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Corona-Pandemie: „Es ist noch immer nicht zu spät“Interview mit Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Thomas Apolte

01.04.2021 – 11:34

PHARMA FAKTEN

Corona-Pandemie: „Es ist noch immer nicht zu spät“
Interview mit Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Thomas Apolte


















München (ots)

Die Corona-Pandemie hat uns geradewegs in die so genannte „Rationalitätenfalle“ geführt – sagt der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Thomas Apolte. Wir haben mit ihm darüber gesprochen, wie wir dieser Falle wieder entkommen, was passieren muss, um die Pandemie doch noch in den Griff zu bekommen – und welche Parallelen es zwischen Corona- und Klimakrise gibt.

https://ots.de/NdvHNS

Herr Prof. Apolte, Sie schreiben in einem Beitrag zur „Pandemiebekämpfung im Westen“, die Menschen müssten ihr persönliches Infektionsrisiko höher einschätzen als es tatsächlich ist, damit sich das Coronavirus nicht exponentiell verbreitet. Wie kommen Sie zu dieser Annahme?

Prof. Dr. Thomas Apolte: Im Frühjahr 2020 haben die Menschen ihr persönliches Risiko zunächst überschätzt. Bedenken wir: Es war über das Jahr gerechnet mit knapp vier Prozent nicht allzu wahrscheinlich, sich mit dem Virus anzustecken. Und falls doch, betrug die Wahrscheinlichkeit, zu Tode zu kommen, ungefähr ein Prozent. Kombiniert lag das Sterberisiko für einen einzelnen Menschen bei 0,4 Promille und damit nicht besonders hoch – dieses Risiko haben die Menschen zunächst stark überschätzt.

Hätten wir es damals also lockerer angehen können – ohne Maske, ohne Abstand, ohne Lockdown?

Apolte: Auf keinen Fall. Denn es gibt noch eine andere Seite: Man löst durch unvorsichtiges Verhalten einen weiteren Schaden aus – allerdings nicht bei sich selbst, sondern durch Ansteckung bei anderen Menschen. Während das Risiko, durch unvorsichtiges Verhalten selbst zu Schaden zu kommen, eher gering ist, beträgt der Schaden bei anderen ein Vielfaches.

Das müssen Sie genauer erklären.

Apolte: Man kann das so verdeutlichen: Wenn ich unvorsichtig bin, bleibt das Infektionsrisiko immer noch überschaubar, und selbst wenn ich mich infiziere, komme ich mit großer Wahrscheinlichkeit mit einem blauen Auge davon. Ich werde aber im Mittel mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit mindestens einen anderen anstecken. Jede sorglose Person steckt im Durchschnitt vielleicht zwei oder drei weitere Personen an. Die werden dann wieder ein bis zwei Personen anstecken und so weiter. Das löst eine Kettenreaktion aus, die am Ende aus womöglich hunderttausend oder mehr weiteren Infektionen besteht – und darunter werden fast mit Sicherheit Todesfälle sein. Das nennen wir Wirtschaftswissenschaftler einen externen Effekt – der Schaden, den eine einzelne Person insgesamt anrichtet, ist größer als der selbst zu tragende Schaden. Der externe Schaden wird gerade bei Corona von den Einzelnen offenbar massiv unterschätzt.

Warum wurden die Menschen im Laufe der Zeit wieder leichtsinniger?

Apolte: Weil ihnen klar wurde, dass das individuelle Risiko nicht sehr hoch ist. Hinzu kommt der externe Effekt: Wer vorsichtig ist und zum Beispiel immer korrekt seine Maske trägt, schützt in erster Linie andere. Die Motivation zum Schutz anderer ist immer schwächer als die Motivation zum eigenen Schutz – so sind wir Menschen eben. Das bezeichnet man als Rationalitätenfalle: Rationales Handeln von Individuen führt nicht immer zu rationalen Ergebnissen für die Gemeinschaft. Je nach Alter, Gesundheitsstand und Risikoneigung muss es individuell nicht irrational sein, sich unvorsichtig zu verhalten. Die kollektive Perspektive ist aber eine andere.

Ist das auch bei anderen Schutzmaßnahmen so, etwa bei Selbsttests oder Warn-App?

Apolte: Ich erinnere mich an Werbeanzeigen für die App, in denen stand: „Schützen Sie sich selbst.“ Die Wahrheit ist: Ich kann mich persönlich mit der App überhaupt nicht schützen, ebenso wenig mit einem Schnelltest – denn, wenn ich dank App oder Test feststelle, dass ich infiziert bin, dann ist das für mich selbst nicht mehr hilfreich. Aber: Ich kann mich in Quarantäne begeben und dafür sorgen, niemanden anzustecken. App und Selbsttests schützen daher allein mein Umfeld. Damit ist es eine Frage der Moral, ob ich sie nutze oder nicht – und die Moral erodiert mit der Zeit. Verstärkt wird das dadurch, dass die Leute mit der Zeit pandemiemüde werden.

