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Stephan Brandner zur Änderung des Infektionsschutzgesetzes: „Ein Angriff auf Demokratie, Föderalismus und Grundrechte!“

21.04.2021 – 17:20

AfD – Alternative für Deutschland

Stephan Brandner zur Änderung des Infektionsschutzgesetzes: „Ein Angriff auf Demokratie, Föderalismus und Grundrechte!“


















Berlin (ots)

Mit einer Mehrheit von 342 Ja-Stimmen zu 250 Nein-Stimmen bei 64 Enthaltungen hat der Deutsche Bundestag die umstrittenen Änderungen des Infektionsschutzgesetzes beschlossen.

Stephan Brandner, stellvertretender Bundesvorsitzender der Alternative für Deutschland, sieht in der Änderung einen Angriff auf Demokratie, Föderalismus und Grundrechte. Er bewertet die Änderung als weiteren Tiefpunkt in der jüngsten Geschichte der Bundesrepublik Deutschland:

„Der Gesetzentwurf ist nicht nur untauglich und verfassungswidrig: Er ist ein Schlag gegen Parlamentarismus und Föderalismus. Er schränkt den Rechtsweg gegen die Maßnahmen massiv ein, und er ist alles andere als ein Bevölkerungsschutzgesetz. Es ist Angela Merkels Rache für die gescheiterte Osterruhe. Sie will nun die Macht im Kanzleramt bündeln und erwachsene Menschen wie kleine Kinder behandeln, die Hausarrest haben, weil wir Bürger für ihre Begriffe böse waren. Die Debatte und die Abstimmung haben gezeigt: Nur die AfD steht auf dem Boden und hinter den Werten des Grundgesetzes.“

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Nasus Pharma gibt Daten bekannt, die die In-vitro-Wirksamkeit von Taffix® Intranasal Antiviral Spray gegen die britische und südafrikanische Variante von SARS-CoV-2 belegen

21.04.2021 – 15:01

Nasus Pharma

Nasus Pharma gibt Daten bekannt, die die In-vitro-Wirksamkeit von Taffix® Intranasal Antiviral Spray gegen die britische und südafrikanische Variante von SARS-CoV-2 belegen


















Tel Aviv, Israel (ots/PRNewswire)

Nasus Pharma, ein privates biopharmazeutisches Unternehmen im klinischen Stadium, das ein Produktportfolio auf Pulverbasis für die intranasale Anwendung (Powder-based Intranasal, PBI) entwickelt, um akute Erkrankungen und Bedrohungen der öffentlichen Gesundheit zu bekämpfen, gab heute Daten aus einer gemeinsamen In-vitro-Studie mit dem Central Virology Laboratory, Ministry of Health, Public Health Services, Sheba Medical Center, Tel Hashomer, Ramat Gan, Israel, bekannt, in der nachgewiesen wurde, dass die Gelschicht, die durch das Taffix®-Pulver nach Verabreichung einer infektiösen Virusdosis aus Gewebekulturen erzeugt wird, die beiden neuen hochinfektiösen Varianten des SARS-CoV-2-Virus (die „britische“ und die „südafrikanische“ Variante) zu 100 % blockiert, wie durch qt-PCR-Tests von Zellen, die mit Taffix inkubiert und mit den Viren geimpft wurden, nachgewiesen wurde.

„Diese wichtigen Ergebnisse stimmen mit früheren In-vitro-Studien überein, die mit Taffix durchgeführt wurden und bei denen 99,99 % der SARS- CoV-2-Viren durch Taffix[1] blockiert wurden, ebenso wie andere Viren, die bekanntermaßen Infektionen der oberen Atemwege verursachen. Wichtig ist, dass diese Ergebnisse mit den realen klinischen Erfahrungen mit Taffix übereinstimmen, wo das Risiko, sich mit COVID zu infizieren, nach einem „Super-Spreader“-Ereignis[2] um 78 % reduziert wurde. Diese konsistenten Ergebnisse über mehrere Virusstämme hinweg beweisen die zuverlässige unspezifische Aktivität gegen die Übertragung mehrerer Atemwegsviren“, sagte Dr. Dalia Megiddo, Chief Executive Officer von Nasus Pharma. „Die Ergebnisse der Studie bestätigen erneut die Vielseitigkeit unserer Technologie gegen verschiedene Atemwegsviren, darunter SARS-CoV-2 und seine neuen Varianten, und das Potenzial von Taffix als wichtige zusätzliche Schutzschicht gegen Infektionen.

Udi Gilboa, Chairman of the Board von Nasus Pharma, fügte hinzu: „Es besteht ein dringender Bedarf an Lösungen, die eine sichere Wiederaufnahme der wirtschaftlichen und sozialen Aktivitäten ermöglichen. Die sich verändernde Dynamik des Virus und das kontinuierliche Auftreten zusätzlicher Mutationen stellen eine Herausforderung für die öffentliche Gesundheit dar. Unsere neuen Daten zeigen, dass Taffix bei der Verhinderung der Verbreitung dieser neuen Varianten zusätzlich zu allen anderen empfohlenen Sicherheitsmaßnahmen hilfreich sein kann. Mit dem weltweit zunehmenden Einsatz von Taffix haben wir gelernt, wie wichtig eine zusätzliche Schutzschicht ist, um die Rückkehr zur Normalität zu erleichtern.

