Veröffentlicht am

Shopping „nach Corona“: Konsumentenpanel zeigt nachhaltige Veränderungen des Einkaufsverhalten auf

03.03.2021 – 13:42

Horn & Company Retail & Consumer Goods GmbH

Shopping „nach Corona“: Konsumentenpanel zeigt nachhaltige Veränderungen des Einkaufsverhalten auf


















Düsseldorf (ots)

- 1/3 der Konsumenten plant, ihr durch die Corona-Krise geändertes Einkaufsverhalten auch nach der Pandemie beizubehalten
- Preis als Kriterium für die Kanal-Wahl im Handel verliert an Bedeutung für Konsumenten:innen
- Erfolgreiche Omni-Channel-Anbieter wie Thalia und Decathlon als "Corona-Champions" aus Sicht der Konsumenten:innen 

Die Top-Management-Beratung Horn & Company hat im Rahmen des regelmäßigen, repräsentativen Consumer Panels mehr als 1.000 Kund:innen zum aktuellen und zukünftigen Einkaufsverhalten befragt. Untersucht wurde, wie sich das Einkaufsverhalten seit dem ersten Lockdown verändert hat und ob die Verhaltensänderungen als nachhaltig angesehen werden können.

Die Kern-Ergebnisse:

-  Ein Drittel der befragten Kund:innen plant, ihr durch die Corona-Krise geändertes Einkaufsverhalten auch nach der Pandemie beizubehalten - unabhängig vom Handelssegment 
-  Convenience (als Verbindung aus Zeitersparnis und Bequemlichkeit) gewinnt für den Konsumenten bei der Kanal-/Einkaufsstätten-Wahl deutlich an Bedeutung - der absolute Preise hingegen wird nicht länger als Kern-Kriterium angesehen. 
-  Für die Artikel des täglichen Bedarfs hat sich der Trend nach weniger Einkaufs-vorgängen, geringer Anzahl an verschiedenen Einkaufsstätten/Händlern und der daraus resultierende höhere Durchschnitts-Bon verfestigt  

Die Studie ermöglicht eine detaillierte Branchensicht – inklusive der deutlichen Verschiebung der konsumentenseitigen Nachfrage durch die Auswirkungen der Geschäftsschließungen. Die Kunden entwickeln eine alternative „Shopping-Strategie“ – insbesondere bei Möbeln und DIY.

Durch die Frage, welche Händler als besonders anpassungsfähig (Hygiene-Konzept, Sortimente, Omni-Channel-Kompetenz, Services) gelten, konnten segmentspezifische „Corona-Champions“ identifiziert werden. Unter den Omni-Channel-Anbietern sind dies Deichmann (Branchensegment Bekleidung), Thalia (Bücher) und Decathlon (Sport/Freizeit); unter sämtlichen Händlern gingen Zalando (Bekleidung), Amazon (Bücher), DM (Drogerie), Media Markt (Elektronik), REWE (Lebensmittel), IKEA (Möbel) sowie Amazon (Sport/Freizeit) als „Corona-Champions“ hervor.

Erfolgreiche Omni-Channel-Konzepte werden vom Kunden honoriert. Thalia und Decathlon als „Corona-Champions“ in ihren Fachhandelssegmenten zeigen, dass Kunden:innen auf einen erfolgreichen Channel-Mix reagieren.

„Die Konsumenten werden nicht wegen des Preises zurück in die Filiale finden – Beratung, Service und das Einkaufserlebnis werden die Treiber für das stationäre Geschäft bilden. Das Thema ‚Plattform‘ gewinnt in diesem Zusammenhang weiter an Bedeutung, auf das sich Einzelhändler einstellen, bzw. ihre Geschäftsmodelle weiterentwickeln müssen“, so Dr. Kai-Michael Schaper, Geschäftsführender Partner von Horn & Company, der die Studie federführend betreute.

Über die Studie:

-  Zeitraum der Befragung: Februar 2021, 1053 Befragte als repräsentativer Durchschnitt, in Zusammenarbeit mit Innofact 
-  Link zum ausführlicheren E-Paper "Studie "Re:start": Wiederbelebung des stationären Einzelhandels nach Corona": https://www.horn-company.de/epaper/2021-HC-epaper-Restart.pdf
-  Copyright-Hinweis: Nennung der Studie nur in Zusammenhang mit "Horn & Company" als Auftraggeber der Studie gestattet.  

Über Horn & Company:

HORN & COMPANY ist eine stetig wachsende Top-Management-Beratungsgruppe, geführt von Partnern mit langjährigen Erfahrungen aus verschiedenen großen Beratungshäusern. Mit über 100 Beraterinnen und Beratern liegt der Fokus auf Corporate Restructuring, Performance-Verbesserung und digitaler Transformation. HORN & COMPANY arbeitet für Industrie- und Handelsunternehmen – im Schwerpunkt aus dem großen Mittelstand – sowie für Banken und Versicherungen.

HORN & COMPANY ist Mitglied im exklusiven Beraterpool für Stabilisierungsmaßnahmen des Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF). Für unsere Auswahl waren insbesondere die großen Erfahrungen in Sanierung und Turnaround sowie die Kenntnisse von Schlüsselbranchen und mittelständischen Unternehmen ausschlaggebend. HORN & COMPANY wird zudem in unabhängigen Beratervergleichen regelmäßig ausgezeichnet, u.a. als „HIDDEN CHAMPION“, als „TOP CONSULTANT/BERATER DES JAHRES“ und „BESTE BERATER“.

Pressekontakt:

Irma Drews
Leitung Marketing & Kommunikation
irma.drews@horn-company.de
+49 162 2726 040

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Irma Drews
Leitung Marketing & Kommunikation
irma.drews@horn-company.de
+49 162 2726 040

Original-Content von: Horn & Company Retail & Consumer Goods GmbH, übermittelt

Veröffentlicht am

MIRO-Faktencheck-Clip Nr. 6Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft stehen konträr zur Rohstoffgewinnung?

03.03.2021 – 09:20

Bundesverband Mineralische Rohstoffe e.V. – MIRO

MIRO-Faktencheck-Clip Nr. 6
Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft stehen konträr zur Rohstoffgewinnung?


















Berlin (ots)

Mythos Nr. 6: Mineralische Rohstoffe sind nicht nachhaltig?

