesetzt. Die Episoden werden in den USA, Kanada, Großbritannien, Nigeria, Südafrika, Senegal, Frankreich, Deutschland, den Niederlanden, Spanien und Italien veröffentlicht. International beteiligen sich zahlreiche Prominente an dem Projekt, darunter U2-Frontsänger und ONE-Mitgründer Bono sowie Hollywood-Schauspielerin Penelope Cruz.

Dazu sagt Bono, Frontsänger der Band U2 und Mitgründer von ONE: „Die animierte Welt von Pandemica führt uns eine einfache Wahrheit vor Augen: Wo Du lebst, darf nicht darüber entscheiden, ob du lebensrettende Impfungen erhältst oder nicht. Auch wenn viele von uns noch darauf warten, dass sie an der Reihe sind, müssen wir uns dafür einsetzen, dass nicht Milliarden von Menschen auf der ganzen Welt zurückgelassen werden und ganz am Ende der Schlange stehen. Das ist nicht nur der richtige, es ist auch der einzige Ausweg aus dieser Pandemie für uns alle. Wenn der Impfstoff nicht überall verfügbar ist, wird diese Pandemie niemals enden.“

Mit seinem MySpass-Netzwerk stellt BLAB ganz bewusst seine reichweitenstarke Comedy-Plattform für dieses ernste Thema zur Verfügung. Heute wird mit ‚Inselstaat‘ die erste von sieben Folgen veröffentlicht. Auf Deutsch werden die Rollen der ersten Folge gesprochen von den Comedians Carolin Kebekus und Michael Mittermeier. In den weiteren Episoden, die sukzessive auf den digitalen Kanälen von ONE & MySpass veröffentlicht werden, sind zudem die Band Culcha Candela, Moderatorin Jeannine Michaelsen, YouTuberin Selfie Sandra sowie die Comedians Özcan Cosar, Fabio Landert, Simon Stäblein, Negah Amiri und Atze Schröder sowie der Arzt, Kabarettist und Autor Eckart von Hirschhausen zu hören.

Carolin Kebekus, Comedienne und ONE-Unterstützerin, sagt: „Ich unterstütze das Projekt Pandemica, weil der beste Corona-Schutz ist, wenn wir alle geschützt sind – rund um den Globus. Wir können neue und potenziell gefährlichere Varianten des Corona-Virus nur bekämpfen, wenn wir ihre Übertragung durch weltweite Impfkampagnen verhindern. Wir sind erst sicher, wenn alle sicher sind!“

Michael Mittermeier, ebenfalls Comedian und ONE-Unterstützer, ergänzt: „Pandemica bringt einen erst zum Schmunzeln und dann zum Nachdenken. Im Grunde genommen leben wir alle bereits in Pandemica. Anstatt darauf zu setzen, dass alle Menschen auf der Welt Zugang zu den Impfstoffen haben, wird ja teilweise gehamstert wie beim Black Friday. Ich finde das ziemlich dumm. Je länger die Pandemie dauert, desto größer ist ja auch die Gefahr, dass die Impfstoffe wegen der Mutationen nicht mehr wirken. Sobald wir können, sollten wir deshalb auch Impfstoffe an Länder abgeben, die nicht so reich sind wie wir. Ich bin sicher nicht der Einzige, der keine Lust mehr auf Lockdowns hat.“

Information für Journalist*innen:

- Veröffentlichung: Ab dem 25. März wird Pandemica veröffentlicht auf 
-  ONEs YouTube-Kanal: https://bit.ly/3lNcgUf
-  sowie auf der Facebook-Seite von MySpass: https://www.facebook.com/myspass
-  Weitere Zitate von beteiligten Prominenten finden Sie hier: https://bit.ly/2Ptsa9T
-  Eine Kurzübersicht über die Serie und die Hintergründe finden Sie hier: https://bit.ly/3d1ou7D
- Mehr Informationen finden Sie auf www.one.org/Pandemica 

ONE ist eine internationale Bewegung, die sich für das Ende extremer Armut und vermeidbarer Krankheiten bis 2030 einsetzt. Damit jeder Mensch ein Leben in Würde und voller Chancen führen kann. Wir sind überparteilich und machen Druck auf Regierungen, damit sie mehr tun im Kampf gegen extreme Armut und vermeidbare Krankheiten, insbesondere in Afrika. Zudem unterstützt ONE Bürger*innen dabei, von ihren Regierungen Rechenschaft einzufordern. Mehr Informationen auf www.one.org.