Hilft es da, an die Verantwortung der Einzelnen zu appellieren?

Apolte: Es spricht nichts dagegen, aber es reicht nicht. Wer sich persönlich wenig bedroht fühlt, tendiert zur Suche nach Argumenten, um mangelnde Umsicht zu rechtfertigen. Mit der Einsicht in die relativ geringe individuelle Bedrohung greift das schnell um sich. Bereits im Juli konnte man die Folgen beobachten. Die Politik hätte damals bereits zu spürbaren Kontaktbeschränkungen zurückkehren und zugleich eine nachhaltige Strategie entwickeln müssen. Es gab bereits Schnelltests. Man hätte also eine Teststrategie mit einer weiterentwickelten App als integralem Bestandteil vorbereiten können. Stattdessen hat man die heraufziehende Gefahr grob unterschätzt und gegen alle Warnungen der Wissenschaft auf einen milden Verlauf im Winter gesetzt.

Hinzu kam, dass alle die Beschlüsse der Ministerpräsidenten-Konferenzen so gedeutet haben, wie sie wollten.

Apolte: So, wie die einzelnen Menschen die von ihnen ausgehende Gefahr für andere zu gering gewichten, so gewichtet jeder Ministerpräsident die von seinem Bundesland ausgehende Gefahr für andere Bundesländer auch nicht genügend. Das ist aus deren Sicht wiederum durchaus vernünftig. In der Folge gewichten sie das gesamte Infektionsgeschehen aber systematisch zu wenig, genau so, wie es die Rationalitätenfalle voraussagt. Zuletzt verteidigten die Ministerpräsidenten selbst im Angesicht der herannahenden Katastrophe fast nur noch ihre landesspezifischen Interessen gegen die von der Bundeskanzlerin gewünschten umfassenden Maßnahmen.

Ihrer Überzeugung nach haben die westlichen Länder bei der Pandemie-Bekämpfung noch viel Potenzial nach oben. Könnten Sie das mit Beispielen erläutern?

Apolte: Ich will nicht nachkarten. Aber es wäre besser gewesen, von Anfang an konsequent auf eine effektive digitale Kontaktverfolgung zu setzen. Hier können wir von den asiatischen Demokratien viel lernen. Die unumgänglichen datenschutzrechtlichen Eingriffe wären dabei eher milde, zumindest verglichen mit den jetzigen Einschränkungen. Es ist aber noch immer nicht zu spät. Es gibt inzwischen die Luca-App, die bezeichnenderweise aus der Privatwirtschaft kommt – die müssen wir und die Gesundheitsämter konsequent nutzen. Außerdem hätte man bei den Test-Technologien früher und offensiver vorgehen sollen, vor allem für die Schulen. Das gilt auch für die jetzt erst einsetzenden Bemühungen, den Zugang zu bestimmten Orten von einem negativen Testergebnis abhängig zu machen. Aber machen wir uns nichts vor: Angesichts der aktuellen Entwicklung werden wir an einem weiteren harten Lockdown nicht vorbeikommen. Dann aber brauchen wir eine Überbrückung, bis wir mit den Impfungen so weit sind wie zum Beispiel Israel. Die kann nicht aus sechs weiteren Monaten Lockdown bestehen.

Was muss jetzt passieren, um die Pandemie doch noch in den Griff zu bekommen?

Apolte: Die kurzfristige Chance besteht vor allem im Testen. Stellen Sie sich vor, wir würden uns alle jeden Morgen so selbstverständlich testen, wie wir uns die Zähne putzen. Dann würde allein dadurch das Virus aussterben – ohne Impfung und ohne jede weitere Maßnahme. Hierzu reichte eine Testgenauigkeit von 80 Prozent, wie sie die meisten Selbsttests haben.

Das klingt schön, aber nicht allzu realistisch.

Apolte: Mag sein, aber wir könnten und sollten in den Schulen so bald wie möglich täglich testen und dann dazu übergehen, Restaurants, Kinos und andere Orte für Leute zu öffnen, die einen frischen Test haben. Mit einem frischen Test ist es sehr unwahrscheinlich, andere anzustecken, selbst wenn man schon infiziert ist.

Wie viele Selbsttests haben Sie schon gemacht?

Apolte: Um ehrlich zu sein, ich habe gestern meinen ersten Selbsttest gemacht. Den habe ich mir vor ein paar Tagen in einer Apotheke besorgt.

