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REWE Group stärkt Frauen für Geschlechtergerechtigkeit entlang der LieferkettenLeitlinie definiert Maßnahmen zur Förderung gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Teilhabe

08.03.2021 – 10:00

REWE Group

REWE Group stärkt Frauen für Geschlechtergerechtigkeit entlang der Lieferketten
Leitlinie definiert Maßnahmen zur Förderung gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Teilhabe


















Köln (ots)

Immer noch sind Frauen weltweit überproportional stark von Armut, Diskriminierung, Gewalt und Ausbeutung durch soziale oder patriarchale Gesellschaftsstrukturen betroffen. Zum heutigen Weltfrauentag (8.3.) setzt die REWE Group ein klares Zeichen und veröffentlicht ihre Leitlinie „Frauen in der Lieferkette“. Darin definiert der Konzern konkrete Maßnahmen und Ziele zum Schutz und zur Förderung von Frauen entlang globaler Wertschöpfungsketten. Im Fokus stehen prekäre Arbeitsbedingungen und niedrige Löhne, fehlende Arbeitssicherheit sowie mangelnde Teilhabe am wirtschaftlichen Leben.

Als einer der führenden Handelskonzerne in Deutschland und Europa bezieht die REWE Group eine Vielzahl von Produkten und Produktbestandteilen über Lieferketten, die sich mitunter über mehrere Länder erstrecken. Insbesondere im Agrarrohstoffanbau sowie der Agrarproduktion bestehen erhöhte Risiken für die Missachtung von Arbeits- und Sozialstandards. Betroffen von solchen Missständen sind häufig vor allem Frauen. Nach aktuellen Schätzungen wird weltweit etwa 43 Prozent der landwirtschaftlichen Arbeit von Frauen getätigt – gleichzeitig verfügen diese aber meist nicht über eigenes Land und haben keinen Zugang zu Krediten oder technischer Unterstützung. Ihren Verdienst geben sie zu etwa 90 Prozent für die Ernährung der Familie und die Ausbildung der Kinder aus. Frauen sind häufig von extremer Armut betroffen, insbesondere in dem Alter, in dem sie Kinder bekommen und versorgen. Folglich fehlt auch eine soziale Absicherung im Alter.

Die REWE Group ist 2020 der UN-Initiative „Women’s Empowerment Principles“ beigetreten und bekennt sich zur gezielten Stärkung von Frauen im Unternehmen und in der Gesellschaft. Die „Women’s Empowerment Principles“ sind eine gemeinsame Initiative von UN Women und UN Global Compact. Sie orientieren sich an internationalen Arbeits- und Menschenrechtsstandards, der Gleichstellungsdimensionen der Agenda 2030 und der Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung. Dazu gehören gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit, geschlechtsspezifische Maßnahmen zur Förderung von Frauen und Null-Toleranz gegenüber sexueller Belästigung am Arbeitsplatz. Seit Jahren setzt sich die REWE Group zudem mit konkreten Projekten und Maßnahmen dafür ein, die Lebens- und Arbeitssituationen von Frauen, insbesondere in den eigenen Wertschöpfungsketten, zu verbessern und fairen Handel zu fördern.

Unterstützung und Weiterbildung von Kaffeebäuerinnen in Peru

Die Fairtrade-Kaffeekooperative Valle de Incahuasi in Peru produziert den REWE Feine Welt Kaffee, der Fairtrade- und Bio-zertifiziert ist. Die REWE Group gibt den Kaffeebäuerinnen und -bauern mit einer Abnahmegarantie Stabilität und Planungssicherheit. Die Kooperative besteht aus 488 Mitgliedern, davon 84 Frauen. In jeder die Kooperative beliefernden Gemeinde gibt es ein Frauenkomitee, das sich mit Ernährungssicherung, Fortbildungen und Maßnahmen zur Einkommensbeschaffung speziell für Frauen beschäftigt – beispielsweise durch Beihilfen zur Anlage von Gemüsegärten, die Unterstützung kleiner Betriebe oder Schulungen zur Qualitätskontrolle von Kaffee und zu betriebswirtschaftlichen Grundkenntnissen. Im Rahmen der langjährigen Zusammenarbeit bietet die REWE Group zudem Weiterbildungen speziell für Bäuerinnen an, um die Partizipation der Frauen innerhalb der Entscheidungsprozesse der Kooperative zu stärken („Women’s school of Leadership“).

Das Engagement in Peru wird seit Anfang 2021 auf die Kooperative Valle Ubiriki ausgeweitet. Das Land, von dem die Ernte abgenommen wird, gehört ausschließlich Frauen. Die REWE Group hat sich zu einer langjährigen Abnahme des Kaffees verpflichtet, den die Frauen der Kooperative produzieren. Zudem wird die REWE Group die Frauen gezielt durch ein Projekt vor Ort dabei unterstützen, ihr Einkommen und ihre Lebensumstände sowie die Produktivität ihrer Ernte zu verbessern. Geplante Maßnahmen umfassen Schulungen in Bezug auf das Management und Anbaupraktiken und die Verbesserung der Infrastruktur.

Verbesserte Situationen von Kakaobäuerinnen an der Elfenbeinküste

Als Gründungsmitglied der Multi-Stakeholder-Initiative „Forum Nachhaltiger Kakao“ unterstützt die REWE Group zusammen mit anderen Unternehmen das Projekt PRO-PLANTEURS, das zusammen mit der Bundesregierung und der ivorischen Regierung umgesetzt wird. Innerhalb der nächsten Jahre sollen 30.000 Kakaobäuerinnen und -bauern sowie ihre Produzentenorganisationen professionalisiert werden, um so eine Einkommenssteigerung zu erreichen und die Lebenssituation der Familien zu verbessern.

Das Projekt in den östlichen und südöstlichen Regionen der Elfenbeinküste soll dazu beitragen, dass insbesondere Frauen die Möglichkeit erhalten, ihr eigenes Einkommen zu optimieren, um so bessere Nahrungsgrundlagen für ihre Familien zu schaffen. PRO-PLANTEURS unterstützt die Frauen z. B. in Aktivitäten wie der Produktion, Verarbeitung und Vermarktung von Agrarprodukten. PRO-PLANTEURS hat außerdem gemeinsam mit dem Nationalen Ernährungsprogramm der Côte d’Ivoire 76 Frauen zu landwirtschaftlichen Beratern ausgebildet.

Geschlechtsspezifischer Gewalt in Textillieferketten begegnen

Das Bündnis für nachhaltige Textilien wurde 2014 vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung mit dem Ziel gegründet, die sozialen und ökologischen Bedingungen in der weltweiten Textilproduktion zu verbessern. Um das weit verbreitete Problem der geschlechtsspezifischen Gewalt an Frauen zu adressieren, müssen Bündnismitglieder ab 2021 auch verpflichtend geschlechtsspezifische Risiken in ihrer Lieferkette analysieren. Als Bündnismitglied möchte die REWE Group durch die Identifizierung geeigneter Maßnahmen (z.B. das Social Capacity Building Program) aktiv zum Bündnisziel beitragen, geschlechtsspezifische Gewalt in ihren Textillieferketten zu begegnen.

