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Bedford-Strohm erschüttert über Gewalt in MyanmarEKD-Ratsvorsitzender: „Wir sind tief beeindruckt von Mut, Glaubenskraft und Zusammenhalt unter Christinnen und Christen in Myanmar“

30.03.2021 – 16:05

EKD – Evangelische Kirche in Deutschland

Bedford-Strohm erschüttert über Gewalt in Myanmar
EKD-Ratsvorsitzender: „Wir sind tief beeindruckt von Mut, Glaubenskraft und Zusammenhalt unter Christinnen und Christen in Myanmar“


















Hannover (ots)

Nach der jüngsten Gewalteskalation in Myanmar mit mehr als 500 Toten hat sich der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, in einem heute verschickten Solidaritätsschreiben an den Kirchenrat von Myanmar gewandt und dessen Friedensappell unterstützt:

„Die Evangelische Kirche in Deutschland nimmt mit Erschütterung die jüngsten Entwicklungen in Myanmar wahr. Die weiter eskalierende Gewalt in Folge der Machtübernahme durch das Militär erfüllt uns mit Schmerz und zunehmender Sorge für das Leben und Zusammenleben der Menschen in Myanmar. Wie wir aus zahlreichen Äußerungen erfahren, wissen sich auch Kirchen, theologische Ausbildungsstätten und der Kirchenrat von Myanmar dem friedlichen, ökumenischen und interreligiösen Protest gegen die Machtübernahme und für die Wiederherstellung von Demokratie verpflichtet.

Durch Ihren Protest haben auch Sie unmittelbar unter Gewaltmaßnahmen zu leiden oder sind davon bedroht: Die Versammlungsfreiheit ist eingeschränkt, mindestens eine kirchliche Hochschule wurde gestürmt, Einschüchterungen sowie körperliche Gewalterfahrung und Verhaftungen sind zu beklagen.

Wir sind tief beeindruckt von Mut, Glaubenskraft und Zusammenhalt unter Christinnen und Christen der im Kirchenrat von Myanmar vereinten Kirchen, die sich auch in offiziellen Verlautbarungen wie der ökumenischen Stellungnahme der „Union of Myanmar“ vom 9. Februar 2021 zeigen. In der darin ausgedrückten Hoffnung auf Gerechtigkeit und Frieden in Myanmar wissen wir uns mit Ihnen verbunden. Wir unterstützen Ihren Appell an alle Beteiligten, auf Gewalt zu verzichten und im Bemühen um Dialog Verantwortung für eine friedliche Zukunft zu übernehmen. Seien Sie versichert, dass wir an Ihrer Seite stehen, uns um die Pflege der Partnerkontakte auch unter schwierigen Bedingungen bemühen und uns dafür einsetzen, dass die kirchliche Öffentlichkeit in Deutschland Ihren Einsatz für eine Rückkehr zu Dialog, Frieden und Demokratie unterstützt.“

Hannover, 30. März 2021

Pressestelle der EKD

Carsten Splitt

Pressekontakt:

Carsten Splitt
Evangelische Kirche in Deutschland
Pressestelle
Stabsstelle Kommunikation
Herrenhäuser Strasse 12
D-30419 Hannover
Telefon: 0511 – 2796 – 269
E-Mail: presse@ekd.de

Original-Content von: EKD – Evangelische Kirche in Deutschland, übermittelt

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Kulturelle Bildung unterstützt den Schulerfolg von Kindern und Jugendlichen in Zeiten von CoronaVolkshochschulen fordern Fortsetzung des Bundesprogramms „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“

30.03.2021 – 10:40

Deutscher Volkshochschul-Verband

Kulturelle Bildung unterstützt den Schulerfolg von Kindern und Jugendlichen in Zeiten von Corona
Volkshochschulen fordern Fortsetzung des Bundesprogramms „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“


















Bonn (ots)

Kinder und Jugendliche brauchen gerade jetzt – in Zeiten von Corona – zusätzliche Bildungsangebote, um sie in ihrer persönlichen und schulischen Entwicklung zu stärken. Gemeinsam mit weiteren Programmpartnern setzt sich der Deutsche Volkshochschul-Verband (DVV) deshalb dafür ein, das erfolgreiche Bundesprogramms „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ über das Jahr 2022 hinaus fortzusetzen. Bei einem virtuellen parlamentarischen Abend ernteten die Programmpartner unter den teilnehmenden Bundestagsabgeordneten fraktionsübergreifenden Zuspruch.

„Gerade jetzt kann außerschulische Bildung eine hilfreiche Brücke sein und jene unterstützen, die während der Corona-Pandemie ins Hintertreffen geraten sind und befürchten müssen, den Anschluss zu verlieren“, verdeutlicht DVV-Präsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer. Die pandemiebedingte Phase der Schulschließungen und das monatelange Homeschooling haben insbesondere Schülerinnen und Schüler mit ungünstigen Bildungsvoraussetzungen zurückgeworfen. Kinder und Jugendliche, die in sozialen Risikolagen aufwachsen, benötigten individuelle Förderung durch zusätzliche Angebote der außerschulischen kulturellen Bildung. „Wenn es das Programm noch nicht gäbe, müsste man es genau jetzt erfinden“, ergänzt der DVV-Vorsitzende Martin Rabanus. Es eröffne Freiräume außerhalb der Schule, in denen Kinder und Jugendliche positive Lernerfahrungen sammeln und über sich hinauswachsen können. Zudem habe das Programm großes Potenzial für das Zusammenwirken von Schulen und außerschulischen Bildungsträgern bewiesen.

Das von bundesweit tätigen Fachverbänden und Initiativen durchgeführte Förderprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) „Kultur macht stark“ schafft vielfältige Zugänge zu Kunst und Kultur und fördert gezielt die kreativen Ausdrucks- und Entwicklungsmöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen. Aus Sicht der Programmpartner sind solche Angebote jetzt wichtiger denn je, um die pandemiebedingte Bildungskrise zu entschärfen und Chancengerechtigkeit zu fördern.

Um das Förderprogramm nach 2022 nahtlos fortsetzen zu können, sind noch in dieser Legislaturperiode ein Beschluss des Bundestags und ein klares bildungspolitisches Bekenntnis notwendig, damit die lokalen Bündnisse kontinuierlich weiterarbeiten können und die Angebotsstrukturen vor Ort erhalten bleiben.

