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Wenn Erschöpfung das Leben prägtFatigue und seine wenigen erprobten Gegenspieler

06.04.2021 – 10:00

POYS Kommunikations-Management GmbH

Wenn Erschöpfung das Leben prägt
Fatigue und seine wenigen erprobten Gegenspieler


















Wenn Erschöpfung das Leben prägt / Fatigue und seine wenigen erprobten Gegenspieler
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Köln (ots)

Der erschöpfte Dauerzustand namens Fatigue tritt häufig infolge von Krebserkrankungen, chronischen Krankheitsbildern oder neuerdings auch nach einer Covid19-Erkrankung auf. Noch existiert kein Medikament, keine zugelassene Therapie, die eindeutig Abhilfe verschaffen. Eine Mischung aus gezielter körperlicher Aktivität und pflanzlichen Heilmitteln wie Ginseng und Mistel zeigt jedoch interessante Erfolge.

Bleierne Müdigkeit und Kraftlosigkeit

Knapp über 90% der Tumorpatienten kennen das sogenannte chronische Erschöpfungs-Syndrom. Doch Millionen Menschen leiden auch ohne Krebserkrankung darunter. Trotz ihrer enormen Häufigkeit ist die Fatigue bis heute eine medizinische Herausforderung. Auch eines der häufigsten neurologischen Symptome bei COVID-19 ist Fatigue, wie erste Erkenntnisse nahelegen. Doch noch bessert keine schulmedizinische Behandlung messbar die quälende Müdigkeit und tiefe Erschöpfung von Fatigue-Patienten. Zudem sind nur wenige Verfahren der Komplementärmedizin wissenschaftlich als wirksam belegt.

Heilende Wurzel aus Asien

Der integrative Onkologe Prof. Dr. Nilo Gardin aus São Paulo stellte erst 2018 fest: „Es gibt auf jeden Fall drei Möglichkeiten, wie Betroffenen geholfen werden kann: Sport, Ginseng und Mistel.“ In Asien zählt der Rote Ginseng seit Jahrtausenden zu den wertvollsten pflanzlichen Arzneimitteln überhaupt. Wurzelextrakte aus rotem Ginseng erhielten nach langer Prüfung eine Arzneimittelzulassung durch die europäische Arzneimittelagentur EMA. In der Begründung heißt es, dass die Ginsengwurzel ein „auf traditioneller Erfahrung beruhendes Heilpflanzenprodukt für Kraftlosigkeits-Beschwerden wie Fatigue und Erschöpfung“ ist. Auch die Weltgesundheitsbehörde WHO sieht diese Wirkungen – „Vorbeugung und Besserung bei mentaler und körperlicher Leistungsschwäche mit Erschöpfung, Kraftlosigkeit, Müdigkeit oder Konzentrationsverlust sowie während der Rekonvaleszenz nach Krankheiten“ – durch klinische Studiendaten bestätigt.

Weitere Hoffnung aus der Natur

Die Mistel ist das derzeit am häufigsten verwendete und erforschte Heilmittel in der integrativen Onkologie. Sie zeigt ihre Wirksamkeit aber genauso bei nicht onkologisch bedingter Fatigue. Das traditionelle Arzneimittel wird seit knapp 100 Jahren in der integrativen Krebsbehandlung eingesetzt. Die wissenschaftliche Diskussion zu den verschiedenen Effekten der Pflanze ist trotz hunderter wissenschaftlicher Studien nicht abgeschlossen. Für das tumorbedingte Fatigue-Syndrom besteht in Deutschland jedenfalls eine arzneimittelrechtliche Zulassung und Kostenübernahme durch die Kassen.

Doch vielen Patienten ist dies nicht nur zu einseitig, sie wollen auch mehr für sich selbst tun, Initiative ergreifen, selbstbestimmt agieren. Nach Angaben der Deutschen Krebshilfe interessieren sich mehr als 70 Prozent der Krebspatienten generell für komplementärmedizinische Verfahren.

Pressekontakt:

POYS Kommunikations-Management GmbH
0221 / 957 491 23
n.weber@poys.de

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Wachstumsschritt in Italien: Schur Flexibles Group übernimmt Verpackungsspezialisten Sidac SpA

06.04.2021 – 17:03

Schur Flexibles Holding GesmbH

Wachstumsschritt in Italien: Schur Flexibles Group übernimmt Verpackungsspezialisten Sidac SpA


















Wachstumsschritt in Italien: Schur Flexibles Group übernimmt Verpackungsspezialisten Sidac SpA

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Wiener Neudorf (ots)

Mit Sidac SpA erweitert die Schur Flexibles Group ihr Netzwerk am italienischen Markt um ein starkes Center of Excellence für maßgeschneiderte und hochwertige Verpackungslösungen. Der moderne Produktionsstandort in Forli bei Bologna ergänzt mit seiner Kompetenz und seinem Nachhaltigkeitsengagement die Wachstumsstrategie der Schur Flexibles Gruppe in Europa.

Mit einem Jahresumsatz von zuletzt rund EUR 34 Mio. und 120 Mitarbeitenden ist die Sidac SpA in Forli bei Bologna ein schon seit 1929 erfolgreicher Produzent von flexiblen Verpackungen, vor allem in den Segmenten Nahrungsmittel, Getränke, Süßwaren und Tierfutter. Die Produktpalette umfasst allem voran komplexe Laminate als Rollenware und für Standbeutel im „Ready-to-Eat“-Convenience- und Petfood-Segment. Ein Marktsegment, das dank Reduktion des Materialeinsatzes bei zugleich hoher Funktionalität als nachhaltige Verpackungsalternative ein dynamisches Wachstum verzeichnet.

