Veröffentlicht am

Diabetes-Apps: Wie erkenne ich seriöse Angebote?

21.04.2021 – 09:00

Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen

Diabetes-Apps: Wie erkenne ich seriöse Angebote?


















Baierbrunn (ots)

Diabetes-Apps können das Leben mit der Krankheit erleichtern, doch gibt es bei der Vielzahl an Angeboten große Unterschiede in Sachen Qualität und Sicherheit. Das Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“ zeigt, wie Sie empfehlenswerte Apps erkennen.

Apps können keinen Arzt ersetzen

Zu den Merkmalen seriöser Apps gehört es, dass das Angebot seine Grenzen richtig einschätzt. Wenn es um Diagnose und Therapie geht, können sie keinen Arzt ersetzen. Das sollte in der Anwendung deutlich beschrieben werden. Der Anbieter sollte außerdem die Experten nennen, die für fachlich korrekte Inhalte stehen sowie auf Studien oder medizinische Leitlinien verweisen. Zudem ist es gerade bei medizinischen Themen wichtig, dass Fragen und Anliegen ernst genommen werden – daher sollte die App unbedingt einen Kontakt zum Anbieter enthalten. Transparenz sollte ebenfalls gegeben sein, etwa bei den Datenschutz-Informationen in leicht verständlicher Sprache: Der Anbieter muss offenlegen, wie er Daten nutzt und um Zustimmung bitten, wenn er Daten weitergibt.

Qualitätskontrolle über das „DiaDigital“-Siegel

Orientierung im unübersichtlichen App-Markt bietet auch das Siegel „DiaDigital“, das die Deutsche Diabetes Gesellschaft und die Deutsche Diabetes-Hilfe vergeben. In der aktuellen Ausgabe des „Diabetes Ratgeber“ werden gemeinsam mit dem Portal „Digital Ratgeber“ (www.digital-ratgeber.de) empfehlenswerte Apps mit „DiaDigital“-Siegel vorgestellt.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“ 4/2021 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.diabetes-ratgeber.net sowie auf Facebook und Instagram.

Pressekontakt:

Katharina Neff-Neudert
Tel. 089 / 744 33 360
E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de

Original-Content von: Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen, übermittelt

Veröffentlicht am

Diabetes-Apps: Wie erkenne ich seriöse Angebote?

21.04.2021 – 09:00

Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen

Diabetes-Apps: Wie erkenne ich seriöse Angebote?


















Baierbrunn (ots)

Diabetes-Apps können das Leben mit der Krankheit erleichtern, doch gibt es bei der Vielzahl an Angeboten große Unterschiede in Sachen Qualität und Sicherheit. Das Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“ zeigt, wie Sie empfehlenswerte Apps erkennen.

Apps können keinen Arzt ersetzen

Zu den Merkmalen seriöser Apps gehört es, dass das Angebot seine Grenzen richtig einschätzt. Wenn es um Diagnose und Therapie geht, können sie keinen Arzt ersetzen. Das sollte in der Anwendung deutlich beschrieben werden. Der Anbieter sollte außerdem die Experten nennen, die für fachlich korrekte Inhalte stehen sowie auf Studien oder medizinische Leitlinien verweisen. Zudem ist es gerade bei medizinischen Themen wichtig, dass Fragen und Anliegen ernst genommen werden – daher sollte die App unbedingt einen Kontakt zum Anbieter enthalten. Transparenz sollte ebenfalls gegeben sein, etwa bei den Datenschutz-Informationen in leicht verständlicher Sprache: Der Anbieter muss offenlegen, wie er Daten nutzt und um Zustimmung bitten, wenn er Daten weitergibt.

Qualitätskontrolle über das „DiaDigital“-Siegel

Orientierung im unübersichtlichen App-Markt bietet auch das Siegel „DiaDigital“, das die Deutsche Diabetes Gesellschaft und die Deutsche Diabetes-Hilfe vergeben. In der aktuellen Ausgabe des „Diabetes Ratgeber“ werden gemeinsam mit dem Portal „Digital Ratgeber“ (www.digital-ratgeber.de) empfehlenswerte Apps mit „DiaDigital“-Siegel vorgestellt.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“ 4/2021 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.diabetes-ratgeber.net sowie auf Facebook und Instagram.

Pressekontakt:

Katharina Neff-Neudert
Tel. 089 / 744 33 360
E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de

Original-Content von: Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen, übermittelt

Veröffentlicht am

Presse-Einladung: Wirtschaftskonferenz „Apotheken zwischen Jahresbilanz und Zukunftsperspektive“ des Deutschen Apothekerverbandes (DAV) am 5. Mai 2021 in Berlin

21.04.2021 – 15:44

ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände

Presse-Einladung: Wirtschaftskonferenz „Apotheken zwischen Jahresbilanz und Zukunftsperspektive“ des Deutschen Apothekerverbandes (DAV) am 5. Mai 2021 in Berlin


















Presse-Einladung: Wirtschaftskonferenz "Apotheken zwischen Jahresbilanz und Zukunftsperspektive" des Deutschen Apothekerverbandes (DAV) am 5. Mai 2021 in Berlin
  • Bild-Infos
  • Download

Ein Dokument

Berlin (ots)

Presse-Einladung: Per Livestream werden die Wirtschaftsdaten der Apotheken für das Jahr 2020 vorgestellt und eingeordnet. Aber wir wollen den Blick nicht nur zurück, sondern auch nach vorne richten und uns den Zukunftsperspektiven für Apotheken zuwenden. Wir freuen uns, Sie am 5. Mai begrüßen zu können.

