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Nachholspieltag LIVE bei MagentaSport: 4:2! Magdeburg zieht Viktoria Köln in den AbstiegskampfEndlich gute Laune mit Trainer Titz : „In der Mannschaft – da ging ein Ruck durch!“

02.03.2021 – 20:12

MagentaSport

Nachholspieltag LIVE bei MagentaSport: 4:2! Magdeburg zieht Viktoria Köln in den Abstiegskampf
Endlich gute Laune mit Trainer Titz : „In der Mannschaft – da ging ein Ruck durch!“


















München (ots)

Magdeburg feiert nach 6 Niederlagen in Serie den ersten Sieg unter dem neuen Trainer Titz – und wie: 4:2 bei Viktoria Köln. „Das allerwichtigste ist das heutige Spiel“, hatte Sportdirektor Otmar Schork schon zuvor die Bedeutung der Partie erklärt. Sogar rund 20 Magdeburg-Fans bejubelten vor dem Stadion den Dreier und eine starke Leistung. „Das gibt einem eine gewisse Gänsehaut“, freute sich Torschütze Brünker. Trainer Christian Titz lobte den Zusammenhalt im Team, die Unterstützung der Fans, vor allem: „In der Mannschaft – da ging ein Ruck durch.“ Dagegen war Kölns neuer Coach Olaf Janßen nach einer starken ersten halben Stunde ernüchtert: „Es war ein brutales Spiel für uns.“ Magdeburg zieht die Viktoria endgültig in den Abstiegskampf.

Nachfolgend die Stimmen zum Nachholspiel – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Morgen wird fleißig nachgeholt, viel Abstiegskampf steckt in den 3 Partien: der Letzte VfB Lübeck empfängt den Zweiten Hansa Rostock, der Viertletzte Uerdingen spielt gegen Ingolstadt, der Vierzehnte Duisburg gastiert in Saarbrücken. MagentaSport zeigt alle Spiele live ab 16.45 Uhr.

Viktoria Köln – 1. FC Magdeburg 2:4 – Magdeburg „keine Kirmes-Truppe!“

Otmar Schork, Sportdirektor Magdeburg, Im Vorfeld zur Bedeutung der Partie: „Das allerwichtigste ist das heutige Spiel. Wir wollen nach der Negativ-Serie den Bock umstoßen. Wir wollen unbedingt den Dreier holen. Ich glaube fest daran, dass wir das schaffen.“ Zum freundlichen, positiven Christian Titz: „Das ist ja genau eines der Kriterien, warum er Trainer bei uns ist. Wir benötigen genau seine positive Ausstrahlung. Und weil er gute Ansätze fürs offensive Spiel hat.“

Kölns Trainer Olaf Janssen ist seit dem 1. Februar im Amt, seine Ausbeute in der Amtszeit: 1 Sieg, 2 Niederlagen: „Es wird ein Spiel auf Biegen und Brechen.“ Nach dem Spiel erklärte Janßen zu einer starken ersten halben Stunde und wieso dann nicht mehr viel kam: „Total zweigeteiltes Spiel. Erstmal hat Magdeburg mit dem Trainerwechsel so gespielt wie wir´s erwartet haben: mit viel Energie und mit totaler Überzeugung, war schwer gegen die zu spielen. Unser Matchplan ist zunächst aufgegangen: wir waren mutig, haben Bälle erobert, immer wieder gestört, Chancen erarbeitet. Ja, und dann hauen wir uns die Bälle fast selber rein. Das war ein Tiefschlag für uns und hat dem Gegner in die Karten gespielt.“Janßens Fazit: „Es war ein brutales Spiel für uns.“ Ob Kölns Abwehrchef Maximilian Rossmann das 2:4 schon einordnen könne? „Nein, kann ich nicht. Wir gehen verdient in Führung und kriegen dann so einen Doppelschlag – für mich unerklärlich. Sind zu viel in Schönheit gestorben, hätte auch mal einen klaren Ball spielen, einstreuen müssen. Ja, und dann läufst du der Musik erst mal wieder hinterher….Man muss sagen, Magdeburg unter dem neuen Trainer ist mit Abstand keine Kirmes-Truppe. Der Genickschlag war das 1:2.“

Rossmann zur Halbzeit-Kritik von Sportchef Wunderlich, der fehlende Einsatzbereitschaft und schlechtes Defensiv-Verhalten ausmachte: „Ich würde jetzt keinem von uns unterstellen, dass er absichtlich einen Zweikampf verliert. Magdeburg hat es auch gut gemacht. Klar kann man dann immer noch analysieren, da und da muss man besser stehen. Da muss man mehr investieren.“ Zum Abstiegskampf: „Das ist es definitiv, aber wir verlieren jetzt nicht den Kopf!“

Magdeburgs Trainer Christian Titz ist seit dem 12. Februar im Amt, seine Ausbeute in der Amtszeit bis zum Gastspiel in Köln: 3 Niederlagen, 1:7 Tore, zweitschlechtester Angriff: „Wir sehen uns gut gerüstet“, meinte er dennoch vor dem Spiel. Seine Bilanz nach seinem ersten Sieg als Magdeburgs Trainer: „Heute waren wir am Anfang nicht so griffig. Leisten uns 5,6 Abspielfehler und kassieren folgerichtig das 0:1. Aber wir sind geschlossen als Mannschaft aufgetreten, haben uns zurück gekämpft.“ Magdeburg hat unter Titz offenbar eine neue Spiel-Idee sehr schnell umgesetzt: „Es ist ja kein Geheimnis, dass du im Ballbesetz mehr Chancen erarbeiten kannst. Aber was hier vor allem die Sache war, dass war der Zusammenhalt. Ich weiß, dass dies die Menschen gar nicht so nachvollziehen können: Aber wenn du so eine Unterstützung bekommst, egal wo wir sind, egal wo wir trainieren. In der Mannschaft – da ging ein Ruck durch. Die Jungs setzen die Sachen auch unglaublich diszipliniert durch, die wir machen wollen.“