Taffix®, das derzeit in über 20 Ländern in Europa, Lateinamerika, Asien und dem Nahen Osten verkauft wird, wurde entwickelt, um eine saure Mikroumgebung in der Nase zu schaffen, die nachweislich verhindert, dass Viren in die Nasenzellen eindringen und sie infizieren. Es ist inzwischen gut belegt, dass die Nase das Haupteinfallstor für luftübertragene Tröpfchenvirusinfektionen, einschließlich SARS-COV-2, in den Körper ist. Das Taffix®-Pulver bildet ein einzigartiges, dünnes, angesäuertes Gel über der Nasenschleimhaut, das 5 Stunden lang anhält und die Nasenzellen durch mechanischen und chemischen Schutz vor eingeatmeten Viren erheblich abschirmt. Somit kann Taffix® ein wichtiges neues Schutzinstrument sein, zusätzlich zu den vielfältigen präventiven Maßnahmen, die heute ergriffen werden, um eine weitere Ausbreitung der neuen SARS-COV-2-Variante zu verhindern.

Informationen zu Nasus Pharma:

Basierend auf seiner einzigartigen Mikrosphärentechnologie entwickelt Nasus Pharma eine Reihe von intranasalen Pulverprodukten, die darauf abzielen, Patienten in verschiedenen akuten Notfallsituationen wie Opioidüberdosierung und anaphylaktischem Schock zu helfen.

Die intranasale Verabreichung eignet sich am besten für Situationen, in denen eine schnelle Medikamentenverabreichung erforderlich ist, und bietet mehrere Vorteile wie schnelle Medikamentenverabreichung, einfache Anwendung, Nicht-Invasivität und Sicherheit. Das Portfolio von Nasus umfasst eine Reihe von Programmen: Intranasales Naloxon (abgeschlossene Zulassungsstudie) und intranasales Epinephrin (abgeschlossene Phase 2) sowie eine Reihe von präklinischen POC-Programmen.

[1] Mann, Barbara J., et al. „Taffix® Nasal Powder forms an Effective Barrier against SARS-CoV-2.“ Biomedical Journal of Scientific & Technical Research 33.3 (2021): 25843-25845.

[2] Klang Shmuel, Megiddo Dalia, Lapidot Tair & Naparstek Yaakov (2021). Hypromellose-Nasenspray mit niedrigem pH-Wert (Taffix) könnte die SARS-CoV-2-Infektionsrate nach einem Massenereignis in einer hoch endemischen Gemeinde reduzieren: eine beobachtende prospektive Open-Label-Benutzer-Studie, Expert Review of Antiinfective Therapy, DOI: 10.1080/14787210.2021.1908127

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Info@Nasuspharma.com
www.Taffixprotect.com

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Neue Verpackung: Dr.BEST spart über 325.000 kg Plastik

21.04.2021 – 15:16

GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG

Neue Verpackung: Dr.BEST spart über 325.000 kg Plastik


















Neue Verpackung: Dr.BEST spart über 325.000 kg Plastik
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München (ots)

- Deutschlands Nr. 1* Zahnbürsten-Marke stellt ab März 2021 stufenweise auf 100 Prozent plastikfreie, recyclebare Verpackung um
- Die neue Verpackung ist über 85 Prozent aus recyceltem Altpapier und mit Zellulose-Sichtfenster
- Über 325.000 kg Plastik** im Jahr werden nach vollständiger Umstellung des Sortiments im August 2021 eingespart 

Deutschlands Nr. 1* Zahnbürsten-Marke Dr.BEST stellt ab März 2021 schrittweise auf plastikfreie Verpackung um. Die Umstellung ist Teil der internen Nachhaltigkeitsstrategie und der Pionier im Zahnbürstenmarkt nimmt damit eine Vorreiterrolle ein. Nach drei Relaunch-Stufen wird im August 2021 das komplette Zahnbürstensortiment für Erwachsene (außer Vibration) umweltfreundlich verpackt sein. Damit werden zukünftig über 325.000 kg Plastik** jährlich eingespart. Die neue 100 Prozent plastikfreie Verpackung besteht zu über 85 Prozent aus recyceltem Altpapier. Anstelle der Verwendung von Plastik setzt Dr.BEST bei seinem neuen, modernen Verpackungsdesign auf innovative Sichtfenster aus dem nachwachsenden Pflanzenbestandteil Zellulose. So ist beim Kauf der Blick auf den Bürstenkopf und die Flexzone frei. Verbraucherstudien haben gezeigt, dass Verbraucher beim Zahnbürstenkauf auch immer den Bürstenkopf sehen möchten. Dr.BEST bedient mit der neuen Verpackung Verbraucherbedürfnisse, ohne dabei auf Nachhaltigkeit zu verzichten. Die neue Verpackung ist recyclebar und kann komplett im Altpapier entsorgt werden. Erster Meilenstein auf der Nachhaltigkeitsreise von Dr.BEST ist ab März 2021 die Umstellung des Professional-Sortiments.

Nina Lukas, Brand Management von Dr.BEST, betont: „Als Marktführer sind wir uns unserer Verantwortung für die Umwelt bewusst und haben Nachhaltigkeit daher tief in unsere Markenstrategie und Produktentwicklung verankert. Mit dem großen Sortimentsrelaunch auf 100 Prozent plastikfreie Verpackungen sparen wir nun jährlich 325.000 kg Plastik ein und setzen mit der neuen Verpackung aus Altpapier und Sichtfenster aus Zellulose einen neuen Marktstandard. Wir freuen uns sehr, so einen wertvollen Beitrag zum Schutz unserer Umwelt leisten zu können.“

Zahnbürsten mit überarbeiteten Borsten

Mit der Umstellung auf nachhaltige Verpackung wurden bei der Dr.BEST Atemfrisch Zahnbürste im Professional Sortiment neben dem Zungenreiniger auch die Borsten überarbeitet: mit Trilobalborsten/ Dreieckigen Borsten für eine gründliche Reinigung. Ihre abgerundeten Borstenenden sind zugleich schonend zum Zahnfleisch; die feinen, längeren Spiralborsten mit ihrer strukturierten Oberfläche können tief in die engen Zahnzwischenräume eindringen, für eine besonders effektive Reinigung.

