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rbb-Inforadio: Oberstudiendirektoren- „Schülerinnen und Schüler wollen Abitur ohne Corona-Makel“

21.04.2021 – 08:56

rbb – Rundfunk Berlin-Brandenburg

rbb-Inforadio: Oberstudiendirektoren- „Schülerinnen und Schüler wollen Abitur ohne Corona-Makel“


















Berlin (ots)

In Berlin und Brandenburg beginnen heute für mehr als 25.000 Schülerinnen und Schüler die Abiturprüfungen.

Der Vorsitzende der Vereinigung der Oberstudiendirektoren des Landes Berlin, Ralf Treptow, sagte am Mittwoch im Inforadio vom rbb, die Schülerinnen und Schüler wollten auf keinen Fall auf die Prüfungen verzichten.

„Schon im vergangenen Jahr wollte der Abiturjahrgang die Prüfungen unbedingt, auch dieser Jahrgang will das unbedingt. Die Abiturientinnen und Abiturienten wollen sich beweisen, die wollen nicht den Makel des Corona-Abiturs mit sich tragen und sie wissen auch, dass sie durch die Prüfungen ihr Ergebnis noch mal verbessern können.“

Treptow sagte, die Schulen hätten beim Unterricht unter Pandemiebedingungen Fortschritte gemacht. Allerdings sei Präsenzunterricht nicht zu ersetzen.

„Die Bildung haben wir schon ganz gut hinbekommen mit Home-Schooling und Verbesserungen unserer eigenen Performance im Lehrverhalten. (…) Aber Lehren in Entfernung ersetzt natürlich nicht das gemeinsame Lernen im Unterrichtsraum, denn gemeinsames Lernen ist mehr. Da ist Herzensbildung dabei, da ist Empathie dabei, gucken, wie der andere reagiert. Das fehlt den Jugendlichen in den letzten zwölf Monaten doch sehr.“

Das Interview können Sie unter diesem Link nachhören: https://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/int/202104/21/550683.html

Pressekontakt:

Rundfunk Berlin-Brandenburg
Inforadio
Chef/Chefin vom Dienst
Tel.: 030 – 97993 – 37400
Mail: info@inforadio.de

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21.04.2021 – 08:56

rbb – Rundfunk Berlin-Brandenburg

rbb-Inforadio: Oberstudiendirektoren- „Schülerinnen und Schüler wollen Abitur ohne Corona-Makel“


















Berlin (ots)

In Berlin und Brandenburg beginnen heute für mehr als 25.000 Schülerinnen und Schüler die Abiturprüfungen.

Der Vorsitzende der Vereinigung der Oberstudiendirektoren des Landes Berlin, Ralf Treptow, sagte am Mittwoch im Inforadio vom rbb, die Schülerinnen und Schüler wollten auf keinen Fall auf die Prüfungen verzichten.

„Schon im vergangenen Jahr wollte der Abiturjahrgang die Prüfungen unbedingt, auch dieser Jahrgang will das unbedingt. Die Abiturientinnen und Abiturienten wollen sich beweisen, die wollen nicht den Makel des Corona-Abiturs mit sich tragen und sie wissen auch, dass sie durch die Prüfungen ihr Ergebnis noch mal verbessern können.“

Treptow sagte, die Schulen hätten beim Unterricht unter Pandemiebedingungen Fortschritte gemacht. Allerdings sei Präsenzunterricht nicht zu ersetzen.

„Die Bildung haben wir schon ganz gut hinbekommen mit Home-Schooling und Verbesserungen unserer eigenen Performance im Lehrverhalten. (…) Aber Lehren in Entfernung ersetzt natürlich nicht das gemeinsame Lernen im Unterrichtsraum, denn gemeinsames Lernen ist mehr. Da ist Herzensbildung dabei, da ist Empathie dabei, gucken, wie der andere reagiert. Das fehlt den Jugendlichen in den letzten zwölf Monaten doch sehr.“

Das Interview können Sie unter diesem Link nachhören: https://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/int/202104/21/550683.html

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Girls‘ Day trotz Home Office – Ford stellt auf digitalen Besuch um

20.04.2021 – 11:00

Ford-Werke GmbH

Girls‘ Day trotz Home Office – Ford stellt auf digitalen Besuch um


















Girls' Day trotz Home Office - Ford stellt auf digitalen Besuch um
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Köln (ots)

-  Ford testet digitalen Girls' Day 
-  95 Mädchen dieses Mal online zu Besuch 
-  Ford nimmt bereits zum 19. Mal am Girls' Day teil  

Nachdem letztes Jahr der Girls‘ Day bei Ford wegen der Corona-Pandemie ausfallen musste, hat der Kölner Automobilhersteller für dieses Jahr den Girls‘ Day in digitaler Version auf die Beine gestellt.

Am Donnerstag, 22. April 2021, werden insgesamt 95 Mädchen online von zu Hause aus den Girls‘ Day bei Ford erleben, davon 70 in Köln und 25 in Saarlouis. Dazu wurden in Köln im Vorfeld Päckchen gepackt und zu den Teilnehmerinnen nach Hause verschickt. Mit dem Inhalt – Steckbrett, Batterie und Kabel – werden die Mädchen am Girls‘ Day selbst per Videoschaltung angeleitet durch eine Elektroniker-Ausbilderin einen Stromkreislauf aufbauen können. Im Bereich Werkzeugmechanik werden die Mädchen ebenfalls digital Schlüsselanhänger und Namensschilder konstruieren lernen. Aus den erstellten Dateien druckt der Automobilhersteller später mit Hilfe eines 3-D-Druckers die Werke der Mädchen und schickt sie ihnen nach Hause.

