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IFA 2021: Photoindustrie-Verband stärkt Zusammenschluss der IFA und Berlin Photo Week#Coinnovation at its best

01.04.2021 – 13:58

Messe Berlin GmbH

IFA 2021: Photoindustrie-Verband stärkt Zusammenschluss der IFA und Berlin Photo Week
#Coinnovation at its best


















IFA 2021: Photoindustrie-Verband stärkt Zusammenschluss der IFA und Berlin Photo Week / #Coinnovation at its best
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Berlin (ots)

Seit 2021 ist die Messe Berlin offizieller Partner der Berlin Photo Week. Mit dieser exklusiven Partnerschaft erweitert die IFA Berlin ihr Produktportfolio „Imaging“, um Neuigkeiten und Innovationen der Foto-Branche mit führenden globalen Marken der Consumer und Home Electronics in einem einzigartigen Konzept zusammenzuführen.

Dieses Konzept begeistert die Industrie. Deshalb ist auch der Photoindustrie-Verband PIV, der die wichtigsten Unternehmen der Branche vertritt, Kooperationspartner der Messe Berlin/ IFA sowie der Berlin Photo Week. Eine namhafte Zahl an Firmen aus den Reihen des PIV sind bereits als Aussteller und Sponsor bei der IFA und der Berlin Photo Week dabei.

Kai Hillebrandt, Vorstandsvorsitzender PIV

„Gemeinsames Ziel der Partner ist es, die Zukunft von Foto und Video als wichtigem Kultur-, Gesellschafts- und Wirtschaftsfaktor zu definieren und prosperierende Impulse zu setzen. Dafür bieten IFA und Berlin Photo Week die besten Voraussetzungen.“

Martin Ecknig, CEO Messe Berlin GmbH

„Wir freuen uns, mit dem PIV einen weiteren entscheidenden Partner für die Messe Berlin, die IFA und die Berlin Photo Week gewonnen zu haben. Wir ermöglichen mit dieser Partnerschaft, den Standort Berlin als Bühne der weltweiten Imaging-Branche zu etablieren und das faszinierenden Medium Messe zeitgemäß und neu zu interpretieren.“

Wolfgang Heinen, CEO Berlin Photo Week GmbH

„Seit vielen Jahrzehnten gehört der PIV zu den stärksten Motoren der internationalen Foto- und Imagingwelt. Wir freuen uns sehr darauf, die vielfältige Expertise des PIV nutzen zu dürfen und gemeinsam mit allen unseren zahlreichen Partnern der Imagingwelt im Rahmen der Berlin Photo Week ein neues, erlebnisstarkes und zukunftsorientiertes Gesicht zu geben. Viele PIV-Mitgliedsunternehmen sind heute schon als aktive Aussteller und Sponsoren an Bord.“

Während die Berlin Photo Week vom 26. August bis 3. September 2021 in der ARENA BERLIN veranstaltet wird, findet die IFA Berlin vom 3. bis 7. September auf dem Messegelände statt. Dieses Zeitkonzept ermöglicht es den Teilnehmern, beide Veranstaltungen zu besuchen.

Jens Heithecker, Executive Vice President Messe Berlin Group, IFA Executive Director

„Der strategische Ansatz, beide Veranstaltungen, die Berlin Photo Week und die IFA Berlin, direkt hintereinander durchzuführen, bietet allen Teilnehmern den optimalen Mehrwert beider Welten – Imaging und Tech. Für unsere Aussteller erschließen wir neue Zielgruppen, für unsere Besucher werten wir die IFA auf und sichern gleichzeitig eine klare, fokussierte Struktur. “

Bei der IFA, die auf dem Messegelände stattfindet, stehen globale Brands, Start-Ups und inspirierende Trendthemen der Consumer und Home Electronics im Vordergrund, während die Berlin Photo Week in der ARENA BERLIN sowie im ganzen Stadtgebiet primär das Erlebnis des Bildermachens in Funplaces sowie das Kulturgut Fotografie fokussiert.

Über die IFA

IFA, die weltweit bedeutendste Show für Consumer Electronics und Home Appliances, ist der effizienteste Branchen- und Kommunikationstreffpunkt für Industrie, Handel und Medien aus aller Welt. Die IFA 2021 findet vom 3. bis 7. September in Berlin statt.

www.ifa-berlin.com

Über die Berlin Photo Week

Die Berlin Photo Week ist ein konzeptionell und wirtschaftlich eigenständiges Projekt, das ausgehend von einer kreativen Location mit Event-Satelliten in ganz Berlin sichtbar und erlebbar sein wird. Nach ihrer Gründung 2018 wird das Gründerteam des innovativen Veranstaltungsformates „Berlin Photo Week“ zusammen mit den neuen strategischen Partnern Messe Berlin GmbH und IMH Imaging Media House GmbH & Co. KG die dritte Ausgabe durchführen und das Fotografie-Festival gleichzeitig weiterentwickeln. www.berlinphotoweek.com

Pressekontakt:

IFA
Nicole von der Ropp
PR Manager IFA
T +49 (030) 3038 2217
nicole.vonderropp@messe-berlin.de

Messe Berlin GmbH
Emanuel Höger
Senior Vice President
Corporate Communication
Messe Berlin Group

Berlin Photo Week
Nadine Dinter PR l Fasanenstraße 70, 10719 Berlin
Tel: +49 (0)30/398 87 411
E-Mail: presse@nadine-dinter.de

Original-Content von: Messe Berlin GmbH, übermittelt

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01.04.2021 – 13:58

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#Coinnovation at its best


















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Berlin (ots)

Seit 2021 ist die Messe Berlin offizieller Partner der Berlin Photo Week. Mit dieser exklusiven Partnerschaft erweitert die IFA Berlin ihr Produktportfolio „Imaging“, um Neuigkeiten und Innovationen der Foto-Branche mit führenden globalen Marken der Consumer und Home Electronics in einem einzigartigen Konzept zusammenzuführen.

Dieses Konzept begeistert die Industrie. Deshalb ist auch der Photoindustrie-Verband PIV, der die wichtigsten Unternehmen der Branche vertritt, Kooperationspartner der Messe Berlin/ IFA sowie der Berlin Photo Week. Eine namhafte Zahl an Firmen aus den Reihen des PIV sind bereits als Aussteller und Sponsor bei der IFA und der Berlin Photo Week dabei.