Die Volkshochschulen in Deutschland erreichen im Bundesprogramm „Kultur macht stark“ jährlich etwa 12.000 junge Menschen zwischen neun und 18 Jahren und bereichern zusammen mit ihren Bündnispartnern die lokalen Bildungslandschaften. Die Kinder und Jugendlichen werden in ihren digitalen, interkulturellen, sprachlichen und sozialen Kompetenzen gefördert, können ihre künstlerischen Talente entdecken und entfalten. Viele Projekte zielten 2020 darauf ab, Kindern und Jugendlichen nach Wochen der Schulschließung einen guten Anschluss an das neue Schuljahr zu ermöglichen.

Pressekontakt:

Deutscher Volkshochschul-Verband e. V.
Simone Kaucher, Pressesprecherin
Tel. 0049 228 97569 11
kaucher@dvv-vhs.de

Original-Content von: Deutscher Volkshochschul-Verband, übermittelt

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Bedford-Strohm erschüttert über Gewalt in MyanmarEKD-Ratsvorsitzender: „Wir sind tief beeindruckt von Mut, Glaubenskraft und Zusammenhalt unter Christinnen und Christen in Myanmar“

30.03.2021 – 16:05

EKD – Evangelische Kirche in Deutschland

Bedford-Strohm erschüttert über Gewalt in Myanmar
EKD-Ratsvorsitzender: „Wir sind tief beeindruckt von Mut, Glaubenskraft und Zusammenhalt unter Christinnen und Christen in Myanmar“


















Hannover (ots)

Nach der jüngsten Gewalteskalation in Myanmar mit mehr als 500 Toten hat sich der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, in einem heute verschickten Solidaritätsschreiben an den Kirchenrat von Myanmar gewandt und dessen Friedensappell unterstützt:

„Die Evangelische Kirche in Deutschland nimmt mit Erschütterung die jüngsten Entwicklungen in Myanmar wahr. Die weiter eskalierende Gewalt in Folge der Machtübernahme durch das Militär erfüllt uns mit Schmerz und zunehmender Sorge für das Leben und Zusammenleben der Menschen in Myanmar. Wie wir aus zahlreichen Äußerungen erfahren, wissen sich auch Kirchen, theologische Ausbildungsstätten und der Kirchenrat von Myanmar dem friedlichen, ökumenischen und interreligiösen Protest gegen die Machtübernahme und für die Wiederherstellung von Demokratie verpflichtet.

Durch Ihren Protest haben auch Sie unmittelbar unter Gewaltmaßnahmen zu leiden oder sind davon bedroht: Die Versammlungsfreiheit ist eingeschränkt, mindestens eine kirchliche Hochschule wurde gestürmt, Einschüchterungen sowie körperliche Gewalterfahrung und Verhaftungen sind zu beklagen.

Wir sind tief beeindruckt von Mut, Glaubenskraft und Zusammenhalt unter Christinnen und Christen der im Kirchenrat von Myanmar vereinten Kirchen, die sich auch in offiziellen Verlautbarungen wie der ökumenischen Stellungnahme der „Union of Myanmar“ vom 9. Februar 2021 zeigen. In der darin ausgedrückten Hoffnung auf Gerechtigkeit und Frieden in Myanmar wissen wir uns mit Ihnen verbunden. Wir unterstützen Ihren Appell an alle Beteiligten, auf Gewalt zu verzichten und im Bemühen um Dialog Verantwortung für eine friedliche Zukunft zu übernehmen. Seien Sie versichert, dass wir an Ihrer Seite stehen, uns um die Pflege der Partnerkontakte auch unter schwierigen Bedingungen bemühen und uns dafür einsetzen, dass die kirchliche Öffentlichkeit in Deutschland Ihren Einsatz für eine Rückkehr zu Dialog, Frieden und Demokratie unterstützt.“

Hannover, 30. März 2021

Pressestelle der EKD

Carsten Splitt

Pressekontakt:

Carsten Splitt
Evangelische Kirche in Deutschland
Pressestelle
Stabsstelle Kommunikation
Herrenhäuser Strasse 12
D-30419 Hannover
Telefon: 0511 – 2796 – 269
E-Mail: presse@ekd.de

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DISCOVERY Deutschland & Save the Children: Gemeinsam Großes erreichen!

30.03.2021 – 09:08

Save the Children Deutschland e.V.

DISCOVERY Deutschland & Save the Children: Gemeinsam Großes erreichen!


















Berlin (ots)

-  Save the Children schließt Partnerschaft mit Discovery Deutschland 
-  Gemeinsames Engagement für obdachlose Kinder und Jugendliche sowie für digitale Bildung sozial Benachteiligter 
-  Deutsche Partnerschaft ist Teil der globalen Kooperation von Save the Children und der Initiative RISE von Discovery Inc.  

Discovery Inc. und Save the Children sind seit Juni 2020 Verbündete im Kampf gegen globale Ungleichheit. Discoverys Initiative „RISE“, die das Unternehmen auch in Partnerschaft mit Save the Children realisiert, hat zum Ziel, durch die Reduzierung von Ungleichheiten und die Sicherung von Grundbedürfnissen eine gerechtere Welt zu schaffen. Ein wichtiger Faktor ist dabei die Unterstützung der Bildungsgleichheit. Gemeinsam mit Save the Children engagiert sich Discovery dafür, benachteiligte Gruppen auf der ganzen Welt zu unterstützen. 10 Millionen Menschen sollen weltweit in 20 Ländern davon profitieren. Bildungsförderung steht im Mittelpunkt der Partnerschaft, die Kindern und Jugendlichen hilft, ihr volles Potenzial zu erkennen und vor allem für ihre persönliche wie berufliche Zukunft zu nutzen.

In Deutschland unterstützt Discovery mit seinem Engagement ein Hilfsprogramm für obdachlose Kinder und junge Erwachsene, das Save the Children Deutschland im Frühjahr 2020 in Zusammenarbeit mit der Karuna e.V. und der finanziellen Unterstützung der Children’s Emergency Fund von Save the Children Schweiz ins Leben rief. Außerdem kommt Discoverys Unterstützung Save the Childrens Bildungsprojekt MakerSpace zugute. Innerhalb des Projekts wird benachteiligten Kindern und Jugendlichen der Zugang zu digitaler Bildung ermöglicht und ihre technischen Fähigkeiten werden geschult.