Warum ist es sinnvoll, Güter aus einer Region für die Region bereitzustellen? Dazu fallen jedem Menschen spontan viele Gründe ein – und die gelten genauso für mineralische Rohstoffe. Warum das so ist, wird im Filmclip Nr. 6 der neuen MIRO-Serie „Der Faktencheck“ erklärt.

Regionale Produkte vereinen in sich neben dem großen Vorteil, dass man möglicherweise den Erzeuger kennt und um die Güte der Waren weiß, auch den Vorteil des kurzen Weges zum Verbraucher. Das ist nicht nur bei landwirtschaftlichen Produkten von Vorteil, sondern betrifft ebenso – oder gerade – schwere Massengüter wie Sand, Kies und Naturstein. Da die daraus hergestellten Körnungen beispielsweise immer dann, wenn ein wichtiges Bauvorhaben läuft, in großer Menge gebraucht werden, ist es doppelt vorteilhaft, sie über kurze Wege anzuliefern. Da wir aktuell in Deutschland noch über ein ausgeprägtes, dezentrales Netz an Gewinnungsstätten für Sand, Kies und Naturstein verfügen, ist die optimale Länge – oder besser: Kürze – der Lieferwege zu den Abnehmern erfreulicherweise gegeben. Diese vorteilhafte Dezentralität gilt es zu erhalten.Und was die Kreislaufwirtschaft betrifft: Diese erreicht gerade dank der Qualität jener Primärbaustoffe aus Sand, Kies und Naturstein, die einst in nunmehr zu recycelnden Bauwerken verbaut wurden, eine hohe Akzeptanz. Fest steht auch: Noch kein einziger im Steinbruch oder der Kiesgrube gewonnener Stein ist jemals von dieser Erde verschwunden. Jeder einzelne bleibt im Kreislauf und ist – richtig aufbereitet – viele Male wiederverwertbar. Zum entsprechenden 1,5-Minuten-Clip geht es hier: https://youtu.be/Jox-nXpK0FA

Folgen Sie uns auch auf Twitter: Bundesverband Mineralische Rohstoffe e.V. (@bv_miro) / Twitter

Mythen: Es gibt zwar keine einheitliche Definition für einen Mythos, aber gemeinhin werden damit anonyme, erdachte Geschichten bezeichnet, die mündlich überliefert, durch eine bildhafte und anschauliche Sprache leicht verständlich ein Weltbild prägen. Doch ist dieses Bild immer richtig, und was ist dran, an derartigen Geschichten und Glaubenssätzen? Im Fall der Mythen, die sich rund um Sand, Kies und Naturstein, ihre Gewinnung, ihren Nutzen und ihre Bedeutung ranken, räumt der Bundesverband Mineralische Rohstoffe, MIRO, mit weit verbreiteten Vermutungen zur Branche auf. Entwickelt wurden dafür sechs eigenständige Filmsequenzen, in denen die Glaubenssätze einem lebendigen Faktencheck unterzogen werden. Im sechsten Clip wird das Thema „Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft“ einer eingehenden Betrachtung unterzogen.

Über die Mediathek sowie den eingebauten Youtube-Link auf der Seite des Bundesverbandes www.bv-miro.org geht es ohne Umwege zur unterhaltsamen und beeindruckend illustrierten Aufklärung. Screenshot: MIRO/SE Mielke

Pressekontakt:

Bundesverband Mineralische Rohstoffe e.V. – MIRO

Susanne Funk (Geschäftsführerin Politik & Kommunikation)
Tel.: 030 2021 5660
berlin@bv-miro.org

Gabriela Schulz (Öffentlichkeitsarbeit)
Tel.: 0171 536 96 29
schulz@bv-miro.org
www.bv-miro.org

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Bundesverband Mineralische Rohstoffe e.V. – MIRO

Susanne Funk (Geschäftsführerin Politik & Kommunikation)
Tel.: 030 2021 5660
berlin@bv-miro.org

Gabriela Schulz (Öffentlichkeitsarbeit)
Tel.: 0171 536 96 29
schulz@bv-miro.org
www.bv-miro.org

Original-Content von: Bundesverband Mineralische Rohstoffe e.V. – MIRO, übermittelt

Veröffentlicht am

Baugewerbe: Klimaschutzziele sind nur gemeinsam zu erreichenKeine Abgaben auf Primaärrohstoffe

03.03.2021 – 14:17

ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe

Baugewerbe: Klimaschutzziele sind nur gemeinsam zu erreichen
Keine Abgaben auf Primaärrohstoffe


















Berlin (ots)

„Wir werden die Klimaschutzziele nicht durch Verbote erreichen können, sondern nur durch Innovation und kluge politische Rahmensetzung. Der öffentlichen Hand kommt dabei eine nicht zu unterschätzende Vorbildfunktion zu.“ Dieses erklärte Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe, heute in der Sachverständigenanhörung des Bauausschusses im Deutschen Bundestags.

Pakleppa verwies darauf, dass sich die Branche von der Überarbeitung der Mantelverordnung eine bessere Verwertung mineralischer Abfällen und eine höhere Akzeptanz von Recycling-Baustoffen erhofft. „Leider ist der Fehler im System geblieben: Selbst gütegesicherte Recyclingbaustoffe gelten als Abfall. Es fehlt weiter eine Gleichstellung mit Primärbaustoffen. Das verhindert einen höheren Einsatz der innovativen und nachhaltigen Baumaterialien. Hier kommt der öffentlichen Hand mit ihren vielen Ausschreibungen eine wichtige Rolle zu. Sie hätte es in der Hand, zur Verwendung von Recyclingbaustoffen wesentlich beizutragen.“

Auch der Forderung nach einer Abgabe auf Primärrohstoffe erteilte Pakleppa mit Verweis auf höhere Baukosten eine Absage: „Was schon bei der EEG-Umlage nicht funktioniert hat, wird auch bei Rohstoffen nicht weiter führen. Eine Abgabe würde zunächst einmal die Baukosten erhöhen. Gleichzeitig sollen wir kostengünstiges Bauen und Wohnen ermöglichen. Das passt nicht zusammen. Zum anderen würden Primärrohstoffe aus Nachbarländern importiert, wo es keine Abgaben gibt. Eine Lenkungswirkung in Richtung Recyclingbaustoffe kann so nicht erreicht werden.“

In seiner Stellungnahme für die Sachverständigenanhörung hatte der größte Bauverband bereits darauf hingewiesen, dass die Bauwirtschaft von der Digitalisierung eine Effizienzsteigerung erwartet, die sich auch positiv auf einen niedrigeren Ressourcenverbrauch auswirke. „Die Digitalisierung der Bauwirtschaft betrifft am Ende nicht nur Geschäftsprozesse, Planung und Bauausführung, sondern auch Baustoffe und Bauteile. Zu den Eigenschaften von Baustoffen und Bauteilen werden nicht nur Vernetzbarkeit und Kommunikationsfähigkeit, sondern auch der CO2-Footprint zählen,“ so Pakleppa abschließend.

