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Zu viel Zucker in Lebensmitteln: foodwatch fordert Limo-Steuer und Beschränkung von Junkfood-Werbung – Julia Klöckners Strategie der freiwilligen Selbstverpflichtungen ist ein Irrweg

21.04.2021 – 08:39

foodwatch e.V.

Zu viel Zucker in Lebensmitteln: foodwatch fordert Limo-Steuer und Beschränkung von Junkfood-Werbung – Julia Klöckners Strategie der freiwilligen Selbstverpflichtungen ist ein Irrweg


















Berlin (ots)

Die Verbraucherorganisation foodwatch hat im Kampf gegen Fehlernährung eine Limonaden-Steuer und eine Beschränkung des Junkfood-Marketings an Kindern gefordert. Besonders Erfrischungsgetränke und vermeintliche Kinderlebensmittel seien noch immer maßlos überzuckert. Der von Bundesernährungsministerin Julia Klöckner eingeschlagene Weg der freiwilligen Selbstverpflichtungen verhindere dringend notwendige gesundheitspolitische Maßnahmen, so foodwatch. Am Mittwoch stellt Bundesernährungsministerin Julia Klöckner Zwischenergebnisse ihrer Reduktionsstrategie von Zucker, Fett und Salz in Lebensmitteln vor.

„Die Lebensmittelindustrie trägt eine Mitverantwortung an der globalen Adipositas-Epidemie. Julia Klöckner muss die Branche mit verbindlichen Maßnahmen in die Pflicht nehmen anstatt nur höflich um ein paar Gramm weniger Zucker in Fertigprodukten zu bitten. Die Zuckerlobby ist nicht Teil der Lösung, sondern Kern des Problems – doch für Frau Klöckner ist sie ein Partner im Kampf gegen Adipositas. Die Strategie der Ministerin ist ein Irrweg: Programme zur Tabak-Prävention entwickelt man auch nicht gemeinsam mit Philip Morris“, erklärte Oliver Huizinga, Leiter Recherche und Kampagnen bei foodwatch.

foodwatch forderte eine Limo-Steuer nach dem Vorbild Großbritanniens. Dort haben Getränkehersteller den Zuckergehalt ihrer Produkte deutlich heruntergeschraubt – seit Einführung der Steuer 2015 um etwa 35 Prozent. In Deutschland ist nach wie vor etwa jedes zweite Erfrischungsgetränk mit mehr als fünf Gramm pro 100 Milliliter überzuckert. Während in Großbritannien eine Fanta von Coca-Cola 4,6 Gramm Zucker pro 100 Milliliter enthält, liegt der Anteil einer deutschen Fanta bei knapp 8 Gramm.

Die Verbraucherorganisation forderte darüber hinaus eine gesetzliche Beschränkung des Kindermarketings. Nur ausgewogene Lebensmittel sollten demnach an Kinder beworben werden dürfen. Die Industrie vermarkte ungesunde Lebensmittel mit Comic-Figuren auf Süßwaren-Verpackungen, mit Werbespots im Fernsehen und mit Social-Media-Stars auf Youtube oder Instagram direkt an Millionen von jungen Fans. Damit torpediere sie die Bemühungen vieler Eltern, ihren Kinder eine gesunde Ernährung beizubringen.

Bundesministerin Klöckner setzt im Kampf gegen Adipositas und Typ-2-Diabetes fast ausschließlich auf freiwillige Selbstverpflichtungen – obwohl weltweit führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler schon vor Jahren vor dieser Strategie gewarnt haben. Eine von der medizinischen Fachzeitschrift „The Lancet“ einberufene Expertenkommission hatte bereits 2019 gefordert, dass der Einfluss der Lebensmittelindustrie auf die Präventionspolitik weltweit eingedämmt werden muss und freiwillige Selbstverpflichtungen als „ineffektiv“ bewertet. Auch der wissenschaftliche Beirat des Bundesernährungsministeriums hat Selbstverpflichtungen in seinem Gutachten „Politik für eine nachhaltigere Ernährung“ als „nicht ausreichend“ beschrieben. Stattdessen empfiehlt der Beirat verbindliche Maßnahmen wie eine gesetzliche Beschränkungen des Kindermarketings, eine Zuckersteuer auf Süßgetränke sowie eine verpflichtende Nährwertkennzeichnung mit dem französischen Ampelkennzeichnung Nutri-Score, um eine gesunde Ernährung effektiv zu fördern.

Quellen und weiterführende Informationen:

– Internationale Expertenkommission: Einfluss der Lebensmittellobby verhindert effektive Maßnahmen gegen Fehlernährung: https://t1p.de/ji1t

– Gutachten des Wissenschaftlichen Beirates des Bundesernährungsministeriums: https://ots.de/QX35Ai

Wirkt die Limo-Steuer in UK? https://t1p.de/93no

– foodwatch-Report: Coca-Cola, McDonald’s, Haribo & Co. ködern Kinder auf sozialen Medien: https://ots.de/AbQGDJ

Pressekontakt:

foodwatch e.V.
Dario Sarmadi
E-Mail: presse@foodwatch.de
Tel.: +49 (0)170 523 88 11

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Starkes Management, starker KundenserviceViactiv besteht strenges Qualitätsaudit und wird in den Club der Besten aufgenommen

20.04.2021 – 10:43

VIACTIV Krankenkasse

Starkes Management, starker Kundenservice
Viactiv besteht strenges Qualitätsaudit und wird in den Club der Besten aufgenommen


















Starkes Management, starker Kundenservice / Viactiv besteht strenges Qualitätsaudit und wird in den Club der Besten aufgenommen
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Bochum (ots)

Für den Club der Besten reicht es nicht Service-Champion zu sein, quasi Sieger der Kundenherzen. Der Einsatz von Service als eigenständiger Teil der Geschäftsstrategie kann mit den richtigen Instrumenten zu einer messbaren Größe gemacht werden. Das ist der Ansatz, mit dem die WELT in Kooperation mit dem Analyse-Unternehmen ServiceValue und der Goethe-Universität Frankfurt am Main jährlich einzigartige Leistungen und Alleinstellungsmerkmale von Unternehmen honoriert. Im vergangenen Jahr hatten die Kunden die VIACTIV Krankenkasse zum Service-Champion im Wettbewerb der gesetzlichen Krankenkassen gewählt. „Für den Club der Besten haben wir uns einer umfangreichen Qualitätsanalyse gestellt und unser Servicemanagement prüfen lassen. Denn wir wollen keinen einmaligen Erfolg, sondern nachhaltig besser werden und das positive Kundenerlebnis stetig steigern“, erklärt Tom Fröhlich, Leiter für den Geschäftsbereich Markt.

