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Özlem Türeci und Ugur Sahin (BioNTech) exklusiv auf WELT Nachrichtensender: „Die Impfungen werden der Krankheit den Schrecken nehmen.“

18.03.2021 – 21:15

WELT

Özlem Türeci und Ugur Sahin (BioNTech) exklusiv auf WELT Nachrichtensender: „Die Impfungen werden der Krankheit den Schrecken nehmen.“


















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Özlem Türeci und Ugur Sahin, Vorstandsmitglieder von BioNTech, werden für ihren Unternehmergeist, ihre Innovationskraft und ihr gesellschaftliches Verantwortungsbewusstsein mit dem Axel Springer Award 2021 ausgezeichnet. Vor der Preisverleihung sprachen sie heute auf WELT Nachrichtsender mit Paul Sonntag.

Weitere Informationen unter https://www.presseportal.de/nr/13399

Berlin (ots)

Özlem Türeci und Ugur Sahin, Vorstandsmitglieder von BioNTech, werden für ihren Unternehmergeist, ihre Innovationskraft und ihr gesellschaftliches Verantwortungsbewusstsein mit dem Axel Springer Award 2021 ausgezeichnet. Vor der Preisverleihung sprachen sie heute auf WELT Nachrichtsender mit Paul Sonntag.

Paul Sonntag, WELT Nachrichtensender: Ein Jahr leben wir inzwischen mit der Pandemie, und es ist das Leben mit einer Pandemie, die kaum sichtbar ist, kaum greifbar ist für die Menschen. Dafür ist es umso schöner, wenn man Gesichter zu den positiven Nachrichten dann auch hat. Und umso schöner ist es, wenn diese Gesichter dann auch bei uns sind. Die Gründer von BioNTech sind bei uns zum Interview. Frau Türeci und Herr Sahin, vielleicht mal vorneweg die Frage: Sie hatten ein sehr stressiges Jahr 2020. Davon gehe ich mal aus. Das Jahr 2021 sieht danach aus, als wäre es eher ein Jahr der Auszeichnungen. Jetzt kriegen Sie heute den Axel Springer Award und morgen dann auch noch das Bundesverdienstkreuz. Man hat immer den Eindruck, dass Sie fast zu bescheiden sind, um das Ganze anzunehmen. Trügt das oder trifft das schon die Wahrheit?

Özlem Türeci, BioNTech: Also, ich glaube, man kann erst einmal sagen, ganz so beruhigt ist dieses Jahr 2021 nicht. Es geht natürlich weiter. Wir haben wichtige Meilensteine erreicht. Die Zulassung unserer Impfungen und das Hochskalieren. Aber es müssen ja viele Menschen versorgt werden, und in diesen Aktivitäten sind wir drin. Also es ist noch sehr aktiv. Es ist schön und wir freuen uns sehr darüber, dass wir die Arbeit dann zwischendurch mal unterbrechen können, um die Auszeichnungen – und diese beiden sind uns sehr viel wert, der Axel Springer Preis und das Bundesverdienstkreuzkreuz – um sie annehmen zu können. Das tun wir gerne auch für unser ganzes Team, das natürlich hier hinter steht und alle Partner, die mit daran gearbeitet haben, dass diese Vakzine jetzt auch zur Verfügung stehen.

Paul Sonntag: Ja, das mediale Echo war riesig. Man hat sich unheimlich gefreut, dass es eben diese positiven Meldungen gab. Aber gleichzeitig merkt man auch, dass dann der Weg zur Kritik auch oft sehr schnell gegangen wird, wenn mal nicht geliefert wird beispielsweise. Jetzt haben wir die Debatte rund um AstraZeneca – soeben die Entscheidung der EMA, dass hier der Nutzen dann doch die Risiken übersteigt. Halten Sie es für richtig, die Entscheidung auch vom Gesundheitsministerium, dass man selbst bei so geringen Fällen dann doch einen Stopp macht und damit ja auch ein kritisches Signal sendet?

Ugur Sahin, BioNTech: Also, es ist ja erst einmal eine Validierung unseres Systems, dass wenn etwas überprüft werden muss, dass es dann überprüft wird. Und dass diese Überprüfung dann so schnell geschieht, ist doch ein positives Zeichen. Es gibt Vertrauen, es ist überprüft worden. Die Prüfer sind zu der Bewertung gekommen, dass der Nutzen die Risiken überwiegt. Und jetzt kann die Impfkampagne weitergehen, und das ist besser als einfach die Dinge laufen zu lassen und zu sagen, das ist schon gut. Es gibt einfach Vertrauen, dass das System funktioniert und dass das jeder genau auch sagen kann, das ist geprüft worden und ich kann darauf vertrauen, dass da Experten sich die Daten angeguckt haben, und dementsprechend ist es, glaube ich, die paar Tage Unterbrechung nicht so schlimm gewesen, sondern zeigt einfach, dass unser System funktioniert.

Paul Sonntag: Auch bei BioNTech, bei Ihrem Impfstoff, gab es Nebenwirkungen. Das ist ja normal in verschiedenen Umfängen. Wenn eine ähnliche Situation jetzt wäre, würden Sie auch sagen, es wäre in Ordnung, wenn das Gesundheitsministerium erstmal einen Stopp macht, obwohl es eben singuläre, einzelne Fälle sind?

Özlem Türeci: Das sind Mechanismen, die dann einfach in Kraft treten. Da gibt’s Gesetze, Regularien, nach denen sich dann die Behörden richten. Das sind Routinen und ist eingefahren. Das heißt, das ist gar nicht in der Hand der Entwickler. Das muss ja dann eine unabhängige Stelle tun. Und wir unterwerfen uns natürlich auch mit unserem Impfstoff all dem, was die Behörden für richtig halten.

Paul Sonntag: Es gab viel Lob, das hab ich am Anfang kurz angedeutet, dafür, dass es so schnell ging, dass man auch dieses neue Verfahren gemacht hat. Und dann kam aber eben doch auch sehr schnell die Frage, warum wird nicht mehr geliefert? Warum wurde nicht mehr bestellt? Hinter dem Ganzen stand immer die Frage, wie waren auch die Verhandlungen mit der EU? Hat man da zu sehr gezögert? Jetzt gab es dann Meldungen, dass da der Preis vielleicht eine Rolle gespielt hat, dass generell das neue Verfahren eine Rolle gespielt hat. Nehmen Sie uns vielleicht ganz kurz mal mit aus Ihrer Sicht: Wie liefen diese Verhandlungen ab, und wo hätte die EU vielleicht noch mehr zupacken können?

Ugur Sahin: Ich fange mal an…

Özlem Türeci: Wir sind so eingespielt, dass wir immer synchron sprechen.