„Discovery ist es wichtig, sich innerhalb der Gemeinschaften, in denen wir leben und arbeiten, sozial zu engagieren. Um die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich zu überwinden, sind Partnerschaften wie die mit Save the Children essentiell. Als internationales Unternehmen sehen wir uns in der Verantwortung, auf globale Probleme nicht nur aufmerksam zu machen, sondern auch die notwendige Unterstützung bereitzustellen, um echte Veränderungen zu bewirken“, sagt Susanne Aigner, Geschäftsführerin Discovery GSA & Benelux.

Über Discovery Deutschland

Discovery Deutschland veranstaltet die Sender DMAX, TLC, Eurosport 1 und HOME & GARDEN TV, sowie DISCOVERY CHANNEL, ANIMAL PLANET und Eurosport 2 HD Xtra. Seit kurzem erweitert der Sender TELE 5 das Portfolio. Das Sendernetzwerk, das 1996 gegründet wurde, hat seinen Sitz in München. Hinter Discovery Deutschland steht Discovery, Inc. das weltweit führende Non-Fiction Medienunternehmen – tätig in über 220 Regionen und Märkten.

Über Save the Children

Im Nachkriegsjahr 1919 gründete die britische Sozialreformerin und Kinderrechtlerin Eglantyne Jebb Save the Children, um Kinder in Deutschland und Österreich vor dem Hungertod zu retten. Heute ist die inzwischen größte unabhängige Kinderrechtsorganisation der Welt in über 110 Ländern tätig. Save the Children setzt sich ein für Kinder in Kriegen, Konflikten und Katastrophen. Für eine Welt, die die Rechte der Kinder achtet. Eine Welt, in der alle Kinder gesund und sicher leben und frei und selbstbestimmt aufwachsen und lernen können – seit über 100 Jahren.

Pressekontakt:

Discovery Deutschland
Daniela Allgayer-Koreimann
Telefon: +49 (0) 89 2060 99 122
Mail: Daniela_AllgayerKoreimann@discovery.com

Save the Children
Claudia Kepp
Telefon: +49 (0) 170 785 89 35
Mail: claudia.kepp@savethechildren.de

Original-Content von: Save the Children Deutschland e.V., übermittelt

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„Ausbildung macht Elternstolz!“Bayern führt Ausbildungskampagne für Eltern fort

30.03.2021 – 10:30

Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie

„Ausbildung macht Elternstolz!“
Bayern führt Ausbildungskampagne für Eltern fort


















"Ausbildung macht Elternstolz!" / Bayern führt Ausbildungskampagne für Eltern fort
  • Bild-Infos
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München (ots)

Ton ab! Mit einem eigenen Podcast wird heute die Kampagne „Ausbildung macht Elternstolz“ des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie in Zusammenarbeit mit den Industrie- und Handelskammern in Bayern sowie der Arbeitsgemeinschaft der bayerischen Handwerkskammern fortgesetzt.

In der ersten Folge der Podcastreihe zum Thema „Berufsorientierung und Berufsstart in Corona-Zeiten“ spricht Alexander Dietz von der Handwerkskammer München mit Elternstolz-Coach Kristina. Der Podcast erscheint monatlich.“Total digital? Wie funktioniert Ausbildungssuche heute?“ mit Karl Heinz Friedrich, Bereichsleiter Berufliche Bildung von der IHK Niederbayern ist das Thema der nächsten Folge. In jedem Podcast wird ein/e Gesprächspartner/in aus den unterschiedlichsten Berufsfeldern zum Beispiel zur Berufsorientierung, zur Entscheidungsfindung oder zur Motivation befragt. Abonniert werden kann „Ausbildung macht Elternstolz“ auf den Plattformen Spotify und Apple Podcasts oder auf dem YouTube Kanal „Elternstolz-Coach“.

Info-Kampagne zum Berufsstart

Wenn Schulabschluss und Berufsstart näher rücken, sind Eltern gefragt, ihren Kindern unterstützend und motivierend zur Seite zu stehen. Doch welche Informationen und Argumente sind bei der Berufswahl der Kinder hilfreich und relevant? Die Kampagne „Ausbildung macht Elternstolz“ gibt dazu grundlegende Informationen und zeigt die Chancen und Vorteile einer dualen Berufsausbildung auf. Auf der Website www.elternstolz.de finden Eltern ein umfassendes Informationsangebot. Neben dem Podcast gibt es die Elternstolz-Videos und Social Media Aktivitäten. Hier zeigt Elternstolz-Coach Kristina spannende Perspektiven auf und gibt wertvolle Tipps.

Eltern im Blick

Die Kampagne richtet sich an Eltern, die sich bisher mit dem Thema Berufliche Bildung noch wenig befasst haben oder eventuell eine kritische Haltung zur Beruflichen Bildung einnehmen, weil sie sich eine akademische Laufbahn für ihr Kind wünschen und die Chancen einer dualen Berufsausbildung in Betrieb und Berufsschule noch nicht erkennen.

Die Kampagne ermutigt Eltern, ihre Kinder zu unterstützen: „Sei stolz darauf, dein Kind auf einem selbstbestimmten Lebensweg zu begleiten, denn so wird dein Kind auf sich selbst stolz sein“.

Coaching-Angebote on top

Zur Kampagne „Ausbildung macht Elternstolz“ gehören auch professionelle Coaching-Angebote mit dem Elternstolz-Coach Kristina. Sie führt dabei durch eine Serie von Videos, in der anhand von Beispielen typische Situationen zwischen Eltern und Jugendlichen veranschaulicht werden. Es geht darum gemeinsam ins Gespräch zu kommen, die beruflichen Vorstellungen des Kindes kennenzulernen, eigene Standpunkte zu hinterfragen und offen zu sein für eine berufliche Zukunft, die den Wünschen und Möglichkeiten des eigenen Kindes entspricht.