Kai Brünker erzielte seinen ersten Treffer seit 20 Spieltagen vor knapp 20 Fans außerhalb des Stadions: „Auch wenn sie nicht ins Stadion können – das war ein Mega-Support. Man hat gelegentlich die Gesänge gehört. Das gibt einem eine gewisse Gänsehaut.“ Brünker zum Spiel: „Wir haben diesmal nicht ganz so gut angefangen wie in Wiesbaden. Wir haben uns dann gefangen. In den richtigen Momenten die Tore geschossen. Fühlt sich super an der Sieg!….Alles Trainingssache.“

Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport

Nachholspiele:

Mittwoch, 03.03.2021

Ab 16.45 Uhr: KFC Uerdingen – FC Ingolstadt 04, VfB Lübeck – FC Hansa Rostock, 1. FC Saarbrücken – MSV Duisburg

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Jörg Krause
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WDR extra zum Corona-Gipfel

03.03.2021 – 14:21

WDR Westdeutscher Rundfunk

WDR extra zum Corona-Gipfel


















Köln (ots)

Der WDR sendet heute um 20.15 Uhr das WDR extra „Lockdown und Lockerungen: Wie geht es weiter in NRW?“. Darin geht es um die Ergebnisse der Bund-Länder-Beratungen über das weitere Vorgehen in der Corona-Krise. Das WDR extra wird von Susanne Wieseler und Thomas Bug moderiert.

Direkt im Anschluss an die Beratungen von Bund und Ländern liefert der WDR Newsroom mit einem Livestream auf Facebook und Youtube die Hintergründe. Liz Shoo spricht dazu unter anderem mit Korrespondenten in Berlin und Düsseldorf über die konkreten Auswirkungen für Deutschland und NRW.

Fotos unter ARD-Foto.de

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Herzliche Einladung zum gemeinsamen Pressegespräch der Landesregierung Baden-Württemberg und dm-drogerie markt in Karlsruhe

03.03.2021 – 17:31

dm-drogerie markt

Herzliche Einladung zum gemeinsamen Pressegespräch der Landesregierung Baden-Württemberg und dm-drogerie markt in Karlsruhe


















Karlsruhe (ots)

Gemeinsam mit dem Ministerium für Soziales und Integration in Baden-Württemberg und der Koordinierungsstelle des Landes startet dm-drogerie markt morgen, 4. März, eine Initiative mit dem Ziel, Schnelltest-Center für kostenfreie und zertifizierte Corona-Schnelltests bei dm-Märkten im Bundesland aufzubauen.

Ein Testlauf erfolgt morgen vor dem Firmensitz in Karlsruhe, dem dm-dialogicum. Minister Manfred Lucha, Staatssekretär Dr. Florian Stegmann, der Koordinator der Landesregierung, und Christoph Werner, Vorsitzender der dm-Geschäftsführung, werden das Vorhaben vorstellen.

Wir laden Sie herzlich am Donnerstag, 4. März 2021, nach Karlsruhe ein. Beginn ist um 10 Uhr, am dm-dialogicum, Am dm-Platz 1.

Wir übertragen die Konferenz auch auf unserem Youtube-Kanal unter https://youtu.be/cw-7ZSPmDDQ.

Über Ihre Zusage freuen wir uns sehr. Bitte teilen Sie uns per E-Mail an herbert.arthen@dm.de mit, ob Sie vor Ort teilnehmen.

Im Anschluss an die Konferenz stehen Ihnen Minister Manfred Lucha, Staatssekretär Dr. Florian Stegmann und Christoph Werner für Fragen gerne vor Ort, telefonisch oder via Teams zur Verfügung.

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Herbert Arthen
dm-drogerie markt
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NORMA Connect erweitert sein Prepaid-Portfolio im D-Netz der Telekom um das Halbjahresangebot „Smart 6“ für nicht einmal 5 Euro im MonatSechs GB Datenvolumen und Allnet-Flat in alle deutschen Netze

03.03.2021 – 11:32

NORMA

NORMA Connect erweitert sein Prepaid-Portfolio im D-Netz der Telekom um das Halbjahresangebot „Smart 6“ für nicht einmal 5 Euro im Monat
Sechs GB Datenvolumen und Allnet-Flat in alle deutschen Netze


















NORMA Connect erweitert sein Prepaid-Portfolio im D-Netz der Telekom um das Halbjahresangebot "Smart 6" für nicht einmal 5 Euro im Monat / Sechs GB Datenvolumen und Allnet-Flat in alle deutschen Netze
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Nürnberg (ots)

Smart, smarter, NORMA! Der Nürnberger Lebensmittel-Discounter erweitert seine Mobilfunksparte in Zusammenarbeit mit der Telekom um das Prepaid-Halbjahresangebot „Smart 6“.