Pressekontakt:

Dr. Ilona K. Klein
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zentralverband Deutsches Baugewerbe
Kronenstr. 55-58
10117 Berlin
Telefon 030-20314-409, Fax 030-20314-420
Mobil: 0049 172 2144601
eMail klein@zdb.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Dr. Ilona K. Klein
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zentralverband Deutsches Baugewerbe
Kronenstr. 55-58
10117 Berlin
Telefon 030-20314-409, Fax 030-20314-420
Mobil: 0049 172 2144601
eMail klein@zdb.de

Original-Content von: ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe, übermittelt

Veröffentlicht am

Kampagne „Deutschland kann digital!“- Mit starker IT-Wirtschaft zu digitaler Souveränität

03.03.2021 – 13:00

BVMW

Kampagne „Deutschland kann digital!“- Mit starker IT-Wirtschaft zu digitaler Souveränität


















Berlin (ots)

Der Mittelstand.BVMW hat gemeinsam mit dem Bundesverband IT-Mittelstand (BITMi) und mit Unterstützung von eco – Verband der Internetwirtschaft e.V. die Kampagne „Deutschland kann digital!“ ins Leben gerufen. Die COVID-19 Pandemie hat gezeigt, dass die digitale Leistungsfähigkeit unserer Wirtschaft deutlich größer ist als viele dachten. Durch die Krise herausgefordert, zeigt unsere Digitalwirtschaft, was in ihr steckt: der Wille zu gestalten und die Fähigkeit, alle relevanten Leistungen zur erfolgreichen Digitalisierung selbst bereitzustellen

„Wir sind Zeugen einer unglaublichen Kreativität der deutschen Wirtschaft. Egal ob bei der KI-Lösung für eine kleine Bäckerei-Kette oder der digitalen Software für das Bauunternehmen, deutsche Mittelständler beweisen jeden Tag ihre Innovationsstärke, die uns mit digitalen Lösungen besser durch die Krise bringt“, betont BVMW Bundesgeschäftsführer Markus Jerger.

„Unsere Digitalwirtschaft, und allen voran unser innovativer IT-Mittelstand, bietet mit ihren Soft- und Hardware-Produkten sowie Services das Fundament für die digitale Souveränität unserer Wirtschaft. Es ist wichtig, dass das Ziel der digitalen Souveränität von einem theoretischen Konzept in praktisches Handeln übersetzt wird“, erklärt BITMi Präsident Dr. Oliver Grün.

Mit der Kampagne schaffen die Mittelstands- und Digitalverbände ein politisches Debattenforum im Superwahljahr 2021. Zum Start haben sie Forderungen an die Politik formuliert, die die Digitalwirtschaft unterstützen und bessere Rahmenbedingungen für das Erreichen digitaler Souveränität schaffen sollen.

Alexander Rabe, Geschäftsführer des eco – Verband der Internetwirtschaft e.V., erläutert: „Digitale Souveränität und digitale Leistungsfähigkeit gehen Hand in Hand. Das Ziel einer konsistenten Digitalpolitik sollte es sein, die gesamte Wirtschaft zu stärken und sie durch die Förderung hin zu einer konsequent umgesetzten digitalen Transformation zukunfts- und wettbewerbsfähig zu machen.“

www.deutschlandkanndigital.de

Pressekontakt:

BVMW Pressesprecher
Eberhard Vogt
Tel.: 030 53320620
Mail: presse@bvmw.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

BVMW Pressesprecher
Eberhard Vogt
Tel.: 030 53320620
Mail: presse@bvmw.de

Original-Content von: BVMW, übermittelt

Veröffentlicht am

Baugewerbe: Klimaschutzziele sind nur gemeinsam zu erreichenKeine Abgaben auf Primaärrohstoffe

03.03.2021 – 14:17

ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe

Baugewerbe: Klimaschutzziele sind nur gemeinsam zu erreichen
Keine Abgaben auf Primaärrohstoffe


















Berlin (ots)

„Wir werden die Klimaschutzziele nicht durch Verbote erreichen können, sondern nur durch Innovation und kluge politische Rahmensetzung. Der öffentlichen Hand kommt dabei eine nicht zu unterschätzende Vorbildfunktion zu.“ Dieses erklärte Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe, heute in der Sachverständigenanhörung des Bauausschusses im Deutschen Bundestags.

Pakleppa verwies darauf, dass sich die Branche von der Überarbeitung der Mantelverordnung eine bessere Verwertung mineralischer Abfällen und eine höhere Akzeptanz von Recycling-Baustoffen erhofft. „Leider ist der Fehler im System geblieben: Selbst gütegesicherte Recyclingbaustoffe gelten als Abfall. Es fehlt weiter eine Gleichstellung mit Primärbaustoffen. Das verhindert einen höheren Einsatz der innovativen und nachhaltigen Baumaterialien. Hier kommt der öffentlichen Hand mit ihren vielen Ausschreibungen eine wichtige Rolle zu. Sie hätte es in der Hand, zur Verwendung von Recyclingbaustoffen wesentlich beizutragen.“

Auch der Forderung nach einer Abgabe auf Primärrohstoffe erteilte Pakleppa mit Verweis auf höhere Baukosten eine Absage: „Was schon bei der EEG-Umlage nicht funktioniert hat, wird auch bei Rohstoffen nicht weiter führen. Eine Abgabe würde zunächst einmal die Baukosten erhöhen. Gleichzeitig sollen wir kostengünstiges Bauen und Wohnen ermöglichen. Das passt nicht zusammen. Zum anderen würden Primärrohstoffe aus Nachbarländern importiert, wo es keine Abgaben gibt. Eine Lenkungswirkung in Richtung Recyclingbaustoffe kann so nicht erreicht werden.“

In seiner Stellungnahme für die Sachverständigenanhörung hatte der größte Bauverband bereits darauf hingewiesen, dass die Bauwirtschaft von der Digitalisierung eine Effizienzsteigerung erwartet, die sich auch positiv auf einen niedrigeren Ressourcenverbrauch auswirke. „Die Digitalisierung der Bauwirtschaft betrifft am Ende nicht nur Geschäftsprozesse, Planung und Bauausführung, sondern auch Baustoffe und Bauteile. Zu den Eigenschaften von Baustoffen und Bauteilen werden nicht nur Vernetzbarkeit und Kommunikationsfähigkeit, sondern auch der CO2-Footprint zählen,“ so Pakleppa abschließend.