Ugur Sahin: Also, ich glaube, es ist erst einmal wichtig, dass die Menschen verstehen, wie so ein Produktionsprozess funktioniert. Ich glaube, es gab eine Erwartungshaltung, dass plötzlich Impfstoff für alle verfügbar sein würde. Und das ist natürlich nicht der Fall. Für die EU sind das circa 800 Millionen Impfstoff-Dosen, die geliefert werden müssen. Das ist eine riesige Population. Und das geht natürlich nicht von heute auf morgen. Und ich glaube, es war wichtig in den letzten Wochen klarzustellen, wie die Impfstoff-Produktion grundsätzlich funktioniert. Warum es so kompliziert ist, dass man jetzt nicht einfach eine neue Firma dazunehmen kann und direkt am nächsten Tag mehr produzieren kann. Das sind kontrollierte Prozesse. Das, worüber wir ja vor einer Minute gesprochen haben: Es gibt Regularien, die man erfüllen muss. Jedes Mal, wenn man einen neuen Stoff in die Produktion hineinbringt, muss das validiert werden. Das ist eine wichtige Komponente, damit die Leute verstehen. Die zweite wichtige Komponente ist, dass die Leute verstehen, dass es einen Plan gibt, dass es einen Impfstoff-Versorgungsplan gibt. Und wir haben mit der EU in der Zwischenzeit Vereinbarungen, bis zu 600 Millionen Dosen in 2021 zu liefern. Das ist die größte Bestellung, die je für einen Covid-19-Impfstoff gemacht worden ist. Und wir haben natürlich in den ersten Wochen und in den ersten Monaten vielleicht eine relativ geringe Anzahl von Dosen proportional. Aber bis Mitte des Jahres werden wir insgesamt 260 Millionen Impfstoff-Dosen ausgeliefert haben. In Deutschland werden vermutlich davon 40 Millionen Dosen… dann bis Ende September werden es in Deutschland knapp 90 Millionen Dosen sein. Das heißt, es ist wichtig, dass die Menschen verstehen, dass da eine sehr große Anzahl von Impfstoff-Dosen in den nächsten Wochen und Monaten kommt. Und die müssen ja dann auch noch verimpft werden. Das heißt, die nächste große Herausforderung wird sein, dass eine Veränderung stattfindet und dass die mehr Dosen dann auch bei den Menschen ankommen.

Paul Sonntag: Aber nochmal nachgefragt: Hat der Preis bei den Verhandlungen da eine Rolle gespielt mit der EU?

Ugur Sahin: Nein, der hat keine Rolle gespielt, weil die Preisverhandlungen oder der Preis, den die EU dann am Ende auch akzeptiert hat, in der zweiten Juliwoche schon fest war. Und seitdem haben sich auch keine Änderungen im Preis ergeben.

Paul Sonntag: Was wir auch merken ist, dass die Diskussion oft sehr national geführt wird. Warum hat Deutschland so wenig Impfstoff? Andere haben mehr, im Grunde genommen bei einem globalen Problem, einem globalen Thema. Jetzt sieht man aber trotzdem, dass die Marktwirtschaft auch da greift, und dass die eher reicheren Länder schneller Impfstoff bekommen und die ärmeren sich hintenanstellen müssen. Wie sind da auch die Pharmaunternehmen vielleicht in der Pflicht, in der moralischen Pflicht, da die Verteilung selbst besser zu steuern und das aufzuteilen. Und nicht immer nur nach dem Preis dann vielleicht auch zu handeln?

Özlem Türeci: Es wird auch nicht nur nach dem Preis geguckt, sondern es ist einfach auch so, das in die sich entwickelnden Länder zu verteilen. Das ist auch ein Prozess, der nicht so einfach machbar ist. Da sind wir darauf angewiesen, mit der WHO, die auch einen extra Mechanismus eingerichtet hat, COVAX, zusammenzuarbeiten. Das tun wir auch intensiv, um einfach die Bedingungen, mit denen verteilt werden kann, ausgeliefert werden kann, mit denen, die da die Experten sind, zusammen auszuarbeiten. Das ist sozusagen ein anderer Arbeitsbereich, den wir auch bedienen. Mit den entwickelten Ländern, die ihre Prozesse schon haben, geht es einfacher und geht es schneller. Und darum sind da im Grunde die ersten Lieferungen schon erfolgt. Aber mittlerweile sind wir auch mit dem COVAX-Mechanismus so weit, dass wir in die Dritte Welt hinein liefern, nach Ruanda zum Beispiel, da ist vor kurzem geliefert worden.

Ugur Sahin: Und wir haben ja auch Impfstoffe bereits in viele Entwicklungsländer geliefert. Es sind über 60 Staaten, in die Impfstoffe gegangen sind. Und das sind nicht nur die Industriestaaten, sondern auch Entwicklungsländer.

Paul Sonntag: Das ist ja auch deswegen wichtig, weil wir dann am Ende die Pandemie nur beherrschen, wenn es alle beherrschen, im Grunde genommen. Vielleicht nochmal als Letztes, weil Sie ja unheimliche Weitsicht bewiesen haben, auch wie sie den Impfstoff entwickelt haben, neue Wege gegangen sind, würde mich nochmal interessieren: In die Zukunft werden ja auch Sie schauen. Also zum einen natürlich die Mutationen. Wie werden Sie an Ihrem Impfstoff noch weiterarbeiten? Ist das ein Impfstoff, den wir über Jahrzehnte haben werden? Wie kurzmaschig Ist das auch? Wann gibt’s da Änderungen und was ist das nächste Projekt? Sie kommen ja auch aus der Krebsforschung. Gibt’s da schon Pläne? Worauf können wir uns gefasst machen?

Özlem Türeci: Also es gibt zwei Unbekannte, sozusagen, was jetzt den Impfstoff angeht. Das Eine ist, wie lange hält die Impfantwort? Das können wir erst beantworten, wenn wir haben Zeit vergehen lassen und beobachtet haben, wann der Schutz runtergeht. Und diese Aufnahme von Daten läuft. Und dann muss der Impfstoff so angepasst werden, dass nochmal geboostert, also nachgeimpft werden kann. Das geht mit unserem Impfstoff sehr gut. Das ist eine gute Nachricht und wir sind im Grunde bereit dafür. Das Zweite ist: Wie ist es mit Mutationen, wenn sich Varianten entwickeln? Und das tun sie immer bei einem Virus, der sich vermehrt in der Population. Dann können diese Varianten mit großer Wahrscheinlichkeit durch den jetzt bestehenden Impfstoff abgedeckt werden. Das prüfen wir auch kontinuierlich. Das heißt, wir prüfen für alle neuen Varianten wie die Antikörper, die wir in Probanden oder in der Bevölkerung erzielen, wie gut der diese neuen Varianten abdeckt und gegen die quasi hilft. Was wir aber auch parallel machen – unsere Plattform ist sehr gut dazu geeignet, sie zu adaptieren. Also ganz einfach den neuen Virus anstelle des alten einzusetzen und ansonsten den Prozess, der ja jetzt eingeschliffen ist und routiniert läuft, gleich bleiben zu lassen, das heißt, sollte ein Virus anstelle des Alten einzusetzen und ansonsten den Prozess, der ja eingeschliffen ist und routiniert läuft, gleich bleiben zu lassen. Das heißt, sollte eine Variante auftauchen, wo die Impfung, die jetzt verfügbar ist, diese Variante nicht hilft, dann können wir relativ schnell umschalten. Und das ist etwas, da muss man auch ganz eng mit Behörden zusammenarbeiten, auch mit der WHO zum Beispiel, um zu verstehen, wann ist denn eine Variante tatsächlich nicht mehr abgedeckt, und auf die zu reagieren und nicht zu früh.

Ugur Sahin: Vielleicht kann ich da noch ergänzen. Es ist im Prinzip so, dass die Impfungen, wenn sie jetzt erfolgreich weitergehen, dieser Erkrankung den Schrecken nehmen werden. Und wir werden die Sterblichkeit mit diesem Virus, auch wenn dieses Virus uns vielleicht die nächsten 10 Jahre begleitet, soweit runterdrücken, dass es nicht höher ist als die Sterblichkeit bei der Grippe. Und dementsprechend werden wir mit diesem Virus leben müssen. Wir müssen uns dann wahrscheinlich von Jahr zu Jahr, oder vielleicht alle zwei Jahre, oder alle fünf Jahre nochmal impfen, eine Auffrischimpfung geben. Aber diese Krankheit wird mit großer Wahrscheinlichkeit den Schrecken verlieren.