Kai Hillebrandt, Vorstandsvorsitzender PIV

„Gemeinsames Ziel der Partner ist es, die Zukunft von Foto und Video als wichtigem Kultur-, Gesellschafts- und Wirtschaftsfaktor zu definieren und prosperierende Impulse zu setzen. Dafür bieten IFA und Berlin Photo Week die besten Voraussetzungen.“

Martin Ecknig, CEO Messe Berlin GmbH

„Wir freuen uns, mit dem PIV einen weiteren entscheidenden Partner für die Messe Berlin, die IFA und die Berlin Photo Week gewonnen zu haben. Wir ermöglichen mit dieser Partnerschaft, den Standort Berlin als Bühne der weltweiten Imaging-Branche zu etablieren und das faszinierenden Medium Messe zeitgemäß und neu zu interpretieren.“

Wolfgang Heinen, CEO Berlin Photo Week GmbH

„Seit vielen Jahrzehnten gehört der PIV zu den stärksten Motoren der internationalen Foto- und Imagingwelt. Wir freuen uns sehr darauf, die vielfältige Expertise des PIV nutzen zu dürfen und gemeinsam mit allen unseren zahlreichen Partnern der Imagingwelt im Rahmen der Berlin Photo Week ein neues, erlebnisstarkes und zukunftsorientiertes Gesicht zu geben. Viele PIV-Mitgliedsunternehmen sind heute schon als aktive Aussteller und Sponsoren an Bord.“

Während die Berlin Photo Week vom 26. August bis 3. September 2021 in der ARENA BERLIN veranstaltet wird, findet die IFA Berlin vom 3. bis 7. September auf dem Messegelände statt. Dieses Zeitkonzept ermöglicht es den Teilnehmern, beide Veranstaltungen zu besuchen.

Jens Heithecker, Executive Vice President Messe Berlin Group, IFA Executive Director

„Der strategische Ansatz, beide Veranstaltungen, die Berlin Photo Week und die IFA Berlin, direkt hintereinander durchzuführen, bietet allen Teilnehmern den optimalen Mehrwert beider Welten – Imaging und Tech. Für unsere Aussteller erschließen wir neue Zielgruppen, für unsere Besucher werten wir die IFA auf und sichern gleichzeitig eine klare, fokussierte Struktur. “

Bei der IFA, die auf dem Messegelände stattfindet, stehen globale Brands, Start-Ups und inspirierende Trendthemen der Consumer und Home Electronics im Vordergrund, während die Berlin Photo Week in der ARENA BERLIN sowie im ganzen Stadtgebiet primär das Erlebnis des Bildermachens in Funplaces sowie das Kulturgut Fotografie fokussiert.

Über die IFA

IFA, die weltweit bedeutendste Show für Consumer Electronics und Home Appliances, ist der effizienteste Branchen- und Kommunikationstreffpunkt für Industrie, Handel und Medien aus aller Welt. Die IFA 2021 findet vom 3. bis 7. September in Berlin statt.

www.ifa-berlin.com

Über die Berlin Photo Week

Die Berlin Photo Week ist ein konzeptionell und wirtschaftlich eigenständiges Projekt, das ausgehend von einer kreativen Location mit Event-Satelliten in ganz Berlin sichtbar und erlebbar sein wird. Nach ihrer Gründung 2018 wird das Gründerteam des innovativen Veranstaltungsformates „Berlin Photo Week“ zusammen mit den neuen strategischen Partnern Messe Berlin GmbH und IMH Imaging Media House GmbH & Co. KG die dritte Ausgabe durchführen und das Fotografie-Festival gleichzeitig weiterentwickeln. www.berlinphotoweek.com

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Karliczek: Leistungsfähige Netzinfrastruktur ist zentrales Nervensystem für Wirtschaft und Gesellschaft

01.04.2021 – 10:54

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Karliczek: Leistungsfähige Netzinfrastruktur ist zentrales Nervensystem für Wirtschaft und Gesellschaft


















Berlin (ots)

BMBF fördert deutsche Vorhaben der europäischen Forschungskooperation AI-NET mit rund 36 Millionen Euro

Deutschland stellt die Weichen für eine zukunftsorientierte Kommunikationsinfrastruktur in Europa: Unter dem Dach des industriegeführten Kooperationsprojekts AI-NET entwickeln deutsche Forscherinnen und Forscher gemeinsam mit europäischen Partnern innovative Lösungen für die Automatisierung von glasfaserbasierten Kommunikationsnetzen. Ziel der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Subprojekte ANIARA, ANTILLAS und PROTECT ist es, mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) Lösungen für eine europaweite Kommunikationsinfrastruktur als Basis der Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft zu schaffen und so die technologische Souveränität der Europäischen Union zu stärken. Die Förderung ist Teil des Konjunkturpakets der Bundesregierung „Corona-Folgen bekämpfen, Wohlstand sichern, Zukunftsfähigkeit stärken“.

Dazu erklärt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek:

„Der Wohlstand und die Wettbewerbsfähigkeit von Deutschland und Europa hängen entscheidend davon ab, wie gut Wirtschaft und Gesellschaft die digitale Transformation meistern. Eine leistungsfähige und zuverlässige Netzinfrastruktur ist hierfür eine unverzichtbare technologische Grundlage und unser zentrales Nervensystem. Ich arbeite dafür, dass wir in Deutschland und Europa in den großen Zukunftstechnologien international wettbewerbsfähig sind und unsere technologische Souveränität stärken.

Ich freue mich, dass das europäischen Projekt AI-NET nun beginnt, das Potenzial der Künstlichen Intelligenz für die Automatisierung der Steuerung von Hochleistungsnetzen zu erforschen, um den Netzbetrieb garantieren, den Ressourcenverbrauch optimieren und Dienste flexibel konfigurieren zu können. Die drei deutschen Projektsäulen werden hierzu einen wichtigen Beitrag leisten. Das Bundesforschungsministerium fördert diese mit rund 36 Millionen Euro für jeweils drei Jahre.“

Hintergrund:

An der Forschungskooperation „Accelerating Digital Transformation in Europe by Intelligent NETwork Automation“ (AI-NET) sind mehr als 90 Partner aus Deutschland, Frankreich, Finnland, den Niederlanden, Schweden und dem Vereinigten Königreich beteiligt. Übergeordnetes Ziel von AI-NET ist es, eine zukunftsorientierte Kommunikationsinfrastruktur als Basis der Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft zu entwickeln und so die technologische Souveränität und die Wettbewerbsfähigkeit der Europäischen Union nachhaltig zu stärken. Die Arbeiten im Vorhaben sind darüber hinaus Wegbereiter für die technologischen Grundlagen der Netzinfrastruktur des Mobilfunkstandards der sechsten Generation 6G, deren Entwicklung auch durch Förderung im Rahmen des Konjunkturpakets der Bundesregierung „Corona-Folgen bekämpfen, Wohlstand sichern, Zukunftsfähigkeit stärken“ vorangetrieben werden soll.