Mit dem neuen Tarif müssen Handynutzer künftig nicht mehr im Monatsrhythmus nachlegen. Und so funktioniert’s: NORMA Connect führt mit dem „Smart 6“ ein neues Prepaid-Halbjahrespaket ein, mit dem Kunden ein halbes Jahr Ruhe, aber keine Funkstille haben. Die im Tarif bereits enthaltenen sechs GB Datenvolumen und die Allnet-Flat für Telefonie und SMS in alle deutschen Netze sind volle sechs Monate lang gültig. Sollte das Datenvolumen vorher aufgebraucht werden, sind Datenpakete über Speed-On ganz einfach nachbuchbar. Kurz gesagt, buchen NORMA-Kunden mit dem „Smart 6“ ein Rundum-sorglos-Paket für volle sechs Monate und das ohne Vertragsbindung.

„Wir sind froh, unseren Kundinnen und Kunden ein weiteres Highlight in Sachen Mobiltelefonie anbieten zu können. Gemeinsam mit unserem Partner Telekom haben wir nun einen Tarif im Angebot, der wirklich alle Vorteile kombiniert und zudem besonders günstig ist. Preiswerter ist das Surfen und Telefonieren im bestem D-Netz und mit LTE-Technologie kaum möglich“, heißt es hierzu aus der NORMA-Unternehmenszentrale.

Das neue Paket ist seit dem 1. März in jeder NORMA-Filiale und unter www.norma-connect.de erhältlich und kostet einmalig nur 29,99 EUR.

Über NORMA:

Der expansive Discounter NORMA mit Hauptsitz in Nürnberg ist in Deutschland, Österreich, Frankreich und Tschechien mit bereits mehr als 1.450 Filialen am Markt.

Pressekontakt:

Katja Heck
NORMA Lebensmittelfilialbetrieb Stiftung & Co. KG
Leiterin Kommunikation und Werbung
Manfred-Roth-Straße 7
D-90766 Fürth
k.heck@norma-online.de

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Katja Heck
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LEDVANCE UVC-HEPA-Luftreiniger bekämpft Viren auch unterwegs

03.03.2021 – 14:34

Ledvance GmbH

LEDVANCE UVC-HEPA-Luftreiniger bekämpft Viren auch unterwegs


















LEDVANCE UVC-HEPA-Luftreiniger bekämpft Viren auch unterwegs
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Garching (ots)

Mobiles Gerät mit HEPA-Filter und UVC-LEDs reinigt die Luft von COVID-19-Viren und Bakterien

Mit dem UVC-HEPA-Luftreiniger bringt LEDVANCE einen mobilen, nachhaltigen, platzsparenden und umweltfreundlichen UVC-Luftreiniger auf den Markt, der bis zu 99,9 Prozent der Viren (inkl. SARS-CoV-2: Covid19) und Bakterien mit UVC-Strahlung eliminiert. Darüber hinaus reinigt er die Luft von Pollen, Mikrostaub, Gerüchen und Zigarettenrauch und sorgt so für ein gesünderes Wohnklima. Mit einer Höhe von nur 16 Zentimetern ist der USB-betriebene Luftreiniger klein und leicht, weshalb er überall hin mitgenommen werden kann, um Schadstoffe auch unterwegs sicher aus der Luft zu entfernen, sei es in Schulen, Büros und Restaurants, zu Hause auf dem Schreibtisch oder in der Küche und sogar im Taxi. Der weiße LEDVANCE UVC-HEPA-Luftreiniger ist für 69,95 Euro im Online-Shop von LEDVANCE erhältlich. Ersatz-HEPA-Filter sind separat verfügbar.

Drei Schritte für eine gesündere Umwelt

Der Luftreiniger nutzt eine dreistufige Desinfektion, um das Risiko einer Ansteckung zu verringern: Zunächst verhindert der H13 HEPA-Filter das Durchdringen von Aerosolpartikeln. Anschließend wird der HEPA-Filter durch VIOLED UVC-LEDs desinfiziert. Und schließlich desinfizieren die VIOLED UVC-LEDs auch die restliche Luft im Gerät. Da der Luftreiniger frei von Chemikalien und ohne Quecksilberlampen ist, kann er auch im Umfeld von Neugeborenen und Schwangeren eingesetzt werden. Außerdemåç gibt er keine UVC-Strahlung nach außen ab, so dass er sicher verwendet werden kann. Das Gerät wird über ein USB-Kabel mit Strom versorgt und zeichnet sich durch ein leises Betriebsgeräusch aus. Anwender können zwischen drei Geschwindigkeiten für die Luftreinigungsfunktion wählen: niedrig, mittel und hoch.

Weitere Details gibt es unter:

https://www.ledvance.com/professional/products/product-stories/uv-c-disinfection/index.jsp

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Lenka Kubejova
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Frei/Maag: Die Anstrengungen gegen das Coronavirus müssen weitergeführt werden

03.03.2021 – 06:44

CDU/CSU – Bundestagsfraktion

Frei/Maag: Die Anstrengungen gegen das Coronavirus müssen weitergeführt werden


















Berlin (ots)

Unterstützung für Familien in dieser Krisenzeit ausbauen

Die Koalitionsfraktionen haben sich auf den Gesetzentwurf zur Fortgeltung der die epidemische Lage von nationaler Tragweite betreffenden Regelungen geeinigt. Er soll am Donnerstag im Plenum beschlossen werden. Dazu erklären der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thorsten Frei, und die gesundheitspolitische Sprecherin Karin Maag:

