Veröffentlicht am

Pilotprojekt: Weleda Produkte auch unverpackt erhältlich

20.04.2021 – 10:25

Weleda AG

Pilotprojekt: Weleda Produkte auch unverpackt erhältlich


















Pilotprojekt: Weleda Produkte auch unverpackt erhältlich

  • Bild-Infos
  • Download

Arlesheim / Schwäbisch Gmünd (ots)

Im April 2021 beteiligt sich Weleda als erstes zertifiziertes Naturkosmetikunternehmen an einem Unverpackt-Projekt mit Flüssigprodukten. In drei Märkten des Bio-Unternehmens Alnatura werden Körperpflegeprodukte von Weleda erstmals ohne Verpackung erhältlich sein. Das Projekt läuft voraussichtlich bis Ende 2021.

Im 100. Jahr der Firmengeschichte möchte Weleda mit diesem Pilotprojekt einen großen Schritt hin zu einem nachhaltigeren Konsumerlebnis machen. An einer Unverpackt-Station im Bereich Schönheit und Pflege in den drei Alnatura Super Natur Märkten Frankfurt am Main, Karlsruhe und Freiburg können Kund:innen zunächst vier beliebte Pflegeprodukte selbst abfüllen:

-  Lavendel Entspannendes Pflege-Öl 
-  Arnika Massage-Öl 
-  Vitality - Vitalisierungsdusche Sanddorn 
-  Refresh - Erfrischungsdusche Citrus  

Dank der Abfüllstation in den drei Alnatura Testmärkten haben die Kund:innen die Möglichkeit, die Produkte in eigene Behältnisse abzufüllen oder im Markt geeignete Leerbehältnisse zu erwerben. Die Abrechnung erfolgt nach Gewicht. Erklärtes Ziel des Pilotprojekts ist es, die Bedürfnisse von Kund:innen, die eine Alternative zu verpackter Kosmetik suchen, zu bedienen.

„Die CO2-Bilanz ist bis zu 20 Mal besser, wenn man die Körperöle in eigene Mehrwegbehälter abfüllt und diese immer wieder verwendet.“ (1)

Dr. Stefan Siemer, Leitung Nachhaltigkeitsmanagement Weleda

Wertebasierte Partnerschaft

Neben Weleda ist Alviana, eine Marke aus dem Hause Alnatura, in der Unverpackt-Station für Kosmetika erhältlich. Alnatura und Weleda verbindet die lange Tradition, einen besonderen Fokus auf Nachhaltigkeit zu legen, und ihr Anspruch an höchste Qualität.

Weleda will durch die Beteiligung am Pilotprojekt Erfahrungen sowohl mit flüssiger unverpackter Naturkosmetik als auch mit der Umsetzbarkeit einer Unverpacktlösung sammeln. Eine besondere Herausforderung bei unverpackter Naturkosmetik liegt darin, die Stabilität und Haltbarkeit auch ohne synthetische Konservierungsstoffe zu gewährleisten. Als Naturkosmetik-Pionierin, die seit ihrer Gründung 1921 im Einklang mit Mensch und Natur wirtschaftet, sieht sich Weleda trotz dieser Herausforderung in der Verantwortung, auch neue Konzepte für einen möglichst nachhaltigen Konsum zu testen.

Bisher greift Weleda je nach Anforderungen des Produktes auf unterschiedliche Verpackungslösungen aus Glas, Aluminium oder Kunststoff zurück. Jedes Material hat spezifische Vor- und Nachteile. Im Zentrum stehen dabei das Produkt und der Produktschutz. Die Verpackungen müssen besonders viel leisten: Sie müssen eine zusätzliche Konservierungsleistung bieten und die empfindlichen natürlichen Inhaltsstoffe und ätherischen Öle zuverlässig schützen. Diese Aspekte fließen in den Test ein.

Weleda: Nachhaltigkeit und Verpackung

Ziel des Unternehmens ist es, bis Ende 2022 den Recyclinganteil bei Primärverpackungen auf mindestens 65 Prozent zu steigern. Einzelne Produkte liegen bereits heute weit darüber:

-  2020 hat Weleda die Kunststoff-Flaschen ihrer Babypflege (Calendula und Weiße Malve) auf 97% rPET (r = recycelt) umgestellt. Damit werden in Deutschland, Österreich und der Schweiz jährlich 153 Tonnen CO2-Emissionen eingespart. 
-  Ab Herbst 2021 werden neben den Shampoos auch die Flaschen der Körperlotionen aus 97% rPET bestehen. 
-  Im Zuge der Umsetzung der Packmittelstrategie stellt Weleda die Glasverpackungen schrittweise auf Grünglas mit hohem Recyclinganteil um.  

Die Weleda AG Arlesheim ist eine Aktiengesellschaft nach schweizerischem Recht mit Hauptsitz in Arlesheim bei Basel (Schweiz) und einer Niederlassung in Schwäbisch Gmünd (Deutschland). Daneben besteht die internationale Weleda Gruppe aus weltweit 24 Gesellschaften und beschäftigt heute rund 2.500 Mitarbeitende. Insgesamt ist Weleda in rund 50 Ländern vertreten. Weleda ist heute die weltweit führende Herstellerin von zertifizierter Bio- und Naturkosmetik und Arzneimitteln für die anthroposophische Therapierichtung.

Informationen zu Weleda finden Sie unter www.weleda.de / www.weleda.ch / www.weleda.at

(1) Die Berechnung geht davon aus, dass Verbraucher:innen ihre eigenen Behältnisse, z.B. ein Glas, das mehrfachwiederverwendet wird, mitbringen.

Pressekontakt:

Tobias Jakob
Global Communications
Tel.: +49 162 27 56 365
E-Mail: tjakob@weleda.de

Tassja Dâmaso
Global Communications
Tel.: +41 79 246 13 60
E-Mail: tdamaso@weleda.ch

Original-Content von: Weleda AG, übermittelt

Veröffentlicht am

Beim Duschen einfach mal den Hahn zudrehen? Gar nicht so einfach

20.04.2021 – 11:03

Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel e.V. (IKW)

Beim Duschen einfach mal den Hahn zudrehen? Gar nicht so einfach


















Beim Duschen einfach mal den Hahn zudrehen? Gar nicht so einfach
  • Bild-Infos
  • Download

Frankfurt (ots)

Die Ergebnisse der aktuellen IKW-Umfrage zeigen, dass die Mehrheit der Verbraucher grundsätzlich bereit ist, Wasser und Energie im Bad einzusparen. Wenn es nur nicht so schön unter der warmen Dusche wäre…

Eigentliche möchten die meisten im Badezimmer Wasser sparen – beim Zähneputzen noch mehr als beim Duschen. 76 Prozent der deutschen Frauen und Männer geben in der aktuellen IKW-Umfrage* an, dass sie während des Zähneputzens immer den Wasserhahn zudrehen. Und 60 Prozent sagen, dass sie auch während des Einseifens und Shampoonierens die Dusche abstellen, um das kostbare Nass nicht zu verschwenden.