Best Practice mit Substanz

Für den Schritt von der erlebten zur geprüften Kundenorientierung hat sich die VIACTIV einer Service-Potenzial-Analyse (SPA) unterzogenen. Fokussiert wurden dabei zahlreiche Themen der Kundenorientierung: angefangen vom Verständnis in der Geschäftsleitung über die Umsetzung im Unternehmen bis hin zur Gestaltung im Kundenkontakt. ServiceValue spricht hier von den sogenannten „P-Dimensionen“: Persönlichkeit des Unternehmens, Produkt, PR und Kundendialog, Preis, Personal, Partnerschaft, Prozess und (bei Filialgeschäft) Physische Gestaltung. „Mittels einer Analyse des aktuellen Reifegrades sowie einer Potenzial-Analyse wird sichergestellt, dass untersuchte Unternehmen ihre Erfolge bei den Kunden nicht etwa durch Zufall, sondern systematisch und auf Grund eines sehr gut funktionierenden Qualitätsmanagements erzielen“, so ServiceValue. Jedem Unternehmen wird schließlich eine kennzahlenbasierte Zusammenfassung mit Benchmarks in Form einer Management-Scorecard ausgestellt und bei erfolgreichem Abschneiden die geprüfte Management-Qualität zertifiziert.

„Mit der Aufnahme in den Club der Besten als Service-Champion haben wir erneut eine ordentliche Würdigung unserer Arbeit erfahren. Im Gesamtergebnis konnten wir mit 92 Punkten ein sehr gutes Ergebnis erzielen. Selbst in den Bereichen mit dem meisten Potential nach oben liegen wir über dem Benchmark“, freut sich Reinhard Brücker, Vorstandsvorsitzender der VIACTIV Krankenkasse.

Die Service-Potenzial-Analyse weist der VIACTIV unter anderen eine hervorragende Orientierung an den Bedarfen ihrer Kunden gepaart mit einem Top-Management aus. Weitere herausragende Servicefaktoren: Kundenintegration, Kompetenz, Kooperations- und Gesundheitsmanagement sowie PR und Kundendialog.

Wissenschaftlicher Hintergrund

Wissenschaftlich begleitet wird das Verfahren der Service-Potenzial-Analyse (SPA) durch Prof. Dr. Rolf van Dick, Professor für Sozialpsychologie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Er bescheinigt dem Modell der so genannten 7P (bzw. 8P) des Dienstleistungsmarketings, das der Service-Potenzial-Analyse zugrunde liegt, seine Qualität als innovatives und gleichzeitig praxisorientiertes Instrument, das auf objektive Weise den internen Entwicklungsstand eines Unternehmens in der Kundenorientierung diagnostiziert und belastbare Erkenntnisse liefert.

Weitere Informationen zum „Club der Besten“ unter https://servicevalue.de/ranking/club-der-besten/

Pressekontakt:

Georg Stamelos
Fon: 0234 479-2158 | Mobil: 01522 2577 157
Mail: georg.stamelos@viactiv.de

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Neue Virusvariante aus Indien – PIRATEN vermissen globales Handeln

20.04.2021 – 18:13

Piratenpartei Deutschland

Neue Virusvariante aus Indien – PIRATEN vermissen globales Handeln


















Berlin (ots)

Mit mehr als 200.000 Fällen innerhalb von 24 Stunden bei ca. 1,4 Milliarden Einwohnern hat Indien einen neuen Corona-Höchststand. Die neue Variante #B.1.617 breitet sich rasant aus. Im indischen Bundesstaat Maharashtra zeigt sich bei 60% der infizierten Menschen die neue Virusvariante, berichtet der „Indian Express“ [1,2]. Diese Variante trägt zwei Mutationen in sich. Beide Mutationen wurden auch separat voneinander in anderen Corona-Varianten gefunden: zum Beispiel bei der britischen oder der südafrikanischen sowie der sich schnell ausbreitenden kalifornischen Variante [3].

Sandra Leurs, Themenbeauftragte für Gesundheit und Pflege der Piratenpartei und Spitzenkandidatin des Landesverbands NRW für den Deutschen Bundestag, warnt: „Was wir jetzt brauchen ist weltweite und gut finanzierte Forschung, um das Coronavirus und seine neuen Varianten engmaschig zu überwachen. Wir dürfen auch eine globale Lockdown-Perspektive nicht ausschließen.Das würde bedeuten, sämtliche interkontinentale Flüge zur Personenbeförderung, zu geschäftlichen wie privaten Zwecken, einzustellen, und uns ausschließlich auf den Lufttransport von Impfstoffen oder anderen benötigten medizinischen Gütern zu konzentrieren. Eine weltweite Koordination der Impfkampagne ist dringend erforderlich, denn auch in ärmeren Ländern muss so schnell wie möglich geimpft werden.Auch muss die Produktion von zugelassenen Impfstoffen beschleunigt werden. Hersteller müssen kooperieren. Und Patentschutz darf hierbei nicht über dem Schutz von Menschenleben stehen.“

Die Europaabgeordneten der tschechischen PIRATEN haben bereits im März die EU aufgerufen, geistige Eigentumsrechte im Zusammenhang mit den COVID-19-Impfstoffen aufzuheben, sodass die Pharma-Industrie ihre Produktionsmöglichkeiten für Impfstoffe vollständig ausschöpfen kann [4]. Eine globale Pandemie kann nur durch Solidarität gelöst werden.