Der Bereich Messtechnik führt die Teilnehmerinnen an moderne Messtechniken heran. Ziel ist es hier, den Mädchen einen Eindruck davon zu vermitteln, mit welchen Materialien, in welchen Dimensionen und mit welchem Messequipment gearbeitet wird. Live per Videochat vermessen die Mädchen Alltagsgegenstände wie beispielsweise Zahnstocher.

Das gesamte Programm startet inoffiziell mit einem halbstündigen Chat. In diesem Zeitraum stehen Ford IT-Spezialisten denjenigen zur Verfügung, die technische Probleme beim Einwählen haben sollten. Danach beginnt der Tag mit der offiziellen Begrüßung und dem Start der verschiedenen digitalen Projekte. Wie an einem üblichen Home Office Arbeitstag nicht unüblich, sind auch Mittagspause und eine angeleitete Sporteinheit zur Reaktivierung nach dem Mittagessen Bestandteil des diesjährigen Girls‘ Day bei Ford.

Knapp 50 Ford Beschäftigte kümmern sich um die Betreuung der Mädchen. Die meisten davon kommen für diesen Tag extra an ihren Arbeitsplatz ins Ford-Werk, ein Teil, wie beispielsweise die ITler bieten ihren Service vom Home Office aus an.

Auch am Fertigungsstandort des Ford Focus im saarländischen Saarlouis findet der Girls‘ Day dieses Jahr digital statt. Auch hier wurden im Vorfeld Päckchen verschickt, damit die 25 Mädchen mit dem nötigen Elektro-Equipment gut gerüstet sind, wenn die digitale Projektarbeit beginnt. Anders als in Köln nehmen die Teilnehmerinnen in Saarlouis teilweise noch am bundesweiten Girls‘ Day-Programm teil und lernen im Anschluss noch die Ausbildungsberufe näher kennen, die der Automobilhersteller vor Ort anbietet.

Wer sich über den Girls‘ Day hinaus über das Angebot bei Ford informieren möchte, findet unter www.azubi-bei-Ford.de oder www.ford-aus-und-weiterbildung.com/ueber-uns/veranstaltungen/ zahlreiche Informationen zu Ausbildung, Praktika und die nächsten Veranstaltungen.

# # #

Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter http://www.media.ford.com.

Pressekontakt:

Ute Mundolf
Ford-Werke GmbH
0221/90-17504
umundolf@ford.com

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Communicator-Preis 2021 geht an Jürgen Richter-Gebert

20.04.2021 – 10:17

Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft

Communicator-Preis 2021 geht an Jürgen Richter-Gebert


















Bonn/Berlin (ots)

Münchner erhält Auszeichnung für engagierte Kommunikation rund um Mathematik und Geometrie / Verleihung am 7. Juli 2021 im Rahmen der virtuellen Jahresversammlung der DFG

Der Communicator-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und des Stifterverbandes geht in diesem Jahr an den Mathematiker Professor Jürgen Richter-Gebert. Der Experte für Geometrie und Visualisierung von der Technischen Universität München erhält die mit 50.000 Euro dotierte Auszeichnung für seine vielseitige Kommunikation, mit der er abstrakte mathematische Inhalte sichtbar, hörbar und begreiflich machen und sein Publikum in die Lage versetzen will, selbst zu experimentieren und zu forschen.

Die Jury des Communicator-Preises würdigte bei ihrer Entscheidung, dass sich Richter-Gebert seit über 20 Jahren auf innovative und vielfältige Weise dafür engagiere, die Wirkmacht und Schönheit der Mathematik für unterschiedliche Zielgruppen erlebbar zu machen. Dafür habe er eine Vielzahl an Formaten entwickelt, die er immer wieder an neue Anforderungen anpasst, darunter interaktive Apps, Ausstellungen, TV-Formate, Performance-Workshops, Spiele, digitale Lerninhalte und Software für Visualisierungen. Mit nicht nachlassender Energie und Fantasie schaffe er in unterschiedlichen gesellschaftlichen und ästhetischen Kontexten immer wieder neue Zugänge zur Mathematik, so die Jury aus Wissenschaftsjournalisten, Kommunikations- und PR-Fachleuten unter dem Vorsitz von DFG-Vizepräsidentin Professorin Julika Griem.

Es zeichnet die kommunikative Leistung von Jürgen Richter-Gebert aus, dass er seine Zielgruppen differenziert einbindet und sie zu eigenständigem Experimentieren, Gestalten und Erforschen motiviert. Er versteht es, auf großen Bühnen zu faszinieren, aber er spürt immer wieder auch Gelegenheiten auf, in denen sich Mathematik ebenso unspektakulär wie wirkungsvoll im Alltag verstehen lässt. Dies hat Richter-Gebert im letzten Jahr eindrucksvoll bewiesen, indem er die Pandemie als Chance nutzte: Er entwickelte früh digitale Angebote für Familien im Lockdown, um Kindern auf spielerische und niedrigschwellige Weise den Zugang zu Mathematik und Physik zu ermöglichen. Er nahm die Umstellung auf die digitale Lehre aber auch zum Anlass, mit seiner Erfahrung als Wissenschaftskommunikator hochwertige Lehrformate zu entwickeln, die nun öffentlich zugänglich sind und nachhaltig in die Breite wirken können. Mit diesem Ansatz zeige der diesjährige Preisträger beispielhaft, so die Jury, welchen Beitrag Wissenschaftskommunikation in der aktuellen digitalen Transformation der Gesellschaft leisten kann.