AI-NET besteht aus insgesamt drei Subprojekten, deren Forschungsergebnisse länderübergreifend kontinuierlich zusammengeführt werden. Deutschland ist an allen drei Subprojekten maßgeblich beteiligt. Die gesamteuropäische Koordination erfolgt durch das deutsche Unternehmen ADVA Optical Networking.

Das Subprojekt „Automation of Network Edge Infrastructure & Applications with Artificial intelligence“ (ANIARA) nimmt am 1. April 2021 die Arbeit auf. In AI-NET-ANIARA arbeiten die Forschenden daran, in Zukunft einen vollständig autonomen Netzbetrieb und einen automatisierten, intelligenten und standortübergreifenden Datenaustausch zu ermöglichen. Im Speziellen sind dabei konkrete Anwendungsszenarien aus dem Gebiet Sensoren und Fertigung im Blick des Projektteams.

Für das Subprojekt „Automated Network Telecom Infrastructure with Intelligent Autonomous Systems“ (ANTILLAS) fiel der Startschuss am 1. Februar 2021. In AI-NET-ANTILLAS wird eine Architektur für Telekommunikationsnetzwerke entwickelt, die dazu in der Lage ist, dynamisch verändernde Datenströme selbstständig zu steuern. Um diese Infrastrukturen für Anwendungsszenarien in der Industrie 4.0 sowie im teleoperierten und vernetzten Fahren zu optimieren, konstruieren die Forschenden intelligente Netzwerkgeräte und bilden Systemkomponenten für eine vereinfachte Konfiguration virtuell nach.

Das Subprojekt „Providing Resilient and Secure Networks Operating on Trusted Equipment to Critical Infrastructures“ (PROTECT) hat am 1. Februar 2021 den Projektstart eingeleitet. In AI-NET-PROTECT werden Konzepte, Netzwerkarchitekturen und Methoden für einen automatisierten und sicheren Netzbetrieb in kritischen Infrastrukturen und in der Wirtschaft untersucht und entwickelt. Dabei steht der Schutz sensibler und sicherheitsrelevanter Daten und eine hohe Robustheit der Netzinfrastruktur im Vordergrund.

AI-NET ist eine Forschungskooperation des EUREKA-Clusters CELTIC-NEXT (https://www.celticnext.eu/project-ai-net/). EUREKA ist ein Netzwerk für anwendungsnahe Forschung in Europa. Der EUREKA-Cluster CELTIC-NEXT ist eine industriegetriebene Initiative im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien.

Weitere Informationen:

AI-NET-ANIARA: https://www.forschung-it-sicherheit-kommunikationssysteme.de/projekte/ai-net-aniara

AI-NET-ANTILLAS: https://www.forschung-it-sicherheit-kommunikationssysteme.de/projekte/ai-net-antillas

AI-NET-PROTECT: https://www.forschung-it-sicherheit-kommunikationssysteme.de/projekte/ai-net-protect

CELTIC-NEXT: https://www.celticnext.eu/

EUREKA-Netzwerk: https://www.eurekanetwork.org/

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Pressestelle BMBF
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Karliczek: Leistungsfähige Netzinfrastruktur ist zentrales Nervensystem für Wirtschaft und Gesellschaft

01.04.2021 – 10:54

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Karliczek: Leistungsfähige Netzinfrastruktur ist zentrales Nervensystem für Wirtschaft und Gesellschaft


















Berlin (ots)

BMBF fördert deutsche Vorhaben der europäischen Forschungskooperation AI-NET mit rund 36 Millionen Euro

Deutschland stellt die Weichen für eine zukunftsorientierte Kommunikationsinfrastruktur in Europa: Unter dem Dach des industriegeführten Kooperationsprojekts AI-NET entwickeln deutsche Forscherinnen und Forscher gemeinsam mit europäischen Partnern innovative Lösungen für die Automatisierung von glasfaserbasierten Kommunikationsnetzen. Ziel der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Subprojekte ANIARA, ANTILLAS und PROTECT ist es, mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) Lösungen für eine europaweite Kommunikationsinfrastruktur als Basis der Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft zu schaffen und so die technologische Souveränität der Europäischen Union zu stärken. Die Förderung ist Teil des Konjunkturpakets der Bundesregierung „Corona-Folgen bekämpfen, Wohlstand sichern, Zukunftsfähigkeit stärken“.

Dazu erklärt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek:

„Der Wohlstand und die Wettbewerbsfähigkeit von Deutschland und Europa hängen entscheidend davon ab, wie gut Wirtschaft und Gesellschaft die digitale Transformation meistern. Eine leistungsfähige und zuverlässige Netzinfrastruktur ist hierfür eine unverzichtbare technologische Grundlage und unser zentrales Nervensystem. Ich arbeite dafür, dass wir in Deutschland und Europa in den großen Zukunftstechnologien international wettbewerbsfähig sind und unsere technologische Souveränität stärken.

Ich freue mich, dass das europäischen Projekt AI-NET nun beginnt, das Potenzial der Künstlichen Intelligenz für die Automatisierung der Steuerung von Hochleistungsnetzen zu erforschen, um den Netzbetrieb garantieren, den Ressourcenverbrauch optimieren und Dienste flexibel konfigurieren zu können. Die drei deutschen Projektsäulen werden hierzu einen wichtigen Beitrag leisten. Das Bundesforschungsministerium fördert diese mit rund 36 Millionen Euro für jeweils drei Jahre.“

Hintergrund:

An der Forschungskooperation „Accelerating Digital Transformation in Europe by Intelligent NETwork Automation“ (AI-NET) sind mehr als 90 Partner aus Deutschland, Frankreich, Finnland, den Niederlanden, Schweden und dem Vereinigten Königreich beteiligt. Übergeordnetes Ziel von AI-NET ist es, eine zukunftsorientierte Kommunikationsinfrastruktur als Basis der Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft zu entwickeln und so die technologische Souveränität und die Wettbewerbsfähigkeit der Europäischen Union nachhaltig zu stärken. Die Arbeiten im Vorhaben sind darüber hinaus Wegbereiter für die technologischen Grundlagen der Netzinfrastruktur des Mobilfunkstandards der sechsten Generation 6G, deren Entwicklung auch durch Förderung im Rahmen des Konjunkturpakets der Bundesregierung „Corona-Folgen bekämpfen, Wohlstand sichern, Zukunftsfähigkeit stärken“ vorangetrieben werden soll.