Quellen:

[1] https://ots.de/1ZdFyt

[2] https://ots.de/NrZyEd

[3] https://ots.de/GE92Hp

[4] https://ots.de/QSub8i

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Bundespressestelle Bundesgeschäftsstelle,
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Piratenpartei Deutschland
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Web: www.piratenpartei.de/presse
Telefon: 030 / 60 98 97 510 Fax: 030 / 60 98 97 519

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Aktuelle IMARK Studie: Wahrnehmung Tirols bleibt positiv stabil

20.04.2021 – 10:26

ProMedia Kommunikation GmbH

Aktuelle IMARK Studie: Wahrnehmung Tirols bleibt positiv stabil


















Aktuelle IMARK Studie: Wahrnehmung Tirols bleibt positiv stabil
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Innsbruck (ots)

Tirol wird in Deutschland als Sommerdestination noch attraktiver.

Das in Innsbruck ansässige Institut IMARK hat Ende Februar 2021 zum dritten Mal nach zwei Umfragen im April und Mai 2020 eine repräsentative Online-Umfrage bei deutschen Urlaubern zum Thema „Wahrnehmung der Marke Tirol in der Corona-Pandemie“ durchgeführt. Hintergrund der aktuellen dritten Befragungswelle war die neuerliche kritische Berichterstattung über Tirol insbesondere in deutschen Medien rund um Grenzschließungen, Ausreisetestpflicht, COVID-Mutationen und Clusterbildungen.

Hinweise für nachhaltige Imageschäden für Tirol sehen die Experten keine. Die Marke Tirol ist in Deutschland weiterhin von vielen positiven Aspekten geprägt und kann auf ihre über Jahrzehnte aufgebaute Kraft bauen. Trotz der teilweise negativen Berichterstattung bleiben die wesentlichen Markeninhalte von Tirol über alle drei Befragungswellen stabil. Geprägt werde das Image von Aspekten wie großartiger Landschaft, ländlichem Idyll, Tradition, Berge oder herzhafter Kulinarik, die an eine „heile Welt“ erinnern. Après-Ski-Wahrnehmungen und Partytourismus dominieren nicht in der Markenwahrnehmung. „Das heißt, dass persönliche Urlaubserfahrungen oder glaubhafte Urlaubsberichte weit mehr zählen als vorübergehende negative Ereignisse oder Medienberichte. Der Tiroler Tourismus kann nach Entspannung bei Reisebeschränkungen auf die Marke Tirol bauen und bleibt für viele deutsche Urlauber ein Sehnsuchtsort“, betont Mag. Christoph Antretter, Managing Partner bei IMARK und Leiter der Umfrage. Tirol werde in der dritten Befragungswelle sogar häufiger als potenzielle Sommer-Destination gesehen.

Die IMARK-Studie zeige eindeutig, dass der Erfolg Tirols auf der Sehnsucht nach einer heilen Welt fuße. „Je stimmiger dieses Bild erlebbar gemacht wird, umso stärker ist die Resonanz der Marke“, so Antretter. Deshalb müsse man die Qualitätssicherung sehr ernst nehmen, exzessive Entwicklungen zurückdrängen und Innovationen bewusst fördern. „Mut für Neues erzeugt hingegen Spannung. Es gilt eine Balance zu finden, zwischen dem Hochhalten traditioneller Erfolgsmuster wie Skifahren, Gastfreundschaft und Tradition und der Aufladung mit neuen Aspekten – etwa aus der Outdoor-Szene, einer innovativen alpinen Kulinarik, alpiner Technologien oder dem Thema gesundes Leben in den Alpen“, zeigt sich Antretter überzeugt.

Der Neustart des Tiroler Tourismus müsse jetzt vor allem auch durch einen vertrauensvollen Dialog mit Gästen unterstützt werden. „Kompromissloser Schutz, vorbeugende Maßnahmen, Akutpläne aber auch eine proaktive, ehrliche und transparente Kommunikation sind Grundvoraussetzungen für das Wohlbefinden vorsichtiger Gäste“, so Antretter.

Pressekontakt:

Mag. Christoph Antretter
IMARK
Claudiastraße 7
6020 Innsbruck
t: +43 (0)512 934665
f: +43 (0)562668
www.imark.at
info@imark.at

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eyepin präsentiert die digitale Lösung für betriebsinterne Corona-Tests und Impfungen

20.04.2021 – 11:29

eyepin

eyepin präsentiert die digitale Lösung für betriebsinterne Corona-Tests und Impfungen


















eyepin präsentiert die digitale Lösung für betriebsinterne Corona-Tests und Impfungen
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Berlin (ots)

Aufgrund der aktuellen Impfsituationen in Deutschland planen Unternehmen, die Impfungen für ihre Mitarbeiter selbst zu organisieren. Der eMarketing-Spezialist eyepin bietet jetzt eine fertige Lösung, um betriebsinterne Covid-19 Tests und Impfungen unkompliziert und sicher abzuwickeln.

Um die Gesundheitsbehörden zu unterstützen und den eigenen Mitarbeitern ein möglichst frühzeitiges Impfangebot machen zu können, bieten immer mehr Unternehmen eine interne Abwicklung der Impfung an. Dies sehen viele als Chance, einen Schritt in die Normalität zu gehen. Insbesondere die stark exportorientierte Industrie will betriebsinterne Impfungen vorantreiben, um im internationalen Wettbewerb nicht zurückzufallen und Schlüsselarbeitskräfte oder exponierte Mitarbeiter rascher zu schützen.

eyepin Vacc digitalisiert Organisation und Dokumentation der Impfungen

Für die Organisation von Vakzinierungen in Unternehmen präsentiert der eMarketing-Spezialist eyepin eine Lösung, die den gesamten Prozess von der Interessens-Abfrage unter den Mitarbeitern über die Terminverwaltung und Anmeldung bis hin zur Vor-Ort-Authentifizierung umfasst. Über eyepin Vacc können Mitarbeiter im Zuge einer Umfrage ihr Interesse an der COVID-19-Impfung bekanntgeben und Termine buchen. Am Impfstandort identifizieren sich die angemeldeten Personen mittels QR-Code. Bei der Impfung werden der verwendete Impfstoff sowie die Chargen-Nummer registriert. Der zweite Impftermin wird automatisiert vergeben. Terminverschiebungen können in eyepin Vacc einfach organisiert werden.

„Mit eyepin Vacc wollen wir Unternehmen dabei unterstützen, das Testen und Impfen von Mitarbeitern unkompliziert und sicher zu organisieren.“, so eyepin-Geschäftsführer Franz J. Kolostori. eyepin Vacc wird als Cloud-Lösung in Kombination mit einem Desktop-Client angeboten. Damit kann bestehende Standard-Hardware verwendet werden. Die Daten werden DSGVO-konform und sicher gespeichert.