Bei Aldi war er nach wenigen Minuten ausverkauft. Die Teststrategie mag zwar gut sein, aber es muss die Tests auch geben, und zwar in großer Menge.

Apolte: Sicher, aber das läuft gerade an. Wie gesagt kann das kein Ersatz für beherzte Maßnahmen sein, wie wir sie in der aktuellen und überaus gefährlichen Lage jetzt dringend brauchen. Die Zwischenzeit sollten wir aber zum Aufbau einer flächendeckenden Infrastruktur für den Test-Nachweis und für die Versorgung der Schulen und KITAS mit Tests nutzen. Wenn wir hier die richtige Reihenfolge beachten, dann könnten wir mit Hilfe frischer Tests wirklich bald wieder ins Restaurant oder ins Fitnessstudio zu gehen – ohne uns und andere zu gefährden. Als wichtigen Nebeneffekt sendet dies einen sehr großen Anreiz aus, sich häufig testen zu lassen. Dann testen wir uns nicht, um andere zu schützen, sondern um Zugang zu erhalten. Die Testproduktion passt sich dann von allein an, getrieben von Erwerbsstreben. Der Antrieb über den Eigennutz mag weniger moralisch klingen, ist aber umso effektiver.

Wie das Coronavirus führt auch der Klimawandel letztlich zu einer Gesundheitskrise. Sehen Sie Parallelen zwischen Corona- und Klimakrise?

Apolte: Ja, es gibt Parallelen, aber es gibt auch bedeutende Unterschiede. Die Parallele liegt darin, dass es den einzelnen Menschen nichts hilft, das Problem zu erkennen. Denn als Einzelner werde ich auch mit vorbildlichem Verhalten das Klima nicht retten können. Daher brauchen wir genauso wie in der Coronakrise eine staatliche Koordination dieses Handelns – etwa durch eine CO2-Besteuerung. Der Unterschied ist, dass eine solche Koordination beim Klima weltweit erfolgen muss, wir aber keine Weltregierung haben. Bei rund 200 Staaten weltweit macht das die Bekämpfung der Klimakatastrophe ungleich komplizierter. Denken wir nur an das Desaster der Ministerpräsidentenkonferenzen. Insofern bin ich bei Corona durchaus optimistisch, dass wir die Probleme noch in diesem Jahr in den Griff bekommen – beim Klimawandel bin ich das leider nicht.

Das Interview finden Sie auch auf Pharma Fakten: https://ots.de/YNLOYz.

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Hevert-Foundation setzt Unterstützung des Gando-Schulprojekts mit 100.000 Euro-Spende fort

31.03.2021 – 10:25

Hevert-Arzneimittel GmbH & Co. KG

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Hevert-Foundation setzt Unterstützung des Gando-Schulprojekts mit 100.000 Euro-Spende fort
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Berlin (ots)

Bildung ist eine bedeutsame Voraussetzung, um eine sozial, wirtschaftlich und ökologisch nachhaltige Zukunft aufzubauen. Nicht immer aber sind die finanziellen Gegebenheiten hierfür vorhanden. Das ist leider auch in Gando der Fall, einem kleinen Dorf in Burkina Faso, Westafrika. Daher gründete der Architekt Diébédo Francis Kéré, der selbst aus Gando stammt, 1998 den Verein Kéré Foundation e.V., mit dessen Hilfe z.B. der Bau von Schulen, Sanitäranlagen und weiterer Infrastruktur in Gando ermöglicht wird. Seit vielen Jahren ist die Hevert-Foundation wichtiger Unterstützer und fördert aktuell mit einer Großspende die Fertigstellung eines Gymnasiums, die Herstellung von Schulmobiliar und hilft, viele schattenspendende Mangobäume in Gando zu pflanzen.

Mehr als 11 Jahre ist es her, dass Mathias Hevert, Geschäftsführer von Hevert-Arzneimittel GmbH & Co. KG und stellvertretender Vorstand der Hevert-Foundation, auf einer Zugfahrt zufällig Francis Kéré kennen lernte und seine Schwester Sarah und seinen Bruder Marcus Hevert von Kérés Entwicklungsprojekt begeisterte. Aus dem Zufall entwickelte sich eine langjährige Freundschaft. Es folgten mehrere Reisen nach Gando, einem Ort in Burkina Faso, der nördlich von Ghana und der Elfenbeinküste liegt. Durch das Treffen im Zug wurde der Grundstein für viele gemeinsame Hilfsprojekte von Francis Kéré und der Hevert-Foundation in Burkina Faso gelegt, einem der ärmsten Länder der Welt.