PROGRAMM

10:00 Uhr | Begrüßung und Politischer Lagebericht

Thomas Dittrich, Vorsitzender des Deutschen Apothekerverbandes (DAV)

10:20 Uhr | Apothekenwirtschaftsbericht

Claudia Korf, Geschäftsführerin Ökonomie der ABDA

Dr. Eckart Bauer, Abteilungsleiter Wirtschaft und Soziales der ABDA

11:15 Uhr | Zukunftsperspektiven für Apotheken

Prof. Dr. David Matusiewicz, Professor für Medizinmanagement an der FOM Hochschule und Gründer der Digital Health Academy

12:00 Uhr | Diskussion

13:00 Uhr | Ende der Veranstaltung

Moderation: Dr. Reiner Kern, Leiter Kommunikation der ABDA

Live auf Facebook: https://www.facebook.com/abdaberlin

Live auf YouTube: https://youtu.be/Uk4zyeRdluc

Eine Anmeldung ist für die Veranstaltung nicht erforderlich.

Pressekontakt:

Stabsstelle Kommunikation, 030 4000 4132, presse@abda.de

Christian Splett, Stellv. Pressesprecher, 030 4000 4137, c.splett@abda.de

Original-Content von: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände, übermittelt

Veröffentlicht am

Welt-Meningitis-Tag 2021: Bakterielle Hirnhautentzündung trifft häufig die Kleinsten

21.04.2021 – 13:01

GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG

Welt-Meningitis-Tag 2021: Bakterielle Hirnhautentzündung trifft häufig die Kleinsten


















Welt-Meningitis-Tag 2021: Bakterielle Hirnhautentzündung trifft häufig die Kleinsten
  • Bild-Infos
  • Download

München (ots)

Lars war noch ein Baby als seine Mutter ihn ins Krankenhaus brachte, weil er ununterbrochen zitterte und blau angelaufen war. Die Ärzte vermuteten eine Meningokokken-Meningitis, die sich rasch bestätigte. Der kleine Junge überlebte die bakterielle Hirnhautentzündung (Meningitis) nur knapp, ist seitdem auf beiden Ohren taub. Tatsächlich treffen Meningokokken-Erkrankungen leider am häufigsten Babys und Kleinkinder. Am Welt-Meningitis-Tag am 24. April soll daher besonders auf einen frühzeitigen und umfassenden Impfschutz aufmerksam gemacht werden.

Meningokokken sind als Auslöser einer Meningitis zum Glück selten. Die Erkrankung kann jedoch jeden treffen und innerhalb weniger Stunden lebensbedrohlich werden. (1) Aufgrund ihres noch nichts ganz ausgereiften Immunsystems sind Babys und Kleinkinder besonders gefährdet, an den Bakterien zu erkranken. (2)

Eltern können ihre Kleinen schon sehr früh schützen

Dass man Kinder gegen Meningokokken impfen kann, wissen viele Eltern, da die Impfung gegen Meningokokken der Gruppe C standardmäßig im Impfplan der Ständigen Impfkommission (STIKO) für alle Kinder im Alter von zwölf Monaten empfohlen wird. (3) Doch damit sind die Kleinen noch nicht umfassend gegen Meningokokken-Bakterien geschützt, denn es gibt verschiedene Meningokokken-Gruppen. Meningokokken B sind mit mehr als 60 % aktuell für die meisten Erkrankungen in Deutschland verantwortlich, gefolgt von Y und C. (4) „Für einen bestmöglichen Schutz sollten Eltern ihre Kinder- und Jugendärztin bzw. ihren -arzt auch auf die zusätzlich mögliche Meningokokken-B-Impfung und die Kombinationsimpfung gegen ACWY ansprechen – idealerweise schon bei der U3-Untersuchung“, rät Kinder- und Jugendarzt Dr. von Landwüst. Viele Krankenkassen erstatten die Impfungen auf Anfrage vollständig oder teilweise. Nachfragen lohnt sich!

Unspezifische und grippeähnliche Symptome erschweren die Diagnose

Eine Meningokokken-Erkrankung beginnt meist mit ungenauen und grippeähnlichen Symptomen. (5) Es können Fieber, Erbrechen, Schläfrigkeit, Krämpfe sowie bei Babys eine vorgewölbte oder harte Fontanelle – das ist die Spalte zwischen den Schädelplatten – auftreten. (6) Gerade bei Babys, die noch nicht sprechen können, sind diese unspezifischen Symptome nur schwer auszumachen und oftmals trügerisch mild. Auch Lars war zunächst nur ungewöhnlich schläfrig. Erst als er nicht mehr aufhörte zu zittern und blau anlief, fuhr seine Mutter direkt mit ihm ins Krankenhaus.

Schwere Folgen bei Meningokokken-Erkrankungen möglich

Bei einem Verdacht auf eine Meningokokken-Erkrankung sollte das Kind, so wie Lars, sofort ins nächste Krankenhaus oder zur Kinderärztin bzw. zum Kinderarzt gebracht werden. Je früher mit einer Antibiotikatherapie begonnen wird, desto wahrscheinlicher können Folgeschäden vermieden werden. Trotzdem kommt es bei 10-20 % aller Betroffenen einer Meningokokken-Meningitis im Anschluss zu Komplikationen wie Krampfanfällen oder Taubheit, bei Kindern gegebenenfalls auch zu Entwicklungsstörungen. (7) Lars wurde im Krankenhaus schnell behandelt, doch es dauerte, bis ein Antibiotikum anschlug. Durch die Meningitis wurde er beidseitig taub. „Trotzdem hatte er Glück, die schwere Erkrankung zu überleben“, erklärt seine Mutter. Bis zu 10 % aller Patient*innen versterben trotz intensivmedizinischer Behandlung. (8) Die Kinder- und Jugendärztin bzw. der -arzt kann Eltern frühzeitig über einen bestmöglichen Schutz vor Meningokokken aufklären und sie beraten.

Mehr Informationen auch unter www.meningitis-bewegt.de.

(1) BZgA: „Erregersteckbrief Meningokokken“. Verfügbar unter: https://bit.ly/32Bnccl. Januar 2021

(2) Deutsches Grünes Kreuz: „Häufige Fragen und Antworten zu Meningokokken-Erkrankungen“. Verfügbar unter: https://bit.ly/2X7aroA. Januar 2021.