Aber – für viele ist warmes, ausgiebiges Duschen auch ein Genuss. So geben 46 Prozent der Befragten zu, dass sie es genießen, warm zu duschen und in dieser Zeit nicht auf den Energieverbrauch zu achten. Nur ein Drittel der Befragten reduziert beim Duschen die Temperatur des Wassers, um Energie zu sparen. Und: Nicht einmal die Hälfte beeilt sich beim Duschen, um Wasser zu sparen. Das Gefühl des laufenden Wassers auf der Haut während des Einseifens scheint einfach zu schön zu sein.

Je älter, desto nachhaltiger

Wer glaubt, dass die Jüngeren den Älteren in punkto Nachhaltigkeit voraus sind, muss genauer hinsehen – denn beim Duschen gilt: Je älter, desto nachhaltiger. Während bei den 18- bis 29-Jährigen 55 Prozent angeben, wenig auf den Energieverbrauch während des Duschens zu achten, sind es bei den über 50-Jährigen nur 40 Prozent. Ähnliche Unterschiede zeigen sich auch, wenn es um die Reduzierung der Temperatur und der Duschdauer geht – die Älteren drehen einfach früher ab.

Unterschiede beim Duschverhalten gibt es auch zwischen den Geschlechtern. So genießen es 61 Prozent der 18- bis 29-jährigen Frauen, warm zu duschen – das ist deutlich mehr als bei den Männern dieser Altersgruppe mit 47 Prozent. Tatsächlich ist es den jungen Männern hingegen wichtiger, lange unter der Dusche zu stehen. Und auch beim Zähneputzen zeigt sich ein deutlicher Unterschied: Jüngere Männer, nämlich 36 Prozent, lassen während des Zähneputzens gerne mal das Wasser laufen. Das passiert den jungen Frauen mit 9 Prozent deutlich weniger.

Wer mehr wissen möchte, wie sich Wasser und Energie beim Duschen einsparen lassen, findet in diesem Video auf der IKW-Website weitere interessante Informationen und Tipps.

*Umfrage durchgeführt von Lönneker & Imdahl rheingold salon im Auftrag des IKW, März 2021

Pressekontakt:

Karen Kumposcht
Public Relations/Public Affairs Managerin
Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel e. V.
Mainzer Landstraße 55, 60329 Frankfurt am Main
T +49.69.2556-1331 / F +49.69.237631 / kkumposcht@ikw.org /
www.ikw.org

Original-Content von: Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel e.V. (IKW), übermittelt

Veröffentlicht am

Beim Duschen einfach mal den Hahn zudrehen? Gar nicht so einfach

20.04.2021 – 11:03

Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel e.V. (IKW)

Beim Duschen einfach mal den Hahn zudrehen? Gar nicht so einfach


















Beim Duschen einfach mal den Hahn zudrehen? Gar nicht so einfach
  • Bild-Infos
  • Download

Frankfurt (ots)

Die Ergebnisse der aktuellen IKW-Umfrage zeigen, dass die Mehrheit der Verbraucher grundsätzlich bereit ist, Wasser und Energie im Bad einzusparen. Wenn es nur nicht so schön unter der warmen Dusche wäre…

Eigentliche möchten die meisten im Badezimmer Wasser sparen – beim Zähneputzen noch mehr als beim Duschen. 76 Prozent der deutschen Frauen und Männer geben in der aktuellen IKW-Umfrage* an, dass sie während des Zähneputzens immer den Wasserhahn zudrehen. Und 60 Prozent sagen, dass sie auch während des Einseifens und Shampoonierens die Dusche abstellen, um das kostbare Nass nicht zu verschwenden.

Aber – für viele ist warmes, ausgiebiges Duschen auch ein Genuss. So geben 46 Prozent der Befragten zu, dass sie es genießen, warm zu duschen und in dieser Zeit nicht auf den Energieverbrauch zu achten. Nur ein Drittel der Befragten reduziert beim Duschen die Temperatur des Wassers, um Energie zu sparen. Und: Nicht einmal die Hälfte beeilt sich beim Duschen, um Wasser zu sparen. Das Gefühl des laufenden Wassers auf der Haut während des Einseifens scheint einfach zu schön zu sein.

Je älter, desto nachhaltiger

Wer glaubt, dass die Jüngeren den Älteren in punkto Nachhaltigkeit voraus sind, muss genauer hinsehen – denn beim Duschen gilt: Je älter, desto nachhaltiger. Während bei den 18- bis 29-Jährigen 55 Prozent angeben, wenig auf den Energieverbrauch während des Duschens zu achten, sind es bei den über 50-Jährigen nur 40 Prozent. Ähnliche Unterschiede zeigen sich auch, wenn es um die Reduzierung der Temperatur und der Duschdauer geht – die Älteren drehen einfach früher ab.

Unterschiede beim Duschverhalten gibt es auch zwischen den Geschlechtern. So genießen es 61 Prozent der 18- bis 29-jährigen Frauen, warm zu duschen – das ist deutlich mehr als bei den Männern dieser Altersgruppe mit 47 Prozent. Tatsächlich ist es den jungen Männern hingegen wichtiger, lange unter der Dusche zu stehen. Und auch beim Zähneputzen zeigt sich ein deutlicher Unterschied: Jüngere Männer, nämlich 36 Prozent, lassen während des Zähneputzens gerne mal das Wasser laufen. Das passiert den jungen Frauen mit 9 Prozent deutlich weniger.

Wer mehr wissen möchte, wie sich Wasser und Energie beim Duschen einsparen lassen, findet in diesem Video auf der IKW-Website weitere interessante Informationen und Tipps.

*Umfrage durchgeführt von Lönneker & Imdahl rheingold salon im Auftrag des IKW, März 2021

Pressekontakt:

Karen Kumposcht
Public Relations/Public Affairs Managerin
Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel e. V.
Mainzer Landstraße 55, 60329 Frankfurt am Main
T +49.69.2556-1331 / F +49.69.237631 / kkumposcht@ikw.org /
www.ikw.org

Original-Content von: Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel e.V. (IKW), übermittelt

Veröffentlicht am

Neu: Hundenahrung aus Fleischsaftgarung (FSG)Von Spitzenköchen für die Ernährung des Menschen entwickelt, jetzt auch für Hunde verfügbar

20.04.2021 – 14:05

Verein für Gesundheitsbezogene Lebensqualität für Tiere

Neu: Hundenahrung aus Fleischsaftgarung (FSG)
Von Spitzenköchen für die Ernährung des Menschen entwickelt, jetzt auch für Hunde verfügbar


















Berlin (ots)

Bei Speisen für den Menschen gilt die Fleischsaftgarung, auch als Niedergarung bezeichnet, schon lange als die edelste und gesündeste Zubereitungsart von Frischfleisch. Jetzt ist die Fleischsaftgarung (FSG) auch für Hundenahrung verfügbar. Experten sprechen von einer Revolution, denn eine neue Zubereitungsart für Hundenahrung gibt es nur alle Jahrzehnte.