AI-NET besteht aus insgesamt drei Subprojekten, deren Forschungsergebnisse länderübergreifend kontinuierlich zusammengeführt werden. Deutschland ist an allen drei Subprojekten maßgeblich beteiligt. Die gesamteuropäische Koordination erfolgt durch das deutsche Unternehmen ADVA Optical Networking.

Das Subprojekt „Automation of Network Edge Infrastructure & Applications with Artificial intelligence“ (ANIARA) nimmt am 1. April 2021 die Arbeit auf. In AI-NET-ANIARA arbeiten die Forschenden daran, in Zukunft einen vollständig autonomen Netzbetrieb und einen automatisierten, intelligenten und standortübergreifenden Datenaustausch zu ermöglichen. Im Speziellen sind dabei konkrete Anwendungsszenarien aus dem Gebiet Sensoren und Fertigung im Blick des Projektteams.

Für das Subprojekt „Automated Network Telecom Infrastructure with Intelligent Autonomous Systems“ (ANTILLAS) fiel der Startschuss am 1. Februar 2021. In AI-NET-ANTILLAS wird eine Architektur für Telekommunikationsnetzwerke entwickelt, die dazu in der Lage ist, dynamisch verändernde Datenströme selbstständig zu steuern. Um diese Infrastrukturen für Anwendungsszenarien in der Industrie 4.0 sowie im teleoperierten und vernetzten Fahren zu optimieren, konstruieren die Forschenden intelligente Netzwerkgeräte und bilden Systemkomponenten für eine vereinfachte Konfiguration virtuell nach.

Das Subprojekt „Providing Resilient and Secure Networks Operating on Trusted Equipment to Critical Infrastructures“ (PROTECT) hat am 1. Februar 2021 den Projektstart eingeleitet. In AI-NET-PROTECT werden Konzepte, Netzwerkarchitekturen und Methoden für einen automatisierten und sicheren Netzbetrieb in kritischen Infrastrukturen und in der Wirtschaft untersucht und entwickelt. Dabei steht der Schutz sensibler und sicherheitsrelevanter Daten und eine hohe Robustheit der Netzinfrastruktur im Vordergrund.

AI-NET ist eine Forschungskooperation des EUREKA-Clusters CELTIC-NEXT (https://www.celticnext.eu/project-ai-net/). EUREKA ist ein Netzwerk für anwendungsnahe Forschung in Europa. Der EUREKA-Cluster CELTIC-NEXT ist eine industriegetriebene Initiative im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien.

Weitere Informationen:

AI-NET-ANIARA: https://www.forschung-it-sicherheit-kommunikationssysteme.de/projekte/ai-net-aniara

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Karliczek: Leistungsfähige Netzinfrastruktur ist zentrales Nervensystem für Wirtschaft und Gesellschaft

01.04.2021 – 10:54

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Karliczek: Leistungsfähige Netzinfrastruktur ist zentrales Nervensystem für Wirtschaft und Gesellschaft


















Berlin (ots)

BMBF fördert deutsche Vorhaben der europäischen Forschungskooperation AI-NET mit rund 36 Millionen Euro

Deutschland stellt die Weichen für eine zukunftsorientierte Kommunikationsinfrastruktur in Europa: Unter dem Dach des industriegeführten Kooperationsprojekts AI-NET entwickeln deutsche Forscherinnen und Forscher gemeinsam mit europäischen Partnern innovative Lösungen für die Automatisierung von glasfaserbasierten Kommunikationsnetzen. Ziel der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Subprojekte ANIARA, ANTILLAS und PROTECT ist es, mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) Lösungen für eine europaweite Kommunikationsinfrastruktur als Basis der Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft zu schaffen und so die technologische Souveränität der Europäischen Union zu stärken. Die Förderung ist Teil des Konjunkturpakets der Bundesregierung „Corona-Folgen bekämpfen, Wohlstand sichern, Zukunftsfähigkeit stärken“.

Dazu erklärt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek:

„Der Wohlstand und die Wettbewerbsfähigkeit von Deutschland und Europa hängen entscheidend davon ab, wie gut Wirtschaft und Gesellschaft die digitale Transformation meistern. Eine leistungsfähige und zuverlässige Netzinfrastruktur ist hierfür eine unverzichtbare technologische Grundlage und unser zentrales Nervensystem. Ich arbeite dafür, dass wir in Deutschland und Europa in den großen Zukunftstechnologien international wettbewerbsfähig sind und unsere technologische Souveränität stärken.

Ich freue mich, dass das europäischen Projekt AI-NET nun beginnt, das Potenzial der Künstlichen Intelligenz für die Automatisierung der Steuerung von Hochleistungsnetzen zu erforschen, um den Netzbetrieb garantieren, den Ressourcenverbrauch optimieren und Dienste flexibel konfigurieren zu können. Die drei deutschen Projektsäulen werden hierzu einen wichtigen Beitrag leisten. Das Bundesforschungsministerium fördert diese mit rund 36 Millionen Euro für jeweils drei Jahre.“

Hintergrund:

An der Forschungskooperation „Accelerating Digital Transformation in Europe by Intelligent NETwork Automation“ (AI-NET) sind mehr als 90 Partner aus Deutschland, Frankreich, Finnland, den Niederlanden, Schweden und dem Vereinigten Königreich beteiligt. Übergeordnetes Ziel von AI-NET ist es, eine zukunftsorientierte Kommunikationsinfrastruktur als Basis der Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft zu entwickeln und so die technologische Souveränität und die Wettbewerbsfähigkeit der Europäischen Union nachhaltig zu stärken. Die Arbeiten im Vorhaben sind darüber hinaus Wegbereiter für die technologischen Grundlagen der Netzinfrastruktur des Mobilfunkstandards der sechsten Generation 6G, deren Entwicklung auch durch Förderung im Rahmen des Konjunkturpakets der Bundesregierung „Corona-Folgen bekämpfen, Wohlstand sichern, Zukunftsfähigkeit stärken“ vorangetrieben werden soll.