Produktinfo

Das 100 Prozent plastikfrei verpackte und überarbeiteten Zahnbürsten-Sortiment Dr.BEST Professional ist ab März 2021 im Handel. Die Zahnbürsten Dr.BEST Atemfrisch und Dr.BEST Natürlich Weiß gibt es dann in neuen Farben Hellblau, Grau, Grün und Rosa, die Zahnbürsten Dr.BEST Polimed und Polimed Kurzkopf weiterhin in den Farben Hellblau, Hellgrün, Rosa und Orange. Die Atemfrisch und die Polimed stehen in weich und mittel zur Auswahl, die Natürlich Weiß hat die Zahnbürstenstärke mittel. Die neuen Dr.BEST Professional Zahnbürsten sind für EUR 2,99 (unverbindlicher Verkaufspreis) in Drogerie-Märkten und im Lebensmitteleinzelhandel erhältlich. Die plastikfreie Verpackung kann vollständig im Altpapier entsorgt werden.

Über GSK Consumer Healthcare:

GSK Consumer Healthcare ist eines der weltweit größten Gesundheitsunternehmen und blickt auf über 160 Jahre Unternehmenshistorie zurück. Unser Ziel ist es, Menschen auf der ganzen Welt mit Gesundheitsprodukten dabei zu unterstützen, leistungsfähiger zu sein, sich besser zu fühlen und länger zu leben. Einige der weltweit beliebtesten Gesundheitsmarken zählen zum Unternehmen, darunter Sensodyne, Voltaren, Dr.Best, Vitasprint, Otriven und Fenistil. Diese Marken sind in über 100 Ländern auf der ganzen Welt erfolgreich. Sie erfüllen die Bedürfnisse von Millionen von Menschen, die sich jeden Tag in Apotheken, Supermärkten und im Internet für unsere Produkte entscheiden. Unser Ziel ist es, ein global wachsendes Geschäft, das als Fast Moving Consumer Healthcare (FMCH) bezeichnet wird, aufzubauen. Im Mittelpunkt steht die alltägliche Gesundheitsversorgung mit wissenschaftlicher Expertise und garantierter Qualität, um die Erwartungen der Verbraucher in einer modernen Welt zu erfüllen.

Weitere Informationen zu GSK Consumer Healthcare finden Sie im Internet auf https://de.gsk.com/de-de/produkte/consumer-healthcare/.

Produktbilder finden Sie hier.

* Quelle: NielsenIQ Market Track, Handzahnbürsten, MAT KW 04/2021, Umsatz in EUR, LEH+DM+KWH+A, Deutschland.

** Vgl. Mittelwert Dr.BEST Erwachsenenzahnbürsten (exkl. Vibration) Produktionsvolumen 2017-2019, Quelle: Schiffer M&C.

Pressekontakt:

Bei Fragen zur Marke oder zum Unternehmen GSK Consumer Healthcare wenden Sie sich gerne direkt an:
GSK Consumer Healthcare
Martina Gernet
Communications Director DACH
E-Mail: presse.dach@gsk.com
Tel: +49 (0)89 7877 189

Sie benötigen Informationen oder Bildmaterial? Dann wenden Sie sich gerne an unsere PR-Agentur:
FleishmanHillard Germany GmbH
Patrick Brünecke
Account Supervisor
E-Mail: gsk-presse@fleishman.com

PM-AT-DRB-21-00017-20210408

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Serbischer Gesundheitsminister Zlatibor Loncar bei Messer

21.04.2021 – 15:26

Messer Group

Serbischer Gesundheitsminister Zlatibor Loncar bei Messer


















Serbischer Gesundheitsminister Zlatibor Loncar bei Messer
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Bad Soden (ots)

Der serbische Gesundheitsminister Dr. Zlatibor Loncar traf am Mittwoch in der Unternehmenszentrale von Messer in Bad Soden auf Stefan Messer, Eigentümer und CEO des Gasespezialisten, und Stefan Dräger, Vorstandsvorsitzender der Drägerwerk Verwaltungs AG aus Lübeck, um sich über die erfolgreiche Zusammenarbeit während der Corona-Pandemie auszutauschen und Maßnahmen für zukünftige Ausnahmesituationen zu besprechen.

Messer und das serbische Gesundheitsministerium arbeiten seit vielen Jahren sehr eng und erfolgreich zusammen. Mit dem Ausbruch der SARS-CoV-2-Pandemie wurde diese Kooperation nun weiter intensiviert, um an Covid-19 erkrankte Menschen durch die kontinuierliche Versorgung mit medizinischen Gasen und Gasversorgungssystemen das Leben zu retten.

Dräger, ein international führendes Unternehmen der Medizin- und Sicherheitstechnik, ist seit über 60 Jahren in Serbien vertreten. Im letzten Jahr hat die lokale Organisation von Dräger in zwei neuen Covid-19-Krankenhäusern mehrere Kilometer Kupferrohre verlegt und Versorgungseinheiten für zahlreiche Betten innerhalb drei Monaten installiert. Zudem erhielten zahlreiche bestehende Krankenhäuser Kupferleitungen und Versorgungseinheiten zur zentralen Gasversorgung mit dazugehörigen Beatmungsgeräten, Monitoren und Geräten zur Sauerstoffbehandlung schwer erkrankter Patientinnen und Patienten.

Darüber hinaus hat Dräger Area Control Units und Sauerstoffzentralen eingerichtet sowie Kompressoren in Betrieb genommen, um 15 weitere bestehende Krankenhäuser in die Lage zur versetzen, an Covid-19 erkrankte Patientinnen und Patienten zu behandeln.

