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Auf den europäischen Büromärkten legen Mietpreise (noch leicht) und Angebot (deutlich) zu

20.04.2021 – 09:53

Jones Lang LaSalle SE (JLL)

Auf den europäischen Büromärkten legen Mietpreise (noch leicht) und Angebot (deutlich) zu


















Frankfurt (ots)

-  Der europäische Mietpreis-Index von JLL steigt im ersten Quartal 2021 gegenüber dem Vorquartal um 0,2 Prozent - Anstieg im Jahresvergleich um 1,0 Prozent ist die niedrigste Wachstumsrate seit 2014. 
-  Mit ca. 2,1 Mio. m² liegt der europäische Büroflächenumsatz um 11 Prozent unter dem Vorjahresvolumen. 
-  Europäische Leerstandsquote auf 7,1 Prozent gestiegen - Mit 1,5 Mio. m² Fertigstellungsvolumen im ersten Quartal höchster Stand seit Ende März 2008.  

Der Verlauf der Pandemie bleibt die wichtigste Determinante für die Wirtschaftsleistung und die Immobilienmarkt-Performance. Eine zweite / dritte Welle hat europaweit erneut zu Reisebeschränkungen, Einschränkungen und Unsicherheiten bei den Unternehmen geführt mit weiteren Abschwächungen der Wirtschaftsleistungen in den ersten drei Monaten. Das sorgte für eine weitere Verschiebung der Erholungsphase. Versorgungsengpässe bei der Lieferung der Impfstoffe, unzureichende Vorbereitung, unerwartete Nebenwirkungen verzögern geplante Impfkampagnen. Um die Wirtschaft in vielen Bereichen zu stützen, bleiben Finanzhilfe und steuerliche Entlastungsprogramme weitgehend bestehen. Die Hoffnung auf eine deutlich bessere zweite Jahreshälfte wird v.a. getragen von den Aussichten auf schnellere Impfungen weltweit und damit einer Aufhebung der Beschränkungen.

JLL Spitzenmietpreis-Index noch leicht im Plus – immer mehr Nutzer profitieren von Incentives

Der gewichtete europäische nominale Spitzen-Mietpreisindex von JLL* legte im ersten Quartal 2021 gegenüber dem Vorquartal um 0,2 Prozent zu. Diese solide Performance unter den außergewöhnlichen Marktbedingungen der Pandemie wurde u.a. ermöglicht durch den Mangel an verfügbarem Angebot von 1A-Flächen bei starker Nachfrage in diesem Segment. Allerdings: Der Anstieg im Jahresvergleich um 1,0 Prozent ist die niedrigste Wachstumsrate seit 2014. Der Fünf- und Zehnjahresschnitt lag bei 3,7 bzw. 2,5 Prozent.

Nur in einigen wenigen Städten dürfte 2021 ein niedriger einstelliger Rückgang der nominalen Spitzenmiete zu Buche schlagen. Mit dem weiter anhaltenden Fokus auf qualitativ hochwertige Flächen werden deutlichere Einbußen bei schlechter ausgestatteten Objekten außerhalb der sehr guten Lagen erwartet.

Mietzuwächse im Spitzensegment im ersten Quartal wurden in lediglich zwei der 24 Index-Städte verzeichnet: in Luxemburg (+ 2,0% gegenüber dem Vorquartal) und Paris (+ 1,2%). In Paris stiegen die Nominalmieten zum vierten Mal in Folge und liegen derzeit bei 930 Euro/m²/Jahr. Vorwiegend Finanz- und Beratungsunternehmen unterzeichneten Verträge mit solchen Vertragsmieten. Dabei liegt die Verfügbarkeit von erstklassigen 1-A-Flächen auf einem Allzeittief.

In keinem Markt war ein Rückgang der Spitzenmieten zu verzeichnen. In einigen europäischen Städten wurden allerdings Büroflächen von Untermietern zu Mietpreisen bezogen, die deutlich unter Marktniveau liegen. Während die Durchschnittsmieten dadurch weiter unter Druck gesetzt werden, wurde das Spitzensegment vor allem in Projektentwicklungen bislang nicht stark beeinträchtigt.

Beim Blick auf die deutsche Big 7 (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München, Stuttgart) zeigen Hamburg mit 6,9 Prozent und die schwäbische Metropole mit einem Plus von 4,1 Prozent die stärksten Steigerungen im 12-Monatsvergleich. Berlin kommt auf 2,7 Prozent. Im weiteren Jahresverlauf erwartet JLL nur noch für Berlin ein Wachstum von 2,6 Prozent, alle anderen Märkte bleiben voraussichtlich stabil bei ihren aktuellen Werten. Die große Mietpreis-Dynamik wird in den deutschen Immobilienhochburgen auch 2022 nicht erwartet, dagegen sprechen die Schwere der aktuellen Krise und die länger als von vielen erwartete andauernde Erholungsphase.

Die Unternehmen müssen in kleinen und vor allem wohlüberlegten Schritten denken, zu einschneidend sind die künftigen Veränderungsprozesse in Bezug auf Remote Working, Bürobelegungsquoten oder Flächenausstattungen.

Der Blick auf den Index für die effektive Netto-Spitzenmiete ist gegenüber dem Vorquartal unverändert geblieben. Zum zweiten Mal in Folge zeigt sich damit für den Jahresvergleich ein Rückgang: 0,9 Prozent sind es im aktuellen Zeitraum (Q1 2021/Q1 2020). 14 Indexstädte weisen gegenüber dem ersten Quartal 2020 eine Verminderung der effektiven Netto-Spitzenmieten auf, darunter Prag (-12,2%) Utrecht (-11,6%), Barcelona (-8,2%), Madrid (-7,9%), Stockholm (-6,8%), Frankfurt (-3,3%) und München (- 0,8 %). In diesen Städten zeigen sich damit mieterfreundlichere Bedingungen. Im Gegensatz dazu blieben sowohl die französische Hauptstadt (+8,1% gegenüber Vorjahr) als auch Hamburg (+ 6,9 % sowohl für Nominal- als auch Netto-Effektivmiete) sehr vermieterfreundliche Märkte.

Für 2021 wird in den meisten Städten eine deutliche Zunahme von Mietanreizen erwartet, da Vermieter versuchen werden, ihre Mieteinnahmen zu sichern, insbesondere bei Pipeline-Projekten für den Zeitraum 2021-2023.

Es wird wieder mehr angemietet

Nach einem verhaltenen Jahresbeginn im Januar waren in den europäischen Büromärkten im Februar und März Anzeichen einer verstärkten Aktivität zu beobachten – vor allem in London und in Deutschland kam es gegen Ende des ersten Quartals zu einem deutlichen Anstieg an Besichtigungen, Vertragsverhandlungen und -abschlüssen. Mittlerweile arbeiten immer mehr Unternehmen an Rahmenbedingungen, wann und unter welchen Bedingungen die Mitarbeiter wieder ins Büro zurückkehren können. Da viele Arbeitnehmer wachsenden Wert auf Gesundheit, Wohlbefinden, Büroausstattung und Erreichbarkeit legen, ist die Nachfrage nach Objekten/Flächen, deren Eigenschaften diesem Bedürfnis nachkommen, am größten.

Die Vermietungsaktivitäten in den 24 Index-Märkten sind auch im ersten Quartal 2021 durch die Unsicherheit im Blick auf eine allgemeine Erholung des Marktes und strukturelle Auswirkungen auf die Büroflächen-Nachfrage belastet. In 13 Märkten gab es einen Rückgang, in 11 einen Anstieg. Allerdings zeigen sich mit einem Umsatz von 2,1 Mio. m² in den ersten drei Monaten 2021 deutlich weniger Einbußen (-11%) als ein Jahr zuvor (-27 %). Im Zehnjahresvergleich (der ersten Quartale) gilt es aber immer noch ein Minus von 20 Prozent zu notieren, wenngleich auch eine deutliche Verbesserung gegenüber den neun Monaten April bis Dezember 2020. In diesem Zeitraum war das Vermietungsvolumen gegenüber dem Zehnjahresschnitt um 40 Prozent zurückgegangen.