Bei der FSG-Methode gart das Fleisch bei einer niedrigen Temperatur im eigenen Saft, wodurch es besonders schmackhaft und gesund wird. Dieses eigentlich den „Edelstücken“ der Kulinarik für Gourmets vorbehaltene Verfahren findet jetzt erstmals auch bei Hundenahrung Anwendung. Der TÜV prüft die genaue Einhaltung der deklarierten Portion Frischfleisch und aller Zutaten, um höchste Qualität zu gewährleisten. Darüber hinaus untersucht der TÜV, dass keine Belastungen durch Bakterien, Keime oder andere Schadstoffe vorliegen – ein häufiges Problem von BARF-Nahrung.

Zugewinn an Lebensqualität für den Hund

Für den Vierbeiner stellt schmackhaftes und gesundes Fleisch ein Stück Lebensqualität dar. Das nährstoffreich im eigenen Saft gegarte Frischfleisch ist für jeden Hund ein Hochgenuss. Es ist zugleich leicht verdaulich und äußerst ergiebig, also mit einem Wort: gesund. Zudem quillt es nicht im Hundebauch auf – und es reduziert die Zahnsteinbildung, weil kaum Kohlenhydrate enthalten sind.

Damit unterscheidet sich Hundenahrung aus Fleischsaftgarung maßgeblich von herkömmlichem Trocken- und Nassfutter. Trockenfutter kommt in der Regel aus der Extrusion; das ist die gleiche Produktionsmethode, mit der auch gängige Cerealien für den Frühstückstisch hergestellt werden. Das Problem: Sie weichen nur langsam auf. Für das Frühstück hat das den Vorteil, dass man sie knusprig verspeisen kann. Doch die etwa 20-minütige Verzögerung tritt auch beim Verdauen auf. Für den Hund bedeutet dies, dass die verspeisten Leckerli erst im Magen aufquellen: Es entsteht der typische Futterbauch. Magendrücken und schlimmstenfalls sogar Magendrehungen können die Folge sein. Daher raten Experten schon lange von extrudiertem Trockenfutter ab.

FSG-Nahrung stellt nicht nur eine wohlschmeckende und gesunde Alternative zu herkömmlichem Trockenfutter dar, sondern auch zu Nassfutter. Beim FSG-Verfahren für Nassnahrung wird das Frischfleisch ausgesprochen kurz gegart, und zwar in einem eigens für Lebensmittel entwickelten Karton, nicht in der Dose. Über die schmalen Kartonseiten erreicht die Wärme schneller den Fleischmittelpunkt als bei runden Dosen. Durch die Kurzzeiterhitzung bleiben das Aroma und die Nährstoffe im Fleisch erhalten.

Hundenahrung aus Fleischsaftgarung bietet eine neue wohlschmeckende und gesunde Ernährung für den Hund. Bei der Fleischsaftgarung (FSG) wird eine von Spitzenköchen für die menschliche Ernährung entwickelte Zubereitungsmethode an die Nahrungsbedürfnisse des Hundes angepasst. Hundenahrung aus Fleischsaftgarung ist nährstoffreich, schmackhaft und verdaulich wie BARF, und gleichzeitig haltbar, ausgewogen und bequem wie herkömmliches Hundefutter. Für den besten Freund des Menschen stellt es einen Zugewinn an Lebensqualität dar.

Pressekontakt:

Weitere Informationen: www.fleischsaftgarung.de

PR-Agentur: euromarcom public relations GmbH, Tel. 0611-973150,
E-Mail: team@euromarcom.de, Internet: www.euromarcom.de

Original-Content von: Verein für Gesundheitsbezogene Lebensqualität für Tiere, übermittelt

Veröffentlicht am

Anlässlich des Earth Days: SodaStream kündigt mit Umweltkampagne „Don’t just share, care“ ehrgeizige Nachhaltigkeitsziele an

20.04.2021 – 10:01

SodaStream

Anlässlich des Earth Days: SodaStream kündigt mit Umweltkampagne „Don’t just share, care“ ehrgeizige Nachhaltigkeitsziele an


















Frankfurt am Main (ots)

- Umweltkampagne mit Social-Media-Expertin Randi Zuckerberg
- SodaStream ermutigt Konsumenten dazu, Likes und Shares im Netz auch echte Taten für die Umwelt folgen zu lassen
- Führende Wassersprudlermarke verkündet, bis 2025 weltweit rund 78 Milliarden Einwegplastikflaschen zu vermeiden 
- Neue Wassersprudler-Generation SodaStream DUO spart Einwegplastikflaschen - zu Hause und unterwegs 

SodaStream launcht anlässlich des Earth Days seine Kampagne „Don’t just share, care“ mit Randi Zuckerberg. In typischer SodaStream Manier ruft die weltweit führende Wassersprudlermarke zusammen mit Randi Zuckerberg in einem neuen Viralspot humorvoll dazu auf, sich nicht nur in den sozialen Medien virtuell für die Umwelt zu engagieren, sondern auch im echten Leben aktiv zu werden. Spot-Protagonistin Zuckerberg stellt am Ende des Videos eine Community-Plattform zu den Themen Umwelt und Nachhaltigkeit vor, auf der auch SodaStream sein eigenes Commitment für die Umwelt veröffentlicht.

Commitment zur Vermeidung von Einwegplastikmüll

Die wiederverwendbaren Flaschen von SodaStream bieten eine echte Alternative zu Einwegplastikflaschen. Die weltweit führende Wassersprudlermarke kündigt an, bis 2025 weltweit rund 78 Milliarden Einwegplastikflaschen zu vermeiden – 11 Milliarden mehr als im vergangenen Jahr prognostiziert.

Mit der neu eingeführten Wassersprudler-Generation DUO bringt SodaStream in Deutschland diese Nachhaltigkeitsmission von den Haushalten auch auf die Straße. Denn mit der DUO können sowohl Glasflaschen als auch Kunststoffflaschen gesprudelt und damit Einwegplastikflaschen nicht nur zu Hause, sondern auch unterwegs eingespart werden.

SodaStream wird darüber hinaus ab Jahresende bei all seinen Sirupflaschen auf Metall umsteigen und auf diese Weise weitere 200 Millionen Einwegplastikflaschen vermeiden. Das Unternehmen kündigt zudem an, erstmals auch Wassersprudler aus recyceltem oder pflanzenbasiertem Material zu entwickeln und seinen Einsatz für die Umwelt damit auf seine Kernkategorie auszudehnen. Das macht SodaStreams gesamtes Portfolio noch nachhaltiger: „Unsere Wassersprudler sind aufgrund ihrer Funktion schon nachhaltig; jeder SodaStream Nutzer spart bis zu Tausende Einwegplastikflaschen ein, die sonst im Müll landen würden. Wir gehen mit unserem Commitment nun noch weiter, indem wir auch Wassersprudler aus nachhaltigem Material einführen“, sagt Eyal Shohat, SodaStream Global CEO. Eine vom Unternehmen kürzlich durchgeführte Umfrage* zeigt, dass 84 % der SodaStream Konsumenten positive Auswirkungen auf die Umwelt festgestellt und ihren Einwegplastikflaschenverbrauch reduziert haben. Fast 80 % gaben zudem an, umweltbewusster geworden zu sein.