Pressekontakt:

Dr. Ilona K. Klein
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zentralverband Deutsches Baugewerbe
Kronenstr. 55-58
10117 Berlin
Telefon 030-20314-409, Fax 030-20314-420
Mobil: 0049 172 2144601
eMail klein@zdb.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Dr. Ilona K. Klein
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zentralverband Deutsches Baugewerbe
Kronenstr. 55-58
10117 Berlin
Telefon 030-20314-409, Fax 030-20314-420
Mobil: 0049 172 2144601
eMail klein@zdb.de

Original-Content von: ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe, übermittelt

Veröffentlicht am

TBY Holding erwirbt IP-Maklerrechte für Patente von Erdal Can Alkoclar und Metehan Yesil

03.03.2021 – 16:45

TBY Holding

TBY Holding erwirbt IP-Maklerrechte für Patente von Erdal Can Alkoclar und Metehan Yesil


















Zürich (ots/PRNewswire)

Die TBY Holding, eine neu gegründete Investmentholding, die kürzlich 75 % der Anteile an Europas größtem Kraftwerk für Biomasse erworben hat, hat die einzigen exklusiven Maklerrechte für geistiges Eigentum von 128 von Erdal Can Alkoclar und Metehan Yesil erfundenen pharmazeutischen Patenten erworben.

Das umfangreiche Portfolio besteht aus 422 von Erdal Can Alkoclar und Metehan Yesil erfundenen Patenten, die 1134 Inhaltsstoffe umfassen und eine breite Palette potenziell heilender und ergänzender Formulierungen enthalten, die von antiviralen, antibakteriellen und antimykotischen Wirkstoffen bis hin zu senolytischen, pro-somathropen, anti-asthhenischen, myotrophen, nootropen und antikarzinogenen Verbindungen reichen.

Esen Darlan, CEO von TBY Holdings, erklärte, das Portfolio biete eine doppelte Nutzungsmöglichkeit, sowohl als als wissenschaftliche Sicherheiten, die sowohl als pharmazeutische als auch als bioceutische Formulierungen auf dem US-Markt finalisiert werden können, als auch als solide Sicherheiten für Bank- und Kreditkredite.

Das umfangreiche Patentportfolio hat einen geschätzten Nominalwert von 3.200.000 USD, basierend auf früheren wissenschaftlichen Prüfungsberichten und Bewertungen von Handelsgerichten.

„Wir setzen uns ausschließlich aus türkischen Erfindungen zusammen, die von türkischen Teams unterstützt werden, und wir sind bestrebt, unser biotechnologisches Fachwissen weiter zu exportieren und den Technologietransfer insbesondere in afrikanische und nahöstliche Regionen zu erleichtern. Gleichzeitig werden Joint Ventures mit US-Unternehmen gegründet, um unsere Formulierungspatente als registrierte Arzneimittel und Nahrungsergänzungsmittel auf dem nordamerikanischen Markt abzuschließen“, erklärte Mahmut Ogul, der Chefberater des Vorstands der TBY Holding.

„Herr Yesil und ich haben großes Vertrauen in unser Team von der TBY Holding unter der Leitung von Herrn Darlan. Wir werden unseren autorisierten Konzernunternehmen weiterhin IP-Maklerrechte gewähren, da die Unternehmensvertretung in Bezug auf die optimale und effiziente Nutzung von pharmazeutischen Patentportfolios wie unseres das einzig praktikable Konzept ist, um das Beste aus ihrem Potenzial herauszuholen. Wir glauben fest daran, dass das professionelle Team in unserer Holding liefern wird“, so Erdal Can Alkoclar.

https://www.erdalcanalkoclar.com

https://tbyholding.com/en

Foto – https://mma.prnewswire.com/media/1447652/TBY_Holding.jpg

Pressekontakt:

info@acggrup.com
Organisation: ACG Grup
Telefon: +90 850 340 0272
Website: https://acggrup.com

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

info@acggrup.com
Organisation: ACG Grup
Telefon: +90 850 340 0272
Website: https://acggrup.com

Original-Content von: TBY Holding, übermittelt

Veröffentlicht am

REWE Group unterstützt „Food for Biodiversity“: Verein zur Förderung von Biodiversität in der Lebensmittelbranche gegründet

03.03.2021 – 12:00

REWE Group

REWE Group unterstützt „Food for Biodiversity“: Verein zur Förderung von Biodiversität in der Lebensmittelbranche gegründet


















Köln (ots)

Zum Tag des Artenschutzes (3.3.) hat die REWE Group gemeinsam mit weiteren Unternehmen, Verbänden und Zertifizierungsorganisationen aus der Lebensmittelbranche sowie Umweltverbänden und Forschung den Verein „Food for Biodiversity“ gegründet. Dieser setzt sich als erstes branchenweites Bündnis dafür ein, den Schutz der Biologischen Vielfalt als ein zentrales Anliegen der Lebensmittelbranche bis in die vorgelagerten Wertschöpfungsketten zu verankern. Mit dem Verein „Food for Biodiversity“ wollen die Mitglieder einen relevanten Beitrag zur Erreichung der Ziele der deutschen und der europäischen Biodiversitäts-Strategie, den Zielen des Übereinkommens zur Biologischen Vielfalt (CBD) sowie zu den UN-Zielen für Nachhaltige Entwicklung leisten.