Nach der Grundschule jetzt das Gymnasium

Seit vielen Jahren schafft Hevert mit Hilfe seiner Kunden mit der Aktion „Gemeinsam für Gando – 1 Cent je verkaufter Packung“ für die Menschen und vor allem für die Kinder in Gando bessere Lebensbedingungen und Zukunftsaussichten. Nachdem in der Vergangenheit sowohl der Bau einer Grundschule, einer Bibliothek, Sanitäranlagen sowie eines Frauenzentrums unterstützt und eine Mango Plantage finanziert wurden, hilft die Hevert-Foundation nun beim nächsten Projekt in Burkina Faso: dem Bau eines Gymnasiums. Dafür überreichte Mathias Hevert persönlich einen Scheck über 100.000 Euro an die Kéré Foundation in Berlin. Francis Kéré nahm den Spendenscheck erfreut entgegen und erklärte, wofür das Geld eingesetzt wird: „Das nachhaltig gebaute Gymnasium soll mit dieser großzügigen Spende fertiggestellt werden. Zudem sollen Schulmobiliar besorgt und viele schattenspendende Mangobäume gepflanzt werden, die der Wüstenbildung entgegenwirken und deren Mangos ein beliebter und vitaminreicher Pausensnack für die Schüler sind.“ Der Bau des Gymnasiums startete bereits 2011 und befindet sich momentan in der letzten Bauphase. Schon im September 2015 wurde ein erster Teil des Gebäudes mit zwei Klassenzimmern eröffnet. Mittlerweile besuchen ca. 500 Jungen und Mädchen die Schule. Mathias Hevert erinnert sich gerne an seine letzte Reise nach Gando: „Ich bin immer noch gerührt, wenn ich an das Treffen mit den Kindern, den Lehrern und der Dorfbevölkerung denke. Es macht mich froh und stolz, Teil dieses großartigen Entwicklungsprojektes zu sein und zu sehen, wie viel wir mit unseren Spenden erreichen können.“ Sarah Hevert, Vorstand der Hevert-Foundation, fügt hinzu: „Wenn man diese Kinder sieht, spürt man, dass dieser neue Ort des Lernens für sie so wichtig ist. Das macht mich glücklich.“

Francis Kéré ist ein international renommierter Burkinabè-Architekt, der für seinen wegweisenden Ansatz in Bezug auf Design und nachhaltige Bauweisen bekannt ist. Seine Berufung, Architekt zu werden, beruht auf seinem persönlichen Engagement für die Gemeinschaft, in der er aufgewachsen ist. Das Atelier Kéré Architecture baut in Gando ausschließlich nachhaltig und hofft auf Nachahmer. Francis Kéré bietet Hilfe zur Selbsthilfe: „Meine Arbeit ist in erster Linie ein soziales Instrument. Meine wirtschaftlichen und ökologischen Gebäudelösungen sind immer begleitet von einem sozialen Prozess.“

Über die Hevert-Foundation

Um ein Zeichen für nachhaltiges Engagement zu setzen, haben Sarah, Marcus und Mathias Hevert – im Jahr 2015 die Hevert-Foundation gegründet. Soziale Verantwortung und nachhaltiges Engagement zählen zur Kernphilosophie der Hevert-Foundation in Berlin. Die Zwecke der gemeinnützigen Stiftung zielen unter anderem auf eine Förderung von Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet der Naturheilkunde, von Naturschutz und Landschaftspflege, des öffentlichen Gesundheitswesens oder der Erziehung, Volks- und Berufsbildung einschließlich der Studentenhilfe ab. Zusammengefasst setzt die Stiftung auf die Förderung der Gesundheit von Menschen und Natur.

Weitere Informationen zur Hevert-Foundation und zu den Projekten gibt es auf www.hevert-foundation.org

Das Video zur Scheckübergabe finden Sie hier und mit englischem Untertitel hier.

Pressekontakt:

Miriam Oberer
Hevert-Foundation
Columbiadamm 33
10965 Berlin
info@hevert-foundation.org

Original-Content von: Hevert-Arzneimittel GmbH & Co. KG, übermittelt

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GEO WISSEN GESUNDHEIT: Ein Impfstoff gegen alle Corona-Viren und Mutationen könnte zukünftig zur Verfügung stehen

31.03.2021 – 10:53

Gruner+Jahr, GEO WISSEN GESUNDHEIT

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GEO WISSEN GESUNDHEIT: Ein Impfstoff gegen alle Corona-Viren und Mutationen könnte zukünftig zur Verfügung stehen
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Hamburg (ots)

Forschungen an Corona-Impfstoff als Nasenspray laufen auf Hochtouren / Neue Ausgabe von GEO WISSEN GESUNDHEIT enthält alles Wissenswerte rund um das Thema Impfung

In den nächsten Jahren könnten Impfstoffe zur Verfügung stehen, die allen heute bekannten Corona-Viren und auch künftigen Mutationen gleichermaßen den Schrecken nehmen. „Ich glaube, dass dies tatsächlich möglich ist, allerdings nicht von heute auf morgen“, sagt der Virologe Florian Krammer gegenüber dem Magazin GEO WISSEN GESUNDHEIT, das heute mit seiner aktuellen Ausgabe zum Thema Impfen erscheint.