Thorsten Frei: „Das Gesetz zur Fortgeltung der Regelungen über die epidemische Lage ist in dieser Krisensituation ein weiterer wichtiger Schritt zur Bekämpfung der Corona-Pandemie. Mit Augenmaß sorgt das Gesetz dafür, dass die notwendigen Regelungen zur Überwindung der Krise in der erforderlichen Weise fortgeführt werden. Damit der Bundestag in kurzen und regelmäßigen Abständen überprüft, ob diese epidemische Lage nach wie vor vorliegt, tritt diese Feststellung der epidemischen Lage künftig dann außer Kraft, wenn sie nicht spätestens binnen dreier Monate erneut bestätigt worden ist. Auch für die Zukunft gilt damit: Die Krisenbefugnisse werden auf Zeit erteilt und kommen regelmäßig, künftig sogar in festgelegten Fristen, auf den Prüfstand. Natürlich hoffen wir alle, dass diese Befugnisse letztlich nicht mehr lange vonnöten sein werden. Für den Moment aber ist es gut und auch wichtig, dass die Voraussetzungen für eine wirksame Bekämpfung der Corona-Krise fortgeführt werden können. In diesem Gesetz präzisieren wir gleichzeitig die Vorgaben für die Ländermaßnahmen, indem wir festschreiben, dass bei Erwägungen über Öffnungsschritte oder Erleichterungen insbesondere auch die Impfquote und der R-Wert zu berücksichtigen sind. Zugleich sehen wir vor, dass zum Jahresende die Maßnahmen der Krisenbekämpfung von einem unabhängigen Wissenschaftlergremium evaluiert werden. Auf diese Weise schreiben wir schon jetzt fest, dass wir unser Handeln in der Krise zum Jahresende überprüfen lassen wollen.“

Karin Maag: „Mit dem Gesetz sorgen wir dafür, dass Pflegeeinrichtungen und Arztpraxen weiter unterstützt werden. Mindereinnahmen, die aufgrund der Corona-Pandemie entstehen, werden ausgeglichen. Das sorgt für mehr Planungssicherheit in diesen schwierigen Zeiten. Gleichzeitig halten wir an unseren pandemiebedingten Sonderregelungen für Pflegebedürftige und pflegende Angehörige fest: So erhöhen wir bis zum Jahresende nicht nur die Pflegehilfsmittelpauschale von 40 auf 60 Euro, sondern verlängern bis Ende Juni 2021 auch die Möglichkeit für Familien, zusätzliche Pflegezeit und Familienpflegezeit in Anspruch zu nehmen.

Zudem sorgen wir für eine Gleichbehandlung von privat krankenversicherten und gesetzlich krankenversicherten Familien, wenn es um Unterstützungsangebote im Falle von Schul- und Kitaschließungen geht. So soll der Entschädigungsanspruch auf der Grundlage des Infektionsschutzgesetzes auch dann gelten, wenn die Präsenzpflicht in einer Schule aufgehoben oder der Zugang zum Kinderbetreuungsangebot eingeschränkt wird. Dasselbe greift auch dann, wenn eine behördliche Empfehlung vorliegt, vom Besuch einer solchen Einrichtung abzusehen. Der Anspruch soll im Übrigen unabhängig davon bestehen, ob die geschuldete Arbeitsleistung nicht auch grundsätzlich im Homeoffice erbracht werden kann und ob eine Notbetreuung zur Verfügung steht. Das führt zu einer weiteren Entlastung für die von der Corona-Pandemie sehr beanspruchten Familien. Die Anspruchsdauer von insgesamt zehn Wochen pro Elternteil bzw. zwanzig Wochen für alleinerziehende Mütter oder Väter zählt ab Ende März 2021 neu.

Darüber hinaus sehen wir eine zusätzliche Prämie für Klinik-Beschäftigte vor, die einer erhöhten Arbeitsbelastung aufgrund der Versorgung von Covid-Patienten ausgesetzt waren. Damit reagieren wir auf die Tatsache, dass die zweite Welle der Pandemie viele Krankenhäuser und ihre Beschäftigten vor eine noch größere Belastung gestellt hat als die erste.“

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TÜV-Verband: Beschäftige wünschen sich Impfangebot ihres Arbeitgebers

03.03.2021 – 09:35

VdTÜV Verband der TÜV e.V.

TÜV-Verband: Beschäftige wünschen sich Impfangebot ihres Arbeitgebers


















Berlin (ots)

+++ Umfrage: 84 Prozent würden ein Impfangebot am Arbeitsplatz gegen Corona begrüßen +++ Betriebsärzte können Impfungen vor Ort in den Betrieben vornehmen +++ Politik muss arbeitsmedizinischen Diensten ausreichend Impfstoff zuteilen +++