Zur REWE Group Leitlinie für Frauen in der Lieferkette:

https://www.rewe-group.com/content/uploads/2021/03/leitlinie-frauen-in-der-lieferkette.pdf

Die genossenschaftliche REWE Group ist einer der führenden Handels- und Touristikkonzerne in Deutschland und Europa. Im Jahr 2019 erzielte das Unternehmen einen Gesamtaußenumsatz von rund 63 Milliarden Euro. Die 1927 gegründete REWE Group ist mit ihren mehr als 360.000 Beschäftigten in 23 europäischen Ländern präsent.

Zu den Vertriebslinien zählen Super- und Verbrauchermärkte der Marken REWE, REWE CENTER sowie BILLA, MERKUR und ADEG, der Discounter PENNY, die Drogeriemärkte BIPA sowie die Baumärkte von toom. Hinzu kommen die Convenience-Märkte REWE To Go und die E-Commerce-Aktivitäten REWE Lieferservice und Zooroyal. Die Lekkerland Gruppe umfasst die Großhandels-Aktivitäten der Unternehmensgruppe im Bereich der Unterwegsversorgung. Zur Touristik gehören unter dem Dach der DER Touristik Group die Veranstalter ITS, Jahn Reisen, Dertour, Meiers Weltreisen, ADAC Reisen, Kuoni, Helvetic Tours, Apollo und Exim Tours und über 2.400 Reisebüros (u.a. DER Reisebüro, DERPART und Kooperationspartner), die Hotelmarken lti, Club Calimera, Cooee, PrimaSol und Playitas Resort und der Direktveranstalter clevertours.com.

Für Presse-Rückfragen:

REWE Group-Unternehmenskommunikation,
Tel.: 0221-149-1050, E-Mail: presse@rewe-group.com

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REWE Group stärkt Frauen für Geschlechtergerechtigkeit entlang der LieferkettenLeitlinie definiert Maßnahmen zur Förderung gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Teilhabe

08.03.2021 – 10:00

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REWE Group stärkt Frauen für Geschlechtergerechtigkeit entlang der Lieferketten
Leitlinie definiert Maßnahmen zur Förderung gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Teilhabe


















Köln (ots)

Immer noch sind Frauen weltweit überproportional stark von Armut, Diskriminierung, Gewalt und Ausbeutung durch soziale oder patriarchale Gesellschaftsstrukturen betroffen. Zum heutigen Weltfrauentag (8.3.) setzt die REWE Group ein klares Zeichen und veröffentlicht ihre Leitlinie „Frauen in der Lieferkette“. Darin definiert der Konzern konkrete Maßnahmen und Ziele zum Schutz und zur Förderung von Frauen entlang globaler Wertschöpfungsketten. Im Fokus stehen prekäre Arbeitsbedingungen und niedrige Löhne, fehlende Arbeitssicherheit sowie mangelnde Teilhabe am wirtschaftlichen Leben.

Als einer der führenden Handelskonzerne in Deutschland und Europa bezieht die REWE Group eine Vielzahl von Produkten und Produktbestandteilen über Lieferketten, die sich mitunter über mehrere Länder erstrecken. Insbesondere im Agrarrohstoffanbau sowie der Agrarproduktion bestehen erhöhte Risiken für die Missachtung von Arbeits- und Sozialstandards. Betroffen von solchen Missständen sind häufig vor allem Frauen. Nach aktuellen Schätzungen wird weltweit etwa 43 Prozent der landwirtschaftlichen Arbeit von Frauen getätigt – gleichzeitig verfügen diese aber meist nicht über eigenes Land und haben keinen Zugang zu Krediten oder technischer Unterstützung. Ihren Verdienst geben sie zu etwa 90 Prozent für die Ernährung der Familie und die Ausbildung der Kinder aus. Frauen sind häufig von extremer Armut betroffen, insbesondere in dem Alter, in dem sie Kinder bekommen und versorgen. Folglich fehlt auch eine soziale Absicherung im Alter.

Die REWE Group ist 2020 der UN-Initiative „Women’s Empowerment Principles“ beigetreten und bekennt sich zur gezielten Stärkung von Frauen im Unternehmen und in der Gesellschaft. Die „Women’s Empowerment Principles“ sind eine gemeinsame Initiative von UN Women und UN Global Compact. Sie orientieren sich an internationalen Arbeits- und Menschenrechtsstandards, der Gleichstellungsdimensionen der Agenda 2030 und der Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung. Dazu gehören gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit, geschlechtsspezifische Maßnahmen zur Förderung von Frauen und Null-Toleranz gegenüber sexueller Belästigung am Arbeitsplatz. Seit Jahren setzt sich die REWE Group zudem mit konkreten Projekten und Maßnahmen dafür ein, die Lebens- und Arbeitssituationen von Frauen, insbesondere in den eigenen Wertschöpfungsketten, zu verbessern und fairen Handel zu fördern.

Unterstützung und Weiterbildung von Kaffeebäuerinnen in Peru

Die Fairtrade-Kaffeekooperative Valle de Incahuasi in Peru produziert den REWE Feine Welt Kaffee, der Fairtrade- und Bio-zertifiziert ist. Die REWE Group gibt den Kaffeebäuerinnen und -bauern mit einer Abnahmegarantie Stabilität und Planungssicherheit. Die Kooperative besteht aus 488 Mitgliedern, davon 84 Frauen. In jeder die Kooperative beliefernden Gemeinde gibt es ein Frauenkomitee, das sich mit Ernährungssicherung, Fortbildungen und Maßnahmen zur Einkommensbeschaffung speziell für Frauen beschäftigt – beispielsweise durch Beihilfen zur Anlage von Gemüsegärten, die Unterstützung kleiner Betriebe oder Schulungen zur Qualitätskontrolle von Kaffee und zu betriebswirtschaftlichen Grundkenntnissen. Im Rahmen der langjährigen Zusammenarbeit bietet die REWE Group zudem Weiterbildungen speziell für Bäuerinnen an, um die Partizipation der Frauen innerhalb der Entscheidungsprozesse der Kooperative zu stärken („Women’s school of Leadership“).

Das Engagement in Peru wird seit Anfang 2021 auf die Kooperative Valle Ubiriki ausgeweitet. Das Land, von dem die Ernte abgenommen wird, gehört ausschließlich Frauen. Die REWE Group hat sich zu einer langjährigen Abnahme des Kaffees verpflichtet, den die Frauen der Kooperative produzieren. Zudem wird die REWE Group die Frauen gezielt durch ein Projekt vor Ort dabei unterstützen, ihr Einkommen und ihre Lebensumstände sowie die Produktivität ihrer Ernte zu verbessern. Geplante Maßnahmen umfassen Schulungen in Bezug auf das Management und Anbaupraktiken und die Verbesserung der Infrastruktur.