Expansionsschritt auf einem wichtigen Markt

Mit seiner leistungsstarken Anlage zur Lösemittelrückgewinnung folgt Sidac auch dem Nachhaltigkeitsansatz einer Circular Economy, wie sie bei Schur Flexibles verfolgt wird. Mit ihrem modernen Maschinenpark sowie einem attraktiven und ständig wachsenden Kundenstock unterschiedlicher Segmente ist Sidac heute einer der führenden Player in Italien. Sidac ergänzt damit das Center of Excellence Konzept der Schur Flexibles Gruppe, die bislang an 22 Produktionsstandorten in bislang elf Ländern Europas flexible Verpackungsinnovationen in einer vollständig integrierten Wertschöpfungskette entwickelt und produziert.

„Für uns als europäischer Player ist Italien ein bedeutender Wachstumsmarkt. Mit Sidac gewinnen wir einen etablierten Partner für unsere regionale Erweiterung in Italien. Hier können wir unsere Kompetenzen im Bereich der flexiblen Verpackungslösungen in der Lebensmittelindustrie perfekt ergänzen“, erklärt CEO Michael Schernthaner.

Der gemeinsame Nenner: Innovationskraft und Unternehmergeist

Die Integration in die Schur Flexibles Gruppe ebnet für Sidac auch den Zugang zu einem gesamteuropäischen Markt. Das lokale Sidac-Management ist seit rund 20 Jahren für den Kurs verantwortlich und erkennt große Chancen durch den Zusammenschluss: „Als Teil einer international erfolgreichen Gruppe können wir unsere Stärken und unsere Kompetenzen auf dem gesamten europäischen Markt sichtbar machen“, ist Luca Mazzotti, Managing Director von Sidac, überzeugt. „Wir freuen uns, künftig ein noch stärkerer Partner für unsere bestehenden ebenso wie für unsere künftigen Kunden sein zu können.“

Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Über die Schur Flexibles Group

Die Schur Flexibles Group mit Hauptsitz in Wiener Neudorf, Österreich, hat sich auf innovative, hochwertige und maßgeschneiderte Hochbarriere-Verpackungslösungen für die Lebensmittel-, Aroma Protection-, Hygiene- und Pharmaindustrie spezialisiert. Mit ihrer integrierten Wertschöpfungskette von Extrusion über Druck und Kaschierung bis hin zur umfangreichen Beutelerzeugung erwirtschaftet die in 2012 gegründete Gruppe aktuell einen Gesamtumsatz von rund 520 Mio. Euro und gehört damit zu den führenden Unternehmen der Branche in Europa. Schur Flexibles beschäftigt 1.900 Mitarbeiter und umfasst 22 Produktionsstätten in West- und Osteuropa, die einem Center of Excellence-Konzept folgend hoch spezialisiert sind und auf ihrem Gebiet Technologieführerstatus genießen.

Pressekontakt:

Schur Flexibles Holding GesmbH
Romy Sagmeister, Head of Group Communications
T +43 2252 266014 39 / M +43 676 841205 239
E romy.sagmeister@schurflexibles.com

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Weltgesundheitstag: „Wir brauchen bessere internationale Zusammenarbeit.“World Health Summit Präsident Axel R. Pries über gesundheitliche Chancengleichheit

06.04.2021 – 09:45

World Health Summit

Weltgesundheitstag: „Wir brauchen bessere internationale Zusammenarbeit.“
World Health Summit Präsident Axel R. Pries über gesundheitliche Chancengleichheit


















Berlin (ots)

Wie kann Gesundheitsversorgung weltweit gerechter werden? Diese Frage steht im Mittelpunkt des diesjährigen Weltgesundheitstages am 7. April. „Building a fairer, healthier world“ ist das Motto, das die Weltgesundheitsorganisation WHO für diesen Tag ausgerufen hat. Geprägt ist es durch die Corona Pandemie.

World Health Summit Präsident Axel R. Pries über Strategien gegen COVID-19, die Rolle der Wissenschaft und Gesundheitsversorgung für alle:

Was ist das wichtigste, um globale Gesundheit zu verbessern?

Wir müssen international besser zusammenarbeiten um die Corona Pandemie nachhaltig in den Griff zu bekommen. Wir brauchen einen weltweiten Austausch und Partnerschaften zwischen Institutionen aus unterschiedlichen Bereichen der Politik, Verwaltung und Wissenschaft. Nur so können wir die Weltgesundheit nachhaltig verbessern. Wir müssen verstehen, dass wir angesichts globaler Bedrohungen nur so stark sind wie das schwächste Glied in der Kette.

Welche Rolle spielt dabei die Wissenschaft?

Vor allem wir Wissenschaftler:innen sind in der Verantwortung, unser kollektives Fachwissen zur Bekämpfung des Virus und zur Entwicklung von Therapien zu nutzen. Auch in der Gesundheitsforschung sind globaler Austausch und Partnerschaften von großer Bedeutung. Gemeinsam an zukunftsweisenden Methoden für eine effektive Behandlung aber auch für die Abwehr zukünftiger Bedrohungen zu arbeiten, ist der Schlüssel zu einer nachhaltigen Verbesserung der globalen Gesundheit. Die Weltgemeinschaft braucht eine Gesundheitsversorgung für alle. Und diese „Universal Health Coverage“, eines der UN-Nachhaltigkeitsziele, ist noch lange nicht erreicht.