Seit Beginn der SARS-CoV-2-Pandemie ist die Bedeutung einer sicheren Versorgung mit medizinischen Gasen und Gasversorgungssystemen sowie anderen medizinischen Geräten, wie Beatmungsgeräten und Geräten zur Sauerstoffbehandlung, weltweit in den Fokus der nationalen Gesundheitssysteme gerückt. Es hat sich gezeigt, dass in Ausnahmesituationen wie einer Pandemie oder Epidemie die benötigten Mengen vor allem an Sauerstoff und Beatmungsgeräten um ein Vielfaches höher sein können. Tatsächlich war in Serbien während der SARS-CoV-2-Pandemie der Bedarf an medizinischem Sauerstoff teilweise bis zu zehnmal höher als üblich.

Messer hat in Serbien die Produktion von medizinischem Sauerstoff in vier Abfüllanlagen bis auf das technische Maximum gesteigert. Nach Genehmigung durch die zuständigen Behörden wurde dabei auch auf Abfüllkapazitäten von technischem Sauerstoff zurückgegriffen. Um den hohen Bedarfsmengen gerecht zu werden, wurde die Abfüllanlage auf Drei-Schicht-Arbeitsbetrieb umgestellt. 13 zusätzliche und 20 mobile Tanks in Krankenhäusern sowie insgesamt mehrere Kilometer zusätzlich verlegte Rohrleitungen und über 600 Beatmungsplätze deckten den massiv gesteigerten Bedarf der Krankenhäuser an medizinischem Sauerstoff. Allein im Juli 2020 installierte das Engineering- und Serviceteam von Messer 216 Sauerstoffentnahmestellen und 300 Meter Rohrleitung in einem in der Region Belgrad kurzfristig eingerichteten und bereits belegten Covid-19-Krankenhaus.

Um die Zusammenarbeit weiter zu verbessern und somit bei zukünftigen Notlagen im Sinne der bestmöglichen Versorgung von Erkrankten handeln zu können, haben Zlatibor Loncar, Stefan Messer und Stefan Dräger gemeinsam eine Absichtserklärung (Memorandum of Understanding) unterzeichnet. So soll gewährleistet sein, dass im Falle eines Ausnahmezustandes die Versorgung der Bevölkerung Serbiens mit medizinischen Gasen und Gerätschaften Priorität hat.

Zlatibor Loncar: „Der Hauptgrund für unsere Zusammenarbeit besteht darin, durch gemeinsame Anstrengungen aus der Pandemie herauszukommen. Wir wissen nicht, wann dies der Fall sein wird, aber wir arbeiten gemeinsam daran, die Pandemie schnellstmöglich unter Kontrolle zu bringen. Gemeinsam wollen wir uns auf die nächsten 10 Jahre und auf jede mögliche zukünftige Überraschung vorbereiten.“

Stefan Messer: „Es ist wichtig und richtig, die in der Pandemie gemachten Erfahrungen zu nutzen, um in zukünftigen Notsituationen schnell zum Wohle der Menschen handeln zu können. Mit unserer Vereinbarung richten wir unsere sehr gute Zusammenarbeit mit dem serbischen Gesundheitsministerium und Minister Zlatibor Loncar auch für die Zukunft aus. Wir sind seit über 120 Jahren Spezialist auf dem Gebiet der technischen und medizinischen Gase und in Serbien Marktführer unserer Branche. Während der SARS-CoV-2-Pandemie haben wir mit höchster Priorität Krankenhäuser und Lazarette in Europa, Amerika und Asien mit medizinischen Gasen, vor allem Sauerstoff, versorgt. Das heute unterzeichnete Memorandum of Understanding trägt dazu bei, dass wir die Gaseversorgung noch zielgerichteter leisten und das Gesundheitswesen effektiver unterstützen können.“

Stefan Dräger: „Seit 130 Jahren machen wir Technik für das Leben, und schon seit 67 Jahren sind wir in Serbien vertreten. In der Pandemie waren wir gefragt wie nie zuvor. Mit den über 30 gut ausgebildeten und qualifizierten Mitarbeitern vor Ort konnten wir unserer Verantwortung gerecht werden, die in der Vergangenheit bereits gelieferte Ausrüstung einsatzfähig halten, und die Neuinstallationen zeitnah in Betrieb nehmen. Jetzt wollen wir gemeinsam mit unseren Partnern bestmögliche Vorsorge treffen, um unseren Versorgungsauftrag auch in Zukunft jederzeit zu erfüllen.“

Stefan Messer hat auch den hessischen Minister für Soziales und Integration und Gesundheitsminister Kai Klose zu dem Besuch eingeladen, um ihm die Möglichkeit zu geben, sich mit den Vertretern des serbischen Gesundheitsministeriums zum Beispiel über die erfolgreiche serbische Impfstrategie auszutauschen, doch das hessische Ministerium für Soziales und Integration schickte keine Vertreterin oder Vertreter zu dem Treffen in Bad Soden.

ÜBER DRÄGER

Dräger ist ein international führendes Unternehmen der Medizin- und Sicherheitstechnik. Unsere Produkte schützen, unterstützen und retten Leben. 1889 gegründet, erzielte Dräger 2020 weltweit einen Umsatz von rund 3,4 Mrd. Euro. Das Lübecker Unternehmen ist in mehr als 190 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit mehr als 15.000 Mitarbeiter.

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Diana Buss
Senior Vice President Corporate Communications
Tel.: +49 2151 7811-251
Mobil: +49 173 540 5045
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SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich verteidigt Corona-Notbremse

21.04.2021 – 08:39

rbb – Rundfunk Berlin-Brandenburg

SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich verteidigt Corona-Notbremse


















Berlin (ots)

Der Fraktionschef der SPD im Bundestag, Rolf Mützenich, hält die bundeseinheitliche Corona-Notbremse für angemessen und verhältnismäßig.