AI-NET besteht aus insgesamt drei Subprojekten, deren Forschungsergebnisse länderübergreifend kontinuierlich zusammengeführt werden. Deutschland ist an allen drei Subprojekten maßgeblich beteiligt. Die gesamteuropäische Koordination erfolgt durch das deutsche Unternehmen ADVA Optical Networking.

Das Subprojekt „Automation of Network Edge Infrastructure & Applications with Artificial intelligence“ (ANIARA) nimmt am 1. April 2021 die Arbeit auf. In AI-NET-ANIARA arbeiten die Forschenden daran, in Zukunft einen vollständig autonomen Netzbetrieb und einen automatisierten, intelligenten und standortübergreifenden Datenaustausch zu ermöglichen. Im Speziellen sind dabei konkrete Anwendungsszenarien aus dem Gebiet Sensoren und Fertigung im Blick des Projektteams.

Für das Subprojekt „Automated Network Telecom Infrastructure with Intelligent Autonomous Systems“ (ANTILLAS) fiel der Startschuss am 1. Februar 2021. In AI-NET-ANTILLAS wird eine Architektur für Telekommunikationsnetzwerke entwickelt, die dazu in der Lage ist, dynamisch verändernde Datenströme selbstständig zu steuern. Um diese Infrastrukturen für Anwendungsszenarien in der Industrie 4.0 sowie im teleoperierten und vernetzten Fahren zu optimieren, konstruieren die Forschenden intelligente Netzwerkgeräte und bilden Systemkomponenten für eine vereinfachte Konfiguration virtuell nach.

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AI-NET ist eine Forschungskooperation des EUREKA-Clusters CELTIC-NEXT (https://www.celticnext.eu/project-ai-net/). EUREKA ist ein Netzwerk für anwendungsnahe Forschung in Europa. Der EUREKA-Cluster CELTIC-NEXT ist eine industriegetriebene Initiative im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien.

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CO2-Abgabe: Entlastungen für Lebensmittelproduktion sind zu gering

31.03.2021 – 15:55

OVID, Verband der ölsaatenverarbeitenden Industrie in Deutschland e.V.

CO2-Abgabe: Entlastungen für Lebensmittelproduktion sind zu gering


















Berlin (ots)

Bundeskabinett hat Carbon-Leakage-Verordnung beschlossen. Deutsche Hersteller von Malz, Hefe, Ölen, Fetten, Getreideprodukten und Stärke befürchten Verlagerung der Produktion ins Ausland.

Heute hat das Bundeskabinett die Carbon-Leakage-Verordnung beschlossen. Diese soll energieintensive und im internationalen Wettbewerb stehende Unternehmen vor zu hohen CO2-Kosten schützen und so ihre Abwanderung vermeiden.

Dazu Dr. Gerhard Brankatschk, Geschäftsführer von OVID Verband der ölsaatenverarbeitenden Industrie in Deutschland: „Die neue Verordnung soll eigentlich Unternehmen mit hohem Carbon-Leakage-Risiko vor Abwanderung ins Ausland schützen. Mit vorliegendem Entwurf wird dieses Ziel jedoch verfehlt. Wir erwarten vom Deutschen Bundestag, dass er die Abwanderung der systemrelevanten Herstellung von Lebensmitteln aus Deutschland verhindert, indem er eine ausreichende Kompensation sicherstellt.“

Laut der aktuellen Studie „Mögliche Auswirkungen des nationalen Brennstoffemissionshandels auf Carbon Leakage und Wettbewerbsfähigkeit“ des Bundesfinanzministeriums unterliegen die Branchen durch den nationalen Brennstoffemissionhandel (BEHG) der konkreten Gefahr ins Ausland verlagert zu werden. „Das hat die Bundesregierung heute nicht angemessen berücksichtigt“, so Dr. Brankatschk.

Dr. Markus Weck, Geschäftsführer Deutscher Verband der Hefeindustrie, weist zusätzlich auf die Unausgewogenheit der Ausgleichsregelung hin: „Unsere Mitgliedsunternehmen investieren seit Jahren in energieeffiziente Systeme und Verfahren und produzieren auf höchstem Niveau. Die bereits getätigten Investitionen werden völlig ignoriert, wenn man nun weitere Klimaschutzmaßnahmen zur Bedingung für die Zahlung der Beihilfe macht. Die letzten Prozente an Optimierung sind am schwersten zu erreichen – und am kostenintensivsten.“

Michael Lerch, Geschäftsführer des Deutschen Mälzerbundes, ergänzt: „Durch diese Regelung profitieren nun Unternehmen, die bislang in geringerem Umfang in Energieeffizienzmaßnahmen investiert haben.“

Der Bundestag muss der vorliegenden Verordnung noch zustimmen.

Pressekontakt:

Maik Heunsch
Am Weidendamm 1A, 10117 Berlin
Tel: 030- 72625957
presse@ovid-verband.de

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Die Zukunft der Fertigung neu denken

01.04.2021 – 08:47

PwC Deutschland

Die Zukunft der Fertigung neu denken


















Ein Dokument

Düsseldorf (ots)

- PwC-Studie: Corona-Pandemie beschleunigt multi-komplexe Herausforderungen
- Priorität deutscher Unternehmen liegt noch stärker auf der Digitalisierung
- Die digitale Fabrik nimmt Formen an / Technologie-Budgets steigen weltweit im Schnitt um 4%  

Das kommende halbe Jahr der Corona-Pandemie wird für Unternehmen der industriellen Fertigung weiterhin eine große Belastungsprobe darstellen. Denn eine Vielzahl von Herausforderungen sind mit COVID-19 verknüpft: die Aufrechterhaltung des eigenen Geschäfts, die Gesundheit der Mitarbeiter, die Sicherung von Arbeitsplätzen, zugleich die digitale Transformation von Produktion, Erzeugnissen, Services bis hin zum Vertrieb und nicht zuletzt die Einführung und Umsetzung von Nachhaltigkeitsmaßnahmen. Dies geht aus der aktuellen Studie „Die Zukunft der Fertigung neu denken“ der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) hervor, die auf einer Befragung von über 580 Entscheidern von Industrieunternehmen in China, Japan, den USA, Großbritannien und Deutschland basiert. Deutlich wird: Die hohe Komplexität der Lieferketten und die globalen Verflechtungen der stark exportorientierten Industrieunternehmen korrespondieren mit einer hohen Bandbreite von Herausforderungen für die Organisation entlang der gesamten Wertschöpfungskette und entsprechenden Maßnahmen zur Krisenbewältigung.