Was muss die Politik tun?

Die aktuelle Pandemie zeigt sehr deutlich, dass Gesundheit und Ökonomie nicht voneinander getrennt werden können. Gesundheit muss daher als Querschnittsthema in alle politischen Bereiche integriert werden: „Health in all Policies“ ist nicht nur in Zeiten der Pandemie dringend notwendig. Wir brauchen einen gesamtgesellschaftlichen Ansatz. Nur mit Zusammenarbeit und Verzahnung der verschiedenen Bereiche und Akteure über Grenzen hinweg können wir gesundheitliche Chancengleichheit und wirtschaftliche Prosperität erreichen.

(Quelle: World Health Summit)

Prof. Dr. Axel Radlach Pries ist Präsident des World Health Summit und Dekan der Charité – Universitätsmedizin Berlin.

Der World Health Summit ist eines der weltweit wichtigsten strategischen Foren für globale Gesundheit.

Unter der traditionellen Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Angela Merkel, Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron, der Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen und Tedros Adhanom Ghebreyesus, dem Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation WHO, bringt der World Health Summit international führende Vertreter:innen aus Wissenschaft, Politik, Industrie und Zivilgesellschaft zusammen. Jedes Jahr im Oktober kommen rund 300 Sprecher:innen und 2.500 Teilnehmer:innen aus rund 100 Nationen zum World Health Summit nach Berlin. Die Themen der rund 50 Sessions umfassen zum Beispiel Strategien zur Verbesserung der weltweiten Gesundheitsversorgung und -vorsorge, Digitalisierung, Klimawandel und Gesundheit sowie die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen.

Der World Health Summit 2021 findet vom 24.-26. Oktober statt. Als Sprecher:innen haben u.a. bereits zugesagt: EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus, Charité-Virologe Christian Drosten und UNICEF-Direktorin Henrietta Fore.

www.worldhealthsummit.org

Presseinformationen und -fotos: www.worldhealthsummit.org/media/presskit

Pressekontakt:

Daniela Levy
communications@worldhealthsummit.org

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EBS Universität gewährt zu ihrem 50. Geburtstag mit virtuellem Campus einen Blick hinter die Schlossfassade

06.04.2021 – 14:38

EBS Universität für Wirtschaft und Recht gGmbH

EBS Universität gewährt zu ihrem 50. Geburtstag mit virtuellem Campus einen Blick hinter die Schlossfassade


















EBS Universität gewährt zu ihrem 50. Geburtstag mit virtuellem Campus einen Blick hinter die Schlossfassade
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Wiesbaden (ots)

Zu ihrem 50-jährigen Bestehen am 6. April 2021 startet die EBS Universität für Wirtschaft und Recht (EBS) einen virtuellen Campus auf ihrer Website. Interessierte, Weggefährten und Freunde der EBS können auf der illustrierten, interaktiv gestalteten Seite die Geschichte und Geschichten der Universität intuitiv entdecken und so einen Blick hinter die Kulissen werfen.

1971 hat die EBS als Pionier die Reise mit Gründungsvater Prof. Klaus Evard angetreten, damals noch als European Business School. Ganz nach dem Jubiläumsmotto „Inspiring. Empowering. One of a kind.“ hat die EBS die Hochschullandschaft maßgeblich geprägt. Auf ihrer Reise ist die EBS durch stürmische Zeiten gegangen, ist gewachsen und stärker geworden. Auf dem virtuellen Campus finden Interessierte jetzt Geschichten und Anekdoten aus 50 Jahren EBS.

Interaktiv können Nutzer bewegliche und blau eingefärbte Flächen anklicken und neben den Meilensteinen der Universität unter anderem Interviews mit der Geschäftsführung zur Zukunft der EBS sehen, Fun Facts lesen, die selbst eingefleischte EBSler nicht kennen, oder einen Einblick in die Forschung der Universität gewinnen. Außerdem finden sich neben weiteren Themen folgende vier Highlights auf dem virtuellen Campus, die eine oft verborgene menschliche Seite der EBS zeigen:

„Generationen“-Podcasts

Nicht selten kommt es vor, dass Absolventen auch ihre Kinder für ein Studium an der EBS begeistern können. In einer Podcastreihe sprechen Studierende und Alumni verschiedener Generationen, Brüder, Zwillingsschwestern und ganze EBS Familien, über ihre Zeit an der EBS. Wo sind Unterschiede zwischen damals und heute? Und was ist doch irgendwie gleich geblieben?

Briefe der Konkurrenz

Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft. Während sich die Studierenden bei den WHU Euromasters messen, macht uns der funktionierende Wettbewerb unter den privaten Hochschulen stärker und treibt uns stetig zu Verbesserungen an. In den Glückwunschschreiben der Konkurrenzhochschulen ist daher auch die ein oder andere Spitze zu finden.

„Family & Friends“-Fotoalbum

Studierende an der EBS erleben ihre Zeit dort sehr intensiv. Das Studium an der privaten Universität mit rund 2.000 Studierenden ist sehr intim – wahre Freundschaften fürs Leben entstehen, spätere Ehepartner finden zusammen, gemeinsame Unternehmensgründungen bahnen sich an. In einem Fotoalbum gewähren Ehemalige private Einblicke in das Studierendenleben an der EBS und in die Zeit danach.