Verbesserte Situationen von Kakaobäuerinnen an der Elfenbeinküste

Als Gründungsmitglied der Multi-Stakeholder-Initiative „Forum Nachhaltiger Kakao“ unterstützt die REWE Group zusammen mit anderen Unternehmen das Projekt PRO-PLANTEURS, das zusammen mit der Bundesregierung und der ivorischen Regierung umgesetzt wird. Innerhalb der nächsten Jahre sollen 30.000 Kakaobäuerinnen und -bauern sowie ihre Produzentenorganisationen professionalisiert werden, um so eine Einkommenssteigerung zu erreichen und die Lebenssituation der Familien zu verbessern.

Das Projekt in den östlichen und südöstlichen Regionen der Elfenbeinküste soll dazu beitragen, dass insbesondere Frauen die Möglichkeit erhalten, ihr eigenes Einkommen zu optimieren, um so bessere Nahrungsgrundlagen für ihre Familien zu schaffen. PRO-PLANTEURS unterstützt die Frauen z. B. in Aktivitäten wie der Produktion, Verarbeitung und Vermarktung von Agrarprodukten. PRO-PLANTEURS hat außerdem gemeinsam mit dem Nationalen Ernährungsprogramm der Côte d’Ivoire 76 Frauen zu landwirtschaftlichen Beratern ausgebildet.

Geschlechtsspezifischer Gewalt in Textillieferketten begegnen

Das Bündnis für nachhaltige Textilien wurde 2014 vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung mit dem Ziel gegründet, die sozialen und ökologischen Bedingungen in der weltweiten Textilproduktion zu verbessern. Um das weit verbreitete Problem der geschlechtsspezifischen Gewalt an Frauen zu adressieren, müssen Bündnismitglieder ab 2021 auch verpflichtend geschlechtsspezifische Risiken in ihrer Lieferkette analysieren. Als Bündnismitglied möchte die REWE Group durch die Identifizierung geeigneter Maßnahmen (z.B. das Social Capacity Building Program) aktiv zum Bündnisziel beitragen, geschlechtsspezifische Gewalt in ihren Textillieferketten zu begegnen.

Zur REWE Group Leitlinie für Frauen in der Lieferkette:

https://www.rewe-group.com/content/uploads/2021/03/leitlinie-frauen-in-der-lieferkette.pdf

Die genossenschaftliche REWE Group ist einer der führenden Handels- und Touristikkonzerne in Deutschland und Europa. Im Jahr 2019 erzielte das Unternehmen einen Gesamtaußenumsatz von rund 63 Milliarden Euro. Die 1927 gegründete REWE Group ist mit ihren mehr als 360.000 Beschäftigten in 23 europäischen Ländern präsent.

Zu den Vertriebslinien zählen Super- und Verbrauchermärkte der Marken REWE, REWE CENTER sowie BILLA, MERKUR und ADEG, der Discounter PENNY, die Drogeriemärkte BIPA sowie die Baumärkte von toom. Hinzu kommen die Convenience-Märkte REWE To Go und die E-Commerce-Aktivitäten REWE Lieferservice und Zooroyal. Die Lekkerland Gruppe umfasst die Großhandels-Aktivitäten der Unternehmensgruppe im Bereich der Unterwegsversorgung. Zur Touristik gehören unter dem Dach der DER Touristik Group die Veranstalter ITS, Jahn Reisen, Dertour, Meiers Weltreisen, ADAC Reisen, Kuoni, Helvetic Tours, Apollo und Exim Tours und über 2.400 Reisebüros (u.a. DER Reisebüro, DERPART und Kooperationspartner), die Hotelmarken lti, Club Calimera, Cooee, PrimaSol und Playitas Resort und der Direktveranstalter clevertours.com.

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vbm verurteilt Warnstreiks als unverhältnismäßige Stimmungsmache in schweren Zeiten – Brossardt: „IG Metall offensichtlich nicht an baldiger Einigung interessiert“

08.03.2021 – 11:27

ibw – Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft

vbm verurteilt Warnstreiks als unverhältnismäßige Stimmungsmache in schweren Zeiten – Brossardt: „IG Metall offensichtlich nicht an baldiger Einigung interessiert“


















München (ots)

Der vbm – Verband der Bayerischen Metall- und Elektro-Industrie e. V. kritisiert die Warnstreiks der IG Metall Bayern. „In der derzeitigen Corona-Krise sind Streiks vollkommen unverhältnismäßig und standortgefährdend, denn sie fallen in eine Zeit mit ungewisser Entwicklung der Corona-Pandemie, Kurzarbeit und notwendigem Beschäftigungsabbau. Gleichzeitig sind in manchen Betrieben Lieferketten durch Teileunterversorgung unterbrochen. Wenn jetzt Unternehmen bestreikt werden, die froh um jeden Auftrag sind, dann widerspricht das dem von der IG Metall ausgesprochenen Ziel der Beschäftigungssicherung vollkommen. Eine derartige Eskalation mitten in der Krise zeigt, dass die IG Metall Besonnenheit sowie Maß und Mitte verloren hat. Wir fordern die Beschäftigten auf, an den Standort zu denken. Organisationspolitische Interessen der Gewerkschaft dürfen nicht eine rasche und friedliche Einigung für die Beschäftigung konterkarieren“, fordert vbm Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt.

Das tarifliche Durchschnittsentgelt in der M+E-Industrie beträgt rund 63.000 Euro im Jahr. Die Arbeitgeber in Bayern haben bereits Mitte Februar der IG Metall einen Lösungsvorschlag unterbreitet, der neben einer Einmalzahlung auch eine Entgelterhöhung für das Jahr 2022 enthält. Insbesondere berücksichtigt das Angebot die starke Heterogenität der M+E Industrie. „Der vbm ist bereit, zur Begleitung der Transformation im Strukturwandel gemeinsam mit der IG Metall optionale tarifliche Regelungen für die Betriebe zu entwickeln. Auch zur Beschäftigungssicherung stehen wir für Lösungsvorschläge bereit, die über die gegenwärtige Krisensituation hinaus Bestand haben“, so Brossardt. Der vbm verknüpft dieses Angebot mit der Vereinbarung einer automatischen Differenzierung zur Kostenentlastung für Betriebe in der Krise.

Der vbm sieht eine unnötige Stimmungsmache durch die IG Metall. Verfolgt sie doch in der Tarifrunde das Ziel der Beschäftigungssicherung, hat gleichzeitig aber den bestehenden Tarifvertrag zur Beschäftigungssicherung gekündigt. Die IG Metall möchte weiter eine unbefristete Übernahme der Auszubildenden, hat aber ebenfalls die bereits seit dem Jahr 2012 bestehende tarifvertragliche Verpflichtung zur unbefristeten Übernahme der Auszubildenden gekündigt. „Wenn die IG Metall Ihre Forderungen als klug und wohl durchdacht bezeichnet, im selben Atemzug die Forderungen und Überlegungen der Arbeitgeber zur Lösung des Tarifkonflikts als ‚frech‘ bezeichnet, passt das nicht zusammen und ist wenig konstruktiv“, findet Brossardt.

Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie auf die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Unternehmen zeigt sich der vbm enttäuscht, dass die IG Metall an einer Durchsetzung ihres Forderungspakets durch Streiks festhält. „Das ist absolut unverständlich. Viele Unternehmen müssen zunächst verloren gegangene Umsätze wieder aufholen. Zumal die Tarifentgelte seit 2018 um 8,3 Prozent gestiegen sind, von einem Reallohnverlust also absolut keine Rede sein kann“, erklärt Brossardt.

Pressekontakt:

Tobias Rademacher, Tel. 089-551 78-399, E-Mail: tobias.rademacher@ibw-bayern.de

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GFN erweitert Kursangebot und eröffnet Teilnehmern neue Chancen

08.03.2021 – 10:00

GFN

GFN erweitert Kursangebot und eröffnet Teilnehmern neue Chancen


















GFN erweitert Kursangebot und eröffnet Teilnehmern neue Chancen
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Heidelberg (ots)

Die GFN GmbH baut ihr Kursangebot um viele neue Themen rund um IT, Projektmanagement und Methodik/Didaktik aus. In geförderten Coachings, Umschulungen und Weiterbildungen eröffnet die GFN berufliche Perspektiven, vermittelt praxisrelevante Kompetenzen für den beruflichen (Wieder-)Einstieg, unterstützt Kandidaten im Bewerbungsprozess und legt mit bedarfsorientierter Förderung die Basis für einen zukunftssicheren Arbeitsplatz. Von Grundlagenkursen für IT-Berufe über Vorbereitungskurse und Umschulungen für Fachinformatiker (IHK), IT-Anwenderkurse, Büromanagement, Webdesign, Digital Marketing, Web- und Softwareentwicklung, Projekt- und Servicemanagement sowie verschiedene Weiterbildungen im Bereich Methodik und Didaktik ist für jedes Interessengebiet etwas dabei.

Ohne IT-Fachkräfte keine erfolgreiche Digitalisierung

IT-Kompetenzen werden dank Digitalisierung und Home-Office in nahezu allen Unternehmen dringend gebraucht. Doch qualifizierte IT-Fachkräfte fehlen häufig. Die Umschulung zum Fachinformatiker mit besonderem Fokus auf IT-Sicherheit und Datenschutz ermöglicht einen schnellen, fundierten Einstieg in die IT-Branche und kann helfen, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Unternehmen, die mit den kompetenten Trainern der GFN ihre Teams in IT-Themen weiterbilden, profitieren vom Know-how-Zuwachs im Betrieb und vom erworbenen AdA-Schein, mit dem sie in der eigenen Organisation Nachwuchskräfte ausbilden dürfen. Zum Aufbau des notwendigen Basiswissens und IT-spezifischer Englischkenntnisse bietet die GFN Quereinsteigern verschiedene Grundlagenkurse an. Darüber hinaus vermitteln IT-Anwenderkurse und Schulungen im Bereich Büromanagement die wichtigsten Grundlagen im Umgang mit Hard- und Software. SAP, Microsoft und Linux sind nur einige Beispiele der Anwendungen, die in diesem Rahmen unterrichtet werden – selbstverständlich mit der Option, den jeweiligen Kurs mit dem Erwerb eines anerkannten Hersteller-Zertifikats abzuschließen.

Softwareentwicklung, Webdesign und Digital Marketing auf dem Vormarsch

Kreativ-Programme wie Adobe Photoshop, Illustrator oder InDesign sind heute in vielen Unternehmen im Einsatz, weshalb die GFN auch in diesem Umfeld ihr Kursangebot ausgebaut hat. Sich hier weiterzuentwickeln, macht auch für Quereinsteiger Sinn, die im kreativen Bereich arbeiten möchten. Darüber hinaus bietet die GFN Softwareentwicklungskurse in verschiedensten gängigen Programmiersprachen an, unter anderem Python, C# und C++.

Projektmanagement und Soft Skills weiter wichtig

Um erfolgreiches IT-Service-Management (ITSM) zu betreiben, ist die IT Infrastructure Library (ITIL) das wichtigste Framework. Darüber hinaus wächst der Bedarf an DevOps, um die Zusammenarbeit zwischen Entwicklung und Betrieb zu optimieren. Diese wichtigen Themen hat die GFN in konkrete Kursangebote übersetzt, mit denen Teilnehmer ihr Wissen auf- und ausbauen können. Doch auch Soft Skills kommen nicht zu kurz: Im Bereich Methodik und Didaktik bietet das Unternehmen eine Weiterbildung zum E-Trainer, um der zunehmenden Bedeutung von digitalen Lernmethoden Rechnung zu tragen. Und auch im Bereich Kommunikation und Konfliktmanagement werden wichtige Schlüsselkompetenzen vermittelt. Da im Zuge des digitalen Wandels auch der Bedarf an digitalen Weiterbildungsangeboten steigt, hat die GFN sich mit Online-Schulungen und medienpädagogisch kompetenten Trainern optimal aufgestellt.

Über die GFN GmbH

Die 1997 gegründete GFN GmbH begleitet als einer der größten Bildungsanbieter mit IT-Spezialisierung deutschlandweit Menschen bei ihrer Weiterbildung und beruflichen Neuorientierung. Der Schwerpunkt liegt auf marktaktuellen IT-Umschulungen und -Weiterbildungen in den Bereichen IT, Marketing und Projektmanagement für Arbeitsuchende sowie auf bedarfsorientierten Coachings. Darüber hinaus bietet die GFN GmbH IT-Trainings für Berufstätige sowie spezielle Unternehmensschulungen an. Kooperationen mit führenden Herstellern der Softwarebranche sowie ein ausgezeichnetes Netzwerk zu Bildungspartnern gewährleisten ein hochwertiges, am fachlichen und technologischen Fortschritt orientiertes Schulungsangebot. Die GFN GmbH betreibt über 30 Standorte in ganz Deutschland und bietet darüber hinaus ortsunabhängige Kurse und Coachings in digitaler Form an.

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Neue Studie des Roman Herzog Instituts zur digitalen Führung – Rodenstock: „Digitale Mitarbeiterführung kann persönliche Beziehungen nur ergänzen, nicht ersetzen.“

08.03.2021 – 11:25

ibw – Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft

Neue Studie des Roman Herzog Instituts zur digitalen Führung – Rodenstock: „Digitale Mitarbeiterführung kann persönliche Beziehungen nur ergänzen, nicht ersetzen.“


















München (ots)

Das Führen auf Distanz ist eine der zentralen Herausforderungen in der digitalen Arbeitswelt. Virtuelle Kommunikation spielt deshalb in modernen Führungsbeziehungen eine immer wichtigere Rolle – auch und gerade während der Corona-Pandemie. Doch die digitale Vernetzung allein bewirkt noch keine Bindung an den Betrieb: Vielmehr schafft räumliche Distanz auch soziale Distanz und mindert letztlich den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Die heute vorgestellte Studie des Roman Herzog Instituts (RHI) mit dem Titel „Digitale Führung: Beziehungsgestaltung zwischen Sinnesarmut und Resonanz“ zeigt, wie Führung unter digitalen Bedingungen gelingen kann.