(3) RKI: „Epidemiologisches Bulletin 34/2020“. Verfügbar unter https://bit.ly/3jhaiJ0. Januar 2021.

(4) RKI: SurvStat@RKI 2.0, https://survstat.rki.de, Stand: Epidemiologisches Jahrbuch 2019, Invasive Meningokokken-Erkrankungen mit Angabe der Serogruppe gemäß Referenzdefinition; Meldepflicht gemäß IfSG; 2019; Januar 2021.

(5) Deutsches Grünes Kreuz: „Häufige Fragen und Antworten zu Meningokokken-Erkrankungen“. Verfügbar unter: https://bit.ly/32GK5uR. Januar 2021.

(6) RKI: „Ratgeber Meningokokken“. Verfügbar unter:https://bit.ly/2X9spqp. Januar 2021.

(7) BZgA: „Erregersteckbrief Meningokokken“. Verfügbar unter: https://bit.ly/32LssKA. Januar 2021.

(8) RKI: „Epidemiologisches Bulletin 43/2016“. Verfügbar unter: https://bit.ly/36Vwpzq. Januar 2021.

NP-DE-MNX-PRSR-200010; 01/21

Pressekontakt:

Malik Riaz Hai Naveed, Complementary Worker on behalf of GSK,
Communications Manager Impfstoffe
Tel., +49 40 6963270 01, E-Mail: malik.x.hainaveed@gsk.com
GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG, Prinzregentenplatz 9, 81675 München

Sophie Klünemann, Agentur-Kontakt (Weitere Informationen und
umfangreiches Bildmaterial)
Tel.: +49 221 92 57 38 40, E-Mail:
s.kluenemann@borchert-schrader-pr.de
Borchert & Schrader PR GmbH, Antwerpener Straße 6-12, 50672 Köln

Original-Content von: GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG, übermittelt

Veröffentlicht am

Serbischer Gesundheitsminister Zlatibor Loncar bei Messer

21.04.2021 – 15:26

Messer Group

Serbischer Gesundheitsminister Zlatibor Loncar bei Messer


















Serbischer Gesundheitsminister Zlatibor Loncar bei Messer
  • Bild-Infos
  • Download

Bad Soden (ots)

Der serbische Gesundheitsminister Dr. Zlatibor Loncar traf am Mittwoch in der Unternehmenszentrale von Messer in Bad Soden auf Stefan Messer, Eigentümer und CEO des Gasespezialisten, und Stefan Dräger, Vorstandsvorsitzender der Drägerwerk Verwaltungs AG aus Lübeck, um sich über die erfolgreiche Zusammenarbeit während der Corona-Pandemie auszutauschen und Maßnahmen für zukünftige Ausnahmesituationen zu besprechen.

Messer und das serbische Gesundheitsministerium arbeiten seit vielen Jahren sehr eng und erfolgreich zusammen. Mit dem Ausbruch der SARS-CoV-2-Pandemie wurde diese Kooperation nun weiter intensiviert, um an Covid-19 erkrankte Menschen durch die kontinuierliche Versorgung mit medizinischen Gasen und Gasversorgungssystemen das Leben zu retten.

Dräger, ein international führendes Unternehmen der Medizin- und Sicherheitstechnik, ist seit über 60 Jahren in Serbien vertreten. Im letzten Jahr hat die lokale Organisation von Dräger in zwei neuen Covid-19-Krankenhäusern mehrere Kilometer Kupferrohre verlegt und Versorgungseinheiten für zahlreiche Betten innerhalb drei Monaten installiert. Zudem erhielten zahlreiche bestehende Krankenhäuser Kupferleitungen und Versorgungseinheiten zur zentralen Gasversorgung mit dazugehörigen Beatmungsgeräten, Monitoren und Geräten zur Sauerstoffbehandlung schwer erkrankter Patientinnen und Patienten.

Darüber hinaus hat Dräger Area Control Units und Sauerstoffzentralen eingerichtet sowie Kompressoren in Betrieb genommen, um 15 weitere bestehende Krankenhäuser in die Lage zur versetzen, an Covid-19 erkrankte Patientinnen und Patienten zu behandeln.

Seit Beginn der SARS-CoV-2-Pandemie ist die Bedeutung einer sicheren Versorgung mit medizinischen Gasen und Gasversorgungssystemen sowie anderen medizinischen Geräten, wie Beatmungsgeräten und Geräten zur Sauerstoffbehandlung, weltweit in den Fokus der nationalen Gesundheitssysteme gerückt. Es hat sich gezeigt, dass in Ausnahmesituationen wie einer Pandemie oder Epidemie die benötigten Mengen vor allem an Sauerstoff und Beatmungsgeräten um ein Vielfaches höher sein können. Tatsächlich war in Serbien während der SARS-CoV-2-Pandemie der Bedarf an medizinischem Sauerstoff teilweise bis zu zehnmal höher als üblich.

Messer hat in Serbien die Produktion von medizinischem Sauerstoff in vier Abfüllanlagen bis auf das technische Maximum gesteigert. Nach Genehmigung durch die zuständigen Behörden wurde dabei auch auf Abfüllkapazitäten von technischem Sauerstoff zurückgegriffen. Um den hohen Bedarfsmengen gerecht zu werden, wurde die Abfüllanlage auf Drei-Schicht-Arbeitsbetrieb umgestellt. 13 zusätzliche und 20 mobile Tanks in Krankenhäusern sowie insgesamt mehrere Kilometer zusätzlich verlegte Rohrleitungen und über 600 Beatmungsplätze deckten den massiv gesteigerten Bedarf der Krankenhäuser an medizinischem Sauerstoff. Allein im Juli 2020 installierte das Engineering- und Serviceteam von Messer 216 Sauerstoffentnahmestellen und 300 Meter Rohrleitung in einem in der Region Belgrad kurzfristig eingerichteten und bereits belegten Covid-19-Krankenhaus.