Hintergrundinformationen

-  Website www.elternstolz.de
-  Podcast https://open.spotify.com/show/6INcGq5fcPAal0YOpAIw9V
-  YouTube-Kanal "ElternstolzCoach" https://www.youtube.com/channel/UCcVeavLPl9KaHtmz9d1Bxtg
-  Facebook-Kanal "Elternstolz" https://www.facebook.com/elternstolz 

Pressekontakt:

Büro Anke Lönne
Telefon: 0221 12 60 82 71
Mobil: 0171 560 20 12
Mail: goodnews@ankeloenne.com

Original-Content von: Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, übermittelt

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DISCOVERY Deutschland & Save the Children: Gemeinsam Großes erreichen!

30.03.2021 – 09:08

Save the Children Deutschland e.V.

DISCOVERY Deutschland & Save the Children: Gemeinsam Großes erreichen!


















Berlin (ots)

-  Save the Children schließt Partnerschaft mit Discovery Deutschland 
-  Gemeinsames Engagement für obdachlose Kinder und Jugendliche sowie für digitale Bildung sozial Benachteiligter 
-  Deutsche Partnerschaft ist Teil der globalen Kooperation von Save the Children und der Initiative RISE von Discovery Inc.  

Discovery Inc. und Save the Children sind seit Juni 2020 Verbündete im Kampf gegen globale Ungleichheit. Discoverys Initiative „RISE“, die das Unternehmen auch in Partnerschaft mit Save the Children realisiert, hat zum Ziel, durch die Reduzierung von Ungleichheiten und die Sicherung von Grundbedürfnissen eine gerechtere Welt zu schaffen. Ein wichtiger Faktor ist dabei die Unterstützung der Bildungsgleichheit. Gemeinsam mit Save the Children engagiert sich Discovery dafür, benachteiligte Gruppen auf der ganzen Welt zu unterstützen. 10 Millionen Menschen sollen weltweit in 20 Ländern davon profitieren. Bildungsförderung steht im Mittelpunkt der Partnerschaft, die Kindern und Jugendlichen hilft, ihr volles Potenzial zu erkennen und vor allem für ihre persönliche wie berufliche Zukunft zu nutzen.

In Deutschland unterstützt Discovery mit seinem Engagement ein Hilfsprogramm für obdachlose Kinder und junge Erwachsene, das Save the Children Deutschland im Frühjahr 2020 in Zusammenarbeit mit der Karuna e.V. und der finanziellen Unterstützung der Children’s Emergency Fund von Save the Children Schweiz ins Leben rief. Außerdem kommt Discoverys Unterstützung Save the Childrens Bildungsprojekt MakerSpace zugute. Innerhalb des Projekts wird benachteiligten Kindern und Jugendlichen der Zugang zu digitaler Bildung ermöglicht und ihre technischen Fähigkeiten werden geschult.

„Discovery ist es wichtig, sich innerhalb der Gemeinschaften, in denen wir leben und arbeiten, sozial zu engagieren. Um die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich zu überwinden, sind Partnerschaften wie die mit Save the Children essentiell. Als internationales Unternehmen sehen wir uns in der Verantwortung, auf globale Probleme nicht nur aufmerksam zu machen, sondern auch die notwendige Unterstützung bereitzustellen, um echte Veränderungen zu bewirken“, sagt Susanne Aigner, Geschäftsführerin Discovery GSA & Benelux.

Über Discovery Deutschland

Discovery Deutschland veranstaltet die Sender DMAX, TLC, Eurosport 1 und HOME & GARDEN TV, sowie DISCOVERY CHANNEL, ANIMAL PLANET und Eurosport 2 HD Xtra. Seit kurzem erweitert der Sender TELE 5 das Portfolio. Das Sendernetzwerk, das 1996 gegründet wurde, hat seinen Sitz in München. Hinter Discovery Deutschland steht Discovery, Inc. das weltweit führende Non-Fiction Medienunternehmen – tätig in über 220 Regionen und Märkten.

Über Save the Children

Im Nachkriegsjahr 1919 gründete die britische Sozialreformerin und Kinderrechtlerin Eglantyne Jebb Save the Children, um Kinder in Deutschland und Österreich vor dem Hungertod zu retten. Heute ist die inzwischen größte unabhängige Kinderrechtsorganisation der Welt in über 110 Ländern tätig. Save the Children setzt sich ein für Kinder in Kriegen, Konflikten und Katastrophen. Für eine Welt, die die Rechte der Kinder achtet. Eine Welt, in der alle Kinder gesund und sicher leben und frei und selbstbestimmt aufwachsen und lernen können – seit über 100 Jahren.

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Discovery Deutschland
Daniela Allgayer-Koreimann
Telefon: +49 (0) 89 2060 99 122
Mail: Daniela_AllgayerKoreimann@discovery.com

Save the Children
Claudia Kepp
Telefon: +49 (0) 170 785 89 35
Mail: claudia.kepp@savethechildren.de

Original-Content von: Save the Children Deutschland e.V., übermittelt

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„Ausbildung macht Elternstolz!“Bayern führt Ausbildungskampagne für Eltern fort

30.03.2021 – 10:30

Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie

„Ausbildung macht Elternstolz!“
Bayern führt Ausbildungskampagne für Eltern fort


















"Ausbildung macht Elternstolz!" / Bayern führt Ausbildungskampagne für Eltern fort
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München (ots)

Ton ab! Mit einem eigenen Podcast wird heute die Kampagne „Ausbildung macht Elternstolz“ des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie in Zusammenarbeit mit den Industrie- und Handelskammern in Bayern sowie der Arbeitsgemeinschaft der bayerischen Handwerkskammern fortgesetzt.

In der ersten Folge der Podcastreihe zum Thema „Berufsorientierung und Berufsstart in Corona-Zeiten“ spricht Alexander Dietz von der Handwerkskammer München mit Elternstolz-Coach Kristina. Der Podcast erscheint monatlich.“Total digital? Wie funktioniert Ausbildungssuche heute?“ mit Karl Heinz Friedrich, Bereichsleiter Berufliche Bildung von der IHK Niederbayern ist das Thema der nächsten Folge. In jedem Podcast wird ein/e Gesprächspartner/in aus den unterschiedlichsten Berufsfeldern zum Beispiel zur Berufsorientierung, zur Entscheidungsfindung oder zur Motivation befragt. Abonniert werden kann „Ausbildung macht Elternstolz“ auf den Plattformen Spotify und Apple Podcasts oder auf dem YouTube Kanal „Elternstolz-Coach“.