Er verteidigte am Mittwoch im Inforadio vom rbb die geplanten nächtlichen Ausgangsbeschränkungen.

„Neben dem Impfen, neben dem Testen ist insbesondere das Abstandhalten noch einige Wochen notwendig. Die Beschränkung bezieht sich insbesondere auf die Zeit von 24 Uhr bis 5 Uhr. Wer zur Arbeit muss, medizinischer Notfall, alles das ist erlaubt. Und wir sehen in Deutschland, dass Ausgangsbeschränkungen durchaus eine Wirkung haben.“

Mützenich sagte, der Infektionsverlauf sei dramatisch. Deshalb seien Einschränkungen von Grundrechten nötig. Die bundeseinheitlichen Regelungen werden seiner Ansicht nach gegen mögliche juristische Klagen bestehen.

„Das Gesetz ist bis zum 30. Juni befristet und auch daraus ergibt sich die Verhältnismäßigkeit. (…) Einzelne Krankenhäuser sind nicht nur überlastet, sondern die Triage wird ja angewendet, vielleicht nicht zwischen Corona-Patienten, aber zwischen denen, die normalerweise sofort operiert werden. Das wird zurückgestellt und ein Gericht muss auch das mit bewerten.“

Mützenich geht davon aus, dass die Bundesländer der bundesweit einheitlichen Regelung zustimmen werden.

„Der Bundesrat tagt bereits am Donnerstag, von daher gehe ich davon aus, dass die Länder das ein oder andere vielleicht noch anmerken werden, aber grundsätzlich sind auch die Länder daran interessiert, dass es Einheitlichkeit und Nachvollziehbarkeit gibt.“

Das Interview können Sie unter diesem Link nachhören: https://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/int/202104/21/553198.html

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Rundfunk Berlin-Brandenburg
Inforadio
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Tel.: 030 – 97993 – 37400
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Baugewerbe: Impfkampagne endlich auf Betriebsärzte ausweiten

21.04.2021 – 12:28

ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe

Baugewerbe: Impfkampagne endlich auf Betriebsärzte ausweiten


















Berlin (ots)

Anlässlich der heutigen Bundestagsberatungen zum Vierten Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite erklärte der Präsident des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe (ZDB), Reinhard Quast:

„Als Baubranche bleiben wir dabei: Die Gesundheit der Bauleute hat für uns oberste Priorität. Allerdings muss jetzt der nächste Schritt der Impfkampagne erfolgen und auch im betrieblichen Bereich der Impfturbo eingelegt werden.

Gemeinsam mit der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft BG BAU haben wir bereits zu Beginn des Jahres unsere Bereitschaft erklärt, unsere Betriebsärzte flächendeckend in die Impfkampagne einzubeziehen. Der Arbeitsmedizinische Dienst der BG BAU bietet die nötige Infrastruktur, um die rund 900.000 Beschäftigten am Bau zu impfen. Damit leisten wir als Branche einen wesentlichen Beitrag zur Eindämmung der Corona-Pandemie.“

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Dr. Ilona K. Klein
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zentralverband Deutsches Baugewerbe
Kronenstr. 55-58
10117 Berlin
Telefon 030-20314-409, Fax 030-20314-420
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Serbischer Gesundheitsminister Zlatibor Loncar bei Messer

21.04.2021 – 15:26

Messer Group

Serbischer Gesundheitsminister Zlatibor Loncar bei Messer


















Serbischer Gesundheitsminister Zlatibor Loncar bei Messer
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Bad Soden (ots)

Der serbische Gesundheitsminister Dr. Zlatibor Loncar traf am Mittwoch in der Unternehmenszentrale von Messer in Bad Soden auf Stefan Messer, Eigentümer und CEO des Gasespezialisten, und Stefan Dräger, Vorstandsvorsitzender der Drägerwerk Verwaltungs AG aus Lübeck, um sich über die erfolgreiche Zusammenarbeit während der Corona-Pandemie auszutauschen und Maßnahmen für zukünftige Ausnahmesituationen zu besprechen.

Messer und das serbische Gesundheitsministerium arbeiten seit vielen Jahren sehr eng und erfolgreich zusammen. Mit dem Ausbruch der SARS-CoV-2-Pandemie wurde diese Kooperation nun weiter intensiviert, um an Covid-19 erkrankte Menschen durch die kontinuierliche Versorgung mit medizinischen Gasen und Gasversorgungssystemen das Leben zu retten.

Dräger, ein international führendes Unternehmen der Medizin- und Sicherheitstechnik, ist seit über 60 Jahren in Serbien vertreten. Im letzten Jahr hat die lokale Organisation von Dräger in zwei neuen Covid-19-Krankenhäusern mehrere Kilometer Kupferrohre verlegt und Versorgungseinheiten für zahlreiche Betten innerhalb drei Monaten installiert. Zudem erhielten zahlreiche bestehende Krankenhäuser Kupferleitungen und Versorgungseinheiten zur zentralen Gasversorgung mit dazugehörigen Beatmungsgeräten, Monitoren und Geräten zur Sauerstoffbehandlung schwer erkrankter Patientinnen und Patienten.

Darüber hinaus hat Dräger Area Control Units und Sauerstoffzentralen eingerichtet sowie Kompressoren in Betrieb genommen, um 15 weitere bestehende Krankenhäuser in die Lage zur versetzen, an Covid-19 erkrankte Patientinnen und Patienten zu behandeln.