Um die Zusammenarbeit weiter zu verbessern und somit bei zukünftigen Notlagen im Sinne der bestmöglichen Versorgung von Erkrankten handeln zu können, haben Zlatibor Loncar, Stefan Messer und Stefan Dräger gemeinsam eine Absichtserklärung (Memorandum of Understanding) unterzeichnet. So soll gewährleistet sein, dass im Falle eines Ausnahmezustandes die Versorgung der Bevölkerung Serbiens mit medizinischen Gasen und Gerätschaften Priorität hat.

Zlatibor Loncar: „Der Hauptgrund für unsere Zusammenarbeit besteht darin, durch gemeinsame Anstrengungen aus der Pandemie herauszukommen. Wir wissen nicht, wann dies der Fall sein wird, aber wir arbeiten gemeinsam daran, die Pandemie schnellstmöglich unter Kontrolle zu bringen. Gemeinsam wollen wir uns auf die nächsten 10 Jahre und auf jede mögliche zukünftige Überraschung vorbereiten.“

Stefan Messer: „Es ist wichtig und richtig, die in der Pandemie gemachten Erfahrungen zu nutzen, um in zukünftigen Notsituationen schnell zum Wohle der Menschen handeln zu können. Mit unserer Vereinbarung richten wir unsere sehr gute Zusammenarbeit mit dem serbischen Gesundheitsministerium und Minister Zlatibor Loncar auch für die Zukunft aus. Wir sind seit über 120 Jahren Spezialist auf dem Gebiet der technischen und medizinischen Gase und in Serbien Marktführer unserer Branche. Während der SARS-CoV-2-Pandemie haben wir mit höchster Priorität Krankenhäuser und Lazarette in Europa, Amerika und Asien mit medizinischen Gasen, vor allem Sauerstoff, versorgt. Das heute unterzeichnete Memorandum of Understanding trägt dazu bei, dass wir die Gaseversorgung noch zielgerichteter leisten und das Gesundheitswesen effektiver unterstützen können.“

Stefan Dräger: „Seit 130 Jahren machen wir Technik für das Leben, und schon seit 67 Jahren sind wir in Serbien vertreten. In der Pandemie waren wir gefragt wie nie zuvor. Mit den über 30 gut ausgebildeten und qualifizierten Mitarbeitern vor Ort konnten wir unserer Verantwortung gerecht werden, die in der Vergangenheit bereits gelieferte Ausrüstung einsatzfähig halten, und die Neuinstallationen zeitnah in Betrieb nehmen. Jetzt wollen wir gemeinsam mit unseren Partnern bestmögliche Vorsorge treffen, um unseren Versorgungsauftrag auch in Zukunft jederzeit zu erfüllen.“

Stefan Messer hat auch den hessischen Minister für Soziales und Integration und Gesundheitsminister Kai Klose zu dem Besuch eingeladen, um ihm die Möglichkeit zu geben, sich mit den Vertretern des serbischen Gesundheitsministeriums zum Beispiel über die erfolgreiche serbische Impfstrategie auszutauschen, doch das hessische Ministerium für Soziales und Integration schickte keine Vertreterin oder Vertreter zu dem Treffen in Bad Soden.

ÜBER DRÄGER

Dräger ist ein international führendes Unternehmen der Medizin- und Sicherheitstechnik. Unsere Produkte schützen, unterstützen und retten Leben. 1889 gegründet, erzielte Dräger 2020 weltweit einen Umsatz von rund 3,4 Mrd. Euro. Das Lübecker Unternehmen ist in mehr als 190 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit mehr als 15.000 Mitarbeiter.

Pressekontakt:

Diana Buss
Senior Vice President Corporate Communications
Tel.: +49 2151 7811-251
Mobil: +49 173 540 5045
E-Mail: diana.buss@messergroup.com

Original-Content von: Messer Group, übermittelt

Veröffentlicht am

Serbischer Gesundheitsminister Zlatibor Loncar bei Messer

21.04.2021 – 15:26

Messer Group

Serbischer Gesundheitsminister Zlatibor Loncar bei Messer


















Serbischer Gesundheitsminister Zlatibor Loncar bei Messer
  • Bild-Infos
  • Download

Bad Soden (ots)

Der serbische Gesundheitsminister Dr. Zlatibor Loncar traf am Mittwoch in der Unternehmenszentrale von Messer in Bad Soden auf Stefan Messer, Eigentümer und CEO des Gasespezialisten, und Stefan Dräger, Vorstandsvorsitzender der Drägerwerk Verwaltungs AG aus Lübeck, um sich über die erfolgreiche Zusammenarbeit während der Corona-Pandemie auszutauschen und Maßnahmen für zukünftige Ausnahmesituationen zu besprechen.

Messer und das serbische Gesundheitsministerium arbeiten seit vielen Jahren sehr eng und erfolgreich zusammen. Mit dem Ausbruch der SARS-CoV-2-Pandemie wurde diese Kooperation nun weiter intensiviert, um an Covid-19 erkrankte Menschen durch die kontinuierliche Versorgung mit medizinischen Gasen und Gasversorgungssystemen das Leben zu retten.

Dräger, ein international führendes Unternehmen der Medizin- und Sicherheitstechnik, ist seit über 60 Jahren in Serbien vertreten. Im letzten Jahr hat die lokale Organisation von Dräger in zwei neuen Covid-19-Krankenhäusern mehrere Kilometer Kupferrohre verlegt und Versorgungseinheiten für zahlreiche Betten innerhalb drei Monaten installiert. Zudem erhielten zahlreiche bestehende Krankenhäuser Kupferleitungen und Versorgungseinheiten zur zentralen Gasversorgung mit dazugehörigen Beatmungsgeräten, Monitoren und Geräten zur Sauerstoffbehandlung schwer erkrankter Patientinnen und Patienten.

Darüber hinaus hat Dräger Area Control Units und Sauerstoffzentralen eingerichtet sowie Kompressoren in Betrieb genommen, um 15 weitere bestehende Krankenhäuser in die Lage zur versetzen, an Covid-19 erkrankte Patientinnen und Patienten zu behandeln.