„Arbeiten im Homeoffice gehört für viele Beschäftigte heute schon zum Alltag. Das wirkt sich auch auf die Mitarbeiterführung aus. Denn die Beziehung zwischen Chefin oder Chef und Mitarbeitenden ist eine andere – je nachdem, ob sie sich im Betrieb oder am Bildschirm treffen“, sagt Prof. Randolf Rodenstock, Vorstandsvorsitzender des Roman Herzog Instituts und ergänzt: „Die Verlagerung der Führungsbeziehung in den digitalen Raum sorgt auf beiden Seiten für Verunsicherung.“

Mit seiner Analyse ermutigt Prof. Dr. Jürgen Weibler, Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Personalführung und Organisation an der FernUniversität in Hagen, Führungskräfte , Führungsbeziehungen in virtuellen Umgebungen zeitgemäß zu gestalten. Für essenziell hält er, dass sie ihre Mitarbeitenden durch eigene Bescheidenheit und Dialogbereitschaft motivieren und ihnen Resonanzerfahrungen ermöglichen. Dazu gehören das Erleben von Sinn und Selbstwirksamkeit sowie die Vermittlung von Sicherheit und Orientierung. Das entspricht auch den gewandelten Ansprüchen gut ausgebildeter und jüngerer Arbeitnehmer*innen: Ihnen genügt ein ausschließlich hierarchisch legitimierter Führungsanspruch nicht mehr.

Digitale Medien ermöglichen eine ortsungebundene Kollaboration. Zugleich schränken sie unsere elementaren Ausdrucks- und Wahrnehmungsmöglichkeiten ein. Prof. Dr. Jürgen Weibler rät Führungskräften deshalb, virtuelle Beziehungen nicht auf die Spitze zu treiben, sondern möglichst mit analogen Lösungen – persönlichen Begegnungen von Angesicht zu Angesicht – zu kombinieren.

„Die Studie zeigt, dass Führungsbeziehungen in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft mit Leben erfüllt werden müssen, damit sie gelingen und zum Wohle aller beitragen können“, so Rodenstock. „Besonders in der aktuellen Debatte um einen gesetzlich verankerten Anspruch auf Homeoffice ist mir dies wichtig. Es geht nicht darum, das Führungsmodell ‚Präsenz‘ romantisch zu verklären. Doch ebenso wenig dürfen wir im Arbeitsleben einseitig auf die Wirkmacht des Digitalen setzen. Salopp gesagt: Von einer Kachel am Bildschirm geht kein Charisma aus!“

Die Publikation kann kostenlos unter www.romanherzoginstitut.de bestellt sowie heruntergeladen werden.

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Lena Grümann, lena.gruemann@ibw-bayern.de, 089-551 78-391

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#choosetochallenge: Anlässlich des Internationalen Weltfrauentags setzt McDonald’s Deutschland ein Zeichen für mehr Gleichberechtigung

08.03.2021 – 11:01

McDonald’s Deutschland

#choosetochallenge: Anlässlich des Internationalen Weltfrauentags setzt McDonald’s Deutschland ein Zeichen für mehr Gleichberechtigung


















#choosetochallenge: Anlässlich des Internationalen Weltfrauentags setzt McDonald's Deutschland ein Zeichen für mehr Gleichberechtigung
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München (ots)

Das Unternehmen bezieht zum Internationalen Weltfrauentag Stellung für Chancengleichheit der Geschlechter und ruft auf seinen Social Media Kanälen zum Mitmachen auf.

Zum Internationalen Weltfrauentag 2021 macht McDonald’s Deutschland verstärkt auf das Thema Gleichberechtigung aufmerksam. Hierzu fordert das Unternehmen unter dem globalen Hashtag #choosetochallenge Nutzer seiner Social Media Kanäle dazu auf, gewohnte Handlungsmuster und Geschlechterrollen zu hinterfragen und sich damit selbst zu challengen. Mit einem animierten Augmented-Reality-Filter, der per Zufallsgenerator dem Anlass entsprechende „Challenges“ auswählt, wird die Community dazu aufgefordert, sich an der Diskussion um Gleichberechtigung aktiv zu beteiligen. Die User teilen ihre Story, nutzen das interaktive Tool samt Hashtag und verbreiten so den Challenge-Filter weiter. Ob „Mache einer Freundin ein Kompliment!“ oder „Gleichberechtigung: Was stünde auf deinem Demo-Schild?“ – bei den Herausforderungen handelt es sich sowohl um ernste, als auch augenzwinkernde Handlungsaufgaben mit Bezug zum Weltfrauentag.

Genauso wie McDonald’s sich gesellschaftlich für mehr Gleichberechtigung, Diversität und Toleranz einsetzt, geschieht dies auch innerhalb des Unternehmens. Dabei versteht sich McDonald’s traditionell als Chancengeber, der Vielfalt und das gelebte Miteinander in den Mittelpunkt seines Handelns stellt. Unterstrichen wird dies etwa durch das weltweit gesetzte Ziel, in der Führungsebene bis zum Jahr 2030 Geschlechterparität zu erreichen. McDonald’s Deutschland ist hier schon einen Schritt voraus. „Im Hinblick auf Geschlechterparität sind wir mit einem Frauenanteil von 50 Prozent auf der Vorstandsebene in Deutschland bereits sehr gut aufgestellt.“, sagt Sandra Mühlhause, Personalvorständin bei McDonald’s Deutschland. „Frauen haben einen wichtigen Anteil am Unternehmenserfolg. Es liegt daher in unserem eigenen Interesse dies bei der Vergabe von Führungspositionen zukünftig noch stärker in den Blick zu nehmen.“

Social Media Kanäle von McDonald’s Deutschland:

www.facebook.com/mcd

www.instagram.com/mcdonaldsde

Pressekontakt:

McDonald’s Deutschland LLC
Drygalski-Allee 51
81477 München
Tel.: 089 78594-519
Fax: 089 78594-479
Mail: presse@mcdonalds.de
Twitter: @McDonaldsDENews

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Videokonferenzen und Home-Office für den KlimaschutzMillionen Tonnen Treibhausgase könnten eingespart werden, wenn die Grundlagen für dauerhaftes mobiles Arbeiten geschaffen werden.

08.03.2021 – 09:46

alfaview GmbH

Videokonferenzen und Home-Office für den Klimaschutz
Millionen Tonnen Treibhausgase könnten eingespart werden, wenn die Grundlagen für dauerhaftes mobiles Arbeiten geschaffen werden.


