Seit Beginn der SARS-CoV-2-Pandemie ist die Bedeutung einer sicheren Versorgung mit medizinischen Gasen und Gasversorgungssystemen sowie anderen medizinischen Geräten, wie Beatmungsgeräten und Geräten zur Sauerstoffbehandlung, weltweit in den Fokus der nationalen Gesundheitssysteme gerückt. Es hat sich gezeigt, dass in Ausnahmesituationen wie einer Pandemie oder Epidemie die benötigten Mengen vor allem an Sauerstoff und Beatmungsgeräten um ein Vielfaches höher sein können. Tatsächlich war in Serbien während der SARS-CoV-2-Pandemie der Bedarf an medizinischem Sauerstoff teilweise bis zu zehnmal höher als üblich.

Messer hat in Serbien die Produktion von medizinischem Sauerstoff in vier Abfüllanlagen bis auf das technische Maximum gesteigert. Nach Genehmigung durch die zuständigen Behörden wurde dabei auch auf Abfüllkapazitäten von technischem Sauerstoff zurückgegriffen. Um den hohen Bedarfsmengen gerecht zu werden, wurde die Abfüllanlage auf Drei-Schicht-Arbeitsbetrieb umgestellt. 13 zusätzliche und 20 mobile Tanks in Krankenhäusern sowie insgesamt mehrere Kilometer zusätzlich verlegte Rohrleitungen und über 600 Beatmungsplätze deckten den massiv gesteigerten Bedarf der Krankenhäuser an medizinischem Sauerstoff. Allein im Juli 2020 installierte das Engineering- und Serviceteam von Messer 216 Sauerstoffentnahmestellen und 300 Meter Rohrleitung in einem in der Region Belgrad kurzfristig eingerichteten und bereits belegten Covid-19-Krankenhaus.

Um die Zusammenarbeit weiter zu verbessern und somit bei zukünftigen Notlagen im Sinne der bestmöglichen Versorgung von Erkrankten handeln zu können, haben Zlatibor Loncar, Stefan Messer und Stefan Dräger gemeinsam eine Absichtserklärung (Memorandum of Understanding) unterzeichnet. So soll gewährleistet sein, dass im Falle eines Ausnahmezustandes die Versorgung der Bevölkerung Serbiens mit medizinischen Gasen und Gerätschaften Priorität hat.

Zlatibor Loncar: „Der Hauptgrund für unsere Zusammenarbeit besteht darin, durch gemeinsame Anstrengungen aus der Pandemie herauszukommen. Wir wissen nicht, wann dies der Fall sein wird, aber wir arbeiten gemeinsam daran, die Pandemie schnellstmöglich unter Kontrolle zu bringen. Gemeinsam wollen wir uns auf die nächsten 10 Jahre und auf jede mögliche zukünftige Überraschung vorbereiten.“

Stefan Messer: „Es ist wichtig und richtig, die in der Pandemie gemachten Erfahrungen zu nutzen, um in zukünftigen Notsituationen schnell zum Wohle der Menschen handeln zu können. Mit unserer Vereinbarung richten wir unsere sehr gute Zusammenarbeit mit dem serbischen Gesundheitsministerium und Minister Zlatibor Loncar auch für die Zukunft aus. Wir sind seit über 120 Jahren Spezialist auf dem Gebiet der technischen und medizinischen Gase und in Serbien Marktführer unserer Branche. Während der SARS-CoV-2-Pandemie haben wir mit höchster Priorität Krankenhäuser und Lazarette in Europa, Amerika und Asien mit medizinischen Gasen, vor allem Sauerstoff, versorgt. Das heute unterzeichnete Memorandum of Understanding trägt dazu bei, dass wir die Gaseversorgung noch zielgerichteter leisten und das Gesundheitswesen effektiver unterstützen können.“

Stefan Dräger: „Seit 130 Jahren machen wir Technik für das Leben, und schon seit 67 Jahren sind wir in Serbien vertreten. In der Pandemie waren wir gefragt wie nie zuvor. Mit den über 30 gut ausgebildeten und qualifizierten Mitarbeitern vor Ort konnten wir unserer Verantwortung gerecht werden, die in der Vergangenheit bereits gelieferte Ausrüstung einsatzfähig halten, und die Neuinstallationen zeitnah in Betrieb nehmen. Jetzt wollen wir gemeinsam mit unseren Partnern bestmögliche Vorsorge treffen, um unseren Versorgungsauftrag auch in Zukunft jederzeit zu erfüllen.“

Stefan Messer hat auch den hessischen Minister für Soziales und Integration und Gesundheitsminister Kai Klose zu dem Besuch eingeladen, um ihm die Möglichkeit zu geben, sich mit den Vertretern des serbischen Gesundheitsministeriums zum Beispiel über die erfolgreiche serbische Impfstrategie auszutauschen, doch das hessische Ministerium für Soziales und Integration schickte keine Vertreterin oder Vertreter zu dem Treffen in Bad Soden.

ÜBER DRÄGER

Dräger ist ein international führendes Unternehmen der Medizin- und Sicherheitstechnik. Unsere Produkte schützen, unterstützen und retten Leben. 1889 gegründet, erzielte Dräger 2020 weltweit einen Umsatz von rund 3,4 Mrd. Euro. Das Lübecker Unternehmen ist in mehr als 190 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit mehr als 15.000 Mitarbeiter.

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Krank werden auf Rezept: Warum Apps eine Gefahr für Patienten darstellen können

21.04.2021 – 08:15

Provita Physiotherapie Baden-Baden GmbH

Krank werden auf Rezept: Warum Apps eine Gefahr für Patienten darstellen können


















Baden-Baden (ots)

Aktuell gibt es zahlreiche Apps auf dem Markt, welche den Patienten suggerieren, dass durch die Nutzung ein Besuch beim Arzt oder Therapeuten ersetzt werden könne. Die Entwickler solcher Apps sind oft sogar fachfremde Personen, die hier das schnelle Geld sehen. In diesem Artikel erklärt Physiotherapeut Alexander Srokovskyi, warum bei der Nutzung solcher Dienste größte Vorsicht walten muss.