Paul Sonntag: Frau Türeci und Herr Sahin, das klingt nach sehr viel Arbeit für Sie in der Zukunft. Also wahrscheinlich auch 2021 ein sehr arbeitsintensives Jahr für Sie. Vielen Dank für das Gespräch und weiterhin natürlich auch große Erfolge bei der Arbeit. Wir haben es gehört. Die Mutation. Die macht natürlich auch dann immer wieder zwingend erforderlich, dass man Anpassungen machen muss beim Impfstoff. Aber die sind eben beim neuen Verfahren, mRNA, wohl auch gut möglich.

Frei zu Verwendung bei Quellenangabe WELT Nachrichtensender.

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Solveig Zilly
Kommunikation WELT und N24 Doku
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Klinische Phase-1-Studie für delNS HPV 16 BlueSky Immunotherapies

19.03.2021 – 06:00

Bluesky Immunotherapies GmbH

Klinische Phase-1-Studie für delNS HPV 16 BlueSky Immunotherapies


















Wien (ots)

Tumore werden für das Immunsystem angreifbar. Die bahnbrechende Innovation für die Eliminierung von Tumoren.

Wissenschaftler des Wiener Biotechnologie-Unternehmens BlueSky Immunotherapies GmbH haben mit der firmeneigenen innovativen delNS-Technologie für virale Vektoren, welche Interferon induzieren, einen weiteren Meilenstein erreicht. Mit dem Ziel, bestehende Infektionen mit dem humanen Papillomavirus des Typs 16 (HPV 16) zu eliminieren und daraus resultierende Tumore im Menschen zu verhindern, wird derzeit eine klinische Phase-1-Studie zur Behandlung von mit HPV 16 infizierten Probandinnen durchgeführt.

Der primäre Endpunkt der Studie ist die Bewertung der Sicherheit sowie die Ermittlung der Dosis für die folgende Phase 2. Die ersten Ergebnisse der klinischen Studie bestätigen nun die Verträglichkeit des auf delNS basierenden Vektors delNS/E6E7 nach subkutaner Verabreichung. Im weiteren Studienverlauf werden u.a. auch die als sekundäre Endpunkte festgelegte Beseitigung der HPV-16-Infektion und die Eliminierung bereits bestehender Tumore und Tumorzellen bestimmt.

Tumore unterdrücken die Aktivierung einer gegen sie gerichteten Immunantwort und bleiben dadurch für das körpereigene Immunsystem quasi unsichtbar. Eine Behandlung mit delNS/E6E7 hebt diese Immunsuppression auf. Der Tumor wird dadurch für das Immunsystem erkennbar und kann von diesem bekämpft werden.

LautWHOwerden weltweit fünf Prozent aller Krebserkrankungen durch humane Papillomaviren (HPV) verursacht. Jährlich erkranken daran rund 760.000 Personen. Zudem gibt es Millionen Fälle von sogenannten Präkanzerosen – Gewebsveränderungen mit möglicher maligner Entwicklung. Die Behandlungsmöglichkeiten für den invasiven Typ dieser Karzinome sind begrenzt: Operationen und Radiochemotherapie sind ineffektiv und kurieren nicht die zugrundeliegende HPV-Infektion. Die innovative Immuntherapie von BlueSky Immunotherapies soll auch diese bestehenden HPV-Infektionen eliminieren.

Vorteile des delNS Vektors

- Starker Proof of Concept/Bestätigung der Hypothese – faustgroße, durch Papillomaviren verursachte unheilbare Tumore in Pferden konnten eliminiert werden.
- Die Technologie wurde bereits in mehreren klinischen Studien erforscht und ist sicher und verträglich für Menschen.
- Die Plattform lässt sich auf alle Krebsarten anwenden.
- Niedrige Produktionskosten für die Herstellung des delNS-Vektors  

Die Technologieplattform delNS kann auch zur Expression anderer Tumorantigene verwendet werden und verfügt somit über ein enormes Potenzial für die Behandlung anderer solider Tumore.

„Eine durch delNS Vektor delNS/E6E7 vermittelte Eliminierung einer HPV-16-Infektion könnte jährlich Millionen von Konisationen präkanzeröser Läsionen und bis zu 150.000 Todesfälle durch Gebärmutterhalskrebs verhindern. Die HPV-16-Infektion ist hochprävalent und persistent und es ist keine Behandlung im Frühstadium verfügbar. Das wollen wir ändern“,erklärt Dr. Thomas Muster, CEO von BlueSky Immunotherapies GmbH.

Wissenschaftlicher Ansatz und Technologie

Der delNS-Vektor induziert einen hohen Interferonspiegel. Dadurch werden immunologische Abwehrreaktionen gegen Krebs aktiviert:

- Aktivierung natürlicher Killerzellen (NK)
- Aktivierung zytotoxischer T-Zellen (CTL)
- Aktivierung dendritischer Zellen (DC)
- Hemmung immunsuppressiver regulatorischer T-Zellen (Treg) 

Unternehmen

Der Schwerpunkt des Unternehmens BlueSky Immunotherapies GmbH liegt auf der Nutzung eigener Plattform-Technologien, welche antivirale und antitumorale Reaktionen aktivieren. Die einzigartige Kombination aus Fachwissen und Erfahrung von BlueSky ist auf den Erfolg von Therapien der neuen Generation gegen Krebs und Infektionskrankheiten ausgerichtet.

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PRESSE Kontakt
Isolde M. Bergmann
+43 699 12278607
Isolde.Bergmann@gmail.com

BlueSky Immunotherapies GmbH
1060 Wien, Mariahilfer Straße 101/1/21
Univ.Doz. Dr. DI Thomas Muster, CEO
www.blueskyvaccines.com
office@blueskyvaccines.com
+43 699 19035288

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Klinische Phase-1-Studie für delNS HPV 16 BlueSky Immunotherapies

19.03.2021 – 06:00

Bluesky Immunotherapies GmbH

Klinische Phase-1-Studie für delNS HPV 16 BlueSky Immunotherapies


















Wien (ots)

Tumore werden für das Immunsystem angreifbar. Die bahnbrechende Innovation für die Eliminierung von Tumoren.

Wissenschaftler des Wiener Biotechnologie-Unternehmens BlueSky Immunotherapies GmbH haben mit der firmeneigenen innovativen delNS-Technologie für virale Vektoren, welche Interferon induzieren, einen weiteren Meilenstein erreicht. Mit dem Ziel, bestehende Infektionen mit dem humanen Papillomavirus des Typs 16 (HPV 16) zu eliminieren und daraus resultierende Tumore im Menschen zu verhindern, wird derzeit eine klinische Phase-1-Studie zur Behandlung von mit HPV 16 infizierten Probandinnen durchgeführt.

Der primäre Endpunkt der Studie ist die Bewertung der Sicherheit sowie die Ermittlung der Dosis für die folgende Phase 2. Die ersten Ergebnisse der klinischen Studie bestätigen nun die Verträglichkeit des auf delNS basierenden Vektors delNS/E6E7 nach subkutaner Verabreichung. Im weiteren Studienverlauf werden u.a. auch die als sekundäre Endpunkte festgelegte Beseitigung der HPV-16-Infektion und die Eliminierung bereits bestehender Tumore und Tumorzellen bestimmt.