Videokonferenzen und Home-Office für den Klimaschutz / Millionen Tonnen Treibhausgase könnten eingespart werden, wenn die Grundlagen für dauerhaftes mobiles Arbeiten geschaffen werden.
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Karlsruhe (ots)

Die Corona-Pandemie hat zu einer Verkehrswende der anderen Art geführt: Während im Jahr 2019 mit 195 Millionen ein neuer Höchststand bei Geschäftsreisen erreicht wurde, prägen seit Beginn der Pandemie im Frühjahr 2020 die Arbeit im Home-Office und Videokonferenzen den Berufsalltag. Eine Studie des Borderstep Instituts für Innovation und Nachhaltigkeit kommt zu dem Ergebnis, dass infolgedessen die Zahl der Geschäftsreisen in Zukunft um etwa ein Drittel sinken und somit rund drei Millionen Tonnen Treibhausgasemissionen eingespart werden könnten.

Rahmenbedingungen müssen stimmen

Die repräsentative Befragung von Geschäftsreisenden ergab, dass die Anzahl der Videokonferenzen signifikant gestiegen ist, genauso wie der Anteil der Arbeit im Home-Office. „Wer öfter von zuhause arbeitet, spart sich das Pendeln. Videokonferenzen und Home-Office können einen wichtigen Beitrag leisten, um Verkehr zu vermeiden“, so Michael Müller-Görnert, der verkehrspolitische Sprecher des Verkehrsclubs VCD. Entscheidend sei jedoch, dass die Unternehmen sowie die Politik die richtigen Rahmenbedingungen dafür schaffen. Eine wichtige Voraussetzung ist die Bereitstellung der passenden Technik für mobiles Arbeiten. Die Befragten nutzen bisher fast ausschließlich Dienste großer US-amerikanischer Anbieter und berichten in diesem Zusammenhang von technischen Problemen sowie datenschutzrechtlichen Bedenken.

Geeignete Videokonferenz-Technik existiert bereits

Dabei gibt es durchaus Videokonferenzlösungen, die sowohl in Bezug auf die Sicherheit als auch technisch überzeugen, wie die DSGVO-konforme Software des deutschen Anbieters alfaview®, die vor kurzem von der Berliner Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit mit den maximal zu erhaltenden vier grünen Ampeln ausgezeichnet wurde. Das Programm steht in puncto Leistungsfähigkeit und Stabilität den Produkten aus dem Silicon Valley in nichts nach. Lippensynchron und mit hoher Audio- und Videoqualität können bis zu mehrere hundert Personen gleichzeitig mit Video in Echtzeit und stabil kommunizieren. Bereits seit 10 Jahren nutzen 700 Kolleginnen und Kollegen sowie die monatlich 3000 Kursteilnehmenden des Bildungsunternehmens alfatraining die Videokonferenzsoftware alfaview®. Diese Erfolgsgeschichte zeigt, dass alternative Arbeitsmodelle erfolgreich funktionieren können und eine zuverlässige Technik die Grundlage für ein nachhaltiges Umdenken in der Arbeitswelt bildet.

Pressekontakt:

Sonja Decker:
0721-35450-450
presse@alfaview.com

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Weltfrauentag: Frauenquote in Führungspositionen liegt bei 24,6 Prozent

08.03.2021 – 08:26

CRIF Bürgel GmbH

Weltfrauentag: Frauenquote in Führungspositionen liegt bei 24,6 Prozent


















Hamburg (ots)

Die Frauenquote in Führungspositionen liegt in Deutschland derzeit bei 24,6 Prozent. Dies zeigt eine zum Weltfrauentag veröffentlichte Auswertung des Informationsdienstleisters CRIFBÜRGEL von knapp 2,5 Millionen Führungspositionen in 1,2 Millionen Unternehmen. Im Oktober 2020 lag die Quote etwas höher bei 24,9 Prozent.

Die ostdeutschen Bundesländer nehmen beim Thema Frauenquote weiterhin eine Vorreiterrolle ein. Brandenburg liegt mit einer Frauenquote in Führungsposten von 31,4 Prozent bundesweit an der Spitze, gefolgt von Sachsen (29,4 Prozent) und Mecklenburg-Vorpommern (29,2 Prozent). Nachholbedarf hinsichtlich der Frauenquote haben vor allem Bremen (22,3 Prozent), Baden-Württemberg (22,7 Prozent) und Hamburg (23,3 Prozent).

Einen vermutlich schwereren Stand haben Frauen in Führungspositionen immer noch in Großunternehmen. Denn den Zahlen von CRIFBÜRGEL zufolge übersteigt die Frauenquote in Führungsetagen nur bei Kleinstfirmen bis 10 Mitarbeiter die 20-Prozent-Marke (26,4 Prozent). Je größer das Unternehmen – gemessen an der Zahl der Angestellten – desto geringer fällt der Anteil weiblicher Chefs aus. Bei den Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern liegt die Frauenquote nur noch bei 15,1 Prozent. Ähnlich verhält sich die Frauenquote in Unternehmen hinsichtlich des Kriteriums Umsatzgröße. Den höchsten Frauenanteil in Führungspositionen haben Firmen mit einem Umsatz unter 1 Million Euro (24,2 Prozent). Danach sinkt die Frauenquote mit einem steigenden Umsatz kontinuierlich ab. Bei Firmen mit einem Umsatz zwischen 50 und 100 Millionen ist nur knapp jede zehnte Führungsposition (10,3 Prozent) mit einer Frau besetzt.

Darüber hinaus ergeben sich je nach Branche deutliche Unterschiede hinsichtlich Frauen in Führungspositionen. Am stärksten vertreten sind Frauen in den Top-Positionen des Gesundheitswesens mit einem Anteil von 37,1 Prozent. Auch im Handel (26,3 Prozent) und im Verlagswesen (24,1 Prozent) arbeiten überdurchschnittlich viele Frauen in den Führungsetagen. Nur unterrepräsentiert sind Frauen in Chefpositionen hingegen im Maschinenbau (9,4 Prozent) und im Baugewerbe (10,4 Prozent).

In Aufsichtsräten zeigt sich, dass dort Frauen stark unterrepräsentiert sind. Während die Quote von Frauen in Aufsichtsräten bei 19,2 Prozent liegt, ist nur knapp jeder zehnte Aufsichtsratsvorsitz von einer Frau besetzt (10,3 Prozent).

Bei der Frauenquote in Aufsichtsräten zeigen sich Mecklenburg-Vorpommern (26,1 Prozent) und Berlin (25,1 Prozent) führend. Den geringsten Anteil meldet hingegen das Saarland mit 17,0 Prozent weiblichen Aufsichtsräten. Eine detaillierte Analyse der Positionen von Aufsichtsratsvorsitzenden zeigt, dass die Frauenquote in diesem Gremium in Brandenburg (19,0 Prozent) und Mecklenburg-Vorpommern (18,1 Prozent) am höchsten ist. In Baden-Württemberg (8,1 Prozent), Niedersachsen (8,3 Prozent) und Bayern (9,1 Prozent) sowie in Nordrhein-Westfalen (9,5 Prozent) liegt der Anteil von Frauen an der Spitze des Kontrollgremiums bei unter 10 Prozent.