Mit zunehmenden Nutzeraktivitäten werden die Anzeichen für veränderte Bedarfe deutlich. Im ersten Quartal 2021 gab es eine Reihe von Abschlüssen, bei denen die Pandemie direkt als entscheidender Faktor dafür genannt wurde, weniger Flächen als vor der Pandemie geplant anzumieten. Gleichzeitig gehen solche Anmietungen einher mit höheren Investitionen im Blick auf die Qualität der Immobilie und ihre Ausstattung.

London verzeichnete mit einem Büroflächenumsatz in den ersten drei Monaten von 120.000 m² das stärkste Quartal seit Beginn der Pandemie, dies auf Basis einer Reihe größerer Deals, vor allem von Rechtsanwaltskanzleien oder von Unternehmen aus dem Finanzsektor.

Während der gesamten Krise zeigten die größten deutschen Märkte im Vergleich zu den meisten europäischen Ländern eine relativ geringe Volatilität, nicht zuletzt auch aufgrund ungewöhnlich vieler Abschlüsse durch Nutzer der Öffentlichen Hand. Insgesamt kamen die Big-7-Märkte auf ein Umsatzvolumen von 715.000 m², ein Ergebnis auf dem Niveau des ersten und bislang letzten weitgehend coronafreien Quartals 2020. Die Nachfragedelle scheint überwunden. Angesichts der zahlreichen in diesem Jahr auslaufenden Mietverträge standen und stehen viele Unternehmen unter einem gewissen Druck, aktiv zu werden. Wenn die Option Mietvertragsverlängerung nicht zum Tragen kommt, ist es am Ende der Umzug in neue Flächen.

Beim Blick auf die einzelnen Märkte kann immerhin in vier der sieben deutschen Hochburgen ein Umsatzplus gegenüber dem ersten Quartal 2020 konstatiert werden. Dieses Plus fällt in Köln mit über 130 Prozent besonders deutlich aus (auf 89.400 m²). Auch in Hamburg (+31 %; 137.000 m²), Frankfurt (+22 %; 82.700 m²) und Berlin (+20 %; 212.700 m²) konnte Wachstum registriert werden. Stuttgart hielt mit vermieteten rund 33.000 m² sein Vorjahresniveau, lediglich München (- 44 %; 103.600 m²) und Düsseldorf (- 52 %; 47.100 m²) mussten weitere deutliche Einbußen hinnehmen. In der bayerischen Landeshauptstadt fehlten in diesem Quartal die sonst so typischen Eigennutzerdeals besonders im Umland.

Bemerkenswerte Umsatz-Ergebnisse wurden auch in Barcelona (+ 101% gegenüber Vorjahr auf 56.000 m²), Luxemburg (+ 92% auf 87.000 m²), Brüssel (+ 50% auf 113.000 m²) und Prag (+ 50% auf 80.000 m²) notiert. Deutliche Umsatzrückgänge gab es gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr bei Dublin (-96% auf 3.750 m²), Amsterdam (-65% auf 30.000 m²), Edinburgh (-44% auf 7.000 m²), Madrid und Paris (jeweils -30% auf 66.000 bzw. 327.000 m²).

JLL geht davon aus, dass sich Stimmung, Büro-Anmietungsvorhaben und auch realisierter Umsatz in den kommenden neun Monaten sukzessive erholen werden. Mit rund 9,5 Mio. m² wird der Umsatz 2021 voraussichtlich um 15 bis 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr zulegen. 2020 war eines der schwächeren Jahre und lag mit 8,2 Mio. m² 31 Prozent unter dem Zehnjahresschnitt.

Büroflächen-Angebot steigt: Leerstandsquote und Fertigstellung legen in fast allen Märkten zu

Die Leerstandsquote in Europa ist im ersten Quartal 2021 um 40 Basispunkte angestiegen, mit 7,1 Prozent ist es der höchste Wert der letzten drei Jahre. Europaweit verzeichneten drei der 24 Indexstädte gegenüber dem Vorquartal einen Rückgang der Leerstände: Budapest (-20 Basispunkte auf 8,9%), Luxemburg (-10 Bps auf 4,0%) und Hamburg (-10 Bps auf 2,9 %).

In 19 Index-Städten stieg der Leerstand, wobei London (+100 Basispunkte auf 7,8%), Utrecht (+90 Bps auf 6,0%), Den Haag (+80 Bps auf 4,8%), Rotterdam (+80 Bps auf 8,7%) und Stockholm ( +70 Bps auf 8,0%) den größten Anstieg verzeichneten. Leerstände in 1A-Flächen bewegen sich allerdings auf historischem Tiefstand.

Die Leerstandsquoten in den deutschen Immobilienhochburgen haben bis auf zwei Städte zugelegt. Der über die Big 7 gemittelte Wert liegt mit 3,9 Prozent aber deutlich niedriger als der europäische Durchschnitt. Am stärksten hat das Angebot kurzfristig verfügbaren Flächenvolumens in Berlin zugelegt, plus 19 Prozent auf eine Quote von 3,4 Prozent, ebenfalls deutlich über dem Big 7 – Schnitt liegt München mit einem Plus des Leerstandsvolumens von 8 Prozent auf eine Quote von 3,8 Prozent. Bis Jahresende wird es für die deutschen Big 7 einen moderaten Anstieg der Leerstände auf 4,5 Prozent im Schnitt geben.

Auch für Europa insgesamt wird der Anstieg eher moderat ausfallen, bleibt es bei der „7“ vor dem Komma. JLL geht davon aus, dass 2021 7,7 Prozent erreicht werden, zurückzuführen auf ein großes Neubauvolumen und auf einen zunehmenden Anteil verfügbarer Untermietflächen. Unternehmen werden versuchen, ihre Liquidität durch solche Untervermietungen zu verbessern.

Die Projektentwicklungs-Pipeline nimmt europaweit zu. Im ersten Quartal 2021 wurden rund 1,5 Mio. m² fertiggestellt. Dies war der höchste Stand seit dem ersten Quartal 2008. Auf Moskau (309.000 m²), Paris (293.000 m²) und Warschau (156.000 m²) entfiel der größte Anteil der neu fertiggestellten Flächen. Weitere 6,4 Mio. m² Bürofläche werden voraussichtlich bis Ende des Jahres auf den Markt kommen. Dies würde die Fertigstellungen von 2021 auf ca. 7,8 Mio. m² anwachsen lassen, auf annähernd zwei Drittel über dem Niveau von 2020. Ein hoher Anteil ist allerdings bereits vorvermietet.

* Der Index umfasst 24 Städte: Amsterdam, Barcelona, Berlin, Brüssel, Budapest, Den Haag, Dublin, Düsseldorf, Edinburgh, Frankfurt, Hamburg, London, Luxemburg, Lyon, Madrid, Mailand, Moskau, München, Paris, Prag, Rotterdam, Stockholm, Utrecht und Warschau.

Pressekontakt:

Dorothea Koch, Tel. +49 (0)69 2003 1007, dorothea.koch@eu.jll.com

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woom bikes aus Polen für ganz Europa

19.04.2021 – 09:11

woom Kinderfahrräder

woom bikes aus Polen für ganz Europa


















Klosterneuburg (ots)

115.000 Kinderfahrräder aus Świebodzin in 2021

Der österreichische Kinderfahrradhersteller woom holt die Produktion seiner Fahrräder für den europäischen Markt schrittweise nach Europa: Seit Jänner 2021 werden woom bikes im polnischen Świebodzin endgefertigt. In Zukunft soll ein Drittel der Jahresproduktion in Polen erfolgen.Interview mit woom GF Guido Dohm möglich!

Der österreichische Kinderfahrradhersteller woom mit Sitz in Klosterneuburg setzt – wie im Vorjahr angekündigt – einen weiteren Schritt, um die Produktion seiner Fahrräder für die europäischen Absatzmärkte nach Europa zu holen: In einem Werk des deutschen Unternehmens SPRICK CYCLE GmbH in Świebodzin im Westen von Polen laufen seit Anfang des Jahres woom ORIGINAL bikes – also die klassischen Kinderfahrräder woom 1 bis 6 – vom Band.