Info-Kampagne zum Berufsstart

Wenn Schulabschluss und Berufsstart näher rücken, sind Eltern gefragt, ihren Kindern unterstützend und motivierend zur Seite zu stehen. Doch welche Informationen und Argumente sind bei der Berufswahl der Kinder hilfreich und relevant? Die Kampagne „Ausbildung macht Elternstolz“ gibt dazu grundlegende Informationen und zeigt die Chancen und Vorteile einer dualen Berufsausbildung auf. Auf der Website www.elternstolz.de finden Eltern ein umfassendes Informationsangebot. Neben dem Podcast gibt es die Elternstolz-Videos und Social Media Aktivitäten. Hier zeigt Elternstolz-Coach Kristina spannende Perspektiven auf und gibt wertvolle Tipps.

Eltern im Blick

Die Kampagne richtet sich an Eltern, die sich bisher mit dem Thema Berufliche Bildung noch wenig befasst haben oder eventuell eine kritische Haltung zur Beruflichen Bildung einnehmen, weil sie sich eine akademische Laufbahn für ihr Kind wünschen und die Chancen einer dualen Berufsausbildung in Betrieb und Berufsschule noch nicht erkennen.

Die Kampagne ermutigt Eltern, ihre Kinder zu unterstützen: „Sei stolz darauf, dein Kind auf einem selbstbestimmten Lebensweg zu begleiten, denn so wird dein Kind auf sich selbst stolz sein“.

Coaching-Angebote on top

Zur Kampagne „Ausbildung macht Elternstolz“ gehören auch professionelle Coaching-Angebote mit dem Elternstolz-Coach Kristina. Sie führt dabei durch eine Serie von Videos, in der anhand von Beispielen typische Situationen zwischen Eltern und Jugendlichen veranschaulicht werden. Es geht darum gemeinsam ins Gespräch zu kommen, die beruflichen Vorstellungen des Kindes kennenzulernen, eigene Standpunkte zu hinterfragen und offen zu sein für eine berufliche Zukunft, die den Wünschen und Möglichkeiten des eigenen Kindes entspricht.

Hintergrundinformationen

-  Website www.elternstolz.de
-  Podcast https://open.spotify.com/show/6INcGq5fcPAal0YOpAIw9V
-  YouTube-Kanal "ElternstolzCoach" https://www.youtube.com/channel/UCcVeavLPl9KaHtmz9d1Bxtg
-  Facebook-Kanal "Elternstolz" https://www.facebook.com/elternstolz 

Pressekontakt:

Büro Anke Lönne
Telefon: 0221 12 60 82 71
Mobil: 0171 560 20 12
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Experten fordern mehr Bildungsgerechtigkeit: Übergangsbegleitung für Schülerinnen und Schüler und schnellere Umsetzung des DigitalPakt Schule

29.03.2021 – 09:20

Netzwerk Digitale Bildung

Experten fordern mehr Bildungsgerechtigkeit: Übergangsbegleitung für Schülerinnen und Schüler und schnellere Umsetzung des DigitalPakt Schule


















Rastatt (ots)

„Weil alle ein Recht auf gute Bildung haben!“ Unter diesem Leitsatz wird das Netzwerk Digitale Bildung am Dienstag, den 30. März ein Positionspapier veröffentlichen. Darin fordern Dr. Sarah Henkelmann, Ottmar Misoph und Edith Laga, ihres Zeichens Experten für Pädagogik und Ausstattung aus dem Netzwerk Digitale Bildung, eine besondere Unterstützung für Schülerinnen und Schüler in Vorschul- und Übertrittsphasen sowie eine schnellere Umsetzung des DigitalPakt Schule. Das sind die zwei wesentlichen Schritte hin zu mehr Chancengerechtigkeit, wenn es um Bildung in Deutschland geht.

Konkret treten die drei Mitglieder der Expertencommunity dafür ein, bundesweit Übergangsbegleitungen einzurichten – von Studierenden, aber auch Erziehern und Pädagogen. Und zwar gleichermaßen für die Vorschul- und die Grundschulkinder der ersten Klassen sowie für die Schülerinnen und Schüler, die in die Haupt-, Mittel- und Realschulen übertreten, also in die Sekundarstufe I übertreten. Ebenso fordern sie, dass das Engagement der Menschen, die dies leisten, entsprechend anerkannt wird.

„Die Nachwirkungen der Schulschließungen werden noch lange zu spüren sein. Deshalb sollten wir alle die kommenden Herausforderungen beherzt angehen und die Schülerinnen und Schüler und ihre Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellen,“ sagt Dr. Sarah Henkelmann, Sprecherin des Netzwerks Digitale Bildung. „Es gilt jetzt eine echte Bildungskluft mit gemeinsamen Anstrengungen zu verhindern.“

Gravierende Lücken aus dem Lockdown schließen

Das Positionspapier warnt vor einer ernsten Situation, die sich für die Grundschulen im Herbst 2021 ergibt.Verursacht wurde dies durch lückenhafte Besuche des Kindergartens und der Vorschule und die daraus entstandenen Lerneinbrüche, sowie die in vielen Landkreisen wegen Personalmangels ausfallende Eingangsuntersuchung und das fehlende Screening an den Grundschulen. Deshalb wissen Lehrkräfte bis zum ersten Schultag nicht, welche Stärken, welche Schwächen oder welchen Förderbedarf die Kinder haben. Da man davon ausgehen kann, dass die Klassengrößen in den Grundschulen ansteigen werden, wird es für Lehrkräfte zur fast unlösbaren Aufgabe, den neuen Schülerinnen und Schülern gerecht zu werden und ihnen einen positiven Einstieg in ihre Schullaufbahn zu ermöglichen. Auch für Grundschulkinder, die jetzt die erste Klasse besuchen, werden Übergangsbegleitungen gefordert. Diese Kinder kennen Schule nur unter Pandemiebedingungen. Das bedeutet, dass auch hier Lücken entstanden sind, besonders wenn es darum geht, das Lernen an sich zu lernen. Vor einer sehr ähnlichen Herausforderung stünden die Schülerinnen und Schüler, die von der Grundschule in die Sekundarstufe I, sprich in Haupt-, Mittel- oder Realschulen wechseln, heißt es im Positionspapier, weshalb auch für sie besondere Unterstützung eingefordert wird.