Tumore unterdrücken die Aktivierung einer gegen sie gerichteten Immunantwort und bleiben dadurch für das körpereigene Immunsystem quasi unsichtbar. Eine Behandlung mit delNS/E6E7 hebt diese Immunsuppression auf. Der Tumor wird dadurch für das Immunsystem erkennbar und kann von diesem bekämpft werden.

LautWHOwerden weltweit fünf Prozent aller Krebserkrankungen durch humane Papillomaviren (HPV) verursacht. Jährlich erkranken daran rund 760.000 Personen. Zudem gibt es Millionen Fälle von sogenannten Präkanzerosen – Gewebsveränderungen mit möglicher maligner Entwicklung. Die Behandlungsmöglichkeiten für den invasiven Typ dieser Karzinome sind begrenzt: Operationen und Radiochemotherapie sind ineffektiv und kurieren nicht die zugrundeliegende HPV-Infektion. Die innovative Immuntherapie von BlueSky Immunotherapies soll auch diese bestehenden HPV-Infektionen eliminieren.

Vorteile des delNS Vektors

- Starker Proof of Concept/Bestätigung der Hypothese – faustgroße, durch Papillomaviren verursachte unheilbare Tumore in Pferden konnten eliminiert werden.
- Die Technologie wurde bereits in mehreren klinischen Studien erforscht und ist sicher und verträglich für Menschen.
- Die Plattform lässt sich auf alle Krebsarten anwenden.
- Niedrige Produktionskosten für die Herstellung des delNS-Vektors  

Die Technologieplattform delNS kann auch zur Expression anderer Tumorantigene verwendet werden und verfügt somit über ein enormes Potenzial für die Behandlung anderer solider Tumore.

„Eine durch delNS Vektor delNS/E6E7 vermittelte Eliminierung einer HPV-16-Infektion könnte jährlich Millionen von Konisationen präkanzeröser Läsionen und bis zu 150.000 Todesfälle durch Gebärmutterhalskrebs verhindern. Die HPV-16-Infektion ist hochprävalent und persistent und es ist keine Behandlung im Frühstadium verfügbar. Das wollen wir ändern“,erklärt Dr. Thomas Muster, CEO von BlueSky Immunotherapies GmbH.

Wissenschaftlicher Ansatz und Technologie

Der delNS-Vektor induziert einen hohen Interferonspiegel. Dadurch werden immunologische Abwehrreaktionen gegen Krebs aktiviert:

- Aktivierung natürlicher Killerzellen (NK)
- Aktivierung zytotoxischer T-Zellen (CTL)
- Aktivierung dendritischer Zellen (DC)
- Hemmung immunsuppressiver regulatorischer T-Zellen (Treg) 

Unternehmen

Der Schwerpunkt des Unternehmens BlueSky Immunotherapies GmbH liegt auf der Nutzung eigener Plattform-Technologien, welche antivirale und antitumorale Reaktionen aktivieren. Die einzigartige Kombination aus Fachwissen und Erfahrung von BlueSky ist auf den Erfolg von Therapien der neuen Generation gegen Krebs und Infektionskrankheiten ausgerichtet.

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Nacht der Berufe – Jobs mit ZukunftInnovatives Recruiting-Tool weckt Technik-Begeisterung

18.03.2021 – 08:00

innovativeCOM

Nacht der Berufe – Jobs mit Zukunft
Innovatives Recruiting-Tool weckt Technik-Begeisterung


















München (ots)

Laut einer Pisa-Studie möchte rund die Hälfte der befragten Jugendlichen Berufe ausüben, die es in den kommenden 10-15 Jahren wohl nicht mehr geben wird. Ein epochaler Paradigmenwechsel, auf den unser Nachwuchs nicht vorbereitet ist. Denn: Neue Technologien wie IT, KI, Robotik, AR / VR etc., deren Anwendungspotenziale sich exponentiell entwickeln, finden in unseren Schulen nicht statt. So können Berufseinsteiger überhaupt nicht beurteilen, welche Berufe ihnen eine Zukunftsperspektive bieten. Damit nicht „eine verlorene Generation“ heranwächst, will die „Nacht der Berufe“ nicht nur „Jobs mit Zukunft“ vorstellen und Lust auf Technik wecken.

Robotic, AR / VR, KI u.a. neue Technologie in einer Tech-Show interaktiv, unterhaltsam und für jeden verständlich präsentiert. Über Maker Spaces, Tech-Labs oder Digital-Werkstätten New Tech „hands on“ auf der „Nacht der Berufe“ selber erleben und ausprobieren. Die „Nacht der Berufe“, ein zeitgemäßes, interaktives Tool, will bei jungen Menschen nicht nur Begeisterung für Technik und MINT-Fächer wecken. Auf innovative Weise soll ein Bezug zur Realität unserer Arbeitswelt hergestellt und in Workshops Wissen vermittelt werden, das unser Nachwuchs dringend für seinen Berufs- und Lebensweg benötigt.

Erfolgsgeschichten, wie man aus einer Idee eine Firma aufbaut, sollen auch die Lust auf´s Gründen wecken. Tech-Botschafter und MINT-Influencer bieten Gespräche auf Augenhöhe, eröffnen neue Horizonte und Perspektiven für eine aussichtsreiche, berufliche Zukunft. Auf der „Nacht der Berufe“-Plattform können Unternehmen sich und ihre innovativen Jobs im eigenen „look & feel“ individuell vorstellen, Aus- & Weiterbildungsmöglichkeiten präsentieren, sich empfehlen für Praktika, Praxis-Semester, Master-Arbeiten etc. Aufgrund des Plattform-Prinzips sparen Unternehmen gleichzeitig auch noch Kapital, Ressourcen, manpower ein und gehen im Recruiting neue, innovative Wege.

Die „Nacht der Berufe“ – nicht nur ein Beitrag zur Innovations- und Zukunftssicherung des eigenen Unternehmens, sondern auch des Standtortes Deutschland. Um im internationalen Vergleich nicht weiter zurückzufallen, ist es für unsere Exportnation, für unsere Wirtschaft und Gesellschaft überlebenswichtig. Wer mitgestalten, Tech-Botschafter oder MINT-Influencer werden möchte: www.nachtderberufe.net/mitmachen/

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innovativeCOM
Peter Becker
22391Hamburg
M. 0170-5647991
mail@nachtderberufe.net

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18.03.2021 – 08:00

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Nacht der Berufe – Jobs mit Zukunft
Innovatives Recruiting-Tool weckt Technik-Begeisterung


















München (ots)

Laut einer Pisa-Studie möchte rund die Hälfte der befragten Jugendlichen Berufe ausüben, die es in den kommenden 10-15 Jahren wohl nicht mehr geben wird. Ein epochaler Paradigmenwechsel, auf den unser Nachwuchs nicht vorbereitet ist. Denn: Neue Technologien wie IT, KI, Robotik, AR / VR etc., deren Anwendungspotenziale sich exponentiell entwickeln, finden in unseren Schulen nicht statt. So können Berufseinsteiger überhaupt nicht beurteilen, welche Berufe ihnen eine Zukunftsperspektive bieten. Damit nicht „eine verlorene Generation“ heranwächst, will die „Nacht der Berufe“ nicht nur „Jobs mit Zukunft“ vorstellen und Lust auf Technik wecken.