Deutschland: Digitalisierung im Fokus

In den kommenden ein bis zwei Jahren werden sich mit einer erfolgreichen Bekämpfung des Virus auch die Akzente der Entscheider wieder leicht verschieben: während die Maßnahmen rund um den Gesundheitsschutz der Mitarbeiter erwartungsgemäß wieder abflauen, gewinnt die Digitalisierung weiter stark an Bedeutung. Im globalen Vergleich fällt auf, dass gerade in Deutschland mehr Augenmerk auf die Digitalisierung gelegt werden wird als in anderen Ländern. Während z.B. in China lediglich ein Drittel der Entscheider das Thema „Digitalisierung von Produkten und Dienstleistungen“ als große Herausforderung der kommenden 6 Monate sieht, liegt der Anteil in Deutschland bei fast der Hälfte der Befragten. „Natürlich wird das Business auch in China einen Schwerpunkt der kommenden Jahre auf die Digitalisierung legen“, bemerkt Dr. Klaus-Peter Gushurst, Leiter des Bereichs Industries & Innovation bei PwC. „Unsere Ergebnisse deuten allerdings darauf hin, dass sie in Deutschland eine höhere Relevanz besitzt. Dies könnte auch als Indiz für den vielzitierten Nachholbedarf der deutschen Industrie gewertet werden, aber ebenso den Anspruch unterstreichen, auch beim Thema digitale Fabrik global vorne zu liegen.“

Industrie rüstet technologisch auf

In den kommenden zwei Jahren werden die Unternehmen weltweit ihr Augenmerk auf die technologische Aufrüstung legen: Der Anteil derjenigen Entscheider, die ihre Prioritäten auf Cyber-Sicherheit und die Einführung digitaler Produktionssystemen und -technologien legen, steigt bis 2023 um jeweils über 20%. In China ist der Anstieg im Bereich Cyber-Sicherheit am höchsten (+39%), in Deutschland im Bereich der Produktionsabläufe (+30%). Dabei spielen in Deutschland die Cloud- und IoT- Technologien eine besondere Rolle: 79% der deutschen Entscheider geben an, ihre Prioritäten im kommenden halben Jahr auf die Cloud zu richten, das sind 10% mehr als in der Gesamtstichprobe. Im Bereich IoT ist die Differenz mit 12% sogar noch leicht höher. Dies unterstreicht die Bedeutung des Cloud Themas, insbesondere mit den führenden Anbietern wie Microsoft und AWS.

Entsprechend werden auch die Ausgaben für digitale Technologien in den kommenden Jahren steigen. Kurzfristig liegen Großbritannien, die USA und Japan mit einer Erhöhung der Tech-Budgets von 0,8% bzw. 0,9% an der Spitze der untersuchten Länder, während China z.B. die Budgets sogar noch leicht kürzt (-0,2%). In den kommenden zwei Jahren werden die Budgets in den USA und Deutschland am stärksten wachsen (um 4,4 bzw. 4,2%).

Fabrik der Zukunft – nicht ohne qualifizierte Mitarbeiter

Mit diesen Maßnahmen gerät auch die digitale Fabrik mehr und mehr in Reichweite. Tatsächlich wird diese aber nicht ohne intensive Vorbereitung und Schulung der Belegschaften umgesetzt werden können. Mehr als die Hälfte aller Entscheider will deshalb in den kommenden zwei Jahren, die Mitarbeiter digital weiterqualifizieren, sie vernetzen und Arbeitsabläufe automatisieren. „Bei der digitalen Transformation geht es eben nicht nur um Knöpfe. Es geht vor allem auch um Köpfe“, bemerkt Gushurst, „die Unternehmen haben einen realistischen Blick auf die tatsächliche Nutzung neuer Technologien jenseits von Hype-Zyklen. Ohne eine Unternehmenskultur jedoch, die jedem Mitarbeiter auf die digitale Reise mitnimmt, wird die mehrjährige Transformation nicht gelingen.“

Über den PwC Manufacturing COO Survey:

Der PwC Manufacturing COO Survey ist das Ergebnis einer vierteljährlichen Panelbefragung unter mehr als 580 Führungskräften der industriellen Fertigung in China, Japan, dem Vereinigten Königreich, den USA und Deutschland. Neben einer Einschätzung der allgemeinen Geschäftsherausforderungen und Prioritäten greift die Studie Themen von weitreichender Bedeutung wie Lieferketten, Cyber-Sicherheit oder neuen Technologien auf.

Über PwC:

PwC betrachtet es als seine Aufgabe, gesellschaftliches Vertrauen aufzubauen und wichtige Probleme zu lösen. Mehr als 284.000 Mitarbeiter in 155 Ländern tragen hierzu mit hochwertigen, branchenspezifischen Dienstleistungen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Unternehmensberatung bei.

Die Bezeichnung PwC bezieht sich auf das PwC-Netzwerk und/oder eine oder mehrere der rechtlich selbstständigen Netzwerkgesellschaften. Weitere Details unter www.pwc.com/structure.