Weitere Infos: https://www.eyepin.com/de/vacc

Über eyepin:

eyepin ist Softwareanbieter und Agentur für digitales Dialogmarketing. Die ‚eyepin Marketing Suite‘ bietet Softwarelösungen für: Marketing Automation, E-Mail Newsletter, Event Marketing, Landing Pages, Online-Umfragen und SMS-Versand. Seit Beginn der Corona-Pandemie hat eyepin mit ‚Safeguest‘ bereits eine kostenlose Gästeregistrierung für die Gastronomie entwickelt, die von mehr als 5.000 Betrieben in der DACH-Region verwendet wird. Für Industrie und Großbetriebe hat man mit ‚eyepin Vacc‘ eine Software für digitales Terminmanagement mit Prozessabwicklung für betriebsinterne COVID-Tests und -Impfungen entwickelt. Die offene Schnittstellen-Technologie ermöglicht die Anbindung von eyepin an alle gängigen CRM- und ERP-Lösungen. Zudem bietet eyepin Konzeption, Kampagnenplanung und Kreativleistungen an. Vorhandene Gütesiegel und Zertifizierungen, wie beispielsweise durch die Certified Senders Alliance (CSA), garantieren die Einhaltung rechtlicher und technischer Standards sowie eine hohe Zustellqualität. Zu den Kunden zählen u. a. europäische Unternehmen und Organisationen wie z.B. Daimler AG, Österreichische Post AG, OMV AG, Bundesministerium der Finanzen.

Pressekontakt:

Tanja Klein PR
Bornholmer Str. 91
10439 Berlin

office@tanjaklein.com
+49 30 1388 236-101

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Patientenumfrage Datapuls 2021: Muss ich dafür wirklich zum Arzt?Mehr als drei Viertel der Deutschen (76,7 Prozent) erwägen digitalen Arztbesuch für Aufklärungsgespräche

20.04.2021 – 11:07

Socialwave GmbH

Patientenumfrage Datapuls 2021: Muss ich dafür wirklich zum Arzt?
Mehr als drei Viertel der Deutschen (76,7 Prozent) erwägen digitalen Arztbesuch für Aufklärungsgespräche


















München (ots)

Wohnzimmer statt Wartezimmer: Mehr als acht von zehn Deutschen (82,1 Prozent) erwägen die Online-Sprechstunde, weil sich so die Ansteckungsgefahr nicht nur in der Pandemie verringern lasse. Weitere 80,8 Prozent schätzen den digitalen Arztbesuch als Mehrwert, wenn sie körperlich oder in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Das geht aus der aktuellen repräsentativen Umfrage „Datapuls 2021“ des Praxis-WLAN- und Kommunikationsdienstleisters Socialwave hervor, der in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Marktforschungsinstitut Consumerfieldwork 1.005 Menschen über 18 Jahre zur Digitalisierung des Gesundheitswesens befragt hat. „Viele Patienten versuchen in Zeiten der Pandemie Arztbesuche zu vermeiden. Videosprechstunden erleben ähnlich wie Home Office und Videokonferenzen generell einen Boom. Die Umfrageergebnisse belegen aber auch, dass die virtuelle Sprechstunde noch wesentlich höhere Nutzerzahlen vorweisen könnte“, erklärt Felix Schönfelder, Geschäftsführer der Socialwave GmbH (www.social-wave.de).

Mehrheit der Deutschen erwägt Videosprechstunde für schlichte Erkrankungen und Austausch

Krankschreibung, Befundkontrolle oder Aufklärungsgespräch – die Einführung der digitalen Sprechstunde kann physische Besuche beim Mediziner, die nicht zwingend notwendig sind, reduzieren. Mehr als drei Viertel der Deutschen (76,7 Prozent) ziehen eine Videosprechstunde in Betracht, wenn der Arzttermin auf einen inhaltlichen Austausch beschränkt ist – wie etwa ein Aufklärungsgespräch. Hierzu zählen auch die Befundkontrolle oder die Besprechung des weiteren Therapieverlaufs. 74,3 Prozent halten den analogen Arztbesuch für vermeidbar, wenn ihre Symptome gegen eine schwere Erkrankung sprechen.

Mehr virtuelle Kontrollen für chronische Krankheiten

Die physische Visite ist für viele Menschen mit chronischen Leiden bislang ein Muss. Laut der Untersuchung würden 70,4 Prozent bei chronischer Erkrankung aber den digitalen Arztbesuch in Betracht ziehen, um sich regelmäßig kontrollieren zu lassen. Das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) zählt für den Zeitraum März bis September 2020 1,7 Millionen abgerechnete Videosprechstunden. Laut Socialwave sind Mediziner aktuell gefordert, ihre Patienten über telemedizinische Angebote wie die Videosprechstunde aufzuklären. Die Akzeptanz könne weiter gesteigert werden, wenn Patienten zum Mitmachen ermuntert und Vorbehalte abgebaut würden. Für Ärzte selbst seien Online-Formate wichtig, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Datapuls 2021 – Patientenbefragung zur Digitalisierung des Gesundheitswesens

Datapuls 2021 ist eine bundesweite, repräsentative Studie zur Digitalisierung des Gesundheitswesens. Die Studie versteht sich als langfristiges Barometer für die Patientenperspektive. Ihr Erkenntnisinteresse liegt bei der Erforschung der Bedürfnisse und Bedenken der Versicherungsnehmer mit Blick auf die großen Telemedizin-Projekte in Deutschland wie die elektronische Patientenakte (ePA), das E-Rezept oder die digitale Sprechstunde sowie andere gesundheitsbezogene Alltagsanwendungen. Herausgeber der quantitativen Erhebung ist die Socialwave GmbH, Lösungsanbieter für Praxis-WLAN und digitale Arzt-Patienten-Kommunikation. Durchgeführt hat die Befragung das Hamburger Marktforschungsinstitut Consumerfieldwork im Zeitraum zwischen dem 3. und 9. Dezember 2020. Weitere Informationen zur Studie finden Sie unter: https://datapuls.social-wave.de/