Seit Beginn der SARS-CoV-2-Pandemie ist die Bedeutung einer sicheren Versorgung mit medizinischen Gasen und Gasversorgungssystemen sowie anderen medizinischen Geräten, wie Beatmungsgeräten und Geräten zur Sauerstoffbehandlung, weltweit in den Fokus der nationalen Gesundheitssysteme gerückt. Es hat sich gezeigt, dass in Ausnahmesituationen wie einer Pandemie oder Epidemie die benötigten Mengen vor allem an Sauerstoff und Beatmungsgeräten um ein Vielfaches höher sein können. Tatsächlich war in Serbien während der SARS-CoV-2-Pandemie der Bedarf an medizinischem Sauerstoff teilweise bis zu zehnmal höher als üblich.

Messer hat in Serbien die Produktion von medizinischem Sauerstoff in vier Abfüllanlagen bis auf das technische Maximum gesteigert. Nach Genehmigung durch die zuständigen Behörden wurde dabei auch auf Abfüllkapazitäten von technischem Sauerstoff zurückgegriffen. Um den hohen Bedarfsmengen gerecht zu werden, wurde die Abfüllanlage auf Drei-Schicht-Arbeitsbetrieb umgestellt. 13 zusätzliche und 20 mobile Tanks in Krankenhäusern sowie insgesamt mehrere Kilometer zusätzlich verlegte Rohrleitungen und über 600 Beatmungsplätze deckten den massiv gesteigerten Bedarf der Krankenhäuser an medizinischem Sauerstoff. Allein im Juli 2020 installierte das Engineering- und Serviceteam von Messer 216 Sauerstoffentnahmestellen und 300 Meter Rohrleitung in einem in der Region Belgrad kurzfristig eingerichteten und bereits belegten Covid-19-Krankenhaus.

Um die Zusammenarbeit weiter zu verbessern und somit bei zukünftigen Notlagen im Sinne der bestmöglichen Versorgung von Erkrankten handeln zu können, haben Zlatibor Loncar, Stefan Messer und Stefan Dräger gemeinsam eine Absichtserklärung (Memorandum of Understanding) unterzeichnet. So soll gewährleistet sein, dass im Falle eines Ausnahmezustandes die Versorgung der Bevölkerung Serbiens mit medizinischen Gasen und Gerätschaften Priorität hat.

Zlatibor Loncar: „Der Hauptgrund für unsere Zusammenarbeit besteht darin, durch gemeinsame Anstrengungen aus der Pandemie herauszukommen. Wir wissen nicht, wann dies der Fall sein wird, aber wir arbeiten gemeinsam daran, die Pandemie schnellstmöglich unter Kontrolle zu bringen. Gemeinsam wollen wir uns auf die nächsten 10 Jahre und auf jede mögliche zukünftige Überraschung vorbereiten.“

Stefan Messer: „Es ist wichtig und richtig, die in der Pandemie gemachten Erfahrungen zu nutzen, um in zukünftigen Notsituationen schnell zum Wohle der Menschen handeln zu können. Mit unserer Vereinbarung richten wir unsere sehr gute Zusammenarbeit mit dem serbischen Gesundheitsministerium und Minister Zlatibor Loncar auch für die Zukunft aus. Wir sind seit über 120 Jahren Spezialist auf dem Gebiet der technischen und medizinischen Gase und in Serbien Marktführer unserer Branche. Während der SARS-CoV-2-Pandemie haben wir mit höchster Priorität Krankenhäuser und Lazarette in Europa, Amerika und Asien mit medizinischen Gasen, vor allem Sauerstoff, versorgt. Das heute unterzeichnete Memorandum of Understanding trägt dazu bei, dass wir die Gaseversorgung noch zielgerichteter leisten und das Gesundheitswesen effektiver unterstützen können.“

Stefan Dräger: „Seit 130 Jahren machen wir Technik für das Leben, und schon seit 67 Jahren sind wir in Serbien vertreten. In der Pandemie waren wir gefragt wie nie zuvor. Mit den über 30 gut ausgebildeten und qualifizierten Mitarbeitern vor Ort konnten wir unserer Verantwortung gerecht werden, die in der Vergangenheit bereits gelieferte Ausrüstung einsatzfähig halten, und die Neuinstallationen zeitnah in Betrieb nehmen. Jetzt wollen wir gemeinsam mit unseren Partnern bestmögliche Vorsorge treffen, um unseren Versorgungsauftrag auch in Zukunft jederzeit zu erfüllen.“

Stefan Messer hat auch den hessischen Minister für Soziales und Integration und Gesundheitsminister Kai Klose zu dem Besuch eingeladen, um ihm die Möglichkeit zu geben, sich mit den Vertretern des serbischen Gesundheitsministeriums zum Beispiel über die erfolgreiche serbische Impfstrategie auszutauschen, doch das hessische Ministerium für Soziales und Integration schickte keine Vertreterin oder Vertreter zu dem Treffen in Bad Soden.

ÜBER DRÄGER

Dräger ist ein international führendes Unternehmen der Medizin- und Sicherheitstechnik. Unsere Produkte schützen, unterstützen und retten Leben. 1889 gegründet, erzielte Dräger 2020 weltweit einen Umsatz von rund 3,4 Mrd. Euro. Das Lübecker Unternehmen ist in mehr als 190 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit mehr als 15.000 Mitarbeiter.

Pressekontakt:

Diana Buss
Senior Vice President Corporate Communications
Tel.: +49 2151 7811-251
Mobil: +49 173 540 5045
E-Mail: diana.buss@messergroup.com

Original-Content von: Messer Group, übermittelt

Veröffentlicht am

Serbischer Gesundheitsminister Zlatibor Loncar bei Messer

21.04.2021 – 15:26

Messer Group

Serbischer Gesundheitsminister Zlatibor Loncar bei Messer


















Serbischer Gesundheitsminister Zlatibor Loncar bei Messer
  • Bild-Infos
  • Download

Bad Soden (ots)

Der serbische Gesundheitsminister Dr. Zlatibor Loncar traf am Mittwoch in der Unternehmenszentrale von Messer in Bad Soden auf Stefan Messer, Eigentümer und CEO des Gasespezialisten, und Stefan Dräger, Vorstandsvorsitzender der Drägerwerk Verwaltungs AG aus Lübeck, um sich über die erfolgreiche Zusammenarbeit während der Corona-Pandemie auszutauschen und Maßnahmen für zukünftige Ausnahmesituationen zu besprechen.