Auch in den Vorständen von Aktiengesellschaften ergibt sich ein ähnliches Bild. Der Anteil der weiblichen Führungskräfte in den Vorständen beträgt gerade einmal 10,1 Prozent. Mecklenburg-Vorpommern ist Vorreiter hinsichtlich Frauen in Vorständen. Die Quote liegt hier bei 12,4 Prozent. Mehr Frauen in Vorständen als im Bundesdurchschnitt gibt es vor allem in Berlin (12,1 Prozent), Brandenburg (11,5 Prozent) und Rheinland-Pfalz (10,9 Prozent).

Aufholbedarf hat vor allem Schleswig-Holstein mit einem Frauenanteil von 7,5 Prozent in den Vorstandsetagen von Aktiengesellschaften.

Für die Analyse hat CRIFBÜRGEL 2,5 Millionen Führungspositionen in 1,2 Millionen Unternehmen ausgewertet (Stand 5.3.2021). Bei den Positionen handelt es sich um Geschäftsführer, Aufsichtsratsmitglieder und -vorsitzende, geschäftsführende Gesellschafter sowie um Vorstandsmitglieder und -vorsitzende. Bei den Positionen der Aufsichtsräte wurden circa 66.000 und bei den Aufsichtsratsvorsitzenden knapp 16.000 Führungspositionen analysiert. Bei der Analyse der Vorstände in Aktiengesellschaften wurden 15.500 Positionen in Deutschland ausgewertet.

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Ärztlicher Pandemierat der BundesärztekammerExperten fordern neue Kennzahl zur Steuerung der Pandemie-Maßnahmen

05.03.2021 – 11:16

Bundesärztekammer

Ärztlicher Pandemierat der Bundesärztekammer
Experten fordern neue Kennzahl zur Steuerung der Pandemie-Maßnahmen


















Berlin (ots)

05.03.2021 – Die Zahl neuer beatmungspflichtiger COVID-19-Intensivpatienten sollte als zusätzlicher Faktor zur Steuerung der Pandemie-Maßnahmen herangezogen werden. Das fordert eine Expertengruppe des Ärztlichen Pandemierats der Bundesärztekammer (BÄK). Dieser Wert sei aufgrund der Meldepflicht an das DIVI-Intensivregister ein sehr zuverlässiger Parameter zur Beurteilung des Pandemiegeschehens, heißt es in dem Positionspapier „Weiteres Vorgehen zum Umgang mit dem epidemischen Geschehen – Empfehlungen aus ärztlicher Sicht“. Nach dem Thesenpapier zu Teststrategien und dem Schutzkonzept für Alten- und Pflegeheime ist es das dritte Papier, dass das fächerübergreifend besetzte Expertengremium nun vorlegt.

„Die aktuell verwendeten Parameter bergen zahlreiche Schwächen“, kritisiert Prof. Dr. Manfred Dietel, Leiter der Arbeitsgruppe und Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der BÄK. Kennzahlen wie der Inzidenzwert oder der R-Wert seien ein zu grobes Maß, um als Basis für politische Entscheidungen mit erheblichen Konsequenzen für alle Bürger herangezogen zu werden. So sage auch die Anzahl der Neuinfektionen nichts über die Krankheitslast in der Bevölkerung aus. Problematisch sei ebenso die erhebliche Dunkelziffer, die aufgrund der vielen asymptomatischen Verläufe und je nach Zahl und Art der Tests, der Teststrategie und der Fähigkeit zur Kontaktnachverfolgung stark variiere.

Aus Sicht des Expertengremiums stellt eine erweiterte Teststrategie in Ergänzung zur Impfstrategie einen weiteren wichtigen Baustein in der Pandemie-Bekämpfung dar. Der Einsatz von Schnelltests und Selbsttests durch Laien solle weiter forciert werden. Dazu seien klare Verhaltensweisen zu definieren. So sollten positive Ergebnisse unbedingt durch einen PCR-Test, der weiterhin der Goldstandard sei, bestätigt werden. Anzustreben sei auch, möglichst viele Ergebnisse im Sinne eines bevölkerungsbezogenen Monitorings an eine zentrale Stelle zu melden, um eine bessere Übersicht über das wirkliche Geschehen zu erhalten. Um die Entwicklung von SARS-CoV-2-Mutationen besser zu überwachen, sei außerdem die anlassbezogene Genomsequenzierung PCR-positiver Fälle von großer Bedeutung.

Zur Ausweitung der Impfkapazitäten und zur Erhöhung der Akzeptanz der Impfung wird die Beteiligung von niedergelassenen Ärzten und Betriebsärzte gefordert „Die von Bund und Ländern beschlossene Einbindung muss jetzt schnellstmöglich umgesetzt werden“, so Dietel.

Eine Senkung der Infektionszahlen auf null halten die Experten in der aktuellen Situation für nicht realistisch. „Wir werden lernen müssen, mit der COVID-19-Erkrankung auch in den nächsten Jahren zu leben“, schreiben sie in ihrem Papier. Vor diesem Hintergrund plädieren sie dafür, einen interdisziplinär besetzten nationalen Pandemierat zu gründen. Dieser könne „Entscheidungen der Politik transparent und unabhängig vorbereiten und so die Akzeptanz in der Bevölkerung für die Anti-Corona-Maßnahmen verbessern.“

Das Papier „Weiteres Vorgehen zum Umgang mit dem epidemischen Geschehen – Empfehlungen aus ärztlicher Sicht“ der Arbeitsgruppe 5 des Ärztlichen Pandemierats kann im Internet heruntergeladen werden unter:

https://www.bundesaerztekammer.de/fileadmin/user_upload/downloads/pdf-Ordner/Corona/BAEKAErztlPandemieratAG5AusstiegsszenarioPositionspapier20210304final.pdf

Der Ärztliche Pandemierat der Bundesärztekammer ist ein Zusammenschluss von Ärztinnen und Ärzten unterschiedlicher Fachdisziplinen zum Austausch über die aktuelle pandemische Situation und den sich daraus ergebenden Handlungsnotwendigkeiten. Der Pandemierat setzt sich zusammen aus Vertretern der Bundesärztekammer, des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesärztekammer sowie nachfolgenden Organisationen: Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin e.V. (DEGAM), Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie e.V. (GMDS), Deutsche Gesellschaft für Geriatrie e.V. (DGG), Deutsche Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie e.V. (DGHM), Deutsche Gesellschaft für Infektiologie e.V. (DGI), Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM), Deutsche Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin (DGIIN), Deutsche Gesellschaft für interdisziplinäre Notfall- und Akutmedizin e.V. (DGINA), Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin e.V. (DIVI), Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und lntensivmedizin e.V. (DGAI), Akkreditierte Labore in der Medizin e.V. (ALM), Deutsche Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin e. V. (DGKL), Deutsche Gesellschaft für Neurologie e.V. (DGN), Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde e.V. (DGPPN), Deutsche Gesellschaft für Kinder und Jugendmedizin e.V. (DGKJ), Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin e.V. (DGP), Deutsche Gesellschaft für Pathologie e.V. (DGP), Deutsche Gesellschaft für Pharmakologie e.V. (DGP), Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. (DGP), Gesellschaft für Virologie e.V. (GfV), Deutsche Gesellschaft für Tropenmedizin, Reisemedizin und Globale Gesundheit (DTG) e.V., Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V. (AWMF), Bundesverband der Ärztinnen und Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes e.V., Ständige Impfkommission des RKI