Die BRAINPOOL LIVE ARTIST & BRAND GmbH (kurz BLAB genannt) arbeitet mit der ersten Riege der deutschsprachigen Comedyszene. Mit starken und erfolgreichen Showformaten und Eigenmarken wie „NightWash“ und „1LIVE Köln Comedy-Nacht XXL“ sowie Podcast Live Events und Deutschlands größter Comedyplattform „MySpass.de“ bietet BLAB ein einzigartiges Modell für etablierte Künstler*innen und New Talents, vereinigt und optimiert sämtliche Leistungsfelder im Zusammenhang mit der Auswertung bekannter TV-Marken wie z. B. „Schlag den Star“, „Stromberg“, „Pastewka“ oder „Luke – Die Greatnightshow“ und setzt immer wieder Maßstäbe bei der Entwicklung und Vermarktung von Künstler*innen, Produktionen, der Distribution eigener Audio- und Video-Inhalte und der umfassenden Betreuung von Live-Formaten.

Pressekontakt:

ONE: Scherwin Saedi: 0152 / 03 77 14 29, scherwin.saedi@one.org
BLAB: André Piefenbrink: 0221/650 930 11, APiefenbrink@brainpool.de

Kontaktdaten anzeigen

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ONE: Scherwin Saedi: 0152 / 03 77 14 29, scherwin.saedi@one.org
BLAB: André Piefenbrink: 0221/650 930 11, APiefenbrink@brainpool.de

Original-Content von: BRAINPOOL TV GmbH, übermittelt

Veröffentlicht am

Endspurt beim Schulwettbewerb „Echt kuh-l!“!Jetzt noch mitmachen: An die Ideen, fertig, LOS!Einreichungen möglichst digital

24.03.2021 – 15:00

Schulwettbewerb „Echt kuh-l!“

Endspurt beim Schulwettbewerb „Echt kuh-l!“!
Jetzt noch mitmachen: An die Ideen, fertig, LOS!
Einreichungen möglichst digital


















Bonn (ots)

Gute Ideen von Kurzentschlossenen sind weiter willkommen: Noch bis zum 13. April 2021 können Schülerinnen und Schüler ihre Beiträge zum bundesweiten Schulwettbewerb „Echt kuh-l!“ einreichen. Unter dem Motto „Obst und Gemüse – Bunte Schatzkiste der Natur“ lädt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) Kinder und Jugendliche von der 3. bis zur 10. Klasse allgemeinbildender Schulen zum Mitmachen ein. Wie das geht? Die Website hält nützliche Tipps für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrende bereit.

Am Frühstückstisch, in der Brotbox oder als Smoothie im Glas – Apfel, Möhre und Co. sind überall. Doch wie wurde unser Apfel angebaut und geerntet? Wie weit musste die Paprika reisen, um in unserem Einkaufskorb zu landen? Um diese und weitere Fragen sollen sich die Beiträge informativ, kreativ und öffentlichkeitswirksam drehen. Dem Einfallsreichtum der Teilnehmenden sind dabei keine Grenzen gesetzt.

Allerdings: Alle Teilnehmenden sind aufgerufen, ihre Beiträge möglichst zu digitalisieren und per E-Mail einzureichen. Physische Arbeiten wie Plakate, Broschüren, Modelle, Spiele und Co. sollten ab sofort nur noch in Form von Bildern, Kurzvideos und/oder digitalen Projektdokumentationen inklusive Anmeldung und Steckbrief an kontakt@echtkuh-l.de gesendet werden. Das Ziel ist, ein potenzielles Ansteckungsrisiko für alle Beteiligten zu minimieren. Beiträge, die bereits physisch eingesandt wurden, werden im Wettbewerbsbüro digitalisiert und in die Bewertung aufgenommen. Also: An die Ideen, fertig – los!

Einsendeschluss ist der 13. April 2021. Die Gewinnerinnen und Gewinner der vier Altersgruppen werden im Mai 2021 gekürt. Die Erstplatzierten erhalten die Trophäe „Kuh-le Kuh“ in Gold sowie einen attraktiven Geldpreis. Die zweiten und dritten Plätze können sich über die „Kuh-le Kuh“ in Silber und Bronze sowie gestaffelte Preisgelder freuen. In den Kategorien „Sonderpreis Schule“ und „Sonderpreis Forschung“ werden eine außergewöhnlich aktive Schule und ein besonders wissenschaftlicher Beitrag mit Geldpreisen gewürdigt.