Robotic, AR / VR, KI u.a. neue Technologie in einer Tech-Show interaktiv, unterhaltsam und für jeden verständlich präsentiert. Über Maker Spaces, Tech-Labs oder Digital-Werkstätten New Tech „hands on“ auf der „Nacht der Berufe“ selber erleben und ausprobieren. Die „Nacht der Berufe“, ein zeitgemäßes, interaktives Tool, will bei jungen Menschen nicht nur Begeisterung für Technik und MINT-Fächer wecken. Auf innovative Weise soll ein Bezug zur Realität unserer Arbeitswelt hergestellt und in Workshops Wissen vermittelt werden, das unser Nachwuchs dringend für seinen Berufs- und Lebensweg benötigt.

Erfolgsgeschichten, wie man aus einer Idee eine Firma aufbaut, sollen auch die Lust auf´s Gründen wecken. Tech-Botschafter und MINT-Influencer bieten Gespräche auf Augenhöhe, eröffnen neue Horizonte und Perspektiven für eine aussichtsreiche, berufliche Zukunft. Auf der „Nacht der Berufe“-Plattform können Unternehmen sich und ihre innovativen Jobs im eigenen „look & feel“ individuell vorstellen, Aus- & Weiterbildungsmöglichkeiten präsentieren, sich empfehlen für Praktika, Praxis-Semester, Master-Arbeiten etc. Aufgrund des Plattform-Prinzips sparen Unternehmen gleichzeitig auch noch Kapital, Ressourcen, manpower ein und gehen im Recruiting neue, innovative Wege.

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Europäische E-Mobility-Kompetenz: VARTA und PIERER Mobility vereinbaren strategische Kooperation

17.03.2021 – 17:45

MONTANA TECH COMPONENTS AG

Europäische E-Mobility-Kompetenz: VARTA und PIERER Mobility vereinbaren strategische Kooperation


















Reinach (ots)

Schwerpunkt d. Zusammenarbeit von VARTA und KTM ist Entwicklung von hocheffizienten Batteriesystemen im Elektro-Zweiradbereich / PIERER integriert Elektronikspezialisten Abatec

Die beiden österreichischen Unternehmer Stefan Pierer und Michael Tojner wollen im E-Mobility-Bereich verstärkt zusammenarbeiten. VARTA und KTM sollen mit hocheffizienten Batteriesystemen im Elektro-Zweirad-Bereich ein starkes Signal in und aus Europa setzen.

Die VARTA AG ist führender europäischer Hersteller von Li-Ionen Zellen und weltweiter Innovations- und Technologieführer. Die PIERER Mobility AG mit den Marken KTM, Husqvarna und GASGAS ist der größte europäische Powered Two-Wheeler Hersteller. Die Kooperationspartner sehen großes Potenzial für die Entwicklung einer Plattformbatterie für leichte Elektrofahrzeuge im Bereich der 48 Volt-Technologie mit Spitzenleistungen bis ca. 20kW.

„Mit der VARTA Innovation in Graz sind wir stark für die Materialforschung in Österreich aufgestellt. Der Standort wird massiv ausgebaut, um die Entwicklung großer Batterie-Zellformate für die Elektromobilität voranzutreiben“, sagt Michael Tojner, CEO der Montana Tech Components AG Unternehmensgruppe und Mehrheitseigentümer der VARTA AG.

„Durch unsere Innovationsstärke sehen wir uns als Technologieführer im Zweirad-Sektor in Europa und wollen besonders bei der Entwicklung von Zweirad-Elektrofahrzeugen Akzente setzen“, so Stefan Pierer, CEO der PIERER Mobility AG.

Beabsichtigt ist eine Zusammenarbeit von VARTA und KTM in der Entwicklung und Produktion von Niedervolt Batterieplattformen für Fahrzeuge von 250 Watt bis 20 Kilowatt Spitzenleistung, die eine hohe Reichweite und Performance erreichen.

Beabsichtigt ist insbesondere eine Zusammenarbeit in folgenden Bereichen:

- Zusammenarbeit in den Bereichen Forschung, Entwicklung und Produktion
- Gemeinsame Marketing- und Vertriebsaktivitäten 
- Rücknahme, Recycling und 2nd Life von Batterien 

Michael Tojner und Stefan Pierer verbindet eine erfolgreiche Geschäftspartnerschaft – das hat auch die gemeinsame Übernahme des Elektronikspezialisten Abatec gezeigt. Das Unternehmen wurde 2018 in schwieriger Ausgangssituation gemeinsam übernommen und in weiterer Folge restrukturiert. 200 Arbeitsplätze an den Standorten in Oberösterreich und Salzburg konnten somit gesichert werden. Um die Abatec auf ihrem Wachstumsweg weiter zu unterstützen, übernimmt jetzt die PIERER Mobility AG die Unternehmensanteile von der Montana Tech Components AG und integriert das Unternehmen vollständig. Nach Zustimmung der zuständigen Wettbewerbsbehörden wird Abatec ein 100% PIERER Tochterunternehmen.

Über die PIERER Mobility AG

Die PIERER Mobility-Gruppe ist Europas führender „Powered Two-Wheeler“-Hersteller (PTW). Mit ihren weltweit bekannten Motorrad-Marken KTM, HUSQVARNA Motorcycles und GASGAS zählt sie insbesondere bei den Premium-Motorrädern jeweils zu den europäischen Technologie- und Marktführern. Das Produktportfolio umfasst neben Powered Two-Wheelers, die mit Verbrennungsmotoren oder mit innovativen Elektroantrieben ausgestattet sind, auch E-Bikes. Als Pionier in der Elektromobilität für Zweiräder im Niedrigvoltbereich (48 Volt) hat die Gruppe mit ihrem strategischen Partner Bajaj die Voraussetzungen geschaffen, eine global führende Rolle einzunehmen. Die Übernahme des E-Bike Geschäftes von PEXCO war ein weiterer wichtiger Schritt, um die Aktivitäten auch im Bereich der Zweirad-Elektromobilität zu intensivieren. Die Elektrofahrräder werden unter den Marken HUSQVARNA E-Bicycles, R Raymon und GASGAS E-Bicycles vorangetrieben, um am attraktiven Marktwachstum im E-Bicycle Segment zu partizipieren und sich in diesem Bereich zu einem bedeutenden internationalen Player zu entwickeln. Durch unsere Innovationsstärke sehen wir uns als Technologieführer im Zweirad-Sektor in Europa. Die Partnerschaft mit Bajaj, Indiens zweitgrößtem Motorradhersteller, festigt die Wettbewerbsfähigkeit in den globalen Märkten.