Reduzierung des CO2-Fußabdrucks

SodaStream plant, bis zum Jahr 2022 10 % des gesamten Energiebedarfs seiner globalen Produktionswerke mit Solarenergie zu decken – das entspricht einer fünffachen Steigerung gegenüber den 2 % im Jahr 2020. Durch diese Investitionen trägt SodaStream zum Ziel seiner Konzernmutter PepsiCo bei, die unternehmenseigenen Betriebe bis 2030 weltweit auf 100 % erneuerbare Energien umzustellen. Darüber hinaus hat sich PepsiCo dazu verpflichtet, bis 2040 CO2-neutral zu werden – ein Jahrzehnt früher als im Pariser Abkommen beschlossen. Gleichzeitig wurden SodaStreams „Easy Starter Kit“ und „DUO Starter Kit“ von Carbon Trust als CO2-reduzierende Produkte zertifiziert. Dies bezeugt einmal mehr den kontinuierlichen Einsatz von SodaStream für die Umwelt und mehr Nachhaltigkeit. Die Zertifizierung hat es dem Unternehmen zugleich ermöglicht, in der Wertschöpfungskette seiner Produkte Schlüsselbereiche zu identifizieren, in denen es weitere Maßnahmen ergreifen und so seinen gesamten Carbon Footprint weiter reduzieren kann.

Weitere Aktionen zum Earth Day

SodaStream kündigt zudem die Schließung seiner Büros am Earth Day an und ruft seine Mitarbeiter dazu auf, sich an Umwelt- und Clean-up-Aktionen rund um den Globus zu beteiligen – sofern gemäß den Einschränkungen durch COVID-19 möglich. Außerdem geht SodaStream eine Partnerschaft mit der PangeaSeed Foundation ein, einer gemeinnützigen Organisation zum Schutz der Ozeane, und spendet für deren Stiftungsarbeit und Einsatz für mehr Umweltbewusstsein.

*Opeepl-Umfrage unter 600 Nutzern, für SodaStream in den USA durchgeführt (Jan. 2021).

Über SodaStream:

SodaStream® ist eine Marke der SodaStream GmbH mit Sitz in Frankfurt am Main. 1994 brachte das Unternehmen den ersten Trinkwassersprudler in Deutschland auf den Markt. Außer im heimischen Markt vertreibt der Weltmarktführer seine Produkte in 46 weiteren Ländern. Weltweit sprudeln Millionen von Haushalten ihre Getränke mit SodaStream selbst. Dank moderner Wassersprudler mit spülmaschinenfesten Glaskaraffen und vielfältigen Innovationen im Getränkebereich ist SodaStream seit Jahren Marktführer auf seinem Gebiet. Die Produkte wurden bereits vielfach ausgezeichnet, unter anderem durch Stiftung Warentest und Öko-Test. Weitere Informationen stehen unter www.sodastream.de und www.facebook.com/SodaStreamDeutschland zur Verfügung.

Pressekontakt:

Deutscher Pressestern® Public Star®
Bierstadter Straße 9 a, 65189 Wiesbaden, Germany
Caroline Wittemann, E-Mail: c.wittemann@public-star.de
Tel.: +49 611 39539-22 / Fax: +49 611 301995

Original-Content von: SodaStream, übermittelt

Veröffentlicht am

Mangelnde Kontrollen und unzuverlässige Testergebnisse

20.04.2021 – 17:01

SWR – Das Erste

Mangelnde Kontrollen und unzuverlässige Testergebnisse


















Mainz (ots)

Experten fordern höhere Standards für private Testzentren und bessere Qualität von Schnelltests / „Report Mainz“ heute, 20.4.2021, 21:45 Uhr im Ersten.

Die Vorgaben für Qualifikation und Kontrolle des Personals von privaten Corona-Testzentren sind je nach Bundesland sehr unterschiedlich. Das hat eine Anfrage des ARD-Politikmagazins „Report Mainz“ bei allen 16 Bundesländern ergeben. Während unter anderem in Baden-Württemberg und Niedersachsen Testzentren nur anlassbezogen kontrolliert werden, sind Überprüfungen, z. B. in Sachsen-Anhalt, von vornherein nicht vorgesehen. Thüringen hat ebenfalls noch keine Kontrollen durchgeführt. Der Bürgermeister von Lübeck, Jan Lindenau (SPD) fordert im Interview mit „Report Mainz“ daher einheitlichere Vorgaben: „Die Frage ist, wo sollen wir denn hingucken? Es gibt keine Grundlage, auf der wir prüfen können.“ Auf Anfrage des ARD-Politikmagazins sieht das Bundesgesundheitsministerium sich nicht in der Verantwortung und verweist weiterhin auf die Zuständigkeit der Länder.

Kein medizinisches Fachpersonal mehr nötig

Seit der Änderung des Bundesinfektionsschutzgesetzes im November können außerdem in Corona-Testzentren auch Mitarbeitende unabhängig von ihrer beruflichen Ausbildung Abstriche für Corona-Tests durchführen. Der Vorstandsvorsitzende des Berufsverbands Deutscher Laborärzte, Andreas Bobrowski, kritisiert dies scharf. Er berichtet von mangelnden Standards in manchen privaten Testzentren: „Da ist niemand, der über eine medizinische Ausbildung welcher Art auch immer verfügt, sondern da wird einfach drauf los abgestrichen, nur den Kommerz vor Augen – und nicht die Qualität und letztendlich auch das Schicksal der Patienten, die sich in die Hände dieser Zentren begeben.“

Online-Videos reichen nicht aus, um Abstrichentnahme zu lernen

In einigen Bundesländern lernen weiterhin Mediziner*innen das Personal an, wie etwa in Bayern. Aber zum Beispiel in Rheinland-Pfalz reicht es aus, wenn Mitarbeitende die Abstrichentnahme für Corona-Tests über ein Online-Video erlernen. Vor diesem Hintergrund warnen Ärzte im Gespräch mit „Report Mainz“ vor irreführenden Testergebnissen. „Schulungsvideos können hier und da natürlich eine Ergänzung sein, aber nur ein Video angucken und sonst nichts, das reicht vielleicht beim Pizzabacken oder bei einem Kuchenbacken. Aber für so eine wichtige gesamtärztliche Verantwortung reicht es nicht“, kritisiert der Vorsitzende der Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin, Professor Martin Scherer, im Interview mit „Report Mainz“. „Da brauche ich eine ärztliche Supervision, und die Fachkräfte, die da arbeiten, müssen auch entsprechend angeleitet werden.“ Er plädiert dafür, bei Abstrichen in Corona-Testzentren auf Personal mit entsprechender Vorerfahrung aus der Medizin oder Pflege zu setzen.

Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen mehrere Testzentrums-Betreiber

Mehrere Fälle zeigen, warum Kontrollen von privaten Testzentren wichtig sind. In Lübeck hatten Polizei und Staatsanwaltschaft vor wenigen Wochen ein privates Corona-Testzentrum durchsucht, nachdem einer Kundin Unregelmäßigkeiten am PCR-Test für ihre Mutter aufgefallen waren. Durch Nachfragen erfuhr sie, dass beim angeblich für die Testauswertung zuständigen Labor das Testzentrum gar nicht bekannt sei. Die Frau erstattete Anzeige. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen Betrugsverdacht gegen den Betreiber des Testzentrums und eine Mitarbeiterin. In Hamburg schloss die zuständige Behörde vergangene Woche ein privates Zentrum auf der Reeperbahn, da es nach Behörden-Angaben gegen Hygiene-Vorgaben verstoßen habe. Für eine Stellungnahme gegenüber „Report Mainz“ waren sowohl der Betreiber des Testzentrums In Lübeck als auch der Betreiber in Hamburg nicht zu erreichen. In einem weiteren Fall in Hamburg ermittelt die zuständige Staatsanwaltschaft, nachdem eine Kundin noch in der Warteschlage eines Testzentrums und vor dem Test ihr negatives Ergebnis per Mail erhielt. Gegenüber „Report Mainz“ spricht der Betreiber des Testzentrums von Problemen bei der Systemumstellung im Testverfahren und von einem „menschlichen Fehler“.

Kritik nicht nur an Testzentren, sondern auch an Schnelltests

Virologe Prof. Oliver Keppler von der Universität München betont im Interview mit „Report Mainz“: Nicht nur hänge die Qualität der Ergebnisse von Schnelltests von der Probenentnahme ab – teilweise stünden die Herstellerangaben zur Leistung der Antigenschnelltests im starken Kontrast zu unabhängigen wissenschaftlichen Studien: „Die größte internationale Studie, die es hierzu bisher gibt, hat festgestellt, dass von 100 Personen 42 Menschen nicht erkannt werden, die infiziert sind, die aber für andere ansteckend sein können.“ Er sehe hier eine große Kluft zwischen der wissenschaftlichen Evidenz und dem, was an politischem Handeln derzeit stattfinde. Keppler kritisiert: „Hier ist die Abwägung zwischen Nutzen und Risiko aus meiner Sicht hochproblematisch und es könnte sogar sein, dass diese Art von Teststrategie in der Breite und als Massentestung eher die Pandemie anfeuern wird, als dass es sie kontrollieren wird.“

Mehrere Händler, die „Report Mainz“ mit diesen Aussagen konfrontiert, betonen, dass jeder Test nur eine Momentaufnahme darstelle: „Deswegen empfehlen wir in unseren Gebrauchsanleitungen auch trotz eines negativen Testergebnisses immer noch, alle Regeln zur Eindämmung des Infektionsgeschehens einzuhalten“, schreibt ein Händler auf Anfrage.

Weitere exklusive Informationen auf der Internet-Seite http://x.swr.de/s/13qr

Zitate gegen Quellenangabe „Report Mainz“ frei.

Rückfragen bitte an die Redaktion „Report Mainz“, Tel.: 06131 929 33351

Newsletter „SWR vernetzt“:http://x.swr.de/s/vernetztnewsletter

Original-Content von: SWR – Das Erste, übermittelt

Veröffentlicht am

ADAC SE nimmt Kia Sorento Plug-In-Hybrid in ihr Leasingangebot auf

20.04.2021 – 10:01

ADAC SE

ADAC SE nimmt Kia Sorento Plug-In-Hybrid in ihr Leasingangebot auf


















ADAC SE nimmt Kia Sorento Plug-In-Hybrid in ihr Leasingangebot auf
  • Bild-Infos
  • Download

München (ots)

Der Kia Sorento Plug-in-Hybrid* bringt mehr Auswahl ins Elektro-Leasingangebot der ADAC SE. Dieses setzt sich sowohl aus elektrischen als auch aus teilelektrischen Fahrzeugen zusammen. Der Teilzeitstromer Sorento ist für ADAC Mitglieder bis zum 30. Juni 2021 zu Sonderkonditionen erhältlich. Bei 48 Monaten Leasingdauer und 10.000 Kilometern Jahresleistung beträgt die Full-Service-Leasingrate für die gehobene Sorento-Ausführung Spirit ab 479 Euro pro Monat. Der ADAC Kundenvorteil beträgt über die gesamte Laufzeit damit bis zu 3.769 Euro.

„Beim Kia Sorento treffen zwei Trends aufeinander: Zum einen die Beliebtheit des SUV-Segments, zum anderen belegt der hohe Marktanteil der Plug-in-Hybride bei den Neuzulassungen, dass diese Antriebstechnik die Lücke zwischen dem Verbrenner und dem vollelektrischen Antrieb schließen kann,“ so Ludger Kersting, Geschäftsführer der ADAC Service GmbH.

Das serienmäßig allradgetriebene, 195 kW (265 PS) starke Flaggschiff Sorento hat laut Kia eine kombinierte elektrische Reichweite von bis zu 68 Kilometern. Im reinen Batteriebetrieb kann es bis zu 140 km/h schnell fahren. Zur Serienausstattung der Spirit-Version gehören unter anderem Navigationssystem, Online-Dienste UVO Connect, Bose® Surround-Sound-System, Lederausstattung (Leder in Kombination mit Ledernachbildung), elektrisch einstellbare Vordersitze, sensorgesteuerte elektrische Heckklappe sowie eine Assistenzpalette von Stau- und Autobahnassistent bis zu Frontkollisionswarner mit Abbiegefunktion. Das Fahrzeug hat drei Offroad-Modi, und zwar für Schnee, Schlamm sowie für sandigen Untergrund.

Insgesamt gibt es via ADAC Elektroauto-Leasing vier Kia-Modelle: Neben dem teilelektrischen Sorento stehen das vollelektrische Crossover-Modell e-Soul* sowie die Plug-in-Hybrid-Versionen von Ceed Sportswagon* und XCeed* zur Wahl. Die ADAC Sonderkonditionen bieten eine hohe Flexibilität, denn sie gelten auch bei anderen Laufzeiten, Laufleistungen und Ausstattungswünschen (ausgenommen Kia e-Soul Edition 7).

Unterwegs kann mit der ADAC e-Charge Card zu transparenten Kosten an über 150.000 Ladepunkten in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie weiteren europäischen Ländern geladen werden.

* Die Motorisierungen weisen die im Folgenden genannten Verbrauchs- und Emissionswerte auf. Die Werte wurden nach dem neu eingeführten „Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure“ (WLTP) ermittelt. Um die Vergleichbarkeit mit den nach dem bisherigen Prüfverfahren (NEFZ) gemessenen Fahrzeugen zu wahren, werden die entsprechend den geltenden Vorschriften korreliert zurückgerechneten Werte nach NEFZ-Standard ausgewiesen.