Mit Sprick hat woom einen verlässlichen Partner mit langer Tradition im Fahrradbau gefunden. In zwei kompletten Laufradstraßen für Fahrräder in allen Größen und mit Hilfe von hoch automatisierten Verfahren für Einspeichung und Zentrierung sollen bis Ende 2021 bereits 115.000 woom ORIGINAL bikes endgefertigt werden. Das ist knapp 40 % der gesamte Jahresproduktion. Daneben laufen die Vorbereitungen für die polnische Endfertigung der woom OFF Mountainbikes auf Hochtouren.

Kürzere Lieferzeiten

„Die fortschreitende Automatisierung, aber auch die rückläufige Entwicklung bei den Zulieferern der Automobil- und Luftfahrtindustrie eröffnen Möglichkeiten bei der Produktion und Montage von Fahrrädern in Europa”, sagt woom Geschäftsführer Guido Dohm: „Bisher hat die Bike-Industrie ihre Komponenten fast ausschließlich von Spezialisten aus Asien bezogen. Jetzt wird es möglich, mit Zulieferern in Europa zu entwickeln und zu produzieren. Da sehen wir eine Riesenchance für woom.”

Statt die Komponenten 30 Tage auf See von Asien nach Europa zu verschiffen, können diese Komponenten in Zukunft binnen weniger Tage innerhalb der EU per Lkw an die Fertigungslinien gebracht werden. Dohm: „Das spart Zeit und ist gut für die Umwelt.“

Coronakrise zeigt Wichtigkeit von Produktionsstandorten in Europa

Die Wichtigkeit, Produktionsstandorte in Europa zu haben, zeigte sich nicht zuletzt während der Coronakrise: Produktionsstätten in Asien wurden aufgrund des Lockdowns teilweise heruntergefahren; Transportwege wurden unverlässlicher. Bis heute leidet die Fahrrad-Branche unter Lieferengpässen bei gängigen Komponenten. Das hat Auswirkungen auf die gesamte Produktion und schlägt sich für Kundinnen und Kunden phasenweise in langen Wartezeiten nieder. Die Lieferzeiten für einzelne Komponenten haben sich verlängert: zum Teil von 90 Tagen auf 600 Tage.

“Die Zusammenarbeit mit SPRICK CYCLE in Polen bedeutet für uns einen wichtigen Schritt in Richtung unseres großen Zieles: woom bikes für europäische Absatzmärkte in Europa herzustellen”, erklärt Dohm. Zwar wird die Produktion von Fahrrädern im asiatischen Raum für die woom Wachstumsmärkte Nordamerika und Asien weiterhin eine wichtige Rolle spielen und auch weiter ausgebaut werden. Für die europäischen Absatzmärkte sei die Produktion in Europa jedoch zielführender. Auch SPRICK Geschäftsführer und Inhaber Jochen Hanhörster zeigt sich erfreut: “Mit woom haben wir eine aufstrebende Marke der Fahrradbranche als Partner an unserer Seite. Wir blicken mit großer Vorfreude auf den gemeinsamen Weg und die partnerschaftliche Zusammenarbeit“

Über woom:

- 2013 in Wien von Christian Bezdeka und Marcus Ihlenfeld gegründet
- hohe Marktdurchdringung: jedes dritte neu gekaufte Kinderfahrrad in Österreich ist ein woom bike
- woom bikes sind in 30 Ländern weltweit erhältlich, allen voran DACH-Region und USA 
- Jährliche Wachstumsrate: deutlich über 50 %
- 2020: mehr als 200.000 verkaufte Räder, das ist eine Steigerung von 63% zum Jahr 2019 

woom GF Guido Dohm steht auf Anfrage für Interviews gerne zur Verfügung!

Über Guido Dohm:

Guido Dohm ist seit 1. März 2020 im Unternehmen, er begann als COO. Seit dem 15. Juli 2020 leitet er woom gemeinsam mit den Gründern Ihlenfeld und Bezdeka als Geschäftsführer. Der Diplom-Ingenieur verfügt über langjährige Erfahrung als Geschäftsführer und Vorstand in der Fashion-/Lifestyle-Industrie. Vor seinem Einstieg bei woom war er beim Outdoor Ausrüster JACK WOLFSKIN, wo er die globale Beschaffungslogistik digital aufgestellt und den Outdoor-Anbieter damit zu einem Vorreiter der Branche gemacht hat.

Über SPRICK CYCLE:

Das deutsche, familiengeführte Unternehmen mit Sitz in Gütersloh und 100jähriger Geschichte betreibt u.a. im polnischen Świebodzin eine Produktionsstätte für Fahrräder und dies bereits seit 30 Jahren.

https://sprick-cycle.de

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Schutzschirm war ein Erfolg für die deutsche Wirtschaft – Insolvenzen bleiben niedrig

19.04.2021 – 17:10

Euler Hermes Deutschland

Schutzschirm war ein Erfolg für die deutsche Wirtschaft – Insolvenzen bleiben niedrig


















Hamburg (ots)

Bund und Kreditversicherer sind sich einig, dass der gemeinsame Schutzschirm von Bund und Warenkreditversicherer für die deutschen Unternehmen vereinbarungsgemäß am 30. Juni 2021 ausläuft. Beide Parteien haben zudem vereinbart, weiter im engen Austausch zu bleiben, um bei drastischen gesamtwirtschaftlichen Veränderungen schnell handeln zu können.

„Es sind weiterhin herausfordernde Zeiten für viele Unternehmen, aber zuletzt mehren sich auch positive Signale“, sagt Ron van het Hof, CEO von Euler Hermes in Deutschland, Österreich und der Schweiz. „Die gesamtwirtschaftlichen Aussichten sind relativ gut und die Insolvenzen bleiben trotz eines leichten Anstiegs um voraussichtlich 6% auch 2021 auf niedrigem Niveau. Das zeigt, dass es vielen Unternehmen sehr gut gelungen ist, sich auf diese Krise einzustellen. Deshalb werden wir im Sommer in die neue Normalität zurückzukehren. Wir sind schon jetzt im engen Austausch mit unseren Kunden und Partnern und bieten ihnen bereits Lösungen an für die Zeit nach dem Schutzschirm. So schaffen wir Planungssicherheit und die Grundlage für einen möglichst fließenden Übergang.“

Der Schutzschirm war ein Erfolg für die Wirtschaft, zusammen mit zahlreichen weiteren Unterstützungsmaßnahmen: Insolvenzen sind 2020 um -15,5% gesunken auf den tiefsten Stand seit 1993 und dürften auch Ende 2021 nach der aktuellen Einschätzung des weltweit führenden Kreditversicherers Euler Hermes trotz einer Zunahme um 6% noch unterhalb des Niveaus von 2019 liegen. Erst 2022 dürfte es mit +15% zu einem deutlicheren Anstieg kommen, allerdings weiterhin von einem sehr niedrigen Niveau kommend. Denn diese Fallzahlen dürften sich Ende 2022 in etwa auf dem Niveau von 2017 bewegen – weit entfernt von den Höchstständen nach der Wirtschaftskrise 2009.

„Wir haben unser gemeinsames Ziel erreicht, Lieferketten weitestgehend zu stabilisieren und Insolvenzen möglichst zu verhindern“, sagt Ron van het Hof, CEO von Euler Hermes in Deutschland, Österreich und der Schweiz. „Unsere Kunden konnten ihre Geschäfte nahezu unverändert fortführen – trotz der Wirtschaftskrise. Das ist ein Erfolg und der Schutzschirm hat seinen Zweck erfüllt.“

Ab 1. Juli 2021 werden die Kreditversicherer wieder zu den normalen Marktmechanismen zurückkehren. Dabei steht neben dem Schutz vor finanziellen Ausfällen insbesondere die Prävention im Vordergrund. Deckungszusagen erfolgen wie üblich auf Basis der individuellen Bewertung von Unternehmen unter Berücksichtigung einer Vielzahl an Faktoren: Neben den individuellen Finanzkennzahlen wie beispielsweise Umsatz, Profitabilität, Finanzergebnis, Verschuldung, Liquidität oder Cashflow spielen auch Länder- und Branchenrisiken eine Rolle sowie Marktposition, Diversifizierung, Absatzmärkte, Management, Kundenstruktur, Strategie oder Alleinstellungsmerkmale.