Für weitere Informationen:

Investor Relations

Mag. Michaela Friepeß

Tel.: +43 (0)7242 / 69402

Email:ir@pierermobility.com

Website:www.pierermobility.com

Über die MONTANA TECH COMPONENTS AG

Die 2006 gegründete MONTANA TECH COMPONENTS AG ist eine global agierende Industriegruppe, die sich auf Schlüsseltechnologien in Zukunftsmärkten fokussiert. Die Divisionsunternehmen des wachstumsorientierten Konzerns zählen zu den Marktführern in ihren Tätigkeitsbereichen. Diese Führungsposition wird abgesichert durch kontinuierliche Weiterentwicklung der einzelnen Konzerngesellschaften. MONTANA TECH COMPONENTS vereint die drei Unternehmensgruppen VARTA AG, Aluflexpack AG und Montana Aerospace. Die technologie- und innovationsorientierte Gruppe erzielte 2019 einen Gesamtumsatz von über 1,35 Mrd. Euro und ist an 83 Standorten in weltweit 34 Ländern vertreten. Aktuell werden insgesamt rund 10.700 hochqualifizierte Mitarbeiter/innen beschäftigt.

https://www.montanatechcomponents.com/

Über die VARTA AG

Die VARTA AG produziert und vermarktet ein umfassendes Batterie-Portfolio von Mikrobatterien, Haushaltsbatterien, Energiespeichersystemen bis zu kundenspezifischen Batterielösungen für eine Vielzahl von Anwendungen, und setzt als Technologieführer in wichtigen Bereichen die Industriestandards. Als Muttergesellschaft der Gruppe ist sie in den Geschäftssegmenten „Microbatteries & Solutions“ und „Household Batteries“ tätig.

Das Segment „Microbatteries & Solutions“ fokussiert sich auf das OEM-Geschäft für Mikrobatterien sowie auf das Lithium-Ionen-Batteriepack-Geschäft. Durch intensive Forschung und Entwicklung setzt VARTA die weltweiten Maßstäbe im Mikrobatterienbereich und ist anerkannter Innovationsführer in den wichtigen Wachstumsmärkten der Lithium-Ionen-Technologie sowie bei primären Hörgerätebatterien. Das Segment „Household Batteries“ umfasst das Batteriegeschäft für Endkunden, darunter Haushaltsbatterien, Akkus, Ladegeräte, Portable Power (Power Banks) und Leuchten sowie Energiespeicher. Der VARTA AG Konzern mit dem Hauptstandort in Ellwangen beschäftigt derzeit über 4.800 Mitarbeiter. Mit fünf Produktions- und Fertigungsstätten in Europa und Asien sowie Vertriebszentren in Asien, Europa und den USA sind die Tochtergesellschaften der VARTA AG derzeit in über 75 Ländern weltweit tätig.

http://www.varta-ag.com

Pressekontakt:

Jürgen Beilein
Tel: +43 664 831 2 841
Email: beilein@zbcom.at
www.montanatechcomponents.com

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30. Reha-Kolloquium: Neue Wege in besonderen Zeiten

17.03.2021 – 14:39

Deutsche Rentenversicherung Bund

30. Reha-Kolloquium: Neue Wege in besonderen Zeiten


















Berlin (ots)

„Teilhabe und Arbeitswelt in besonderen Zeiten“ ist das Thema des diesjährigen Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquiums, das vom 22. bis 25. März 2021 erstmals virtuell stattfindet.

Eröffnet wird der Kongress von Gundula Roßbach, Präsidentin der Deutschen Rentenversicherung Bund. Dr. Rolf Schmachtenberg, Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, und Prof. Dr. Wilfried Mau, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften, werden Grußworte an die Teilnehmenden richten. Prof. Dr. Catrin Misselhorn von der Universität Göttingen spricht anschließend im Plenarvortrag über „Arbeit, Technik und gutes Leben. Perspektiven für Menschen mit und ohne Behinderung“

Das weitere Programm umfasst etwa 130 wissenschaftliche Vorträge in einem spannenden Mix aus Plenarvorträgen, Vortragssessions und verschiedenen interaktiven Diskussionsformaten. Wissenschaftliche Poster werden, an das virtuelle Kongress-Format angepasst, als E-Poster angeboten.

Ausgerichtet wird das Kolloquium von der Deutschen Rentenversicherung Bund und der Deutschen Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften (DGRW). Weitere Informationen und das Programm gibt es unter www.reha-kolloquium.de.

Pressekontakt:

Dr. Dirk von der Heide
Pressesprecher
Tel. 030 865-89178
Fax. 030 865-27379
pressestelle@drv-bund.de

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Europäische E-Mobility-Kompetenz: VARTA und PIERER Mobility vereinbaren strategische Kooperation

17.03.2021 – 17:45

MONTANA TECH COMPONENTS AG

Europäische E-Mobility-Kompetenz: VARTA und PIERER Mobility vereinbaren strategische Kooperation


















Reinach (ots)

Schwerpunkt d. Zusammenarbeit von VARTA und KTM ist Entwicklung von hocheffizienten Batteriesystemen im Elektro-Zweiradbereich / PIERER integriert Elektronikspezialisten Abatec

Die beiden österreichischen Unternehmer Stefan Pierer und Michael Tojner wollen im E-Mobility-Bereich verstärkt zusammenarbeiten. VARTA und KTM sollen mit hocheffizienten Batteriesystemen im Elektro-Zweirad-Bereich ein starkes Signal in und aus Europa setzen.

Die VARTA AG ist führender europäischer Hersteller von Li-Ionen Zellen und weltweiter Innovations- und Technologieführer. Die PIERER Mobility AG mit den Marken KTM, Husqvarna und GASGAS ist der größte europäische Powered Two-Wheeler Hersteller. Die Kooperationspartner sehen großes Potenzial für die Entwicklung einer Plattformbatterie für leichte Elektrofahrzeuge im Bereich der 48 Volt-Technologie mit Spitzenleistungen bis ca. 20kW.

„Mit der VARTA Innovation in Graz sind wir stark für die Materialforschung in Österreich aufgestellt. Der Standort wird massiv ausgebaut, um die Entwicklung großer Batterie-Zellformate für die Elektromobilität voranzutreiben“, sagt Michael Tojner, CEO der Montana Tech Components AG Unternehmensgruppe und Mehrheitseigentümer der VARTA AG.

„Durch unsere Innovationsstärke sehen wir uns als Technologieführer im Zweirad-Sektor in Europa und wollen besonders bei der Entwicklung von Zweirad-Elektrofahrzeugen Akzente setzen“, so Stefan Pierer, CEO der PIERER Mobility AG.

Beabsichtigt ist eine Zusammenarbeit von VARTA und KTM in der Entwicklung und Produktion von Niedervolt Batterieplattformen für Fahrzeuge von 250 Watt bis 20 Kilowatt Spitzenleistung, die eine hohe Reichweite und Performance erreichen.

Beabsichtigt ist insbesondere eine Zusammenarbeit in folgenden Bereichen:

- Zusammenarbeit in den Bereichen Forschung, Entwicklung und Produktion
- Gemeinsame Marketing- und Vertriebsaktivitäten 
- Rücknahme, Recycling und 2nd Life von Batterien 

Michael Tojner und Stefan Pierer verbindet eine erfolgreiche Geschäftspartnerschaft – das hat auch die gemeinsame Übernahme des Elektronikspezialisten Abatec gezeigt. Das Unternehmen wurde 2018 in schwieriger Ausgangssituation gemeinsam übernommen und in weiterer Folge restrukturiert. 200 Arbeitsplätze an den Standorten in Oberösterreich und Salzburg konnten somit gesichert werden. Um die Abatec auf ihrem Wachstumsweg weiter zu unterstützen, übernimmt jetzt die PIERER Mobility AG die Unternehmensanteile von der Montana Tech Components AG und integriert das Unternehmen vollständig. Nach Zustimmung der zuständigen Wettbewerbsbehörden wird Abatec ein 100% PIERER Tochterunternehmen.