Der Schulwettbewerb

„Echt kuh-l!“ beschäftigt sich grundsätzlich mit ökologischem Landbau und mit Fragen zur nachhaltigen Landwirtschaft und Ernährung. Der Wettbewerb will Kinder und Jugendliche dazu ermutigen, die Gestaltungsräume der Landwirtschaft und des eigenen Konsums für mehr Umwelt- und Klimaschutz zu entdecken und zu erobern.

„Echt kuh-l!“ stellt jedes Jahr ein anderes Motto heraus und richtet sich an Kinder und Jugendliche der 3. bis 10. Klasse aller Schulformen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt – alles ist erlaubt.

Weitere Informationen zum Schulwettbewerb des BMEL finden Sie hier: www.echtkuh-l.de.

Pressekontakt:

Wettbewerbsbüro „Echt kuh-l!“
c/o m&p: public relations, Bonn
kontakt@echtkuh-l.de
Laura Wittemann / Carolin Brühl
0228-41 00 28-3

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Wettbewerbsbüro „Echt kuh-l!“
c/o m&p: public relations, Bonn
kontakt@echtkuh-l.de
Laura Wittemann / Carolin Brühl
0228-41 00 28-3

Original-Content von: Schulwettbewerb „Echt kuh-l!“, übermittelt

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Studie zu Messengerdiensten: Die Mehrheit junger Menschen wird in Chats mit Falschnachrichten, Mobbing oder Hassrede konfrontiert

25.03.2021 – 06:00

Vodafone Stiftung Deutschland gGmbH

Studie zu Messengerdiensten: Die Mehrheit junger Menschen wird in Chats mit Falschnachrichten, Mobbing oder Hassrede konfrontiert


















Berlin (ots)

- Laut einer neuen Studie der Vodafone Stiftung Deutschland nutzen 14- bis 24-Jährige in Deutschland Messengerdienste wie WhatsApp, Signal oder Telegram so intensiv wie soziale Medien
- Etwa die Hälfte junger Menschen kommt über Chats in Kontakt mit problematischen Inhalten: 61 Prozent haben bereits Falschnachrichten über Messengerdienste bekommen, 53 Prozent haben Mobbing beobachtet und 48 Prozent Hassrede
- Für Mädchen und junge Frauen ist die Situation besonders dramatisch: 40 Prozent von ihnen wurden bereits über Chats belästigt 

Messengerdienste wie WhatsApp, Telegram oder Signal sind aus der Kommunikation junger Menschen nicht mehr weg zu denken. 99 Prozent sind auf solchen Diensten aktiv und nutzen sie dabei so intensiv wie soziale Medien. Mehr als drei Viertel (76 Prozent) der 14- bis 24-Jährigen in Deutschland nutzen Messenger mehr als eine Stunde pro Tag zur Kommunikation mit Freunden oder Familie, im Kontext von Schule, Universität oder Beruf sowie zur Unterhaltung. 23 Prozent nutzen sie sogar mehr als vier Stunden pro Tag. Jedoch informieren sich nur wenige junge Menschen dort auch über das Nachrichtengeschehen oder die Politik. Für diese Zwecke ziehen drei Viertel der jungen Menschen (74 Prozent) soziale Medien vor.

Etwa die Hälfte junger Menschen kommt über Chats vor allem in Kontakt mit problematischen Inhalten: 61 Prozent haben hier schon einmal Falschnachrichten geschickt bekommen, 53 Prozent Mobbing beobachtet und 48 Prozent Hassrede gesehen. Jede:r dritte:r 14- bis 24-Jährige ist über Chats bereits selbst beleidigt, gemobbt oder bedroht worden. Für Mädchen und junge Frauen ist die Situation besonders dramatisch: 40 Prozent von ihnen wurden bereits über Messenger belästigt – junge Männer (29 Prozent) sind davon deutlich weniger betroffen. Gleichzeitig haben 40 Prozent der jungen Menschen bereits Inhalte oder andere Nutzer:innen offiziell bei Plattformen gemeldet – worauf ein Drittel jedoch keine Rückmeldung bekam. Das sind die Ergebnisse einer Befragung 14- bis 24-Jähriger zur Nutzung von Messengerdiensten im Auftrag der Vodafone Stiftung.