„Der Verlust der biologischen Vielfalt zählt immer noch zu den größten Herausforderungen unserer Zeit. Wir sind uns unserer Verantwortung innerhalb der globalen Warenströme bewusst – den Erhalt der biologischen Vielfalt treiben wir seit über einem Jahrzehnt nachhaltig voran. Dieses Engagement möchten wir als Gründungsmitglied der Brancheninitiative Biodiversität nun weiter ausbauen. Ein Zusammenschluss relevanter Akteure entlang der Wertschöpfungsketten ist ein wichtiger Schritt für verbindliche und wirkungsvolle Biodiversitätskriterien in der Branche“ so Dr. Daniela Büchel, Bereichsvorstand REWE Group.

Die REWE Group setzt sich mit zahlreichen Maßnahmen und Projekten für den Erhalt natürlicher Ressourcen sowie den Schutz und die Förderung der Biodiversität entlang ihrer Lieferketten ein.

Mittlerweile engagieren sich 530 Landwirte in einem Gemeinschaftsprojekt von REWE Group, verschiedenen Naturschutzorganisationen wie dem Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU),der Stiftung Rheinische Kulturlandschaft und ihrer Schwesterstiftungen für den Schutz der Artenvielfalt im konventionellen Anbau von Äpfeln, Birnen, Kirschen, Zwetschgen, Heidelbeeren, Brombeeren, Karotten, Romanasalatherzen, Eisbergsalat, Brokkoli, Chinakohl, Kartoffeln, Zwiebeln in Deutschland und Österreich. 842 Hektar ein- und mehrjährige Blühflächen wurden im Rahmen des Projekts bereits angelegt oder aufgewertet und rund 25.000 Pflanzungen von Hecken, Bäumen und Sträuchern sowie 5.700 Insekten-Nisthilfen bereichern inzwischen die Plantagen und angrenzende Flächen. Darüber hinaus wurden mehr als 11.700 Vogelnistkästen und Fledermausquartiere aufgehängt, rund 300 Totholzhaufen angelegt und über 1.900 Sitzstangen für Greifvögel aufgestellt.

Das Projekt zeigt, dass Landwirtschaft und Naturschutz keine Gegensätze sein müssen: Im konventionellen Anbau ist das Potential zur Förderung der biologischen Vielfalt groß. Regelmäßige Monitorings zeigen den Erfolg der umgesetzten Maßnahmen, wie einen deutlichen Zuwachs verschiedener Wildbienenarten. Obst- und Gemüse-Produkte aus dem Projekt erhalten das REWE Group Nachhaltigkeitslabel PRO PLANET mit dem Zusatz „Für mehr Artenvielfalt“ und werden bundesweit in den rund 5.800 REWE und PENNY Märkten verkauft. 2019 wurde das Projekt mit dem European Bee Award ausgezeichnet und war im selben Jahr eines der UN-Dekade-Projekte für Biologische Vielfalt. 2016 erhielt es bereits den Deutschen CSR-Preis.

Der Schutz der Artenvielfalt ist auch im Bananenanbau ein zentraler Bestandteil des REWE Group Nachhaltigkeits-Engagements. Bereits 2008 begann die REWE Group mit der Aufforstung von ehemaligem Weideland im Grenzgebiet der Bananen-Produktionsländer Panama und Costa Rica zum Schutz der Artenvielfalt im tropischen Naturschutzgebiet. Die landwirtschaftliche Nutzung einzelner Flächen im nationalen Schutzgebiet führte dazu, dass ursprünglich zusammenhängende Flächen tropischer Wälder fragmentiert wurden. Durch Wiederaufforstung und Unterstützung des natürlichen Wiederaufwuchses konnten Lücken in der Bewaldung geschlossen werden. Der so entstandene Bio-Korridor ermöglicht heute eine weiträumigere Wanderung bedrohter Tierarten, sowie einen umfangreicheren Austausch von Fauna und Flora und trägt so zur Erhöhung und Stabilisierung der Biodiversität bei.

Für eine kontinuierliche Verbesserung der ökologischen und sozialen Bedingungen im Bananen- und Ananas-Anbau in Mittelamerika hat die REWE Group bereits vor Jahren den Mittelamerika-Fonds gegründet. Der Fonds richtet sich an lokale Organisationen, die sich mit ihren Projektideen im Rahmen von Ausschreibungen für eine Förderung bewerben können. Die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) ist für die Koordination der Projektanträge verantwortlich und kontrolliert auch die Umsetzung der Projekte vor Ort. Mehrere Millionen Euro hat die REWE Group dem Fonds bis dato zur Verfügung gestellt, um damit ökologische und soziale Projekte zu fördern, die die Umwelt- und Lebensbedingungen vor Ort verbessern.

Mehr Informationen unter: www.rewe-group.com

Die genossenschaftliche REWE Group ist einer der führenden Handels- und Touristikkonzerne in Deutschland und Europa. Im Jahr 2019 erzielte das Unternehmen einen Gesamtaußenumsatz von rund 63 Milliarden Euro. Die 1927 gegründete REWE Group ist mit ihren mehr als 360.000 Beschäftigten in 23 europäischen Ländern präsent.

Zu den Vertriebslinien zählen Super- und Verbrauchermärkte der Marken REWE, REWE CENTER sowie BILLA, MERKUR und ADEG, der Discounter PENNY, die Drogeriemärkte BIPA sowie die Baumärkte von toom. Hinzu kommen die Convenience-Märkte REWE To Go und die E-Commerce-Aktivitäten REWE Lieferservice und Zooroyal. Die Lekkerland Gruppe umfasst die Großhandels-Aktivitäten der Unternehmensgruppe im Bereich der Unterwegsversorgung. Zur Touristik gehören unter dem Dach der DER Touristik Group die Veranstalter ITS, Jahn Reisen, Dertour, Meiers Weltreisen, ADAC Reisen, Kuoni, Helvetic Tours, Apollo und Exim Tours und über 2.400 Reisebüros (u.a. DER Reisebüro, DERPART und Kooperationspartner), die Hotelmarken lti, Club Calimera, Cooee, PrimaSol und Playitas Resort und der Direktveranstalter clevertours.com.