Über die PIERER Mobility AG

Die PIERER Mobility-Gruppe ist Europas führender „Powered Two-Wheeler“-Hersteller (PTW). Mit ihren weltweit bekannten Motorrad-Marken KTM, HUSQVARNA Motorcycles und GASGAS zählt sie insbesondere bei den Premium-Motorrädern jeweils zu den europäischen Technologie- und Marktführern. Das Produktportfolio umfasst neben Powered Two-Wheelers, die mit Verbrennungsmotoren oder mit innovativen Elektroantrieben ausgestattet sind, auch E-Bikes. Als Pionier in der Elektromobilität für Zweiräder im Niedrigvoltbereich (48 Volt) hat die Gruppe mit ihrem strategischen Partner Bajaj die Voraussetzungen geschaffen, eine global führende Rolle einzunehmen. Die Übernahme des E-Bike Geschäftes von PEXCO war ein weiterer wichtiger Schritt, um die Aktivitäten auch im Bereich der Zweirad-Elektromobilität zu intensivieren. Die Elektrofahrräder werden unter den Marken HUSQVARNA E-Bicycles, R Raymon und GASGAS E-Bicycles vorangetrieben, um am attraktiven Marktwachstum im E-Bicycle Segment zu partizipieren und sich in diesem Bereich zu einem bedeutenden internationalen Player zu entwickeln. Durch unsere Innovationsstärke sehen wir uns als Technologieführer im Zweirad-Sektor in Europa. Die Partnerschaft mit Bajaj, Indiens zweitgrößtem Motorradhersteller, festigt die Wettbewerbsfähigkeit in den globalen Märkten.

Für weitere Informationen:

Investor Relations

Mag. Michaela Friepeß

Tel.: +43 (0)7242 / 69402

Email:ir@pierermobility.com

Website:www.pierermobility.com

Über die MONTANA TECH COMPONENTS AG

Die 2006 gegründete MONTANA TECH COMPONENTS AG ist eine global agierende Industriegruppe, die sich auf Schlüsseltechnologien in Zukunftsmärkten fokussiert. Die Divisionsunternehmen des wachstumsorientierten Konzerns zählen zu den Marktführern in ihren Tätigkeitsbereichen. Diese Führungsposition wird abgesichert durch kontinuierliche Weiterentwicklung der einzelnen Konzerngesellschaften. MONTANA TECH COMPONENTS vereint die drei Unternehmensgruppen VARTA AG, Aluflexpack AG und Montana Aerospace. Die technologie- und innovationsorientierte Gruppe erzielte 2019 einen Gesamtumsatz von über 1,35 Mrd. Euro und ist an 83 Standorten in weltweit 34 Ländern vertreten. Aktuell werden insgesamt rund 10.700 hochqualifizierte Mitarbeiter/innen beschäftigt.

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Über die VARTA AG

Die VARTA AG produziert und vermarktet ein umfassendes Batterie-Portfolio von Mikrobatterien, Haushaltsbatterien, Energiespeichersystemen bis zu kundenspezifischen Batterielösungen für eine Vielzahl von Anwendungen, und setzt als Technologieführer in wichtigen Bereichen die Industriestandards. Als Muttergesellschaft der Gruppe ist sie in den Geschäftssegmenten „Microbatteries & Solutions“ und „Household Batteries“ tätig.

Das Segment „Microbatteries & Solutions“ fokussiert sich auf das OEM-Geschäft für Mikrobatterien sowie auf das Lithium-Ionen-Batteriepack-Geschäft. Durch intensive Forschung und Entwicklung setzt VARTA die weltweiten Maßstäbe im Mikrobatterienbereich und ist anerkannter Innovationsführer in den wichtigen Wachstumsmärkten der Lithium-Ionen-Technologie sowie bei primären Hörgerätebatterien. Das Segment „Household Batteries“ umfasst das Batteriegeschäft für Endkunden, darunter Haushaltsbatterien, Akkus, Ladegeräte, Portable Power (Power Banks) und Leuchten sowie Energiespeicher. Der VARTA AG Konzern mit dem Hauptstandort in Ellwangen beschäftigt derzeit über 4.800 Mitarbeiter. Mit fünf Produktions- und Fertigungsstätten in Europa und Asien sowie Vertriebszentren in Asien, Europa und den USA sind die Tochtergesellschaften der VARTA AG derzeit in über 75 Ländern weltweit tätig.

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Jürgen Beilein
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17.03.2021 – 17:45

MONTANA TECH COMPONENTS AG

Europäische E-Mobility-Kompetenz: VARTA und PIERER Mobility vereinbaren strategische Kooperation


















Reinach (ots)

Schwerpunkt d. Zusammenarbeit von VARTA und KTM ist Entwicklung von hocheffizienten Batteriesystemen im Elektro-Zweiradbereich / PIERER integriert Elektronikspezialisten Abatec

Die beiden österreichischen Unternehmer Stefan Pierer und Michael Tojner wollen im E-Mobility-Bereich verstärkt zusammenarbeiten. VARTA und KTM sollen mit hocheffizienten Batteriesystemen im Elektro-Zweirad-Bereich ein starkes Signal in und aus Europa setzen.

Die VARTA AG ist führender europäischer Hersteller von Li-Ionen Zellen und weltweiter Innovations- und Technologieführer. Die PIERER Mobility AG mit den Marken KTM, Husqvarna und GASGAS ist der größte europäische Powered Two-Wheeler Hersteller. Die Kooperationspartner sehen großes Potenzial für die Entwicklung einer Plattformbatterie für leichte Elektrofahrzeuge im Bereich der 48 Volt-Technologie mit Spitzenleistungen bis ca. 20kW.

„Mit der VARTA Innovation in Graz sind wir stark für die Materialforschung in Österreich aufgestellt. Der Standort wird massiv ausgebaut, um die Entwicklung großer Batterie-Zellformate für die Elektromobilität voranzutreiben“, sagt Michael Tojner, CEO der Montana Tech Components AG Unternehmensgruppe und Mehrheitseigentümer der VARTA AG.

„Durch unsere Innovationsstärke sehen wir uns als Technologieführer im Zweirad-Sektor in Europa und wollen besonders bei der Entwicklung von Zweirad-Elektrofahrzeugen Akzente setzen“, so Stefan Pierer, CEO der PIERER Mobility AG.

Beabsichtigt ist eine Zusammenarbeit von VARTA und KTM in der Entwicklung und Produktion von Niedervolt Batterieplattformen für Fahrzeuge von 250 Watt bis 20 Kilowatt Spitzenleistung, die eine hohe Reichweite und Performance erreichen.

Beabsichtigt ist insbesondere eine Zusammenarbeit in folgenden Bereichen:

- Zusammenarbeit in den Bereichen Forschung, Entwicklung und Produktion
- Gemeinsame Marketing- und Vertriebsaktivitäten 
- Rücknahme, Recycling und 2nd Life von Batterien 

Michael Tojner und Stefan Pierer verbindet eine erfolgreiche Geschäftspartnerschaft – das hat auch die gemeinsame Übernahme des Elektronikspezialisten Abatec gezeigt. Das Unternehmen wurde 2018 in schwieriger Ausgangssituation gemeinsam übernommen und in weiterer Folge restrukturiert. 200 Arbeitsplätze an den Standorten in Oberösterreich und Salzburg konnten somit gesichert werden. Um die Abatec auf ihrem Wachstumsweg weiter zu unterstützen, übernimmt jetzt die PIERER Mobility AG die Unternehmensanteile von der Montana Tech Components AG und integriert das Unternehmen vollständig. Nach Zustimmung der zuständigen Wettbewerbsbehörden wird Abatec ein 100% PIERER Tochterunternehmen.