Als vorbildlich unterstrich die Jury auch die Zusammenarbeit Richter-Geberts mit jüngeren Kolleginnen und Kollegen sowie sein Engagement für die Einbindung und Förderung der Kommunikationskompetenzen junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

Jürgen Richter-Gebert wurde sowohl an der Technischen Hochschule Darmstadt als auch an der Königlich Technischen Hochschule Stockholm in Schweden promoviert. Im Anschluss war er unter anderem als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik in Berlin und als Privatdozent an der TU Berlin tätig, bevor er nach seiner Habilitation als Assistenzprofessor an die ETH Zürich wechselte. Seit 2001 ist Richter-Gebert Professor und Lehrstuhlinhaber an der Fakultät für Mathematik der Technischen Universität München. Er wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, darunter 2011 mit dem Ars legendi-Preis für exzellente Hochschullehre des Stifterverbandes sowie im Jahr 2016 als MINT-Botschafter des Jahres von der Initiative „MINT Zukunft schaffen“.

Richter-Gebert ist Gründer und Leiter der Mathematikausstellung „ix-quadrat“ an der TU München, Co-Autor des Mathematik-Visualisierungsprogramms Cinderella (gemeinsam mit Ulrich Kortenkamp) und betreibt das Internetportal „Mathe-Vital“. Zudem ist er maßgeblich an der Wanderausstellung „Imaginary“ beteiligt. Die von ihm entwickelten digitalen Formate, etwa die kostenfreie App „TUM Interaktiv“ und „Mathe to Touch“ wurden tausendfach heruntergeladen, ebenso die digitale Ausgabe seines Buches zum Bruchrechnen. Die App „iOrnament“, erhältlich im Apple-Store, zählt dort international zu den besten im Bereich Mathematik.

Der „Communicator-Preis – Wissenschaftspreis des Stifterverbandes“ wird seit dem Jahr 2000 verliehen und gilt als der wichtigste Preis seiner Art in Deutschland. Ausgezeichnet werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die in ihrer Wissenschaftskommunikation besonders kreativ sind, die neue, auch mutige Wege gehen und ihre Zielgruppen auf geeignete und wirksame Weise ansprechen. Sie sollen zudem die gesellschaftliche Dimension ihrer Forschung erkennen und ihr Wissen in öffentliche Debatten, Meinungsbildungsprozesse und Entscheidungen einbringen. Das Preisgeld soll die Ausgezeichneten in ihrem Engagement unterstützen und auch die Umsetzung neuer Projekte ermöglichen.

In diesem Jahr wählte die Jury in einem mehrstufigen Auswahlprozess aus 37 Bewerbungen und Vorschlägen den Preisträger aus. Verliehen wird der diesjährige Communicator-Preis im Rahmen der virtuellen Jahresversammlung der DFG am 7. Juli 2021 von DFG-Präsidentin Professorin Katja Becker und dem Präsidenten des Stifterverbandes, Professor Andreas Barner.

Informationen zum Communicator-Preis finden sich unter: www.dfg.de/communicator-preis und unter: https://www.stifterverband.org/communicator-preis

Pressekontakt:

Medienkontakte zum Communicator-Preis:
Benedikt Bastong, DFG
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
T +49 228 885-2109
presse@dfg.de

Peggy Groß, Stifterverband
Pressesprecherin
T +49 30 322982-530
presse@stifterverband.de

Medienkontakt zum Preisträger sowie für Anfragen zu Fotomaterial:
TUM Corporate Communications Center
T +49 89 289-22731
presse@tum.de

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Ein Beruf mit Perspektive: Verkehrsplaner*innen gestalten die Zukunft

20.04.2021 – 09:10

Berufskampagne „Plane Deine Stadt!“

Ein Beruf mit Perspektive: Verkehrsplaner*innen gestalten die Zukunft


















Ein Beruf mit Perspektive: Verkehrsplaner*innen gestalten die Zukunft
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Krefeld (ots)

„Plane Deine Stadt!“ Das geht nicht nur in Videospielen. Der Job einer Verkehrsplanerin beziehungsweise eines Verkehrsplaners ist abwechslungsreich und spannend. Über diesen einzigartigen wie herausfordernden Beruf startet eine Arbeitsgemeinschaft in NRW jetzt eine Info-Kampagne für Schülerinnen und Schüler an Gymnasien und Gesamtschulen.

Es muss nicht immer das Auto, der Bus oder die Bahn sein. Auch mit Rad, Pedelec oder zu Fuß kommt man prima von A nach B. Zumindest, wenn die Infrastruktur und Wege es zulassen und vorhanden sind. Genau hier soll in Zukunft angesetzt werden: Nicht zuletzt aus Klimaschutz-Gründen ist eine Verkehrswende nötig. Mehr und besser ausgebaute sowie vernetzte Rad- und Fußwege sollen geplant und gebaut werden. Die hierfür nötigen Mittel von Bund und Ländern stehen parat. Was jetzt noch fehlt? Verkehrsplaner*innen. Sie werden daher deutschlandweit gesucht. Die Jobchancen nach einem entsprechenden Studium stehen also sehr gut!