Hall of Inspiring Personalities

Die EBS bringt zahlreiche inspirierende Persönlichkeiten hervor: Alumni, die für ihre Leistungen vom Forbes-Magazin in die Liste der 30 Under 30 aufgenommen wurden, erfolgreiche Gründerinnen und Gründer oder ein Alumnus, der bereits drei Mal in die Liste der Most Influential People in Business Travel aufgenommen wurde. Hier werden inspirierende Persönlichkeiten anstelle von glattgebügelten Karrieregeschichten gezeigt. Was ist das Geheimnis hinter ihren Erfolgsgeschichten? Was bringt ihnen Ausgleich und was treibt sie an? Ehemalige geben sehr persönliche Einblicke.

Hier die Geschichte und Geschichten aus 50 Jahren EBS entdecken: https://www.ebs.edu/de/50-jahre-ebs

Über die EBS Universität für Wirtschaft und Recht

Die EBS Universität ist eine der führenden privaten Wirtschaftsuniversitäten Deutschlands mit Standorten in Wiesbaden und Oestrich-Winkel. Aktuell lernen und forschen rund 2.200 Studierende und Doktoranden an drei Fakultäten. Die EBS Business School, älteste private Hochschule für Betriebswirtschaftslehre in Deutschland, bildet seit 1971 Führungspersönlichkeiten mit internationaler Perspektive aus. Die EBS Law School, jüngste juristische Fakultät in Deutschland, bietet seit 2011 ein vollwertiges klassisches Jurastudium mit dem Abschlussziel Staatsexamen und wirtschaftsrechtlichen Schwerpunktbereichen sowie einem integrierten Master in Business (M. A.) an. Mit ihrem Weiterbildungsangebot der EBS Executive School unterstützt die Universität Fach- und Führungskräfte aus der Wirtschaft. Seit Juli 2016 ist die EBS Universität Teil des gemeinnützigen Stiftungsunternehmens SRH, eines führenden Anbieters von Bildungs- und Gesundheitsdienstleistungen. www.ebs.edu

Pressekontakt:

Sabine Schnarkowski
Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
EBS Universität
presse@ebs.edu

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Wachstumsschritt in Italien: Schur Flexibles Group übernimmt Verpackungsspezialisten Sidac SpA

06.04.2021 – 17:03

Schur Flexibles Holding GesmbH

Wachstumsschritt in Italien: Schur Flexibles Group übernimmt Verpackungsspezialisten Sidac SpA


















Wachstumsschritt in Italien: Schur Flexibles Group übernimmt Verpackungsspezialisten Sidac SpA

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Wiener Neudorf (ots)

Mit Sidac SpA erweitert die Schur Flexibles Group ihr Netzwerk am italienischen Markt um ein starkes Center of Excellence für maßgeschneiderte und hochwertige Verpackungslösungen. Der moderne Produktionsstandort in Forli bei Bologna ergänzt mit seiner Kompetenz und seinem Nachhaltigkeitsengagement die Wachstumsstrategie der Schur Flexibles Gruppe in Europa.

Mit einem Jahresumsatz von zuletzt rund EUR 34 Mio. und 120 Mitarbeitenden ist die Sidac SpA in Forli bei Bologna ein schon seit 1929 erfolgreicher Produzent von flexiblen Verpackungen, vor allem in den Segmenten Nahrungsmittel, Getränke, Süßwaren und Tierfutter. Die Produktpalette umfasst allem voran komplexe Laminate als Rollenware und für Standbeutel im „Ready-to-Eat“-Convenience- und Petfood-Segment. Ein Marktsegment, das dank Reduktion des Materialeinsatzes bei zugleich hoher Funktionalität als nachhaltige Verpackungsalternative ein dynamisches Wachstum verzeichnet.

Expansionsschritt auf einem wichtigen Markt

Mit seiner leistungsstarken Anlage zur Lösemittelrückgewinnung folgt Sidac auch dem Nachhaltigkeitsansatz einer Circular Economy, wie sie bei Schur Flexibles verfolgt wird. Mit ihrem modernen Maschinenpark sowie einem attraktiven und ständig wachsenden Kundenstock unterschiedlicher Segmente ist Sidac heute einer der führenden Player in Italien. Sidac ergänzt damit das Center of Excellence Konzept der Schur Flexibles Gruppe, die bislang an 22 Produktionsstandorten in bislang elf Ländern Europas flexible Verpackungsinnovationen in einer vollständig integrierten Wertschöpfungskette entwickelt und produziert.

„Für uns als europäischer Player ist Italien ein bedeutender Wachstumsmarkt. Mit Sidac gewinnen wir einen etablierten Partner für unsere regionale Erweiterung in Italien. Hier können wir unsere Kompetenzen im Bereich der flexiblen Verpackungslösungen in der Lebensmittelindustrie perfekt ergänzen“, erklärt CEO Michael Schernthaner.