In Hamburg wird ein ähnliches Konzept der Schulbegleitung schon länger praktiziert, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein machen sich mit ähnlichen Ansätzen auf den Weg. Dort ist die Idee, dass Studierende dabei helfen sollen, Lernlücken zu füllen und Nachhilfe zu geben. Das Netzwerk Digitale Bildung geht einen Schritt weiter: Bundesweit sollen Übergangsbegleitungen möglichst schnell und unkompliziert die Schülerinnen und Schüler begleiten und die Lehrkräfte unterstützen. Dadurch helfen sie mit, dass Lücken frühzeitig erkannt und gemeinsam rasch geschlossen werden. Diese wichtige Aufgabe könne beispielsweise von Erzieherinnen und Erziehern, Kindergärtnerinnen und Kindergärtnern oder auch von Lehramtsstudierenden erfüllt werden, die so die weitere Schullaufbahn positiv mitgestalten würden.

Digitale Bildung vom ersten Schultag an!

Darüber hinaus fordern die Experten eine schnellere Umsetzung des DigitalPakt Schule, damit die Kinder und Jugendlichen gute Bedingungen vorfinden, um dieses doch sehr herausfordernde Schuljahr zu bestreiten. Denn Chancengerechtigkeit in der Bildung heißt auch, Lernunterschiede auszugleichen. Das sei mit Hilfe digitaler Lernwerkzeuge vor allem in Pandemiezeiten leichter möglich als mit analogen, erklären die Experten im Positionspapier. „Digitale Bildung stärkt vom ersten Schultag an die Medienkompetenz und bildet die wichtigen Zukunftskompetenzen kollaboratives Lernen, Kreativität, Kommunikation und kritisches Denken aus,“ erklärt Dr. Henkelmann.

Deshalb fordern die Experten die beschleunigte Umsetzung des DigitalPakt Schule und der Sofortprogramme. Dazu gehören auch verpflichtende Fortbildungen für Lehrkräfte, in deren Mittelpunkt die Digitalisierung im Rahmen einer zukunftsorientierten Pädagogik steht. Dr. Henkelmann: „Wir stehen hinter dem Anspruch guter Bildung für alle und müssen deshalb jetzt etwas tun. Mit diesen konkreten Forderungen und unserem gesammelten Expertenwissen wollen wir eine positive Veränderung herbeiführen.“

Über das Netzwerk Digitale Bildung

Das Netzwerk Digitale Bildung ist ein Zusammenschluss von Personen unterschiedlicher Expertise, Erfahrungen und Interessen, die sich für zeitgemäßen Unterricht mit digitalen Werkzeugen engagieren. Das garantiert Vielfalt in Perspektiven, Kompetenzen und Herangehensweisen. Getragen wird unsere Mission von verschiedenen Förderern aus der Wirtschaft. Die Inhalte steuern nicht-kommerzielle Kooperationspartner, Pädagoginnen und Pädagogen sowie Expertinnen und Experten aus der Wissenschaft bei. So bietet das Netzwerk Digitale Bildung konkrete Impulse und Handlungsempfehlungen für alle, die zeitgemäßen Unterricht mit digitalen Werkzeugen gestalten oder die Rahmenbedingungen dafür schaffen wollen. Unsere Informationsangebote richten sich an Lehrkräfte, Schulleitungen, Entscheidungsträger aus Politik, Städten, Kommunen und Gemeinden sowie eine an der Gestaltung von Bildung interessierte Öffentlichkeit. Weitere Informationen: http://www.netzwerk-digitale-bildung.de

Pressekontakt:

Ina Schindler
Projektbüro Netzwerk Digitale Bildung
Im Steingerüst 10
76437 Rastatt
Telefon: +49 (0)172-86609673
presse@netzwerk-digitale-bildung.de

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Experten fordern mehr Bildungsgerechtigkeit: Übergangsbegleitung für Schülerinnen und Schüler und schnellere Umsetzung des DigitalPakt Schule

29.03.2021 – 09:20

Netzwerk Digitale Bildung

Experten fordern mehr Bildungsgerechtigkeit: Übergangsbegleitung für Schülerinnen und Schüler und schnellere Umsetzung des DigitalPakt Schule


















Rastatt (ots)

„Weil alle ein Recht auf gute Bildung haben!“ Unter diesem Leitsatz wird das Netzwerk Digitale Bildung am Dienstag, den 30. März ein Positionspapier veröffentlichen. Darin fordern Dr. Sarah Henkelmann, Ottmar Misoph und Edith Laga, ihres Zeichens Experten für Pädagogik und Ausstattung aus dem Netzwerk Digitale Bildung, eine besondere Unterstützung für Schülerinnen und Schüler in Vorschul- und Übertrittsphasen sowie eine schnellere Umsetzung des DigitalPakt Schule. Das sind die zwei wesentlichen Schritte hin zu mehr Chancengerechtigkeit, wenn es um Bildung in Deutschland geht.

Konkret treten die drei Mitglieder der Expertencommunity dafür ein, bundesweit Übergangsbegleitungen einzurichten – von Studierenden, aber auch Erziehern und Pädagogen. Und zwar gleichermaßen für die Vorschul- und die Grundschulkinder der ersten Klassen sowie für die Schülerinnen und Schüler, die in die Haupt-, Mittel- und Realschulen übertreten, also in die Sekundarstufe I übertreten. Ebenso fordern sie, dass das Engagement der Menschen, die dies leisten, entsprechend anerkannt wird.