Was Interessierte mitbringen sollten, ist ein technisches Grundverständnis, Grundkenntnisse in Mathe – und vor allem: Begeisterung dafür, mit eigenen Ideen und Konzepten eine Stadt mitzugestalten. Die „Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden, und Kreise in Nordrhein-Westfalen“ (kurz: AGFS) startet jetzt eine Berufskampagne – mit Unterstützung des NRW-Verkehrsministeriums. Das bedeutet: Die AGFS verschickt rund 1.000 Medien-Pakete mit Broschüren und Postern an Gymnasien und Gesamtschulen in NRW. Darin informiert sie Schülerinnen und Schüler über den facettenreichen Beruf des Verkehrsplaners.

„Künftig muss es in den Städten eine Infrastruktur für den Fuß- und Radverkehr geben, die einladend ist und in der es Spaß macht, sich zu bewegen und aufzuhalten“, sagt AGFS-Vorstand Christine Fuchs. Daher gilt es schon heute, die Verkehrsplaner der Zukunft zu finden. Weitere Informationen, zum Beispiel über den Arbeitsalltag in der Verkehrsplanung finden Sie auf der Webseite www.plane-deine-stadt.de. In den Verwaltungen der Kommunen warten viele Stellen für Verkehrsplaner darauf, besetzt zu werden.

Die 1993 gegründete AGFS mit Sitz in Krefeld ist ein leistungsstarkes und erfolgreiches Netzwerk nordrhein-westfälischer Kommunen, welche sich über das Leitthema Nahmobilität hinaus als Vorreiter für eine zukunftsweisende, urbane Mobilität engagieren. Nahmobil meint eine körperlich aktive individuelle Mobilität: zu Fuß, mit dem Fahrrad, dem Pedelec oder anderen bewegungsaktivierenden Verkehrsmitteln. Die derzeit über 90 Mitglieder der AGFS verstehen sich als Vorreiter für eine gesunde, ökologisch sinnvolle und urbane Mobilität. Gemeinsames Ziel ist es, zukunftsfähige, belebte und wohnliche Städte zu gestalten, in denen Nahmobilität die Basismobilität ist, das heißt, dass ein Großteil der Alltags-, Versorgungs- und Freizeitwege mit dem Rad oder zu Fuß zurückgelegt werden. Um die Voraussetzungen dafür zu schaffen, plädiert die AGFS für eine Transformation des öffentlichen Raumes, der zur alltäglichen gesunden Bewegung einlädt und in dem körperliche Aktivität Freude macht.

Hinweis: Interessierte Kommunen und Stakeholder können ein Info-Paket zum Verkehrsplaner-Beruf auf Anfrage bei Kampagnenmacherin Barbara Terbrüggen von der P3 Agentur für Kommunikation und Mobilität beziehen. Kontakt: info@plane-deine-stadt.de

Pressekontakt:

P3 Agentur für Kommunikation und Mobilität
Barbara Terbrüggen
E-Mail: b.terbrueggen@p3-agentur.de
Tel: 02 21 / 20 89 4-20

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Ein Beruf mit Perspektive: Verkehrsplaner*innen gestalten die Zukunft

20.04.2021 – 09:10

Berufskampagne „Plane Deine Stadt!“

Ein Beruf mit Perspektive: Verkehrsplaner*innen gestalten die Zukunft


















Ein Beruf mit Perspektive: Verkehrsplaner*innen gestalten die Zukunft
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Krefeld (ots)

„Plane Deine Stadt!“ Das geht nicht nur in Videospielen. Der Job einer Verkehrsplanerin beziehungsweise eines Verkehrsplaners ist abwechslungsreich und spannend. Über diesen einzigartigen wie herausfordernden Beruf startet eine Arbeitsgemeinschaft in NRW jetzt eine Info-Kampagne für Schülerinnen und Schüler an Gymnasien und Gesamtschulen.

Es muss nicht immer das Auto, der Bus oder die Bahn sein. Auch mit Rad, Pedelec oder zu Fuß kommt man prima von A nach B. Zumindest, wenn die Infrastruktur und Wege es zulassen und vorhanden sind. Genau hier soll in Zukunft angesetzt werden: Nicht zuletzt aus Klimaschutz-Gründen ist eine Verkehrswende nötig. Mehr und besser ausgebaute sowie vernetzte Rad- und Fußwege sollen geplant und gebaut werden. Die hierfür nötigen Mittel von Bund und Ländern stehen parat. Was jetzt noch fehlt? Verkehrsplaner*innen. Sie werden daher deutschlandweit gesucht. Die Jobchancen nach einem entsprechenden Studium stehen also sehr gut!

Was Interessierte mitbringen sollten, ist ein technisches Grundverständnis, Grundkenntnisse in Mathe – und vor allem: Begeisterung dafür, mit eigenen Ideen und Konzepten eine Stadt mitzugestalten. Die „Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden, und Kreise in Nordrhein-Westfalen“ (kurz: AGFS) startet jetzt eine Berufskampagne – mit Unterstützung des NRW-Verkehrsministeriums. Das bedeutet: Die AGFS verschickt rund 1.000 Medien-Pakete mit Broschüren und Postern an Gymnasien und Gesamtschulen in NRW. Darin informiert sie Schülerinnen und Schüler über den facettenreichen Beruf des Verkehrsplaners.