Demografie

Insgesamt haben 1.005 Bürger im Alter von 19 bis 85 Jahre an der Befragung teilgenommen. 49,6 Prozent (498) der Probanden sind weiblich, 50,4 Prozent (507) männlich. Die Befragten sind im Durchschnitt 50,6 Jahre alt (SD=16.45), das Alter ist normalverteilt. Dabei sind 15,3 Prozent 18 bis 30 Jahre, 15,8 Prozent 31 bis 40 Jahre, 16,7 Prozent 41 bis 50 Jahre, 20,7 Prozent 51 bis 60 Jahre, 16,1 Prozent 61 bis 70 Jahre und 15,3 Prozent älter als 70 Jahre alt. 27,5 Prozent (276) leben in einem 1 Personen-Haushalt (PHH), 46,2 Prozent (464) in einem 2-PHH, 14,4 Prozent (145) in einem 3-PHH, neun Prozent (90) in einem 4-PHH, 2,4 Prozent (24) in einem 5-PHH, 0,5 Prozent (5) in einem 6-PHH und 0,1 Prozent (1) in einem 8-PHH. 50,4 Prozent (507) sind verheiratet, 49,6 Prozent (498) ledig. Mit Blick auf den höchsten Bildungsabschluss verfügen vier Prozent (40) über einen Hauptschulabschluss, 14,3 Prozent (144) über die mittlere Reife, 9,2 Prozent über die Hochschulreife, 3,8 Prozent (38) über die Fachhochschulreife, 35,1 Prozent (353) über eine abgeschlossene Berufsausbildung, 6,3 Prozent (63) über einen Fachhochschulabschluss und 25,3 Prozent (254) über einen Hochschulabschluss (Bachelor, Master, Diplom, Magister). Zwei Prozent (20) haben promoviert und ausschließlich ein Teilnehmer hat keinen Abschluss. 6,3 Prozent (63) sind beruflich selbstständig, 39,3 Prozent (395) sind in Vollzeit und 14,2 Prozent (143) in Teilzeit angestellt, 1,8 Prozent (18) sind temporär (Elternzeit oder temporärer Beurlaubung) und 38,4 Prozent (386) langfristig nicht oder nicht mehr erwerbstätig. Das Netto-Haushaltseinkommen der Studienteilnehmer verteilt sich wie folgt: 11,2 Prozent (113) verdienen weniger als 1.000 Euro, 25,8 Prozent (259) zwischen 1.000 und 2.000 Euro, 25,6 Prozent (257) zwischen 2.000 und 3.000 Euro, 19,8 Prozent (199) zwischen 3.000 und 4.000 Euro, 9,9 Prozent (99) zwischen 4.000 und 5.000 Euro und 7,8 Prozent mehr als 5.000 Euro. Die Prozentangaben sind gerundet auf eine Nachkommastelle.

Pressekontakt:

SCRIVO Public Relations
Ansprechpartner: Oguzhan Acay
Elvirastraße 4, Rgb.
D-80636 München
tel: +49 89 45 23 508 21
e-mail: oguzhan.acay@scrivo-pr.de
internet: https://www.scrivo-pr.de

Unternehmenskontakt
Socialwave GmbH
Ansprechpartner: Alexandra Heinrich
Dachauer Str. 192
D-80992 München
tel: +49 89 21 54 47 115
e-mail: Alexandra.Heinrich@social-wave.com
internet: https://social-wave.de/

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Magnesium-Mangel kann Prä-Diabetes bei Gesunden verursachen

20.04.2021 – 11:27

Informationsbüro Heilwasser

Magnesium-Mangel kann Prä-Diabetes bei Gesunden verursachen


















Bonn (ots)

Diabetes trifft immer mehr und immer jüngere Menschen. Ursachen sind Übergewicht, ungesunde Ernährung und zu wenig Bewegung. Aber auch ein Mangel an Magnesium kann das Risiko für Diabetes mellitus Typ 2 erhöhen, wie Studien zeigen. So haben Menschen mit Diabetes oft niedrige Magnesiumwerte. Nun ergab eine japanische Studie, dass auch bei gesunden normalgewichtigen Menschen, die wenig Magnesium aufnehmen, der Zuckerstoffwechsel oft schon gestört ist und die Zellen weniger sensibel auf Insulin reagieren – typische Vorboten von Diabetes. Stets auf genügend Magnesium zu achten, kann also zum Schutz vor Diabetes beitragen. Magnesiumreiche Lebensmittel sind z. B. Vollkorngetreide, Hülsenfrüchte und Nüsse. Zudem bieten sich magnesiumreiche Heilwässer (ab etwa 100 mg Magnesium pro Liter) als kalorienfreie Quellen für gut verwertbares Magnesium an. Eine Liste mit magnesiumreichen Heilwässern bietet die Website www.heilwasser.com.

Je mehr Magnesium, desto geringer das Diabetes-Risiko

6,5 Millionen Menschen in Deutschland haben Diabetes, und täglich kommen etwa 1.000 weitere hinzu, auch immer mehr jüngere Menschen. Klar ist, dass die Gene, Übergewicht, Ernährung und Bewegung bei der Entwicklung von Diabetes mellitus Typ 2 von großer Bedeutung sind. Dass zudem Magnesium eine wichtige Rolle spielt, darauf deuten zahlreiche Studien hin. Eine fand heraus, dass Menschen mit Magnesiummangel etwa doppelt so oft an Diabetes erkranken. Und eine große Studie an Pflegepersonal zeigte, dass diejenigen mit der höchsten Magnesiumaufnahme ein um ein Drittel niedrigeres Diabetes-Risiko aufwiesen als die mit der niedrigsten Magnesiumzufuhr.

Vorstufen von Diabetes bei Gesunden mit Magnesiummangel

Wirkt sich zu wenig Magnesium denn auch bei gesunden, normalgewichtigen Menschen auf das Diabetes-Risiko aus? Das wollten Forschende in Japan wissen. Ihre Studie an 1.787 Personen zeigte, dass auch bei Gesunden, die wenig Magnesium zu sich nahmen, der Zuckerstoffwechsel bereits gestört war. Die Zellen reagierten weniger gut auf Insulin, das Hormon, das den Blutzuckerspiegel reguliert. So muss der Körper mehr Insulin produzieren. Dies gilt als Vorbote für einen Diabetes. Denn bei Diabetes reagieren die Zellen fast nicht mehr auf Insulin und/oder der Körper kann kaum noch Insulin produzieren.