Messer und das serbische Gesundheitsministerium arbeiten seit vielen Jahren sehr eng und erfolgreich zusammen. Mit dem Ausbruch der SARS-CoV-2-Pandemie wurde diese Kooperation nun weiter intensiviert, um an Covid-19 erkrankte Menschen durch die kontinuierliche Versorgung mit medizinischen Gasen und Gasversorgungssystemen das Leben zu retten.

Dräger, ein international führendes Unternehmen der Medizin- und Sicherheitstechnik, ist seit über 60 Jahren in Serbien vertreten. Im letzten Jahr hat die lokale Organisation von Dräger in zwei neuen Covid-19-Krankenhäusern mehrere Kilometer Kupferrohre verlegt und Versorgungseinheiten für zahlreiche Betten innerhalb drei Monaten installiert. Zudem erhielten zahlreiche bestehende Krankenhäuser Kupferleitungen und Versorgungseinheiten zur zentralen Gasversorgung mit dazugehörigen Beatmungsgeräten, Monitoren und Geräten zur Sauerstoffbehandlung schwer erkrankter Patientinnen und Patienten.

Darüber hinaus hat Dräger Area Control Units und Sauerstoffzentralen eingerichtet sowie Kompressoren in Betrieb genommen, um 15 weitere bestehende Krankenhäuser in die Lage zur versetzen, an Covid-19 erkrankte Patientinnen und Patienten zu behandeln.

Seit Beginn der SARS-CoV-2-Pandemie ist die Bedeutung einer sicheren Versorgung mit medizinischen Gasen und Gasversorgungssystemen sowie anderen medizinischen Geräten, wie Beatmungsgeräten und Geräten zur Sauerstoffbehandlung, weltweit in den Fokus der nationalen Gesundheitssysteme gerückt. Es hat sich gezeigt, dass in Ausnahmesituationen wie einer Pandemie oder Epidemie die benötigten Mengen vor allem an Sauerstoff und Beatmungsgeräten um ein Vielfaches höher sein können. Tatsächlich war in Serbien während der SARS-CoV-2-Pandemie der Bedarf an medizinischem Sauerstoff teilweise bis zu zehnmal höher als üblich.

Messer hat in Serbien die Produktion von medizinischem Sauerstoff in vier Abfüllanlagen bis auf das technische Maximum gesteigert. Nach Genehmigung durch die zuständigen Behörden wurde dabei auch auf Abfüllkapazitäten von technischem Sauerstoff zurückgegriffen. Um den hohen Bedarfsmengen gerecht zu werden, wurde die Abfüllanlage auf Drei-Schicht-Arbeitsbetrieb umgestellt. 13 zusätzliche und 20 mobile Tanks in Krankenhäusern sowie insgesamt mehrere Kilometer zusätzlich verlegte Rohrleitungen und über 600 Beatmungsplätze deckten den massiv gesteigerten Bedarf der Krankenhäuser an medizinischem Sauerstoff. Allein im Juli 2020 installierte das Engineering- und Serviceteam von Messer 216 Sauerstoffentnahmestellen und 300 Meter Rohrleitung in einem in der Region Belgrad kurzfristig eingerichteten und bereits belegten Covid-19-Krankenhaus.

Um die Zusammenarbeit weiter zu verbessern und somit bei zukünftigen Notlagen im Sinne der bestmöglichen Versorgung von Erkrankten handeln zu können, haben Zlatibor Loncar, Stefan Messer und Stefan Dräger gemeinsam eine Absichtserklärung (Memorandum of Understanding) unterzeichnet. So soll gewährleistet sein, dass im Falle eines Ausnahmezustandes die Versorgung der Bevölkerung Serbiens mit medizinischen Gasen und Gerätschaften Priorität hat.

Zlatibor Loncar: „Der Hauptgrund für unsere Zusammenarbeit besteht darin, durch gemeinsame Anstrengungen aus der Pandemie herauszukommen. Wir wissen nicht, wann dies der Fall sein wird, aber wir arbeiten gemeinsam daran, die Pandemie schnellstmöglich unter Kontrolle zu bringen. Gemeinsam wollen wir uns auf die nächsten 10 Jahre und auf jede mögliche zukünftige Überraschung vorbereiten.“

Stefan Messer: „Es ist wichtig und richtig, die in der Pandemie gemachten Erfahrungen zu nutzen, um in zukünftigen Notsituationen schnell zum Wohle der Menschen handeln zu können. Mit unserer Vereinbarung richten wir unsere sehr gute Zusammenarbeit mit dem serbischen Gesundheitsministerium und Minister Zlatibor Loncar auch für die Zukunft aus. Wir sind seit über 120 Jahren Spezialist auf dem Gebiet der technischen und medizinischen Gase und in Serbien Marktführer unserer Branche. Während der SARS-CoV-2-Pandemie haben wir mit höchster Priorität Krankenhäuser und Lazarette in Europa, Amerika und Asien mit medizinischen Gasen, vor allem Sauerstoff, versorgt. Das heute unterzeichnete Memorandum of Understanding trägt dazu bei, dass wir die Gaseversorgung noch zielgerichteter leisten und das Gesundheitswesen effektiver unterstützen können.“

Stefan Dräger: „Seit 130 Jahren machen wir Technik für das Leben, und schon seit 67 Jahren sind wir in Serbien vertreten. In der Pandemie waren wir gefragt wie nie zuvor. Mit den über 30 gut ausgebildeten und qualifizierten Mitarbeitern vor Ort konnten wir unserer Verantwortung gerecht werden, die in der Vergangenheit bereits gelieferte Ausrüstung einsatzfähig halten, und die Neuinstallationen zeitnah in Betrieb nehmen. Jetzt wollen wir gemeinsam mit unseren Partnern bestmögliche Vorsorge treffen, um unseren Versorgungsauftrag auch in Zukunft jederzeit zu erfüllen.“

Stefan Messer hat auch den hessischen Minister für Soziales und Integration und Gesundheitsminister Kai Klose zu dem Besuch eingeladen, um ihm die Möglichkeit zu geben, sich mit den Vertretern des serbischen Gesundheitsministeriums zum Beispiel über die erfolgreiche serbische Impfstrategie auszutauschen, doch das hessische Ministerium für Soziales und Integration schickte keine Vertreterin oder Vertreter zu dem Treffen in Bad Soden.