„Künftig muss es in den Städten eine Infrastruktur für den Fuß- und Radverkehr geben, die einladend ist und in der es Spaß macht, sich zu bewegen und aufzuhalten“, sagt AGFS-Vorstand Christine Fuchs. Daher gilt es schon heute, die Verkehrsplaner der Zukunft zu finden. Weitere Informationen, zum Beispiel über den Arbeitsalltag in der Verkehrsplanung finden Sie auf der Webseite www.plane-deine-stadt.de. In den Verwaltungen der Kommunen warten viele Stellen für Verkehrsplaner darauf, besetzt zu werden.

Die 1993 gegründete AGFS mit Sitz in Krefeld ist ein leistungsstarkes und erfolgreiches Netzwerk nordrhein-westfälischer Kommunen, welche sich über das Leitthema Nahmobilität hinaus als Vorreiter für eine zukunftsweisende, urbane Mobilität engagieren. Nahmobil meint eine körperlich aktive individuelle Mobilität: zu Fuß, mit dem Fahrrad, dem Pedelec oder anderen bewegungsaktivierenden Verkehrsmitteln. Die derzeit über 90 Mitglieder der AGFS verstehen sich als Vorreiter für eine gesunde, ökologisch sinnvolle und urbane Mobilität. Gemeinsames Ziel ist es, zukunftsfähige, belebte und wohnliche Städte zu gestalten, in denen Nahmobilität die Basismobilität ist, das heißt, dass ein Großteil der Alltags-, Versorgungs- und Freizeitwege mit dem Rad oder zu Fuß zurückgelegt werden. Um die Voraussetzungen dafür zu schaffen, plädiert die AGFS für eine Transformation des öffentlichen Raumes, der zur alltäglichen gesunden Bewegung einlädt und in dem körperliche Aktivität Freude macht.

Hinweis: Interessierte Kommunen und Stakeholder können ein Info-Paket zum Verkehrsplaner-Beruf auf Anfrage bei Kampagnenmacherin Barbara Terbrüggen von der P3 Agentur für Kommunikation und Mobilität beziehen. Kontakt: info@plane-deine-stadt.de

Pressekontakt:

P3 Agentur für Kommunikation und Mobilität
Barbara Terbrüggen
E-Mail: b.terbrueggen@p3-agentur.de
Tel: 02 21 / 20 89 4-20

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Karliczek: Wissenschaftskommunikation will gelernt sein!

20.04.2021 – 13:41

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Karliczek: Wissenschaftskommunikation will gelernt sein!


















Berlin (ots)

BMBF fördert neue Online-Fortbildung für Forschende am Nationalen Institut für Wissenschaftskommunikation

Die Stärkung der Wissenschaftskommunikation in Deutschland ist für Bundesforschungsministerin Anja Karliczek ein wichtiges Ziel der laufenden Legislaturperiode. Hierzu entwickelt die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) initiierte Denkfabrik #FactoryWisskomm Maßnahmen zum besseren Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Seit September 2020 erarbeiten dabei rund 150 Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Medien in sechs Arbeitsgruppen Handlungsempfehlungen. Ziel ist, die Wissenschaftskommunikation in Deutschland strukturell zu stärken. Als ein Ergebnis dieses Prozesses wird das BMBF in den kommenden drei Jahren am Nationalen Institut für Wissenschaftskommunikation (NaWik) den Aufbau eines modularen E-Learning-Angebots für Wissenschaftskommunikation mit rund 1,4 Millionen Euro fördern. Hierzu erklärt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek:

„Die COVID-19 Pandemie zeigt uns sehr deutlich, wie wichtig und zugleich herausfordernd eine gute Wissenschaftskommunikation ist. Es geht nicht nur darum, exzellente Forschung zu betreiben. In einer Pandemie hängt für die Gesellschaft viel von den Fortschritten und Erfolgen der Wissenschaft ab. Deswegen ist es für Forschende zunehmend wichtig geworden, ihre wissenschaftliche Arbeit den Menschen auch gut und verständlich vermitteln zu können. Dies gilt gerade mit Blick darauf, dass es gesellschaftliche Strömungen gibt, die in der Pandemie ganz bewusst Fakten ignorieren.

Doch das Können, Forschungsinhalte mit diesem Anspruch zu vermitteln und ihre Relevanz einer breiteren Öffentlichkeit zu verdeutlichen, ist nicht jedem Forschenden in die Wiege gelegt. Mit einem neuen Online-Lernangebot am renommierten Nationalen Institut für Wissenschaftskommunikation in Karlsruhe wollen wir die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler deshalb darin unterstützen, ihren Blick auf die öffentliche Kommunikation ihrer Forschung zu schärfen. Damit schließen wir eine wichtige Lücke in der Weiterbildung für Forschende. Denn Wissenschaftskommunikation will gelernt sein!“

Hintergrund:

Die #FactoryWisskomm ist eine zentrale Maßnahme des BMBF, um den öffentlichen Diskurs über Wissenschaftsthemen und den Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft in all seinen Facetten zu stärken. Bei der Auftaktveranstaltung am 28. September 2020 wurden sechs Arbeitsgruppen gebildet. Jede Arbeitsgruppe arbeitete für ihr Handlungsfeld eigene Empfehlungen und Vorschläge für konkrete Maßnahmen aus. Dabei wurden in der Arbeitsgruppe zum Kompetenzaufbau fehlende Weiterbildungsmöglichkeiten in der Wissenschaftskommunikation diagnostiziert.