Eine große Mehrheit der Beschäftigten wünscht sich ein Impfangebot ihres Arbeitsgebers: 84 Prozent der Erwerbstätigen in Deutschland würden es gut oder sehr gut finden, wenn Unternehmen und andere Arbeitgeber ihren Mitarbeiter:innen eine Corona-Impfung anbieten würden. 10 Prozent sehen das eher kritisch und 6 Prozent sind unentschlossen. Das hat eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag des TÜV-Verbands unter 1.212 Personen ab 18 Jahren ergeben. „Mit der steigenden Verfügbarkeit von Corona-Impfstoffen muss die Impfkampagne auf eine breitere Basis gestellt werden“, sagte Dr. Dirk Stenkamp, Präsident des TÜV-Verbands, vor den heutigen Corona-Beratungen der Bundesregierung mit den Ministerpräsident:innen. „Die Wirtschaft steht in den Startlöchern. Deutschland verfügt mit seinen Betriebsärzten über ein weltweit einmaliges System, um möglichst viele Erwerbtätige innerhalb kurzer Zeit impfen zu können. Jetzt ist die Politik am Zug, damit die arbeitsmedizinischen Dienste mit ausreichend Impfstoff versorgt werden können.“ Neben den routinemäßigen Grippeschutzimpfungen könnten Betriebsärzte in Kürze auch Corona-Impfungen vornehmen und den Schutz vor einer Covid-19-Infektion damit in die Fläche bringen. Die rund 12.500 Arbeitsmediziner:innen in Deutschland erreichen rund 45 Millionen Erwerbstätige.

Trotz des Wunsches nach einem Impfangebot beim Arbeitgeber vertrauen die meisten Beschäftigten am ehesten auf ihren Hausarzt. Nach den Ergebnissen der Umfrage würden sich 55 Prozent der Erwerbstätigen bevorzugt beim Hausarzt impfen lassen, wenn sie die freie Wahl hätten. 18 Prozent würden sich am liebsten in einem Corona-Impfzentrum die Spritze geben lassen und 17 Prozent beim Betriebsarzt ihres Arbeitgebers. 2 Prozent würden sich für die Apotheke entscheiden. Immerhin 8 Prozent der Erwerbstätigen geben an, dass sie nicht gegen das Corona-Virus geimpft werden wollen. „Für eine Beschleunigung der schleppend angelaufenen Impfkampagne müssen jetzt alle gesellschaftlichen Kräfte mobilisiert werden“, sagte Stenkamp. Die Betriebsärzte könnten hier eine wichtige Rolle spielen.“ Wer eine Impfung beim Arbeitgeber bevorzugt, sieht laut Umfrage vor allem praktische Vorteile: 86 Prozent sagen, die Impfung sei leicht in den Arbeitsalltag zu integrieren und 70 Prozent geben an, die Impfung sei bequem zu erreichen. 42 Prozent nennen als Grund, dann kaum Kontakt zu möglicherweise erkrankten Personen zu haben.

Größere Arbeitgeber beschäftigen in der Regel eigene Mediziner:innen und unterhalten eigene medizinische Einrichtungen, die sich bereits jetzt auf Corona-Impfungen vorbereiten. „Erreichen die Unternehmen eine Herdenimmunität innerhalb der Belegschaft, können sie das Infektionsrisiko am Arbeitsplatz minimieren und zu ihren gewohnten Arbeitsabläufen zurückkehren“, sagte Stenkamp. Kleine und mittelständische Unternehmen arbeiten dagegen mit Dienstleistern wie MEDITÜV oder AMD TÜV zusammen. Diese betreiben arbeitsmedizinische Zentren, sind aber auch in den Betrieben vor Ort tätig. „Betriebsärzte können wie mobile Impfteams agieren und die Belegschaften in der Nähe ihres Arbeitsplatzes erreichen“, sagte Stenkamp. Kleinere Impfteams, bestehend aus einem Arzt, zwei Medizinisch-Technischen Assistenzen und zwei Verwaltungskräften, könnten rund 100 bis 150 Impfungen pro Tag vornehmen. Je nach Größe des Betriebs könnten die Impfteams aufgestockt und mehr Beschäftigte an ihrem Arbeitsplatz geimpft werden.

Die medizinischen Dienste der TÜV-Unternehmen betreuen mit ihren Betriebsärzt:innen, Gesundheits- und Hygieneexpert:innen bundesweit etwa 21.000 Organisationen mit rund 1,9 Millionen Beschäftigten. Insgesamt sind in Deutschland rund 12.500 Betriebsärzt:innen tätig. Diese etablierte und funktionierende Infrastruktur steht für die Übernahme von Covid-19-Impfungen bereit.

Methodik-Hinweis: Grundlage der Angaben ist eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts Forsa im Auftrag des TÜV-Verbands unter 1.212 Personen ab 18 Jahren, darunter 739 Erwerbstätige. Die Befragung hat vom 26.2. bis 1.3.2021 stattgefunden. Die Fragen lauteten: „Wenn Sie die freie Wahl hätten: wo würden Sie sich bevorzugt gegen Covid-19 impfen lassen?“, „Wie fänden Sie es, wenn Unternehmen und andere Arbeitgeber ihren Mitarbeitern eine Corona-Impfung anbieten, sofern ausreichend Impfstoff vorhanden ist?“, „Welche Gründe sprechen aus Ihrer Sicht für eine Impfung beim Betriebsarzt Ihres Arbeitgebers?“

Über den TÜV-Verband: Der Verband der TÜV e. V. vertritt die politischen und fachlichen Interessen seiner Mitglieder gegenüber Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Der Verband setzt sich für technische und digitale Sicherheit bei Produkten, Anlagen und Dienstleistungen durch unabhängige Prüfungen und qualifizierte Weiterbildung ein. Mit seinen Mitgliedern verfolgt der TÜV-Verband das Ziel, das hohe Niveau der technischen Sicherheit in unserer Gesellschaft zu wahren und Vertrauen für die digitale Welt zu schaffen.