Der Professor für Impfstoffkunde an der renommierten Icahn School of Medicine at Mount-Sinai in New York forscht derzeit an einem universellen Grippe-Impfstoff, der nicht – wie bislang – Jahr für Jahr neu entwickelt werden muss, weil sich die Viren stetig verändern. Eine Phase 1 Studie wurde bereits erfolgreich abgeschlossen, darin geht es um Tests hinsichtlich Wirkung und Verträglichkeit. „Das sieht recht vielversprechend aus“, sagt Krammer. Daten aus darauf folgenden Studienphasen könnten in fünf bis sechs Jahren vorliegen.

Zudem werde, so Florian Krammer, bereits an Corona-Impfstoffen geforscht, die als Nasenspray verabreicht werden können: „Das hätte den Vorteil, dass man als Geimpfter mit hoher Wahrscheinlichkeit das Corona-Virus nicht mehr übertragen kann. Weil der Impfstoff genau dort hingelangt, wo sich das Virus vermehrt, nämlich im Nasen-Rachen-Raum, und dort eine lokale Immunantwort aufbaut.“ Die Entwicklung sei jedoch „recht kompliziert“. Ein Nasenspray-Impfstoff, den es schon heute gegen bestimmte Influenza-Varianten gibt, funktioniere schon heute sehr gut.

Die aktuelle Ausgabe von GEO WISSEN GESUNDHEIT widmet sich dem Thema „Impfen“ und ist ab heute im Zeitschriftenhandel oder online unter https://shop.geo.de/ zum Preis von 12,50 Euro erhältlich.

Pressekontakt:

Isabelle Haesler
PR/Kommunikation GEO
20444 Hamburg
Telefon +49 (0) 40 / 37 03 – 37 06
E-Mail haesler.isabelle@guj.de
Internet www.geo.de

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Hevert-Foundation setzt Unterstützung des Gando-Schulprojekts mit 100.000 Euro-Spende fort

31.03.2021 – 10:25

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Bildung ist eine bedeutsame Voraussetzung, um eine sozial, wirtschaftlich und ökologisch nachhaltige Zukunft aufzubauen. Nicht immer aber sind die finanziellen Gegebenheiten hierfür vorhanden. Das ist leider auch in Gando der Fall, einem kleinen Dorf in Burkina Faso, Westafrika. Daher gründete der Architekt Diébédo Francis Kéré, der selbst aus Gando stammt, 1998 den Verein Kéré Foundation e.V., mit dessen Hilfe z.B. der Bau von Schulen, Sanitäranlagen und weiterer Infrastruktur in Gando ermöglicht wird. Seit vielen Jahren ist die Hevert-Foundation wichtiger Unterstützer und fördert aktuell mit einer Großspende die Fertigstellung eines Gymnasiums, die Herstellung von Schulmobiliar und hilft, viele schattenspendende Mangobäume in Gando zu pflanzen.

Mehr als 11 Jahre ist es her, dass Mathias Hevert, Geschäftsführer von Hevert-Arzneimittel GmbH & Co. KG und stellvertretender Vorstand der Hevert-Foundation, auf einer Zugfahrt zufällig Francis Kéré kennen lernte und seine Schwester Sarah und seinen Bruder Marcus Hevert von Kérés Entwicklungsprojekt begeisterte. Aus dem Zufall entwickelte sich eine langjährige Freundschaft. Es folgten mehrere Reisen nach Gando, einem Ort in Burkina Faso, der nördlich von Ghana und der Elfenbeinküste liegt. Durch das Treffen im Zug wurde der Grundstein für viele gemeinsame Hilfsprojekte von Francis Kéré und der Hevert-Foundation in Burkina Faso gelegt, einem der ärmsten Länder der Welt.

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Um ein Zeichen für nachhaltiges Engagement zu setzen, haben Sarah, Marcus und Mathias Hevert – im Jahr 2015 die Hevert-Foundation gegründet. Soziale Verantwortung und nachhaltiges Engagement zählen zur Kernphilosophie der Hevert-Foundation in Berlin. Die Zwecke der gemeinnützigen Stiftung zielen unter anderem auf eine Förderung von Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet der Naturheilkunde, von Naturschutz und Landschaftspflege, des öffentlichen Gesundheitswesens oder der Erziehung, Volks- und Berufsbildung einschließlich der Studentenhilfe ab. Zusammengefasst setzt die Stiftung auf die Förderung der Gesundheit von Menschen und Natur.