Der gemeinsame Nenner: Innovationskraft und Unternehmergeist

Die Integration in die Schur Flexibles Gruppe ebnet für Sidac auch den Zugang zu einem gesamteuropäischen Markt. Das lokale Sidac-Management ist seit rund 20 Jahren für den Kurs verantwortlich und erkennt große Chancen durch den Zusammenschluss: „Als Teil einer international erfolgreichen Gruppe können wir unsere Stärken und unsere Kompetenzen auf dem gesamten europäischen Markt sichtbar machen“, ist Luca Mazzotti, Managing Director von Sidac, überzeugt. „Wir freuen uns, künftig ein noch stärkerer Partner für unsere bestehenden ebenso wie für unsere künftigen Kunden sein zu können.“

Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Über die Schur Flexibles Group

Die Schur Flexibles Group mit Hauptsitz in Wiener Neudorf, Österreich, hat sich auf innovative, hochwertige und maßgeschneiderte Hochbarriere-Verpackungslösungen für die Lebensmittel-, Aroma Protection-, Hygiene- und Pharmaindustrie spezialisiert. Mit ihrer integrierten Wertschöpfungskette von Extrusion über Druck und Kaschierung bis hin zur umfangreichen Beutelerzeugung erwirtschaftet die in 2012 gegründete Gruppe aktuell einen Gesamtumsatz von rund 520 Mio. Euro und gehört damit zu den führenden Unternehmen der Branche in Europa. Schur Flexibles beschäftigt 1.900 Mitarbeiter und umfasst 22 Produktionsstätten in West- und Osteuropa, die einem Center of Excellence-Konzept folgend hoch spezialisiert sind und auf ihrem Gebiet Technologieführerstatus genießen.

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Schur Flexibles Holding GesmbH
Romy Sagmeister, Head of Group Communications
T +43 2252 266014 39 / M +43 676 841205 239
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Weltgesundheitstag: „Wir brauchen bessere internationale Zusammenarbeit.“World Health Summit Präsident Axel R. Pries über gesundheitliche Chancengleichheit

06.04.2021 – 09:45

World Health Summit

Weltgesundheitstag: „Wir brauchen bessere internationale Zusammenarbeit.“
World Health Summit Präsident Axel R. Pries über gesundheitliche Chancengleichheit


















Berlin (ots)

Wie kann Gesundheitsversorgung weltweit gerechter werden? Diese Frage steht im Mittelpunkt des diesjährigen Weltgesundheitstages am 7. April. „Building a fairer, healthier world“ ist das Motto, das die Weltgesundheitsorganisation WHO für diesen Tag ausgerufen hat. Geprägt ist es durch die Corona Pandemie.

World Health Summit Präsident Axel R. Pries über Strategien gegen COVID-19, die Rolle der Wissenschaft und Gesundheitsversorgung für alle:

Was ist das wichtigste, um globale Gesundheit zu verbessern?

Wir müssen international besser zusammenarbeiten um die Corona Pandemie nachhaltig in den Griff zu bekommen. Wir brauchen einen weltweiten Austausch und Partnerschaften zwischen Institutionen aus unterschiedlichen Bereichen der Politik, Verwaltung und Wissenschaft. Nur so können wir die Weltgesundheit nachhaltig verbessern. Wir müssen verstehen, dass wir angesichts globaler Bedrohungen nur so stark sind wie das schwächste Glied in der Kette.

Welche Rolle spielt dabei die Wissenschaft?

Vor allem wir Wissenschaftler:innen sind in der Verantwortung, unser kollektives Fachwissen zur Bekämpfung des Virus und zur Entwicklung von Therapien zu nutzen. Auch in der Gesundheitsforschung sind globaler Austausch und Partnerschaften von großer Bedeutung. Gemeinsam an zukunftsweisenden Methoden für eine effektive Behandlung aber auch für die Abwehr zukünftiger Bedrohungen zu arbeiten, ist der Schlüssel zu einer nachhaltigen Verbesserung der globalen Gesundheit. Die Weltgemeinschaft braucht eine Gesundheitsversorgung für alle. Und diese „Universal Health Coverage“, eines der UN-Nachhaltigkeitsziele, ist noch lange nicht erreicht.

Was muss die Politik tun?

Die aktuelle Pandemie zeigt sehr deutlich, dass Gesundheit und Ökonomie nicht voneinander getrennt werden können. Gesundheit muss daher als Querschnittsthema in alle politischen Bereiche integriert werden: „Health in all Policies“ ist nicht nur in Zeiten der Pandemie dringend notwendig. Wir brauchen einen gesamtgesellschaftlichen Ansatz. Nur mit Zusammenarbeit und Verzahnung der verschiedenen Bereiche und Akteure über Grenzen hinweg können wir gesundheitliche Chancengleichheit und wirtschaftliche Prosperität erreichen.

(Quelle: World Health Summit)

Prof. Dr. Axel Radlach Pries ist Präsident des World Health Summit und Dekan der Charité – Universitätsmedizin Berlin.

Der World Health Summit ist eines der weltweit wichtigsten strategischen Foren für globale Gesundheit.

Unter der traditionellen Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Angela Merkel, Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron, der Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen und Tedros Adhanom Ghebreyesus, dem Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation WHO, bringt der World Health Summit international führende Vertreter:innen aus Wissenschaft, Politik, Industrie und Zivilgesellschaft zusammen. Jedes Jahr im Oktober kommen rund 300 Sprecher:innen und 2.500 Teilnehmer:innen aus rund 100 Nationen zum World Health Summit nach Berlin. Die Themen der rund 50 Sessions umfassen zum Beispiel Strategien zur Verbesserung der weltweiten Gesundheitsversorgung und -vorsorge, Digitalisierung, Klimawandel und Gesundheit sowie die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen.