Die versteckte Verbreitung von Desinformation über Chats

Die Mehrheit der jungen Menschen hat über Messengerdienste bereits Falschnachrichten erhalten. Die Struktur der Chats bedingt, dass sich Falschnachrichten ggü. dem Feed von Sozialen Plattformen noch besser versteckt verbreiten können („Dark Social“). WhatsApp oder Chatfunktionen von Social Media Plattformen wie Twitter, Facebook oder Instagram spielen dabei die größte Rolle: Jeweils 40 Prozent der Jugend hat auf ihnen bereits Falschnachrichten wahrgenommen – bei den Nutzer:innen anderer Messengerdienste wie Telegram (12 Prozent), Snapchat (11 Prozent) oder Discord (9 Prozent) sind es deutlich weniger. Absender:innen von Falschnachrichten auf Messengerdiensten sind vor allem Bekannte aus Schule, Universität oder Beruf (50 Prozent) oder Personen, die die jungen Menschen nicht persönlich kennen (40 Prozent). Aber auch von Freund:innen (37 Prozent) oder aus der Familie (27 Prozent) bekommen sie Falschnachrichten geschickt. „Informationen, die über Chats geschickt werden, wirken besonders vertrauensvoll. Das macht die Verbreitung von Desinformation über Messenger gerade für junge Menschen besonders gefährlich“ kommentiert Inger Paus, Geschäftsführerin der Vodafone Stiftung die Ergebnisse. „Lange wurde unterschätzt, dass WhatsApp, Telegram und Co. – genauso wie die sozialen Plattformen – einen erheblichen Einfluss auf die Meinungsbildung und mentale Gesundheit junger Menschen haben. Wir sollen dieses Feld daher nicht den Verschwörungserzähler:innen oder Hassredner:innen überlassen, sondern hier auch von politischer Seite bewusst Angebote für Medienkompetenz, politische Meinungsbildung und Jugendschutz stärken.“

Junge Menschen engagieren sich gegen problematische Inhalte

Viele junge Menschen nutzen informelle und formelle Wege, um gegen problematische Inhalte auf Messengerdiensten vorzugehen. 40 Prozent von ihnen haben zum Beispiel schon einmal in einer Chatgruppe gegen Falschnachrichten, beleidigende oder rassistische Inhalte Stellung bezogen. Ebenfalls 40 Prozent haben bereits Inhalte oder andere Nutzer:innen offiziell bei Plattformen gemeldet. In nur 40 Prozent der Fälle war die Meldung erfolgreich. Ein Drittel der jungen Menschen bekam gar keine Rückmeldung.

Methodik

Die Erhebung wurde vom Befragungsinstitut Infratest dimap Gesellschaft für Trend- und Wahlforschung mbH durchgeführt. Die Grundgesamtheit für die Befragung bildeten deutschsprachige junge Menschen im Alter von 14 bis 24 Jahren in Privathaushalten in Deutschland, die das Internet nutzen. Die Erhebung wurde vom 11. bis zum 28. September 2020 durchgeführt und als Online-Erhebung (Computer Assisted Web Interviewing = CAWI) angelegt. Insgesamt nahmen 2.064 junge Menschen an der Studie teil. 2.032 von ihnen nutzen Messengerdienste.

Dialog im Dark Social – Chancen und Gefahren von Messengerdiensten im Superwahljahr: Online-Veranstaltung am 25. März, 16 Uhr -17 Uhr

Was sind die Gefahren und Potenziale einer verstärkten Nutzung von Messengern durch junge Menschen im Jahr der Bundestagswahl? Das diskutieren auf Grundlage unserer Studienergebnisse: Simone Rafael (Amadeu Antonio Stiftung), Professor Christian Stöcker (HAW Hamburg, SPIEGEL) und Martin Fuchs (Politikberater und Blogger). Moderation: Melanie Stein. Anmeldung unter: www.vodafone-stiftung.de/panel-messengerisierung

Pressekontakt:

Für Rückfragen oder individuelle Interviewanfragen wenden Sie sich
bitte an die Pressestelle der Vodafone Stiftung:
Laura Schubert
Kommunikationsmanagerin
Laura.Schubert@vodafone.com
+49 172 1015 700

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Laura Schubert
Kommunikationsmanagerin
Laura.Schubert@vodafone.com
+49 172 1015 700

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