Aktuelle Euler Hermes Insolvenzprognose 2021 / 2022 für Deutschland:

https://ots.de/9rcvpw

Euler Hermes ist weltweiter Marktführer im Kreditversicherungsgeschäft und anerkannter Spezialist für Kaution und Garantien, Inkasso sowie Schutz gegen Betrug oder politische Risiken. Das Unternehmen verfügt über mehr als 100 Jahre Erfahrung und bietet seinen Kunden umfassende Finanzdienstleistungen an, um sie im Liquiditäts- und Forderungsmanagement zu unterstützen.

Über das unternehmenseigene Monitoring-System verfolgt und analysiert Euler Hermes täglich die Insolvenzentwicklung von mehr als 80 Millionen kleiner, mittlerer und multinationaler Unternehmen. Insgesamt umfassen die Expertenanalysen Märkte, auf die 92% des globalen Bruttoinlandsprodukts (BIP) entfallen.

Mit dieser Expertise macht Euler Hermes den Welthandel sicherer und gibt den weltweit über 66.000 Kunden das notwendige Vertrauen in ihre Geschäfte und deren Bezahlung. Als Tochtergesellschaft der Allianz und mit einem AA-Rating von Standard & Poor’s ist Euler Hermes im Schadensfall der finanzstarke Partner an der Seite seiner Kunden.

Das Unternehmen mit Hauptsitz in Paris ist in über 50 Ländern vertreten und beschäftigt rund 5.800 Mitarbeiter weltweit. 2020 versicherte Euler Hermes weltweit Geschäftstransaktionen im Wert von EUR 824 Milliarden.

Weitere Informationen auf www.eulerhermes.de

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Pressekontakt:

Euler Hermes Deutschland
Antje Wolters
Pressesprecherin
Telefon: +49 (0)40 8834-1033
Mobil: +49 (0)160 899 2772
antje.wolters@eulerhermes.com

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Smart Press Shop gewinnt SAP Innovation Award 2021 für Implementierungsprojekt mit Syntax

19.04.2021 – 14:33

Syntax Systems GmbH & Co. KG

Smart Press Shop gewinnt SAP Innovation Award 2021 für Implementierungsprojekt mit Syntax


















Smart Press Shop gewinnt SAP Innovation Award 2021 für Implementierungsprojekt mit Syntax
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Weinheim (ots)

-  SAP Digital Manufacturing Cloud for Execution und S/4HANA Public Cloud in der diskreten Fertigung 
-  Weltweit eine der ersten Installationen ihrer Art - vollständig in der Public Cloud, ohne Rechenzentrum und IT-Kräfte vor Ort  

Die Smart Press Shop GmbH & Co. KG, ein Joint Venture für die Karosserieteilefertigung von Porsche und Schuler, hat den SAP Innovation Award 2021 gewonnen. Prämiert wurde ein Implementierungsprojekt des Unternehmens unter Federführung des IT-Dienstleisters Syntax: Für ein neues Presswerk in Halle/Saale entwickelte Syntax eine vollständig Public Cloud-basierte integrierte SAP-Lösung, bestehend aus SAP S/4HANA Public Cloud und der SAP Digital Manufacturing Cloud for Execution. Dies ist eine der weltweit ersten Installationen ihrer Art in der diskreten Fertigung und damit ein Musterprojekt für Industrieunternehmen, die mit S/4HANA in die Public Cloud streben.

Als reine Cloud-Installation kommt die mit dem SAP Innovation Award 2021 ausgezeichnete Lösung vollständig ohne Rechnerkapazitäten und ohne IT-Mannschaft vor Ort aus. Den Betrieb des Systems, das seit Mitte März 2021 produktiv läuft, hat Syntax als applikationsbezogenen Managed Service übernommen. Smart Press Shop kann sich somit voll auf sein Kerngeschäft konzentrieren – die Fertigung von Karosserieteilen.

„Innovation nicht als Selbstzweck, sondern um unser hochmodernes Werk auch IT-seitig absolut auf dem neuesten Stand der Technik zu betreiben – das war von Anfang an eines unserer zentralen Ziele“, erläutert Hendrik Rothe, Geschäftsführer der Smart Press Shop GmbH & Co. KG. „Es freut uns sehr und wir sind stolz darauf, dass die Jury genau dies erkannt und gewürdigt hat. Und wer sollte das Innovationspotenzial einer SAP-Lösung besser beurteilen können als der Softwarehersteller selbst. Mein Dank geht an das ganze Team, die Mitarbeiter von Smart Press Shop und die Experten von Syntax sowie SAP. Syntax hat uns vom Lösungsdesign bis zum Go-live hervorragend unterstützt und zum Gewinn des Preises beigetragen.“

„Wer innovativ sein möchte, der braucht auch ein gehöriges Maß an Mut“, erklärt Björn Bartheidel, Vice President Intelligent Industry Services bei Syntax. „Die Verantwortlichen bei Smart Press Shop hatten nicht nur eine Vorstellung davon, was sie mit ihrer neuen SAP-Lösung erreichen wollen. Sie waren auch so couragiert, sich gemeinsam mit Syntax auf das Abenteuer eines neuen Weges einzulassen, den vorher so gut wie niemand beschritten hatte. Dafür meinen großen Respekt – und ich freue mich, dass dieser Mut mit dem SAP Innovation Award belohnt worden ist.“

Pressekontakt:

SYNTAX
Sophie Westphal
Leiterin Marketing Europa
Sophie.Westphal@syntax.com
Fon +49 6201-80-86 09

Dr. Haffa & Partner GmbH
Axel Schreiber, Philipp Moritz
Karlstraße 42
80333 München
www.haffapartner.de
syntax@haffapartner.de
Fon: + 49 89-993191-0

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Bayerns Beste Arbeitgeber 2021: Die Bayerische zweifach von Great Place to Work ausgezeichnet

19.04.2021 – 13:50

die Bayerische

Bayerns Beste Arbeitgeber 2021: Die Bayerische zweifach von Great Place to Work ausgezeichnet


















München (ots)

Die Versicherungsgruppe die Bayerische bestätigt ihren Ruf als einer der attraktivsten Arbeitgeber der Versicherungsbranche und der Region. Der weltweit führende Anbieter von Mitarbeiterbefragungen Great Place to Work zeichnet die Gruppe gleich zweifach aus: Die Bayerische erhält für ihre hervorragende Arbeitgeberattraktivität das Zertifikat „Great Place to Work“ und zählt zu den Gewinnern des Wettbewerbs „Bayerns beste Arbeitgeber“.

„Unsere besondere Unternehmenskultur ist das Fundament unseres großartigen Wachstums in den letzten Jahren“, sagt Dr. Herbert Schneidemann, Vorstandsvorsitzender der Versicherungsgruppe die Bayerische. „Dass unsere Mitarbeitenden uns in der anonymen Befragung so gut bewertet haben, stimmt uns äußerst optimistisch: Dank unserer vertrauensvollen Zusammenarbeit werden wir als starkes Team auch künftig große Erfolge feiern.“

Für die Zertifizierung „Great Place to Work“ führt das unabhängige Institut eine repräsentative und anonyme Mitarbeiterbefragung durch. Im Fokus steht die Frage, ob der Arbeitgeber eine motivierende und leistungsstarke Kultur bietet, in der sich Mitarbeitende ernst genommen und wertgeschätzt fühlen.