Für das Gesundheitssystem ist es scheinbar die Lösung, Apps auf Rezept zuzulassen, anstatt Ärzten und Therapeuten die Möglichkeit einer ausführlichen und evidenzbasierten Behandlung jedes Patienten durch entsprechende Entlohnung zu ermöglichen. Dies trifft vor allem die gesetzlich versicherten Patienten zu, welche dann, sofern Sie überhaupt ein Rezept erhalten, mit 15 Minuten Massagen abgespeist werden – oder eben mit einer App zum „Selbermachen“.

Im Endeffekt erhält man in so einer App oft lediglich Krankengymnastik-Hausaufgaben, wie man Sie auch von seinem Therapeuten im Anschluss an eine evidenzbasierte Anamnese und Behandlung erhalten würde. Die dort gezeigten Übungen können allerdings schnell zu einer Gefahr für die Gesundheit werden und sich negativ auf Gelenke, Bänder und Bandscheiben auswirken, wenn die vorherige Anamnese und Diagnostik nicht ausreichend stattgefunden hat und eine korrekte Ausführung nicht kontrolliert wird.

Fehler sind von einem Laien meist nicht erkennbar, die Schäden, welche bei dauerhaft falscher Ausführung entstehen können, sind allerdings immens.

„Erst vor kurzem hatte ich einen 30 Jahre alten Patienten ohne bekannte Vorschäden, welcher mit einem akuten Bandscheibenvorfall zu mir kam.“, erklärt Alexander Srokovskyi.

Dieser berichtete von seinem Heimprogramm, welches er mit Hilfe einer App regelmäßig ausführte. „Nach einer genauen Analyse, wie er diese Übungen ausführte, war es für mich nicht verwunderlich, dass hierbei ein Bandscheibenvorfall begünstigt wurde.“

Es gibt einige Diagnosen, da sind bestimmte Bewegungen auch absolut kontraproduktiv, daher ist eine ausführliche Untersuchung im Vorfeld ein Muss.

Handelt es sich nicht um eine Sportverletzung, sondern um eine chronische und schmerzhafte Veränderung des Bewegungsapparats, so ist eine ganzheitliche Ursachenforschung unabdingbar.

Ferndiagnosen sind grundsätzlich nur als Ersteinschätzung geeignet. Eine ausführliche Anamnese mit entsprechenden Tests zur Differenzierung von Ursachen durch einen Arzt oder Therapeuten kann daher mittels einer App oder Onlinesprechstunde nicht ersetzt werden. „Durch Apps und Onlinesprechstunden die Besuche bei Ärzten und Therapeuten zu ersetzen halte ich für absolut fahrlässig“, so Alexander Srokovskyi.

So ein Vorgehen spart den Krankenkassen vielleicht kurzfristig Geld, auf längere Sicht kommen jedoch zahlreiche OPs und größere Schäden auf diese zu, welche weitaus höhere Kosten verursachen.

Es ist an der Zeit umzudenken und mehr Geld in evidenzbasierte Behandlungen und gezielte Prävention zu investieren, um die Patienten langfristig gesünder und glücklicher zu machen.

Pressekontakt:

Provita Physiotherapie Baden-Baden GmbH
Allee Cite`876532
Baden-Baden

info@physiotherapie-zentrum-baden-baden.de
+49 1525 7045918

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SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich verteidigt Corona-Notbremse

21.04.2021 – 08:39

rbb – Rundfunk Berlin-Brandenburg

SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich verteidigt Corona-Notbremse


















Berlin (ots)

Der Fraktionschef der SPD im Bundestag, Rolf Mützenich, hält die bundeseinheitliche Corona-Notbremse für angemessen und verhältnismäßig.

Er verteidigte am Mittwoch im Inforadio vom rbb die geplanten nächtlichen Ausgangsbeschränkungen.

„Neben dem Impfen, neben dem Testen ist insbesondere das Abstandhalten noch einige Wochen notwendig. Die Beschränkung bezieht sich insbesondere auf die Zeit von 24 Uhr bis 5 Uhr. Wer zur Arbeit muss, medizinischer Notfall, alles das ist erlaubt. Und wir sehen in Deutschland, dass Ausgangsbeschränkungen durchaus eine Wirkung haben.“

Mützenich sagte, der Infektionsverlauf sei dramatisch. Deshalb seien Einschränkungen von Grundrechten nötig. Die bundeseinheitlichen Regelungen werden seiner Ansicht nach gegen mögliche juristische Klagen bestehen.

„Das Gesetz ist bis zum 30. Juni befristet und auch daraus ergibt sich die Verhältnismäßigkeit. (…) Einzelne Krankenhäuser sind nicht nur überlastet, sondern die Triage wird ja angewendet, vielleicht nicht zwischen Corona-Patienten, aber zwischen denen, die normalerweise sofort operiert werden. Das wird zurückgestellt und ein Gericht muss auch das mit bewerten.“

Mützenich geht davon aus, dass die Bundesländer der bundesweit einheitlichen Regelung zustimmen werden.