Weitere Informationen zur Hevert-Foundation und zu den Projekten gibt es auf www.hevert-foundation.org

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Hevert-Foundation setzt Unterstützung des Gando-Schulprojekts mit 100.000 Euro-Spende fort

31.03.2021 – 10:25

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Mehr als 11 Jahre ist es her, dass Mathias Hevert, Geschäftsführer von Hevert-Arzneimittel GmbH & Co. KG und stellvertretender Vorstand der Hevert-Foundation, auf einer Zugfahrt zufällig Francis Kéré kennen lernte und seine Schwester Sarah und seinen Bruder Marcus Hevert von Kérés Entwicklungsprojekt begeisterte. Aus dem Zufall entwickelte sich eine langjährige Freundschaft. Es folgten mehrere Reisen nach Gando, einem Ort in Burkina Faso, der nördlich von Ghana und der Elfenbeinküste liegt. Durch das Treffen im Zug wurde der Grundstein für viele gemeinsame Hilfsprojekte von Francis Kéré und der Hevert-Foundation in Burkina Faso gelegt, einem der ärmsten Länder der Welt.

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Um ein Zeichen für nachhaltiges Engagement zu setzen, haben Sarah, Marcus und Mathias Hevert – im Jahr 2015 die Hevert-Foundation gegründet. Soziale Verantwortung und nachhaltiges Engagement zählen zur Kernphilosophie der Hevert-Foundation in Berlin. Die Zwecke der gemeinnützigen Stiftung zielen unter anderem auf eine Förderung von Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet der Naturheilkunde, von Naturschutz und Landschaftspflege, des öffentlichen Gesundheitswesens oder der Erziehung, Volks- und Berufsbildung einschließlich der Studentenhilfe ab. Zusammengefasst setzt die Stiftung auf die Förderung der Gesundheit von Menschen und Natur.

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Seit vielen Jahren schafft Hevert mit Hilfe seiner Kunden mit der Aktion „Gemeinsam für Gando – 1 Cent je verkaufter Packung“ für die Menschen und vor allem für die Kinder in Gando bessere Lebensbedingungen und Zukunftsaussichten. Nachdem in der Vergangenheit sowohl der Bau einer Grundschule, einer Bibliothek, Sanitäranlagen sowie eines Frauenzentrums unterstützt und eine Mango Plantage finanziert wurden, hilft die Hevert-Foundation nun beim nächsten Projekt in Burkina Faso: dem Bau eines Gymnasiums. Dafür überreichte Mathias Hevert persönlich einen Scheck über 100.000 Euro an die Kéré Foundation in Berlin. Francis Kéré nahm den Spendenscheck erfreut entgegen und erklärte, wofür das Geld eingesetzt wird: „Das nachhaltig gebaute Gymnasium soll mit dieser großzügigen Spende fertiggestellt werden. Zudem sollen Schulmobiliar besorgt und viele schattenspendende Mangobäume gepflanzt werden, die der Wüstenbildung entgegenwirken und deren Mangos ein beliebter und vitaminreicher Pausensnack für die Schüler sind.“ Der Bau des Gymnasiums startete bereits 2011 und befindet sich momentan in der letzten Bauphase. Schon im September 2015 wurde ein erster Teil des Gebäudes mit zwei Klassenzimmern eröffnet. Mittlerweile besuchen ca. 500 Jungen und Mädchen die Schule. Mathias Hevert erinnert sich gerne an seine letzte Reise nach Gando: „Ich bin immer noch gerührt, wenn ich an das Treffen mit den Kindern, den Lehrern und der Dorfbevölkerung denke. Es macht mich froh und stolz, Teil dieses großartigen Entwicklungsprojektes zu sein und zu sehen, wie viel wir mit unseren Spenden erreichen können.“ Sarah Hevert, Vorstand der Hevert-Foundation, fügt hinzu: „Wenn man diese Kinder sieht, spürt man, dass dieser neue Ort des Lernens für sie so wichtig ist. Das macht mich glücklich.“

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Über die Hevert-Foundation

Um ein Zeichen für nachhaltiges Engagement zu setzen, haben Sarah, Marcus und Mathias Hevert – im Jahr 2015 die Hevert-Foundation gegründet. Soziale Verantwortung und nachhaltiges Engagement zählen zur Kernphilosophie der Hevert-Foundation in Berlin. Die Zwecke der gemeinnützigen Stiftung zielen unter anderem auf eine Förderung von Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet der Naturheilkunde, von Naturschutz und Landschaftspflege, des öffentlichen Gesundheitswesens oder der Erziehung, Volks- und Berufsbildung einschließlich der Studentenhilfe ab. Zusammengefasst setzt die Stiftung auf die Förderung der Gesundheit von Menschen und Natur.