Pressekontakt:

REWE Group-Unternehmenskommunikation,
Tel.: 0221-149-1050, E-Mail: presse@rewe-group.com

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

REWE Group-Unternehmenskommunikation,
Tel.: 0221-149-1050, E-Mail: presse@rewe-group.com

Original-Content von: REWE Group, übermittelt

Veröffentlicht am

„Werkstattaktion 23CY“: Volkswagen startet verdeckten Rückruf nach erstem OLG-Urteil zu Motor EA288Hinweise auf weitere Abschalteinrichtungen verdichten sich

03.03.2021 – 07:00

KRAUS GHENDLER RUVINSKIJ Anwaltskanzlei

„Werkstattaktion 23CY“: Volkswagen startet verdeckten Rückruf nach erstem OLG-Urteil zu Motor EA288
Hinweise auf weitere Abschalteinrichtungen verdichten sich


















"Werkstattaktion 23CY": Volkswagen startet verdeckten Rückruf nach erstem OLG-Urteil zu Motor EA288 / Hinweise auf weitere Abschalteinrichtungen verdichten sich
  • Bild-Infos
  • Download

Köln (ots)

Viele Besitzer eines Audi oder VW mit dem Motor EA288 haben kürzlich eine Aufforderung erhalten, ihr Fahrzeug zu einer „Überprüfung“ in die Werkstatt zu bringen. Laut dem Schreiben kommt es zu Problemen bei der Fehlererkennung im SCR-System, das der Abgasreinigung dient. Genau dieses System steht im Mittelpunkt der Diskussion um die illegale Manipulation von Abgaswerten beim VW-Motor EA288. Alles deutet also darauf hin, dass der Dieselskandal nicht beim Motor EA189 aufhört, sondern auch dessen Nachfolger betrifft. Informationen darüber, dass ihr Fahrzeug mit dem Motor EA288 illegal manipuliert wurde, erhalten Besitzer im Rahmen dieser Werkstattaktion nicht. In Millionen Fahrzeugen mit einem EA288 schlummern demnach weiterhin verbotene Abschalteinrichtungen.

Der Rückruf kommt nicht unmittelbar von VW, sondern vom jeweiligen Händler. Weil es sich auch nicht um einen durch das Kraftfahrtbundesamt angeordneten Rückruf handelt, spricht vieles dafür, dass der VW-Konzern damit klammheimlich diese illegalen Vorrichtungen aus der Welt schaffen möchte, bevor eine erneute Klageflut losbricht. Zeitlich steht dieser „stille Rückruf“, der kein Rückruf sein möchte, in engem Zusammenhang zu dem Urteil des OLG Köln, das der VW-Konzern kürzlich gegen sich hinnehmen musste.

Anwalt rät eindeutig von Teilnahme an der Werkstattaktion ab

Die Einschätzung von Rechtsanwalt Ilja Ruvinskij von der auf den Dieselskandal spezialisierten Kanzlei KRAUS GHENDLER RUVINSKIJ lautet: „VW könnte auf diesem Wege Schadensersatz-Klagen bei EA288-Motoren vereiteln. Manche Gerichte machen den Erfolg einer Klage im VW EA288-Dieselskandal von dem Vorliegen eines offiziellen Rückrufs seitens des Kraftfahrtbundesamtes abhängig. Wer bereits an der Werkstattaktion teilgenommen hat, wird aber ggf. nicht mehr zu einem Rückruf aufgefordert.“

Im Anschluss an ein Software-Update berichteten viele Autobesitzer des ebenfalls manipulierten Vorgängermotors EA189 von einem erhöhten Kraftstoffverbrauch sowie Motorstörungen. Um den Zusammenhang mit dem Update zu beweisen und eine kostenlose Reparatur zu erhalten, müssen Betroffene jedoch ein Gerichtsverfahren einleiten und einen teuren gerichtlichen Sachverständigen beauftragen.

Daher sollten Eigentümer einem Software-Update nur dann zustimmen, wenn sie dazu aufgrund eines amtlichen Rückrufs durch das KBA verpflichtet werden. Der Durchführung eines freiwilligen Software-Updates im Rahmen der „Werkstattaktion 23CY“ sollte man keinesfalls zustimmen, selbst wenn dies etwa durch Werkstattprämien schmackhaft gemacht würde.

Immer mehr Abschalteinrichtungen kommen ans Licht

Der Wolfsburger Konzern war an Erfindungsreichtum kaum zu überbieten, wenn es um Methoden ging, mit denen die Messergebnisse bei Abgastests manipuliert werden. Lenkwinkelerkennung, Aufheizstrategie oder Thermofenster heißen die verwendeten Praktiken, mit denen im Test ein sauberes Ergebnis erzielt werden kann, während die Wahrheit auf der Straße mitunter ganz anders aussieht.

Der VW-Konzern legt zwar seine Hand dafür ins Feuer, dass zumindest beim Motor EA288 keine illegale Technik im Spiel sei. Das Unternehmen hat hierfür sogar seine umfangreiche Marketing-Maschinerie in Gang gesetzt. Aber jetzt zeichnet sich ganz eindeutig eine Trendwende ab. Dafür spricht das erste Urteil eines Oberlandesgerichts gegen VW zum Motor EA288 vom 19. Februar 2021 (OLG Köln; Az: 19 U 151-20).

„Dass es sich dabei um ein Versäumnisurteil handelt, passt gut ins Bild, das VW derzeit abgibt. Man vermeidet mit allen Mitteln, mediales Aufsehen auf den Motor EA288 zu lenken. Allerdings wird die Luft langsam sehr dünn, denn es wird immer deutlicher, dass dieser Motor ebenso manipuliert ist.“ so Rechtsanwalt Ilja Ruvinskij. „Diese sogenannte Werkstattaktion geschieht also nicht zufällig ausgerechnet jetzt. Betroffene Kunden haben wie schon beim EA189 Anspruch auf Schadensersatz“.

Pressekontakt:

Ilja Ruvinskij, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht
Telefon: 0221 / 986 584 83
E-Mail: presse@anwalt-kg.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Ilja Ruvinskij, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht
Telefon: 0221 / 986 584 83
E-Mail: presse@anwalt-kg.de

Original-Content von: KRAUS GHENDLER RUVINSKIJ Anwaltskanzlei, übermittelt

Veröffentlicht am

REWE Group unterstützt „Food for Biodiversity“: Verein zur Förderung von Biodiversität in der Lebensmittelbranche gegründet

03.03.2021 – 12:00

REWE Group

REWE Group unterstützt „Food for Biodiversity“: Verein zur Förderung von Biodiversität in der Lebensmittelbranche gegründet


















Köln (ots)

Zum Tag des Artenschutzes (3.3.) hat die REWE Group gemeinsam mit weiteren Unternehmen, Verbänden und Zertifizierungsorganisationen aus der Lebensmittelbranche sowie Umweltverbänden und Forschung den Verein „Food for Biodiversity“ gegründet. Dieser setzt sich als erstes branchenweites Bündnis dafür ein, den Schutz der Biologischen Vielfalt als ein zentrales Anliegen der Lebensmittelbranche bis in die vorgelagerten Wertschöpfungsketten zu verankern. Mit dem Verein „Food for Biodiversity“ wollen die Mitglieder einen relevanten Beitrag zur Erreichung der Ziele der deutschen und der europäischen Biodiversitäts-Strategie, den Zielen des Übereinkommens zur Biologischen Vielfalt (CBD) sowie zu den UN-Zielen für Nachhaltige Entwicklung leisten.