Zertifizierte Arbeitgeber haben zusätzlich die Chance an regionalen Arbeitgeber-Wettbewerben teilzunehmen. Als einer der Gewinner des Arbeitgeberwettbewerbs „Bayerns beste Arbeitgeber“ zählt die Bayerische zu den Unternehmen mit der attraktivsten Unternehmenskultur des Bundeslandes.

Mit vielfältigen Benefit-, Weiterbildungs- und Teilhabe-Angeboten arbeitet die Versicherungsgruppe beständig daran, ihren Mitarbeitenden eine ausgezeichnete Arbeitsplatzkultur zu bieten. Zum Beispiel können Mitarbeitende in punkto Weiterbildung zusätzlich zu ihren 30 Urlaubstagen jährlich fünf Innovations-Tage nehmen. Eine Erfolgsbeteiligung gibt es ebenso wie diverse Gesundheits- und Sport-Angebote. Besonders wertvoll in der Corona-Krise: Dank einer Kooperation mit dem pme Familienservice erhalten Mitarbeitende kostenlosen Zugang zu Kinderbetreuungs-, Pflege-, Notfall- und Beratungsangeboten für die ganze Familie.

Die Versicherungsgruppe die Bayerische wurde 1858 gegründet und besteht aus den Gesellschaften Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G. (Konzernmutter), BL die Bayerische Lebensversicherung AG und der Kompositgesellschaft BA die Bayerische Allgemeine Versicherung AG. Die gesamten Beitragseinnahmen der Gruppe betragen über 620 Millionen Euro. Die Gruppe steigert ihr Eigenkapital kontinuierlich und liegt dabei weit über dem Branchenschnitt. Es werden Kapitalanlagen von über 4,9 Milliarden Euro verwaltet. Mehr als 12.000 persönliche Berater stehen den rund 1 Millionen Kunden der Bayerischen bundesweit zur Verfügung. Die Ratingagentur Assekurata hat der Konzernmutter in einem aktuellen Bonitätsrating die Qualitätsnote A- („sehr gut“) verliehen und bescheinigt dem Unternehmen eine weit über der Branche liegende Finanzkraft. Der BA die Bayerische Allgemeine AG wurde ebenfalls im Rahmen eines Bonitätsratings ein A- verliehen. Die BL die Bayerische Lebensversicherung AG hat im Rahmen eines umfassenden Unternehmensratings ein A+ erhalten.

Pressekontakt:

Pressestelle der Unternehmensgruppe die Bayerische
Moritz Rebhan, Thomas-Dehler-Straße 25, 81737 München,
Telefon (089) 6787-8285,
E-Mail: presse@diebayerische.de, Internet: www.diebayerische.de

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Green Economy: Wie nachhaltiges Wirtschaften zum Wettbewerbsvorteil wird

19.04.2021 – 09:35

Roland Berger

Green Economy: Wie nachhaltiges Wirtschaften zum Wettbewerbsvorteil wird


















München (ots)

-  CO2-Preis müsste im Jahr 2040 auf bis zu 150 Euro pro Tonne steigen, um Pariser Klimaziele zu erreichen 
-  Unternehmen, die sich nicht aktiv nachhaltig aufstellen, drohen Gewinneinbußen von 5 bis zu knapp 50 Prozent  
-  Eingesparte Emissionen werden zum Wettbewerbsfaktor  

Unternehmen müssen nachhaltiger und ökologischer werden. Anderenfalls drohen massive Gewinneinbrüche, in energieintensiven Branchen könnten sich die Erträge sogar fast halbieren. Das Erfordernis zu ökologischem Wirtschaften birgt aber auch Chancen: „Unternehmen, die jetzt handeln, können sich im neu verstandenen Wettbewerb einen klaren Vorsprung sichern“, sagt Stefan Schaible, Global Managing Partner bei Roland Berger. Der Schlüssel dazu liegt in der Bepreisung von Kohlendioxid.

Die Experten von Roland Berger plädieren in der Studie „Die neue Wettbewerbsfähigkeit. Dekarbonisierung als Chance für Unternehmen“ für einen Perspektivwechsel und ermuntern Unternehmen, den unvermeidbaren Wandel als neue Facette im Wettbewerb zu interpretieren, die großes Potenzial verspricht. „Dass umfangreiche Veränderungen zwingend notwendig sind, steht außer Zweifel – der heute schon spürbare Handlungsdruck wird weiter zunehmen“, sagt Yvonne Ruf, Partnerin bei Roland Berger.

ESG im Aufwind, nachhaltige Investments wachsen um 13,5 Prozent

Auch Investoren setzen bei ihren Investitionsentscheidungen zunehmend auf nachhaltige Unternehmen, die ESG-Kriterien berücksichtigen, und ziehen sich aus Branchen mit einer weniger positiven Umweltbilanz zurück. 28 Billionen Euro wurden im Jahr 2018 in nachhaltige Anlagen investiert – vier Jahre zuvor flossen noch elf Billionen Euro weniger in grüne Investments. Das entspricht einem Wachstum von 13,5 Prozent. Und die Politik wird die multinational getroffenen Emissionsvereinbarungen mit immer klareren Rahmensetzungen einfordern.

Der Schlüssel zum wirtschaftlichen Erfolg liegt in der Interpretation des CO2-Preisesals marktlichem Instrument. Statt CO2-Emissionen allein als Kostentreiber zu betrachten, sollten Managerinnen und Manager CO2-Preise auch als eine neue zusätzliche Währungskomponente behandeln, die derzeit noch massiv unterbewertet ist. „Um die Pariser Klimaziele zu erreichen, müsste der CO2-Preis bis 2030 zwischen 80 und 120 Euro pro Tonne betragen, bis 2040 zwischen 90 und 150 Euro pro Tonne. Derzeit realisieren das bereits die Vorreiter Schweden (123 Euro pro Tonne) und Schweiz (96 Euro pro Tonne)“, sagt Ruf.

Neue Chancen, neue Spielregeln, neue Geschäftsmodelle

„Die Wettbewerbsfähigkeit spiegelt sich künftig in den innovationssteigernden Klimaschutzaktivitätenvon Unternehmen“, sagt Schaible. „Eingesparte Emissionen werden zum Wettbewerbsfaktor und bilden eine neue Ertragsquelle. Mit dem Kohlenstoffpreis steigt auch der Wert der neuen ‚Währung‘, wenn daraus tatsächlich Wettbewerbsvorteile generiert werden.“

Im Zuge dessen ändern sich auch die Spielregeln des Wettbewerbs. Neue Möglichkeiten und Geschäftsmodelle tun sich auf. Dazu gehört auch eine neue Form der Transparenz. Wer als Erstes klimaneutral wird oder die CO2-Emissionen seines Betriebs am schnellsten senkt, kann Wert für das Geschäft generieren. Eine wachsende Zahl von Unternehmen hat die Chance ergriffen und die eigene CO2-Bilanz offengelegt.

Mehr als 1.500 Unternehmen streben „Net Zero“ an

Der Börsenwert der Unternehmen, die ihre Emissionen im Rahmen des Carbon Disclosure Projects transparent kommunizieren, liegt inzwischen bei 50 Prozent der globalen Marktkapitalisierung. Mehr als 1.500 Unternehmen mit einem Umsatz von 10 Billionen Euro streben sogar die komplette CO2-Neutralität an.

Vier strategische Empfehlungen gibt Roland Berger den Unternehmen an die Hand, um sich jetzt einen Wettbewerbsvorteil zu sichern:

1. Das eigene Risiko bewerten

2. Die Auswirkungen auf das eigene Geschäftsmodell abschätzen

3. Das eigene Anspruchsniveau festlegen

4. Die eigene Klimaschutzstrategie (neu) definieren

Die vollständige Studie können Sie hier herunterladen:

https://ots.de/5E0KxQ

Roland Berger ist die einzige Strategieberatung europäischer Herkunft mit einer starken internationalen Präsenz. Als unabhängige Firma, im alleinigen Besitz unserer Partnerinnen und Partner, sind wir mit 50 Büros in allen wichtigen Märkten präsent. Unsere 2400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeichnet eine einzigartige Kombination aus analytischem Denken und empathischer Einstellung aus. Angetrieben von unseren Werten Unternehmergeist, Exzellenz und Empathie sind wir überzeugt davon, dass Wirtschaft und Gesellschaft ein neues, nachhaltiges Paradigma benötigen, das den gesamten Wertschöpfungskreislauf im Blick hat. Durch die Arbeit in kompetenzübergreifenden Teams über alle relevanten Branchen und Geschäftsfunktionen hinweg bietet Roland Berger weltweit die beste Expertise, um die tiefgreifenden Herausforderungen unserer Zeit heute und morgen erfolgreich zu meistern.