Welche Rolle spielt Magnesium bei Diabetes

Wie kommt es, dass ein Magnesiummangel sich auf die Entwicklung von Diabetes auswirkt? Magnesium hat sehr viele wichtige Funktionen im Körper. Es ist allein an 300 Enzymen beteiligt, die zum Beispiel den Herzrhythmus, das Zusammenziehen der Muskeln, sowie auch den Kohlenhydrat-stoffwechsel regulieren. Magnesium wird benötigt, um die Zuckerbausteine in die Zellen zu schleusen. Je weniger Magnesium vorhanden ist, desto mehr Insulin wird für den Zuckertransport in die Zellen benötigt.

Kalorienfreie Magnesiumquellen: magnesiumreiche Heilwässer

Auf ausreichend Magnesium zu achten, lohnt sich auf jeden Fall. Es dient nicht nur dem Vorbeugen vor Diabetes, sondern wirkt positiv auf viele Körperfunktionen, da Magnesium so viele wichtige Aufgaben erfüllt. Empfohlen werden mindestens 300 mg Magnesium pro Tag für Frauen und mindestens 350 mg für Männer. Viel Magnesium enthalten zum Beispiel Vollkornbrot, Hülsenfrüchte, Nüsse und Ölsaaten. Darin stecken jedoch auch viele Kalorien. Als sehr gute kalorienfreie Magnesiumquellen bieten sich magnesiumreiche Heilwässer an. Diese enthalten mindestens 100 mg Magnesium pro Liter und decken damit schon ein Drittel des Tagesbedarfs. Darüber hinaus liefern sie oft weitere wichtige Mineralstoffe, wie zum Beispiel Calcium. Welche magnesiumreichen Heilwässer es gibt, wie sie wirken und wo man sie bekommt, zeigt die Website www.heilwasser.com

Studien:

Akter et al., Association of dietary and serum magnesium with glucose metabolism markers: The Furukawa Nutrition and Health Study. Clin Nutr ESPEN. 2018 Apr;24:71-77. doi: 10.1016/j.clnesp.2018.01.011. Epub 2018 Feb 9

Guerrero-Romero et al. Hypomagnesaemia and risk for metabolic glucose disorders: a 10-year follow-up study. Eur J Clin Invest 2008; 38: 389-396

Lopez-Ridaura et al., Magnesium intake and risk of type2 diabetes in men and women. Diabetes Care 2004; 27: 134-140

Pressekontakt:

Deutsche Heilbrunnen im Verband Deutscher Mineralbrunnen e.V.
c/o Informationsbüro Heilwasser
Anke Gebhardt-Pielen/Corinna Dürr
Von-Galen-Weg 9, 53340 Meckenheim
presse@heilwasser.com
Tel.: 02225/8886791 bzw. 0228/36029120

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Homeoffice führt auf Dauer zu psychischen und physischen Belastungen

20.04.2021 – 09:06

VdTÜV Verband der TÜV e.V.

Homeoffice führt auf Dauer zu psychischen und physischen Belastungen


















Berlin (ots)

+++ Nahezu ausschließlich digitale Kommunikation führt bei vielen Beschäftigten zu Stress +++ Entgrenzung des Beruflichen und Privaten +++ Moderne Unternehmenskultur: Schlüssel für den Zusammenhalt der Belegschaft in Krisenzeiten +++ Arbeitspsychologische Angebote sollten selbstverständlich sein +++

Eine Videokonferenz nach der anderen, schlecht eingerichtete Arbeitsplätze oder fehlende persönliche Kontakte: Nach einem Jahr Homeoffice in der Pandemiezeit zeigen sich die physischen und psychischen Belastungen für die Beschäftigten immer deutlicher. „Viele Arbeitnehmer:innen leiden nach langen Homeoffice-Phasen unter körperlichen Beschwerden und depressiven Verstimmungen, die ihre Leistungsfähigkeit stark beeinträchtigen“, sagt André Siegl, Arbeitsschutzexperte des TÜV-Verbands. Darauf sollten sowohl die Unternehmen als auch die Beschäftigten selbst reagieren und entsprechende Maßnahmen ergreifen. Die Experten für Gesundheits- und Arbeitsschutz des TÜV-Verbands erläutern, welche Beschwerden im Homeoffice auftreten und was dagegen getan werden kann.

Psychische Belastung: die Verschmelzung des Beruflichen und des Privaten

Homeoffice ist auf Dauer eine psychische Herausforderung für die Beschäftigten. In den arbeitsmedizinischen Beratungsstellen der TÜV-Unternehmen klagen viele Arbeitnehmer:innen über Müdigkeit, Schlafstörungen, stark angespannte Nerven und gesunkene Leistungsfähigkeit. „Neben ihrer Arbeit müssen sich viele Beschäftigte gleichzeitig um ihre Kinder kümmern oder mit ihren Lebenspartner:innen auf engem Raum arbeiten, was häufig die Ursachen für Stress, Erschöpfung und Überlastung sind“, sagt Siegl. „Wer alleine lebt und alleine im Homeoffice arbeitet, leidet häufig unter Einsamkeit, weil der persönliche Austausch mit den Kolleg:innen, Geschäftspartner:innen oder Kund:innen entfällt.“

Videokonferenzen empfinden viele Beschäftigte als anstrengender im Vergleich zu Präsenzveranstaltungen. „In Videokonferenzen können die Teilnehmer:innen nonverbale Informationen wie Emotionen oder Körpersprache schlechter wahrnehmen, oder gar nicht mehr, wenn die Kamera ausgeschaltet ist“, sagt Siegl. Auch die noch stärkere Abhängigkeit von der Kommunikation via E-Mails ist problematisch, da schriftliche Formulierungen im persönlichen Austausch zu Missverständnissen führen können. Solche Umstände führen bei Beschäftigten zu mehr psychischen Belastungen. Des Weiteren verschmelzen im Homeoffice die beruflichen und privaten Sphären. Viele haben dann das Gefühl, rund um die Uhr zur Verfügung stehen zu müssen. So geht aus einer Studie von Microsoft über den Arbeitsalltag in der Pandemie hervor, dass Beschäftigte im Homeoffice viel häufiger während der Mittagspause auf Nachrichten reagieren mussten als sonst. Für Führungskräfte ist das virtuelle Führen ebenfalls eine Herausforderung, die darin besteht, das Team beim mobilen Arbeiten zusammenzuhalten und regelmäßig Feedback zu geben.