„Der Verlust der biologischen Vielfalt zählt immer noch zu den größten Herausforderungen unserer Zeit. Wir sind uns unserer Verantwortung innerhalb der globalen Warenströme bewusst – den Erhalt der biologischen Vielfalt treiben wir seit über einem Jahrzehnt nachhaltig voran. Dieses Engagement möchten wir als Gründungsmitglied der Brancheninitiative Biodiversität nun weiter ausbauen. Ein Zusammenschluss relevanter Akteure entlang der Wertschöpfungsketten ist ein wichtiger Schritt für verbindliche und wirkungsvolle Biodiversitätskriterien in der Branche“ so Dr. Daniela Büchel, Bereichsvorstand REWE Group.

Die REWE Group setzt sich mit zahlreichen Maßnahmen und Projekten für den Erhalt natürlicher Ressourcen sowie den Schutz und die Förderung der Biodiversität entlang ihrer Lieferketten ein.

Mittlerweile engagieren sich 530 Landwirte in einem Gemeinschaftsprojekt von REWE Group, verschiedenen Naturschutzorganisationen wie dem Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU),der Stiftung Rheinische Kulturlandschaft und ihrer Schwesterstiftungen für den Schutz der Artenvielfalt im konventionellen Anbau von Äpfeln, Birnen, Kirschen, Zwetschgen, Heidelbeeren, Brombeeren, Karotten, Romanasalatherzen, Eisbergsalat, Brokkoli, Chinakohl, Kartoffeln, Zwiebeln in Deutschland und Österreich. 842 Hektar ein- und mehrjährige Blühflächen wurden im Rahmen des Projekts bereits angelegt oder aufgewertet und rund 25.000 Pflanzungen von Hecken, Bäumen und Sträuchern sowie 5.700 Insekten-Nisthilfen bereichern inzwischen die Plantagen und angrenzende Flächen. Darüber hinaus wurden mehr als 11.700 Vogelnistkästen und Fledermausquartiere aufgehängt, rund 300 Totholzhaufen angelegt und über 1.900 Sitzstangen für Greifvögel aufgestellt.

Das Projekt zeigt, dass Landwirtschaft und Naturschutz keine Gegensätze sein müssen: Im konventionellen Anbau ist das Potential zur Förderung der biologischen Vielfalt groß. Regelmäßige Monitorings zeigen den Erfolg der umgesetzten Maßnahmen, wie einen deutlichen Zuwachs verschiedener Wildbienenarten. Obst- und Gemüse-Produkte aus dem Projekt erhalten das REWE Group Nachhaltigkeitslabel PRO PLANET mit dem Zusatz „Für mehr Artenvielfalt“ und werden bundesweit in den rund 5.800 REWE und PENNY Märkten verkauft. 2019 wurde das Projekt mit dem European Bee Award ausgezeichnet und war im selben Jahr eines der UN-Dekade-Projekte für Biologische Vielfalt. 2016 erhielt es bereits den Deutschen CSR-Preis.

Der Schutz der Artenvielfalt ist auch im Bananenanbau ein zentraler Bestandteil des REWE Group Nachhaltigkeits-Engagements. Bereits 2008 begann die REWE Group mit der Aufforstung von ehemaligem Weideland im Grenzgebiet der Bananen-Produktionsländer Panama und Costa Rica zum Schutz der Artenvielfalt im tropischen Naturschutzgebiet. Die landwirtschaftliche Nutzung einzelner Flächen im nationalen Schutzgebiet führte dazu, dass ursprünglich zusammenhängende Flächen tropischer Wälder fragmentiert wurden. Durch Wiederaufforstung und Unterstützung des natürlichen Wiederaufwuchses konnten Lücken in der Bewaldung geschlossen werden. Der so entstandene Bio-Korridor ermöglicht heute eine weiträumigere Wanderung bedrohter Tierarten, sowie einen umfangreicheren Austausch von Fauna und Flora und trägt so zur Erhöhung und Stabilisierung der Biodiversität bei.

Für eine kontinuierliche Verbesserung der ökologischen und sozialen Bedingungen im Bananen- und Ananas-Anbau in Mittelamerika hat die REWE Group bereits vor Jahren den Mittelamerika-Fonds gegründet. Der Fonds richtet sich an lokale Organisationen, die sich mit ihren Projektideen im Rahmen von Ausschreibungen für eine Förderung bewerben können. Die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) ist für die Koordination der Projektanträge verantwortlich und kontrolliert auch die Umsetzung der Projekte vor Ort. Mehrere Millionen Euro hat die REWE Group dem Fonds bis dato zur Verfügung gestellt, um damit ökologische und soziale Projekte zu fördern, die die Umwelt- und Lebensbedingungen vor Ort verbessern.

Mehr Informationen unter: www.rewe-group.com

Die genossenschaftliche REWE Group ist einer der führenden Handels- und Touristikkonzerne in Deutschland und Europa. Im Jahr 2019 erzielte das Unternehmen einen Gesamtaußenumsatz von rund 63 Milliarden Euro. Die 1927 gegründete REWE Group ist mit ihren mehr als 360.000 Beschäftigten in 23 europäischen Ländern präsent.