„Die Nachwirkungen der Schulschließungen werden noch lange zu spüren sein. Deshalb sollten wir alle die kommenden Herausforderungen beherzt angehen und die Schülerinnen und Schüler und ihre Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellen,“ sagt Dr. Sarah Henkelmann, Sprecherin des Netzwerks Digitale Bildung. „Es gilt jetzt eine echte Bildungskluft mit gemeinsamen Anstrengungen zu verhindern.“

Gravierende Lücken aus dem Lockdown schließen

Das Positionspapier warnt vor einer ernsten Situation, die sich für die Grundschulen im Herbst 2021 ergibt.Verursacht wurde dies durch lückenhafte Besuche des Kindergartens und der Vorschule und die daraus entstandenen Lerneinbrüche, sowie die in vielen Landkreisen wegen Personalmangels ausfallende Eingangsuntersuchung und das fehlende Screening an den Grundschulen. Deshalb wissen Lehrkräfte bis zum ersten Schultag nicht, welche Stärken, welche Schwächen oder welchen Förderbedarf die Kinder haben. Da man davon ausgehen kann, dass die Klassengrößen in den Grundschulen ansteigen werden, wird es für Lehrkräfte zur fast unlösbaren Aufgabe, den neuen Schülerinnen und Schülern gerecht zu werden und ihnen einen positiven Einstieg in ihre Schullaufbahn zu ermöglichen. Auch für Grundschulkinder, die jetzt die erste Klasse besuchen, werden Übergangsbegleitungen gefordert. Diese Kinder kennen Schule nur unter Pandemiebedingungen. Das bedeutet, dass auch hier Lücken entstanden sind, besonders wenn es darum geht, das Lernen an sich zu lernen. Vor einer sehr ähnlichen Herausforderung stünden die Schülerinnen und Schüler, die von der Grundschule in die Sekundarstufe I, sprich in Haupt-, Mittel- oder Realschulen wechseln, heißt es im Positionspapier, weshalb auch für sie besondere Unterstützung eingefordert wird.

In Hamburg wird ein ähnliches Konzept der Schulbegleitung schon länger praktiziert, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein machen sich mit ähnlichen Ansätzen auf den Weg. Dort ist die Idee, dass Studierende dabei helfen sollen, Lernlücken zu füllen und Nachhilfe zu geben. Das Netzwerk Digitale Bildung geht einen Schritt weiter: Bundesweit sollen Übergangsbegleitungen möglichst schnell und unkompliziert die Schülerinnen und Schüler begleiten und die Lehrkräfte unterstützen. Dadurch helfen sie mit, dass Lücken frühzeitig erkannt und gemeinsam rasch geschlossen werden. Diese wichtige Aufgabe könne beispielsweise von Erzieherinnen und Erziehern, Kindergärtnerinnen und Kindergärtnern oder auch von Lehramtsstudierenden erfüllt werden, die so die weitere Schullaufbahn positiv mitgestalten würden.

Digitale Bildung vom ersten Schultag an!

Darüber hinaus fordern die Experten eine schnellere Umsetzung des DigitalPakt Schule, damit die Kinder und Jugendlichen gute Bedingungen vorfinden, um dieses doch sehr herausfordernde Schuljahr zu bestreiten. Denn Chancengerechtigkeit in der Bildung heißt auch, Lernunterschiede auszugleichen. Das sei mit Hilfe digitaler Lernwerkzeuge vor allem in Pandemiezeiten leichter möglich als mit analogen, erklären die Experten im Positionspapier. „Digitale Bildung stärkt vom ersten Schultag an die Medienkompetenz und bildet die wichtigen Zukunftskompetenzen kollaboratives Lernen, Kreativität, Kommunikation und kritisches Denken aus,“ erklärt Dr. Henkelmann.

Deshalb fordern die Experten die beschleunigte Umsetzung des DigitalPakt Schule und der Sofortprogramme. Dazu gehören auch verpflichtende Fortbildungen für Lehrkräfte, in deren Mittelpunkt die Digitalisierung im Rahmen einer zukunftsorientierten Pädagogik steht. Dr. Henkelmann: „Wir stehen hinter dem Anspruch guter Bildung für alle und müssen deshalb jetzt etwas tun. Mit diesen konkreten Forderungen und unserem gesammelten Expertenwissen wollen wir eine positive Veränderung herbeiführen.“

Über das Netzwerk Digitale Bildung

Das Netzwerk Digitale Bildung ist ein Zusammenschluss von Personen unterschiedlicher Expertise, Erfahrungen und Interessen, die sich für zeitgemäßen Unterricht mit digitalen Werkzeugen engagieren. Das garantiert Vielfalt in Perspektiven, Kompetenzen und Herangehensweisen. Getragen wird unsere Mission von verschiedenen Förderern aus der Wirtschaft. Die Inhalte steuern nicht-kommerzielle Kooperationspartner, Pädagoginnen und Pädagogen sowie Expertinnen und Experten aus der Wissenschaft bei. So bietet das Netzwerk Digitale Bildung konkrete Impulse und Handlungsempfehlungen für alle, die zeitgemäßen Unterricht mit digitalen Werkzeugen gestalten oder die Rahmenbedingungen dafür schaffen wollen. Unsere Informationsangebote richten sich an Lehrkräfte, Schulleitungen, Entscheidungsträger aus Politik, Städten, Kommunen und Gemeinden sowie eine an der Gestaltung von Bildung interessierte Öffentlichkeit. Weitere Informationen: http://www.netzwerk-digitale-bildung.de

Pressekontakt:

Ina Schindler
Projektbüro Netzwerk Digitale Bildung
Im Steingerüst 10
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Experten fordern mehr Bildungsgerechtigkeit: Übergangsbegleitung für Schülerinnen und Schüler und schnellere Umsetzung des DigitalPakt Schule

29.03.2021 – 09:20

Netzwerk Digitale Bildung

Experten fordern mehr Bildungsgerechtigkeit: Übergangsbegleitung für Schülerinnen und Schüler und schnellere Umsetzung des DigitalPakt Schule


















Rastatt (ots)

„Weil alle ein Recht auf gute Bildung haben!“ Unter diesem Leitsatz wird das Netzwerk Digitale Bildung am Dienstag, den 30. März ein Positionspapier veröffentlichen. Darin fordern Dr. Sarah Henkelmann, Ottmar Misoph und Edith Laga, ihres Zeichens Experten für Pädagogik und Ausstattung aus dem Netzwerk Digitale Bildung, eine besondere Unterstützung für Schülerinnen und Schüler in Vorschul- und Übertrittsphasen sowie eine schnellere Umsetzung des DigitalPakt Schule. Das sind die zwei wesentlichen Schritte hin zu mehr Chancengerechtigkeit, wenn es um Bildung in Deutschland geht.