Der World Health Summit 2021 findet vom 24.-26. Oktober statt. Als Sprecher:innen haben u.a. bereits zugesagt: EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus, Charité-Virologe Christian Drosten und UNICEF-Direktorin Henrietta Fore.

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Wenn Erschöpfung das Leben prägtFatigue und seine wenigen erprobten Gegenspieler

06.04.2021 – 10:00

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Fatigue und seine wenigen erprobten Gegenspieler


















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Der erschöpfte Dauerzustand namens Fatigue tritt häufig infolge von Krebserkrankungen, chronischen Krankheitsbildern oder neuerdings auch nach einer Covid19-Erkrankung auf. Noch existiert kein Medikament, keine zugelassene Therapie, die eindeutig Abhilfe verschaffen. Eine Mischung aus gezielter körperlicher Aktivität und pflanzlichen Heilmitteln wie Ginseng und Mistel zeigt jedoch interessante Erfolge.

Bleierne Müdigkeit und Kraftlosigkeit

Knapp über 90% der Tumorpatienten kennen das sogenannte chronische Erschöpfungs-Syndrom. Doch Millionen Menschen leiden auch ohne Krebserkrankung darunter. Trotz ihrer enormen Häufigkeit ist die Fatigue bis heute eine medizinische Herausforderung. Auch eines der häufigsten neurologischen Symptome bei COVID-19 ist Fatigue, wie erste Erkenntnisse nahelegen. Doch noch bessert keine schulmedizinische Behandlung messbar die quälende Müdigkeit und tiefe Erschöpfung von Fatigue-Patienten. Zudem sind nur wenige Verfahren der Komplementärmedizin wissenschaftlich als wirksam belegt.

Heilende Wurzel aus Asien

Der integrative Onkologe Prof. Dr. Nilo Gardin aus São Paulo stellte erst 2018 fest: „Es gibt auf jeden Fall drei Möglichkeiten, wie Betroffenen geholfen werden kann: Sport, Ginseng und Mistel.“ In Asien zählt der Rote Ginseng seit Jahrtausenden zu den wertvollsten pflanzlichen Arzneimitteln überhaupt. Wurzelextrakte aus rotem Ginseng erhielten nach langer Prüfung eine Arzneimittelzulassung durch die europäische Arzneimittelagentur EMA. In der Begründung heißt es, dass die Ginsengwurzel ein „auf traditioneller Erfahrung beruhendes Heilpflanzenprodukt für Kraftlosigkeits-Beschwerden wie Fatigue und Erschöpfung“ ist. Auch die Weltgesundheitsbehörde WHO sieht diese Wirkungen – „Vorbeugung und Besserung bei mentaler und körperlicher Leistungsschwäche mit Erschöpfung, Kraftlosigkeit, Müdigkeit oder Konzentrationsverlust sowie während der Rekonvaleszenz nach Krankheiten“ – durch klinische Studiendaten bestätigt.

Weitere Hoffnung aus der Natur

Die Mistel ist das derzeit am häufigsten verwendete und erforschte Heilmittel in der integrativen Onkologie. Sie zeigt ihre Wirksamkeit aber genauso bei nicht onkologisch bedingter Fatigue. Das traditionelle Arzneimittel wird seit knapp 100 Jahren in der integrativen Krebsbehandlung eingesetzt. Die wissenschaftliche Diskussion zu den verschiedenen Effekten der Pflanze ist trotz hunderter wissenschaftlicher Studien nicht abgeschlossen. Für das tumorbedingte Fatigue-Syndrom besteht in Deutschland jedenfalls eine arzneimittelrechtliche Zulassung und Kostenübernahme durch die Kassen.

Doch vielen Patienten ist dies nicht nur zu einseitig, sie wollen auch mehr für sich selbst tun, Initiative ergreifen, selbstbestimmt agieren. Nach Angaben der Deutschen Krebshilfe interessieren sich mehr als 70 Prozent der Krebspatienten generell für komplementärmedizinische Verfahren.

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Karliczek: Investitionen in Bildung und Forschung steigen weiter an

06.04.2021 – 10:02

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Karliczek: Investitionen in Bildung und Forschung steigen weiter an


















Berlin (ots)

Statistisches Bundesamt veröffentlicht jährliches Budget für Bildung, Forschung und Wissenschaft

Das Statistische Bundesamt hat am heutigen Dienstag das Budget 2018/2019 für Bildung, Forschung und Wissenschaft veröffentlicht. Das Budget fasst die Ausgaben für Bildung, Forschung und Wissenschaft zusammen und zeigt die Finanzierungsbeiträge der öffentlichen Haushalte, des privaten Bereichs und des Auslands. Dazu erklärt Bundesbildungs- und -forschungsministerin Anja Karliczek:

„Die Gesamtausgaben für Bildung, Forschung und Wissenschaft sind im Jahr 2019 erneut angestiegen und erreichen mit 325,6 Milliarden Euro einen neuen Rekordwert. Damit vergrößert sich ihr Anteil am Bruttoinlandsprodukt im dritten Jahr in Folge und liegt nun bei 9,4 Prozent. Insbesondere die Ausgaben für Forschung und Entwicklung (FuE) haben sich deutlich erhöht und liegen im Jahr 2019 bei fast 110 Milliarden Euro. Einen Schub gab es auch beim Bildungsbudget. Die Ausgaben für Bildungseinrichtungen von der frühkindlichen Bildung über die Schulen bis hin zu den Hochschulen sind in den letzten beiden Jahren im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt angestiegen.