ÜBER DRÄGER

Dräger ist ein international führendes Unternehmen der Medizin- und Sicherheitstechnik. Unsere Produkte schützen, unterstützen und retten Leben. 1889 gegründet, erzielte Dräger 2020 weltweit einen Umsatz von rund 3,4 Mrd. Euro. Das Lübecker Unternehmen ist in mehr als 190 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit mehr als 15.000 Mitarbeiter.

Pressekontakt:

Diana Buss
Senior Vice President Corporate Communications
Tel.: +49 2151 7811-251
Mobil: +49 173 540 5045
E-Mail: diana.buss@messergroup.com

Original-Content von: Messer Group, übermittelt

Veröffentlicht am

Neurodermitis: Beim Hautarzt bessere Chance auf innovative Therapie

21.04.2021 – 08:20

Deutsche Haut- und Allergiehilfe e.V.

Neurodermitis: Beim Hautarzt bessere Chance auf innovative Therapie


















Neurodermitis: Beim Hautarzt bessere Chance auf innovative Therapie
  • Bild-Infos
  • Download

Bonn (ots)

Einer aktuellen Datenanalyse der Techniker Krankenkasse zufolge werden viele Patienten mit Neurodermitis nicht vom Hautarzt behandelt, sondern von ihrem Hausarzt. Häufig werden dabei nicht die aktuellen Behandlungsleitlinien beachtet. Auch erhalten die Betroffenen seltener innovative Medikamente als Patienten, die vom Dermatologen betreut werden.

Die Ergebnisse der Datenanalyse sind im „Neurodermitisreport“ veröffentlicht. Dabei fällt auf: Rund zwei Drittel (63 Prozent) der Patienten, die neu an Neurodermitis erkranken, gehen zur Abklärung der Symptome nicht zum Hautarzt. Und wenn doch, wechseln viele im Laufe der Zeit – meist zum Allgemeinmediziner. Nur ein Viertel der Neurodermitispatienten wird den Daten zufolge zwei Jahre nach Beginn der Erkrankung noch von einem Dermatologen betreut.

Innovative Therapien eher vom Hautarzt

Das ist kritisch zu sehen, denn die Daten weisen darauf hin, dass Allgemeinmediziner, Kinderärzte und Internisten hinsichtlich Medikamentenauswahl und Behandlungsdauer weniger gut mit den offiziellen Leitlinien zur Neurodermitistherapie vertraut sind als Hautärzte. Zudem sind sie viel zurückhaltender bei der Verschreibung innovativer Arzneimittel wie zum Beispiel Biologika, die seit 2017 auf dem Markt sind. Diese Wirkstoffe greifen sehr gezielt in das Entzündungsgeschehen ein und belasten das Immunsystem insgesamt viel weniger als ältere entzündungshemmende Medikamente. Solche neuen, aber auch bewährte ergänzende Behandlungsmöglichkeiten wie etwa die Phototherapie werden vornehmlich von Dermatologen verordnet.

Ersteinschätzung und dann Überweisung

„Eine Ersteinschätzung durch den Hausarzt ist bei Hautsymptomen unklarer Ursache durchaus sinnvoll“, erklärt Erhard Hackler, geschäftsführender Vorstand der Deutschen Haut- und Allergiehilfe in Bonn. „Schließlich kann auch eine organische Erkrankung dahinterstecken.“ Beim Verdacht auf eine Hautkrankheit sollte aber umgehend eine Überweisung zum Dermatologen erfolgen.

Patientenratgeber

Die Broschüre „Behandlung der Neurodermitis“ beschreibt Krankheitsbild, Ursachen und Formen der Neurodermitis und stellt Therapieoptionen vor. Sie wurde mit finanzieller Unterstützung der Sanofi-Aventis Deutschland GmbH realisiert und kann bei der Deutschen Haut- und Allergiehilfe e.V. kostenfrei angefordert oder im Internet heruntergeladen werden: DHA e.V., Heilsbachstraße 32, 53123 Bonn, www.dha-neurodermitis-behandeln.de.

Quellenangaben beim Verfasser.

Pressekontakt:

Deutsche Haut- und Allergiehilfe e.V.
c/o MedCom international medical & social communication GmbH
Dr. Heike Behrbohm
René-Schickele-Straße 10
53123 Bonn
0228 / 308210
0228 / 3082133
behrbohm@medcominternational.de
www.dha-neurodermitis-behandeln.de
www.dha-allergien.de

Original-Content von: Deutsche Haut- und Allergiehilfe e.V., übermittelt

Veröffentlicht am

Prof. Peter Dabrock: Bundesnotbremse ist Bildungskatastrophe, junge Menschen impfen

21.04.2021 – 10:33

PHOENIX

Prof. Peter Dabrock: Bundesnotbremse ist Bildungskatastrophe, junge Menschen impfen


















Bonn (ots)