Pressekontakt:

Maximilian Mittereder
Head of Corporate Communications & PR
Tel.: +49 160 744 8180
E-Mail: Maximilian.Mittereder@rolandberger.com
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woom bikes aus Polen für ganz Europa

19.04.2021 – 09:11

woom Kinderfahrräder

woom bikes aus Polen für ganz Europa


















Klosterneuburg (ots)

115.000 Kinderfahrräder aus Świebodzin in 2021

Der österreichische Kinderfahrradhersteller woom holt die Produktion seiner Fahrräder für den europäischen Markt schrittweise nach Europa: Seit Jänner 2021 werden woom bikes im polnischen Świebodzin endgefertigt. In Zukunft soll ein Drittel der Jahresproduktion in Polen erfolgen.Interview mit woom GF Guido Dohm möglich!

Der österreichische Kinderfahrradhersteller woom mit Sitz in Klosterneuburg setzt – wie im Vorjahr angekündigt – einen weiteren Schritt, um die Produktion seiner Fahrräder für die europäischen Absatzmärkte nach Europa zu holen: In einem Werk des deutschen Unternehmens SPRICK CYCLE GmbH in Świebodzin im Westen von Polen laufen seit Anfang des Jahres woom ORIGINAL bikes – also die klassischen Kinderfahrräder woom 1 bis 6 – vom Band.

Mit Sprick hat woom einen verlässlichen Partner mit langer Tradition im Fahrradbau gefunden. In zwei kompletten Laufradstraßen für Fahrräder in allen Größen und mit Hilfe von hoch automatisierten Verfahren für Einspeichung und Zentrierung sollen bis Ende 2021 bereits 115.000 woom ORIGINAL bikes endgefertigt werden. Das ist knapp 40 % der gesamte Jahresproduktion. Daneben laufen die Vorbereitungen für die polnische Endfertigung der woom OFF Mountainbikes auf Hochtouren.

Kürzere Lieferzeiten

„Die fortschreitende Automatisierung, aber auch die rückläufige Entwicklung bei den Zulieferern der Automobil- und Luftfahrtindustrie eröffnen Möglichkeiten bei der Produktion und Montage von Fahrrädern in Europa”, sagt woom Geschäftsführer Guido Dohm: „Bisher hat die Bike-Industrie ihre Komponenten fast ausschließlich von Spezialisten aus Asien bezogen. Jetzt wird es möglich, mit Zulieferern in Europa zu entwickeln und zu produzieren. Da sehen wir eine Riesenchance für woom.”

Statt die Komponenten 30 Tage auf See von Asien nach Europa zu verschiffen, können diese Komponenten in Zukunft binnen weniger Tage innerhalb der EU per Lkw an die Fertigungslinien gebracht werden. Dohm: „Das spart Zeit und ist gut für die Umwelt.“

Coronakrise zeigt Wichtigkeit von Produktionsstandorten in Europa

Die Wichtigkeit, Produktionsstandorte in Europa zu haben, zeigte sich nicht zuletzt während der Coronakrise: Produktionsstätten in Asien wurden aufgrund des Lockdowns teilweise heruntergefahren; Transportwege wurden unverlässlicher. Bis heute leidet die Fahrrad-Branche unter Lieferengpässen bei gängigen Komponenten. Das hat Auswirkungen auf die gesamte Produktion und schlägt sich für Kundinnen und Kunden phasenweise in langen Wartezeiten nieder. Die Lieferzeiten für einzelne Komponenten haben sich verlängert: zum Teil von 90 Tagen auf 600 Tage.

“Die Zusammenarbeit mit SPRICK CYCLE in Polen bedeutet für uns einen wichtigen Schritt in Richtung unseres großen Zieles: woom bikes für europäische Absatzmärkte in Europa herzustellen”, erklärt Dohm. Zwar wird die Produktion von Fahrrädern im asiatischen Raum für die woom Wachstumsmärkte Nordamerika und Asien weiterhin eine wichtige Rolle spielen und auch weiter ausgebaut werden. Für die europäischen Absatzmärkte sei die Produktion in Europa jedoch zielführender. Auch SPRICK Geschäftsführer und Inhaber Jochen Hanhörster zeigt sich erfreut: “Mit woom haben wir eine aufstrebende Marke der Fahrradbranche als Partner an unserer Seite. Wir blicken mit großer Vorfreude auf den gemeinsamen Weg und die partnerschaftliche Zusammenarbeit“

Über woom:

- 2013 in Wien von Christian Bezdeka und Marcus Ihlenfeld gegründet
- hohe Marktdurchdringung: jedes dritte neu gekaufte Kinderfahrrad in Österreich ist ein woom bike
- woom bikes sind in 30 Ländern weltweit erhältlich, allen voran DACH-Region und USA 
- Jährliche Wachstumsrate: deutlich über 50 %
- 2020: mehr als 200.000 verkaufte Räder, das ist eine Steigerung von 63% zum Jahr 2019 

woom GF Guido Dohm steht auf Anfrage für Interviews gerne zur Verfügung!

Über Guido Dohm:

Guido Dohm ist seit 1. März 2020 im Unternehmen, er begann als COO. Seit dem 15. Juli 2020 leitet er woom gemeinsam mit den Gründern Ihlenfeld und Bezdeka als Geschäftsführer. Der Diplom-Ingenieur verfügt über langjährige Erfahrung als Geschäftsführer und Vorstand in der Fashion-/Lifestyle-Industrie. Vor seinem Einstieg bei woom war er beim Outdoor Ausrüster JACK WOLFSKIN, wo er die globale Beschaffungslogistik digital aufgestellt und den Outdoor-Anbieter damit zu einem Vorreiter der Branche gemacht hat.

Über SPRICK CYCLE:

Das deutsche, familiengeführte Unternehmen mit Sitz in Gütersloh und 100jähriger Geschichte betreibt u.a. im polnischen Świebodzin eine Produktionsstätte für Fahrräder und dies bereits seit 30 Jahren.

https://sprick-cycle.de

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Relevanz erkannt: Deutsche Unternehmen investieren international am meisten in Cyber-Sicherheit

19.04.2021 – 15:24

Hiscox

Relevanz erkannt: Deutsche Unternehmen investieren international am meisten in Cyber-Sicherheit


















Relevanz erkannt: Deutsche Unternehmen investieren international am meisten in Cyber-Sicherheit
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München (ots)

Hiscox Cyber Readiness Report zeigt erneut hohe Angriffszahlen, aber auch steigende Cyber-Expertise / Deutsche Unternehmen geben im internationalen Vergleich am meisten für Cyber-Sicherheit aus und steigern Investitionen um 62% im Vergleich zum Vorjahr / Deutschland bleibt Spitzenreiter bei Schadenkosten pro Cyber-Angriff / Für 85% der deutschen Unternehmen ist Cyber-Police ein wichtiges Thema

Die Ergebnisse des Hiscox Cyber Readiness Reports 2021 zeigen eine zunehmende Sensibilisierung für Cyber-Gefahren: Zwar stieg der Anteil deutscher Unternehmen mit mindestens einer Cyber-Attacke auf 46% (2020: 41%), aber auch die Zahl der gut vorbereiteten „Cyber-Experten“ erhöhte sich auf 21% (2020: 17%). Im internationalen Vergleich investieren die befragten deutschen Unternehmen zudem am meisten in Cyber-Sicherheit – 62% mehr als im Vorjahr. Wie wichtig ein umfassendes Sicherheitskonzept ist, machen die hohen Kosten im Schadenfall deutlich: Deutsche Firmen verzeichneten im vergangenen Jahr unter allen acht Ländern die höchsten mittleren Gesamtkosten durch Cyber-Angriffe. Auch die teuerste Einzelattacke mit Kosten von über 4,6 Millionen Euro traf ein Unternehmen in Deutschland. Um sich vor existenzbedrohenden Schadensfällen zu schützen, hat ein Großteil der befragten Firmen die Relevanz der Absicherung durch eine Cyber-Police erkannt, nur noch 15% gaben an, dass sie an eine solchen Versicherung keinerlei Interesse hätten – im letzten Jahr lag dieser Wert noch um zehn Prozentpunkte höher (2020: 25%).