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Trend Report 2021Corona beschleunigt den Wandel auf dem Arbeitsmarkt3 Thesen für eine resiliente Arbeitswelt

05.03.2021 – 12:59

v. Rundstedt & Partner GmbH

Trend Report 2021
Corona beschleunigt den Wandel auf dem Arbeitsmarkt
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Trend Report 2021 / Corona beschleunigt den Wandel auf dem Arbeitsmarkt / 3 Thesen für eine resiliente Arbeitswelt
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Düsseldorf (ots)

Derzeit zeichnet sich ab, dass es durch Corona Gewinner und Verlierer geben wird. Zu ersteren zählen u.a. Biotechnologieunternehmen wie BioNTech und Online-Dienstleister wie Amazon. Zu den Verlierern gehören u.a. Gastronomie, Reisebranche, Friseurbetriebe oder die Kulturszene. Viele von letzteren stehen heute kurz vor der Insolvenz, zusammen mit denen, die bereits vor der Krise unter Druck standen. Sie sind gezwungen, aufzugeben oder neue Geschäftsmodelle zu entwickeln. Die meisten werden Beschäftigte abbauen müssen. Bei anhaltendem Lockdown sprechen manche von einer regelrechten Pleitewelle.

Die Krise verstärkt den Wandel am Arbeitsmarkt

Es steht zu erwarten, dass in nächster Zeit viele Menschen auf den Arbeitsmarkt kommen werden. Wenn ganze Branchen einbrechen, fallen Aufgabenprofile weg. Zahlreiche Arbeitnehmer werden sich neu orientieren müssen. Auch Personen in mittleren Lebensjahren (50+) werden neue Qualifikationen brauchen, um in anderen Berufsfeldern einsetzbar zu sein. Gleichzeitig werden Aufgaben mit ganz neuen Profilen entstehen, für die es bisher keine ausgebildeten Bewerber am Markt gibt. Diese Entwicklungen erschweren den betroffenen Arbeitnehmern die Suche nach neuer Arbeit. Unternehmen wiederum werden ihre bestehenden Jobprofile neu definieren und besetzen müssen. Die damit verbundene Unsicherheit wird erheblich sein.

These 1: Es braucht eine neue Lernkultur.

„Um die Transformation in der Arbeitswelt erfolgreich zu bewältigen, brauchen wir Lern- und Weiterbildungsmaßnahmen mit Weitblick statt mit Blick auf den aktuellen Arbeitsplatz. So entstehen Flexibilität und Sicherheit für Unternehmen wie Beschäftigte. Alle müssen über den Tellerrand hinausschauen – Unternehmen, Arbeitnehmer und die Politik. “

Christian Summa, Director Workforce Transformation

Im beruflichen Kontext ist Lernen in der Regel als Weiterbildung eng an die aktuelle berufliche Aufgabe geknüpft. Dieses Verständnis wird in Zukunft nicht mehr ausreichen. Wenn Unternehmen neu entstehende Profile erfolgreich besetzen und Beschäftigte ihre Qualifikation attraktiv halten wollen, muss berufliche Weiterbildung neu gedacht werden. Die entscheidende Frage lautet: Soll der aktuelle Arbeitsvertrag möglichst lange erfolgreich erfüllt oder die Arbeitskraft der Menschen auf lange Sicht erhalten werden? [weiterlesen]

These 2: Matching 2021: Potenzialorientiertes Matching statt Best-fit – Chance für Unternehmen & Jobsuchende

„Statt vergebens auf Traum-Bewerber zu warten, sollten Unternehmen Bewerber-Profile neu entdecken. Video-Recruiting und KI-unterstützte Matching-Software eröffnen zusätzlich neue Spielräume.“

Julia Siems, Head of Operations Excellence & People Development

Sich schnell verändernde Rollenprofile und das Entstehen völlig neuer Aufgabenfelder führen dazu, dass der Fit zwischen Jobangebot und Jobsuchendem immer weniger funktioniert. Ohne smarte Software wird er sich künftig kaum noch erreichen lassen. Das Stichwort lautet: potenzialorientiertes Matching. Software und Künstliche Intelligenz helfen dabei, zukunftskritische Positionen zeitnah zu besetzen. Die Konsequenz für Jobsuchende und wechselwillige Beschäftigte: Sie müssen im Bewerbungsprozess neben ihren Kompetenzen und Potenzialen insbesondere Lernwillen sowie Veränderungs- und Anpassungsfähigkeit in den Vordergrund stellen. [weiterlesen]

These 3: Ein neues Verständnis von „Arbeit“ bzw. „Beruf“ ist notwendig.

„Das Unbeständige unserer Arbeitswelt verstärkt den Wunsch nach einer sicheren Zukunft. Aber wem es gelingt, seine Angst zu überwinden und Berufswechsel als normalen Teil des Erwerbslebens anzunehmen, spürt, dass Veränderungen persönliche Chancen eröffnen, aus denen man etwas Wunderbares machen kann“.

Sophia von Rundstedt, CEO

Eine Neudefinition von „Arbeit“ bzw. „Beruf“ muss Berufswechsel, Selbständigkeit sowie Brüche als selbstverständlichen Teil von Erwerbsbiografien beinhalten. Arbeitsverhältnisse werden künftig eher durch ein Zusammengehen von Unternehmen und Beschäftigten auf Zeit gekennzeichnet sein als durch unbefristete Arbeitsverträge. Nur so wird es Unternehmen und Beschäftigten gelingen, mit wachsender Unsicherheit umzugehen. [weiterlesen]

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Die Unternehmensgruppe von Rundstedt ist deutscher Marktführer für Outplacement-Beratung. Zu den Kernkompetenzen des Unternehmens zählen die Karriereberatung im Rahmen der beruflichen Neuorientierung sowie die Begleitung von Personalumbau- und Personalabbau-Maßnahmen.

Zur Gruppe zählen die v. Rundstedt & Partner GmbH, die Rundstedt Transfer GmbH, die von Rundstedt Executive Search GmbH, die von Rundstedt & Partner Schweiz AG, die von Rundstedt HR Partners GesmbH (Österreich) und die The Boardroom GmbH (exklusive Karriereberatung von Top-Führungskräften). Im deutschsprachigen Raum (DACH) arbeiten derzeit 390 Mitarbeiter an fast 30 von-Rundstedt-Standorten, die über alle großen Städte – von Berlin bis Zürich – verteilt sind. Weltweit ist von Rundstedt über seine Netzwerkpartner der Career Star Group an insgesamt 770 Standorten vertreten.

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