Kia Sorento 1.6 T-GDI Plug-in Hybrid (MJ 2021, Benzin/Strom/Automatikgetriebe); 195 kW (265 PS); Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,6 l/100 km; Stromverbrauch kombiniert 16,1 kWh/100 km; CO2-Emission kombiniert 36 g/km

Kia e-Soul mit 64-kWh-Batterie (MJ 2021, Strom/Reduktionsgetr.); 150 kW (204 PS) Stromverbrauch kombiniert 15,7 kWh/100 km; CO2-Emission kombiniert 0 g/km

Kia Ceed Sportswagon Plug-in Hybrid (MJ 2021, Benzin/Strom/DCT); 104 kW/141 PS Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,3-1,1 l/100 km; Stromverbrauch kombiniert 11,3-9,3 kW/100 km; CO2-Emission kombiniert 30-28 g/km

Kia XCeed Plug-in Hybrid (MJ 2021, Benzin/Strom/DCT); 104 kW/141 PS Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,3-1,2 l/100 km; Stromverbrauch kombiniert 11,0-10,7 kW/100 km; CO2-Emission kombiniert 31-29 g/km

Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Straße 1, 73760 Ostfildern unentgeltlich erhältlich ist. Der Leitfaden ist auch im Internet unter www.dat.de verfügbar.

Zum Produktangebot: www.adac.de/kia-angebot

Über die ADAC SE:

Die ADAC SE mit Sitz in München ist eine Aktiengesellschaft europäischen Rechts, die mobilitätsorientierte Leistungen und Produkte für ADAC Mitglieder, Nichtmitglieder und Unternehmen anbietet. Sie besteht aus 25 Tochter- und Beteiligungsunternehmen, unter anderem der ADAC Versicherung AG, der ADAC Finanzdienste GmbH, der ADAC Autovermietung GmbH sowie der ADAC Service GmbH. Als wachstumsorientierter Marktteilnehmer treibt die ADAC SE die digitale Transformation über alle Geschäfte voran und setzt dabei auf Innovation und zukunftsfähige Technologien. Im Geschäftsjahr 2019 hatte die ADAC SE rund 2.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 1,125 Mrd. Euro sowie ein Ergebnis vor Steuern von 82,2 Mio. Euro.

Pressekontakt:

ADAC SE Unternehmenskommunikation
Dr. Christian Buric
T 089 76 76 38 66
christian.buric@adac.de

Original-Content von: ADAC SE, übermittelt

Veröffentlicht am

Pilotprojekt: Weleda Produkte auch unverpackt erhältlich

20.04.2021 – 10:25

Weleda AG

Pilotprojekt: Weleda Produkte auch unverpackt erhältlich


















Pilotprojekt: Weleda Produkte auch unverpackt erhältlich

  • Bild-Infos
  • Download

Arlesheim / Schwäbisch Gmünd (ots)

Im April 2021 beteiligt sich Weleda als erstes zertifiziertes Naturkosmetikunternehmen an einem Unverpackt-Projekt mit Flüssigprodukten. In drei Märkten des Bio-Unternehmens Alnatura werden Körperpflegeprodukte von Weleda erstmals ohne Verpackung erhältlich sein. Das Projekt läuft voraussichtlich bis Ende 2021.

Im 100. Jahr der Firmengeschichte möchte Weleda mit diesem Pilotprojekt einen großen Schritt hin zu einem nachhaltigeren Konsumerlebnis machen. An einer Unverpackt-Station im Bereich Schönheit und Pflege in den drei Alnatura Super Natur Märkten Frankfurt am Main, Karlsruhe und Freiburg können Kund:innen zunächst vier beliebte Pflegeprodukte selbst abfüllen:

-  Lavendel Entspannendes Pflege-Öl 
-  Arnika Massage-Öl 
-  Vitality - Vitalisierungsdusche Sanddorn 
-  Refresh - Erfrischungsdusche Citrus  

Dank der Abfüllstation in den drei Alnatura Testmärkten haben die Kund:innen die Möglichkeit, die Produkte in eigene Behältnisse abzufüllen oder im Markt geeignete Leerbehältnisse zu erwerben. Die Abrechnung erfolgt nach Gewicht. Erklärtes Ziel des Pilotprojekts ist es, die Bedürfnisse von Kund:innen, die eine Alternative zu verpackter Kosmetik suchen, zu bedienen.

„Die CO2-Bilanz ist bis zu 20 Mal besser, wenn man die Körperöle in eigene Mehrwegbehälter abfüllt und diese immer wieder verwendet.“ (1)

Dr. Stefan Siemer, Leitung Nachhaltigkeitsmanagement Weleda

Wertebasierte Partnerschaft

Neben Weleda ist Alviana, eine Marke aus dem Hause Alnatura, in der Unverpackt-Station für Kosmetika erhältlich. Alnatura und Weleda verbindet die lange Tradition, einen besonderen Fokus auf Nachhaltigkeit zu legen, und ihr Anspruch an höchste Qualität.

Weleda will durch die Beteiligung am Pilotprojekt Erfahrungen sowohl mit flüssiger unverpackter Naturkosmetik als auch mit der Umsetzbarkeit einer Unverpacktlösung sammeln. Eine besondere Herausforderung bei unverpackter Naturkosmetik liegt darin, die Stabilität und Haltbarkeit auch ohne synthetische Konservierungsstoffe zu gewährleisten. Als Naturkosmetik-Pionierin, die seit ihrer Gründung 1921 im Einklang mit Mensch und Natur wirtschaftet, sieht sich Weleda trotz dieser Herausforderung in der Verantwortung, auch neue Konzepte für einen möglichst nachhaltigen Konsum zu testen.

Bisher greift Weleda je nach Anforderungen des Produktes auf unterschiedliche Verpackungslösungen aus Glas, Aluminium oder Kunststoff zurück. Jedes Material hat spezifische Vor- und Nachteile. Im Zentrum stehen dabei das Produkt und der Produktschutz. Die Verpackungen müssen besonders viel leisten: Sie müssen eine zusätzliche Konservierungsleistung bieten und die empfindlichen natürlichen Inhaltsstoffe und ätherischen Öle zuverlässig schützen. Diese Aspekte fließen in den Test ein.

Weleda: Nachhaltigkeit und Verpackung

Ziel des Unternehmens ist es, bis Ende 2022 den Recyclinganteil bei Primärverpackungen auf mindestens 65 Prozent zu steigern. Einzelne Produkte liegen bereits heute weit darüber:

-  2020 hat Weleda die Kunststoff-Flaschen ihrer Babypflege (Calendula und Weiße Malve) auf 97% rPET (r = recycelt) umgestellt. Damit werden in Deutschland, Österreich und der Schweiz jährlich 153 Tonnen CO2-Emissionen eingespart. 
-  Ab Herbst 2021 werden neben den Shampoos auch die Flaschen der Körperlotionen aus 97% rPET bestehen. 
-  Im Zuge der Umsetzung der Packmittelstrategie stellt Weleda die Glasverpackungen schrittweise auf Grünglas mit hohem Recyclinganteil um.  