Konkret treten die drei Mitglieder der Expertencommunity dafür ein, bundesweit Übergangsbegleitungen einzurichten – von Studierenden, aber auch Erziehern und Pädagogen. Und zwar gleichermaßen für die Vorschul- und die Grundschulkinder der ersten Klassen sowie für die Schülerinnen und Schüler, die in die Haupt-, Mittel- und Realschulen übertreten, also in die Sekundarstufe I übertreten. Ebenso fordern sie, dass das Engagement der Menschen, die dies leisten, entsprechend anerkannt wird.

„Die Nachwirkungen der Schulschließungen werden noch lange zu spüren sein. Deshalb sollten wir alle die kommenden Herausforderungen beherzt angehen und die Schülerinnen und Schüler und ihre Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellen,“ sagt Dr. Sarah Henkelmann, Sprecherin des Netzwerks Digitale Bildung. „Es gilt jetzt eine echte Bildungskluft mit gemeinsamen Anstrengungen zu verhindern.“

Gravierende Lücken aus dem Lockdown schließen

Das Positionspapier warnt vor einer ernsten Situation, die sich für die Grundschulen im Herbst 2021 ergibt.Verursacht wurde dies durch lückenhafte Besuche des Kindergartens und der Vorschule und die daraus entstandenen Lerneinbrüche, sowie die in vielen Landkreisen wegen Personalmangels ausfallende Eingangsuntersuchung und das fehlende Screening an den Grundschulen. Deshalb wissen Lehrkräfte bis zum ersten Schultag nicht, welche Stärken, welche Schwächen oder welchen Förderbedarf die Kinder haben. Da man davon ausgehen kann, dass die Klassengrößen in den Grundschulen ansteigen werden, wird es für Lehrkräfte zur fast unlösbaren Aufgabe, den neuen Schülerinnen und Schülern gerecht zu werden und ihnen einen positiven Einstieg in ihre Schullaufbahn zu ermöglichen. Auch für Grundschulkinder, die jetzt die erste Klasse besuchen, werden Übergangsbegleitungen gefordert. Diese Kinder kennen Schule nur unter Pandemiebedingungen. Das bedeutet, dass auch hier Lücken entstanden sind, besonders wenn es darum geht, das Lernen an sich zu lernen. Vor einer sehr ähnlichen Herausforderung stünden die Schülerinnen und Schüler, die von der Grundschule in die Sekundarstufe I, sprich in Haupt-, Mittel- oder Realschulen wechseln, heißt es im Positionspapier, weshalb auch für sie besondere Unterstützung eingefordert wird.

In Hamburg wird ein ähnliches Konzept der Schulbegleitung schon länger praktiziert, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein machen sich mit ähnlichen Ansätzen auf den Weg. Dort ist die Idee, dass Studierende dabei helfen sollen, Lernlücken zu füllen und Nachhilfe zu geben. Das Netzwerk Digitale Bildung geht einen Schritt weiter: Bundesweit sollen Übergangsbegleitungen möglichst schnell und unkompliziert die Schülerinnen und Schüler begleiten und die Lehrkräfte unterstützen. Dadurch helfen sie mit, dass Lücken frühzeitig erkannt und gemeinsam rasch geschlossen werden. Diese wichtige Aufgabe könne beispielsweise von Erzieherinnen und Erziehern, Kindergärtnerinnen und Kindergärtnern oder auch von Lehramtsstudierenden erfüllt werden, die so die weitere Schullaufbahn positiv mitgestalten würden.

Digitale Bildung vom ersten Schultag an!

Darüber hinaus fordern die Experten eine schnellere Umsetzung des DigitalPakt Schule, damit die Kinder und Jugendlichen gute Bedingungen vorfinden, um dieses doch sehr herausfordernde Schuljahr zu bestreiten. Denn Chancengerechtigkeit in der Bildung heißt auch, Lernunterschiede auszugleichen. Das sei mit Hilfe digitaler Lernwerkzeuge vor allem in Pandemiezeiten leichter möglich als mit analogen, erklären die Experten im Positionspapier. „Digitale Bildung stärkt vom ersten Schultag an die Medienkompetenz und bildet die wichtigen Zukunftskompetenzen kollaboratives Lernen, Kreativität, Kommunikation und kritisches Denken aus,“ erklärt Dr. Henkelmann.

Deshalb fordern die Experten die beschleunigte Umsetzung des DigitalPakt Schule und der Sofortprogramme. Dazu gehören auch verpflichtende Fortbildungen für Lehrkräfte, in deren Mittelpunkt die Digitalisierung im Rahmen einer zukunftsorientierten Pädagogik steht. Dr. Henkelmann: „Wir stehen hinter dem Anspruch guter Bildung für alle und müssen deshalb jetzt etwas tun. Mit diesen konkreten Forderungen und unserem gesammelten Expertenwissen wollen wir eine positive Veränderung herbeiführen.“

Über das Netzwerk Digitale Bildung

Das Netzwerk Digitale Bildung ist ein Zusammenschluss von Personen unterschiedlicher Expertise, Erfahrungen und Interessen, die sich für zeitgemäßen Unterricht mit digitalen Werkzeugen engagieren. Das garantiert Vielfalt in Perspektiven, Kompetenzen und Herangehensweisen. Getragen wird unsere Mission von verschiedenen Förderern aus der Wirtschaft. Die Inhalte steuern nicht-kommerzielle Kooperationspartner, Pädagoginnen und Pädagogen sowie Expertinnen und Experten aus der Wissenschaft bei. So bietet das Netzwerk Digitale Bildung konkrete Impulse und Handlungsempfehlungen für alle, die zeitgemäßen Unterricht mit digitalen Werkzeugen gestalten oder die Rahmenbedingungen dafür schaffen wollen. Unsere Informationsangebote richten sich an Lehrkräfte, Schulleitungen, Entscheidungsträger aus Politik, Städten, Kommunen und Gemeinden sowie eine an der Gestaltung von Bildung interessierte Öffentlichkeit. Weitere Informationen: http://www.netzwerk-digitale-bildung.de

Pressekontakt:

Ina Schindler
Projektbüro Netzwerk Digitale Bildung
Im Steingerüst 10
76437 Rastatt
Telefon: +49 (0)172-86609673
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