Pressekontakt:

Maurice Shahd
Pressesprecher
Verband der TÜV e.V. (VdTÜV)
Friedrichstraße 136 | 10117 Berlin
T 030 760095-320, E presse@vdtuev.de
www.vdtuev.de | www.twitter.com/vdtuev_news

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Exklusive Kantar-Emnid-Umfrage: Prinz George muss sich jetzt die Krone teilen

03.03.2021 – 08:30

Frau im Spiegel

Exklusive Kantar-Emnid-Umfrage: Prinz George muss sich jetzt die Krone teilen


















München (ots)

Prinzessin Estelle (9) und Prinz George (7) sind gemeinsam die beliebtesten Königshaus-Kinder Europas. Damit wurde der kleine George zum ersten Mal von Prinzessin Estelle eingeholt. Das zeigt jetzt eine exklusive Kantar-Emnid-Umfrage des Magazins FRAU IM SPIEGEL, in deren Rahmen 1000 Frauen in Deutschland befragt wurden: Wer ist Ihr Lieblingskind aus den europäischen Königshäusern? Estelle und George nennen jeweils 13 Prozent. Im vergangenen Jahr war Prinz George noch der alleinige Umfragesieger.

Prinzessin Estelle wirkt auf dem neuen Foto, das der schwedische Hof anlässlich ihres neunten Geburtstags veröffentlicht hat, fast schon erwachsen. Ihre wichtige Rolle scheint der Schülerin immer mehr bewusst zu werden – immerhin ist sie in der Thronfolge auf Platz zwei und wird nach ihrer Mama, Kronprinzessin Victoria (43), einmal Königin von Schweden. Doch wenn es nach den deutschen Royal-Fans geht, ist die hübsche Estelle schon jetzt die Königin der Herzen. Vor allem bei den über 60-Jährigen kommt Estelle, die die „Campus Manilla“-Privatschule besucht, an. Immer öfter absolviert sie offizielle Auftritte und zeigt sich stets von ihrer besten Seite. Seit einigen Monaten hat Estelle sogar ihre erste eigene Kunststiftung.

Der britische Prinz George (7), mit dem Prinzessin Estelle den ersten Platz zusammen belegt, hat seine Geschwister ganz in der Nähe auf der Rangliste. Direkt nach ihm kommen seine Schwester Prinzessin Charlotte (5) mit zehn Prozent und Prinz Louis (2) mit fünf Prozent. Das Trio von Prinz William (38) und Kate (39) überzeugt mit Natürlichkeit und Charme. Vergangenen Dezember durften die Kids zum ersten Mal mit ihren Eltern über einen roten Teppich laufen – eine Premiere, die sie mit Bravour meisterten. Trotz ihres royalen Status‘ genießen sie eine unbeschwerte Kindheit. Sport steht besonders hoch im Kurs: Während George Fußball und Tennis spielt, liebt Charlotte Turnen. Die temperamentvolle Prinzessin, die zuhause nur „Lottie“ genannt wird, soll ihre Brüder ganz schön im Griff haben. Aber auch Louis kann sich durchsetzen: „Er ist ein kleiner Lausbub“, erzählte William kürzlich. Ob sich die drei bald auf ein weiteres Geschwisterchen freuen dürfen? Ein Insider sagte: „Kate wollte immer vier Kinder haben.“

Fünf Prozent erreicht ebenso wie Prinz Louis auch Prinz Oscar von Schweden (5). Auf den weiteren Rängen folgen Prinzessin Sofía von Spanien (13) sowie Prinzessin Gabriella und Prinz Jacques (6) von Monaco mit jeweils zwei Prozent und Prinzessin Leonor von Spanien (15) sowie Prinz Vincent und Prinzessin Josephine von Dänemark (10) mit jeweils einem Prozent. (An 100 % fehlende Angaben = „weiß nicht“ / „keine davon“.)

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Ulrike Reisch
Ressortleitung Aktuell
Frau im Spiegel
Tel.: 089-272708977
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CARE-Studie zu Frauen in Konflikten: Internationale Gemeinschaft muss nachsitzenSchlechte Noten für GeberCARE fordert mehr Geld und Beteiligung für Frauenrechtsorganisationen in Krisengebieten

03.03.2021 – 18:00

CARE Deutschland e.V.

CARE-Studie zu Frauen in Konflikten: Internationale Gemeinschaft muss nachsitzen
Schlechte Noten für Geber
CARE fordert mehr Geld und Beteiligung für Frauenrechtsorganisationen in Krisengebieten


















Berlin (ots)

Im Vorfeld des Weltfrauentages (8. März) zieht die internationale Hilfsorganisation CARE mit dem heute veröffentlichten globalen Bericht „Time for a Better Bargain: How the Aid System Shortchanges Women and Girls in Crises“ eine ernüchternde Bilanz im Kampf um die Rechte von Frauen und Mädchen in Krisengebieten: Trotz einiger positiver Entwicklungen versäumten Geberländer, UN-Organisationen und Hilfsorganisationen weitgehend ihre auf dem humanitären Weltgipfel 2016 vereinbarten Selbstverpflichtungen. Bis 2020 sollte es ausreichend finanzielle Mittel für Frauenrechtsorganisationen, für Geschlechtergerechtigkeit sowie für die Beteiligung von Frauen und Mädchen in der Krisenbewältigung geben.