Zu dieser Entwicklung haben wir als Bundesregierung einen wichtigen Beitrag geleistet. Unsere Ausgaben für Forschung und Entwicklung lagen 2019 bei knapp 19 Milliarden Euro, für den Bildungsbereich waren es rund 10 Milliarden Euro. Damit haben wir in den vergangenen fünf Jahren im FuE-Bereich eine Steigerung um 32 Prozent erreicht. Im Bildungsbereich blieben die Ausgaben des Bundes in diesem Zeitraum weitgehend stabil. Coronabedingt sind die Mittel für Bildung, Forschung und Wissenschaft 2020 noch einmal deutlich gestiegen. So hat die Bundesregierung mit ihrem Konjunktur- und Zukunftspaket einen Einbruch bei Forschung und Entwicklung verhindert und in die Bildung und Ausbildung junger Menschen investiert. Damit legen wir die Grundlagen, um Deutschland erfolgreich aus der Krise zu führen.

Gemeinsam mit den Ländern sind wir derzeit dabei, unser Engagement insbesondere im Bildungsbereich weiter auszubauen. Denn Kinder und Jugendliche leiden besonders unter der Corona-Pandemie. Wir müssen alles daransetzen, die Bildungslücken infolge der Schulschließungen so schnell wie möglich zu schließen und individuelle Lernstückstände aufzuholen. Dafür werde ich mich mit Nachdruck einsetzen.“

Hintergrund:

Das Budget für Bildung, Forschung und Wissenschaft wird jährlich vom Statistischen Bundesamt veröffentlicht. Der Bericht steht im Internetangebot des Statistischen Bundesamts unter www.destatis.de als kostenloser Download zur Verfügung.

Weitere Informationen:

https://www.destatis.de/DE/Home/_inhalt.html

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06.04.2021 – 10:00

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Der erschöpfte Dauerzustand namens Fatigue tritt häufig infolge von Krebserkrankungen, chronischen Krankheitsbildern oder neuerdings auch nach einer Covid19-Erkrankung auf. Noch existiert kein Medikament, keine zugelassene Therapie, die eindeutig Abhilfe verschaffen. Eine Mischung aus gezielter körperlicher Aktivität und pflanzlichen Heilmitteln wie Ginseng und Mistel zeigt jedoch interessante Erfolge.

Bleierne Müdigkeit und Kraftlosigkeit

Knapp über 90% der Tumorpatienten kennen das sogenannte chronische Erschöpfungs-Syndrom. Doch Millionen Menschen leiden auch ohne Krebserkrankung darunter. Trotz ihrer enormen Häufigkeit ist die Fatigue bis heute eine medizinische Herausforderung. Auch eines der häufigsten neurologischen Symptome bei COVID-19 ist Fatigue, wie erste Erkenntnisse nahelegen. Doch noch bessert keine schulmedizinische Behandlung messbar die quälende Müdigkeit und tiefe Erschöpfung von Fatigue-Patienten. Zudem sind nur wenige Verfahren der Komplementärmedizin wissenschaftlich als wirksam belegt.

Heilende Wurzel aus Asien

Der integrative Onkologe Prof. Dr. Nilo Gardin aus São Paulo stellte erst 2018 fest: „Es gibt auf jeden Fall drei Möglichkeiten, wie Betroffenen geholfen werden kann: Sport, Ginseng und Mistel.“ In Asien zählt der Rote Ginseng seit Jahrtausenden zu den wertvollsten pflanzlichen Arzneimitteln überhaupt. Wurzelextrakte aus rotem Ginseng erhielten nach langer Prüfung eine Arzneimittelzulassung durch die europäische Arzneimittelagentur EMA. In der Begründung heißt es, dass die Ginsengwurzel ein „auf traditioneller Erfahrung beruhendes Heilpflanzenprodukt für Kraftlosigkeits-Beschwerden wie Fatigue und Erschöpfung“ ist. Auch die Weltgesundheitsbehörde WHO sieht diese Wirkungen – „Vorbeugung und Besserung bei mentaler und körperlicher Leistungsschwäche mit Erschöpfung, Kraftlosigkeit, Müdigkeit oder Konzentrationsverlust sowie während der Rekonvaleszenz nach Krankheiten“ – durch klinische Studiendaten bestätigt.

Weitere Hoffnung aus der Natur

Die Mistel ist das derzeit am häufigsten verwendete und erforschte Heilmittel in der integrativen Onkologie. Sie zeigt ihre Wirksamkeit aber genauso bei nicht onkologisch bedingter Fatigue. Das traditionelle Arzneimittel wird seit knapp 100 Jahren in der integrativen Krebsbehandlung eingesetzt. Die wissenschaftliche Diskussion zu den verschiedenen Effekten der Pflanze ist trotz hunderter wissenschaftlicher Studien nicht abgeschlossen. Für das tumorbedingte Fatigue-Syndrom besteht in Deutschland jedenfalls eine arzneimittelrechtliche Zulassung und Kostenübernahme durch die Kassen.