Zielgruppe der geplanten E-Learning-Plattform werden sowohl Graduierte, die sich in der Promotions- oder Post-Doc-Phase befinden, als auch Akademiker und Akademikerinnen in der nächsten Karrierestufe sein. Weiterhin soll sich das Angebot an Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Kommunikationsabteilungen in Forschungseinrichtungen und Hochschulen richten. Das Angebot stärkt all jene Kompetenzen, die Forschende benötigen, um unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen in den Forschungsprozess einzubeziehen und ihre Expertise aus der Wissenschaft in einem Austausch mit der Öffentlichkeit einzubringen.

Mit der Förderung stärkt das BMBF einen weiteren etablierten Akteur im Bereich der Wissenschaftskommunikation. Das Nationale Institut für Wissenschaftskommunikation ist der deutschlandweit führende Anbieter von Lehrangeboten zur Wissenschaftskommunikation. Das Institut wurde 2012 von der Klaus Tschira Stiftung und dem Karlsruher Institut für Technologie gegründet. Es vermittelt Forschenden und Studierenden die Grundlagen verständlicher und guter Wissenschaftskommunikation mit Nicht-Spezialisten.

Neben der Förderung am NaWik unterstützt das BMBF bereits Wissenschaft im Dialog (WiD) im Rahmen der Impact Unit, einer Plattform für Wirkung und Evaluation in der Wissenschaftskommunikation, sowie das Science Media Center zur Verbesserung der Validierung wissenschaftlicher Publikationen und zum Datenjournalismus.

Weitere Informationen:

https://www.nawik.de/

https://ots.de/WUafth

Pressekontakt:

Pressestelle BMBF
Postanschrift
11055 Berlin
Tel.+49 30 1857-5050
Fax+49 30 1857-5551
presse@bmbf.bund.de

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Digitales Lernen boomt besonders im MittelstandRandstad-ifo-Studie zur Qualifizierung

20.04.2021 – 08:20

Randstad Deutschland GmbH & Co. KG

Digitales Lernen boomt besonders im Mittelstand
Randstad-ifo-Studie zur Qualifizierung


















Digitales Lernen boomt besonders im Mittelstand / Randstad-ifo-Studie zur Qualifizierung
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Eschborn (ots)

Beruflich weiterkommen, unabhängig von Zeit und Ort: Nicht erst seit Corona sprechen die Vorteile des digitalen Lernens für sich. Vor allem im Mittelstand ist e.learning auf dem Vormarsch, zeigt eine Randstad-ifo-Studie.

Einst eine Nische im Weiterbildungsangebot ist e.learning heute ein zentraler Aspekt der Personalentwicklung. Vor allem für den Mittelstand werden digitale Lernangebote immer attraktiver. Das zeigen die Ergebnisse der aktuellen Randstad-ifo-Personalleiterbefragung (Q4 2020). Während die Nachfrage nach e.learning in Unternehmen aller Größen steigt, verzeichnen Unternehmen mit bis zu 499 Mitarbeitern den größten Anstieg. 76% messen digitalem Lernen eine steigende Bedeutung für den künftigen Geschäftserfolg bei. 17% mehr als in einer Befragung in 2019.

Nachfrage nach digitalem Lernen steigt im Mittelstand

Auch kleinere Unternehmen mit weniger als 50 Mitarbeitern ziehen nach. Für 55% wird e.learning in Zukunft wichtiger – 9% mehr als in 2019. „Gerade im Mittelstand sind praktisch umsetzbare Angebote zur beruflichen Weiterentwicklung wichtig. E.learning bietet hier den entscheidenden Vorteil, weil das Lernen den Arbeitsbedingungen angepasst werden kann“, erklärt Dr. Christoph Kahlenberg, Leiter der Randstad Akademie. „Mitarbeiter und Unternehmen profitieren nicht nur von der Flexibilität beim Lernen, sondern auch von den innovativen Lerninhalten“, so der Randstad Experte.

E.learning als Faktor bei der Digitalisierung

Einen Teil seines digitalen Lernangebots teilt die Randstad Akademie auf ihrer e.learning Plattform. „Dort bieten wir Bewerbern und Mitarbeitern bei Randstad kostenlos Online-Kurse zur Aus- und Weiterbildung an“, führt Dr. Christoph Kahlenberg aus. Das Lernspektrum reicht von fachlichem Wissen bis hin zu Sprachen und Soft-Skills. Aber auch Kurse im Bereich Administration und Kommunikation werden dort angeboten. „Diese Themen spielen für Mittelständler eine wichtige Rolle, weil sie unmittelbar auf die Digitalisierung des eigenen Unternehmens einzahlen. Mitarbeiter, die sich in diesen Bereichen weiterbilden, bringen ihre Unternehmen dauerhaft voran. Wer dieses Angebot bereits in der Bewerbungsphase bei Randstad nutzt, kann damit seine Chancen erhöhen, auf einer Stelle, die höhere Qualifikationen erfordert, eingesetzt zu werden.“

Über die Randstad-ifo-Personalleiterbefragung

Die vorgestellten Ergebnisse stammen aus der Randstad-ifo-Personalleiterbefragung Q4 2020, die durch das ifo-Institut im Auftrag des Personaldienstleisters Randstad durchgeführt wird. Die Studie befragt bis zu 1000 Personalverantwortliche in deutschen Unternehmen unterschiedlicher Größen und Branchen.