„Die internationale Gemeinschaft hat ihre Hausaufgaben offensichtlich nicht gemacht. Und die Konsequenzen tragen Frauen und Mädchen“, erklärt Karl-Otto Zentel, Generalsekretär von CARE Deutschland. „Die COVID-19-Pandemie hat uns deutlich vor Augen geführt, wie wichtig Frauen für die Bewältigung und Eindämmung einer solchen Krise sind. Wir können es uns nicht mehr leisten, ihre Bedürfnisse, aber vor allem auch ihre Erfahrung und ihr Wissen außer Acht zu lassen.“

Laut der CARE-Analyse stellte die Mehrheit der internationalen Geldgeber weniger als ein Prozent der gesamten Hilfsgelder für Frauenorganisationen in fragilen Kontexten bereit. Auch Deutschland als weltweit zweitgrößter bilateraler Geber in der humanitären Hilfe konnte seine Versprechen nicht einhalten. Statt den vereinbarten vier Prozent bis 2020 unterstützten im Jahr 2019 nur 0,24 Prozent der deutschen Hilfsgelder explizit lokale Frauenrechtsorganisationen. Noch dramatischer unterfinanziert sind Projekte zur Geschlechtergerechtigkeit im humanitären Bereich: Statt den vereinbarten 15 Prozent bis 2020 wurden hierfür nur 0,4 Prozent der deutschen Gelder ausgegeben. Zudem berücksichtigen nur knapp ein Viertel der deutsch-finanzierten Projekte die spezifischen Bedürfnisse von Frauen und Mädchen, hier war 100 Prozent die Zielmarke.

Die Folgen für Frauen sind politisch und persönlich immens: Obwohl Frauen 70 Prozent des weltweiten Gesundheitspersonals ausmachen, war zu Beginn der Pandemie nicht einmal jede vierte Person in COVID-19-Entscheidungsgremien weiblich. „COVID-Maßnahmen sind oft genderblind und vergessen Hilfsmaßnahmen, die speziell auf Frauen und Mädchen ausgerichtet sind. Die Auswirkungen der Pandemie sind aber durchaus unterschiedlich für Frauen und Männer“, berichtet CARE-Chef Zentel. Weltweit seien etwa die Fälle von häuslicher und sexualisierter Gewalt in die Höhe geschnellt. CARE-Mitarbeiterinnen berichten von einer erheblichen Zunahme von Frühverheiratungen, weil Familien nicht mehr wissen, wie sie ihre Töchter ernähren sollen.

CARE fordert Geldgeber, UN-Organisationen und die internationale Gemeinschaft dringend dazu auf, die gesteckten Ziele für die Förderung von Frauen und Mädchen in Krisen- und Konfliktgebieten zeitnah und umfassend umzusetzen. Dazu gehört eine ausreichende Finanzierung sowie eine regelmäßige, transparente und öffentlich zugängliche Berichterstattung über die Partnerschaften mit Frauenrechtsorganisationen.

Die wichtigsten Ergebnisse des CARE-Berichts im Überblick:

- Sieben der elf wichtigsten Geldgeber, darunter auch Deutschland, stellten weniger als ein Prozent ihrer Hilfsgelder für Frauenorganisationen in fragilen Kontexten bereit.
- Sieben von elf staatlichen Gebern stellten nur knapp zwei Prozent ihrer eingesetzten Mittel für gezielte Gleichstellungsprogramme in humanitären Kontexten zur Verfügung.
- UN-Organisationen und humanitäre Koordinierungsstellen erfassen nicht, welche ihrer lokalen Partner Frauenrechts- oder von Frauen geführte Organisationen sind. Es kann also nicht verlässlich überprüft werden, ob lokale Frauenrechtsorganisationen gestärkt wurden.
- Ein bemerkenswerter Erfolg ist der stärkere Einsatz von Frauen bei UN-Missionen. Dies zeigt, dass bei entsprechendem Willen und ausreichenden Mitteln Veränderungen möglich sind.
- Besorgniserregend ist, dass die COVID-19-Pandemie selbst bescheidene Fortschritte von Gleichberechtigungsinitiativen zunichtemacht und die chronische Unterfinanzierung von Frauenorganisationen, die in Konflikten und fragilen Kontexten arbeiten, noch verschärft. Dabei gibt es zahlreiche Belege dafür, dass Krisenhilfe, die von Frauen in die Hand genommen wird, eine effektivere, inklusivere und nachhaltigere Wirkung erzielt. 

Hintergrundinformationen für Redaktionen:

Die CARE-Analyse basiert auf öffentlich zugänglichen Informationen. Bewertet wurden die zehn wichtigsten staatlichen Geber, die Europäische Union und fünf UN-Organisationen in den Bereichen: Gleichberechtige Teilhabe von Frauen und Förderung ihrer Führungsrolle; Finanzierung von Programmen zur Gleichstellung der Geschlechter und zur Stärkung von Frauen und Mädchen; sowie Unterstützung von Frauenrechtsorganisationen und von Frauen geführten Organisationen in Krisengebieten. Die Maßstäbe, an denen sich der Bericht orientiert, entsprechen den Verpflichtungen des ersten Weltgipfels für humanitäre Hilfe (2016). Und sie stehen im Einklang mit dem fünften Nachhaltigkeitsziel der UN-Agenda 2030 „Gleichstellung der Geschlechter“ sowie der Agenda „Frauen, Frieden und Sicherheit“ des UN-Sicherheitsrats. Der Weltgipfel für humanitäre Hilfe führte zur Verabschiedung des „Grand Bargain„, der ersten Vereinbarung zwischen den wichtigsten humanitären Gebern und implementierenden humanitären Organisationen zur Verbesserung der Effektivität und Effizienz von Nothilfemaßnahmen.