Unternehmenskultur: ein wichtiger Faktor in Krisenzeiten

Um das Wohlbefinden der Beschäftigten in Krisenzeiten zu fördern und zu verbessern, sollten Unternehmen eine gesundheitsfördernde Unternehmenskultur entwickeln. Dazu gehören Führungskräfte, die regelmäßig nach den Bedürfnissen der Arbeitnehmer:innen fragen, sie bei ihrer Arbeit unterstützen und sie in Entscheidungsprozesse einbinden. Diese Zeichen des Interesses und der Wertschätzung brauchen Beschäftigte jenseits der Sachebene, um motiviert und effizient arbeiten zu können. Arbeitgeber sollten neben Weiterbildungsangeboten wie Trainings zum Zeit- und Selbstmanagement, Stressbewältigung oder Gesundheitsförderung Regeln für eine effiziente und rücksichtsvolle interne Kommunikation festlegen. „Arbeitgeber können feste Zeiten festlegen oder kleinere Events starten, um auch im digitalen Raum den persönlichen Austausch zu ermöglichen und das Gespräch in der Kaffee-Küche zu ersetzen“, sagt Siegl. Der Schlüssel zur Stärkung des Zusammenhalts in den einzelnen Teams und die Grundlage für eine produktive Zusammenarbeit ist aber eine Unternehmenskultur, bei der Mitarbeiter:innen fürsorglich behandelt werden und mit ihren Führungskräften über Probleme sprechen können. Arbeitspsychologische Angebote sollten selbstverständlich sein und von den Arbeitnehmer:innen jederzeit anonym in Anspruch genommen werden können. So können Unternehmen und Beschäftigte besser mit der aktuellen Krisensituation umgehen.

Physische Beschwerden im Homeoffice

Die physischen Beschwerden von Beschäftigten im Homeoffice sind besonders geprägt durch häufige Kopf- und Rückenschmerzen, Augenschmerzen und Verschlechterung der Sehfähigkeit sowie starken Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich. „Wer länger im Homeoffice arbeitet, sollte auf die ergonomische Einrichtung seines Arbeitsplatzes achten“, sagt Siegl. Dazu gehören technische Geräte wie ein zusätzlicher Bildschirm, ergonomische Sitzmöbel, die den Körper entlasten können, sowie ausreichend Platz für Arme und Beine. „Wer lange am Bildschirm arbeitet, sollte auf dynamisches Sitzen achten, um seine Wirbelsäule zu entlasten“, sagt Siegl. „Moderne Bürostühle oder Sitzbälle ermöglichen regelmäßige Positionswechsel. Hierbei sollten bequeme, rutschhemmende Schuhe getragen werden.“ Zu einem gesunden Arbeitsalltag gehöre zudem eine ausgewogene Balance zwischen Sitzen, Stehen und Gehen. Beschäftigte sollten daher Pausen in den Arbeitsalltag einplanen. Gute Lichtverhältnisse am Homeoffice-Arbeitsplatz schonen die Augen. „Beschäftigte sollten sich im Idealfall einen Arbeitsbereich schaffen, den sie bewusst betreten und verlassen können“, sagt Siegl. Dort könnten sie in Ruhe arbeiten und Beruf und Privatleben einfacher trennen.

Weitere Informationen und Tipps vom TÜV-Verband zum Thema „Ergonomischer Arbeitsplatz im Homeoffice“ finden Sie hier.

Die arbeitsmedizinischen Dienste der TÜV-Organisationen AMD TÜV und MEDITÜV unterstützen Unternehmen und andere Arbeitgeber bundesweit in Fragen des betrieblichen Arbeitsschutzes, der Gesundheitsförderung sowie bei betriebspsychologischen Fragestellungen.

Über den TÜV-Verband: Der Verband der TÜV e.V. (VdTÜV) vertritt die politischen und fachlichen Interessen seiner Mitglieder gegenüber Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Der Verband setzt sich für technische und digitale Sicherheit bei Produkten, Anlagen und Dienstleistungen durch unabhängige Prüfungen und qualifizierte Weiterbildung ein. Mit seinen Mitgliedern verfolgt der TÜV-Verband das Ziel, das hohe Niveau der technischen Sicherheit in unserer Gesellschaft zu wahren und Vertrauen für die digitale Welt zu schaffen.

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Agiomix wird offizieller Betreiber des ägyptischen Genomprojekts

20.04.2021 – 13:39

AGIOMIX

Agiomix wird offizieller Betreiber des ägyptischen Genomprojekts


















Kairo (ots/PRNewswire)

Ägypten hat Pläne angekündigt, eine Übersicht des ägyptischen menschlichen Genoms zu erstellen und damit die Welt der Präzisionsmedizin zu erobern. Der ägyptische Präsident Abdel Fattah El Sisi wurde von Premierminister Mustafa Mabdouli und dem Minister für Hochschulbildung Khaled Abdel Ghaffar über die Entwicklung des Projekts informiert.

Auf der Website von Egypt Today wird heute berichtet, dass „dieses Projekt laut einer Erklärung des Sprechers der ägyptischen Präsidentschaft, Bassam Radi, Ägypten den Weg in die Welt der Präzisionsmedizin, der Gentherapie und der Spezialmedikamente der Zukunft auf der Grundlage genetischer Kombinationen ebnen kann.“

Agiomix wurde von dem Projekt zum offiziellen Betreiber auserkoren und wird das Projekt gemäß dem unterzeichneten Vertrag mit dem ägyptischen Zentrum für Forschung und Regenerative Medizin, das mit der Durchführung des Projekts beauftragt wird, technisch und betrieblich unterstützen.