Pressekontakt:

Sven Hoffmann
PwC Communications
Tel.: +49 211 981-7466
E-Mail: sven.michael.hoffmann@pwc.com

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Ola Källenius: „Die Nachfrage für die elektrifizierten Fahrzeuge von Daimler entwickelt sich sehr dynamisch“

31.03.2021 – 10:01

Daimler AG

Ola Källenius: „Die Nachfrage für die elektrifizierten Fahrzeuge von Daimler entwickelt sich sehr dynamisch“


















Ein Audio

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Stuttgart (ots)

Exklusiv-Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden der Daimler AG vor der heutigen virtuellen Hauptversammlung

Anmoderation:

Die Aktionärinnen und Aktionäre der Daimler AG entscheiden bei der heutigen virtuellen ordentlichen Hauptversammlung über die strukturelle Neuausrichtung des Unternehmens. Aufsichtsrat und Vorstand haben im Januar 2021 beschlossen, Daimler Truck abzuspalten und an die Börse zu bringen. Per Live-Stream werden ab 10 Uhr die Anleger den Ausführungen des Vorstandsvorsitzenden Ola Källenius und des scheidenden Aufsichtsratsvorsitzenden Manfred Bischoff folgen. Ein wichtiges Thema wird der weitere Ausbau des Elektro-Portfolios sein. Kurz vor der Hauptversammlung haben wir mit dem Daimler-Chef gesprochen:

1. Die Elektromobilität ist auf dem Vormarsch. Auch Daimler und Mercedes-Benz haben sich ehrgeizige Ziele gesetzt. Kommt der Durchbruch noch schneller als bisher gedacht?

Die Nachfrage für die elektrifizierten Fahrzeuge von Daimler entwickelt sich sehr dynamisch. Wir haben eine sehr, sehr gute Resonanz auf unsere batterieelektrischen Fahrzeuge, aber auch auf die Plug-in-Hybride. Deswegen gehen wir davon aus, dass wir in diesem Jahr die sogenannten xEV-Anteile deutlich steigern werden. Und das gilt nicht nur für Pkw, sondern auch für die Nutzfahrzeuge. (0:21)

2. Wie gut sind Sie auf die Transformation vorbereitet?

Allein in diesem Jahr launchen wir vier batterieelektrische Fahrzeuge bei Mercedes-Benz Pkw. Und mit dem EQS – unserem Flaggschiff – steht dem Kunden ein Technologieträger und Technologieführer im Bereich Elektromobilität demnächst zur Verfügung. Mit bis zu 770 Kilometer WLTP-Reichweite ist das ein Luxusfahrzeug, das keine Kompromisse hat. Ein Auto, das den Buchstaben „S“ verdient. Und nicht nur bei den Pkw geht es steil nach oben, sondern auch bei den Nutzfahrzeugen. (0:32)

3. Der EQS wird das Flaggschiff Ihrer Elektro-Flotte sein. Wird Daimler auch bezahlbare Elektroautos anbieten?

Im ersten Quartal haben wir den neuen EQA gelauncht. Das ist ein Kompakt-SUV, vollelektrisch mit über 400 Kilometer Reichweite – ein echter Mercedes. Aber er ist auch in einem Preissegment, wo Träume wahr werden können für viele Kunden. (0:16)

4. Und wie sieht es bei den Nutzfahrzeugen aus? Was können die Kunden bei Lkw und Bussen mit umweltschonenden Antrieben erwarten?

Wir sind auch dabei, unser gesamtes Angebot der Nutzfahrzeuge zu elektrifizieren. Wir haben Vans, eSprinter und eVito schon im Markt, der eActros von Mercedes, für den Verteilerverkehr in der Stadt, kommt auch. Und die eCitaro-Busse sind jetzt schon in vielen Städten unterwegs. (0:18)

5. Manfred Bischoff beendet seine Karriere nach 14 Jahren als Aufsichtsratsvorsitzender bei Daimler. Was bedeutet das für das Unternehmen und Sie persönlich?

Manfred Bischoff hat Wirtschaftsgeschichte geschrieben und auch dieses Unternehmen geprägt. Er war auch für mich immer ein guter Ratgeber und Unterstützer. Ich wünsche ihm jetzt für seine nächste Lebensphase wirklich alles, alles Gute. (0:14)

6. Mit Bernd Pischetsrieder übernimmt ein erfahrener ehemaliger Automanager den Vorsitz im Kontrollgremium. Was sind die wichtigsten strategischen Entscheidungen, die er gemeinsam mit den Kollegen im Aufsichtsrat und dem Vorstand auf den Weg bringen muss?

Bernd Pischetsrieder ist ein erfahrener Automanager. Er ist auch seit 2014 im Aufsichtsrat von Daimler, er kennt das Unternehmen gut. Ich kenne Bernd gut und ich freue mich, mit ihm zusammen jetzt den nächsten Schritt Richtung E-Mobilität und Digitalisierung des Autos zu gehen. Das wird eine spannende Reise. (0:17)

Abmoderation:

Daimler-Chef Ola Källenius im Exklusiv-Interview. Wie im vergangenen Jahr findet auch die diesjährige Hauptversammlung der Daimler AG rein virtuell statt. Das Aktionärstreffen hat um 10 Uhr begonnen.

Pressekontakt:

Ansprechpartner:
Daimler AG: Jörg Howe, 0711 17 41341
Daimler AG: Matthias Krust, 0160 865 3505
all4radio: Laura Kühner, Hermann Orgeldinger, 0711 3277759 0

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Papierindustrie begrüßt Honorierung von Klimaschutzleistungen der Forstwirtschaft

30.03.2021 – 11:43

Verband Deutscher Papierfabriken (VDP)

Papierindustrie begrüßt Honorierung von Klimaschutzleistungen der Forstwirtschaft


















Bonn (ots)

Die deutsche Papierindustrie begrüßt Pläne des Bundeslandwirtschaftsministeriums, die Leistungen der Forstwirtschaft und der Waldbesitzer für den Klimaschutz zu honorieren. „Die Forstwirtschaft leistet einen enormen Beitrag für den Klimaschutz. Dieser sollte von Staat und Gesellschaft honoriert werden, um die ökonomische Basis der Waldbesitzer zu stabilisieren“ erklärte der Vorsitzende des Ausschusses Forst- und Holz im Verband Deutscher Papierfabriken (VDP), Wolfgang Beck. „Gleichzeitig muss es ein Bekenntnis zur wirtschaftlichen Nutzung unserer Wälder geben, die den nachwachsenden Rohstoff Holz für eine Reihe wichtiger Wertschöpfungsketten – darunter die Papierindustrie – liefern.“

Beck verwies in diesem Zusammenhang auf die wachsende Ansprüche an den Wald. Die Forstwirtschaft stehe vor der großen Herausforderung des Umbaus zu klimastabileren Wäldern. Gleichzeitig werde erwartet, dass sie auch die Schutz- und Erholungsfunktion des Waldes erhalte. Dies könne die Forstwirtschaft nicht leisten, wenn die wirtschaftliche Nutzung der Wälder weiter eingeschränkt werde.