Lesen Sie hier den vollständigen Bericht in englischer Sprache: https://www.care.de/fileadmin/user_upload/Presse/Downloads/Studien/FINAL_She_Leads_in_Crisis_Report_3.2.21.pdf.

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Veröffentlicht am

Qingdao strebt eine weltweit führende Stellung bei der Entwicklung des industriellen Internets an

03.03.2021 – 14:00

Stadt Qingdao

Qingdao strebt eine weltweit führende Stellung bei der Entwicklung des industriellen Internets an


















Qingdao strebt eine weltweit führende Stellung bei der Entwicklung des industriellen Internets an
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Qingdao (ots)

Anfang 2020 legte Qingdao einen neuen Stadtentwicklungskurs mit dem Ziel fest, eine Stadt des globalen industriellen Internets zu schaffen und in diesem Zuge die Entwicklung des industriellen Internets umfassend voranzutreiben. In nur einem Jahr sind die Veränderungen und Errungenschaften bereits bemerkenswert. In den vergangenen 12 Monaten wurde mit hoher Geschwindigkeit ein reichhaltiges industrielles Internetumfeld gebildet.

Um das Ziel zu erreichen, eine Stadt des globalen industriellen Internets zu schaffen, veröffentlichte Qingdao im vergangenen Jahr einen Gesamtplan sowie die genaueren Planungsschritte für dessen Durchführung. Parallel dazu koordinierte die Stadt die neuen Infrastrukturen, förderte neue Modelle, integrierte neue Technologien, kultivierte neue Industrien und konzentrierte sich auf die gezielte Einführung verschiedener Innovationsplattformen und führender Unternehmen. Dem Leitprinzip der Öffnung folgend ist Qingdao mittlerweile tief in das globale Industriesystem integriert und fördert den Aufbau einer Stadt des globalen industriellen Internets. Den gemeinsamen Anforderungen des digitalen Aufbaus und der digitalen Anwendungen in verschiedenen Bereichen entsprechend wurden in Qingdao insgesamt 15.000 5G-Basisstationen errichtet. Qingdao steht in der nationalen Bewertung der Mobilfunknetze an erster Stelle.

Im vergangenen Jahr haben immer mehr Unternehmen in Qingdao hinsichtlich des Anschlusses an das Internet das Tempo erhöht, wodurch die „digitale Basis“ des industriellen Internets in Qingdao immer solider geworden ist. Den Daten zufolge erreichte die Digitalisierungsrate von Produktionsanlagen in Qingdao im Jahr 2020 53,4 Prozent, die Penetrationsrate von Werkzeugen für digitalisierte Entwicklung und digitalisiertes Design 87,4 Prozent und die CNC-Rate von Schlüssel-Arbeitsgängen 54,6 Prozent. Die durchschnittlichen Betriebskosten von Unternehmen sanken in der Folge um 27 Prozent und der Produktentwicklungszyklus wurde um durchschnittlich 26 Prozent verkürzt. Während sich immer mehr Unternehmen in Qingdao ans Internet angeschlossen haben, verbessert sich auch die Qualität des Anschlusses ans Internet kontinuierlich. Die Unternehmen in Qingdao zeigen eine große Bereitschaft dafür, verschiedene neue Technologien auszuprobieren, um die Wettbewerbsfähigkeit der Lieferkette, der Fertigung und der Vertriebsdienstleistungen zu erhöhen.

Im Jahr 2020 veröffentlichte Qingdao 1.300 „Industrial Empowerment“-Szenarien in verschiedenen Branchen und Bereichen in insgesamt zwölf Kategorien mit 63 Unterkategorien. Zudem wurde die Nachfrageverteilung in der Stadt analysiert. Die beiden größten Kategorien sind intelligente Anwendungen und intelligente Softwareanforderungen, die einen Anteil von 40,5 beziehungsweise 18,7 Prozent ausmachten. Darüber hinaus hat Qingdao auch anhand der öffentlichen Service-Plattform für die Anwendungsszenarien des Industriellen Internet-Empowerments eine Big-Data-Analyse der Bedürfnisse jedes Unternehmens durchgeführt und eine Zusammenfassung der Offline-Anwendungsszenarien erstellt sowie eine bessere Verbindung zwischen der Nachfrageseite und der Angebotsseite erreicht.

Gleichzeitig hat Qingdao seit 2020 den Aufbau weiterer spezieller Plattformen und Plattformen für öffentliche Dienstleistungen beschleunigt, um die gemeinsamen Bedürfnisse von Unternehmen zu befriedigen und die Fähigkeit von Daten, als Kernproduktionsfaktor an der Wertschöpfung und -verteilung teilzunehmen, zu verbessern. Die international führende Plattform COSMOPlat verbindet derzeit fast 700.000 Unternehmen und unterstützt mehr als 60.000 Unternehmen.

Im Jahr 2021 wird Qingdao die Vorreitervorteile des industriellen Internets weiterhin voll ausschöpfen, die grundlegenden Veränderungen in den Produktionsmethoden und Unternehmensformen der Fertigungsindustrie weiter vorantreiben und vom Testgelände des industriellen Internets allmählich in die volle Anwendungsphase eintreten.

Pressekontakt:

Ansprechpartnerin: Zhu Yiling
Tel: 0086-532-85911619

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