Das sind die zentralen Ergebnisse des Hiscox Cyber Readiness Reports 2021. Die Daten basieren auf einer internationalen Umfrage unter 6.042 Unternehmen aus Deutschland, den USA, Großbritannien, Frankreich, Spanien, Irland, Belgien und den Niederlanden. Im Auftrag des Spezialversicherers Hiscox befragte das Marktforschungsinstitut Forrester Consulting bereits zum fünften Mal in Folge Unternehmensvertreter zu ihren Erfahrungen sowie ihrem Umgang mit Cyber-Attacken.

„Das vergangene Pandemiejahr forderte die Cyber-Sicherheit von Unternehmen enorm heraus. Die Verlagerung ins Home Office, teilweise von heute auf morgen, setzte die IT-Verantwortlichen unter nie dagewesenen Handlungsdruck. Vielerorts konnte nicht auf bestehende Sicherheitsstrategien zurückgegriffen werden. Es mussten also in Windeseile Konzepte entwickelt und implementiert werden, um sich vor Hackerangriffen und den oft existenziellen finanziellen Folgen in einer ohnehin wirtschaftlich unsicheren Zeit zu schützen“, so Robert Dietrich, Managing Director von Hiscox Deutschland und CEO von Hiscox Europa.

Wandel der Arbeitswelt birgt zusätzliche Risiken

57% der befragten deutschen Unternehmen gaben an, derzeit pandemiebedingt im Home Office zu arbeiten, vor der Pandemie war dies bei lediglich 15% der Fall. Der Umzug zahlreicher Firmen von Büroräumen in die heimischen vier Wände erhöht die Gefahr, durch ungesicherte Einfallstore Opfer eines Cyber-Angriffs zu werden. Dies schlägt sich auch in den prozentualen Angriffszahlen nieder: War die Anzahl der Unternehmen mit mindestens einem erlebten Cyber-Angriff in 2020 erstmals seit der Erhebung des Cyber Readiness Reports zurückgegangen und betrug nur 41%, stieg sie im aktuellen Report in Deutschland um fünf Prozentpunkte auf 46% an (International: 43%).

Gesteigerte Investitionen in Cyber-Sicherheit

Deutschland verzeichnet auch in diesem Jahr international die höchsten mittleren Kosten pro Schadenfall. Im Mittel gaben die befragten Unternehmen in Deutschland an, 21.818 EUR bei einem erfolgreichen Angriff begleichen zu müssen (international: 11.944 EUR). Wohl auch angesichts dieser hohen zu erwartenden Schadenkosten sind die Investitionen in eine Absicherung bei deutschen Unternehmen sehr kräftig um 62% im Vergleich zum Vorjahr gestiegen.

Investitionen zahlen sich aus: Cyber-Expertise deutscher Unternehmen steigt

Die Investitionen in Cyber-Sicherheit zeigen Wirkung: Gemessen an den Kriterien Strategie, Ressourcen, Technologie und Prozesse zählt nur noch ein gutes Viertel (27%) der befragten deutschen Unternehmen zu den sogenannten Cyber-Anfängern (2020: 66%). 53% werden mittlerweile als Cyber-Fortgeschrittene klassifiziert (2020: 18%) und auch der Anteil an Cyber-Experten stieg von 17% im Vorjahr auf nun 21% an. Sowohl kleine als auch mittlere Unternehmen holen bei der Cyber-Expertise also kräftig auf: 20% der Betriebe mit bis zu 49 Mitarbeitern zählen laut der aktuellen Erhebung zu den Cyber-Experten. Firmen mit 50 bis 250 Mitarbeitern kommen auf einen Expertenanteil von 18%, Unternehmen ab einer Größe von 250 Mitarbeitern erreichen in diesem Jahr 23%.

Damit macht Deutschland im internationalen Vergleich drei Plätze gut und liegt in diesem Jahr auf dem dritten Rang hinter den USA (Cyber-Experten: 25%) und Großbritannien (23%). Gleichauf liegt Frankreich (21%), dahinter folgen Irland (20%), Belgien und die Niederlande (jeweils 16%). Schlusslicht ist wie im letzten Jahr Spanien mit einem Cyber-Experten-Anteil von nur 9%.

„Durch die akute Bedrohungslage und sich häufende Berichte über großangelegte Hackerangriffe beobachten wir eine zunehmende Sensibilisierung deutscher Unternehmen für Cyber-Risiken. Der starke Anstieg der Investitionssummen zeigt, dass die Verantwortlichen für Cyber-Sicherheit zunehmend auch Gehör in den Vorstandsetagen finden. Allerdings bleibt der Nachholbedarf zur Etablierung umfassender Sicherheitsmaßnahmen groß. Positiv hervorzuheben ist, dass sich Cyber-Versicherungen immer weiter verbreiten. Cyber-Gefahren erfordern eine ganzheitliche IT-Sicherheitsstrategie mit Unterstützung auf allen Ebenen. Eine Cyber-Versicherung kann hier einen wichtigen Beitrag leisten.“, erläutertOle Sieverding, Underwriting Manager Cyber von Hiscox Deutschland.

Der „Hiscox Cyber Readiness Report 2021“ und umfangreiche weitere Informationen zur Studie sind unter www.hiscox.de/crr2021 verfügbar.

Pressekontakt:

Hiscox
Leo Molatore
Arnulfstraße 31
80636 München
+49 (0) 89 54 58 01 566
leo.molatore@hiscox.com

LoeschHundLiepold Kommunikation
Quirin Löffelmeier
Tegernseer Platz 7
81541 München
+49 (0) 89 72 01 87 298
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Bayerns Beste Arbeitgeber 2021: Die Bayerische zweifach von Great Place to Work ausgezeichnet

19.04.2021 – 13:50

die Bayerische

Bayerns Beste Arbeitgeber 2021: Die Bayerische zweifach von Great Place to Work ausgezeichnet


















München (ots)

Die Versicherungsgruppe die Bayerische bestätigt ihren Ruf als einer der attraktivsten Arbeitgeber der Versicherungsbranche und der Region. Der weltweit führende Anbieter von Mitarbeiterbefragungen Great Place to Work zeichnet die Gruppe gleich zweifach aus: Die Bayerische erhält für ihre hervorragende Arbeitgeberattraktivität das Zertifikat „Great Place to Work“ und zählt zu den Gewinnern des Wettbewerbs „Bayerns beste Arbeitgeber“.

„Unsere besondere Unternehmenskultur ist das Fundament unseres großartigen Wachstums in den letzten Jahren“, sagt Dr. Herbert Schneidemann, Vorstandsvorsitzender der Versicherungsgruppe die Bayerische. „Dass unsere Mitarbeitenden uns in der anonymen Befragung so gut bewertet haben, stimmt uns äußerst optimistisch: Dank unserer vertrauensvollen Zusammenarbeit werden wir als starkes Team auch künftig große Erfolge feiern.“

Für die Zertifizierung „Great Place to Work“ führt das unabhängige Institut eine repräsentative und anonyme Mitarbeiterbefragung durch. Im Fokus steht die Frage, ob der Arbeitgeber eine motivierende und leistungsstarke Kultur bietet, in der sich Mitarbeitende ernst genommen und wertgeschätzt fühlen.