Der stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses, Otto Bruder, betonte die Bedeutung von Kooperationen bei der Etablierung klimaresilienter Wälder. „Die Leistungsfähigkeit forstwirtschaftlicher Zusammenschlüsse muss verstärkt werden, um den besonderen Herausforderungen in Zeiten des Klimawandel zu begegnen. Dazu müssten auch vorhandene bürokratischen Hemmnisse abgebaut werden.

Weitere Infos finden sich im entsprechenden Positionspapier der deutschen Zellstoff- und Papierindustrie.

Pressekontakt:

Gregor Andreas Geiger
Bereichsleiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Director Press and Public Relations
Verband Deutscher Papierfabriken e. V.
German Pulp and Paper Association
Adenauerallee 55
53113 Bonn
FON +49 (0) 2 28 2 67 05 30
FAX +49 (0) 2 28 2 67 05 50
Mobil +49 (0) 1 72 2 53 45 52
www.vdp-online.de

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3 neue HypZert Kurzstudien zu Hotel- und Industrieimmobilien sowie Nachhaltigkeitsstandards im Ausland

30.03.2021 – 07:00

HypZert GmbH

3 neue HypZert Kurzstudien zu Hotel- und Industrieimmobilien sowie Nachhaltigkeitsstandards im Ausland


















Berlin (ots)

In drei neuen Kurz-Publikationen stellen die Fachgruppen der HypZert Immobiliengutachtern aktuelle Themen und Trends fachkundig zusammen.

Zwischen Lockdown und Neustart – wie geht es der Hotelbranche?

Wie kaum eine andere Branche ist das Hotel- und Gastgewerbe von den Auswirkungen der COVID-19-Eindämmungsmaßnahmen betroffen. Reisebeschränkungen, abgesagte Messen und Veranstaltungen führen zu ausbleibenden Übernachtungen und damit zu erheblich reduzierten Umsätzen. Andererseits mildern Hilfsmaßnahmen von staatlicher Seite und Reserven aus dem Wachstum der vergangenen Jahre die negativen Effekte ab. Aber wie geht es weiter? Haben wir es mit einem „Einmaleffekt“ zu tun oder werden sich nachhaltige Veränderungen im Hotelmarkt und damit auch für die Marktwerte von Hotels ergeben?

Die HypZert Fachgruppe Beherbergung und Gastronomie erörtert in ihrer neuen Kurzstudie die aktuelle Situation und gibt Hilfestellungen bei der Beantwortung der sich ergebenden Fragen für die Ermittlung von aktuellen Markt- und nachhaltigen Beleihungswerten.

Kein pauschalierter Wertabschlag bei Industrieimmobilien

Im Vergleich mit der Hotellerie stellt sich die aktuelle Marktsituation bei Industrieimmobilien deutlicher positiver dar. Zwar belasten Werksschließungen, Unterbrechung von Lieferketten, Kurzarbeit und daraus resultierende Produktionsrückgänge auch den Industriesektor. Dennoch ist die Situation der Industrieimmobilien insgesamt bislang recht stabil. Der Sektor ist bisher kaum von Mietstundungen, -kürzungen oder Vertragskündigungen betroffen. Zurzeit sehen die Mitglieder der HypZert Fachgruppe Industrie daher keinen Anlass für pauschalierte Wertabschläge. Diese Erkenntnis veröffentlichten sie in einem aktuellen Newsletter. Allerdings zeigt sich die Situation regional sehr unterschiedlich und erfordert jeweils eine genaue Einzelfallbetrachtung.

Energieeffizienz im Gebäudesektor – Umsetzung der Renewable Energy Directive

„Zweifelsohne beherrscht Corona zurzeit auch in der Immobilienbewertung viele Diskussionen“, verdeutlicht Dagmar Knopek, Vorsitzende des Aufsichtsrates der HypZert und Mitglied des Vorstandes Aareal Bank AG. „Dennoch behält die HypZert gerade mit den Experten ihrer Fachgruppen auch andere wichtige Themen im Blick. In der neuen Kurzstudie schaut die Fachgruppe Ausland über den Tellerrand und stellt die charakteristischen Länderspezifika bezüglich Zertifizierungslabels für energetische Gebäudestandards sowie Gesetze und Verordnungen in einigen europäischen Ländern und in den USA zusammen.“

Auf europäischer Ebene wurden in der Vergangenheit bereits einheitliche Vorgaben zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes sowie der Verringerung des Verbrauchs fossiler Brennstoffe verabschiedet. Ziel der RED II (Renewable Energy Directive) ist es, die Energiegewinnung aus erneuerbaren Quellen bis auf 32 % europaweit zu steigern. Nun werden diese Vorgaben nach und nach von den Mitgliedsstaaten in nationales Recht überführt. Die jeweiligen Länder formulieren eigenständig die Zielpositionen und Werte. Diese Veränderungen sollten Gutachter bei Bewertungen vor Ort beachten.

Die beiden Kurz-Studien können Interessierte über den HypZert Shop unter www.hypzert.de beziehen.

Die Veröffentlichungen werden für eine internationale Leserschaft parallel ins Englische übersetzt.

Über die HypZert

Die HypZert GmbH ist die führende Zertifizierungsstelle für Immobiliengutachter. Sie ist eine Gesellschaft der Spitzenverbände der deutschen Finanzwirtschaft und zertifiziert seit 1996 Immobiliengutachter nach Kriterien der ISO/IEC 17024.

Das Fachwissen von Gutachtern für Spezialthemen bündelt HypZert in elf Fachgruppen.

Die Fachgruppe Ausland besteht seit dem Frühjahr 2007 und konzentriert sich auf die Bewertung von im Ausland gelegenen Immobilien und internationale Wertermittlungsverfahren.

Die Fachgruppe Beherbergung & Gastronomie wurde 2007 gegründet und beschäftigt sich mit der Wertermittlung für Immobilien der Hotel- und Beherbergungsbranche sowie der (System-)Gastronomie.

Die 2012 gegründete Fachgruppe Industrie veröffentlichte im Januar 2020 die dritte Aktualisierung ihrer Studie „Bewertung von Industrieimmobilien“.

Pressekontakt:

Reiner Lux
HypZert GmbH
T +49 30 206 229 0
E lux@hypzert.de

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