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GEO WISSEN GESUNDHEIT: Ein Impfstoff gegen alle Corona-Viren und Mutationen könnte zukünftig zur Verfügung stehen

31.03.2021 – 10:53

Gruner+Jahr, GEO WISSEN GESUNDHEIT

GEO WISSEN GESUNDHEIT: Ein Impfstoff gegen alle Corona-Viren und Mutationen könnte zukünftig zur Verfügung stehen


















GEO WISSEN GESUNDHEIT: Ein Impfstoff gegen alle Corona-Viren und Mutationen könnte zukünftig zur Verfügung stehen
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Hamburg (ots)

Forschungen an Corona-Impfstoff als Nasenspray laufen auf Hochtouren / Neue Ausgabe von GEO WISSEN GESUNDHEIT enthält alles Wissenswerte rund um das Thema Impfung

In den nächsten Jahren könnten Impfstoffe zur Verfügung stehen, die allen heute bekannten Corona-Viren und auch künftigen Mutationen gleichermaßen den Schrecken nehmen. „Ich glaube, dass dies tatsächlich möglich ist, allerdings nicht von heute auf morgen“, sagt der Virologe Florian Krammer gegenüber dem Magazin GEO WISSEN GESUNDHEIT, das heute mit seiner aktuellen Ausgabe zum Thema Impfen erscheint.

Der Professor für Impfstoffkunde an der renommierten Icahn School of Medicine at Mount-Sinai in New York forscht derzeit an einem universellen Grippe-Impfstoff, der nicht – wie bislang – Jahr für Jahr neu entwickelt werden muss, weil sich die Viren stetig verändern. Eine Phase 1 Studie wurde bereits erfolgreich abgeschlossen, darin geht es um Tests hinsichtlich Wirkung und Verträglichkeit. „Das sieht recht vielversprechend aus“, sagt Krammer. Daten aus darauf folgenden Studienphasen könnten in fünf bis sechs Jahren vorliegen.

Zudem werde, so Florian Krammer, bereits an Corona-Impfstoffen geforscht, die als Nasenspray verabreicht werden können: „Das hätte den Vorteil, dass man als Geimpfter mit hoher Wahrscheinlichkeit das Corona-Virus nicht mehr übertragen kann. Weil der Impfstoff genau dort hingelangt, wo sich das Virus vermehrt, nämlich im Nasen-Rachen-Raum, und dort eine lokale Immunantwort aufbaut.“ Die Entwicklung sei jedoch „recht kompliziert“. Ein Nasenspray-Impfstoff, den es schon heute gegen bestimmte Influenza-Varianten gibt, funktioniere schon heute sehr gut.

Die aktuelle Ausgabe von GEO WISSEN GESUNDHEIT widmet sich dem Thema „Impfen“ und ist ab heute im Zeitschriftenhandel oder online unter https://shop.geo.de/ zum Preis von 12,50 Euro erhältlich.

Pressekontakt:

Isabelle Haesler
PR/Kommunikation GEO
20444 Hamburg
Telefon +49 (0) 40 / 37 03 – 37 06
E-Mail haesler.isabelle@guj.de
Internet www.geo.de

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Veröffentlicht am

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Der Professor für Impfstoffkunde an der renommierten Icahn School of Medicine at Mount-Sinai in New York forscht derzeit an einem universellen Grippe-Impfstoff, der nicht – wie bislang – Jahr für Jahr neu entwickelt werden muss, weil sich die Viren stetig verändern. Eine Phase 1 Studie wurde bereits erfolgreich abgeschlossen, darin geht es um Tests hinsichtlich Wirkung und Verträglichkeit. „Das sieht recht vielversprechend aus“, sagt Krammer. Daten aus darauf folgenden Studienphasen könnten in fünf bis sechs Jahren vorliegen.

Zudem werde, so Florian Krammer, bereits an Corona-Impfstoffen geforscht, die als Nasenspray verabreicht werden können: „Das hätte den Vorteil, dass man als Geimpfter mit hoher Wahrscheinlichkeit das Corona-Virus nicht mehr übertragen kann. Weil der Impfstoff genau dort hingelangt, wo sich das Virus vermehrt, nämlich im Nasen-Rachen-Raum, und dort eine lokale Immunantwort aufbaut.“ Die Entwicklung sei jedoch „recht kompliziert“. Ein Nasenspray-Impfstoff, den es schon heute gegen bestimmte Influenza-Varianten gibt, funktioniere schon heute sehr gut.