Zertifizierte Arbeitgeber haben zusätzlich die Chance an regionalen Arbeitgeber-Wettbewerben teilzunehmen. Als einer der Gewinner des Arbeitgeberwettbewerbs „Bayerns beste Arbeitgeber“ zählt die Bayerische zu den Unternehmen mit der attraktivsten Unternehmenskultur des Bundeslandes.

Mit vielfältigen Benefit-, Weiterbildungs- und Teilhabe-Angeboten arbeitet die Versicherungsgruppe beständig daran, ihren Mitarbeitenden eine ausgezeichnete Arbeitsplatzkultur zu bieten. Zum Beispiel können Mitarbeitende in punkto Weiterbildung zusätzlich zu ihren 30 Urlaubstagen jährlich fünf Innovations-Tage nehmen. Eine Erfolgsbeteiligung gibt es ebenso wie diverse Gesundheits- und Sport-Angebote. Besonders wertvoll in der Corona-Krise: Dank einer Kooperation mit dem pme Familienservice erhalten Mitarbeitende kostenlosen Zugang zu Kinderbetreuungs-, Pflege-, Notfall- und Beratungsangeboten für die ganze Familie.

Die Versicherungsgruppe die Bayerische wurde 1858 gegründet und besteht aus den Gesellschaften Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G. (Konzernmutter), BL die Bayerische Lebensversicherung AG und der Kompositgesellschaft BA die Bayerische Allgemeine Versicherung AG. Die gesamten Beitragseinnahmen der Gruppe betragen über 620 Millionen Euro. Die Gruppe steigert ihr Eigenkapital kontinuierlich und liegt dabei weit über dem Branchenschnitt. Es werden Kapitalanlagen von über 4,9 Milliarden Euro verwaltet. Mehr als 12.000 persönliche Berater stehen den rund 1 Millionen Kunden der Bayerischen bundesweit zur Verfügung. Die Ratingagentur Assekurata hat der Konzernmutter in einem aktuellen Bonitätsrating die Qualitätsnote A- („sehr gut“) verliehen und bescheinigt dem Unternehmen eine weit über der Branche liegende Finanzkraft. Der BA die Bayerische Allgemeine AG wurde ebenfalls im Rahmen eines Bonitätsratings ein A- verliehen. Die BL die Bayerische Lebensversicherung AG hat im Rahmen eines umfassenden Unternehmensratings ein A+ erhalten.

Pressekontakt:

Pressestelle der Unternehmensgruppe die Bayerische
Moritz Rebhan, Thomas-Dehler-Straße 25, 81737 München,
Telefon (089) 6787-8285,
E-Mail: presse@diebayerische.de, Internet: www.diebayerische.de

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Schutzschirm war ein Erfolg für die deutsche Wirtschaft – Insolvenzen bleiben niedrig

19.04.2021 – 17:10

Euler Hermes Deutschland

Schutzschirm war ein Erfolg für die deutsche Wirtschaft – Insolvenzen bleiben niedrig


















Hamburg (ots)

Bund und Kreditversicherer sind sich einig, dass der gemeinsame Schutzschirm von Bund und Warenkreditversicherer für die deutschen Unternehmen vereinbarungsgemäß am 30. Juni 2021 ausläuft. Beide Parteien haben zudem vereinbart, weiter im engen Austausch zu bleiben, um bei drastischen gesamtwirtschaftlichen Veränderungen schnell handeln zu können.

„Es sind weiterhin herausfordernde Zeiten für viele Unternehmen, aber zuletzt mehren sich auch positive Signale“, sagt Ron van het Hof, CEO von Euler Hermes in Deutschland, Österreich und der Schweiz. „Die gesamtwirtschaftlichen Aussichten sind relativ gut und die Insolvenzen bleiben trotz eines leichten Anstiegs um voraussichtlich 6% auch 2021 auf niedrigem Niveau. Das zeigt, dass es vielen Unternehmen sehr gut gelungen ist, sich auf diese Krise einzustellen. Deshalb werden wir im Sommer in die neue Normalität zurückzukehren. Wir sind schon jetzt im engen Austausch mit unseren Kunden und Partnern und bieten ihnen bereits Lösungen an für die Zeit nach dem Schutzschirm. So schaffen wir Planungssicherheit und die Grundlage für einen möglichst fließenden Übergang.“

Der Schutzschirm war ein Erfolg für die Wirtschaft, zusammen mit zahlreichen weiteren Unterstützungsmaßnahmen: Insolvenzen sind 2020 um -15,5% gesunken auf den tiefsten Stand seit 1993 und dürften auch Ende 2021 nach der aktuellen Einschätzung des weltweit führenden Kreditversicherers Euler Hermes trotz einer Zunahme um 6% noch unterhalb des Niveaus von 2019 liegen. Erst 2022 dürfte es mit +15% zu einem deutlicheren Anstieg kommen, allerdings weiterhin von einem sehr niedrigen Niveau kommend. Denn diese Fallzahlen dürften sich Ende 2022 in etwa auf dem Niveau von 2017 bewegen – weit entfernt von den Höchstständen nach der Wirtschaftskrise 2009.

„Wir haben unser gemeinsames Ziel erreicht, Lieferketten weitestgehend zu stabilisieren und Insolvenzen möglichst zu verhindern“, sagt Ron van het Hof, CEO von Euler Hermes in Deutschland, Österreich und der Schweiz. „Unsere Kunden konnten ihre Geschäfte nahezu unverändert fortführen – trotz der Wirtschaftskrise. Das ist ein Erfolg und der Schutzschirm hat seinen Zweck erfüllt.“

Ab 1. Juli 2021 werden die Kreditversicherer wieder zu den normalen Marktmechanismen zurückkehren. Dabei steht neben dem Schutz vor finanziellen Ausfällen insbesondere die Prävention im Vordergrund. Deckungszusagen erfolgen wie üblich auf Basis der individuellen Bewertung von Unternehmen unter Berücksichtigung einer Vielzahl an Faktoren: Neben den individuellen Finanzkennzahlen wie beispielsweise Umsatz, Profitabilität, Finanzergebnis, Verschuldung, Liquidität oder Cashflow spielen auch Länder- und Branchenrisiken eine Rolle sowie Marktposition, Diversifizierung, Absatzmärkte, Management, Kundenstruktur, Strategie oder Alleinstellungsmerkmale.

Aktuelle Euler Hermes Insolvenzprognose 2021 / 2022 für Deutschland:

https://ots.de/9rcvpw

Euler Hermes ist weltweiter Marktführer im Kreditversicherungsgeschäft und anerkannter Spezialist für Kaution und Garantien, Inkasso sowie Schutz gegen Betrug oder politische Risiken. Das Unternehmen verfügt über mehr als 100 Jahre Erfahrung und bietet seinen Kunden umfassende Finanzdienstleistungen an, um sie im Liquiditäts- und Forderungsmanagement zu unterstützen.

Über das unternehmenseigene Monitoring-System verfolgt und analysiert Euler Hermes täglich die Insolvenzentwicklung von mehr als 80 Millionen kleiner, mittlerer und multinationaler Unternehmen. Insgesamt umfassen die Expertenanalysen Märkte, auf die 92% des globalen Bruttoinlandsprodukts (BIP) entfallen.

Mit dieser Expertise macht Euler Hermes den Welthandel sicherer und gibt den weltweit über 66.000 Kunden das notwendige Vertrauen in ihre Geschäfte und deren Bezahlung. Als Tochtergesellschaft der Allianz und mit einem AA-Rating von Standard & Poor’s ist Euler Hermes im Schadensfall der finanzstarke Partner an der Seite seiner Kunden.

Das Unternehmen mit Hauptsitz in Paris ist in über 50 Ländern vertreten und beschäftigt rund 5.800 Mitarbeiter weltweit. 2020 versicherte Euler Hermes weltweit Geschäftstransaktionen im Wert von EUR 824 Milliarden.

Weitere Informationen auf www.eulerhermes.de

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Pressekontakt:

Euler Hermes Deutschland
Antje Wolters
Pressesprecherin
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Mobil: +49 (0)160 899 2772
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