Der ehemalige Vorsitzende des Deutschen Ethikrates, der Theologe Prof. Peter Dabrock, hat die Maßnahmen der so genannten Bundesnotbremse, die heute als Gesetz den Bundestag passieren soll, bei phoenix als „mutlos, phantasielos, unausgewogen und ineffektiv“ bezeichnet. Leidtragende dieser Beschlüsse seien vor allem junge Menschen. „Wir führen eine Debatte darüber, ob die Ausgangssperren nun ab 21 oder 22 Uhr gelten, und bringen das nicht in ein Verhältnis zu den Opfern, die die junge Generation bringen muss. Ich habe den Eindruck, die Politik wird derzeit nur von Leuten gemacht, die sich nicht um Kinder, Jugendliche, junge Studierende kümmern“, kritisiert Dabrock. Die Arbeitswelt hingegen werde bei den Maßnahmen fast komplett außen vor gelassen, „das halte ich für einen großen Fehler“, so Dabrock weiter, „da haben wir viel mehr Spielräume, als dass wir jetzt bei der Inzidenz von 165 die Schulen schon schließen, das heißt, dass wahrscheinlich viele Schülerinnen und Schüler bis zu den Sommerferien keine Schule mehr sehen, das ist eine Bildungskatastrophe.“

Aus seiner Sicht müsse es nun zuerst einen harten Lockdown geben. „Ich bin dafür, dass wir jetzt einen wirklich harten Lockdown machen und dass wir dann als erstes tatsächlich die Schulen öffnen unter Testbedingungen.“ Außerdem fordert er in der Impfpriorisierung die Schülerinnen und Schüler nach vorne zu nehmen, „denn die sind die ganze Zeit anderen Kontakten ausgesetzt, während die Älteren, Rentner etwa, ja durchaus in der Lage sind, ihre eigenen Kontakte zu managen“, so Peter Dabrock.

Das ganze Gespräch sehen Sie unter: https://ots.de/kHd7hF

Pressekontakt:

phoenix-Kommunikation
Telefon: 0228 / 9584 192
kommunikation@phoenix.de
Twitter.com: phoenix_de

Original-Content von: PHOENIX, übermittelt

Veröffentlicht am

Krank werden auf Rezept: Warum Apps eine Gefahr für Patienten darstellen können

21.04.2021 – 08:15

Provita Physiotherapie Baden-Baden GmbH

Krank werden auf Rezept: Warum Apps eine Gefahr für Patienten darstellen können


















Baden-Baden (ots)

Aktuell gibt es zahlreiche Apps auf dem Markt, welche den Patienten suggerieren, dass durch die Nutzung ein Besuch beim Arzt oder Therapeuten ersetzt werden könne. Die Entwickler solcher Apps sind oft sogar fachfremde Personen, die hier das schnelle Geld sehen. In diesem Artikel erklärt Physiotherapeut Alexander Srokovskyi, warum bei der Nutzung solcher Dienste größte Vorsicht walten muss.

Für das Gesundheitssystem ist es scheinbar die Lösung, Apps auf Rezept zuzulassen, anstatt Ärzten und Therapeuten die Möglichkeit einer ausführlichen und evidenzbasierten Behandlung jedes Patienten durch entsprechende Entlohnung zu ermöglichen. Dies trifft vor allem die gesetzlich versicherten Patienten zu, welche dann, sofern Sie überhaupt ein Rezept erhalten, mit 15 Minuten Massagen abgespeist werden – oder eben mit einer App zum „Selbermachen“.

Im Endeffekt erhält man in so einer App oft lediglich Krankengymnastik-Hausaufgaben, wie man Sie auch von seinem Therapeuten im Anschluss an eine evidenzbasierte Anamnese und Behandlung erhalten würde. Die dort gezeigten Übungen können allerdings schnell zu einer Gefahr für die Gesundheit werden und sich negativ auf Gelenke, Bänder und Bandscheiben auswirken, wenn die vorherige Anamnese und Diagnostik nicht ausreichend stattgefunden hat und eine korrekte Ausführung nicht kontrolliert wird.

Fehler sind von einem Laien meist nicht erkennbar, die Schäden, welche bei dauerhaft falscher Ausführung entstehen können, sind allerdings immens.

„Erst vor kurzem hatte ich einen 30 Jahre alten Patienten ohne bekannte Vorschäden, welcher mit einem akuten Bandscheibenvorfall zu mir kam.“, erklärt Alexander Srokovskyi.

Dieser berichtete von seinem Heimprogramm, welches er mit Hilfe einer App regelmäßig ausführte. „Nach einer genauen Analyse, wie er diese Übungen ausführte, war es für mich nicht verwunderlich, dass hierbei ein Bandscheibenvorfall begünstigt wurde.“

Es gibt einige Diagnosen, da sind bestimmte Bewegungen auch absolut kontraproduktiv, daher ist eine ausführliche Untersuchung im Vorfeld ein Muss.

Handelt es sich nicht um eine Sportverletzung, sondern um eine chronische und schmerzhafte Veränderung des Bewegungsapparats, so ist eine ganzheitliche Ursachenforschung unabdingbar.

Ferndiagnosen sind grundsätzlich nur als Ersteinschätzung geeignet. Eine ausführliche Anamnese mit entsprechenden Tests zur Differenzierung von Ursachen durch einen Arzt oder Therapeuten kann daher mittels einer App oder Onlinesprechstunde nicht ersetzt werden. „Durch Apps und Onlinesprechstunden die Besuche bei Ärzten und Therapeuten zu ersetzen halte ich für absolut fahrlässig“, so Alexander Srokovskyi.

So ein Vorgehen spart den Krankenkassen vielleicht kurzfristig Geld, auf längere Sicht kommen jedoch zahlreiche OPs und größere Schäden auf diese zu, welche weitaus höhere Kosten verursachen.

Es ist an der Zeit umzudenken und mehr Geld in evidenzbasierte Behandlungen und gezielte Prävention zu investieren, um die Patienten langfristig gesünder und glücklicher zu machen.

Pressekontakt:

Provita Physiotherapie Baden-Baden GmbH
Allee Cite`876532
Baden-Baden

info@physiotherapie-zentrum-baden-baden.de
+49 1525 7045918

Original-Content von: Provita Physiotherapie Baden-Baden GmbH, übermittelt