„Der Bundesrat tagt bereits am Donnerstag, von daher gehe ich davon aus, dass die Länder das ein oder andere vielleicht noch anmerken werden, aber grundsätzlich sind auch die Länder daran interessiert, dass es Einheitlichkeit und Nachvollziehbarkeit gibt.“

Das Interview können Sie unter diesem Link nachhören: https://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/int/202104/21/553198.html

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Weltweite Umfrage der World Lupus Federation unter Lupus-Patienten: Die Hälfte der Befragten erlebt reduzierten Zugang zur Gesundheitsversorgung aufgrund der COVID-19-Pandemie

21.04.2021 – 13:00

World Lupus Federation

Weltweite Umfrage der World Lupus Federation unter Lupus-Patienten: Die Hälfte der Befragten erlebt reduzierten Zugang zur Gesundheitsversorgung aufgrund der COVID-19-Pandemie


















Washington (ots/PRNewswire)

Über ein Drittel der von Lupus betroffenen Befragten konnte nicht vor der Allgemeinbevölkerung gegen COVID-19 geimpft werden

In einer kürzlich durchgeführten, weltweiten Umfrage haben mehr als 6.100 von Lupus betroffene Menschen aus über 85 Ländern ihre Erfahrungen mit der COVID-19-Pandemie und ihre Ansichten zu den COVID-19-Impfstoffen zum Ausdruck gebracht. Die Hälfte (50 %) der Befragten gab an, dass der Zugang zu mindestens einem Aspekt der Lupus-Gesundheitsversorgung in den letzten drei Monaten reduziert gewesen sei, beispielsweise ein eingeschränkter Zugang zu ihrem behandelnden Lupus-Arzt/Rheumatologen (36 %), zu medizinischen Untersuchungen (29 %), Infusionen zur Lupus-Behandlung (24 %) und zu Medikamenten gegen Lupus (17 %).

Die internationale Umfrage der World Lupus Federation liefert weitere Details darüber, welche individuellen Auswirkungen die COVID-19-Pandemie auf von Lupus betroffene Menschen hatte. So hat die Umfrage ergeben, dass sich 10 % der Befragten mit COVID-19 infiziert hatten, was weit über dem weltweiten Durchschnitt der bestätigten Fälle liegt. Darüber hinaus berichteten die Befragten, die einen eingeschränkten Zugang zur Lupus-Gesundheitsversorgung angaben, auch häufiger über gesundheitliche Komplikationen im Zusammenhang mit Lupus, wie einem Lupus-Schub oder einem Krankenhausaufenthalt aufgrund von Lupus.

„Lupus-Patienten auf der ganzen Welt sind aufgrund der COVID-19-Pandemie weiterhin erheblichen Hindernissen und infolgedessen schwerwiegenden negativen gesundheitlichen Folgen ausgesetzt. Es gibt viele Gründe für den erschwerten Zugang zu Pflege und Behandlungen. Dazu gehört beispielsweise auch die Befürchtung, sich bei einem Arztbesuch mit COVID-19 zu infizieren“, erklärte Paul Howard, CEO von LUPUS UK. Der Zugang zu der spezialisierten Pflege und den Medikamenten, auf die sie angewiesen sind, ist für Lupus-Patienten extrem wichtig. Ohne sie können Menschen mit Lupus schwerwiegende gesundheitliche Schäden davontragen und sogar einen Krankenhausaufenthalt benötigen.“

Neben großen Problemen beim Zugang zur Pflege kamen in der Umfrage auch spezifische Probleme für Menschen mit Lupus in Bezug auf die COVID-19-Impfung zutage. Mehr als ein Drittel der Befragten (35 %) hatte keinen Anspruch darauf, den Impfstoff früher als die Allgemeinbevölkerung in ihrer Region zu erhalten, obwohl Lupus aufgrund der Wirkungen immununterdrückender Behandlungen das Risiko für Infektionen oder ein geschwächtes Immunsystem erhöhen kann.

Drei Viertel der Befragten (75 %) äußerten Bedenken hinsichtlich des COVID-19-Impfstoffs wie der möglichen Nebenwirkungen des Impfstoffs (68 %) und der Wechselwirkung des Impfstoffs mit Lupus- und/oder Lupusmedikamenten (61 %).

„Es wird dringend empfohlen, dass Menschen mit Lupus gegen COVID-19 geimpft werden, aber es gibt Überlegungen, die dabei berücksichtigt werden müssen“, so Karen H. Costenbader, MD, MPH, Direktorin des Lupus-Programms am Brigham and Women’s Hospital in Massachusetts, USA. „Von Lupus betroffene Menschen sollten ihren Impfplan mit ihrem Arzt besprechen, um herauszufinden, wie sich ihr derzeitiges Behandlungsschema auf die Impfstoffreaktionen auswirken kann, und um den besten Zeitpunkt für die Impfung festzulegen. Das ist ein zusätzlicher Schritt, den Menschen mit Lupus in dieser schwierigen Zeit, in der wir alle bestrebt sind, so weit wie möglich zur Normalität zurückzukehren, gehen müssen.“

Klicken Sie hier, um eine Zusammenfassung und die detaillierten Umfrageergebnisse zu lesen. Besuchen Sie uns am 10. Mai, dem Welt-Lupus-Tag, um weltweit auf Lupus aufmerksam zu machen.

Informationen zur World Lupus Federation

Die World Lupus Federation (WLF) ist eine Vereinigung von Lupus-Patientenorganisationen, die sich zusammengeschlossen haben, um die Lebensqualität aller von Lupus betroffenen Menschen zu verbessern. Über koordinierte Bemühungen mit ihren Mitgliedsorganisationen arbeitet die Vereinigung daran, weltweite Initiativen auszubauen, die ein stärkeres Bewusstsein und größeres Verständnis für Lupus schaffen, den Betroffenen Bildungsangebote und Dienstleistungen anbieten und sich für sie einsetzen.

PRESSEKONTAKT
Mike Donnelly
Lupus Foundation of America
donnelly@lupus.org 
(202) 349-1162 

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