Die Weleda AG Arlesheim ist eine Aktiengesellschaft nach schweizerischem Recht mit Hauptsitz in Arlesheim bei Basel (Schweiz) und einer Niederlassung in Schwäbisch Gmünd (Deutschland). Daneben besteht die internationale Weleda Gruppe aus weltweit 24 Gesellschaften und beschäftigt heute rund 2.500 Mitarbeitende. Insgesamt ist Weleda in rund 50 Ländern vertreten. Weleda ist heute die weltweit führende Herstellerin von zertifizierter Bio- und Naturkosmetik und Arzneimitteln für die anthroposophische Therapierichtung.

Informationen zu Weleda finden Sie unter www.weleda.de / www.weleda.ch / www.weleda.at

(1) Die Berechnung geht davon aus, dass Verbraucher:innen ihre eigenen Behältnisse, z.B. ein Glas, das mehrfachwiederverwendet wird, mitbringen.

Pressekontakt:

Tobias Jakob
Global Communications
Tel.: +49 162 27 56 365
E-Mail: tjakob@weleda.de

Tassja Dâmaso
Global Communications
Tel.: +41 79 246 13 60
E-Mail: tdamaso@weleda.ch

Original-Content von: Weleda AG, übermittelt

Veröffentlicht am

Mangelnde Kontrollen und unzuverlässige Testergebnisse

20.04.2021 – 17:01

SWR – Das Erste

Mangelnde Kontrollen und unzuverlässige Testergebnisse


















Mainz (ots)

Experten fordern höhere Standards für private Testzentren und bessere Qualität von Schnelltests / „Report Mainz“ heute, 20.4.2021, 21:45 Uhr im Ersten.

Die Vorgaben für Qualifikation und Kontrolle des Personals von privaten Corona-Testzentren sind je nach Bundesland sehr unterschiedlich. Das hat eine Anfrage des ARD-Politikmagazins „Report Mainz“ bei allen 16 Bundesländern ergeben. Während unter anderem in Baden-Württemberg und Niedersachsen Testzentren nur anlassbezogen kontrolliert werden, sind Überprüfungen, z. B. in Sachsen-Anhalt, von vornherein nicht vorgesehen. Thüringen hat ebenfalls noch keine Kontrollen durchgeführt. Der Bürgermeister von Lübeck, Jan Lindenau (SPD) fordert im Interview mit „Report Mainz“ daher einheitlichere Vorgaben: „Die Frage ist, wo sollen wir denn hingucken? Es gibt keine Grundlage, auf der wir prüfen können.“ Auf Anfrage des ARD-Politikmagazins sieht das Bundesgesundheitsministerium sich nicht in der Verantwortung und verweist weiterhin auf die Zuständigkeit der Länder.

Kein medizinisches Fachpersonal mehr nötig

Seit der Änderung des Bundesinfektionsschutzgesetzes im November können außerdem in Corona-Testzentren auch Mitarbeitende unabhängig von ihrer beruflichen Ausbildung Abstriche für Corona-Tests durchführen. Der Vorstandsvorsitzende des Berufsverbands Deutscher Laborärzte, Andreas Bobrowski, kritisiert dies scharf. Er berichtet von mangelnden Standards in manchen privaten Testzentren: „Da ist niemand, der über eine medizinische Ausbildung welcher Art auch immer verfügt, sondern da wird einfach drauf los abgestrichen, nur den Kommerz vor Augen – und nicht die Qualität und letztendlich auch das Schicksal der Patienten, die sich in die Hände dieser Zentren begeben.“

Online-Videos reichen nicht aus, um Abstrichentnahme zu lernen

In einigen Bundesländern lernen weiterhin Mediziner*innen das Personal an, wie etwa in Bayern. Aber zum Beispiel in Rheinland-Pfalz reicht es aus, wenn Mitarbeitende die Abstrichentnahme für Corona-Tests über ein Online-Video erlernen. Vor diesem Hintergrund warnen Ärzte im Gespräch mit „Report Mainz“ vor irreführenden Testergebnissen. „Schulungsvideos können hier und da natürlich eine Ergänzung sein, aber nur ein Video angucken und sonst nichts, das reicht vielleicht beim Pizzabacken oder bei einem Kuchenbacken. Aber für so eine wichtige gesamtärztliche Verantwortung reicht es nicht“, kritisiert der Vorsitzende der Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin, Professor Martin Scherer, im Interview mit „Report Mainz“. „Da brauche ich eine ärztliche Supervision, und die Fachkräfte, die da arbeiten, müssen auch entsprechend angeleitet werden.“ Er plädiert dafür, bei Abstrichen in Corona-Testzentren auf Personal mit entsprechender Vorerfahrung aus der Medizin oder Pflege zu setzen.

Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen mehrere Testzentrums-Betreiber

Mehrere Fälle zeigen, warum Kontrollen von privaten Testzentren wichtig sind. In Lübeck hatten Polizei und Staatsanwaltschaft vor wenigen Wochen ein privates Corona-Testzentrum durchsucht, nachdem einer Kundin Unregelmäßigkeiten am PCR-Test für ihre Mutter aufgefallen waren. Durch Nachfragen erfuhr sie, dass beim angeblich für die Testauswertung zuständigen Labor das Testzentrum gar nicht bekannt sei. Die Frau erstattete Anzeige. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen Betrugsverdacht gegen den Betreiber des Testzentrums und eine Mitarbeiterin. In Hamburg schloss die zuständige Behörde vergangene Woche ein privates Zentrum auf der Reeperbahn, da es nach Behörden-Angaben gegen Hygiene-Vorgaben verstoßen habe. Für eine Stellungnahme gegenüber „Report Mainz“ waren sowohl der Betreiber des Testzentrums In Lübeck als auch der Betreiber in Hamburg nicht zu erreichen. In einem weiteren Fall in Hamburg ermittelt die zuständige Staatsanwaltschaft, nachdem eine Kundin noch in der Warteschlage eines Testzentrums und vor dem Test ihr negatives Ergebnis per Mail erhielt. Gegenüber „Report Mainz“ spricht der Betreiber des Testzentrums von Problemen bei der Systemumstellung im Testverfahren und von einem „menschlichen Fehler“.

Kritik nicht nur an Testzentren, sondern auch an Schnelltests

Virologe Prof. Oliver Keppler von der Universität München betont im Interview mit „Report Mainz“: Nicht nur hänge die Qualität der Ergebnisse von Schnelltests von der Probenentnahme ab – teilweise stünden die Herstellerangaben zur Leistung der Antigenschnelltests im starken Kontrast zu unabhängigen wissenschaftlichen Studien: „Die größte internationale Studie, die es hierzu bisher gibt, hat festgestellt, dass von 100 Personen 42 Menschen nicht erkannt werden, die infiziert sind, die aber für andere ansteckend sein können.“ Er sehe hier eine große Kluft zwischen der wissenschaftlichen Evidenz und dem, was an politischem Handeln derzeit stattfinde. Keppler kritisiert: „Hier ist die Abwägung zwischen Nutzen und Risiko aus meiner Sicht hochproblematisch und es könnte sogar sein, dass diese Art von Teststrategie in der Breite und als Massentestung eher die Pandemie anfeuern wird, als dass es sie kontrollieren wird.“

Mehrere Händler, die „Report Mainz“ mit diesen Aussagen konfrontiert, betonen, dass jeder Test nur eine Momentaufnahme darstelle: „Deswegen empfehlen wir in unseren Gebrauchsanleitungen auch trotz eines negativen Testergebnisses immer noch, alle Regeln zur Eindämmung des Infektionsgeschehens einzuhalten“, schreibt ein Händler auf Anfrage.