Zu den Vertriebslinien zählen Super- und Verbrauchermärkte der Marken REWE, REWE CENTER sowie BILLA, MERKUR und ADEG, der Discounter PENNY, die Drogeriemärkte BIPA sowie die Baumärkte von toom. Hinzu kommen die Convenience-Märkte REWE To Go und die E-Commerce-Aktivitäten REWE Lieferservice und Zooroyal. Die Lekkerland Gruppe umfasst die Großhandels-Aktivitäten der Unternehmensgruppe im Bereich der Unterwegsversorgung. Zur Touristik gehören unter dem Dach der DER Touristik Group die Veranstalter ITS, Jahn Reisen, Dertour, Meiers Weltreisen, ADAC Reisen, Kuoni, Helvetic Tours, Apollo und Exim Tours und über 2.400 Reisebüros (u.a. DER Reisebüro, DERPART und Kooperationspartner), die Hotelmarken lti, Club Calimera, Cooee, PrimaSol und Playitas Resort und der Direktveranstalter clevertours.com.

Pressekontakt:

REWE Group-Unternehmenskommunikation,
Tel.: 0221-149-1050, E-Mail: presse@rewe-group.com

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

REWE Group-Unternehmenskommunikation,
Tel.: 0221-149-1050, E-Mail: presse@rewe-group.com

Original-Content von: REWE Group, übermittelt

Veröffentlicht am

Deutscher Servicepreis: CHECK24 gewinnt Kategorie Such- und Vergleichsportale

03.03.2021 – 14:00

CHECK24 GmbH

Deutscher Servicepreis: CHECK24 gewinnt Kategorie Such- und Vergleichsportale


















München (ots)

-  ServiceValue und SZ: CHECK24-Apps mit Prädikat "sehr hoher Mehrwert" ausgezeichnet 
-  Service: Kostenlose Beratung und einfache Vertragsverwaltung im Kundenkonto  

CHECK24 erhält den Deutschen Servicepreis 2021. Ausgezeichnet wurde das Münchener Vergleichsportal vom Deutschen Institut für Service-Qualität (DISQ) zusammen mit dem Fernsehsender ntv. CHECK24 gewinnt die Kategorie Such- und Vergleichsportale und lässt Wettbewerber wie Finanzcheck, Smava oder Verivox hinter sich.1)

Grundlage der Auszeichnung war eine umfassende Jahresauswertung von 54 Studien und Kundenbefragungen. Insgesamt wurden 1.700 Unternehmen anhand von 12.000 verdeckten Testkontakten und fast 90.000 Kundenmeinungen untersucht.

ServiceValue und SZ: CHECK24-Apps mit Prädikat „sehr hoher Mehrwert“ ausgezeichnet

Die Apps CHECK24 Vergleich und CHECK24 Reisen wurden vom Umfrageinstitut ServiceValue und dem Süddeutsche Verlag mit dem Prädikat „sehr hoher Mehrwert“ ausgezeichnet.2) Bei der Online-Befragung sollten sogenannte Panelisten Mobile-Apps unterschiedlicher Kategorien als Nutzer/Kunde bewerten. Pro Anbieter wurden mindestens 100 Kundenstimmen eingeholt. Für die Auswertung wurde der ungewichtete Mittelwert der abgegebenen Stimmen auf einer fünfstufigen Zustimmungsskala je Mobile-App gewichtet.

Service: Kostenlose Beratung und einfache Vertragsverwaltung im Kundenkonto

CHECK24 bietet an sieben Tagen die Woche persönliche Beratung per Telefon, Chat und E-Mail. Verbraucher*innen sehen und verwalten ihre Verträge im Kundenkonto. Diese und weitere kostenlose Serviceleistungen wissen über 15 Millionen Kund*innen zu schätzen.

Vergleichsportale fördern den Wettbewerb zwischen Anbietern – dadurch sinken die Preise. So sparten Verbraucher*innen innerhalb eines Jahres insgesamt über 800 Millionen Euro. Das ergab eine repräsentative Studie der WIK-Consult, einer Tochter des Wissenschaftlichen Instituts für Infrastruktur und Kommunikationsdienste (WIK).3)

1)Quelle: https://disq.de/2021/20210225-Servicepreis-Such-Vergleichsportale-Kundenurteil.html [26.2.2021]

2)Quelle: https://advertorial.sueddeutsche.de/ranking/apps/ [26.2.2021]

3)Quelle: WIK-Consult (https://www.wik.org/fileadmin/Studien/2018/2017_CHECK24.pdf

Über CHECK24

CHECK24 ist Deutschlands größtes Vergleichsportal. Der kostenlose Online-Vergleich zahlreicher Anbieter schafft konsequente Transparenz und Kund*innen sparen durch einen Wechsel oft einige hundert Euro. Sie wählen aus über 300 Kfz-Versicherungstarifen, über 1.000 Strom- und über 850 Gasanbietern, mehr als 300 Banken und Kreditvermittlern, über 300 Telekommunikationsanbietern für DSL und Mobilfunk, über 10.000 angeschlossenen Shops für Elektronik, Haushalt und Autoreifen, mehr als 150 Mietwagenanbietern, über 1.000.000 Unterkünften, mehr als 700 Fluggesellschaften und über 75 Pauschalreiseveranstaltern. Die Nutzung der CHECK24-Vergleichsrechner sowie die persönliche Kundenberatung an sieben Tagen die Woche ist für Verbraucher*innen kostenlos. Von den Anbietern erhält CHECK24 eine Vergütung.

CHECK24 unterstützt EU-Qualitätskriterien für Vergleichsportale

Verbraucherschutz steht für CHECK24 an oberster Stelle. Daher beteiligt sich CHECK24 aktiv an der Durchsetzung einheitlicher europäischer Qualitätskriterien für Vergleichsportale. Der Prinzipienkatalog der EU-Kommission „Key Principles for Comparison Tools“ enthält neun Empfehlungen zu Objektivität und Transparenz, die CHECK24 in allen Punkten erfüllt – unter anderem zu Rankings, Marktabdeckung, Datenaktualität, Kundenbewertungen, Nutzerfreundlichkeit und Kundenservice.

Pressekontakt:

Florian Stark, Public Relations Manager, Tel. +49 89 2000 47 1169, florian.stark@check24.de
Daniel Friedheim, Director Public Relations, Tel. +49 89 2000 47 1170, daniel.friedheim@check24.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Florian Stark, Public Relations Manager, Tel. +49 89 2000 47 1169, florian.stark@check24.de
Daniel Friedheim, Director Public Relations, Tel. +49 89 2000 47 1170, daniel.friedheim@check24.de

Original-Content von: CHECK24 GmbH, übermittelt