Über die PIERER Mobility AG

Die PIERER Mobility-Gruppe ist Europas führender „Powered Two-Wheeler“-Hersteller (PTW). Mit ihren weltweit bekannten Motorrad-Marken KTM, HUSQVARNA Motorcycles und GASGAS zählt sie insbesondere bei den Premium-Motorrädern jeweils zu den europäischen Technologie- und Marktführern. Das Produktportfolio umfasst neben Powered Two-Wheelers, die mit Verbrennungsmotoren oder mit innovativen Elektroantrieben ausgestattet sind, auch E-Bikes. Als Pionier in der Elektromobilität für Zweiräder im Niedrigvoltbereich (48 Volt) hat die Gruppe mit ihrem strategischen Partner Bajaj die Voraussetzungen geschaffen, eine global führende Rolle einzunehmen. Die Übernahme des E-Bike Geschäftes von PEXCO war ein weiterer wichtiger Schritt, um die Aktivitäten auch im Bereich der Zweirad-Elektromobilität zu intensivieren. Die Elektrofahrräder werden unter den Marken HUSQVARNA E-Bicycles, R Raymon und GASGAS E-Bicycles vorangetrieben, um am attraktiven Marktwachstum im E-Bicycle Segment zu partizipieren und sich in diesem Bereich zu einem bedeutenden internationalen Player zu entwickeln. Durch unsere Innovationsstärke sehen wir uns als Technologieführer im Zweirad-Sektor in Europa. Die Partnerschaft mit Bajaj, Indiens zweitgrößtem Motorradhersteller, festigt die Wettbewerbsfähigkeit in den globalen Märkten.

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Die 2006 gegründete MONTANA TECH COMPONENTS AG ist eine global agierende Industriegruppe, die sich auf Schlüsseltechnologien in Zukunftsmärkten fokussiert. Die Divisionsunternehmen des wachstumsorientierten Konzerns zählen zu den Marktführern in ihren Tätigkeitsbereichen. Diese Führungsposition wird abgesichert durch kontinuierliche Weiterentwicklung der einzelnen Konzerngesellschaften. MONTANA TECH COMPONENTS vereint die drei Unternehmensgruppen VARTA AG, Aluflexpack AG und Montana Aerospace. Die technologie- und innovationsorientierte Gruppe erzielte 2019 einen Gesamtumsatz von über 1,35 Mrd. Euro und ist an 83 Standorten in weltweit 34 Ländern vertreten. Aktuell werden insgesamt rund 10.700 hochqualifizierte Mitarbeiter/innen beschäftigt.

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Die VARTA AG produziert und vermarktet ein umfassendes Batterie-Portfolio von Mikrobatterien, Haushaltsbatterien, Energiespeichersystemen bis zu kundenspezifischen Batterielösungen für eine Vielzahl von Anwendungen, und setzt als Technologieführer in wichtigen Bereichen die Industriestandards. Als Muttergesellschaft der Gruppe ist sie in den Geschäftssegmenten „Microbatteries & Solutions“ und „Household Batteries“ tätig.

Das Segment „Microbatteries & Solutions“ fokussiert sich auf das OEM-Geschäft für Mikrobatterien sowie auf das Lithium-Ionen-Batteriepack-Geschäft. Durch intensive Forschung und Entwicklung setzt VARTA die weltweiten Maßstäbe im Mikrobatterienbereich und ist anerkannter Innovationsführer in den wichtigen Wachstumsmärkten der Lithium-Ionen-Technologie sowie bei primären Hörgerätebatterien. Das Segment „Household Batteries“ umfasst das Batteriegeschäft für Endkunden, darunter Haushaltsbatterien, Akkus, Ladegeräte, Portable Power (Power Banks) und Leuchten sowie Energiespeicher. Der VARTA AG Konzern mit dem Hauptstandort in Ellwangen beschäftigt derzeit über 4.800 Mitarbeiter. Mit fünf Produktions- und Fertigungsstätten in Europa und Asien sowie Vertriebszentren in Asien, Europa und den USA sind die Tochtergesellschaften der VARTA AG derzeit in über 75 Ländern weltweit tätig.

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Bessere Perspektiven für Patienten mit Herzinfarkt

17.03.2021 – 14:33

Pentracor GmbH

Bessere Perspektiven für Patienten mit Herzinfarkt


















Hennigsdorf (ots)

Studie zeigt: Ein innovatives Blutwäscheverfahren verringert die Infarktgröße und erhält die Herzfunktion

Eine in acht deutschen Kliniken durchgeführte Studie eröffnet den jährlich in Deutschland betroffenen mehr als 280.000 Patienten mit Herzinfarkt neue und bessere Aussichten auf Genesung. Das Blutwäscheverfahren mit dem Namen CRP-Apherese des Medizintechnikunternehmens Pentracor GmbH mit Sitz in Hennigsdorf bei Berlin bietet Herzinfarktpatienten eine große Chance: Sie dürfen bei Anwendung dieses Verfahrens mit einer geringeren Größe des Infarkts und mit einem deutlich besseren Erhalt ihrer Herzfunktion rechnen.

Die Veröffentlichung der Studie in der renommierten Fachzeitschrift „Frontiers in Cardiovascular Medicine“ lieferte dafür signifikante Ergebnisse. Wirksam und sicher bei akuten Entzündungsgeschehen.

Wirksame und sichere Therapie

Die CRP-Apherese ist ein von Pentracor entwickeltes und patentiertes Blutwäscheverfahren. Es senkt die Menge des Proteins CRP im Blut mit sofortiger Wirkung. Unter dem Titel „C-reaktive Protein-Apherese als entzündungshemmende Therapie bei akutem Herzinfarkt“ macht die Studie das Protein CRP als Mitursache von schädlichen Entzündungen aus. Über diese Einschätzung von CRP bestand bislang keine Einigkeit in der klinischen Medizin. Die Autoren der Studie weisen jedoch darauf hin: „Eine wachsende Zahl von Daten identifiziert das Protein CRP als direkten Mediator von Gewebezerstörung. So scheint CRP bei verschiedenen Krankheiten beim Menschen ursächlich für die Größe des Schadens zu sein.“

Die Autoren der Studie – alle in der Therapie der Studie aktive Ärzte – kommen zu bemerkenswerten Ergebnissen: Die CRP-Apherese ist eine wirksame Behandlungsmethode gegen Entzündungsgeschehen bei akutem Herzinfarkt. Die Größe des Herzinfarkts fällt bei den Patienten mit CRP-Apherese signifikant geringer aus. Zwei Patienten konnte sogar jeglicher Schaden erspart werden. Zudem sind Funktion und Leistungsfähigkeit des Herzens ebenso signifikant besser als in der Kontrollgruppe ohne CRP-Apherese. Das medizintechnische Verfahren der CRP-Apherese zeigte sich auch als sicher und arm an Nebenwirkungen. „Die innovative Behandlungsmethode kommt nach ersten Erfahrungen überdies als Therapie auch bei Entzündungsgeschehen von Schlaganfällen, rheumatischen- und Covid-19-Erkrankungen in Betracht“, erklärt Dr. Ahmed Sheriff, Biochemiker und Geschäftsführer von Pentracor.

Pressekontakt:

Pentracor GmbH
CEO Dr. Ahmed Sheriff
+49 3302 20944930
sheriff@pentracor.de

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