Dr. Walaa Allam, stellvertretender Direktor für Geschäftsentwicklung bei Agiomix, erklärte dazu: „Wir sind sehr stolz darauf, Teil des Projekts für das ägyptische Referenzgenom zu sein und wir glauben, dass wird dieses ehrgeizige Projekt dank unserer Erfahrung in der Genomforschung in der Region unterstützen können.“

Informationen zu Agiomix

Agiomix ist ein führendes Labor für klinische Genetik und Spezialdiagnostik, das Patienten, Gesundheitsdienstleister und Partnerlabore auf der ganzen Welt beliefert, mit Schwerpunkt auf den Märkten im Nahen Osten, Afrika und Asien. Agiomix ist sowohl nach CAP als auch nach ISO 15189 akkreditiert. Weitere Informationen finden Sie unter www.agiomix.com.

Foto – https://mma.prnewswire.com/media/1490403/Agiomix_Labs_Dubai.jpg

Pressekontakt:

Sonam Khandelwal
+971 800-GENOMICS
media@agiomix.com

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Adare Pharma Solutions ernennt Ludger Roedder zum Präsidenten, Adare Biome

20.04.2021 – 20:53

Adare Pharma Solutions

Adare Pharma Solutions ernennt Ludger Roedder zum Präsidenten, Adare Biome


















Lawrenceville, New Jersey (ots/PRNewswire)

Adare Pharma Solutions freut sich, bekannt zu geben, dass Ludger Roedder dem Unternehmen als Präsident von Adare Biome beigetreten ist. Da sich Adare dem Wachstum seiner Geschäftsbereiche Pharma Solutions und Microbiome verschrieben hat, wird Ludger dazu beitragen, die Position von Adare Biome als wichtiger Akteur für die Bereiche Human- und Tiergesundheit sowie Ernährung zu festigen. In der neu geschaffenen Position des Präsidenten von Adare Biome wird Ludger die Verantwortung für das gesamte Mikrobiomgeschäft übernehmen und als Mitglied des Executive Leadership Teams von Adare fungieren.

Im Einklang mit Adares Strategie, das Wachstum des Mikrobiom-Geschäfts zu beschleunigen, wird Ludger dafür verantwortlich sein, den Ansatz zur Erweiterung der Reichweite des Unternehmens und zur Skalierung seiner Lösungen für Kunden und Patienten voranzutreiben. Er und das Biome-Team werden Lactéol durch Produkt- und geografische Expansion weiterhin als führende Marke in seiner Kategorie positionieren, bestehende Kundenbeziehungen stärken und neue Partnerschaften in der Tier- und Humanernährung aufbauen sowie Adare als führendes Unternehmen im Bereich der Postbiotika positionieren.

„Postbiotika sind eine aufstrebende Kategorie von Biotika im Bereich des Mikrobioms mit erheblichem Potenzial für Adare Biome, um noch mehr Kunden zu bedienen und mehr Lösungen auf dem Markt anzubieten, als wir es heute tun“, sagte Vivek Sharma, Chief Executive Officer von Adare Pharma Solutions. „Wir freuen uns, dass Ludger dem Adare-Team beitritt und uns mit seiner Erfahrung, Leidenschaft und Expertise dabei hilft, unsere Präsenz auf dem Markt für postbiotische Human- und Tiergesundheit auszubauen.“

Ludger bringt mehr als 30 Jahre Erfahrung in der globalen Geschäfts- und Marketingführung bei Adare ein und verfügt über Fachwissen im Bereich Tier- und Humanernährung, einschließlich Probiotika und Enzyme. Er hat das Unternehmenswachstum durch kommerzielle Entwicklung und erfolgreiche Fusionen und Übernahmen in Europa, Asien, Südamerika und den Vereinigten Staaten in den Bereichen Tier- und Humanernährung erfolgreich geleitet. Bevor er zu Adare Biome kam, war Ludger als Chief Business Officer bei der BRAIN AG tätig, wo er die Verantwortung für die Kommerzialisierung des Geschäfts auf globaler Ebene trug und als Mitglied des Vorstands fungierte. Ludger war maßgeblich an der signifikanten Wertschöpfung des Unternehmens beteiligt, indem er den Marktfokus der BRAIN AG neu ausrichtete und die skalierbaren Produkte der Organisation ausbaute. Zuvor war Ludger von 2005-2018 in verschiedenen Positionen mit steigender Verantwortung bei der BASF Corporation tätig.

„Ich bin sehr begeistert von diesem Geschäft, weil ich das Potenzial des Postbiotika-Bereichs sehe“, sagte Ludger. „Adare ist gut positioniert, um das Interesse am Markt für mikrobiotisches Fachwissen zu erfüllen. Es gibt ungenutztes Potenzial, wie die Nachfrage nach dem Lactéol-Produkt zeigt, und ich freue mich darauf, die kommerziellen und F&E-Kapazitäten auszubauen, um die Ziele von Adare und seinen Investoren zu erreichen, das Mikrobiom-Geschäft zu vergrößern.“

Informationen zu Adare Pharma Solutions

Adare Pharma Solutions ist ein führendes Spezialunternehmen für Auftragsentwicklung und -herstellung (CDMO) und ein weltweit führender Anbieter von fortschrittlichen pharmazeutischen Technologien, Entwicklung und Herstellung. Das Unternehmen nutzt seine differenzierte pharmazeutische Technologie und die wissenschaftlichen Plattformen des Mikrobioms, um neue, verbesserte Medikamente und Therapien für den globalen Markt zu entwickeln.

Adare Biome ist ein Geschäftsbereich von Adare Pharma Solutions, der sich auf die Produktion von Postbiotika durch ein proprietäres ECHO(TM)-Fermentationsverfahren konzentriert. Adare Biome betreibt von Houdan, Frankreich, aus eine GMP-Medikamentenanlage für mikrobielle Fermentation. Die Tätigkeit von Adare Biome besteht in der Entwicklung, Produktion und Vermarktung von mikrobiologischen Produkten, darunter das pharmazeutische Produkt Lactéol(TM) und der Inhaltsstoff für Anwendungen im Bereich der Verdauungsgesundheit, LBiome(TM).

Weitere Informationen finden Sie auf www.adarepharmasolutions.com

Pressekontakt:

Stacy McDonald-Mickey
+1 (609) 647-8458
Stacy.McDonald-Mickey@adareps.com

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