Über Randstad Gruppe Deutschland

Randstad ist Deutschlands führender Personaldienstleister. Wir helfen Unternehmen und Arbeitnehmern dabei, ihr Potenzial zu verwirklichen, indem wir unsere technologische Kompetenz mit unserem Gespür für Menschen verbinden. Wir nennen dieses Prinzip „Human Forward“. In der Randstad Gruppe Deutschland sind wir mit 38.300 Mitarbeitern und rund 500 Niederlassungen in 300 Städten ansässig. Unser Umsatzvolumen umfasst rund 1,56 Milliarden Euro (2020). Neben der klassischen Zeitarbeit zählen die Geschäftsbereiche Professional Services, Personalvermittlung, HR Lösungen und Inhouse Services zu unserem Portfolio. Wir schaffen als erfahrener und vertrauensvoller Partner passgenaue Personallösungen für unsere Kundenunternehmen. Unsere individuellen Leistungs- und Entwicklungsangebote für Mitarbeiter und Bewerber machen uns auch für Fach- und Führungskräfte zu einem attraktiven Arbeitgeber und Dienstleister. Seit über 50 Jahren in Deutschland aktiv, gehören wir mit der Randstad Gruppe Deutschland zur niederländischen Randstad N.V. Ein Gesamtumsatz von rund 20,7 Milliarden Euro (Jahr 2020), über 568.800 Mitarbeiter im täglichen Einsatz und rund 4.700 Niederlassungen in 38 Märkten machen unseren internationalen Unternehmenskonzern zum größten Personaldienstleister weltweit. Zu unseren nationalen Zweigstellen gehören neben der Randstad Deutschland GmbH & Co KG außerdem die Unternehmen Tempo Team, Gulp, Monster, twago, Randstad Sourceright, Randstad Outsourcing GmbH sowie Randstad Automotive und Randstad Financial Services. CEO ist Richard Jager.

Pressekontakt:

Randstad Deutschland Pressestelle
Bettina Desch
Helfmann-Park 8
65760 Eschborn
Fon 0 61 96 / 4 08-17 70
Fax 0 61 96 / 4 08-17 75
E-Mail: presse@randstad.de
www.randstad.de

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Girls‘ Day trotz Home Office – Ford stellt auf digitalen Besuch um

20.04.2021 – 11:00

Ford-Werke GmbH

Girls‘ Day trotz Home Office – Ford stellt auf digitalen Besuch um


















Girls' Day trotz Home Office - Ford stellt auf digitalen Besuch um
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-  Ford testet digitalen Girls' Day 
-  95 Mädchen dieses Mal online zu Besuch 
-  Ford nimmt bereits zum 19. Mal am Girls' Day teil  

Nachdem letztes Jahr der Girls‘ Day bei Ford wegen der Corona-Pandemie ausfallen musste, hat der Kölner Automobilhersteller für dieses Jahr den Girls‘ Day in digitaler Version auf die Beine gestellt.

Am Donnerstag, 22. April 2021, werden insgesamt 95 Mädchen online von zu Hause aus den Girls‘ Day bei Ford erleben, davon 70 in Köln und 25 in Saarlouis. Dazu wurden in Köln im Vorfeld Päckchen gepackt und zu den Teilnehmerinnen nach Hause verschickt. Mit dem Inhalt – Steckbrett, Batterie und Kabel – werden die Mädchen am Girls‘ Day selbst per Videoschaltung angeleitet durch eine Elektroniker-Ausbilderin einen Stromkreislauf aufbauen können. Im Bereich Werkzeugmechanik werden die Mädchen ebenfalls digital Schlüsselanhänger und Namensschilder konstruieren lernen. Aus den erstellten Dateien druckt der Automobilhersteller später mit Hilfe eines 3-D-Druckers die Werke der Mädchen und schickt sie ihnen nach Hause.

Der Bereich Messtechnik führt die Teilnehmerinnen an moderne Messtechniken heran. Ziel ist es hier, den Mädchen einen Eindruck davon zu vermitteln, mit welchen Materialien, in welchen Dimensionen und mit welchem Messequipment gearbeitet wird. Live per Videochat vermessen die Mädchen Alltagsgegenstände wie beispielsweise Zahnstocher.

Das gesamte Programm startet inoffiziell mit einem halbstündigen Chat. In diesem Zeitraum stehen Ford IT-Spezialisten denjenigen zur Verfügung, die technische Probleme beim Einwählen haben sollten. Danach beginnt der Tag mit der offiziellen Begrüßung und dem Start der verschiedenen digitalen Projekte. Wie an einem üblichen Home Office Arbeitstag nicht unüblich, sind auch Mittagspause und eine angeleitete Sporteinheit zur Reaktivierung nach dem Mittagessen Bestandteil des diesjährigen Girls‘ Day bei Ford.

Knapp 50 Ford Beschäftigte kümmern sich um die Betreuung der Mädchen. Die meisten davon kommen für diesen Tag extra an ihren Arbeitsplatz ins Ford-Werk, ein Teil, wie beispielsweise die ITler bieten ihren Service vom Home Office aus an.

Auch am Fertigungsstandort des Ford Focus im saarländischen Saarlouis findet der Girls‘ Day dieses Jahr digital statt. Auch hier wurden im Vorfeld Päckchen verschickt, damit die 25 Mädchen mit dem nötigen Elektro-Equipment gut gerüstet sind, wenn die digitale Projektarbeit beginnt. Anders als in Köln nehmen die Teilnehmerinnen in Saarlouis teilweise noch am bundesweiten Girls‘ Day-Programm teil und lernen im Anschluss noch die Ausbildungsberufe näher kennen, die der Automobilhersteller vor Ort anbietet.