Weitere exklusive Informationen auf der Internet-Seite http://x.swr.de/s/13qr

Zitate gegen Quellenangabe „Report Mainz“ frei.

Rückfragen bitte an die Redaktion „Report Mainz“, Tel.: 06131 929 33351

Newsletter „SWR vernetzt“:http://x.swr.de/s/vernetztnewsletter

Original-Content von: SWR – Das Erste, übermittelt

Veröffentlicht am

Pilotprojekt: Weleda Produkte auch unverpackt erhältlich

20.04.2021 – 10:25

Weleda AG

Pilotprojekt: Weleda Produkte auch unverpackt erhältlich


















Pilotprojekt: Weleda Produkte auch unverpackt erhältlich

  • Bild-Infos
  • Download

Arlesheim / Schwäbisch Gmünd (ots)

Im April 2021 beteiligt sich Weleda als erstes zertifiziertes Naturkosmetikunternehmen an einem Unverpackt-Projekt mit Flüssigprodukten. In drei Märkten des Bio-Unternehmens Alnatura werden Körperpflegeprodukte von Weleda erstmals ohne Verpackung erhältlich sein. Das Projekt läuft voraussichtlich bis Ende 2021.

Im 100. Jahr der Firmengeschichte möchte Weleda mit diesem Pilotprojekt einen großen Schritt hin zu einem nachhaltigeren Konsumerlebnis machen. An einer Unverpackt-Station im Bereich Schönheit und Pflege in den drei Alnatura Super Natur Märkten Frankfurt am Main, Karlsruhe und Freiburg können Kund:innen zunächst vier beliebte Pflegeprodukte selbst abfüllen:

-  Lavendel Entspannendes Pflege-Öl 
-  Arnika Massage-Öl 
-  Vitality - Vitalisierungsdusche Sanddorn 
-  Refresh - Erfrischungsdusche Citrus  

Dank der Abfüllstation in den drei Alnatura Testmärkten haben die Kund:innen die Möglichkeit, die Produkte in eigene Behältnisse abzufüllen oder im Markt geeignete Leerbehältnisse zu erwerben. Die Abrechnung erfolgt nach Gewicht. Erklärtes Ziel des Pilotprojekts ist es, die Bedürfnisse von Kund:innen, die eine Alternative zu verpackter Kosmetik suchen, zu bedienen.

„Die CO2-Bilanz ist bis zu 20 Mal besser, wenn man die Körperöle in eigene Mehrwegbehälter abfüllt und diese immer wieder verwendet.“ (1)

Dr. Stefan Siemer, Leitung Nachhaltigkeitsmanagement Weleda

Wertebasierte Partnerschaft

Neben Weleda ist Alviana, eine Marke aus dem Hause Alnatura, in der Unverpackt-Station für Kosmetika erhältlich. Alnatura und Weleda verbindet die lange Tradition, einen besonderen Fokus auf Nachhaltigkeit zu legen, und ihr Anspruch an höchste Qualität.

Weleda will durch die Beteiligung am Pilotprojekt Erfahrungen sowohl mit flüssiger unverpackter Naturkosmetik als auch mit der Umsetzbarkeit einer Unverpacktlösung sammeln. Eine besondere Herausforderung bei unverpackter Naturkosmetik liegt darin, die Stabilität und Haltbarkeit auch ohne synthetische Konservierungsstoffe zu gewährleisten. Als Naturkosmetik-Pionierin, die seit ihrer Gründung 1921 im Einklang mit Mensch und Natur wirtschaftet, sieht sich Weleda trotz dieser Herausforderung in der Verantwortung, auch neue Konzepte für einen möglichst nachhaltigen Konsum zu testen.

Bisher greift Weleda je nach Anforderungen des Produktes auf unterschiedliche Verpackungslösungen aus Glas, Aluminium oder Kunststoff zurück. Jedes Material hat spezifische Vor- und Nachteile. Im Zentrum stehen dabei das Produkt und der Produktschutz. Die Verpackungen müssen besonders viel leisten: Sie müssen eine zusätzliche Konservierungsleistung bieten und die empfindlichen natürlichen Inhaltsstoffe und ätherischen Öle zuverlässig schützen. Diese Aspekte fließen in den Test ein.

Weleda: Nachhaltigkeit und Verpackung

Ziel des Unternehmens ist es, bis Ende 2022 den Recyclinganteil bei Primärverpackungen auf mindestens 65 Prozent zu steigern. Einzelne Produkte liegen bereits heute weit darüber:

-  2020 hat Weleda die Kunststoff-Flaschen ihrer Babypflege (Calendula und Weiße Malve) auf 97% rPET (r = recycelt) umgestellt. Damit werden in Deutschland, Österreich und der Schweiz jährlich 153 Tonnen CO2-Emissionen eingespart. 
-  Ab Herbst 2021 werden neben den Shampoos auch die Flaschen der Körperlotionen aus 97% rPET bestehen. 
-  Im Zuge der Umsetzung der Packmittelstrategie stellt Weleda die Glasverpackungen schrittweise auf Grünglas mit hohem Recyclinganteil um.  

Die Weleda AG Arlesheim ist eine Aktiengesellschaft nach schweizerischem Recht mit Hauptsitz in Arlesheim bei Basel (Schweiz) und einer Niederlassung in Schwäbisch Gmünd (Deutschland). Daneben besteht die internationale Weleda Gruppe aus weltweit 24 Gesellschaften und beschäftigt heute rund 2.500 Mitarbeitende. Insgesamt ist Weleda in rund 50 Ländern vertreten. Weleda ist heute die weltweit führende Herstellerin von zertifizierter Bio- und Naturkosmetik und Arzneimitteln für die anthroposophische Therapierichtung.

Informationen zu Weleda finden Sie unter www.weleda.de / www.weleda.ch / www.weleda.at

(1) Die Berechnung geht davon aus, dass Verbraucher:innen ihre eigenen Behältnisse, z.B. ein Glas, das mehrfachwiederverwendet wird, mitbringen.

Pressekontakt:

Tobias Jakob
Global Communications
Tel.: +49 162 27 56 365
E-Mail: tjakob@weleda.de

Tassja Dâmaso
Global Communications
Tel.: +41 79 246 13 60
E-Mail: tdamaso@weleda.ch

Original-Content von: Weleda AG, übermittelt