Die aktuelle Ausgabe von GEO WISSEN GESUNDHEIT widmet sich dem Thema „Impfen“ und ist ab heute im Zeitschriftenhandel oder online unter https://shop.geo.de/ zum Preis von 12,50 Euro erhältlich.

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In den nächsten Jahren könnten Impfstoffe zur Verfügung stehen, die allen heute bekannten Corona-Viren und auch künftigen Mutationen gleichermaßen den Schrecken nehmen. „Ich glaube, dass dies tatsächlich möglich ist, allerdings nicht von heute auf morgen“, sagt der Virologe Florian Krammer gegenüber dem Magazin GEO WISSEN GESUNDHEIT, das heute mit seiner aktuellen Ausgabe zum Thema Impfen erscheint.

Der Professor für Impfstoffkunde an der renommierten Icahn School of Medicine at Mount-Sinai in New York forscht derzeit an einem universellen Grippe-Impfstoff, der nicht – wie bislang – Jahr für Jahr neu entwickelt werden muss, weil sich die Viren stetig verändern. Eine Phase 1 Studie wurde bereits erfolgreich abgeschlossen, darin geht es um Tests hinsichtlich Wirkung und Verträglichkeit. „Das sieht recht vielversprechend aus“, sagt Krammer. Daten aus darauf folgenden Studienphasen könnten in fünf bis sechs Jahren vorliegen.

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Online-Zahlfunktion optimiert Patient Journey auf IhreApotheken.de

30.03.2021 – 11:33

Zukunftspakt Apotheke

Online-Zahlfunktion optimiert Patient Journey auf IhreApotheken.de


















Essen (ots)

Der Zukunftspakt Apotheke hat die bundesweite Online-Bestellplattform für Arzneimittel der lokalen Apotheken – IhreApotheken.de – um eine Online-Zahlfunktion erweitert. Apothekenkunden können dadurch ihren Warenkorb (zunächst Non-Rx-Arzneimittel) bei teilnehmenden Apotheken nun auch direkt online bezahlen. Die neue Funktion mittels PayPal steigert die Attraktivität und Convenience von ia.de für Endverbraucher und vereinfacht den Prozess für teilnehmende Apotheken, da die Zahlung in der Apotheke oder beim Botendienst entfällt.

„Die Online-Zahlfunktion auf ia.de ist Teil der ständigen dynamischen Weiterentwicklung des Zukunftspakts Apotheke“, betont Dr. Florian Schlapfner, einer der beiden Gesamtprojektleiter der Initiative. „Für viele Endkunden ist es wichtig, ihre bestellten Arzneimittel auch direkt online bezahlen zu können, weil sie das vom Einkauf anderer Produkte im Netz kennen. Wir bieten damit einen weiteren smarten Service für Kunden und Apotheken. Das gilt – nicht nur in Corona-Zeiten – insbesondere in Verbindung mit dem Botendienst der Apotheken.“

Für die Online-Zahlung arbeitet ia.de mit dem Zahlungsdienstleister PayPal zusammen. Das ermöglicht den teilnehmenden Apotheken, ihren Kunden mit Kreditkarte, SEPA-Lastschriftverfahren und Sofortüberweisung die wichtigsten Zahlungsarten anzubieten. Damit Endkunden den Online-Zahlservice auf den ersten Blick erkennen, wird dieser Service – so wie der Botendienst – bereits in der Apothekenauswahl und im Profil der teilnehmenden Apotheke angezeigt.

Die Online-Zahlung ist in den Online-Verwaltungsbereichen von ia.de bzw. im angebundenen Warenwirtschaftssystem integriert. Für teilnehmende Apotheken fallen ausschließlich PayPal-Transaktionsgebühren an – es entstehen keine einmaligen oder monatlichen Kosten. Jens Kosmiky, Inhaber der Mühlen-Apotheke in Enger, bietet die neue Funktion bereits an: „Ich halte es für sehr wichtig, das Online-Kauferlebnis für unsere Kunden so vollständig und einfach wie möglich zu machen. Auch wenn bekanntlich aus rechtlichen Gründen eine Rx-Bestellung noch nicht online bezahlt werden kann, schätzen meine Kunden diese Option beim Kauf von OTC und freiverkäuflichen Produkten.“ Bei Mischkäufen können Verbraucher wahlweise den kompletten Einkauf in der Apotheke/beim Botendienst bezahlen oder Non-Rx vorab online.

Pressekontakt:

NOWEDA eG
Dr. Joachim Reinken
0201 802 2660
joachim.reinken@noweda.de

PHARMA PRIVAT
Fiona Nordt
0531 5902 107
f.nordt@pharma-privat.de

Hubert Burda Media
Verena Bücher
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