Doch vielen Patienten ist dies nicht nur zu einseitig, sie wollen auch mehr für sich selbst tun, Initiative ergreifen, selbstbestimmt agieren. Nach Angaben der Deutschen Krebshilfe interessieren sich mehr als 70 Prozent der Krebspatienten generell für komplementärmedizinische Verfahren.

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0221 / 957 491 23
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EBS Universität gewährt zu ihrem 50. Geburtstag mit virtuellem Campus einen Blick hinter die Schlossfassade

06.04.2021 – 14:38

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EBS Universität gewährt zu ihrem 50. Geburtstag mit virtuellem Campus einen Blick hinter die Schlossfassade
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Zu ihrem 50-jährigen Bestehen am 6. April 2021 startet die EBS Universität für Wirtschaft und Recht (EBS) einen virtuellen Campus auf ihrer Website. Interessierte, Weggefährten und Freunde der EBS können auf der illustrierten, interaktiv gestalteten Seite die Geschichte und Geschichten der Universität intuitiv entdecken und so einen Blick hinter die Kulissen werfen.

1971 hat die EBS als Pionier die Reise mit Gründungsvater Prof. Klaus Evard angetreten, damals noch als European Business School. Ganz nach dem Jubiläumsmotto „Inspiring. Empowering. One of a kind.“ hat die EBS die Hochschullandschaft maßgeblich geprägt. Auf ihrer Reise ist die EBS durch stürmische Zeiten gegangen, ist gewachsen und stärker geworden. Auf dem virtuellen Campus finden Interessierte jetzt Geschichten und Anekdoten aus 50 Jahren EBS.

Interaktiv können Nutzer bewegliche und blau eingefärbte Flächen anklicken und neben den Meilensteinen der Universität unter anderem Interviews mit der Geschäftsführung zur Zukunft der EBS sehen, Fun Facts lesen, die selbst eingefleischte EBSler nicht kennen, oder einen Einblick in die Forschung der Universität gewinnen. Außerdem finden sich neben weiteren Themen folgende vier Highlights auf dem virtuellen Campus, die eine oft verborgene menschliche Seite der EBS zeigen:

„Generationen“-Podcasts

Nicht selten kommt es vor, dass Absolventen auch ihre Kinder für ein Studium an der EBS begeistern können. In einer Podcastreihe sprechen Studierende und Alumni verschiedener Generationen, Brüder, Zwillingsschwestern und ganze EBS Familien, über ihre Zeit an der EBS. Wo sind Unterschiede zwischen damals und heute? Und was ist doch irgendwie gleich geblieben?

Briefe der Konkurrenz

Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft. Während sich die Studierenden bei den WHU Euromasters messen, macht uns der funktionierende Wettbewerb unter den privaten Hochschulen stärker und treibt uns stetig zu Verbesserungen an. In den Glückwunschschreiben der Konkurrenzhochschulen ist daher auch die ein oder andere Spitze zu finden.

„Family & Friends“-Fotoalbum

Studierende an der EBS erleben ihre Zeit dort sehr intensiv. Das Studium an der privaten Universität mit rund 2.000 Studierenden ist sehr intim – wahre Freundschaften fürs Leben entstehen, spätere Ehepartner finden zusammen, gemeinsame Unternehmensgründungen bahnen sich an. In einem Fotoalbum gewähren Ehemalige private Einblicke in das Studierendenleben an der EBS und in die Zeit danach.

Hall of Inspiring Personalities

Die EBS bringt zahlreiche inspirierende Persönlichkeiten hervor: Alumni, die für ihre Leistungen vom Forbes-Magazin in die Liste der 30 Under 30 aufgenommen wurden, erfolgreiche Gründerinnen und Gründer oder ein Alumnus, der bereits drei Mal in die Liste der Most Influential People in Business Travel aufgenommen wurde. Hier werden inspirierende Persönlichkeiten anstelle von glattgebügelten Karrieregeschichten gezeigt. Was ist das Geheimnis hinter ihren Erfolgsgeschichten? Was bringt ihnen Ausgleich und was treibt sie an? Ehemalige geben sehr persönliche Einblicke.

Hier die Geschichte und Geschichten aus 50 Jahren EBS entdecken: https://www.ebs.edu/de/50-jahre-ebs

Über die EBS Universität für Wirtschaft und Recht

Die EBS Universität ist eine der führenden privaten Wirtschaftsuniversitäten Deutschlands mit Standorten in Wiesbaden und Oestrich-Winkel. Aktuell lernen und forschen rund 2.200 Studierende und Doktoranden an drei Fakultäten. Die EBS Business School, älteste private Hochschule für Betriebswirtschaftslehre in Deutschland, bildet seit 1971 Führungspersönlichkeiten mit internationaler Perspektive aus. Die EBS Law School, jüngste juristische Fakultät in Deutschland, bietet seit 2011 ein vollwertiges klassisches Jurastudium mit dem Abschlussziel Staatsexamen und wirtschaftsrechtlichen Schwerpunktbereichen sowie einem integrierten Master in Business (M. A.) an. Mit ihrem Weiterbildungsangebot der EBS Executive School unterstützt die Universität Fach- und Führungskräfte aus der Wirtschaft. Seit Juli 2016 ist die EBS Universität Teil des gemeinnützigen Stiftungsunternehmens SRH, eines führenden Anbieters von Bildungs- und Gesundheitsdienstleistungen. www.ebs.edu

Pressekontakt:

Sabine Schnarkowski
Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
EBS Universität
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