Wer sich über den Girls‘ Day hinaus über das Angebot bei Ford informieren möchte, findet unter www.azubi-bei-Ford.de oder www.ford-aus-und-weiterbildung.com/ueber-uns/veranstaltungen/ zahlreiche Informationen zu Ausbildung, Praktika und die nächsten Veranstaltungen.

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Karliczek: Wissenschaftskommunikation will gelernt sein!

20.04.2021 – 13:41

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Karliczek: Wissenschaftskommunikation will gelernt sein!


















Berlin (ots)

BMBF fördert neue Online-Fortbildung für Forschende am Nationalen Institut für Wissenschaftskommunikation

Die Stärkung der Wissenschaftskommunikation in Deutschland ist für Bundesforschungsministerin Anja Karliczek ein wichtiges Ziel der laufenden Legislaturperiode. Hierzu entwickelt die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) initiierte Denkfabrik #FactoryWisskomm Maßnahmen zum besseren Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Seit September 2020 erarbeiten dabei rund 150 Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Medien in sechs Arbeitsgruppen Handlungsempfehlungen. Ziel ist, die Wissenschaftskommunikation in Deutschland strukturell zu stärken. Als ein Ergebnis dieses Prozesses wird das BMBF in den kommenden drei Jahren am Nationalen Institut für Wissenschaftskommunikation (NaWik) den Aufbau eines modularen E-Learning-Angebots für Wissenschaftskommunikation mit rund 1,4 Millionen Euro fördern. Hierzu erklärt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek:

„Die COVID-19 Pandemie zeigt uns sehr deutlich, wie wichtig und zugleich herausfordernd eine gute Wissenschaftskommunikation ist. Es geht nicht nur darum, exzellente Forschung zu betreiben. In einer Pandemie hängt für die Gesellschaft viel von den Fortschritten und Erfolgen der Wissenschaft ab. Deswegen ist es für Forschende zunehmend wichtig geworden, ihre wissenschaftliche Arbeit den Menschen auch gut und verständlich vermitteln zu können. Dies gilt gerade mit Blick darauf, dass es gesellschaftliche Strömungen gibt, die in der Pandemie ganz bewusst Fakten ignorieren.

Doch das Können, Forschungsinhalte mit diesem Anspruch zu vermitteln und ihre Relevanz einer breiteren Öffentlichkeit zu verdeutlichen, ist nicht jedem Forschenden in die Wiege gelegt. Mit einem neuen Online-Lernangebot am renommierten Nationalen Institut für Wissenschaftskommunikation in Karlsruhe wollen wir die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler deshalb darin unterstützen, ihren Blick auf die öffentliche Kommunikation ihrer Forschung zu schärfen. Damit schließen wir eine wichtige Lücke in der Weiterbildung für Forschende. Denn Wissenschaftskommunikation will gelernt sein!“

Hintergrund:

Die #FactoryWisskomm ist eine zentrale Maßnahme des BMBF, um den öffentlichen Diskurs über Wissenschaftsthemen und den Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft in all seinen Facetten zu stärken. Bei der Auftaktveranstaltung am 28. September 2020 wurden sechs Arbeitsgruppen gebildet. Jede Arbeitsgruppe arbeitete für ihr Handlungsfeld eigene Empfehlungen und Vorschläge für konkrete Maßnahmen aus. Dabei wurden in der Arbeitsgruppe zum Kompetenzaufbau fehlende Weiterbildungsmöglichkeiten in der Wissenschaftskommunikation diagnostiziert.

Zielgruppe der geplanten E-Learning-Plattform werden sowohl Graduierte, die sich in der Promotions- oder Post-Doc-Phase befinden, als auch Akademiker und Akademikerinnen in der nächsten Karrierestufe sein. Weiterhin soll sich das Angebot an Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Kommunikationsabteilungen in Forschungseinrichtungen und Hochschulen richten. Das Angebot stärkt all jene Kompetenzen, die Forschende benötigen, um unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen in den Forschungsprozess einzubeziehen und ihre Expertise aus der Wissenschaft in einem Austausch mit der Öffentlichkeit einzubringen.

Mit der Förderung stärkt das BMBF einen weiteren etablierten Akteur im Bereich der Wissenschaftskommunikation. Das Nationale Institut für Wissenschaftskommunikation ist der deutschlandweit führende Anbieter von Lehrangeboten zur Wissenschaftskommunikation. Das Institut wurde 2012 von der Klaus Tschira Stiftung und dem Karlsruher Institut für Technologie gegründet. Es vermittelt Forschenden und Studierenden die Grundlagen verständlicher und guter Wissenschaftskommunikation mit Nicht-Spezialisten.

Neben der Förderung am NaWik unterstützt das BMBF bereits Wissenschaft im Dialog (WiD) im Rahmen der Impact Unit, einer Plattform für Wirkung und Evaluation in der Wissenschaftskommunikation, sowie das Science Media Center zur Verbesserung der Validierung wissenschaftlicher Publikationen und zum Datenjournalismus.

Weitere Informationen:

https://www.nawik.de/

https://ots.de/WUafth

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Tel.+49 30 1857-5050
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